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Suche guten Verstärker bis 1000.- Euro

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Zaianagl
Inventar
#51 erstellt: 29. Dez 2010, 17:35

cherry_blossom_girl schrieb:

Dieses ABL Modul auszuprobieren wäre sich mal ein Versuch wert.


Wenn Du es zur Probe bekommen kannst (ist bei Nubert bei LS ja üblich, denke sollte hier auch gehen), machst Du jedenfalls mal nix verkehrt und investierst auch nicht in die falsche Richtung!

Btw:
Du siehst, wie es schon langsam anfängt, daß sich die Beteiligten über Klangcharakteristiken einzelner Geräte oder gar klanggerichteter Firmenphilosophien "unterhalten"...

Und das ist erst der Anfang!

Zaianagl
Inventar
#52 erstellt: 29. Dez 2010, 17:37

Kaufen, kaufen, kaufen ...


Davon war erstmal nicht die Rede...
cherry_blossom_girl
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 29. Dez 2010, 17:40

Zaianagl schrieb:

cherry_blossom_girl schrieb:

Dieses ABL Modul auszuprobieren wäre sich mal ein Versuch wert.


Wenn Du es zur Probe bekommen kannst (ist bei Nubert bei LS ja üblich, denke sollte hier auch gehen), machst Du jedenfalls mal nix verkehrt und investierst auch nicht in die falsche Richtung!

Btw:
Du siehst, wie es schon langsam anfängt, daß sich die Beteiligten über Klangcharakteristiken einzelner Geräte oder gar klanggerichteter Firmenphilosophien "unterhalten"...

Und das ist erst der Anfang!

:prost


Ich muss gestehen das überfordert mich auch alles ein wenig
harman68
Inventar
#54 erstellt: 29. Dez 2010, 17:45

cherry_blossom_girl schrieb:
Ich bin mir sicher das man über Aufstellung und der Raumbeschaffung einiges an Klang optimieren kann, aber wie gesagt ich habe das alles schon so weit es geht optimiert. Das heisst insofern es natürlich auch meine Einrichtung im Wohnzimmer zulässt. Ich will und kann nicht meine ganze Einrichtung für die Anlage ändern.


inwieweit sich das klanglich auswirkt, hast Du aber noch nicht beschrieben, dabei würde uns das weiterbringen, dein "problem" einzuschätzen und zu sehen, inwieweit der "kühle" klangcharakter etwas mit der anlage zu tun hat, und/oder, wo man diese optimieren kann.
wenn du am raum selbst partout nichts ändern willst (wobei schon kleinigkeiten etwas bringen können) muss man eben an anlage (vor allem den boxen) und deren aufstellung ansetzen.
sollte dein raum aber extreme negative einflüsse auf den klang haben (und das ist nicht selten), wirst du keine extrem großen verbesserungen erzielen.


cherry_blossom_girl schrieb:

Dieses ABL Modul auszuprobieren wäre sich mal ein Versuch wert.


es "erweitert" lediglich den bassbereich,..änder an einem "kühlen" klangcharakter garnix (es sei denn, dir ist der klang garnicht zu kühl, sondern dir fehlt nur mehr bass)...


cherry_blossom_girl schrieb:

Es kann natürlich auch sein das die Boxen für mein Wohnzimmer einfach überdimensioniert sind.


...genau dann würde ich aber diese Aussage nicht verstehen, denn dann wären sie wohl eher unterdimensioniert...


[Beitrag von harman68 am 29. Dez 2010, 17:48 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 29. Dez 2010, 17:48
Das ist Spekulation, solange er nichts über seinen Raum verrät.

Muß er auch nicht.

Ich kann ihr/ihm nicht weiterhelfen und bin raus.

Gruß und guten Rutsch,

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 30. Dez 2010, 11:19 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#56 erstellt: 29. Dez 2010, 17:55

es "erweitert" lediglich den bassbereich,..änder an einem "kühlen" klangcharakter garnix (es sei denn, dir ist der klang garnicht zu kühl, sondern dir fehlt nur mehr bass)...


Yo, darum hats auch einen Mid/High Regler...
Ähm, evtl solltest Du Dich nochmals (etwas genauer) über das Teil informieren...

Davon ab ist ihr der Klang nicht zu "kühl", sondern "grell"!


