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C.E.C-Candeias Liebhaber Thread

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Sir_Tom
Inventar
#151 erstellt: 02. Nov 2006, 18:47
Noch eine Ergänzung zu meinem letzten Beitrag:
Die beschriebene CD von Ray Brown und Laurindo Almeida gibt's zur Zeit bei Jokers für 5,99 Euronen (ein Wahnsinnspreis, wenn ich mich an das erinnere, was ich vor Jahren blechen musste... )

Grüßle
Sir Tom
Hüb'
Moderator
#152 erstellt: 02. Nov 2006, 18:49
Hi!

Jetzt aber bitte wieder mal zum eigentlichen Thema posten!

Grüße

Hüb'
Dommes
Inventar
#153 erstellt: 03. Nov 2006, 23:13
Mein Phono Pre hat leider auch schon wieder

ne Macke.Seit gestern geht die blaue Power-Leuchte nicht.

Das wäre dann der zweite Fehler/Austausch in den knapp 6 Monaten die ich das Gerät habe.Das nervt mich doch sehr!Klanglich ist das ding echt jeden cent Wert,aber die Haptik und jetzt schon wieder einschicken.Grummel
Hüb'
Moderator
#154 erstellt: 04. Nov 2006, 11:48
@Dominik: CEC oder Aqvox?
Sir_Tom
Inventar
#155 erstellt: 05. Nov 2006, 21:26
Keiner mehr da?!

Seit einem halben Jahr habe ich im Büro meinen PC über USB mit dem C.E.C. DA53 verlinkt und benutze diesen als externe Soundkarte. Umwerfender Sound - ich habe als Verstärker so einiges probiert, was bei mir zuhause oder bei Freunden rumstand: vom Revox bis zum Luxman (mit dem betreibe ich jetzt das Ganze), auch der C.E.C. Amp 5300 wanderte kurzzeitig vom Wohnzimmer ins Büro, um zu testen, was im Wandler drinsteckt.

Außer dem PC betreibe ich noch einen "alten" CD/DVD Player als Quelle (koaxial). Insgesamt ein sehr solides Gerät mit einem Superklang.

Wenn ich mal viel Zeit habe (Jahreswechsel?!) würde ich gerne mal testen, ob Unterschiede zwischen meinem Riemenplayer und einem Billigplayer hörbar sind, wenn sie mit dem gleichen Wandler verbunden sind. Aber wie gesagt, brauche ich dazu mal ein paar ruhige Stunden.

Frage an die Spezialisten, ist der DA53 baugleich mit dem Aqvox Wandler (wohl nicht wenn ich an Hifi-Tom's Aussagen an andere Stelle denke) und gibt es einen Unterschied zur Wandlereinheit im TL 51 XR? Wäre es also sinnvoll den DA53 als Wandler zu benutzen statt der eingebauten Wandlereinheit? (z.Zt. eher theoretische Frage, da der DA53 sich im Büro unverzichtbar gemacht hat!)

Herzliche Grüße

Sir Tom
RichterDi
Inventar
#156 erstellt: 07. Nov 2006, 09:08

Sir_Tom schrieb:
Noch eine Ergänzung zu meinem letzten Beitrag:
Die beschriebene CD von Ray Brown und Laurindo Almeida gibt's zur Zeit bei Jokers für 5,99 Euronen (ein Wahnsinnspreis, wenn ich mich an das erinnere, was ich vor Jahren blechen musste... )

Grüßle
Sir Tom


Danke für den Tipp. Habe Sie mir besorgt. Klasse Musik und wundervolle Aufnahme. Viele Grüße, Reiner
Sir_Tom
Inventar
#157 erstellt: 07. Nov 2006, 20:07
RichterDi schrieb:

Danke für den Tipp. Habe Sie mir besorgt. Klasse Musik und wundervolle Aufnahme. Viele Grüße, Reiner


Gern geschehen, gehört auch zu meinen absoluten Lieblingsaufnahmen. Der Kontrabass schraubt sich in Wahnsinnstiefen: DER Test für Lautsprecher und Amp (CEC 5300 inkl. TL51XR meistert die Aufgabe hervorragend)


Viel Spaß beim Hören!
Sir Tom
bebop
Stammgast
#158 erstellt: 07. Nov 2006, 20:14
Hallo zusammen

Bin seit dem 28.01.1997 im Besitz eines
CEC Belt Drive CD Transport TL 5100.

Vor ca. 2 Wochen hatte ich ihn zum ersten Mal im Service, da er in der letzten Zeit immer öfter CDs nicht mehr komplett abspielen wollte. Er wollte die CDs nicht einlesen oder blieb immer mal wieder in irgendeinem Track hängen. gebrannte spielte er zuletzt nicht mehr ab.

Die übrige Zeit, all die Jahre, hat er immer zu meiner Zufriedenheit bis auf sehr wenige Ausnahmen in ganz wenigen Tracks, immer alle CDs abgespielt.

Der Belt Drive CD Transport TL 5100 ist ein reiner Dreher, daß heisst, er hat keinen eingebauten Wandler. Er hat auch 'nur' einen elektrischen digitalen Cinch Ausgang.

Zunächst hatte ich ihn mit einem Wandler von AudioAlchemy ( DigitalDecoding Engine 1.1) verbunden. Ich war damals schon vom Klang begeistert und konnte oder wollte mir nicht vorstellen, daß er noch besser klingen könnte. Deswegen schaltete ich damals zusätzlich eine SPDIF Retiming COOP der Firma Hucht, Berlin, dazu.

So ging das lange alles immer gutklingend weiter, bis ich hier in diesem Forum irgendwann auf den ADI2 Wandler aufmerksam wurde.

Das lies mir keine Ruhe, bis ich einen Adi2 hatte und dann sehr verblüfft feststellen konnte, daß der CEC Dreher ja noch sehr viel besser, deutlich differenzierter, durchzeichnender und mit sehr viel mehr Auflösungsvermögen
die Musik darstellte.

Ich wechselte einmal die Kabel zwischen ADI2 und Vorverstärker, stellte aber fest, das dies ein Fehler war.

Der CEC Belt Drive Transport spielte mir immer in aller Ruhe jede Musik die ich gerne höre: FreeJazz, Jazz, Saxophone, Musik aus Rumänien von Taraf de Haidouks, Bebop, ältere Musikaufnahmen,SoulJazz aus Ethiopien, eher weniger Klassik aber ab und zu auch die, kaum Pop, aber Blues, ab und zu mal was elektronisches und immer wieder älteren Jazz, Bebop.

Das macht der CEC einfach umwerfend gut und mit dieser Musik hatte ich ihn auch im Vergleich mit einem Marantz CD Player im Jahr 1997 vergleichsweise gehört.

Der Marantz spielte wirklich gut. Sehr sauber und wunderbar gülden aufgelöst. Einfach strahlend. Aber der CEC drückte jede Fusstrommel ohne jeden lästigen Abklatsch ansatzlos und lässig durch die Lautsprecher an meine Ohren.

Der CEC machte keine Glanzlichter, wo abgenutztes Blech scheppert oder ein altes Saxophon von seinem erfindungsreichen Meister geblasen wird. Jeder Körper einer Gitarre klingt nach Holz und die elektrischen Gitarren klingen laut und lauter immer überzeugend.

Der Marantz war mir zu fein und erschien mir wie ein hochauflösendes Hochglanzfoto eines guten Gemäldes.

Der CEC erinnerte mich an das Original eines guten Gemäldes. Er zeichnet ein realistisches Bild und fügt keine goldenen Lichter hinzu, wo sie mich stören könnten.
Er stellt alles so in den Raum wie es ist.

