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C.E.C-Candeias Liebhaber Thread

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Ungaro
Inventar
#201 erstellt: 23. Feb 2007, 14:22
Ich habe den Thread zwar entmoderiert, aber trotzdem möchte ich Euch bitten beim eigentlichen Thema zu bleiben!
Hifi-Tom
Inventar
#202 erstellt: 23. Feb 2007, 15:03

Ich habe den Thread zwar entmoderiert, aber trotzdem möchte ich Euch bitten beim eigentlichen Thema zu bleiben!


Na dann können wir uns ja wieder in alter Manier die Köpfe einschlagen... , Spaß beiseite wir probieren es mal ohne. Das mein Beitrag nicht nur Zustimmung ernten würde war mir durchaus bewußt, es war sogar gewollt.

Pelmazo schrieb:


Eine merkwürdige Argumentation. Der Aufschlag zwischen Asien und hier hat mit dem Einkommen der chinesischen Arbeiter nichts zu tun. Die bekommen keinen Cent mehr für ein Gerät das nach Europa verkauft wird als für eines das auf dem chinesischen Markt verkauft wird.


Das weiß ich natürlich auch, aber meinne Aussage bezog sich auch auf ein älteres Posting von RichterDi, daß er schon früher gemacht hat u. daß da sagt, daß er die Preise in China fair findet, aber die Preise der C.E.C. Geräte hier in Deutschland nicht. Ich denke der niedrige China-Preis kommt ja nur dadurch zustande, daß es dort ein Überschuß an Arbeitskraft gibt u. sich die Arbeiter dort ausnützen lassen müssen u. das finde ich eben nicht fair! Wenn man natürlich nur an seinen eigenen Geldbeutel denkt, ist natürlich alles fair, was einem einen Preisvorteil verschafft, das ist schon klar.


Um kein Mißverständnis aufkommen zu lassen: Ich behaupte nicht die 700 Euro seien zu viel Marge für den Handel. Das soll jeder selbst beurteilen. Ich halte bloß Deine Argumentation für daneben, weil sie auf die Kaufkraft abzielt, und weil der chinesische Arbeiter von höheren Preisen in Europa rein gar nichts hat. Davon profitieren tust aber z.B. Du. Ich sage lieber nicht offen was ich davon halte wenn jemand die niedrigen chinesischen Löhne zur Rechtfertigung seiner eigenen Verdienstspanne heranzieht.


Wie ich es gemeint habe habe ich ja schon weiter oben dargestellt. Wenn wir mal von 700 Euro Preisdifferenz ausgehen u. da alles miteinrechnen, d.h. Zoll, Steuern, Transport, Zertifikate, Lagerkosten des Vertriebs, Verdienst des Vertriebs u. zu guter letzt noch die Händlerspanne, dann kommt eine tatsächliche Marge raus, die deutlich weniger ist.

Ich persönlich hätte überhaupt nichs dagegen wenn die Geräte in China teurer wären u. der chinesische Facharbeiter ein wenig mehr verdienen würde, allerdings würde daß sicherlich einigen Interessen des internationalen Marktes u. deren Käufer zuwiederlaufen.

Mir geht es hier um die reale Preisdifferenz von 700 Euro u. die finde ich aufgrund der genannten ganzen Kostenposten als realistisch, noch dazu wenn man mal die viel größere Differenz anderer chinesischer Produkte betrachtet.

Natürlich sind 2500 Euro viel Geld für ein Gerät, allerdings hat mir Carlos in einem längeren Gespräch gesagt was dort alles verwirklicht wurde u. da steckt schon nochmal erheblich mehr Aufwad drinn als in den bisherigen Geräten, auch was die Verarbeitung u. das Gehäuse anbelangt. Ich für meinen Teil bin sehr gespannt u. kann es kaum erwarten, bis die neuen Geräte eintreffen.


Sicherlich sind 2.500 Euro im Vergleich zu anderen Geräten ein Preis über den man diskutieren kann. Ich halte den Aufschlag von Asien nach Deutschland aber für zu hoch.


Ich habe ja schon geschrieben, das der Aufschlag od. die Differnz knapp 30% beträgt, daraus werden alle Unkosten gedeckt u. dann sollen davon auch noch 2 Parteien, der Vertrieb u. der deutsche Handel von leben. Wie hoch sollte denn Deiner Meinung nach die Differnez sein...?
Hifi-Tom
Inventar
#203 erstellt: 23. Feb 2007, 15:11

der Vergleich ist eh ein schlechter Witz.
Klar verdient ein Chinese ph nur Cents, aber er muß ja auch nicht 1500 € für eine Mietwohnung, 3 € für ein Bier und 8 € für eine Pizza zahlen ... .Volkswirtschaftlich blanker Unsinn.


Letzter Beitrag, dann solle es wieder wie gewünscht um die Geräte als solches gehen. Natürlich sind die Lebenskosten in China wesentlich niedriger als bei uns, aber trotzedm geht es uns Deutschen im Verhätniss unvergleichlich viel besser. In China herrscht in großen Teilen bittere Armut u. auch deshalb geht mir das ständige Wehklagen über zu hohe Preise bei uns in Deutschland manchmal mächtig auf den Keks, es scheint ja grad so, als könnten wir uns ach so arme Deutsche gar nichts mehr leisten!
pelmazo
Hat sich gelöscht
#204 erstellt: 23. Feb 2007, 15:53

Hifi-Tom schrieb:
Das weiß ich natürlich auch, aber meinne Aussage bezog sich auch auf ein älteres Posting von RichterDi, daß er schon früher gemacht hat u. daß da sagt, daß er die Preise in China fair findet, aber die Preise der C.E.C. Geräte hier in Deutschland nicht. Ich denke der niedrige China-Preis kommt ja nur dadurch zustande, daß es dort ein Überschuß an Arbeitskraft gibt u. sich die Arbeiter dort ausnützen lassen müssen u. das finde ich eben nicht fair!


Das habe ich schon so verstanden. Das ist aber genau das Kaufkraft-Argument. Dein Begriff eines fairen Preises beruht darauf was sich der Kunde leisten kann, und das ist eben in Deutschland wesentlich mehr als in China.

Die Einkommenssituation in China kann man mit gutem Grund für unfair halten, aber ein höherer Verkaufspreis der Geräte hier in Europa ändert daran überhaupt nichts. Ich wette Du schickst aus Deiner Handelsspanne keinen Cent an die chinesischen Arbeiter. Wenn wir also über die Preisdifferenz zwischen Asien und Europa reden dann wäre es am aufrichtigsten wenn man die Kaufkraft und das Einkommensniveau der chinesischen Arbeiter außen vor ließe.


Ich persönlich hätte überhaupt nichs dagegen wenn die Geräte in China teurer wären u. der chinesische Facharbeiter ein wenig mehr verdienen würde, allerdings würde daß sicherlich einigen Interessen des internationalen Marktes u. deren Käufer zuwiederlaufen.


Das ist eine Aussage die Dich rein gar nichts kostet, hier kannst Du also Dich völlig gratis menschenfreundlich geben und die Verantwortung jemand anderem zuschieben. Aber wer ist denn dieser internationale Markt und was sind seine Interessen? Dieser Markt ist z.B. der hier in Deutschland, und das Interesse ist wie immer ein möglichst niedriger Einkauf und ein möglichst teurer Verkauf. Das Interesse das den chinesischen Arbeitern kein höheres Gehalt zugestehen will ist also unter Anderem die Preisvorstellung des Endkunden hier, und die Marge des Handels, also Deine.

Deine Aussagen hier haben für mich daher einen ziemlich heuchlerischen Touch. Deine Rechtfertigung höherer Preise hier in Deutschland geht zuallererst einmal zu Gunsten Deiner eigenen Kasse, und nicht der Kasse der chinesischen Arbeiter - aller Sympathie zum Trotz die Du ihnen gegenüber haben magst. Wenn Du sagen würdest daß Du von den 700 Euro Differenz 100 abzweigst und an die chinesischen Arbeiter schickst würde ich den Hut ziehen und Du würdest samt Deinem Geschäft deutlich im Ansehen steigen. So wie sich's aber aktuell darstellt hinterläßt das bei mir einen ganz faden Nachgeschmack.
Hifi-Tom
Inventar
#205 erstellt: 23. Feb 2007, 16:30

Die Einkommenssituation in China kann man mit gutem Grund für unfair halten, aber ein höherer Verkaufspreis der Geräte hier in Europa ändert daran überhaupt nichts.


