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DIY vs Fertigboxen

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Autor
Beitrag
chro
Inventar
#2208 erstellt: 05. Mai 2012, 11:47
@Köter

wird das nen Grundgerüst fürn LS?

Grüße
Köter
Inventar
#2209 erstellt: 05. Mai 2012, 11:49
Hi Chro!

Neenee - daraus hab ich Leimholzbretter gemacht. Und daraus dann ne Standbox! Sowas gibt´s dann eben nicht mehr an jeder Ecke zu kaufen...

Grüße
chro
Inventar
#2210 erstellt: 05. Mai 2012, 11:54
Bin ja selbst Schreiner

kann mir aber net so ganz vorstellen, aus Eiche leimholzbretter zu machen und daraus einen LS

Ist das wegen der Eigenschaft, Holz nicht kontraproduktiv? MPX oder so ist ja wesentlich öfter gefaltet/verleimt

haste Bilder vom fertigen gehäuse?

Aber schöne arbeiten sind das!
*Manu*
Ist häufiger hier
#2211 erstellt: 05. Mai 2012, 12:08
Da kann ich dir kurz helfen chro:
http://www.hifi-foru...=357&back=&sort=&z=1
Köter
Inventar
#2212 erstellt: 05. Mai 2012, 12:08

chro schrieb:

Ist das wegen der Eigenschaft, Holz nicht kontraproduktiv? MPX oder so ist ja wesentlich öfter gefaltet/verleimt

haste Bilder vom fertigen gehäuse?

Aber schöne arbeiten sind das! :prost



Danke - ein Lob vom Schreiner hört man immer gern!


Tja - warum soll ich mich auf das allgemeine Für und wider von Leimholz beim Lautsprecherbau verlassen? Ich hab´s einfach probiert - und bis jetzt sieht das ganze auch noch aus wie am ersten Tag! Das Rohmaterial lag aber schon ein gutes Jahrzehnt trocken in einer mehr oder weniger beheizten Halle...

Und natürlich gibt´s auch Bilder vom Fertigen LS.

Bitteschön:


Innenansicht:

16


Fertig:

DSCF2701


Für alle interessierten gibt´s auch nen Baubericht inklusiv entstehungsgeschichte:

Baubericht


Es grüßt, der Köter


[Beitrag von Köter am 05. Mai 2012, 12:11 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#2213 erstellt: 05. Mai 2012, 12:23

Ole_Sörennsen schrieb:
Ich könnte ein paar von den Schraubzwingen gebrauchen. Bin vorhin tot umgefallen als ich die Preise im Baumarkt sah :(


Es muss ja nicht immer eine Schraubzwinge sein. Es gibt da einige Alternativen.... z.B. kann man Gehäuseecken auch verkeilen. Dafür nimmt man ein entsprechend langes Brett mit aufgeschraubten Klötzen am jedem Ende und ein bis zwei lange schlanke Keile.

Man kann den zu verleimenden Gegenstand auch im Türrahmen oder zwischen Boden und Decke verspreizen.


Ist das wegen der Eigenschaft, Holz nicht kontraproduktiv


Aus Resten Leimholzplatten zu machen ist doch ein gute und würdige Verabeitung des Materials.

Viele haben bei Massiv- oder Leimholz Angst vor Spannungsrissen. Bei Rotbuchenholz auf dem vor kurzem ein Vogel noch sein Lied gesungen hat, hätte ich da mehr bedenken. Hier bei relativ gut abgelagerter Eiche... was soll da passieren?

Ein feine Arbeit habt ihr da gemacht......
Horus
Inventar
#2214 erstellt: 05. Mai 2012, 12:26

baerchen.aus.hl schrieb:

Ein feine Arbeit habt ihr da gemacht...... :prost

"Fein" halte ich hier fast untertrieben! Allererste Sahne!
chro
Inventar
#2215 erstellt: 05. Mai 2012, 12:46
Auf jedenfall, erste Sahne

das Zimmer sollte allerdings keinen großen Temperaturunterschieden, oder Luftfeuchtigkeiten ausgesetzt sein.

