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Offener Sehring Stammtisch

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jopetz
Inventar
#14260 erstellt: 20. Jan 2023, 09:37
Dass DU alles mit allem verDRAHTEN möchtest, war ja klar.

Aber im Ernst: das ist die wohl übliche Schaltung für ein Cinch-auf-XLR Kabel. Aber habe ich da nicht das Problem, dass ich über die Masse (XLR Pin 3) im Verstärker die Minus-Adern (XLR Pin 1) von links und rechts zusammenlege und damit eben keine symmetrische Übertragung mehr habe? Einen Grund muss es ja haben, dass in der symmetrischen Verkabelung der Schirm separat geführt wird. Und da die Minus-Adern im Plattenspieler nicht verbunden sind habe ich ja an den Cinch-Ausgängen gewissermaßen ein symmetrisches Signal anliegen -- oder nicht?


Jochen
Nixals'nDraht
Stammgast
#14261 erstellt: 20. Jan 2023, 11:52
Hallo Jochen, so wie ich das oben geschrieben habe, ist die XLR-Buchse am Plattenspieler zu verdrahten. Sofern es im Plattenspieler eine Gehäusemasse gibt (z.B. das Tonarmrohr), diese dann mit einer Draht - Brücke von Pin 3 auf Pin 1 (Tonabnehmer Minus) an der XLR-Buchse des Plattenspielers verbinden. Die XLR-Kabel, welche den Plattenspieler weiter mit dem (Vor-)Vorverstärker verbinden sind so zu konfektionieren, dass der XLR-Schirm an den plattenspielerseitigen XLR-Steckern NICHT elektrisch konnektiert (angelötet) wird. Demzufolge wird dies dann ein spezielles XLR Anschlusskabelpärchen nur für diesen Zweck, und nicht zur Verbindung von Vorverstärker und Endverstärker. Es empfiehlt sich, dieses masseoffene Ende der Stecker des XLR Kabelpärchens entsprechend zu markieren.


[Beitrag von Nixals'nDraht am 20. Jan 2023, 11:59 bearbeitet]
jopetz
Inventar
#14262 erstellt: 20. Jan 2023, 12:01
Danke für die Erklärung, Roland.

Aber das setzt voraus, dass ich am Plattenspieler eine XLR-Buchse setze(n lasse). Selber will ich das auf keinen Fall machen und ob ich jemanden finde, der es macht, weiß ich (noch) nicht.

Aber würde es nicht auch so wie von mir angedacht mit einem Cinch-auf-XLR-Kabel gehen, bie dem der Schirm mit dem Cinch-Stecker (also am Plattenspieler) keinen elektrischen Kontakt hat? Kommt das nicht aufs Gleiche raus?


Jochen
Nixals'nDraht
Stammgast
#14263 erstellt: 20. Jan 2023, 12:05

jopetz (Beitrag #14262) schrieb:
...Aber würde es nicht auch so wie von mir angedacht mit einem Cinch-auf-XLR-Kabel gehen, bie dem der Schirm mit dem Cinch-Stecker (also am Plattenspieler) keinen elektrischen Kontakt hat? Kommt das nicht aufs Gleiche raus?...


Exakt!
audientis
Stammgast
#14264 erstellt: 20. Jan 2023, 12:13
Hallo Jochen,


jopetz (Beitrag #14260) schrieb:
...Und da die Minus-Adern im Plattenspieler nicht verbunden sind habe ich ja an den Cinch-Ausgängen gewissermaßen ein symmetrisches Signal anliegen -- oder nicht?...


So ist es
Mein Phono Pre hat zwar XLR Ausgänge, aber eben auch nur Cinch Eingänge und man kann den Eingang zwischen symmetrischem und unsymmetrischem Betrieb umschalten.
An meinem Tonarmkabel habe ich nämlich auch nur Cinch-Stecker.
Kannst Dir also die ganze XLR-Bastelei sparen

Gruß
Carsten
jopetz
Inventar
#14265 erstellt: 20. Jan 2023, 16:49
Aber die Verbindung mit einem normalen Cinch-Kabel ist doch nicht symmetrisch, oder? Jedenfalls bin ich bisher davon ausgegangen, dass die Masse von linkem und rechtem Kanal zusammengelegt wird...


Jochen
Harald.Ernstberger
Stammgast
#14266 erstellt: 20. Jan 2023, 17:42
Ohne jetzt extra nachzuschauen:

Mit der von @Nixals'nDraht vorgeschlagenen Verdrahtung inkl. Verbindungsbrücke zwischen Pin 1 und 3 (auf der empfangenden Seite --> Phono(vor)verstärker) ergibt sich m.M.n. wieder eine (eigentlich) unsymmetrische Verbindung.

Die Brücke würde ich weglassen, und dann probieren, ob die Phonovorstufe damit klarkommt.
Sie würde dann ein Massefreies Signal direkt vom Tonabnehmer empfangen, der ja ein echtes symmetrisches Signal ausgibt.

Die Abschirmung des Kabels sollte dann nur auf der empfangenden Seite (XLR Stecker) mit Pin3 oder dem Aussenschirm des XLR Steckers verlötet werden.

