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Thread für Naim-Liebhaber

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vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#32503 erstellt: 20. Jul 2018, 19:12
ja er hat von Anfang an DR
Hilf dir selbst, so hilft dir Gott.
Das Forum ist so tot wie eine Bachforelle in den Abwasserkanälen von Peking!
JoDeKo
Inventar
#32504 erstellt: 21. Jul 2018, 09:40
Ach ja, ich wollte sagen, ja, von Anfang an....war mir aber nicht sicher.


[Beitrag von JoDeKo am 21. Jul 2018, 09:41 bearbeitet]
miramm
Ist häufiger hier
#32505 erstellt: 21. Jul 2018, 09:47
Hallo Die Herren,

ist ja wirklich nichts los im Forum derzeit....

Hab was zu berichten und möchte euch teilhaben lassen.

Hatte jetzt das Glück im Rahmen einer Weiterbildung ein 7wöchiges Praktikum in einem Hifi Studio zu machen. Das war toll, hab mich dort richtig ausgetobt und natürlich auch geschaut was ich mit meinem begrentzten Budget an meiner Anlage verändern kann.

Wie ihr ja wißt bestand meine Anlage aus folgenden Komponenten:

LP12/Lingo/Akito/BenzACE/StagelineS/Laptop/Dragenfly/Jitterbug/NaitXS2/Credos

War und bin ja immer noch auf der Suche nach einer preisgünstigen Lösung um die Digitalstrecke zu verbessern.

Habe in der Zeit die verschiedensten Gerätschaften, Lausprecher usw. gehört, konnte mich da wie gesagt richtig ausleben. Der Händler führt auch Naim.
Hab nun erstmal die Lautsprecher gewechselt. Es sind die Ovators (Vorführer) geworden. Für das mir zur verfügung stehende Budget waren sie die Besten Lausprecher, die ich bekommen konnte. Sie waren aber auch generell für mich am schönsten, erst ein Paar LS für 10000Euro, von einem anderen Hersteller, dessen Namen ich nicht nennen möchte, haben dann meinem Geschmack noch besser entsprochen, aber das ist preislich für mich völlig utopisch...

Tja, die Digitalschiene....

Hatte dann mal den NDAC zu hause, hätte mich sogar damit angefreundet ihn nur über USB Stick zu spielen, leider fing er bei mir nur in der Verbindung mit einem HiLine an zu singen. Das war wirklich sehr schön, deutlich schöner für mich als meine Analogsektion mit LP12/Stageline...

Leider ist die Kombi dann wieder deutlich zu teuer, auch gebraucht...und ist ja auch iziemlich umständlich mit dem USB stick....

Derzeit habe ich nun einen Rega Apollo r CDP zu hause, hat mich irgendwie gereizt, wie so ein kleiner Rega klingt. Und?....Ich war richtig überracht wie schön der spielt, irgendwie analog, ähnlich den oliven naim CDPs, die Musik berührt mich mehr als mit dem DAC/HiLine obwohl es nicht so schön klingt. Was mir beim Hören mit dem Rega auffällt ist, wie gut die Sprschverständlichkeit ist, deutlich besser als alle Naims die ich hier hatte und wie gesagt die emotionale Ansprache, die ist auch richtig gut, merke wie ich immer mehr Musik hören möchte. Irgendwie klingts auch natürlicher über den Rega.
Allerdings möchte ich glaube ich auch nicht bei dem kleinen Rega bleiben. Eine Kombination aus der Kraft und Dynamik des Naim und der Musikalität des Rega wäre schön, vielleicht Apollr plus NDAC...????

Mit Phono bin ich nach wie vor unzufrieden, geht irgendwie nicht ansprechend, vielleicht ist auch hier eine Rega Aria der passendere Weg für mich gegenüber der Stage, langfristig...

Der Rega CDP hat mich schon gehörig ins Grübeln gebracht.

Beste Grüße
Kai
JoDeKo
Inventar
#32506 erstellt: 21. Jul 2018, 09:55
Zur Analogunzufriedenheit. Hier


BenzACE/StagelineS


ist Dein Flaschenhals. Mach ein Adikt (MM) drunter und nimm einen anderen Phonopre und schon passt es.