[Beitrag von Zaianagl am 29. Dez 2010, 18:00 bearbeitet]
harman68
Inventar
#57 erstellt: 29. Dez 2010, 18:06

Zaianagl schrieb:

es "erweitert" lediglich den bassbereich,..änder an einem "kühlen" klangcharakter garnix (es sei denn, dir ist der klang garnicht zu kühl, sondern dir fehlt nur mehr bass)...


Yo, darum hats auch einen Mid/High Regler...
Ähm, evtl solltest Du Dich nochmals (etwas genauer) über das Teil informieren...

Davon ab ist ihr der Klang nicht zu "kühl", sondern "grell"!



Zitat nubert:
"Die kompakten ATM Module passend zur nuBox Serie bieten eine erweiterte Basswiedergabe, eine lineare Mitten-/Hochton-Absenkung bzw. –Anhebung sowie eine Bypassfunktion im ausgeschalteten Zustand."

ausserdem habe ich es mir bei einem bekannten bereits angehört, als wir eine nubert mit einer kef iq70 verglichen haben.

das was du an Mittelhochton einstellen kannst, geht im groben auch am amp.
den generellen klancharakter, bzw. die defizite eines lautsprechers, kannst du damit nicht verbessern

aber von mir aus soll cherry das ruhig selber ausprobieren...sich nur keine wunder von dem kistchen erwarten
Zaianagl
Inventar
#58 erstellt: 29. Dez 2010, 18:12
Nun, mit einer Erweiterung des Basses nach unten (wie es ein ABL macht), also nicht Anheben des Kickbasses (wie es in der Regel Klangregler machen), und der gleichzeitigen Möglichkeit eines absenkens des Mitte/Hochtonbereiches (ebenfalls ABL-Modul) sollte sie doch genau das erreichen was sie vermisst...
harman68
Inventar
#59 erstellt: 29. Dez 2010, 18:21
also doch eine "basserweiterung" unten rum und obenrum eine klangregelmöglichkeit (ähnlich eines verstärkerklangreglers...bei guten geräten kann man den einsatzbereich übrigens wählen)...
aber seis drum, wir haben bei dem ausführlichen test den klangcharakter der nubert trotz atm-modul nicht annähernd auf das niveau der kef bekommen...
ist ähnlich wie bei bose...das kann das aktiv-entzerrer/klangregler-modul auch keinen anderen ls aus der bose machen...
Zaianagl
Inventar
#60 erstellt: 29. Dez 2010, 18:47
Der Ansatz in diesem Thread ist ein anderer: Es geht hier nicht darum etwas "besser" zu machen, sondern etwas so zu machen, daß es der TE gefällt...
Und Du willst ernsthaft Bose mit Nubert vergleichen???
Mach das mal im Nubert Forum!
harman68
Inventar
#61 erstellt: 29. Dez 2010, 19:47

Zaianagl schrieb:
Der Ansatz in diesem Thread ist ein anderer: Es geht hier nicht darum etwas "besser" zu machen, sondern etwas so zu machen, daß es der TE gefällt...

Du bist ja ein richtiger Wortjongleur "kühler/greller", "besser/gefallender"...
meinst Du, ich hab was anderes im sinn, als cherry weiterzuhelfen?!
natürlich geht es darum, den Klang seiner/ihrer(?) anlage in die richtung zu "verbessern", damit es ihm hinterher besser gefällt (und das möglichst, ohne viel unnütze kohle dafür auf den tisch zu legen.


Zaianagl schrieb:

Und Du willst ernsthaft Bose mit Nubert vergleichen???
Mach das mal im Nubert Forum! :D


das bezog sich nur auf das aktiv-modul, welches nunmal ähnlich konzipiert ist, wie das bose-teil und deshalb auch ähnliches leistet.

ich sagte ja schon, soll er halt das teil für rund 200 euro bestellen und es ausprobieren - vielleicht vorerst die bessere entscheidung, als sich nen anderen amp zu kaufen...nur allzuviel erwarten würde ich mir davon nicht
sollte er mit den einstellmöglichkeiten am yamaha (und der bietet immerhin eine stufenlose loudness, breitbandige bass und höhenregler) nichts bewirken, bringt das aktiv-modul nur dezente "verbesserungen"
0300_Infanterie
Inventar
#62 erstellt: 29. Dez 2010, 20:04

cherry_blossom_girl schrieb:
...
Von daher würde ich gerne auf ein Vintage Gerät umsteigen, weil ich ehrlich gesagt diesen neuen Produkten nicht traue, ...
Intressant wäre ein Pioneer A-27, ein Kenwood KA-907, oder ein Accuphase E-303X. Aber leider sprengen diese Verstärker mein Budget, oder sind sehr selten bis garnicht mehr zu bekommen.

