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DIY vs Fertigboxen

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vanye
Inventar
#906 erstellt: 25. Jan 2012, 22:47

Hifi-Tom schrieb:

Erstens ist das falsch übersetzt, "quality sells" heißt Qualität verkauft sich und zweitens ist mMn gerade der Ami ein typisches Beispiel, wie Qualität nicht zu sein hat, seien es Autos, Hifi oder sonstige Dinge. Es muss mächtig was hermachen und dann ist aber auch schon alles getan.


Ich weiß wie man es wörtlich übersetzt, ich habe es sinngemäß so interpretiert, ich hatte ja ein Gespräch mit einem Ami u. genau so hatte er es gemeint. Und wir reden hier über das Käuferverhalten, nicht über die produzierenden Hersteller. Den Amerikanern ist dieses Geiz ist geil Gehabe eben fremd.

Leider haben die richtige Übersetzung und Deine "Interpretation" recht wenig miteinander zu tun. Und wenn Du Dich mit jenem Ami in seiner Muttersprache unterhalten hast, steht zu befürchten, dass Du seine Aussagen mehr "interpretiert" als verstanden hast.

Amüsierte Grüße
vanye
keba
Stammgast
#907 erstellt: 25. Jan 2012, 22:54

Gochec schrieb:

Und dann noch das Thema Abstimmung (Volumen, Dämmung, Weiche,...): Wenn ich mir so manche "amtliche" Fertigbox so anhöre, dann frage ich mich, wo hier das Know-How stecken soll.

G.


Das wird sehr schön auf der Homepage von hifi-selbstbau.de am Beispiel der Weichenweiterentwicklung einer mordaunt short Fertigbox erläutert.

Darf man den Link dazu hier einfügen?

Besonders angenehm an diesem zweiteiligen Bericht ist, dass es keinen Vorwurf an die Entwickler für schlecht gemachte Arbeit gibt, sondern dass versucht wird, aus der Sicht des Massenfertigers zu klären, wie was zu Stande kommt.


[Beitrag von keba am 25. Jan 2012, 22:55 bearbeitet]
Gochec
Stammgast
#908 erstellt: 25. Jan 2012, 23:23

Phlipp schrieb:

Denn die wenigen Boxen, die mir wirklich gefallen, sind mir schlicht zu teuer.
Welche gefallen dir denn?


Da gibts z.B. diverse Boxen mit diesen Keramik-Treibern von Accuton. Hab mal eine Isophon gehört und hatte das erste mal im Leben den Eindruck, einfach nur Musik und keine Boxen zu hören. Das ist doch eigentlich das Ziel, oder?
Aber es gibt auch sonst noch einige andere die mir klanglich gefallen (haben) wie z.B. Focal bzw. heute JMLab (war vor 20 Jahren schon sehr gut).

Habs in einem anderen Thread schon geschrieben: Mich nerven diese übertrieben präsenten, hellen bzw. analytischen Abstimmungen. Mit entspannendem Musikhören hat das nichts zu tun, aber das genau will ich - und nicht durch zu viele Höhen und Präsenz-Gekreische genervt werden... Solche Boxen klingen zwar kurzzeitig spektakulärer, gehen aber auf Dauer ziemlich auf den Wecker.

G.
Hendrik_B.
Inventar
#909 erstellt: 26. Jan 2012, 00:59

keba schrieb:

Seestern_0_12 schrieb:
etwas schönes zu bauen


Den Punkt für die Schönheit gewinnt klar die Fertigbox.
Hier kann man schon zufrieden sein, wenn nicht jeder sofort erkennt, dass man selbst tätig war.


Hmm, hast du dich im Bilder eurer DIY Lautsprecher Thread mal umgesehen?

Also da ist einiges dabei was locker mit Fertig LS mithalten kann.

@ Gochec: Ich stand vor einem ähnlichem Problem, alles was gefällt war zu teuer^^

Daher ist selbstbau wirklich ne feine Sache, wenn man sich wirklich intensiv mit der Materie auseinander setzt und es als Hobby betreibt. Dann kann auch durchaus was gutes bei rumkommen.

Wenn ich schnelle Ergebnisse will oder kein Spaß an der Planung und Entwicklung von Lautsprechern hätte, wäre ich vermutlich während meines Projektes durchgedreht


[Beitrag von Hendrik_B. am 26. Jan 2012, 00:59 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#910 erstellt: 26. Jan 2012, 01:12

Wenn ich schnelle Ergebnisse will oder kein Spaß an der Planung und Entwicklung von Lautsprechern hätte, wäre ich vermutlich während meines Projektes durchgedreht


Mal abgesehen davon, das für Deine Triptychon fertig vom namhaften Hersteller locker ein 5-stelliger Betrag fällig gewesen wäre..
baerchen.aus.hl
Inventar
#911 erstellt: 26. Jan 2012, 12:18

Den Punkt für die Schönheit gewinnt klar die Fertigbox.
Hier kann man schon zufrieden sein, wenn nicht jeder sofort erkennt, dass man selbst tätig war.


Nun, Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Das man die DIY-Box erkennt, weil sie eben keine langweilige, uniforme Chinapappe ist, wie sie 100 fach auch noch in andern Wohnzimmern rumsteht, sondern eine individuelle Einzelanfertigung, das ist doch gerade das schöne. Das ist echte Individualität und Exclusivität.

http://www.hifi-foru...5079&back=&sort=&z=1
Zim81
Hat sich gelöscht
#912 erstellt: 26. Jan 2012, 12:22
Also was ich bisher an DIY LS gesehen habe ist genau das:

langweilige, uniforme Chinapappe

Bis auf Chassis und Baugröße immer der gleiche Look, zu 75% einfachstes Kistendesign.
Wer kann es sich schon Leisten solche Gehäuse wie AP, SF, B&W, Opera etc bauen zu lassen.
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#913 erstellt: 26. Jan 2012, 12:59
[quote="Zim81"
Wer kann es sich schon Leisten solche Gehäuse wie AP, SF, B&W, Opera etc bauen zu lassen.[/quote]

Leute die sich leisten können die extravaganten Fertig-LS zu kaufen können es sich auch Leisten ein extravagantes Gehäuse vom Profi fertigen zu lassen das auch einer Sonus Faber in nichts nachsteht.
Zim81
Hat sich gelöscht
#914 erstellt: 26. Jan 2012, 13:03
Baust du mir eine SF Liuto für 3.000,-€? Inkl. OVP Lieferung bzw. Hörprobe bei mir zu Hause?
Wohl eher nicht!