Ja, den Rega hatte ich auch. Das ist ein feines Teil. Ich brauche ja auch noch einen CDP eines anderen Herstellers, weil LINN ja so etwas Rückständiges nicht mehr herstellt , und hatte mir auch überlegt den Rega zu nehmen. Aber jetzt habe ich mich für einen Marantz Player entschieden. Reicht auch für CD-Wiedergabe.
sebekhifi
Inventar
#32507 erstellt: 21. Jul 2018, 10:11
So oft an dem Rega bei HiFi Tagen hier im Norden vorbeigelaufen.
Wird Zeit denn sich mal anzuhören...
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#32508 erstellt: 21. Jul 2018, 10:12
stimme Jo zu:
Benz Ace+Stageline ist der analoge Flaschenhals.

Und klar kann eine gute Digitalaufnahme/Setup mit gutem Analog-Setup mithalten.
Zum Nait XS2- habe ich ja selbst und schwärme in den höchsten Tönen an ner Harbeth P3ESR im kleinen Raum. Im 40qm Raum an Tannoy Stirling ists dann nur noch mäßig mit dem XS2. Also die Performance vom XS2 ist wohl schon ziemlich LS/Raumabhängig. Ein Supernait2 sollte da schon mehr bringen

Gruß Carlo
focalio
Stammgast
#32509 erstellt: 21. Jul 2018, 11:43
Ne blöde frage, spielt internetradio beim naim 192 khz? Oder kommt es auf den sender an?
JoDeKo
Inventar
#32510 erstellt: 21. Jul 2018, 12:03
Die u.a. beste Qualität kommt selbstverständlich von LINN. ...und das ist maximal CD-Qualität. Meistens ist es aber nur 128 kBit/s, LINN hat 320 kBits/s


[Beitrag von JoDeKo am 21. Jul 2018, 12:07 bearbeitet]
Eigentlich
Stammgast
#32511 erstellt: 21. Jul 2018, 17:14
Oder um die Frage zu beantworten - es kommt auf den Sender an.
Mr.Blue
Stammgast
#32512 erstellt: 21. Jul 2018, 17:17
Hallo Kai,
Ich kenn die kleineren Rega-Verstärker auch ganz gut und hab die Sachen schon ein paar mal beim einem Freund hören können und finde auch das das schon richtig gut ist.
Ich denke aber genauso wie meine Vorredner das bei deiner Analoge Quelle noch was geht, bevor du aber mit einem anderen Tonabnehmer oder Phono-Pre etwas probierst, kann ich dir nur raten an die Stageline ein Hicap (braucht auch kein neues sein) zu stöpseln.
Ich habe über 10 Jahre meine Naim-Kette aufgerüstet und keine Änderung war so dramatisch besser als die Stageline mit dem Hicap aufzurüsten.
(Und das sagt jemand der nun mittlerweile mit einer 552 DR-Vorstufe hört😉)
Gruß
Hannes
JoDeKo
Inventar
#32513 erstellt: 21. Jul 2018, 17:27
Ne, das ist keinesfalls die Antwort.
Moonlightshadow
Inventar
#32514 erstellt: 21. Jul 2018, 22:45
Kommt auf den Lautsprecher und den Hörraum IMO an. Wenns da stimmt, dürften auch die Veränderungen vorne die entsprechenden Schübe nach vorn bringen. So jedenfalls meine Erfahrung. Und wenn der CDP, DAC dann besser gefällt als LP12, warum dann weiter darauf setzen?!? Die Diskussion über angebliche "Flaschenhälse" geht dann meistens auch aus wie das Hornberger Schiessen.

Und wenn ein Hicap am hauseigenen Phonopre keine Verbesserung bringt, würde ich einen Fehler in der Kette oder den Hörbedingungen vermuten. Aber das ist wie gesagt eine reine Vermutung ohne Absolutheitsanspruch.


[Beitrag von Moonlightshadow am 22. Jul 2018, 08:48 bearbeitet]
miramm
Ist häufiger hier
#32515 erstellt: 22. Jul 2018, 11:53
Erstmal vielen Dank für Eure Überlegungen.

Meine Anlage ist soweit optimiert (Strom, Aufstellung, Raumakustik), dass sie jede kleinste Veränderung in der Anlage unmissverständlich aufzeigt. Das ist es nicht. Vielleicht sollte ich mit dem derzeitigen klanglichen Ergebniss zufrieden sein. Meine Freundin hat ein sehr gutes Gehör und bekommt auch jede kleinste Veränderung in der Kette mit, wie z.B. Austausch der Hauptsischerung von Silber zu Kuper oder ne einfache aus dem Baumarkt usw....Sie ist total begeistert, wenn sie bei mir Musik hört....
Die Ovator klingen toll, vor allem Barock, Klassik erklingen jetzt viel besser als über die Credos. Das ist es alles nicht. Was ist besser? Objektiv ist jetzt alles deutlich besser.

