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Thread für Kef-Liebhaber:

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joese1
Ist häufiger hier
#20951 erstellt: 01. Jul 2021, 20:31
Thema am Rande: Kann man eigentlich sagen, daß die Q350 die Nachfolgerin der Q1 ist?

Beides 2Wege-Boxen mit ähnlichen Abmessungen und beide CoAx.....
Hifi-Gustav
Ist häufiger hier
#20952 erstellt: 02. Jul 2021, 22:31
Moin,
ich habe 2 Pakete im Auto mit der Aufschrift Kef Reference 1.
Nun meine Neugier und komische Frage: Taugen die was?
CommanderROR
Inventar
#20953 erstellt: 02. Jul 2021, 22:35
Also dem Namen nach schon...🙈
jazznova
Inventar
#20954 erstellt: 03. Jul 2021, 08:37
Für das Auto sind sie ausreichend 🤗
Hifi-Gustav
Ist häufiger hier
#20955 erstellt: 03. Jul 2021, 18:35
Die beiden Pakete sind jetzt im dritten Stock.
Irgend was muss auch in den Paketen sein. Ziegelsteine?
der_kottan
Inventar
#20956 erstellt: 04. Jul 2021, 06:38
Wahrscheinlich
blackjack2002
Inventar
#20957 erstellt: 04. Jul 2021, 10:23
Und eine Bleiplatte . Bin gespannt, was du weiter von den R1 berichtest und bitte Bilder von den LS.

VG
flyingscot
Inventar
#20958 erstellt: 05. Jul 2021, 08:09
Mit meinen KEF LSX bin ich jetzt doch ziemlich unzufrieden: Praktisch jeden Tag verlieren die ihr WLAN. Und dabei brauche ich das WLAN nur für die Konfiguration und EQ-Einstellungen, die Musik läuft über den Analog bzw. SPDIF-Eingang. Die EQ-Einstellungen werden auch immer zurückgesetzt...

Echt tolle Leistung von KEF...ich habe hier ca. 15 weitere WLAN-Komponenten, die nicht solche Zicken machen. Nochmal würde ich die LSX nicht kaufen.
Neuverbinden geht nur mit Neukonfiguration, die hier super hakelig implementiert ist. Ich hab jetzt die LSX komplett festverkabelt, wenn das Netzwerk immernoch regelmäßig ausfällt, gehen die LSX zurück.
Panateufel
Inventar
#20959 erstellt: 05. Jul 2021, 18:54
Mal ne Frage in die Kef Runde...

Ich bin aktuell mit einem Paar LS50W (1.Version) gesegnet ... gesegnet deswegen weil ich eigentlich wunschlos damit glücklich bin.
Ich betreibe sie als Nahfeldmonitore am Schreibtisch mit entsprechender Korrektur (die aber mMn. nebensächlich ist um ehrlich zu sein) hinter einem ifi iDSD Pro 4.4 per Cinch weil der ifi den internen DAC der Kef doch merklich in den Schatten stellt... aber wie gesagt, ich bin eigentlich wunschlos glücklich mit dem Setup und könnte oft genug vor Freude heulen weils so toll klingt. Die ganzen Features der W-Version benutze ich halt eigentlich nicht.

Aaaber... und das kennen sicher viele hier... das kleine Männchen im Ohr will halt wiedermal was anders haben.
Ich plane im Hinblick auf die Wiedereinbindung meines Pro-Ject RPM Plattendrehers und eines CD Players (Rotel) in diese Kette die Umrüstung auf ein Preamp/Amp/LS System mit Rotel PreAmp, einer Stereoendstufe von Rotel und als Lautsprecher die Kef LS50 Meta.

Das System in sich dürfte stimmig sein, zumindest habe ich schon mehrere Berichte gelesen, dass die Komponenten harmonieren... aber das war halt immer bei "freier" Aufstellung im Wohnraum.
Ich bin nur äußerst unschlüssig, ob ich hier wirklich ein Upgrade mache oder da nur was verschlimmere im Hinblick auf meine Aufstellung am Schreibtisch.
An der Aufstellung wird sich auch nichts ändern... das Setup ist fürs Büro, für den großen Schreibtisch, das muss also bleiben.
Die Abstimmung und Klang der LS50W aktuell ist jedenfalls wirklich einwandfrei... auf dieses Level oder darüber möchte ich wieder kommen.
Denkt ihr das wäre machbar mit dieser neuen Traum-Kombi?
Prim2357
Inventar
#20960 erstellt: 05. Jul 2021, 19:21

Panateufel (Beitrag #20959) schrieb:

Denkt ihr das wäre machbar mit dieser neuen Traum-Kombi?


Moin,

nachfolgendes ist lediglich meine persönliche Meinung,
die Wireless Variante gefällt mir klanglich deutlich besser, allerdings schreibst du ja das auch nachkorrigiert wird,
sei es nach persönlichem Geschmack oder Zielkurve, wie möchtest du das in Zukunft gestalten?

Ohne Korrektur, dann auch noch in Verbindung mit Rotel, wäre für mich persönlich eher eine Katastrophe.

Warum erweiterst du nicht ganz einfach dein vorhandenes System um die weiteren Zuspieler?

Gruß
Panateufel
Inventar
#20961 erstellt: 05. Jul 2021, 20:13
Wegen dem Männchen im Ohr ... Wir sind in einem Hifi Forum, das muss ich sicher nicht erklären jetzt...

Das mit der Korrektur ist so ne Sache, das sind halt die Anpassungen, die über die Steuerungsapp der Kef gemacht werden können (Abstände zu Wand, Tisch, Raumbeschaffenheit, ect.) ... ich muss ehrlich sagen, ich hör da nicht sonderlich viel Unterschied. Denke also nicht, dass mir das fehlen wird.

