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Offener Marantz-Stammtisch

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Starspot3000
Inventar
#9732 erstellt: 22. Apr 2017, 13:58
Soso, Verstärker müssen eingespielt werden... gute Sache, dass Du nach der Einschleifphase zufrieden bist und der Amp nun ordentlich klingt...
jxx
Inventar
#9733 erstellt: 22. Apr 2017, 18:14
So in etwa habe ich auch gedacht, bei einem Verstärker brauchen eventuell die Ohren eine Einspielzeit
Starspot3000
Inventar
#9734 erstellt: 22. Apr 2017, 18:41
Ein Grund mehr für mich, nur noch ältere Gerätschaften zu kaufen... die erste Zeit klingen sie ja nicht... das können sich dann andere antun und diese einspielen
Eigentlich müssten doch dann gebrauchte Verstärker preislich steigen, die klingen ja später besser
HSVHenni
Stammgast
#9735 erstellt: 22. Apr 2017, 19:24
Ich höre nur wenn er schon warm ist , für diesen gewissen Marantz Schmelz braucht es Temperatur!


[Beitrag von HSVHenni am 22. Apr 2017, 19:24 bearbeitet]
-Hi-Fi-
Stammgast
#9736 erstellt: 22. Apr 2017, 20:47
@Starspot3000
Ein sehr schön angefertigtes Video deiner hochwertigen Referenzkomponenten.
In diesem Stil kannst du bei Marantz ohne Weiteres die audiovisuelle Präsentation für die neue Referenzserie übernehmen.

@kaefer03
Sehr schön anzuschauen und bestimmt noch schöner anzuhören deine HiFi-Anlage. Weiterhin viel Spaß damit.
Stereohans
Stammgast
#9737 erstellt: 22. Apr 2017, 22:30

Starspot3000 (Beitrag #9732) schrieb:
Soso, Verstärker müssen eingespielt werden...


Müssen sie. Wie fast jedes Gerät. Manche länge, andere kürzer. Ich habe einige Kollegen, die neue Testgeräte im Hörraum mit bestimmten Musik-CDs erst einmal ein paar Tage auf Dauerschleife laufen lassen, ehe sie überhaupt einen Hörtest starten. Da geht es um die Formatierung von Transistoren und Elkos und ja, so wie oben geschrieben, auch um Betriebstemperatur. "Ohren, die sich an Verstärker gewöhnen", ist Quatsch. Ich gehe bei Gerätetests nach objektiven Kriterien, die sich vergleichsweise leicht verifizieren und nachvollziehen lassen: Wie breit ist die Bühne? Höre ich Tiefenstaffelung, wenn ja, wie weit nach hinten reicht der virtuelle Raum? Wie gut löst der Verstärker auf?
Nachdem ich in meiner Kette testhalber schon ein paar sehr bemerkenswerte (wenngleich unbezahlbar teure) Verstärker, Lautsprecher und Quellgeräte betrieben habe, weiß ich bei bestimmten Tonträgern ziemlich genau, was tatsächlich drauf ist. Und kann davon ausgehend die Qualität von "Neuzugängen" einkreisen. Ein simples Beispiel: Höre ich mit einem Verstärker über meine Lautsprecher, dass Harry Belafontes Bartstoppeln am Anfang der Live-Aufnahme aus der Carnegie Hall über das Mikrofon kratzen, dann outet der Amp sich als hochauflösend. Ändere ich am Rest der Anlage nichts, tausche nur den Verstärker aus und höre mit ihm besagtes Stoppelkratzen nicht mehr, dann löst er schlechter auf. Kommt der Detailreichtum nach ein paar Stunden oder Tagen zurück, dann lag es am Einspielen. Das ist kein Voodoo und keine Psychoakustik, sondern nur bewusstes Hören.
Der "Marantz-Schmelz" hatte früher auch etwas mit Höhenarmut zu tun. Diese Klangcharakteristik hat Marantz aufgegeben, ohne schrill zu werden, obwohl das Timbre weiterhin dunkler erscheint als mit vielen anderen Maschinen des Weltmarkts. Aber selbst das kann man mit dem HD-AMP1 ändern, wenn man auf Filter Nummer 2 wechselt, dann nämlich entspricht die Klangcharakteristik eher dem Verstärker-"Mainstream", wird etwas höhenbetonter, aber auch härter.
Aber wer den Unterschied zwischen kalt aus dem Karton und eingespielt nicht hört, wird wahrscheinlich auch bei den Filtern nur achselzuckend vor dem Amp stehen - und das hat der Kleine nicht verdient...

Gruß, Hans
JoDeKo
Inventar
#9738 erstellt: 22. Apr 2017, 23:01
Hallo Hans,

ich verstehe, was Du sagen willst, aber mach das Fass hier bitte nicht auf.