Nein, das habe ich auch nicht geschrieben.


Ich wette Du schickst aus Deiner Handelsspanne keinen Cent an die chinesischen Arbeiter. Wenn wir also über die Preisdifferenz zwischen Asien und Europa reden dann wäre es am aufrichtigsten wenn man die Kaufkraft und das Einkommensniveau der chinesischen Arbeiter außen vor ließe.


Wieviel schickst Du denn als Entwickler an die chinesischen Arbeiter?


Deine Aussagen hier haben für mich daher einen ziemlich heuchlerischen Touch. Deine Rechtfertigung höherer Preise hier in Deutschland geht zuallererst einmal zu Gunsten Deiner eigenen Kasse, und nicht der Kasse der chinesischen Arbeiter - aller Sympathie zum Trotz die Du ihnen gegenüber haben magst. Wenn Du sagen würdest daß Du von den 700 Euro Differenz 100 abzweigst und an die chinesischen Arbeiter schickst würde ich den Hut ziehen und Du würdest samt Deinem Geschäft deutlich im Ansehen steigen. So wie sich's aber aktuell darstellt hinterläßt das bei mir einen ganz faden Nachgeschmack.


Ach ja..., inwiefern unterstützt denn Du den chinesischen Arbeiter, mir Heuchlerei vorzuwerfen aber sich selber bedeckt zu halten..... Für die Preise hier u. in China bin ich leider noch nicht zuständig, bzw. verantwortlich, aber vielleicht Du? Im großen u. ganzen sind aber die Endkunden u. Ihre Geiz ist geil Mentalität dafür verantwortlich, man will immer das beste aber zum billigsten Preis, so helfen wir ganz sicherl. keinem einzigen Arbeiter in einem Entwicklungsland.

Natürlich soll der Händler immer weniger verdienen, Rabatte von 15% sind ja mittlerweile schon selbstverständlich, aber wehe der Käufer, Konsument soll mal auf was verzichten. Weist Du eigendl. wieviel ich an einem Gerät verdiene? Den Stiefel ziehe ich mir ganz sicher nicht an. Es ist schon erstaunlich was Du aus meiner Aussager machst u. da hineininterpretierst.
Die betreffenden Geräte sind noch garnicht auf dem Markt u. schon wird darüber spekuliert, daß Sie hier in Deutschland zu teuer sein. Am besten wäre es wenn der Händler u. der Vertrieb weitestgehend auf seine Einnahmen verzichtet u. die Geräte möglichst zum Selbstkostenpreis vertickert.

Verzichtest Du als Entwickler tagtäglich auf 10, 15% Deines Lohnes od. irgend jemand sonst hier? Aber wir Händler sollen das tuen u. selbstverständlich sind unsere Handelsspannen immer zu hoch. Wenn hier einige wüßten, was an so einem Gerät nach Abzug der Steuern wirklich noch verdient ist, dann glaube ich würden einige hier ihren Mund nicht mehr ganz so voll nehmen.
JoergSch.
Stammgast
#206 erstellt: 23. Feb 2007, 16:41
Na, da habe ich ja ungewollt was losgetreten ...

Aber noch einmal: Ich bin mit meinem CD 5300 super zufrieden, aber es deutet sich bei CEC (gilt übrigens auch für Aqvox) eine Preisgestaltung an, die ich für überzogen halte.

Ich finde die Geräte zum großen Teil sehr gut, aber für die nun aufgerufenen Preise kann die Wertschöpung auch in Europa bleiben. Es gibt zu diesen Kursen schon diverse sehr gute Geräte, die hier (ja auch in D, siehe z.B. AVM)hergestellt werden können.

Im übrigen ist 2.500€ verdammt viel Geld. Dafür müssen sicherlich die meisten hier "ganz schön lange stricken"!

Viele Grüße

Jörg
Dualese
Inventar
#207 erstellt: 23. Feb 2007, 16:43

pelmazo schrieb:
Deine Aussagen hier haben für mich daher einen ziemlich heuchlerischen Touch.

Wenn Du sagen würdest daß Du von den 700 Euro Differenz 100 abzweigst und an die chinesischen Arbeiter schickst würde ich den Hut ziehen und Du würdest samt Deinem Geschäft deutlich im Ansehen steigen.

So wie sich's aber aktuell darstellt hinterläßt das bei mir einen ganz faden Nachgeschmack.

Na´ "Glückwunsch" @pelmazo...

...denn dann seid ihr ja schonmal zu Zweit : Heuchler unter Heuchlern

Da Du Dich ja - wie hier an vielen Stellen nachlesbar - in wirtschaftlich ähnlich trockenen Tüchern befinden dürftest wie ein engagierter einzeln kämpfender HiFi-Händler vom Schlage Tom´s... "wieviel, wovon und an wen..." spendest DU denn so, um Deine berufliche Reputation und Dein persönliches Ansehen zu steigern

Denn Du hinterlässt beim Auftritt durch´s konsequente Ausleben von Avatar & Signatur schließlich nicht nur faden, sondern deutlich "kannibalischen" Nachgeschmack !

Letztens hast Du wieder mal in irgendeinem Thread ausführlich erklärt, daß Deine hier immer wieder nachlesabre ausgeprägte Anti-Haltung aus Deiner professionellen Tätigkeit im "Non" Hifi/High-End-Bereich resultiert und wie glücklich Du doch darüber bist, mit Hifilisten nichts zu tun haben zu müssen !

Egal welches "Schlaumeier-Pamphlet" (so wie jetzt & hier) ich also von Dir lese, frage ich mich immer wieder nach dem Motiv, warum jemand eine ungeliebte (vielleicht sogar mißachtete) Community als seinen "Spucknapf" benutzt

Deine ganze Eloquenz & Deine Fachkompetenz täuscht zumindestens jemanden wie mich nicht darüber hinweg, daß Du nicht nur Dr. Hannibal sein "möchtest"

Beschwere Dich bitte nicht über mein Statement, mein "Beiss-Reflex" ... hat heute lediglich nach langer Zeit mal wieder so funktioniert wie Deiner ständig... ich "wollte" ja eigentlich nicht mehr ... aber Dein Vorbild hier & heute war einfach zu gut, da konnte ich nicht mehr anders

Den großen Suppentopf schürend
grüßt vom flachen Niederrhein
Dualese
Ungaro
Inventar
#208 erstellt: 23. Feb 2007, 16:49
Es war zu früh, ich hätte den Thread nicht entmoderieren sollen!
Ab nun wird hier jetzt wieder moderiert!
pelmazo
Hat sich gelöscht
#209 erstellt: 23. Feb 2007, 17:43

Hifi-Tom schrieb:
Wieviel schickst Du denn als Entwickler an die chinesischen Arbeiter?


Nichts. Niemand tut das und man kann darüber streiten ob es das Problem angemessen lösen würde. Ich erwarte auch von niemandem daß er das tut. Ich erwarte aufrichtige Argumentation, und die habe ich bisher vermißt.


Im großen u. ganzen sind aber die Endkunden u. Ihre Geiz ist geil Mentalität dafür verantwortlich, man will immer das beste aber zum billigsten Preis, so helfen wir ganz sicherl. keinem einzigen Arbeiter in einem Entwicklungsland.


Durch die Erhöhung des deutschen Verkaufspreises aber ebensowenig. Diese Differenz würde in anderen Taschen verschwinden und China gar nicht erst erreichen.


Natürlich soll der Händler immer weniger verdienen, Rabatte von 15% sind ja mittlerweile schon selbstverständlich, aber wehe der Käufer, Konsument soll mal auf was verzichten. Weist Du eigendl. wieviel ich an einem Gerät verdiene? Den Stiefel ziehe ich mir ganz sicher nicht an. Es ist schon erstaunlich was Du aus meiner Aussager machst u. da hineininterpretierst.


Ich habe nicht behauptet und will nicht behaupten Du verdientest zu viel bzw. Deine Handelsspanne sei zu hoch. Das meine ich schon klargestellt zu haben. Wenn überhaupt kann man das aus den Äußerungen von RichterDi oder JoergSch herauslesen. Ich bin auch ganz bestimmt kein Anhänger der Geiz ist Geil Mentalität und gönne dem Handel seine Existenzgrundlage - auch Dir, allen Meinungsverschiedenheiten zum Trotz. Man kann diskutieren was hier eine vernünftige Handelsspanne wäre, und ob sie bei den CEC-Produkten "stimmt" oder nicht. Aus dieser Diskussion habe ich mich aber bisher bewußt herausgehalten.

