Für LINN-Freunde

Hallo zusammen,

hätte den einer der Kollegen hier im Forum den mal Lust und Zeit einen normalen Linn Akurate DSM gegen meinen getunten Akurate DSM spielen zu lassen.

Ich hätte auch die Möglichkeit einen aktuellen Katalyst zu besorgen.

Gruß Harald

Jupiter_1 (Beitrag #3503) schrieb:

Hallo zusammen, hätte den einer der Kollegen hier im Forum den mal Lust und Zeit einen normalen Linn Akurate DSM gegen meinen getunten Akurate DSM spielen zu lassen. Ich hätte auch die Möglichkeit einen aktuellen Katalyst zu besorgen. Gruß Harald

Wo wäre das denn? Wohne in Hamburg und habe einen ADSM.

uhhh ja :-) wo denn??? Ich habe alles 3 nicht , aber einen katalyst wäre mal zum hören echt fein

Hallo zusammen,

Wäre im Raum Mannheim - Ludwigshafen

Hm, ich bin ja leider etwas vom jahrelang verfolgten und stets sehr ansprechenden LINN-Weg abgekommen, weil ich mit der ganzen Digitalisierung nicht klar komme, nicht im technischen Sinne.

Bei mir steht also nur noch der Unantastbare, also mein geliebter LP12 , vielleicht kommt noch eine Uphorik dazu, aber das war es dann erst einmal für mich und LINN...

...vielleicht kommt noch eine Uphorik dazu,

Ich denke, mit einem Uphorik zum LP 12 bist Du sehr gut bedient. Das sollte auch optisch ganz gut zu Deinen Naim-Geräten passen.

Gruß

Jörg

So jetzt ist das Radikal und das Urika 2 eingebaut. Es macht einfach nur noch Spaß.

@db1328,

Glückwunsch zum Upgrade und viele schöne Stunden damit.



Jörg

Db1328 (Beitrag #3509) schrieb:

So jetzt ist das Radikal und das Urika 2 eingebaut. Es macht einfach nur noch Spaß.

Das ist aber auch ganz großes Kino...

Ich habe jetzt die Linn Kan bei "Bares für Rares " für 70 Euro abgegeben. .. Eigentlich ne Frechheit der Niedrigpreis aber die Händler wollten nicht mehr geben und ich die Teile nicht wieder mit nach Hause nehmen. ..🙄😑😑

Meine Güte da hätte ich Dir auch mehr für gegeben...

Wann wird es gesendet?

Keine Ahnung. ..🤔🤔

Ja, der Preis ist eine Frechheit. Ich denke, mindestens 300-400,- wären beim richtigen Käufer drin gewesen. Wenn der Zustand gut ist...

Das nehmen die dann beim Weiterverkauf

Das ist wohl leider wahr...
Heute Abend wird Katalyst in meinen ADSM installiert

Tendaberry (Beitrag #3517) schrieb:

Heute Abend wird Katalyst in meinen ADSM installiert :)

Mein Akurate DSM ist nächsten Mittwoch beim Händler zum Katalyst-Upgrade..

coreasweckl (Beitrag #3512) schrieb:

Ich habe jetzt die Linn Kan bei "Bares für Rares " für 70 Euro abgegeben. .. Eigentlich ne Frechheit der Niedrigpreis aber die Händler wollten nicht mehr geben und ich die Teile nicht wieder mit nach Hause nehmen. ..🙄😑😑

Dann waren Sie Dir aber auch nicht mehr Wert. Selbst Schuld, für das Geld hätte ich die nicht abgegeben. Hast Du vorher mal hier gefragt ob Sie jemand haben möchte? Das "Bares für Rares " auf dummfang ist, ist hinlänglich bekannt.

StereJo (Beitrag #3518) schrieb:

Tendaberry (Beitrag #3517) schrieb: Heute Abend wird Katalyst in meinen ADSM installiert :) Mein Akurate DSM ist nächsten Mittwoch beim Händler zum Katalyst-Upgrade..

Wohl denen, die keinen ADSM/0 haben... der muss nach Glasgow...