Mal schauen... ich muss mal irgendwo die LS50 Meta probehören... oder die LS50WII
Prim2357
Inventar
#20962 erstellt: 05. Jul 2021, 20:27
Ich nehme an du hast auch die "expert" Einstellungen durchexerziert,
wenn du da insgesamt nicht viel Unterschied hörst,
ist es sehr wahrscheinlich das du auch mit der neuen Lösung zufrieden sein wirst.
Panateufel
Inventar
#20963 erstellt: 06. Jul 2021, 17:27
ja hab ich... Unterschied ist schon da aber ich sag mal so: das ist jetzt nicht so, dass ich mir denke, das muss unbedingt richtig eingestellt sein um massiv besser zu klingen.
juute
Stammgast
#20964 erstellt: 08. Jul 2021, 13:37
Gibt es schon irgendwelche Infos (Erscheinungsdatum/HDMI-Anschluss) bezüglich der Neuauflage der LSX-Serie?
Kellerjunge
Stammgast
#20965 erstellt: 09. Jul 2021, 09:30
Hallo,
hier ein kleiner Bericht zu den KEF LS50 ( 1-Generation )
Also.....
Ich habe ein meinem Musikzimmer folgende Kette:
Musikzimmer gut gedämmt, nur 13qm :-(
Yamaha R-S500
MiniDSP mit Dirac Live
Plattenspieler Pioneer PL 530 mit AT 33 PTG II Tonabnehmer.
Lautsprecher:
1) Yamaha NS 690 II
2) KEF LS50 unterstützt mit einem Subwoofer Saxx DS10
Alles läuft über das miniDSP.... Und alles ist separat eingemessen.
Fall 1)
Yamahas alleine... schöne Bühne, sehr gute klare Mitten und Höhen.
Aber der Tiefbass fehlt, auch nach einer Erhöhung des Frequenzbereiches der Kurve.
Kickbass ist da, aber 40-50 Hz, da fehlts.
Fall 2)
KEF ohne Subwoofer
Tolle Bühne, tolle Abbildung in den Höhen zurückhaltender als die Yamahas.
Aber noch etwas weniger Bass.
Klar 13cm zu 30cm.
Fall 3)
KEFs mit Subwoofer.
Getrennt bei 80HZ
Toll, toll, toll.
So erwachsen, so füllend.
Es ist alles da, die Bühne der KEFs und der Tiefbass des SUBs ergänzt das Bild komplett.
Nichts scheppert oder dröhnt ( klar Dirac-Live ).
Der Kombi ist in MEINEN OHREN einem sehr guten Standboxen-Paar absolut ebenbürtig..
Fazit:
KEF LS50 mit Subwoofer ist eine absolut klasse Kombination!!!
Gruß
Viktor


[Beitrag von Kellerjunge am 09. Jul 2021, 09:39 bearbeitet]
flyingscot
Inventar
#20966 erstellt: 10. Jul 2021, 17:51
Hätte ich geahnt, was die KEF LSX meines kleinen Hörplatz anrichten... ich bin immernoch so hin und weg von der Wiedergabe, dass jetzt meine Hauptanlage neue Lautsprecher braucht.... ein Paar KEF R3 sind bestellt, auch wenn schwarz Klavierlack nicht meine erste Wahl ist.

Aber Gott sei Dank gibt es die Kef Reference 1 nicht mehr in Rosewood, sonst würde ich meine Budgetkontrolle völlig verlieren...

Ich hoffe nur, dass meine Begeisterung nicht nur durch die Nahfeldaufstellung begründet ist. Die LSX stehen im perfekten Stereodreieck mit ca. 110cm Seitenlänge, die R3 sollen ebenfalls in einem gleichseitigen Dreieck mit ca. 3m Seitenlänge spielen...


[Beitrag von flyingscot am 10. Jul 2021, 17:56 bearbeitet]
flyingscot
Inventar
#20967 erstellt: 12. Jul 2021, 08:23
Ich bin gerade verwirrt über die KEF performance stands. Die passen ja für die LS50 perfekt, sollen aber auch für alle anderen Kompaktlautsprecher von Kef geeignet sein (laut Kef).

Allerdings sitzt z.B. bei einer KEF R3 der UniQ auf ca. 97cm Höhe. Und auch im Manual zur R-Serie werden Stands mit 450-600mm Höhe empfohlen. Um auf die Uni-Q Höhe der Standlautsprecher zu kommen sind 500mm notwendig.

Die Performance Stands haben 660mm... also deutlich zu hoch. Auch wenn es nur geringe akkustische Auswirkungen hat... die Optik dürfte aus Hörplatzsicht etwas seltsam sein...was man aber bei den üblichen Fotos hier im Netz nicht wirklich erkennt.

Aktuell sehe ich mich daher eher bei Stands von liedke Metalldesign um, da kann ich die Höhe aussuchen...
flyingscot
Inventar
#20968 erstellt: 14. Jul 2021, 19:33
Die KEF R3 ist da... es hat etwas gedauert, bis sie da war, die typische, transparente, holographische KEF-Bühne... ist das jetzt nur Psychologie?

Ist mir eigentlich egal ... so schön wurden die Stimmen von einen alten Monitor Audio RX8 nicht präsentiert...

Die Aufstellhöhe, die mir am besten sowohl akustisch als auch optisch am besten gefällt sind 60cm auf der Steinplatte, auf denen die RX8 vorher standen.
Der entsprechende Center KEF R2c kommt auf jeden Fall noch dazu.

