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Alles, was ich schon immer über angeblich überbewertete Lautsprecher sagen wollte...

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harry600
Neuling
#1 erstellt: 28. Mrz 2013, 23:09
Hallo Hifi-Freunde,

auf die Gefahr einer kontroversen Diskussion möchte ich trotzdem mein Erlebnis mit Nubert-Lautsprechern schildern. Zur Zeit bin ich auf der Suche nach neuen Lautsprechern. Ich möchte meine Dynaudio Audience 15 durch etwas Besseres ersetzen und hab/hatte auch die Lautsprecher von Nubert mit auf der Liste. Als Elektronik setze ich Luxman M03/C03 ein.

Da es auf dem Weg zu unserem Urlaubsort lag habe ich einen Hörtermin bei Nubert in Schwäbisch Gmünd vereinbart. Ich hatte mir die NuLine 264/284 und die NuVero 10 für den Hörtermin reserviert.

Der Ordnung halber muss ich erwähnen, daß ich ein paar Tage vorher mir bei einem örtlichen Hifi-Händler zwei Lautsprecher der Firma BluesLine angehört habe. An die Bezeichnung des kleineren Lautsprechers kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Der andere LS war das Modell "Rock" von BluesLine. Ein phänomenaler LS der für seine Größe sowas von souverän und erwachsen klingt. Ich war hin und weg. Nur der Preis hat mich wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Das Paar inklusive Ständer für ca. 3600 € was eigentlich mein Budget sprengt. Ich hab mir so die Grenze bei 2500 € gelegt.

Aber zurück zu Nubert. In Schwäbisch Gmünd angekommen zeigte uns ein Nubert-Mitarbeiter das Hörstudio was für uns reserviert war. Da war ich das erste Mal ein bischen enttäuscht. Nahezu der ganze Raum war mit Nubert-LS zugestellt. Der Nubert-MA brachte dann noch die NuLine 284 hereingerollt. Zu diesem Zeitpunkt fiel mir auf, daß in dem Hörstudio alle Lautsprecher auf diesen Rollen standen. Das sind ja tolle Bedingungen, dachte ich mir. Ich selbst musste die Lautsprecher erstmal so positionieren, daß man sich halbwegs einen Höreindruck verschaffen konnte.
Dann kam der nächste Dämpfer. Egal welcher Lautsprecher oder welche Elektronik verwendet wurde, das Klangbild war diffus. Und alles was in der Stereomitte erklingen sollte war nach rechts verschoben. Der Nubert-MA hat dann eine Onkyo Vor- Endstufenkombi gefunden bei der es dann funktionierte. Da frag ich mich ob das noch keinem Nubert-Kunden aufgefallen ist??
Die beiden NuLine-LS waren ganz schnell aus dem Rennen. Die passten einfach nicht zu meinen klanglichen Vorstellungen. Die NuVero 10 klang im Vergleich zur Nuvero11 ziemlich eng - so würde ich es beschreiben. Es fehlte jegliche Luftigkeit. Das Klangbild ist in sich zusammengesackt. Und von dem lengedären Bass den die NuVeros produzieren sollen, habe ich auch nichts gehört. Der Bass dröhnte hier und da eher etwas. Für die Größe der NuVero 11 hätte ich echt mehr erwartet. Kein Vergleich zur BluesLine "Rock". Dieser LS produziert einen Bass, das ist der helle Wahnsinn :-) Da klingt z. B. ein Kontrabass nach Kontrabass. Da dröhnt nichts wie bei anderen Lautsprechern.

Resümee des Hörtermins bei Nubert: Es war ein wenig enttäuschend :-( Hätte ich mich extra von Erfurt nach Schwäbisch Gmünd auf den Weg gemacht, ich hätte mich ziemlich geärgert.
Da frage ich mich woher der Hype um die Nubert Lautsprecher kommt?

Meine Suche nach neuen Lautsprechern geht weiter... In der engeren Auswahl sind als nächstes die Magnat Quantum 807 oder die Phonar Veritas p6 next.

Mein Tip: Wenn ihr die Gelegenheit habt, hört Euch mal die Lautsprecher von BluesLine an. Meiner Meinung ein echter Geheimtip!

Gruß Dirk
weimaraner
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 28. Mrz 2013, 23:23

harry600 (Beitrag #1) schrieb:
Da frage ich mich woher der Hype um die Nubert Lautsprecher kommt?


Der kommt wohl hauptsächlich von den Logitechundsonstnochnixandresgehörtwechslern.........

Ich kann deine Erfahrungen übrigens nachvollziehen...klanglich "gesehen".

VG

P.S.: Es gibt noch sooooo viele interessante Hersteller
teite
Stammgast
#3 erstellt: 29. Mrz 2013, 00:52
Aua. Ist jetzt Nubert Bashing Mode?

Die ganze Story klingt für mich nicht sehr authentisch, vor allem mit dem gleichzeitigen Hypen eines eher unbekannten Herstellers.
bonnie_prince
Stammgast
#4 erstellt: 29. Mrz 2013, 01:54
Nun ja, schaue dir mal die Preise in der Bucht für gebrauchte Nubert-LS an, da mag einem schon der Gedanke kommen, die seien überschätzt. Mit Bashing hat das wohl weniger zu tun.
Der Kundenservice von Nubert ist jedoch nach meiner Erfahrung ganz vortrefflich .

Grüße b_p.
Markus_Pajonk
Gesperrt
#5 erstellt: 29. Mrz 2013, 02:14
Hallo,
wer hypt sie denn bzw. überbewertet diese deiner Meinung? Woraus leitet sich das alles ab?
Im Grunde die gleichen die danach eine Marke oder ein Modell nennen und den Fokus darauf richten.
Ich warte nur noch auf den Blues-Line-Hype und Bash usw.

Nix für ungut.
Markus
P.S. Nubert ist ein seriöser Hersteller mit gut konstruierten Boxen. Der Hörvergleich sollte aber stets nie fehlen um das subjektiv beste Produkt zu finden.
Raven22
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Mrz 2013, 02:41

weimaraner (Beitrag #2) schrieb:

harry600 (Beitrag #1) schrieb:
Da frage ich mich woher der Hype um die Nubert Lautsprecher kommt?


Der kommt wohl hauptsächlich von den Logitechundsonstnochnixandresgehörtwechslern.........

Ich kann deine Erfahrungen übrigens nachvollziehen...klanglich "gesehen".

VG

P.S.: Es gibt noch sooooo viele interessante Hersteller


Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass Käufer der Nuline oder Nuvero-Serie einfach mal so mehrere tausend Euronen ausgeben ohne andere LS Probe zu hören.
Überbewertet oder nicht - das muss jeder selbst entscheiden und spielt für mich keine Rolle. Wichtig ist, dass man am Ende einen LS findet, der einem selbst gefällt.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 29. Mrz 2013, 10:37

Raven22 (Beitrag #6) schrieb:

Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass Käufer der Nuline oder Nuvero-Serie einfach mal so mehrere tausend Euronen ausgeben ohne andere LS Probe zu hören.




Ich hatte vor meinem Nubi-System lediglich ein PC-Surround-Set (THX zertifiziert) und einen nicht üblen Kopfhörer.
Damit war ich doch einige Jahre zufrieden.