Beste Grüße

Jo
Stereohans
Stammgast
#9739 erstellt: 23. Apr 2017, 09:43
Hallo Jo, ich will weder ein Fass aufmachen noch mich mit jemandem herumstreiten. Ich weiß halt (weil ich einen Teil meines Geldes damit verdiene), wie viel Arbeit zum Beispiel Ken Ishiwata in seine KI-Komponenten steckt und welche riesigen Klangunterschiede es geben kann. Wie einfach wäre es, wenn es die nicht gäbe: Schönes Gehäuse designen, Standardschaltung rein, fertig. In der Realität jongliert man mit Bauteilen und Schaltungs-Layouts, investiert einen Haufen Geld in Versuche - und hat mit etwas Pech eine Kiste da stehen, die nach Banane klingt. So einen Schrott hat es bei Marantz nie gegeben und wird es auch nicht geben. Marantz-Verstärker kann man am Klang erkennen, das macht sie aus - nicht die Champagner-Frontplatte und nicht die vergoldeten Buchsen. Den weiter oben diskutierten 7er SACD hätte ich auch gerne - weil er eben nicht nur schön ausschaut, sondern auch nach den Maßstäben des Jahres 2017 überragend klingt. Dass die letzten paar Klangprozente irres Geld kosten, wird verständlich, wenn man den Entwicklungsaufwand dahinter kennt. An Komponenten wie der neuen 10er-Serie wird Jahre gearbeitet und optimiert. In ein paar Wochen werde ich voraussichtlich auch sagen können, wie sie klingen...

Gruß, Hans

P. S. Vor ein paar Wochen konnte ich mal die großen WireWorld-Kabel testen. Das war, als zöge man einen schweren Samtvorhang vor den Boxen weg...
basti__1990
Inventar
#9740 erstellt: 23. Apr 2017, 10:10

Stereohans (Beitrag #9739) schrieb:
Hallo Jo, ich will weder ein Fass aufmachen noch mich mit jemandem herumstreiten.

na klar. und dann direkt das nächste höchst umstrittene Fass aufmachen



P. S. Vor ein paar Wochen konnte ich mal die großen WireWorld-Kabel testen. Das war, als zöge man einen schweren Samtvorhang vor den Boxen weg...


Setz mal lieber den Haken für gewerblicher Teilnehmer
Stereohans
Stammgast
#9741 erstellt: 23. Apr 2017, 12:41
Ich bin aber weder Händler noch Entwickler und auch nicht mit irgendeiner Firma verbandelt, sondern Journalist, der unter anderem über HiFi schreibt. Dadurch höre ich andauernd die verschiedensten Geräte von preiswert bis richtig teuer, vom polnischen Röhrenverstärker bis zur Schweizer Superbox, vom esoterischen Enhancer bis zum CD-Player für 500 Euro. Ich will auch niemandem was verkaufen - außer neue Erkenntnisse über unser Hobby. Mein Geschäft sind News und Infos. Wenn ich Marantz lobe, dann nur, weil ich diese Geräte seit Jahrzehnten kenne und schätze. Gekauft habe ich sie mir aber von meinem eigenen Geld. Und ich habe noch andere Götter auf dem Stereoaltar, zum Beispiel formidable Franzosen... Dafür geht dann meist drauf, was mit der Schreiberei reinkommt - aber dafür habe ich Spaß. Zum Beispiel, wenn ich kluge Menschen wie Dieter Burmester (Gott hab ihn selig) interviewen beziehungsweise mich mit ihnen unterhalten darf. Dabei geht es auch um Klangphilosophien, um bestimmte Vorstellungen, wie highfidele Wiedergabe zu sein hat. Manchmal nachvollziehbar, manchmal erzählen die Masterminds auch Krampf. Und durch das Dickicht schlägt man sich durch und versucht, für die Musikhörer da draußen etwas Nachvollziehbares zu Papier zu bringen. Habt ihr es gemerkt? Ich habe mir nicht angemaßt, hier etwas von "objektiv" zu behaupten, denn richtig objektiv kann das alles nie sein. Ein Klang, den ich mag, finden andere vielleicht zum davonlaufen. Weil sie andere Musik hören, andere Präferenzen haben. Ein Gitarrist liebt seine Fender, der andere schwört auf Gibson. Und ich freue mich, wenn die Wiedergabe so gut ist, dass ich den Unterschied höre und im besten Fall auch etwas von den Emotionen mitbekomme. Das Preisschild auf den Komponenten ist zum Glück nicht alleine das Maß der Dinge. Ich persönlich freue mich regelmäßig, wenn mir, entschuldigt die Wortwahl, geile Kisten für wenig Kohle auf den Tisch kommen.

Gruß, Hans
Kong2
Inventar
#9742 erstellt: 23. Apr 2017, 18:50
Hallo Leute,

bin gerade ein wenig im Vintagerausch ( oder besser gesagt, auf Qualität fixiert). Im Moment habe ich im Sportzimmer eine Marantzanlage mit PM 8000 etc. Jetzt suche ich fürs Wohnzimmer einen Marantz PM 94/95/99 oder am liebsten einen alten 15er. Scheint es aber alles auf dem Markt nicht zu geben. Was es gibt sind PM 16 und PM 14. Letztere manchmal als MK Versionen. Wie sind eure Meinungen respektvie Erfahrungen. Good Old Hifi will sie nicht reparieren aber 20 Jährige Schätzchen brauchen zuweilen eine Revision. Ich habe mir schon 2 PM 14 angeschaut die Reparaturbedüftig waren, deren Besitzer am Telefon von 100% einwandfreien Geräten schwadronierten.


