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DIY vs Fertigboxen

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captain_carot
Inventar
#1106 erstellt: 09. Mrz 2012, 19:40
@Jens: Natürlich ist das was ganz anderes, wenn ich mir z.B. extra nur für einen Bausatz das nötige Werkzeug kaufen würde. Ggf. kann man aber auch Werkzeug leihen oder mieten.

Davon ab, dass DIY zumindest im unteren Preissegment und mit Blick auf die Kosten nur interessant ist, wenn man selbst baut wurde schon hinreichend geklärt. Etwas weiter oben kann sich aber auch ein vom Schreiner gefertigtes Gehäuse ganz schnell rechnen.

Da liegt aber für mich auch gar nicht der Hauptvorteil. Ähnlich wie z.B. beim selbst gebauten Haus kann man hier viel gezielter und nach eigenen Wünschen gehen.

Andersherum, wenn ich gar nicht kochen kann dann schmeckt das Essen aus dem Restaurant wahrscheinlich alleine deswegen schon besser.
Zim81
Hat sich gelöscht
#1107 erstellt: 09. Mrz 2012, 20:35
Na ja, sowas was ich gesucht habe,konnte mir kein Hersteller bieten.
Wobei man sagen muss, das selbst im DIY sowas wie Dieter es baut selten ist. Wenn mir jetzt einer mit Klipsch kommt, hau ich ihn verbal.
Ich habe vorher noch mal die RF 7 MKII gehört...furchtbar...
Und da bitte ich doch mal den Audio Test durchzulesen, ich weiß nicht ob der gute Redakteur besoffen war, aber die LS schreien einen oben rum an.
Anpera
Inventar
#1108 erstellt: 09. Mrz 2012, 20:37

1. Anspruch auf ein einwandfreies Gehäuse
Nö, auf einwandfreie Zuschnitte. Und die hat SpeakerSpace auch geliefert

3. warum habt ihr nicht reklamiert
weil der Fehler bei uns liegt.

kein Grund zum Schimpfen und erst recht keiner gegen DIY
Ich schimpfe doch gar nicht?

Der Fehler liegt bei uns. Damit wollte ich aufzeigen, dass DIY selbst mit perfekten Zuschnitten nicht "idiotensicher" ist und man kein perfektes Ergebnis erwarten kann!
baerchen.aus.hl
Inventar
#1109 erstellt: 09. Mrz 2012, 20:40

Davon ab, dass DIY zumindest im unteren Preissegment und mit Blick auf die Kosten nur interessant ist, wenn man selbst baut wurde schon hinreichend geklärt


Keineswegs. Da kommt es darauf an, wie weit man den unteren Preisbereich ausdehnt.... fertige Gehäuse incl aller Fräsungen bekommt man z.B. bei 14 Liter Gehäusen für unter 100 Euro/Paar, ein Finish aus Dekowachs ist einfach, günstig und gut. Gute Bausätze, welche die meisten Einsteiger bei den Fertigboxen klanglich locker hinter sich lassen, gibt es ab etwa 130 Euro/Paar. Die einzigsten Werkzeuge die man hier braucht sind Spitzbohrer, Hammer, Schraubendreher, Kombizange und ein paar alte Lappen zum Wachsen. Also schon ab 250 Euro/Paar für Fertigboxen auch schon eng wenn man das Gehäuse nicht selbst baut.


Ähnlich wie z.B. beim selbst gebauten Haus kann man hier viel gezielter und nach eigenen Wünschen gehen.



so sieht es aus.....


Andersherum, wenn ich gar nicht kochen kann dann schmeckt das Essen aus dem Restaurant wahrscheinlich alleine deswegen schon besser.


Nunja, viele wissen gar nicht das sie gut kochen könnten, wenn sie nur wollten....
baerchen.aus.hl
Inventar
#1110 erstellt: 09. Mrz 2012, 20:44

Der Fehler liegt bei uns. Damit wollte ich aufzeigen, dass DIY selbst mit perfekten Zuschnitten nicht "idiotensicher" ist und man kein perfektes Ergebnis erwarten kann!


Da muss man sich aber schon selten dämlich anstellen.

Aber wenn man lackiert oder deckend wachst kein Problem.... wie sagt der Holzwurm... Leim Kitt und Spön machen die Arbeit schön.....
captain_carot
Inventar
#1111 erstellt: 09. Mrz 2012, 20:55
@baerchen: ICh lern gerade auch backen.

Aber ernsthaft, ich meinte ein komplett gefertigtes Kistchen inkl. Finish. Da wird selbst ein Kompaktlautsprechergehäuse, auch je nach Anbieter, u.U. ziemlich teuer.

In dem Fall sollten auch die Innereien stimmen.

Andererseits geht mit etwas Selbstbeteiligung oder Nachdenken manches auch erstaunlich günstig, das steht außer Frage.
Gordenfreemann
Inventar
#1112 erstellt: 09. Mrz 2012, 21:07
Worum geht es denn hier wirklich?

Die andere "Seite zu schlagen" - wer kann´s billiger

Ist doch lächerlich und zwar von beiden Seiten!

Beharrt lieber auf die wirklich wichtigen Kriterien/Merkmale von
DIY und Fertiglautsprecher und das macht die "Diskussion"
dann praktisch überflüssig.

Ich denke, ein objektives "besser" kann man keiner Seite zu sprechen!


Nunja, viele wissen gar nicht das sie gut kochen könnten, wenn sie nur wollten....


Stimmt
voivodx
Hat sich gelöscht
#1113 erstellt: 09. Mrz 2012, 21:07

Aber bei einer Ecke (am Boden) kriegen wir die Kante nicht richtig geschlossen. Also passt irgendwo etwas nicht 100%ig


Kann ich jedenfalls nicht bestätigen.
Ich bin mit meinen Gehäusen von Speaker Space 100% zufrieden.


Fertiglautsprechern sind DIY-Lautsprechern in allen Belangen überlegen, wenn ich "nur" Musik hören möchte, ohne mir dazu eine halbe Schreinerei zuzulegen.


Wenn man auf fertige Gehäuse(wie die von Speaker Space)zurückgreift, braucht man nur wenig Werkzeug und kann die Boxen theoretisch in der Wohnung bauen.


Selbstbau ist ein schönes Hobby, aber tatsächlich lohnen tut er sich meiner Meinung nach nicht, weder vom klanglichen Ergebnis noch vom Aufwand, wenn man gute Boxen miteinander vergleicht.


Mit dem Selbstbau kann man eine Menge Geld sparen gegenüber Fertig-LS.
Das ist Fakt.
D.h., das DIY-LS Fertig-LS bei gleichem Preis überlegen sind.
Außer vielleicht bei billigsten Einsteiger-LS.
Natürlich macht das Ganze Arbeit und für ein ordentliches Finish muss man sich Mühe geben Blabla...
Das hatten wir doch alles schon.