Leider kann ich hier gerade meine entsprechenden Kabel nicht nachmessen, und hoffe, dass ich da richtig liege.
Ansonsten - vor allem wenn es evtl. die Phonovorstufe von ELAC werden soll - einfach nochmal bei ELAC nachhaken, wie die vorgehen würden (schliesslich bieten sie die Geräte ja genau so an ...).
Nixals'nDraht
Stammgast
#14267 erstellt: 20. Jan 2023, 18:24

Harald.Ernstberger (Beitrag #14266) schrieb:
Ohne jetzt extra nachzuschauen:

Mit der von @Nixals'nDraht vorgeschlagenen Verdrahtung inkl. Verbindungsbrücke zwischen Pin 1 und 3 (auf der empfangenden Seite --> Phono(vor)verstärker) ergibt sich m.M.n. wieder eine (eigentlich) unsymmetrische Verbindung.

Die Brücke würde ich weglassen...


HALT! Bitte DOCH erst nochmals nachschauen, was ICH geschrieben habe. Denn ich habe auf der sendenden Seite eine Brücke zwischen den Pins 3 und 1 empfohlen, sofern dort eine XLR-Buchse vorgesehen ist und WENN eine zusätzliche Masse im Plattenspieler vorhanden ist. Ohne interne Masse (was z.B. ein metallischer oder Carbon-Tonarm sein könnte) braucht plattenspielerseitig auch nichts gebrückt werden.
Geht es am Plattenspieler mit einer XLR-Buchse raus, die zwischen Pin 3 und 1 intern gebrückt ist, dann bitte auf der empfangenden Seite (Verbindungskabel) plattenspielerseitig keinen Schirm an Pin 1. Hier ist dann der Schirm offen = floating bzw. schwebend und alles auf dem Massepotential der nachfolgenden Gerätschaften. Aber Jochen schließt vielleicht sendeseitig mit dem RCA-Kabel ankommend einen XLR-Stecker zum Eingang am Phonovorverstärker nur mit Pin 2 (+) und Pin 3 (-) an (eine Schirmung gibt es ja dann physisch nicht), bzw. stöpselt RCA (Cinch) ohne XLR Steckerumweg direkt am Eingang des Phonovorverstärkers (sofern dieser einen RCA-Eingang hat). Nach dem Phonovorverstärker kann es dann mit üblichen XLR-Verbindern und voll geschirmt weitergehen...

Habe ich jetzt etwas verkompliziert? Bitte seht es mir nach, denn ich bin schon über 20...
Nixals'nDraht
Stammgast
#14268 erstellt: 20. Jan 2023, 18:26

jopetz (Beitrag #14265) schrieb:
...Aber die Verbindung mit einem normalen Cinch-Kabel ist doch nicht symmetrisch, oder?...


Genau, diese Verbindungsart ist unsymmetrisch.
Harald.Ernstberger
Stammgast
#14269 erstellt: 20. Jan 2023, 18:32
Ah, stimmt. Du hattest den Plattenspieler-Ausgang gemeint ...

OK.

Aber die Chinch-Buchse an Jochens ELAC Plattenspieler ist lt. ELAC ja "Massefrei" verdrahtet, d.h. diese kann für einen symmetrischen Anschluss zum (zukünftigen) Phonovorverstärker genutzt werden (so wie ich es oben beschrieben habe). Damit ist in Jochens Fall (!) eine echte symmetrische Verbindung hergestellt.


[Beitrag von Harald.Ernstberger am 20. Jan 2023, 18:32 bearbeitet]
Nixals'nDraht
Stammgast
#14270 erstellt: 20. Jan 2023, 18:54
Bei einer symmetrischen Signalverarbeitung werden die positiven und die negativen Halbwellen des Nutzsignals, die die geiche Amplitude haben, aber um 180° phasenverschoben sind, auf einen Differenzverstärker gegeben. Dieser verstärkt nun ausschließlich die Differenz der beiden Phasen. Kommt ein Störsignal von außen, so sitzt dieses Signal mit gleicher Phase der positiven und negativen Halbwelle auf. Erreicht das Störsignal den Differenzverstärker, dann bildet dieser die Differenz aus beiden gleichphasigen Störsignalen. Folgerichtig führt dies zur Auslöschung des Störsignals. Am Ausgang des Differenzverstärkers ist dann nur noch das Nutzsignal vorhanden.

Es muss aber unterschieden werden zwischen symmetrischer Verbindung und symmetrischer Signalverarbeitung!


[Beitrag von Nixals'nDraht am 20. Jan 2023, 18:57 bearbeitet]
Harald.Ernstberger
Stammgast
#14271 erstellt: 20. Jan 2023, 19:03
Ähhh ...

Was meinst Du da jetzt konkret mit Bezug auf Jochens Vorhaben?

(MC-)Tonabnehmer liefern - wie z.B. auch Mikrofon-Kapseln - von Haus aus ein "echtes" symmetrisches Signal. Das muss dann nur noch korrekt verkabelt zur (symmetrischen) Vorstufe weitergeleitet werden.
jopetz
Inventar
#14272 erstellt: 20. Jan 2023, 21:31
Danke euch!

