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Alles, was ich schon immer über angeblich überbewertete Lautsprecher sagen wollte...

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nubi2011
Ist häufiger hier
#204 erstellt: 05. Apr 2013, 19:24

Zweck0r (Beitrag #203) schrieb:


Lustig übrigens, dass nach teureren und für viele Leute (zu denen ich übrigens nicht gehöre) hässlichen Monitoren jetzt auch noch DSP-korrigierte Eigenbauten als Gegner präsentiert werden, während Nuvero/Nuline weder eine preiswerte Endstufe noch ein DSP-EQ gegönnt wird.


Es gibt durchaus Stimmen und es werden zunehmend mehr, die nubert Boxen als hässlich empfinden. Man schaue sich nur das Facelift der nulines an.
DaveX81
Inventar
#205 erstellt: 05. Apr 2013, 19:30
Wenn ich mir so Silversand anschaue frage ich mich wirklich wer so Legoklötzchen Optik für 50.000€ im Wohnzimmer haben möchte?
SFI
Moderator
#206 erstellt: 05. Apr 2013, 19:31
Servus,

bei der neuen nuLine Serie stören mich eigentlich nur die Stands, da gibt's bei der Konkurrenz deutlich bessere optische Lösungen. Die nuVero Serie hat mir optisch aber auch noch nie gefallen, Lack als Furnierersatz ist für mich sowieso ein NoGo!
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#207 erstellt: 05. Apr 2013, 19:36

Zweck0r (Beitrag #203) schrieb:

Und noch einmal, vielleicht versteht es dann jemand: ich rede vom Maximalpegel bei 30 Hz, und zwar ohne Roomgain etc., und nichts anderem


Was habe ich geschrieben, 28Hz (-3db) und knapp 105db am Hörplatz, nicht 1mtr. vor der Box, vielleicht hast Du etwas nicht so ganz verstanden!
Und das die Messungen von Nubert im Freifeld gemacht wurden ist mir neu, aber Du kannst da gerne einen entsprechenden Nachweis erbringen.


Zweck0r (Beitrag #203) schrieb:

....während Nuvero/Nuline weder eine preiswerte Endstufe noch ein DSP-EQ gegönnt wird.


Mit welcher preiswerten Endstufe schafft denn die NuVero 14 bei 30Hz die 107db?

Saludos
Glenn
Salinas
Hat sich gelöscht
#208 erstellt: 05. Apr 2013, 21:07
das mit der Befangenheit eines gewissen Moderators ist nicht so wirklich von der Hand zu weisen...

nur mal nebenbei: Neumann veröffentlicht immerhin ausführliche Messungen, da weiß man, was der LS im Tiefbass noch kann bzw nicht kann und das ist nicht gerade wenig an Hifi Masstäben gemessen ...bei Herstellern wie Nubert und anderen sucht man da auf dem Niveau vergebens..

deswegen gehören die Behauptungen bez. Pegelreserven einer Nuvero als Privatmeinung auch dann eher in das Reich der Spekulation solange keine ausführlichen seriösen Messsungen des Herstellers vorliegen.. ...

und der Lachpresse glaube ich da eh kein Wort...


[Beitrag von Salinas am 05. Apr 2013, 21:15 bearbeitet]
cr
Inventar
#209 erstellt: 05. Apr 2013, 21:17
Ich frage mich, ob nicht manche audiophile HiEnd-Böxchen mit ihrem mickrigen Bass mangels Membranfläche massiv überbewertet werden, vor allem in den HiFi-Magazinen. Das frage ich mich weit mehr, als ob Nubert-Boxen überbewertet sind.
Sedi-at
Inventar
#210 erstellt: 05. Apr 2013, 21:57
Hallo

Warum sprechen jetzt fast alle gegen Nubert ?

Baut er jetzt auf einmal schlechte Boxen ,oder hat Herr Nubert gesagt " er baut die besten ,alles andere ist mist ",sind es vielleicht die Fanatiker die übertreiben, oder ist die Flachpresse daran schuld das sie so gehypt werden.

Naja ,da kann es schon mal etwas bunt werden hier im Forum ,aber im ernst ich höre mir die Boxen an bevor ich welche kaufe und das sehr kritisch, ohne wenn und aber.

Respektieren sollte man jeden ,egal was er für eine Meinung hat,denn jeder hört anders und hat seine Vorlieben ,wichtig ist nur das man zufrieden ist was man da gekauft hat.

@ CR mmh mickrige Bässe kann man auch gute Bässe erziehlen ,das liegt nur am sehrguten Chassi,Gehäuse ,Bassreflexrohr ,Dämpfungsmaterial,Abstimmung usw . und da kannst du viel erreichen und nicht einfach alles über ein Kamm ziehen ,wie Du es geschrieben hast.

gruss dieter
cr
Inventar
#211 erstellt: 05. Apr 2013, 22:02
Man kann in gewissem Rahmen viel erreichen, aber die Physik nicht überlisten. Mit einem 6"-Chassis wirds einfach keinen druckvollen Tiefbass geben.
Sedi-at
Inventar
#212 erstellt: 05. Apr 2013, 22:13
Hallo CR

Das stimmt nur ,wenn die Hausaufgaben bei vielen Herstellern es richtig machen und da haperts oft gewalltig.

gruss dieter
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#213 erstellt: 05. Apr 2013, 22:20
Wenn man mit Hausaufgaben die Physik überlisten kann

Meine LS haben auch nur 6,5" Bässe, ich erwarte aber nicht das sie mich vom Sofa blasen, oder ne Orgel in allen Oktaven spielen können !