Interessante Meldung auf Stereo.de
https://www.stereo.de/news/newsdetail/roon-15-bringt-mqa-support/

Nach dem Roon unterstützt jetzt MQA bla steht am Ende des Absatzes, dass Roon jetzt alle Linn DS Player unterstützt - nur andersrum fehlt diese Meldung noch

nur andersrum fehlt diese Meldung noch

http://forums.linn.co.uk/bb/showthread.php?tid=39558

http://docs.linn.co....vaar63:Release_Notes

Oder nochmal unverklausuliert:

Die bislang nur irgendwelchen ominösen "Alpha"-Testern zugängliche Intergration von Roon und Linn ist nun offiziell.
Mit Roon 1.5 kann man die Linn DS nativ ansteuern.

Auf Linn-Seite ist die nötige Firmware (Davaar 63) zwar noch im Beta-Stadium, läuft aber sauber.

So, nun hab ich meinen Akurate DSM mit Katalyst-Upgrade in der MK3 Version zurück. Seit gestern Nachmittag höre und vergleiche ich damit Musik. Der Grund, warum ich hier ein paar Worte dazu sage ist, dass es durchaus Positives zu berichten gibt. Aber der Reihe nach..

Bis dato war ich vom Akurate und dessen analoger Wiedergabe nicht wirklich überzeugt. Erst kürzlich erwähnte ich im B&W oder McIntosh-Thread, dass ich das Gerät klanglich für überbewertet halte. Stein des (meines) Anstoßes war die Wiedergabe über die analogen Ausgänge. Die „balanced“ also XLR-Anschlüsse waren zwar besser als die RCA (Cinch), aber der Klang konnte mich bis dato nur dann überzeugen, wenn ich den Akurate über den digitalen SPDIF-Ausgang am DAC meines McIntosh MA8/9000 AC betrieb. Egal wie ich es auch anstellte, analog angeschlossen war die Bühne immer schmaler und der Klang einfach weniger präsent bzw. flacher im Klangbild. Und zwar in einem Maße, dass ich den Unterschied innerhalb weniger Hör-Sekunden mit einer Trefferquote von 90% festmachen konnte. Wie man diesem DAC derart klanglichen Lorbeer zukommen lassen kann, wie es in diversen Magazinen publiziert wird, ist mir immer ein Rätsel gewesen. Direkt unzufrieden mit dem Akurate war ich zwar nicht, am DAC des McIntosh hörte er sich ja gut an. Aber dazu hätte ich nicht die DSM-Version kaufen müssen. Gedacht war gerade der DSM als Alternative zum integrierten DAC des Verstärkers. Frei nach dem (Irr)Glauben, dass ein separates Gerät besser sein müsse als ein integriertes Modul.

Aber nun zum MK3:
In Betrieb genommen wie bisher, also simultan via Digitalkabel und XLR-Analog (beides Audioquest Midprice-Kabel) am McIntos MA9000 angeschlossen und erst mal über Konfig meine bisherigen Einstellungen wieder gesetzt die da wären: HDMI aus, integrierte Lautstärke aus (fixer Ausgangspegel), diverse Streamingdienste aus.. und dann über die Lumin-App Musik ins Gerät eingespeist ;-)

Die (zum Teil unselige) Fernbedienung des MA9000 habe ich so umprogrammiert, dass ich nun über die numerischen Zifferntasten die Eingänge direkt anwählen kann (was standardmäßig nicht möglich ist). So kann ich also direkt zwischen analogem und digitalem Eingang umschalten, das ermöglicht somit einen optimalen Vergleich.

Mein Händler hatte mir zwar (stereotyp) geraten, das Gerät erst tagelang „warm“ zu spielen, ich kann dieser Theorie aber nur zum Teil etwas abgewinnen. Ein gutes Gerät muss auch bereits nach einer Stunde brauchbaren Sound abliefern. Und so war es auch. Innerhalb der ersten Minuten wurde mir klar, dass die „neue“ Katalyst DAC Architektur nichts mehr mit dem Klang der bisherigen MK2 Version zu tun hat. In kurzen Worten: Der Akurate DSM MK3 klingt und spielt auf einem völlig anderen Niveau.

Plötzlich ist nichts mehr von einer eingeengten Bühne zu hören, der Sound ist plastisch, präsent und angenehm, scharfe Stimmen oder Bläser scheinen von einer subtilen Aura der Zurückhaltung umgeben zu sein. Das Umschalten von digitalem Input auf den analogen Anschluss zeigt, dass der Akurate DSM MK3 nun zur echten Alternative (und darüber hinaus) zum integrierten DAC des MA9000 geworden ist.