Im Moment ist das ja alles noch graue Theorie. Aber ich werde mir die Elac Vorstufe schicken lassen und wenn das passt wohl auch erwerben, denn die Anpassbarkeit finde ich sinnvoll, die Stromversorgung vom Schaltnetzteil los zu bekommen ist ein Anreiz (oder eher, das Schaltnetzteil aus der Steckerleiste zu bekommen ist ein Anreiz) und angeblich soll sie ihre Sache ja auch sehr gut machen. Die Elac arbeitet intern symmetrisch, wobei ich nicht weiß und mir auch der technische Sachverstand fehlt um so ohne weiteres nachzuvollziehen, wie sie dann mit den nichtsymmetrischen Signalen umgeht, die von einem "normalen" Phonkabel (RCA-RCA) ankommen. Aber das Problem haben andere symmetrische Vor- oder Endstufen ja auch. Jedenfalls hat die Alchemy PPA-2 XLR Ein- und Ausgänge und arbeitet symmetrisch.

Wenn es so weit ist kann ich auf jeden Fall auch nochmal bei Elac nachfragen. Aber meine ursprüngliche Überlegung, wie es gehen KÖNNTE, scheint hier ja auf Zustimmung zu stoßen. Dann brauch ich nur noch jemanden, der mir das Kabel konfektioniert -- aber das ist ein Problem das ich löse (oder zu lösen versuche), wenn ich mich für die Elac (oder einen anderen symmetrischen Phono-Pre) entscheide.


Jochen
Nixals'nDraht
Stammgast
#14273 erstellt: 20. Jan 2023, 22:05

Harald.Ernstberger (Beitrag #14271) schrieb:
Ähhh ...

Was meinst Du da jetzt konkret mit Bezug auf Jochens Vorhaben?

(MC-)Tonabnehmer liefern - wie z.B. auch Mikrofon-Kapseln - von Haus aus ein "echtes" symmetrisches Signal. Das muss dann nur noch korrekt verkabelt zur (symmetrischen) Vorstufe weitergeleitet werden.


Ja, das ist schon richtig, andere Tonsignalkabel aber auch, sofern die Innenwiderstände und Abschlusswiderstände auf beiden Seiten identisch sind, also symmetrisch, und die Gerätemassen, die immer auch vagabundierende Störfelder einfangen, davon elektrisch getrennt sind. Allerdings ist eine symmetrische SignalVERBINDUNG immer noch nicht gegen Störeinstrahlung abgesichert, auch wenn ein oder zwei oder noch mehr Abschirmgeflechte um die (+) und (-) Tonsignalleiter gelegt sind.

Aber unter einer symmetrischen SignalVERARBEITUNG ist etwas anderes zu verstehen, also so wie ich es versucht habe zu erläutern, nämlich dass durch Invertierung und reine Differenzverstärkung des Signals ein störungsfreiese Signal "hinten rauskommt", weil Störsignale durch diesen Trick ausgelöscht werden.

Um bei Jochen zu bleiben: Entscheidend ist, bis wohin die elektrische Abschirmung reicht, die in die symmetrische SignalVERARBEITUNG eingebunden ist. Benutzt er z.B. ein 70 cm langes RCA Kabel vom Plattenspieler bis zum Phonovorverstärker, dann hat er halt auch ein 70 cm langes doppeladriges Kabelstück, welches gegen Störeinstrahlung NICHT geschirmt ist...

...dieses möglicherweise eingefangene Störsignal wird dann zwar "weiter hinten" durch eine symmetrische SignalVERARBEITUNG wieder eliminiert, aber Versuch macht kluch...

Eine symmetrische SignalVERARBEITUNG ist per se nicht zwingend besser als RCA, zumal es auch keinen Standard für die Belegung der XLR Anschlüsse gibt. Mal ist bei einem Gerätehersteller auf Pin 1 die Schirmung, mal auf Pin 3... Und das Knebelschalterchen am Verstärker für die "absolute Phase" gehört eigentlich auch immer mit dazu...


[Beitrag von Nixals'nDraht am 20. Jan 2023, 22:35 bearbeitet]
jopetz
Inventar
#14274 erstellt: 21. Jan 2023, 14:33

Nixals'nDraht (Beitrag #14273) schrieb:
Entscheidend ist, bis wohin die elektrische Abschirmung reicht, die in die symmetrische SignalVERARBEITUNG eingebunden ist. Benutzt er z.B. ein 70 cm langes RCA Kabel vom Plattenspieler bis zum Phonovorverstärker, dann hat er halt auch ein 70 cm langes doppeladriges Kabelstück, welches gegen Störeinstrahlung NICHT geschirmt ist...

Aber das würde doch für meine ursprünglich angedachte Verkabelung sprechen: Schirm am XLR-Stecker, der an den Phono-Pre angeschlossen wird (OHNE Brücke zwischen Pin 1 & 3), keine elektrische Verbindung des Schirms zum RCA/Cinch-Stecker auf der Plattenspielerseite. Oder?


Jochen
Nixals'nDraht
Stammgast
#14275 erstellt: 21. Jan 2023, 14:36
Genau!
jopetz
Inventar
#14276 erstellt: 21. Jan 2023, 14:40

Nixals'nDraht (Beitrag #14275) schrieb:
Genau!

Danke!

