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OLED gegen LCD/QLED - was ist besser?

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Beitrag
DaniC
Inventar
#3805 erstellt: 24. Jul 2018, 11:08

bereft (Beitrag #3796) schrieb:

HicksandHudson (Beitrag #3775) schrieb:

bereft (Beitrag #3773) schrieb:
celle hat Recht, wer schlechtes Material zuspielt muss mit Einschränkungen leben und da ist die Bildqualität auch nur nebensächlich. Keiner kann aus Scheisse Gold machen. Wenn es ein Fernseher kaschieren kann dann bitteschön, es ist jedoch keine Referenz für die Qualität des Fernsehers.


Ihr LG OLED-Besitzer seid schon hartnäckig ;)


Ok welcher Fernseher ist besser? Fernseher A der schlechtes Material besser aussehen lassen kann oder Fernseher B der insgesamt das bessere Bild zeigen kann sofern die Quelle passt? Die Sache mit dem Upscaling etc. Gehört zu den features und soft skills eines Fernsehers, nett wenn es vorhanden ist aber was sagt es darüber aus wie gut der TV wirklich ist? Wenn man einen 4k HDR Fernseher hauptsächlich für die lausigen 720p/1080i Signale nutzt dann grenzt es an Zweckentfremdung. :D


Keine Ahnung was ich von dem Post halten soll. Also mit 4k/HDR Content schlagennsich doch alle OLEDs nahezu gleich, also spielen die "soft skills" doch unter Umständen sehr wohl eine Rolle.
Nehmen wir mich als Beispiel
Serienjunkie. Da gibts.nunmal zig Serien die eben nicht in 4k vorliegen. Da leg ich doch wert auf ein möglichst gutes upscaling des TVs?!
Ich gebe dir recht, das man den TV natürlich hauptsächlich wegen höherwertigem Content kauft. Ist in der Hinsicht ja auch ein wenig Zukunftsinvestition. Aber wie oben scgon gesagt, unterscheiden sich OLEDs hinsichtlich der Bildquali bei höherwertigem Content kaum.
Dann gehts darum was man wichtig findet.
Brauch ich ne gute ZBB, wie wichtig ist upscaling oder wie wichtig ist mir das OS.
HicksandHudson
Inventar
#3806 erstellt: 24. Jul 2018, 11:10

bereft (Beitrag #3796) schrieb:
Ok welcher Fernseher ist besser? Fernseher A der schlechtes Material besser aussehen lassen kann oder Fernseher B der insgesamt das bessere Bild zeigen kann sofern die Quelle passt?


Ich würde sagen Fernseher A, der zudem ja bei guter Quelle nicht schlechter aussehen muss als Fernseher B (was du allerdings implizierst)

Das von dir als "schlecht" bezeichnete Material, welches ich als HDTV über Kabel oder auch Sat bzw. sogar Streaming über Prime, Netflix und auch Youtube bezeichne, ist eben das, was aktuell am meisten konsumiert wird in Deutschland.
SD meine ich damit nicht und ist bei mir kein Thema (schaue ich gar nicht mehr - nicht mal DVDs).
Würde ich es tun wie celle, dann wäre mir das Bild auch völlig egal

Dein genanntes "sofern die Quelle passt"-Material sind für mich nur:
- Blu Ray Discs
- UHD-Discs
+ vielleicht noch hochwertige 4k/8k (HDR) Streams von Youtube.


piobla (Beitrag #3803) schrieb:
Und selbst wenn Du beim Ferrari bleibst, so wird er halt nicht das BESTE aus unseren Straßen machen und dennoch werden viele drauf schwören, dass es das tollste Auto ist :angel


Richtig.
Daher brauch ich ja keinen "Dolby-Vision-Ferrari", sondern einfach nen soliden "SDR-Audi mit guter Federung"
celle
Inventar
#3807 erstellt: 24. Jul 2018, 11:29

dass das Bild bei allem unter 4k-HDR nicht so wichtig ist bzw. der Inhalt mehr zählt usw......


Ich habe doch klar gesagt das Dokus in 3Sat HD bspw. auf dem B7 topp ausschauen. 3Sat sendet in 720p!
Beim Bewegtbild ist nicht allein die Auflösung entscheidend, sondern die Sorgfalt in der Produktion der gesendeten Inhalte. Um die Auflösung von UHD im Bewegtbild zu erhalten, bedarf es HFR. Sonst sieht man da kaum einen Unterschied zu sehr guten 720p oder 1080p.
Blu-ray ist m.E. auch nicht UHD. Komischerweise schauen auch die Werbeböcke sehr gut aus... Auch weder UHD noch HDR. Du redest also total am Thema vorbei.


Da gibts.nunmal zig Serien die eben nicht in 4k vorliegen


K.A. aber ich finde Netflix-Serien und Filme die nur in 1080p vorliegen, schauen auf dem B7 sehr gut aus. Ob der TV die nativ darstellt oder hochskaliert, sieht doch bei den üblichen Betrachtungsabständen kein Mensch. Dafür sind die Pixel viel zu klein und das Skalieren mit heutiger Technik kein Hexenwerk mehr. Das sind Standardoperationen die jeder moderne TV beherrscht, weil hier eben auch auf vergleichbare Zulieferchips gesetzt wird. Rtings wertet bspw. auch AF8 und B8 hier gleich. Gerade diese Thematik wird total überschätzt.


[Beitrag von celle am 24. Jul 2018, 11:31 bearbeitet]
bereft
Inventar
#3808 erstellt: 24. Jul 2018, 11:39




Billigheimer kaufen weil ich die gottgleiche Qualität eines modernen 4k-Gerätes gar nicht verdient habe?


Die gottgleiche Qualität kriegst du ja nicht wenn du nicht das entsprechende Material zuspielst, du kriegst den gottgleichen Kompromiss
Nadir
Inventar
#3809 erstellt: 24. Jul 2018, 12:41
Für mich ist ein perfekter TV der, welcher mir das Bild so wieder gibt wie es als Quellmaterial vorliegt. Dabei soll das Gerät werde was dazu "erfinden" oder was "verschleiern", denn all diese Manipulationen (ich nenne es jetzt mal ganz provokativ so) am Bild, gehen immer mit Kompromissen einher. Genau diese Kompromisse fallen mir dann oftmals störender auf als das was die Funktionen beseitigen, da diese oftmals spontan auftreten und man merkt dann das hier mal wieder was nicht sauber gearbeitet hat.
Wenn ich Bildmaterial in 720p, 1080p oder 2160p, Stream oder Disk abspielen lass, möchte ich da auch einen Unterschied wahrnehmen wollen. Ansonsten müsste ich mich Fragen warum man sich für viel Geld hochwertigen Medienträger zulegt wenn dann doch kein Unterschied am TV zu erkennen ist.
Das soll nicht bedeuten das deswegen 720p Material oder Streams "schlecht" aussehen sollen, das tut es auch nicht (zumindest nicht immer). Ich bin immer wieder überrascht wie gut Netflix oder auch Inhalte bei 720p aussehen auf meinem OLED und das ganz ohne irgendwelche Programme im Hintergrund die da eingreifen müssen. Was ich aber sehe ist einen unterschied zu Hochwertigen UHD Material mit entsprechender Bandbreite.
Genau deswegen kaufe ich mir auch ein hochwertiges Gerät das mir diese qualitativen Unterschiede herausarbeiten kann und nicht alles wegbügelt und weich zeichnet.
Das ist bestimmt nicht jeder Manns Auffassung aber ich glaube das es einigen hier schon sehr wichtig ist das das T Gerät genau das macht.



celle (Beitrag #3807) schrieb:

Beim Bewegtbild ist nicht allein die Auflösung entscheidend, sondern die Sorgfalt in der Produktion der gesendeten Inhalte. Um die Auflösung von UHD im Bewegtbild zu erhalten, bedarf es HFR. Sonst sieht man da kaum einen Unterschied zu sehr guten 720p oder 1080p.