Meine Erfahrung und auch das theoretische Wissen bezüglich "richtigen Anlagen" bewegte sich also nahe null.. wie sollte ich mich in dem Wunderland zurecht finden ich wartete nochmals ein Jahr... doch mein Verlangen nach Musik wuchs in mir... meine alten Gerätschaften reichten mir einfach nicht mehr.

......., ich durchforstete das Internet.
Immer öfter fand ich Verweise auf Nubert, gute Testresultate, und vor allem: ein super Forum wo man von den Erfahrungen anderer Musikliebhaber profitieren kann.So habe ich mir damals meine 14er bestellt.. nach langem Einlesen und Abwägen.

oder bei den 11ern...

Probegehört habe ich, vergleichgehört mit anderen Firmen habe ich nicht. Trotzdem sagt der kleine Mann im Kopf, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe - und nur darum geht es. Ich denke, die Marke "Nubert" ist so stark, weil sie so stimmig ist. Produkt, Preis, Auftritt und Plazierung im Markt passen für mich sehr gut zusammen.


Von mir aus darf aber natürlich jeder kaufen was er möchte,
auch wenn er keine Vergleichsmöglichkeit zuvor nutzen möchte.

VG
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 29. Mrz 2013, 11:07
Ich hatte eine Zeit lang die NuLine 122 und dieser Lautsprecher mag am Anfang sehr hochauflösend klingen aber das täuscht. Sie ist dermassen hell abgestimmt, das beim laut Musik hören die S-Laute wie Rasierklingen um die Ohren fliegen (das berüchtigte "zischeln"). Die Höhen werden meinem Eindruck nach sehr breit abgestrahlt. Auch entsteht bei der 122 keine echte Tiefenstaffelung, sprich der Stereo-Eindruck ist eher flach, als ob alle Instrumente in der 1. Reihe spielen. In den Mitten klang es zum Teil leicht nasal, als ob den Sängern etwas Brustkorb fehlt, sprich Gesangsstimmen sind ziemlich schlank. Eine Canton Vento 890.2 klingt in den Mitten deutlich farbenfroher, facettenreicher und bietet eine deutlich bessere Tiefenstaffelung bei der räumlichen Abbildung. Dafür kann die NuLine 122 ordentlich Bass.


[Beitrag von BlackMacHH am 29. Mrz 2013, 11:11 bearbeitet]
*mps*
Stammgast
#9 erstellt: 29. Mrz 2013, 11:11
Nur mein Empfinden:
Mir würde die Langzeittauglichkeit fehlen beim hören.

Wirkt schnell nervig

Gruss
Michael


[Beitrag von *mps* am 29. Mrz 2013, 11:15 bearbeitet]
xenokles
Stammgast
#10 erstellt: 29. Mrz 2013, 13:35
Nubert baut Lautsprecher. Das machen viele andere auch. Das Marketing ist eher "kumpelhaft", was viele vielleicht eher anspricht, als das übliche Hochglanzprospekt-Marketinggewäsch anderer Hersteller. Ich habe im Laufe der Jahre mit vielen Lautsprechern und Anlagenzusammenstellungen gehört, darunter auch Nubox und Nuwave. Seinerzeit bin ich von Dynaudio Contour auf Nuwave umgestiegen, also preislich deutlich nach unten. Damit habe ich ein paar Jahre sehr zufrieden Musik gehört (an einem Röhrenvollverstärker). Dann kam halt wieder was anderes. Mein Fazit: Nubert ist nicht per se "besser" oder "schlechter" als andere etablierte Marken. Der eine mag dies, der andere das. Allerdings halte ich das Preis-/Leistungsverhältnis für bemerkenswert gut.
Raven22
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 29. Mrz 2013, 14:37

xenokles (Beitrag #10) schrieb:
Allerdings halte ich das Preis-/Leistungsverhältnis für bemerkenswert gut.

Nubert kann als Direkt-Vertriebler natürlich auch andere Preise anbieten als Firmen, wo es die LS nur über Zwischenhändler gibt. Aber dein Beitrag fasst es zusammen.
Markus_Pajonk
Gesperrt
#12 erstellt: 29. Mrz 2013, 17:04

Raven22 (Beitrag #11) schrieb:

xenokles (Beitrag #10) schrieb:
Allerdings halte ich das Preis-/Leistungsverhältnis für bemerkenswert gut.

Nubert kann als Direkt-Vertriebler natürlich auch andere Preise anbieten als Firmen, wo es die LS nur über Zwischenhändler gibt. Aber dein Beitrag fasst es zusammen.


DAS ist wiederum ein oft zitierter FALSCHER Mythos. Wäre dem so dann erkläre mir mal warum alle anderen Produkte die Nubert in seinen beiden Expert Läden verkauft zum "normalpreis" sind und warum es keinen Preisunterschied der Produkte zwischen Online-Erwerb und Vor-Ort-Erwerb gibt. Würde diese obige These stimmen müssten die Nubert-Produkte bei den beiden Expert-Nubert-Läden teurer sein als Online. Oder man bezahlt vor Ort online quer mit...oder oder oder.

Ich zitiere mich mal von anderer Stelle selber:
Häufig liest man, leider auch allzuoft subtil in der Fachpresse, das Direkt = billiger bedeuten würde, weil eine Handelsspanne wegfallen würde. Dies ist ein Irrglaube. Hier macht man sich die Naivität der Verbraucher zu Nutze, das alles in dieser Welt linear ist, auch die Kalkulationen von Unternehmen.

Direkt = billiger würde NUR stimmen, wenn alle Hersteller die gleichen Einkaufspreise hätten und die gleiche Kostenstruktur und die gleichen "Aufschläge" (Margen) nehmen würden. Da aber auch Zulieferer von Herstellern im Wettbewerb stehen gibt es im Einkaufsbereich Preisschwankungen, welche sich auf den Endverkaufspreis auswirken müssen. Ebenso verhält es sich mit Kosten für Lagerhaltung oder Personal. Wer ist also günstiger, wenn ein Hersteller ein Produkt für 100 Euro einkauft, weiterverarbeitet und direkt für 200 Euro anbietet oder die Firma die es für 60 Euro einkauft, weiter verarbeitet und für 120 Euro weiterverkauft und die Wiederverkäufer dieses für 180 Euro anbieten, weil im zweiten Falle mehr verkaufte Stückzahlen dahinter stehen?
Schauen sie mal auf Vorwerk, Tupperware, Ha-Ra oder andere "Direktmarken". Sie sind oftmals teuerer als die Alternative im Fachhandel. Ohne Zweifel von guter Qualität, aber eben nicht günstiger.