Jetzt, nachdem er repariert ist, hoffe ich, daß er mir noch einige Jahre MusikGenuss verschafft. Mittlerweile hängt er mit dem eingebauten Wandler in einer Vorstufe von Audionet zusammen.

Er spielt bisjetzt auch wieder jede gebrannte Scheibe ab.


Schade, daß ich bislang nur selten oder so gut wie garnix über dieses Gerät lesen konnte.
Gut daß HiFi-Tom mir den Link zu diesem Thread gesendet hat.


Gruß
ingo
Hifi-Tom
Inventar
#159 erstellt: 07. Nov 2006, 23:10

Schade, daß ich bislang nur selten oder so gut wie garnix über dieses Gerät lesen konnte. Gut daß HiFi-Tom mir den Link zu diesem Thread gesendet hat.


Noch besser, das Du hier Deinen sehr schönen Erfahrungsbericht gepostet hast, den TL 5100 kenne ich ja nicht, da es ihn nicht mehr gibt.
Amadé-Franz
Ist häufiger hier
#160 erstellt: 18. Nov 2006, 08:36
Tamagohead schrieb:


Kurzum: Ich höre einen TL51X und einen CD5300 am gleichen externen Wandler und es gibt einen klaren Unterschied! Übrigens ist der CD5300 ein unglaublich komplexes Gerät.


Welche Hörerfahrung hast Du im direkten Vergleich gemacht? Würde mich brennend interessieren.

Nach längerer (Arbeits)pause bringe ich einige Höreindrücke zum Ausdruck. Ich hatte in den letzten Wochen die Möglichkeit zu drei intensiven Hörsitzungen.

Ich selbst nahm Kontakt auf mit Hifi-Tom, der sich ja intensiv im Thread für C.E.C einsetzt. Dies hatte den einfachen Grund, meine ersten Höreindrücke zu vertiefen. Gleich vorweg konstatiere ich eine wirk-liche Vertiefung, einige meiner schönsten Hörerfahrungen, die ich bisher machen konnte.

Den Fragen vorbeugend nach den Lautsprechern: Es könnte sein, dass ich unerwartet auch noch den lange gesuchten Lautsprecher gefunden habe. Es wurden zwei intensive Sitzungen, in denen ich sehr begeistert wurde von Audiovector Lautsprechern Mi3 …, von denen ich vorher nichts gehört hatte – grandios.

Mein eigentliches Anliegen war jedoch meine C.E.C.-Erfahrungen zu überprüfen. Zuerst konnte ich die beiden Player CD 5300 und TL 51XR vergleichen. Als Musik“futter“ kamen meine üblichen Verdächtigen zum Einsatz:

•Jordi Savall, Baßgambenkonzerte, mit Wieland Kuijken, Astree;
•Naoki Ktiaya, J.S. Bach, 8 concerti per clavicembalo, Raumklang;
•Johann Strauss, 2 Hände im ¾-Takt, Lev Vinocour, Arte Nova;
•Wiener Streichsextett, Rimsky-Korsakov & Tchaikovsky, Pan Classics;
•Dvorak Symphonie Nr. 9 „Aus der neuen Welt“, Jascha Horenstein, Chesky (eine meiner liebsten CDs)
•Otello, unter Tullio Serafin, Vickers, Rysanek, RCA living stereo.

Zuerst vermeinte ich meinen Ohren nicht trauen zu können. Welch ein Unterschied zwischen zwei Geräten derselben Firma und der nahezu gleichen Preisklasse (ich glaube 300 Euro Unterschied). Kann das wirklich sein, „darf“ das sein? Es ist einfach für meine Ohren ein geradezu phantastischer Unterschied. Welcher ist das?

Der 5300 ist ein CD-Player.
Was ist dann der ‚51’?

Er hat mit üblichen digitalen Hörerfahrungen nichts zu tun. Ich höre mehr. Der Strich des Bogens, das Schwingen der Saiten, das Atmen der Musik. Alles scheint präziser. Das Zupfen der Saiten, der Anschlag, die Ortung der Musiker, bzw. Instrumente. Bei Klangverdichtungen (Bach, Tschaikowsky) verschwimmt der 5300, die Ortbarkeit, Durchhörbarkeit löst sich immer mehr auf. Selbst im größten Schlachtengetümmel bleibt der 51er souverän (Otello). Der Tiefbass ist geradezu spürbar, bei direktester Klarheit und Genauigkeit. Erstaunlicherweise nicht beim kleineren ‚Stief’bruder. Hier wird er „fransig“, unpräzise, man könnte vielleicht sagen er verschwimmt etwas. Klangfarben sind beim 51 fein, individuell – gerade auch das macht den Reiz unterschiedlicher Interpretationen aus – verlieren sich allerdings beim 5300 streckenweise völlig. Das Seidige, besonders bei älteren Instrumenten, geht erstaunlicherweise beim 5300 völlig verloren, es klingt geradezu hart. Mit am eindeutigsten ist die Ruhe bei wunderbarem Fluß und herrlichem Drive. Nicht so beim 5300. Hier höre ich Unruhe, oft geradezu Hektik, das Ausschwingen fehlt, das flirrende Entstehen von Tönen wie aus dem Nichts kommt einfach nicht, beinahe habe ich den Eindruck einer Dynamiknivellierung. Die Töne sind da, mehr nicht, kein Schweben, keine Zartheit.

Nocheinmal: Kann es einen solchen Unterschied wirklich geben? Ich halte Vieles im Hifi/HighEnd für Voodoo und Esoterik zum Geldverdienen, doch für meine Ohren waren die Differenzen so eindeutig, geradezu unglaublich, wie ich sie noch nie vernommen habe. Ich muss den 5300 wirklich einen Stiefbrunder nennen. Den 51er empfinde ich nach diesem Höreindruck noch phantastischer (zu dem Preis). Ich persönlich hatte noch nie solchen Spass mit der Gefahr zur Sucht, wie in diesem Fall.

Die zweite Hörsitzung fand dann mit ausgedehnterem Repertoire statt. Sie diente einfach dem Genuss, den mir Hifi-Tom gewähren wollte und der Überprüfung der Audiovector-Eindrücke.
Ich kann nur sagen: Ein Traumtrio: 5300 Verstärker, 51er Player und Mi 3 (ich glaube Avantgarde-Ausführung).

Ich möchte nicht nochmal alles wiederholen. Doch scheinen mir zwei Dinge wichtig:

1. In diesem Ensemble muss ich viele Bewertungen neu überdenken. Hier meine ich Aufnahmequalität, Klangfarben, etc. Diese Kriterien sind wiederum nicht unerheblich, was unsere Einschätzung von Hörvergnügen und damit Interpretationsqualität betrifft.

2. Ich wurde zwischen den beiden beschriebenen Hörerlebnissen eingeladen zu einer Hörerfahrung der besonderen Art. Ich sollte die neue Kette eines Bekannten begutachten, die in der Kategorie von ca. 30.000 Euro liegt, alle Geräte irgendwelche Testreferenzen. Allein die LS glaube ich 17.000,--. Das Urteil nach nur wenigen Stücken könnt Ihr Euch vielleicht schon vorstellen. Unfassbar wie deutlich diese Konfiguration von der C.E.C./Audiovector (glaube ca. 1/3 des Preises) nahezu deklassiert wurde. Nicht dass sie schlecht spielt, doch wo bleibt der Spass, der Sog, …, so viel anderes. Ich sagte dazu nichts, ich möchte einen Menschen mit stolzgeschwellter Brust nicht enttäuschen oder verletzen, weil ich andere Höreindrücke habe. Doch möchte ich diese dem Thread zukommen lassen.