Dann ist der Weg zur analogen Glückseligkeit jetzt ja klar vorgezeichnet...
1. Alchemy PPA-2 zum Testen besorgen
2. Wenn grundsätzliche Zufriedenheit besteht PPA-2 erwerben (sonst eventuell andere symmetrisch-arbeitende Vorstufe ausprobieren)
3. Herrn Funk bitten, mir so ein Kabel zu konfektionieren
4. (hoffentlich) einstreufrei Musik hören


Jochen


[Beitrag von jopetz am 21. Jan 2023, 14:43 bearbeitet]
jopetz
Inventar
#14277 erstellt: 01. Feb 2023, 01:25
Update: Weg zur analogen Glückseligkeit -- Es ist alles viel einfacher.

Ich dachte ja, die Verkabelung sei der Grund für die Einstreuung ... shame on me, dass ich der Schirmung der Funk-Kabel misstraut habe ...

Der Elac-Händler meines Vertrauens riet mir, zunächst mal mit der Masse-Verkabelung zu experimentieren, weil auch die ein Einfalltor sein könnte (er sagte auch, klanglich wäre vermutlich kein riesiger Unterschied zwischen den Phono-Vorstufen). Als Mann der Empirie habe ich mir das natürlich sofort zu Herzen genommen und weil es etwas mühsam ist, auf zufällige Funkeinstreuungen zu warten, für den Test jeweils am Hörplatz eine Mobilfunkverbindung aufgebaut. Hier das doppelt verblindet ermittelte, brutalstobjektive Ergebnis der Testreihe (> 1000 Wiederholungen, mindesens, natürlich mit randomisierten Telefonnummern):

Testkandidaten: Elac Miracord 90 (nicht aktiv), Microgroove+, Funk BS-2 Kabel zwischen Plattenspiler, Microgroove & MTX-Monitor

Keine Masseverbindung Plattenspieler - Phonopre -- es brummt recht laut, auch ohne Handy.
Masseverbindung Plattenspieler - Phonopre -- kein Brummen, aber deutliche Störsignale wenn das Handy die Verbindung aufbaut
Zusätzliche Masseverbindung Phonopre - Gehäuse Vorverstärker -- leises Netzbrummen & deutliche Störsignale
Zusätzliche Masseverbindung Phonopre - Gehäuse CD-Player -- kein Netzbrummen aber deutliche Störsignale

Und dann, nur so aus Jux:
GAR KEINE Verbindung zwischen Plattenspieler und Phonopre (weder Masse noch Signal): deutliche Störsignale

Das legt dann doch die Vermutung nahe, dass das Problem die Phono-Vorstufe und nicht das Kabel ist.

Seit heute habe ich die Elac Alchemy PPA-2 zum Testen hier und natürlich habe ich gleich nach dem Anschließen (BS-2 (asymmetrisch) vom Plattenspieler zur Alchemy PPA-2, Funk A-120 (symmetrisch) von der PPA-2 zum MTX-Monitor) besagten Handy-Test gemacht -- und es herrschte Stille!

Ok, wenn man mit dem Handy beim Verbindungsaufbau direkt an die BS-2-Kabel geht dann stört es etwas, aber das kommt ja nun in der Praxis nicht vor. Damit kann ich mir jedenfalls die Verrenkungen einer symmetrischen RCA-auf-XLR-Verkabelung sparen.

Und was schließen wir daraus: ein Acrylgehäuse (Microgroove+) mag gut gegen Wirbelströme sein (damit wird die Materialwahl begründet), ist aber unterste Schublade als Abschirmung gegen elektromagnetische Einstreuung.

Klanglich -- da lag besagter Elac-Händler-meines-Vertrauens mit seiner Vermutung richtig -- geben sich Mircrogroove+ und Alchemy PPA-2 nicht viel, wobei die Alchemy den zusätzlichen Vorteil der freien Anpassbarkeit des Lastwiderstands hat. Aber wenn das Einstreu-Problem mit der Alchemy erledigt ist (und bisher sieht es sehr so aus), dann ist das Wechselgrund genug.


Jochen


[Beitrag von jopetz am 01. Feb 2023, 01:26 bearbeitet]
Nixals'nDraht
Stammgast
#14278 erstellt: 01. Feb 2023, 01:48
Maximale Punktzahl erreicht! TOLL! Summa brumm flaute



[Beitrag von Nixals'nDraht am 01. Feb 2023, 02:10 bearbeitet]
hobra69
Ist häufiger hier
#14279 erstellt: 02. Feb 2023, 23:38

jopetz (Beitrag #14277) schrieb:
Update: Weg zur analogen Glückseligkeit -- Es ist alles viel einfacher.

Klanglich -- da lag besagter Elac-Händler-meines-Vertrauens mit seiner Vermutung richtig -- geben sich Mircrogroove+ und Alchemy PPA-2 nicht viel, wobei die Alchemy den zusätzlichen Vorteil der freien Anpassbarkeit des Lastwiderstands hat. Aber wenn das Einstreu-Problem mit der Alchemy erledigt ist (und bisher sieht es sehr so aus), dann ist das Wechselgrund genug.


Jochen



Moin,

ich hatte auch sehr erhebliche Probleme mit Einstreuungen und Störgeräuschen bei der Benutzung der internen Phonostufe meines Symphonic Line RG10 MK4 Referenz.
Genau wie Du habe ich sie mit einer PPA-2 behoben. Seit ich die betreibe, herrscht absolute Stille. Klanglich kann sie, der sehr gut beleumundeten, internen SL-Phono auch absolut das Wasser reichen.
Bei mir hat sie, wegen der zwei separat regelbaren, Eingänge eh gewonnen (ich betreibe zwei Tonarme).