Was sollte ich also als Verbraucher tun um die Preiswürdigkeit eines Produktes zu beurteilen?
Ganz einfach: Vergessen sie zunächst alle Rahmenbedingungen und wer was verdienen (oder auch nicht verdienen!) soll an dem Produkt. Nehmen sie den effektiven! Preis des Produkt (das was es schlussendlich kosten soll) und vergleichen sie es mit anderen Produkten im ähnlichen Preisbereich. So machen es übrigens alle renommierten Hersteller vor ihnen auch: Nennt sich Wettbewerb. Vergessen sie ob jemand dran weniger verdient...belohnen sie lieber noch "fair" gehandelte Waren oder mit Nachhaltigkeit operierende Unternehmen, indem sie dafür einen kleinen Mehrpreis gerne zahlen. Der Mensch sollte auch für den Verbraucher das wichtigste im Leben bleiben. Nicht Produkte.
Mansell
Stammgast
#13 erstellt: 29. Mrz 2013, 18:14

Markus_Pajonk (Beitrag #12) schrieb:


.......
Was sollte ich also als Verbraucher tun um die Preiswürdigkeit eines Produktes zu beurteilen?
Ganz einfach: Vergessen sie zunächst alle Rahmenbedingungen und wer was verdienen (oder auch nicht verdienen!) soll an dem Produkt. Nehmen sie den effektiven! Preis des Produkt (das was es schlussendlich kosten soll) und vergleichen sie es mit anderen Produkten im ähnlichen Preisbereich. So machen es übrigens alle renommierten Hersteller vor ihnen auch: Nennt sich Wettbewerb. Vergessen sie ob jemand dran weniger verdient...belohnen sie lieber noch "fair" gehandelte Waren oder mit Nachhaltigkeit operierende Unternehmen, indem sie dafür einen kleinen Mehrpreis gerne zahlen. Der Mensch sollte auch für den Verbraucher das wichtigste im Leben bleiben. Nicht Produkte.


Da steckt viel Wahrheit drin, allerdings der Kunde entscheidet. ... und so dumm ist der nicht. Egal welches Geschäftsmodell, es überlebt nur, wenn es vom Kunden angenommen wird. Da haben offensichtlich Nubert, Vorwerk ect. eine Menge richtig gemacht. Der Kunde empfindet dort die Ware als preiswert, nicht zuletzt weil neben und um dem Produkt Serviceleistungen geboten werden, die dem Begriff "Kundenorientierung" Rechnung tragen.

.... genau, wie mein Stammhändler. Dort fühle ich mich gut und ehrlich beraten, da kaufe ich meine Elektronik, obwohl ich die im Internet billiger, aber nicht preiswerter bekomme.

... nur die Lautsprecher, die habe ich bei Nubert gekauft

lg
Raven22
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 29. Mrz 2013, 18:39
Dass Direkt nicht immer gleich günstiger ist als Vorort-Händler ist mir ebenfalls klar. Allerdings kann man die Wettbewerbsvorteile, die ein Direktvertrieb hat, nicht von der Hand weisen (Transportkosten, Zwischenhändler, Mieten usw usw).
Ich wollte keinesfalls behaupten, dass Direktvertrieb IMMER günstiger ist. Vorwerk, Tupperware usw sind auch nicht günstig, ABER sie bieten sehr hohe Qualität zum hohen Preis und eben nicht hohe Qualität zum überhöhten Preis. Wahrscheinlich hängt es einfach von der Firma selbst ab, ob und inwieweit sie eingesparte Margen an den Endkunden weitergibt.


[Beitrag von Raven22 am 29. Mrz 2013, 18:41 bearbeitet]
Markus_Pajonk
Gesperrt
#15 erstellt: 29. Mrz 2013, 20:15

Mansell (Beitrag #13) schrieb:


Da steckt viel Wahrheit drin, allerdings der Kunde entscheidet. ... und so dumm ist der nicht. Egal welches Geschäftsmodell, es überlebt nur, wenn es vom Kunden angenommen wird. Da haben offensichtlich Nubert, Vorwerk ect. eine Menge richtig gemacht


Kennst du das? http://www.wdr.de/tv...24/003_einkaufen.jsp

Wenn wir als Verbraucher also immer der irrigen Annahme sind das Hersteller Wohltäter sind und eine wegfallende Kalkulationsgrösse an den Kunden teil- oder vollständigerweise weitergeben dann wird sich der Mythos halten das direkt = günstiger ist. Direkt hat den ein oder anderen Vorteil per se. Werde das aber nicht weiter ausführen. Der Preisvorteil ist nicht zwangsläufig gegeben. Zudem wenn man viel von Zulieferern bezieht die bei sich auch Gewinne machen müssen. Da ist dann ein Hersteller der vieles In-House, quasi-in-house, produziert kalkulatorisch besser gestellt.

Man sollte sich als Verbraucher immer eines bewusst machen: Ein Hersteller nimmt das was er kriegen kann. Und hier nimmt sogar ein Direktvertriebler stabiler dieses als ein Netzwerk das mit sich selbst im Wettbewerb steht.

Mansell
Stammgast
#16 erstellt: 29. Mrz 2013, 20:53
[quoteKennst du das? http://www.wdr.de/tv...24/003_einkaufen.jsp][/quote]

Ja, ist mir bekannt. Aber gerade Vorwerk oder auch, um im Fred zu bleiben, Nubert werben ja nicht damit, besonders billig zu sein. Beide Firmen versuchen auf ihre Art ein optimales Preis-Leistungsverhältnis herzustellen und Kundenbindung zu betreiben.

Ich finde Nubert z.B. nicht billig, aber das Gesamtpaket ist mehr als in Ordnung und man/frau, so meine Erfahrung, wird nicht über den Tisch gezogen. Bei der Beratung bekommst Du z.B auch einen kleineren, "billigeren" Lautsprecher empfohlen. Über Wochen im eigenen Hörraum die Lautsprecher ausprobieren zu können und bei nichtgefallen ohne wenn und aber die Teile wieder zurückzusenden, das ist nun mal kundenfreundlich und kostet auch richtig Geld, dass in die Kalkulation einfliessen muss.

Das macht mein Haient Händler auch, aber gerade im Einzelhandel gibt es mittlerweile eine Menge, nun ja sagen wir mal, Verkaufsgenies, die die Kunden unsinnig beraten, ... vorsichtig ausgedrückt ... und über deren Fachkenntnisse decken wir mal lieber den Mantel des Schweigens

Ich habe das Glück, einen Händler zu haben, der mir Geräte und Lautsprecher auch für einige Tage ausleiht, der mir aber auch nicht, wie im Falle meiner Nuberts, gram ist, wenn ich nicht bei ihm kaufe. Das finde ich schon eher aussergewöhnlich, ist aber aber eine wunderbare Kundenbindung. Diese Art von Händlern wird hoffentlich überleben. In meinem Bekanntekreis setzt sich zumindest immer mehr der Gedanke, dass Service und gute Beratung auch was kostet durch.

An diese, mit Verlaub eher kindische Debatte, Nubert ist zu teuer, andere Lautsprecher sind viel besser und gar preiswerter, beteilige ich mich nicht. (Das war jetzt keine Replik auf Dich, sondern auf diesen Fred)

Jeder Lautsprecher, egal welcher Marke muss zu Hause den Ansprüchen des geneigten Hörers genügen und nur da. Diese ganzen Sitzungen in den Hörstudios geben, wenn überhaupt, nur eine groben Anhaltspunkt, was einen etwas in den eigenen vier Wänden erwarten könnte.

lg
weimaraner
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 29. Mrz 2013, 21:30

Mansell (Beitrag #16) schrieb:
An diese, mit Verlaub eher kindische Debatte, Nubert ist zu teuer, andere Lautsprecher sind viel besser und gar preiswerter, beteilige ich mich nicht.


Hat eigentlich wer behauptet???

Der TE war aufgrund der wohl zu üppigen Vorschusslorbeeren etwas enttäuscht,
ich denke das ist doch legitim....
Saber-Rider
Stammgast
#18 erstellt: 29. Mrz 2013, 21:39

DAS ist wiederum ein oft zitierter FALSCHER Mythos. Wäre dem so dann erkläre mir mal warum alle anderen Produkte die Nubert in seinen beiden Expert Läden verkauft zum "normalpreis" sind und warum es keinen Preisunterschied der Produkte zwischen Online-Erwerb und Vor-Ort-Erwerb gibt. Würde diese obige These stimmen müssten die Nubert-Produkte bei den beiden Expert-Nubert-Läden teurer sein als Online. Oder man bezahlt vor Ort online quer mit...oder oder oder.


