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Alles, was ich schon immer über angeblich überbewertete Lautsprecher sagen wollte...

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Autor
Beitrag
Goerked
Stammgast
#152 erstellt: 03. Apr 2013, 17:39

DasNarf (Beitrag #151) schrieb:

Goerked (Beitrag #148) schrieb:
@ DasNarf
Muss man für so eine Auflösung wirklich 3500 € Stückpreis berappen?
Wenn Du Studiomonitore dieser Preiskategorie mit Nubert vergleichst, verstehe ich aber auch was mit überbewertet gemeint sein soll. Nubert möchte dieses "Neutral-beinahe-Monitor-Image" gerne für sich in Anspruch nehmen, wird den Eigenschaften aber nicht gerecht.


Wenn du zu den 4000,- Euro für die NuVero14 noch einen oder mehrere fette Amps dazurechnest, kommst du recht schnell in die Regionen, in denen die O410 wildert. ;)


So war das nicht gemeint. Ich frage mich, ob man die Nuvero nicht schon viel viel günstiger aus dem Rennen werfen könnte? Ich finde die O410 interessant, aber persönlich kommt ein deratiger Preis nicht in Frage für mich.
Sedi-at
Inventar
#153 erstellt: 03. Apr 2013, 17:54
Hallo

120db ? !!! gehts noch .

Man fragt sich wirklich ,wo das hinführen soll ,ausser Gehörschäden auf Dauer . Solche Pegeln wären für ein Zimmer zb. von ca 25 qm völlig überzogen und schwachsinnig .
Wenn Du eine Halle beschallen willst ,dann ist es ok.
Ab 100db ist es Gesundheitschädlich und von guter Musik ganz zu Schweigen . ist es nicht mehr zu genießen .
weimaraner
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 03. Apr 2013, 17:58
120db im Peak......je nach Frequenz kein Problem,oder

Ausserdem ist die Messung noch bei 1m Abstand, so nah sitzt vor den Lautsprechern niemand....

VG
DasNarf
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 03. Apr 2013, 18:01

Sedi-at (Beitrag #153) schrieb:
Hallo

120db ? !!! gehts noch .

Man fragt sich wirklich ,wo das hinführen soll ,ausser Gehörschäden auf Dauer . Solche Pegeln wären für ein Zimmer zb. von ca 25 qm völlig überzogen und schwachsinnig .
Wenn Du eine Halle beschallen willst ,dann ist es ok.
Ab 100db ist es Gesundheitschädlich und von guter Musik ganz zu Schweigen . ist es nicht mehr zu genießen .


Keiner sagt, dass du so laut hören sollst. Aber wenn genug Luft nach oben bleibt, geht ein Lautsprecher auch nie in Kompression. Und das ist GUT.


Goerked (Beitrag #152) schrieb:

DasNarf (Beitrag #151) schrieb:

Goerked (Beitrag #148) schrieb:
@ DasNarf
Muss man für so eine Auflösung wirklich 3500 € Stückpreis berappen?
Wenn Du Studiomonitore dieser Preiskategorie mit Nubert vergleichst, verstehe ich aber auch was mit überbewertet gemeint sein soll. Nubert möchte dieses "Neutral-beinahe-Monitor-Image" gerne für sich in Anspruch nehmen, wird den Eigenschaften aber nicht gerecht.


Wenn du zu den 4000,- Euro für die NuVero14 noch einen oder mehrere fette Amps dazurechnest, kommst du recht schnell in die Regionen, in denen die O410 wildert. ;)


So war das nicht gemeint. Ich frage mich, ob man die Nuvero nicht schon viel viel günstiger aus dem Rennen werfen könnte? Ich finde die O410 interessant, aber persönlich kommt ein deratiger Preis nicht in Frage für mich.


Zwei O300/310 plus nettem Sub ist deutlich günstiger. Und wohl auch nicht wesentlich schlechter als die O410. Nur bei großen Hördistanzen wirds dann schwieriger. Die meisten Midfielder sind teuer.


[Beitrag von DasNarf am 03. Apr 2013, 18:04 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#156 erstellt: 03. Apr 2013, 18:08

Salinas (Beitrag #149) schrieb:
wenn man die dafür benötigten Verstärker finanziell hinzuaddiert, definiere bezahlbar :D


500€ für eine Studiokiste, wo ist das Problem ? Die O410 kommt schließlich auch mit ein paar 'ollen' Hybriden aus, warum soll der Nubert-Käufer dann beim Verstärker Voodoo-Zuschlag zahlen ?


Salinas (Beitrag #149) schrieb:
über alles bläst aber z.B. ne 0 410 oder ne gleich große ADAM eine Nuvero14 locker aus dem Raum, die Nuvero kann als Max-Pegel gerade mal 107 db über den gesamten Bereich.


Ich will mir nicht mit 107 dB Mitten das Gehör zerschießen, sondern auch bei Filmen ohne Subwoofer auskommen. Die Adam ist übrigens nicht 'gleich groß', sondern sie hat nur einen 20er-Bass und keinen 25er wie die O410.


Goerked (Beitrag #152) schrieb:
Ich finde die O410 interessant, aber persönlich kommt ein deratiger Preis nicht in Frage für mich.


So ist es. Monitore finde ich sehr interessant, nur leider bezahlt man für die großen Kaliber ab 3500€/Stück aufwärts. Es fehlt ein abgespeckter Behringer-Abklatsch der O410 zum halben Preis. Nicht ganz so perfekt, aber mit ausgewachsener Bassabteilung.
Salinas
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 03. Apr 2013, 18:11

Sedi-at (Beitrag #153) schrieb:
Hallo

120db ? !!! gehts noch .

Man fragt sich wirklich ,wo das hinführen soll ,ausser Gehörschäden auf Dauer . Solche Pegeln wären für ein Zimmer zb. von ca 25 qm völlig überzogen und schwachsinnig .
Wenn Du eine Halle beschallen willst ,dann ist es ok.
Ab 100db ist es Gesundheitschädlich und von guter Musik ganz zu Schweigen . ist es nicht mehr zu genießen .


geht nicht darum, daß man solche Pegel oft anstrebt, aber solch ein Produkt zuckt halt auch nicht zusammen, wenn es auf einer gut aufgenommenen CD bez Dynamik mal zur Sache geht....

und wie schon gesagt, die Messungen beziehen sich immer auf 1 mtr Abstand...

bei Konzerten in kleinen Clubs kann man auch nicht vor dem Schlagzeug weglaufen... , da werden locker nur von der Snare Pegel weit über 100 db erreicht...das Ohr erholt sich davon wieder, relevant bzw gesundheitsschädlich ist nur Dauerbeschallung mit hohen Pegeln...

mit guter oder schlechter Musik hat laut oder leise eh nichts zu tun... es gibt intelligente dynamikreiche und dümmliche dynamikarme Musik...
music_is_my_escape
Stammgast
#158 erstellt: 03. Apr 2013, 18:24

DasNarf (Beitrag #155) schrieb:
Die meisten Midfielder sind teuer.


Stimmt. Jetzt müsste nur noch einer der "jeder aktive Nahfelder bläst die Nuvero14 zum Fenster raus"-Prediger erklären, weshalb das so ist...

Nichts für ungut, aber allzu einfach sollte man es sich auch nicht immer machen...

Sedi-at
Inventar
#159 erstellt: 03. Apr 2013, 18:26
Hallo Narf

Das ist schon richtig ,aber welch höhe hörst du Musik .

Ich höre meistens bei guter Lautstärke 80-86 db meine Musik an und wenn ich mal laut drehe bis es fast unangenehm ( wegen der Lautstärke) wird habe ich ca 96 db und das spielt meine noch locker und habe noch genug Reserve.

Bei der Lautstärke kannst Du dich nicht mehr normal unterhalten ,da musst Du schon sehr laut reden um noch was zu verstehen.

