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Offener Sehring Stammtisch

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mono-affe
Stammgast
#14460 erstellt: 15. Jan 2024, 14:15

eltom (Beitrag #14459) schrieb:
So viele Optionen. Curved reizt mich sehr… :D


aus ästhetischen, klanglichen oder beiden Gründen?

Viele Grüße, Oliver
eltom
Inventar
#14461 erstellt: 18. Jan 2024, 19:47
Curved erstmal wegen Ästhetik. Dass der Klang bei Stefan dann auch passt, nimmt man dann gerne mit.
Spaß beiseite. Die Dinger klingen sicherlich sehr gut.
mono-affe
Stammgast
#14462 erstellt: 22. Jan 2024, 15:13
Ich habe letztens einen für mich neuen Künstler entdeckt, Michael Kiwanuka, ein Musiker aus London mit Wurzeln aus Uganda. Als ich seine erste Veröffentlichung "home again" hörte, musste ich mir erst einmal das Datum der Veröffentlichung anschauen, weil es den sound der sechziger Jahre, sowohl musikalisch als auch aufnahmetechnisch, so gut imitierte, dass ich erstaunt war, dass dort 2012 stand. Nach längerem Hören habe ich dann festgestellt: ja, es klingt nach 60er Motown, Soul, aber eben mit besserem Sound. Musik für fans, die Soul aus den 60ern lieben und sich daran erfreuen können, dass es besser klingt als die alten Originale. Und gesanglich, finde ich, muss er sich nicht hinter Bill Withers oder Otis Redding verstecken.

Das ist dieses Gefühl, dass man Musik aus einer bestimmten Epoche gut findet, aber als Hi-Fi-Enthusiast immer den eher "schlechten" Sound aus der damaligen Zeit kritisiert und sich diese Musik nicht oder seltener anhört. Für alle, die so denken, ist Michael Kiwanuka eine echte Entdeckung. Stimmlich ist er wirklich herausragend.

Und was ihm mit seinem zweiten Album "Love & Hate" gelungen ist, ist eine beeindruckende Weiterentwicklung des souls der 60er, was ich als so eine Art, progressive Soul bezeichnen würde, habe ich so auch schon woanders gelesen. Sein erster Song "Cold Little heart" mit einer Länge von über 10 Minuten ist es wert, sich mal das Album oder zumindest Teile davon anzuhören. Das Thema wird dann ein paar Songs weiter noch einmal aufgegriffen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Love_%26_Hate

Mittlerweile hat er drei Alben veröffentlich und ich freue mich schon auf weitere Veröffentlichungen, wobei ich noch viel Freude an der Entdeckung seiner ersten drei Alben habe werde.


[Beitrag von mono-affe am 22. Jan 2024, 15:14 bearbeitet]
Nixals'nDraht
Stammgast
#14463 erstellt: 22. Jan 2024, 21:56
Oh ja, der Michael pläschert sehr gefällig aus den Tonmotoren…
jopetz
Inventar
#14464 erstellt: 23. Jan 2024, 10:22

eltom (Beitrag #14461) schrieb:
Curved erstmal wegen Ästhetik. Dass der Klang bei Stefan dann auch passt, nimmt man dann gerne mit.

Hatte gestern mal wieder ein Telefonat mit Stefan ... sieht gut aus für eine Auslieferung Anfang März. Freu

Jedenfalls hat er u.a. erzählt, das die "Grundkonfiguration" für die Pro-Serie Curved sein wird -- eben weil es besser klingt. Aber besser aussehen tut's auch.


Jochen
mono-affe
Stammgast
#14465 erstellt: 23. Jan 2024, 11:47

Nixals'nDraht (Beitrag #14463) schrieb:
Oh ja, der Michael pläschert sehr gefällig aus den Tonmotoren…
:prost
hihi
Potiputt
Stammgast
#14466 erstellt: 24. Jan 2024, 12:38
Moin.

Michael Kiwanuka

Seine Musik habe ich vor einigen Jahren ebenfalls kennen und schätzen gelernt.
Diesmal aber nicht primär durch das Radio (da lief es natürlich auch, ich verrate aber nicht wo ),
sondern weil "Cold Little Heart" als Titelsong der (ebenfalls grandiosen!) Serie "Big Little Lies" verwendet wurde.

Big Little Lies

Von Produzent David E. Kelley, großartig besetzt (Laura Dern, Nicole Kidman, Reese Witherspoon, ...)
und in typisch hochwertiger HBO-Qualität.
Natürlich lief der Song dort nur in abgespeckter Version, machte mich aber trotzdem schon süchtig,
und passt m.M.n. auch perfekt.zur Serie.
Aber als ich ihn dann zum ersten Mal komplett und über LS hörte, fiel ich fast vom Sofa.
Allein schon dieses geile Intro ...

Guter Mann


Thomas


[Beitrag von Potiputt am 24. Jan 2024, 14:24 bearbeitet]
mono-affe
Stammgast
#14467 erstellt: 24. Jan 2024, 17:21

Potiputt (Beitrag #14466) schrieb:

Aber als ich ihn dann zum ersten Mal komplett und über LS hörte, fiel ich fast vom Sofa.
Allein schon dieses geile Intro ...


ging mir auch so.
Nixals'nDraht
Stammgast
#14468 erstellt: 24. Jan 2024, 18:31
Also, mir ging es auch so...
jopetz
Inventar
#14469 erstellt: 28. Jan 2024, 20:28
Alter Schwede!

Ich freu mich ja schon sehr auf das Pro-Upgrade ... aber ein zwischenzeitlicher Neuzugang lässt auch die "alte" 913 klingen, wie noch nie zuvor. Und verantwortlich dafür sind zwei eher unscheinbare schwarze Kästchen, 24 x 20 x 10 cm (B/T/H), vorne ein Schalter und eine rote LED ...

hd-1

... hinten ein symmetrischer Eingang (nur ein symmetrischer Eingang), ein ordentliches LS-Terminal (und natürlich eine Buchse fürs Netzkabel) ...

HD-2

Passend zum schwedischen Verstärker ist natürlich auch die Verkabelung komplett schwedisch.

Die Firma Harmony Design ist ein kleiner Familienbetrieb, der inzwischen in dritter Generation eine kleine Auswahl von Hifi-Komponenten herstellt. In Deutschland sind wohl v.a. die Kopfhörerverstärker etwas bekannter, es gibt zwei Vollverstärker, eine DAC-Vorstufe und verschiedene Lautsprecher ... und eben die Mono-Endstufe A90 M. Und die Homepage ist ausschließlich auf Schwedisch -- soll der internationale Markt doch schauen, wo er bleibt.

