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Für LINN-Freunde

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Jogitronic
Inventar
#2902 erstellt: 21. Jan 2017, 22:43
Grundsätzliches zum Netzwerksetup und alles Weitere findet man bei

http://docs.linn.co.uk/wiki/index.php/Products
avh0
Inventar
#2903 erstellt: 21. Jan 2017, 23:00
Ich nehme EAC, denn EAC ist kostenlos und dbpoweramp macht m.E. nach nichts besser.
Einmal gut eingestellt geht alles schnell von der Hand.

Da Flac sich als Lossless Format durchgesetzt hat, nutze ich das ausschließlich.

Sollte man mal Tags nachbearbeiten müssen, denn diese sollten gepflegt werden, biete sich MP3Tag an.

Für das Rippen brauchst Du das Internet, weil Du sonst alle Tags händisch eingeben müsstest.

Der Linn erwartet einen DLNA Server. Wenn Du kein NAS hast, dann kannst Du Dir den Minimserver auf dem Windows 10 Rechner installieren.
Praktischer finde ich aber die NAS Lösung.
Hier nutze ich Synology NAS.
Darauf kann dann auch der Minimserver laufen.
In da NAS käme dann auch die Festplatte. Ich würde hier 4TB empfehlen, da hast Du reichlich Reserve.
Preislich liegen die 4 TB Platten auch im attraktiven Bereich. (Auf dem NAS können auch zentral andere Daten liegen, wie Bilder Videos,...)
Wichtig, immer eine Datensicherung machen! Also gleich eine USB Platte in gleicher Größe dazukaufen!
400 CDs rippen und taggen ist nämlich Arbeit, die man eher nicht noch einmal machen möchte, oder?

Wenn man hier ein Model mit Intel Prozessor wählt (z.B. DiskStation DS216+II) kann man dann noch ConvoFS (www.convofs.net) nutzen.
Mit ConvoFS können alle Musikstücke gefaltet werden.
D.h. man kann DRC Filter anwenden, damit kann man zum einen eine Raumkorrektur machen,
z.B. zur Modenunterdrückung, aber man kann auch die Zeitrichtigkeit der Lautsprecher korrigieren,
man kann sich Filter mit Equalizing einrichten, z.B. Loudness und und und.

Das ist jetzt schon mal recht viel auf einmal...

Viel Spass beim Recherchieren und Rippen
Erik030474
Inventar
#2904 erstellt: 21. Jan 2017, 23:03
1. Rippen
Würde ich gar nicht mehr. Apple Music oder Spotify würde ich bevorzugen ... wenn du wirklich Rippen möchtest: iTunes reicht mir aus oder ExaktAudioCopy.

2. NAS
2 - 3 TB reichen fürs erste, DATENSICHERUNG NICHT VERGESSEN, d. h. USB-Festplatte und manuelle Sicherung oder ECHTES RAID (ab RAID 5 aufwärts, d. h. mind. 4 HDDs)
Z. B. WesternDigital, Synology, QNAP bieten alle eine einfache Administration.
Ich habe eine ältere WD und eine BUFFALO LINKSTATION 510 ... letztere ist rasant schnell fürs kleine Geld.

3. Netzwerk
Streamer und NAS hängen beide am Netzwerk.

4. Internet
Brauchst du an der Anlage nicht, läuft beides auch im autarken Netz. Sinnvoll ist es aber für gelegentliche Updates.

5. Persönliche Hilfe
Neee, kriegt man schon hin ...
avh0
Inventar
#2905 erstellt: 21. Jan 2017, 23:09
RAID ist KEINE Datensicherung!

Also vergiss Raid.
Sichern auf einer zusätzlichen Platte ist Pflicht!
Diese sollte auch nicht immer laufen, sondern nur zum Sichern angeschlossen werden.
Ich bringe meine Datensicherungsplatten sogar außer Haus,
dann habe ich wenn die Bude abrennt wenigstens meine Bibliothek noch.
Gut, evtl. etwas paranoid, aber ich habe auch vielviel mehr als 400 Alben gerippt und getaggt.
Das sind viel Monate Arbeit drin.
Erik030474
Inventar
#2906 erstellt: 21. Jan 2017, 23:17

avh0 (Beitrag #2905) schrieb:
RAID ist KEINE Datensicherung!


Jein ... mit Tendenz zur Zustimmung ;-))

Wenn der Controller hin ist, dann sind alle Kopien des RAIDs nutzlos.
avh0
Inventar
#2907 erstellt: 21. Jan 2017, 23:24
Gerade sind verschlüsselnde Viren in,
da hilft ein Raid genau nichts,
eine Datensicherung auf einer USB Platte schon.

Die unterschiedlichsten Raidlevel sind für höhere Datenverfügbarkeit und oder schnelleren Datenzugriff gedacht und gemacht.
Atlan30
Stammgast
#2908 erstellt: 22. Jan 2017, 10:11
Vielen Dank für Eure Hilfe, ich werde jetzt erstmal hoffe ich klar kommen und mit der arbeit beginnen

Vielen Dank Ralf
StereJo
Inventar
#2909 erstellt: 22. Jan 2017, 11:17

avh0 (Beitrag #2907) schrieb:
Die unterschiedlichsten Raidlevel sind für höhere Datenverfügbarkeit und oder schnelleren Datenzugriff gedacht

Nicht ganz..