Deswegen haben Standlautsprecher höhere Pegel ,aber genau da ist der Punkt und ab 40qm und aufwärts erst sinnvoll einsetzbar.

gruss dieter
weimaraner
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 03. Apr 2013, 18:30

Zweck0r (Beitrag #156) schrieb:


Salinas (Beitrag #149) schrieb:
über alles bläst aber z.B. ne 0 410 oder ne gleich große ADAM eine Nuvero14 locker aus dem Raum, die Nuvero kann als Max-Pegel gerade mal 107 db über den gesamten Bereich.


Ich will mir nicht mit 107 dB Mitten das Gehör zerschießen, sondern auch bei Filmen ohne Subwoofer auskommen. Die Adam ist übrigens nicht 'gleich groß', sondern sie hat nur einen 20er-Bass und keinen 25er wie die O410.


Hallo,
von welcher Adam ist denn hier auf einmal die Sprache?
Die s3 x-v hat ein 229mm Chassis,
die s4 x-v ein 310er Chassis.

Die NuVero 14 und die s4 x-v hatte Zim 81 schon beide Zuhause,
in Sachen Pegel,Bassdruck,Auflösung und Präzision war die Adam klar vorne.

Und es werden im Studiobereich auch nicht nur Mitten gemessen,
wie ist es denn bei der Stereoplay?

VG
Sedi-at
Inventar
#161 erstellt: 03. Apr 2013, 18:43
Hallo Salinas

Du sitzt ja nicht direkt vor dem Schlagzeug

Lauthören was schon über 100 db geht ,macht dein Ohr schon zu mit Ohrenschmalz ,denn es ist eine Schutzmaßnahme bis zur eine Grenze und man wird etwas taub und da kann man nicht mehr von gut hören reden.

gruss Dieter
DasNarf
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 03. Apr 2013, 19:24

Sedi-at (Beitrag #159) schrieb:
Hallo Narf

Das ist schon richtig ,aber welch höhe hörst du Musik .

Ich höre meistens bei guter Lautstärke 80-86 db meine Musik an und wenn ich mal laut drehe bis es fast unangenehm ( wegen der Lautstärke) wird habe ich ca 96 db und das spielt meine noch locker und habe noch genug Reserve.

Bei der Lautstärke kannst Du dich nicht mehr normal unterhalten ,da musst Du schon sehr laut reden um noch was zu verstehen.

Deswegen haben Standlautsprecher höhere Pegel ,aber genau da ist der Punkt und ab 40qm und aufwärts erst sinnvoll einsetzbar.

gruss dieter



Hallo Dieter. Ich höre bisweilen auch lauter als 90dB. Das hängt von der Aufnahme ab. Bei Filmen geht es gerne auch mal weit über 100 DB hinaus. Bei besonders dynamischen Aufnahmen können die peaks schon mal am limiter kratzen.


Gruß Raphael
einie
Stammgast
#163 erstellt: 03. Apr 2013, 21:31

Stimmt. Jetzt müsste nur noch einer der "jeder aktive Nahfelder bläst die Nuvero14 zum Fenster raus"-Prediger erklären, weshalb das so ist...

Nichts für ungut, aber allzu einfach sollte man es sich auch nicht immer machen...



all zu einfach iss dat aber

WIRKUNGSGRAD

Ein wirkungsgradschwacher Wandler wie z.B. die Nuvero 14 benötigt beträchtliche Verstärkerleistung, die als Wärmeleistung von der Schwingspule abgeführt werden muss, um eine Beschädigung der Spule zu vermeiden.
Ein durchschnittlicher dynamischer Lautsprecher mit z. B. 87 dB/W/m benötigt für einen Pegel von 100 dB in vier Metern Abstand eine elektrische Leistung von etwa 80 W, wogegen ein wirkungsgradstarker Lautsprecher mit 101 dB/W/m mit 3,2 W auskommt.


[Beitrag von einie am 03. Apr 2013, 21:39 bearbeitet]
DasNarf
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 03. Apr 2013, 21:49
Und um eine NuVero 14 auf die 120 dB einer O410 zu bringen, muss es schon ein amtlicher Verstärker sein.

Natürlich sind das alles theoretische Überlegungen, die in der Praxis nur selten eine Rolle spielen dürften. Auch mit einem Mittelklasseverstärker macht die Nubert schon gut Alarm.
einie
Stammgast
#165 erstellt: 03. Apr 2013, 21:56

DasNarf (Beitrag #164) schrieb:
Und um eine NuVero 14 auf die 120 dB einer O410 zu bringen, muss es schon ein amtlicher Verstärker sein.

Natürlich sind das alles theoretische Überlegungen, die in der Praxis nur selten eine Rolle spielen dürften. Auch mit einem Mittelklasseverstärker macht die Nubert schon gut Alarm.


fragt sich nur wie lange dies der verstärker mit macht
DasNarf
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 03. Apr 2013, 22:46
Naja, an meiner NuLine 122 hatte ich anfangs nur den AVR hängen. Ging auch. Später kam dann der Creek Classic an die Stelle, aber einen Unterschied habe ich eigentlich nicht feststellen können. In den Grenzbereich kam ich damals selten, weil die Nubert einfach so krasse Hochtöne produziert hat.


[Beitrag von DasNarf am 03. Apr 2013, 22:46 bearbeitet]
music_is_my_escape
Stammgast
#167 erstellt: 04. Apr 2013, 00:11

einie (Beitrag #163) schrieb:

Stimmt. Jetzt müsste nur noch einer der "jeder aktive Nahfelder bläst die Nuvero14 zum Fenster raus"-Prediger erklären, weshalb das so ist...

Nichts für ungut, aber allzu einfach sollte man es sich auch nicht immer machen...



all zu einfach iss dat aber

WIRKUNGSGRAD

Ein wirkungsgradschwacher Wandler wie z.B. die Nuvero 14 benötigt beträchtliche Verstärkerleistung, die als Wärmeleistung von der Schwingspule abgeführt werden muss, um eine Beschädigung der Spule zu vermeiden.
Ein durchschnittlicher dynamischer Lautsprecher mit z. B. 87 dB/W/m benötigt für einen Pegel von 100 dB in vier Metern Abstand eine elektrische Leistung von etwa 80 W, wogegen ein wirkungsgradstarker Lautsprecher mit 101 dB/W/m mit 3,2 W auskommt. ;)


Danke für Deinen Beitrag; leider ist er keine Antwort auf meine Frage, die unschwer erkennbar lautete: Weshalb kosten im Studiobereich alle Midfielder (von Größe und Volumen zumindest im Ansatz mit den hier diskutierten Nuberts vergleichbar, von den Fullanges wollen wir lieber erst garnicht anfangen) so wahnsinnig viel Geld?

Wo doch angeblich schon die kleinsten aktiven Nahfelder Refernzstatus haben und bspw. einer Nuvero14 in allen Belangen ( Auflösung, Transparenz, Bühne, Ortung, Neutralität, Langzeittauglichkeit, Zeitkorrektheit, Bass-/ Mitten- / Höhendefinition, Tiefgang etc....einschließlich Pegel (!)) ganz eindeutig zeigen, wo der Hammer hängt?

Wo ist da noch eine Steigerung zu erwarten und weshalb kostet sie soviel mehr Geld?

Und warum gibt es immer noch nicht wenige Menschen, die eine ausgewachsene Passivlösung trotz etlicher Vergleichstests im eigenen Wohn-/ Hörraum vorziehen?

Und weshalb verlangt der hier diskutierte und als geschätztes Beispiel oft genannte Studioausstatter ADAM Audio für ein Pärchen Passivboxen 45.000 EUR, wenn doch seine SX3V für 90% weniger Kohle schon alles perfekt liefern können, inklusive mehr als genug Pegel in jedem Frequenzbereich?