Stellt sich gleich das nächste Luxusproblem: Ich bin jetzt nicht der exzessive Surround-Hörer, will aber auf Rears nicht verzichten. Wirklich passende kleinere Rears gibts in der neuen R-Serie ja nicht mehr. Was meint ihr: die alte R100 nehmen, die Q150 oder einfach die alten Monitor Audio RX1 lassen? Die Atmos-Lautsprecher KEF R8a sind als Rear wohl kaum richtig zu stellen, oder?

EDIT: das Luxusproblem habe ich jetzt schon kurzerhand entschieden: die R100 sind bestellt...


[Beitrag von flyingscot am 15. Jul 2021, 07:05 bearbeitet]
Acecineast
Ist häufiger hier
#20969 erstellt: 24. Jul 2021, 00:14
An alle KEFler, wenn ihr Musik hört mit euren KEFs in einem 2.0/2.1 System, z.B. mit den LS50/Q150 welche Einstellung für die Channelausgabe verwendet ihr (in Windows, bzw. eurem Musikplayer)?

Ich verwende an meinem PC-Desktop ein paar KEF Q150. Als Musikplayer benutze ich Roon ASIO mit Upscaling auf DSD256. Filme schaue ich mit VLC (WASAPI).
Bisher hatte ich in beiden Programmen immer 2.0 als Ausgabe gewählt. Der Sound war auch überwältigend. Dachte ich.

Aus reiner Neugier habe ich in Roon mal von 2.0 auf 5.1 umgestellt "+Stereo Inhalte auf 5.1 hochrechnen". Ich weiß nicht was los ist, aber das ist jetzt schon keine Bühne mehr, das ist eine Sound-Spähre! Die Q150 haben sich völlig verändert, die Töne waren vorher schon recht gelöst von den LS, aber das ist eine neue Ebene an Transparenz und Tiefe. Alles kommt aus den LS heraus. Die Töne "schweben" im Raum. Wenn ich die Augen schließe, habe ich das Gefühl dem Verlauf der Töne im Raum folgen zu können. Und nein, das ganze geht nicht auf Kosten der Details, der Sound wird kein bischen schwammiger, im Gegenteil. Die subtilen Hintergrundeffekte kommen mehr heraus, nicht weniger. Das gilt auch für Filme in VLC. Mit 5.1 in den Einstellungen ist alles freier, weiter, gelöster, schwebt mehr im Raum. Schlagt mich wenn ihr wollt, aber für mich ist das schon verdammt nahe an Surround was da aus den KEFs kommt. Klar fehlen die Töne von Hinten ohne Rears, aber die Bühne und Tiefenstaffelung ist unglaublich. Deutlich besser als alles was ich von Surround immitierenden Soundbars gehört habe.

Wenn ihr Roon benutzt oder VLC, bitte schaltet mal mit eurem 2.0 System auf 5.1 um (inkl. hochrechnen in Roon) und berichtet über eure Erfahrungen mit euren KEFs. Ich hab das Gefühl sie performen deutlich besser, wenn sie so angesteuert werden.


[Beitrag von Acecineast am 24. Jul 2021, 09:27 bearbeitet]
awbauchig
Neuling
#20970 erstellt: 17. Aug 2021, 16:35
Ich bin auf der Suche nach neuen Boxen nach einigem Probehören bei Uni-Q hängen geblieben. Jetzt liest man in diesem Thread viel Gutes über LS50 Meta und KC62. Wenn ich allerdings die Boxenständer dazuaddiere, komme ich auf 3150 Euro, also den Preis der R7.

Daher meine Frage: Hat jemand mal die R5 oder R7 im Vergleich zum Set aus kleinen Boxen/Woofer gehört und ist zu einem Urteil gekommen? Ich würde bei meinem recht kleinen Raum eher zur R5 tendieren, müsste also für LS50/KC62 ordentlich was drauflegen. Optisch gefallen mir die kleinen Boxen zwar besser, aber man investiert ja primär fürs Ohr ...
DieterS01
Ist häufiger hier
#20971 erstellt: 17. Aug 2021, 21:11
Hi,
Wo kann man das denn bei roon umstellen?

LG
Acecineast
Ist häufiger hier
#20972 erstellt: 19. Aug 2021, 11:27
Ich hab viel experementiert und bin zu diesem Ergebnis gekommen. Mit diesem Setup laufen die LS50 Meta für mich am besten. Der Sound ist unbeschreiblich. Jeder Ton kann gefühlt aus der Luft gegriffen werden so plastisch, tief und detailliert ist die Bühne, die auch seidenweich wirkt und niemals harsch oder aggressiv wird. Wenn ich die Augen schließe, verwandelt sich die Wand vor mir (zwischen den LS) in einen Tunnel aus dem heraus mir Stimmen wie Götterchorale direkt durch die Ohren in mein Gehirn singen. Mit meinem I5 4670k@4,2Ghz komme ich bei nativer DSD256 Ausgabe auf ca. 30% Prozessorlast, was ich für vertretbar halte. Bei DSD512 wird der Raum noch eine Spur dreidimensionaler und der Tunnel noch eine Spur tiefer, aber meine CPU ackert dann schon auf 70%. Ich denke, da warte ich noch bis ich mir einen neuen Ryzen Prozessor kaufen kann, der sollte das dann locker stemmen können. Ext2&3 filter sind auch gut, machen aber nicht den Tunnel, xtr_filter bringen auf den KEFs für mich keinen Gewinn im Verhältnis zur Prozessorlast. Je weniger Noisefilter, desto reiner und klarer klingen die LS50 Meta. Jedes Bischen Gewinn an Detailschärfe wird von Lautsprechern belohnt, ohne je zu überzeichnen.

Nicht nachdenken. Nachmachen! (und berichten)



.