Also: Als RAID bezeichnet man einen Plattenverbund, also einen Zusammenschluss mehrerer Festplatten zu einem logischen Laufwerk. Das Konzept stammt aus dem Jahre 1987 und wurde von der University of California in Berkeley entwickelt. Der Name RAID ist Programm, es ist die Abkürzung für Redundant Arrays of Inexpensive Disks (RAID). Damals waren Festplatten extrem teuer und verfügten nur über geringen Speicherplatz. Die Entwicklung des Raids hatte grundsätzlich zum Ziel, mehrere "günstige" Festplatten zu einer großen, logischen Platte zusammen zu schließen.

Das RAID selbst besteht also aus mindestens 2 (bis n) Festplatten, die gegenüber dem Betriebssystem als ein einziges Laufwerk erscheinen. Man unterteilt ein RAID in mehrere Level (0-7, also 8 ) die wichtigsten und gebräuchlichsten sind die Level 0, 1 und 5.

Als RAID Level 0 bezeichnet man einen Verbund von Platten die per Striping zusammengeschlossen sind. Dabei werden die Daten in zusammenhängende Blöcke gleicher Größe auf jede einzelne Platte separat aufgeteilt. Daraus resultiert einen höhere Leistung, da Schreib- und Lesezugriffe über mehrere Platten verteilt simultan erfolgen. RAID 0 bietet somit keine Redundanz der Daten, fällt auch nur eine Platte des Verbundes durch Defekt aus, sind alle Daten auf allen Platten verloren. Zugleich halbiert sich (bei 2 Platten) die Ausfallwahrscheinlichkeit des Verbundes.

RAID 1 (Mirroring) ist eine Spiegelung von mindestens 2 Festplatten. Die selben Daten werden also zugleich auf 2, 4, usw. Platten abgelegt. Hierbei gibt es zwar keinerlei Leistungssteigerung, dafür eine Redundanz. Fällt eine Platte aus, kann die andere Platte weiterhin alle Daten liefern. RAID 1 bietet also Schutz vor dem Ausfall einer Festplatte. Der Nachteil des RAID 1 ist offensichtlich. Man bezahlt 2 Festplatten, hat aber nur die Kapazität und die Leistung einer Platte.

Hier kommt RAID 5 ins Spiel. Dabei werden die Daten ebenfalls per Striping auf allen Platten abgelegt, zugleich werden aber auch Paritäts-Informationen auf allen Platten abgelegt. Von allen Datenblöcken einer Gruppe enthält ein Datenblock die Paritätsdaten, während die anderen Datenblöcke Nutzdaten enthalten. Die Gesamtkapazität des Verbundes errechnet sich aus der Summer der Einzelkapazitäten minus der Kapazität einer Platte. Kommen somit (mindestens) 3 Platten zum Einsatz, erhalte ich die Gesamtkapazität 2er Einzelplatten, bei 4 Platten verfüge ich über 3/4tel der Gesamtkapazität. Der Vorteil von RAID 5 ist offensichtlich. Der "Plattenverschnitt" ist deutlich geringer als beim RAID 1, zugleich erhalte ich eine höhere Schreib und Leseleistung durch das Striping, ebenso erhalte ich Redundanz bei einem Ausfall einer Festplatte. Eine RAID 5 steigert somit die Leistung und schützt zugleich vor Plattendefekten.

Praktisches: Alle Intel-Chipsätze bieten bereits seit geraumer Zeit die Implementation von diversen RAID-Leveln. Grundsätzlich wäre somit theoretisch kein eigener Controller zum Verwalten des Plattenverbundes notwendig. Fällt aber z.B. das Motherboard durch einen Defekt aus oder soll der PC durch einen Neuen ersetzt werden, kann man diesen Plattenverbund keineswegs ohne weiteres auf einen anderen Controler migrieren. Die Wahrscheinlichkeit dass ein anderer Controller den bisherigen Plattenverbund korrekt lesen kann ist bestenfalls nur innerhalb der selben Controler-Familie gegeben. Ebenso ist eine relativ schlechte Leistung der Intel-Controler im RAID 5 festzustellen. RAID 0 und 1 funktionieren problemlos, im RAID 5 fällte die Leistung des Verbundes (bei all meinen Tests) deutlich unter die Leistung einer Single-Platte zurück. Ein RAID 5 an einem integrierten Motherboard-Controler kann ich somit nicht empfehlen.

Anbei das Beispiel meines Servers, bei dem 4 Platten a 2 TB zu einem RAID 5 mit einer Gesamtkapazität von 6 TB über einen Adaptec 6805 Controler zusammengeschlossen sind.

Raid

Zum Einsatz kommen hier WD RE-Platten, die für einen Dauerbetrieb in einem Raid-Array spezifiziert sind. Diese Platten verfügen über eine deutlich höhere Ausfallwahrscheinlichkeit (MTBF 2 Mio Std.), ebenso sind sie für einen 24/7/365 Betrieb zertifiziert. Der Adaptec-Controler zeigt durch einen eigenen Dual-Core Prozessor eine gute Leistung im RAID 5, ebenso bürgt Adaptec dafür dass alle Nachfolgegenerationen den RAID-Verbund älterer Controler problemlos verwalten können.