Gruß Tom


[Beitrag von Der_Tom am 05. Apr 2013, 22:22 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#214 erstellt: 05. Apr 2013, 22:40
Hallo Tom

Viele erreichen leider nicht mal die Physik, das war damit gemeint.

Die Physik zu überlisten ist nicht schlecht ,wäre mal was.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#215 erstellt: 05. Apr 2013, 22:53
jep, ich nehm von den "Überlisteten" auch ein Paar

Gruß Tom
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#216 erstellt: 05. Apr 2013, 23:56

cr (Beitrag #209) schrieb:
Ich frage mich, ob nicht manche audiophile HiEnd-Böxchen mit ihrem mickrigen Bass mangels Membranfläche massiv überbewertet werden, vor allem in den HiFi-Magazinen. Das frage ich mich weit mehr, als ob Nubert-Boxen überbewertet sind.


Die HiFi-Branche leidet unter Degenerationserscheinungen. HiFi-Lautsprecher fürs Wohnzimmer werden aufgrund der gefälligen Optik immer schmaler (dementsprechend die Tieftöner kleiner) aber viele Kunden von Passiv-Lautsprechern nehmen das gerne aufgrund der Optik in Kauf, ohne zu wissen das es klanglich schadet. Früher waren HiFi-Boxen deutlich grösser (z.B. findet man bei Canton in der mittleren Preisklasse keine Konstruktion mehr, die einer ausgewachsenen Ergo 122 DC mit 2x 26 cm Bass-Chassis entspricht). Heutzutage gibt es weniger HiFi fürs Geld, da bringen auch die kleinen Langhub-Bässe nichts, weil sie nur um das Problem herum arbeiten, viel Luft zu verschieben und eher ineffizient sind (niedriger Wirkungsgrad des Lautsprechers = viel mehr Verstärkerleistung notwendig). Ausgewachsene Standboxen sind eine sehr teure Angelegenheit geworden (bei den Massenherstellern oft nur noch in der absoluten Top-Serie zu finden, die sehr gut bezahlt werden muss, mit um die 6000 - 8000 EUR das Paar).

Ab 2000 EUR aufwärts würde ich auch nicht mehr in passive HiFi-Lautsprecher investieren, da die Gesamtkonstruktion im HiFi-Bereich oft zu wünschen übrig lässt und nicht den höheren Anforderungen aus der Studio-Branche gewachsen ist.


[Beitrag von BlackMacHH am 06. Apr 2013, 00:25 bearbeitet]
einie
Stammgast
#217 erstellt: 06. Apr 2013, 00:43
@blackmachh

das ist mal eine sach- und fachlich- fundierte aussage, ganz meiner meinung

@sedi.at


,sind es vielleicht die Fanatiker die übertreiben,


gut erkannt


ist die Flachpresse daran schuld das sie so gehypt werden.


fast richtig, das hängt aber auch viel mit dem meiner meinung nach maßlos übertriebenen marketing zusammen. die homepage erinnert mich immer an den otto-versand
puffreis
Inventar
#218 erstellt: 06. Apr 2013, 01:10

BlackMacHH (Beitrag #216) schrieb:

cr (Beitrag #209) schrieb:
Ich frage mich, ob nicht manche audiophile HiEnd-Böxchen mit ihrem mickrigen Bass mangels Membranfläche massiv überbewertet werden, vor allem in den HiFi-Magazinen. Das frage ich mich weit mehr, als ob Nubert-Boxen überbewertet sind.


Die HiFi-Branche leidet unter Degenerationserscheinungen. HiFi-Lautsprecher fürs Wohnzimmer werden aufgrund der gefälligen Optik immer schmaler (dementsprechend die Tieftöner kleiner) aber viele Kunden von Passiv-Lautsprechern nehmen das gerne aufgrund der Optik in Kauf, ohne zu wissen das es klanglich schadet. Früher waren HiFi-Boxen deutlich grösser (z.B. findet man bei Canton in der mittleren Preisklasse keine Konstruktion mehr, die einer ausgewachsenen Ergo 122 DC mit 2x 26 cm Bass-Chassis entspricht). Heutzutage gibt es weniger HiFi fürs Geld, da bringen auch die kleinen Langhub-Bässe nichts, weil sie nur um das Problem herum arbeiten, viel Luft zu verschieben und eher ineffizient sind (niedriger Wirkungsgrad des Lautsprechers = viel mehr Verstärkerleistung notwendig). Ausgewachsene Standboxen sind eine sehr teure Angelegenheit geworden (bei den Massenherstellern oft nur noch in der absoluten Top-Serie zu finden, die sehr gut bezahlt werden muss, mit um die 6000 - 8000 EUR das Paar).

Ab 2000 EUR aufwärts würde ich auch nicht mehr in passive HiFi-Lautsprecher investieren, da die Gesamtkonstruktion im HiFi-Bereich oft zu wünschen übrig lässt und nicht den höheren Anforderungen aus der Studio-Branche gewachsen ist.




Wo ist das Problem?
Holst dir mind. 10 solcher Chassis für jeweils 19€

http://www.ebay.de/i...&hash=item27cb574cad

packst sie jeweils in etwa 20l große geschlossene Gehäusen (insgesamt 2x100 Liter).
Enzerrst mit so was

http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1438.l2649

auf Qtc=0,5 bis 0,7 und auf ca.30Hz (bei 20qm beginnt hier etwa der Druckkammereffekt, bei größeren Räumen entsprechend niedriger).

Natürlich braucht man dann noch zwei gebrauchte 5.1-Receiver mit insgesamt 10 Kanälen für die Verstärkung.

