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"Stammtisch" Nubert

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S.Heß
Stammgast
#9364 erstellt: 24. Feb 2012, 17:24

XN04113 schrieb:

S.Heß schrieb:
Kann hier jemand etwas dazu sagen wie sich eine Nuwave 8 gegen die Nujubilee 35 Schlägt?


Standbox gegen Regalbox, wer wird wohl kräftiger spielen?



Das ist ja die Frage. Laut Datenblatt gehen meine Nujus ja tiefer in den Keller!!

Ansonsten würden die nuwave8 ja sicher bestens mit meinem Nuwave cs65 Center fungieren!!

Was sind solche Lautsprecher denn in Top Zustand noch ca. Wert??
Bei eBay bin ich immer wieder schockiert wie hoch da teilweise alte nubert Sachen weggehen.

Hab zb. Schon mehrfach gesehen das ein cs65 Center für 250€ wegging. Meinen habe ich für 150€ bekommen.
XN04113
Inventar
#9365 erstellt: 24. Feb 2012, 19:14
Mit den hohen Preisen musst Du leben. Eigentlich wollte ich mir auch noch zwei weitere Sets zusammen kaufen, aber die Summen sind sehr hoch. Die ganz großen bekommt man ab und an recht günstig, also z.B. die 125'e für unter 1.000€ das Paar. Aber der Center (speziell der 65'er)und die Regalboxen (3 und 35) sind fast utopisch.
Chris1982m
Stammgast
#9366 erstellt: 25. Feb 2012, 01:28
@Lipix Nur mal so interesse halber woraus schliest du das,das die 511 bei mir nicht bringen würden wegem dem Raum Wandabstand?
Andreas15
Ist häufiger hier
#9367 erstellt: 25. Feb 2012, 09:28
Das Nubert Lautsprecher ihren Wiederverkauswert haben ist umunstritten,
aber spez. ebay würde ich nicht überbewerten, gerade die 4 wochen vor weihnachten,
wirds du alles los und bekommst mehr, als du regul. bezahlst hast.
( Jeder Tag steht ein Dummer auf)

Gruß
Andreas
Lipix
Inventar
#9368 erstellt: 25. Feb 2012, 11:36

Chris1982m schrieb:
@Lipix Nur mal so interesse halber woraus schliest du das,das die 511 bei mir nicht bringen würden wegem dem Raum Wandabstand?


Die 311 sind mit Stativen ein wenig kleiner, als die 511 und zusätzlich nicht so tief. Da du eine breite Bühne benötigst kannst du also entsprechend breiter aufstellen oder mit mehr Abstand betreiben, was beides mal von Vorteil ist.
Allerdings sollte das jetzt keine dramatischen Auswirkungen haben und war auch nicht der Grund für meine Empfehlung.

Bei 2 Subs profitierst du aber nicht weiter vom Bassfundament der 511 und dem druckvolleren Wiedergabe. Ebenso wirst du von der leicht besseren Stereoperformance wenig haben bei 80% Heimkinoanwendung.

Der Grundgedanken war, dass du dir 3x die 311 in die Front stellst für 420€ bzw ~500€ inkl. Stativen.
Wenn du jetzt mit 511 + 411 für ~1000€ vergleichst bist du klanglich in der Heimkinoanwendung nicht viel schlechter dran.

Die 311 sind da der absolute P/L Sieger.

Bei häufiger Stereoanwendung (auch ohne Sub), einem großen Raum und/oder nur einem Subwoofer, sind die 511+411 die vielleicht bessere Lösung.
Chris1982m
Stammgast
#9369 erstellt: 25. Feb 2012, 12:14
Achso ok also ums Geld gings mir hier jetzt nicht das ich die 311 + 2 Subs gewählt habe es geht mir nur um da beste Endergebnis

Wie ich schon sagte mit den jetzigen Lautsprechern höre ich kaum Musik ich weiß nicht ob du das Gefühl kennst da fehlt mir einfach was die Musik macht mir irgendwie keinen Spass deshalb wird nur Film geschaut damit.