Ich höre:
Emily Jane White - They Moved… All Together
Jóhann Jóhannsson - Englabörn & Variations
Nils Frahm - All Melody
DeJohnette, Grenadier, Medeski, Scofield - Hudson
John Surman - Invisible Threads
Rain Sultanov & Isfar Sarabski - Cycle
Nordub - Sly & Robbie Meet Nils Petter Molvaer
Blank & Jones - Chilltronica No. 6
Rivoid - Remember Me
Rhi - Reverie
Hoff Ensemble - Quiet Winter Night

Alle Files in HiRes 24 Bit. Quiet Winter Night liegt mir sowohl im DXD-Format (352,8 kHz 24 Bit) als auch als Flac in 192 kHz 24 Bit vor. Der Akurat kann zwar mit den DXD-Files nichts anfangen, sie dienen mir aber als Referenz via Daphile zum Hörvergleich.

Nach etlichen Stunden des Hin- und Herschaltens im Hörvergleich komme ich (für mich) zu folgender Aussage:
Der Klang des Akurates (also dessen Katalyst DAC Architektur) ist dem Klang des integrierten DAC-Moduls des MA9000 mindestens ebenbürtig, wenn nicht gar überlegen. Ich formuliere deshalb etwas verhalten (spare mir ein eindeutiges „besser“), weil es mir schwer fällt, den Unterschied des Klangbildes in Worte zu fassen. Es ist, als wäre der Klang noch etwas substanzieller oder präsenter (nicht lauter), die Breite der Bühne ist weitestgehend identisch, der Klang aber auf eine wie auch immer geartete Weise „schwebender“. Ebenso scheinen sich scharfe Stimmen bzw. Bläser in vornehmer Zurückhaltung zu üben.

Um die Sache besser zu greifen, vergleiche ich nun nicht mehr nur noch den Akurate digital vs. analog, sondern hole mit Hilfe beim Daphile, der bis dato immer überzeugend gespielt hat. Dieser läuft am MA9000 an dessen USB-Eingang mit dessen maximaler Abtastfrequenz, da er nun mit Hoff Ensemble - Quiet Winter Night in HiRES 352 kHz 24 Bit FLAC gefüttert wird. Der Akurate muss mit 192 kHz 24 Bit dagegen halten.

Dieser Vergleich geht nun aus wie das Hornberger Schießen. Hier nimmt keiner dem anderen etwas, je nach Sequenz bzw. Stück scheint mal das eine oder andere Gerät im Vorteil zu sein. Aber nichts was ich direkt greifen könnte geschweige denn in einem Blindtest heraushören würde.

Was in Worten schwierig ist, scheint emotional aber ziemlich in eine Richtung zu zeigen. Der Akurate ist ab jetzt nicht mehr das Nischengerät, das ich einmal die Woche anwerfe, es wird wohl meinem Lieblingsspieler werden.

Was bringt dieser Vergleich (für mich) noch an Resultat:

1. Das Märchen, dass ein integriertes DAC-Moldul schlechter ist als ein eigenständiges Gerät bleibt ein Märchen. Es bedarf wohl eines Gerätes vom Kaliber eines DSM3, der mit nicht gerade schlappen € 9k als Neugerät zu Buche schlägt, um hier noch eine Nouance drauf zu setzen.

2. Das Orakel meines Händlers und anderer, dass die ungenügende Wiedergabe des DSM2 am Kabel liegen könnte, verbleibt ebenfalls ein Erzählung aus der Sagenwelt. Das Upgrade war die Lösung. Der DSM3 spielt schlichtweg in einer anderen Liga als der DSM2.

3. Wer sich keinen neuen DSM3 leisten möchte darf nun getrost zu einem gebrauchten DSM2 greifen und diesen dann für bessere € 2k zum DSM3 hochrüsten. Das wäre unter finanziellen Gesichtspunkten eine bestechende Option.

4. Wer bisher versucht war zum Klimax zu greifen, sollte sich den Akurate in der MK3 Version mal anhören. Vielleicht spart man sich damit einen Haufen Geld.

5. Und wer bis dato nur mit Vinyl glücklich wurde, sollte sich ebenfalls den Katalyt DAC anhören. Es wäre vielleicht der erste Digital-Zuspieler, der diesen sensiblen Ohren zusagen könnte.