Und schwupp, hast du einen schnellen, ultratiefen Bass, den dir kein Bassreflex-Box dieser Welt bieten kann, und das für ca.500€.

Früher war geschlossene Bauweise usus, und selbst heute sind die besten und teuersten Subs nach diesem Prinzip gebaut.

Auf die anderen Degenerationserscheinungen von Hifi-LS will ich nicht eingehen, weil das zuviel wird.

Es ist aber nicht nur ein Nubert-Problem.
Deshalb schlage ich vor, den Thread umzubenennen in

„Hifi Lautsprecher überbewertet?“
cr
Inventar
#219 erstellt: 06. Apr 2013, 01:41
Viele kleine Lautsprecher sind nicht ein großer. Kohärenzproblem bei unterschiedlichen Entfernungen zum Ohr.
Davon abgesehen sind schmale Schallwände akustisch um einiges ungünstiger für Mittel/Hochton als breite.
Natürlich kann man mit großem Bauteileaufwand in der Frequenzweiche vieles hinbiegen, aber ob das wirklich sinnvoll ist? Zudem kostet genau das Wirkungsgrad. Es gibt gute alte Dreiweger 12dB/Oktave, die mit nicht viel über 8 Weichenteile auskommen (8 ist das Minimum, je zwei für Hoch und Tiefpass und 4 für Bandpass). Heute verwendet man dafür oft 40 und mehr. Der Wirkungsgrad sinkt dann vor lauter Korrekturen, Saugkreisen, Impedanzglättern etc. Bringts das wirklich?
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#220 erstellt: 06. Apr 2013, 01:42

puffreis (Beitrag #218) schrieb:

Es ist aber nicht nur ein Nubert-Problem.
Deshalb schlage ich vor, den Thread umzubenennen in
„Hifi Lautsprecher überbewertet?“


Naja, es ist insofern ein Nubert Problem wenn die Lautsprecher durch die Bank als total ehrlich, neutral und monitorhaft abbildend vermarktet werden. Das ist zumindest für die NuLine 122 in der Praxis nicht der Fall - klingt viel zu sehr nach heller, ja fast schriller, vordergründiger HiFi-Box. Taub bin ich nicht, das Lautsprecher mit so einer Abstrahlcharakteristik abgestimmt sein müssen.


[Beitrag von BlackMacHH am 06. Apr 2013, 01:49 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#221 erstellt: 06. Apr 2013, 01:46

GlennFresh (Beitrag #207) schrieb:
Was habe ich geschrieben, 28Hz (-3db) und knapp 105db am Hörplatz, nicht 1mtr. vor der Box, vielleicht hast Du etwas nicht so ganz verstanden!


Spiel einen 30-Hz-Sinuston ab und lauf dabei mit dem Schallpegelmesser im Raum herum, dann kannst Du dir hoffentlich vorstellen, was eine solche Messung wert ist, wenn es um Vergleichbarkeit geht.


GlennFresh (Beitrag #207) schrieb:
Mit welcher preiswerten Endstufe schafft denn die NuVero 14 bei 30Hz die 107db?


Wo habe ich geschrieben, dass die Nuvero 14 die 107 dB aus dem Testbericht bis 30 Hz hinunter halten kann ? Sie wird auch absacken wie die O410, aber immer noch mehr Pegel schaffen als eine Box mit einem 20er, der nun einmal bei gleichem Hub nur das halbe Verschiebevolumen hat. Und dass das Chassis in deinem Eigenbau doppelt so viel linearen Hub hat wie ein Nuvero-Chassis, um den Flächennachteil wieder auszugleichen, wage ich zu bezweifeln.

Bei den handelsüblichen Kompaktmonitoren mit 20er-Chassis kommen noch weitere Nachteile durch das kleine Gehäuse hinzu (Kompression wegen der hohen Strömungsgeschwindigkeiten im BR-Rohr, verringerter Tiefbass-Wirkungsgrad).


SFI (Beitrag #206) schrieb:
bei der neuen nuLine Serie stören mich eigentlich nur die Stands, da gibt's bei der Konkurrenz deutlich bessere optische Lösungen. Die nuVero Serie hat mir optisch aber auch noch nie gefallen, Lack als Furnierersatz ist für mich sowieso ein NoGo!


Bei der neuen Nuline-Serie stören mich die winzigen Bässe. Die drei 13er in der 284 haben zusammen gerade mal die wirksame Membranfläche eines 20ers. Das ist für mich kein vollständiger Ersatz für die auslaufende Nuline 122, auch wenn das Abstrahlverhalten dafür besser ist. Gleiches gilt für die kleineren Nuveros.

Optisch gefällt mir die alte Nuwave-Serie am besten.


[Beitrag von Zweck0r am 06. Apr 2013, 01:49 bearbeitet]
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 06. Apr 2013, 01:55

Zweck0r (Beitrag #221) schrieb:
Bei der neuen Nuline-Serie stören mich die winzigen Bässe. Die drei 13er in der 284 haben zusammen gerade mal die wirksame Membranfläche eines 20ers. Das ist für mich kein vollständiger Ersatz für die auslaufende Nuline 122, auch wenn das Abstrahlverhalten dafür besser ist. Gleiches gilt für die kleineren Nuveros.


Ich verstehe nicht, warum Nubert aus der NuLine 122 nicht eine vernünftige 3-Wege Box mit ordentlichen Mitteltöner macht. Vielleicht macht man sich damit nur Konkurrenz zu der NuVero Serie (bin aber kein Freund von Lautsprechern mit zwei Mitteltönern).


