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Frage zur Zeitschrift "Stereo" (Klang-Niveau?)

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Autor
Beitrag
das.ohr
Inventar
#201 erstellt: 04. Mrz 2009, 15:59
Franzel schrieb:

und wie weit sollen die Verbesserungen gehen ?
bis sie besser sind wie das Original ?


besser wäre:
und wie weit sollen die Verbesserungen gehen ?
bis sie so sind wie das Original ?

Frank
jottklas
Hat sich gelöscht
#202 erstellt: 04. Mrz 2009, 16:02

das.ohr schrieb:

Das behauptest Du, andere sehen das aber anders. Hast Du Beweise (so kommt eine gewisse Gruppe Forumsbenutzer hier doch immer)?



Zumindest für CD-Player und Verstärker deuten alle bisherigen Blindtestergebnisse darauf hin, dass ab einer gewissen Güte (zumindest im Normlastbereich an unkritischen Lautsprechern) kaum signifikante klangliche Unterschiede bestehen. Auf den Gegenbeweis warten wir schon lange...

Gruß
Jürgen
superfranz
Gesperrt
#203 erstellt: 04. Mrz 2009, 16:05

das.ohr schrieb:

superfranz schrieb:

das.ohr schrieb:

phlippo schrieb:

Stones schrieb:
Dann ist aber die Frage, ob eine Steigerung
ab einer gewissen Qualität, sofern es sie überhaupt noch
gibt, noch hörbar ist, denn das menschliche Ohr ist ja
bekanntlich nicht so dolle.


ganz sicher nicht.
bereits bei investitionen weit, weit unter 6-stellig tut sich da da an der qualität des klangs nichts mehr...


Das behauptest Du, andere sehen das aber anders. Hast Du Beweise (so kommt eine gewisse Gruppe Forumsbenutzer hier doch immer)?

Frank


ich sehe das aber anders wie du...viele sehen das anders wie !...nur die Koppnicker geben dir recht...damit seit ihr wohl in der Mehrzahl...aber weit von der Realität !

franzl



Anders als, genauso wie! Also was denn nun?

...
Ich habe letztens im NDR Aufnahmesaal in Hamburg ein Orchester gehört, in dem u.a. die große Trommel gespielt wurde ...
Am Samstag habe ich die aktuelle Backes &Müller BM12 gehört, die es schaffte, diese große Trommel mit Ein- und Ausschwingvorgang abzubilden. Gern hätte ich an diesem Schallwandler im Gegenzug einen anderen CDP gehört. Es spielte ein Burmester mit eingebauter Lautstärkeregelung.

Frank


mich interessiert nicht was "man" hört !...ich traue ja nicht mal meinen eigenen Ohren! ...mal so mal so...

ich habe klare Ziele und diese Ziele lassen sich messen...
ich orientiere mich da eher an den Anforderungen richtiger Studios

ausgeglichener Frequenzagang +/- 2Db
ausgeglichener Reflektierschall
keine Raummoden
Klirr 0,5 % bei 95 Db

und nebenbei beschäftige ich mich mit Hifi-Klassikern...ohne Anspruch auf Klangqualität

franzl
das.ohr
Inventar
#204 erstellt: 04. Mrz 2009, 16:09
Ja Jürgen,

ich möchte es ja ein für alle male selbst aufzeichnen, wenn dann Unterschiede vorhanden sind, kann sie jeder per WAV 24/96 hören und oder messen.

Also wer würde denn seinen ca. 500€ Amp zur verfügung stellen? Also so lange Ihr nicht gewillt seid, den Test mit mir durchzuführen, behauptet doch bitte nicht, es gäbe keine hörbaren Unterschiede.

Frank
Blau_Bär
Stammgast
#205 erstellt: 04. Mrz 2009, 16:14
Zitat superfranz

und wie weit sollen die Verbesserungen gehen ?

bis sie besser sind wie das Original ?

Nein, bis man es vom Original nicht mehr unterscheiden kann.

Zitat Haltepunkt

Ich habe mir einen Shiraz für 40 EUR gegönnt. Nachdem Robert Parker den in die Griffel bekam und 96 Punkte vergab, kostete er beim Nachkauf plötzlich 100 EUR.
Eine Geschmackssteigerung von über 100% quasi über Nacht

So einfach funktioniert Haient. Der 'Klanggewinn' hängt von der Skrupellosigkeit der Hersteller ab, wie weit sie die Preisbereitschaft ihrer Kunden ausreizen.
Wer ist im Zeitalter der max. Rendite noch so blöd dass er meint, der Preis stiege analog zur Produktqualität

Daß es das gibt und auch so im High End-Bereich gibt habe ich nie ausgeschlossen (Bitte ggf. alle meine Beiträge auch in anderen Diskussionssträngen vollständig lesen.!!!)
Es gibt aber auch teueres was besser ist.

Den Vergleich hatten wir auch schon einmal. Ich trinke fast nie Alkohol bzw. Wein (einmal im Jahr wenn es hoch kommt), trotzdem traue ich mir zu einem EUR 6,- Wein von einem für EUR 100,- zu unterscheiden.
Wir setzen natürlich wieder vorraus - wie im Hifi-Bereich-, daß der Wein für EUR 100,- wirklich ein guter ist für 100 EURO. (Natürlich gibt es auch bei Weinen großen Mist für EUR 100,-, oder mehr.)
Ein Freund von mir ist ganz großer Weinfan!!! "Der kämpft weinmäßig in Regionen, die unglaublich sind." Ich habe damit nichts am Hut. Die Unterschiede, die er beschreibt, kann ich im Großen und Ganzen nachvollziehen! (Für die absoluten Details fehlt mir das Wissen und die Erfahrung. Nebengewächs von...etc.)

Ich bin Hifi-/High End-Fan. Er hat damit nichts am Hut (inklusive meiner Musikrichtung). Die Unterschiede hört er sofort, obwohl er auch nicht weiß welches Gerät das gerade ist bzw. was es kostet/kosten kann.

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 04. Mrz 2009, 16:17 bearbeitet]
das.ohr
Inventar
#206 erstellt: 04. Mrz 2009, 16:15

ich habe klare Ziele und diese Ziele lassen sich messen...
ich orientiere mich da eher an den Anforderungen richtiger Studios

Ach und darum stapelst du günstige Oldtimer in den Ecken?
Aber dein Blick auf den Esotar war schon richtiger, denn die Dynaudio Munro und Chord-Endstufen finden sich in einem der renomiertesten Studios überhaupt als Hauptregieabhöre ...

Frank
superfranz
Gesperrt
#207 erstellt: 04. Mrz 2009, 16:36

das.ohr schrieb:

ich habe klare Ziele und diese Ziele lassen sich messen...
ich orientiere mich da eher an den Anforderungen richtiger Studios

Ach und darum stapelst du günstige Oldtimer in den Ecken?
Aber dein Blick auf den Esotar war schon richtiger, denn die Dynaudio Munro und Chord-Endstufen finden sich in einem der renomiertesten Studios überhaupt als Hauptregieabhöre ...