Hat wer Tipps oder Erfahrungen.

LG

Udo


[Beitrag von Kong2 am 23. Apr 2017, 18:52 bearbeitet]
Retro-Zaskar
Stammgast
#9743 erstellt: 23. Apr 2017, 21:24
@Kong2
was war denn an deinen beiden angeschauten 14er genau auszusetzen?

@alle Reference Geräte Kenner.....welches Gewicht hatte der SA 1 damals?
Möchte mal nen kleinen Vergleich zwischen den 3 Reference Playern
SA 1, SA 7 und dem aktuellen SA 10 aufstellen.

LG
JoDeKo
Inventar
#9744 erstellt: 23. Apr 2017, 21:30
Stereohans
Stammgast
#9745 erstellt: 24. Apr 2017, 00:56
Ein 15er in champagner ist mir vor einiger Zeit mal in der Bucht begegnet, war aber schlicht zu teuer. Den PM 14 würde ich schon deshalb vorziehen, weil er für CD symmetrische Eingänge hat, was zu meinem nie offiziell in Deutschland erhältlichen SA14 V1 passt. Nein, ich fasele hier nicht über theoretische Klangunterschiede zwischen Cinch und XLR. Letztere sind aber resistenter gegen Störfelder, was man in der Großstadt spätestens dann merkt, wenn die Großbaustelle nebenan so viel Strom zieht, dass bei mir das Licht dunkler wird 😵. Das lässt sich mit einem Netzfilter/Stabilisator in den Griff bekommen, die Störfelder von dort eher weniger. Die Antwort auf obige Frage würde mich interessieren: Was war an den 14ern kaputt? Die meisten typischen Schäden beziehungsweise Alterserscheinungen wie vertrocknete Kondensatoren oder ausgelaufene Elkos bekommt ein guter Servicetechniker wieder hin. Und Ersatz gibt es auch noch zu kaufen, zum Teil besser weil haltbarer, als die originalen Komponenten...
Richtig schwierig sind eigentlich nur CD-Player, wenn es die Originallaser nicht mehr gibt - das Problem habe ich bei zwei meiner Sonys. Wenn die Laser mal das Zeitliche segnen, habe ich 500-Euro-Briefbeschwerer...

Gruß, Hans
Kong2
Inventar
#9746 erstellt: 24. Apr 2017, 09:29
Kratzende Regler, ausgefallene Lampen und bei einem dramatischer klanglicher Unterschied von LS links und Rechts.

Ab welchem Zeitpunkt ist eine Revision zwingend.

Habe einen Kenwood von 78, der klingt noch ganz ok?

LG

Udo


[Beitrag von Kong2 am 24. Apr 2017, 09:31 bearbeitet]
Mätsken
Stammgast
#9747 erstellt: 24. Apr 2017, 13:18
Habe seit ca einem Monat einen pm15s2 bei mir stehen an meinen kappa 90.

gespeist werden sie von einem ud7007. Meine Wahl fiel darauf, da laut Marantz und der abhängingen Presse in dem Universalplayer hochwertige Wandler und Ausgangsstufen verbaut seien.

mein Frage lohnt ein Upgrade durch einen zusätzlichen SA15S2?

Ich bin mir auch nicht sicher, ob mir der pm15 im Vergleich zum inkyo tx-nr906 wirklich so viel besser gefällt.

Er klingt anders. Und bitte keine Diskussionen über Verstärkerklang. Ich bin mir sicher, dass der Onkyo im Pure Direct Modus ohne jegliche Audyssey dings tatsächlich anders klingt.

Der Marantz bekommt eine Bühne hin mit klar fokussierten Stimmen/ Instrumenten. Das Stereo bild ist da. das schafft der Onkyo nicht so. dafür klingt der Marantz unten rum fülliger. nicht so neutral ... schwer zu beschreiben. Anschluß beides jeweils Analag . und erstaunlicherweiser ist der Marantz UD über HDMI weniger transparent.

Aber meine Frage lautete: Lohnt ein zusätzlicher SA15s2?
Osyrys77
Inventar
#9748 erstellt: 24. Apr 2017, 14:56
Hi Mätsken,

ich will hier keine Diskussion starten, sondern kann dir meine persönlichen Erfahrungen wiedergeben und die meiner Kollegen aus dem HiFi-Bereich. Wie gesagt, nur meine persönlichen Erfahrungen und du kannst selbst bewerten, ob du mit der Info was anfangen kannst.

Ich selbst nutzte auch den Marantz UD7007. Ich bin vor knapp 2 Jahren auf Marantz umgestiegen, hätte aber auch jeder anderer Hersteller werden können, um meinen Gerätefuhrpark zu verkleinern. Der UD7007 hat meinen Denon DVD-3930 (für SACD, DVD-Wiedergabe,) meinen Audiolab 8000CD (für CD-Wiedergabe, um den Denon zu entlasten), meinen Pioneer BD-51fd für (BD-Wiedergabe) und meinen Technisat S1+ (Wiedergabe von Dateien von einer externen Festplatte wie Bilder etc.) ersetzt.