Ja, das war unschwer zu erkennen, Daher fand ich dann deine anschließenden gespielte Verwunderung, Empörung bezügl. Gegenargumente arg scheinheilig.


Selber scheinheilig.
Du behauptest immer das andere Extrem, nämlich dass Fertig-LS prinzipiell besser wären.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#1114 erstellt: 09. Mrz 2012, 21:08

Zim81 schrieb:

Na ja, sowas was ich gesucht habe,konnte mir kein Hersteller bieten.


Du hast nur nicht in den entsprechenden Preisklassen gesucht, eine große ATC oder B&M kann das schon bieten.
Allerdings kostet der Spaß dann ab etwa 20000€ aufwärts, was die Trinity fix und fertig kostet, weisst Du ja jetzt.


Zim81 schrieb:

Wobei man sagen muss, das selbst im DIY sowas wie Dieter es baut selten ist.


Ich habe einige Läden abgeklappert und bin wie es aussieht auch bei Dieter hängen geblieben!


Zim81 schrieb:

Wenn mir jetzt einer mit Klipsch kommt, hau ich ihn verbal.


Die Konzepte sind nicht vergleichbar!


Zim81 schrieb:

Ich habe vorher noch mal die RF 7 MKII gehört...furchtbar...
Und da bitte ich doch mal den Audio Test durchzulesen, ich weiß nicht ob der gute Redakteur besoffen war, aber die LS schreien einen oben rum an.


Das kann ich so nicht bestätigen, wobei im Vergleich mit Dieters ATM kann ich Dich schon ein wenig verstehen.
Nicht desto trotz halte ich die RF7 Classic vom PLV nach wie vor noch für einen sehr guten Lsp. im Fertigbereich.
Die neue RF7 Mk2 wäre mir aber auch (noch) viel zu teuer, außerdem mag ich die brutale Gangart des Vorgängers.

Saludos
Glenn
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#1115 erstellt: 09. Mrz 2012, 21:18

Zim81 schrieb:
Fertig LS sind scheiße. :D


Klasse Zim81! Ziel erreicht. Sinnlose Diskussion wieder ausgegraben. Hut ab!!

Dann noch schnell scheinheilig "es war nur Spass" geschrieben.

Aber Hauptsache du hast deinen Spass.

Dann noch nen blöden Spruch über B&W...fertig ist der nächste Labertread...

Schade, das Tom darauf angesprungen ist. Aber er kann vermutlich auch nicht aus seiner Haut.

2010 auf der DIY-Messe in Stuttgart habe ich nichts gehört, was die Fertigboxenbauer um den Schlaf bringen müsste.

mfg Franz
Seestern_0_12
Hat sich gelöscht
#1116 erstellt: 09. Mrz 2012, 21:18
Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber mir macht es tierisch spaß schöne Lsp selbst zu konstruieren und zu bauen.
Der Aufwand egal ob finanziell oder technisch bestimmt einzig und allein mein Budget.
Der Rest ist reiner Spaßfaktor und das zählt meiner Meinung nach. Ein Fertig Ls kann mir das nicht bieten.

Wie heist es so schön in der Reklame:

- Holz 50€
- Chassis 135€
- Spaß unbezahlbar

für alles andere gibts die Kreditkarte

mfg
Rolf
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#1117 erstellt: 09. Mrz 2012, 21:25

Boxenschieber schrieb:

2010 auf der DIY-Messe in Stuttgart habe ich nichts gehört, was die Fertigboxenbauer um den Schlaf bringen müsste.


Was genau hast Du denn da gehört?

Einfach mal ein wenig bashen kann ja jeder, siehe Zim....

Saludos
Glenn
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#1118 erstellt: 09. Mrz 2012, 21:54

GlennFresh schrieb:

Boxenschieber schrieb:

2010 auf der DIY-Messe in Stuttgart habe ich nichts gehört, was die Fertigboxenbauer um den Schlaf bringen müsste.


Was genau hast Du denn da gehört?

Einfach mal ein wenig bashen kann ja jeder, siehe Zim....

Saludos
Glenn


Hi Glenn,

ich kann mich beim besten Willen nicht mehr an die einzelnen Aussteller erinnern. Was besondern negativ in Erinnerung war, war der Raum wo Strassacker vorgeführt hat. Ne riesige PA Anlage...mein lieber Mann...das klang vlt sche.....

Oder die Vorführung von ultrahässlichen Hörnern...die führte vor,wie ein Garagentor zufiel....was sollte das? Danach lief dann ein Bluesstück ..dünn ist kein Ausdruck.....

Nur eine Ausnahme: ein kleiner 2-Wegerich in weinrot...mit Seas o. Scanspeakchassis....der klang echt gut....auch optisch gelungen.


mfg Franz


[Beitrag von Boxenschieber am 09. Mrz 2012, 21:56 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#1119 erstellt: 09. Mrz 2012, 23:12
voivodx schrieb:


Selber scheinheilig. Du behauptest immer das andere Extrem, nämlich dass Fertig-LS prinzipiell besser wären.


Das ist nicht nur falsch, sondern eine Lüge, das habe ich nie behauptet! Entweder zeigst Du mir eine solche angebliche Behauptung von mir, od. aber Du läßt es einfach bleiben hier ständig Unwahrheiten über den guten alten Onkel Tom zu verbreiten.


[Beitrag von Hifi-Tom am 12. Mrz 2012, 17:36 bearbeitet]
Zim81
Hat sich gelöscht
#1120 erstellt: 10. Mrz 2012, 15:07
@Boxenschieber: Warum regst du dich dann auf? Wenn du die Diskussion unnötig findest, dann lies sie doch einfach nicht! Es zwingt dich doch niemand hier mitzulesen oder zu posten.
Schlechte LS gibt es auf beiden Seiten auch Gute. Und sicher war das nur Spaß mit dem Post, alles andere wäre ja wohl auch idiotisch.
Die P/L frage ist interessant, wer keine Lust hat zu bauen, kann bauen lassen, wenn er auch das nicht will, findet er im Fertigsegment seine LS.
Und der Spruch für B&W trifft zumindest was P/L angeht zu.
@Glenn: Also die MKII tut meinen Ohren schon weh, wie muss das erst bei der MKI erst sein.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#1121 erstellt: 10. Mrz 2012, 16:04

Zim81 schrieb:

@Glenn: Also die MKII tut meinen Ohren schon weh, wie muss das erst bei der MKI erst sein.