[Beitrag von Zim81 am 26. Jan 2012, 13:04 bearbeitet]
stefansb
Hat sich gelöscht
#915 erstellt: 26. Jan 2012, 13:35
Ach zim,

du hast die den bilderthread diy-lautsprecher natürlich NICHT angeschaut.
warum auch, da könnten ja die eigenen vorurteile nicht bestätigt werden.
weil dir es an den handwerklichen können fehlt, heißt das noch lange nicht, das andere nicht können.

meine diy-lautsprecher sehen übrigens so aus:

IMG_2329

gruss stefan
Zim81
Hat sich gelöscht
#916 erstellt: 26. Jan 2012, 13:38
Ach Stephan, du kannst auch nicht lesen...

Bis auf Chassis und Baugröße immer der gleiche Look, zu 75% einfachstes Kistendesign.

Ich habe nicht! geschrieben dass das keiner kann, trotzdem ist deine Variante doch noch deutlich einfacher gehalten als die Liuto. Und wenn du mir die baust und mit deinen regulären Stundensätzen rechnest wirst du schnell über den 3.000,-€ inkl. OVP, Garantie und Probehörmöglichkeit zu Hause liegen. Beides DIY und Fertig LS haben ihre Berechtigung, aber immer dieses DIY ist besser, schöner toller "bla bla bla" stimmt genauso wenig wie der umgekehrte Fall.


[Beitrag von Zim81 am 26. Jan 2012, 13:43 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#917 erstellt: 26. Jan 2012, 13:52
Wenn man mal durchschaut, was es DIY so alles geben kann, dann ist das längst nicht alles langweilig. Zum größten Teil Kisten? Ja, das gilt für Fertig-LS aber auch. Wobei selbst Kisten Spielraum lassen.







Bei DIY hängt´s davon ab, was man sich vorstellt und ob man es umsetzen oder die Umsetzung bezahlen kann. Gut, man muss sich auch an gewisse Vorgaben halten, ist aber gleichzeitig sehr variabel. Da gibt´s auch einiges, was mit einer Liuto oder ausgefalleneren Fertig-LS konkurrieren kann. Das oben sind nur ein paar wirklich ganz fix rausgesuchte Beispiele von lautsprecherbau.de, im Bilderthread des DIY Teils hier findet man auch noch so einiges.

Wenn DIY-ler darauf hinweisen heißt das ja noch lange nicht, dass man direkt selber bauen sollte oder alle Fertig-LS Mist wären. Für viele wird DIY einfach nie das richtige sein. Allerdings geht bei DIY entweder mit Geschick oder mit Geld definitiv auch das meiste, wenn man Wunschklang und Wunschoptik zusammenfügen möchte.


[Beitrag von captain_carot am 26. Jan 2012, 14:04 bearbeitet]
maSp
Stammgast
#918 erstellt: 26. Jan 2012, 13:56

Zim81 schrieb:
Baust du mir eine SF Liuto für 3.000,-€? Inkl. OVP Lieferung bzw. Hörprobe bei mir zu Hause?
Wohl eher nicht! :prost

Die Liuto nicht, aber etwas mindestens gleichertiges auf jeden Fall, siehe das Beispiel von Stefan. Dürfte mit einer Liuto locker mithalten. Natürlich ohne OVP, woher und für was auch? Und hier geht es nicht darum eine Ferigbox wie die Liuto schlecht zu machen.

Und auch in der DIY-Szene gibt es Anbieter, die es dir ermöglichen zuhause zu testen.

Aber ich brauche hier niemanden zu missionieren, mach was du willst.

Gruß
Marc
stefansb
Hat sich gelöscht
#919 erstellt: 26. Jan 2012, 13:56
Die 75 % regel kannst du aber auch mal locker für den fertigteilmarkt angeben.
ich habe bei meinen gehäusdesign bewusst auf sinnlosen aussenschnickschnack verzichtet und dafür mehr auf innere werte gesetzt, das gehäuse ist in sandwichbauweise ausgeführt und die chassis sind schon ne andere hausnummer als bei der liuto.
mal davon abgesehen lag der originalpreis der liuto bei 4000 euro das paar. wenn die dir dann für 3000 euro verkauft wurden, kannst du dir ja mal ein paar gedanken über die handelsspannen machen.
du hattest dich doch selber mal für selbstbau interessiert, was ist daraus geworden ?

gruss stefan
Zim81
Hat sich gelöscht
#920 erstellt: 26. Jan 2012, 14:04

stefansb schrieb:
Die 75 % regel kannst du aber auch mal locker für den fertigteilmarkt angeben.

Hab auch nicht gegenteiliges gesagt, fand nur wieder einmal den Spruch von Bärchen absolut unpassend.


ich habe bei meinen gehäusdesign bewusst auf sinnlosen aussenschnickschnack verzichtet und dafür mehr auf innere werte gesetzt, das gehäuse ist in sandwichbauweise ausgeführt und die chassis sind schon ne andere hausnummer als bei der liuto.

Auch das habe ich nicht gesagt. Dafür kostet so ein Schnickschnack aber in der Fertigung mehr.



mal davon abgesehen lag der originalpreis der liuto bei 4000 euro das paar.