Ich habe am Anfang viel Hörvergleiche gemacht (sowohl alle digital als auch alle analog) angeschlossen und bewertet. In den ersten Tagen war ich erst mal etwas enttäuscht, da ich es nicht dran festmachen konnte, doch der Audiolab CD-Player bei Analog-Vergleich hat ähnlich besser wiedergegeben wie der Marantz. Die Unterschiede waren Deckungsgleich mit denen von dir zwischen den Verstärkern. Der Audiolab hatte tatsächlich eine bessere Bühnentiefenstaffelungk mit detaillieteren Stimmenabbilung und unten herum etwas fülliger, wobei dies nur marginal und eher angenehm als nicht neutral. Seit ich mich intensiv mit der Raumakustik und deren Einflüsse beschäftige (ein dickerer Teppich bzw. längere Vorhänge, haben deutlich mehr Einfluss auf den Klang wie Geräte egal welcher Preisklassen) habe ich dann zusätzlich CARMA mit ins Spiel genommen, um zu sehen, ob ich meine Hörempfingungen auch bestätigen kann. Wir als Mensch denken oft von uns, dass unser Gehör das non-plus-ultar ist, doch im Grunde sind wir taub und das Hörempfinden variiert abhängig von der Tagesform bzw. von der Dauer des Hörens immens.

Kurz das Ergebnis. Bevor ich die Player vermessen habe, checkte ich die Pegel. Ahhha, der Pegel des Audiolab war etwas lauter. der des Denon DVD minimal leiser als der Marantz UD. Da man beim Marantz AV8801 die Pegeleingänge konfigurieren kann, habe ich das auch gemacht. Danach konnte ich zwischen den vier Geräten gar nicht mehr unterscheiden und die Messungen im CARMA waren auch Deckungsgleich.

Paar Monate später habe ich das noch etwas weiter auf die Spitze getrieben und habe meinen Marantz UD7007 gegen einen Accuphae DP-400, einen NAD M5 und das interessanteste gegen mein Smartphone, welches per Blutooth an einen Philipps BT-Empfänger hängt, der wiederrum an einem Hochpegeleingang vom Marantz dran ist, verglichen.

Bei digitaler Verbindung waren auch hier alle gleich. Bei analoger Verbindung ist hier die Philipps BT-Box total abgefallen, uhhhh wenigstens das. Was ich dann gemacht habe, die Player waren analog verbunden und die BT-Box war digital verbunden (DA-Wandler im AVR kamen zu tragen). Alle Geräte über CARMA eingepegelt und wieder konnten keine Unterschiede festgestellt werden. Aus der Erfahrung vom ersten Test hinsichtlich des Pegels habe ich dann die BT-Box um 2dB lauter als die Player gestellt. Das Ergebnis ist so, dass ich nur noch Spotify und Amazon Prime Music höre! Bereits hier hatte man das Gefühl, dass die Bühne besser gestafelt ist, der Bass trockener ist und die Auflösung der Instrumente höher ist, wenn der Pegel der BT-Box etwas höher ist.

Wie gesagt sind nur meine persönlichen Erfahrungen. Wenn du die Möglichkeit hast, vergleiche beide Player und stelle sicher, dass beide exakt eingepegelt sind.
Ich könnte mir vorstellen, dass dies bei deinem Verstärkervergleich ähnlich war und die Unterschiede auf unterschiedliche Pegel zurück zu führen sind.

Ich hatte einen Vergleich zwischen einen Denon AVR-3805, einen Accuphase E-408 und einen T+A 8000PV gemacht. Alle erst hörbaren unterschiede waren komplett weg, als alle Geräte gleich eingepegelt waren. Beim Denon habe ich auch Pure Direct eigestellt und erst klang er doch anders. Ich weiss nicht wie es beim Onkyo ist, doch beim Denon konnte man übers Menü die Funktion aktivieren, dass wenn Pure Direct aktiviert wird, zwar die gesamte Einmessung dann umgangen wird, doch die Klangregler aktiv bleiben. Nachdem das korrigiert war, war auch nichts mehr wahrnehmbar.

Den größten klanglichen Schritt, abgesehen von Audyssey XT32 war die letzte Anschaffung von Akustikabsorbern hinter dem Hörplatz, welche den Nachhall zwischen 500Hz und 5000Hz abgesenkt haben. Dies war nicht nur Hörbar sondern auch Messtechnisch erfassbar. Hier habe ich eine so holographische Wiedergabe erreicht, wie sie nie mit einem Gerätewechsel zu bekommen wäre.


[Beitrag von Osyrys77 am 24. Apr 2017, 15:27 bearbeitet]
Mätsken
Stammgast
#9749 erstellt: 24. Apr 2017, 15:41
Vielen Dank für die so ausführliche Antwort.

mir ist bewusst, dass die Raumakustik das A und O ist. Nach einem Umzug von einer Mietswohung in ein eigenes Haus mit einem Wohnzimmer mit dahinterliegendem Esszimmer, (das heisst noch einmal ca 4-5 Meter hinter dem Hörplatz erst die Rückwertige Wand zur Reflexion) hat mich sehr positv überrascht.