Ich kann maximal 1000.- Euro ausgeben.

Was wäre eine gute Alternative zu meinem Yammie ??


... muss es Vintage sein?
Die Geräte der Ende 80er-Ära waren bei Denon und auch Yamaha sehr gut.
Hatte selbst nen Yamaha AX900 (knapp 18 Jahre lang) - tolles Gerät - und sicher für unter 300€ zu haben.
harman68
Inventar
#63 erstellt: 29. Dez 2010, 20:09
P.S.

apropos Klangregler...
was ist eigentlich mit den regelmöglichkeiten an der Box selber,...hast du die auch mal entsprechend Deines Geschmacks eingestellt?
spider12
Inventar
#64 erstellt: 29. Dez 2010, 20:23

0300_Infanterie schrieb:

... muss es Vintage sein?
Die Geräte der Ende 80er-Ära waren bei Denon und auch Yamaha sehr gut.
Hatte selbst nen Yamaha AX900 (knapp 18 Jahre lang) - tolles Gerät - und sicher für unter 300€ zu haben.


yep...hatte meinen Pioneer A 717 Mark II genau 20 Jahre (88-08) in Betrieb...tolles Teil, kann ich nur empfehlen und sicherlich für rd. 250 € zu bekommen
0300_Infanterie
Inventar
#65 erstellt: 29. Dez 2010, 20:26
... gerade was die Neupreise angeht.
Wenn Du heute was suchst was auf dem Niveau des 717 II, oder des H&K, oder meines Yamahas damals musst Du heute TIEEEEEEF in die Tasche greifen ...
spider12
Inventar
#66 erstellt: 29. Dez 2010, 20:32
da ist was dran, wenn ich bedenke das der 717 damals UVP 998,- DM gekostet hat und das mal mit heute vergleiche...mein aktuelles Wunschgerät, Unison Unico Secondo , liegt bei UVP 2099 € ohne Phono Platine
harman68
Inventar
#67 erstellt: 29. Dez 2010, 20:36
jungs, seit ihr grad nicht ein bisschen off-topic?
spider12
Inventar
#68 erstellt: 29. Dez 2010, 20:39

harman68 schrieb:
jungs, seit ihr grad nicht ein bisschen off-topic?


yep..aber nur ein wenig
0300_Infanterie
Inventar
#69 erstellt: 29. Dez 2010, 20:39
... ja der Yamaha lag damals bei 1350 DM - und das war nahezu Festpreis ...
Naja, wer heute schaut kann wirklich Schnäppchen machen ...
Zaianagl
Inventar
#70 erstellt: 29. Dez 2010, 21:32

0300_Infanterie schrieb:

cherry_blossom_girl schrieb:
...
Von daher würde ich gerne auf ein Vintage Gerät umsteigen, weil ich ehrlich gesagt diesen neuen Produkten nicht traue, ...
Intressant wäre ein Pioneer A-27, ein Kenwood KA-907, oder ein Accuphase E-303X. Aber leider sprengen diese Verstärker mein Budget, oder sind sehr selten bis garnicht mehr zu bekommen.

Ich kann maximal 1000.- Euro ausgeben.

Was wäre eine gute Alternative zu meinem Yammie ??


... muss es Vintage sein?
Die Geräte der Ende 80er-Ära waren bei Denon und auch Yamaha sehr gut.
Hatte selbst nen Yamaha AX900 (knapp 18 Jahre lang) - tolles Gerät - und sicher für unter 300€ zu haben.


Also meinem AX 1050 (selbe Ära) würde ich nicht gerade nen "fetten Vintage Sound" nachsagen.

Eher noch meinem A 760 II, und meinem noch älteren CA 810 eher wieder weniger.
Aber das ist subjektiv, da ich sie nie direkt miteinander verglichen habe...