Was ich bemerke ist, das ich generell nicht mehr sonderlich von Musik berührt werde.

Das war früher ganz anders, ich wurde von Musik immer sehr stark emotional berührt und ich war süchtig nach den Empfindungen die Musik in mir auslöst. Das hat sich verändert. Leider.
Die Anlagen Umstellungen in den letzten Jahren war wahrscheinlich ein verzweifelter Versuch den früheren Gefühlszustand wieder herzustellen. Was ich nun einsehen muss, ist, dass es wahrscheinlich keine Anlage mehr für mich tun wird. Das es letzlich ega list, wie gut die Anlage spielt. Ich werde einfach nicht mehr berührt.
Das ist mir auch in dem Hifi Studio aufgefallen, sehr viel hat da sehr sehr gut geklungen, aber ich wurde von der Musik nicht berührt. Es gab allerdings eine Vorführung die ich mit einem Kunden durchführte, wo sich dieses Berührtsein wieder zeigte. Es war eine Anlage aus Einsteiger Exposure CDP/ Verstärker und kleinen Dynaudio LS. Eine Gänsehaut nach der anderen beim Kunden und auch bei mir. Dieses Erlebnis hat mir auch wieder sehr zu denken gegeben. Minimaler finanzieller Aufwand trotzdem starke Wirkung. Wir waren beide beseelt und begeistert.

Oft habe ich in letzter Zeit gedacht, den ganzen Kram einfach zu verkaufen, ein Muso hinstellen und gut.
Wenn das Gefühl eh nicht mehr mitspielt macht das alles keinen Sinn mehr für mich....

Übrigens, die kleinen Harbeth habe ich auch ausgiebig gehört mit unterschiedlichen Verstärkern und natürlich auch mit dem NaitXS2, wundervolle Lautsprecher, ich mag sie auch sehr. Sie nahm Platz 3 ein in meiner persönlichen Bestenliste während der Zeit im Studio....

Das waren ein paar leider nicht so rosige Gedanken von mir....

Einen angenehmen Sonntag euch allen

Grüße
JoDeKo
Inventar
#32516 erstellt: 22. Jul 2018, 12:49
Hm, ja manchmal ist weniger mehr.

Man - mir ist das auch schon passiert - macht schon mal den Fehler, dass man zufrieden hört, alles passt, und dann denkt man sich, dass man doch verbessern müsste und verlässt schleichend den Pfad. Am Ende ist es objektiv besser, aber subjektiv schlechter, weniger involvierend. Ich habe auch festgestellt, dass es gerade die kleinen Kombis sind, die einen besonders ansprechen, vielleicht weil sie die Fehler machen.

Ich habe in den letzten Monaten ja auch "downgegradet" und höre jetzt wieder mehr (hat aber auch andere Ursachen).
Esche
Inventar
#32517 erstellt: 22. Jul 2018, 16:29
Hi


. Meine Anlage ist soweit optimiert (Strom, Aufstellung, Raumakustik),


Was würde denn konkret unternommen, Strom ist weniger von Interesse!

Gruß
miramm
Ist häufiger hier
#32518 erstellt: 22. Jul 2018, 17:47
Hi Esche,

was schläst du denn vor zur Optimierung?

Ich denke, mit der Verbesserung der Raumakustik ist bei mir noch viel rauzuholen.

Die Ovator stehen nach vielen hin und her rücken nun an dem besten Platz, den ich finden konnte. Es steht nichts zwischen den LS.
Der LP12 steht brav auf seinem Ikea Axamo, die Geräte auf 2 Phonosophie Racks an der Längsseite zu den LS in einigen Abstand. Ein größerer Teppich wurde besorgt und vor den LS augelegt. An der Rückwand zw. den LS hab ich mit Bedämpfung experimentiert. Hab mal ne einfache Messung durchgeführt. Hab einen ordendlichen Bassbuckel bei 60Hz und ein Loch bei 125Hz, ein einfacher "Klatschtest" zeigte auch keine Auffälligkeiten...