Mit 3 Wochen in Urlaub fahrn und Heizung nahezu ausschalten bei niedrigen temperaturen, geht man dann halt das Risiko ein, dass sich das Holz verzieht

Aber schon toll, so was Massives

Bin ja auch am Ideen sammeln für ein neues Gehäuse, obwohl meines erst Fertig geworden ist

Mir schwebt da was vor in Form einer Banane mit an den Hörplatz angepassten Treibern (also schräge Fronten)

Grüße


[Beitrag von chro am 05. Mai 2012, 12:46 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#2216 erstellt: 05. Mai 2012, 12:53
man braucht nicht unbedingt eine ganze armee von schraubzwingen, geht auch so :

Front im Bau vorne


ansonsten @köter - wunderschöne lautsprecher
hoffentlich kommen keine risse, wäre wirklich schade...


[Beitrag von ingo74 am 05. Mai 2012, 12:54 bearbeitet]
Zim81
Hat sich gelöscht
#2217 erstellt: 05. Mai 2012, 12:55
Markus hat trotzdem mehr Schraubzwingen als unser Baumarkt.
dommii_old
Hat sich gelöscht
#2218 erstellt: 05. Mai 2012, 13:24
Um die Risse zu vermeiden könnte man die waagerechten Bretter nochmal in vier Teile geteilt zusägen, also das außen die Fasern nicht entgegengesetzt verlaufen und die dreieckigen Einzelteile sich in der Mitte treffen.
captain_carot
Inventar
#2219 erstellt: 05. Mai 2012, 14:20
Jepp, dann würde das Holz nur in Faserrichtung arbeiten. Allerdings überschätzen viele auch die Probleme bei Leimholz. Wenn´s vorher gescheit gelagert und verarbeitet wurde passiert da nicht wirklich viel.
Gelscht
Gelöscht
#2220 erstellt: 05. Mai 2012, 16:02

baerchen.aus.hl schrieb:

Ole_Sörennsen schrieb:
Ich könnte ein paar von den Schraubzwingen gebrauchen. Bin vorhin tot umgefallen als ich die Preise im Baumarkt sah :(


Es muss ja nicht immer eine Schraubzwinge sein. Es gibt da einige Alternativen.... z.B. kann man Gehäuseecken auch verkeilen. Dafür nimmt man ein entsprechend langes Brett mit aufgeschraubten Klötzen am jedem Ende und ein bis zwei lange schlanke Keile.

Man kann den zu verleimenden Gegenstand auch im Türrahmen oder zwischen Boden und Decke verspreizen.


Ich habe Express-Leim genommen, mir aus Brettern und den kleinen Zwingen die ich da hatte am Tisch eine Lehre gebaut und die Teile dort eingespannt. So kann man das Gehäuse zwar nicht in einem Rutsch verleimen, trotzdem war ich nach 2 Stunden fertig mit effektiver Arbeitszeit von 15 Min. Besser als 70 Euro für 3 Schraubzwingen.
baerchen.aus.hl
Inventar
#2221 erstellt: 05. Mai 2012, 17:04

Ich habe Express-Leim genommen, mir aus Brettern und den kleinen Zwingen die ich da hatte am Tisch eine Lehre gebaut und die Teile dort eingespannt. So kann man das Gehäuse zwar nicht in einem Rutsch verleimen, trotzdem war ich nach 2 Stunden fertig mit effektiver Arbeitszeit von 15 Min. Besser als 70 Euro für 3 Schraubzwingen


Eine weitere Möglichkeit.....
040kleriker
Stammgast
#2222 erstellt: 05. Mai 2012, 19:22
Viele glauben gar nicht was Sie mit ein wenig vor ab Infos alles zu leisten im stande sind.
Mein erstes Projekt waren Vifa Breitbänder in 1,9l CB. Anschließend änderunge auf Picolino "TL".
Und so hat man sich halt gesteigert. Jedes Projekt bringt wieder Spass und vor allem neue Erkenntnis in diesem Bereich.

Einfach mal trauen und sich wundern was da so möglich ist.