Auf Antworten würde ich mich freuen, vielleicht auf eine rege Diskussion, positiv.

Vielen Dank für die Lesegeduld und herzliche Musikgrüße (mit Klängen von Sibelius’ 7. in den Ohren)

Amadé-Franz


[Beitrag von Amadé-Franz am 18. Nov 2006, 16:10 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#161 erstellt: 18. Nov 2006, 17:33
Hallo Franz,

wirklich ein sehr schöner u. interessanter Hör-Bericht. Deine Höreindrücke habe ich u. eigendl. auch jeder andere, der sich mit den Geräten beschäftigt hat, bzw. diese gehört u. verglichen hat, voll u. ganz nachvollziehen können. Wobei ich noch anmerken möchte, daß ich auch den CD 5300 für ein sehr guter Player halte, aber es ist schon so, daß den meisten der riemengetriebene TL 51 XR besser gefällt.
Leider stellt für einige das Wort Riemen ein rotes Tuch dar, sodaß es immer wieder zu Anfeindungen kommt. Ich habe ja schon eingangs in diesem Thread geschrieben, daß das nur bei denen der Fall ist, die das Gerät noch nicht gehört haben. Jeder, der den TL 51 XR bisher gehört hat ( so sind zumindest meine Erfahrungen ), beschäftigt sich nicht mehr mit dem Wort Riemen od. dem Riemenantrieb od. der Technik, die dahinter steht, sondern mit dem Musikhören u. der Essenz der Musik. Das Gerät als solches tritt in den Hintergrund, die Musik, der Fluß, der Klang/Holz der Instrumente tritt in den Vordergrund, nimmt einen gefangen, envolviert einen, man sitzt einfach da u. hört nur noch Musik, wie im Konzert!
Mich als ehemaligen Musiker hat diese selbstverständliche, ungezwungene, natürliche Spielweise des TL 51 XR, sein Fluß, seine richtige Tonalität u. diese hervorragende räumliche Darstellung auf jeden Fall sofort gefangengenommen u. wie schon des öfteren geschrieben kommt mir persönlich zum Musikhören nichts anderes mehr in die gute Stube!


[Beitrag von Hifi-Tom am 18. Nov 2006, 17:44 bearbeitet]
Genesis_1000
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 19. Nov 2006, 23:43
Hallo,

Es ist schon so, daß Candeias mit TL51 bzw CD5300 ganz unterschiedliches umsetzt. ich kenne die gesammte Riementriebler Ära, aber auch den CD 5300.
Ich finde die Erläuterungen hier im Thread gut gefußt, auch die von Hifi Tom, der sich als Musiker natürlich ein hervorragendes Bild machen kann.

Es wird je nach Anlagenkonfiguration immer Wesentsunterschiede bei den Linien geben, die nicht pauschal zu beantworten sind. Da reicht oft eine kleine Veränderung, um einem CD5300 etwas näher zu kommen oder umgekehrt.
Der CD5300 hat einen starken Antritt. ich konnte sein erhöhtes Maß an Kraft in den Impulsen sehr gut mit anderen Playern, wie marantz, Rega Apollo, CEC Riementriebler oder meinem Trigon Recall vergleichen.
Es ist schon ein ganz gehöriger Unterschied ob eine Bassdrumm, Snaredrumm vom CD5300 bedient wird oder von meinem Recall. Ähnlich aber auch der riemengetriebene CEC.

Der CD5300 hat echte Kraft und Power, unheimlich starkes ausgangssignal. er macht sich prima in einer Kette, die vielleicht nicht selbst durch dynamik in Szene gerät. Hat man alle Teile der Anlage exact in diese Richtung arbeiten, kann halt die berühmte Sprunghaftigkeit (Unruhe) hervortreten. Ein Klangbild, das fast niemehr seine Ruhelage findet als Basis.

Die Riementriebler haben etwas souverän überschaubares in der Musik, wo bei Timing und Rythmik nie der Eindruck eines Zufalls entsteht. Es ist kontrollierte Musik, die sehr zeitgenau die Inhalte vereint. Eine gewisse Zugkraft dürfte noch hinzukommen, ich betone extra ein wenig davon.

Oder besser gesagt kontrollierte Dosis. Es macht dann das Gefühl in der Klassik, das eine Celli, Violinenbesetzung gemeinsam auch eine Kraft am Zügel darstellen, was eben die Summe besser darstellt.

Der CD5300 hat für seine dynamische arbeit die Basisruhe nicht zuletzt durch Zugaben wie sein Bodenmaterial. der Riementriebler arbeitet den Fluß, das ganzheitliche sehr stark heraus, was denen, die mehr musikorientiert als punktuell bezogen, sehr dienlich sein dürfte.

Am Ende ist es außer der Anlagenkonfiguration auch eine Frage des Blickwinkels.
Betrachtet man die Dynamik, also den Zuwachs in einer Art Zeitfenster, könnte man sagen, daß der CD5300 gegenüber der Riemengeschichte leicht überspringt.
Daher auch für manche der etwas unruhigere Eindruck.

Er setzt aber Kräfte um andererseits, die den genießern sehr impulsgeladener Musik willkommen sein dürften.
ich genieße eine Chor-, Orgelinterpretation mit dem Riemenlaufwerk oder Player äußerst, da hier ein ganz wichtiges Lot zwischen diesen beiden Dingen herscht, was bei der Musik unentbehrlich ist, will man sinnvoll diese Aufnahmen mitbekommen.

Eine Pink Floyd hingegen genieße ich super über den CD5300.

Aber wie alles im Leben, Ansichts und Geschmackssache.

Grüße
placebo
Stammgast
#163 erstellt: 20. Nov 2006, 10:28
@genesis2000

sehr gut beschrieben

ich hatte mich im direkten vergleich zwischen dem riemenantriebler und dem cd 5300 für letzteren entschieden. eben weil mir diese kraftvolle spielweise und die dynamik so gut gefallen hat. ich höre haupsächlich rock und pop und keine klassik und hier passt der cd 5300 eben super. beim probehören hatte der riemenantriebler bei klassik und jazz klar die nase vorn. bei rock hat mir allerdings ein bisschen was gefehlt.

wie du sagt 2 tolle player, eben mit unterschiedlichen stärken. wenn man sich dann auch noch beide leisten kann...

grüße

placebo
Genesis_1000
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 20. Nov 2006, 13:34
Hi placebo,

Jo, du triffst es meiner Meinung nach auf den Punkt, und hast damit die richtige Entscheidung für dich.

Viel Spaß beim Hören

Grüße
Duncan_Idaho
Inventar
#165 erstellt: 20. Nov 2006, 16:38
Solange es sauber ausgelegt ist sollte es zwischen Riemen und Direkt eigentlich keinen Unterschied geben.... zwei Spielarten und eigentlich eher Geschmacksache.

Der klangliche Unterschied dürfte entweder in der Auslegung der Wandler oder der Analogsektion begründet liegen.... wär mal ganz interessant die Unterschiede zwischen beiden zu sehen.

Teuer miß nicht besser klingen.

Meine Kombi aus CDM7, SAC 50T und Audiomeca liefert allein schon mit dem Denon als Preamp eine sehr gute Show ab... mit der SAC Beta noch eine Ecke besser, was mich aber bei AV- vs. Stereo-Vorstufe nicht so sonderlich überrascht.