[Beitrag von BlackMacHH am 06. Apr 2013, 01:57 bearbeitet]
puffreis
Inventar
#223 erstellt: 06. Apr 2013, 02:06

BlackMacHH (Beitrag #220) schrieb:

puffreis (Beitrag #218) schrieb:

Es ist aber nicht nur ein Nubert-Problem.
Deshalb schlage ich vor, den Thread umzubenennen in
„Hifi Lautsprecher überbewertet?“


Naja, es ist insofern ein Nubert Problem wenn die Lautsprecher durch die Bank als total ehrlich, neutral und monitorhaft abbildend vermarktet werden. Das ist zumindest für die NuLine 122 in der Praxis nicht der Fall - klingt viel zu sehr nach heller, ja fast schriller, vordergründiger HiFi-Box. Taub bin ich nicht, das Lautsprecher mit so einer Abstrahlcharakteristik abgestimmt sein müssen.


Es gibt viele andere Hersteller, die angeblich neutral sein sollen und die es trotzdem nicht sind.
z.B. Dynaudio, Canton etc.

Wirklich neutral sind eigentlich nur gut konstruierte Studio-LS
puffreis
Inventar
#224 erstellt: 06. Apr 2013, 02:09

BlackMacHH (Beitrag #222) schrieb:

Zweck0r (Beitrag #221) schrieb:
Bei der neuen Nuline-Serie stören mich die winzigen Bässe. Die drei 13er in der 284 haben zusammen gerade mal die wirksame Membranfläche eines 20ers. Das ist für mich kein vollständiger Ersatz für die auslaufende Nuline 122, auch wenn das Abstrahlverhalten dafür besser ist. Gleiches gilt für die kleineren Nuveros.


Ich verstehe nicht, warum Nubert aus der NuLine 122 nicht eine vernünftige 3-Wege Box mit ordentlichen Mitteltöner macht. Vielleicht macht man sich damit nur Konkurrenz zu der NuVero Serie (bin aber kein Freund von Lautsprechern mit zwei Mitteltönern).



Genau dasselbe.
Wer baut denn noch ordentliche Mitteltöner ein?

18er Konusse, die bei 3000Hz getrennt werden, sind es nicht.
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#225 erstellt: 06. Apr 2013, 02:13

puffreis (Beitrag #223) schrieb:
Es gibt viele andere Hersteller, die angeblich neutral sein sollen und die es trotzdem nicht sind, z.B. Dynaudio, Canton etc.Wirklich neutral sind eigentlich nur gut konstruierte Studio-LS


Klar messen sich viele Boxen neutral aber sie klingen total unterschiedlich - bei Nubert wird besonders gerne mit "ehrlichen Lautsprechern" geworben - für meinen Geschmack war die NuLine 122 viel zu sehr auf HiFi-Klang getrimmt mit diesem Hochton-Plateu.

Mit der nächsten Anschaffung werde ich mich dann auch allgemein von passiven HiFi-Lautsprechern verabschieden und auf aktive Studio-LS umsteigen. Das kostet 1x richtig viel Geld aber dann sollten auch die meisten klanglichen Kompromisse erledigt sein.


[Beitrag von BlackMacHH am 06. Apr 2013, 02:14 bearbeitet]
cr
Inventar
#226 erstellt: 06. Apr 2013, 02:14
Mir wäre immer noch am liebsten
1x30cm
1x17 (ab ca 200 Hz)
1x5 Kalotte (ab 800 - 1000 Hz)
1x2,5 Kalotte (oder Bändchen) (ab 5000 Hz)
oder so ähnlich. Gibts aber nur mehr ganz wenige........
aber die Mitteltonkalotte ist auch praktisch ausgestorben.
(statt 30cm ginge in dem Fall auch noch was Größeres, ist ja praktisch Sub)


[Beitrag von cr am 06. Apr 2013, 02:15 bearbeitet]
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#227 erstellt: 06. Apr 2013, 02:18

puffreis (Beitrag #224) schrieb:
Genau dasselbe. Wer baut denn noch ordentliche Mitteltöner ein?
18er Konusse, die bei 3000Hz getrennt werden, sind es nicht. ;)


Das die Canton auch nicht alles perfekt macht ist mir schon klar - sie verschluckt gerne in einem schmalen Frequenzbereich zwischen Triangel, Tamburin und Shakern. Bei HiFi-Lautsprechern wird oft zu viel getrickst.

Aber: Die Canton Vento 890.2 klingt ingesamt betrachtet deutlich angenehmer und ausgeglichener als die NuLine 122 (nicht spitz und schrill) und verfügt über einen offeneren, transparenten Mitteltonbereich als auch über klangfarbenstarke Mitten. Eine E-Gitarre klingt wie eine mikrofonierte Gitarrenbox eben klingen soll (nicht wie sirrende Rasierapparate). Auch ist so etwas wie Tiefenstaffelung in der räumlichen Abbildung hörbar (z.B. lässt sich ein Background Sänger trotz spielender Band samt Raumanteil besser heraushören ohne das die Klangfarben unnatürlich verfälscht werden) - das gab es bei der NuLine kaum weil nur eine breite Bühnenebene erfahrbar war. Kann man am besten nachvollziehen wenn man selbst Musik macht oder live hört. Ingesamt ist die Canton was die Abbildung von Instrumenten und Gesangsstimmen angeht näher am Original, da die NuLine 122 einen leicht merkwürdigen Eigenklang hatte, der nicht besonders differenziert erschien (wie gesagt: zu viel Präsenz und Gesangsstimmen/Instrumente eher zu schlank bzw. nasal, die Musik klebt eher am Lautsprecher).