Glaub mir, die RF7 ist eine Diva (auch die Neue Mk2), da kommt es viel auf die Gegebenheiten, die Elektronik und die Zuspielung an!
jeder der sie bei mir gehört hat, hat nie über Ohrenschmerzen geklagt, Gänzehaut und klappende Kinnladen waren allerdings normal.
Mit dem Nubert ABL Modul kann man dann selbst die letzten Ungereimtheiten entschärfen, an eine Trinity kommt sie dennoch nicht heran.
Im Surroundbetrieb (hab das gerade mal wieder getestet) klingen die RF7 (bei mir ohne Center, hab ich ja nie gebaut) mMn ganz vorzüglich.
Wenn ich den Schwerpunkt auf Surround legen würde, käme bei mir vermutlich gar nicht der Gedanke auf zu tauschen, noch den RF7 Center dazu und fertig.
Außerdem reden wir im Vergleich mit den Trinity Modellen von einem nicht unerheblichen Preisunterschied, das sollte man bei der Diskussion nicht vergessen.

Prinzipiell sind die Trinity (muss sie ja noch hören) wohl letztendlich viel besser als die RF7, das waren ja schon die Son XL und Hornet Evo und zwar mit Abstand.

Saludos
Glenn
captain_carot
Inventar
#1122 erstellt: 10. Mrz 2012, 18:48
Nix für ungut, aber der Vergleich Klipsch/Trinity hinkt nun wirklich völlig.

Mein Ding sind die Klipsch zwar nicht, aber der Preis ist für Fertig-LS sicher gerechtfertigt und ein bisschen Geld muss man wohl auch im DIY ausgeben, um da mitzuhalten.
voivodx
Hat sich gelöscht
#1123 erstellt: 12. Mrz 2012, 15:03

Und was das günstiger anbelangt, gerade im günstigeren Preisbereich sind Fertiglautsprecher den allermeisten DIY-Lautsprechern überlegen.


Wir reden hier aber nicht von billigsten Einsteiger-LS.
Und was nur geringfügig höherpreisige LS angeht, ist DIY eindeutig überlegen.


Eine Alternative ist es..., ja, aber warum sollte dies automatisch besser sein als Fertiglautsprecher, diese unsinnige Diskussion hatten wir hier doch schon mal u. das Ergebnis war ziemlich eindeutig es ist eben nicht automatisch besser.


Das Ergebnis war insofern ziemlich eindeutig, dass DIY schon bei relativ günstigen Bausätzen Fertig-LS klar überlegen ist.
Das leugnest Du die ganze Zeit krampfhaft und damit eckst Du dauernd an.


Das ist nicht nur falsch, sondern eine Lüge, das habe ich nie behauptet!


S.o.
Hifi-Tom
Inventar
#1124 erstellt: 12. Mrz 2012, 17:43
Hallo voivodx,

es war mir schon klar, daß Du Deine Behauptungen nicht belegen kannst. Weiteres argumentieren erspare ich mir, denn das Thema wurde bereits hinreichend durchgekaut. Wer an die Anfänge dieses Threads zurückskrollt findet eindeutige Beiträge und Aussagen. Von mir sowie auch etlichen DIY-lern. Aber lebe ruhig weiter in Deiner eigenen Welt.
voivodx
Hat sich gelöscht
#1125 erstellt: 12. Mrz 2012, 20:04

Wer an die Anfänge dieses Threads zurückskrollt findet eindeutige Beiträge und Aussagen.


Ja, kann ich auch nur empfehlen.
Sehr amüsant, wie Hifi-Tom krampfhaft versucht DIY schlecht zu reden.
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#1126 erstellt: 12. Mrz 2012, 20:36
Hi,


Sehr amüsant, wie Hifi-Tom krampfhaft versucht DIY schlecht zu reden.


so ein quatsch! Tom ist einer der wenigen hier, die sehr fair sind im Umgang mit Leuten, die anderer Meinung sind.

Wenn alle hier so agieren würden, wäre es hier viel angenehmer.


mfg Franz
baerchen.aus.hl
Inventar
#1127 erstellt: 12. Mrz 2012, 20:42

Sehr amüsant, wie Hifi-Tom krampfhaft versucht DIY schlecht zu reden


und sämtliche Beispielrechnungen und Argumente die seine und andere Aussagen wiederlegen einfach nicht zur Kenntnis nimmt (und das nicht nur beim Thema DIY)....

und daher trifft genau das zu was er anderen vorwirft....

Aber lebe ruhig weiter in Deiner eigenen Welt.


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 12. Mrz 2012, 20:45 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#1128 erstellt: 12. Mrz 2012, 23:43
Boxenschieber schrieb:


so ein quatsch! Tom ist einer der wenigen hier, die sehr fair sind im Umgang mit Leuten, die anderer Meinung sind. Wenn alle hier so agieren würden, wäre es hier viel angenehmer.


Danke für die netten Worte. Wer meine Posts aufmerksam liest u. ich merke, das sind doch einige hier, der weiß, daß ich bemüht bin sachlich u. fair zu agieren, gelingt mir aber natürl. auch nicht immer. Ich habe hier oft geschrieben, daß es gute DIY-Projekte gibt, sowie es natürl. auch schlechte Fertiglautsprecher gibt. Was es aber definitiv nicht gibt, ist daß DIY zwingend automatisch besser wäre. Genau das ist meine Aussage! Ich verweher mich gegen dümmliche Verallgemeinerungen

Gerade in den unteren Preisregionen kann man damit nicht wirkl. Geld sparen. Man muß sich vor Augen halten, daß sowohl viele DIY als auch Fertigbauprojekte mit den gleichen Chassis arbeiten, wie z.B. Scan Speak, Vifa, Audax, Peerless.....(einige Lautsprecherschmieden entwickeln aber auch ihre eigenen Chassis) Auch werden oft ähnliche od. gleiche Kondensatoren eingesetzt. Nun kommt es darauf an welche Stückzahlen produziert werden. Je höher die Stückzahlen desto geringer die Stückkosten u. umso günstiger kann man letzten Endes anbieten. In den unteren Preisregionen sind die Stückzahlen bekanntermaßen sehr hoch in den oberen nicht mehr, hier kann also auch DIY besser sein. Das Projekt von R-Type ist da ja ein gutes Beispiel. Da wirds im Fertigbausektor sehr eng. Der ist aber als alter DIYler auch meiner Meinung hat er so hier zumindest einige male geschrieben.

Man muß einfach lernen zu differenzieren, damit haben einige Harcore DIY-Fans so Ihre Schwierigkeiten. Bärchen ist einer davon, man lese sich den Anfang des Threads (die ersten 50 Seiten) hier nochmals durch, dann weiß man auch warum, er hat Kontra von allen Seiten bekommen auch von DIY-lern.