Immerhin stelle ich fest daß Du langsam auf die wirklichen Argumente für die Preisdifferenz eingehst, und die haben eben nichts mit dem Einkommen der chinesischen Arbeiter zu tun, sondern viel mehr mit Deinem eigenen.
RichterDi
Inventar
#210 erstellt: 23. Feb 2007, 19:55
First Things Firts:

Wichtig aus meiner Sicht ist, dass das der CEC AMP 53 selbst großartig ist!



Hifi-Tom schrieb:

Das weiß ich natürlich auch, aber meinne Aussage bezog sich auch auf ein älteres Posting von RichterDi, daß er schon früher gemacht hat u. daß da sagt, daß er die Preise in China fair findet, aber die Preise der C.E.C. Geräte hier in Deutschland nicht.


Sorry, wo habe ich das eigentlich geschrieben? Bitte nicht bei so heiklen Diskussionen frei zitieren.

Wieviel ein Gerät wo kostet ist Markt und die empfundene Fairness läßt sich sinnvoll nur jeweils unter Peers (Konsumenten mit Konsumenten, Händler mit Händlern, Großhändler mit Großhänldern, Herstellern mit Herstellern) frei diskutieren.

Viele Grüße, Reiner


[Beitrag von HinzKunz am 04. Mrz 2007, 01:19 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#211 erstellt: 23. Feb 2007, 23:07

Immerhin stelle ich fest daß Du langsam auf die wirklichen Argumente für die Preisdifferenz eingehst, und die haben eben nichts mit dem Einkommen der chinesischen Arbeiter zu tun, sondern viel mehr mit Deinem eigenen.


Das das mit dem Einkommen chinesischer Facharbeiter zu tuen haben soll ist eine ganz klare Fehlinterpretation Deinerseits. In meinem Posting Nr # 193, dem Stein des Anstosses schrieb ich im Hinblick auf die Preisdifferenz folgendes:


Ein Gerät was von dort hierherkommt, legt einen langen Weg zurück, d.h. es kommen Transportkosten, Zoll, die ganzen Certifizierungen, die für den Betrieb der Geräte in Europa notwendig sind, dazu ( dort drüben gibt es sowas nicht ) u. das kostet Geld. Desweiteren natürlich auch die Unkosten des Vertriebes, der ja darüber hinaus auch noch etwas verdienen möchte. Ich halte gerade im Hinblick auf C.E.C. die Preisdifferenz zum asiatischen Markt für durchaus realistisch u. auch gerechtfertigt, im Gegensatz zu etlichen anderen chinesischen Produkten, wo die Differenz ein 2-3 faches beträgt.


Wie Du vielleicht lesen kannst, hat die besagte Preisdifferenz nicht nur was mit meinem eigenen Einkommen zu tun u. noch weniger mit dem Einkommen des chinesischen Facharbeiters.


Ich erwarte aufrichtige Argumentation, und die habe ich bisher vermißt.


Das erwarte ich auch, nur leider scheinen wir da eine etwas unterschiedl. Auffassung zu haben was aufrichtig ist. Aus meinem Beitrag geht auch ganz klar hervor, warum in China produzierte Geräte billiger sind:


Dort drüben sind zum einen die Steuern deutlich niedriger als bei uns, zum anderen auch die Händlerspannen, wie natürlich auch die Lebenshaltungskosten!
Ein chinesischer Facharbeiter verdient in der Stunde 70 Cent, d.h. er muß in etlichen Fällen 1 Woche lang arbeiten um den Lohn zusammenzubekommen, den so manch einer von uns hier in einer Stunde verdient.


Genau deshalb sind natürlich in China produziert Geräte viel billiger als bei uns, denn wir werden nie so billig produzieren können. Und genau deshalb halte ich Äußerungen, die dahingehend zielen daß der chinesische Preis fair wäre u. der deutsche nicht für bedenklich u. falsch. Wir habens gerne wenn made in Germany draufsteht wenns um die Qualität des Produktes geht, wenns ums bezahlen geht darf ruhig made in China draufstehen. Da ist es dann auch völlig egal, was der chinesische Facharbeiter verdient u. genau darauf hat mein Beitag abgezielt. Ich denke, daß kann man mit ein wenig gutem Willen auch verstehen.


Durch die Erhöhung des deutschen Verkaufspreises aber ebensowenig. Diese Differenz würde in anderen Taschen verschwinden und China gar nicht erst erreichen.


Auch hier habe ich nicht geschrieben, daß die Erhöhung des deutschen Verkaufspreises in irgeneiner Form in chinesischen Taschen landen würde, aber um nochmal auf diesen meinen Satz zurückzukommen:


Im großen u. ganzen sind aber die Endkunden u. Ihre Geiz ist geil Mentalität dafür verantwortlich, man will immer das beste aber zum billigsten Preis, so helfen wir ganz sicherl. keinem einzigen Arbeiter in einem Entwicklungsland.


In den letzten Jahren hat der Preisdruck, auch im Zuge der Globalisierung, deutlich zugenommen. der Markt registriert das u. richtet sich nach der Mentalität der Kunden. Etliche Firmen produzieren mitlerweile in China, um aufgrund der dortigen niedrigen Produktionskosten u. Löhne hier die Konkurrenz unterbieten zu können u. dem Kunden das ultimative Produkt zum besten Preis anbieten zu können.
Wenn wir also weniger auf hohem Niveau jammern würden u. bereit wären für Qualität wieder mehr zu bezahlen u. die Schnäppchenmentalität ein wenig beiseite schieben würden, dann käme das vielleicht auch den Arbeitern dort drüben ein wenig zu gute.

Und vielleicht können wir jetzt wieder unmoderiert u. ohne Kindergarten weiterdiskutieren, Aaaanton...., mach wieder auf. Zumachen kannst ja dann immer noch, wenns wieder nicht klappen sollte.
Ungaro
Inventar
#212 erstellt: 24. Feb 2007, 03:35
Hallo Tom!


Hifi-Tom schrieb:
Und vielleicht können wir jetzt wieder unmoderiert u. ohne Kindergarten weiterdiskutieren, Aaaanton...., mach wieder auf. Zumachen kannst ja dann immer noch, wenns wieder nicht klappen sollte. :prost


Vielleicht bin ich verrückt, aber ich werd's nochmals versuchen!
Aber dann möchte ich hier keine persönliche Angriffe mehr lesen und vergesst bitte nicht, das Thema heisst: C.E.C-Candeias Liebhaber Thread !

Schöne Grüsse
Anton
rabbit_tom
Ist häufiger hier
#213 erstellt: 24. Feb 2007, 11:02
Hallo,
ich habe mir diese Woche bei Tom einen AMP 5300 und einen CD-Player TL 51 XR bestellt. Natürlich habe ich mit ihm über Preise geredet. Wenn man sich die Preisdifferenz zu Japan anschaut, ist die schon gewaltig. Man muss aber mit einkalkulieren, dass das Gerät doch durch etliche Hände geht, bevor es bei mir ist. Dass dabei kein Mehrwert entsteht, ist klar. Trotzdem kostet die Logistik halt auch was. Desweiteren kommen die Kosten für den Aufbau einer Supportstruktur und Vertriebskosten dazu.
Ich als Käufer strebe immer nach einer Gewinner-Gewinner-Lösung, will sagen, jeder muss etwas davon haben. Und so haben wir uns auch geeinigt.
Wo die Geräte letztendlich produziert werden, mag heute noch die Gemüter erhitzen. In nicht allzulanger Zeit wird aber weder ein indischer noch eine afrikanischer noch ein chinesischer Arbeiter die Geräte zusammenschrauben. Dann läuft alles automatisch.
RichterDi
Inventar
#214 erstellt: 24. Feb 2007, 12:17

rabbit_tom schrieb:
Hallo,
ich habe mir diese Woche bei Tom einen AMP 5300 und einen CD-Player TL 51 XR bestellt.


Gratuliere!


rabbit_tom schrieb:

Natürlich habe ich mit ihm über Preise geredet. Wenn man sich die Preisdifferenz zu Japan anschaut, ist die schon gewaltig. Man muss aber mit einkalkulieren, dass das Gerät doch durch etliche Hände geht, bevor es bei mir ist. Dass dabei kein Mehrwert entsteht, ist klar.