Tolle Gehäuse Aufbauten, immer wieder schön zu sehen.
ingo74
Inventar
#2223 erstellt: 05. Mai 2012, 19:59
die frage ist, ob man die zeit und/oder den willen dazu hat
baerchen.aus.hl
Inventar
#2224 erstellt: 05. Mai 2012, 20:22
Nunja, wer den Willen hat, der findet auch die Zeit.....
3log1
Stammgast
#2225 erstellt: 05. Mai 2012, 20:34
Und manchen fehlt auch der Platz.
Demented_are_go
Inventar
#2226 erstellt: 05. Mai 2012, 21:49
Und jedes Projekt verschafft nicht nur neue Erkenntnisse sondern steigert auch den WAF ;-) erst waren schon die needles ziemlich groß und nu dürfen hier 2 1,60 hohe türme stehen wo ein Wille bzw. Hobby ist, da ist auch ein Weg.. Hätte ich die Energie die ich in lautsprecher gesteckt habe stattdessen in Aktien gesteckt wäre ich jetzt wohl reich... ^
baerchen.aus.hl
Inventar
#2227 erstellt: 06. Mai 2012, 10:11

3log1 schrieb:
Und manchen fehlt auch der Platz.


Wenn man sich manchmal Bauberichte genau anguckt, wundert es einen, wo überall Boxen gebaut werden...... Da wird das Badezimmer ausgeräumt, in einer Wohnzimmerecke ein Arbeitszelt aus Platikplane erstellt, der nächste macht es in einer Ecke des Heimbüros, oder funktioniert Mamas Küchentisch um.... wo ein Wille ist, findet sich nicht nur die Zeit sondern auch der Raum......
3log1
Stammgast
#2228 erstellt: 06. Mai 2012, 10:31
Ich habe es für mich abgeschlossen. Ich kann nicht einen Raum nur zum Boxenbau abstellen.
Und wenn ich den Raum zumache, spielen meine zwei Terroristen (Katzen) verrückt.
Und lasse ich ihn offen, finde ich nichts wieder. Und während der Arbeiten zwei Nasen
aus der Gefahrenzone zu bringen, das wird nichts. Und meine Ungeduld und die zwölf Daumen, die ich habe, nein danke.
Ich habe jetzt, wie heißt es auf neudeutsch, outgesourced.
Meine BlueNote baut mir Axel (Nautilant). Dann stimmt das finish, und sie passen optisch in meine Wohnung.
Und er hat mir einen, wie ich finde, sehr fairen Preis gemacht.
Auf jeden Fall bin ich schon ungeduldig und freue mich schon tierisch.

LG
Werner
baerchen.aus.hl
Inventar
#2229 erstellt: 06. Mai 2012, 10:44
Mit zwei "Terroristen" in der Wohnung kann es schwierig werden, dass ist einsehbar..... dann wollen wir mal hoffen, dass deine Bluenotes dann nicht mit Kratzbäumen verwechselt werden.....
stefansb
Hat sich gelöscht
#2230 erstellt: 06. Mai 2012, 13:51
Hi,

Ausschnitte aus dem Thread Hig End Messe in München:

"- Was die Klangqualität angeht war ich nur von wenigen (Lautsprecher-)Herstellern wirklich angetan. Optik zählt mittlerweile mehr als Klang, sonst würde es manche Hersteller wohl überhaupt nicht geben.
Ehrliches, gutes HighEnd wo die Klangqualität im Vordergrund steht, wird langsam zum Nischenprodukt. Wenns nicht spektakulär aussieht, verkauft es sich wohl kaum noch - traurige Entwicklung. ..."

oder auch :

"die Frage, ob man auch Teilelieferanten zuläßt war szenenintern lange Zeit sehr umstritten. Einige Händler fürchteten, Selbstlöter könnten sich inspirieren lassen, und der Verkauf könnte zurückgehen. Oder die Messe gar zur "Bastlermesse" verkommen. Nichts davon ist geschehen, ..."



Gruss Stefan
Jenny4
Stammgast
#2231 erstellt: 06. Mai 2012, 19:11
Hi Stefan,

Ehrliches, gutes HighEnd wo die Klangqualität im Vordergrund steht, wird langsam zum Nischenprodukt. Wenns nicht spektakulär aussieht, verkauft es sich wohl kaum noch - traurige Entwicklung.

Das ist ja echt der Hammer! Klar ist es wünschenswert, dass die Teile, aus denen der Sound kommt, auch schön aussehen, aber in erster Linie geht es (mir) schon um die Musik!
ingo74
Inventar
#2232 erstellt: 06. Mai 2012, 19:17
tja jenny, dann hör dir nie gute diy-ls in deinem maximalbudget an
chro
Inventar
#2233 erstellt: 06. Mai 2012, 21:32
War ja heute auch auf der High-End

"- Was die Klangqualität angeht war ich nur von wenigen (Lautsprecher-)Herstellern wirklich angetan. Optik zählt mittlerweile mehr als Klang, sonst würde es manche Hersteller wohl überhaupt nicht geben.
Ehrliches, gutes HighEnd wo die Klangqualität im Vordergrund steht, wird langsam zum Nischenprodukt. Wenns nicht spektakulär aussieht, verkauft es sich wohl kaum noch - traurige Entwicklung. ..."