Ich bin gespannt!

Zweck0r
Moderator
#168 erstellt: 04. Apr 2013, 01:35

weimaraner (Beitrag #160) schrieb:
Die s3 x-v hat ein 229mm Chassis


Das ist der Korbdurchmesser, diese beschönigende Schreibweise nervt mich bei Nubert genauso. Das ist ein 20er, also das, was pro Nuline 122 zweimal vorhanden ist.


weimaraner (Beitrag #160) schrieb:
die s4 x-v ein 310er Chassis.


Ich korrigiere meinen Satz von oben auf '[...]nur leider bezahlt man für die großen Kaliber ab 3000€/Stück aufwärts.'


weimaraner (Beitrag #160) schrieb:
Die NuVero 14 und die s4 x-v hatte Zim 81 schon beide Zuhause,
in Sachen Pegel,Bassdruck,Auflösung und Präzision war die Adam klar vorne.


Das ist eine subjektive Meinung und bezieht sich auf einen bestimmten Hörraum. Nicht mehr und nicht weniger.


einie (Beitrag #163) schrieb:
Ein durchschnittlicher dynamischer Lautsprecher mit z. B. 87 dB/W/m benötigt für einen Pegel von 100 dB in vier Metern Abstand eine elektrische Leistung von etwa 80 W, wogegen ein wirkungsgradstarker Lautsprecher mit 101 dB/W/m mit 3,2 W auskommt. ;)


Bei vier Metern Abstand produzieren übliche Hifi-LS sowieso nur noch Hallbrei. Da machen Midfieldmonitore oder PA-LS mehr Sinn.


DasNarf (Beitrag #155) schrieb:
Zwei O300/310 plus nettem Sub ist deutlich günstiger.


Ein einzelner Sub wird wohl kaum reichen, um zwei hohen Säulen paroli zu bieten, die in Richtung Line Array gehen.
SFI
Moderator
#169 erstellt: 04. Apr 2013, 04:53
Moin in die Runde,

ich kann der Argumentationskette soweit folgen, nur was hat diese jetzt speziell mit Nuberts Überbewertung zu tun? Diese Lautstärke Vergleiche kann man doch mit zig anderen Herstellern genauso machen und würde zum gleichen Ergebnis kommen.


Und warum gibt es immer noch nicht wenige Menschen, die eine ausgewachsene Passivlösung trotz etlicher Vergleichstests im eigenen Wohn-/ Hörraum vorziehen?


Ich bin mir durchaus der Vorteile eine Aktivkonzepts bewusst und dennoch sind Lautsprecher gleichwohl haptisches Tonmöbel, da haben aktive Monitore idR einfach deutlich das Nachsehen. Zusätzlich ist es natürlich auch eine Sache des Spieltriebs viele Komponenten aufeinander abzustimmen. Ich habe ja selbst eine aktive Zweitlösung, aber mal ehrlich, es sieht nach nichts aus.


[Beitrag von SFI am 04. Apr 2013, 05:01 bearbeitet]
einie
Stammgast
#170 erstellt: 04. Apr 2013, 07:31
@sfi

sollte bekannt sein das ein thema gerne mal abschweift.......
wir bemühen uns
Salinas
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 04. Apr 2013, 08:50

Zweck0r (Beitrag #156) schrieb:


500€ für eine Studiokiste, wo ist das Problem ? Die O410 kommt schließlich auch mit ein paar 'ollen' Hybriden aus, warum soll der Nubert-Käufer dann beim Verstärker Voodoo-Zuschlag zahlen ?


So ist es. Monitore finde ich sehr interessant, nur leider bezahlt man für die großen Kaliber ab 3500€/Stück aufwärts. Es fehlt ein abgespeckter Behringer-Abklatsch der O410 zum halben Preis. Nicht ganz so perfekt, aber mit ausgewachsener Bassabteilung.


zum ersten Zitat:

ja warum? berechtigte Frage. Tatsache ist, daß sich kaum einer in der Hifi Gemeinde eine Studiokiste mit Lüfter in die Bude stellt, obwohl die vom P/L verhältnis völlig unschlagbar, leistungsstark und wohl auch noch langzeitstabiler sind. Die nehmen meist alle schöne teure Hifi Verstärker und wenn man dann ansatzweise die Pegel einer O 410 mit einer Nuvero 14 erreichen will, wird es halt nicht viel billiger und ohne die Raumanpassungsmöglichkeiten und anderen Vorteile der Aktivtechnik...

Insofern bleibt meine Frage " definiere bezahlbar" für die meisten Käufer einer Nubertbox gültig....

Zum zweiten Zitat:

man darf nicht vergessen, das die Firma Behringer mit ihren ersten Monitoren Diebstahl von geistigem Eigentum begangen hat.

Die 1:! Kopie des Genelec Modells war ja unverkennbar. So sind sie halt, unsere Chinesen. Weiß nicht, ob Genelec jemals geklagt und das überhaupt Erfolg gehabt hätte.

Entwicklungsarbeit zu klauen und das Produkt für nen halben Preis anbieten, ist für den Verbraucher mit der Geiz ist Geil Mentalität natürlich verlockend, aber dann entwickelt bald keiner mehr was, wenn Patente und Urheberrechte nichts mehr wert sind in einer globalisierten Welt....
weimaraner
Hat sich gelöscht
#172 erstellt: 04. Apr 2013, 10:25

Zweck0r (Beitrag #168) schrieb:

weimaraner (Beitrag #160) schrieb:
Die NuVero 14 und die s4 x-v hatte Zim 81 schon beide Zuhause,
in Sachen Pegel,Bassdruck,Auflösung und Präzision war die Adam klar vorne.


Das ist eine subjektive Meinung und bezieht sich auf einen bestimmten Hörraum. Nicht mehr und nicht weniger.


Und deine Meinung bezieht sich auf was?Nicht subjektiv?
Wenn wir das nehmen was bei Messungen herausgekommen ist,
naja, lesen kannst du ja selbst.....

Und man sollte das KLAR nicht überlesen, auch wenns vllt. schwerfällt.....

Die s4x-v kostet unter 3k€ das Stück,
nachverhandelt sowieso,
da ist man auf dem Niveau 14er+Endstufen.

OT Ende....
DasNarf
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 04. Apr 2013, 10:34

music_is_my_escape (Beitrag #167) schrieb:


Danke für Deinen Beitrag; leider ist er keine Antwort auf meine Frage, die unschwer erkennbar lautete: Weshalb kosten im Studiobereich alle Midfielder (von Größe und Volumen zumindest im Ansatz mit den hier diskutierten Nuberts vergleichbar, von den Fullanges wollen wir lieber erst garnicht anfangen) so wahnsinnig viel Geld?

Wo doch angeblich schon die kleinsten aktiven Nahfelder Refernzstatus haben und bspw. einer Nuvero14 in allen Belangen ( Auflösung, Transparenz, Bühne, Ortung, Neutralität, Langzeittauglichkeit, Zeitkorrektheit, Bass-/ Mitten- / Höhendefinition, Tiefgang etc....einschließlich Pegel (!)) ganz eindeutig zeigen, wo der Hammer hängt?

Wo ist da noch eine Steigerung zu erwarten und weshalb kostet sie soviel mehr Geld?

Und warum gibt es immer noch nicht wenige Menschen, die eine ausgewachsene Passivlösung trotz etlicher Vergleichstests im eigenen Wohn-/ Hörraum vorziehen?

Und weshalb verlangt der hier diskutierte und als geschätztes Beispiel oft genannte Studioausstatter ADAM Audio für ein Pärchen Passivboxen 45.000 EUR, wenn doch seine SX3V für 90% weniger Kohle schon alles perfekt liefern können, inklusive mehr als genug Pegel in jedem Frequenzbereich?

Ich bin gespannt!