Und den A 760 II zu empfehlen ist grenzwertig, nachher ist man noch für nen Wohnungsbrand verantwortlich!

Trotzdem bin ich nach wie vor der Meinung, daß ein anderer Amp der falsche Weg ist, sind die Unterschiede ja doch erstens (wie auch hier (und in anderen Threads) zu lesen) subjektiv, und wenn vorhanden, dann wohl eher marginal...

Und die Dame hat ja bereits nen "guten" Amp und "gute" LS, die Komponeneten sind hier imho nicht das "Problem"...
0300_Infanterie
Inventar
#71 erstellt: 29. Dez 2010, 21:36
... na Sound ist ja auch Geschmaxkssache ...
BTW: Mein Dad hat seit 87 nen A 960II in Betrieb ...
Zaianagl
Inventar
#72 erstellt: 29. Dez 2010, 21:39
Und? Hats schon gebrannt?
0300_Infanterie
Inventar
#73 erstellt: 29. Dez 2010, 21:44
... nö, auch noch nie Probleme gemacht...
Jeremy
Inventar
#74 erstellt: 29. Dez 2010, 21:48

harman68 schrieb:
zudem sind die alten marantz (so toll die auch sind) ziemliche weichspüler, was auch für die älteren b&w-modelle gilt.


Ich wollt nur anmerken, daß ich das so nicht bestätigen kann. Es kommt immer auch auf den Zustand des Marantz-Klassikers an - ob er top überholt wurde oder nicht.

Meine obige Empfehlung eines überholten Marantz 2325 halte ich aufrecht - bei dem v. mir gen. Receiver-Exemplar wurden (nehen dem Tausch div. Kleinkondensatoren) auch die beiden Netzteilelkos gegen Neue getauscht - sehr wichtig u. klangentscheidend!

Der 2325 zeichnet sehr schön und sauber durch, klingt zwar auch satt und vollmundig (mit wirklich großer Bühnenabbildung), aber keineswegs matschig oder irgendwie aufgedunsen im Bass.

Unser Themensteller sollte schon alles Mögliche ausprobieren, die Raumakustik+Aufstellung der Speaker optimieren, ggf. auch zu anderen LS wechseln.

Aber einen Versuch mit so einem 2325 wäre schon auch noch sinnvoll. Ich denke tatsächlich, ein(e) unmittelbare(r) Vergleich/Gegenüberstellung - 2325 gegen seinen Yamaha AS-700 - wäre da schon sehr aufschlußreich (ein kleiner 2238 wäre dagegen klangl. nicht so sonderlich überzeugend).

Es liegt mir wirklich fern, ihm irgendwas aufschwätzen zu wollen - ich weis halt aus eigener Hörerfahrung um die Meriten des 2325.

Und ja - ein guter Hybrid-Vollverstärker wäre auch eine Option - ebenso die Vintage-Amps von Luxman.

Aber es macht, wenn man einen realistischen Eindruck über die Qualitäten eines Klassikers bekommen möchte nur Sinn, ein Top-Überholtes Gerät heranzuziehen - am Besten auch mit neuen Netzteilelkos - also Teile, wie sie z. B. Helmut Thomas anbietet: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=290502884470
(wobei grundsätzlich wie gesagt der 2325 mein Favorit ist).

Oder Armin Kahn: www.good-old-hifi.de

Richtig gut ist auch ein Pioneer SA-9900 oder 9500-Vollverstärker. Aber schwer zu kriegen - gerade ein gut erhaltener.

BG
Bernhard
Zaianagl
Inventar
#75 erstellt: 29. Dez 2010, 21:49

0300_Infanterie schrieb:
... nö, auch noch nie Probleme gemacht...



Wenn Du mal Lust und Zeit hast, schraub ihn mal auf!
Aber nicht erschrecken wenn Du verschmorte Teile neben dem Trafo siehst, das ist "normal"!