Frank


stapeln ?...nö... die sind gestackt !...das ist ein SBA...2 Aktivweichen für 4 Subs !

günstige Oldtimer ist richtig...ich kaufe (ersteigere)nur noch mit "Gewinn"!...auch die Contour wird wieder gehen müssen...es sei denn sie schlägt den Oldie SONY SSG 5 (ehem. Spitzenbox aus der Hifi-Stereophonie!)...wird sich zeigen!

die Ecken sind super...das Abstrahlverhalten ist über einen großen Frequenzbereich konstant...der Wirkungsgrad enorm...die Sony schafft von 400 - 5000Hz +/- 2 Db ...allerdings mit unendlichem Zeitfenster... also mit Raumhall ...aber immerhin!...ein richtiges Messprogramm kommt noch

die Dynaudio habe ich nur gekauft weil sie mir sehr gut gefällt...also ohne jeglichen Anspruch !

franzl
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#208 erstellt: 04. Mrz 2009, 16:37

das.ohr schrieb:
Also so lange Ihr nicht gewillt seid, den Test mit mir durchzuführen, behauptet doch bitte nicht, es gäbe keine hörbaren Unterschiede.

Es gab doch schon Verstärker-Blindtest anderswo, z.B. schon mehrmals in Wien. Warum jetzt noch einen in Berlin? Und dann kommt der nächste und fordert "solange .. nicht .. bei mir in [zutreffenden Ort bitte einsetzen] .. behauptet bitte nicht, es gäbe keine hörbaren Unterschiede".

Das ist doch logistisch völlig unmöglich.

David Messingers Test sind doch ein ziemlich starkes Indiz gegen die Theorie, dass auch "unauffällige" Verstärker unterschiedlich klingen. Wieviele Tests braucht's denn da noch?

Gruß Walter
das.ohr
Inventar
#209 erstellt: 04. Mrz 2009, 16:47

Skeptisch schrieb:

das.ohr schrieb:
Also so lange Ihr nicht gewillt seid, den Test mit mir durchzuführen, behauptet doch bitte nicht, es gäbe keine hörbaren Unterschiede.

Es gab doch schon Verstärker-Blindtest anderswo, z.B. schon mehrmals in Wien. Warum jetzt noch einen in Berlin? Und dann kommt der nächste und fordert "solange .. nicht .. bei mir in [zutreffenden Ort bitte einsetzen] .. behauptet bitte nicht, es gäbe keine hörbaren Unterschiede".
Das ist doch logistisch völlig unmöglich.
David Messingers Test sind doch ein ziemlich starkes Indiz gegen die Theorie, dass auch "unauffällige" Verstärker unterschiedlich klingen. Wieviele Tests braucht's denn da noch?
Gruß Walter


Hallo Walter,
ich will keinen Blindtest in diesem Sinne, sondern die Unterschiede genau ausgepegelt mit einer hochwertigen Soundkarte aufnehmen(aber nicht mit 16bit44kHz). Den Blindtest kann dann jeder für sich oder im Studio und beim Händler vornehmen.

Frank

NT: doch eigentlich geht es darum, die großen Unterschiede zweier Ketten ohne Umschalteinheit am selben Kleinlautsprecher darzustellen.


[Beitrag von das.ohr am 04. Mrz 2009, 17:04 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#210 erstellt: 04. Mrz 2009, 16:52
Oberhalb von 16 khz hören wir doch sowieso nichts mehr,
deshalb ja auch mein Einwand, daß das menschliche Ohr
eher schlecht ist.
Was nützen da Messungen, die weit über diesen Frequenzgang
hinausgehen.Reine Theorie.
das.ohr
Inventar
#211 erstellt: 04. Mrz 2009, 17:02

Stones schrieb:
Oberhalb von 16 khz hören wir doch sowieso nichts mehr,
deshalb ja auch mein Einwand, daß das menschliche Ohr
eher schlecht ist.
Was nützen da Messungen, die weit über diesen Frequenzgang
hinausgehen.Reine Theorie. ;)

Steinchen, hier geht es nicht um die oberste Grenzfrequenz!
Was denkst du, wie oft ein 5kHz Ton bei 44kHz abgetastet wird? Bei 96kHz wird er mehr als doppelt so oft abgetastet (19x). Meinst du nicht, dass sich die Hüllkurve jetzt wesentlich genauer darstellen läßt?

Frank
Blau_Bär
Stammgast
#212 erstellt: 04. Mrz 2009, 17:14
Ich habe es mir verkniffen.

"Aber das kann alles gar nicht besser klingen - technisch unmöglich etc. etc..."
Ja nee iss klar!

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 04. Mrz 2009, 17:14 bearbeitet]
UweM
Moderator
#213 erstellt: 04. Mrz 2009, 17:22

das.ohr schrieb:
Ja Jürgen,
ich möchte es ja ein für alle male selbst aufzeichnen, wenn dann Unterschiede vorhanden sind, kann sie jeder per WAV 24/96 hören und oder messen.

Also wer würde denn seinen ca. 500€ Amp zur verfügung stellen? Also so lange Ihr nicht gewillt seid, den Test mit mir durchzuführen, behauptet doch bitte nicht, es gäbe keine hörbaren Unterschiede.


Hallo,

wie möchtest du das denn machen, über Mikrophon oder am LS-Ausgang "elektrisch" gemessen?

Grüße,

Uwe
das.ohr
Inventar
#214 erstellt: 04. Mrz 2009, 18:01

Hallo,

wie möchtest du das denn machen, über Mikrophon oder am LS-Ausgang "elektrisch" gemessen?

Grüße,

Uwe

wie im betreffenden Thread beschrieben, elektrisch an den Lautsprecherklemmen abgenommen.

Frank
Killkill
Inventar
#215 erstellt: 04. Mrz 2009, 18:38

David Messingers Test sind doch ein ziemlich starkes Indiz gegen die Theorie, dass auch "unauffällige" Verstärker unterschiedlich klingen. Wieviele Tests braucht's denn da noch?


Es gibt Leute, die die Aussagefähigkeit von Blindtests generell anzweifeln, weil psychologische Faktoren wie Stress oder Angst sensorische und kognitive Fähigkeiten deutlich stärker beeinflussen können, als angebliches Suggestivageschwafel von Hifitests.

Und deiner Argumentation, dass das ja eh schon alles hinlänglich ausgeführt sei, würden sicherlich 50% der Forumteilnehmer widersprechen.

Sehr verräterisch finde ich übrigens die Aussagen zum Weinvergleich. Leute die wirklich was von Wien verstehen, wissen auch, dass teurer Wein TENDENZIELL besser ist als billiger Wein (das soll nicht heissen, das es nicht billige Weine mit hervorragendem Preis/Leistungsverhältnis oder teure Weine mit schlechtem P/L Verhältnis gibt).

Aber Aussagen wie "hautsäche es schmeckt, preis ist egal", zeigen mal wieder, dass die Leute mit der geringsten Ahnung zu den am stärksten pauschalisierenden Meinungen neigen - anstatt vielleicht (Zitat Dieter Nuhr) "einfach mal die Klappe zu halten".

KK


[Beitrag von Killkill am 04. Mrz 2009, 18:40 bearbeitet]
schumpe
Ist häufiger hier
#216 erstellt: 04. Mrz 2009, 18:58

Killkill schrieb:
"einfach mal die Klappe zu halten".


Gutes Stichwort. Es stimmt einfach ueberhaupt nicht, dass Blindtests Stress oder Angst hervorrufen muessen.
Das einzige was beim Blindtest festgelegt ist, ist dass z.B. die Verstaerker gleich laut spielen muessen und dass der Tester nicht weiss, welcher Verstaerker gerade spielt.

Ausserdem kannst du auch vorm Verblinden so lange du willst die beiden Verstaerker testhoeren bis du glaubst einen Unterschied auszumachen. Dann wird verblindet.