Das ist doch Humbug oder ist Nubert sein eigener Zwischenhändler? LOL Sag doch mal an, was ein Händler für MA LS berappen muss und für was sie verkauft werden? Dann stimmt der Nubert Mythos wieder. Abseits dessen nerven die ganze Fake Accounts hier in letzter Zeit.
std67
Inventar
#19 erstellt: 29. Mrz 2013, 22:47
Nubert hat im Expert-Laden dieselben Zusatzkosten wie jeder andere Zwischenhändler
Miete, Personal, Strom etc. So muss doch der Preis gegenüber dem Direktvertrieb teurer sein
Markus_Pajonk
Gesperrt
#20 erstellt: 30. Mrz 2013, 03:21

Saber-Rider (Beitrag #18) schrieb:

Das ist doch Humbug oder ist Nubert sein eigener Zwischenhändler? LOL Sag doch mal an, was ein Händler für MA LS berappen muss und für was sie verkauft werden? Dann stimmt der Nubert Mythos wieder.


Nein, aber warum soll man diesen Preisvorteil als Wirtschaftsunternehmen weitergeben, wenn es nicht notwendig ist?
Deine Rechnung ist wieder naiv. Wenn wir kein Händlernetz hätten, hätten wir an anderer Stelle MEHRKOSTEN diese sind wiederum von Kunden zu tragen. Somit wird das Produkt wieder teuerer am Markt. Wie gesagt du siehst alles linear. So ist es aber im Wirtschaftsleben keineswegs.
Salinas
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 30. Mrz 2013, 16:10

BlackMacHH (Beitrag #8) schrieb:
Ich hatte eine Zeit lang die NuLine 122 und dieser Lautsprecher mag am Anfang sehr hochauflösend klingen aber das täuscht. Sie ist dermassen hell abgestimmt, das beim laut Musik hören die S-Laute wie Rasierklingen um die Ohren fliegen (das berüchtigte "zischeln")


das ist eine oft wiederholte Kritik an LS, die man m.M. oft zu Unrecht den LS an lastet. Ich bin zwar kein Nubert Besitzer, aber dieses zitierte Zischeln muß man eher gewissen Aufnahmen bzw der Mikrofonierung anlasten, wenn Gesang der Kritikpunkt ist. Ich habe in meiner Tonträgersammlung auch Alben, die darauf bezogen nur schwer erträglich sind. Man muß einfach mal akzeptieren, das im Produktionsprozess Fehler passieren, die dann als Endresultat auf dem Tonträger vorliegen. Spätestens dann, wen auch über einen sehr guten neutralen KH dieser Zischeleffekt auftritt, ist die Kritik am LS völlig gegenstandslos....


[Beitrag von Salinas am 30. Mrz 2013, 16:11 bearbeitet]
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 30. Mrz 2013, 16:28

Salinas (Beitrag #21) schrieb:

BlackMacHH (Beitrag #8) schrieb:
Ich hatte eine Zeit lang die NuLine 122 und dieser Lautsprecher mag am Anfang sehr hochauflösend klingen aber das täuscht. Sie ist dermassen hell abgestimmt, das beim laut Musik hören die S-Laute wie Rasierklingen um die Ohren fliegen (das berüchtigte "zischeln")


das ist eine oft wiederholte Kritik an LS, die man m.M. oft zu Unrecht den LS an lastet. Ich bin zwar kein Nubert Besitzer, aber dieses zitierte Zischeln muß man eher gewissen Aufnahmen bzw der Mikrofonierung anlasten, wenn Gesang der Kritikpunkt ist. Ich habe in meiner Tonträgersammlung auch Alben, die darauf bezogen nur schwer erträglich sind. Man muß einfach mal akzeptieren, das im Produktionsprozess Fehler passieren, die dann als Endresultat auf dem Tonträger vorliegen. Spätestens dann, wen auch über einen sehr guten neutralen KH dieser Zischeleffekt auftritt, ist die Kritik am LS völlig gegenstandslos.... ;)


Dann höre dir die NuLine 122 doch mal längere Zeit selbst an. Selbst bei CDs mit guter Klangcharakteristik wie den Alben von AIR war dieser Effekt bei höheren Pegel zu hören. Die S-Laute treten aus dem Klangspektrum der LS übermässig hervor. Mit anderen Lautsprechern habe ich dieses Problem im selben Hörraum nicht gehabt. Wie gesagt sehr breit abstrahlende Hochtöner, die eine präsenzlastige Abstimmung der 122er ergeben, gepaart mit der flachen Räumlichkeit und der dünnen Stimmenwiedergabe, E-Gitarren klangen meistens wie Rasierapparte. Vielleicht stimmt etwas mit dem Abstrahlverhalten von Nubert Lautsprechern nicht oder dieser LS eigent sich nur für extrem stark bedämpfte Heimkino-Räume. Insgesamt kein Lautsprecher mit dem man längere Zeit mit Genuss zuhören kann.

PS: Ein ähnliches Problem wird auch hier geschildert:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-32-49971.html


[Beitrag von BlackMacHH am 30. Mrz 2013, 17:04 bearbeitet]
Saber-Rider
Stammgast
#23 erstellt: 30. Mrz 2013, 17:43

std67 (Beitrag #19) schrieb:
Nubert hat im Expert-Laden dieselben Zusatzkosten wie jeder andere Zwischenhändler
Miete, Personal, Strom etc. So muss doch der Preis gegenüber dem Direktvertrieb teurer sein


Wenn man selbst der Hersteller ist, kann man diese Dinge in sein Kalkulation mit einbeziehen. Günstigere Produktionsweise etc. es gibt tausende Dinge. Ein Händler kann das nur bei Personalkosten etc. im kleinen Rahmen, denn seine Marge ist nicht im Ansatz so variabel wie im Fall Nubert.
Saber-Rider
Stammgast
#24 erstellt: 30. Mrz 2013, 17:48

Ich hatte eine Zeit lang die NuLine 122 und dieser Lautsprecher mag am Anfang sehr hochauflösend klingen aber das täuscht. Sie ist dermassen hell abgestimmt, das beim laut Musik hören die S-Laute wie Rasierklingen um die Ohren fliegen (das berüchtigte "zischeln")


Kauf dir einen gescheiten Raum Junge, denn am LS kann es nicht liegen, der Frequenzschrieb ist absolut linear, da ist nix hell. Vielleicht aber mal Yamaha antesten, die Amps spielen ja auch super hell, sagt man. Hell und Hell ergibt vielleicht dunkel.
std67
Inventar
#25 erstellt: 30. Mrz 2013, 17:56

Saber-Rider (Beitrag #23) schrieb:

std67 (Beitrag #19) schrieb:
Nubert hat im Expert-Laden dieselben Zusatzkosten wie jeder andere Zwischenhändler
Miete, Personal, Strom etc. So muss doch der Preis gegenüber dem Direktvertrieb teurer sein


Wenn man selbst der Hersteller ist, kann man diese Dinge in sein Kalkulation mit einbeziehen. Günstigere Produktionsweise etc. es gibt tausende Dinge. Ein Händler kann das nur bei Personalkosten etc. im kleinen Rahmen, denn seine Marge ist nicht im Ansatz so variabel wie im Fall Nubert.


du verstehst es nicht oder?
Die für den ladenbetrieb zusätzlich anfallenden Kosten müßten auch bei Nubert auf den Onlinepreis aufgeschlagen werden

Oder es wird quersubventioniert, womit jeder Onlinekäufer einen höheren Preis zahlt damit Nubert die Ladengeschäfte betreiben kann
Saber-Rider
Stammgast
#26 erstellt: 30. Mrz 2013, 18:01

Oder es wird quersubventioniert, womit jeder Onlinekäufer einen höheren Preis zahlt damit Nubert die Ladengeschäfte betreiben kann


ähm jaaa! Deshalb schrieb ich ja:


Wenn man selbst der Hersteller ist, kann man diese Dinge in sein Kalkulation mit einbeziehen.