Das sehe ich auch als einer der ganz großen Probleme die mit einer immer steigenderen Auflösung einher gehen. Anstatt die Entwicklung in die Richtung geht das man mit den Mittel die wir haben (4k, 120 Hz, HDR, 10 Bit usw.) diese erst mal so ausreizt das man was davon hat, treibt man die Auflösung weiter hoch und sobald Bewegung ins Bild kommt hat man von der ganzen Auflösung nichts mehr.


[Beitrag von Nadir am 24. Jul 2018, 12:44 bearbeitet]
-pa-freak2-
Hat sich gelöscht
#3810 erstellt: 24. Jul 2018, 12:58
Die Oleds könnten wesentlich bewegungschärfer sein wenn man endlich mal eine Black scanning funktion ins Bild einfügt aber dafür würde man wahrscheinlich ein natives 240hz panel benötigen.
Scheinbar ist ein Rolling BFI mit 120hz nicht möglich oder die hersteller wollen das nicht.
Nadir
Inventar
#3811 erstellt: 24. Jul 2018, 13:14
Bringt nur was wenn auch ausreichend hohe Frameraten vorhanden sind. Bei 24p ist das meist schon nicht der Fall. Hier ist schon so viel Unschärfe im Quellmaterial vorhanden das eine gute BFI nur wenig Vorteile bringt. Ganz im Gegenteil, ich habe die Dreifachkannten bei meinem VTW60 gehasst und dabei hatte ich nicht wirklich mehr durch das BFI als jetzt beim OLED mit reinem S&H. Erst ab 60p kann/konnte ich einen Unterschied zum OLED feststellen. Da war dann der Plasma sichtbar besser in der Bewegungsschärfe.
Bei 24p will ich keinen BFI mehr haben das mir nur mehr Probleme einhandelt als das ich einen sichtbaren Vorteil davon habe.
Telodor567
Stammgast
#3812 erstellt: 24. Jul 2018, 14:04

norbert.s (Beitrag #3795) schrieb:

Telodor567 (Beitrag #3786) schrieb:
Dennoch kommt mir der Aufschrei gegenüber Burn-in bei OLEDs größer vor als damals bei Plasmas.

Das Gegenteil ist der Fall.
Und ich lese hier schon seit 2006 mit 10 Jahre Erfahrung bei Plasmas.

Servus


Huh, interessant. Zugegeben solange habe ich noch keine Erfahrung, deswegen ist mir auch nicht das ganze Ausmaß bekannt. War denn der Aufschrei damals berechtigt oder nicht? Habe ich mit meinem GW10-Plasma einfach nur Glück? Liegt es an der geringen Größe (42 Zoll)? Oder woran liegt es? Die einzige Spur von Burn-in, die ich bei meinem Plasma sehe, ist ein eingebranntes ProSieben-Logo in der oberen rechten Ecke, dieses sieht man aber auch nur bei einem vollflächig weißen Bild und wenn man ganz nah an den Fernseher heran geht. Aber ich glaube, damals wie heute gilt die Divise, dass die wenigsten am lautesten schreien. Wären wirklich so viele OLED-Besitzer von Burn-in betroffen, wäre der Aufschrei wohl noch viel, viel größer.
?xxx?
Inventar
#3813 erstellt: 24. Jul 2018, 14:12
Ist ein wenig off-topic, spielt aber auch eine Rolle:

Gibt es einen qualitativen Unterschied zwischen z.B. ARD HD über Satellit im Vergleich zum gleichen Sender über Kabel (bei mir beispielsweise Unitymedia)? Oder senden die über alle Kanäle in derselben Auflösung, Bitrate, etc.?
burkm
Inventar
#3814 erstellt: 24. Jul 2018, 14:44
Ist eine Frage der Bandbreite des Signals, dass der jeweilige Kabel-Betreiber zur Verfügung stellt. Durch Kompression usw. kann ja das gleiche Signal (Audlösung usw.) in verschiedenen Qualitäten bei Dir ankommen. Glaubt man den Anwenderberichten, dann scheint das Kabelsignal meist von etwas "schlechterer" Qualität als z.B. über SAT zu kommen.


[Beitrag von burkm am 24. Jul 2018, 14:45 bearbeitet]
Nadir
Inventar
#3815 erstellt: 24. Jul 2018, 14:44

Telodor567 (Beitrag #3812) schrieb:

Huh, interessant. Zugegeben solange habe ich noch keine Erfahrung, deswegen ist mir auch nicht das ganze Ausmaß bekannt. War denn der Aufschrei damals berechtigt oder nicht?

Meiner Meinung nach war es bei Plasma schon gerechtfertigt. Wobei es da auch sehr starke Unterschiede gab von Modell zu Modell. Da waren z.B. die letzten Generationen der Panasonic Plasmas starker betroffen als die älteren Modelle.
Grundsätzlich war das Thema bei Plasma aber sehr viel umfangreicher, da man hier auch schon nach sehr kurzer Zeit (wenigen Stunden) einen wirklichen Einbrenner sich einfangen konnte. Zudem konnte man sich sehr hartnäckige Nachleuchter einhandeln die teilweise über mehrere hundert Stunden zu sehen waren. Das gibt es bei OLED so nicht und auch sonst ist OLED hier deutlich resistenter als es Plasmas waren.


Habe ich mit meinem GW10-Plasma einfach nur Glück? Liegt es an der geringen Größe (42 Zoll)? Oder woran liegt es? Die einzige Spur von Burn-in, die ich bei meinem Plasma sehe, ist ein eingebranntes ProSieben-Logo in der oberen rechten Ecke, dieses sieht man aber auch nur bei einem vollflächig weißen Bild und wenn man ganz nah an den Fernseher heran geht.

Na dann hattest du doch aber kein Glück wenn bei dir das Pro 7 Logo eingebrannt ist ;). Genau das sind so die typischen Einbrenner. Die Sieht man nicht bei jedem Bild sondern in aller Regel nur bei einfarbigen Flächen um das eingebrannte Logo herum.


Aber ich glaube, damals wie heute gilt die Divise, dass die wenigsten am lautesten schreien. Wären wirklich so viele OLED-Besitzer von Burn-in betroffen, wäre der Aufschrei wohl noch viel, viel größer.

Bei OLED ist es auch bis jetzt kein großes Thema. Es gibt eine Handvoll von Besitzer die davon berichten wobei es dabei auch Geräte geben wird welche einen Defekt haben könnten.
In der Summer kann man sagen das es bei OLED, im Vergleich zu Plasmas, es bis jetzt keine nennenswerte Probleme damit gibt. Was aber nicht heißt das es bei OLED nicht doch passieren kann. Da OLED, genau wie Plasma, ein Selbstleuchter ist, sind diese physikalische genauso davon betroffen.