[Beitrag von Acecineast am 19. Aug 2021, 12:18 bearbeitet]
DieterS01
Ist häufiger hier
#20973 erstellt: 19. Aug 2021, 11:32
Hi,

Kann ich den HQ auch auf dem Nucleus laufen lassen?

Grüße Dieter
Acecineast
Ist häufiger hier
#20974 erstellt: 19. Aug 2021, 11:39

DieterS01 (Beitrag #20973) schrieb:

Kann ich den HQ auch auf dem Nucleus laufen lassen?


Das ist eine gute Frage. Leider kann ich sie nicht beantworten, da müsstest du mal im Roon-Thread oder direkt den Roon-Support fragen. Ich kann dir nur sagen, dass ich anfangs auch skeptisch war ob sich der HQplayer lohnt, weil Roon allein auch schon verdammt gut klingt mit dem internen Upsampler, aber es ist definitiv eine neue Ebene mit dem HQplayer. Die LS50 (Meta) können so viel mehr, ich glaube selbst von DSD512->DSD1024 würde man noch Gewinne feststellen.


[Beitrag von Acecineast am 19. Aug 2021, 11:44 bearbeitet]
DieterS01
Ist häufiger hier
#20975 erstellt: 19. Aug 2021, 11:43
Wenn ich den roon Support richtig verstehe, dann geht das nicht direkt auf den Nucleus.
Man muß HQ auf einem im Netzwerk erkannten pc/Mac installieren u d denn den pc/Mac als Ausgang nehmen.
Nicht so reizvoll.

Grüße
Acecineast
Ist häufiger hier
#20976 erstellt: 19. Aug 2021, 11:53

DieterS01 (Beitrag #20975) schrieb:
Wenn ich den roon Support richtig verstehe, dann geht das nicht direkt auf den Nucleus.Man muß HQ auf einem im Netzwerk erkannten pc/Mac installieren u d denn den pc/Mac als Ausgang nehmen.Nicht so reizvoll.


Dann kann ich nur empfehlen Roon+HQplayer testweise auf einem PC/Mac/Linux zu installieren und es selbst zu testen. Es macht auch Unannehmlichkeiten jedes mal zwei Programme starten zu müssen, statt nur einem, aber mir persönlich ist es das wert. Gefühlt ist es ein Sprung von ca. 70% (Roon@DSD256) -> 90%(Roon+HQ@DSD256) dessen was die LS50 Meta können. Natürlich kann das Ergebnis je nach DAC/Amp Kombination auch abweichen.


[Beitrag von Acecineast am 19. Aug 2021, 11:56 bearbeitet]
DieterS01
Ist häufiger hier
#20977 erstellt: 19. Aug 2021, 12:00
Na mal schauen.
Aber danke für den Tipp!!

Dieter
buayadarat
Inventar
#20978 erstellt: 19. Aug 2021, 12:27

Acecineast (Beitrag #20972) schrieb:
...Jeder Ton kann gefühlt aus der Luft gegriffen werden so plastisch, tief und detailliert ist die Bühne, die auch seidenweich wirkt und niemals harsch oder aggressiv wird. ...
... einen Tunnel aus dem heraus mir Stimmen wie Götterchorale direkt durch die Ohren in mein Gehirn singen.


Acecineast
Ist häufiger hier
#20979 erstellt: 19. Aug 2021, 12:38
Für Leute, die mit solchen Beschreibungen wenig anfangen können: Die von mir genannte Kombination spielt auf max. 1m so detailliert ins Ohr wie HighEnd Kopfhörer an einem HighEnd DAC/Preamp. Rein auf den Grad an Detailklarheit bzw. Heraushörbarkeit von Hintergrundeffekten, Instrumenten und Details bemessen. Den Rest (Bühne, Tunnel usw.) kann man schwer vergleichen. Am ehesten vielleicht noch mit einem "open baffle" Lautsprecher. Ein "open baffle speaker" mit der Präzision (nicht dem speed) von Highend headphones quasi. Unvergleichbar mit allem was ich je von Lautsprechern gehört habe.

edit: Ich hab weiter getestet und "DSD5v2 256+fs" als Modulator ist "AMSDM7 512+fs" bei Bespielung auf DSD256 definitiv vorzuziehen. Gibt den letzten Schliff was die Durchzeichnung auch feinster Details betrifft. Außerdem ist das Noiselevel etwas besser.
edit edit: Weil mein DAC kein 48k upsampling in native DSD kann, nutze ich nun den "poly-sinc-gauss" Filter, der genauso "3D-Tunnel" mäßig oder gar etwas besser klingt als der "poly-sinc-mqa-mp", aber "for SDM outputs, process in two stages with 16x intermediate rate" beherrscht. Sehr wichtig.

Max. Transparenz: poly-sinc-ext2 (oder ext3) /48khz safe
Max. Tunnel/3D: poly-sinc-mqa-mp (gut für mqa files) /48khz nonsafe
Tunnel/3D+Transparenz: poly-sinc-gauss (oder gauss xl) /48khz safe

Summary
Aus: https://archimago.blogspot.com/2019/02/measurements-look-at-hqplayer-325.html


[Beitrag von Acecineast am 20. Aug 2021, 01:19 bearbeitet]
hmt
Inventar
#20980 erstellt: 21. Aug 2021, 17:05
Oh man, was für ein Geschwurbel...
jazznova
Inventar
#20981 erstellt: 21. Aug 2021, 20:40
Hörst Du etwa die Ameisen nicht laufen?


Son_of_Mother
Hat sich gelöscht
#20982 erstellt: 22. Aug 2021, 00:52
Nur im Tunnel.
Acecineast
Ist häufiger hier
#20983 erstellt: 22. Aug 2021, 12:57
Man muss die Ungläubigen aus dem Tunnel ins Licht führen.