Lese bzw. Schreibleistung des Plattenverbundes im RAID 5

Diskmark

Nun wird sich der eine oder andre fragen, wofür man denn so ein aufwändiges RAID betreiben sollte. Die Begründung liegt schlicht in der Redundanz, also der Ausfallsicherheit von Festplatten. Eine durchschnittliche Platte hat zumeist eine (errechnete) MTBF (Mean Time Between Failures) von 0,8 Mio Std. Das erscheint zunächst viel, es handelt sich dabei aber um eine rein rechnerische Größe nach einer Wahrscheinlichkeitsrechnung. Die Praxis sieht komplett anders aus. Hier sind Festplattendefekte durchaus nicht ungewöhnlich. In meiner Praxis hatte ich Festplatten, die bereits nach 4,5tsd. Betriebsstunden hinüber waren. Andere halten wiederum bis zu 60tsd. Std. Erschwerend kommt hinzu, dass eine normale Festplatte per Definition maximal 8 Std, pro Tag betrieben werden soll. Außer sie ist (wie z.B. die WD Red Serie) speziell für Dauerbetrieb zertifiziert. Und genau das echte, richtige Leben zeigt eben, dass ein PC nach wie vor nach Kostenfaktor gekauft wird. Somit steht überraschend häufig ein Discounter-PC in einem Kleinbetrieb (er musste ja günstig sein) und werkelt dort im Durchschnitt 12 Std. pro Tag vor sich hin. Und auf diesem armen kleinen Rechner liegen dann alle geschäfts-relevanten Vorfälle. Das macht der wacker Bursche dann zwischen 3 bis 5 Jahre mit, selbstverständlich wird er nie geöffnet, niemand bläst den Staub vom Innenleben und irgendwann ist die Platte dann an ihrem Lebensende angekommen. Mit allen Daten, Rechnungen, Angeboten, also allem, was für den Betrieb wichtig ist. Und dann ist das Gehäul groß. Denn ist die Platte erst mal im Eimer, ist meist nichts mehr zu retten.

Das hat natürlich auch für den Privatmann Gültigkeit. Hier geht es zwar nicht ums Geschäft, aber Fotos, Filme oder eine digitalisierte Musiksammlung sind ja keine Bagatelle, wenn sie verloren sind. Wobei wir nun bei der Datensicherung sind:

Ein RAID 1 oder 5 schützt ausschließlich vor einem Festplattendefekt. Es schützt nicht vor Datenverlust durch versehentliches Löschen, Überschreiben, Viren oder Trojaner. Hier sollte immer auf ein externes System gesichert werden. Ein System, das im Zweifelsfall nicht mit der Rechner verbunden ist. Bitterböse Viren verschlüsseln auch angeschlossene Festplatten in Windeseile. Also die externe Datensicherung, die IMMER dann gemacht werden muss, wenn sich Daten verändert haben, separat aufbewahren. Versicherungen schreiben (im Falle meiner Kunden) einen anderen Raum (aber im selben Haus möglich) vor.
sonicman
Stammgast
#2910 erstellt: 22. Jan 2017, 13:46
Hallo zusammen!
Ich hatte an meiner Zweitanlage einen Sneaky DSM als Digitalzuspieler betrieben, der Rest ist analog (Sehring 702SE, Valvet, LP12 mit Uphorik etc.). An der Erstanlage spielt ein aktueller ADSM. Der Sneaky war nicht schlecht, als reiner Zuspieler mit seinem Endverstätker aber etwas unterbeschäftigt. Heute habe ich die Verwandschsft mit dem Sneaky DSM und zwei Sehring 700SE als Einstieg in das audophile Hören beglückt, und mir als Ersatz einen KDS/2 als Renew bestellt. Ich denke, das ist ein würdiger Ersatz für den Sneaky und gibt mir gleich die Möglichkeit an der Erstanlage einmal eine Klimax Elektronik zu testen. Sollte sich da noch etwas gegenüber dem ADSM tun, dessen Eingänge und Exakt ich nicht nutze, müsste ich einmal mit dem Händler über den Eintausch gegen einen aktuellen Klimax DS sprechen. Was meint Ihr, geht da noch was? Die Alternative wäre ein Nagra DAC und ein ARIES.
Sonicman
Jogitronic
Inventar
#2911 erstellt: 22. Jan 2017, 13:55
Wenn man es nicht eilig hat, sollte man auf die Akurate-Serie mit Katalyst warten.
Die könnte evtl. besser als die bisherigen Klimaxgenerationen sein.


[Beitrag von Jogitronic am 22. Jan 2017, 13:56 bearbeitet]
avh0
Inventar
#2912 erstellt: 22. Jan 2017, 13:56
Klimax Renew ist besser als Akurate DS.
Aber ich würde (und habe) meine Linn von Dr. gert Volk tunen lassen,
das ist billiger als ein Klimax und klingt auch besser.
Allerdings konnte ich den aktuellen Klimax noch nicht hören,
das soll sich etwas getan haben.

Als digitale Zuspieler sind sie aber Overkill.
Der Aries (selbst der Femto) braucht noch Helferlein,
wie Netzteil und USB DDC, damit er wirklich gut klingt.
JoDeKo
Inventar
#2913 erstellt: 22. Jan 2017, 13:58
Keiner einer Idee, ob LINN plant, auch mal wieder einen externen DAC - wie damals den Numerik - auf den Markt zu bringen. Die DS Geräte haben doch einen Digitalausgang. Damit könnte man doch LINN- aber auch externe Geräte aufwerten.

Halt ich zwar für unwahrscheinlich, wäre aber für mich sehr interessant.
sonicman
Stammgast
#2914 erstellt: 22. Jan 2017, 14:15

avh0 (Beitrag #2912) schrieb:
...
Der Aries (selbst der Femto) braucht noch Helferlein,
wie Netzteil und USB DDC, damit er wirklich gut klingt.