LG, Holger
Nixals'nDraht
Stammgast
#14280 erstellt: 05. Feb 2023, 20:53
Klavier zum Rotwein gefällig?

Bitteschön:

IMG_7717
Paddy_Dignam
Stammgast
#14281 erstellt: 06. Feb 2023, 15:51
wie wärs mal mit Liberace ?

und gleich noch ne Frage: Aus Frankreich gibt es doch auch einen Liberace?
Weis zufällig jemand den Namen ?
Danke
Nixals'nDraht
Stammgast
#14282 erstellt: 06. Feb 2023, 18:07
@Paddy:
Liberace? Oh my god... Das klingt für mich wie: "Gut Essen gehen bei McDo..."
Einen französischen "Liberace"? Frankreich? Einen roten? Rotwein? Kenn ich nicht...
Es gibt da aber einen gewissen Pianisten namens "Chilly Gonzales", der mit bürgerlichem Namen Jason Charles Beck heißt, in Montreal geboren wurde und in Kanada aufwuchs, um die Jahrtausendwende in Berlin, danach in Paris lebte (vielleicht deshalb Deine frankophilbezogene Frage?) und jetzt wohl wieder in Deutschland lebt und arbeitet...
Meinst Du etwa diesen?
Paddy_Dignam
Stammgast
#14283 erstellt: 06. Feb 2023, 18:43
nein - den meinte ich nicht.

Der Liberace hat die älteren amerikanischen grauhaarigen Damen fest in sein Herz geschlossen. Waren alles sein Fans.
Der kam in einem roten Umhang mit Hermelin Besatz und einem 7 armigen Lüster auf die Bühne.
Das Teil stellte er dann auf den Flügel und hub an zu Spielen.
Das muß man erst mal schaffen.
p.
Nixals'nDraht
Stammgast
#14284 erstellt: 06. Feb 2023, 19:03
Also, ICH schaffe es auch einen 7-armigen Kerzendings auf 'nen Flügel zu stellen... Ich schaffe sogar ZWEI!
Paddy_Dignam
Stammgast
#14285 erstellt: 06. Feb 2023, 21:31
ja das glaub ich dir ja auch gerne - blos
du wirst nicht soviel kohle dafür kriegen.
Nixals'nDraht
Stammgast
#14286 erstellt: 06. Feb 2023, 22:43
Ach, der schnöde Mammon...
...dafür brauch ich mich aber auch nicht zum Affen machen.
Was braucht man denn wirklich?
Eine Familie, eine Wohnung und gute Freunde.
...
...
...und vielleicht noch eine einigermaßen gute Musikanlage
Paddy_Dignam
Stammgast
#14287 erstellt: 07. Feb 2023, 12:30
Nur wer im Wohlstand lebt lebt angenehm.

Oder wie Queen Mum sagte: Im Rolls weint es sich entspannter als in der U-Bahn.
Nixals'nDraht
Stammgast
#14288 erstellt: 07. Feb 2023, 12:37
Zum Weinen hatte SIE aber auch allen Grund...


[Beitrag von Nixals'nDraht am 07. Feb 2023, 12:39 bearbeitet]
jopetz
Inventar
#14289 erstellt: 07. Feb 2023, 20:19

Nixals'nDraht (Beitrag #14288) schrieb:
Zum Weinen hatte SIE aber auch allen Grund... :L


Um Bob Marley zu adaptieren: No family - no cry!


Jochen
Potiputt
Stammgast
#14290 erstellt: 08. Feb 2023, 10:09
Moin.

Würde gern mal wieder den Korinthenkacker raushängen lassen ...

Jochen schrieb:

Um Bob Marley zu adaptieren: No family - no cry!


Habe mir schon div. Dokus über den leider viel zu früh verstorbenen Bob Marley angeschaut,
unter anderem auch die brillante Doku "Marley" von Kevin Macdonald.
Die "musste" ich mir sogar kaufen
Auf jeden Fall wird in irgendeiner davon mit einem weit verbreiteten und völlig ... ääähhm, wie soll ich sagen,
"verständlichem Missverständnis" aufgeräumt.
Die Inspiration zum Welthit "No woman, no cry" bekam Bob, als er eine Bekannte weinend vorfand und sie trösten wollte.
Da man aber anscheinend auch auf Jamaica einen besonderen "Slang" hat und einiges anders ausspricht,
sagte er statt "no woman, don't cry" halt "no woman, no cry".
Selbstverständlich hatte ich es bis dahin ebenfalls immer missverstanden, wie sicherlich 99% aller Menschen die den Song kennen.

Zumal die vorherige Interpretation sich auch eher mit meinen eigenen Erfahrungen deckt


Thomas
jopetz
Inventar
#14291 erstellt: 08. Feb 2023, 10:35
Oh boy -- danke, Thomas!

Das eigentlich peinliche ist, dass man nur hinhören muss. Denn im Text geht es eindeutig nicht darum, dass man(n) ohne Frau(en) keinen Grund zur Klage hätte. Ganz deutlich wird es am Ende:

So no, woman, no cry
No, woman, no cry
I say, oh little, oh little, darling, don't shed no tears
No, woman, no cry, eh
No, woman, no, woman, no, woman, no cry
No, woman, no cry, one more time I've got to say
Oh little, little darling, please don't shed no tears
No, woman, no cry

Zu meiner Ehrenrettung sei gesagt (wobei das vermutlich alles nur noch schlimmer macht), dass ich kein großer Bob Marley Fan bin -- aber das Lied habe ich natürlich schon x-mal gehört. Nur halt noch nie wirklich zugehört. Shame on me.