Das kann ich voll und ganz Untertreichen. Wirklich überraschend gut fand ich 2 Minikleine PMC-Böxchen.

Aber sonst wenig das einen Preis von jenseits der 10.000€ Rechtfertigt.

(Und dann hat man auch noch Pappnasen dabei, die 9500€ für B&W ausgeben) da konnte ich mir das ein oder andere mal nicht verkneifen zu sagen "Siehste nur ein Hifi Research Swans Hochtöner und 2 Excel Bässe, dann lässte mich die Gehäuse baun und du wärst inklusive LYngdorf-Aktivweiche immer noch günstiger dran als mit deinen B&W
Hifi-Tom
Inventar
#2234 erstellt: 07. Mai 2012, 12:41
Auf der High End geht es in 1. Linie ums zeigen u. nicht ums hören, denn dafür ist die Raumakustik der meisten Räume zu bescheiden. Das hören entsprechender Lautsprecher kann man ja denn später beim Händler seines Vertrauens od. in den eigenen 4 Wänden vornehmen, was sowieso sinnvollfer ist. Es gab aber schon einige interessante Projekte. Ausnehmend gut hat mir die neue Abscisse von JM Reynaud gefallen. Die Elektrostaten von Audio-Exklusiv fand ich auch sehr gut. Beides liegt deutl. unter 10.000€, die Abscisse sogar unter 5 Mille.
Soundy73
Inventar
#2235 erstellt: 07. Mai 2012, 13:06
@ 3log1:
Du schriebst:

Und wenn ich den Raum zumache, spielen meine zwei Terroristen (Katzen) verrückt.


Ich mach' die Holzarbeiten, wegen meiner Bastelbude für Elektronikklimbimm und deren Stauballergie, zumeist im Garten. Somit bin ich zumeist Sommerbastler.
..und Katzen sind begeistert von gutem Klang, siehe Katzenabsorberthread.
baerchen.aus.hl
Inventar
#2236 erstellt: 07. Mai 2012, 13:35

gut hat mir die neue Abscisse von JM Reynaud gefallen


Optisch ist die eher nicht so mein Ding aber macht nichts... das gut klingt will ich auch gar nicht bestreiten... nur hast Du über den Infos der HP hinaus irgendwelche weitere Angaben? Gib da deren Prospekt evtl mehr her? Speziell in Sachen Tiefgang? Soll ja angeblich bis 35hz runter gehen können. Nur bei welchem Pegelverlust? -3dB scheinen mir bei 13er Chassis, gelinde gesagt, ziemlich ehrgeizig.....
Hifi-Tom
Inventar
#2237 erstellt: 07. Mai 2012, 15:51
Ich habe sie mir auf der Messe angehört u. war erstaunt über den homogenen, authentischen Klang wie auch über die gesamte gebotene Qualität einschließl. eines sehr trockenen Basses. 40 Hz ist realistisch denke ich u. die setzten ein echtes Bändchen ein. Der Hochtonbereich ist auch Klasse. Prospekte habe ich zuhause rumliegen. Auf die Schnelle nicht griffbereit.
Seestern_0_12
Hat sich gelöscht
#2238 erstellt: 07. Mai 2012, 15:54
@ HifiTom

kannst du evtl ein paar Bilder hochladen, wäre super.

mfg
Rolf
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#2239 erstellt: 07. Mai 2012, 18:00
Hi, immer wieder nett:


(Und dann hat man auch noch Pappnasen dabei, die 9500€ für B&W ausgeben) da konnte ich mir das ein oder andere mal nicht verkneifen zu sagen "Siehste nur ein Hifi Research Swans Hochtöner und 2 Excel Bässe, dann lässte mich die Gehäuse baun und du wärst inklusive LYngdorf-Aktivweiche immer noch günstiger dran als mit deinen B&W


das fördert sicherlich die Stimmung. Danke für die"Pappnase" von einem überzeugten B&W-Hörer.