Ist alles bis zum Erbrechen durchgekaut und z.B. Verstaerkerklang interessiert keinen auch nur einigermassen glaubwuerdigen Audioingenieur auch nur die Bohne.

Lies z.B. mal ein bisschen auf diesen Seiten:

http://www.bruce.coppola.name/audio/wisdom.html
http://theaudiocritic.com/

Es ist auch vollkommen egal ob 50 % der Forenteilnehmer widersprechen. Wissenschaft/Wahrheit ist keine Mehrheitsabstimmung.


[Beitrag von kptools am 04. Mrz 2009, 20:28 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#217 erstellt: 04. Mrz 2009, 19:01

Killkill schrieb:

Sehr verräterisch finde ich übrigens die Aussagen zum Weinvergleich. Leute die wirklich was von Wien verstehen, wissen auch, dass teurer Wein TENDENZIELL besser ist als billiger Wein ...



Aber nur ,solange sie wissen, wie teuer der Wein ist...


Killkill schrieb:

Aber Aussagen wie "hautsäche es schmeckt, preis ist egal", zeigen mal wieder, dass die Leute mit der geringsten Ahnung zu den am stärksten pauschalisierenden Meinungen neigen - anstatt vielleicht (Zitat Dieter Nuhr) "einfach mal die Klappe zu halten".



Warum nimmst du dir nicht zuerst das Zitat zu Herzen? Wenn mir ein Wein zu 6,- EUR besser schmeckt. als der zu 50,- EUR, dann trinke ich den billigeren! Aber dafür fehlt dir sicherlich das Selbstbewusstsein (was sollen denn die "Weinkenner" von dir denken)...

Traurig, traurig
Jürgen
Stones
Gesperrt
#218 erstellt: 04. Mrz 2009, 19:02
Warum sollte er? -Hauptsache Prestige.
Man sieht, die Hifi-Gazetten finden noch
genügend Opfer.


[Beitrag von Stones am 04. Mrz 2009, 19:04 bearbeitet]
gangster1234
Inventar
#219 erstellt: 04. Mrz 2009, 19:07

schumpe schrieb:
Es stimmt einfach ueberhaupt nicht, dass Blindtests Stress oder Angst hervorrufen muessen.


Nein, bei Leuten, die den Mund nicht zu voll nehmen , rufen solche Tests überhaupt keinen Stress hervor, das kann ich bestätigen.

gruß gangster


[Beitrag von gangster1234 am 04. Mrz 2009, 19:08 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#220 erstellt: 04. Mrz 2009, 19:25
Hier mal ein Auszug aus dem Wiener Blindtest:

Testdurchgang 5: Emitter1 Exclusive (ca. 6.500 Euro, 50 Kilo) gegen Arcam A-65 (650 Euro, 5,5 Kilo) an einem Paar B&W 800D (exakter Pegelausgleich wurde durchgeführt!). Am Emitter wurde vorerst die gewünschte Abhörlautstärke eingestellt. Am Display war das die Zahl 42. Mit einer Test CD wurde dann der Kammerton A (440 Hz) mit -10dB abgespielt und die Spannung (bei angeschlossenen Boxen) gemessen. Es ergaben sich 4,35 Volt.
Dann wurde der Arcam in Betrieb genommen und an ihm haargenau die gleichen Spannungen eingestellt. Leider war es dazu notwendig, die Direkt-Taste zu deaktivieren, weil der Balance-Regler notwendig wurde (Ungenauigkeit des Potentiometers). In dieser Position sind auch die Klangregler aktiviert, also "schlechteste Karten" für den Arcam.


Heinrich hat dann auch einen Versuch gestartet und schon im Vorfeld aufgegeben ("kann keine Unterschiede hören, müsste wieder raten").
Auch Wolfgang (er ist stolzer Besitzer eines Emitter 2 Exclusive) hat versucht Unterschiede herauszuhören, gab aber dann auch auf.
-----------------------------------------------------------

Ich möchte gar nicht wissen, wie z.B. bei der Audio die Bewertung ausgefallen wäre.


[Beitrag von Stones am 04. Mrz 2009, 19:28 bearbeitet]
Killkill
Inventar
#221 erstellt: 04. Mrz 2009, 19:31

Gutes Stichwort. Es stimmt einfach ueberhaupt nicht, dass Blindtests Stress oder Angst hervorrufen muessen.
Das einzige was beim Blindtest festgelegt ist, ist dass z.B. die Verstaerker gleich laut spielen muessen und dass der Tester nicht weiss, welcher Verstaerker gerade spielt.



Das mag ja sein, dass Blindtests weder Stress noch Angst hervorrufen MÜSSEN, aber sie können es. Und damit ist leider nahezu jeder verlaufene negative Blindtest erschütterbar. Man kann auf jeden Fall daraus schließen, dass ein Negativ verlaufender Blindtest kein schlüssiger Beweis für fehlenden Verstärkerklang sein muss, wie es "Skeptisch" in seinem letzten Beitrag glauben machen wollte.


Ausserdem kannst du auch vorm Verblinden so lange du willst die beiden Verstaerker testhoeren bis du glaubst einen Unterschied auszumachen. Dann wird verblindet.


Auch steigt die Hörkompetenz mit ansteigender Dauer oder mit zunehmendem Tagesverlkauf nicht wirklich an. Nach drei bis vier Stunden konzentriertem Hören zeigen auch erfahrene Studio Engineers die ertsen Verschleisserscheinungen.



Nein, bei Leuten, die den Mund nicht zu voll nehmen , rufen solche Tests überhaupt keinen Stress hervor, das kann ich bestätigen.


Wow, wie hast du denn das Gemacht? EKG und Lügendetektor mit zum Blindtest gebracht? Puls gefühlt? Oder einfach "mal geglaubt"?

KK
cptnkuno
Inventar
#222 erstellt: 04. Mrz 2009, 19:47

Killkill schrieb:

Das mag ja sein, dass Blindtests weder Stress noch Angst hervorrufen MÜSSEN, aber sie können es. Und damit ist leider nahezu jeder verlaufene negative Blindtest erschütterbar.

Wieviele positive gibts?
puffreis
Inventar
#223 erstellt: 04. Mrz 2009, 19:49
KillKill schrieb:

„Dann nochmal die frage:
Warum kommt dann nich so eine Firma wie NAD daher, stellt auf der World of Hifi mit einem NAD BEE 355 Vollverstärker an einer Dynaudio Confidence C4 allen anderen die Show?“

Ganz einfach.
Weil diese ganzen Vorführungen nicht blind ablaufen.
Wenn ein sogenannter High-Ender einen NAD sieht, wird unterbewusst im Gehirn der Schalter auf „kann nicht klingen“ geschaltet.
Sowas nennt man dann Erwartungshaltung.
Wäre es nicht spannender, erst mal die Dynaudios anzuhören, und im Nachhinein zu erfahren, welcher Verstärker dranhängt? Das wäre doch für die NAD´s fairer, oder?
Ich find den Link nicht, aber hatte nicht Wilson Audio mal eine Vorführung mit Ipod gemacht? Jedenfalls haben die Zuhörer nach der Enthüllung lange Gesichter gemacht!

Hast du dich denn nie gefragt, warum alle Fachhändler den Blindtest scheuen wie der Teufel das Weihwasser?
Wieso wird so ein relativ leichter Test hier in Deutschland nicht vorgeführt?
Krell könnte zum Beispiel in einem Blindtest sein neuestes Modell mit seinem 20 Jahre altem Verstärker vorführen. Angeblich gibt es große klangliche Fortschritte, auch laut der Flachpresse, die man dann sofort hören könnte. Beide Verstärker wären auf gleiche Lautstärke gepegelt und die Zuhörer könnten ankreuzen, ob Verst. A oder B besser klingt. Das Ergebnis könnte man diskutieren, z. B. ich fand den alten besser, weil räumlicher und, und, und. Stattdessen wird auf Irreführung und Suggestion gesetzt, traurig, traurig.