Der Hörraum ist nicht ideal, Rigibswände, die Holräume müssten ausgefüllt bzw. beruhigt werden usw..

Allerdings, der Hörraum in Hifi Studio ist akustisch optimiert und "klang" deutlich besser als meiner, doch berührt hat mich die Musik auch nicht mehr als bei mir....

Meinen vorhergehenden Hörraum hatte ich mit Fast Akustikelementen "optimiert", hab sie bald wieder verkauft...

Und noch etwas, ich war in letzter Zeit auch 2 mal wieder im Konzert. Bach und Händel wurde gespielt, Musik die ich sehr mag....es war live, trotzdem berührte es mich nicht....Das Problem liegt also woanders.

Dem kleinen Rega CDP hab ich jetzt mal aus meinem Fundus statt der originalen MDF Unterlage eine aus Pappel Sperrholz spendiert. Hab jetzt mal wieder 3 CDs hintereinander durchgehört, eine tolle Leistung (vom Rega)...
Esche
Inventar
#32519 erstellt: 22. Jul 2018, 18:08
Hi

Du hast was von Optimierung geschrieben und deshalb habe ich aus Interesse nachgefragt. Ich schlage grundsätzlich eine Messung vor, die du ja anscheinend versucht hast (einfache Messung bedeutet?). Natürlich sollte es eine Mehrfach Messung der RA sein.

Mit Bedämpfung würde ich aus heutiger Sicht nur unter Schröderfrequenz 300hz klotzen, in normalen Wohnräumen gerade im Hochton keine Weichstoffabsorber (Baso & Co) mehr exzessiv einsetzen! Schwierig wird es auch wenn unterschiedliche Materialien der Wände kombiniert werden müssen, da helfen nur zusätzliche Bassmodule gegen Auslöschungen.

Ohne sinnvolles Konzept, im Tiefbass beginnend und gleichmäßig sanft Richtung Hochton macht man gern viel falsch. Dann sollte man noch einer digitalen Entzerrung gegen Moden eine Chance geben, falls es das Ego zulässt

Naja von Raum Optimierung würde ich jetzt in deinem Falle eher emotional sprechen, es sei mir verziehen

Die Ovator ist ein interessanter Lautsprecher, der leider zu wenig Interesse weckte!

Gruß


[Beitrag von Esche am 22. Jul 2018, 18:19 bearbeitet]
miramm
Ist häufiger hier
#32520 erstellt: 22. Jul 2018, 19:33
... ich hab mit einem Messgerät/Mikrofon/Testf-CD Einzelfrequenzen und nur am Hörplatz gearbeitet. Das ist sicher nicht genug, hat mir aber erstmal einen groben Einblick verschaft. Ich bin mir sicher, dass ich z.B. von der idealen Nachhallzeit von 4-6 ms? im Bass sehr weit entfernt bin und der Raum etliche Tücken hat. Wie ich das Bass-Loch in den Griff bekommen kann ist mir nicht klar. Bei dem Bassbuckel hilft wahrscheinlich nur ein Helmhlotz-Resonator...
So ein Lyngdorf Amp z.B. interessiert mich, allerdings habe ich beim Lesen der Testberichte nicht das Gefühl gehabt, dass die Autoren vom Klangeindruck nach der Korrektur durch das Gerät, vor Begeisterung "tot umgefallen" sind.

@ Hm, ja manchmal ist weniger mehr.

@ Man - mir ist das auch schon passiert - macht schon mal den Fehler, dass man zufrieden hört, alles passt, und dann denkt man sich, dass man doch verbessern müsste und verlässt schleichend den Pfad. Am Ende ist es objektiv besser, aber subjektiv schlechter, weniger involvierend. Ich habe auch festgestellt, dass es gerade die kleinen Kombis sind, die einen besonders ansprechen, vielleicht weil sie die Fehler machen.


Ich glaube es geht bei mir nicht so sehr um Perfektion, zumindest nicht im absoluten Sinne, vielleicht eher im subjektiven, relativen und da können Fehler sehr wohl sehr sehr viel Spass machen...
miramm
Ist häufiger hier
#32521 erstellt: 22. Jul 2018, 19:49
...Ich glaube der letzte Satz von mir ist in Verbindung mit Jo's Zitat ein wenig unglücklich und missverständlich gewählt. Ich wollte sagen, dass ich wahrscheinlich (auch), gerade gewisse Fehler im Klang besonders mag...
JoDeKo
Inventar
#32522 erstellt: 22. Jul 2018, 20:44
Ja, wir scheinen da einer Meinung.
Esche
Inventar
#32523 erstellt: 22. Jul 2018, 20:55

.Wie ich das Bass-Loch in den Griff bekommen kann ist mir nicht klar.