Was soll jemand, dem B&W gefällt, mit von dir zusammengebastelten Kisten mit ein paar Chassis von der Stange anfangen?

mfg Franz
stefansb
Hat sich gelöscht
#2240 erstellt: 07. Mai 2012, 18:17
Hi

Ojeh, ein Fanboy fühlt sich auf den Schlips getreten.


Gruss Stefan
ingo74
Inventar
#2241 erstellt: 07. Mai 2012, 18:23
tja schon doof wenn man gesagt bekommt, dass die zahnpasta die man extra in der apotheke kauft, genau die gleiche nur mit anderem namen wie die aus dem aldi ist, halt nur 4x so teuer
3log1
Stammgast
#2242 erstellt: 07. Mai 2012, 18:42
Wenn sich jemand B&W anhört und sagt, yep, das ist es für mich.
Er sieht sich die B&W an und sagt, yep, so müssen sie für mich aussehen.
Er sieht auf den Preis und sagt, jawohl, das sind sie mir Wert,
warum kann man ihn dann mit seinen B&W nicht glücklich werden lassen?

Ich lasse mir meine DIY vom Schreiner bauen. Komplett. Zu dem Preis, den ich dafür bezahle,
könnte ich klasse Fertiglautsprecher bekommen. Und ich freue mich auf meine DIY trotzdem.
Das Holz passt zu meiner Einrichtung. Es sind Einzelstücke. Hand gemacht.
Mir sind sie den Preis Wert.
stefansb
Hat sich gelöscht
#2243 erstellt: 07. Mai 2012, 18:53
Ach,

ich persönlich habe nichts gegen B&W.
Wems gefällt, bitte schön.

Aber Sprüche wie Chassis von der Stange usw. kann ich nicht mehr ab.
Manche sollten sich mal besser informieren, bevor sie den Mund aufmachen.

Diamanthochtöner, Kevlarmembranen, gerne auch in Gelb, Phaseplug usw. gibt es auch von anderen Herstellern.
Da ist nichts sensationell Anderes und Besseres.

Gruss Stefan
chro
Inventar
#2244 erstellt: 07. Mai 2012, 19:15

Boxenschieber schrieb:
Hi, immer wieder nett:


(Und dann hat man auch noch Pappnasen dabei, die 9500€ für B&W ausgeben) da konnte ich mir das ein oder andere mal nicht verkneifen zu sagen "Siehste nur ein Hifi Research Swans Hochtöner und 2 Excel Bässe, dann lässte mich die Gehäuse baun und du wärst inklusive LYngdorf-Aktivweiche immer noch günstiger dran als mit deinen B&W


das fördert sicherlich die Stimmung. Danke für die"Pappnase" von einem überzeugten B&W-Hörer.

Was soll jemand, dem B&W gefällt, mit von dir zusammengebastelten Kisten mit ein paar Chassis von der Stange anfangen?

mfg Franz



... zu dem Thema

o-Ton, der B&W Hörers "Sowas hab ich noch nicht gehört, nicht einmal im Studio 26 (High-End laden Stuttgart)

... soviel nur dazu

fakt ist, das Jemand der über 8000€ Kohlen für Lautsprecher ausgebenen hat, und gesagt bekommt ein DIY-ler, baut mit materialeinsatz für 4000€ LS die eindeutig besser sind, halt nunmal erst selbstkritisch genug sein muss um sich einzugetehen, dass er von vorneweg 3000€ für das tolle Logo bezahlt hat unten an der Box


[Beitrag von chro am 07. Mai 2012, 19:27 bearbeitet]
Stang302
Stammgast
#2245 erstellt: 07. Mai 2012, 19:25

ingo74 schrieb:
tja schon doof wenn man gesagt bekommt, dass die zahnpasta die man extra in der apotheke kauft, genau die gleiche nur mit anderem namen wie die aus dem aldi ist, halt nur 4x so teuer :L


Stimmt...B&W kaufen ist schon doof, aber Apple kaufen ist mega schlau...

@3log1
Stimme dir vollkommen zu. Aber zu dieser Einsicht kann man durch Selbstgefälligkeit nicht kommen...