Ich darf leider keine Absorber oder ähnliches einbringen, da es ein Wohnzimmer ist und mein Weib leider da Vetorecht hat.

Ich werde das noch einmal mit dem Pegel zwischen dem Marantz Verstärker und dem Onkyo Reciver prüfen. Jedoch bin ich noch nicht sicher, wie ich das abgleiche. Ich habe da schon einige mal von gelesen, dass da Pegelunterschiede den Klang(eindruck) signifikant verändern.

Ich denke ich werde erst einmal weiter lauschen, ob mir der Marantz Verstärker tatsächlich so viel besser gefällt als der Onkyo. Aber wie gesagt die Bühne ist das was mir ganz klar auffällt ... im Vergleich zum Onkyo. Ich werde mich am Wochenende mal mit einem schönen Kaffee da ausgiebig probe hören.

schlecht ist der Marantz nicht.. aber erstaunlicherweise eigentlich nicht unbedingt notwendig im Vergleich zum Onkyo. Denn der Onkyo ist bei aktiviertem Bi-Amping auch nicht weniger leistungsstark und die Lautstärke ist auch schon beinahe schmerzhaft.
Osyrys77
Inventar
#9750 erstellt: 24. Apr 2017, 16:08
Hi Mätsken,

dann viel Spass beim testen. Ich will auch niemanden davon abhalten sich hochwertige Geräte zu holen, da ich selbst auch sonst deutlich billigere Geräte mir hinstellen könnte! Zumindest für mich zählen auch Sachen, wie Verarbeitung hinsichtlich Wertigkeit, Materialwahl, Haptik und natürlich auch andere Sachen wie Design und Wertstabilität eine Rolle! Immerhin ist es auch unser Hobby und da hängt man mit Herzblut dran!

Nur hinsichtlich Klangverbesserung, mache ich mir da keine Illusionen beim Gerätetausch, denn mittlerweile kenne ich die Stellschrauben dafür.

Ich habe gesehen, dass du die Infinity Kappa hast...auch ein Wandler für den ich mich begeistern kann!

Beste Grüße

Osyrys
kaefer03
Inventar
#9751 erstellt: 24. Apr 2017, 18:24
@ Stereohans

Von dem SA 14 gab es auch einen Nachfolger, als V2.

Wurde aber auch nicht in Deutschland verkauft.

Bei mir läuft er seit jahren Problemlos, über XLR am PM 14Ki.
Kong2
Inventar
#9752 erstellt: 24. Apr 2017, 18:34
Würdet Ihr einen 11S1 einem 14MK2 vorziehen?


LG

Udo
Starspot3000
Inventar
#9753 erstellt: 24. Apr 2017, 19:20
Optisch oder technisch?
Kong2
Inventar
#9754 erstellt: 24. Apr 2017, 19:36
Technich, gucken krieg ich noch hin.
jxx
Inventar
#9755 erstellt: 24. Apr 2017, 21:02
Rein von der Technik müsste der 11S1 vorne liegen, er hat Technik aus den Referenz Geräten und war der Nachfolger des PM14 MK2. Rein optisch finde ich die 11 auch schöner.
Stereohans
Stammgast
#9756 erstellt: 24. Apr 2017, 21:36

kaefer03 (Beitrag #9751) schrieb:
Bei mir läuft er seit Jahren problemlos, über XLR am PM 14Ki.