[Beitrag von Nadir am 24. Jul 2018, 14:45 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#3816 erstellt: 24. Jul 2018, 14:47

Telodor567 (Beitrag #3812) schrieb:
Huh, interessant. Zugegeben solange habe ich noch keine Erfahrung, deswegen ist mir auch nicht das ganze Ausmaß bekannt. War denn der Aufschrei damals berechtigt oder nicht?

Hier eine kleine Statistik zu Plasma und OLED im Forum:
Mythos oder nicht: Können OLED Fernseher "einbrennen"?


Habe ich mit meinem GW10-Plasma einfach nur Glück?

Durchaus. Ein GW10 sollte relativ robust sein. Und trotzdem berichtest Du von einem Einbrenner auf deiner Kiste.
Mit den 3D-fähigen Plasmas ab 2010 (beginnend mit dem VT20) mit dem neuen schnelleren Phosphor wurde die Situation wieder kritischer.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 24. Jul 2018, 14:52 bearbeitet]
burkm
Inventar
#3817 erstellt: 24. Jul 2018, 15:00
Wenn man mal verschiedene Foren durchgeht, dann sind es aber schon mehr als nur eine "Handvoll" von mehr oder minder Betroffenen.

"Kleinreden" muss man die Thematik ja nun nicht, auch wenn sie deutlich weniger präsent zu sein scheint / ist als bei früheren Plasma-TVs.

Einige Web-Seiten (Magazine) wie z.b. rtings.com haben deshalb auch schon seit einiger Zeit Langzeit-Testinstallationen laufen, um dem "Phänomen" hinterher zu spüren. Da kann man sich gerne mal Berichte von Betroffenen als Kommentare durchlesen. Was bisher deutlich wurde, dass man es auch mit Live-Fernsehen provozieren kann und dass es in der Häufigkeit deutlich geringer auftritt als bei Plasma-Bildschirmen.

Zudem spielt natürlich auch noch die eingestellte Helligkeit usw. des OLEDs eine Rolle. Bei OLEDS ist es ja auch kein "Einbrennen" des Phosphors, sondern ein "Ausbrennen" der organischen LEDs, weil sie einfach bei höherer statischer Belastung stärker verschleißen und dahingehend auch einen geringere Lebensdauer als anorganische LEDs aufweisen... Anm.: Dahin zielt ja auch die angekündigte MicroLED-Technologie.

Letztlich muss man sich davon aber nicht über Gebühr irritieren lassen.
Einerseits haben die Hersteller schon bestimmte Vorkehrungen getroffen, um das bei ihren Geräten möglichst zu verhindern bzw. zu minimieren, a.a. auch durch automatische Wartungszyklen/-Algos andererseits kann man das auch durch seine Sehgewohnheiten beeinflussen bzw. das Risiko minimieren.
Nadir
Inventar
#3818 erstellt: 24. Jul 2018, 15:41

burkm (Beitrag #3817) schrieb:
Wenn man mal verschiedene Foren durchgeht, dann sind es aber schon mehr als nur eine "Handvoll" von mehr oder minder Betroffenen.

Die Aussage war auch auf dieses Forum bezogen und da sind es auch nur grob eine Handvoll. Ich wollte damit auch nur sagen das es eben nur sehr wenige Meldungen gibt für die Anzahl an OLED Besitzern die es schon gibt. Zudem ja auch schon nachweislich einige Betroffene ein defektes Gerät (Hardware, Software welche für den Algorithmus zuständig sind) hatten wodurch das ganze ausgelöst wurde.


"Kleinreden" muss man die Thematik ja nun nicht, auch wenn sie deutlich weniger präsent zu sein scheint / ist als bei früheren Plasma-TVs.

Klein Reden tut hier glaub kaum jemand das Thema. Ganz im Gegenteil wird das Thema meiner Wahrnehmung nach extrem aufgeblasen und teils auch völlig unnötig Panik verbreitet.


Einige Web-Seiten (Magazine) wie z.b. rtings.com haben deshalb auch schon seit einiger Zeit Langzeit-Testinstallationen laufen, um dem "Phänomen" hinterher zu spüren. Da kann man sich gerne mal Berichte von Betroffenen als Kommentare durchlesen.

Die Test von rtings sind zwar ein guter Ansatz aber leider alles andere als repräsentativ für die Nutzung der Geräte in privaten Haushalten. Da wird normalerweise nie über 500h oder länger nur ein und derselbe Sender geschaut. Genau das macht die Tests wieder schwer zu bewerten da bei "normaler" Nutzung das ganze nochmals ganz anders aussehen könnte. Stichwort wäre hier die Überkompensation des Algos, welche man sehr schön sehen konnte an den Testexemplaren von rtings. Dies könnte bei "normaler" Nutzung mit immer wieder wechselnden Inhalten deutlich weniger zu Problemen führen, was ja auch von Besitzern mit Geräten von deutlich mehr als 4000h - 5000h bisher auch so bestätigen wurden.

Zudem haben die Tests doch sehr schön gezeigt wie robust die OLEDs doch sind. Ich kann mich nicht erinnern das es mit Plasma TV auch nur einen annähernd vergleichbaren Test gegeben hätte. Das wäre auch völlig unsinnig gewesen da diese vermutlich schon nach einem Bruchteil der Zeit massive Probleme gezeigt hätten.


Zudem spielt natürlich auch noch die eingestellte Helligkeit usw. des OLEDs eine Rolle. Bei OLEDS ist es ja auch kein "Einbrennen" des Phosphors, sondern ein "Ausbrennen" der organischen LEDs, weil sie einfach bei höherer statischer Belastung stärker verschleißen und dahingehend auch einen geringere Lebensdauer als anorganische LEDs aufweisen... Anm.: Dahin zielt ja auch die angekündigte MicroLED-Technologie.

Das Problem hat und wird auch Micro LEDs haben. Das ist nun mal physikalisch bedingt und daran wird auch Micro LEDs nichts ändern können. So weit ich weiß haben die, genauso wie OLED, immer noch massiv mit der Lebensdauer der blauen LEDs zu kämpfen. Wenn man also meint das das Thema mit Micro LED vom Tisch täuscht sich.


[Beitrag von Nadir am 24. Jul 2018, 15:43 bearbeitet]
burkm
Inventar
#3819 erstellt: 24. Jul 2018, 16:24
Es geht sicherlich nicht darum, ob die Tests von rtings.com exakt das heimische Sehverhalten abdecken, sondern ob das "Problem" a) überhaupt in irgendeiner Form existent ist, weil des Öfteren bestritten (sie auch Dein Post), und b) eventuell sogar kumulativ ist. Beides kann man schlichtweg bejahen, wie ja auch Posts hier im Forum selbst bestätigen. Interessant übrigens, dass das immer sofort als "Gegenargument" angeführt wird

Ansonsten darf ich auf die Posts und Kommentare von den bereits Betroffenen aller OLED-TV Hersteller auch in anderen Foren verweisen, die diesen Einschränkungen nicht unterworfen waren und sind.