Bärchen schrieb:


Sehr amüsant, wie Hifi-Tom krampfhaft versucht DIY schlecht zu reden


Das hast Du schon sehr oft hier gequotet, kommt in schönen regelmäßigen Abständen obwohl es falsch ist u. eigendl. Du es bist der krampfhaft versucht Fertiglautsprecher schlecht zu reden und DIY über alles zu stellen. Du bist daß beste Beispiel für Tatsachenverdreher. Man muß einfach nur an den Anfang dieses TE zurückgehen u. nachlesen, da steht alles schwarz auf weiß.

Und dann kommen wir zur Frage des persönlichen Geschmacks, hier entscheidet der einzelne Musikliebhaber mit seinen ganz eigenen Ansprüchen über besser od. schlechter, völlig unabhängig von irgendwelcher Papierform, Meßschreiben. Und noch eins, die meisten Menschen stellen heutezutage durchaus hohe Ansprüche an Aussehen, Optik, Design und Haptik der Lautsprecher..., ist oft leider sogar wichtiger als der Klang. Und hier haben die Fertiglautsprecher ganz klar große Vorteile gegenüber den meisten (nicht allen) DIY-Projekten. Für 500€ Paarpreis kriegt man heutezutage perfekte Lautsprecher + perfekte Gehäuse in Hochglanzausführungen, Echtholzfurnieren u. tadellos verarbeitet.

Ein generelles besser, billiger....., gibt es daher nicht. Es kommt auf den Einzelnen an, seine Ansprüche, Vorstellungen. Jeder möge dort hingehen wo er sich besser aufgehoben fühlt. Und er wird in allen Bereichen gute, weniger gute od. sogar schlechte Produkte finden.
captain_carot
Inventar
#1129 erstellt: 13. Mrz 2012, 01:17
Ich find´s schön, dass du den Preisbereich unter 500,-€ so explizit ausblendest.

Da gibt´s neben ein paar durchaus interessanten Billigheimern im Fertigbereich sehr viel Schrott. Und daran sind oft nichtmal die Chassis oder die Bauteile an sich verantwortlich sondern möglichst billige, wabbelige Gehäuse oder FW´s, die an sparmassnahmenbedingten Mangelerscheinungen leiden.
Das sind Probleme, die viele Low Budget DIY Probleme gar nicht haben.

Dazu kommt, gleiche Chassis und gleich hochwertige Bauteile bedeuten nicht zwingend gleiche Abstimmung. Da werden z.B. gerne mal bei Kompakten im Fertigsegment Chassis in eigentlich zu kleine Gehäuse gequetscht und die Überbetonung, die dabei entsteht darf dann Tiefbass vorgaukeln.

Dazu gibt´s gerne im Niedrigpreissegment weil´s derzeit ja modern ist viele Chassis im LS die dann alle möglichst billig ausfallen müssen statt weniger hochwertigerer. Auch das dann gerne mal mit Sparzwangweiche.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#1130 erstellt: 13. Mrz 2012, 10:36
Moin

Tom, mal ehrlich, um mal bei Zim´s Lsp. zu bleiben, die Trinity hat exquisites Material verbaut.
Z.B. der Mundorf AMT kommt im Fertigbereich nicht bei Lsp. zum Einsatz die 4-5000€ kosten.
Da muss man für gewöhnlich deutlich mehr hinlegen, das gilt umso mehr für den Beyma AMT.
Kein günstiges Chassis, aber bei B&M wird er erst ab der gehobenen Preisklasse verbaut.
Dort kommen dann fast nur noch Pro-Chassis zum Einsatz, warum wird das wohl so sein?

Es ist müsig weiter zu diskutieren, hier muss jeder seine eigenen Erfahrungen machen.
Die eines Händlers, der von dem Verkauf der Fertiglsp. lebt, ist wohl eher nicht zielführend.
Das soll aber nicht abwertend gemeint sein, das ist doch logischerweise völlig normal.
Daher darf man von einer solchen Personen auch keine halbwegs unabhängige Meinung erwarten.

Saludos
Glenn
Hifi-Tom
Inventar
#1131 erstellt: 13. Mrz 2012, 12:57

Ich find´s schön, dass du den Preisbereich unter 500,-€ so explizit ausblendest.


Ich blende gar nichts aus, das war ein Beispiel! Natürl. gilt das auch für billigere Lautsprecher, wenn Du meinen Beitrag aufmerksam liest weist Du auch warum.


Z.B. der Mundorf AMT kommt im Fertigbereich nicht bei Lsp. zum Einsatz die 4-5000€ kosten. Da muss man für gewöhnlich deutlich mehr hinlegen, das gilt umso mehr für den Beyma AMT.


AMT Airmotiontransformer gibt es von verschiedenen Herstellern, der ursprüngl. Entwickler des AMT war der Physiker Oscar Heil, siehe auch

http://www.audiophil.at/heil-amt


Aus seinen Untersuchungen der grundlegenden Charakteristiken des menschlichen Gehörs, und nicht etwa der abstrakten Theorie, wie ein Lautsprecher arbeiten sollte, entwickelte er das Grundprinzip des Air Motion Transformers, das er sich 1969 patentieren ließ.[9] Als „Heil-AMT“-Hochtöner wurde seine Erfindung seit den frühen 1970er Jahren von der US-amerikanischen Lautprecherfirma ESS in HiFi-Lautsprecherboxen vermarktet. Beruhend auf diesem Prinzip werden seit einigen Jahren auch von deutschen Lautsprecherfirmen Lautsprecher hergestellt (ARES JET, ETON ET4, Elac, Burmester, Förster Audiotechnik, Klangmeister-Ecouton, Adam Audio).


Nehmen wir uns mal Elac od. Adam raus, da gibt es äußerst gute Lautsprecher, die einen sehr guten AMT bzw. dessen Weiterentwicklung einsetzen. So z.B. die Adam Artist 6, für kleines Geld wirkl ein klasse Lautsprecher, die ist sogar aktiv u. kann angepast werden, siehe auch

http://www.adam-audi...artist-6/description

und das zu einem Paarpreis von etwas über 1000€! Aber auch die passive Elac BS243, die für knapp 1000€ Paarpreis meiner bescheidenen Meinung nach Maßstäbe in Punkto Verarbeitung & Klangqualität zu setzen vermag. Hier kann man sich das Ding u. seine Verarbeitung, den betriebenen Aufwand bei der Konkurrenz mal anschauen.

http://www.hifi-regl...aa3f2f5e833ee07f6bfb

Eine Linie darunter gibt es auch Standlautsprecher (FS187, FS189) von ELAC, die ebenfalls den AMT einsetzten, heißt bei ELAC JET für unter 1500€ Paarpreis!

Dann gibt es in der Schweiz die Firma Precide, der Entwickler ist der Dürrenmat die setzten den großen weiterentwickelten AMT in Ihren Modellen ein, z.B. bei der Kithara die liegt so zw. 5-6 Mille. Der große AMT von denen ist saugut, den habe ich schon gehört. Ist also alles, wie immer ein wenig relativ.