Das Netzteil sehe ich ein, wenn eine Bridge - die ein DDC ist - aber einen DDC zusätzlich braucht um zu klingen ist sie eine Fehlkonstruktion. Meinst Du das ernst? Dann wäre der Femto für mich gestorben und LINN die derzeit einzige gangbare Lösung.
Sonicman
avh0
Inventar
#2915 erstellt: 22. Jan 2017, 15:29
Das sind doch unterschiedliche Konzepte,
Linn bietet ein All in One Gerät, nämlich Render und Dac.
Der Aries Femto ist nur Render, ohne Dac und auch nicht wirklich teuer.
Wenn man dem Femto ein gutes Netzteil spendiert und eine Mutec MC3+ USB oder einen Afis USB,
dann klingt er schon noch einmal viel besser,
einen entsprechenden Dac vorausgesetzt.
Der Aries ist damit genauso wenig wie andere Geräte eine Fehlkonstruktion,
sondern macht im Budget das machbare, es ist aber Luft nach oben.
Linn hat sich entschieden alles in einem Gerät zu machen,
insofern rechne ich nicht mit einem Dac, denn mit dem DSM hat man digitale Eingänge.
Eher bauen Sie die Exakt Technik weiter aus.
Da gibt es mit der Exakt Box quasi auch einen DAC.
StereJo
Inventar
#2916 erstellt: 22. Jan 2017, 15:33
Ich (für mich) kann mir kaum vorstellen, dass ein weiterer DDC an einem Aries eine Klangverbesserung bewirkt. Denn wovon sprechen wir denn? Von einem digitalen Datenstrom, der angeliefert wird. Der Klang ist das, was der DAC daraus macht. Also den digitalen Datenstrom vom Aries noch mal zu wandeln und danach in einen externen DAC, diese Sinnhaftigkeit muss mir erst mal jemand erklären. Also bei mir verbleibt da deutliche Skepsis..

Mit einem externen DAC wie dem Nagra bist du grundsätzlich bestens aufgestellt. Denn damit hast du eben dessen Klang. Und genau diesen Klang haben alle daran angeschlossenen Geräte. Das macht Sinn. Bezüglich des Aries befürchte ich aber ganz was anderes. Tu dir mal den Gefallen und sieh dir das Teil einfach mal in echt an. Da kommen dir die Tränen, wenn du es hoch hebst. Es vermittelt einfach die Haptig einer Tupperware-Dose. Die Frage ist, ob du diese schlichtweg nicht vorhandene Wertigkeit in deine Anlage integrieren möchtest. Das muss man schon mögen.

Bezüglich der Inzahlungnahme eine Altgerätes bei Ankauf eines Klimax hätte ich keine Befürchtungen. Der Händler der einen Klimax verkauft, nimmt dir sicher auch dein Altteil in Zahlung.

Noch mal zurück zum digitalen Datenstrom: Das ist kein Audiosignal. Das ist digitale Information, wie sie z.B. auf einer CD abgelegt ist. Oder wie sie durchs Internet von Tidal oder Qobuz angeliefert wird. Macht doch einfach mal den Selbsttest. Nehmt eine CD und legt sie in den CD-Player. Und diesen schließt ihr nicht über seinen analogen Ausgang am Verstärker, sondern über den digitalen Ausgang am DAC an. Das selbe macht ihr nun mit eurem Streamer. Akurate, Klimax, Aries oder was immer. Auch diesen am selben DAC über eine digitale Leitung anschließen. Und jetzt vergleicht ihr den Klang. Z.B. Diana Krall von CD vs. Diana Krall über Tidal. Beides in 44,1 MHz 16Bit. Ich gebe euch Brief und Siegel, dass ihr keinen reproduzierbaren Unterschied erkennen werdet. Obwohl das eine Signal von einer Quelle stammt, die einen Meter entfernt steht (der CD Player) und das andere Signal sich quer durch den ganzen Kontinent und das Internet winden muss. Und wenn ihr dann meine klangliche Einschätzung teilt, dass man beides eben nicht reproduzierbar unterscheiden kann wird klar, dass der Klang im DAC gemacht wird. Der DAC wandelt den digitalen Datenstrom in ein für uns hörbares Audiosignal. Je besser und korrekter er das macht, desto besser klingst.
avh0
Inventar
#2917 erstellt: 22. Jan 2017, 15:39

StereJo (Beitrag #2916) schrieb:
Ich gebe euch Brief und Siegel, dass ihr keinen reproduzierbaren Unterschied erkennen werdet.


Gerade erst bei einem Mitforenten ausprobiert, der Unterschied zwischen Tidal und USB Stick am Aries Femto war hörbar!
Aber das hat jetzt schon alles mit Linn nichts mehr zu tun!
StereJo
Inventar
#2918 erstellt: 22. Jan 2017, 15:49

avh0 (Beitrag #2917) schrieb:
der Unterschied zwischen Tidal und USB Stick am Aries Femto war hörbar!

Mag sein, dass das eine Eigenschaft des Aries ist (den ich nicht kenne). Mir geht es um das grundsätzliche Verständnis eines digitalen Datenstroms. Hierzu verwende ich natürlich die bei mir vorhandene Kette. Und da kann ich zur Aussage bringen, dass es keinen (für mich) hörbaren Unterschied macht, ob ich meinen CD-Player digital am DAC meines McIntosh MA8000 anschließe, oder ob ich über meinen Akurate DSM von Tidal oder Qobuz streame, den ich ebenfalls digital am DAC des McIntosh angeschlossen habe. Unterschiede gibt es erst dann, wenn ich den Akurate DSM analog am Verstärker betreibe. Denn dann höre ich dessen Digital Analog Wandlung. Das zeigt mir, dass digitaler Datenstrom gleich digitaler Datenstrom ist und der Klang eben der jeweiligen Wander-Implemetierung und Güte geschuldet ist.
JoDeKo
Inventar
#2919 erstellt: 22. Jan 2017, 16:01

Das zeigt mir, dass digitaler Datenstrom gleich digitaler Datenstrom ist und der Klang eben der jeweiligen Wander-Implemetierung und Güte geschuldet ist.