Wieso wird immer die Argumentation erwähnt, dass Blindtests Stress verursachen?
Du kannst es doch selber zu Hause durchführen (z.B. mit deiner besseren Hälfte), schön in Ruhe, oder?


Das Ohr schrieb:
„...ich will keinen Blindtest in diesem Sinne, sondern die Unterschiede genau ausgepegelt mit einer hochwertigen Soundkarte aufnehmen(aber nicht mit 16bit44kHz). Den Blindtest kann dann jeder für sich oder im Studio und beim Händler vornehmen.

NT: doch eigentlich geht es darum, die großen Unterschiede zweier Ketten ohne Umschalteinheit am selben Kleinlautsprecher darzustellen.“

Wieso so großen Aufwand, wenn´s mit Blindtests einfacher geht?
Woher weiß ich, dass du später die Aufnahmen nicht manipulierst?

Fragen über Fragen!
Gruß
schumpe
Ist häufiger hier
#224 erstellt: 04. Mrz 2009, 19:50
Was soll man dazu noch sagen. Beratungsresistent eben.
Eine weitere Diskussion lohnt sich da wirklich nicht.


You should never argue with ****** because they will just drag you down to their level....then beat you with experience !
Stones
Gesperrt
#225 erstellt: 04. Mrz 2009, 20:12
Ja, der Killkill ist ein unverbesserlicher Testzeitschriften
Fan.

Beweis:

Testspiegel
Hi-Fi World, November 2005
”Der Densen B-330 ist die AK-47 der HiFi-Welt! Man mag es dem elegant gestylten Verstärker nicht zutrauen, aber in Kombination mit dem B-250 bietet der B-330 eine Verbindung aus kraftvoller Dramatik, Durchsetzungskraft, Kontrolle und Feinfühligkeit.”


Und genau diese Komponenten hat er.
UweM
Moderator
#226 erstellt: 04. Mrz 2009, 20:22
Hallo killkill


Das mag ja sein, dass Blindtests weder Stress noch Angst hervorrufen MÜSSEN, aber sie können es. Und damit ist leider nahezu jeder verlaufene negative Blindtest erschütterbar.


Es gibt keinen Grund warum ein Blindtest mehr Stress hervorrufen soll als ein unverblindeter. Auch im letzterem besteht ja der Wunsch, ein wie auch immer geartetes Resultat zu erzielen.
Dementsprechend sind auch diese Resultate erschütterbar und sie leiden zusätzlich noch under dem Manko der potentiellen Autosuggestion.


Auch steigt die Hörkompetenz mit ansteigender Dauer oder mit zunehmendem Tagesverlkauf nicht wirklich an. Nach drei bis vier Stunden konzentriertem Hören zeigen auch erfahrene Studio Engineers die ertsen Verschleisserscheinungen.


Das ist kein spezifischer Mangel von Blindtests sondern generell von allen Vergleichstest

Grüße,

Uwe
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#227 erstellt: 04. Mrz 2009, 20:22

Killkill schrieb:
Man kann auf jeden Fall daraus schließen, dass ein Negativ verlaufender Blindtest kein schlüssiger Beweis für fehlenden Verstärkerklang sein muss, wie es "Skeptisch" in seinem letzten Beitrag glauben machen wollte.

Solche Unterstellungen müssen nun wirklich nicht sein.
Ich wollte nichts "glauben machen".
Man kann die Nicht-Existenz von etwas (z.B. Verstärkerklang) prinzipiell nicht beweisen, und habe daher auch nichts von einem Beweis geschrieben.
Und in Wien fand mehr als ein (Verstärker-)Test statt.

Wenn es Dir nicht gelingt, sachlich zu bleiben, wäre es mir sehr lieb, wenn Du auf meine Postings nicht antworten würdest, ich versuche das mit Deinen ja auch.
superfranz
Gesperrt
#228 erstellt: 04. Mrz 2009, 20:28

Stones schrieb:
Ja, der Killkill ist ein unverbesserlicher Testzeitschriften
Fan.

Beweis:

Testspiegel
Hi-Fi World, November 2005
”Der Densen B-330 ist die AK-47 der HiFi-Welt! Man mag es dem elegant gestylten Verstärker nicht zutrauen, aber in Kombination mit dem B-250 bietet der B-330 eine Verbindung aus kraftvoller Dramatik, Durchsetzungskraft, Kontrolle und Feinfühligkeit.”


Und genau diese Komponenten hat er. ;)



bis auf den "Kabelfirlefanz" passt seine Anlage gar nicht zu dem was er schreibt
das.ohr
Inventar
#229 erstellt: 04. Mrz 2009, 20:29

Der Densen B-330 ist die AK-47 der HiFi-Welt! Man mag es dem elegant gestylten Verstärker nicht zutrauen, aber in Kombination mit dem B-250 bietet der B-330 eine Verbindung aus kraftvoller Dramatik, Durchsetzungskraft, Kontrolle und Feinfühligkeit


Diesem Satz hätte ich zwischen den Zeilen eher etwas negatives entnommen. Wo ist denn eine AK-47 feinfühlig? Steht das Teil, was ich nie in den Händen hatte, nicht eher für einfach, robust, standhaft und zuverlässig?


Wieso so großen Aufwand, wenn´s mit Blindtests einfacher geht?
Woher weiß ich, dass du später die Aufnahmen nicht manipulierst?


Blindtest? Minutenlanges Umstöpseln oder gar eine Umschalteinheit? -Genau das ist doch ein riesiger Aufwand.

Die zweite Anlage aufgestellt, Standardzubehörkabel ran und schon wird mit dem Rechner (nach Lautstärkeabgleich) aufgezeichnet. Erste Anlage - das Gleiche. Der 0815 Anlagenbesitzer ist dabei und bekommt von beiden Soundfiles gleich eine Kopie auf Daten-CD mit. Somit kann ich nichts mehr manipulieren ohne dass es auffallen würde!

Frank
Fhtagn!
Inventar
#230 erstellt: 04. Mrz 2009, 21:27
Wieder ein Fred der explodiert und dabei Unmengen heisser Luft freiwerden lässt .

LOLsen

Gruß
Haakon
pelmazo
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 04. Mrz 2009, 21:37

Killkill schrieb:
Das mag ja sein, dass Blindtests weder Stress noch Angst hervorrufen MÜSSEN, aber sie können es.


Das stimmt. Es kann dabei sogar zu ganz speziellen Streßformen kommen, die man nur bei Blindtests findet. Solchen Streß nämlich, der dem Betroffenen erst bewußt wird, wenn er das Ergebnis erfährt, und er eine Ausrede jetzt gut gebrauchen könnte. Also retroaktiver Rechtfertigungsstreß. Es treten dabei lokale Verkrümmungen im Raum-Zeit-Kontinuum auf, durch die sich der nach der Bekanntgabe des Ergebnisses spontan zeigende Streß rückwärts in der Zeit auf das Testergebnis auswirkt. Es ist noch nicht ganz klar wie sich das mit der physikalischen Theorie vereinbaren läßt, aber die empirische Erfahrung weist auf dieses Phänomen ganz klar hin. Vermutlich muß daher nicht nur die wissenschaftliche Erkenntnis in Sachen Blindtests revidiert werden, sondern auch die Physik. Die Konsequenzen sind noch gar nicht abzuschätzen.