Da wo es um Garantie, Service und meinetwegen lokalen Ansprechpartner geht (wobei ich davon nichts habe, da ich alle paar Jahre umziehe und die Geräte denn eh selber an den Service schicke), entsteht ja sogar ein Mehrwert. Diesen Mehrwert bin ich immer bereit zu zahlen. Nur fallen m.E. die Preisdifferenzen zwischen den Märkten schon oft deutlich höher aus. WIr hatten zum HD53 da schon einige Diskussionen in anderen Forumsteilen bei dem sich die Situation zeitweise so darstellte, dass man woanders 700 Euro und in Deutschland offiziell 1.500 Euro bezahlen sollte.

Viele Grüße, Reiner
rabbit_tom
Ist häufiger hier
#215 erstellt: 24. Feb 2007, 13:21
Hallo Reiner,
vielen Dank.
Die Vorfreude ist eine der schönsten.
Ich habe mich schon mal im "Alternativen zu Norah Jones" Thread umgeschaut, damit auch das richtige Material vorhanden ist.
Was ich nicht nachvollziehen kann, sind die Preise in Japan. Der Lebensstandard ist ja in etwa vergleichbar mit dem unsrigen. Die Preise sind in der Regel höher als bei uns. Nur in manchen Bereichen der Konsumelektronik scheint dies anders zu sein. Noch viel offensichtlicher ist das ja bei ACCUPHASE-Produkten. Es würde mich mal interessieren, ob die Preise, die die Hersteller von den Importeuren verlangen, auch in dem Masse unterschiedlich sind. In der Automobilzulieferer-Branche, in der ich beschäftigt bin, ist das sehr transparent, sprich, der Kunde lässt sich vom Lieferanten die kalkulation zeigen und bestimmt die Gewinnspanne.
JoergSch.
Stammgast
#216 erstellt: 24. Feb 2007, 14:23
Hallo Reiner,

ich nehme mal an, dass Du immer noch hoch zufrieden mit dem Amp 53 bist!

Nun bist Du aber auch in der Situatuion, das Gerät ausführlich testen zu dürfen.

Ich stelle mir nun seit 1,5 Jahren die Frage, wie ich hier in Hannover und Umgebung an CEC kommen soll. Als mich vor einem Jahr selbst der D-Vertrieb hängen ließ, den ich (gegen Kostenerstattung!) um ein Leihgerät gebeten hatte, habe ich mir einfach einen CD 5300 direkt aus Asien besorgt. Ich habe das auch bis heute nicht bereut!

Danach habe ich auf Vermittlung von Tom auch noch einmal mit dem D-Vertrieb telefoniert und meine Gründe erläutert.
Bis heute ist allerdings die Händlersituation nicht besser geworden.

Es ist keine Frage, dass ich die Geräte klasse finde und auch gern hier kaufen würde. Geht aber leider nicht ...

Im Zweifel importiere ich also wieder selbst. Wenn ich schon blind kaufe, dann wenigstens günstig!

Viele Grüße

Jörg
RichterDi
Inventar
#217 erstellt: 24. Feb 2007, 15:13
Hallo Jörg,

bin mit dem AMP53 höchst zufrieden! Leider bin ich auch sehr müde, da ich jeden Abend eine längere Hörsession einschiebe.

Denke daran, der Weg von Hannover nach Düsseldorf ist nicht weit und wir werden den AMP 53 auf unserem Kopfhörer-Treffen am AMP 53 ausführlich testen.

Viele Grüße, Reiner
Hifi-Tom
Inventar
#218 erstellt: 24. Feb 2007, 15:34

Ich stelle mir nun seit 1,5 Jahren die Frage, wie ich hier in Hannover und Umgebung an CEC kommen soll. Als mich vor einem Jahr selbst der D-Vertrieb hängen ließ, den ich (gegen Kostenerstattung!) um ein Leihgerät gebeten hatte, habe ich mir einfach einen CD 5300 direkt aus Asien besorgt. Ich habe das auch bis heute nicht bereut!
Danach habe ich auf Vermittlung von Tom auch noch einmal mit dem D-Vertrieb telefoniert und meine Gründe erläutert.
Bis heute ist allerdings die Händlersituation nicht besser geworden.


Das Hänlernetz wird gerade ausgebaut, es sollte also auch in absehbarer Zeit bei Dir in der näheren Umgebung mögl. sein ein C.E.C. Gerät zu hören.


Es ist keine Frage, dass ich die Geräte klasse finde und auch gern hier kaufen würde. Geht aber leider nicht ...


Natürlich geht daß, ich habe Dir ja schon mal angeboten Dir ein Gerät zuzusenden, sodaß Du es in Deiner Kette ausprobieren kannst.


Im Zweifel importiere ich also wieder selbst. Wenn ich schon blind kaufe, dann wenigstens günstig!


Du solltest dabei allerdings beachten, daß viele direkt importierte Geräte keine Betriebserlaubnis für hier besitzen, da sie nicht alle Anforderungen u. Zertifiziereungen haben, die für den Betrieb hier nötig sind. Auch im Falle einer Garantieabwicklung kannst Du Dich dann nicht an den hiesigen Vertrieb wenden. Der Schuß kann also auch nach hinten losgehen.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#219 erstellt: 24. Feb 2007, 15:52

Hifi-Tom schrieb:
Das das mit dem Einkommen chinesischer Facharbeiter zu tuen haben soll ist eine ganz klare Fehlinterpretation Deinerseits. In meinem Posting Nr # 193, dem Stein des Anstosses schrieb ich im Hinblick auf die Preisdifferenz folgendes: ...


In eben diesem Beitrag schriebst Du als Antwort auf RichterDi:

RichterDi schrieb:
Sicherlich sind 2.500 Euro im Vergleich zu anderen Geräten ein Preis über den man diskutieren kann. Ich halte den Aufschlag von Asien nach Deutschland aber für zu hoch.


Hifi-Tom schrieb:
Ein chinesischer Facharbeiter verdient in der Stunde 70 Cent, d.h. er muß in etlichen Fällen 1 Woche lang arbeiten um den Lohn zusammenzubekommen, den so manch einer von uns hier in einer Stunde verdient. Ist einer hier in Deutschland bereit für 70 Cent die Stunde zu arbeiten..., wenn ja er möge vortreten. Der kann sofort bei mir anfangen.

In Anbetracht dieser Tatsache halte ich solche Äußerungen wie, die chinesischen Preise wären fair u. unsere zu teuer für reichlich....


Du setzt hier die Preise ausdrücklich in Relation zum Lohnniveau ("in Anbetracht dieser Tatsache") und wirfst RichterDi noch eine Milchmädchenrechnung vor, und jetzt streitest Du das ab. Wie man da von einer Fehlinterpretation meinerseits reden kann ist mir völlig unbegreiflich.


Wie Du vielleicht lesen kannst, hat die besagte Preisdifferenz nicht nur was mit meinem eigenen Einkommen zu tun u. noch weniger mit dem Einkommen des chinesischen Facharbeiters.


Ich sagte nicht die Preisdifferenz hätte nur etwas mit Deinem Einkommen zu tun. Sie hat unter anderem etwas mit Deinem Einkommen zu tun, aber nichts mit dem der chinesischen Arbeiter.


Das erwarte ich auch, nur leider scheinen wir da eine etwas unterschiedl. Auffassung zu haben was aufrichtig ist. Aus meinem Beitrag geht auch ganz klar hervor, warum in China produzierte Geräte billiger sind:


Die von Dir genannten Gründe habe ich ja auch nicht bestritten. Wir kennen beide die Gründe warum das so ist. Das ist nie strittig gewesen.


Genau deshalb sind natürlich in China produziert Geräte viel billiger als bei uns, denn wir werden nie so billig produzieren können. Und genau deshalb halte ich Äußerungen, die dahingehend zielen daß der chinesische Preis fair wäre u. der deutsche nicht für bedenklich u. falsch. Wir habens gerne wenn made in Germany draufsteht wenns um die Qualität des Produktes geht, wenns ums bezahlen geht darf ruhig made in China draufstehen. Da ist es dann auch völlig egal, was der chinesische Facharbeiter verdient u. genau darauf hat mein Beitag abgezielt. Ich denke, daß kann man mit ein wenig gutem Willen auch verstehen.