[Beitrag von BlackMacHH am 06. Apr 2013, 02:52 bearbeitet]
puffreis
Inventar
#228 erstellt: 06. Apr 2013, 02:50
Nochmal:
Sowas passiert, wenn man einen großen „Mitteltöner“ bei 4kHz trennt.


http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-9156.html


Es gibt eine Delle im Diffusfeldfrequenzgang, selbst wenn der Freifeldfrequenzgang (das was in den Testzeitschriften abgebildet ist) gerade ist. Physikalisch ist auch was anderes nicht zu erwarten. Deshalb können Lautsprecher, die ähnlichen Freifeldfrequenzgang haben, komplett anders klingen.
Soweit ich weiß trennt Nubert tiefer(1,5 bis 2 kHz).
D.h. die Delle ist nicht so ausgeprägt.
Mag ja sein, dass du so was nicht angenehm findest, aber was ist richtig?
Ich kann mir vorstellen, dass du auch mit einem 901K nicht zufrieden sein wirst, da diese Delle nicht vorhanden ist.
Deshalb hatte ich folgendes geschrieben:
http://www.hifi-foru...&back=&sort=&z=3#105

Willst du wirklich neutral hören?
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#229 erstellt: 06. Apr 2013, 02:55

puffreis (Beitrag #228) schrieb:
Nochmal:
Sowas passiert, wenn man einen großen „Mitteltöner“ bei 4kHz trennt.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-9156.html

Es gibt eine Delle im Diffusfeldfrequenzgang, selbst wenn der Freifeldfrequenzgang (das was in den Testzeitschriften abgebildet ist) gerade ist. Physikalisch ist auch was anderes nicht zu erwarten. Deshalb können Lautsprecher, die ähnlichen Freifeldfrequenzgang haben, komplett anders klingen.
Soweit ich weiß trennt Nubert tiefer(1,5 bis 2 kHz).
D.h. die Delle ist nicht so ausgeprägt.

Mag ja sein, dass du so was nicht angenehm findest, aber was ist richtig?
Ich kann mir vorstellen, dass du auch mit einem 901K nicht zufrieden sein wirst, da diese Delle nicht vorhanden ist.

Willst du wirklich neutral hören?


Das hat auch nichts mit der von dir genannten Delle zu tun. Die unangenehmen Frequenzen spielten sich eher Richtung 8 kHz ab (z.B. Zischlaute). Eine Nubert NuLine 122 strahlt grundsätzlich ganz anders ab als etwa eine Klein + Hummel, in der die von dir genannte Delle auch nicht vorhanden ist. Zudem hat die 2-Wege Nubert Konstruktion mehr mit Interferenzen zwischen TMT/HT zu kämpfen. Und die Klein + Hummel klingt alles andere als spitz, giftig, schrill - die O300, O410 und O500C waren alle vom Nubert Klangbild weit entfernt - keine Spur von Schärfe in den Höhen, während die 122 im Klangbild schon eher zerfällt und S-Laute bzw. Zischlaute unnatürlich laut aus dem Klangspektrum hervortreten lässt.


[Beitrag von BlackMacHH am 06. Apr 2013, 03:01 bearbeitet]
moby_dick
Hat sich gelöscht
#230 erstellt: 06. Apr 2013, 09:17

cr (Beitrag #226) schrieb:
Mir wäre immer noch am liebsten
1x30cm
1x17 (ab ca 200 Hz)
1x5 Kalotte (ab 800 - 1000 Hz)
1x2,5 Kalotte (oder Bändchen) (ab 5000 Hz)
oder so ähnlich. Gibts aber nur mehr ganz wenige........
aber die Mitteltonkalotte ist auch praktisch ausgestorben.
(statt 30cm ginge in dem Fall auch noch was Größeres, ist ja praktisch Sub)


Bitte schön:
atlascompact_mk5
http://www.visaton.de/de/bauvorschlaege/mehrwege/index.html
Bis auf die 5 er Kalotte.

Eine meiner Lieblingsboxen

Ganz wesentlich für den "Wohlklang" einer Box ist neben Klirr und Frequenzgang ein Abstrahlverhalten ohne große Einbrüche. 2-Weger mit großem TMT + kleine Kalotte ohne Waveguide sind der Akustik-Gau. Sie klingen je nach Raum völlig unkalkulierbar.

Die technisch besten LS sind die Monitore von Neumann wie O 410.
Da stimmt alles - bis auf wohnzimmertaugliches Design.


[Beitrag von moby_dick am 06. Apr 2013, 09:41 bearbeitet]
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 06. Apr 2013, 10:12

moby_dick (Beitrag #230) schrieb:
Die technisch besten LS sind die Monitore von Neumann wie O 410.
Da stimmt alles - bis auf wohnzimmertaugliches Design.


Naja, das ist hochgradig Geschmackssache was Design betrifft. Ich finde eine MEG 901 K in Kirschfurnier nicht hässlich sondern zweckdienlich. Eine NuLine 122 hat auch nicht mehr Gehäusekurven zu bieten und ist eine Box. Auch die Klein+Hummel bzw. Neumann gibt es in einer weissen Version bzw. lies sich auf Anfrage andere Farben realisieren.
cr
Inventar
#232 erstellt: 06. Apr 2013, 12:10
@MobyDick
Das ist auch die einzige, die mir dazu eingefallen ist . Was heißt bis auf die 5er Kalotte? Hat sie doch, eine DSM-50ffl. Geschlossen und mit G50 und G25ffl-Kalotten wäre sie ev. noch besser. Aber da man sie selber bauen muss, kann man ja...........