Rechnet man mal die Listenpreise zusammen kommt mein System auf grad mal 5000,- max. Gezahlt hab ich aber nur incl. noch anzuschaffender Beta dann aber 3500,-. Wobei dieses System aber so manchen schwer schlucken läßt. Gute Auswahl der Komponenten und gute Akustik machen da sehr viel aus.


[Beitrag von Duncan_Idaho am 21. Nov 2006, 13:46 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#166 erstellt: 21. Nov 2006, 03:50
Hmmmm.... Du hast aber auch geschrieben, dass der Audiomeca nicht wie der CD3300 klingt, obwohl der DAC gleich ist. Obendrein habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein wenig herumspielen mit CD-Stabilizern eindeutig den Klang verändert.
Mir ist klar, dass es nicht sein sollte, aber es scheint die Regel und nicht die Ausnahme zu sein. Alles Fehlkonstruktionen oder wissen wir eventuell einfach nicht alles? Das Thema hatten wir schon oft. Am Ende hab ich so ein Teil aber zum Musik hören und der "Nutzwert" ist mein letztendlicher Maßstab.
Duncan_Idaho
Inventar
#167 erstellt: 21. Nov 2006, 13:48
Bitte ganz lesen.... ich hab geschrieben Wandler und/oder Analogsektion. Da besteht von Gerät zu Gerät doch einiger Spielraum. Ob der Wandler auch 100% identisch ist weiß ich auch nicht.... das hat allerdings auch jemand anders geschrieben der anscheinend schon beide offen hatte.
Hifi-Tom
Inventar
#168 erstellt: 25. Nov 2006, 22:20
Duncan Idaho schrieb:


Solange es sauber ausgelegt ist sollte es zwischen Riemen und Direkt eigentlich keinen Unterschied geben.... zwei Spielarten und eigentlich eher Geschmacksache. Der klangliche Unterschied dürfte entweder in der Auslegung der Wandler oder der Analogsektion begründet liegen.... wär mal ganz interessant die Unterschiede zwischen beiden zu sehen.


Ich habe das ja schon mal geschrieben, beide Player haben die selben Wandler u. die selben CC80 Ausgangsmodule. Beim CD 5300 kommt noch dazu das neue Power Purifier Netzteil zum Zuge. Eigendl. müßte dann, wenn überhaupt, der CD 5300 besser klingen, tut er aber nicht. Das hat in meinen Augen ganz eindeutig mit dem besseren Laufwerk des TL 51 XR zu tuen. Letztendl. ist es mir aber egal, worauf es der einzelnen denn, gemäß seinen Überzeugungen, schiebt, der klangl. Unterschied ist da u. jeder, der die beiden Geräte einmal gegeneinander gehört/verglichen hat, kann das bestätigen u. weiß wovon ich spreche. Im übrigen schließe ich mich da völlig der Meinung von Tamagohead an:

Das Thema hatten wir schon oft. Am Ende hab ich so ein Teil aber zum Musik hören und der "Nutzwert" ist mein letztendlicher Maßstab.

Und Musik hören, das kann man mit diesem Teil wirkl. ganz ausgezeichnet. Der TL 51 XR entspricht genau meinem Sinn für Musikverständnis.


Bitte ganz lesen.... ich hab geschrieben Wandler und/oder Analogsektion. Da besteht von Gerät zu Gerät doch einiger Spielraum. Ob der Wandler auch 100% identisch ist weiß ich auch nicht.... das hat allerdings auch jemand anders geschrieben der anscheinend schon beide offen hatte.


Dein Audiomeca ist im wesentlichen ein C.E.C. Gerät, das kannst Du drehen u. wenden wie Du willst. Und somit ist es ein gutes Gerät!
Sir_Tom
Inventar
#169 erstellt: 26. Nov 2006, 13:43
@Amadé-Franz:

Herzlichen Dank für diesen differenzierten und tollen Beitrag! Ein Jahr darf ich jetzt den TL 51 XR als Player genießen und bin noch so begeistert wie am ersten Tag. Du hast das Klangbild des Players mit sehr treffenden Worten und Deinem Fazit kann ich uneingeschränkt zustimmen - allen Betonköpfen zum Trotz - ein fabelhaft klingender Player, der einfach besser klingt als sein kleiner Bruder, obwohl der die gleiche Wandlereinheit besitzt.

Grüßle
Tom
RichterDi
Inventar
#170 erstellt: 26. Nov 2006, 14:23

Hifi-Tom schrieb:

Dein Audiomeca ist im wesentlichen ein C.E.C. Gerät, das kannst Du drehen u. wenden wie Du willst. Und somit ist es ein gutes Gerät! :prost


Kannst Du das etwas ausführlicher darstellen? Auf der Audiomeca Website fehlt jeder Hinweis zu dem Thema.

Viele Grüße, Reiner
Hifi-Tom
Inventar
#171 erstellt: 26. Nov 2006, 17:06

Kannst Du das etwas ausführlicher darstellen? Auf der Audiomeca Website fehlt jeder Hinweis zu dem Thema.


Na das ist doch wohl logisch oder. Der Obsession wurde ja getestet u. bei diesem Test wurde ja ganz klar auf Candeias-Technologie hingewiesen, das Gerät wurde auch geöffnet gezeigt. Ausführlicher will u. möchte ich das hier nicht darstellen.
Genesis_1000
Hat sich gelöscht
#172 erstellt: 26. Nov 2006, 21:28
Hi,

Es ist zum Teil ein sehr müßiges Thema, stellt man Bezüge unter die Lupe. Und immer tritt man irgend einem Gerät auf die Füße. Oder auch mal dessen Besitzer.
Firma A wird ein Gerät für Firma B bauen.

Firma B muß es vermarkten. Gerät von Firma B bekommt einen superben Test. Besitzer ist stolz. Hat er die Technologie zu teuer bezahlt? Nein. Nur er kann es selbst in ein Verhältnis setzen, da immer bei jeder Person unterschiedliche individulle Gesichtspunkte eine Rolle spielen.

An der Stelle

Eine andere Sache ist es, wenn man eine echte Steigerung an Arbeit durchleuchtet.
Die Tonalitäten werden im großen und ganzen heute sauber von CD Maschinen um die 1000,- Euro absolviert. Dies ist im Gegensatz zu früheren Zeiten kein großartiges Thema mehr.

Will sagen, mein damaliger Musical XRay beherschte ein Glöckchen, eine Triangel, den Besen beim Jazz. In Anmut, Sanftheit, Luft und filigranem.

Was bekommt man? Noch das klitze kleine Stückchen an silbrischem oder metallischem mehr. Dies sind heute nicht mehr die Renner, dafür spielt selbst ein NAD C542 für 600,- Euro schon tonal zu sauber. Wo liegts also begraben?

Ich hatte zunächst einmal von einigen Leuten, die sich für den AMP 3300 bzw Amp 5300 interessiert hatten, auch gehört, klingen beide super.Man bewertete dies tonal. Meisst wird genau dort auf Veränderlichkeiten gehört.

Wird aber bei Candeias Technik sehr schwer, da er ( ich hatte ja sehr oft in Threads wie HD53 e.c.t versucht, darauf hinzuweisen) immer bei seinem Konzept nicht den Weg geht, das sich Klang als solcher zeigt.

Es soll sich Musik über Dynamik, unproblematisches komplexes Arbeiten, Lockerheit definieren. Darin würde man dann auch die Steigerung eines Amp 5300 gegenüber einem Amp 3300 erkennen.

Candeias macht bei einem KHV HD53R seine Tonalität exact wie bei einem AMP 3300. Das Arbeitsprinzip bleibt.
Die Arbeit selbst wird gesteigert. meines Erachtens nach im wirklich sinnvollen Bereich.