Ich glaube schon daß ich die Argumentation verstanden habe, ich halte sie aber nach wie vor für falsch. Jedem hier ist doch völlig klar daß die CEC-Geräte allesamt in China produziert werden, egal ob sie dort verkauft werden oder hier in Deutschland. Das "Made in Germany" steht also hier überhaupt nicht zur Debatte, egal ob es wünschenswert wäre oder nicht. Die Produktionskosten der CEC-Geräte sind exakt die gleichen, unabhängig davon wo sie verkauft werden. Weil sich die von Dir kritisierten Äußerungen von RichterDi auf die Preisdifferenz zwischen Asien und Europa beziehen haben sie mit den Produktionskosten und folglich mit dem chinesischen Lohnniveau nichts zu tun. Den Zusammenhang, den Du hier wieder herstellst nachdem Du ihn oben gerade zu meiner Fehlinterpretation erklärt hast, gibt es nicht.


Wenn wir also weniger auf hohem Niveau jammern würden u. bereit wären für Qualität wieder mehr zu bezahlen u. die Schnäppchenmentalität ein wenig beiseite schieben würden, dann käme das vielleicht auch den Arbeitern dort drüben ein wenig zu gute.


Das wird ein weiter Weg sein bis es dort ankommt. Das ist eben mein Argument: Eine Preiserhöhung hierzulande wird - wenn überhaupt - allenfalls zu einen geringen Teil bei den chinesischen Arbeitern ankommen. Jeder Appell an die Kundschaft, höhere Preise zu akzeptieren, ist daher im günstigsten Fall naïv, im ungünstigsten Fall unehrlich. Wer hier in Deutschland 100 Euro mehr für einen CEC-Verstärker bezahlt ändert die Situation der Arbeiter, die ihn gebaut haben, nicht im Geringsten. Er alimentiert damit die Handelskette, und mittelbar über Steuern und Abgaben den deutschen Staat. Das muß nicht verkehrt sein, aber man sollte sich darüber auch keine Illusionen machen.
JoergSch.
Stammgast
#220 erstellt: 24. Feb 2007, 16:39
Also mein CD 5300 aus Asien hat alle für die EU nötigen Zertifizierungen. Er unterscheidet sich absolut nicht von den hier angebotenen Geräten. (auch nicht innen)

Tom ist wirklich ein engagierter Händler - keine Frage, aber er sitzt leider in München. Das ist ein wenig weit ...

Den Amp 53 müßte ich schon hier in meiner Kette hören, um eine Entscheidung zu treffen. Ein Händler vor Ort wäre also hilfreich. Es bleibt allerdings ein hoher Endverkaufspreis, und ich empfinde es schon als störend, dass der Amp 53 nicht zumindest wie der CD 5300 einen guten KHV an Bord hat. Das sollte zu dem Preis möglich sein. Meine Empfehlung an C. Candeias: Baut doch bitte einen Vollverstärker mit KHV und Phono (-Option).

Schöne Grüße

Jörg
Hifi-Tom
Inventar
#221 erstellt: 24. Feb 2007, 16:56
Mensch Pelmazo,

was soll daß... In meiner Antwort bezügl. der Preisdifferenz schrieb ich als allererstes:


Zwischen dem offiziellen Preis dort drüben u. unserem gibt es also eine Differenz von ca. 700 Euro, das sind noch nicht mal 30%
Dort drüben sind zum einen die Steuern deutlich niedriger als bei uns, zum anderen auch die Händlerspannen, wie natürlich auch die Lebenshaltungskosten! Ein Gerät was von dort hierherkommt, legt einen langen Weg zurück, d.h. es kommen Transportkosten, Zoll, die ganzen Certifizierungen, die für den Betrieb der Geräte in Europa notwendig sind, dazu ( dort drüben gibt es sowas nicht ) u. das kostet Geld. Desweiteren natürlich auch die Unkosten des Vertriebes, der ja darüber hinaus auch noch etwas verdienen möchte. Ich halte gerade im Hinblick auf C.E.C. die Preisdifferenz zum asiatischen Markt für durchaus realistisch u. auch gerechtfertigt, im Gegensatz zu etlichen anderen chinesischen Produkten, wo die Differenz ein 2-3 faches beträgt.


Hiermit habe ich ziemlich eindeutig erklärt warum es eine Preisdifferenz gibt u. worauf diese im wesentlichen beruht. Wie das mit dem chinesischen Facharbeiter zu verstehen war habe ich jetzt auch schon mehrmals erklärt, das kann man jetzt verstehen wollen od. nicht u. man kann es richtig finden od. nicht.




Wenn wir also weniger auf hohem Niveau jammern würden u. bereit wären für Qualität wieder mehr zu bezahlen u. die Schnäppchenmentalität ein wenig beiseite schieben würden, dann käme das vielleicht auch den Arbeitern dort drüben ein wenig zu gute.


Das wird ein weiter Weg sein bis es dort ankommt. Das ist eben mein Argument: Eine Preiserhöhung hierzulande wird - wenn überhaupt - allenfalls zu einen geringen Teil bei den chinesischen Arbeitern ankommen. Jeder Appell an die Kundschaft, höhere Preise zu akzeptieren, ist daher im günstigsten Fall naïv, im ungünstigsten Fall unehrlich. Wer hier in Deutschland 100 Euro mehr für einen CEC-Verstärker bezahlt ändert die Situation der Arbeiter, die ihn gebaut haben, nicht im Geringsten. Er alimentiert damit die Handelskette, und mittelbar über Steuern und Abgaben den deutschen Staat. Das muß nicht verkehrt sein, aber man sollte sich darüber auch keine Illusionen machen.


Es ist mir vollkommen klar, daß dies ein verdammt weiter Weg ist u. ich mache mir auch keine allzugroßen Illusionen ( man beachte mein Wörtchen vielleicht ). Aber wenn kein Umdenken im Konsumentenverhalten stattfindet, dann wird sich diesbezügl. nie etwas ändern.


[Beitrag von Hifi-Tom am 24. Feb 2007, 17:08 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#222 erstellt: 24. Feb 2007, 17:05

Also mein CD 5300 aus Asien hat alle für die EU nötigen Zertifizierungen. Er unterscheidet sich absolut nicht von den hier angebotenen Geräten. (auch nicht innen)


Ich habe Dich zumindest gewarnt.


Tom ist wirklich ein engagierter Händler - keine Frage, aber er sitzt leider in München. Das ist ein wenig weit ...


Danke für die Blumen, aber wie gesagt, der Versandweg kennt keine weiten Wege.


Den Amp 53 müßte ich schon hier in meiner Kette hören, um eine Entscheidung zu treffen. Ein Händler vor Ort wäre also hilfreich. Es bleibt allerdings ein hoher Endverkaufspreis, und ich empfinde es schon als störend, dass der Amp 53 nicht zumindest wie der CD 5300 einen guten KHV an Bord hat. Das sollte zu dem Preis möglich sein. Meine Empfehlung an C. Candeias: Baut doch bitte einen Vollverstärker mit KHV und Phono (-Option).


Ich verstehe Dich nicht, dein CD 5300 hat doch einen wirklich hochwertigen Kopfhörerausgang mit an Board, wozu willst Du denn am Amp noch einen.
JoergSch.
Stammgast
#223 erstellt: 24. Feb 2007, 17:20
Hi Thomas,

ich höre auch Platte oder Radio über Kopfhörer! Außerdem ist der KHV in meiner Vorstufe noch etwas leistungsstärker für den K 701. Phono ist übrgens auch noch drin ...

Ich hatte Dir ja schon geschrieben, dass ich nicht gern noch einen separaten KHV sowie Phonopre stehen haben möchte. Das hat mit Platz, Optik und natürlich auch Kosten zu tun. Den Amp 53 erweitern um KHV und Phonopre würde nochmals mit ca. 1500€ zu Buche schlagen. Dann liegst Du schon bei 4.000€ Liste und wir sind wieder bei der Anfangsdiskussion ....

Viele Grüße

Jörg
pelmazo
Hat sich gelöscht
#224 erstellt: 24. Feb 2007, 18:37

Hifi-Tom schrieb:
was soll daß... In meiner Antwort bezügl. der Preisdifferenz schrieb ich als allererstes:
...
Hiermit habe ich ziemlich eindeutig erklärt warum es eine Preisdifferenz gibt u. worauf diese im wesentlichen beruht.