:)


Guter Beitrag, soviel erst einmal vorweg.

Ich verstehe das Preisgefüge auch nicht ganz. Eine O410 hat im Vergleich zur O300 einen größeren Tieftöner und eine bessere Endstufe. Dazu ein größeres Gehäuse. Der Rest ist vergleichbar. Warum die nun fast doppelt so viel kosten soll, erschließt sich mir auch nicht. Bei Geithain ist der Preissprung von 2 auf 3 Wege ja auch gigantisch. Klanglich ergibt sich halt nochmal eine kleine Steigerung, aber wie überall zahlt man halt immer mehr, je deutlicher es Richtung Ideal geht. Siehe Computer, Autos usw.

Ich würde jetzt nicht behaupten, dass eine Genelec 8050 oder kleiner eine NuVero 14 völlig in den Schatten stellt. Im Tiefbass wird die 14er sicherlich Punkten können, außerdem ist das eine toll verarbeitete "Materialschlacht". Einen wesentlichen Vorteil der Monitore sehe ich vor allem in der Größe.

Eine Yamaha HS80M, die gerade mal die Größe einer NuBox 381 erreicht und für lächerliche 450 Euro pro Paar angeboten wird, hat hier bei mir fast alles versägt, was sich in der selben Preisklasse an passiven Lautsprechern tummelt. Lediglich einen dezenteren Hoch/Mittelton und eine etwas bessere Tiefenstaffelung würde ich mir wünschen. Da hat eine HS80M das selbe Problem wie eine Nubert, da sie ebenfalls auf breites Abstrahlverhalten gezüchtet ist.

Wer sich also keine großen Trümmer wie die NuVero ins Zimmer stellen möchte, für den ist ein Aktivmonitor die bessere Alternative. Und es gibt auch edle Monitore, zB B&M, KS Digital oder MEG. Wer also auf Holzfurnier wert legt, wird ebenfalls fündig. Mir persönlich gefällt das funktionale Design der O410 ausgesprochen gut. Wer die Teile sieht, merkt sofort, das ist was professionelles. Ist halt auch Geschmackssache.

Grüße


[Beitrag von DasNarf am 04. Apr 2013, 10:36 bearbeitet]
nubi2011
Ist häufiger hier
#174 erstellt: 04. Apr 2013, 10:37
Ich finde, dass ein Grund der Überbewertung ist, dass die meisten Besitzer von nubert (zumindest geht das sehr deutlich aus dem nubert Forum hervor) vorher keine ernstzunehmenden Lautsprecher hatten. Die kaufen sich nubert und fangen das Jubeln an. Ob ein Lautsprecher wirklich gut ist, erkenne ich nur, wenn ich Vergleiche und Hörerfahrung habe. Die meisten haben noch nie etwas halbwegs Vernüftiges gehört...

Vorher kommt dieser Hype?


[Beitrag von nubi2011 am 04. Apr 2013, 10:40 bearbeitet]
DasNarf
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 04. Apr 2013, 10:40

nubi2011 (Beitrag #174) schrieb:
Ich finde, dass ein Grund der Überbewertung ist, dass die meisten Besitzer von nubert (zuminest geht das sehr deutlich aus dem nubert Forum hervor) vorher keine ernstzunehmenden Lautsprecher hatten. Die kaufen sich nubert und fangen das Jubeln an. Ob ein Lautsprecher wirklich gut ist, erkenne ich nur, wenn ich Vergleiche habe. Die meisten haben noch nie etwas halbwegs Vernüftiges gehört...


Einer der bekanntesten NuUser (Raico) ist von einer NuVero 14 auf eine MEG 901 umgestiegen.

Und es gibt schon einige, die auch Vergleiche angestellt haben. Ansonsten stimmt deine Aussage teilweise schon. Allerdings halte ich Nubert schon für etwas "halbwegs vernünftiges". Aber der Tenor im NuForum ist ja eher: Was anderes als Nubert braucht kein Mensch. Und das ist halt überheblicher, engstirniger, elitärer Quatsch.


[Beitrag von DasNarf am 04. Apr 2013, 10:41 bearbeitet]
nubi2011
Ist häufiger hier
#176 erstellt: 04. Apr 2013, 10:49

DasNarf (Beitrag #175) schrieb:
Allerdings halte ich Nubert schon für etwas "halbwegs vernünftiges".


Ich auch! Nur die häufig anzutreffende Meinung, dass nubert in der jeweiligen Preisklasse mit Abstand das Beste ist, mit Verlaub: Ist lächerlich.

Ich finde auch das Hypen des Service von nubert übertrieben: Es gibt in Deutschland sehr klar Vorgaben, die das Zusammn wirken von Kunde und Händler regeln. Mir ist keine namenhafte Firma im HiFi-Segment gekannt, die nennenswerte Defizite hat. Wer hier Schwäche zeigt, hat bald keine Kunden mehr. Was ist das Besondere an Nubert? Sie sind gezwungen, 14 Tage Widerrufsrecht einzuräumen. Schön, sie geben 30 Tage. Und?

Ansonsten: Das Design, und davon verstehe ich zufällig etwas, ist zum Weglaufen. Es wird auch immer Schlimmer. Bestes Beispiel ist die Überarbeitung der NuLines. Die Proportionen von Box und "Füssen" ist grottig.
einie
Stammgast
#177 erstellt: 04. Apr 2013, 10:53

weimaraner (Beitrag #172) schrieb:

Zweck0r (Beitrag #168) schrieb:

weimaraner (Beitrag #160) schrieb:
Die NuVero 14 und die s4 x-v hatte Zim 81 schon beide Zuhause,
in Sachen Pegel,Bassdruck,Auflösung und Präzision war die Adam klar vorne.


Das ist eine subjektive Meinung und bezieht sich auf einen bestimmten Hörraum. Nicht mehr und nicht weniger.


Und deine Meinung bezieht sich auf was?Nicht subjektiv?
Wenn wir das nehmen was bei Messungen herausgekommen ist,
naja, lesen kannst du ja selbst.....

Und man sollte das KLAR nicht überlesen, auch wenns vllt. schwerfällt.....

Die s4x-v kostet unter 3k€ das Stück,
nachverhandelt sowieso,
da ist man auf dem Niveau 14er+Endstufen.

OT Ende....


nur kommt eine Nuvero 14 (max.107db) auch mit potenten Endstufen nie an die Dynamik und schon gar nicht an die Leistung (maxpegel) einer Adam S4 XV (max.128db) heran!

hier spielt ganz klar der Wirkungsgrad eine sehr große Rolle

hier mal zur Info:

Die maximale Schall-Leistung einer Box und damit ihre Belastungssicherheit werden in erster Linie von ihrem Wirkungsgrad bestimmt. Die elektrische Belastbarkeit (Watt) spielt nur am Rande eine Rolle.
Schallwandler mit hohem Wirkungsgrad sind auch bei bescheidener Wattzahl viel belastungssicherer als Boxen mit hoher Wattzahl, aber niedrigem Wirkungsgrad. Ein um nur 3 dB höherer Wirkungsgrad bringt für die Schall-Leistung (und damit für die Belastungssicherheit) einer Box das gleiche wie die Verdoppelung der elektrischen Belastbarkeit.
Eine Erhöhung des Wirkungsgrades um 10 dB entspricht einer Verzehnfachung der elektrischen Belastbarkeit.
Hoher Wirkungsgrad senkt ferner das Risiko der Übersteuerung des Verstärkers (Clipping). Die damit verbundene Zerstörungsgefahr für die Lautsprecher wird vermieden. Elektrisch hochbelastbare Boxen mit niedrigem Wirkungsgrad sind nur an sehr starken Verstärker-Endstufen belastungssicher. Die Übersteuerung schwacher Verstärker führt leicht zu Lautsprecherschäden.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#178 erstellt: 04. Apr 2013, 10:53

nubi2011 (Beitrag #176) schrieb:


Ich finde auch das Hypen des Service von nubert übertrieben: Es gibt in Deutschland sehr klar Vorgaben, die das Zusammn wirken von Kunde und Händler regeln. Mir ist keine namenhafte Firma im HiFi-Segment gekannt, die nennenswerte Defizite hat. Wer hier Schwäche zeigt, hat bald keine Kunden mehr. Was ist das Besondere an Nubert? Sie sind gezwungen, 14 Tage Widerrufsrecht einzuräumen. Schön, sie geben 30 Tage. Und?