Das Design ist schlicht und doch sehr durchdacht: der Kasten ist in zwei Ebenen unterteilt. Im "Untergeschoss" ist die Stromversorgung untergebracht, d.h. der Trafo hängt an der Zwischendecke (sprich, auf den nächsten beiden Bildern ist der Boden abgeschraubt, der Verstärker liegt auf dem "Kopf").

hd-3

Das Aufmachen ist übrigens explizit erlaubt, denn die Bedienungsanleitung führt aus, man könne die Helligkeit der LED durch Drehen an der kleinen Schraube auf der Platine anpassen.

hd-4

Die Zwischendecke aus Metall schirmt die Verstärkerschaltung vom Netzteil ab und erlaubt doch sehr kurze Leiterbahnen, denn es ist ja alles sehr kompakt.
Im Obergeschoss ist die Verstärkerschaltung, streng symmetrisch und mit möglichst kurzen Signalwegen -- und klarer räumlicher Trennung von Eingangs- und Treiberstufe.

hd-5

Und wie klingen die A90 Monos nun? Für meine Ohren sehr, sehr gut. Insgesamt schon neutral, aber vielleicht ein Hauch Wärme im Hochton. Dazu extrem gute Basskontrolle und eine wirklich exzellente räumliche Darstellung. Das fällt mir v.a. bei (guten) Klassikaufnahmen auf: so klar voneinander getrennt (ohne zu zerfallen) waren die einzelnen Instrumente bisher nicht.

Ich bin wirklich schon sehr gespannt, was diese exzellenten Verstärker aus der 945 Pro herausholen können!


Jochen


[Beitrag von jopetz am 29. Jan 2024, 10:08 bearbeitet]
Nixals'nDraht
Stammgast
#14470 erstellt: 28. Jan 2024, 21:04
Ha det så kul!


[Beitrag von Nixals'nDraht am 28. Jan 2024, 21:05 bearbeitet]
mono-affe
Stammgast
#14471 erstellt: 29. Jan 2024, 13:55

jopetz (Beitrag #14469) schrieb:

Und wie klingen die A90 Monos nun? Für meine Ohren sehr, sehr gut. Insgesamt schon neutral, aber vielleicht ein Hauch Wärme im Hochton. Dazu extrem gute Basskontrolle und eine wirklich exzellente räumliche Darstellung. Das fällt mir v.a. bei (guten) Klassikaufnahmen auf: so klar voneinander getrennt (ohne zu zerfallen) waren die einzelnen Instrumente bisher nicht.


das klingt wirklich spannend. Ich habe verschiedene Preise dazu gefunden und auch, dass es wohl eine Stereo als auch eine Monovariante (deine) gibt. Über welchen Händler bist du an die Teile gekommen und wie teuer war der Spaß?
Potiputt
Stammgast
#14472 erstellt: 29. Jan 2024, 14:26

Ha det så kul!


JENAU


Thomas
jopetz
Inventar
#14473 erstellt: 29. Jan 2024, 14:58

mono-affe (Beitrag #14471) schrieb:
Über welchen Händler bist du an die Teile gekommen und wie teuer war der Spaß?

Ein Händler im Großraum München hatte mir die HDs empfohlen. Im Internet firmiert er unter dem sehr selbstironischen Namen "Bonsaimacho" ... hier ein Link zu seiner Besprechung der A90 und A90M. Wie man sieht, sind seine Texte definitiv nicht PC.

Über ihn bin ich auf Supra Kabel gekommen, auch NuPrime führt er. In beiden Fällen macht er i.d.R. sehr gute Preise, aber nicht auf der Seite veröffentlicht. Man muss ihn anrufen -- dann berät er m.E. wirklich gut und macht ein Angebot. Und er schickt einem die von ihm empfohlenen Produkte auch zur Probe. So sind die Endstufen zu mir gekommen -- verpackt jeweils in einem Holzkistchen. Sehr adrett.

Was den Preis angeht: er hat mir mein Pärchen noch auf der Kalkulationsbasis seines alten Einkaufspreises gegeben, seither haben sich die Preise leider auch in Schweden erhöht. In der Besprechung nennt er einen Paarpreis von € 5.290,- aber ob das der aktuelle Listenpreis ist, weiß ich nicht. Ich habe jedenfalls deutlich weniger bezahlt.

Ein Problem dürfte auch sein, dass Harmony Design ähnlich wie Sehring als Manufaktur arbeitet und die A90M wohl praktisch nur auf Kundenauftrag fertigt. Herr Lorenz (a.k.a. Bonsaimacho) meinte, er könne froh sein, wenn er zum nächsten Weihnachtsgeschäft wieder einen Satz bekäme. Ob das wirklich stimmt, kann ich nicht beurteilen. Da musst du ihn bei Interesse einfach mal anrufen.


Jochen
mono-affe
Stammgast
#14474 erstellt: 29. Jan 2024, 18:13
Hallo Jochen,

vielen Dank für die Ausführungen. Das klingt auf jeden Fall interessant und ästhetisch ein typisches Ingenieursprodukt, Egal, wie es aussieht, Hauptsache klingt gut ;-) Witzig auch, dass Power hier live heißt
Nixals'nDraht
Stammgast
#14475 erstellt: 30. Jan 2024, 22:14

jopetz (Beitrag #14469) schrieb:
...sehr gespannt, was diese exzellenten Verstärker aus der 945 Pro herausholen können!...


Ich sehe in einem der Fotos einen Lastwiderstand mit 0,1 Ohm am Minuspol mit einem Abgriff zu einem (Überwachungs?)-Schaltkreis, dann noch je ein Relais auf der heißen und kalten Seite vor dem LS-Ausgang... hmmm, das geht zu Lasten des Innenwiderstands...

Hier neben mir stehen immer noch zwei hochfidele und ebenfalls hinunter bis 2 Ohm laststabile SAC PA50 Monos, meine Verstärker-"Drähte", die bis dato niemand haben will, samt beta Vorstufe... (ich wette, die behaupten sich gegen "die Schweden")

SAC "Igelchen" mit Vorstufe "beta" usw...

...darf ich ein Päckchen packen?


oder vielleicht dieses Mono-Pärchen schnappen, möglicherweise ein Nachfolger mit Genen der "Igel":
...aufgestöbert...


[Beitrag von Nixals'nDraht am 31. Jan 2024, 12:22 bearbeitet]
audientis
Stammgast
#14476 erstellt: 01. Feb 2024, 18:02
Hallo Jochen,

ich kann Deine Begeisterung für diese kleinen schwedischen Kästchen komplett nachvollziehen.
Ich hatte Ende 2019 auch mal die A90 Stereo zum Probehören bei mir zuhause und war völlig begeistert. Für mich das Beste, was ich im Transistorbereich bis dahin in meiner Anlage hören durfte. Nachträglich, auch wenn schon lange her, nochmal herzlichen Dank an Uwe Klose von Applied Acoustics für die Leihstellung.
Wollte mir dann auch die Monos zulegen, aber irgendwie konnte ich die Finger nicht von Röhrenamps lassen und hatte dann ja glücklichweise meine Monos gefunden, mit denen ich immer noch sehr zufrieden höre.