Man kann sehr schnell an ein zwei Schräubchen drehen, geht es um eine veränderte Abstimmung. Die echte Arbeitsausbeute allerdings wird bleiben.

So wird sich auch meiner meinung nach eben gerade ganz vorne an der Quelle ein großer Schritt zeigen. Ein echter Arbeitsschritt, der nicht der Tonalität als solche dient, etwas weicher, etwas dunkler, etwas schlackiger, nein ein Schritt, der die Arbeit steigert.
Das ist die Steigerung im Sinne der Musik.

Im übrigen bin ich seit eh und je der Auffassung, was ich vorne nicht erhalte, kann ich in seiner Art niemehr dahinter erzeugen, egal durch welches Schräubchen.

Grüße, Otwin
tandem13
Ist häufiger hier
#173 erstellt: 29. Dez 2006, 23:13
Guten Abend zusammen,

ich habe vor einigen Tagen aus Interesse den mir bekannten Advance Acoustic MCD203 gegen einen CEC TL 51 XR an einem Advance Acoustic MAP 305DA jeweils über Cinchkabel und jeweils eingepegelt an den Monitor Audio GS20 angehört.

Letzlich muß ich schon zugeben, daß der CEC ein deutlich differenzierteres und detailreicheres Wiedergabespektrum hat. Allerdings ist das hier schon klagen auf sehr hohem Niveau, denn für seinen Preis schlägt sich der AA MCD203 sehr wacker.

Wer in seinem Gesamtbudget noch etwas Luft hat, sollte sich jedoch diesen CD Player mal zum entspannten Probehören ausleihen.

Dank an Tom für den etwas längeren Test.

Gruß Christian
nahema
Neuling
#174 erstellt: 09. Jan 2007, 18:08
Hallo,
Seit einer Woche sind wir stolze Besitzer eines CEC AMP 3300R, der den in die Jahre gekommenen Harman Kardon 655VXI ersetzt, und ich bin völlig begeistert. So eine Transparenz und Lebendigkeit habe ich außerhalb von Life-Musik nicht für möglich gehalten. Mahlers 8. und 9. waren auf einmal präzise, durchhörbar und gingen richtig unter die Haut, während sie vorher breiig und nervig waren,bei Beethoven's Pastorale war ich einfach nur hingerissen, bis dahin wußte ich gar nicht, daß Musik außerhalb von Konzerten so emotional sein kein. Wir sind aber nicht nur Klassikhörer, auch Rock/Pop, mehr alte Sachen wie die guten alten Pink Floyd u.co, denen kommt die wunderbare Lebendigkeit des CEC Amps sehr zu Gute.
Ach ich hör auf zu schwärmen...
Vielleicht habe ich aber auch nur das erste Mal im Leben einen "highendigen" Verstärker gehört, jedenfalls freue ich mich sehr auf das zukünftige Leben mit ihm, Musik ist damit einfach nur ein Riesenspaß.
Alternativ hatte uns unser Händler den Marantz 7001KI gegeben, im Vergleich zu CEC Amp 3300R war der distanziert, man kann damit Musik gut nebenbei im Hintergrund laufen lassen, bis hin zur Degradierung als "Musac", dieselben Stücke über den CEC packen einen, zwingen zum Zuhören, wir entdecken Details bei altbekannten Stücken, von denen wir gar nicht wußten, daß sie da sind, es ist einfach begeisternd.

Wir haben die Vergleiche zuhause an unseren Boxen gehört.

Obwohl wir die Boxen nicht ersetzen wollten (Vieta L'Orfeo) müssen sie jetzt doch weg. Sie sollen durch Regalboxen ersetzt werden, die diesem Verstärker einigermaßen gerecht werden. Getestet haben wir jetzt zuhause ALR Jordan Classic 2, war ganz nett, aber die wundervolle Lebendigkeit des CEC Amp hat sie nicht abbilden können, außerdem hatte ich den Eindruck, sie ist schnell überfordert. Die nächste Kandidatin war Dynaudio Focal 140, hat mir sehr gefallen, aber ihr Bass ist im Regal zu kräftig. Was meint Ihr, würde es die kleinere, die Dynaudio Focal 110 tun, oder habt Ihr bessere Tips? Ich fürchte, unser Händler ist fast am Ende seiner Möglichkeiten...

LG Karin
Sir_Tom
Inventar
#175 erstellt: 09. Jan 2007, 21:16
@ nahema:

Herzlichen Glückwunsch zu Deinem neuen Verstärker und viel Spaß beim Musikerleben! Mir gings ähnlich, als ich den CEC Amp5300 erleben durfte, habe ich ganz schnell meinen Luxman aufs Altenteil geschickt!

Ein Dankeschön auch für die Wiederbelebung dieses Threads...

Vor einiger Zeit habe ich mir ein Paar Klipsch RB75 fürs Arbeitszimmer gegönnt. Haben sehr gute Beurteilungen bekommen; klingen sehr lebendig (vor allem bei Rockmusik) und dabei auch feinzeichnend. Sind so viel ich weiß ein Auslaufmodell, könnten daher auch günstig gefunden werden. Wenn's Regalboxen sein müssen, wär das zumindest ein Anhören wert.

Hifi-Tom
Inventar
#176 erstellt: 09. Jan 2007, 23:21
Hallo Karin,

freut mich sehr, daß Dir der C.E.C. Amp so gut gefällt, ist auch wirklich ein Klassegerät, der Vorläufer wurde übrigens von Hifi & Records zum audiophilen Tipp des Jahres erklärt. Bei den Boxen währe es interessant zu wissen wieviel Du denn ausgeben kannst, willst u. wie groß der Hörraum ist. Müssen sie unbedingt ins Regal od. können sie auch auf Ständern stehen? Sehr interessant sind die Lautsprecher von Audiovector u. Ihr Upgradekonzept, jeder LS ist in der entsprechenden Serie vom Einsteigermodell zum Spitzenmodell auf/nachrüstbar. Mit den Kompakt-LS der Mi 1-Serie kann man unglaublich gut Musik hören. Auch eine Monitor Audio GS10 spielt sehr gut mit C.E.C. zusammen.
nahema
Neuling
#177 erstellt: 11. Jan 2007, 12:32
Ja, der C.E.C Amp liefert wirklich phantastische Musik, ich habe vor allem auch deshalb geschrieben, weil hier einige Technik-Freaks anscheinend nicht wahrhaben wollen, daß dieser Verstärker (und wir haben ja nur den "Kleinen") etwas taugt.
Nach Euren Posts werden wir uns auch mal einen CD-Player von C.E.C ausleihen und im Vergleich zu unserem Onkyo hören, aber erst, wenn die Boxenfrage geklärt ist.

@Hifi-Tom
Der Raum ist l-förmig, ca 40 qm groß, die eigentliche Hörecke aber nur 16 qm. Unsere Vieta-Boxen sind schmale Standboxen, nicht schlecht, müssen aber für einen guten Klang für den Hörplatz vor die Schrankwand gestellt werden (ist eine Kombination aus Schrankmodulen und Regalen in Massivholz), was sehr störend ist. Ende vom Lied: die Boxen fliegen sozusagen in der Gegend herum, Boxen auf Ständern würden dasselbe Schicksal erleiden. Regalboxen haben bei uns den Vorteil, das wir sie besser im Stereodreieck aufstellen können, der Klang auch im Restraum noch akzeptabel ist und die Boxen nicht ständig vorgekramt/zurückgeschoben werden müssen.
Finanziell sollte aus psychologischen Gründen noch eine 1 vor der maximal 4-stelligen Summe sein.
Ich werde mir Deine und Sir Tom's Vorschläge im Netz anschauen, am Wochenende bekommen wir erstmal die Dynaudio Focus 110 zum Test.