[Beitrag von Stang302 am 07. Mai 2012, 19:28 bearbeitet]
chro
Inventar
#2246 erstellt: 07. Mai 2012, 19:29
Für Aple, setzte ich aber nich 3000€ obendrauf
Stang302
Stammgast
#2247 erstellt: 07. Mai 2012, 19:30
Naja, man muss das schon im Verhältnis sehen...prozentual läufts auf selbe raus.
captain_carot
Inventar
#2248 erstellt: 07. Mai 2012, 19:32
Naja, letztendlich jeder so, wie er mag.
Geht es rein um den Klang geht das natürlich auch anders. Soll es so wie eine B&W aussehen wird´s schon schwerer und soll der Name draufstehen usw. kauft man halt eine B&W.

@Stang: Wer Apple kauft kauft mittlerweile zum guten Teil Image. Das kauft man bei vielen Fertig-LS tatsächlich auch mit, bei DIY nunmal nicht.
Stang302
Stammgast
#2249 erstellt: 07. Mai 2012, 19:37

captain_carot schrieb:

@Stang: Wer Apple kauft kauft mittlerweile zum guten Teil Image. Das kauft man bei vielen Fertig-LS tatsächlich auch mit, bei DIY nunmal nicht.


Ja klar, das möchte ich ja auch gar nicht bestreiten. Nur wie du selbst sagst: jeder so, wie er mag. Und deshalb muss man hier nicht immer unangebrachte Süffisanz an den Tag legen, wenn man quasi selbst "im Glashaus sitzt".
stefansb
Hat sich gelöscht
#2250 erstellt: 07. Mai 2012, 19:48
Hi,

Na ja,

den Namen kann man auch bei DIY mitkaufen.
Man denke nur an die Weichenbauteile von Mundorf, die analogen Weichen und Verstärker von Thel.
Excel, Eton und Focal und Görlich haben auch einen ordentlichen Namensaufschlag.
Seas Exotic und Fostex bewegen sich ja schon jenseits von jeder Rationalität.

Man muß sich nur mal die neue HQ-Serie von Monacor ansehen.
Die fallen bei LPG in Ulm (Mutterfirma von Eton) vom selben Band und sind bis auf´s Membranmaterial (bei Monacor beschichtetes Papier, bei Eton Hexacon-Sandwich) absolut identisch. Beim Preis sind die Eton aber mehr als doppelt so teuer.
Und wenn man dann bedenkt, das die Eton aufgrund des ungünstigeren F-Gangs schwieriger und damit auch aufwendiger und teuerer zu beschalten sind, muß schon die Frage erlaubt sein, ob sie daß auch preislich wert sind.

Gruss Stefan
chro
Inventar
#2251 erstellt: 07. Mai 2012, 20:04
Wollte jetzt hier nicht Groß wettern, gegen besagte Firma. Was mich an der Sache iwie am meisten stört ist, das man zu den Mondpreisen nicht einmal einen Aktiven Lautsprecher bekommt Wobei grade dort soviel rauszuholen ist.

Klar ist ja auch, dass es unnötig teure LS wie am laufenden Band gibt. Es ist halt viel Prestige dabei...

Mir stößt dabei nur auf das ein Golf im Kleide und Preises eines Porsches verkauft wird. Da finde ich das Preis-Leistungverhältnis z.B: bei Sonus Faber besser

Hätte ich kein Autonormal Gehalt, würde ich mir auch was Kaufen, und müsste nicht Basteln

Aber eben jedem das seine


[Beitrag von chro am 07. Mai 2012, 20:05 bearbeitet]
040kleriker
Stammgast
#2252 erstellt: 07. Mai 2012, 20:28
also ich bin ja auch nen diyler, aber einige B&W´s finde ich auch klanglich nicht verkehrt. sind nicht meine Preisklasse, aber die Gehäuse sind ne Wucht. Darf man ja wohl ruhig mal sagen.
sonicfurby
Stammgast
#2253 erstellt: 07. Mai 2012, 20:33
... oder (der glücklichste Zustand) ... man hat sich rangetastet (egal ob DIY oder Fertig) und ist nun wunschlos glücklich, nicht mehr auf der Suche und... hört nur noch Musik


[Beitrag von sonicfurby am 07. Mai 2012, 20:36 bearbeitet]
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#2254 erstellt: 07. Mai 2012, 22:03
Hi,


Aber Sprüche wie Chassis von der Stange usw. kann ich nicht mehr ab.
Manche sollten sich mal besser informieren, bevor sie den Mund aufmachen.


was ist an meiner Aussage falsch? Die Dinger kann jeder kaufen wer will. Ich habe ja nicht gesagt, dass sie billig bzw. schlecht sind.