Uninteressant


wenn die dir dann für 3000 euro verkauft wurden, kannst du dir ja mal ein paar gedanken über die handelsspannen machen.
Ebenfalls uninteressant, hier geht es um DIY vs. Fertig LS und das beziehe ich auf Preise die gezahlt werden und nicht auf UVP's


du hattest dich doch selber mal für selbstbau interessiert, was ist daraus geworden ?gruss stefan

Ich habe bei Udo gefühlte 20 Mal angerufen und er ging nie dran, ich renne den Leuten auch nicht hinterher und sehe es nicht als notwendig an, alles per Email zu klären.
Da ich aber vorwiegend gebraucht oder aus der Austellung kaufe kann da DIY eh nicht mithalten preislich. Der Wiederverkaufswert ist auch gleich 0 und wer mich kennt, weiß, das ich sehr oft meine LS gewechselt habe.

Gruß Christian


[Beitrag von Zim81 am 26. Jan 2012, 14:16 bearbeitet]
maSp
Stammgast
#921 erstellt: 26. Jan 2012, 14:13
Christian, bitte leserlich quoten. Danke.

Haste dir mal Zeit genommen zu überlegen warum du so oft deine LS wechselst? Ich denke, weil du einfach nie zufrieden bist. Was ich im Segment bis 4000,- € bei Fertigboxen durchaus nachvollziehen kann.

Dass Udo beschäftigt ist und nicht neben dem Telefon schläft sollte angesichsts seiner Qualitäten klar sein.

Gruß
Marc


[Beitrag von maSp am 26. Jan 2012, 14:13 bearbeitet]
stefansb
Hat sich gelöscht
#922 erstellt: 26. Jan 2012, 14:17
Hi,

wollte ich auch gerade sagen.

gerade wenn einen der fertigteilmarkt ständig enttäucht, bietet diy die besten möglichkeiten zur individuellen anpassung an raum und hörgewohnheiten.
das ist dann erst mal deutlich aufwendiger als ein einkauf eines fertiglautsprechers, bietet dafür eine wesentlich längere zufriedenheit mit dem endprodukt.

gruss stefan
Zim81
Hat sich gelöscht
#923 erstellt: 26. Jan 2012, 14:21

maSp schrieb:

Haste dir mal Zeit genommen zu überlegen warum du so oft deine LS wechselst? Ich denke, weil du einfach nie zufrieden bist. Was ich im Segment bis 4000,- € bei Fertigboxen durchaus nachvollziehen kann.

Nö, weil es mir spaß macht. Besser gibt es da nur selten, eher anders, denn wie bestimmt man besser?
Nebenbei, wenn du mal hören willst was ein LS leisten kann, hör dir mal nen aktiven großen Studiomonitor an, da kannst du dann auch mal sehen, was bei P/L wirklich möglich ist.
Ich habe bei Udo bspw. noch nicht einen LS gesehen, der im Ansatz mit der Adam mithalten kann. Wobei das ebenso im Fertigbereich der Fall ist. Aktiv ist mMn besser und oft günstiger, zumindest im Studiosektor.


Dass Udo beschäftigt ist und nicht neben dem Telefon schläft sollte angesichsts seiner Qualitäten klar sein.

Brauch er ja auch nicht, nur so werde ich halt kein Kunde.
Kaufst du wo ein, wo du nicht einmal einen Hörtermin via Telefon vereinbaren kannst? Sowas finde ich absolut Service unfreundlich.
keba
Stammgast
#924 erstellt: 26. Jan 2012, 14:26

Hendrik_B. schrieb:


Hmm, hast du dich im Bilder eurer DIY Lautsprecher Thread mal umgesehen?

Also da ist einiges dabei was locker mit Fertig LS mithalten kann.



Da stimme ich zu. Aber um diese hohen Qualitäten erreichen zu können, ist sicher mehr als nur die "kleine Handwerkerausstattung" nötig.


Gochec schrieb:

hatte das erste mal im Leben den Eindruck, einfach nur Musik und keine Boxen zu hören. Das ist doch eigentlich das Ziel, oder?


Unbedingt. Genau aus diesem Grund sind Breitbänder und Koaxialchassis im Selbstbeu so populär, weil mit verhältnismäßig kleinem Aufwand genau das Ergebnis erzielt werden kann.
Cyburgs Needle, Piccolino I und II bringen oft Leute zum Staunen. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass wenn diese LS ordentlich aufgestellt sind, dann sind sie fast nicht zu orten.
Das Massenmarkt bietet solche Lautsprecher wahrscheinlich nicht an weil viele Kunden immer noch viele Chassis gleich hohe Qualität setzen.
maSp
Stammgast
#925 erstellt: 26. Jan 2012, 14:26
Ich habe zum Beispiel die O300 hier zuhause gehabt. Hat mir klanglich durchaus gefallen, das Gehäuse allerdings nicht.

Gruß
Marc
baerchen.aus.hl
Inventar
#926 erstellt: 26. Jan 2012, 14:34

trotzdem ist deine Variante doch noch deutlich einfacher gehalten als die Liuto


Wobei ich die Lutio wie alle SF-Boxen pott häßlich finde.....

So verschieden sind halt die Geschmäcker

Wenn man Udo anruft, sollte man wissen, dass dieser Einzelkämpfer ist. Wenn sein Laden auf und gut besucht ist, kann er seine Kunden nicht im Laden stehen lassen um stundenlang zu telefonieren. Ein kurze Mail mit Bitte um Rückruf und er wird sich melden. Wenn er dann anruft hat er so lange Zeit wie nötig ist, um alle Fragen zu klären....

Aber ansonsten ist deine Meinung, wie bei so vielen, von Vorurteilen geprägt.