Ja, das hast Du, das ändert aber nichts daran daß Du den Lohn des chinesischen Arbeiters ebenfalls in die Argumentation mit einbeziehst, und zwar wie man weiter oben sieht nach wie vor. Aber sei's drum, jeder möge sich seinen eigenen Reim drauf machen, man kann ja alles nachlesen.

Da Du schon solchen Wert darauf legst kümmere ich mich noch um Deine Begründungen für die Preisdifferenz:


Zwischen dem offiziellen Preis dort drüben u. unserem gibt es also eine Differenz von ca. 700 Euro, das sind noch nicht mal 30%
Dort drüben sind zum einen die Steuern deutlich niedriger als bei uns, zum anderen auch die Händlerspannen, wie natürlich auch die Lebenshaltungskosten!


Das stimmt. Der Einfluß der niedrigeren Lebenshaltungskosten und der niedrigen Löhne gilt allerdings für die Geräte, die nach Europa geschickt werden genauso wie für die die zuhause verkauft werden, denn produziert werden sie von den gleichen Leuten. Es sei denn Du erklärst damit warum die Handelsspannen dort niedriger sind.


Ein Gerät was von dort hierherkommt, legt einen langen Weg zurück, d.h. es kommen Transportkosten, Zoll, die ganzen Certifizierungen, die für den Betrieb der Geräte in Europa notwendig sind, dazu ( dort drüben gibt es sowas nicht ) u. das kostet Geld.


Das stimmt, doch das gilt auch für die Direktimporte. Der Weg ist genauso lang, die Gebühren die gleichen, und die Zertifizierungen macht man einmal für ein Gerät, egal über wie viele verschiedene Wege das Gerät importiert wird.


Desweiteren natürlich auch die Unkosten des Vertriebes, der ja darüber hinaus auch noch etwas verdienen möchte.


Richtig, und nur dieser Punkt ist entscheidend für die Preisdifferenz zwischen einem Direktimport und dem Endkundenpreis beim Händler, und nimmt den Löwenanteil der angesprochenen 700 Euro ein.


Ich halte gerade im Hinblick auf C.E.C. die Preisdifferenz zum asiatischen Markt für durchaus realistisch u. auch gerechtfertigt, im Gegensatz zu etlichen anderen chinesischen Produkten, wo die Differenz ein 2-3 faches beträgt.


Das ist eine verständliche Haltung für Dich als Händler. Eine Marge von 30% wäre für den Einzelhandel auch nicht ungewöhnlich, aber ebenso verständlich ist es wenn ein Kunde diese Differenz für zu hoch hält angesichts des Vorteils den er daraus hat, besonders wenn der Händler gar nicht in erreichbarer Entfernung sitzt. Im Versandhandel sind die Margen aus einsichtigen Gründen niedriger.


Wie das mit dem chinesischen Facharbeiter zu verstehen war habe ich jetzt auch schon mehrmals erklärt, das kann man jetzt verstehen wollen od. nicht u. man kann es richtig finden od. nicht.


Ich wollte es verstehen, ich glaube ich habe es verstanden, und ich finde es falsch. Da mußt Du jetzt damit leben.


Es ist mir vollkommen klar, daß dies ein verdammt weiter Weg ist u. ich mache mir auch keine allzugroßen Illusionen ( man beachte mein Wörtchen vielleicht ). Aber wenn kein Umdenken im Konsumentenverhalten stattfindet, dann wird sich diesbezügl. nie etwas ändern.


Nun, beim chinesischen Arbeiter kommt davon vielleicht was an (ganz klein geschriebenes vielleicht). Bei Dir als Händler kommt davon bestimmt was an. Ein Schelm der Böses dabei denkt.
Hifi-Tom
Inventar
#225 erstellt: 24. Feb 2007, 20:05

Ich wollte es verstehen, ich glaube ich habe es verstanden, und ich finde es falsch. Da mußt Du jetzt damit leben.


Oh, ich bin mir ganz sicher daß Du es verstehen wolltest u. auch verstanden hast u. ob Du es jetzt glaubst od. nicht ich kann damit sehr gut leben.


Nun, beim chinesischen Arbeiter kommt davon vielleicht was an (ganz klein geschriebenes vielleicht). Bei Dir als Händler kommt davon bestimmt was an. Ein Schelm der Böses dabei denkt.


Als Entwickler redet es sich da natürlich leicht, hast Du doch Deine Schäfchen im trockenen. Aber ich unterstelle Dir natürlich nur die besten Absichten, ist doch Ehrensache.
RichterDi
Inventar
#226 erstellt: 24. Feb 2007, 22:48

Hifi-Tom schrieb:

Natürlich sind 2500 Euro viel Geld für ein Gerät, allerdings hat mir Carlos in einem längeren Gespräch gesagt was dort alles verwirklicht wurde u. da steckt schon nochmal erheblich mehr Aufwad drinn als in den bisherigen Geräten, auch was die Verarbeitung u. das Gehäuse anbelangt.


Kannst Du da etwas an Deinem Wissen teilhaben lassen.
Ich habe bisher "äußerlich" vor allem das IGM (intelligent gain management) bemerkt. Tolle Sache.

Viele Grüße, Reiner
rabbit_tom
Ist häufiger hier
#227 erstellt: 24. Feb 2007, 23:58
Hallo Pelmazo,
wie ich aus Deinen Beiträgen erkennen konnte, ist Dir ziemlich genau bekannt, wie man nach der heutigen Erkenntnis einen Verstärker bauen sollte. Was denkst Du, sind die Chinesen nach Deinem Wissenstand heute dazu in der Lage oder nicht. Wie gesagt, aus meiner Erfahrung fehlt ihnen noch das Qualitätsbewusstein und mit der Kreativität haben sie es auch nicht so sehr. Hast Du mal ernsthaft überlegt, selbst etwas zu machen. Offensichtlich gibt es ja einige Freunde im Forum, die dieses Hobby sehr tiefgründig betreiben. Wäre es nicht grundsätzlich möglich, dieses vorhandene Wissen zu kanalisieren und konzentrieren, sprich, was eigenes, ganz tolles zu entwickeln? Für das Design und den WAF findet sich sicher auch jemand im Forum. Vertriebler gibt es auch genügend. Denk mal ernsthaft darüber nach.
Hifi-Tom
Inventar
#228 erstellt: 25. Feb 2007, 00:36

Kannst Du da etwas an Deinem Wissen teilhaben lassen.
Ich habe bisher "äußerlich" vor allem das IGM (intelligent gain management) bemerkt. Tolle Sache.


Das IGM gab es ja auch schon vorher, nur ist das jetzt eben digital u. nochmal wesentlich verbessert worden, ich möchte aber nicht vorgreifen u. erst warten bis die Geräte hier auf dem Markt sind. Und vor allen Dingen möchte ich mir die Geräte auch erst selber anhören, bevor ich da meinen Senf dazugebe.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#229 erstellt: 25. Feb 2007, 00:45

rabbit_tom schrieb:
wie ich aus Deinen Beiträgen erkennen konnte, ist Dir ziemlich genau bekannt, wie man nach der heutigen Erkenntnis einen Verstärker bauen sollte. Was denkst Du, sind die Chinesen nach Deinem Wissenstand heute dazu in der Lage oder nicht.


Ein alter Bekannter von mir macht das beruflich für eine Firma, die auch Tom im Vertrieb hat. Ich glaube nicht daß ich das besser könnte. Ich bin auch eher der Digitaltyp.


Wie gesagt, aus meiner Erfahrung fehlt ihnen noch das Qualitätsbewusstein und mit der Kreativität haben sie es auch nicht so sehr.


Nach meiner Erfahrung ist die Qualität eher von der Firma als vom Land abhängig. Auch in China gibt's jede Qualitätsstufe. Das Problem ist eher eines der Kommunikation, wenn die Entwicklung im Westen und die Fertigung im Osten passiert. Ich vermute das ist auch einer der Gründe warum Candeias in Fernost sitzt.


Hast Du mal ernsthaft überlegt, selbst etwas zu machen. Offensichtlich gibt es ja einige Freunde im Forum, die dieses Hobby sehr tiefgründig betreiben. Wäre es nicht grundsätzlich möglich, dieses vorhandene Wissen zu kanalisieren und konzentrieren, sprich, was eigenes, ganz tolles zu entwickeln?