Und damit ist leider nahezu jeder verlaufene negative Blindtest erschütterbar. Man kann auf jeden Fall daraus schließen, dass ein Negativ verlaufender Blindtest kein schlüssiger Beweis für fehlenden Verstärkerklang sein muss, wie es "Skeptisch" in seinem letzten Beitrag glauben machen wollte.


Auch das stimmt. Ein negativ verlaufender Blindtest beweist nur, daß der Test diesmal negativ verlaufen ist. Deswegen kann ein Goldohr auch nach den Zweimillionsten negativen Blindtest immer noch wacker an das glauben was er immer schon geglaubt hat. Mehr noch: Wenn Blindtests so hartnäckig negativ ausgehen dann ist das doch der beste Beweis daß Blindtests nichts taugen, nicht wahr?


Auch steigt die Hörkompetenz mit ansteigender Dauer oder mit zunehmendem Tagesverlkauf nicht wirklich an. Nach drei bis vier Stunden konzentriertem Hören zeigen auch erfahrene Studio Engineers die ertsen Verschleisserscheinungen.


Stimmt. Dabei ist ein gescheiter Blindtest da noch nicht einmal zu einem Bruchteil fertig. Wie man weiß erfordern seriöse Blindtests mindestens 72 Stunden langes konzentriertestes Hören ohne Kaffeepause. Erst wenn der Tester auch bei hellem Licht im Sitzen spontan einschläft darf er aufhören.
Accuphase_Lover
Inventar
#232 erstellt: 04. Mrz 2009, 22:15

Killkill schrieb:
Wow, das ist ja cool. Dann waren also Hifi Magazine nicht nur aktuell scheisse, sondern schon immer scheisse. Ein Burmester 808, der ja nicht nur in Deutschland damals Referenzstatus bessass, sondern auch in England und in den USA ist ja bereits in den 80igern getestet worden. Also kannte sich auch damals schon niemand aus - ausser euch natürlich.


ICH habe NIE behauptet, daß die Zeitschriften Scheiße sind !
Lediglich, daß deren Klangbeschreibungen höchst fragwürdig sind.
Wäre ich tasächlich der Ansicht, daß die Magazine nur Mist verbreiten, wäre ich wohl kaum seit über 20 Jahren deren Abonnent, oder.
Man kann aber HiFi-Zeitschriften auch aus anderen Gründen konsumieren, als nur deren Klangdarstellungen lesen zu wollen !

Genauso wie man Geräte selbst kaufen kann, ohne nur deren Klang als alleinigen Erwerbsgrund heranzuziehen.
Daß man Verstärker oder CDP kaufen kann, losgelöst von rein klanglichen Betrachtungen, scheint die Vorstellungskraft vieler HiFi-Freunde offenbar bereits zu überfordern !



Killkill schrieb:

Und ja, jemand der Medizingeräte herstellt, KANN kein gutes Hifi machen.... Was für ein Schwachsinn!


Habe ich das gesagt ?
Das ist DEINE Interpretation, die du glaubst aus der Aussage über Dieters frühere Tätigkeit, herauslesen zu können. Diese Exegese ist allerdings falsch !
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, daß mir Burmester-Geräte optisch nicht zusagen, da meines Erachtens nicht "heimelig" genug für High-End, so wie ich es mir wünsche. Nicht mehr und nicht weniger !

Ich steh' halt mehr auf Firmen wie die mit dem A am Anfang.

Bitte nicht so empfindlich sein.




Grüße
Killkill
Inventar
#233 erstellt: 04. Mrz 2009, 23:43

Ja, der Killkill ist ein unverbesserlicher Testzeitschriften
Fan.

Beweis:

Testspiegel
Hi-Fi World, November 2005
”Der Densen B-330 ist die AK-47 .... eine Verbindung aus kraftvoller Dramatik, Durchsetzungskraft, Kontrolle und Feinfühligkeit.”

Und genau diese Komponenten hat er.


Schon interessant, denn ich kenne die Zeitschrift garnicht. Aber schön, dass du weisst, warum ich welche Komponenten besitze. Sehr zielführend.

Ausserdem:
Ich kein TestzeitrschiftenFAN.

Ich trete nur der Behauptung in diesme Thread entegegen, dass Testzeitschrften prinzipiell und in jeder Hinsicht lachhaft, unbrauchbar, bestochen oder was auch immer sind. Singnemäss wurde dieses zum Anfang des Threads von verschiedenen Leuten geäussert.

Ich finde das nicht, und finde diese Pauschalisierungen dumm und unfair gegenüber seriös arbeitenden Zeitschriften. Das muss im Umkehrschluss nicht heissen, das eine Testzeitschrift in allen Belangen und 100 prozentig recht haben muss, oder in der Auswahl ihrer zu testenden Komponenten 100%ig unvorbelastet ist. Aer nur weil Stereo schreibt, dass irgendein Voodookram oder LS oder Verstärker gut ist, wetze ich nicht gleich in den nächsten Laden und ich glaube das tut auch niemand anders so. Das wollen aber viele Testzeitschriftgegener glauben machen.


Es gibt keinen Grund warum ein Blindtest mehr Stress hervorrufen soll als ein unverblindeter. Auch im letzterem besteht ja der Wunsch, ein wie auch immer geartetes Resultat zu erzielen.


Sorry, aber das ist Unsinn. Ein Blindtest ist für den Probanden eine Prüfungssituation. Ein normaler Hörtest. Und ich glauebe wir sind uns einig, dass aus einer Prüfungssituation mehr Stress resulitert als aus keiner Prüfungssituation.

Darüber hinaus will ich auch gar nicht das für und wider von Blindtests eruieren, denn das wurde in diesem Forum bereits bis zu Gehtnichtmehr erörtert.
Ich will nur darauf hinweisen, dass Skeptischs Äusserung, das Thema "Verstärkerklang" wäre bereits quasi erledigt ud zwar aufgrund unternommener Blindtests nicht wirklich hinreichend ist. Insofern verbleibt das eigentliche Argument.


:
„Dann nochmal die frage:
Warum kommt dann nicht so eine Firma wie NAD daher, stellt auf der World of Hifi mit einem NAD BEE 355 Vollverstärker an einer Dynaudio Confidence C4 allen anderen die Show?“

Ganz einfach.
Weil diese ganzen Vorführungen nicht blind ablaufen.
Wenn ein sogenannter High-Ender einen NAD sieht, wird unterbewusst im Gehirn der Schalter auf „kann nicht klingen“ geschaltet.
Sowas nennt man dann Erwartungshaltung.
Wäre es nicht spannender, erst mal die Dynaudios anzuhören, und im Nachhinein zu erfahren, welcher Verstärker dranhängt? Das wäre doch für die NAD´s fairer, oder?
Ich find den Link nicht, aber hatte nicht Wilson Audio mal eine Vorführung mit Ipod gemacht? Jedenfalls haben die Zuhörer nach der Enthüllung lange Gesichter gemacht!


Komisch, denn bisher wurde bei fast jeder World Of Hifi auf der ich war, meine erwartungshaltung dahingehend überrascht, dass bei diesen Messen - bis auf eine einzige Ausnahme - die beste Anlage nie die teuerste war.