Meiner ist letzte Woche verstorben, er liest fast nichts mehr ein. Zeit, den Ersatzlaser, der seit Jahren bei mir herum liegt, endlich einzubauen (einbauen zu lassen). Der V2 wurde seinerzeit relativ schnell hinterher geschoben, weil mit dem Klang des ersten Modells viele Kunden in den USA und China nicht zufrieden waren (habe ich in einem amerikanischen Forum gelesen, als ich damals auf der Suche nach dem 14er war).
Die XLR-Ausgänge nutzte ich neulich (da lief er noch...) beim Test der Advance Acoustics AX1/BX1-Kombi, da wirken die symmetrischen Eingänge eine Spur präziser, das ist aber nur das I-Tüpfelchen bei Geräten, die in Relation zum Preis richtig gut sind.
Ich wundere mich sowieso, dass die letzte Zeit richtig gutes HiFi aus Frankreich kommt. Den winzig kleinen Mikromega MyAmp fand ich so nett, dass ich ihn gleich kaufte. Aber ich schweife ab...
Eigentlich wollte ich, angeregt von obigen Ausführungen zu Raumakustik und der relativen Klangähnlichkeit bei sorgsamer Pegel-Synchronisierung (die ich nicht in Abrede stelle) noch auf eine Eigenheit kommen, die mir schon eine Weile auffällt: Vergleicht man ältere mit neueren Verstärkern, dann hat vor allem die Basspräzision zugelegt. Mein alter Marantz PM 17 Mk II marschiert mindestens so tief in den Keller wie der nagelneue HD-AMP1 - aber der Oldie mulmt dabei mehr herum, während das neue Schaltverstärkerchen ("Class D") die tiefen Frequenzen schärfer umrissen und knackiger zu den Boxen schickt. Derzeit habe ich testhalber die KEF LS50 am AMP1 hängen: Eine recht stimmige Kombi, bei der mir zwar die Urgewalt großer Standboxen abgeht (aus Miniboxen kann kein Maximalpegel kommen) - aber dafür wirken Stimmen sehr natürlich und durch die Koax-Chassis ist auch die Räumlichkeit sehr gut. Nachdem ich sehr viel akustischen Stoff und kleine Besetzungen aus Klassik und Jazz höre, bin ich es zufrieden.
Mit deftigem Rock oder Bluesrock wären die Kleinen allerdings überfordert, da braucht es mehr Schub im Verstärker und mehr schieres Volumen und Pegelfestigkeit bei den Lautsprechern. Mit der Piega Coax machte ich mal so viel Krach (im Player eine ältere Scheibe von Audioslave), dass nicht etwa die Scheiben, sondern das Türschloss und die Klinke das Scheppern anfingen... Und meinen Sony TA-F770 ES verkaufte ich wieder, weil er mir einfach zu kompakt, zu massiv, zu wenig luftig daher kam. Ein bissl wie ein Athlet, der vor Kraft kaum laufen kann. Aus den 1980ern habe ich einen kleinen Luxman-Verstärker, der mehr virtuellen Raum um akustische Instrumente lässt, als der große Sony.
Tonal, da gebe ich den Vorschreibern recht, klingen viele Verstärker ziemlich ähnlich. Was die letzten 20, 25 Jahre anders wurde, sind Luftigkeit und Sauberkeit. Außerdem hat sich bei manchen der Hörgeschmack gewandelt - höhenbetont ist in, manchmal bis zur Schrillheit... Marantz bleibt da auf der dezenten Seite, deshalb mag ich diese Geräte so gerne

Gruß, Hans
kaefer03
Inventar
#9757 erstellt: 24. Apr 2017, 22:10
Am liebsten höre ich mit meinem Nineteen im Wohnzimmer, er hört sich am wärmsten an,

im Büro habe ich noch einen Nineteen, er ist vom Klang sehr gut, kommt aber an den anderen nicht heran.

Der PM 14er läuft dagegen relativ selten.
Klanglich XLR zu Cinch fällt mir nur der höhere Pegel beim umschalten auf, klanglich merke ich nichts.



IMG_7315

Grüße Andreas


[Beitrag von kaefer03 am 24. Apr 2017, 22:17 bearbeitet]
Stereohans
Stammgast
#9758 erstellt: 24. Apr 2017, 22:41
Schöne Maschine. Wenn der im Büro nimmer so gut klingt, könnte es an den Ausgangsstufen liegen. Lass mal jemanden messen, der eine Ahnung hat, oft sind einzelne Bauteile über den Jordan gegangen und dann läuft der Oldie nicht mehr im richtigen Arbeitspunkt und muffelt. Was löhnt man für den Klassiker inzwischen? Oder ist das Top Secret?

Gruß, Hans
_ES_
Administrator
#9759 erstellt: 24. Apr 2017, 22:51
Hi,

Das kann man leicht herausbekommen, am Beispiel Ebay.

Dort gibt man den Namen ein und filtert dann nach "verkaufte Artikel" (und nur das, dann weiß man auch, was anderen die Sachen tatsächlich wert waren und nicht die Fantast-Preise von beendeten Artikeln) - und siehe da, der letzte ging im März für über 1000€ über die Theke.

19
Stereohans
Stammgast
#9760 erstellt: 24. Apr 2017, 23:25
@_ES_: Danke, ich dachte, diese Boliden seien teurer. Ist aber auch nicht mein Vintage-Gebiet. Ich fing mit ernsthaftem HiFi/High End ziemlich genau 1985 an, als mein Studium losging. Immerhin war ich einer der ersten an der Uni, die einen CD-Player hatten. Von daher wurde ich mit 80er und 90er-Jahre-Stereotechnik "sozialisiert". Der erste vernünftig klingende Vollverstärker, den ich hatte, war ein Denon PMA 260 - toller Klang für kleines Geld. Ab dann ging es stetig aufwärts, was den Gerätepark angeht. Dass ich eines Tages darüber schreiben würde, stand aber nicht auf der Agenda, obwohl ich mit Musikkritiken meine Journalistenlaufbahn begonnen habe und gute Wiedergabe von Tonträgern bei mir immer dazu gehörte. Mein erster High-End-CD-Player war dann schon der Marantz CD17 MkII. Das Faible für Champagner-Finish ist geblieben... 😀.
Eine Zeitlang hielt ich die SACD für das Maß der Dinge, bin aber inzwischen wieder bei der LP gelandet, die dank technischer Fortschritte bei Laufwerken, Tonarmen und Tonabnehmern die CD nach Belieben nass macht. Während ich dies schreibe, dreht sich auf meinem kleinen Bluemotion Agnes Obel mit "Aventine". Songwriter-Folkklassik mit Gänsehautstimme, ganz sparsam arrangiert und extrem gut aufgenommen. So gut, dass man die Musiker anfassen möchte. Tonabnehmer: Clearaudio Wood II (MM). Phonoverstärker: Clearaudio Basic - weil ich trotz jahrelanger Suche noch nie einen PH22 für meine alten Music Links aufgetrieben habe...