Und sogar die Kosten des Amazon Marketplace werden wohl so kalkuliert


[Beitrag von Saber-Rider am 30. Mrz 2013, 18:01 bearbeitet]
Markus_Pajonk
Gesperrt
#27 erstellt: 30. Mrz 2013, 18:09
Das heisst aber ergo: Es wäre noch günstiger für Kunden wenn man die Ladengeschäfte aufgeben würde, oder? In deiner "Denke"?
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 30. Mrz 2013, 18:11

Saber-Rider (Beitrag #24) schrieb:

Ich hatte eine Zeit lang die NuLine 122 und dieser Lautsprecher mag am Anfang sehr hochauflösend klingen aber das täuscht. Sie ist dermassen hell abgestimmt, das beim laut Musik hören die S-Laute wie Rasierklingen um die Ohren fliegen (das berüchtigte "zischeln")


Kauf dir einen gescheiten Raum Junge, denn am LS kann es nicht liegen, der Frequenzschrieb ist absolut linear, da ist nix hell. Vielleicht aber mal Yamaha antesten, die Amps spielen ja auch super hell, sagt man. Hell und Hell ergibt vielleicht dunkel. :L


Sorry, aber da hast du echt keine Ahnung. Ob der Frequenzgang auf Achse linear ist sagt doch nichts über den Klang aus oder klingen alles Lautsprecher die auf Achse einen linearen Frequenzgang haben etwa gleich? Erst denken, dann schreiben!
Saber-Rider
Stammgast
#29 erstellt: 30. Mrz 2013, 18:16

Das heisst aber ergo: Es wäre noch günstiger für Kunden wenn man die Ladengeschäfte aufgeben würde, oder? In deiner "Denke"?


Dazu müsste man die Absatzzahlen kennen. Es ist anzunehmen, dass die Ladengeschäfte einen erheblichen Teil dazu beitragen. Schließt man die Läden, würden sich Lohnstückkosten etc. verteuern und nicht verbilligen. Um was geht's hier eigentlich? Elementare BWL die anscheinend niemand beherrscht?


[Beitrag von Saber-Rider am 30. Mrz 2013, 18:16 bearbeitet]
Markus_Pajonk
Gesperrt
#30 erstellt: 30. Mrz 2013, 18:18

Saber-Rider (Beitrag #29) schrieb:

Dazu müsste man die Absatzzahlen kennen. Es ist anzunehmen, dass die Ladengeschäfte einen erheblichen Teil dazu beitragen. Schließt man die Läden, würden sich Lohnstückkosten etc. verteuern und nicht verbilligen. Um was geht's hier eigentlich? Elementare BWL die anscheinend niemand beherrscht? :cut


Stop! Das ist doch genau mein Rede oben gewesen: Es findet nicht linear statt. Somit heisst nicht weil man direkt geht das eine Kalkulationgrösse kleiner ist oder gar wegfällt.

Lies dir den obigen Artikel nochmal durch. Nichts anderes steht dort! Somit gibt es eventuell keinen Preisvorteil per se!
Saber-Rider
Stammgast
#31 erstellt: 30. Mrz 2013, 18:19

Sorry, aber da hast du echt keine Ahnung. Ob der Frequenzgang auf Achse linear ist sagt doch nichts über den Klang aus oder klingen alles Lautsprecher die auf Achse einen linearen Frequenzgang haben etwa gleich? Erst denken, dann schreiben!


Gleich hell nicht, nein! Die immer gleiche Leier deines Nubert Bashings macht die Aussagen auch nicht objektiver. Es bleibt subjektives Geschwurbel ohne Allgemeingültigkeit, also wertlos für alle anderen. Optimier deinen Raum und schwurbel nicht.
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 30. Mrz 2013, 18:26

Saber-Rider (Beitrag #31) schrieb:

Sorry, aber da hast du echt keine Ahnung. Ob der Frequenzgang auf Achse linear ist sagt doch nichts über den Klang aus oder klingen alles Lautsprecher die auf Achse einen linearen Frequenzgang haben etwa gleich? Erst denken, dann schreiben!


Gleich hell nicht, nein! Die immer gleiche Leier deines Nubert Bashings macht die Aussagen auch nicht objektiver. Es bleibt subjektives Geschwurbel ohne Allgemeingültigkeit, also wertlos für alle anderen. Optimier deinen Raum und schwurbel nicht. :prost


So ein Blödsinn. Wirst du von Nubert bezahlt solchen Schwachsinn zu schreiben? Das was ich beschrieben habe war meine Hörerfahrung mit den NuLine 122 und ich habe diesen LS lange genug in zwei völlig verschiedenen Wohnzimmern betrieben - die Grundcharakteristik, die ich hier beschrieben habe war immer die Gleiche. Mir gefällt die Abstimmung dieser Lautsprecher nicht und Fakt ist, das andere Lautsprecher dieses Problem nicht haben. Fertig aus, da gibt es keinen weiteren Diskussionsbedarf!


[Beitrag von BlackMacHH am 30. Mrz 2013, 18:33 bearbeitet]
Saber-Rider
Stammgast
#33 erstellt: 30. Mrz 2013, 18:40

und Fakt ist, das andere Lautsprecher dieses Problem nicht haben. Fertig aus, da gibt es keinen weiteren Diskussionsbedarf!


Jeder LS klingt in jedem Raum gleich. Es ist eines seine Meinung sachlich vorzutragen und etwas völlig anderes geistlos zu schwurbeln und das seit Jahren. Schaut man sich deine Beiträge hier an, dann lässt du keine Chance aus um Nubert zu bashen


Wirst du von Nubert bezahlt solchen Schwachsinn zu schreiben?


Das nicht, bin ja Quadral Jünger, aber ich wurde wenigstens nicht von Nubert wegen Geschwurbel aus dem Forum verbannt.

http://www.nubert-forum.de/nuforum/viewtopic.php?p=390636#p390636

Einfach mal den weiteren Thread lesen und auch die Links im Web verfolgen. Da kann sich jeder seine eigene Meinung bilden, wes Bub du bist.


[Beitrag von Saber-Rider am 30. Mrz 2013, 18:43 bearbeitet]
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 30. Mrz 2013, 18:42
Ich habe alles zu diesen Nubert Lautsprechern gesagt und meine Meinung dazu hat sich nicht geändert - da ist mir völlig egal was da irgendwelche Foren daraus machen. Ich habe meine Meinung - Fertig aus. Mit den Canton Vento 890.2 Lautsprechern habe ich ausserdem die Probleme der Nubert nicht und sie messen sich um auf deinen Frequenzschrieb zurückzukommen völlig linear (auf Achse)!