Und einige sehr günstige Anlagen waren recht gut. Marken die ich nie vorher gehört hatte gefielen mir besser, als Marken die exorbitant gut getestet wurden, und das ging Anderen genauso. Ausserdem sind auf diesen Messen jede Menge Frauen, und die lassen sich weder von Marken noch von Preisschildern oder Testberichten blenden. Die meisten kennen diese garnicht.

Halte ich also nicht für sonderlich schlagend, das Argument. Wäre ich hersteller, und euer Argument würde zutreffen, würde ich nur so vorführen und auf mein unschlagbares P/L Verhältnis hinweisen.

KK
Stones
Gesperrt
#234 erstellt: 05. Mrz 2009, 00:02
Ich finde das nicht, und finde diese Pauschalisierungen dumm und unfair gegenüber seriös arbeitenden Zeitschriften

Wie kann denn eine Zeitung seriös arbeiten, die sich durch Werbeanzeigen der Firmen finanziert?

Wie kann so eine Zeitung objektiv urteilen?

Glaubst Du im Ernst, die würden schlechte Beurteilungen
über Produkte ihrer Hauptsponsoren schreiben?

Dann wären sie schnell vom Markt verschwunden und
eben das finde ich nicht gerade glaubwürdig.

Von daher kann man nun wirklich nicht von seriös
reden, denn das ist schlichtweg Irreführung
des vielleicht gläubigen, ahnungslosen Konsumenten.
superfranz
Gesperrt
#235 erstellt: 05. Mrz 2009, 00:13

Killkill schrieb:

Ja, der Killkill ist ein unverbesserlicher Testzeitschriften
Fan.

Beweis:

Testspiegel
Hi-Fi World, November 2005
”Der Densen B-330 ist die AK-47 .... eine Verbindung aus kraftvoller Dramatik, Durchsetzungskraft, Kontrolle und Feinfühligkeit.”

Und genau diese Komponenten hat er.


Schon interessant, denn ich kenne die Zeitschrift garnicht. Aber schön, dass du weisst, warum ich welche Komponenten besitze. Sehr zielführend.

Ausserdem:
Ich kein TestzeitrschiftenFAN.

Ich trete nur der Behauptung in diesme Thread entegegen, dass Testzeitschrften prinzipiell und in jeder Hinsicht lachhaft, unbrauchbar, bestochen oder was auch immer sind. Singnemäss wurde dieses zum Anfang des Threads von verschiedenen Leuten geäussert.

Ich finde das nicht, und finde diese Pauschalisierungen dumm und unfair gegenüber seriös arbeitenden Zeitschriften. Das muss im Umkehrschluss nicht heissen, das eine Testzeitschrift in allen Belangen und 100 prozentig recht haben muss, oder in der Auswahl ihrer zu testenden Komponenten 100%ig unvorbelastet ist. Aer nur weil Stereo schreibt, dass irgendein Voodookram oder LS oder Verstärker gut ist, wetze ich nicht gleich in den nächsten Laden und ich glaube das tut auch niemand anders so. Das wollen aber viele Testzeitschriftgegener glauben machen.


Es gibt keinen Grund warum ein Blindtest mehr Stress hervorrufen soll als ein unverblindeter. Auch im letzterem besteht ja der Wunsch, ein wie auch immer geartetes Resultat zu erzielen.


Sorry, aber das ist Unsinn. Ein Blindtest ist für den Probanden eine Prüfungssituation. Ein normaler Hörtest. Und ich glauebe wir sind uns einig, dass aus einer Prüfungssituation mehr Stress resulitert als aus keiner Prüfungssituation.

Darüber hinaus will ich auch gar nicht das für und wider von Blindtests eruieren, denn das wurde in diesem Forum bereits bis zu Gehtnichtmehr erörtert.
Ich will nur darauf hinweisen, dass Skeptischs Äusserung, das Thema "Verstärkerklang" wäre bereits quasi erledigt ud zwar aufgrund unternommener Blindtests nicht wirklich hinreichend ist. Insofern verbleibt das eigentliche Argument.


:
„Dann nochmal die frage:
Warum kommt dann nicht so eine Firma wie NAD daher, stellt auf der World of Hifi mit einem NAD BEE 355 Vollverstärker an einer Dynaudio Confidence C4 allen anderen die Show?“

Ganz einfach.
Weil diese ganzen Vorführungen nicht blind ablaufen.
Wenn ein sogenannter High-Ender einen NAD sieht, wird unterbewusst im Gehirn der Schalter auf „kann nicht klingen“ geschaltet.
Sowas nennt man dann Erwartungshaltung.
Wäre es nicht spannender, erst mal die Dynaudios anzuhören, und im Nachhinein zu erfahren, welcher Verstärker dranhängt? Das wäre doch für die NAD´s fairer, oder?
Ich find den Link nicht, aber hatte nicht Wilson Audio mal eine Vorführung mit Ipod gemacht? Jedenfalls haben die Zuhörer nach der Enthüllung lange Gesichter gemacht!


Komisch, denn bisher wurde bei fast jeder World Of Hifi auf der ich war, meine erwartungshaltung dahingehend überrascht, dass bei diesen Messen - bis auf eine einzige Ausnahme - die beste Anlage nie die teuerste war.

Und einige sehr günstige Anlagen waren recht gut. Marken die ich nie vorher gehört hatte gefielen mir besser, als Marken die exorbitant gut getestet wurden, und das ging Anderen genauso. Ausserdem sind auf diesen Messen jede Menge Frauen, und die lassen sich weder von Marken noch von Preisschildern oder Testberichten blenden. Die meisten kennen diese garnicht.

Halte ich also nicht für sonderlich schlagend, das Argument. Wäre ich hersteller, und euer Argument würde zutreffen, würde ich nur so vorführen und auf mein unschlagbares P/L Verhältnis hinweisen.

KK


du bist bestimmt auf jeder WOH...da triffst du bestimmt auch die "Frauenschar" ...und die "Billiganlage" empfindest du als die beste ...und die "günstigen" Anlagen sind auch "recht gut"...recht gut!!!!

franzl
Killkill
Inventar
#236 erstellt: 05. Mrz 2009, 00:15

Wie kann denn eine Zeitung seriös arbeiten, die sich durch Werbeanzeigen der Firmen finanziert?


So gut wie jede Zeitschrift in Deutschland finanziert sich durch Werbeanzeigen von Kunden - egal ob es nu n die Auto Motor Sport, die Mens Health oder der "Spiegel".

Und: Hndertprozentig NEUTRAL sind keine dieder Zeitschriften.

Das hat auch hier NIEMAND behauptet, dass man Testberichten und Klangbeschreibungen sklavisch zustimmen muss. Aber das andere extrem (Alle Tests sind für die Tonne) stimmt ebenso wenig.

ich glaube, dass Tests in Hifimagazinen imme rnoch größtebteilt zutreffen, von den Klangbeschreibungen her (die in der tat zeitweise etwas blumig sind) als auch von den Qualitätsresultaten. Das Problem ist nur, dass die getestete Komponente zum eigenen Raum, zur Kette und zum persönlichen Hörgeschmack passen muss.

Insofern können TEsts nur eine Vorauswahl erleichtern. Nicht mehr - nicht weniger. Und ein Quäntchen gesunde Skepsis kann nie schaden. Das was hier aber unterstellt wird hat teilweise mit "gesunder Skepsis" nur noch wenig zu tun.

KK
pelmazo
Hat sich gelöscht
#237 erstellt: 05. Mrz 2009, 00:16

Killkill schrieb:
Ich trete nur der Behauptung in diesme Thread entegegen, dass Testzeitschrften prinzipiell und in jeder Hinsicht lachhaft, unbrauchbar, bestochen oder was auch immer sind. Singnemäss wurde dieses zum Anfang des Threads von verschiedenen Leuten geäussert.