HQplayer better than a 5000$ upscaler?

"poly_sinc_gauss" mit ASDM7(EC) mit 41(48)x512 auf dezidiertem sigma-delta DAC (z.B. AK4490/ES9030 oder Nachfolger). Dazu LS50(Meta), R-Serie oder besser. Mehr Sound braucht kein Mensch. Es gibt ne Trial-Version vom HQplayer. Just do it.
Peppermint-PaTTy
Inventar
#20984 erstellt: 22. Aug 2021, 13:12

Acecineast (Beitrag #20983) schrieb:
… Mehr Sound braucht kein Mensch. …

Das entscheidest bestimmt nicht Du für alle anderen.
flyingscot
Inventar
#20985 erstellt: 22. Aug 2021, 13:14
Diese "Upscaler" erinnern mich an die Nachschärfe-Algorithmen bei DVD/Bluerays bzw. TV/Beamern.

Wirken am Anfang toll, bis man merkt, dass ein Teil der cineatischen Kunst wie die genau komponierte Schärfe- und Unschärfe auf der Strecke bleiben.

Und wenn man dran glauben muss, bin ich raus...


[Beitrag von flyingscot am 22. Aug 2021, 13:14 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#20986 erstellt: 22. Aug 2021, 13:29

Peppermint-PaTTy (Beitrag #20984) schrieb:

Acecineast (Beitrag #20983) schrieb:
… Mehr Sound braucht kein Mensch. …

Das entscheidest bestimmt nicht Du für alle anderen.


Muss ja auch nicht sein, aber das ist seine Meinung. Ich brauche nicht mal das (das ist auch meine Meinung).


[Beitrag von buayadarat am 22. Aug 2021, 13:30 bearbeitet]
hmt
Inventar
#20987 erstellt: 22. Aug 2021, 14:19

jazznova (Beitrag #20981) schrieb:
Hörst Du etwa die Ameisen nicht laufen?


:D


Dazu benötigt man den Gaussian-Logit Gamma-Sigma-Delta-Chi² DAC.


[Beitrag von hmt am 22. Aug 2021, 14:20 bearbeitet]
Acecineast
Ist häufiger hier
#20988 erstellt: 22. Aug 2021, 14:37

Peppermint-PaTTy (Beitrag #20984) schrieb:

Acecineast (Beitrag #20983) schrieb:
… Mehr Sound braucht kein Mensch. …

Das entscheidest bestimmt nicht Du für alle anderen.


Wenn dir jemand ein Stück Kuchen anbietet und behauptet "Der Kuchen schmeckt so gut, mehr Kuchen brauchst du nicht" ,verziehst du dann abschätzig dein Gesicht und anwortest: "Du entscheidest bestimmt nicht für alle anderen"?

Vielleicht wird mit dieser Metapher deutlich, wie ignorant und borniert dieser Ansatz ist. Jeder normale Mensch nimmt das Stück Kuchen dankbar an, probiert es und fällt sein Urteil anhand der Erfahrung auf seiner Zunge.

Diese "Upscaler" erinnern mich an die Nachschärfe-Algorithmen bei DVD/Bluerays bzw. TV/Beamern.
Wirken am Anfang toll, bis man merkt, dass ein Teil der cineatischen Kunst wie die genau komponierte Schärfe- und Unschärfe auf der Strecke bleiben.


Genau das ist der wohl der grundsätzliche Irrtum. Danke für diesen Hinweis. Und einen schönen Dank an die scheiß Nachschärfe-Algos auf den scheiß DVD/Bluray-Playern, denn die haben damit mal überhaupt nichts gemeinsam.

Der Unterschied der Filter ist subtil, niemals auftragend. Wesentlich ist die Hochrechnung in 1bit Modulation (geht auch mit PCM). Dabei geht nichts verloren, wie denn auch? Höhe Auflösung = Verlust von Informationen? Das Gegenteil ist der Fall. Die Informationen, die in dem PCM Stream vorliegen, werden in 1bit Blöcke umgerechnet und diese 1bit Blöcke mit modernsten Modulatoren (moderner als die in den DACs verbauten) mit höchster Präzision hochgerechnet.
Ich kann die Sorgen nachvollziehen, aber der "Charakter" der Musik geht nicht verloren. Es ändert sich die räumliche Beziehung der Instrumente zueinander, die "Plastizität/Greifbarkeit" wird deutlicher mit den ASMDS7 Modulatoren (jedes Instrument absolut klar an seinem Platz ortbar) und man kann linearer oder mit leichtem Nachhalleffekt spielen ect. aber wie gesagt, nichts davon "dick aufgesetzt" oder Details verschluckend. Wer z.B. den leichten Nachhalleffekt nicht mag, nimmt poly_sinc_ext2 als Filter und hat eine absolut glasklare, hochdetaillierte, eher zweidimensionale Bühne.

Über Musik zu schreiben macht aber so viel Sinn wie über Architektur zu tanzen. Es tut nicht weh. Einfach probieren.


[Beitrag von Acecineast am 22. Aug 2021, 14:42 bearbeitet]
hmt
Inventar
#20989 erstellt: 22. Aug 2021, 14:45

Acecineast (Beitrag #20988) schrieb:


Wenn dir jemand ein Stück Kuchen anbietet und behauptet "Der Kuchen schmeckt so gut, mehr Kuchen brauchst du nicht" ,verziehst du dann abschätzig dein Gesicht und anwortest: "Du entscheidest bestimmt nicht für alle anderen"?