Conclusion:
Wie immer ist all das nur meine und ausschließlich meine Meinung. Der DSM3 hat aber bewiesen, dass ich mit meiner Einschätzung zum DSM2 wohl nicht falsch gelegen habe. Als Resümee kann ich jedem Akurate-Owner nur zum Upgrade raten. Mehr Klanggewinn gibt’s für’s Geld eher selten

@Jo

Danke für den interessanten Bericht.

Aber:

1. Das Märchen, dass ein integriertes DAC-Moldul schlechter ist als ein eigenständiges Gerät bleibt ein Märchen.

Letztendlich handelt es sich bei dem LINN ja auch um ein integriertes und nicht um ein eigenständiges Gerät, nämlich um einen Streamer + DAC. Kann man auch so sehen.

@Jo: Danke Dir für Deinen ausführlichen Bericht! für mich als Majik Hörer rutscht damit ein Upgrade in sinnvolle Reichweite, wenn man sich vielleicht einen Klimax sparen kann ...

Schöner Bericht von Jo.
Ich habe ja den Katalyst Wandler an meinen Akudorik, von daher kann ich nachvollziehen, wie er das Klangbild beschreibt.
Seitdem ich meinem Akurate Lp 12 die Radikal Motorsteuerung und das Urika 2 spendiert habe, hat nach meiner akustischen Wahrnehmung, dieser im Vergleich zum Streaming mit meinem AEDSM klar die Nase vorn. Beim oben genannten Nils Frahm Album, bei dem der Lp noch der High Res Download beigelegt wurde hatte der Dreher noch immer etwas Vorsprung. Es klingt aber beides einfach toll.
Naja, um den Lp 12 soweit zu bringen, waren die Kosten auch nicht gerade gering. Kurzum, es macht einfach eine Menge Spaß.
Ich habe dem DSM noch einen billigen Fuhrman Power Conditioner AC-210 vorgeschaltet, das ist in meiner Bude in einem Mehrfamilienhaus in München ein deutlicher Gewinn. Der Sound ist nochmals deutlich entspannter, einfach irgendwie wärmer.
Jedenfalls viel Spaß beim hören, das Molvaer Album mit Sly und Robbie klingt auch echt sehr toll, prima Fusion.

Molvaer Album mit Sly und Robbie

Welches Album meinst Du genau?

JoDeKo (Beitrag #3528) schrieb:

Welches Album meinst Du genau?

Das!

Ich kann auch den Bericht von Jo bestätigen, seit dem Katalyst-Upgrade ist der ADSM kaum wiederzuerkennen. Die Klimax-Pläne sind erstmal vom Tisch. Erst Ekos SE, Urika 2 und vielleicht Exakt.
Und heute Abend kommt der Space Commander Paulssurround (vom Linn-Forum) und stellt mein Space neu ein

Viel Spaß heute Abend. Scheint ein sehr netter Typ zu sein. Verfolge auch regelmäßig die Beiträge zum Thema Space Optimisation im Linn Forum.
Bei mir passen die errechneten Einstellungen mit den Akudoriks sehr genau, mit den Ninkas mit 4200er und 2200er an der Akurate Exaktbox war das noch nicht so.
Sorgfältiges Tune Dem vor der Optimisation ist das A und O. Mein Händler hat auch keine Verbesserungsvorschläge mehr gehabt.
Irgendwann nochmal ein Ekos, jetzt reicht es aber erst einmal. Hören, wann immer es geht. 😉🎶😊
Euch allen ein schönes Wochenende.

Db1328 (Beitrag #3527) schrieb:

Naja, um den Lp 12 soweit zu bringen, waren die Kosten auch nicht gerade gering.

Nachdem ich in diesem Punkt sowohl die Preise als auch die Information von Linn mehr als undurchsichtig finde, bitte ich hiermit um Aufklärung. Bei welcher Summe liegt denn der aktuelle LP12 in der finalen Ausbaustufe? Nach meiner Schätzung wären es mehr als € 15k. Einige hier haben doch so ein Teil stehen. Und welche Teile braucht man dazu? Denn Trampolin, Keel, Kore, Radikal, Lingo, Majik LP12 Power Supply, Ekos, SE, Akito, Kandid, Krystal, Adikt, Urika II, Uphorik.. Ganz ehrlich. Übersichtlich geht anders. Kann hier jemand Licht ins Dunkel bringen ?

http://www.linnhaus.de/linn-sondek-lp-12/linn-klimax-lp-12/

So um die 20.000€ musst du da schon locker machen...