Übrigens hatte ich hier auch schon mal über diese kleinen Schätzchen berichtet


audientis (Beitrag #13266) schrieb:
...
Die Suche war nicht einfach, hat aber jetzt wahrscheinlich ihr Ende in einer kleinen, aber sehr feinen Stereo-Endstufe mit 2x 50 W @8 Ohm gefunden. Da es davon auch Monos mit doppelter Leistung gibt, überlege ich noch. Sie ist ein sogenannter Stromverstärker und hat trotz ihrer 50 Watt meine 903 (Impedanzminimum 6 Ohm) nicht nur voll im Griff, sondern klingt auch zum Niederknien gut.
Es ist natürlich immer alles Geschmackssache, aber für mein Empfinden steckt sie alles in den Sack, was ich an Endstufen bisher da hatte. Ein absoluter Geheimtipp, nicht nur für Sehring-Besitzer. Details folgen....



audientis (Beitrag #13620) schrieb:
...
Alle Verstärker, die ich mit Silizium-Antrieb hier hatte, waren zwar ok, der eine schlechter der andere besser, aber so richtig angemacht hat mich keiner.
Zwei Kandidaten, die mir aber trotzdem sehr gut gefallen haben, möchte ich nicht unerwähnt lassen. Zum einen die NuPrime ST-10 Monos und ein Geheimtipp aus Schweden, die A90 (Stereo) oder A90M (Monos) von Harmony Design. Ich hatte zwar nur die A90 zum Probehören da, aber auch die kleine, mit ihren nur 50 Watt, hat schon richtig Laune gemacht.


Da ich so begeistert war, habe ich Mattias Stridbeck im Dezember 2019 sogar mal zuhause, bzw. in seiner Manufaktur, besucht. War zufällig in Göteborg und da liegt es ja Nahe, mal im nur wenige Kilometer entfernten Kungsbacka vorbeizuschauen.
Mattias ist ein sehr netter und ruhiger Zeitgenosse. Ich durfte mich in seinem Wohnzimmer in aller Ruhe mit seiner Elektronik beschäftigen, während er nebenan an seinen Verstärkern gelötet hat Hat echt Spaß gemacht.

Jochen, ich bin auf Deinen Bericht gespannt, wie die neuen Sehrings dann mit den A90M klingen.

Beste Grüße
Carsten
audientis
Stammgast
#14477 erstellt: 01. Feb 2024, 18:21
David gegen Goliath...
Der Harmony Design konnte keiner am Kessel flicken

A90_1

A90_2

Carsten
jopetz
Inventar
#14478 erstellt: 02. Feb 2024, 12:11
Das hatte ich natürlich nicht mehr auf dem Schirm ... wie schön, dass das Forum nix vergisst


audientis (Beitrag #13266) schrieb:
... Die Suche war nicht einfach, hat aber jetzt wahrscheinlich ihr Ende in einer kleinen, aber sehr feinen Stereo-Endstufe mit 2x 50 W @8 Ohm gefunden. Da es davon auch Monos mit doppelter Leistung gibt, überlege ich noch. Sie ist ein sogenannter Stromverstärker und hat trotz ihrer 50 Watt meine 903 (Impedanzminimum 6 Ohm) nicht nur voll im Griff, sondern klingt auch zum Niederknien gut.


Seither hat sich m.W. auch noch ein bisschen was geändert. Bei den Monos werden inzwischn bis 140 W an 8 Ohm RMS angegeben ("A90M har mer effekt och bättre ljud än A90. 140W RMS i 8 ohm, ännu renare och mer dynamiskt bas, mjukare och tydligare mellanregister och en djupare ljudbild." --> "Der A90M hat mehr Leistung und einen besseren Klang als der A90. 140 W RMS an 8 Ohm, noch klarerer und dynamischerer Bass, weicherer und klarerer Mitteltonbereich und ein tieferes Klangbild.") und auch das Schaltungsdesign ist anders als bei der A90 Stereo-Endstufe.

Was sich offenbar nicht geändert hat ist die etwas eigenwillige Beschriftung des Einschaltknopfes. Ich hätte ja gedacht, dass man ihn zu "Live" hin drücken muss, damit das Gerät an ist ... aber es ist genau andersherum:

Zwischenablage02

Die von Stefan modifizierten NuPrimes habe ich ja noch (die sind ins Wohnzimmer gewandert), kann also -- wenn es denn so weit ist -- auch mit der 945 vergleichen. Ich werde definitiv berichten.


Jochen


[Beitrag von jopetz am 02. Feb 2024, 14:24 bearbeitet]
Potiputt
Stammgast
#14479 erstellt: 06. Feb 2024, 09:04

Ich hätte ja gedacht, dass man ihn zu "Live" hin drücken muss, damit das Gerät an ist ... aber es ist genau andersherum:


Asterix Live


Die spinnen die Schweden!

Aber ansonsten wären die auch was für Papas Sohnemann ... echt lecker ...




Thomas
zuckerbrot
Ist häufiger hier
#14480 erstellt: 02. Mrz 2024, 20:25
Guten Abend allerseits,

Gibt es eigentlich irgendwo Fotos von der 900 Pro-Serie?

Die Empfehlung von Michael Kiwanuka kann ich nur unterstreichen, auch wenn ich das nicht so schön beschreiben kann, wie mono-affe :-)

Beste Grüße,
zuckerbrot
jopetz
Inventar
#14481 erstellt: 04. Mrz 2024, 15:49

zuckerbrot (Beitrag #14480) schrieb:
Gibt es eigentlich irgendwo Fotos von der 900 Pro-Serie?

Da wirst du wohl die Peitsche einsetzen müssen.

Aber so weit ich weiß sind die äußerlichen Unterschiede eher gering. Der augenfälligste Unterschied dürfte hinten sein: es werden Anschlüsse für Bi-Wiring oder Bi-Amping verbaut, die etwa in der Mitte des Bass-Moduls sitzen, ca. 50 cm über dem Boden. Aufgetrennt oder zusammengelegt werden die Anschlüsse im Inneren durch Umstecken der internen Verkabelung. Jumper braucht man also nicht.

Hier im Stammtisch gibt es mindestens zwei Bestellungen. Dürfte also nur eine Frage der Zeit sein, bis hier Bilder kommen.
Und irgendwann wird ganz bestimmt auch die Sehring-Homepage aktualisiert...


Jochen


[Beitrag von jopetz am 04. Mrz 2024, 15:58 bearbeitet]
mono-affe
Stammgast
#14482 erstellt: 06. Mrz 2024, 20:56
In froher Erwartung der neuen Lautsprecher habe ich mir die Zeit mit der Bestellung einer Supra Steckdosenleiste mit eingebautem DC-Blocker vertrieben:

https://www.av-connection.com/?PGr=13567

Dazu noch die entsprechenden Power Cords. Ich hatte früher schon einmal bessere als die normalen Stromkabel angeschlossen, konnte allerdings keinen Unterschied feststellen. Ich vermute, dass es an der neuen Elektrik in meiner Wohnung aus dem Jahr 2020 liegt. Hinzu kommt, dass man in Spanien sich den Strom direkt aus dem Keller holt und man so keine Einflüsse der Nachbarn auf sein Stromnetz hat. Dennoch haben mich Berichte über Stromfilter nicht ganz unberührt gelassen. DC-Blocker sollen die Gleichstromanteile aus dem Netz blockieren, so zusagen die "Verschmutzung" aus dem Netz entfernen bzw. blockieren, die andere Verbraucher und das öffentliche Stromnetz verursachen können.

Und habe ich nun einen Unterschied gehört?