Jochen
Potiputt
Stammgast
#14292 erstellt: 08. Feb 2023, 10:48
No Jochen, no shame
jopetz
Inventar
#14293 erstellt: 24. Feb 2023, 00:22
Grad ist der Wurm drin...

Erst beschließt der CDP, CDs zunächst nicht zu erkennen. Oder wenn er sie erkennt, kratzt es. Nach ca. 30 min. ist alles gut, aber auf Dauer etwas nervig.
Glücklicherweise gibt es in Regensburg einen kleinen Betrieb, der Hifi-Komponenten repariert. Das Schadensbild hatte man dort noch nicht, aber ich bin zuversichtlich. Klingt für mich nach einem Problem in der Stromversorgung (Elkos oder so was?).

Glücklicherweise stehen noch ein paar CDPs hier rum, die Wartezeit ist also kein Problem, dachte ich.

Dann entwickelt die Endstufe ein Kratzen auf dem rechten Kanal. War früher ganz selten mal, alle 2-3 Monate, kurz, ging wieder weg. Jetzt auf einmal bei jedem Anschalten und dann auch immer wieder.

Also auch die 45-kg-Endstufe ins Auto gewuchtet und zum Hifi-Doktor gebracht. Der meinte, es sei erstaunlich, aber in seiner Erfahrung gäb es Schäden immer wieder in Häufungen. ZB nach Gewittern (einigermaßen einsichtig), oder auch nach der Heizphase mit sehr trockener Luft in den Räumen. Na super.

Zuhause den Hegel Vollverstärker von der 2.-Anlage ins Musikzimmer verfrachtet, den kleineren Shanling aus dem Arbeitszimmer ins Wohnzimmer.

Nach kurzer Zeit entwickelt auch der H1 ein Kratzen, eher massiver und auf dem anderen Kanal.

Der Shanling macht schon seit einiger Zeit Mucken. Ein Schlag aufs Gehäuse hilft in der Regel, aber wenn der CDP drauf steht ist das natürlich blöd.

Leute, es ist zum Mäuse melken!

In meiner Not habe ich über die Kleinanzeigen einen gebrauchten Rotel RA-04 zu einem wirklich guten Kurs besorgt, der darf sich jetzt an den 913 versuchen. Er macht seine Sache gar nciht mal so schlecht. Am deutlichsten ist der Unterschied im Bass. Da hat man schon das Gefühl, die Membran schiebt den Verstärker und nicht umgekehrt. Aber es man ist ja mit kleinen Dingen zufrieden, z.B., dass es nicht alle Nase lang kratzt und stört...

Ab morgen bin ich zum Glück für eine Zeit dienstlich unterwegs, danach hat der Reparateur hoffentlich die Fehler gefunden und behoben.

Drückt mir die Daumen!


Jochen


[Beitrag von jopetz am 24. Feb 2023, 00:24 bearbeitet]
Nixals'nDraht
Stammgast
#14294 erstellt: 24. Feb 2023, 12:15

jopetz (Beitrag #14293) schrieb:
Grad ist der Wurm drin...

Etwa eine neue Spezies eines "Regen"wurms?

jopetz (Beitrag #14293) schrieb:
...Drückt mir die Daumen!...

Gedrückt!
mono-affe
Stammgast
#14295 erstellt: 24. Feb 2023, 22:05
Hallo Jochen,

alles Gute und hoffentlich leistet der Reparaturdienst gute Arbeit. Und bei einer 45Kg-Endstufe soll nochmal jemand sagen, dass Musikhören nicht fit hält. Viele Grüsse, Oliver
Jazz777
Stammgast
#14296 erstellt: 24. Feb 2023, 22:39
Hallo zuammen,

nachdem ich diese Woche mit Herrn Sehring gesprochen habe, bleibt zu sagen, dass wieder mal alles anders bleibt.

Die MK II Modellbezeichungen werden Geschichte und es gibt - für wiederum modifizierte LS - neue Nummernbezeichnungen.
So wird bspw. aus meiner 902 ein 933: in die hinteren beiden Zahlen fließt bspw. die Nummer des Bassmoduls ein.
Es bleibt aber nicht bei der Änderungen der Nummerierung, auch die Konzeption der LS ändert sich.
Herr Sehring will weitere aktuelle Infos zusenden. Wenn ich mehr weiß, gebe ich gerne hier Bescheid.

Schönes WE!