Uups.. Ist ja noch schlimmer als befürchtet

In dem von arizo genannten Betrag sind auch das MC System Kandid für rund 3800€ und eine der integrierten Phonovorstufen Urika I oder II für etwas über 3000 € enthalten. Da gibt es ja durchaus Alternativen zu Linn Produkten auf dem Markt.

Gruß

Jörg

Aber billiger wird es dann wahrscheinlich auch nicht.
In der Regel eher noch teurer...

Es ist m. E. eine Frage der Vergleichbarkeit, ob ich nur das Laufwerk, das Laufwerk mit Arm oder das Komplettpaket mit allem „drum und dran“ rechne.

Gruß

Jörg

Ja klar.
Aber "finale Ausbaustufe" beinhaltet bei Linn eben das volle Programm inklusive Phonovorverstärker und natürlich auch Tonabnehmer.
Und danach wurde von StereJo ja gefragt.
Die Urika zählt er ja explizit mit auf!

Ganz ehrlich. Übersichtlich geht anders.

Nö, wenn man sich mit dem Thema LP12 beschäftigt, dann ist das Ganze sehr übersichtlich. Man braucht halt von jedem Bauteil eines, und da unterscheiden sich eben die verschiedenen Qualitäten in den Ausbaustufen (wobei man ja nicht zwangsläufig alles aus einer Qualitätsstufe nehmen muss).

Uups.. Ist ja noch schlimmer als befürchtet

Nö, wenn man bedenkt, dass das Ganze ein Komplettpaket ist, dann ist das im Vergleich zur Konkurrenz auch nicht teurer.

Außerdem war die Aussage nicht darauf bedacht, rumzuposen, wie teuer der Dreher sein muss, sondern lediglich, dass es nicht so einfach ist, den Klang einer brauchbaren Digitalquelle in einem Exaktsystem mit dem Lp 12 als Quelle zu verbessern. Irgendwie ist das Hobby auch ein wenig versaut. Die Empfindung, vor knapp 20 Jahren mit einem Majik Vollverstärker, dem alten Technics Sl 1300 mit nem günstigen MM System an Keilidh Boxen klasse und vor allem entspannt Musik zu hören, war ja auch damals schon gegeben. Naja, es geht in letzter Linie um Musik, die Emotionen freisetzen soll. Linn kann das halt auch besonders gut. 😉

Moinsn -

Neues von mir:

Es durfte gehen:
Linn Akurate 242
Linn Majik 4100
Linn Majik 6100
Linn Sizmik Subwoofer

Es kam dafür:
Linn Klimax 350A Dynamik in High Gloss Black

Jetz steht hier:
Klimax LP12 (Keel,Ekos SE,Kandid,Urika)
Radikal 2 /Dynamik
Klimax Kontrol 2/Dynamik
Klimax 350A Dynamik

Strom:
Phonosophie
Signal:
Linn Silver XLR

Da kommt Musik raus - sapperlot!
Obwohl der Gerätepark ganz schön reduziert wurde, klingt es nun deutlich besser also vorher.
Auch das Rack durfte etwas schrumpfen.

LG

Freut mich, dass es Dir gefällt. Krass wie günstig die Aktivboxen ohne Exakt gehandelt werden. War vor ein paar Jahren undenkbar.

Naja - günstig wars trotzdem nicht

Sieht jedenfalls Klasse aus. Schon mal versucht die Elektronik und vor allem den Lp 12 seitlich zu stellen? Hat bei mir nochmal nen ordentlichen Schritt nach vorne gemacht, als ich die Anlage versetzt habe. Müsste jetzt ja einfacher gehen, ohne die vielen Kabel.

Db1328 (Beitrag #3540) schrieb:

Außerdem war die Aussage nicht darauf bedacht, rumzuposen

Das habe ich auch nicht impliziert. Dass wir hier alle unsere Leidenschaft ausleben und durchaus bereit sind, dafür entsprechende Summen auszugeben, steht ja hier nicht zur Diskussion. Dass wir für Normalsterbliche definitiv "Spinner" sind, ist auch keine Frage

Db1328 (Beitrag #3544) schrieb:

Sieht jedenfalls Klasse aus.