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 26. Jan 2012, 14:42 bearbeitet]
gammelohr
Inventar
#927 erstellt: 26. Jan 2012, 14:38
Ich hatte Udo verhältnissmäßig schnell am Telefon und er hat meine Fragen zur SB 18 kompetent beantwortet und war sehr freundlich.
Anpera
Inventar
#928 erstellt: 26. Jan 2012, 14:40

Aber ansonsten ist deine Meinung wie bei so vielen von Vorurteilen geprägt.
ohne Worte...


Wobei ich die Lutio wie alle SF-Boxen pott häßlich finde.....
was NICHTS mit der Qualität der Verarbeitung zu tun hat...
baerchen.aus.hl
Inventar
#929 erstellt: 26. Jan 2012, 14:41

Da stimme ich zu. Aber um diese hohen Qualitäten erreichen zu können, ist sicher mehr als nur die "kleine Handwerkerausstattung" nötig.


Wenn Du das maschinentechnisch meinst, stimmt das nur begrenzt.
keba
Stammgast
#930 erstellt: 26. Jan 2012, 14:49

Zim81 schrieb:

maSp schrieb:

Haste dir mal Zeit genommen zu überlegen warum du so oft deine LS wechselst? Ich denke, weil du einfach nie zufrieden bist.

Nö, weil es mir spaß macht. Besser gibt es da nur selten, eher anders, denn wie bestimmt man besser?


Gerade wenn der Wechsel der LS Spaß macht, um einfach mal was anderes zu hören, dann ist es doch auf Dauer viel schöner, wenn man mehr Möglichkeiten hat, die Art der LS zu verändern und bei der Umsetzung eigene Wünsche berücksichtigen zu können. Von den Anschaffungskosten mal ganz abgesehen.

Ein Sandwichgehäuse, hmmmm, gibt es so etwas bei Fertigboxen überhaupt?
Anderes Beispiel:
Wie sieht es mit der Innenverkabelung aus?
Beim DIY kann ich da frei entscheiden, was mir wichtig ist. Nicht das man einen Klangeinfluss hätte, aber das gute Gewissen bleibt. Da ich zwischen Verstärker und LS ein ordentliches Kabel für richtig halte, dann sollte das auch von der Weiche bis zum Chassis so sein.

Ich möchte mal das Gesicht sehen, wenn dem ein oder anderen Referenzboxenbesitzer, der ein 500€ Kabel zwischen Verst. und LS hat, mal der Meterpreis und die Qualität der Innenverkabelung genannt wird.
keba
Stammgast
#931 erstellt: 26. Jan 2012, 14:56

baerchen.aus.hl schrieb:

Wenn Du das maschinentechnisch meinst, stimmt das nur begrenzt.


Ich denke, dass insbesondere beim Lackfinish die eigene Ausstattung meist nicht ausreicht, um eine Unterscheidung zwischen Industrieware und Selbstbau zu verhindern.

Aber da kann man sich ja Unterstützung holen.
Ich persönlich, habe die optisch am meisten im Fokus stehende Schallwand einfach als Auftragsarbeit einen Tischler mit CNC Fräse machen lassen. Ist garnicht so teuer wie hier oft beschrieben.
Zim81
Hat sich gelöscht
#932 erstellt: 26. Jan 2012, 15:08

baerchen.aus.hl schrieb:
Aber ansonsten ist deine Meinung, wie bei so vielen, von Vorurteilen geprägt.

Na das sagt der richtige, ich bin was LS angeht für ziemlich alles zu haben, du bist der Fertig LS Basher der nur seine Sichtweise als die einzig richtige verkauft.
Ich habe nichts gegen DIY LS, wie oft denn noch, deshalb muss ich aber noch lange keine kaufen.
Und wegen SF: Da kann man wirklich von Geschmacksunterschieden sprechen, außer AP, Isophone und Klipsch's "Paladium Serie" kenne ich keinen Hersteller der so edle Gehäuse baut.

@Keba: Sorry aber das ist nichts für mich. Und wegen der Kabel, kann der Hersteller von mir aus Litzendraht nehmen. ändert eh nichts.


[Beitrag von Zim81 am 26. Jan 2012, 15:11 bearbeitet]
Horus
Inventar
#933 erstellt: 26. Jan 2012, 15:18

Zim81 schrieb:

Und wegen SF: Da kann man wirklich von Geschmacksunterschieden sprechen, außer AP, Isophone und Klipsch's "Paladium Serie" kenne ich keinen Hersteller der so edle Gehäuse baut.

Ich wohl ... Du kennst doch meine.
Hendrik_B.
Inventar
#934 erstellt: 26. Jan 2012, 15:30


Ich denke, dass insbesondere beim Lackfinish die eigene Ausstattung meist nicht ausreicht, um eine Unterscheidung zwischen Industrieware und Selbstbau zu verhindern.

Aber da kann man sich ja Unterstützung holen.
Ich persönlich, habe die optisch am meisten im Fokus stehende Schallwand einfach als Auftragsarbeit einen Tischler mit CNC Fräse machen lassen. Ist garnicht so teuer wie hier oft beschrieben.


Ganz genau. Das hab ich zb. auch getan und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Man muss sich aber Zeit nehmen, Preise vergleichen, Handwerker besuchen, mit denen drüber schnacken, etc.

@ R-Type: Dankeschön
Ist bei denen ja ähnlich, was macht das finish?

lg
baerchen.aus.hl
Inventar
#935 erstellt: 26. Jan 2012, 15:31

was NICHTS mit der Qualität der Verarbeitung zu tun hat...


Wobei wiederum die Qualität der Verarbeitung zunächst nicht zwangsläufig mit der Qualität der verwendeten Materialien zusammenhängt.

Eine einfache MDF kiste kann man aus der großen Platte mit der Stichsäge herauseiern und einfach zusammennageln oder man kann sie mit der Präsisionsfräse herausschälen und sorgfältig verkleben. Dann ist sie verarbeitungstechnisch nicht weniger wertvoll als die SF-Kiste. Viel wichtiger für den Klang ist z.B., das die Gehäuse vernünftig ausgesteift sind, um Resonanzen zu verhindern.