VG
Udo


[Beitrag von Jazz777 am 24. Feb 2023, 22:40 bearbeitet]
Nixals'nDraht
Stammgast
#14297 erstellt: 25. Feb 2023, 00:16
Ach komm, diese Modelländerungen machen einen ja schwindelig! Wie soll man sich denn da noch auf ein Modell festlegen können, wenn der Prozess dorthin schon mit „Gut Ding braucht Weile“ mehr als schöngeschrieben ist. Dann hat m(M)an(n) sich endlich festgelegt und das Ganze budgetiert, kommt was Neues um die Ecke - ach was - nicht um die Ecke, sondern eher bettgeflüstert daher und macht all die Überlegungen der letzten Monate, um nicht zu sagen Jahre, zunichte!

mono-affe
Stammgast
#14298 erstellt: 25. Feb 2023, 21:39
Hallo Udo,

danke für die Info: was ich toll an Stefan Sehring finde, ist die kontinuierliche Weiterentwicklung seiner Produkte und das Gute für uns, dass es so immer wieder Luft nach oben gibt, auch wenn ich derzeit sagen muss, dass ich sowas von beeindruckt bin von meinen Lautsprechern. Nachdem sie nun vollständig eingespielt sein dürften, habe ich noch nicht einmal den Eindruck, dass es über KH besser klingt, so wie das früher selbstverständlich war, sondern einfach nur noch anders und was nun wirklich funzt, ist die Räumlichkeit und der Bass.
Euch weiterhin viele genüssliche Momente. Ich habe sie gerade.
Viele Grüsse, Oliver
sonicman
Stammgast
#14299 erstellt: 25. Feb 2023, 23:45
Gestern hat mich Herr Sehring besucht und meine S903 curved vor Ort noch durch Einstellung der Weichen optimiert. Waren die vorher schon richtig gut, so klingen die nun einfach traumhaft. Ich bin seit der 600er Serie dabei und jeder Sehring Lautsprecher war zu seiner Zeit spitze. Ob es künftig noch besser geht? Ich bleibe gespannt, mein zweiter Hörraum hat noch nichts von Sehring, Betonung auf noch ..
Sonicman
Haichen
Inventar
#14300 erstellt: 26. Feb 2023, 11:17
Neue Nummernvergabe für die Sehring Lautsprecher

Ich tituliere meine jetzt um in...0815 !


mamü
Inventar
#14301 erstellt: 26. Feb 2023, 22:54
0815 würde ja heißen "Allerweltslautsprecher".

Glaube, da ist Sehring meilenweit von entfernt.

Paddy_Dignam
Stammgast
#14302 erstellt: 27. Feb 2023, 10:56
PERSIL - wäscht auch jedes Jahr weisser als im Vorjahr.

Macht euch doch nicht verückt.
sonicman
Stammgast
#14303 erstellt: 01. Mrz 2023, 10:42
Persil wusch früher, als da noch richtig Chemie drin war, weisser als heute. Sehring Lautsprecher sind dagegen heute deutlich besser als früher (7er - 9er). Ob da künftig noch was geht? Schaun wir mal …
Jazz777
Stammgast
#14304 erstellt: 01. Mrz 2023, 15:17

mono-affe (Beitrag #14298) schrieb:

...
was ich toll an Stefan Sehring finde, ist die kontinuierliche Weiterentwicklung seiner Produkte und das Gute für uns, dass es so immer wieder Luft nach oben gibt, a...


Genau. Das ist der Teil der Sehringschen Philosophie, den ich ebenso schätze wie die Upgradebarkeit der älteren LS. So kann, wer möchte, die Neuentwicklungen zum fairen Preis erwerben und ist mit älteren LS nicht abgeschnitten bzw. muss nicht komplett neu kaufen.
Insofern sind auch Rolands Überlegungen der letzten Monate nicht vergebens, sondern lassen sich leicht upgraden.

Viele Grüße
Udo


[Beitrag von Jazz777 am 01. Mrz 2023, 15:18 bearbeitet]
Potiputt
Stammgast
#14305 erstellt: 03. Mrz 2023, 15:05
Moin.


Das ist der Teil der Sehringschen Philosophie, den ich ebenso schätze wie die Upgradebarkeit der älteren LS. So kann, wer möchte, die Neuentwicklungen zum fairen Preis erwerben und ist mit älteren LS nicht abgeschnitten bzw. muss nicht komplett neu kaufen.


Naja, dem ist nicht ganz so, jedenfalls nach meinem jetzigen Kenntnisstand.
Man kann immer nur innerhalb der neuen Serien (8xx, 9xx) upgraden, aber nicht von einer 7xx zu einer 8xx oder 9xx.
Leider ...
Sonst hätte ich bestimmt auch schon eine 8xx hier, auch wenn ich nach wie vor extrem zufrieden mit meinen 702SE bin.

Falls das aber nicht (mehr) stimmen sollte, bitte ich wie immer um Korrektur


Thomas
Potiputt
Stammgast
#14306 erstellt: 03. Mrz 2023, 19:24
Icke nochmal

Habe bisher vergeblich einen Hi-Res Download für die remasterte "Deadwing" von Porcupine Tree gesucht, die ja heute rauskam.
Nur dieses extrem teure "Deluxe Book" (ab 99 Euro !!!), dass es aber auch schon nicht mehr gibt ...
Bin total enttäuscht, weil ich mich so darauf gefreut habe.
Nicht wundern - hatte vorhin eine wesentlich längere "Frustversion" geschrieben, diese aber jetzt wieder gekürzt.
War einfach zu viel Murks dabei, der zu schnell und unreflektiert meiner Enttäuschung entsprang.
So ist das halt mit den Emotionen
Schliesslich habe ich mich seit 2 1/2 Monaten darauf gefreut, und dann das ...
Bin selbstverständlich davon ausgegangen, dass es parallel wieder eine Hi-Res Download-Version gibt, aber anscheinend
wohl nicht, oder zumindest noch nicht.
Finde ich total Schade.
Falls also jemand irgendwo eine offizielle Version entdecken sollte, würde ich mich sehr freuen wenn er das hier mitteilen könnte.