[Beitrag von Hifi-Tom am 13. Mrz 2012, 13:47 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#1132 erstellt: 13. Mrz 2012, 13:38

Und daran sind oft nichtmal die Chassis oder die Bauteile an sich verantwortlich sondern möglichst billige, wabbelige Gehäuse oder FW´s, die an sparmassnahmenbedingten Mangelerscheinungen leiden.


Also ich habe mir auch Lautsprecher der 2-300€ Preisklasse von Dali und Wharfdale angeschaut konnte dort aber keine wabbeligen Gehäuse feststellen, also poste doch mal einen Hersteller der solche wabbeligen Gehäuse hat...


Das sind Probleme, die viele Low Budget DIY Probleme gar nicht haben.


Äh, gerade was Gehäuse anbelangt, sind das Probleme die auch bei teureren DIY-Produkten noch vorkommen können. Mit so einer Aussage wäre ich also vorsichtig, hängt dies doch auch stark vom handwerklichen Geschick des einzelnen ab. Wenn man natürl. selber Schreiner ist od. fertigen läßt, dann ist das kein Problem, also auch hier muß man differenzieren.
Zim81
Hat sich gelöscht
#1133 erstellt: 13. Mrz 2012, 13:48
baerchen.aus.hl
Inventar
#1134 erstellt: 13. Mrz 2012, 13:48

er hat Kontra von allen Seiten bekommen auch von DIY-lern


Weil mich so mancher nicht verstehen wollte. Ich habe aber auch von vielen Seiten Zustimmung bekommen, aber das blendest Du aus, wie alles was nicht in dein (Hifi-)Weltbild passt.


Was es aber definitiv nicht gibt, ist daß DIY zwingend automatisch besser wäre.


In Bezug vom Verhältnis von Preis zur Klangqualität meistens schon. Warum soll ich mir im Handel eine 350 Euro/Paar Einstiegsbox unterer Klangqualität holen, wenn ich mir für das gleiche Geld eine Bausatz-Box bauen kann, die in die klangliche Spitzenklasse gehört?


Harcore DIY-Fans


Durchaus nicht. Es gibt einiges an Fertigboxen, die preiswert im Sinne von ihren Preis wert sind. Aber halt auch sehr viele weit überteuerte Modelle und schlicht einiges an Schrott.

Wenn man es genau betrachtet, reden wir die ganze Zeit über fertig entwickelte Bausätze für die auch Gehäusevorschläge/vorgaben existieren. Für den wirklichen Hardcore DIYler sind das aber Fertigboxen. Für den Hardcorer beginnt DIY mit der Eigenentwicklung....

So ist es im Grunde ja auch. Was mich angeht, diskutieren wir praktisch über Fertigboxen ohne Gehäuse.

Die erwähnte Diskussion auf den ersten Seiten hier im Thread drehte sich ja überwiegend nicht um die Fertiglautsprecher bzw. die Bausätze selbst, sondern u.a. eben um das Gehäuse und das was daran professionell ist und was nicht. Und da verwechseln viele Hardcore Fertigboxenfans Qualität und Professionalität mit Aufwand bei der Oberflächengestaltung.

DIY Boxen vs Fertigboxen..... Der Vorteil der industriellen Fertigbox liegt nicht im Preis, nicht im Klang oder in der Gehäusegestaltung. Der Vorteil liegt z.B. eher in der Bequemlichkeit, anders wäre z.B. der Erfolg von Herstellern, die nur im Versandhandel präsent sind, nicht zu erklären. Dann bei den bekannten "Großen" na klar in der schnellen, praktisch flächendeckenden Verfügbarkeit über das Internet und den Geizsaublödmärkten in Verbindung mit den Gemeinschaftswerbebroschüren (auch Fachpresse genannnt). Testerbenisse sagen, dass dies tolle Produkte sind... hin, einpacken und gut.

Bei den "hochwertigen" Herstellern sieht es schon weniger bequem aus. Kein Hersteller hat da ein wirklich flächendeckendes Händlernetz. So hatte z.B. Monitor Audio für den Raum S-H, HH lange Zeit nur einen einzigen Händler. Derzeit sind es 3. In M-V gibt es derzeit nur einen. Audio Physik hat in S-H nur einen einzigen Händler sitzen. In M-V und weiten Teilen Brandenburgs und S-A keinen. So sieht es bei den meisten anderen auch aus.... Blindkäufe (es müsste ja eigentlich aber Taubkäufe heißen) sind in der Preisklasse aber schon verpönt...

Wenn man also nicht in einem Ballungszentrum wohnt -in denen die Hersteller meist alle irgendwie vertreten sind- gestaltet sich also auch bei den hochwertigen Fertigboxen die Händlersuche und das Probehören sehr oft schon recht aufwendig. Ob man da noch von einem Vorteil gegenüber DIY Boxen sprechen kann, bei denen sich meist auch ein Probehören in Schlagdistanz organisieren lässt, sei mal dahingestellt.

In der Fläche sind die großen und kleinen Elektromärkte die präsentesten Bezugsquellen und die graben dem Fachhandel immer mehr das Wasser ab. U.a. auch deshalb, weil durch das Lohndumping und den explodierenden Energie- und Mietkosten für den kleinen Einzelhandel im unteren bis mittleren Preisbereich die nötige Kaufkraft der Kundschaft mehr und mehr verloren geht. Der Fachhandel zieht sich in seinem Überlebenskampf mehr und mehr auf die zahlungskräftige Kundschaft zurück und lässt daher na klar auf seine Hochglanzprodukte und dem Voodoozubehör nichts kommen.

Die leben mehr und mehr völlig abgehoben in ihrer eigenen Glitzerwelt.....

Der DIY Markt hingegen boomt derzeit, weil halt auch viele das ganze mehr und mehr hinterfragen und sich umschauen wo es fürs Geld mehr Klangqualität gibt.....

Speakersspace musste z.B. seinen Online-Shop vom Netz nehmen, weil sie mit der Abarbeitung der Aufträge nicht mehr hinterherkommen.....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 13. Mrz 2012, 13:57 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#1135 erstellt: 13. Mrz 2012, 14:06
Ich zitiere hier mal den Erbauer von Zim81Lautsprechern, den Herrn Dieter Achenbach:

....Genau so ist das. Das ist das schwere Los im DIY. Die Trinity ist ja ein Baukastensystem mit 30 oder 38cm Bass, 17cm Mittelton und Hochtonhorn oder AMT. Natürlich kann ich mir etliche komplette Kisten mit allen möglichen Kombinationen bauen, die "schön" aussehen. Ist für mich aber nicht praktikabel und vor allem viel zu teuer.