Dem schließe ich mich gerne an. Schöne, schlanke Anlage. Bei mir stehen auch nur 3 Geräte rum

lighttempla (Beitrag #3543) schrieb:

Naja - günstig wars trotzdem nicht :D

Endlich mal einer, der bei den hier aufgerufenen Summen noch ein wenig Bodenhaftung hat ... 🤦‍♂️

Tendaberry (Beitrag #3530) schrieb:

Und heute Abend kommt der Space Commander Paulssurround (vom Linn-Forum) und stellt mein Space neu ein :prost

Ui. Berichte mal. Vor allem auch wie das "Umfeld" ist (man will doch mit Paul nicht nur vor der Anlage hocken...)

Kulf (Beitrag #3547) schrieb:

Tendaberry (Beitrag #3530) schrieb: Und heute Abend kommt der Space Commander Paulssurround (vom Linn-Forum) und stellt mein Space neu ein :prost Ui. Berichte mal. Vor allem auch wie das "Umfeld" ist (man will doch mit Paul nicht nur vor der Anlage hocken...)

Der Paul ist ein ganz lockerer Typ. Ich habe ihn ja schon vor gut einem Jahr bei einem Freund getroffen. Er kam am Samstag kurz nach 16 Uhr, ich habe ihn dann vom Bahnhof abgeholt. Mein Linn-Händler wollte ev. auch noch vorbeikommen, hat es aber nicht geschafft. Aber kein Problem: während ich gekocht habe, machte Paul sich an die Arbeit. Ich hatte eine Playlist mit seinen Lieblingstracks vorbereitet und bald tönte extem laute Musik aus dem Wohnzimmer.

Er hat inzwischen ca. 90 Systeme getunt und hat also ordentlich Erfahrung gesammelt. Entsprechend schnell ging das dann auch, er hat die Werte von einem anderen Akubarik-System als Ausgangspunkt genommen und nach 2 Stunden war er mehr oder weniger fertig. Es war schon erstaunlich, was er an Präzision und Dynamik noch aus dem System herausgeholt hat. Es klang einfach umwerfend gut und du kannst fast beliebig laut hochdrehen, es wird nur besser. Wir haben ein Wenig auch mit Filz, Kork und dünne Gummimatten unter den Gerätefüßen experimentiert. Aber da mein System schon ziemlich optimal aufgestellt ist, hat das bei den Linn-Geräten nichts gebracht. Es wäre wahrscheinlich anders ausgegangen, wenn die Anlage nur auf einem Lowboard o.Ä. gestanden hätte.
Filz hat allerdings was unter den Gerätefüßen von meinem Cisco-Switch und dem NAS gebracht. Erstaunlicherweise haben die Filzfüße auch unter den Skeets meiner Akubariks und des Quadraspire-Racks gebracht. Einfach ausprobieren!
Am nächsten Tag haben wir am Vormittag noch Feintuning bei den einzelnen Raummoden (er hat nur 2 Originalmoden behalten und den Rest durch Custommoden ersetzt). So konnten wir noch mehr Melodie und Gefühl aus der Anlage herauskitzeln. Es ist schon erstaunlich, was eine winzige Veränderung von 0,02 dB bewirken kann!
Dann haben wir den Rest des des Tages mit Sightseeing per Fahrrad verbracht und viel über Musik, Linn und HiFi gesprochen. Am Montag Morgen haben wir noch den Kabelsalat hinter meinem Rack in Angriff genommen und strikt alle Netzkabel von Signal- und HDMI-Kabel getrennt. Außerdem haben wir die Lautsprecherkabel anders gezogen, so dass sie nicht in Kontakt mit mit anderen Kabeln kommen. Das Ergebnis kann sich absolut sehen lassen: meine Anlage klingt besser, musikalischer und zwingender denn je

klingt / liest sich gut...!
Finde es erstaunlich dass da einer durch die Lande fliegt/fährt/schippert und bei Gleichgesinnten einkehrt und die Anlage optimiert. Klasse!

Finde ich auch prima. Macht ja auch deutlich mehr Spaß nicht immer nur alleine an der Anlage rumzufrickeln.
Gleichgesinnten im Raum München schlage ich nicht die Türe vor der Nase zu. 😉
Das Ganze dann mit einem schönen Getränk gefeiert, würde mir schon Spaß machen.

Kulf (Beitrag #3523) schrieb:

Auf Linn-Seite ist die nötige Firmware (Davaar 63) zwar noch im Beta-Stadium, läuft aber sauber.

Seit 2 Tagen als offizielle Stable-Version zum Download: Software Version 4.63.223