Wenn mich jemand vorher minutenlang zutextet wie toll sein Gamma-Delta-Globuli Kuchen Ist? Aber sicher wird der von mir genau so einen Spruch hören.
flyingscot
Inventar
#20990 erstellt: 22. Aug 2021, 14:56
Ich kenne mich in der Signaltheorie recht gut aus. Mir ging es auch weniger darum das etwas im Signal verloren geht. Eher das Gegenteil: es wird etwas übertrieben herausgearbeitet, wie eine Erhöhung des Kontrasts, der Schärfe.

Das hat man so gesehen schon immer gemacht: durch anders klingende Lautsprecher, Aufstellung und eben Equalizer und DSP. Diesem extremen Upsamplen und DSD-Gewandel kann ich aber irgendwie gar nichts abgewinnen, da es auch weit jenseits der signaltheoretischen Grundlagen abspielt.


[Beitrag von flyingscot am 22. Aug 2021, 14:57 bearbeitet]
Acecineast
Ist häufiger hier
#20991 erstellt: 22. Aug 2021, 15:21

flyingscot (Beitrag #20990) schrieb:
Ich kenne mich in der Signaltheorie recht gut aus. Mir ging es auch weniger darum das etwas im Signal verloren geht. Eher das Gegenteil: es wird etwas übertrieben herausgearbeitet, wie eine Erhöhung des Kontrasts, der Schärfe.


Dein Begriff von "Schärfe" ist glaube ich ein anderer. Wenn wir das in die visuelle Welt übersetzen, dann ist das was du mit "Schärfe" meinst so, als würde ich den Schärferegler an meinen TV hochdrehen, sodass das Bild oversharpened, überkonturiert wirkt -und Artefakte im Bild mehr herausbringt.
Was ich meine ist, dass ich mit dem HQplayer den Sound von einem "HD Ready TV" auf einen "4K TV" hochrechne. Jeder, der moderne TVs kennt, weiß, dass die enorm gut darin sind älteres, niedrig aufgelöstes Quellmaterial in moderne Höchstauflösungen hochzurechnen. Selbst ein altes, hochgerechnetes DVD-Bild sieht auf einem 4K im Ganzen deutlich besser aus, als auf einem guten, alten Röhrenfernseher.

Wir machen momentan in der Audiowelt denselben Schritt, den wir in der TV Welt mit Einführung der HD TVs gemacht haben. Und ich erinnere mich noch gut als es hieß "HD, wer braucht den Quatsch? Siehst doch eh keinen Unterschied, außer du klebst am Bildschirm ect.pp.". Heute möchte niemand mehr "lowres" schauen. In Zukunft wird niemand mehr "lowres" (nicht hochgerechnet) hören wollen. Auch die Industrie schwenkt auf DSP/Upsampling um. HQplayer resampler werden bereits in mehreren AVRs lizensiert.

flyingscot (Beitrag #20990) schrieb:

Das hat man so gesehen schon immer gemacht: durch anders klingende Lautsprecher, Aufstellung und eben Equalizer und DSP. Diesem extremen Upsamplen und DSD-Gewandel kann ich aber irgendwie gar nichts abgewinnen, da es auch weit jenseits der signaltheoretischen Grundlagen abspielt.

Ich weiß nicht wie ich das anders erklären soll, als mit visuellen Beispielen. Von deinem Standpunkt aus betrachtet ist das so als würdest du behaupten: "Man kann kein lowres-picture" in ein "high-res picture" umwandeln und am Ende ein schöneres Bild haben, weil signaltheoretisch nicht "mehr Informationen" im Bild sind. Das ist nicht wahr. Es gibt moderne Verfahren, mit denen sich aus lowres Bildern extrem viel mehr herausholen lässt, ohne das auch nur ein einziger Aspekt im Bild dadurch verwässert wird (wenn man es gut macht).


[Beitrag von Acecineast am 22. Aug 2021, 15:24 bearbeitet]
flyingscot
Inventar
#20992 erstellt: 22. Aug 2021, 15:47
Ich glaube, der Irrglaube liegt eher auf deiner Seite:

Ein hochgerechnetes Signal sieht nicht deshalb "besser" aus, weil jetzt alle Informationen besser zu sehen/hören sind, sondern, weil an diversen Stellen extrem gut extrapoliert wurde! Und genau das meine ich mit hinzuerfinden, diese Extrapolation funktioniert z.T. so gut, das z.B. in Filmen große Unschärfebereiche weggefiltert werden. Nur die Stimmung des Films gleich mit, da diese Unschärfe vom Regisseur genau so beabsichtigt war und die gewünschte Emotion beim Publikum erzeugt.

Und diese Extrapolation stützt sich i.A. nicht nur auf Informationen aus der Quelle selbst, sie wurde für genau diesen Zweck entwickelt und erfindet wirklich etwas dazu...

Ich glaube, dass ist jetzt genug Off-Topic von meiner Seite aus. Aber immerhinn höre ich gerade Vinyl über meine KEF R3 ... also doch On-Topic


[Beitrag von flyingscot am 22. Aug 2021, 15:53 bearbeitet]
hmt
Inventar
#20993 erstellt: 22. Aug 2021, 16:00
Bei Filmen ist es ja auch so, dass man die höhere Aulösung potentiell sieht. Da werden dann zB alte PAL Quelle hochskaliert oder eben 1080p => 4K. Bei Audio auf mehr als 48KHz hochsamplen? Why? Und mal so nebenbei, dann ist dort bei den meisten Geräten eine Einmessung aktiv die das ganze eh wieder auf 48KHz begrenzt. Außer dem Placeboeffekt wird da keiner etwas hören.
Peppermint-PaTTy
Inventar
#20994 erstellt: 22. Aug 2021, 16:40

Acecineast (Beitrag #20988) schrieb:

Peppermint-PaTTy (Beitrag #20984) schrieb:

Acecineast (Beitrag #20983) schrieb:
… Mehr Sound braucht kein Mensch. …

Das entscheidest bestimmt nicht Du für alle anderen.