Ja, es klingt etwas entspannter, etwas weniger Verzerrungen, alles etwas straffer und eine leicht bessere Staffelung der Instrumente. Die Unterschiede zu davor sind zwar nicht gravierend, aber durchaus hörbar

Hat es sich gelohnt?

für einen Gesamtpreis von ca. 720 EUR - Kenner wissen, dass man für so eine Kombination bei anderen Anbietern durchaus schon mal mehrere Tausend EUR ausgeben kann - finde ich durchaus, dass es sich gelohnt hat. Ich vermute allerdings, dass es sich für Leute, die in einem Altbau wohnen, wo das letzte Update der Elektrik vor einigen Dekaden stattfand, noch mehr lohnen dürfte als bei mir.

Ich freue mich jedenfalls, dass ich dem Himmel wieder ein Stück näher gekommen bin ;-)
Potiputt
Stammgast
#14483 erstellt: 07. Mrz 2024, 11:39
mono-affe schrieb:

Hinzu kommt, dass man in Spanien sich den Strom direkt aus dem Keller holt und man so keine Einflüsse der Nachbarn auf sein Stromnetz hat.

Hmmmm ... interessant ...
Dann gibt es also in Spanien in jedem Haus ein eigenes Mini-Kraftwerk im Keller ... vielleicht sogar Mini-AKW's?
Bei mir im Altbau-Mietshaus kommt der Strom übrigens auch aus dem Keller, bzw. kommt er da an, und wird dann im Haus verteilt.
Von unten nach oben. Und je weiter oben man wohnt, desto mehr Verbraucher (Nachbarn) "verschmutzen" den Strom auf dem Weg zu mir.

Ich vermute, dass es an der neuen Elektrik in meiner Wohnung aus dem Jahr 2020 liegt.

Das kann, muss aber meiner Kenntnis nach nicht sein.
Im Gegenteil - heutzutage wird sogar öfter gepfuscht und gespart als früher.

Aber grundsätzlich kann ich jedem, der Ohren hat die hören, eine Verbesserung des Betriebsstroms seiner oft auch sehr kostspieligen
Komponenten nur wärmstens empfehlen. Nach meinen positiven Erfahrungen mit dem "KECES BP-600 Power Conditioner", habe ich
nach und nach die cleveren kleinen Tools und Kabel von "IFI-Audio" integriert.
IFI
Jedes für sich brachte eine kleine Verbesserung des Klangbilds.
Alle zusammen haben meine Kette auf ein völlig neues Level gehoben.
Habe noch nie zuvor so gut Musik gehört. Die "Schwärze", Dynamik und Differenzierung, bzw. Luft zwischen den Instrumenten nahm
signifikant zu. Ebenso die s.g. "Bühne", die sich bei entsprechend vernünftigen Aufnahmen, jetzt über mein gesamtes Zimmer erstreckt.
Auch nahmen sämtliche Verzerrungen und "Artefakte", die bei digital generierter Musik oft entstehen (können), extrem ab.
Es klingt dadurch total entspannt!
Und noch etwas ganz entscheidendes: durch die Reduzierung von Störeinflüssen, verbesserter (Fein)Dynamik und mehr "Info",
kann ich jetzt auch bei geringer Lautstärke ganz wunderbar Musi geniessen, weil man trotzdem alles besser hört.
Gerade im Bassbereich bringt die bessere Dynamik enorm viel Lebendigkeit und Spaß.
Und meine Nachbarn freuen sich auch, weil ich jetzt meistens nur noch bei Zimmerlautstärke höre, ohne dass der Spaß darunter leidet.
Im Gegenteil - höre oft mehrere Stunden ohne irgendwelche Anzeichen von Ermüdung.
Dafür sorgt dann eher schon irgendwann der Rotwein ...


Thomas
Paddy_Dignam
Stammgast
#14484 erstellt: 07. Mrz 2024, 12:00
Hallo Potiputt,
IFI ? Da bin ich dann doch einmal Neugierig geworden.
Ich höre Musik und gut ist. Von den Ansprüchen hier im Forum bin ich Meilenweit entfernt.
Doch IFI ? Da schau ich mir doch mal die HP an.
Und Lese auf der ersten Seite:
Hochoktanen-Audio, das Ihnen den Atem ernten. (KI Übersetzung)

Also Hochoktan kommt bei mir ins Auto.
Aber in die HiFi-Anlage?
Never ever.

Bleibt doch einfach auffem Teppich.
Die Kohle stecke ich dann doch lieber in die übliche Hardware.
Ich höre Karajan gegen Kleiber.
Oder den herrn Thielemanns - der den Radetzkimarsch fast 45 Sec. schneller spielt als sein Kollege. Barenboim
Das macht Spass!!


[Beitrag von Paddy_Dignam am 07. Mrz 2024, 12:00 bearbeitet]
Potiputt
Stammgast
#14485 erstellt: 07. Mrz 2024, 12:22

Und Lese auf der ersten Seite:
Hochoktanen-Audio, das Ihnen den Atem ernten. (KI Übersetzung)


Und nochmal hmmmmm ... interessant ...
Hab auch nochmal geguckt und das nirgendwo entdeckt.
Und soviel zum Thema KI ...


Ich höre Musik und gut ist.

JA, ich auch, denn nur darum geht es mir.
Nur ist das Bessere der Feind des Guten.
Und so lange man keine Unsummen ausgibt (ist natürlich alles relativ!), finde ich das auch ok.
Mich wundert es halt nur immer wieder, warum viele s.g. Audiophile ständig Unsummen für neue Elektronik ausgeben,
aber beim Thema Strom dann die Wirksamkeit in Frage stellen.
Vielleicht sind sie ja dann doch nicht sooo audiophil wie sie denken, und/oder hören das einfach nicht.


Von den Ansprüchen hier im Forum bin ich Meilenweit entfernt.

Da gehe ich konform.
Frage mich bloß, warum du dann immer wieder deinen Senf dazu geben musst, obwohl du keinen Schimmer von der Materie hast?
So wie auch in diesem Falle.


Thomas
Potiputt
Stammgast
#14486 erstellt: 07. Mrz 2024, 14:07

Hinzu kommt, dass man in Spanien sich den Strom direkt aus dem Keller holt und man so keine Einflüsse der Nachbarn auf sein Stromnetz hat.

Habs mir gerade nochmal durchgelesen, und glaube es jetzt verstanden zu haben.
Ist etwas unglücklich formuliert ...
Du meinst wohl, dass in Spanien für jeden Mieter eine Hauptleitung direkt vom Keller bis in die Wohnung geht?
Kann natürlich sein, gerade bei einem Hochhaus.
Oder zumindest eine Leitung pro Etage. Aber ich habe davon zu wenig Ahnung, deshalb belasse ich es lieber dabei.
Aber toll wäre das natürlich schon, wobei man aber all die Störeinstrahlungen auf so ein langes Kabel,
gerade heutzutage (Handys) nicht unterschätzen sollte.
Ist ja wie eine sehr lange Antenne ...
Daher könnte eine entsprechende "Entstörung" kurz vor den Komponenten trotzdem Sinn machen.
Aber ist ja auch egal, denn es gilt hier das gleiche wie bei allem anderen auch: einfach beim Fachhändler des Vertrauens
leihen oder mit Widerrufsrecht im Netz kaufen und testen. Wenn es nichts bringt, geht es wieder zurück und fertig.
Gar nicht so schwer.
Nur eine Sache ist dabei entscheidend - man muss seinen Ohren, bzw. sich selbst trauen, sonst bringts nix.