Gruß, Hans
Stereohans
Stammgast
#9761 erstellt: 24. Apr 2017, 23:29
P. S. Hat irgendwer von euch den "Eierkocher" CD 23? Einmal bekam ich einen angeboten, aber leider zum Mondpreis 😕...
Starspot3000
Inventar
#9762 erstellt: 25. Apr 2017, 07:00
Ich hatte das Gerät auch mal ne Zeit lang auf dem Schirm... aber wie Du schon schreibst, die Preise dafür sind utopisch.
Mir wars die Sache zumindest nicht wert und ich habe mich anderweitig entschieden.
Trotzdem finde ich das Gerät sehr interessant und für einen Sammler durchaus erstrebenswert.
nidiry
Stammgast
#9763 erstellt: 25. Apr 2017, 11:57
jxx
Inventar
#9764 erstellt: 25. Apr 2017, 13:47
Ok, für Sammler mag der CD23 was sein, mich haut der nicht vom Hocker (optisch). Ich würde das Geld lieber in aktuelle High End Geräte stecken
blabupp123
Hat sich gelöscht
#9765 erstellt: 25. Apr 2017, 14:14
Moin!
Wann kommt endlich die Endstufe im Design des HD-Amp1? HABENWILL!!!
Retro-Zaskar
Stammgast
#9766 erstellt: 25. Apr 2017, 20:33
Jau, würd mir dafür auch nen SA 11 S3 holen....
blabupp123
Hat sich gelöscht
#9767 erstellt: 25. Apr 2017, 20:46
Der passt aber nicht zur HD-Serie.
Wenn schon, dann HD-SA1 ---> HD-DAC1 (hab ick schon) ---> HD-END1 ...
Später darf noch der HD-NA1 kommen.
Stereohans
Stammgast
#9768 erstellt: 26. Apr 2017, 05:52
@Varadero17: Darf ich die Wunschliste unterschreiben? Die Endstufe sollte aber das Miniformat des DAC haben...
Mätsken
Stammgast
#9769 erstellt: 26. Apr 2017, 08:42
jau hd-na1 wäre mal was ganz feines.. den könnte man dann besser unterkriegen.

aber bitte mit feinem innenleben. ich hatte kurz zeitig den na6005 und habe ihn wieder zurückgeschickt..
JoDeKo
Inventar
#9770 erstellt: 26. Apr 2017, 10:33

Starspot3000 (Beitrag #9762) schrieb:
Ich hatte das Gerät auch mal ne Zeit lang auf dem Schirm... aber wie Du schon schreibst, die Preise dafür sind utopisch.
Mir wars die Sache zumindest nicht wert und ich habe mich anderweitig entschieden.
Trotzdem finde ich das Gerät sehr interessant und für einen Sammler durchaus erstrebenswert.


Diese Serie war ja schon öfters Thema hier. Ich finde alle Geräte aus der Serie einfach schön und würde mir sie gerne ins Wohnzimmer stellen.
Stereohans
Stammgast
#9771 erstellt: 26. Apr 2017, 17:43
@JoDeKo: Ich besitze den Music-Link-Vorverstärker und die kleinen Endstufen, die großen MA-24 mit Class-A-Schaltung sind ja auch sehr teuer und daher für mich nicht erschwinglich. Aber mit den neuen Music Links kann man auch gut leben. Hoffe nur wirklich, sie setzen die Serie fort. Ein Netzwerkplayer wäre fein, eine SACD-Maschine ebenso. Und auch einen kombinierten DAB/UKW-Tuner könnte ich mir gut vorstellen. Ich bezweifele allerdings, dass wir bei der High End schon etwas Neues sehen, derzeit müssen wohl erstmal die 10er promotet werden. Na ja, vielleicht im Herbst...

Gruß, Hans
Stereohans
Stammgast
#9772 erstellt: 26. Apr 2017, 21:34
Ergänzung: Je länger die LS50 bei mir spielen, desto lieber habe ich sie. Keine Verfärbungen, große Bühne. Und beachtlich viel Tiefton für das kleine Volumen. Wenn ich damit großes Orchester höre, habe ich nicht das Gefühl, dass großartig was fehlt. Die Engländer können es halt doch, das weiß ich seit der Celestion 3 😉

Gruß, Hans
Paesc
Inventar
#9773 erstellt: 26. Apr 2017, 22:42

Kong2 (Beitrag #9752) schrieb:
Würdet Ihr einen 11S1 einem 14MK2 vorziehen?