Ich habe mir die Trinity mal angeschaut, ein durchaus interessantes Konzept, ich kann mir vorstellen, das dies in klangl. Hinsicht durchaus gehobenen Ansprüchen genügen kann, aber in designtechnischer Hinsicht trifft dies nicht meinen persönlichen Geschmack, sprich ich würde sie mir so nicht in meinen Wohnraum stellen, sondern versuchen ein schönes Gehäuse dafür anfertigen zu lassen. Da ich kein Schreiner bin, müßte ich nach meinen Vorgaben fertigen lassen und hier, wo ich wohn, ist dies sehr teuer.
Zim81
Hat sich gelöscht
#1136 erstellt: 13. Mrz 2012, 14:21
Gehäuse, wenn man es extrem aufwändig von der Form machen will, sagen wir 3.000€ Bausatz 3.100€
Macht 6.100€
Zeig mir einen LS im Fertigsegement Bereich der Treiber und Frequenzweichen in Summer von 3.100€ verbaut hat für 6.100€.
Du wirst keinen finden!
Hifi-Tom
Inventar
#1137 erstellt: 13. Mrz 2012, 14:24
baerchen.aus.hl schrieb:


Ich habe aber auch von vielen Seiten Zustimmung bekommen


Nein, liest man sich die Diskussion von Anfang an durch, hast Du vor allem Contra bekommen, da muß man nichts ausblenden sondern einfach nur lesen! Das hat auch nichts mit meinem Hifi-Weltbild zu tun, das Du im übrigen gar nicht kennst, sondern mit Deiner verborten Haltung, die Dir nun auch hier wirkl zur Genüge von allen Seiten vorgehalten worden ist.

Ich persönlich habe mit keinem Sektor Berührungsängste, mir gefallen aktive Konzepte von ADAM, B&M, Manger sowie Hornkonzepte, wenn sie wirkl gut gemacht sind. Mir ist es egal ob ein Lautsprecher gefertigt wurde, aus dem Profibereich kommt od. aus dem DIY-Bereich, wenn er gut Musik reproduziert!

Nur, ich mag es einfach nicht, wenn einer wie Du ständig einen Bereich puscht u. generell über alle anderen stelltst u. das noch dazu aus eigenen persönlichen Gründen. Du bist Schreiner, kannst Dir Deine Gehäuse nach Wunsch zimmern u. kannst in finanzieller Hinsicht, wie Du mir früher selber mal gesagt hast, einfach nicht allzuviel ausgeben und da ist natürl. für Dich DIY die beste Option. Damit habe ich auch kein Problem. Das heißt aber nicht, daß es in anderen Sektoren nicht genausogute, gleichwertige od. sogar bessere Lautsprecher gibt. Ich habe weiter oben mit ELAC und ADAM sowie Precide 3 Hersteller genannt, die ein exzellentes Preis/Leistungsverhältnis haben und sehr gute Klangqualität liefern verbunden, zumindest bei ELAC und ADAM mit sehr ansprechendem Äußeren.


[Beitrag von Hifi-Tom am 13. Mrz 2012, 14:35 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#1138 erstellt: 13. Mrz 2012, 14:28

Zim81 schrieb:
Wir reden von diesem AMT:
http://www.mundorf.com/amt/deutsch/main-frameset.htm
http://www.hifi-zube...f=FrgArt_21260_21260


Ich kenne Mundorf recht gut habe ich doch 2 Lautsprecher, die diese AMT`s verbaut haben. Die von mir erwähnten AMT sind aber meiner Meinung nach keinen Deut schlechter!
Hifi-Tom
Inventar
#1139 erstellt: 13. Mrz 2012, 14:34

Zim81 schrieb:
Gehäuse, wenn man es extrem aufwändig von der Form machen will, sagen wir 3.000€ Bausatz 3.100€ Macht 6.100€ Zeig mir einen LS im Fertigsegement Bereich der Treiber und Frequenzweichen in Summer von 3.100€ verbaut hat für 6.100€. Du wirst keinen finden!


Kannst Du mir mal ein Angebot zeigen bezügl. der 3.000€ od. wie kommst Du gerade auf diese Summe. Alleine wenn Du hier in Germany eine mehrschichtige Klavierlackversion (5 Schichten) in Auftrag gibst, wirst Du nur fürs lackieren mehr zahlen. Und was hat bitte der Preis der Chassis mit dem klangl. Ergebnis zu tun es kommt auf das gesamte Konzept an, einschließlich des Gehäuses, wie gut od. schlecht ein Lautsprecher klingt.Das solltest Du vielleicht mal realisieren. Und dann gibt es noch den Faktor Arbeitszeit, Werkzeug, denn blendest Du bei Deinem Vergleich völlig aus.
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#1140 erstellt: 13. Mrz 2012, 14:40
lass doch mal deine ewigen klavierlack Phantastareien. also ob 9von10 höherpreisigen Lautsprecher nur in x-Schichtigem Klavierlack zu bekommen wären. immer der gleiche Nonsense.

Aber klar, du hast natürlich alle 50 Schreiner in Deiner Umgebung auf Kurzwahl und für 1500€/Stück bekommt man natürlich nur etwas aus nasser Wellpappe.

übrigens: Frag doch einfach mal bei Mundorf nach warum Ihre AMT soviel teurer sind obwohl die billigeren anderen doch quasie genausogut sind.

Du wechselst deine "Argumente" wie andere Leute Ihre Unterwäsche.
spendormania-again
Inventar
#1141 erstellt: 13. Mrz 2012, 14:44
Letztlich bietet DIY die Möglichkeit, sich selbst von 20 bis 20.000 EUR Boxen zu bauen, vom preiswertesten Breitbänder bis hin zum aberwitzigen High-End.

Fertiglautsprecher bieten vor allem in der mittleren Preisklasse ein schwer zu schlagendes Preis-/Klangverhältnis. Das gilt übrigens auch fürs Studio, wo Aktivmonitore bereits für kleines Geld verblüffende Leistungen zeigen. Das bekomme ich bei einer seriösen Rechnung mit DIY so nicht hin - denn eine grob zusammen genagelte Kiste aus grober Spanplatte kann es ja auch nicht sein.

Was DIY aber kann, sind individuelle Boxen und Konzepte, die man so im Fertigbereich nicht bekommt: in puncto Farbe, Gehäuse, Design oder Zuschnitt auf den eigenen Raum.

Das hier gibt es z.B. so von keinem Hersteller der Welt zu kaufen: Ein teilaktives 3-Wege System mit Ringstrahlerkoax, 20iger Hartmembran-Tieftöner im geschlossenen Gehäuse und 38iger Aktivsub als U-Frame Dipol. Und schon gar nicht für 1.500 EUR all inklusive:



Das ist der Sinn von DIY - in meinen Augen. Umgekehrt ist eben nicht möglich, z.B. eine preiswerte Nubert Nubox, eine KEF IQ3 oder ähnliches mit ähnlichem Finish und Finanzaufwand zu toppen.
baerchen.aus.hl
Inventar
#1142 erstellt: 13. Mrz 2012, 14:50

z.B. eine preiswerte Nubert Nubox, eine KEF IQ3 oder ähnliches mit ähnlichem Finish und Finanzaufwand zu toppen.