Dieser Behauptung trete ich entgegen. Die Stereo ist prinzipiell und in jeder Hinsicht lachhaft, unbrauchbar, bestochen, und sogar was auch immer! Sogar das Impressum, das Inhaltsverzeichnis und die Seitenzahlen!


Ich finde das nicht, und finde diese Pauschalisierungen dumm und unfair gegenüber seriös arbeitenden Zeitschriften.


Gibt's solche Zeitschriften noch?


Das wollen aber viele Testzeitschriftgegener glauben machen.


Wirklich? Das ist ja unerhört! Was die sich erlauben!


Sorry, aber das ist Unsinn. Ein Blindtest ist für den Probanden eine Prüfungssituation. Ein normaler Hörtest. Und ich glauebe wir sind uns einig, dass aus einer Prüfungssituation mehr Stress resulitert als aus keiner Prüfungssituation.


Da sind wir uns einig. Am stärksten geprüft wird der Proband erfahrungsgemäß nach der Bekanntgabe der Ergebnisse. Da entsteht ein Streßpegel der nur von den wenigsten ohne merkliche Beeinträchtigungen verkraftet wird. Es kommt vor daß dabei durch den Adrenalinschub nicht nur das Hörvermögen, sondern auch das Denkvermögen stark herabgesetzt ist.


Insofern verbleibt das eigentliche Argument.


Welches Argument?
Stones
Gesperrt
#238 erstellt: 05. Mrz 2009, 00:24
Seriös, objektiv und neutral kann doch nur jemand testen,
der wirtschaftlich unabhängig ist.
Und da diese Testzeitschriften dies nun einmal aus
oben genannten Gründen nicht sind, können sie auch
nicht seriös sein oder kannst du mir so eine seriöse,
unabhängige Zeitschrift nennen?

Ich lerne ja gerne dazu.
puffreis
Inventar
#239 erstellt: 05. Mrz 2009, 00:35
KillKill schrieb:
„Ein Blindtest ist für den Probanden eine Prüfungssituation. Ein normaler Hörtest. Und ich glauebe wir sind uns einig, dass aus einer Prüfungssituation mehr Stress resulitert als aus keiner Prüfungssituation.“

Sind denn dann alle im Prüfungsstress? Auch die Holzohren, die keine Unterschiede hören?
Meine Frau war einmal bei einem Blindtest zugegen. Komisch, dass sie, die keine Interesse an Hi-Fi hat, auch keine Unterschiede hörte.
Hat sie dann auch Stress gehabt?
Der einzige, der Stress hatte war ich. Versuch mal einer Frau zu erklären, dass die teuren Geräte (die ich vorher erstanden hatte) gut investiert sind.

„Komisch, denn bisher wurde bei fast jeder World Of Hifi auf der ich war, meine erwartungshaltung dahingehend überrascht, dass bei diesen Messen - bis auf eine einzige Ausnahme - die beste Anlage nie die teuerste war. „

Das heißt, du hast die versch. Anlagen im gleichen Raum, mit gleicher Musik, mit gleichen Lautsprecher, mit gleich justiertem Pegel gehört und daraus die Güte der Komponenten erschlossen?
Melde dich schleunigst bei „Wetten dass?“ an.

Gruß
schumpe
Ist häufiger hier
#240 erstellt: 05. Mrz 2009, 01:37

Stones schrieb:
Seriös, objektiv und neutral kann doch nur jemand testen,
der wirtschaftlich unabhängig ist.
Und da diese Testzeitschriften dies nun einmal aus
oben genannten Gründen nicht sind, können sie auch
nicht seriös sein oder kannst du mir so eine seriöse,
unabhängige Zeitschrift nennen?

Ich lerne ja gerne dazu. ;)


Ich wuerde mal sagen das trifft auf die Stiftung Warentest zu. Die testet aber bekanntermassen Hi-fi Komponenten (bis auf Lautsprecher) nicht nach klanglichen Gesichtspunkten. Warum wohl?
Prince_Yammie
Stammgast
#241 erstellt: 05. Mrz 2009, 02:13
Mann mann Mann, wer will dem hier wem was verkaufen ?

Wie wär es denn mit der Umbenennung dieses Treffs in

"mäßiges und vor allem biliges Stereo kann auch gefallen"

Das triffts genau !
Prince_Yammie
Stammgast
#242 erstellt: 05. Mrz 2009, 02:37

schumpe schrieb:

Stones schrieb:
Seriös, objektiv und neutral kann doch nur jemand testen,
der wirtschaftlich unabhängig ist.
Und da diese Testzeitschriften dies nun einmal aus
oben genannten Gründen nicht sind, können sie auch
nicht seriös sein oder kannst du mir so eine seriöse,
unabhängige Zeitschrift nennen?

Ich lerne ja gerne dazu. ;)


Ich wuerde mal sagen das trifft auf die Stiftung Warentest zu. Die testet aber bekanntermassen Hi-fi Komponenten (bis auf Lautsprecher) nicht nach klanglichen Gesichtspunkten. Warum wohl?



weil die Form mit Inhalt und Inhaltsstoffe mit Geschmack gleichsetzen. Hör mir auf mit denen, die sind genau so Lobby verseucht und abhängig wie jede andere Firma oder Dienstleistuns Organistaion auch. Wer bitteschön finanziert die denn ? Oder brauchen die kein Geld? Die meisten glauben, das wäre eine staatiche Organisation ? Mitnichten und selbst wenn, wäre das ein Beweis für völlige Unabhängigkeit ?

Welcher Orangensaft ist besser deiner Meinung nach :

Hitchcock Orange in Florida frisch gepresst oder ALBI Gold Saft aus 100 Prozent Konzentrat ?

Laut Stiftung Warentest natürlich der aus Konzentrat für 69 Pfennig aus dem Discounter.
Der sensorische Bereich = Geschmack machte nur 15% des Ergebnisses aus und da Konzentrat abgekocht und sterilisiert ist hat er auch die chemische Prüfung gewonnen.
Sichere, weniger dynamische lebendige Bestandteile, die potentiell schädlich sein könnten (!)


Das war 1987 und seitdem geht mir die SWT nur noch am Arsch vorbei - Finaziert wird die übrigens annteilmässig von den größten Waren Handels Ketten und Unternehemen.

Meint ihr die haben nix zu sagen über wer wann was wie testen darf und ob unnd wie weit die Test negativ ausfallen dürfen _ klar Spielzeug aus China - da dürfen sie sich drauf stürzen ...

Wäre es Gang Und Gebe und allgemein bewiesen das man Testergebnisse in den einschlägigen Magazinen kaufen könnte - sprich 3 Seiten Anzeigen schalten gibt 100 Punkte, wäre der Wert dieser "Werbemassnahmen" ad absurdum gefährt .
Das ginge 3 Monate gut, dann pfeifen das die Spatzen von den Dächern und die Magazine gäben sich der Lächerlichkeit preis und könnten dichtmachen.


[Beitrag von Prince_Yammie am 05. Mrz 2009, 02:45 bearbeitet]
UweM
Moderator
#243 erstellt: 05. Mrz 2009, 11:54

Prince_Yammie schrieb:

Wäre es Gang Und Gebe und allgemein bewiesen das man Testergebnisse in den einschlägigen Magazinen kaufen könnte - sprich 3 Seiten Anzeigen schalten gibt 100 Punkte, wäre der Wert dieser "Werbemassnahmen" ad absurdum gefährt .
Das ginge 3 Monate gut, dann pfeifen das die Spatzen von den Dächern und die Magazine gäben sich der Lächerlichkeit preis und könnten dichtmachen.