Thomas


[Beitrag von Potiputt am 07. Mrz 2024, 14:44 bearbeitet]
mono-affe
Stammgast
#14487 erstellt: 07. Mrz 2024, 19:10

Potiputt (Beitrag #14486) schrieb:

Habs mir gerade nochmal durchgelesen, und glaube es jetzt verstanden zu haben.
Ist etwas unglücklich formuliert ...
Du meinst wohl, dass in Spanien für jeden Mieter eine Hauptleitung direkt vom Keller bis in die Wohnung geht?
Kann natürlich sein, gerade bei einem Hochhaus.


genau: Der Strom kommt immer vom Energieversorger unten im Keller an, sowohl in Deutschland als auch in Spanien. Ich wohne im zehnten und obersten Stockwerk und der Elektriker hat sich mit einem entsprechend langen Kabel den Strom direkt aus dem Keller geholt und nicht aus einem Strang, der auch von anderen Wohnung genutzt wird oder von dort aus umverteilt wird. Das heißt, mein Strang wird nicht von anderen Verbrauchern "verschmutzt".

Hinzu kommt natürlich auch, dass sowohl in Spanien als auch in Deutschland die elektrische Versorgung in den letzten Jahren deutlich besser geworden: größerer Kabeldurchschnitt, hoffentlich besseres, reineres Kupfer, höhere Belastbarkeit des Netzes, andere Sicherungen, was zur allgemeinen Stabilität der Hauselektrik geführt hat. Wohlgemerkt bei neueren Bauten. Und dahin geht auch mein Argument, dass man den Einsatz von Stromfiltern, -aufbereitern oder was auch immer dort am meisten wahrnimmt, wo die Elektrik veraltet ist.

Dennoch, wie du ja bemerkt hast, führen Funkstrahlungen und nicht zu hundert Prozent abgeschirmte Kabel dazu, dass Störungen entstehen, die durch Filter "gesäubert" werden.. Anders kann ich mir nicht erklären, dass ich selbst bei meiner Konfiguration Unterschiede höre. Wie auch immer, fürs "gute Gefühl" taugt es allemal ;-)


[Beitrag von mono-affe am 07. Mrz 2024, 19:11 bearbeitet]
Paddy_Dignam
Stammgast
#14488 erstellt: 08. Mrz 2024, 21:32

Potiputt (Beitrag #14485) schrieb:

Und Lese auf der ersten Seite:
Hochoktanen-Audio, das Ihnen den Atem ernten. (KI Übersetzung)

Guckst du hier:
UnbenanntUnbenannt
Und nochmal hmmmmm ... interessant ...
Hab auch nochmal geguckt und das nirgendwo entdeckt.
Und soviel zum Thema KI ...


Ich höre Musik und gut ist.

JA, ich auch, denn nur darum geht es mir.
Nur ist das Bessere der Feind des Guten.
Und so lange man keine Unsummen ausgibt (ist natürlich alles relativ!), finde ich das auch ok.
Mich wundert es halt nur immer wieder, warum viele s.g. Audiophile ständig Unsummen für neue Elektronik ausgeben,
aber beim Thema Strom dann die Wirksamkeit in Frage stellen.
Vielleicht sind sie ja dann doch nicht sooo audiophil wie sie denken, und/oder hören das einfach nicht.


Von den Ansprüchen hier im Forum bin ich Meilenweit entfernt.

Da gehe ich konform.
Frage mich bloß, warum du dann immer wieder deinen Senf dazu geben musst, obwohl du keinen Schimmer von der Materie hast?
So wie auch in diesem Falle.


Thomas
Nixals'nDraht
Stammgast
#14489 erstellt: 08. Mrz 2024, 21:58
So, jetzt will ich es auch wissen. Habe soeben die Bauteile-Bestellung für mein lange vor mir hergeschobenes Netzfilter DIY-Bauprojekt abgeschickt.

Potiputt
Stammgast
#14490 erstellt: 09. Mrz 2024, 10:51
@Paddy

Auch wenn es mir sehr, sehr schwer fällt, muss ich dir ausnahmsweise Recht geben.
Tatsächlich steht das so auf der (Unter)Seite "About Ifi" - "High-octane audio that takes your breath away"
Naja, was soll ich dazu sagen - typisches Herstellergeschwurbel halt, interessiert mich überhaupt nicht!
Andererseits sind, wie schon von mir beschrieben, m.M.n. durchaus positive Veränderungen auf vielen Ebenen hörbar.
Also ist das Geschwurbel in diesem Falle gar nicht sooo schwurbelig

Laut "linguee.de" kann "high-octane" aber auch "hyper-dynamisch" bedeuten.
Ist halt ein englischer Hersteller und wird wohl eher umgangssprachlich gemeint sein.
Aber für "takes your breath away" (Atemberaubend) muss man nun wirklich keine KI bemühen, oder?
Nichtsdestotrotz funktionieren die Kabel und "Enhancer" wirklich, was man natürlich nur herausfindet,
indem man sie zuhause entspannt und mit/in Ruhe testet.
Achso, natürlich muss die Wiedergabekette auch in der Lage sein, feinere Änderungen im Klangbild wiederzugeben.
Und die Öhrchen wiederum sollten diese (sofern vorhanden), auch wahrnehmen können - sprich "geschultes Gehör".
Jedoch sind meiner Erfahrung nach eben diese beiden Voraussetzungen sehr oft (!) nicht erfüllt.
Dann wird das nix, und muss ja auch nicht.

Ich jedenfalls werde mich heut abend mal wieder einige Stunden von meiner fantastisch klingenden "Kette" verzaubern lassen.
Eben auch dank dieser tollen kleinen "Entstör ... ääähhh ... Dingsens"
Und einem guten Roten natürlich.

Cheerio

Thomas


[Beitrag von Potiputt am 09. Mrz 2024, 14:00 bearbeitet]
mono-affe
Stammgast
#14491 erstellt: 09. Mrz 2024, 15:29

Nixals'nDraht (Beitrag #14489) schrieb:
So, jetzt will ich es auch wissen. Habe soeben die Bauteile-Bestellung für mein lange vor mir hergeschobenes Netzfilter DIY-Bauprojekt abgeschickt.

:prost

Freut mich, dass du es auch auf den Versuch ankommen lässt. Du scheinst ja, was das Forum anbelangt, derjenige zu sein, der den größten Sachverstand in Sachen Elektronik/Elektrik mitbringt. Da auch Stefan von Supra sprach und Jochen (Supra) und Thomas (Keres) auch gute Erfahrungen mit Stromaufbereitung gemacht haben, bin ich gespannt, was du kommentieren wirst.