Habe ich oben geschrieben
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#32524 erstellt: 22. Jul 2018, 22:06

Und noch etwas, ich war in letzter Zeit auch 2 mal wieder im Konzert. Bach und Händel wurde gespielt, Musik die ich sehr mag....es war live, trotzdem berührte es mich nicht....Das Problem liegt also woanders.

Vlt. war es ein schlechtes Orchester.
Falls nicht, hast du ein echtes Problem und zwar jenseits der Stereoanlage. Da hilft dann kein Komponententausch und keine Raumakustikmaßnahmen.
Mein Spruch für solche Lebenslagen "In Zukunft nur noch bergwandern!"

Wenn dir Musik auf einmal grundständig und nicht nur temporär (also zB im Sommer bei 36 Grad) am Ar... vorbei geht, hat sich was verändert, vielleicht dein Leben, deine Ziele und Werte, dein Gefühl. Jessas, wo sind wir denn jetzt gelandet

Ich meine immer noch "Ohne Musik wäre die Welt ein Irrtum". Ich könnte auf vieles verzichten,a ber nicht auf Musik.
miramm
Ist häufiger hier
#32525 erstellt: 22. Jul 2018, 22:16
@ Mein Spruch für solche Lebenslagen "In Zukunft nur noch bergwandern!"

Bergwandern ist ne gut Idee, aber erstmal gehts zum Windsurfen an die See ....
JoDeKo
Inventar
#32526 erstellt: 22. Jul 2018, 22:21
Aber da hat Gekko natürlich recht. Es liegt in einem solchen Fall sicher nicht an den Komponenten und noch weniger an der Raumakustik.
Moonlightshadow
Inventar
#32527 erstellt: 24. Jul 2018, 12:04
Vielleicht wäre ja eine kleine Rega Kombi (Apollo, Brio) gepaart an einer hochwertigen Kompakten das Heilmittel, um wieder den richtigen Bezug zur Musik zu finden. Einige hier sind ja begeisterte Minimonitor Fans.
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#32528 erstellt: 24. Jul 2018, 16:51

Einige hier sind ja begeisterte Minimonitor Fans


das kannste laut sagen

Meine kleine Kette aus gepimptem Technics 1200MK2 und Jelco TK850S und Hana SL Tonabnehmer mit Rega Aria R Phono und Phase Tech Übertrager an Naim Nait XS2 und Harbeth P3ESR gehört zu den overall befriedigendsten Ketten, die ich je hatte
Mr.Blue
Stammgast
#32529 erstellt: 24. Jul 2018, 17:20
Oder man entdeckt andere Musik:
Nach über 15 Jahren fast ausschließlichem Punkrock-Hören hab ich seit knapp 2 Jahren den (alten) Blues für mich entdeckt und das Gänsehaut-Feeling is wieder da.

Gruß
Hannes
themrock
Inventar
#32530 erstellt: 24. Jul 2018, 17:56

Mr.Blue (Beitrag #32529) schrieb:
Oder man entdeckt andere Musik:
Nach über 15 Jahren fast ausschließlichem Punkrock-Hören hab ich seit knapp 2 Jahren den (alten) Blues für mich entdeckt und das Gänsehaut-Feeling is wieder da.

Gruß
Hannes

Gibts denn überhaupt für 15 Jahre fast ausschlieesliches Hören, genug Punk-Rock Scheiben?
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#32531 erstellt: 24. Jul 2018, 18:37

Gibts denn überhaupt für 15 Jahre fast ausschlieesliches Hören, genug Punk-Rock Scheiben?