Viel zu viele verwechseln aber den Glanzgrad der Oberfläche mit der Qualität des Gehäuses oder dichten einer Hochglanzlackierung eine höhere Professionalität zu.

Dabei lassen z.B. Öl und/oder Wachs das Holz viel natürlicher aussehen. Was ich viel lieber mag als jede Kunstharzpolitur. Für den Liebhaber natürlicher Materialen sind Hochglanzoberflächen wie bei SF der absolute Graus

Die Art der Oberflächenbehandlung hat also nichts mit dem Grad der Professionalität oder der Wertigkeit der Verarbeitung zu tun. Die Art der Oberflächenbehandlung ist lediglich ein optischer Gimmik und damit eine Frage des Geschmacks. Erlaubt ist da was gefällt

Das die eine Oberfläche schwerer und aufwändiger herzustellen ist als eine andere, macht diese zwar evtl teurer und treibt den Gesamtpreis nach oben- und es gibt ja auch nicht wenige, die ein auf Hochglanz poliertes Wurzelfurnier schön finden- aber ob diese aufwändigere Oberflächenbehandlung einen Lautsprecher "besser" macht liegt wiederum an den indiviuellen Maßstäben eines jeden einzelnen
baerchen.aus.hl
Inventar
#936 erstellt: 26. Jan 2012, 15:49

bist der Fertig LS Basher der nur seine Sichtweise als die einzig richtige verkauft


Wenn Du mich genau kennen würdest, wüsstest Du dass die nicht stimmt. Es gibt halt nur Leute hier im Forum für die das Thema DIY ein absolut rotes Tuch ist und die speziell in der Kaufberatung jeden Hinweis auf die echte Alternative DIY als Angriff auf ihre High End Glitzerwelt werten und sich dann genötigt sehen ihre Pfründe zu verteitigen (denn es kann nicht sein was nicht sein darf). Wenn das Gegenüber dann nicht nachgibt, wird es persönlich angegriffen und schlecht gemacht, um selber im besseren Licht dazustehen.... im Grunde eine ganz armseelige Handlungsweise....
Zim81
Hat sich gelöscht
#937 erstellt: 26. Jan 2012, 15:51

baerchen.aus.hl schrieb:

Eine einfache MDF kiste kann man aus der großen Platte mit der Stichsäge herauseiern und einfach zusammennageln oder man kann sie mit der Präsisionsfräse herausschälen und sorgfältig verkleben. Dann ist sie verarbeitungstechnisch nicht weniger wertvoll als die SF-Kiste. Viel wichtiger für den Klang ist z.B., das die Gehäuse vernünftig ausgesteift sind, um Resonanzen zu verhindern.


Sicher ist die verarbeitungstechnisch hochwendiger als eine rechteckige Box, weil der Arbeitsaufwand deutlich höher und anspruchsvoller ist.


Viel zu viele verwechseln aber den Glanzgrad der Oberfläche mit der Qualität des Gehäuses oder dichten einer Hochglanzlackierung eine höhere Professionalität zu.
Seitens Fertigungsaufwand, ja eine schöne Optik klingt aber nicht zwangsläufug besser. Das bspw. eine Lautenform aber auch technische Vorteile seitens Gehäuseresonanzen hat ist aber wohl auch bekannt.


Für den Liebhaber natürlicher Materialen sind Hochglanzoberflächen wie bei SF der absolute Graus

Bei mir ist nur Leder und Furnier drann, nix Hochglanz.


Die Art der Oberflächenbehandlung hat also nichts mit dem Grad der Professionalität oder der Wertigkeit der Verarbeitung zu tun.

Ja sicher mit der Wertigkeit, mit was denn sonst, welcher LS wirkt wohl hochweriger, MDF roh oder eine perfekt furniertes MDF Gehäuse.


Die Art der Oberflächenbehandlung ist lediglich ein optischer Gimmik und damit eine Frage des Geschmacks. Erlaubt ist da was gefällt

Mal Ausnahmsweise volle Zustimmung.


Das die eine Oberfläche schwerer und aufwändiger herzustellen ist als eine andere, macht diese zwar evtl teurer und treibt den Gesamtpreis nach oben- und es gibt ja auch nicht wenige, die ein auf Hochglanz poliertes Wurzelfurnier schön finden- aber ob diese aufwändigere Oberflächenbehandlung einen Lautsprecher "besser" macht liegt wiederum an den indiviuellen Maßstäben eines jeden einzelnen

Die Optik macht den LS nicht besser, nur die Gehäusekonstruktion in Verbindung mit der Steifigkeit, Bedämpfung etc. Lack klingt nicht besser als MDF roh.
Zim81
Hat sich gelöscht
#938 erstellt: 26. Jan 2012, 15:52

baerchen.aus.hl schrieb:

bist der Fertig LS Basher der nur seine Sichtweise als die einzig richtige verkauft


Wenn Du mich genau kennen würdest, wüsstest Du dass die nicht stimmt. Es gibt halt nur Leute hier im Forum für die das Thema DIY ein absolut rotes Tuch ist und die speziell in der Kaufberatung jeden Hinweis auf die echte Alternative DIY als Angriff auf ihre High End Glitzerwelt werten und sich dann genötigt sehen ihre Pfründe zu verteitigen (denn es kann nicht sein was nicht sein darf). Wenn das Gegenüber dann nicht nachgibt, wird es persönlich angegriffen und schlecht gemacht, um selber im besseren Licht dazustehen.... im Grunde eine ganz armseelige Handlungsweise....


Deinen Post könnte man 1:1 umgekehrt formulieren auf Fertig LS bezogen, aber das weißt du ja selbst.
keba
Stammgast
#939 erstellt: 26. Jan 2012, 16:03
und genau aus dem oben genannten Grund, wollen wir hier wieder zu Argumenten zurückkehren, die die Vor- und Nachteile für Fertigboxen und DIY ausleuchten.