Wie bereist geschrieben, sollte man das weder kleinreden oder sogar negieren noch überbewerten. Es ist dann letztlich die "goldene" Mitte, die man berücksichtigen sollte, um möglichst selbst als Besitzer eines OLEDs nicht in solche Probleme hineinzulaufen .
Nadir
Inventar
#3820 erstellt: 24. Jul 2018, 17:06
Ich wüsste nicht wo ich gesagt habe das dies bei OLED nicht passieren kann. Ganz im Gegenteil habe ich schon immer gesagt das dies auch bei OLED möglich ist, die Frage war eben nur wie schnell man sich so was einfangen kann. Ich kenne auch nur sehr sehr wenige die behauptet haben das es bei OLED NICHT zu "Einbrenner" kommen kann.
Das es kumulativ ist, ist auch klar da die Anzahl der Besitzer von OLEDs auch kumulativ ist. Das ganze kann man dann aber auch auf die Anzahl der Geräte beziehen die einen Defekt haben und dadurch Problem was Thema betrifft zeigen.

Das was ich, vor allem seit dem Test von rtings, sehr häufig lese ist, dass OLED ja ein Problem mit "Einbrennen" hat. Genau das sehe ich nicht so. Ein Problem hat OLED damit nicht. Es kann passieren, ja und das war eigentlich von Anfang an klar, aber mehr auch nicht und das dann als ein generelles Problem bei OLEDs zu sehen finde ich dann etwas weit hergeholt bei gerade mal einer Handvoll von betroffenen. Ja ich schreibe eine Handvoll da es in der gesamten Menge einfach sehr sehr wenige Meldungen sind von denen wir nicht mal wissen wie viele davon einfach einen defekt bzw. nicht korrekt arbeitenden Algorithmus hatten.
Bei Plasma konnte man von Probleme sprechen weil es dort schon sehr häufig vorkam und die Meldungen darüber auch sehr häufig waren.
burkm
Inventar
#3821 erstellt: 24. Jul 2018, 17:55
Es ist deshalb ein "allgemeines" Problem, weil es bei ungünstiger Vorgehensweise eben "Jeden" treffen kann.

Bei den Betroffenen ist ja auch die Bestürzung darüber meist groß, dass es gerade sie mit (angeblich) "normalem" Sehverhalten getroffen hat, wobei keiner weiß, was denn "normales" Sehverhalten im Einzelfall genau heißt.

Jeder mir bekannte OLED-TV Hersteller weist allein schon aus haftungsrechtlichen Gründen (vermutlich) in seiner BDA auf die Möglichkeit hin, dass so etwas passieren könnte, und was er als mögliche Gegenmaßnahmen (Funktionen) dagegen implementiert hat. So etwas wird er vermutlich nicht ohne Grund tun, obwohl er damit sicherlich einige Kunden vor den Kopf stoßen wird. Nicht ohne Grund gibt es derzeit keine OLED PC-Monitore, obwohl sicherlich problemlos machbar, weil dort das Risiko auf Grund des anderen Nutzungsverhaltens deutlich größer ist.

Da ich auch einen aktuellen 65" OLED besitze, versuche ich deshalb im Vorhinein eventuelle "Risiken" im Vorfeld zu erkennen und mich zumindest entsprechend vorbeugend zu verhalten, ohne dabei aber "ängstlich" jeden Sender, Film usw. daraufhin abzuklopfen.
Der Risiken bewusst sein und vorausschauend handeln ist deshalb meine Devise.

PS.: Dabei wird übrigens geflissentlich übersehen, dass auch LCD TVs dahingehend Risiken aufweisen, weil längere Anstehzeiten von statischen Masken auch dort entsprechende Schattenbildung hervorruft, die aber noch einmal deutlich geringer ist als bei einem OLED. Wer's nicht glaubt, schaue sich mal ältere Büro-PC LCD Monitore an, wo über den Tag bestimmte Eingabemasken ziemlich konstant angestanden haben. Die kann man dann meist problemlos auch in anderen Programmen als Schatten erkennen.


[Beitrag von burkm am 24. Jul 2018, 21:16 bearbeitet]
Telodor567
Stammgast
#3822 erstellt: 24. Jul 2018, 18:39
Sehr interessant das alles, danke für eure Antworten! Dann habe ich ja wohl echt Glück ausgerechnet den GW10 von 2009 zu haben, seit fast 9 Jahren läuft die Kiste bei mir ohne Probleme Aber wie schon gesagt, nicht ganz glücklich, aber der eine Einbrenner stört mich nun wirklich nicht, da er wie gesagt nur in der einen Situation zu sehen ist. Aber gut, dass OLED wirklich weniger davon betroffen ist. Jetzt ist nun die Frage, inwieweit MicroLED OLED ablösen wird. Meint ihr, dies könnte schon in naher Zukunft geschehen? Und würde es OLED wirklich ablösen oder könnten Sie nebeneinander existieren? Wäre ersteres der Fall, dann hätte OLED ja eine echt kurze Lebensspanne am TV-Markt gehabt. Aber die selbe Bildqualität ohne Einbrenngefahr zu haben, ist schon sehr spannend.
mastermike67
Stammgast
#3823 erstellt: 24. Jul 2018, 18:46
so lange es keine Micro-LED Geräte gibt, macht die Frage nicht viel Sinn ... das ist alles nur Spekulation.

Und wieso kurze Lebensspanne - ein paar Jährchen gibt es OLED ja schon - und mit Sicherheit wird es noch etliche Jahre dauern bis eine neue Technik wie Micro-LED wirklich am Markt ankommt.

Klar, sicher wird es irgendwann eine neue Technik geben - OLED wird nicht für ewig existieren - aber was genau kommt -und wann - das steht zur Zeit noch in den Sternen.
foediausg
Stammgast
#3824 erstellt: 24. Jul 2018, 19:14
Angeblich kommt nächstes Jahr (2019) das erste Samsung Micro-LED-Gerät auf dem Markt. 72 Zoll soll es glaub ich groß sein und es wird sehr teuer werden, vermute ich mal stark.
hotred
Inventar
#3825 erstellt: 24. Jul 2018, 19:22
Man sollte auch immer daran denken das entgegen einem Einbrenner bei Plasma - der dann eben auch sofort sichtbar war - bei Oled sich ebenfalls schon zb. Senderlogo im Panel "verewigt" haben können, diese aber nur nicht sichtbar sind da die Algo ihren Job korrekt gemacht haben und entsprecht die betroffenen Pixel nachgeregelt damit man nichts sieht.

Man kann deshalb auch nicht wissen ob und wenn ja wie sehr bestimmte Bereiche schon nachgeregelt sind und wie lange die Reserven dafür noch reichen...

Die Meldungen über sichtbares Burn In könnten deshalb auch schlagartig mehr werden wenn die Geräte entsprechende Laufzeit mit Logos etc. hinter sich haben.

Es wäre sehr interessant zu wissen wie lange die Leuchtreserven reichen
Commander1956
Inventar
#3826 erstellt: 24. Jul 2018, 21:24
Die nächste große Entwicklung von OLED, könnte neben 8K der aufrollbare Bildschirm sein. Bis dann zur OLED Tapete. Wo dann ganze Zimmerwände als Bildschirm dienen. Wie so etwas dann Aussehen kann, zeigt der Film "Cloud Atlas".