Ansonsten: Das Design, und davon verstehe ich zufällig etwas, ist zum Weglaufen. Es wird auch immer Schlimmer. Bestes Beispiel ist die Überarbeitung der NuLines. Die Proportionen von Box und "Füssen" ist grottig.



Die Neue NuLine finde ich auch abartig hässlich.

Aber der Service ist schon klasse. Bei einer meiner Boxen damals war der Hochtöner plötzlich kaputt. Ein Anruf bei der Hotline, zwei Tage später kam ein neuer Hochtöner per Post. Kein Einschicken, keine langen Wartezeiten, keinerlei Kosten, und ein hohes Vertrauen in den Kunden ("Haben sie einen Schraubendreher und einen Lötkolben? Prima, wir schicken ihnen einfach einen neuen Hochtöner"). Das hat schon was.


[Beitrag von DasNarf am 04. Apr 2013, 10:55 bearbeitet]
DaveX81
Inventar
#179 erstellt: 04. Apr 2013, 10:56
Da es hier immer Um Pegel geht....

Ist das für Hifi überhaupt relevant das ich über 107db fahren kann. Spätestens bei 90db hab ich die grünen Mänchen vor der Tür...

Hoher Pegel wäre das letzte was mich im Vergleich zwischen Aktiv oder Passiv interessieren würde.

Dynamik mit leisen Pegel ist die Kunst die man selten bei passiven LS findet.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#180 erstellt: 04. Apr 2013, 10:58

DaveX81 (Beitrag #179) schrieb:
Da es hier immer Um Pegel geht....

Ist das für Hifi überhaupt relevant das ich über 107db fahren kann. Spätestens bei 90db hab ich die grünen Mänchen vor der Tür...

Hoher Pegel wäre das letzte was mich im Vergleich zwischen Aktiv oder Passiv interessieren würde.

Dynamik mit leisen Pegel ist die Kunst die man selten bei passiven LS findet.


Wie gesagt, Verzerrungen bei Peaks sind schon ein Stichwort. Aber lies einfach mal die letzten zwei Seiten.

Aktiv bringt vor allem mehr Tiefgang bei gleicher Gehäusegröße.
nubi2011
Ist häufiger hier
#181 erstellt: 04. Apr 2013, 11:08

DasNarf (Beitrag #178) schrieb:
Haben sie einen Schraubendreher und einen Lötkolben? Prima, wir schicken ihnen einfach einen neuen Hochtöner"). Das hat schon was.


Dass das auch für nubert die günstigste Lösung ist, ist Dir schon klar?
thewas
Hat sich gelöscht
#182 erstellt: 04. Apr 2013, 14:45
Schöne Diskussion mit vielen wahren Argumenten und erstaunlich wenig Vorurteilen, Polemik und gefährlichem Halbwissen, bin positiv überrascht.

BlackMacHH (Beitrag #48) schrieb:
Vielen Dank. Dieser Meinung kann ich mich auch komplett anschliessen. Ein weiterhin oft genanntes Vorurteil ist auch das sämtliche Studio- und Regie-Lautsprecher nicht gut klingen können, weil sie angeblich nicht für das Hören im Wohnzimmer gedacht sind und als akustische Lupe fungieren müssen - genau das ist Blödsinn denn ein Lautsprecher darf nicht klingen und soll genau das wiedergeben was hineingespeist wird, ohne zu verfälschen (wenn er viel zu analytisch klingt, stimmt etwas mit der Klangbalance von Präsenz- und Grundtonbereich nicht. Man muss sich auch immer vor Ohren führen das die Referenz die echten Instrumente da draussen sind und sich die Toningenieure daran orientieren wie nah sie dem echten Klang mit ihren Werkzeugen herankommen - bei Jazz und Klassik spielt das eine wichtige Rolle - bei Pop-Musik spielt das allerdings kaum eine Rolle). Wie bei jedem Lautsprecher ist das eine Sache der Abstimmung (da gibt es nicht nur den Frequenzgang auf Achse, der den Klang bestimmt) und ist von dem Können des Entwicklers abhängig (über die frequenzabhängige Bündelung bzw. der Richtcharakteristik eines Lautsprechers schweigen die allermeisten HiFi-Hersteller sowieso aus gutem Grund).

Sehe ich genau so und ist auch ein Problem von vielen Lautsprecher mit großem Mitteltöner (3-Wege) oder Tiefmitteltöner (2,5- oder 2-Wege) und Hochtöner ohne Schallführung, wie leider bei vielen Herstellern immer noch üblich, da gibt es einen großen Sprung (Tannenbaum) im Diffusschall, so dass ein linear auf Achse messender Lautsprecher in einem normalen Hörraum eher eine "Badenwannencharakteristik" im Frequenzgang hat. Das wurde im Nubert Forum schon vor vielen Jahren von einem der "alten" Experten (AH oder US?) kritisiert und Günther Nubert zeigte Winkelmessungen wo es weniger schlimm als gedacht war (Nubox 381?) aber für mich auch keine wirkliche Ausrede, Günther behauptet dass alle Hochtöner mit Waveguide nicht so sauber klingen sollten. Interessant auch wie in dem Thread schon erwähnt dass Nubert früher 3-Wegeriche kritisierte (damals hatten sie nur 2,5-Wegeriche) und inzwischen leise selber immer mehr solche bauen Als letztes nochmal ein interessantes Zitat eines KEF Ingenieurs bezüglich des Vorurteils dass neutrale Monitore bei schlechten Aufnahmen besonders nervig sein sollen:

And when we turn to the well-worn topic of accuracy vs musicality, Oclee-Brown surprises me: “I don’t necessarily believe that poorly recorded music played through a good loudspeaker should sound bad.”
This, to me at least, is a refreshing and attractive perspective, and one I wouldn’t expect to hear from a loudspeaker engineer. The typical viewpoint is that a high-fidelity loudspeaker will faithfully reproduce the signal: garbage in, garbage out. “But almost every piece of music has been mastered,” Oclee-Brown says. “It sounded good to someone at some point.” While a properly balanced loudspeaker will draw the best from a recording, the typical “fatiguing” loudspeaker is the product of poor engineering—an effort to create the impression of more detail or clarity through aggressive tuning of the high frequencies. “If you’re scraping for detail and clarity at the balancing stage, you’ve done something wrong. You shouldn’t have to put an emphasis on treble clarity to get good detail.”


Aus http://www.stereophile.com/content/three-days-england-kef
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 04. Apr 2013, 15:03
Moin

Den Thread habe ich doch bisher glatt übersehen.....

Für mich ist die auf Tiefgang getunte NuVero Serie eine Fehlproduktion,
weil eine solche Abstimmung auf passivem Wege völlig unsinnig ist, das
Ergebnis mit all seinen Konsequenzen bzw. Nachteilen sieht/hört man ja.

Sprechen wir mal nur über den Bassbereich, der zu dem noch stark von
der jeweiligen Aufstellung, der Raumakustik und dem Hörplatz abhängt.
Wie will man das auf passivem Weg und mit den üblichen Hifi Verstärkern,
die wenn es High End ist meist nicht mal über eine Klangregelung verfügen,
in den Griff bekommen, wer es weis, darf sich jetzt sofort bei mir melden!
Die Mitten und Höhen lasse ich mal außen vor, da diese deutlich mehr vom
persönlichen Geschmack abhängen, obwohl auch hier die oben genannten
Faktoren eine nicht unerhebliche Rolle spielen, oder liege ich damit falsch?