Was ich auch nicht verstehe, warum es immer weniger 4-Ohm-Boxen gibt (Visaton hat zB viele 4-Ohm Modelle aufgelassen). Was für Verstärker der 70er Jahre kein Problem war, sollte ja heute umso weniger eines sein.


[Beitrag von cr am 06. Apr 2013, 12:16 bearbeitet]
moby_dick
Hat sich gelöscht
#233 erstellt: 06. Apr 2013, 12:46
Stimmt, ist eine 50er Kalotte.
Wenn man das richtig machen will, muss es ein (großer) 4-Weger sein oder ein 3-Weger mit max 20er TT.
Eigenbau:
48613749ml3
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=15366&highlight=nigri

oder Bausatz. Der mich aber nicht überzeugt hat, da zu breit stahlt.
http://www.visaton.d...symphonie/index.html
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#234 erstellt: 06. Apr 2013, 13:27

moby_dick (Beitrag #233) schrieb:
...oder Bausatz. Der mich aber nicht überzeugt hat, da zu breit stahlt.
http://www.visaton.d...symphonie/index.html


Ich verstehe auch denn Sinn von zu breit strahlenden Lautsprechern, wie das beispielsweise bei der Nubert NuVero Serie der Fall ist überhaupt nicht. Die Konstruktion mit zwei Mitteltönern in der NuVero ist nicht nachvollziehbar, da sich hier gerne Interferenzen einschleichen (das hat mit neutral auch nicht mehr viel zu tun). Man könnte den Eindruck bekommen, das der Hersteller eben sehr breit abstrahlende LS bevorzugt, weil eine kontrolliertere Abstrahlung nicht gelingt oder die Kunden das toll finden mehr Raumklang (Echo aus dem eigenen Wohnzimmer) zu hören.

Mit breit strahlenden Lautsprechern bekomme ich doch viel mehr Probleme mit der Raumakustik und entsprechend ungünstig reflektierenden Schall von den Zimmerwänden. Auch verteilt sich die Schallenergie einzelner Chassis ungünstig im Raum, wenn es bei den einzelnen Treibern zu Einschnürungen in der Abstrahlcharakteristik kommt. Die Probleme kann man eigentlich nur durch korrekt abstrahlende Lautsprecher vermeiden (gerade die nierenförmige Abstrahlcharakteristik im Bassbereich der MEG ist ein Geniestreich).


[Beitrag von BlackMacHH am 06. Apr 2013, 13:33 bearbeitet]
cr
Inventar
#244 erstellt: 06. Apr 2013, 16:20
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Lautsprecher - breit abstrahlend oder gebündelt, das ist die Frage"
Wu
Inventar
#245 erstellt: 06. Apr 2013, 14:57

moby_dick (Beitrag #244) schrieb:

Wir sind aber OT


Allerdings. Ich bitte darum, zum Thread-Thema zurückzukommen. Die allgemeinen Debatten können gerne woanders geführt werden. Weitere OT-Beiträge werden abgelehnt, ggf. wird der Thread moderiert
nubi2011
Ist häufiger hier
#246 erstellt: 06. Apr 2013, 16:19
Ich empfinde nubert in der jeweiligen Preisklasse vergleichbar mit Canton. Wenn man gelegentliche Angebote bei Canton berücksichtigt, ist nubert klar überbewertet, bzw. zu teuer, da es bei nubert keine Angebote gibt.


[Beitrag von nubi2011 am 06. Apr 2013, 16:28 bearbeitet]
SFI
Moderator
#247 erstellt: 06. Apr 2013, 16:39

Ich empfinde nubert in der jeweiligen Preisklasse vergleichbar mit Canton. Wenn man gelegentliche Angebote bei Canton berücksichtigt, ist nubert klar überbewertet, bzw. zu teuer, da es bei nubert keine Angebote gibt.


Daraus ergibt sich dann: Ist Canton überbewertet, weil sie ihre Produkte mit überhöhten UVPs anbieten um danach mit hohen Preisnachlässen Schnäppchen zu suggerieren?
weimaraner
Hat sich gelöscht
#248 erstellt: 06. Apr 2013, 16:45
Die 50% Preisnachlässe bei Canton ermutigen MICH sicher nicht dazu einen Lautsprecher in UVP - Nähe zu erwerben.....

Ich halte die UVPs für überbewertet.....
SFI
Moderator
#249 erstellt: 06. Apr 2013, 16:54
Damit nähern wir uns endlich einer Aussage, die man als Ergebnis dieser Diskussion so stehen lassen kann. Da Nubert im Umkehrschluß keine UVPs hat, sondern Festpreise, ist Nubert auch nicht überbewertet, denn folglich bleibt das P/L Verhältnis in Relation zu den vergebenen Klangpunkten der Fachpresse immer gleich. Nubert bleibt ergo gleichbewertet. Canton ist aber dann wiederum unterbewertet, denn das P/L Verhältnis ergibt sich ja aus UVP in Relation zu den Klangpunkten. Bei einem überragenden P/L Verhältnis eines beliebigen Canton Lautsprechers würde also nach der Preissenkung automatisch ein noch besseres P/L Verhältnis einsetzen. Dies ist aber grammatikalisch nicht möglich, außer man argumentiert: Canton = Chuck Norris. Sorry!