Demnach ist OLED noch immer erst am Anfang seiner Entwicklung.
Gruß,
Commander
siggi_s.
Inventar
#3827 erstellt: 24. Jul 2018, 21:57
Na, ganz so lange wie die Röhre wird sich OLED wohl nicht halten ...
-Didée-
Inventar
#3828 erstellt: 24. Jul 2018, 23:49

Commander1956 (Beitrag #3826) schrieb:
Die nächste große Entwicklung von OLED, könnte neben 8K der aufrollbare Bildschirm sein. Bis dann zur OLED Tapete. Wo dann ganze Zimmerwände als Bildschirm dienen. Wie so etwas dann Aussehen kann, zeigt der Film "Cloud Atlas".

So sieht das Entwicklungsszenario aus. Wird aber in den nächsten 2, 3 Jahren wohl noch nicht Realität, das dürfte wohl noch ein wenig länger dauern.


siggi_s. (Beitrag #3827) schrieb:
Na, ganz so lange wie die Röhre wird sich OLED wohl nicht halten ... :D

Das könnte durchaus wahr sein. Die Röhre begleitet uns seit Pi-mal-Daumen 100 Jahren. Ob Stand heute in weiteren 100 Jahren überhaupt noch Menschen auf diesem Planeten existieren, das wird sich erst noch zeigen müssen. (Thunfisch wird in 100 Jahren wohl nicht mehr exisieren, und auch noch so einiges andere)
piobla
Inventar
#3829 erstellt: 25. Jul 2018, 07:34

hotred (Beitrag #3825) schrieb:
Es wäre sehr interessant zu wissen wie lange die Leuchtreserven reichen


Ich tippe mal auf länger, als die durchschnittliche Geräte-Behaltensquote in diesem Forum


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

(....mh... wie lange behalte ich meinen TV noch... egal... ist eh ein Plasma )


[Beitrag von piobla am 25. Jul 2018, 07:35 bearbeitet]
FarmerG
Hat sich gelöscht
#3830 erstellt: 25. Jul 2018, 07:49

-Didée- (Beitrag #3828) schrieb:

Commander1956 (Beitrag #3826) schrieb:
Die nächste große Entwicklung von OLED, könnte neben 8K der aufrollbare Bildschirm sein. Bis dann zur OLED Tapete. Wo dann ganze Zimmerwände als Bildschirm dienen. Wie so etwas dann Aussehen kann, zeigt der Film "Cloud Atlas".

So sieht das Entwicklungsszenario aus. Wird aber in den nächsten 2, 3 Jahren wohl noch nicht Realität, das dürfte wohl noch ein wenig länger dauern.


Ein Prototyp hierzu wurde zumindest schon mal im Januar diesen Jahres auf der CES gezeigt:

celle
Inventar
#3831 erstellt: 25. Jul 2018, 08:02

foediausg (Beitrag #3824) schrieb:
Angeblich kommt nächstes Jahr (2019) das erste Samsung Micro-LED-Gerät auf dem Markt. 72 Zoll soll es glaub ich groß sein und es wird sehr teuer werden, vermute ich mal stark.


Das hat nicht wirklich etwas mit MicroLED zu tun, wie man sich so einen TV mit dieser Technologie eigentlich vorstellen würde. Das ist die kleinere Version von TheWall. Also FinePitch-mLED-Technik. Das wird so keine Konkurrenz für OLED-TVs sein.



So sieht das Entwicklungsszenario aus. Wird aber in den nächsten 2, 3 Jahren wohl noch nicht Realität, das dürfte wohl noch ein wenig länger dauern.


Der rOLED soll schon 2020 erscheinen und zeigt genau das, wie in naher Zukunft Menschen TVs wahrnehmen werden. Die Vorstellung wie ein TV auszusehen hat und zu transportieren und montieren ist, wird sich komplett wandeln. Das birgt viel mehr Potenzial als technische Features wie Nitzahlen oder Farbräume, weil es auch für den Normalo eine greifbare Sache ist. Die Bildtechnik ist mittlerweile so gut, dass diese in der Zukunft immer weiter als Kaufgrund in den Hintergrund rückt. Gefragt sind neue Integrationskonzepte. Die Hersteller möchten neue große Displays verkaufen und der rOLED gibt die Antwort wie man das logistisch und im Aufbau lösen kann. Die Wohnungen der Nutzer werden ja nicht zwingend größer.


[Beitrag von celle am 25. Jul 2018, 08:02 bearbeitet]
-Didée-
Inventar
#3832 erstellt: 25. Jul 2018, 09:12

celle (Beitrag #3831) schrieb:
Die Vorstellung wie ein TV auszusehen hat und zu transportieren und montieren ist, wird sich komplett wandeln. Das birgt viel mehr Potenzial als technische Features wie Nitzahlen oder Farbräume, weil es auch für den Normalo eine greifbare Sache ist.

Da freue ich mich schon seit vielen Jahren drauf. Es wäre doch z.B. ein Design denkbar, bei dem sich der TV entsprechend dem anliegenden Bildformat 4:3 oder 16:9 oder 21:9 ein- oder ausrollt, und dann wären auch die Beschwerden über die blöden "schwarzen Balken" endlich passé ...
Aber trotzdem, bis sowas in unseren Wohnzimmern ankommt, Prototypen auf Messen ausgenommen, wird vrmtl noch einige Zeit ins Land gehen.
berti56
Inventar
#3833 erstellt: 25. Jul 2018, 09:27

celle (Beitrag #3831) schrieb:
Die Wohnungen der Nutzer werden ja nicht zwingend größer.

Das kann man so nicht sagen: Klick!
celle
Inventar
#3834 erstellt: 25. Jul 2018, 09:45
Da das meine Branche ist, sollte man bedenken, dass die elitäre Bauwirtschaft die Zahlen entsprechend schönt. Klar bauen die mit entsprechenden Budget auch größere Wohnungen (sowohl Neu-, als auch Umbau), nur repräsentieren die eben nicht die Masse. Die Mietpreise pro m² steigen ja stärker an als das Lohnniveau. Auch die Baukosten sind stark angestiegen.
Gleiches ist bei dem durchschnittlichen Bruttoverdienst in meiner Geburtsstadt zu beobachten. Als Universitätsstadt werden da die Durchschnittszahlen durch die Gehälter der zugereisten Professoren nach oben getrieben. In Wahrheit herrscht da eine riesen Kluft zwischen Normalverdienern, die immer noch im deutschlandweiten Vergleich unterbezahlt sind und diesen wenigen oberen Zehntausenden. Die Normalbürger sind von den angeblichen Durchschnittsverdienst weit entfernt. Löhne unterhalb 2000€ Brutto sind da die Regel und nicht die Ausnahme und das für 40h Wochen....


Da freue ich mich schon seit vielen Jahren drauf. Es wäre doch z.B. ein Design denkbar, bei dem sich der TV entsprechend dem anliegenden Bildformat 4:3 oder 16:9 oder 21:9 ein- oder ausrollt, und dann wären auch die Beschwerden über die blöden "schwarzen Balken" endlich passé ...