Na, da reicht doch eine Scheibe voll und ganz um 15 Jahre lang den ganzen musikalischen Kosmos zu genießen. PunkRock ist die nachhaltigste Musik überhaupt

Nebenbei: nach langen Jahren habe ich wieder Klassik entdeckt. Chopin Solo Klavierwerke:
Moonlightshadow
Inventar
#32532 erstellt: 24. Jul 2018, 18:57

vinyl-gekko (Beitrag #32528) schrieb:

Meine kleine Kette aus gepimptem Technics 1200MK2 und Jelco TK850S und Hana SL Tonabnehmer mit Rega Aria R Phono und Phase Tech Übertrager an Naim Nait XS2 und Harbeth P3ESR gehört zu den overall befriedigendsten Ketten, die ich je hatte :prost


Höre auch sehr viel mit meinen PMC DB1i. Daneben und mal abseits von Spendor und Harbeth IMO sehr hörenswerte Kleinlautsprecher sind Acoustic Energy AE1 Classic, Amphion ION+, Proac Tablette Signature, ATC SCM 7.
Mr.Blue
Stammgast
#32533 erstellt: 24. Jul 2018, 21:45

themrock (Beitrag #32530) schrieb:

Gibts denn überhaupt für 15 Jahre fast ausschlieesliches Hören, genug Punk-Rock Scheiben? :D


Aber Hallo, klar, da gibts einiges. Hab hier ca. 800 Punkrock-Vinyls stehen und dabei sogar größtenteils den amerikanischen Punk ausgelassen.

Gruß
Hannes
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#32534 erstellt: 31. Jul 2018, 08:11

Mr.Blue (Beitrag #32533) schrieb:


Aber Hallo, klar, da gibts einiges. Hab hier ca. 800 Punkrock-Vinyls stehen und dabei sogar größtenteils den amerikanischen Punk ausgelassen.

Gruß
Hannes


Platten unterliegen naturgemäß einem Verschleiß, ich gehe mal davon aus, daß du bei der Menge vielleichtg auch ne gewisse Reserve hast...
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#32535 erstellt: 01. Aug 2018, 21:54
n'Abend Naimies

ich will hier mal eine ketzerische These in den Raum stellen:_
Könnte es sein, dass Naim Elektronik sich auszeichnet durch
-jede Menge PRaT
-ein "griffiges", körperhaftes Klangbild
-eine realistische, natürlich wirkende Tonalität.

Dass aber die Töne über Naim eigenartig rau oder stumpf wirken im Vergleich zu anderer Elektronik und dadurch der Klang letztlich limitiert wirkt. Es fehlt einfach am Strahlen und am Glanz und an Geschmeidigkeit.
Ich komme zu diesem Eindruck durch den Vergleich mit diversen Unison Röhrenverstärkern, Hybrid-Verstärkern von Croft und Röhre und Transe von McIntosh.

Es geht hier gar nicht um eine absolute Aussage mit Vollständigkeitsanspruch, sondern nur um ähnliche Erfahrungen oder eben Widerspruch. Würde mich mal interessieren

Gruß Carlo
Esche
Inventar
#32536 erstellt: 02. Aug 2018, 09:08
Morgen

Widerspruch von meiner Seite aus, bei keinem Hörbesuch klang Naim signifikant auffällig! Stets gut zu verifizieren war die Abhörsituation(Lautsprecher/Hörplatz/Kanalgleichheit/Nachhallzeit besonders unter Schröderfrequenz)und die Tonträger Qualität.

Mit der Röhrentechnik habe ich weniger Erfahrung, wenn gehört, dann nur an Hochwirkungsgradlautsprechern und da hat mir eher der Schallwandler zu hell und speziell geklungen!

Gruß


[Beitrag von Esche am 02. Aug 2018, 09:13 bearbeitet]
Michelle_Collector
Stammgast
#32537 erstellt: 02. Aug 2018, 16:03
@vinyl-gekko
Dass aber die Töne über Naim eigenartig rau oder stumpf wirken im Vergleich zu anderer Elektronik und dadurch der Klang letztlich limitiert wirkt. Es fehlt einfach am Strahlen und am Glanz und an Geschmeidigkeit.
Meine Erfahrung ist (wie schon vor Längerem geschrieben):
Es kommt darauf an , welche Naimgeräte
- Typ (Verstärker , CD, DAC, Lautsprecher
- Welche Zeit (80er, 90er , > 2000

Die älteren Naim-Verstärker haben schon die oben beschriebenen Klang-Eigenschaften , man sieht's auch am Frequenzgang (Bandbreite);
ebenso ist elektrische Zuverlässigkeit bei älteren NAIM's nicht so toll !
aber jeder Hersteller hat mehr oder weniger dazu gelernt....