Wenn dir jemand ein Stück Kuchen anbietet und behauptet "Der Kuchen schmeckt so gut, mehr Kuchen brauchst du nicht" ,verziehst du dann abschätzig dein Gesicht und anwortest: "Du entscheidest bestimmt nicht für alle anderen"?

Vielleicht wird mit dieser Metapher deutlich, wie ignorant und borniert dieser Ansatz ist. Jeder normale Mensch nimmt das Stück Kuchen dankbar an, probiert es und fällt sein Urteil anhand der Erfahrung auf seiner Zunge.


Metapher? Nein, das antworte ich nicht, finde den Satz aber dennoch merkwürdig bis vermessen, wenn auch in dem Zusammenhang irrelevant und vermutlich hätte ich das wirklich nicht beachtet.
Es handelt sich bei dem ursprünglichen Satz aber um simpelste Logik. Wenn DU sagst „Mehr Sound braucht kein Mensch.“ ist das lediglich DEINE Ansicht, die keinerlei Allgemeingültigkeit besitzt. Daher würden Viele mit einem Zusatz erkennen lassen, dass es sich nur um ihre Meinung handelt. Alles andere ist eher ignorant. Jede/r kann, darf und wird seinen Bedarf selbst definieren.

Sorry an alle anderen, ich werde Weiteres in jeder Beziehung ignorieren und kein Off-Topic mehr liefern.
Acecineast
Ist häufiger hier
#20995 erstellt: 22. Aug 2021, 20:52

flyingscot (Beitrag #20992) schrieb:

Und genau das meine ich mit hinzuerfinden, diese Extrapolation funktioniert z.T. so gut, das z.B. in Filmen große Unschärfebereiche weggefiltert werden. Nur die Stimmung des Films gleich mit, da diese Unschärfe vom Regisseur genau so beabsichtigt war und die gewünschte Emotion beim Publikum erzeugt.

Dafür haben wir nun Dolby Vision, der Vergleich hinkt etwas. In der Audio-Welt funktioniert das aber mal überhaupt nicht. Wie möchtest du denn bitte bei dutzenden Lautsprecherherstellern und tausenden Modellen sicherstellen, dass alle den Klang so wiedergeben, dass "alle cues in der Abmischung" so wiedergegeben werden, wie es vom Produzenten beabsichtigt war? Jedes Paar Lautsprecher verändert den Klang!
Was du forderst ist überhaupt und grundsätzlich unerfüllbar, außer du verwendest ultra lineare Monitore, optimalerweise "dasselbe Paar Monitore" mit denen im Studio produziert wurde.

flyingscot (Beitrag #20992) schrieb:

Und diese Extrapolation stützt sich i.A. nicht nur auf Informationen aus der Quelle selbst, sie wurde für genau diesen Zweck entwickelt und erfindet wirklich etwas dazu...

Jeder DAC hat einen internen Modulator. HQplayer verwendet ebenfalls Modulatoren, allerdings leicht andere (modernere Algos) als die DAC-Chiphersteller. Was du mit HQplayer machst, ist den internen Modulator des DAC in den PC auszulagern. Mal unabhängig von Upsampling ergibt das schon allein den Vorteil, dass du aus mehreren Modulatoren wählen kannst, denn jeder klingt leicht (subtil) anders. Ich habe also quasi ein Dutzend DACs zur Hand mit denen ich probieren kann, welcher mit meinem System am besten harmoniert.
Und wer an Upsampling nicht glaubt, der soll sich einfach mal ASDM7EC mit poly_sinc_ext2 in DSD512 geben, wenn es sein PC schafft. Die Seperation der Instrumente, wie die Stimmen festgenagelt sind zwischen den LS, das ist überhaupt nicht zu überhören. Es ist eine Klasse besser.

flyingscot (Beitrag #20992) schrieb:

Ich glaube, dass ist jetzt genug Off-Topic von meiner Seite aus. Aber immerhinn höre ich gerade Vinyl über meine KEF R3 ... also doch On-Topic :D

"Vinyl" im Prinzip also quasi "downsampling". Mit den R3, die super hoch auflösen können, aha. Viel Vergüngen.


[Beitrag von Acecineast am 22. Aug 2021, 20:57 bearbeitet]
flyingscot
Inventar
#20996 erstellt: 22. Aug 2021, 23:00

Acecineast (Beitrag #20995) schrieb:


flyingscot (Beitrag #20992) schrieb:

Ich glaube, dass ist jetzt genug Off-Topic von meiner Seite aus. Aber immerhinn höre ich gerade Vinyl über meine KEF R3 ... also doch On-Topic :D

"Vinyl" im Prinzip also quasi "downsampling". Mit den R3, die super hoch auflösen können, aha. Viel Vergüngen. :cut


Ganz genau, weil sogar weniger als CD Auflösung zum sehr guten Musikhören mehr als ausreichen kann. Und für mich macht Vinyl mehr Spaß als CD, Streaming oder HiRes, gerade auch weil es nicht perfekt ist.
buayadarat
Inventar
#20997 erstellt: 23. Aug 2021, 12:17

Acecineast (Beitrag #20988) schrieb:
...mit höchster Präzision hochgerechnet.