[Beitrag von SFI am 06. Apr 2013, 16:55 bearbeitet]
nubi2011
Ist häufiger hier
#250 erstellt: 06. Apr 2013, 16:54

weimaraner (Beitrag #248) schrieb:


Ich halte die UVPs für überbewertet..... :D


Wenn du Tests zwischen Canton und nubert vergleichst, z. B. Ergo vs. Nulines, schneiden beide regelmäßig gleich gut ab. Wenn es dann die Canton ermäßigt gibt und nubert nicht, folgt daraus, dass nubert überbewertet bzw. überteuert ist.


[Beitrag von nubi2011 am 06. Apr 2013, 17:00 bearbeitet]
cr
Inventar
#251 erstellt: 06. Apr 2013, 16:59
Demzufolge würde man die Canton Reference DC 1.2 schon um 5000 bekommen (Paar?), da die UVP 10.000 lautet?
DaveX81
Inventar
#252 erstellt: 06. Apr 2013, 17:05

cr (Beitrag #251) schrieb:
Demzufolge würde man die Canton Reference DC 1.2 schon um 5000 bekommen (Paar?), da die UVP 10.000 lautet?

Der UVP ist 20.000 und ja du bekommst sie unter 10.000.

Hier versuchts sogar jemand schon über einen Monat sie für 7300 zu verkaufen:
http://kleinanzeigen...-172-9062?ref=search

Was ich sofort getan hätte wäre mein Raum groß genug.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#253 erstellt: 06. Apr 2013, 17:32
Die war laut ihm nur eine Woche in Betrieb, da sollte man ihn doch echt mal fragen,
warum er diese "Referenzbox" (mit Verlust?) so schnell schon wieder verkaufen will,
vielleicht weil er sie auf 20qm betreiben wollte, oder den guten Test´s vertraut hat
und die 1.2 wie eine Canton für ca. 2000€ klingt, oder.....

....da fallen mir zumindest viele Möglichkeiten ein

Eine Canton für UVP 20000€ , das geht gar nicht, da muss man sich echt an den Kopf fassen.

Saludos
Glenn
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#254 erstellt: 06. Apr 2013, 17:41

GlennFresh (Beitrag #253) schrieb:

Eine Canton für UVP 20000€ , das geht gar nicht, da muss man sich echt an den Kopf fassen.images/smilies/insane.gif


Finde ich auch total übertrieben für eine passive HiFi-Box und die Konstruktion mit zwei grossen Treibern um den Hochtöner gefällt mir bei der Ref 1.2 auch nicht. Eine aktive MEG 901 K wird deutlich besser klingen und die kostet ungefähr die Hälfte. Zudem finde ich riesige Standboxen nicht besonders praktisch oder attraktiv, vor allem bei einem anstehenden Umzug.


[Beitrag von BlackMacHH am 06. Apr 2013, 17:47 bearbeitet]
DaveX81
Inventar
#255 erstellt: 06. Apr 2013, 17:53

GlennFresh (Beitrag #253) schrieb:
Die war laut ihm nur eine Woche in Betrieb, da sollte man ihn doch echt mal fragen,
warum er diese "Referenzbox" (mit Verlust?) so schnell schon wieder verkaufen will,
vielleicht weil er sie auf 20qm betreiben wollte, oder den guten Test´s vertraut hat
und die 1.2 wie eine Canton für ca. 2000€ klingt, oder.....

....da fallen mir zumindest viele Möglichkeiten ein

Glenn


Also das ist Quatsch eine 1.2 klingt garantiert nicht wie eine 2000€ Box. Die 10.000€ ist sie schon wert aber sie ist halt ein massiver Klotz der vom Hausdrachen selten durchgewunken wird.

Ich denke der Grund ist einfach die unterschätzte Größe oder evtl Geldprobleme.

Ich mein eine BM35 oder BM50 ist auch nicht gerade klein. Die Preise sind aufgrund des massiven Gehäuse und Aufwand bei der Ref 1.2 nachvollziehbar. Die Preise von B&M entbehren jeder Grundlage.


[Beitrag von DaveX81 am 06. Apr 2013, 17:56 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#256 erstellt: 06. Apr 2013, 17:54
Ich halte selbst die Preise der meisten Aktivboxen für maßlos übertrieben
und nicht nachvollziehbar, aber stimmt bei Passivboxen ist es noch extremer,
dagegen sind die Nubert Konstrukte fast schon wahre Sonderangebote und
es gibt einige von mir gehörte Passiv Boxen die teurer und schlechter sind.

Eine aktive Nubert könnte man durchaus für einen ähnlichen Preis als
Aktivbox mit DSP anbieten, die Bauteile Gräber kosten auch viel Kohle.
Man denke dabei nur mal an die Hypex Module, das Ergebnis dürfte um
einiges besser ausfallen, aber das eigentliche Problem dabei wird der
Anwender sein, der damit sicherlich absolut überfordert ist.


@Dave

Wenn sie im falschen Raum betrieben wird, gibt es mit Sicherheit 2000€
Lsp. die deutlich besser klingen.
Im übrigen ist so eine Aussage "10000€ ist sie schon wert" völlig aus der
Luft gegriffen und daher subjektiv.
Aber lassen wir das, es geht hier um Nubert und nicht um eine überteuerte
Canton die keiner haben will.

Saludos
Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 06. Apr 2013, 17:57 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#257 erstellt: 06. Apr 2013, 17:57
Mutmaßungen wieder mal....
Vllt ist er nur günstig rangekommen?
Das mit dem Raum ist am wahrscheinlichsten,
da die 1.2 wirklich Luft zum Atmen braucht,
dann klingt sie aber nicht wie ne 2k€ Canton.....nur nicht übertreiben


SFI (Beitrag #249) schrieb:
Damit nähern wir uns endlich einer Aussage, die man als Ergebnis dieser Diskussion so stehen lassen kann.