LG Karin
Hifi-Tom
Inventar
#178 erstellt: 11. Jan 2007, 23:10

Finanziell sollte aus psychologischen Gründen noch eine 1 vor der maximal 4-stelligen Summe sein.


Hallo Karin,

ich würde auf keinen Fall am falschen Ende, sprich am Lautsprecher sparen!
nahema
Neuling
#179 erstellt: 12. Jan 2007, 18:00
Hallo Hifi-Tom,
Meinst Du, für max. 1.999 Euronen bekommen wir keine passenden Boxen???
LG Karin
Sailking99
Inventar
#180 erstellt: 13. Jan 2007, 14:52
Doch da kriegt ihr schon wirklich gute Boxen.
Zum Beispiel welche von Phonar.
Hab ich mir neulich die P 40 IIs angehört und war sehr angetan. Die gibt es zum Beispiel für ca. 1700,- Euro.
Oder etwas von Elac.

Gruß Flo
Hifi-Tom
Inventar
#181 erstellt: 13. Jan 2007, 16:08

Hallo Hifi-Tom, meinst Du, für max. 1.999 Euronen bekommen wir keine passenden Boxen???
LG Karin


Doch, natürlich, die von mir empfohlenen Boxen liegen ja auch in dem Bereich zw. 1000-2000 Euro. Ich hatte Dein Posting so verstanden, daß Du maximal 1000 Euro ausgeben wolltest.
kingickongic
Hat sich gelöscht
#182 erstellt: 14. Feb 2007, 12:08
Hi,

Am Wochenende konnte ich den "kleinen" C.E.C Amp 3300R hören.

Es ist wirklich erstaunlich was das Gerät um 999.- klanglich zu bieten hat! Ehrlichgesagt hat es mich umgehauen!

Wenn man nicht wissen würde welches Gerät gerade angeschlossen ist, würde man glatt einige Tausende Euros höher tippen.

Absoluter Hammer!
Dagegen hört sich mein Arcam AVR200 Receiver (kein Masstab!!), welchem ein guter Stereoklang nachgesagt wird, erbärmlich an!

Gruß Romeo
RichterDi
Inventar
#183 erstellt: 16. Feb 2007, 21:19
Hallo zusammen,

ich denke die Meldung wird die meisten interessieren.

AMP 53 erstmals in Deutschland zu hören

Außerdem:

AMP53 Bilder
http://www.hifi-foru...=1460&postID=216#216

Viele Grüße, Reiner


[Beitrag von RichterDi am 16. Feb 2007, 22:53 bearbeitet]
Sir_Tom
Inventar
#184 erstellt: 18. Feb 2007, 13:19
Zunächst herzlichen Dank an RichterDifür Infos und Bilder...

Allerdings hast Du mich jetzt so richtig neugierig gemacht, könntest Du Deine persönlichen Höreindrücke posten?! Mich würde das SEHR interessieren, einige (viele) andere sicherlich auch! Außerdem hast Du noch weitere Informationen zu diesem Gerät (Preis, Leistung,...)

Schon vorab ein herzliches Dankeschön!


Grüßle

Thomas
RichterDi
Inventar
#185 erstellt: 18. Feb 2007, 19:10

Sir_Tom schrieb:
:hail Zunächst herzlichen Dank an RichterDifür Infos und Bilder...

Allerdings hast Du mich jetzt so richtig neugierig gemacht, könntest Du Deine persönlichen Höreindrücke posten?!


Hallo Thomas,

beurteile ihn eigentlich nur im Betrieb am K-1000 und das ist sicher eine spezielle ANgelegenheit.

Insgesamt: sicher ein ganz großer Verstärker.

Viele Grüße, Reiner
Sir_Tom
Inventar
#186 erstellt: 18. Feb 2007, 20:27
Hallo Rainer,

trotzdem ein DAnkeschön!

RichterDi
Inventar
#187 erstellt: 18. Feb 2007, 22:11
Besitze nun schon seit einiger Zeit die XRCD 24 Super Sound (I).

Ich konnte dieser klanglich bisher ehrlicherweise nichts abgewinnen. Trotzdem mal wieder zum Testen des AMP 53 mit dem K-1000 aufgelegt. Großes unglaubliches Erstaunen! Die CD ist ja klasse.

Ich fürchte ich werde süchtig nach diesem AMP 53.
JoergSch.
Stammgast
#188 erstellt: 19. Feb 2007, 00:25
Hallo Rainer,

dafür brauchst du nicht unbedingt einen K 1000 (hatte ich auch einige Jahre) sondern XRCD funktioniert auch mit meinem CD 5300 an AVM V4 und K 701 top. Du solltest dir mal die "Best Audiophil Voices" von JVC anhören!

Viele Grüße

Jörg
RichterDi
Inventar
#189 erstellt: 19. Feb 2007, 00:36
Nur zur Info. Da ich den AMP 53 im wesentlichen für den K-1000 nutze werde ich nur noch in dem entsprechenden Thread weiter posten. Das mit der Sucht geht leider weiter:

K-1000 Thread

Gruß, Reiner
Hifi-Tom
Inventar
#190 erstellt: 20. Feb 2007, 17:11
Sir Tom schrieb:


Allerdings hast Du mich jetzt so richtig neugierig gemacht, könntest Du Deine persönlichen Höreindrücke posten?! Mich würde das SEHR interessieren, einige (viele) andere sicherlich auch! Außerdem hast Du noch weitere Informationen zu diesem Gerät (Preis, Leistung,...)


Der Amp 53 wird wohl ab Mitte März verfügbar sein, kosten wird er ca. 2500 Euro. Was ich bis jetzt gehört habe, soll er den schon sehr guten Amp 5300 in klanglicher Hinsicht nochmal toppen.
Der neue riemengetriebene TL 53 Z, in der gleichen Größe wie der Amp 53 wird dann ca. 4 Wochen später kommen, auch der wurde nochmals weiterentwickelt sowohl was das Laufwerk betrifft als auch die Wandler. Auch hier wird der Preis ca. bei 2500 Euro liegen.
JoergSch.
Stammgast
#191 erstellt: 21. Feb 2007, 17:05
Hallo Tom,

vielen Dank für die Preis-Info!

Ich muß sagen, bei einem Preis von ca. 1300€ in Asien empfinde ich einen Ansatz von 2500€ in Deutschland als ambitioniert.
Für den Preis hätte ich zumindest noch einen vernünftigen Kopfhörerausgang erwartet.

Schöne Grüße

Jörg
RichterDi
Inventar
#192 erstellt: 22. Feb 2007, 11:27
Sicherlich sind 2.500 Euro im Vergleich zu anderen Geräten ein Preis über den man diskutieren kann. Ich halte den Aufschlag von Asien nach Deutschland aber für zu hoch.