Ich höre seit einigen Tagen mit dem Netzfilter und den neuen Stromkabeln Musik, so dass sich mein Eindruck einer Verbesserung bestätigt (weniger Verzerrungen, mehr Brillanz, konturierterer Bass und teilweise eine breitere Bühne) Manchmal braucht es eben etwas länger, bis man die Vorzüge zu schätzen weiß. Und ich war davor dem Thema auch eher skeptisch gegenüber eingestellt.


[Beitrag von mono-affe am 09. Mrz 2024, 15:59 bearbeitet]
Paddy_Dignam
Stammgast
#14492 erstellt: 09. Mrz 2024, 18:21

Potiputt (Beitrag #14490) schrieb:
@Paddy
Auch wenn es mir sehr, sehr schwer fällt, muss ich dir ausnahmsweise Recht geben.
Ich jedenfalls werde mich heut abend mal wieder einige Stunden von meiner fantastisch klingenden "Kette" verzaubern lassen.
Eben auch dank dieser tollen kleinen "Entstör ... ääähhh ... Dingsens"
Und einem guten Roten natürlich.[u][/u]

Cheerio

Thomas


Danke Danke!
So ein guter ROTER ist für mich die absolut beste Möglichkeit den Klang zu verbessern.
Und meine Frau zu meiner Rechten sorgt für den kontrollierten Verlauf des Abends.
Herz was willst Du mehr?

PS: IMHO sind so einige CD's auch nur wirklich gut und goutierbar wenn die Stimmung passt.
PD
Nixals'nDraht
Stammgast
#14493 erstellt: 11. Mrz 2024, 12:39

mono-affe (Beitrag #14491) schrieb:

...Du scheinst ja, was das Forum anbelangt, derjenige zu sein, der den größten Sachverstand... ...mitbringt...

Um Gottes Willen, bloß nicht! Du hattest wohl "Lachverstand" gemeint. Aber auch auf diesem Gebiet sind mir andere weit überlegen!

mamü
Inventar
#14494 erstellt: 11. Mrz 2024, 12:52
Na komm Roland, sei doch nicht so bescheiden
jopetz
Inventar
#14495 erstellt: 11. Mrz 2024, 21:20
Stromversorgung ... kein ganz einfaches Thema, finde ich.

Recht eindeutig ist die Sache bei (richtig dimensionierten) DC-Filtern. DC-Anteile belasten die Trafos was bei Impulsspitzen zum Problem wird -- vom Brummen gerade größerer Trafos ganz abgesehen.

Auch, dass gute Kontakte und eine vernünftige Schirmung von Vorteil sind, ist unstrittig -- inwieweit es dann hörbar ist, ist natürlich eine andere Frage.

Der A/B-Vergleich ist halt immer recht aufwendig und mit erheblicher Verzögerung behaftet. Und dass ein Blindversuch nur mit riesigem Aufwand möglich wäre, macht es nicht besser.

Ich meine, beim Wechsel zu den Supra-Kabeln eine Verbesserung gehört zu haben -- v.a. eine etwas bessere räumliche Trennung der Schallquellen (oder bessere Bühnenaufteilung). Aber da reden wir über Nuancen, nicht über Welten. Und die "Gefahr" für eine Art unbewussten "Selbstbetrug" ist hoch (die Kabel sind teurer, also müssen sie doch eine Verbesserung bringen!).

Die Integration einer Filter/Trenntrafo-Kombi von Mudra Akustik hat dann nochmal ein kleines bisschen was gebracht -- und ist natürlich auch ein zusätzlicher Schutz vor Überspannung etc. Aber auch hier: Nuancen eher denn Welten.

Vor einiger Zeit hatte ich mir dann ein wesentlich teureres Netzkabel (Signal Projects Alpha) zum Testen von einem Händler geliehen, das am Verstärker angeblich für eine deutlich breitere Stereobühne sorgt. Der erste Eindruck war auch wirklich toll, aber das war wohl eher der erhöhten/gerichteten Aufmerksamkeit geschuldet. Mehrmaliges hin-und-her Wechseln hat dann zur Erkenntnis geführt, dass für mich keine wirklichen Veränderungen feststellbar waren und das Kabel ging zurück. Wenn Leute behaupten, ein (!) richtig teures Netzkabel habe ihre Anlage auf ein ganz neues Niveau gebracht, bin ich zumindest sehr skeptisch.

Aber jede/jeder muss selbst wissen, wie er/sie glücklich wird. Und so lange dafür die Kinder nicht hungern müssen...

Das Thema ist für mich jedenfalls abgeschlossen.
Hoffentlich.


Jochen
Potiputt
Stammgast
#14496 erstellt: 12. Mrz 2024, 12:10
Moin und Hi Jochen.


Wenn Leute behaupten, ein (!) richtig teures Netzkabel habe ihre Anlage auf ein ganz neues Niveau gebracht, bin ich zumindest sehr skeptisch.

FALLS du das auf meinen Beitrag beziehst (was ich aber eher nicht glaube), dann hast du dir diesen auch hoffentlich gut durchgelesen,
denn das habe ich so nicht gesagt!
Falls nicht, betrachte das Folgende als gegenstandslos

Denn beim neuen Niveau/Level beziehe ich mich auf ALLE Verbesserungen gemeinsam!
Das ist bei mir definitiv so.
Einzeln waren die "Verbesserungen" auch nicht so groß.
Und Netzkabel allein bringen m.M.n. am wenigsten. Die Kombination aus guten Netzfiltern und Kabeln dagegen sehr viel.
Zumindest bei mir in meiner mehrfach beschriebenen Wohnsituation.

Und die "Gefahr" für eine Art unbewussten "Selbstbetrug" ist hoch

DAS ist wohl eher das Problem, für dich und wohl auch viele andere.
Auch auf die Gefahr hin, dass es jetzt abgehoben, und/oder arrogant rüberkommt, aber ich glaube dagegen bin ich total immun
Mir ist es wirklich vollkommen schnuppe wie teuer, günstig, "edel", groß/klein, dick/dünn, o.ä. etwas ist.
Es interessiert mich einfach nicht ... ich höre nur ... und wirklich NUR das ist für mich entscheidend.

Der erste Eindruck war auch wirklich toll, aber das war wohl eher der erhöhten/gerichteten Aufmerksamkeit geschuldet.

Erhöhte Aufmerksamkeit bedeutet auch Druck, Stress, und DAS beeinflusst das Hören SEHR!
So wird das nix. Einfach hinsetzen und ganz entspannt und auch länger hören.
Dann klappt das viel besser. Und vor allem - vertraue deinen Sinnen.
Oder besser gesagt - wenn man das nicht macht, wozu brauchst man dann eine hochwertige Wiedergabekette?

Und dass ein Blindversuch nur mit riesigem Aufwand möglich wäre, macht es nicht besser.

Und davon halte ich nun überhaupt nix, denn das erhöht den Stressfaktor nochmal um einiges.
Musik hören ist keine Wissenschaft, Musik hören ist Spaß !!
Besser, bzw. differenzierter Hören kann und sollte man lernen, wenn man sich intensiver mit der Materie beschäftigt.
Und erst recht, wenn man abertausende Euro in dieses wunderbare Hobby investiert, was dann aber auch buchstäblich Sinn macht.
Aber das passiert ja eigentlich automatisch, zumindest wenn man es nicht nur nebenbei macht - "learning by doing" sozusagen.