[Beitrag von BlackMacHH am 30. Mrz 2013, 18:44 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#35 erstellt: 30. Mrz 2013, 18:43

BlackMacHH (Beitrag #32) schrieb:
Fertig aus, da gibt es keinen weiteren Diskussionsbedarf!


Und keinen Bedarf nach weiteren Wiederholungen.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-22216.html

Über vier Jahre lang dieselbe Platte, wird es nicht langsam langweilig ?
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 30. Mrz 2013, 18:45

Zweck0r (Beitrag #35) schrieb:

BlackMacHH (Beitrag #32) schrieb:
Fertig aus, da gibt es keinen weiteren Diskussionsbedarf!


Und keinen Bedarf nach weiteren Wiederholungen.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-22216.html
Über vier Jahre lang dieselbe Platte, wird es nicht langsam langweilig ?


Und was sagst du zu diesem Beitrag?
http://www.hifi-forum.de/viewthread-32-49971.html

Ihr Nubert Fans reitet doch ständig darauf herum, nur weil sich jemand nicht für eine NuLine 122 begeistern kann und Kritik äussert. Klar das passt euch nicht - ja sehr neutral seit ihr mit der Meinung anderer Hörer - nämlich gar nicht! Die Raumakustik ist ja an allem schuld - schönes Märchen. Selbst wenn das Höhenproblem nicht bestehen würde macht es diesen Lautsprecher nicht besser, denn an die Qualitäten einer Canton Vento 890.2 kommt sie im Mittel-/Hochtonbereich nicht heran! Ist ja auch ein echter 3-Wege Lautsprecher.


[Beitrag von BlackMacHH am 30. Mrz 2013, 18:57 bearbeitet]
BLND
Stammgast
#37 erstellt: 30. Mrz 2013, 19:01
Da muss ich mich leider anschließen, war von den NuPro A-20 auch ziemlich enttäuscht.
Gerade die Hochtonauflösung hat mich nicht wirklich überzeugt.
lombardi1
Inventar
#38 erstellt: 30. Mrz 2013, 19:01

Und keinen Bedarf nach weiteren Wiederholungen.

Einfach ignorieren, das läuft sich von alleine Tot.

mfg Karl
HiFi-Frank
Moderator
#39 erstellt: 30. Mrz 2013, 19:13
Wie es der Zufall so will, habe ich seit einigen Wochen 2 122er NuLines in meinem Wohnzimmer stehen. Und was soll ich sagen - ich bin bislang wirklich begeistert! Das die LS unsaubere hohe Tönen bzw. Zischlaute erzeugen, kann ich persönlich beim besten Willen nicht bestätigen! Das möchte ich an dieser Stelle nur mal loswerden

*mps*
Stammgast
#40 erstellt: 30. Mrz 2013, 19:17
Antwort zur Ausgangsfrage: JA (Überbewertet)

Gruss
Michael
Zweck0r
Moderator
#41 erstellt: 30. Mrz 2013, 19:17

BlackMacHH (Beitrag #36) schrieb:
Ihr Nubert Fans reitet doch ständig darauf herum


Der einzige, der ständig reitet, bist Du. Auf dem anderen Pferd sitzt jedes Mal eine andere Person.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 30. Mrz 2013, 19:23

BlackMacHH (Beitrag #8) schrieb:
Ich hatte eine Zeit lang die NuLine 122 und dieser Lautsprecher mag am Anfang sehr hochauflösend klingen aber das täuscht. Sie ist dermassen hell abgestimmt, das beim laut Musik hören die S-Laute wie Rasierklingen um die Ohren fliegen (das berüchtigte "zischeln"). Die Höhen werden meinem Eindruck nach sehr breit abgestrahlt. Auch entsteht bei der 122 keine echte Tiefenstaffelung, sprich der Stereo-Eindruck ist eher flach, als ob alle Instrumente in der 1. Reihe spielen. In den Mitten klang es zum Teil leicht nasal, als ob den Sängern etwas Brustkorb fehlt, sprich Gesangsstimmen sind ziemlich schlank. Eine Canton Vento 890.2 klingt in den Mitten deutlich farbenfroher, facettenreicher und bietet eine deutlich bessere Tiefenstaffelung bei der räumlichen Abbildung. Dafür kann die NuLine 122 ordentlich Bass.


Kein Bashing, sondern absolut nachvollziehbar. Aus dem selben Grund habe ich meine 122er damals auch verkauft. Irgendwie klingt Nubert für mich "tot", trocken, kalt, klinisch. Es fehlt einfach an Grundton, an räumlicher Tiefe und an Homogenität, meiner bescheidenen Meinung nach. Und E-Gitarren gehen gar nicht, das sägt dermaßen im Ohr, das ist nicht auszuhalten.

Mit Neutralität hat das nichts zu tun, das Argument kommt ja gerne von NuFans.

Die auf dem Papier viel neutralere K+H O410 klingt deutlich wärmer und sanftmütiger, neigt nur selten zur Härte und hat sowieso in allen anderen Bereichen die Nase vorn (Tiefenstaffelung, Präzision, Bühnenabbildung). Aber gut, der Preisunterschied ist auch nicht von der Hand zu weisen.

Die Subwoofer von Nubert sind ebenfalls gut, aber keinesfalls das Nonplusultra, wie es die Hifi-Gazetten immer gerne bejubeln.

Meine Erfahrung ist: Nubert bietet solide Lautsprecher ohne viel esoterischen Pipifax zu guten Preisen, und einen erstklassigen, kundenfreundlichen Service. Mehr aber auch nicht. Daher schon etwas überbewertet.


[Beitrag von DasNarf am 30. Mrz 2013, 19:24 bearbeitet]
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 30. Mrz 2013, 19:29

DasNarf (Beitrag #42) schrieb:

BlackMacHH (Beitrag #8) schrieb:
Ich hatte eine Zeit lang die NuLine 122 und dieser Lautsprecher mag am Anfang sehr hochauflösend klingen aber das täuscht. Sie ist dermassen hell abgestimmt, das beim laut Musik hören die S-Laute wie Rasierklingen um die Ohren fliegen (das berüchtigte "zischeln"). Die Höhen werden meinem Eindruck nach sehr breit abgestrahlt. Auch entsteht bei der 122 keine echte Tiefenstaffelung, sprich der Stereo-Eindruck ist eher flach, als ob alle Instrumente in der 1. Reihe spielen. In den Mitten klang es zum Teil leicht nasal, als ob den Sängern etwas Brustkorb fehlt, sprich Gesangsstimmen sind ziemlich schlank. Eine Canton Vento 890.2 klingt in den Mitten deutlich farbenfroher, facettenreicher und bietet eine deutlich bessere Tiefenstaffelung bei der räumlichen Abbildung. Dafür kann die NuLine 122 ordentlich Bass.


Kein Bashing, sondern absolut nachvollziehbar. Aus dem selben Grund habe ich meine 122er damals auch verkauft. Irgendwie klingt Nubert für mich "tot", trocken, kalt, klinisch. Es fehlt einfach an Grundton, an räumlicher Tiefe und an Homogenität, meiner bescheidenen Meinung nach.

Mit Neutralität hat das nichts zu tun, das Argument kommt ja gerne von NuFans.