Viele Grüße, Reiner


[Beitrag von HinzKunz am 05. Jan 2008, 00:27 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#193 erstellt: 22. Feb 2007, 16:10
Hallo Jörg,

wie ich Dir schon via PM geschrieben habe ist der Preis in Asien nicht 1300 Euro sondern um die 1800 Euro. Diesen Preis habe ich gestern genannt bekommen, als ich mit jemand da drüben telefoniert habe. Auch von C.E.C. Europe waren gerade Leute drüben in Japan, die mir diesen Preis bestätigt haben. Irgendwelche Dumping-Billigpreise von unseriösen Quellen interessieren mich nicht, das gibt es hier bei uns auch. Zwischen dem offiziellen Preis dort drüben u. unserem gibt es also eine Differenz von ca. 700 Euro, das sind noch nicht mal 30%

Dort drüben sind zum einen die Steuern deutlich niedriger als bei uns, zum anderen auch die Händlerspannen, wie natürlich auch die Lebenshaltungskosten! Ein Gerät was von dort hierherkommt, legt einen langen Weg zurück, d.h. es kommen Transportkosten, Zoll, die ganzen Certifizierungen, die für den Betrieb der Geräte in Europa notwendig sind, dazu ( dort drüben gibt es sowas nicht ) u. das kostet Geld. Desweiteren natürlich auch die Unkosten des Vertriebes, der ja darüber hinaus auch noch etwas verdienen möchte. Ich halte gerade im Hinblick auf C.E.C. die Preisdifferenz zum asiatischen Markt für durchaus realistisch u. auch gerechtfertigt, im Gegensatz zu etlichen anderen chinesischen Produkten, wo die Differenz ein 2-3 faches beträgt.

@ RichterDi schrieb:


Sicherlich sind 2.500 Euro im Vergleich zu anderen Geräten ein Preis über den man diskutieren kann. Ich halte den Aufschlag von Asien nach Deutschland aber für zu hoch.


Ein chinesischer Facharbeiter verdient in der Stunde 70 Cent, d.h. er muß in etlichen Fällen 1 Woche lang arbeiten um den Lohn zusammenzubekommen, den so manch einer von uns hier in einer Stunde verdient. Ist einer hier in Deutschland bereit für 70 Cent die Stunde zu arbeiten..., wenn ja er möge vortreten. Der kann sofort bei mir anfangen.

In Anbetracht dieser Tatsache halte ich solche Äußerungen wie, die chinesischen Preise wären fair u. unsere zu teuer für reichlich....na ja, eigendl. fehlen mir die richtigen Worte dafür u. daß was mir dazu einfällt möchte ich jetzt lieber nicht schreiben. Nur noch soviel, ich halte solche Milchmädchenrechnungen für weit hergeholt.

P.S.

Ich persönlich konnte jetzt meine C.E.C. Geräte mit einer ganzen Zahl von anderen Geräten der gleiche u. auch der doppelten bis dreifachen Preisklasse vergleichen, ich habe nicht ein Gerät finden können, was mir persönlich in klanglicher Hinsicht besser gefallen hätte. Deshalb kann ich nur sagen, daß ich auch das Preis/Leistungsverhältnis der C.E.C. Geräte hier auf unserem Markt herausragend finde.


[Beitrag von Hifi-Tom am 22. Feb 2007, 18:15 bearbeitet]
Sir_Tom
Inventar
#194 erstellt: 22. Feb 2007, 19:37
@Hifi-Tom:

Herzlichen Dank für die Info! Klingt interessant! Spannung steigt weiter!

@all:

Jungs, können wir nicht mal zusammenlegen und dem armen Richter ein Päarchen Boxen spendieren... Dafür muss es dann einen langen Textbericht posten - oder noch besser er schickt ein Grüßle an Candeias und den Amp weiter zu mir und ich poste dann den Testbericht:L

RichterDi
Inventar
#195 erstellt: 22. Feb 2007, 19:44

Hifi-Tom schrieb:

@ RichterDi schrieb:


Sicherlich sind 2.500 Euro im Vergleich zu anderen Geräten ein Preis über den man diskutieren kann. Ich halte den Aufschlag von Asien nach Deutschland aber für zu hoch.

...

In Anbetracht dieser Tatsache halte ich solche Äußerungen wie, die chinesischen Preise wären fair u. unsere zu teuer für reichlich....na ja, eigendl. fehlen mir die richtigen Worte dafür u. daß was mir dazu einfällt möchte ich jetzt lieber nicht schreiben. Nur noch soviel, ich halte solche Milchmädchenrechnungen für weit hergeholt.


Sorry, aber wer schreibt denn etwas von fairen chinesischen Preisen? Wo kommt der Begriff der Milchmädchenrechnung her?

" daß was mir dazu einfällt möchte ich jetzt lieber nicht schreiben"

Etwas weniger Emotionalität und mehr Verständnis für ein Hinterfragen von Preisdifferenzen wäre m.E. durchaus angebracht. Du hast doch die Preis des Europa Vertriebs und dem folgend des Deutschland Vertriebes nicht gemacht. Klar ist aber, dass es drei weitere Handelsstufen gibt die Einfluß auf den Preis nehmen. Letztendlich entscheidet der Markt wie er mit Preisen und Preisdifferenzen umgeht.

Viele Grüße, Reiner
Sir_Tom
Inventar
#196 erstellt: 22. Feb 2007, 20:16
Ooops, jetzt hat sich Hifi-Tom mit einem Posting zur Preisgestaltung dazwischen geklemmt...

Wollte ich auch was zu sagen, aber Tom war schneller:

1. Preisleistungsverhältnis der CEC Geräte finde ich sehr gut (auch die in D üblichen Händlerpreisen).

2. Unterschied von 1.200,-- kommt mir gewaltig vor; war gerade googeln, lässt man sich den Amp5300 (Amp53 habe ich nicht gefunden) direkt aus China schicken kostet er € 1.085,-- statt 1649,-- Listenpreis D bzw. einem Händler Angebot von 1535,-- Euro (gibt übrigens noch günstigere) für ein Neugerät. Also nicht einmal 500,-- Preisvorteil, hört sich nicht schlecht an, allerdings kann ich das Gerät beim Händler vor dem Kauf anhören, vielleicht sogar daheim Probe hören, hab' in der Regel keine Lieferzeiten, hab' die volle CEC Garantie, das Gerät entspricht allen EU-Normen/Standards und wenn's nicht funktioniert geb' ich es einfach zurück. Der China Import umgeht die offizielle CEC Händler, also bekomme ich da auch keinerlei Unterstützung, normalerweise wird Vorkasse verlangt, längere Lieferzeiten sind einzukalkulieren, bei Ärger ist das Geld zunächst einmal weg, ob der Service der üblichen CEC Qualität entspricht ist auch noch die Frage.

3. Kleinere Händler können oftmals nicht die Preise von großenen Internethändlern bieten (stimmt nicht immer, manchmal sind sie auch billiger); allerdings habe ich ein Plus an Beratung (guter&seriöser Händler vorausgesetzt) und Service. Dies erspart mir Fehlinvestitionen und damit viel Ärger. Ich war froh, hier im Forum vor verschiedenen Internetbilligheimer gewarnt zu werden, die zwar 25% billigere Preise boten, allerdings trotz Vorauskasse keine Geräte lieferten.

4. Viele Jahre bin ich in Tübingen beim örtlichen HIghend Händler vorbei gegangen, habe Schwätzchen gehalten und gefachsimpelt; klar: ich hatte ein schmales Budget, aber ich hab' meine Geräte natürlich beim IHM gekauft, obwohl der Blödmarkt ein Fuffi (De Em) billiger war. War aber wohl eine Minderheit - Ergebnis Laden dicht. Also Geiz ist nicht geil, faire Preise dagegen schon.

Also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen; klar wer abenteuerlustig ist kann gerne Grauimporte kaufen - spätestens wenn das Ding nicht funktioniert oder wenn man beim Wiederverkauf nix dafür kriegt kommen die ersten Zweifel. Sparen kann manchmal verdammt teuer sein!


In diesem Sinne

JoergSch.
Stammgast
#197 erstellt: 23. Feb 2007, 11:18
Hallo Reiner,

stimme Dir voll zu.