Siehe rOLED-Konzept von der CES. Genau das wird da präsentiert.


[Beitrag von celle am 25. Jul 2018, 10:00 bearbeitet]
berti56
Inventar
#3835 erstellt: 25. Jul 2018, 10:51
Celle, deine Argumentation greift nicht.
Leute mit Löhnen unterhalb 2000€ kaufen keine riesigen OLEDs & Co.

Außerdem wohnen die meisten Leute in Deutschland nicht in M, B, F oder HH.
Ob Oberbayern, Münsterland, Uckermark...es gibt Gegenden, da kannst du gut von 2000€ leben.
burkm
Inventar
#3836 erstellt: 25. Jul 2018, 10:59
Na ja, In Zeiten überbordender Finanzierungsmodelle und dem Wunsch auch von "Niedrigverdienern" sich mal was "Richtiges" leisten zu wollen (und können) sehe ich das zumindest etwas anders. Bei Privat-Autos hat sich das ja auch schon gewandelt und der Fahrer eines "teuren" Autos muss in Zeiten der Leasing-Verträge auch nicht mehr unbedingt ein "Spitzenverdiener" sein. Da ist Schein oft mehr als Sein...
celle
Inventar
#3837 erstellt: 25. Jul 2018, 11:24

berti56 (Beitrag #3835) schrieb:
Celle, deine Argumentation greift nicht.
Leute mit Löhnen unterhalb 2000€ kaufen keine riesigen OLEDs & Co.

Außerdem wohnen die meisten Leute in Deutschland nicht in M, B, F oder HH.
Ob Oberbayern, Münsterland, Uckermark...es gibt Gegenden, da kannst du gut von 2000€ leben.


In meinem Fall rede ich von Ostdeutschland. Die Mieten in Jena oder Leipzig sind sehr hoch und auch Kosten wie Strom, Wasser und Lebensmittel nicht anders als im Westen. Die Autos, TVs, Möbel etc. kosten hier auch das Gleiche. Wirkliche billigere Baukosten gibt es auch nicht und die Innenausstattung kostet auch das Gleiche, weil es die gleichen Produkte sind. Es gibt auch Leute die sparen und natürlich auch Finanzierungen und Prioritätsverschiebung bei bspw. Urlaub und Luxusgüteranschaffungen.

http://www.spiegel.d...riger-a-1135128.html

Das hat aber mit der Thematik überhaupt nix zu tun. Wenn die Leute entsprechend wirtschaften, können die sich auch einen OLED-TV kaufen. Habe mir als Student auch einen 40" LCD für 2100€ gekauft. Das Geld habe ich mir halt mühsam angespart. Daran ist nichts Ungewöhnliches. Außerden werden die OLED-TVs auch immer günstiger. Mein B7 hat weniger gekostet als mein erster 40" Samsung-LCD.

Glaubst du aber, dass solche Leute und normale Familien sich sanierte Luxuswohnungen- und Neubauten leisten können, wenn man teils hier schon für 60m² 800-1000€ zahlt, weil ein Imobilieninvestor das große Geld wittert? Oder Studenten, Azubis und Berufseinsteiger. Schon mal moderne Wohnungsgrundrisse gesehen? Ich sehe die quasi täglich. Wirklich heimkinotauglich sind da viele nicht und mehr Platz für TV-Elektronik ist da auch nicht. Die Küchen werden größer, die Bäder, dazu HWR, Sauna, Arbeitsräume, Gästezimmer, Doppelgaragen etc. Das macht die Luxushäuser größer und nicht zwingend ein größeres Wohnzimmer mit gewachsenen Sitzabstand zur TV-Wand. Da passt ein großes Sofa hin, aber an den Platz für TV und Lautsprecher denkt da oft keiner, weil oft keine Priorität beim Bauherr und eh offene Grundrisse mit ineinander fließenden Räumen gefragt sind, und nicht mehr soviel abgrenzende Wandfläche. Wenn man dann virtuell mal Wände um den TV-Bereich zieht, erhält man die üblichen Abstände wie eh und je. Bei den typischen Muster-EFH von 100-150m² sowieso, weil gerade die noch viel aus verwinkelter Wandfläche statt aus Raum bestehen.


[Beitrag von celle am 25. Jul 2018, 11:32 bearbeitet]
berti56
Inventar
#3838 erstellt: 25. Jul 2018, 11:38
Wir drehen uns im Kreis.
Erst waren es die Armen, die nicht können. Aber die können ja angeblich doch, weil finanziert.
Jetzt sind es die Luxushäuser, wo der Bauherr nicht an großen TV denkt.
Nur wenn der Bauherr nicht an Platz für großen TV denkt, dann will er keinen und muß hier auch nicht betrachtet werden.
Ich sehe ab und an fremde Häuser von Innen. Fast alle haben im Wohnzimmer eine Wand, die einen 65" oder 77"+-TV aufnehmen würden.

However, der Trend geht zu immer größeren Diagonalen. Und das nicht weil es uns die Industrie einredet wie bei Curved oder 3D, sondern weil die Kunden das wollen. Gerade Heimkino-Enthusiasten die sonst eine Leinwand herunterfahren, den Raum völlig verdunkeln und einen surrenden Beamer anschmeißen müssen, werden große Selbstleuchter schätzen.
foediausg
Stammgast
#3839 erstellt: 25. Jul 2018, 11:52
Der rOLED soll schon 2020 erscheinen und zeigt genau das, wie in naher Zukunft Menschen TVs wahrnehmen werden. Die Vorstellung wie ein TV auszusehen hat und zu transportieren und montieren ist, wird sich komplett wandeln. Das birgt viel mehr Potenzial als technische Features wie Nitzahlen oder Farbräume, weil es auch für den Normalo eine greifbare Sache ist. Die Bildtechnik ist mittlerweile so gut, dass diese in der Zukunft immer weiter als Kaufgrund in den Hintergrund rückt. Gefragt sind neue Integrationskonzepte. Die Hersteller möchten neue große Displays verkaufen und der rOLED gibt die Antwort wie man das logistisch und im Aufbau lösen kann. Die Wohnungen der Nutzer werden ja nicht zwingend größer.[/quote]

Vollkommen richtig, das sehe ich auch als die Zukunft an..
celle
Inventar
#3840 erstellt: 25. Jul 2018, 11:54

Ich sehe ab und an fremde Häuser von Innen. Fast alle haben im Wohnzimmer eine Wand, die einen 65" oder 77"+-TV aufnehmen würden.


Das hat doch keiner verneint. Bei 4m Wandbreite hat man genügend Platz für 100". Aber den Vorteil eines 77" rOLED siehst du bei der Installation und beim Transport schon? Somit sinken auch die Hemmungen den spontan zu kaufen, weil der auch in einem Kompaktwagen transportierbar ist und es auch kein großer Aufwand mehr ist ,den über das enge Treppenhaus einer Mietwohnung zu transportieren. Auch spart es Platz im Verladecontainer und bei Nichtgebrauch ist er einrollbar und dominiert nicht mehr das Wohnzimmer.
Erst wenn diese Probleme zufriedenstellend gelöst sind, werden auch größere Diagonalen attraktiv für den Massenmarkt und die Hersteller und kosten somit keine Unsummen mehr. Viele tauschen ja ständig ihren TV oder schicken wegen angeblicher Mängel das Teil 5x zurück zum Händler. Möchte mal sehen wie die das bei einem starren 98"-Panel lösen. Das Aus- und wieder Einpacken ist dann nicht mehr so einfach wie bei 55" oder 65".