Die auf dem Papier viel neutralere K+H O410 klingt deutlich wärmer und sanftmütiger, neigt nur selten zur Härte und hat sowieso in allen anderen Bereichen die Nase vorn (Tiefenstaffelung, Präzision, Bühnenabbildung). Aber gut, der Preisunterschied ist auch nicht von der Hand zu weisen.

Die Subwoofer von Nubert sind ebenfalls gut, aber keinesfalls das Nonplusultra, wie es die Hifi-Gazetten immer gerne bejubeln.

Meine Erfahrung ist: Nubert bietet solide Lautsprecher ohne viel esoterischen Pipifax zu guten Preisen, und einen erstklassigen, kundenfreundlichen Service. Mehr aber auch nicht. Daher schon etwas überbewertet.


Vielen Dank! Es gibt noch andere Hörer die meine Erfahrung nachvollziehen können. Ich bin auch mal vor langer Zeit in einer Medien-Vertriebsfirma gewesen und habe alle Klein + Hummel Studio-Lautsprecher hören können (O300, O410, O500). Keiner dieser LS hatte mit meiner selbst gebrannten CD irgendwelche Probleme im Hochtonbereich (sprich es klang nicht scharf oder scharf und zischelig). Und schlimm war wie gesagt die fehlende Tiefenstaffelung in der räumlichen Abbildung der NuLine 122. Mein Traum wäre ja eine ME Geithain 901 K, dann wäre ich mit der Lautsprecher-Suche am Ende (Klein + Hummel bzw. jetzt Georg Neumann passt optisch leider noch weniger ins Wohnzimmer, da kein Holzfurnier möglich). Die Canton Vento 890.2 klingt aber wirklich gut, allerdings ist sie etwas bass-schwach (das kann ich mit den Nubert Subwoofern noch etwas ausgleichen).


[Beitrag von BlackMacHH am 30. Mrz 2013, 19:31 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 30. Mrz 2013, 19:29
Hallo,

natürlich ist es eine subjektive Meinung wenn einem die Nubert Lautsprecher nerven.
Im Gegenzug aber zu schreiben, am LS kanns nicht liegen ist aber doch auch sehr kurzsichtig.
Das grosse Abstrahlverhalten diverser Nubert Lautsprecher trägt eben in normalen modernen Wohnräumen von Heute zu dieser "Unverträglichkeit" bei,
also liegt es doch immer in der Kombi Mensch,Raum,Lautsprecher ob etwas gefällt, nervt oder was auch immer.

Pauschalitäten in jedwege Richtung ist Hype...oder bashing...oder was auch immer,
jedenfalls zeugt alles nicht gerade von Akzeptanz dem Gegenüber.

Recht neue NuVero nerven,zischen-Threads im NU Forum sind aber doch auch ein Zeichen dafür das nicht jeder mit diesen Lautsprechern zurechtkommt.
Die Nu Armee kommt dann aus allen Ecken und..so wie hier...der Lautsprecher kann es nicht sein.
Doch ,auch er trägt seinen Teil dazu bei,
wer das nicht einsieht...von mir aus.

Persönliche Hörerfahrungen, speziell mit den NuVeros,
haben mir aufgezeigt das ich auch nicht mit den Lautsprechern zurechtkomme,
ob in den NuStudios, auf Vorführungen auf Messen (dort waren übrigens auch viele eingefleischte NuBis genervt , oder beim Hören bei Bekannten Zuhause,
neben dem Höhenbereich haben die Lautsprecher anscheinend ein Problem das Klangbild vom LS zu lösen.

Ich habe allerdings mit mehreren Lautsprechern ein Höhenproblem,
Elac mit Jet III HT, Sonics lautsprecher, Quadral Platinums wären mir auf Dauer zu hell, Klipsch geht mit der RF Serie ebensowenig, und einige mehr.

Wer mit den Nubis glücklich ist oder wird,
dem gönne ich das wirklich sehr.

BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 30. Mrz 2013, 19:36

weimaraner (Beitrag #44) schrieb:
Hallo, natürlich ist es eine subjektive Meinung wenn einem die Nubert Lautsprecher nerven. Im Gegenzug aber zu schreiben, am LS kanns nicht liegen ist aber doch auch sehr kurzsichtig. Das grosse Abstrahlverhalten diverser Nubert Lautsprecher trägt eben in normalen modernen Wohnräumen von Heute zu dieser "Unverträglichkeit" bei,also liegt es doch immer in der Kombi Mensch,Raum,Lautsprecher ob etwas gefällt, nervt oder was auch immer.


Nubert Lautsprecher strahlen durch das gesamte Frequenzband besonders breit ab - das ist für zuhause ungünstig! Es braucht eine kontrollierte Abstrahlung (zunehmende Bündelung), die auf die Hörentfernung optimiert ist. Einfach per se so breit wie möglich abstrahlen ist praxisfremd.

Lautsprecher Hersteller müssen sich an die Hörräume und Hörentfernungen der Endbenutzer anpassen, weil ein Wohnzimmer eben kein völlig bedämpftes Tonstudio oder Heimkino darstellt. Trotzdem wird ein gedämpfter Raum die Qualitäten einer NuLine 122 nicht wesentlich verbessern, denn dazu fehlen ihr noch weitere Merkmale im Mittel-/Hochtonbereich und der Stereo Abbildung - im Vergleich dazu macht das meine Canton Vento 890.2 deutlich besser. Es gibt Hersteller, die darauf achten, das ein Lautsprecher auch unter "nicht perfekten" oder "nicht optimalen" Bedingungen (wie eben 90 % aller Wohnzimmer) gut klingt. Auch der Hersteller ME Geithain achtet sehr auf die Interaktion von Lautsprecher und Raumakustik, so das jedes Modell für bestimmte Hörabstände abgestimmt ist.


[Beitrag von BlackMacHH am 30. Mrz 2013, 19:46 bearbeitet]
music_is_my_escape
Stammgast
#47 erstellt: 30. Mrz 2013, 20:00

DasNarf (Beitrag #42) schrieb:

Mit Neutralität hat das nichts zu tun, das Argument kommt ja gerne von NuFans.

Die auf dem Papier viel neutralere K+H O410 klingt deutlich wärmer und sanftmütiger, neigt nur selten zur Härte und hat sowieso in allen anderen Bereichen die Nase vorn (Tiefenstaffelung, Präzision, Bühnenabbildung).


Ein sehr gutes Beispiel. Höhenlastigkeit bzw. Schärfe im Hochton hat tatsächlich nicht das Geringste mit Neutralität und hohem Auflösungsvermögen zu tun.

Auch halte ich es für eine längst überholte Ansicht, dass gutauflösende neutrale LSP zwangsläufig schlechtere Aufnahmen unhörbar machen. Mit einer guten Anlage klingt jede Platte so, wie sie vom Toning. gedacht war; dass dies in wenigen Einzelfällen grenzwertig sein kann, ist gut möglich, die Regel aber ganz sicher nicht.

U.a. deswegen ist die Aussage "je besser eine Anlage, desto weniger Platten kann man wirklich gut auf ihr hören" nicht nur falsch, sie stellt auch eines der Hauptanliegen unseres Hobbies hier, nämlich eine möglichst genaue Wiedergabe zu erzielen, komplett ad absurdum.

BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 30. Mrz 2013, 20:04

music_is_my_escape (Beitrag #47) schrieb:

DasNarf (Beitrag #42) schrieb:

Mit Neutralität hat das nichts zu tun, das Argument kommt ja gerne von NuFans.