Ja, das sehe ich grundsätzlich auch so.
avh0
Inventar
#2920 erstellt: 22. Jan 2017, 16:24
Es geht nicht um die Bits an sich.
Es geht um Jitter und Clocking, um galvanische Trennung, HF Einstreuung und anderes.
Ich mag das hier im HF aber nicht diskutieren.
Ich habe schon mehrfach feststellen können, das der digitale Zuspieler einen Unterschied macht,
das kann man auf dem Niveau eine Akurate DS feststellen, wenn der Rest der Anlage das kann.
Es ist aber auch klar, das wir von kleinen Unterschieden reden, insbesondere Detailauflösung,
Bühnenordnung etc. Mit Frequenzgang oder ähnlichem hat das nichts zu tun.
Und klar, es kommt auf den DAC an, so gibt es durchaus welche,
die von Helferlein wie Jitterbug, Mutec oder Afi nicht oder kaum profitieren,
die allermeisten nach meiner Hörerfahrung aber sehr wohl.

Nimm einfach einen Aries Mini und einen Aries Femto und hänge die abwechselnd an einen guten Dac,
die Unterschiede sind deutlich vernehmbar.
lustiger_stiefel
Inventar
#2921 erstellt: 22. Jan 2017, 16:25

StereJo (Beitrag #2916) schrieb:
Ich (für mich) kann mir kaum vorstellen, dass ein weiterer DDC an einem Aries eine Klangverbesserung bewirkt. Denn wovon sprechen wir denn? Von einem digitalen Datenstrom, der angeliefert wird. Der Klang ist das, was der DAC daraus macht. Also den digitalen Datenstrom vom Aries noch mal zu wandeln und danach in einen externen DAC, diese Sinnhaftigkeit muss mir erst mal jemand erklären. Also bei mir verbleibt da deutliche Skepsis..

Die Threads auf CA sind voll davon, von solchen "Kaskaden", auch am Aries Femto. Anfangs zunächst mit dem UpTone Regen (für dessen Vorstellung ich hier im Hifi-Forum ordentlich "Haue" kassiert habe, zumeist von Leuten, die mit USB-DACs sowieso nichts anfangen konnten), dann mit diversen anderen USB-Helferlein. Ob das wirklich so nötig ist, liegt auch am DAC selbst bzw. an dessen USB-Receiver Implementierung.

Der erwähnte Mutec MC3+ USB Smart Clock wird auch gern doppelt genommen, eben kaskadiert.


Bezüglich des Aries befürchte ich aber ganz was anderes. Tu dir mal den Gefallen und sieh dir das Teil einfach mal in echt an. Da kommen dir die Tränen, wenn du es hoch hebst. Es vermittelt einfach die Haptig einer Tupperware-Dose. Die Frage ist, ob du diese schlichtweg nicht vorhandene Wertigkeit in deine Anlage integrieren möchtest. Das muss man schon mögen.

Dass der Aries so ist, wie er ist, hat ja seinen Grund. Die Alternative wären eins-zwei dicke WLAN-Antennen am Gerät gewesen. Wem das besser gefällt.
An Tupperware habe ich jedenfalls nicht gedacht, als ich meinen damals "hochgehoben" habe und den Aries hochheben, wie oft macht man das am Tag?
StereJo
Inventar
#2922 erstellt: 22. Jan 2017, 17:30

lustiger_stiefel (Beitrag #2921) schrieb:
Dass der Aries so ist, wie er ist, hat ja seinen Grund. Die Alternative wären eins-zwei dicke WLAN-Antennen am Gerät gewesen. Wem das besser gefällt.

Das sollte keineswegs abwertend gemeint sein. Wenn aber jemand andererseits daran denkt, einen Nagra DAC in seine Anlage zu stellen, dann wäre ein Aries wohl das gefühlte Gegenteil. Unabhängig von dem, was der Aries leistet. Ich betreibe an meiner (durchaus wertigen) Anlage auch einen Chromecast Audio. Den hebt man nicht mal hoch, den übersieht man glatt
emma*
Stammgast
#2923 erstellt: 22. Jan 2017, 17:44

avh0 (Beitrag #2912) schrieb:
Klimax Renew ist besser als Akurate DS.
Aber ich würde (und habe) meine Linn von Dr. gert Volk tunen lassen,
das ist billiger als ein Klimax und klingt auch besser.


Ich habe bisher nur immer von einem G-Sneaky und dem G-ADS gehört. Wird das auch für den Majik DS angeboten? Rein interessehalber.
avh0
Inventar
#2924 erstellt: 22. Jan 2017, 18:14
Es gibt auch einen G-Majik.
Was jeweils getuned wird, hängt vom Gerät ab,
beim Sneaky z.B. die Clock,
beim Akurate Spannungsversorgung und in der zweiten Ausbaustufe ein neuer DAC.
Beim Majik weiß ich das gerade nicht, ich glaube da ist auch ein Clockupdate fällig.
Mehr Infos findest Du im Forum ww.aktives-hoeren.de
Allerdings kann man dann einfach einen Original Akurate gebraucht kaufen,
das ist von der Preis/Leistung sinnvoller.
Vor allem hat man dann alle Optionen für die zwei Ausbaustufen des G-Akurate DS offen.
sonicman
Stammgast
#2925 erstellt: 22. Jan 2017, 19:50
Ich danke für die Beiträge zum Streaming. Ausser dem Aries ist mir keine reine streaming bridge bekannt, der LINN DS wäre dann die streaming - DAC Variante. Leider hat der DS keinen AES/EBU oder SPDIF Ausgang um auf einen Nagra zu gehen, dann wäre der LINN natürlich meine bevorzugte bridge. Ob LINN das je anbieten wird? Es wäre nur ein kleiner Schritt für LINN, aber ein grosser ...
Sonicman
avh0
Inventar
#2926 erstellt: 22. Jan 2017, 19:55

sonicman (Beitrag #2925) schrieb:
Leider hat der DS keinen AES/EBU oder SPDIF Ausgang um auf einen Nagra zu gehen, ...
Sonicman