Nicht im Verstärkerbereich. Da gibt's Berufenere als mich. Digitalgeräte habe ich schon das eine oder andere (mit-)entwickelt, für die professionelle Szene. Der Hifi-Markt war mir bisher zu schräg.
JoergSch.
Stammgast
#230 erstellt: 25. Feb 2007, 14:15
Hallo Pelmazo,

ich würde gern das Preisthema wieder verlassen und eine Frage loswerden. Da Du schon Digitalgeräte (mit-) entwickelt hast und soweit ich weiß auch mal länger mit C. Candeias telefoniert hast, würde mich interessieren, wie Du z.B. den CD 5300 vom technischen Standpunkt einschätzt.

Vielen Dank und schöne Grüße

Jörg
pelmazo
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 25. Feb 2007, 14:46
Da ich ihn noch nicht unter meinen Fittichen hatte kann ich nur auf der Basis von dem urteilen was darüber geschrieben wurde.

Ich finde gut daß er bei analogen und digitalen Schnittstellen reichlich ausgestattet ist, also insbesondere auch mit symmetrischen Profi-Schnittstellen. Vorbildlich.

Der Innenaufbau zeigt eine verblüffend umfangreiche Schaltnetzteil-Sektion, die zwei Drittel der Platinenfläche einzunehmen scheint. Ich weiß noch nicht ob ich das gut oder schlecht finden soll. Jedenfalls hat man hier anscheinend keinen Aufwand gescheut. Ob er notwendig war ist eine Frage die ich nicht aus der Distanz beantworten kann.

Die verwendeten Wandler sollten jenseits der Kritik sein. Sie sind auf jeden Fall besser als es die Quelle CD erlaubt, hier dürfte man kaum noch etwas herausholen können. Ich hätte mir allerdings gewünscht, daß man die Digitaldaten vor dem Wandler wahlweise um ein paar dB abschwächen kann, wegen dem Problem der Intersample-Overs. Es wäre interessant herauszufinden wie der Wandler auf diese reagiert. Ich gebe aber zu daß so ein Feature nur wenige Player bieten; am sinnvollsten wäre das im Zusammenhang mit einer digitalen Lautstärkeregelung zu bewerkstelligen, die auch auf die Digitalausgänge wirkt. Diese müßte natürlich auch deaktivierbar sein, bzw. auf "Durchzug" schaltbar (0dB).

Und was ich natürlich auch nicht weiß ist wie das Laufwerk auf diverse CD-R-Typen reagiert. Manche Laufwerke scheinen ja mit manchen Rohlingen Probleme zu haben, u.U. auch abhängig davon welcher Brenner mit welcher Geschwindigkeit verwendet wurde. Aber das müßte man vielleicht von der Schar der Besitzer zusammentragen.

Für weitere Kommentare wäre es nötig, daß ich ein Exemplar unter die Lupe nehme, daher lasse ich es mal damit bewenden, außer Du hast noch konkretere Fragen.

Ach ja, ein ausführlicheres Datenblatt mit mehr technischen Details hätte nicht geschadet. Das einseitige Pamphlet von Tom's Webseite ist nicht besonders gehaltvoll. Vielleicht gibt's das ja auch von woanders, ich habe nicht speziell gesucht.
Hifi-Tom
Inventar
#232 erstellt: 25. Feb 2007, 15:55
Hier wird zumindest relativ umfangreich der Aufbau des Power Purifier Netzteiles erklärt.

http://www.hifi-weiler.de/pdf/power_supply_de.pdf
JoergSch.
Stammgast
#233 erstellt: 25. Feb 2007, 16:45
Vielen Dank pelmazo!

Mehr Daten gibt das Datenblatt unter cec-europe.com her. Jedenfalls steht dort ziemlich genau das, was auch meine Bedienungsanleitung aufzeigt.

Ich selbst habe auch schon in mein Gerät hineingesehen. Bin zwar kein Techniker, aber soviel konnte ich sehen: Das Innere ist in fünf Baugruppen unterteilt: Drei Schaltnetzteile für das Laufwerk, die digitale und die analoge Sektion. Diese Sektionen sitzen ebenfalls auf getrennten Platinen. Die analoge Sektion ist bekanntlich diskret aufgebaut (LEF-Module). Das Laufwerk hat bisher jegliche Kost verdaut!

Viele Grüße

Jörg
pelmazo
Hat sich gelöscht
#234 erstellt: 25. Feb 2007, 17:14

Hifi-Tom schrieb:
Hier wird zumindest relativ umfangreich der Aufbau des Power Purifier Netzteiles erklärt.


Ah, ok danke! Das ist zwar eher für den Laien erklärt, läßt aber gewisse Schlüsse zu.

Der active Preregulator ist im Grunde das was andere Leute "Active PFC" (Power Factor Correction) nennen würden. Das ist inzwischen Standard und vorgeschrieben für Schaltnetzteile größerer Leistung, bei kleineren Verbrauchern wie einem CD-Spieler ist es unüblich, aber sicher auch nicht verkehrt. Es handelt sich um einen Boost-Converter (Aufwärtsregler), der bei größeren Netzteilen deswegen vorgeschrieben ist, weil sich damit eine gleichmäßige Netzbelastung ergibt, ähnlich der eines ohmschen Widerstandes, und so die Erzeugung von Oberwellen im Netz vermindert wird. Löblich daß CEC das auch für kleinere Leistungen verwendet.

Die beiden getrennten Schaltnetzteile für Digital/Servo und Analog/DAC scheinen ebenfalls übliche Designs zu sein, die optische Regelschleife ist jedenfalls eine der Methoden, so etwas zu bauen. Ein potenzielles Problem sehe ich darin, PWM mit variabler Frequenz zu verwenden, das macht die Filterung der Störungen schwieriger, und da es zwei unabhängige Systeme gibt können Mischfrequenzen entstehen, die im ungünstigsten Fall im Audiobereich auftauchen. Hier ist Sorgfalt sowohl in der Wahl der Frequenzbereiche, als auch im Aufbau, als auch bei der Filterung nötig, zumal mit dem PFC-Vorregler noch eine dritte Schaltfrequenz hinzukommt. Die Entwickler haben sich da eine vergleichsweise schwierige Aufgabe gegeben. Ich frage mich ob es nicht sinnvoller gewesen wäre, die beiden Regler zusammenzulegen und mit konstanter Frequenz zu betreiben, bei der die Filterung leichter fällt. Vielleicht wurde das probiert und man hat irgend ein anderes Problem damit festgestellt. Wäre ich vor der Aufgabe gestanden wäre das jedenfalls nicht mein erster Ansatz gewesen, was jedoch nicht heißen soll die vorliegende Lösung habe ein Problem.
Hifi-Tom
Inventar
#235 erstellt: 25. Feb 2007, 21:34

Ach ja, ein ausführlicheres Datenblatt mit mehr technischen Details hätte nicht geschadet. Das einseitige Pamphlet von Tom's Webseite ist nicht besonders gehaltvoll.


Nun, auch das Pamphlet zum Power Purifier wie noch einige andere Pamphlete findet man übrigens auf meiner Webseite.
Sir_Tom
Inventar
#236 erstellt: 05. Mrz 2007, 23:23
rabbit tom schrieb:




habe mir diese Woche bei Tom einen AMP 5300 und einen CD-Player TL 51 XR bestellt.



Hat ich vor lauter Stänkerbeiträgen glatt überlesen - hoffe aus der Vorfreude ist entzwischen Hörgenuss geworden. Auf alle Fälle gute Wahl, wirst Du sicher nicht bereuen!

Berichte doch mal von Deinen Eindrücken...

rabbit_tom
Ist häufiger hier
#237 erstellt: 06. Mrz 2007, 07:54
@Sir_tom

mach ich, wenn alles beisammen ist. Den CDP habe ich schon. Der AMP 5300 kommt in den nächsten Tagen. Nur die LS lassen noch etwas auf sich warten (bestellt am 17.1., Lieferung am 21.3.). Die haben Lieferzeiten wie im Möbelbau. Das Gute daran ist, dass meine Freundin länger Zeit hat, sich an den Gedanken zu gewöhnen. Der TL 51 XR wurde bereits akzeptiert.
Sir_Tom
Inventar
#238 erstellt: 06. Mrz 2007, 22:36
@rabbit tom:

Jajajaja.... Die Vorfreude ist die größte Freude und so, aber die Zeit scheint doch stehenzubleiben, vor allem wenn man die Teile so einzeln nach einander bekommt!