Noch ein Vorteil DIY man erarbeitet sich aus meiner Sicht viel schneller die ein oder andere Grundlage der Akustik und findet schnell nicht nur einen klanglichen Bezug bezug zum Hobby sondern auch noch einen technischen.

Nach meinem ersten kleineren Selbstbauprojekt habe ich beispielsweise meine damaligen Fertig LS durch ein paar einfache Eingriffe (Damping 10, zwei Streben und ein bisschen Holzkleber) im Grundton deutlich kultivierter gemacht.

Viele Leute würden sicher gleiches tun, wenn die Auswirkungen kleinerer Verbesserungen bekannt wären.
keba
Stammgast
#940 erstellt: 26. Jan 2012, 16:08

Zim81 schrieb:

Bei mir ist nur Leder und Furnier drann, nix Hochglanz.


Bei mir auch. Allerdings sind die Seiten aus Leder und die Front furniert.
Leder lässt sich mit gutem Kleber und ein bisschen Übung leichter verarbeiten als man denkt. Nimmt man noch eine Zwischenschicht aus dünnem Schaumstoff hinzu, dann erhöht das die Anfassqualität noch einmal deutlich (den Tipp habe ich leider erst nach meinem Projekt mal irgendwo aufgeschnappt).
baerchen.aus.hl
Inventar
#941 erstellt: 26. Jan 2012, 16:19

Ich denke, dass insbesondere beim Lackfinish die eigene Ausstattung meist nicht ausreicht, um eine Unterscheidung zwischen Industrieware und Selbstbau zu verhindern.



3 Euro Lack vom Discounter und Pinsel aus dem 1 Euro 10er Set daneben. Zu glauben das man damit speziell auf MDF eine wertige Lackierung hinbekommt, ist natürlich ganz schön naiv.

Trotzdem ist es möglich mit Hausmitteln eine gute Lackierung hinzubekommen. Der finanziellen Aufwand für gute Lacke und gute Handwerkszeuge sowie den Arbeitsaufwand den man für eine gute Lackierung treiben muss, wird aber von vielen unterschätzt.

Tatsächlich ist gutes Lackieren nicht eine einfache und billige Lösung, sondern eher eine aufwändige und vergleichsweise teure.


Sicher ist die verarbeitungstechnisch hochwendiger als eine rechteckige Box, weil der Arbeitsaufwand deutlich höher und anspruchsvoller ist.


Nein, nur weil etwas aufwendiger ist, ist es nicht automatisch besser meist nur teurer.....


Bei mir ist nur Leder und Furnier drann, nix Hochglanz.


Nun, das Furnier ist aber mit hochglänzenden Klarlack versehen....


Ja sicher mit der Wertigkeit, mit was denn sonst, welcher LS wirkt wohl hochweriger, MDF roh oder eine perfekt furniertes MDF Gehäuse.


Ich sprach nicht von der Wertigkeit (Preis) des Gehäuses sondern von der Wertigkeit der Verarbeitung. Das manche Oberflächenbehandlung den Gesamtpreis teilweise extrem in die Höhe schnellen lässt ist eine andere Sache und habe ja auch schon beschrieben.


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 26. Jan 2012, 16:45 bearbeitet]
maSp
Stammgast
#942 erstellt: 26. Jan 2012, 16:48
Auch ich lasse gerade meine Gehäuse vom CNC-Schreiner meines Vertrauens bauen. Und lackieren. Einfach weil ich die Mittel nicht habe und es diesmal möglichst perfekt sein soll. Das hat natürlich seinen Preis, klar. Dennoch kein Vergleich (Kosten), dem gegenüber habe ich schon Verarbeitungsmängel bei sog. Referenzboxen gesehen wo es einem einfach nur schlecht wird. Es ist heute mit den richtigen Adressen (oder Fertigkeiten) jedenfalls kein Problem Industriestandard zu bekommen.

Gruß
Marc
Hifi-Tom
Inventar
#943 erstellt: 26. Jan 2012, 17:23

Leider haben die richtige Übersetzung und Deine "Interpretation" recht wenig miteinander zu tun. Und wenn Du Dich mit jenem Ami in seiner Muttersprache unterhalten hast, steht zu befürchten, dass Du seine Aussagen mehr "interpretiert" als verstanden hast.

Amüsierte Grüße
vanye


Hallo Vanye,

ich glaube, das kannst Du aus der ferne nicht wirkl. beurteilen, amüsierte Grüße zurück.
Hifi-Tom
Inventar
#944 erstellt: 26. Jan 2012, 17:31

maSp schrieb:
Auch ich lasse gerade meine Gehäuse vom CNC-Schreiner meines Vertrauens bauen. Und lackieren. Einfach weil ich die Mittel nicht habe und es diesmal möglichst perfekt sein soll. Das hat natürlich seinen Preis, klar. Dennoch kein Vergleich (Kosten), dem gegenüber habe ich schon Verarbeitungsmängel bei sog. Referenzboxen gesehen wo es einem einfach nur schlecht wird. Es ist heute mit den richtigen Adressen (oder Fertigkeiten) jedenfalls kein Problem Industriestandard zu bekommen.