Sobald der Nachfolger des NA-11S1 draussen ist, werde ich meinen SA-11S1 möglicherweise weggeben - zudem auch einige weitere edle HiFi-Komponenten (Marantz CDR 640, Sony Tape-Deck der ES-Serie, Sony MiniDisc-Decks der ES- und QS-Serie, Sony CD-Player der QS-Serie usw.).
JoDeKo
Inventar
#9774 erstellt: 27. Apr 2017, 12:59

Stereohans (Beitrag #9771) schrieb:
@JoDeKo: Ich besitze den Music-Link-Vorverstärker und die kleinen Endstufen, die großen MA-24 mit Class-A-Schaltung sind ja auch sehr teuer und daher für mich nicht erschwinglich. Aber mit den neuen Music Links kann man auch gut leben. ...

Gruß, Hans


Sehr schöne Geräte.
PQ_9987
Stammgast
#9775 erstellt: 27. Apr 2017, 15:25

Stereohans (Beitrag #9737) schrieb:
Da geht es um die Formatierung von Transistoren und Elkos und ja, so wie oben geschrieben, auch um Betriebstemperatur.


So weit so gut. Das Stichwort Warmleiter ist in diesem Zusammenhang aber noch wichtiger. Aber die meisten Freaks hier, kennen nicht mal den Unterschied zwischen Warmleiter und Wärmeflasche. Entsprechend naiv fallen manche Antworten hier dann eben auch aus.


Stereohans (Beitrag #9739) schrieb:
P. S. Vor ein paar Wochen konnte ich mal die großen WireWorld-Kabel testen. Das war, als zöge man einen schweren Samtvorhang vor den Boxen weg...


Wenn du solche klanglichen Unterschiede bei Kabeln aber erst vor ein paar Wochen bemerkt hast, kann deine Erfahrung als Hifi-Journalist aber noch nicht so groß sein, wie du behauptest.
PQ_9987
Stammgast
#9776 erstellt: 27. Apr 2017, 15:48

Stereohans (Beitrag #9745) schrieb:
Letztere sind aber resistenter gegen Störfelder, was man in der Großstadt spätestens dann merkt, wenn die Großbaustelle nebenan so viel Strom zieht, dass bei mir das Licht dunkler wird.


Dieser Effekt hat aber rein gar nichts mit elektrischen Störfeldern zu tun! Hier geht lediglich die Netzspannung kurzzeitig in die Knie, wenn ein Großverbraucher eingeschaltet wird. Und selbiger an der gleichen Trafostation saugt wie die anderen umliegenden Verbraucher.


[Beitrag von PQ_9987 am 27. Apr 2017, 17:35 bearbeitet]
Kong2
Inventar
#9777 erstellt: 27. Apr 2017, 17:28
Wir sollten mal zusammenlegen. Jeder der Kabelklang hört und diejenigen die es nicht hören. Dann sollten wir uns in ein Studio einmieten und mal ein Wochenende Doppelblindtests machen. Ich würde mir das echt was kosten lassen.

LG

Udo
Starspot3000
Inventar
#9778 erstellt: 27. Apr 2017, 17:45
Das Thema "Kabelklang" wird hier in Diskussion nicht gern gesehen, da es zu nichts führt... dies sollte den Moderator bald auf den Plan rufen- ich warte minütlich drauf
Kong2
Inventar
#9779 erstellt: 27. Apr 2017, 17:54
Was ich prinzipiell auch richtig finde. Kann ja jeder halten wie er mag. Aber bei Sätzen wie

"Wenn du solche klanglichen Unterschiede bei Kabeln aber erst vor ein paar Wochen bemerkt hast, kann deine Erfahrung als Hifi-Journalist aber noch nicht so groß sein, wie du behauptest."

Und

"P. S. Vor ein paar Wochen konnte ich mal die großen WireWorld-Kabel testen. Das war, als zöge man einen schweren Samtvorhang vor den Boxen weg...".

bekomme ich immer Lust diese Erfahrung mal nach zu vollziehen.

Lg

Udo
Starspot3000
Inventar
#9780 erstellt: 27. Apr 2017, 17:57
Naja, es ist wie es ist... entweder willst/kannst Du es hören oder nicht... und da streiten sich die Gelehrten.
Was für den einen auf der Hand liegt, ist für den anderen nicht wahrnehmbar... warum auch immer.
_ES_
Administrator
#9781 erstellt: 27. Apr 2017, 18:02

ich warte minütlich drauf


Hier bin ich...
Ich möchte drum bitten, diese Klang-Diskussionen doch woanders im Forum zu führen, nicht in "unseren" Thread.
Das kann nur übel enden und Leute auf den Plan rufen, die sich hier sonst nie blicken lassen.
Also bitte lassen.
Danke.


[Beitrag von _ES_ am 27. Apr 2017, 18:03 bearbeitet]
blabupp123
Hat sich gelöscht
#9782 erstellt: 27. Apr 2017, 20:26

Stereohans (Beitrag #9768) schrieb:
@Varadero17: Darf ich die Wunschliste unterschreiben?

Dürfen ist gar kein Ausdruck. Du MUSST!!!

Die Endstufe sollte aber das Miniformat des DAC haben...

Wie die ganze Serie halt. Den HD-CD1 und HD-Amp1 gibt es ja schon. Genau so soll sie werden, die HD-MA1...
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