Hätte ich lieber "aus dem Regal" schreiben sollen? Bitte.


Diamanthochtöner, Kevlarmembranen, gerne auch in Gelb, Phaseplug usw. gibt es auch von anderen Herstellern.
Da ist nichts sensationell Anderes und Besseres.


Stimmt! Die Rede war aber nicht vom Material sondern von den Chassis. Das ist ein kleiner Unterschied.

Aber egal, was mich ärgerte, war die Bezeichnung "Pappnasen". Das ist einfach total daneben.

Wenn das hier jemand über die DIYler geschrieben hätte.....
(am besten noch Tom...oje...)

Ich schreib hier ja auch nicht über DIY-Kasper! Was aber die gleiche Wertigkeit hätte.

Das macht man einfach nicht. Aber wers braucht.

mfg Franz
captain_carot
Inventar
#2255 erstellt: 07. Mai 2012, 22:29
@Boxenschieber: Keine Angst, DIY´ler haben bisweilen auch einen an der Klatsche. Da wird dann halt ein Chassis in Norwegen, Japan oder einem anderen Höchstlohnland in Handarbeit zusammengeklebt und deshalb mindestens doppelt bis dreimal so teuer wie vergleichbares oder vllt. auch einen Lowther für 1.000,-€ das Stück. Teurer geht´s aber durchaus. Es gibt noch die ein oder andere Luxusschmiede.

Linear mit dem Preis steigt der Klang dann ganz sicher nicht mehr.
vanye
Inventar
#2256 erstellt: 08. Mai 2012, 00:04

captain_carot schrieb:

Linear mit dem Preis steigt der Klang dann ganz sicher nicht mehr.

Dafür aber wahrscheinlich die Länge der Pappnase.

Gruß
vanye
captain_carot
Inventar
#2257 erstellt: 08. Mai 2012, 08:14
Das muss dann aber bei Feastrex eine seeeeeeeeehr lange sein.

Da fangen die Chassispreise für´s Paar bei ca. 4.000,-€ an und gehen etwa bis 60.000.-€.

Natürlich hat das auch nicht der typische DIY-Laden im Angebot.

Jetzt kann man natürlich auch als ein Argument nennen, dass ein Frank Kuhl von den ebenfalls sauteuren Voxativ Hörnern hellauf begeistert war und die Chassis schon bei Stückpreisen von knapp 1.000,-€ anfangen und "nur" bis 14.000,- gehen.

Die kommen sogar ohne Korrekturwerk erstaunlich linear rüber, zumindest in den Voxativbauten.

Es zeigt aber eben auch, dass beim Selbstbau nach oben alles offen sein kann, denn solche Dinger werden gekauft und verbaut, selbst wenn man dann bauen lassen sollte.

Auch ein schönes Beispiel sind die Mondpreise, die zeitenweise für alte Saba Greencones und ein paar andere bezahlt wurden.

An der Stelle braucht sich jetzt auch keiner berufen zu fühlen, die Töner zu verteidigen, ich wollte nur mal zeigen, dass nicht nur Fertig-LS jenseits von Eden als Luxusartikel positioniert werden. Es geht also nicht um den Wert oder Unwert solcher Chassis.
stefansb
Hat sich gelöscht
#2258 erstellt: 08. Mai 2012, 15:54
Hi Boxenschieber,

"Stimmt! Die Rede war aber nicht vom Material sondern von den Chassis. Das ist ein kleiner Unterschied. "

Genau davon habe ich ja gesprochen: "Diamanthochtöner, Kevlarmembranen, gerne auch in Gelb, Phaseplug usw."

ich wiederhole: "Manche sollten sich mal besser informieren, bevor sie den Mund aufmachen."

Aber für dich ist ja so etwas wichtig: "Die Dinger kann jeder kaufen wer will."

Der Versuch, etwas Besseres zu sein, scheint bei deinen Entscheidungen wohl besonders wichtig zu sein ???
Wie gesagt nur Versuch. Tatsächlich gibt es fürs Geld deutlich Qualitativeres als die Chassis von B&W.

Das du dich über den Ausdruck Pappnasen geärgert hast kann ich ja noch verstehen, allerdings scheinst du dich ja selber auf ähnlichen Niveau zu bewegen.


Gruss Stefan


[Beitrag von stefansb am 08. Mai 2012, 15:57 bearbeitet]
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