Also Akurate ab DS/1 sprich MK2 hat einen SPDif, auch professionel mit BNC ausgeführt.
Auch mein Sneaky DS und auch mein Majik DS haben eine Spdif Ausgang.
Erik030474
Inventar
#2927 erstellt: 22. Jan 2017, 20:03
Genau, sehr wichtig und vermutlich Absicht von LINN um den deutlich teureren Majik noch am Markt eine Berechtigung zu verschaffen:

Der SNEAKY DSM hat keinen Digital-Out!


[Beitrag von Erik030474 am 22. Jan 2017, 20:04 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#2928 erstellt: 22. Jan 2017, 23:05

sonicman (Beitrag #2925) schrieb:
Leider hat der DS keinen AES/EBU oder SPDIF Ausgang um auf einen Nagra zu gehen

Hier die Rückseite des Majik:

Majik

Und lt. Spezifikation 1 x Toslink + 1 x SP/DIF als Output. Neben RCA (Cinch).

Output

Und wäre somit durchaus als Streaming-Bridge für den Nagra geeignet. Ohne Aries-Caskadierungs-Optimierungs-Notwendigkeit.
sonicman
Stammgast
#2929 erstellt: 22. Jan 2017, 23:35
Stimmt, mit dem SPDIF Ausgang ist das eine Option
Aber auch mein Akurate DSM hat ja einen SPDIF Ausgang, den könnte ich ja dann behalten. Die Frage ist was klingt besser an meiner Anlage, ein Nagra DAC am Akurate DSM oder ein aktueller Klimax DS? Ich kenne leider keinen Händler der mir beides einmal hinstellen könnte. Diese Entscheidung bräuchte den A-B Vergleich. Ich könnte nur gegen den KDS/2 renew testen, aber da geht beim aktuellen mit Katalyst ja noch was, heisst es.
Sonicman
JoDeKo
Inventar
#2930 erstellt: 22. Jan 2017, 23:41
Ja, das sind Sorgen.
sonicman
Stammgast
#2931 erstellt: 23. Jan 2017, 00:01
Ja, im Ernst Während ich mit meinem Analogteil absolut zufrieden bin, und mit meinen LP12 und TD124 zwei Systeme habe, die aus dem jeweiligen Material für mich klanglich das Optimum herausholen, bin ich digitalseitig noch nicht ganz zufrieden. Das liegt auch an LINN, die mit jeder Generation von DAC noch etwas "besser" werden. Da täte eine externe Referenz gut, oder man geht mit. Da die Investition vergleichbar ist, lohnt sich m.E. die Prüfung. Z.B. klingt für mich eine digitalisierte CD auf dem Akurate DSM nicht mehr besser als die gleiche CD vom Nagra CDC abgespielt, im Gegenteil. Das war bei meinen Vorgänger CD Spielern noch deutlich anders. Und der CDC hat eine ältere und schlechtere DAC Generation im Vergleich zum aktuellen standalone DAC. Aber auch LINN hat nachgelegt. Offensichtlich war die DAC Entwicklung doch noch nicht am Ende angekommen, wenn man auch immer wieder hörst, dass diese seit 20 Jahren abgeschlossen sei ...
Sonicman
JoDeKo
Inventar
#2932 erstellt: 23. Jan 2017, 00:25
Deswegen, weil ich keine Lust mehr darauf habe, digital ein Wettrüsten mitzumachen, habe ich für mich entschieden, allerdings auch weil ich digital fast nur Internetradio höre, das Thema ganz pragmatisch zu lösen. Mein DS ist weg und ich habe mir (erneut) einen Marantz NA7004 angeschafft. Das reicht für mich digital und stattdessen investiere ich konzentriert und doppelt in die analoge Schiene...

PS: Was ich mir noch vorstellen könnte, wäre einen Streamer ohne DAC, so dass ich in Abständen den DAC aufrüsten könnte...


[Beitrag von JoDeKo am 23. Jan 2017, 00:36 bearbeitet]
miro_1111
Hat sich gelöscht
#2933 erstellt: 23. Jan 2017, 11:07

sonicman (Beitrag #2929) schrieb:
... Die Frage ist was klingt besser an meiner Anlage, ein Nagra DAC am Akurate DSM oder ein aktueller Klimax DS?...


Höre dir doch erst mal einen Klimax im Vergleich zu deinem Akurate an. Ich habe das bei mir zu Hause getan. Mein Händler hat umgesteckt, ohne dass ich gesehen habe, welcher DS lief.

Ergebnis aus 10 von mir ausgewählten Stücken:

- 6 x klang der Akurate besser

- 2 x war der Klimax vorne (einmal ganz deutlich bei Klassik 24bit)

- 2 x konnte ich keinen Unterschied feststellen.