[Beitrag von Zaianagl am 29. Dez 2010, 21:50 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#76 erstellt: 29. Dez 2010, 21:51
... kenn die Warnung von Yamaha - und auf war er auch - TIPTOP.
Hat mein Dad eben Glück gehabt ...
Zaianagl
Inventar
#77 erstellt: 29. Dez 2010, 21:58
harman68
Inventar
#78 erstellt: 29. Dez 2010, 22:09

Jeremy schrieb:
... aber keineswegs matschig oder irgendwie aufgedunsen im Bass.


so hab ich das auch nicht gemeint.
gegenüber den genannten yamahas (aus den 80ern) "soften" sie halt ein wenig...ich mag ja durchaus den marantz-sound, wenn er angebracht ist..."sie galten ja auch als die accuphase des kleinen mannes"

das Problem mit der Empfehlung von teils über 20 jahre alten Kisten, ist nur, das cherry nicht zu den Profis auf dem Gebiet gehört und durchaus ein schlecht erhaltenes Exemplar erwischen kann, womit ihr dann mit sicherheit nicht gedient ist...

und wie gesagt, der verstärker ist hier das kleinste problem
Rüdi74
Stammgast
#79 erstellt: 30. Dez 2010, 01:35
warum denn solche alten Verstärker-Modelle?
Etwas neuere Modell gibts doch gebraucht auch schon für um/unter 500,-. Der Atoll IN100 zB. ist ein astreiner Allrounder.

Aber teste doch erst mal mit einem oder zwei Leihverstärker, ob sich der Sound dieser Nuberts überhaupt in die gewünschte Richtung ändert oder ob du nicht letztlich doch an den Lautsprechern ansetzen must.

Und eine Erfahrung hast du ja jetzt gemacht: nicht nur der erste Höreindruck ist entscheident, sondern besser einige Tage mal hören, denn dann erst zeigen sich manch nervige Details.
Detektordeibel
Inventar
#80 erstellt: 30. Dez 2010, 01:57
Da kauft jemand einen neuen Verstärker, und dann soll man den Sound der Nuberts mit einem Oldtimer kurieren???

Ein restaurierter /8 ist auch besser als eine neue A-Klasse, aber das hilft nix wenn sich der Käufer vor allem wegen der Dieselgeräusche aufregt.

Wäre ja nicht das erstemal das hier jemand irgendnen uralt Marantz empfohlen bekommen hat und sich am Ende mit der Vollrestauration rumschlagen musste das das Ding überhaupt funktioniert.

Das Problem ist doch das die Nuberts typische Blindkauf-lautsprecher sind. Einfach mal bestellen.
Sie sind ja nicht schlecht, nur wenn der Klang nicht zum persönlichen Geschmack passt.
Mit einem anderen Verstärker kann man nicht den Grundcharakter von Lautsprechern ändern.
Ich will die Existenz von Verstärkerklang nicht absprechen - im Vergleich zu Kabelklang den manche hören wollen gibts da schon Unterschiede Imho aber die spielen sich vor allem im Nuancenbereich ab. Etwa wie: Steht der Klangregler bei Verstärker A jetzt 2mm weiter links oder auf 2mm weiter rechts bei Verstärker B?
cherry_blossom_girl
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 30. Dez 2010, 03:14
Hallo ihr Lieben nochmal ein Dankeschön an alle für ihr Engagement.

Vor kurzem war ein Bekannter hier, der sich mit HIFI sehr gut auskennt.

Seiner Meinung nach liegt das Problem wohl weniger an meinem Raum, obwohl er auch gesagt hat das die Konstellation nicht ideal sind. (Laminatfussboden, minmale Einrichtung etc.)

Es liegt in erster Linie an meinen Lautsprechern. Diese sind zwar gut aber die lineare Wiedergabe ist nicht jedermanns Sache, das musste ich mir auch erstmal erklären lassen. Linear bedeutet wohl das die Nuberts den Klang sehr unverfälscht wiedergeben, so ähnlich wie Studiomonitore.

Da ich an meiner geliebten Einrichtung weniger was ändern möchte, wäre die Lösung ein guter Equalizer oder noch besser neue Lautsprecher.

Somit lagt ihr alle ziemlich richtig mit euren Vermutungen !

Vielen Dank nochmal.