Vergiss nicht, Sharp hatte von 5 Jahren schon 70" für 2500€ im Programm und floppte mit der XXL-Strategie. Größe und günstiger Preis alleine waren nicht attraktiv genug.


However, der Trend geht zu immer größeren Diagonalen. Und das nicht weil es uns die Industrie einredet wie bei Curved oder 3D, sondern weil die Kunden das wollen.


Im Premiumsegment! Nur damit verdienen die Hersteller bei der wachsenden chinesischen Konkurrenz noch Geld. Sie bieten auch keine Geräte kleiner 55" mehr als Premiumodell an. Wir reden hier aber von so 5% des Gesamtmarktes. Willst du den Rest ködern, muss da aber mehr kommen als nur besseres Bild. Der Durchschnitt in Deutschlanbd gibt so 600€ für einen neuen TV aus und nicht nicht nur weil die sich nicht mehr leisten könnten. Es fehlt auch einfach das Interesse. Das Image eines TVs muss sich auch ändern und das geht nur über andere TV-Konzepte wie rOLED und nicht allein über neue Features wie HDR und 8K was kein Normalo versteht.
Ein TV muss wieder begehrenswert sein. Die ersten Flat-TVs hatten diesen Stylefaktor gegenüber der Röhre. Allein deswegen wurden die gekauft und nicht wegen dem Bild. OLED hat schon jetzt das Potenzial mehr zu bedeuten als nur ein gutes Bild mit tiefen Schwarzwert.


[Beitrag von celle am 25. Jul 2018, 12:01 bearbeitet]
rockopa
Hat sich gelöscht
#3841 erstellt: 25. Jul 2018, 11:56
Und was hat das alles jetzt mit OLED und LCD zu tun.
Wolle.B
Inventar
#3842 erstellt: 25. Jul 2018, 12:02
Huhu rock, hast jetzt schon ein neuen Tv
celle
Inventar
#3843 erstellt: 25. Jul 2018, 12:06

rockopa (Beitrag #3841) schrieb:
Und was hat das alles jetzt mit OLED und LCD zu tun.


LCD kann mit soetwas wie rOLED nicht mithalten. OLED wird dann allein wegen dem Transportvorteil billiger werden und hat damit die einmalige Chance 88" für 2000€ zu ermöglichen. Wenn LG rOLED 2020 auf den Markt bringt, geht für LCD-TVs im Premium-Segment endgültig das Licht aus.
Da kann Samsung sonst wie viel an die LCD-Technik draufpappen. LG verlässt mit rOLED die Bilddiskussionsebene und erschließt ein komplett neues Absatzpotenzial, was viel größer ist als Diskussionen über HDR-Leistungen. TVs werden dann nicht mehr rein nach Bildqualität verkauft.


[Beitrag von celle am 25. Jul 2018, 12:51 bearbeitet]
rockopa
Hat sich gelöscht
#3844 erstellt: 25. Jul 2018, 13:06

Wolle.B (Beitrag #3842) schrieb:
Huhu rock, hast jetzt schon ein neuen Tv


Nein wie gesagt kaufe ich erst Ende des Jahres. Es wird aber definitiv ein OLED.
bereft
Inventar
#3845 erstellt: 25. Jul 2018, 16:16

rockopa (Beitrag #3841) schrieb:
Und was hat das alles jetzt mit OLED und LCD zu tun.


Wie celle schon angedeutet hat geht es dann um viel mehr als nits und farbvolumen. OLED kann man damit perfekt vermarkten sodass ein LCD Fernseher total altbacken und unattraktiv wirkt.
Aragon70
Inventar
#3846 erstellt: 25. Jul 2018, 23:48

foediausg (Beitrag #3762) schrieb:
Bei Netflix ist Ruckzuck 4k geladen, das schafft das AppleTV komischerweise erst nach mehreren Minuten.


Hmm, also mein Apple TV 4K braucht selten mehr als 3 Sekunden um auf 4K zu kommen, das hat auf meinem Samsung K8500 UHD Player deutlich länger gedauert.


Nadir (Beitrag #3809) schrieb:
Dabei soll das Gerät werde was dazu "erfinden" oder was "verschleiern", denn all diese Manipulationen (ich nenne es jetzt mal ganz provokativ so) am Bild, gehen immer mit Kompromissen einher. Genau diese Kompromisse fallen mir dann oftmals störender auf als das was die Funktionen beseitigen, da diese oftmals spontan auftreten und man merkt dann das hier mal wieder was nicht sauber gearbeitet hat.


Man kann es aber auch so sehen, die echte Szene bevor sie von der Kamera gefilmt wird läuft ja nicht mit 24 fps sondern mit ca. 90 Bildern pro Sekunde ab, daß was das menschliche Auge erfassen kann.

Wenn man den Film also in 24 fps gequetscht hat, hat das nichts mehr mit dem Original zu tun, wie wir es sehen würde, es ist nur eine kastrierte Version davon. Eine gute FI kann dann zumindest größtenteils diesen Orginal Zustand vor der Kamera wieder herstellen und diese 24 fps "Manipulation" wieder entfernen
thomas.l.
Stammgast
#3847 erstellt: 25. Jul 2018, 23:58
ja stimmt schon, mein 75 zoll schwarzes loch ist nicht so schön wenn er aus ist. ist so der mittelpunkt des raumes. hoffe mal in 3 jahren gibt sowas in 80-100 zoll für 4000 euro. dann ist das meins.

also mit der zwischenbildberechnung ist das so ne sache. man muss sich dran gewöhnen 2 woche und dann will man nicht mehr das geruckel. zumindest war das bei mir so. bei bewegbilder an einem lcd verbessert sich auch die schärfe dadurch.


[Beitrag von thomas.l. am 26. Jul 2018, 00:03 bearbeitet]
piobla
Inventar
#3848 erstellt: 26. Jul 2018, 07:16

Aragon70 (Beitrag #3846) schrieb:
Eine gute FI kann dann zumindest größtenteils diesen Orginal Zustand vor der Kamera wieder herstellen und diese 24 fps "Manipulation" wieder entfernen :)


Neeee.... was weg ist, ist weg, auch wenn es vorher da war, wurde es ja abgeschnitten....