[Beitrag von Michelle_Collector am 02. Aug 2018, 16:49 bearbeitet]
Jeremy
Inventar
#32538 erstellt: 02. Aug 2018, 17:48
D. h., die von Carlo beschriebenen, eher negativen - oder limitierten Klangeigenschaften ("es fehlt einfach am Strahlen und am Glanz und an Geschmeidigkeit") würden eher oder vornehmlich auf die Geräte aus der Olive- u. Chrome-Pumper-Serie / -Generation zutreffen?

Wäre dann auch von solchen überholten Geräten abzuraten, wie sie etwa hier angeboten werden: http://www.soundvisi...lektronik/index.html
oder könnten solche negativen klanglichen Merkmale - alterungserscheinungs-bedingt - vornehmlich nur auf nicht-überholte Gebraucht-Geräte aus dieser Serie zutreffen?

BG
Bernhard


[Beitrag von Jeremy am 02. Aug 2018, 17:49 bearbeitet]
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#32539 erstellt: 02. Aug 2018, 18:48
neee, würde ich eher auf die aktuelle Black Serie beziehen.
ok, ich bin da nur bis Nac 282+HC2+Nap 250 "vorgestoßen", vorher Nac 122x + Nap 150x, Nac N 172XS+Nap 200, jetzt noch Nait XS2, gefällt mir zumindest an der kleinen Harbeth noch am besten.
Alle Blacks kamen mir gefällig, langzeittauglich und tonal gut vor, mit kontrolliertem Klang, aber irgendwo fehlte das Feuer, das Prickeln,l das zB die kleinen 12W Unison S2K und Little Italy hatten.
Olive fand ich anspringend, aber teilweise etwas giftig.
CB hat mir eigentlich am besten gefallen, schöner beweglicher Klang, besser als Black, aber kein Auflösungswunder.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#32540 erstellt: 02. Aug 2018, 19:44
NAIM NAC82 Preamp - radikal reduziert
> mehr Infos
Neupreis:€ 4.248,-
Angebot: € 899,-

schön , das der Anbieter ein Einsehen hat, was man realistsich verlangen kann.
Moonlightshadow
Inventar
#32541 erstellt: 02. Aug 2018, 21:58

Jeremy (Beitrag #32538) schrieb:
D. h., die von Carlo beschriebenen, eher negativen - oder limitierten Klangeigenschaften ("es fehlt einfach am Strahlen und am Glanz und an Geschmeidigkeit") würden eher oder vornehmlich auf die Geräte aus der Olive- u. Chrome-Pumper-Serie / -Generation zutreffen?


Ich denke mal, dass viele Olive Hörer hier sich ehr schlapp lachen über solche Aussagen. Die wissen, was sie an ihren Ketten haben, wenn Lautsprecher und Raum keinen Strich durch die Rechnung machen, nämlich eine sehr langzeittaugliche und in sich stimmige Musikanlage.

899,-€? Kommt aufs Baujahr und den Zustand an, eventuell IMO daher immer noch zu teuer.


[Beitrag von Moonlightshadow am 02. Aug 2018, 22:31 bearbeitet]
ahof
Stammgast
#32542 erstellt: 03. Aug 2018, 13:40
NAC82 wird kein Klassiker und kostet schon lange 700 - 900€. Hingegen ist NAC52 legendär. Aber am Ende des Tages sind beides nur Vorverstärker.

Zum stumpfen klang: vieles empfinde ich als zu farbig und synthetisch. Eine erstaunlich trockene Endstufe war die Chrom NAP 160.
Jeremy
Inventar
#32543 erstellt: 03. Aug 2018, 14:58
Bezieht sich das: "vieles empfinde ich als zu farbig und synthetisch"
auf Naim-Geräte, oder andere Fabrikate/Hersteller?
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#32544 erstellt: 03. Aug 2018, 17:20

Eine erstaunlich trockene Endstufe war die Chrom NAP 160.


Nap 160 ist auch mein alltime-Favorit unter den Naps. Eines der Geräte, deren Verkauf ich bereut habe.

Das mit dem Glanz und der Geschmeidigkeit ist so ne Sache. Wer immer nur mit einem dieser modischen Matt-Lacke auf der Karre rumkutschiert ist, weiß halt nicht, wie ein schöner Glanz-Lack aussieht. Es gibt so viele, die in einem reinem Mattlack-Universum bislang lebten, gell Moonie
Moonlightshadow
Inventar
#32545 erstellt: 03. Aug 2018, 18:18
Dito. An ner muffigen lahmen Spendor oder Harbeth hört man die Qualitäten einer solchen Elektronik nun mal nicht. Der Lack ändert da auch nichts dran.