Höchste Präzision und Hochrechnung ist doch eigentlich schon ein Widerspruch.
Acecineast
Ist häufiger hier
#20998 erstellt: 23. Aug 2021, 17:42

flyingscot (Beitrag #20996) schrieb:

Ganz genau, weil sogar weniger als CD Auflösung zum sehr guten Musikhören mehr als ausreichen kann. Und für mich macht Vinyl mehr Spaß als CD, Streaming oder HiRes, gerade auch weil es nicht perfekt ist.

War auch scherzhaft gemeint. Alles gut. Vinyl hat seinen Platz, wie alles seinen Platz hat und die R3 sind sehr gute Lautsprecher. Wenn ich mehr Platz hätte, wären sie höchst wahrscheinlich auch bei mir gelandet.

Höchste Präzision und Hochrechnung ist doch eigentlich schon ein Widerspruch.

Bei Bildinformationen ja, nicht bei analogen Wellen. Es wird ja von PCM in DSD konvertiert (evtl. sogar mehrfach) also eine analoge Welle wird in einzelnen "Treppen/Stufen" abgebildet, um digitalisiert werden zu können (PCM). Je mehr Khz, desto feinere/desto mehr Treppen/Stufen, je weniger Khz, desto gröber die Stufen. Diese Treppen/Stufen-Welle wird dann quasi wie ein Daumenkino "zerschnippelt", in 1bit-Blöcke unterteilt und wieder nebeneinandergelegt (SDM/DSD). Nun ist es für die enthaltene Information grundsätzlich egal in welcher Form sie abgebildet wird. Ein 192khz Track enthält nicht mehr Informationen als ein 48khz Track. Aber der 192khz Track kann von den DAC-Modulatoren besser eingelesen werden. Wenn ich in meinen Scanner ein höher aufgelöstes Blatt Papier lege, kommt auch ein saubererer/feinerer Scan dabei heraus, weil der Lesekopf des Scanners die Informationen mit höherer Genauigkeit einlesen kann (Mehr Treppen/Stufen=Höhere Präzision). Das ist sehr grob vereinfacht, aber denke ich verständlich.

Beim Upsampling bekomme ich das "mehr" an Genauigkeit durch die Hochrechnung der 1bit-Blöcke. Das Resultat ist, dass die Informationen in den 1bit Blöcken genauer einlesbar werden und je nach Filter und Modulator deutlicher herausgearbeitet werden können.
Um es deutlich zu machen: Ihr hört mehr Informationen in euren Musikstücken. Nicht weil mehr da wären, aber weil die Informationen mit höherer Genauigkeit euer Ohr erreichen. Wenn Geräusch XY im Hintergrund vorher nur erahnbar war, bzw. "im Getöse unterging", so ist es nun glasklar ortbar, auch wenn viel los ist auf dem Track. Grundsätzlich gilt dabei, je mehr los ist auf dem Track, desto mehr Gewinn habt ihr durch das Upsampling, weil das "Wirrwarr" quasi entzerrt und gleichmäßiger wieder aufbereitet wird, sodass die Seperation der Töne besser herauskommt und alles besser ortbar wird. Das geht bis dahin, dass bei extremer Upmodulation und Tracks, die sehr viel Instrumente gleichzeit haben, das Gehirn regelrecht gefordert wird beim Zuhören. Damit ist nicht die bekannte Listerners-Fatique gemeint, denn der Ton wird umso seidiger und weicher, um so höher ich auflöse, sondern eine Überforderung, die sich einstellt, dadurch, dass man jedem Tönchen perfekt durch den Raum folgen kann (und will) .

DSD ist PCM grundsätzlich nicht überlegen, im Gegenteil. Tatsächlich steigt der Noisefloor je nach Modulation merklich mit Hochrechnung auf DSD. "Warum sollte ich dann überhaupt in DSD hochrechnen"? ->Weil kaum ein DAC PCM höher als 768khz ausgeben kann und die DSD Modulatoren (subjektiv) den volleren, runderen, weicheren und dennoch detailliertesten Klang machen. Vor allem bei DACs mit den sigma delta chips der bekannten DAC Hersteller (AKM/ESS). Diese lesen idr zwischen 1 (single-bit) und 5 bits (multibit-DAC, z.B. AK4493) pro Lesevorgang ein. Nun kann man sich vorstellen, dass ein DAC, der darauf trainiert ist jeweils 1bit zu lesen, eine leichtere Arbeit dabei hat, einen Wellenstream zu lesen, der bereits in 1bit-Blöcken (DSD) an ihn geschickt wird. Andere DACs sind evtl. besser darin PCM "Treppchen" einzulesen. Jeder DAC-Chip harmoniert mit den beiden Formaten u.U. leicht verschieden.

Nun gibt es allerdings neue DSD Modulatoren in HQplayer mit "EC" Funktion. Z.B. den überaus beliebten "ASDM7EC" - Adaptive seventh order one-bit delta-sigma modulator with extended
compensation
.
. Dieser bringt nun auch den Noisefloor wieder auf PCM-Niveau -benötigt aber viel Rechenleistung vor allem in Kombination mit hohen DSD Auflösungen 256/512.


[Beitrag von Acecineast am 23. Aug 2021, 18:02 bearbeitet]
flyingscot
Inventar
#20999 erstellt: 23. Aug 2021, 19:07
Ich fühl mich gerade wie der Blumentopf bei "Per Anhalter durch die Galaxis": Oh nein, nicht schon wieder...


[Beitrag von flyingscot am 23. Aug 2021, 19:09 bearbeitet]
hmt
Inventar
#21000 erstellt: 23. Aug 2021, 20:18
Bildinformationen sind also keine analogen Wellen. Ich wusste immer, dass wir nur in einer perfekten Simulation leben...
Son_of_Mother
Hat sich gelöscht
#21001 erstellt: 23. Aug 2021, 21:49
...und nun sogar mit Ton.🔊🔊
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