Gruß
Marc


Na da bin ich aber mal gespannt, um was für ein DIY Projekt handelt es sich denn da genau, sprich wieviel kostet Dich das mit Schreiner & extra Lackieren? Verarbeitungsmängel habe ich auch schon mal bei neuen Produkten gehabt, keine Frage. Allerdings ist mir noch keine DIY-Box ohne Verarbeitungsmängel begegnet, sprich alle Bekannten, die mir ihre Selbstbauprojekte präsentiert haben, konnten nicht ansatzweise mit industriell gefertigten Fertigboxen mithalten, was das Finish, die Verarbeitungsqualität, die Optik anbelangt. In klangl. Hinsicht gab es da durchaus einige sehr gelungenen Kreationen. Ich würde sagen, daß 98% der Fertiglautsprecher, auch aus dem günstigen Preissegment diesbezügl. nahezu perfekt sind, insofern hinkt der Vergleich wieder mal, jedoch ich bins gewöhnt.
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#945 erstellt: 26. Jan 2012, 17:38
Eine Frage an die Selbstbauer:

Gibt es klanglich vergleichbare Projekte zur KS Digital C-88 (Coax)? D.h. auch aktiv angetrieben mit DSP-Weiche + Endstufen und der selben Verarbeitung? Gibt es Fotos davon oder Bauvorschläge?

Danke!
Hifi-Tom
Inventar
#946 erstellt: 26. Jan 2012, 17:45

BlackMacHH schrieb:
Eine Frage an die Selbstbauer:

Gibt es klanglich vergleichbare Projekte zur KS Digital C-88 (Coax)? D.h. auch aktiv angetrieben mit DSP-Weiche + Endstufen und der selben Verarbeitung? Gibt es Fotos davon oder Bauvorschläge?

Danke!


Gute Frage. Ich verlinke hier mal die Homeprodukte von KS Digital. Ich behaupte mal alleine an diesen beißen sich so zieml. alle Diyler mit Ihren Projekten die Zähne aus.
baerchen.aus.hl
Inventar
#947 erstellt: 26. Jan 2012, 18:07

Ich behaupte mal alleine an diesen beißen sich so zieml. alle Diyler mit Ihren Projekten die Zähne aus.


Na da lehne dich mal nicht so weit aus dem Fenster


Allerdings ist mir noch keine DIY-Box ohne Verarbeitungsmängel begegnet, sprich alle Bekannten, die mir ihre Selbstbauprojekte präsentiert haben, konnten nicht ansatzweise mit industriell gefertigten Fertigboxen mithalten


Und Du glaubts das Deine paar Bekannten also maßstäblich und repräsentativ für alle DIYler sind......

@BlackMacHH

gehe ich recht in der Annahme, dass das kürzel HH in deinem Namen für Hansestadt Hamburg steht? Wenn ja, dann richte deine Frage mal an Peter Brager http://www.openair-speaker.de/ wenn einer hier im Norden den DIY-Markt in und auswendig kennt dann er. .....
stefansb
Hat sich gelöscht
#948 erstellt: 26. Jan 2012, 18:37
Hi,

es ist schon bemerkenswert.

wenn den kritikern gegen diy nichts mehr einfällt, kommen sie mit adam und ks digital, also mit professionellen STUDIO-monitoren, also genau das, was die meisten natürlich zuhause rumstehen haben ? .

langsam wird es lachhaft.

gegen die vollaktiven, dsp gesteuerten monitore kommen doch die ganzen hifi- und high-end-speaker nicht an.
bloss sind genau dass einfach nur kisten ohne design-anspruch, weil profis auf so etwas im studio gerne verzichten können.

mal davon abgesehen gibt es auch für den diy-bereich dsp gesteuerte vollaktive module zu kaufen. zb. von hypex oder groundsound.

und dann noch der vergleich vom tom mit seinen bekannten und deren zwei linken händen mit professionellen schreinern, welche zumeist schon cnc-gesteuerte maschinen und hochwertige lackieranlagen haben.
aber hauptsache mal dumm geschwätzt.

und wenn wir schon bei ks-digital sind.
der firmenschwester für den heimgebrauch nennt sich backes&müller.

deren lautsprechergehäuse werden im übrigen von einer schreinerei aus dem saarland gebaut.

gruss stefan
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#949 erstellt: 26. Jan 2012, 18:40

stefansb schrieb:
Hi,
es ist schon bemerkenswert.

wenn den kritikern gegen diy nichts mehr einfällt, kommen sie mit adam und ks digital, also mit professionellen STUDIO-monitoren


Meinst du mich? Ich bin doch gar kein DIY-Kritiker?! Wo hast du das denn her? Ich habe mich eher dafür interessiert, ob man eine KS Digital C-88 Koax günstiger nachbauen kann, deshalb meine Frage hier. Ansonsten kann ich mich deinem restlichen Beitrag schon anschliessen. Die meisten HiFi-Boxen und Anlagen sind schon ein bisschen "Consumer-Schrott". Da gehts mehr um Optik als Klang.


[Beitrag von BlackMacHH am 26. Jan 2012, 18:42 bearbeitet]
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#950 erstellt: 26. Jan 2012, 18:42
nö, geht natürlich wieder um den Tom der sich nie verkneifen kann zu polemisieren und die "Diskussion" wieder unnötig anzuheizen.
stefansb
Hat sich gelöscht
#951 erstellt: 26. Jan 2012, 18:49
Hi,

das ist doch beim tom ganz einfach,

er VERKAUFT fertiglautsprecher, und jeder, der sich für diy interessiert, ist für ihn ein verlorener potentieller kunde.

das ganze ist nichts anderes als anschwärzen der konkurrenz.
gegen einen anderen händler aus dem fertiglautsprecherbereich könnte er so was nicht machen, da würde er sofort wegen verstoßes gegen die forumsregeln abgemahnt werden.

gruss stefan
Hifi-Tom
Inventar
#952 erstellt: 26. Jan 2012, 18:52

Na da lehne dich mal nicht so weit aus dem Fenster


Na ja, ich harre jetzt einfach mal der Dinge u. warte auf Vorschläge, die sowohl in klangl. Hinsicht wie auch verarbeitungstech. dahinkommen. Mal sehen ob was kommt.


Und Du glaubts das Deine paar Bekannten also maßstäblich und repräsentativ für alle DIYler sind......