Wenn es hier um den Vergleich Canton vs. Nubert ginge ......

VG
DaveX81
Inventar
#258 erstellt: 06. Apr 2013, 18:21

GlennFresh (Beitrag #256) schrieb:


Im übrigen ist so eine Aussage "10000€ ist sie schon wert" völlig aus der
Luft gegriffen und daher subjektiv.

Glenn


Nein die Aussage ist nicht aus der Luft gegriffen sondern basiert auf der Tatsache das alle LS die ich bisher gehört habe und so gut klingen zu so dermaßen unverschämten Preisen verkauft werden.

Ja ich weiß es gibt DIY aber das ist nichts für jedermann. Was kostet eine Epicon8? 12000€ und damit sogar teurer als eine 1.2. Warum? Was kostet eine B&M15 20.000? Was kostet eine Geithain 901? 14000?

Die Aussage sie ist 10.000 Wert basiert auf den bisher gehörten LS unter und über 10.000€ ob der Preis angemessen ist sei mal dahin gestellt.
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#259 erstellt: 06. Apr 2013, 18:29

GlennFresh (Beitrag #256) schrieb:
Ich halte selbst die Preise der meisten Aktivboxen für maßlos übertrieben und nicht nachvollziehbar, aber stimmt bei Passivboxen ist es noch extremer,
dagegen sind die Nubert Konstrukte fast schon wahre Sonderangebote und
es gibt einige von mir gehörte Passiv Boxen die teurer und schlechter sind.


Es gibt genug teure Boxen die schlecht sind, wobei das ja von Hörern auch bezahlt wird, die einen bestimmten Sound bevorzugen.

Was Aktivboxen angeht: Ich halte die MEG 901 K schon für günstig mit um die 5.000 EUR Stückpreis, bezogen auf ihre Bestückung und Qualitäten. Berücksichtigt man das alles bei MEG in Handarbeit selbst hergestellt wird, von der Membran über die Elektronik bis zum Gehäuse kann man sagen, das sie auch eine sehr gute Qualitätskontrolle verdient haben - sprich dort gibt es Menschen, die jedes Detail während des Produktionsprozesses abgleichen und während der Herstellung Einfluss darauf haben. Das macht einen LS auch ziemlich teuer (man kann es als Käufer nur nicht sehen). Die Klein + Hummel sind ja auch nicht viel günstiger aber wenn man ein hohes Qualitätsniveau halten will, wird es vermutlich teuer. Teure Lautsprecher werden auch nicht so oft gekauft, sprich die Stückzahlen sind eher gering.


[Beitrag von BlackMacHH am 06. Apr 2013, 18:32 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#260 erstellt: 06. Apr 2013, 18:32

GlennFresh (Beitrag #256) schrieb:

Ich halte selbst die Preise der meisten Aktivboxen für maßlos übertrieben....



DaveX81
Inventar
#261 erstellt: 06. Apr 2013, 18:37
Ich finde 14.000 auch für eine Geithain nicht gerechtfertigt. Ich denke viele haben schon fast vergessen wieviel Geld das ist. Für manche ist das ein Netto Jahresgehalt.

Würde man die Technik und das Material nehmen wird man wohl auf 1000€? kommen? 13.000 ist dann für das zusammen bauen?
weimaraner
Hat sich gelöscht
#262 erstellt: 06. Apr 2013, 18:42
Hallo dave,

der Vergleich mit B&M z.B. hinkt ein wenig,
bei Canton bekommst du ein Gehäuse, ein Paar Chassis und ne Frequenzweiche.
Bei B&M etliche Endstufen je Seite aus eigener Entwicklung ,
denn diese gibts so nicht zu kaufen da normale Endstufen nicht schnell genug sind für die Membranregelung,
auch etwas was die Canton gar nicht bietet,die Sensorregelung,

je nach Modell kommt auch ein Zylinderwellenstrahler zum Einsatz welcher mit dem Fraunhofer Institut zusammen entwickelt wurde,
da zahlt B&M noch mit jedem Lautsprecher die "Schulden" ab, Einmalzahlung hätte wohl zur Insolvenz geführt...
Auch je nach Modell, die mögliche individuelle Raumeinmessung.
Lautstärkeregelung ohne Kanalungleichheit von Potis bzw. ohne Wortbreitenreduzierung digitaler Lautstärkeregelung möglich,
hier kann die Lautstärke direkt vor jedem einzelnen Chassis erfolgen, mit den richtigen Geräten wohlgemerkt.
DRC+

Soll ich noch weitermachen???
Zu OT....

OT on.

Ich halte viele Lautsprecher für überbewertet, auch viele für überteuert....welche eigentlich nicht?

VG


DaveX81 (Beitrag #261) schrieb:
IWürde man die Technik und das Material nehmen wird man wohl auf 1000€? kommen?

bau mal das Gehäuse....
Entwickle mal die Lautsprecher....
Bezahle mal die Mitarbeiter....
die Strom,Versicherungs,Steuer und Pipapo Kosten....

Hast du da wirklich ne Spur einer Ahnung???
1000€? Warn Scherz,oder?


[Beitrag von weimaraner am 06. Apr 2013, 18:47 bearbeitet]
DaveX81
Inventar
#263 erstellt: 06. Apr 2013, 18:45
Das eine B&M teurer sein muss daran gibts überhaupt nichts zu bemängeln.
Aber muss es 10.000 mehr sein? Die zusätzliche Technik kostet natürlich etwas aber nichts was den Aufpreiß wert sein kann.
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