Nun denn, mit einem einzigen 20er pro Box, allerdings Aktiv und DSP gesteuert,
erreiche ich mehr Tiefgang und etwa den gleichen Maximal Pegel, allerdings bei
einer erheblich geringeren Gehäuse Größe, als es die NuVero 14 lt. Papier kann.
Nur um den Maximalpegel der Nuvero 14 zu erreichen, muss man mEn einen echt
fetten Verstärker auffahren, ich empfehle da PA, weil Hifi Geräte würden wohl den
Geldbeutel der meisten Nubert Nutzer sprengen.

Ich hatte seiner Zeit die NuVero 14 mit zwei CA 840W gehört, die sollten eigentlich
ausreichend sein, teuer genug sind sie auf jeden Fall, aber die Endstufen waren am
Limit und über das was da raus kam konnte ich nur müde lächeln, die Gründe dafür
liegen für mich jedenfalls ganz klar auf der Hand, wer objektiv ist, kommt sicher drauf.

Das soll jetzt kein Nubert Bashing sein, sondern einfach eine nüchterne Betrachtung
meinerseits, warum die NuVero Serie mehr Schein als Sein ist und wie es hätte viel
einfacher, besser und Nutzer freundlicher sein können, Aktiv ist das Zauberwort.
Ein solches Konzept muss nicht mal teuer sein, leider lässt sich die Industrie dies bei
Fertiglsp. meist vergolden, warum das so ist und warum dieses Konzept so wenig
Beachtung findet, kann ich nicht sagen, mir bleibt nur die Verwunderung. Schaut man
aber mal über den Tellerrand im DIY Bereich nach, wird man feststellen das ein gutes
Chassis sowie das Amping und der DSP gar nicht viel kosten, Beispiele hätte ich genug.

Daher muss man im Fertigbereich mit Kompromissen und Reglementierung der Industrie
leben, viel Geld bezahlen oder man ist clever und baut bzw. lässt sich den Lsp. selbst bauen!
Nubert hat den Gral leider auch nicht neu erfunden und von günstig bzw. einem guten PLV
sind speziell die NuVero Produkte mMn meilenweit entfernt, aber als teuer kann und will ich
sie auch nicht bezeichnen, ich würde sagen, der übliche Standard bei Fertig Produkten,
nicht mehr und nicht weniger!

Saludos
Glenn
einie
Stammgast
#184 erstellt: 04. Apr 2013, 15:38
@GlennFresh

Das trifft es auf den Punkt!


[Beitrag von einie am 04. Apr 2013, 15:39 bearbeitet]
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 04. Apr 2013, 15:45

thewas (Beitrag #182) schrieb:
Als letztes nochmal ein interessantes Zitat eines KEF Ingenieurs bezüglich des Vorurteils dass neutrale Monitore bei schlechten Aufnahmen besonders nervig sein sollen:

And when we turn to the well-worn topic of accuracy vs musicality, Oclee-Brown surprises me: “I don’t necessarily believe that poorly recorded music played through a good loudspeaker should sound bad.”
This, to me at least, is a refreshing and attractive perspective, and one I wouldn’t expect to hear from a loudspeaker engineer. The typical viewpoint is that a high-fidelity loudspeaker will faithfully reproduce the signal: garbage in, garbage out. “But almost every piece of music has been mastered,” Oclee-Brown says. “It sounded good to someone at some point.” While a properly balanced loudspeaker will draw the best from a recording, the typical “fatiguing” loudspeaker is the product of poor engineering—an effort to create the impression of more detail or clarity through aggressive tuning of the high frequencies. “If you’re scraping for detail and clarity at the balancing stage, you’ve done something wrong. You shouldn’t have to put an emphasis on treble clarity to get good detail.”


Aus http://www.stereophile.com/content/three-days-england-kef


Der Meinung kann ich mich voll anschliessen. Was ich ungünstig an einer NuLine 122 finde ist, das eine CD nur gut klingt wenn die Aufnahme die Schwächen der Box kaschieren kann. So klingen beispielsweise die Alben vom französischen Pop-Duo "Air" auf der 122 gut, sprich das Klangspektrum klingt ausgewogen (abzüglich dem Klangbild bei höherer Lautstärke deutlich herausragende S-Laute, die den Rest der Musik verdecken können). Das ist deshalb der Fall weil die Aufnahme schon sehr viel "Klang"-Körper besitzt, sprich ordentlich Fleisch im Grundton hat. Sobald aber eine nur etwas weniger gut gemischte CD abgespielt wird, kippt die Klangbalance sehr schnell ins nervige, präsenzlastige, dünne und nasale Klangbild.

Der Lautsprecher ist nicht gut ausbalanciert abgestimmt: Durch den nach vorne strahlenden Präsenzbereich hört man kleine Details, die auf der CD per Raumeindruck viel weiter hinten abgemischt sind deutlich weiter vorne - das suggeriert das der LS angeblich besonders hoch auflöst, weil jede Kleinigkeit (Detail) aus dem Klangspektrum deutlicher herausragt, obwohl das laut Abmischung der CD gar nicht so vorgesehen ist.

Zur Folge hat das folgenden Nachteil: Wenn sehr direkt gemischte Musik abgespielt wird (gerne bei Rock-Produktionen), drängt sie sich förmlich auf - die Klang-Balance verschiebt sich zu den oberen Mitten und Höhen und der Sänger tritt förmlich bis vor die Füsse des Hörplatzes hervor bzw. schreit förmlich ins Gesicht - deshalb verlieren E-Gitarren auch schnell an Körper und klingen dünn bzw. schrill. Mich hat der Klang hin und wieder an PA-Lautsprecher erinnert, die in den Höhen mal schnell schrill klingen können.

Nubert verkauft sog. ATM-Module, die das ausgleichen sollen aber diese Module bügeln eigentlich nur die klanglichen Schwächen des Lautsprechers etwas aus, da sie über kein ausgewogenes Klangbild verfügen (zudem klingt der Tief-/Mitteltöner in den unteren Mitten etwas bedeckt, was im direkten Vergleich mit kleinen Aktivboxen aus dem Studiobereich auffällt). So viel extrem schlecht gemischte CD-Produktionen gibt es gar nicht aber über die NuLine 122 bekommt man genau diesen Eindruck, weil es schnell nervig werden kann. Musik hören wird dadurch nicht mehr besonders geniessbar, ausser mit extrem hochwertigen Aufnahmen, die deutlich zurückhaltender aufgenommen sind (alles was sehr viel Rauminformationen enthält und nicht so direkt abgemischt ist kommt der NuLine entgegen, weil sie von Haus aus flach klingt).