Dieses Vorurteil ist schon lange widerlegt
voivodx
Hat sich gelöscht
#1143 erstellt: 13. Mrz 2012, 14:56

Fertiglautsprecher bieten vor allem in der mittleren Preisklasse ein schwer zu schlagendes Preis-/Klangverhältnis.


Nein, nur in der unteren Preisklasse.
Zum Preis von Mittelklasse Fertig LS gibt es schon richtig gute DIY Bausätze die den FertigLS klanglich überlegen sind.
Das einzige was m.M.n. gegen DIY spricht ist der Aufwand.
Auch wenn man nicht selber baut sondern bauen läßt ist der Aufwand natürlich größer
als wenn man einfach in den Laden spaziert, fertige LS Probe hört und mit nach hause nimmt oder ordert.
Wenn es aber ums Geld geht ist DIY automatisch besser.
Zim81
Hat sich gelöscht
#1144 erstellt: 13. Mrz 2012, 15:09

Hifi-Tom schrieb:

Kannst Du mir mal ein Angebot zeigen bezügl. der 3.000€ od. wie kommst Du gerade auf diese Summe. Alleine wenn Du hier in Germany eine mehrschichtige Klavierlackversion (5 Schichten) in Auftrag gibst, wirst Du nur fürs lackieren mehr zahlen. Und was hat bitte der Preis der Chassis mit dem klangl. Ergebnis zu tun es kommt auf das gesamte Konzept an, einschließlich des Gehäuses, wie gut od. schlecht ein Lautsprecher klingt.Das solltest Du vielleicht mal realisieren. Und dann gibt es noch den Faktor Arbeitszeit, Werkzeug, denn blendest Du bei Deinem Vergleich völlig aus.


Anstatt Ständig mit Gegenfragen zu antworten, könntest du auch einfach mal antworten.

Ich bekomme meine Gehäuse beim Schreiner mit Teilfunierung (rest soll lackiert werden) für 1.700€ das Paar inkl. Furnier und furnieren. Wenn ich die Speaker Spacegehäuse nehme und diese knapp 780€.
Da würden noch läppische 2.200€ fürs Zusammenbauen (muss nur von cerleimt werden, Dübel sind zum positionieren dabei!) und Lackieren bleiben.
Aber selbst wenn du 5.000€ rechnest, zeig mir einen LS für 8.100,-€ einen Fertig LS der dann aber auch bitte vergleichbar ist mit den Gehäusen, der Chassis und Frequenzweichen für das Geld verbaut hat.

Das du mit dem Klang kommst war klar, da kann ich auch behaupten, jeder Fertig LS klingt scheiße (was ich nicht mache!!!), das bringt nichts, da dies subjektiv ist. Objektiv lassen sich aber eben so Sachen wie Treiber und Frequenzweichen anhand der Preis und der Qualität vergleichen.

Also, ich warte immer noch auf ein Beispiel!


[Beitrag von Zim81 am 13. Mrz 2012, 15:15 bearbeitet]
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#1145 erstellt: 13. Mrz 2012, 15:46
Hi,

meiner Meinung nach, kommt es beim Klang vor allem auf die Abstimmung an. Du kannst die tollste Superduperbox mit 5 cm dicken Gehäusewänden u. den teuersten Chassis dieser Erde mit nem kleinen Engriff ins Weichendesigne total versauen. Die klingen dann einfach nicht mehr. Einfach das falsche 10.- Euroteil eingesetzt u. aus die Maus.

Für mich zählt vor allem das Wissen u. die Erfahrung eines Boxenbauers u. nicht die Chassismaterialien, denn man kann auch völlig übers Ziel hinausschiessen.

Solche Fachleute gibts sicher auch bei vielen DIYlern, vor allem bei den Profis hier wie Achenbach u. Co....

Sie gibts aber auch bei den Fertigherstellern. Und da haben zumind. die etwas grösseren mehr Möglichkeiten, weil sie in der Regel über das bessere Equipment verfügen, z.B. teurere Messgeräte u. schalltote Räume etc.

Fazit: es ist nicht so maßgebend, ob man beim DIY bessere u. teurer Chassis einbauen kann u. trotzdem billiger ist als die Fertigbauer. Die Abstimmung machts.

P.S. Beim Gehäuse würde ich als letztes sparen. Ich habe mal ne Vroemen u. auch ne Fischer&Fischer gehört. Das klang sehr sauber. Und keinerlei Vibrationen am Gehäuse. Selbst bei Brachialpegeln nicht. Und darum wird meine nächste Box vermutlich in diese Richtung gehen. In Schiefer schwarz. Das sieht geil aus.


mfg Franz


[Beitrag von Boxenschieber am 13. Mrz 2012, 15:47 bearbeitet]
Zim81
Hat sich gelöscht
#1146 erstellt: 13. Mrz 2012, 15:49
Mag ja sein, aber du kannst die Abstimmung nunmal nicht vergleichen, da subjektiv.
Aktuell geht es darum was preiswerter bzw. P/L stärker ist, das kann man mit Klang nicht bewerten, sehr wohl aber am Aufwand der Gehäuse, als auch des Finish's und eben anhand der verbauten Komponenten.

Nebenbei, guck mal was F&F oder Vromen für Chassis verbaut, die bekommst du in jedem DIY Laden
Und ob ein Gehäusepaar für eine Vroemen LA Diva Superior noch.

Eton ER4= 2*279,-€ bei Strassacker
Seas Exel W18EX001= 4*215,-€ bei Strassacker
plus sagen wir mal 150€ für beide FQW plus Verkabelung und Dämmmaterial, was schon sehr hoch angesetzt ist.
Macht in Summe= 1568,-
Da könnte man selbst Gehäuse für (8.000,-€ UVP -25% Rabatt) 4.432€ bauen...ohne Worte...


[Beitrag von Zim81 am 13. Mrz 2012, 16:05 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#1147 erstellt: 13. Mrz 2012, 15:50
Nur mal so zum Klavierlack: Klavierlack IST teuer, den bekommt man aber eh fast nirgendwo, weil solche Schleiflacke richtig gemacht sehr zeitaufwändig sind. Die obligatorische Hochglanzlackierung, die von echtem Klavierlack noch meilenweit entfernt ist und die jeder Depp heutzutage als Kavierlack bezeichnet kostet so viel nie und nimmer. Auch der Punkt wurde hier schon abgehakt.