Ich bin übrigens eine Frau
harman68
Inventar
#82 erstellt: 30. Dez 2010, 03:36
Hallo Frau "Cherry",

freut mich, das "wir" das zumindest einigermaßen richtig eingeschätzt haben...Du hättest uns natürlich einiges gerate ersparen können, wenn Du etwas früher die begebenheiten deines raumes beschrieben hättest
so wie du ihn jetzt beschreibst, hat er höchstwahrscheinlich den von mir bereits erwähnten sehr großen einfluss auf den gesamtklang.
auch wenn du ihn nicht entscheident verändern willst, trotzdem ein paar kleine tipps, damit du nicht nur versuchst, es über anlage und evt. equalizer zu lösen - was m.e. auch nicht reicht.

punkt1: wenn es in irgendeiner weise mit deiner Ästhetik zu vereinbaren ist...leg dir nen kleinen teppich oder läufer hin, häng zwei-drei leinwände oder nen leichten vorhang auf und stell ein paar bücher ins regal....auch die ein oder andere zimmerpflanze hilft.

von der equalizer-lösung halte ich erstmal nicht so viel...da würde ich an deiner stelle erstmal die klangregler an den boxen und am amp bemühen....wozu du im übrigen auch noch nichts geschrieben hast.

wenn das alles nix bringt, solltest du mal über "runder" abgestimmte LS nachdenken.

der sound von der insel steht immer noch für etwas "weicher" abgestimmte ls....z.b. spendor, b&w und bei der neueren q-serie auch von kef

vielleicht kann dein freund ja mal einen dieser lautsprecher zur probe bei dir anschleppen...dann weisst du mehr


und überleg dir mal, ob du nicht doch den ein oder anderen raumtuning-tipp umsetzen kannst

berichte doch bitte von deinen erfahrungen
A-Abraxas
Inventar
#83 erstellt: 30. Dez 2010, 10:06
Hallo,

cherry_blossom_girl schrieb:
Vor kurzem war ein Bekannter hier, der sich mit HIFI sehr gut auskennt.

Seiner Meinung nach liegt das Problem wohl weniger an meinem Raum, obwohl er auch gesagt hat das die Konstellation nicht ideal sind. (Laminatfussboden, minmale Einrichtung etc.)

Es liegt in erster Linie an meinen Lautsprechern....

wie "harman68" schon viel früher erwähnt hatte, beeinflusst der Raum das klangliche Ergebnis ganz wesentlich .
Das dürfte auch Dir geläufig sein, schließlich hat jeder mal den halligen Klang einer leeren Wohnung oder eines kahlen kleinen Raumes (meist Badezimmer) erlebt - nur leider blieben die von "harman68" (und anderen) diesbezüglich gestellten Fragen lange unbeantwortet.

Mit dem Raumeinfluss sollte sich auch Dein Bekannter nochmal eingehender beschäftigen .

So, wie Du Deinen Raum beschreibst, solltest Du jedenfalls was für die Raumakustik tun. Das führt keineswegs dazu, dass "Dein Stil", das von Dir geschätzte Ambiente, zerstört werden würde.
Um Dir da konkreter Tips geben zu können, wären genauere Angaben von Dir zur bisherigen Einrichtung und den Abmessungen des Raumes hilfreich.

Nach Umsetzung von ein paar Sachen, die sich auf die Akustik auswirken, dürften auch die Nuberts am Yamaha zumindest erträglich klingen - erst wenn das nicht reichen sollte, wären neue/andere LS zu prüfen.

Viele Grüße und Guten Rutsch
kölsche_jung
Moderator
#84 erstellt: 30. Dez 2010, 11:35
Um mal ganz konkret zu werden:

Wie stehen Klang- und Loudnessregler am Yamaha?
In welcher Stellung sind die zwei Kippschalter am Anschlussterminal der Nuberts?
Zaianagl
Inventar
#85 erstellt: 30. Dez 2010, 11:49

Diese sind zwar gut aber die lineare Wiedergabe ist nicht jedermanns Sache, das musste ich mir auch erstmal erklären lassen. Linear bedeutet wohl das die Nuberts den Klang sehr unverfälscht wiedergeben, so ähnlich wie Studiomonitore.



Du hast die von mir erwähnten Links nicht gelesen, oder?
Darin findet sich sehr viel über "gehörrichtige" Frequenzgänge und die Abhängigkeit von LS zu Raum und Hörplatz...


[Beitrag von Zaianagl am 30. Dez 2010, 12:04 bearbeitet]
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