Oki erstmal

Thomas


[Beitrag von Potiputt am 12. Mrz 2024, 12:12 bearbeitet]
Nixals'nDraht
Stammgast
#14497 erstellt: 12. Mrz 2024, 13:24
Ganz ohne „Filter“ fesselnd, von Anfang bis Ende:

Lina
jimitunnel
Ist häufiger hier
#14498 erstellt: 12. Mrz 2024, 22:41

jopetz (Beitrag #14495) schrieb:


Der A/B-Vergleich ist halt immer recht aufwendig und mit erheblicher Verzögerung behaftet. Und dass ein Blindversuch nur mit riesigem Aufwand möglich wäre, macht es nicht besser.


.... Wenn Leute behaupten, ein (!) richtig teures Netzkabel habe ihre Anlage auf ein ganz neues Niveau gebracht, bin ich zumindest sehr skeptisch.

Aber jede/jeder muss selbst wissen, wie er/sie glücklich wird. Und so lange dafür die Kinder nicht hungern müssen...


Jochen


Händler, die (sau) teures Zubehör bez. Netzversorgung und Signalkabel aller Art verkaufen, werden so einen seriösen Blindtest niemals machen, selbst wenn sie es technisch könnten. Das menschliche Erinnerungsvermögen bez. tonaler Unterschiede beträgt lt. Forschung maximal 20 bis 30 Sekunden... Nur bei sehr schnellem Umschalten via Blindtest könnte man sagen, ob überhaupt irgendetwas dran ist an hörbaren Unterschieden zwischen Standardware und High End Zubehör. .. das wäre dann u.U.aber geschäftschädigend. Besser für den Umsatz sind halt Behauptungen und subjektive Höreindrücke

Zumindes auf Hifi Messen könnten die Anbieter von Highend Zubehör den Messebesuchern ja mal so einen Blindtest anbieten um den hörbaren Unterschied zu demonstrieren .. aber auch dort wird so etwas nicht angeboten....ein Schelm, der Böses dabei denkt...


[Beitrag von jimitunnel am 12. Mrz 2024, 22:50 bearbeitet]
jopetz
Inventar
#14499 erstellt: 12. Mrz 2024, 23:00

Potiputt (Beitrag #14496) schrieb:
FALLS du das auf meinen Beitrag beziehst (was ich aber eher nicht glaube)

Nein, das war nicht auf deinen Beitrag bezogen.


Potiputt schrieb:
DAS ist wohl eher das Problem, für dich und wohl auch viele andere. Auch auf die Gefahr hin, dass es jetzt abgehoben, und/oder arrogant rüberkommt, aber ich glaube dagegen bin ich total immun

Sorry, aber dass du vor Autosuggestion und/oder psychoakustischen Effekten völlig gefeit bist, wage ich dann doch zu bezweifeln.
Wenn bei Shakespeare jemand sagt, ich bin unfehlbar, ist er kurz darauf nicht mehr.


Potiputt schrieb:
Erhöhte Aufmerksamkeit bedeutet auch Druck, Stress, und DAS beeinflusst das Hören SEHR!

Gerichtete Aufmerksamkeit geht m.E. nicht notwendigerweise mit Druck oder Stress einher. Gerichtete (=erhöhte) Aufmerksamkeit ist m.E. vielmehr Voraussetzung, um überhaupt Nuancen wahrzunehmen zu können. Und um mehr als Nuancen geht es hier in meiner Erfahrung nicht -- aber gerade beim Thema Strom mag das tatsächlich sehr an den Bedingungen vor Ort hängen.

Kein Unterschied auf dem Niveau von Nuancen war beispielsweise der Tausch meiner Phono-Vorstufe. Klanglich war der Microgroove gut, aber leider extrem Störanfällig (das Acryl-Gehäuse mag Wirbelströmen vorbeugen, lässt aber auch Störungen super durch). Seit dem Wechsel gibt es keine Einstreuung mehr -- DAS hätte ich definitiv auch im Blindversuch gehört.


Potiputt schrieb:
Und vor allem - vertraue deinen Sinnen.

Was denn auch sonst? Mehr als die Kombination aus Ohr & Hirn haben wir ja nicht, um zu hören (ok, bei hohen Lautstärken bzw. tiefen Bässen auch noch den Tastsinn).


Potiputt schrieb:
Musik hören ist keine Wissenschaft, Musik hören ist Spaß !!

Natürlich. Aber wenn du dir wirklich sicher sein willst, dass eine Materialveränderung tatsächlich eine Klangveränderung bringt, und du dir das nicht nur (warum auch immer) einbildest, ist der (doppel-)Blindversuch eben der Goldstandard. In den wenigsten Fällen durchführbar und wenn doch für viele Goldohren vermutlich eine Ernüchterung.


Potiputt schrieb:
Besser, bzw. differenzierter Hören kann und sollte man lernen, wenn man sich intensiver mit der Materie beschäftigt.

Machen wir das nicht alle hier, seit Jahr(zehnt)en? Bilde ich mir jedenfalls ein. Und was wäre differenzierteres Hören, wenn nicht Hören mit bewusst gerichteter (=erhöhter) Aufmerksamkeit? Nach deiner vorherigen Aussage also Stress pur? Eben nicht. Sondern Spaß pur!

Wie schon zuvor geschrieben, jede/jeder möge sein akustisches Glück finden, auf dem für sie/ihn passenden Weg.


Jochen
jimitunnel
Ist häufiger hier
#14500 erstellt: 12. Mrz 2024, 23:58

jopetz (Beitrag #14499) schrieb:



Gerichtete Aufmerksamkeit geht m.E. nicht notwendigerweise mit Druck oder Stress einher. Gerichtete (=erhöhte) Aufmerksamkeit ist m.E. vielmehr Voraussetzung, um überhaupt Nuancen wahrzunehmen zu können. Und um mehr als Nuancen geht es hier in meiner Erfahrung nicht -- aber gerade beim Thema Strom mag das tatsächlich sehr an den Bedingungen vor Ort hängen.



Natürlich. Aber wenn du dir wirklich sicher sein willst, dass eine Materialveränderung tatsächlich eine Klangveränderung bringt, und du dir das nicht nur (warum auch immer) einbildest, ist der (doppel-)Blindversuch eben der Goldstandard. In den wenigsten Fällen durchführbar und wenn doch für viele Goldohren vermutlich eine Ernüchterung.




Jochen


eben, warum sollte ein Blindtest Stress verursachen?? Man sitzt aus meiner Sicht ganz entspannt da und lauscht fokussiert, ob es wahrnehmbare Unterschiede gibt.... ich bin mir sicher, daß bei diversen Fans von Highend Zubehör, die dann u.U. hierfür bereits leider schon viel Geld ausgegeben haben, nach einem solchen Blindtest die Erkenntnis einsetzt, daß dies eher "Money for nothing" war und man sich diese Ausgabe besser hätte sparen sollen. Das Highendkabel mechanisch sehr aufwendig gemacht sind, ist unstrittig und die Hersteller natürlich auch gerne Querschnitte ihrer Kabel zeigen. Nur hat keiner dieser Anbieter bisher einen seriösen Beleg oder Vergleich anbieten können bez.Auswirkung dieses Aufwands auf die klangliche Performance. Man hofft m.M. auf betuchte Kundschaft, die das einfach glauben....