Habe natürlich keinen Klimax gekauft

Hängt offensichtlich sehr stark von der Musikauswahl ab.
sonicman
Stammgast
#2934 erstellt: 23. Jan 2017, 11:28
Danke! Ja, so wird es wohl laufen müssen. Das eigene Ohr muss entscheiden
Sonicman
StereJo
Inventar
#2935 erstellt: 23. Jan 2017, 12:51

miro_1111 (Beitrag #2933) schrieb:
Höre dir doch erst mal einen Klimax im Vergleich zu deinem Akurate an.

Bin hier der selben Meinung. Mit dem Akurate hast du ja eine Referenz. Nicht im absoluten, aber im vergleichendem Sinn. Sowohl der Klimax als auch der Nagra sollten gegenüber dem Akurate hörbar "besser" klingen.

Dass du mit deiner Digitalwiedergabe noch nicht glücklich bist, kann ich verstehen. Ich betreibe meinen Akurate genau deshalb auch am DAC meines McIntosh. Hier klingt er eindeutig und nachvollziehbar (für mich) besser. Mehr Auflösung, mehr Durchzeichnung der Musik, das Hörerlebnis ist "plastischer". Daher könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass das bei dir mit einem externen DAC ebenfalls zutrifft. Wobei ich der Meinung bin, dass die Entwicklung der DAC's noch keineswegs am Ende angelangt ist. Die nächste (und bessere) Chipgeneration kommt bestimmt. Für mich würde sich daher die Frage stellen, ob ich eine derartige Summe für einen DAC auf den Tisch legen würde. Aber das liegt selbstverständlich in deinem Ermessen.
avh0
Inventar
#2936 erstellt: 23. Jan 2017, 13:38
M.E. nach sind geht es hier bei den Klangunterschieden nicht um die DAC Chips.
Da werden noch in manch hochgelobteb DAC alte Burr Brown Chips verwendet,
aber es ist doch immer die Frage, wie man einen Chip beschaltet.
Es geht hier zum einen um das Signal vor dem Chip und auch um die analogen Stufen dahinter.
Es gibt dast an jedem GErät etwas zu verbessern.
Manchmal werden (wie bei Linn Akurate und Klimax) ganz ähnliche Aufbauten genutzt.
So ist das Board in KLimax und Akurate früher identisch gewesen, aber eben nicht gleich bestückt.
So hat man sich beim Akurate die teuren Ausgangsübertrager gespart, um mal einen Punkt herauszugreifen.

Man kann also immer auf (kleine) Verbesserungen bei neuen Modellen hoffen,
ob einem dann der Klan besser gefällt und ob man den Unterschied in der eigenen Anlage noch hören kann,
das steht dann auf einem anderen Blatt.
Kulf
Inventar
#2937 erstellt: 23. Jan 2017, 17:42

Erik030474 (Beitrag #2894) schrieb:
Man hätte ja auch dieses Feature lassen können, parallel eine neue Software entwickeln und dann ein großes Update inkl. der neuen superduper HDMI-Funktionen bringen können ... so wäre ich prinzipiell vorgegangen und nicht nach dem Motto: wir reißen diese Brücke erstmal ab und bauen dann erst die neue ...


Hätte hätte Fahrradkette...

Linn hat ja diese Features gelassen und entwickelt parallel weiter. MWn bekommt man, wenn man nicht "participate in beta programme" ankreuzt, nur maximal Davaar 37 auf seine Gerätschaften. Und da ist noch alles drin, sei's HDMI oder Jukebox.

Probleme hat nur, wer einen ganz neuen Klimax Katalyst hat. Der läuft nämlich erst ab Davaar >50.
Ebenso gehen sicher die neuen HDMI-Boards nicht mit der alten Firmware.
h-roland
Ist häufiger hier
#2938 erstellt: 24. Jan 2017, 00:10

Extremstubenhocker (Beitrag #2901) schrieb:
Meine Empfehlung für`s Rippen

https://www.dbpoweramp.com/cd-ripper.htm

Funktioniert, trotz leichter Einschränkung, auch noch nach der kostenlosen Trialphase.


Leider werden auch hier keine Cover in den Track eingebettet, ode rmache ich was falsch???
Atlan30
Stammgast
#2939 erstellt: 24. Jan 2017, 02:07
Ich habe mich nach guter beratung für EAC entschieden und es funktioniert echt top.
Ein dickes Danke an avh0
Innerhalb eines tages, so nebenbei über 50 cd`s gerippt in flac format. Geht auch mit cover
miro_1111
Hat sich gelöscht
#2940 erstellt: 24. Jan 2017, 11:14

h-roland (Beitrag #2938) schrieb:
...

Leider werden auch hier keine Cover in den Track eingebettet, ode rmache ich was falsch???


Doch, werden sie. Du must unten rechts unter "choose art" festlegen, woher das Programm die Cover ziehen soll.

db

Wenn du es ordentlich haben willst, solltest du die Cover aber manuell aus dem Internet beziehen und mit dem Programm "Mp3tag" nach dem Rippen einfügen.

http://www.mp3tag.de/en/download.html
StereJo
Inventar
#2941 erstellt: 24. Jan 2017, 11:16

avh0 (Beitrag #2936) schrieb:
aber es ist doch immer die Frage, wie man einen Chip beschaltet.