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

(aber ich weiß, dass war jetzt eh nicht so ernst gemeint )
celle
Inventar
#3849 erstellt: 26. Jul 2018, 08:04

Wenn man den Film also in 24 fps gequetscht hat, hat das nichts mehr mit dem Original zu tun, wie wir es sehen würde, es ist nur eine kastrierte Version davon. Eine gute FI kann dann zumindest größtenteils diesen Orginal Zustand vor der Kamera wieder herstellen und diese 24 fps "Manipulation"
wieder entfernen


Das ist auch ja auch so vom Regisseur gewollt. Hast du dir denn schon einmal ein Making-of verschiedenster Filme angeschaut, wenn die innerhalb dieser Hintergrundberichte vom Realzustand der gerade gefilmten Szene auf das Endprodukt umschwenken? Das Endergebnis hat bewusst nichts mehr mit der Theateraufführung zuvor zu tun. Durch verschiedenste stylistische Mittel und CGI-Werkzeuge wird hier bewusst das Bild verfremdet (wirkt auch immer dunkler - also nix mit HDR-Tageslichthelligkeiten...) und auch eine Distanz zum Betrachter geschaffen. Film ist ein erster Linie ein Kunstprodukt und kein Abbild der Realität!
-Didée-
Inventar
#3850 erstellt: 26. Jul 2018, 09:07

Aragon70 (Beitrag #3846) schrieb:
die echte Szene bevor sie von der Kamera gefilmt wird läuft ja nicht mit 24 fps sondern mit ca. 90 Bildern pro Sekunde ab,

Interessant! Die Realität um mich herum findet mit 90fps statt? Ich hätte gedacht die Energie- und Zeit-Quanten wären etwas feiner gestaffelt.
bereft
Inventar
#3851 erstellt: 26. Jul 2018, 09:10
Das glauben viele, stimmt aber nicht!
corcoran
Inventar
#3852 erstellt: 26. Jul 2018, 10:03
Eventuell habt ihr beide recht.

Meine Theorie:
Real alles in Lichtgeschwindigkeit - für uns Menschen nur bis zur Leistungsfähigkeit unserer Augen!
HicksandHudson
Inventar
#3853 erstellt: 26. Jul 2018, 10:30
Auch nochmal dazu:


Nadir (Beitrag #3809) schrieb:
Dabei soll das Gerät werde was dazu "erfinden" oder was "verschleiern", denn all diese Manipulationen (ich nenne es jetzt mal ganz provokativ so) am Bild, gehen immer mit Kompromissen einher. Genau diese Kompromisse fallen mir dann oftmals störender auf als das was die Funktionen beseitigen, da diese oftmals spontan auftreten und man merkt dann das hier mal wieder was nicht sauber gearbeitet hat.


Ich bin in dem Punkt bei dir, dass auch ich keine "Helferlein" möchte, die gewisse Dinge/Bildfehler "säubern", dafür aber an anderer Stelle negative Effekte verursachen.
Das typische Beispiel sind ja diese Rauschfilter.
Dann hat man weniger Rauschen, aber das ganze Bild wird unscharf.

Natürlich kann ich verstehen, wenn jemand einfach 1:1 das Bild so sehen will, wie es die Quelle hergibt, auch mit allen negativen Dingen.

Aber wenn man doch mal überlegt, dann widerspricht das doch sehr vielen Argumenten und Dingen hier im ganzen TV-Forum.
Jeder will nen TV mit sehr guter Bildqualität und das eigentlich schon über alle genutzten Quellen hinweg oder?
Die Autohersteller sagen sich ja auch nicht: "Ja mei....die Straßen sind teils schlecht....das ist halt so und dafür können unsere Autos/Fahrwerke nix!".
Das Ziel ist ja auch dort, aus den nicht idealen Bedingungen des unterschiedlichen Untergrunds das beste "Fahrgefühl" rauszuholen durch Optimierung des Fahrwerks, der Federung usw.

Ich sehe das so ähnlich auch bei TVs und sonstigem Equipment.
Wenn man sich mal die DVDs ansieht damals.....da gab es auch extreme Unterschiede bei den DVD-Playern.
Die einen gaben das Bild recht mäßig wieder und haben die 576i der DVD praktisch nicht gut auf den Bildschirm gebracht.
Ein guter DVD Player dagegen hat teils viel besser deinterlaced und upgescalt aus die damaligen 1080p-TVs.
Und da kann mir doch keiner sagen, dass er das schlechtere Bild bevorzugt hätte.

So ist es doch nun eigentlich auch bei OLED TVs und LCDs.
Es ist doch toll, wenn ein TV-Hersteller oder gewisse Modelle auch die nicht-idealen Quellen einigermaßen so darstellen, dass sie besser aussehen, als es die Quelle ausgibt, aber gleichzeitig, ohne gravierende Nachteile dazu zu tun. Und ja...das geht.
Es ist nicht so, dass es IMMER nur mehr Nachteile hat.
Ein Beispiel ist hier Sony´s "Smooth Gradation" - das Ding bringt doch ganz klar mehr Vorteile als Nachteile.

Wer mich kennt, weiß, dass ich eh ein Fan davon bin, "alles auszustellen".
Sogar bei der Motion schaue ich immer noch komplett ohne ZBB (sogar am LCD aktuell).

Was ich zugebe:
Man sollte dem Kunden die Wahlmöglichkeit lassen, was er zuschalten will und was nicht.
Wenn ein TV ab Werk nen Rauschfilter oder einen Nachschärfer einsetzt un der Besitzer daran nix "ausstellen" kann, dann ist das nicht gut.

Zudem:
Wer weiß denn wirklich ganz sicher, was genau rein technisch z.B. der interne Tuner eines LG oder Sony oder Pana oder Philips OLED macht mit dem Eingangssignal, wenn ein 1080i oder 720p Signal zugespielt wird?
Alle vier TVs müssen das Signal bearbeiten und deinterlacen (1080i) oder upscalen (720p).
Dass der eine das besser macht und der andere schlechter, ist doch irgendwo glaubhaft oder?
Hier bin ich doch einfach froh über den TV, der das beste Bild macht und sage nicht: "Naja....das Bild von dem ist zwar bissl schlechter, aber er zeigts halt so an, wie es vermutlich von der Quelle kommt."

Wenn ich jetzt meinen Q7 LCD mit dem B7 OLED vergleiche (um wieder bissl zum Thema zu kommen):
Der B7 war immer dann extrem gut, wenn er kaum was machen musste mit dem Signal (also 2160p 1:1 wiedergeben oder 1080p upscalen).
Bei 720p ging es auch noch (vermutlich, weil er eben auch nur upscalen musste), aber bei 1080i samt Deinterlacen würde ich nun eben sagen, dass er das nicht so gut kann wie der aktuelle Q7.
Das ging dann bei der Motion weiter.....nativ alles bestens, aber sobald die Regler nur ein bisschen eingesetzt wurden, war der LG in meinen Augen nicht zu gebrauchen.
Es ist doch klar, dass ich eher denke:
Der LG ist was für reine "native Nutzer"....Leute, die keinerlei MCFI benötigen, Leute, die Color-Banding nicht stört und Leute, die es nicht stört, wenn der TV nicht sehr gut deinterlaced.

Wer Bock hat....das Thema passt eigentlich auch recht gut hierher:
http://www.hifi-foru...d=99&back=&sort=&z=3


[Beitrag von HicksandHudson am 26. Jul 2018, 10:52 bearbeitet]
piobla
Inventar
#3854 erstellt: 26. Jul 2018, 11:00
Sehr viel Text um zu....

.... einer Frage des persönlichen Geschmacks zu kommen
HicksandHudson
Inventar
#3855 erstellt: 26. Jul 2018, 11:42
Da hast recht.
Stellt sich eben allgemein die Frage, ob nicht noch viel mehr schlicht Geschmackssache ist (auch OLED oder LCD; SDR oder HDR in meinen Augen sowieso).
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