[Beitrag von jimitunnel am 13. Mrz 2024, 18:06 bearbeitet]
Paddy_Dignam
Stammgast
#14501 erstellt: 13. Mrz 2024, 15:27
..............dat spricht mir aus der Seele.

Ich stelle mir mal einen Blindtest mit "aktivatoren" von Phonosophi vor.

Oder einen Kabeltest. Wo einige Kabel ja schon den Wert einer HiFi-Anlage haben.

Die Hersteller und Dealer und Presse ,Verkaufen jedes Jahr und immer wieder des Kaisers neue Kleider.

Und wenn dann ein begeisteter Kunde von sich sagt - ich bin vom HiFi Bazillus befallen -
da schlägt das Herz eines jeden Dealers schneller und höher.

Sagt ein mir bekannter Dealer, ich frage den Kunden so oft und immer wieder, - bis er die 30 HZ hört.

Hört euch mal ein VK-Gespräch vom Ingo an. der Junge hats drauf.
Irgendwo läuft ja immer eine Messe.
jimitunnel
Ist häufiger hier
#14502 erstellt: 13. Mrz 2024, 17:55
ja, Phonosophie ist ein gutes Beispiel dafür, wie man mit einer gewissen rhetorischen Begabung gute Geschäfte mit Voodoozubehör und Modifikationen an Geräten ohne m.M. jeglichen klanglichen Mehrwert machen kann...


[Beitrag von jimitunnel am 13. Mrz 2024, 17:57 bearbeitet]
mamü
Inventar
#14503 erstellt: 13. Mrz 2024, 19:08
Ist ja wie bei unserem Bofrostmann

Ich brauche nix, aber der guckt einen mit seinen Dackelaugen so treu an, dass man doch was nimmt. 3 x Eis, 1 x Pommes, 2 Flaschen Wein.... Ja aber bei 6 gibt es noch eine gratis dazu, OK, ich nehme ne Kiste.

Ja Hifi, was ich da seit Anfang der 80er gehört habe an tollem Zubehör, hörst du das nicht, den Unterschied, viel sauberer der Klang und je mehr es erwähnt wird, desto mehr nimmt man was wahr.
Paddy_Dignam
Stammgast
#14504 erstellt: 13. Mrz 2024, 20:46
..... noch ne klasse Anekdote

Linn Propagierte das "single Speaker Demonstration"
Da durfte nur ein (natürlich von Linn ) Lautsprecher im Raum stehen.
Kein Telefon! Kein Schlüsselbund! Einfach nix was den guten Ton Stören könnte.

IKEA hatte damals fürn Appel un nen Ei ein kleines Kiefernholstischchen.
Für nen klitzekleinen DM Betrag.
Da konnte man einen Blumentopf draufstellen oder das Telefon oder was weis ich denn.
ABER (!!!) dieses Teil hatte hifidele (end.fidel) Meriten.
Auf jedenfall hat Ikea den Verkauf eingestellt und nun hatten die Linn Jungs keinen
hifidelen Hocker mehr für ihren Plattendreher.
Darauf stieg der Preis diese kleinen unscheinbaren Gestells auf fast 500,00DM
in den Kleinanzeigen, ebay gabs ja damals noch nicht.

Soviel dazu - ich hab den HiFi Bazillus.
Is doch aber auch wieder schön wenn man noch Träume hat.
Und die Gute weis - er gibt das Geld nicht für andere liederliche Sachen aus.


[Beitrag von Paddy_Dignam am 13. Mrz 2024, 20:50 bearbeitet]
jimitunnel
Ist häufiger hier
#14505 erstellt: 13. Mrz 2024, 21:33
da wir ja hier bei Lautsprechern sind.. im Gegensatz zu Sehring konnte Linn m.M. (auch) keine vernünftigen Lautsprecher bauen...

die Linn Kan und die Isobarik waren schräge Konstruktionen, erstere mit einem deutlichen Höhenpeak und letztere impedanzkritisch wie ne Infinity, dazu mit fragwürdigem Abstrahlverhalten incl. nach oben strahlendem zusätzlichen Mittel und Hochtöner.. Interferenzen lassen grüßen, oh man ich kenne/kannte beide aus damaligen Vorführungen des Studio Braasch.....

die Sache mit dem "LP 12 unbedingt auf Ikeatisch" war natürlich ne absolute Lachnummer. Solch ein Amusement für Außenstehende gab es auch wirklich nur exclusiv von der "Linn LP 12 Gemeinde"


[Beitrag von jimitunnel am 13. Mrz 2024, 21:53 bearbeitet]
Nixals'nDraht
Stammgast
#14506 erstellt: 13. Mrz 2024, 22:47
Ich „schwöre“ auf meine doppellagigen Luftpolsterfolien unter den Lautsprecherfüßen (Verpackungsmaterial eines Zulieferers meines Arbeitgebers).

IMG_9147

Es gibt nichts besseres…
mono-affe
Stammgast
#14507 erstellt: 13. Mrz 2024, 23:11
Hihi, hier ist ja richtig was los ;-)
Paddy_Dignam
Stammgast
#14508 erstellt: 14. Mrz 2024, 12:15
Herrlich !
Die Sonne scheint wieder!
Wir fahren nach Bad Münstereifel (romantisches Outletcenter) bißchen Spass haben.
Das Leben ist schön.
Vergiss die Probleme.

PS: in unserer Nachbarschaft macht wieder ein kleiner HiFi-Dealer auf.
Bin gespannt was das werden soll.
5 sind in den letzten Jahren wieder gegangen.
Machen die keine Standortanalyse?
Paddy_Dignam
Stammgast
#14509 erstellt: 14. Mrz 2024, 12:20

Nixals'nDraht (Beitrag #14506) schrieb:
Ich „schwöre“ auf meine doppellagigen Luftpolsterfolien unter den Lautsprecherfüßen
Es gibt nichts besseres… :D


Das solltest Du mit einer kleinen Goldkante (ADO!) und
und einem kleinen Computerchip in der linken unteren Ecke
zu nem horrenden Preis auf den Markt bringen.
Das lässt Du dir Patentieren.
Ich bekomme für den Tip 15% vom
Profit.
Nixals'nDraht
Stammgast
#14510 erstellt: 22. Mrz 2024, 22:42
Jetzt kann es losgehen, die Filterbauteile sind eingetroffen.

IMG_9173

…Leute, betet, Roland lötet…

IMG_9178

Der DC-Filter wäre dann schon mal fertig…

image

…fehlen jetzt noch zwei parallel dahinter angeordneten EMI-Filter mit jeweils einer Netz-Ausgangssteckdose und das Gehäuse drumherum, so mein Kozept des Ganzen…


[Beitrag von Nixals'nDraht am 23. Mrz 2024, 11:29 bearbeitet]
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