Die auf dem Papier viel neutralere K+H O410 klingt deutlich wärmer und sanftmütiger, neigt nur selten zur Härte und hat sowieso in allen anderen Bereichen die Nase vorn (Tiefenstaffelung, Präzision, Bühnenabbildung).


Ein sehr gutes Beispiel. Höhenlastigkeit bzw. Schärfe im Hochton hat tatsächlich nicht das Geringste mit Neutralität und hohem Auflösungsvermögen zu tun.

Auch halte ich es für eine längst überholte Ansicht, dass gutauflösende neutrale LSP zwangsläufig schlechtere Aufnahmen unhörbar machen. Mit einer guten Anlage klingt jede Platte so, wie sie vom Toning. gedacht war; dass dies in wenigen Einzelfällen grenzwertig sein kann, ist gut möglich, die Regel aber ganz sicher nicht.

U.a. deswegen ist die Aussage "je besser eine Anlage, desto weniger Platten kann man wirklich gut auf ihr hören" nicht nur falsch, sie stellt auch eines der Hauptanliegen unseres Hobbies hier, nämlich eine möglichst genaue Wiedergabe zu erzielen, komplett ad absurdum.

:prost


Vielen Dank. Dieser Meinung kann ich mich auch komplett anschliessen. Ein weiterhin oft genanntes Vorurteil ist auch das sämtliche Studio- und Regie-Lautsprecher nicht gut klingen können, weil sie angeblich nicht für das Hören im Wohnzimmer gedacht sind und als akustische Lupe fungieren müssen - genau das ist Blödsinn denn ein Lautsprecher darf nicht klingen und soll genau das wiedergeben was hineingespeist wird, ohne zu verfälschen (wenn er viel zu analytisch klingt, stimmt etwas mit der Klangbalance von Präsenz- und Grundtonbereich nicht. Man muss sich auch immer vor Ohren führen das die Referenz die echten Instrumente da draussen sind und sich die Toningenieure daran orientieren wie nah sie dem echten Klang mit ihren Werkzeugen herankommen - bei Jazz und Klassik spielt das eine wichtige Rolle - bei Pop-Musik spielt das allerdings kaum eine Rolle). Wie bei jedem Lautsprecher ist das eine Sache der Abstimmung (da gibt es nicht nur den Frequenzgang auf Achse, der den Klang bestimmt) und ist von dem Können des Entwicklers abhängig (über die frequenzabhängige Bündelung bzw. der Richtcharakteristik eines Lautsprechers schweigen die allermeisten HiFi-Hersteller sowieso aus gutem Grund).


[Beitrag von BlackMacHH am 30. Mrz 2013, 20:13 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#49 erstellt: 30. Mrz 2013, 20:07

weimaraner (Beitrag #44) schrieb:
Die Nu Armee kommt dann aus allen Ecken


Hmm, ich sehe in diesem Thread nur eine Armee aufmarschieren. Aber das ist nicht die 'Nu Armee'
weimaraner
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 30. Mrz 2013, 20:40

Zweck0r (Beitrag #49) schrieb:

weimaraner (Beitrag #44) schrieb:
Die Nu Armee kommt dann aus allen Ecken


Hmm, ich sehe in diesem Thread nur eine Armee aufmarschieren. Aber das ist nicht die 'Nu Armee' :D


Ja, wir haben euch HIER im Forum ganz gut unter Kontrolle,
da artet nichts aus.....
thunder_trms
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 30. Mrz 2013, 21:00

Da frage ich mich woher der Hype um die Nubert Lautsprecher kommt?


Meiner Meinung nach denken endlich viele wieder darüber nach sich gute LS zu kaufen.
Nubert bedient meiner Meinung nach den Markt derer ganz gut, die die Schnauze (zu recht)
voll haben von LS aus Manufakturen wie Teufel (heute), Logischtech, Böse, Hermann Kardon oder
Peng und Olaf.

Beim Kauf von neuen LS ist es heute auch schwer, Qualität zu beurteilen.
Für dei Meisten ist der Umstieg vom Stereosound aus dem LED-TV auf Nubert klar ein
Quantensprung.

Früher galt; dicke Karre vorm Haus, dicke LS im Haus.
Die Leute finden im Zeitalter der 5.1 Medionbrüllwürfel auch kaum Referenzsysteme
zum probehören im Bekanntenkreis.

Was ich interesanter finde ist, dass auch Herr Nubert keine Aussage zum Thema Halzbarkeit
von Ferrofluid macht. Trotz Werbung: Ehrlich LS.

Fakt ist: In P.A-LS gibt es kein Ferrofluid.

PS: Seid ihr alle sicher ob eure LS noch klingen wie mal gekauft ?
(Sofern FF-HT)
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 30. Mrz 2013, 21:25

thunder_trms (Beitrag #51) schrieb:

Da frage ich mich woher der Hype um die Nubert Lautsprecher kommt?


Meiner Meinung nach denken endlich viele wieder darüber nach sich gute LS zu kaufen.
Nubert bedient meiner Meinung nach den Markt derer ganz gut, die die Schnauze (zu recht)
voll haben von LS aus Manufakturen wie Teufel (heute), Logischtech, Böse, Hermann Kardon oder
Peng und Olaf.

Beim Kauf von neuen LS ist es heute auch schwer, Qualität zu beurteilen.
Für dei Meisten ist der Umstieg vom Stereosound aus dem LED-TV auf Nubert klar ein
Quantensprung.

Früher galt; dicke Karre vorm Haus, dicke LS im Haus.
Die Leute finden im Zeitalter der 5.1 Medionbrüllwürfel auch kaum Referenzsysteme
zum probehören im Bekanntenkreis.

Was ich interesanter finde ist, dass auch Herr Nubert keine Aussage zum Thema Halzbarkeit
von Ferrofluid macht. Trotz Werbung: Ehrlich LS.

Fakt ist: In P.A-LS gibt es kein Ferrofluid.

PS: Seid ihr alle sicher ob eure LS noch klingen wie mal gekauft ?
(Sofern FF-HT) :?


Das stimmt. Nubert Lautsprecher sind ein guter Einstieg in die HiFi Leidenschaft. Selbst die kleinste NuBox 311 macht das schon sehr ordentlich (bei entsprechender Aufstellung mit bassverstärkender Rückwand oder Raumecke - ich finde die Klangcharakteristik sogar ausgeglichener als bei der grossen NuLine 122). Nubert war für mich wieder ein Grund sich mit HiFi auseinanderzusetzen weil ich über die Jahre (in den 90ern) schon sehr von HiFi enttäuscht war (der Badewannen-Sound war da mehr in Mode) und mir viele grosse HiFi-Boxen auch nicht leisten konnte.

Das "akustische" altern von Lautsprechern war mir von meinem Canton Fonissimo 2+ Set bekannt (ein damals kostengünstiges Sat/Sub-System mit Koax-Anordnung). Die Höhen ab 10 kHz wurden mit den Jahren immer dumpfer (der Hochtonglanz ist mehr und mehr verschwunden). Ich weiss nicht ob es am Ferrofluid lag oder den billigen Elektrolyt-Kondensatoren auf der Frequenzweiche (es gab gewisse Typen mit Alterungserscheinungen).


[Beitrag von BlackMacHH am 30. Mrz 2013, 21:28 bearbeitet]
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