Da gebe ich dir durchaus Recht. Natürlich sind die Art der Implementierung, das Board-Layout, dessen Bauteile oder die Stromversorgung von klanglicher Bedeutung. Ansonsten würden alle DAC's (eines Herstellers) quasi gleich klingen. Der Ingenieurskunst des Herstellers kommt hier eine nicht zu unterschätzende Bedeutung bei und sie ist es, die letztendlich den Preis des fertigen Produkts rechtfertigt. In wie weit sich nun ein MyTek Brooklyn von einem Nagra oder dem in meinem McIntosh implementierten DAC unterscheiden, wäre auch für mich durchaus von Interesse. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass der im Akurate DSM integrierte DAC (auf Grund des Produkpreises) meinem McI-DAC zumindest gleichwertig wenn nicht überlegen sei, allerdings zeigt mein Klangvergleich da ein anderes Ergebnis.
miro_1111
Hat sich gelöscht
#2942 erstellt: 24. Jan 2017, 11:22

StereJo (Beitrag #2941) schrieb:
...Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass der im Akurate DSM integrierte DAC (auf Grund des Produkpreises) meinem McI-DAC zumindest gleichwertig wenn nicht überlegen sei, allerdings zeigt mein Klangvergleich da ein anderes Ergebnis.


1. Der Akurate DSM klingt nicht ganz so gut wie der DS

2. Teste doch Mal bitte unterschiedliche Softwareversionen ... du wirst staunen

Will damit nicht sagen, dass dir der Klang dann besser gefällt als der deines Mc, aber es klingt definitiv anders
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#2943 erstellt: 24. Jan 2017, 17:04

miro_1111 (Beitrag #2942) schrieb:

2. Teste doch Mal bitte unterschiedliche Softwareversionen ... du wirst staunen


Genau das trifft die Diskussion im Kern. Nahezu ALLE Wandler, die bitgenau auslesen, wandeln das gesamte Spektrum. Dass hier jemand ernsthaft Unterschiede hören kann, halte ich für unglaubwürdig.

Die Unternehmen legen gerne mal Filter drauf. Bei der Fernsehindustrie ist das beispielsweise landläufig bekannt. Da ergeben sich dann die hörbaren Unterschiede. Der Rest: money, it's a crime.
h-roland
Ist häufiger hier
#2944 erstellt: 24. Jan 2017, 20:36

miro_1111 (Beitrag #2940) schrieb:

h-roland (Beitrag #2938) schrieb:
...

Leider werden auch hier keine Cover in den Track eingebettet, ode rmache ich was falsch???


Doch, werden sie. Du must unten rechts unter "choose art" festlegen, woher das Programm die Cover ziehen soll.

db

Wenn du es ordentlich haben willst, solltest du die Cover aber manuell aus dem Internet beziehen und mit dem Programm "Mp3tag" nach dem Rippen einfügen.

http://www.mp3tag.de/en/download.html



Das cover ist zwar da, aber zun den einzelnen Tracks wird es nicht hinzugefügt
Fehler in der Einstellung?
MP3Tag läuft auf MAC leider nicht
1
miro_1111
Hat sich gelöscht
#2945 erstellt: 24. Jan 2017, 21:28
Erik030474
Inventar
#2946 erstellt: 24. Jan 2017, 22:13
1:0 für miro!!!
emma*
Stammgast
#2947 erstellt: 24. Jan 2017, 23:20
Worin besteht der Unterschied, wenn man das Cover mit "Mp3tag" einfügt?

Ich selbst rippe auch mit dbpoweramp und habe das Cover bisher immer mit dem Programm eingefügt. Auch wenn ich manchmal selbst ein besseres Bild gesucht habe. Bisher gab es nie Probleme. Das Cover wird jedem einzelnen Lied des Albums zugeordnet.
Jogitronic
Inventar
#2948 erstellt: 24. Jan 2017, 23:39
Ich lade die Cover mit "Rechtem Mausklick" und "Grafik speichern unter" bei Amazon runter.
Man muss die dann im entsprechendem Ordner nur mit dem Namen "Folder oder folder" versehen und gut ist
miro_1111
Hat sich gelöscht
#2949 erstellt: 24. Jan 2017, 23:42
Die Bildgröße ist begrenzt. Habe sämtliche Bilder auf mindestens 1000x1000px, manche 1500x1500px ... auf dem iPad sieht das besser aus.


[Beitrag von miro_1111 am 24. Jan 2017, 23:43 bearbeitet]
Jogitronic
Inventar
#2950 erstellt: 24. Jan 2017, 23:56
Bislang haben weder Twonky noch Kinsky über die Bildgröße gemeckert

War die Bildgröße eine Abfrage bei EAC, oder woher kenne ich das ?


[Beitrag von Jogitronic am 24. Jan 2017, 23:57 bearbeitet]
miro_1111
Hat sich gelöscht
#2951 erstellt: 24. Jan 2017, 23:58
dbpoweramp lässt nur 600x600 oder 800x800 zu ... weiß nicht mehr genau ...
StereJo
Inventar
#2952 erstellt: 25. Jan 2017, 00:23

iKorbinian (Beitrag #2943) schrieb:
Die Unternehmen legen gerne mal Filter drauf.... Da ergeben sich dann die hörbaren Unterschiede.

Ich denke, dass das eben auch der Philosophie von Linn entspricht. Deren Ingenieure sind ja keine Anfänger. Die wissen genau, was sie tun. Dass dabei das Ergebnis beim Kunden (wie mir) nicht immer positiv ankommt, ist der mangelnden Transparenz geschuldet. Nicht jeder will den "Analogsound" mit der Brechstange. Wäre doch schön, wenn man aus diversen Filtern selbst wählen könnte. Inklusive dem einen, der keiner ist. Der das Signal so belässt wie es ist. Eine derartige, subtile Anpassungen an die Hörgewohnheiten würde ich durchaus deutlich mehr schätzen als eine nicht-dokumentierte Pre-Selektion seitens des Herstellers. Ein Optionsfeld mit verschiedenen, dokumentierten Filter-Charakteristika. Das wäre mal ein Ding mit echtem Mehrwert.
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