Unabhänging davon, ob der Amp 53 nun aus China kommt oder nicht, sind 2.500€ ambitioniert angesetzt. In dieser Preisklasse gibt es starke Konkurrenz. Alternativ bekomme ich zu diesem Kurs auch erstklassige "junge Gebrauchte".

Ein weiteres Problem von CEC ist das nach wie vor dünne Händlernetz in Deutschland. Entgegen anderslautender Aussagen des Vertriebes haben mir die genannten Händler gesagt, dass sie CEC nicht führen oder nur bestellen könnten. Im Klartext hieße das für mich: Kein Probehören und kein Umtausch!

Viele Grüße

Jörg
pelmazo
Hat sich gelöscht
#198 erstellt: 23. Feb 2007, 13:21

Hifi-Tom schrieb:
@ RichterDi schrieb:


Sicherlich sind 2.500 Euro im Vergleich zu anderen Geräten ein Preis über den man diskutieren kann. Ich halte den Aufschlag von Asien nach Deutschland aber für zu hoch.


Ein chinesischer Facharbeiter verdient in der Stunde 70 Cent, d.h. er muß in etlichen Fällen 1 Woche lang arbeiten um den Lohn zusammenzubekommen, den so manch einer von uns hier in einer Stunde verdient. Ist einer hier in Deutschland bereit für 70 Cent die Stunde zu arbeiten..., wenn ja er möge vortreten. Der kann sofort bei mir anfangen. :(images/smilies/insane.gif

In Anbetracht dieser Tatsache halte ich solche Äußerungen wie, die chinesischen Preise wären fair u. unsere zu teuer für reichlich....na ja, eigendl. fehlen mir die richtigen Worte dafür u. daß was mir dazu einfällt möchte ich jetzt lieber nicht schreiben. Nur noch soviel, ich halte solche Milchmädchenrechnungen für weit hergeholt.


Eine merkwürdige Argumentation. Der Aufschlag zwischen Asien und hier hat mit dem Einkommen der chinesischen Arbeiter nichts zu tun. Die bekommen keinen Cent mehr für ein Gerät das nach Europa verkauft wird als für eines das auf dem chinesischen Markt verkauft wird.

Der Aufschlag landet in der Vertriebskette und zu einem gewissen Teil über Zoll und Steuern beim Staat. Das weißt Du und bestimmt auch RichterDi. Was ist daran verkehrt wenn er die Höhe dieses Aufschlags in Frage stellt? Stört Dich daran daß es um Deine eigene Handelsspanne geht?

Daß es gemessen an der Kaufkraft für einen durchschnittlichen Chinesen schwieriger ist, sich ein Gerät für 1800 Euro zu kaufen als für einen durchschnittlichen Deutschen eines für 2500 Euro dürfte kaum einer bestreiten. Ich gehe aber davon aus daß die meisten ihre Beurteilung eines Preises nicht an ihrer Kaufkraft, sondern am Wert der Ware oder Dienstleistung orientieren werden. Und da kann man sich schon fragen ob es 700 Euro wert ist, sich ein Gerät aus Asien nach Deutschland holen zu lassen und damit die Händlerinfrastruktur vor Ort zu unterstützen.

Um kein Mißverständnis aufkommen zu lassen: Ich behaupte nicht die 700 Euro seien zu viel Marge für den Handel. Das soll jeder selbst beurteilen. Ich halte bloß Deine Argumentation für daneben, weil sie auf die Kaufkraft abzielt, und weil der chinesische Arbeiter von höheren Preisen in Europa rein gar nichts hat. Davon profitieren tust aber z.B. Du. Ich sage lieber nicht offen was ich davon halte wenn jemand die niedrigen chinesischen Löhne zur Rechtfertigung seiner eigenen Verdienstspanne heranzieht.
Ungaro
Inventar
#199 erstellt: 23. Feb 2007, 14:18
Hallo!

Ich habe jetzt den Thread entmoderiert! Wünsche Euch weiterhin viel Spass!

Schöne Grüsse
Anton
BeastyBoy
Inventar
#200 erstellt: 23. Feb 2007, 14:20

pelmazo schrieb:

Hifi-Tom schrieb:
@ RichterDi schrieb:


Sicherlich sind 2.500 Euro im Vergleich zu anderen Geräten ein Preis über den man diskutieren kann. Ich halte den Aufschlag von Asien nach Deutschland aber für zu hoch.


Ein chinesischer Facharbeiter verdient in der Stunde 70 Cent, d.h. er muß in etlichen Fällen 1 Woche lang arbeiten um den Lohn zusammenzubekommen, den so manch einer von uns hier in einer Stunde verdient. Ist einer hier in Deutschland bereit für 70 Cent die Stunde zu arbeiten..., wenn ja er möge vortreten. Der kann sofort bei mir anfangen. :(images/smilies/insane.gif

In Anbetracht dieser Tatsache halte ich solche Äußerungen wie, die chinesischen Preise wären fair u. unsere zu teuer für reichlich....na ja, eigendl. fehlen mir die richtigen Worte dafür u. daß was mir dazu einfällt möchte ich jetzt lieber nicht schreiben. Nur noch soviel, ich halte solche Milchmädchenrechnungen für weit hergeholt.


Eine merkwürdige Argumentation. Der Aufschlag zwischen Asien und hier hat mit dem Einkommen der chinesischen Arbeiter nichts zu tun. Die bekommen keinen Cent mehr für ein Gerät das nach Europa verkauft wird als für eines das auf dem chinesischen Markt verkauft wird.

Der Aufschlag landet in der Vertriebskette und zu einem gewissen Teil über Zoll und Steuern beim Staat. Das weißt Du und bestimmt auch RichterDi. Was ist daran verkehrt wenn er die Höhe dieses Aufschlags in Frage stellt? Stört Dich daran daß es um Deine eigene Handelsspanne geht?

Daß es gemessen an der Kaufkraft für einen durchschnittlichen Chinesen schwieriger ist, sich ein Gerät für 1800 Euro zu kaufen als für einen durchschnittlichen Deutschen eines für 2500 Euro dürfte kaum einer bestreiten. Ich gehe aber davon aus daß die meisten ihre Beurteilung eines Preises nicht an ihrer Kaufkraft, sondern am Wert der Ware oder Dienstleistung orientieren werden. Und da kann man sich schon fragen ob es 700 Euro wert ist, sich ein Gerät aus Asien nach Deutschland holen zu lassen und damit die Händlerinfrastruktur vor Ort zu unterstützen.

Um kein Mißverständnis aufkommen zu lassen: Ich behaupte nicht die 700 Euro seien zu viel Marge für den Handel. Das soll jeder selbst beurteilen. Ich halte bloß Deine Argumentation für daneben, weil sie auf die Kaufkraft abzielt, und weil der chinesische Arbeiter von höheren Preisen in Europa rein gar nichts hat. Davon profitieren tust aber z.B. Du. Ich sage lieber nicht offen was ich davon halte wenn jemand die niedrigen chinesischen Löhne zur Rechtfertigung seiner eigenen Verdienstspanne heranzieht.


der Vergleich ist eh ein schlechter Witz.
Klar verdient ein Chinese ph nur Cents, aber er muß ja auch nicht 1500 € für eine Mietwohnung, 3 € für ein Bier und 8 € für eine Pizza zahlen ... .
Volkswirtschaftlich blanker Unsinn.
Ungaro
Inventar
#201 erstellt: 23. Feb 2007, 14:22
Ich habe den Thread zwar entmoderiert, aber trotzdem möchte ich Euch bitten beim eigentlichen Thema zu bleiben!
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