[Beitrag von BlackMacHH am 04. Apr 2013, 16:38 bearbeitet]
oliprie
Ist häufiger hier
#186 erstellt: 04. Apr 2013, 17:02
Dann trifft genau das auch auf meine Dali ikon 6 mk2 zu. Ich lese hier eigentlich nur mit, weil ich ein nubert Surround Set aus nubox 311 und aw 441 habe. Ich habe seinerzeit mal dieselbe Frage hier im Forum gestellt (nubert überbewertet?), weil ich mit dem Stereoklang nicht wirklich zufrieden war ( Film ist gut).
Deswegen habe ich mir in einem extra Musikzimmer die Dali gegönnt, Elektronik sind marantz Amp. Und cd. Der Hochtonbereich macht mir jetzt dieselben Probleme, die hier von den nuline berichtet werden (hatte diese Boxen auch in der Auswahl, habe mich aber nach Probehören beim Händler für die Dali entschieden).
Das hier gepostete entspricht meinen schlimmsten Befürchtungen: Die Boxen werden so auf Hochauflösung getrimmt, dass der "Präsenzbereich" bei mäßigen Aufnahmen die Ohren zerfetzt. Schade, ich hätte gehofft, mit Korrektur der Raumakustik wird alles gut (so wird es ja wohl von den Herstellern gepredigt)...aber das hier hat mir endgültig die Augen geöffnet. Welche Boxen in der Preisklasse können denn hoch auflösen ohne mit scharfen s-Lauten und kreischenden Höhen zu Nerven???
weimaraner
Hat sich gelöscht
#187 erstellt: 04. Apr 2013, 17:18
Hallo olieprie,
ne Kaufberatung wäre hier viel zu unpersönlich ,
mach doch nen Thread auf in der Stereo Kaufberatung....da sind noch sooo viele weitere Dinge zu beachten....
Wenn ich VIEL Auflösung haben möchte wäre Aurum ne Möglichkeit,
zum entspannten Langzeithören PMC oder auch Epos....die klingeln dir nicht die Ohren zu

VG
*mps*
Stammgast
#188 erstellt: 04. Apr 2013, 19:37
Ich weiss dass das jetzt "provoziert" aber für die Euronen würde mir eine Nubert nicht ins Haus kommen.


Grüsse
Michael
einie
Stammgast
#189 erstellt: 04. Apr 2013, 22:20

*mps* (Beitrag #188) schrieb:
Ich weiss dass das jetzt "provoziert" aber für die Euronen würde mir eine Nubert nicht ins Haus kommen.


Grüsse
Michael


da sind wir schon zwei
einie
Stammgast
#190 erstellt: 04. Apr 2013, 22:29
es freut mich sehr, das mich meine ohren und meine langjährige erfahrung nicht getäuscht haben und es doch einige user gibt die auch ein gutes gehör bzw. ein gefühl für musik besitzen und meiner meinung sind, was den klang eines nubert ls betrifft.
respekt jungs........ und


[Beitrag von einie am 04. Apr 2013, 22:31 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#191 erstellt: 05. Apr 2013, 05:01

Salinas (Beitrag #171) schrieb:
Tatsache ist, daß sich kaum einer in der Hifi Gemeinde eine Studiokiste mit Lüfter in die Bude stellt, obwohl die vom P/L verhältnis völlig unschlagbar, leistungsstark und wohl auch noch langzeitstabiler sind. Die nehmen meist alle schöne teure Hifi Verstärker und wenn man dann ansatzweise die Pegel einer O 410 mit einer Nuvero 14 erreichen will, wird es halt nicht viel billiger und ohne die Raumanpassungsmöglichkeiten und anderen Vorteile der Aktivtechnik...


Es gibt auch Studioendstufen mit temperaturgeregeltem oder ganz ohne Lüfter. Und wer schon eine Studioendstufe ablehnt, wird sich erst recht keine Boxen im Studiolook ins Wohnzimmer stellen. Die Pegelfestigkeit der O410 werden die wenigsten benötigen, und die Raumanpassungsfilter der meisten Monitore lassen sich mit einem Yamaha AVR ab der Mittelklasse mit dessen 7-Band-PEQ einfach nachbauen.


Salinas (Beitrag #171) schrieb:
man darf nicht vergessen, das die Firma Behringer mit ihren ersten Monitoren Diebstahl von geistigem Eigentum begangen hat.

Die 1:! Kopie des Genelec Modells war ja unverkennbar.


Offensichtlich kopiert ist nur die Optik. Wie sieht's mit den Chassis und Weichen aus ? Hast Du da genauere Informationen ?


weimaraner (Beitrag #172) schrieb:
Und deine Meinung bezieht sich auf was?Nicht subjektiv?


Wo habe ich das behauptet ?


weimaraner (Beitrag #172) schrieb:
Wenn wir das nehmen was bei Messungen herausgekommen ist,
naja, lesen kannst du ja selbst.....


Wo finde ich den Maximalpegel bei 30 Hz ? Der ab 100 Hz interessiert mich nicht, und selbst bei Neumann endet die Messkurve bei 50 Hz.


weimaraner (Beitrag #172) schrieb:
Die s4x-v kostet unter 3k€ das Stück,
nachverhandelt sowieso


Bei den großen, bösen Billigversendern kostet sie überall 2999€. Wo gibt's das Superschnäppchen ? B-Ware zählt nicht.


GlennFresh (Beitrag #183) schrieb:
Nun denn, mit einem einzigen 20er pro Box, allerdings Aktiv und DSP gesteuert,
erreiche ich mehr Tiefgang und etwa den gleichen Maximal Pegel, allerdings bei
einer erheblich geringeren Gehäuse Größe, als es die NuVero 14 lt. Papier kann.


Kompakte BR-Gehäuse der Größenklasse einer Genelec 1031A lassen sich nicht so tief abstimmen, das klappt höchstens geschlossen oder mit Passivmembran. Außerdem ist der Wirkungsgrad im Tiefbass unterirdisch, da großenteils vom Gehäusevolumen abhängig. So ein Winzling schafft nicht einmal ansatzweise den 30-Hz-Pegel einer Nuvero 14.
nubi2011
Ist häufiger hier
#192 erstellt: 05. Apr 2013, 07:50

einie (Beitrag #189) schrieb:

*mps* (Beitrag #188) schrieb:
Ich weiss dass das jetzt "provoziert" aber für die Euronen würde mir eine Nubert nicht ins Haus kommen.


Grüsse
Michael


da sind wir schon zwei :prost


drei.
Wobei bei mir richtigerweise heisst: würde mir nicht mehr ins Haus kommen.
Salinas
Hat sich gelöscht
#193 erstellt: 05. Apr 2013, 08:10

Zweck0r (Beitrag #191) schrieb:


Es gibt auch Studioendstufen mit temperaturgeregeltem oder ganz ohne Lüfter. Und wer schon eine Studioendstufe ablehnt, wird sich erst recht keine Boxen im Studiolook ins Wohnzimmer stellen. Die Pegelfestigkeit der O410 werden die wenigsten benötigen, und die Raumanpassungsfilter der meisten Monitore lassen sich mit einem Yamaha AVR ab der Mittelklasse mit dessen 7-Band-PEQ einfach nachbauen.



da du deinen eigenen Vorschlag ja jetzt selbst ad absurdum führst, da du bestätigst, daß sich von den Nuvero Besitzern kaum einer ne Studio Endstufe ins WZ stellt, wird es eben auch nicht billig, wenn man es mal krachen lassen will. Aber das hatten wir ja schon....

Außerdem hat die O 410 bez. Abstrahlcharakteristik bzw Abbildungsqualität noch ein paar Asse im Ärmel, die sich halt auch in jedem normalen WZ bei bei normalen Hörabständen ab 2 Mtr als klarer Vorteil erweisen. Da muß man schon mit Koaxen oder Flächenstrahlern kommen, um hier Paroli zu bieten...so einfach gehts dann doch nicht mit dem Vergleich..
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 05. Apr 2013, 08:15
@Salinas

Eine Studio oder PA Endstufe wird dafür lange nicht ausreichen, das heißt im Umkehrschluss, es
muss eine mit Lüfter her, was in meinen Augen dann wieder ein absolutes Kuriosum ist und meine
Aussage das die NuVero eine Fehlproduktion ist nur nochmal bestätigt!


Zweck0r (Beitrag #191) schrieb:

Kompakte BR-Gehäuse der Größenklasse einer Genelec 1031A lassen sich nicht so tief abstimmen, das klappt höchstens geschlossen oder mit Passivmembran. Außerdem ist der Wirkungsgrad im Tiefbass unterirdisch, da großenteils vom Gehäusevolumen abhängig. So ein Winzling schafft nicht einmal ansatzweise den 30-Hz-Pegel einer Nuvero 14.