[Beitrag von Moonlightshadow am 03. Aug 2018, 18:33 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#32546 erstellt: 03. Aug 2018, 19:39
Ich möchte die Party ja nun nicht stören, zumal sich einer geäußert hat, der sich nun wirklich auskennt, im Zweifel der Einzige. Aber ich nehme den naim Sound tatsächlich so wahr, wie von Gekky beschrieben. Aktuell aber gefällt es mir genauso, wie es ist.
Moonlightshadow
Inventar
#32547 erstellt: 03. Aug 2018, 21:06
Ich nehme meine Olives an ner IBL ganz anders wahr, sehr schnell, hochauflösend, auf den Punkt genau. An aktuellen Spendor hingegen ehr muffig, lahm, aufgebläht, je mehr geregeltes Naim, umso schlechter wirds. Kommt halt drauf an an. Eine einzige Wahrheit gibts da leider nicht und man kann auch nicht immer alles über einen Kamm scheren, wie manche das hier tun... Als wisse man aufgrund der eigenen Versuche zu Hause im stillen Kämmerlein wie sich alles klanglich miteinander und überhaupt verhält...


[Beitrag von Moonlightshadow am 03. Aug 2018, 21:39 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#32548 erstellt: 04. Aug 2018, 09:31
@Moonie

Hier beschreibt ja jeder nur seine persönliche Wahrnehmung und keiner hat es zur Wahrheit erklärt.
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#32549 erstellt: 04. Aug 2018, 09:59

An ner muffigen lahmen Spendor oder Harbeth


den von dir so getadelten Tunnelblick praktizierst du aber auch in Reinkultur
Moonlightshadow
Inventar
#32550 erstellt: 04. Aug 2018, 10:06
Sicher, nur wenn jemand schreibt Olives klängen teilweise giftig, dann muss ich da eine völlig andere Wahrnehmung haben, denn ich habe alles aus der Serie gehört bis auf die 135. Auch der neuen Serie kann man einen rauhen und stumpfen Klang IMO nicht andichten. Die Vor-End-Kombis klingen an entsprechendem Umfeld in meinen Ohren grossartig, wenn sie auch nicht ganz meinen Geschmack treffen.

@Gekko:

Kannst gern mit Deinen kleinen Harbeth vorbeikommen. Ich spiele sie dann im Direktvergleich zu ner IBL an ner grösseren Olive Kette.


[Beitrag von Moonlightshadow am 04. Aug 2018, 10:24 bearbeitet]
ahof
Stammgast
#32551 erstellt: 06. Aug 2018, 06:55

Jeremy (Beitrag #32543) schrieb:
Bezieht sich das: "vieles empfinde ich als zu farbig und synthetisch"
auf Naim-Geräte, oder andere Fabrikate/Hersteller?


Das war generell gemeint und nicht auf Naim bezogen.
Und ja, je mehr reguliert wurde (endstufenseitig), desto weniger waren die Teile für mich interessant.


[Beitrag von ahof am 06. Aug 2018, 07:02 bearbeitet]
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#32552 erstellt: 06. Aug 2018, 23:31
zu synthetisch würde ich zustimmen, der sterile flache HiFi-Sound eben, für den Messevorführer und
HiFi-Studio-Besitzer immer in Begeisterungsstürme ausbrechen und viele Hifiisten auch, die noch nie in nem Konzert waren...

Zu farbig? Hm, zu viele Obertöne reingemixt, zu viel Röhrenglanz?

Also das beste was gibt, ist das; McIntosh C 50 Pre und Edwards Audio P2 Endstufe mit Bluesound Node 2 Streamer am McIntosh Dac und Tannoy Stirling-extrem natürlich ohne Überzeichnungen.


ahof
Stammgast
#32553 erstellt: 07. Aug 2018, 01:51
Wenn man das Wort "Röhrenglanz" googelt, erhält man nur lauter Bilder von Hosen.

Ich hab' nur ein Röhrengerät, einen Kopfhörerverstärker. Glänzen tut da nicht viel. Aber er ist recht primitiv. Ich mag ihn.
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