Hoffe Du verhandelst geschickt mit Deiner Liebsten; meine Kinder können entzwischen schon den Scheu bedienen, den 5300 und den TL 51XR sowieso; Frau hat sich entzwischen dem Schicksal ergeben, zum Glück kommt sie manchmal mit den Nullen beim Rechnen durcheinander

Hifi-Tom
Inventar
#239 erstellt: 30. Mrz 2007, 21:06
Hallo Leute,

endlich ist es soweit, der kleine Große, der neue Amp 53 ist eingetroffen! Und mit 2400 Euro ist er sogar noch 100 Euro billiger geworden als ursprünglich angenommen.

Nach dem Auspacken offenbart sich auf den ersten Blick die tadellose Verarbeitungsqualität, auch auf den 2. Blick bei näherem Hinsehen gibt es nichts auszusetzen. Sehr wertiges Alustrangußgehäuse, alle Übergänge sind sauber verarbeitet. Was ist anders als bei den beiden anderen Amps, dem 3300R u. dem 5300?

Zum einen sticht natürlich sofort das neue DIGM ins Auge, das Digitale Intelligente Gain-Management. Die Lautstärke läßt sich in 1 dB Schritten exakt einstellen. Der Kanalgleichlauf ist wesentlich besser als bei den beiden anderen Amps. Auch gibt es jetzt die Möglichkeit einer Digitalen Balance-Einstellung, die aber von DIGM direkt ohne Umwege ( zusätzliches Poti ) vorgenommen wird. Desweiteren wird das Gerät thermisch geregelt, es gibt eine Temperaturanzeige u. ab einer bestimmte Betriebstemperatur wird das Gerät automatisch gekühlt. Es besteht auch die Möglichkeit, bei Verwendung von älteren, leiseren Geräten, jeden Eingang um 6 dB zu erhöhen. Ja wie klingt er denn nun?

Einmal angeschlossen u. man will ihn nicht mehr missen. Meine ersten Höreindrücke im direkten Vergleich zu den anderen beiden Probanden. Der Amp 53 ist dynamischer, die Feinauflösung, Feindynamik ist besser, auch erscheint mir die Räumlichkeit od. die Darstellung der Rauminformationen besser. Wahnsinn was der kleine für einen Punch hat, ich bin fürs erste rundrum begeistert. Zum Abschluß gibt es noch einige Bilder:












[Beitrag von Hifi-Tom am 30. Mrz 2007, 21:07 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#240 erstellt: 30. Mrz 2007, 23:47

Hifi-Tom schrieb:

Einmal angeschlossen u. man will ihn nicht mehr missen. Meine ersten Höreindrücke im direkten Vergleich zu den anderen beiden Probanden. Der Amp 53 ist dynamischer, die Feinauflösung, Feindynamik ist besser, auch erscheint mir die Räumlichkeit od. die Darstellung der Rauminformationen besser.


Kann ich Dir nur recht geben.

Viele Grüße, Reiner
Sir_Tom
Inventar
#241 erstellt: 31. Mrz 2007, 12:03
Hallo Tom, hallo Reiner!

Zunächst herzlichen Dank für diese erste (?) Information! Werde jetzt sicherlich nicht meinen 5300 ausmustern, aber einen Hörtermin gedanklich in die Ohren fassen.

Tom, Superbilder, könntest Du noch eins von der Rückseite nachliefern (Anschlussmöglichkeiten usw.). Die Rückseite ist bislang mein einziger Kritikpunkt am Amp5300, die Anschluss bei meinem alten Luxman scheinen wertiger, stabiler und die Anordung der LS-Ausgänge ist doch ein wenig ungeschickt; vielleicht ist das beim Neuen besser gelöst... (Obwohl es nur einmal beim Anschließen/Aufstellen nervt, dann sieht man die Rückseite ja nie wieder :L).

Reiner, hattest Du Gelegenheit den CEC Amp53 mit anderen Verstärkern zu vergleichen, sind Dir dabei Unterschiede aufgefallen? Wie war das Urteil der anderen beim KH-Meeting, ähnlich positiv wie Deines?

Hifi-Tom
Inventar
#242 erstellt: 31. Mrz 2007, 14:35

Zunächst herzlichen Dank für diese erste (?) Information! Werde jetzt sicherlich nicht meinen 5300 ausmustern, aber einen Hörtermin gedanklich in die Ohren fassen.


Hallo Thomas,

was heißt hier Hörtermin gedanklich ins Ohr fassen, Blindkauf ist angesagt.


Tom, Superbilder, könntest Du noch eins von der Rückseite nachliefern (Anschlussmöglichkeiten usw.). Die Rückseite ist bislang mein einziger Kritikpunkt am Amp5300, die Anschluss bei meinem alten Luxman scheinen wertiger, stabiler und die Anordung der LS-Ausgänge ist doch ein wenig ungeschickt; vielleicht ist das beim Neuen besser gelöst... (Obwohl es nur einmal beim Anschließen/Aufstellen nervt, dann sieht man die Rückseite ja nie wieder ).


Da hast Du Recht, was den Amp 5300 betrifft. Die Rückseite mit den Anschlüssen ist beim Amp 53 in der Tat wesentlich besser gelöst, übrigens auch schon beim 3300R. Bild von der Rückseite folgt in kürze, jetzt muß er erst noch ein wenig dudeln, so schnell nehme ich ihn jetzt nicht von der Strippe, macht gerade soviel Spaß.
Sir_Tom
Inventar
#243 erstellt: 31. Mrz 2007, 14:48
Hifi-Tom schrieb:



was heißt hier Hörtermin gedanklich ins Ohr fassen, Blindkauf ist angesagt.



... fast schon überredet! Muss nur noch mein Sparschweinchen zum Schlachter bringen - oh, nix mehr drin


Viel Spaß beim Genußhören!

Hifi-Tom
Inventar
#244 erstellt: 31. Mrz 2007, 18:47
Hallo Thomas,

hier noch wie gewünscht ein Bild von derRückansicht des Amp 53.

Duncan_Idaho
Inventar
#245 erstellt: 31. Mrz 2007, 23:14
Die Rückseite sieht jedenfalls amtlich aus....
Sir_Tom
Inventar
#246 erstellt: 01. Apr 2007, 00:00
Danke Tom, dass Du Dich vom Hörplatz losreißen und zur Kamera schleppen konntest...

Macht schon etwas her! Werd' immer neugieriger und freue mich schon darauf das (wie sagtest Du) Verstärkerchen zu hören...

Hifi-Tom
Inventar
#247 erstellt: 01. Apr 2007, 18:27
Duncan_Idaho schrieb:


Die Rückseite sieht jedenfalls amtlich aus....


Nicht nur die Rückseite, der ganze Amp ist amtlich!!!


[Beitrag von Hifi-Tom am 01. Apr 2007, 18:28 bearbeitet]
Sir_Tom
Inventar
#248 erstellt: 17. Apr 2007, 18:24
Hallo CEC - Fans!

Im Tagesspiegel Online ist (allerdings bereits Ende Januar :Y) ein interessanter Artikel ("Im Reich der Mittel") über Carlos Candeias erschienen, Wen's interessiert, hier ist der Link:

http://www.tagesspie....01.2007/3051350.asp

Ich fand ihn ganz informativ.

placebo
Stammgast
#249 erstellt: 17. Apr 2007, 20:55
beeindruckender mann...
Moonlightshadow
Inventar
#250 erstellt: 17. Apr 2007, 21:00

Sir_Tom schrieb:
:D Hallo CEC - Fans!

Im Tagesspiegel Online ist (allerdings bereits Ende Januar :Y) ein interessanter Artikel ("Im Reich der Mittel") über Carlos Candeias erschienen, Wen's interessiert, hier ist der Link:

http://www.tagesspie....01.2007/3051350.asp

Ich fand ihn ganz informativ.

:prost


Carlos Candeias kann man in Bild, Ton und Farbe Sonntags abends 22.00 Uhr auf WDR in der Soap "Deutschland Ade" sehen.


[Beitrag von Moonlightshadow am 17. Apr 2007, 21:02 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#251 erstellt: 17. Apr 2007, 21:08
Hallo Sir Tom,

sehr interessanter Artikel, danke für den Link.
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