Tja, das kommt davon das man so überzeugt von der eigenen Meinung ist, das
die anderer Leute zwangsläufig nicht stimmen kann und im übrigen, hättest Du
mal meine ganze Post lesen und auch verstehen sollen, vielleicht wären Dir dann
die Zusammenhänge klarer gewesen, aber lassen wir das.

Ich kenne jedenfalls die Nuvero und weis zu was sie (nicht) in der Lage ist, trotz fetter
und teurer Endstufen und als Gegenpart habe ich meinen Lsp. mit einem aktiv und DSP
gesteuerten 20er Chassis, die mEn einen deutlich präziseren und effizienteren Tiefbass
bis 28Hz (-3db), der Maximalpegel liegt etwa bei knapp 105db am Hörplatz und dagegen
wirkt das Nubert Produkt wie ein überzüchteter Hengst, der bewegungsunfähig ist!

Egal, Du hast deine Überzeugung, die Du immer wieder unterschwellig als Fakt und
Objektiv hinstellst, obwohl Du dies dann aber vehement abstreitest wenn man Dich
mal darauf anspricht.
Mir ist das eigentlich egal, wenn jemand die NuVero toll findet und meint diese ständig
verteidigen zu müssen, ich muss damit ja nicht hören und jeder ist seines Glückes
Schmied.
Bei mir steht der Gegenbeweis (wir reden schon von einem Standlsp. und keiner Kompakten),
das die NuVero 14 genau das ist, als was ich sie hier beschrieben habe, auch wenn das ihre
Anhänger nicht wahr haben wollen.

Saludos
Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 05. Apr 2013, 08:18 bearbeitet]
einie
Stammgast
#195 erstellt: 05. Apr 2013, 10:45
@GlennFresh

du hast meine absolute zustimmung

spare dir die kommentare, der moderator ist befangen


[Beitrag von einie am 05. Apr 2013, 11:21 bearbeitet]
Markus_Pajonk
Gesperrt
#196 erstellt: 05. Apr 2013, 12:30

einie (Beitrag #195) schrieb:

spare dir die kommentare, der moderator ist befangen :L


Sieht man ja auch daran das der Threadtitel schon lange obsolet ist. Bei anderen Threads wäre schon mehrfach der Aufruf gekommen bitte wieder zurück on topic
teite
Stammgast
#198 erstellt: 05. Apr 2013, 13:40
Da sich nun alle mit Nubert Antipatie ausgekotzt haben, können wir den Thread ja mit dem Titel "Sind Nubert Lautsprecher unterbewertet?" neu starten.


[Beitrag von teite am 05. Apr 2013, 13:42 bearbeitet]
nubi2011
Ist häufiger hier
#199 erstellt: 05. Apr 2013, 13:46

teite (Beitrag #198) schrieb:
Da sich nun alle mit Nubert Antipatie ausgekotzt haben, können wir den Thread ja mit dem Titel "Sind Nubert Lautsprecher unterbewertet?" neu starten. :prost


Zu dem Thema gibt es ein ganzes Forum.
Wu
Inventar
#201 erstellt: 05. Apr 2013, 15:20
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Diskussionsteilnahme durch Moderatoren"
Saber-Rider
Stammgast
#202 erstellt: 05. Apr 2013, 16:37

Markus_Pajonk (Beitrag #196) schrieb:

einie (Beitrag #195) schrieb:

spare dir die kommentare, der moderator ist befangen :L


Sieht man ja auch daran das der Threadtitel schon lange obsolet ist. Bei anderen Threads wäre schon mehrfach der Aufruf gekommen bitte wieder zurück on topic :prost


Ja im Nachlegen gegen die Moderation scheinst du Meister zu sein, sitzt dein Frust über vergangene Dispute so tief? Der Vergleich Aktiv & Passiv hinkt nicht nur, ihm wurden beide Beine amputiert, da kann ich mich auch über meine Quadral beschweren. Der Thread dreht sich wohl nur noch darum Nubert Lautsprecher mit allen Mitteln schlecht zu machen. Was hat der Mann nur ausgefressen, dass er hier so abgefertigt wird.


[Beitrag von Saber-Rider am 05. Apr 2013, 16:39 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#203 erstellt: 05. Apr 2013, 17:02

Salinas (Beitrag #193) schrieb:
da du deinen eigenen Vorschlag ja jetzt selbst ad absurdum führst, da du bestätigst, daß sich von den Nuvero Besitzern kaum einer ne Studio Endstufe ins WZ stellt, wird es eben auch nicht billig, wenn man es mal krachen lassen will.


Das einzige, was ich ad absurdum geführt habe, ist deine Alternative. Für den heftchenlesenden Ottonormalhighender existiert beides nicht, weder Studiomonitore noch Studioendstufen. Aber wer über den Tellerrand blickt, kriegt eine im gut belüfteten Tonmöbel versenkte Studioendstufe tendenziell eher am Hausdrachen vorbei als zwei sachliche Studioboxen auf dem Präsentierteller.


Salinas (Beitrag #193) schrieb:
Außerdem hat die O 410 bez. Abstrahlcharakteristik bzw Abbildungsqualität noch ein paar Asse im Ärmel, die sich halt auch in jedem normalen WZ bei bei normalen Hörabständen ab 2 Mtr als klarer Vorteil erweisen.


Wo habe ich das Gegenteil behauptet ? Erst lesen, dann nörgeln:

http://www.hifi-foru...31706&postID=168#168


GlennFresh (Beitrag #194) schrieb:
Ich kenne jedenfalls die Nuvero und weis zu was sie (nicht) in der Lage ist, trotz fetter
und teurer Endstufen und als Gegenpart habe ich meinen Lsp. mit einem aktiv und DSP
gesteuerten 20er Chassis, die mEn einen deutlich präziseren und effizienteren Tiefbass
bis 28Hz (-3db), der Maximalpegel liegt etwa bei knapp 105db am Hörplatz und dagegen
wirkt das Nubert Produkt wie ein überzüchteter Hengst, der bewegungsunfähig ist!


Und noch einmal, vielleicht versteht es dann jemand: ich rede vom Maximalpegel bei 30 Hz, und zwar ohne Roomgain etc., und nichts anderem

http://www.neumann-k...dfield-monitors_O410

Unter Measurements/O 410 Maximum SPL at 1 m (Diagramm ganz unten links) sieht man deutlich, wie der Maximalpegel zwischen 100 und 200 Hz anfängt, abzusacken. Kleinere Gehäuse und Membranflächen verschlimmern das Problem natürlich.

Lustig übrigens, dass nach teureren und für viele Leute (zu denen ich übrigens nicht gehöre) hässlichen Monitoren jetzt auch noch DSP-korrigierte Eigenbauten als Gegner präsentiert werden, während Nuvero/Nuline weder eine preiswerte Endstufe noch ein DSP-EQ gegönnt wird.

Den DSP-EQ kann man bei Heimkinoeinsatz übrigens als 'kostenneutral' ansehen, weil schon der kleinste Yamaha AVR mit Pre Outs ihn hat. Und letztere braucht man auch für Studiomonitore, wenn man nicht basteln will.
nubi2011
Ist häufiger hier
#204 erstellt: 05. Apr 2013, 17:24

Zweck0r (Beitrag #203) schrieb:


Lustig übrigens, dass nach teureren und für viele Leute (zu denen ich übrigens nicht gehöre) hässlichen Monitoren jetzt auch noch DSP-korrigierte Eigenbauten als Gegner präsentiert werden, während Nuvero/Nuline weder eine preiswerte Endstufe noch ein DSP-EQ gegönnt wird.


Es gibt durchaus Stimmen und es werden zunehmend mehr, die nubert Boxen als hässlich empfinden. Man schaue sich nur das Facelift der nulines an.
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