Wabbelige Fertigboxen, gerade in der Low Budgetklasse: Die alten Magnat Motion vor dem Wechsel zu Audiovox waren z.B. der letzte Schrott. Dünnwandig, ohne nennenswerte Versteifungen...

Da ist mit 5,-€ Materialeinsatz für´s Paar, sehr großzügig geschätzt, schon deutliche Verbesserung drin, wenn man Verstrebungen einbauen will. Immerhin sind die aktuellen Monitor Supreme und Victas da nicht so schlimm. Teilweise absolut mangelhafte Bedämpfung und in mehreren Fällen auch Fehlabstimmungen haben die trotzdem.

Gibt auch genug andere Fälle, ich sehe aber auch keinen Grund, restlos alle Hersteller aufzuzählen, bei denen Einsteigerboxen, die ich aus eigener Erfahrung kenne, aus Sparzwang bestimmte Probleme haben. Immerhin ist eines der größten Probleme in dem Segment auch vom Kunden hausgemacht. Der definiert viel Lautsprecher für´s Geld nämlich allzu oft über Anzahl und Größe der Chassis.
baerchen.aus.hl
Inventar
#1148 erstellt: 13. Mrz 2012, 16:04

Sie gibts aber auch bei den Fertigherstellern. Und da haben zumind. die etwas grösseren mehr Möglichkeiten, weil sie in der Regel über das bessere Equipment verfügen, z.B. teurere Messgeräte u. schalltote Räume etc.


Abgesehen von den Boxenbauern die ihre Chassis selbst bauen, können die Selbstbauer oder dauch die freie Entwickler wie Achenbachenbach, Wohlgemuth, Brager & Co. auf den gleichen Bauteilepool zurückgreifen wie die industriellen Hersteller. Sie haben dabei gegenüber ihren Kollegen in der Industrie eher noch einen den Vorteil. Ihnen sitzt keine kaufmännische Abteilung mit Rotstift im Nacken. Teurere Messinstrumente sind nicht automatisch besser oder zweckdienlicher.... Schalltote Räume kein Privileg....
spendormania-again
Inventar
#1149 erstellt: 13. Mrz 2012, 16:08

voivodx schrieb:

Wenn es aber ums Geld geht ist DIY automatisch besser. 8)


Ok. Nenne mir bitte 1 DIY-Bausatz für 189,- EUR pro Seite inkl. Weichenbaulen, Kleinmaterial und Holz, der eine Nubert Nubox 381 toppt. Vom Werkzeug, das vorhanden sein muss, habe wir ja noch gar nicht gesprochen...

Die Eckdaten: 8 Zoll Tieftöner, 1 Zoll Kalotte, 87 dB Wirkungsgrad, lockere 105 dB Maximalpegel bei Dauerbelastung.

Jetzt bin ich aber mal gespannt .
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#1150 erstellt: 13. Mrz 2012, 16:26
wie wärs mit der swans m1?
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#1151 erstellt: 13. Mrz 2012, 16:37
Hi,


Teurere Messinstrumente sind nicht automatisch besser oder zweckdienlicher.... Schalltote Räume kein Privileg....


nein, natürlich nicht. Mann muss schon mit ihnen umgehen können.

Es kann schon sein, dass der eine oder andere Profi-DIY so einen Raum hat. Bei den etwas grösseren Herstellern hat ihn aber vermutlich jeder.


können die Selbstbauer oder dauch die freie Entwickler wie Achenbachenbach, Wohlgemuth, Brager & Co. auf den gleichen Bauteilepool zurückgreifen wie die industriellen Hersteller. Sie haben dabei gegenüber ihren Kollegen in der Industrie eher noch einen den Vorteil. Ihnen sitzt keine kaufmännische Abteilung mit Rotstift im Nacken.


Ja, das ist hier ja schon klar geworden. Da haben die DIYler Vorteile. Mein Ansatz war aber, dass es darauf gar nicht sooo an kommt, sondern auf die Abstimmung der selbigen. Dass das Achenbach u. Co hinbekommen, glaub ich gerne, aber auch der "echte DIY, der alles selber macht? Der hat nämlich nicht die Voraussetzungen, die man dazu braucht.

Wo bei mir diese "Selbstfrickler" um einiges symphatischer sind als die "ich schraube mir schnell die gelieferten Chassis mit der gelieferten Weiche in das gelieferte Gehäuse u. schon habe ich die tollste Box der Welt Selbstbauer."

Ich weiß, von was ich hier rede. Mein Arbeitskollege baut auch alles selber. Und bis auf die zugekauften Chassis entwickelt der wirklich alles selber, also Weiche u. Gehäuse. Bei der Abstimmung darf ich dann auch immer dabei sein. (der Konsum an Weizenbier Rillos u. Whisky war da nicht immer förderlich...-)))))


mfg Franz
Zim81
Hat sich gelöscht
#1152 erstellt: 13. Mrz 2012, 16:54
Guck dir mal den FQG der Vroemen La Diva Superior ET4 oder einiger F&F LS an, sowas würde mir nicht ins Haus kommen, die sind teilweise extrem wellig.
svelte
Hat sich gelöscht
#1153 erstellt: 13. Mrz 2012, 17:04
Sinnvoller wäre es sich den FQG der Trinity im eigenen Raum anzuschauen, dann relativiert sich so Einiges


[Beitrag von svelte am 13. Mrz 2012, 17:05 bearbeitet]
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#1154 erstellt: 13. Mrz 2012, 17:21
Hi Zim,

ich habe sie bisher nur auf ner Messe (F&F) und bei meinem Händler (Vroemen) gehört. Und da haben mir beide unglaublich gut gefallen. Und wie gesagt, in Schiefer schwarz, das hat was...:-)))

Ich weiß ja nicht , wie deine LS v.Achenbach mal aussehen, davon gibts ja einige Versionen. Wenns die Version mit dem fetten 38iger Bass ist, wo darauf dann die MT/HT-Einheit sitzt, das könnte ich meiner Frau wirklich nicht antun....:-)



svelte schrieb:
Sinnvoller wäre es sich den FQG der Trinity im eigenen Raum anzuschauen, dann relativiert sich so Einiges :D





mfg Franz
Seestern_0_12
Hat sich gelöscht
#1155 erstellt: 13. Mrz 2012, 17:21
Na den FQG der Box, egal wie teuer,der schnurgerade in jedem normalen! Wohnraum ist, den muß man mir mal zeigen.

mfg
Rolf
Zim81
Hat sich gelöscht
#1156 erstellt: 13. Mrz 2012, 17:21
Weiß ich auch, gilt aber für jeden LS, wenn man nichts am Raum macht.
Boxenschieber ging es ja um die Abstimmung, die Vroemen habe ich bei RTK in FaM gehört und man konnte das Loch im FG deutlich hören (den Test der mir dies bestätigt hat, habe ich nachher erst im Netz gefunden).
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