Thomas


[Beitrag von Potiputt am 03. Mrz 2023, 22:34 bearbeitet]
Jazz777
Stammgast
#14307 erstellt: 04. Mrz 2023, 00:07

Potiputt (Beitrag #14305) schrieb:

Man kann immer nur innerhalb der neuen Serien (8xx, 9xx) upgraden, aber nicht von einer 7xx zu einer 8xx oder 9xx.


Vor zwei, drei Jahren konnte ich von 8xx nach 9xx upgraden und die 8xx wurde weitestgehend angerechnet.
Zuvor kam ich von der 702 SE auf die 803. Das war allerdings kein Upgrade, aber Stefan Sehring hätte die 702 SE in Zahlung genommen. Ich hatte die dann selbst verkauft und dafür einen Rabatt für die 803 bekommen, weil die Zahlungnahme seitens Fa. Sehring nicht nötig war.

Ich finde das genial und kann bei Upgradewünschen nur raten mit Herrn Sehring zu sprechen.

Schönes WE!
Udo


[Beitrag von Jazz777 am 04. Mrz 2023, 00:08 bearbeitet]
Potiputt
Stammgast
#14308 erstellt: 04. Mrz 2023, 13:02
Moin Udo.


Vor zwei, drei Jahren konnte ich von 8xx nach 9xx upgraden und die 8xx wurde weitestgehend angerechnet.

Sag ich doch ...
Innerhalb der neuen Serien ist es möglich, auch weil diese ja vom Gehäuse her fast baugleich sind.
Eine Inzahlungnahme einer 7xx ist aber kein Upgrade.
Für meine 702SE hatte mir Herr Sehring diese auch angeboten, aber natürlich war das deutlich (!) weniger,
als eine Anrechnung bei einem "echten" Upgrade.
Bitte nicht missverstehen - das ist aus seiner unternehmerischen Sicht auch völlig nachvollziehbar, war mir aber viel zu wenig.
Denn selbst die Summe die bei eigenem Verkauf im Raume stand (ca. 1000 - 1400 Euro), war mir noch zu wenig für diese m.M.n.
immer noch exzellenten Lautsprecher.
Und wie Mamü schon sagte, sind Sehring LS alles, aber bestimmt keine "Allerweltslautsprecher"..
Deshalb blutete mir auch das Herz bei dem Gedanken sie für einen "Allerwelts-Preis" zu verkaufen.

Und wie die seitdem vergangene Zeit zeigte, habe ich anscheinend alles richtig gemacht, denn es klingt bei mir einfach überragend!
Habe ja inzwischen auch einen neuen DAC/Preamp, der tatsächlich die Wiedergabe über eben diese 702SE nochmal
auf ein völlig neues Level gehoben hat. Habe zusätzlich auch noch hier und da meine Stromversorgung und die USB-Verbindung optimiert,
was ebenfalls ganz entscheidend zur deutlichen Verbesseung des Klangbilds führte.
Und wieder mal "wuchsen" die LS problemlos mit, zeigten jede kleinste Änderung sofort auf.

Und das ist halt ein klares Merkmal für wirklich gute Schallwandler

In Kombination mit meinem Sennheiser HD 800 hat allerdings immer noch der gute alte FLUXIO die Nase vorn.
Deshalb werde ich den wohl auch erstmal behalten und parallel nutzen


Thomas


[Beitrag von Potiputt am 04. Mrz 2023, 13:05 bearbeitet]
Paddy_Dignam
Stammgast
#14309 erstellt: 04. Mrz 2023, 18:03
Moin,
hab gerade mal wieder einen alten Braun Ls gehört. klein aber vollaktiv LV720
und sauschwehr
die klangen "ganz anders" als heute.
aber irgendwie doch wieder auf ihre Art "schön"
waren halt keine Erbsenzähler.

Ich liebe daher Quad.
man geht alle 10 jahre mal zum Dealer und Fragt an ob es denn etwas NEUES gäbe.
Und geht dann wieder zufrieden nach Haus. Mit vollem Beutel.
Und gönnt sich ein Glas Roten.

Das Rad wird auch nicht jedes Jahr neu erfunden.

Ein Ratschlag aus meiner Branche: ist aber nicht von mir.

2 Dinge sind des Doktors Not -
der Patient ist Gesund oder Tot.
darum hält er uns, auf das er Lebe, immer in der Schwebe.

pd


[Beitrag von Paddy_Dignam am 04. Mrz 2023, 18:05 bearbeitet]
princisia
Stammgast
#14310 erstellt: 04. Mrz 2023, 23:32
Richtig zitiert verschwindet der mühsam daherholpernde Sprachduktus, und der Vierzeiler wird wirklich witzig.

Was bringt den Doktor um sein Brot?
A: Die Gesundheit. B: Der Tod.
Drum hält der Arzt, auf dass er lebe,
uns zwischen beiden in der Schwebe.

Eugen Roth

Hing vor Jahrzehnten im Sprechzimmer unseres Hausarztes. Damals hat man noch schnell auswendig gelernt. Würde mir heute schwer fallen.

Herzliche Grüße
Pit
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