Ein guter Hinweis,

in all den Jahrzehnten (!) ist mir nicht ein einziger Fall bekannt geworden, in dem tatsächlich nachweisbar ein Test von einer Anzeigenkampagne beeinflusst wurde.
All die hunderte, wenn nicht tausende von Mitarbeitern in Verlagen, bei Vertrieben und bei Herstellern, sogar die, die im Streit oder aus anderen Gründen Firmen verlassen haben, alle diese Leute sollen über Mauscheleien so diszipliniert schweigen, dass selbst der CIA wie ein geschwätziges Kaffeekränzchen dagegen wirkt?

Es wäre sinnvoll, wenn die Denunzianten zur Abwechslung mal Fakten auf den Tisch legen statt ständig diese unsinnigen, ja für die Betroffenen fast beleidigenden Baheuptungen herumzutröten.

Grüße,

uwe
UweM
Moderator
#244 erstellt: 05. Mrz 2009, 12:13
Vorführungen auf Messungen sind leider meist nur bessere Funktionsüberprüfungen. Wenn man eine Focal Grande Utopia, die ohnehin eine mächtige Bassanhebung hat, in einen relativ kleinen Raum stellt, nichts zur Verbesserung der Akustik unternimmt und dann noch Platten von Stockfisch laufen lässt, bei denen Akustikgitarren schon so aufgenommen sind, dass im Bass die Wände wackeln, dann ist es völlig egal, was für einen Verstärker man dran hängt.

Zwei Türen weiter klingt es bei Isophon für ein Drittel des Preises zwei Klassen besser, weil Roland Gauder weiß, was er da tut.

Einen sehr guten Klang auf den Messen hat meist Canton! Die geben sich richtig Mühe mit der Aufstellung und der Raumakustik und lassen dan ganzen Firlefanz mit Lautsprecherkabelstelzen und zentnerschweren Netzfiltern aussen vor. Nur weigert sich der geneigte HighEnder da überhaupt hinzugehen.

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#245 erstellt: 05. Mrz 2009, 12:22

puffreis schrieb:

Sind denn dann alle im Prüfungsstress? Auch die Holzohren, die keine Unterschiede hören?



Was man gelten lassen könnte ist, dass manche sich selbst stark unter Druck setzen indem sie vor den Tests herumposaunen, wie riesig die Unterschiede doch sind und wie leicht jeder "Nichttaube" so was bestehen muss. Aber auch dies ist dem Blindtest nicht anzulasten, sondern eine Charaktereigenschaft des betreffenden Goldohrs (Holzohren neigen i.A. NICHT zu derartiger Überschätzung ihrer Fähigkeiten, schitten in den bisherigen Tests aber nicht schlechter ab).

Wir haben es schon erlebt, dass Teilnehmer sogar unmittelbar nach dem Blindtest noch siegessicher waren. Von Stress keine Spur bis die Ergebnisse bekannt gegeben wurden. Dann das schlechte Resultat zu erklären war ganz sicher wieder stressig.

Grüße,

uwe
Stones
Gesperrt
#246 erstellt: 05. Mrz 2009, 12:25
Moin Uwe:

Welche Geräte hattet ihr denn so in den Tests verglichen?
Killkill
Inventar
#247 erstellt: 05. Mrz 2009, 13:39

Ein guter Hinweis,

in all den Jahrzehnten (!) ist mir nicht ein einziger Fall bekannt geworden, in dem tatsächlich nachweisbar ein Test von einer Anzeigenkampagne beeinflusst wurde.
All die hunderte, wenn nicht tausende von Mitarbeitern in Verlagen, bei Vertrieben und bei Herstellern, sogar die, die im Streit oder aus anderen Gründen Firmen verlassen haben, alle diese Leute sollen über Mauscheleien so diszipliniert schweigen, dass selbst der CIA wie ein geschwätziges Kaffeekränzchen dagegen wirkt?

Es wäre sinnvoll, wenn die Denunzianten zur Abwechslung mal Fakten auf den Tisch legen statt ständig diese unsinnigen, ja für die Betroffenen fast beleidigenden Baheuptungen herumzutröten.



D'Accord!

Ich arbeite auch mit Magazinen zusammen, ganz anderer Bereich, hat NIX mit Hifi zu tun. Dort gibt es drei bis vier relevante Zeitschriften, die an fast jedem Kiosk ausliegen.

Bei allen gibt es eine Korrelation zwischen aufgewendeten Anzeigen und Platz für Berichterstattung im Heft. Trotzdem reissen sich drei der vier Magazine ein Bein aus um den bestmöglichen Kompromiss zwischen Anzeigenbmaximierung auf der einen Seite und integrer Berichterstattung auf der anderen zu schaffen. Nur bei einem Magazin ist das Verhältnis meiner Meinung nach aus der Balance geraten. Bei denen muss man für fast jede Redaktionelle Gegenleistung denen was bieten. Deswegen arbeiten wir auch mit denen nicht mehr zusammen. Wie gesagt, andereds Metier, aber ich glaube trotzdem, dass im Hifibereich die Masstäbe ganz ähnlich sind.

KK
UweM
Moderator
#248 erstellt: 05. Mrz 2009, 13:39
Hallo Stones,

ich war an zwei großen Forentests mit Cinchkabel aktiv beteiligt. Hier hatte niemand eine signifikante Trefferquote.

Privat habe ich einmal einen Blindtest mit zwei CD-Playern bestanden, was aber sauschwer war.

Grüße,

Uwe
Stones
Gesperrt
#249 erstellt: 05. Mrz 2009, 13:42
Und da kommen wir wieder zu den Testzeitschriften,
bei denen es ja auch bei Cd-Playern große, klangliche Unterschiede gibt, sogar bei Kabeln.Ist doch Verarsche der Interessenten.
Killkill
Inventar
#250 erstellt: 05. Mrz 2009, 14:54

Und da kommen wir wieder zu den Testzeitschriften,


Nun ja, ist ja auch irgendweie das eigentlich Threadthema, nicht?


bei denen es ja auch bei Cd-Playern große, klangliche Unterschiede gibt, sogar bei Kabeln.Ist doch Verarsche der Interessenten.


Also wenn man sich die Audio ansieht, die ja zumindest die Nüsse hat, die Komponenten nicht relativ sondern absolut mit Punkten zu bewerten, dann sieht man alleine schon aufgrund des Bewertungssspektrumns, dass CD Player dort deutlich enger zusammenrücken, als andere Komponenten. Und bei der Stereo gibt es gerade mal drei Klassenunterscheide bei Lautsprecherabeln, also eigentlich ein recht grobes Raster.

Insofern tragen die Magazine diesen unterschiedlichen Verhältnissen schon "irgendwie" rechnung, aber man muss sowas auch wahrnehmen wollen.

KK
gangster1234
Inventar
#251 erstellt: 05. Mrz 2009, 15:07

UweM schrieb:
Hallo Stones,

Privat habe ich einmal einen Blindtest mit zwei CD-Playern bestanden, was aber sauschwer war.

Grüße,

Uwe


Hast du inzwischen herausgefunden, woran das gelegen haben könnte ?

gruß gangster


[Beitrag von gangster1234 am 05. Mrz 2009, 15:08 bearbeitet]
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