Wieviele solcher Projekte ich schon gesehen habe, entzieht sich glaube ich Deiner Kentniss, insofern schalt mal 2 Gänge runter. Für mich ist maßgebend, was ich selber sehe, erlebe. Und da ist es eine Tatsache, daß eine 500€ Fertigbox, wie z.B. die Monitor Audio RX1, in Punkto Optik, Haptik, Verarbeitungsqualität jede DIY-Box, die ich bisher persönl. gesehen habe, weit hinter sich gelassen hat. Ich rede jetzt nicht über Klang, da gibt es wie gesagt auch hervorragende DIY-Projekte. Aber wir hatten schon vor einiger Zeit hier festgestellt, daß gerade in den unteren Preisregionen die Verarbeitungsqualität der Fertiglautsprecher deutl. überlegen ist.
baerchen.aus.hl
Inventar
#953 erstellt: 26. Jan 2012, 19:03

Monitor Audio RX1, in Punkto Optik, Haptik


Die gut klingt, für mich aber weder optisch noch haptisch alles andere als begehrenswert ist. Aber weil sie gut klingt, empfehle ich sie da wo es passt trotzdem...


Für mich ist maßgebend, was ich selber sehe


Was für dich Maßgebend ist, muss für andere nicht sein... Ich habe genügend DIY Boxen gesehen für die jede Industriebox stehen lasse


Aber wir hatten schon vor einiger Zeit hier festgestellt, daß gerade in den unteren Preisregionen die Verarbeitungsqualität der Fertiglautsprecher deutl. überlegen ist.


Wer ist "wir"...... ich wiederhole Ich habe genügend DIY Boxen gesehen für die jede Industriebox stehen lasse...
auch und gerade im unterem Preisbereich


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 26. Jan 2012, 19:12 bearbeitet]
Seestern_0_12
Hat sich gelöscht
#954 erstellt: 26. Jan 2012, 19:12
Ich bin der Meinung das gerade im unteren Preissegment man mit DIY auf jeden Fall besser steht, klanglich als auch optisch.
Wieviele wollen, müssen denn an einem Fertig LS verdienen!
Also ist das ganze vom Materialwert ein Witz.

Irgendjemand hat auch erwähnt das kostenlose Boxen Simulations Programme nix taugen täten.
Auch falsch! Wenn man damit nicht umgehen kann ist es klar das nix bei rum kommt.
Und was auch klar ist, nach oben gibt es kein Ende und irgendwann ist der Gewinn an Klang und Optik so gering das man sich fragt ob es das wert ist.

mfg Rolf
ZOOOM
Stammgast
#955 erstellt: 26. Jan 2012, 19:33
Hi..

Ich bin von ganzem Herzen DIYer..

aber im oberen Preisbereich.. (Duetta aufwärts)

Im Günstigsegment sehe ich aber, das DIY bei Standart-Geschichten wie 17er Bass und Hochtonkalotte Probleme hat, mit dem Fertigsegment, das zum allergrößten Teil aus China zu uns verschifft wird, mitzuhalten.
Canton, Heco und Magnat (andere auch) kaufen hervorragende Chassis Containerweise zu Preisen die gerade mal zwischen 5 und 10 Euro kosten. Gleichwertige Chassis aus dem DIY Handel kosten oft das 10 fache.
Gehäuse in Hochglanzquälität werden in Asien zu Preisen gefertigt, da bekommt man manchmal bei uns den Lack vom Lakierer nicht dafür..
Dass diese Lautsprechern mittlerweile von Top Profis (Herrn Fink usw.) abgestimmt und geklippelt werden, macht die Sache für DIYer auch nicht besser.

Stärken hat DIY, wenn man etwas besonderes möchte. AMTs, Dipolkonzepte, Magnetostaten, Aktivlautsprecher auch im Mittelton. Oder einfach Individualität.

Rechnet man die Chassispreise allerdings im High End Sektor gegen Fertiglautsprecher, kann man im DIY sehr weit kommen.

Aber ich weiss aus Erfahrung, das der der heute eine Box mit 17 er Bass und Hochtonkalotte selber baut, Feuer fängt und mehr will...und diesen spass nimmt uns Bastlern keiner ..

ich baue seit 25 Jahren und höre so schnell nicht auf

Lieben Gruss

Volker
Gochec
Stammgast
#956 erstellt: 26. Jan 2012, 19:54

ZOOOM schrieb:
Hi..

Ich bin von ganzem Herzen DIYer..
aber im oberen Preisbereich.. (Duetta aufwärts)

Stärken hat DIY, wenn man etwas besonderes möchte. AMTs, Dipolkonzepte, Magnetostaten, Aktivlautsprecher auch im Mittelton. Oder einfach Individualität.

Rechnet man die Chassispreise allerdings im High End Sektor gegen Fertiglautsprecher, kann man im DIY sehr weit kommen.

ich baue seit 25 Jahren und höre so schnell nicht auf

Lieben Gruss

Volker


So ähnlich sehe ich das auch.
Ich hab mein altes Hobby erst vor kurzem sozusagen wiederentdeckt - nach fast 10 Jahren bau ich mir heuer auch mal wieder was neues.

Wenn man sich mal anschaut, wie günstig die Treiber im High End Bereich im Verhältnis zu den damit ausgerüsteten Fertig-Boxen eigentlich sind, dann kommen bei vielen Herstellern so gewisse Zweifel auf.

Gerade im tiefen 4-stelligen Preisbereich oder sogar darüber lässt sich wirklich so einiges sparen.
Man muss dann natürlich dazusagen, dass beim Entwickeln solcher Konstrukte eine Portion Erfahrung dazugehört, sonst wird das nix. Aber selbst in dem Segment gibts hervorragende Bausätze.

Auch wenn die Optik vielleicht nicht ganz so perfekt wie bei so manchen Vorzeige-Markenboxen ist, was solls - meine Selbstgebauten werden bei mir im Arbeitszimmer stehen und da kommts in erster Linie aufs musikalische Resultat an.

G.
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