Ich hoffe dies auch ändern zu können bzw. das die Nubert´s mir das geben können was mir fehlt aber das kann nur nich selbst entscheiden

Es gibt ja viele die eine Sub/Regal Lösung einem Standlautsprecher vorziehen deshalb dachte ich mir das kann doch dann nicht so schlecht sein irgendwas läuft doch bei dir Falsch das,das nicht wie gewünscht klingt da war die idee Geboren mit 2 Subwoofern

Ich bin so gespannt wie sich das machen wird aber die AW sind nicht lieferbar momentan in Black&Black

Und zum verständnis deshalb steht die Front leicht versetzt nach Rechts:

P1000188

Wie ich schon sagte der Raum hat ne L-Form und ich habe das ganze etwas Quadermäßig aufgestellt um im mittelpunkt der Lautsprecher sitzen zu können.
maikromashine
Stammgast
#9370 erstellt: 26. Feb 2012, 13:11
Moinsen,

Es steht jetzt fest! Ich werde von Teufel zu Nubert wechseln. Die Idee, Magnat als Alternative zu wählen, habe ich über Bord geworfen.

Angedacht ist ein Set aus 2x nuBox 381, CS-441, 2x DS-301 und AW-441.

Unsicher bin ich mir jedoch noch in einem Punkt: einen Sub, oder doch lieber zwei???

Damit ihr ne Vorstellung habt, wie es bei mir aussieht, habe ich hier einen maßstabgetreuen Grundriss vom Raum für euch.

Grundriss, möbliert

Den/die Sub/s habe ich bewusst aussen vor gelassen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass sich ein Sub-Duo links und rechts vom TV-Tisch recht gut machen würde.
dropback
Inventar
#9371 erstellt: 26. Feb 2012, 13:26
Probiers doch erst mal mit einem. Evtl. auch gleich mit einem Antimode.
Einen 2ten Sub nachkaufen kannst du dann doch immer noch...
Lipix
Inventar
#9372 erstellt: 26. Feb 2012, 13:33

maikromashine schrieb:

Unsicher bin ich mir jedoch noch in einem Punkt: einen Sub, oder doch lieber zwei???
Damit ihr ne Vorstellung habt, wie es bei mir aussieht, habe ich hier einen maßstabgetreuen Grundriss vom Raum für euch.


Endlich mal jemand der ohne Nachfragen gleich eine vernünftige Skizze mitliefert
Sieht gut aus der Raum für einen Sub oder zumindest schonmal nicht schlecht.

Ob du jetzt besser einen oder zwei nimmst liegt aber auch mit an deinen Hörgewohnheiten.

1. Was wird gehört? Hauptsächlich Musik als Flächenbeschallung oder ausschließ Film? Mischung?
2. Wieviel Personen und Hörpositionen. Wenn dir egal ist wie es bei "den anderen" klingt, wäre der Punkt aber egal.
3. Wie frei bist du mit der optischen Aufstellung? Muss es harmonieren oder kannst du Kompromisse eingehen?
maikromashine
Stammgast
#9373 erstellt: 26. Feb 2012, 13:55

Lipix schrieb:

Endlich mal jemand der ohne Nachfragen gleich eine vernünftige Skizze mitliefert
Sieht gut aus der Raum für einen Sub oder zumindest schonmal nicht schlecht.

Ob du jetzt besser einen oder zwei nimmst liegt aber auch mit an deinen Hörgewohnheiten.

1. Was wird gehört? Hauptsächlich Musik als Flächenbeschallung oder ausschließ Film? Mischung?
2. Wieviel Personen und Hörpositionen. Wenn dir egal ist wie es bei "den anderen" klingt, wäre der Punkt aber egal.
3. Wie frei bist du mit der optischen Aufstellung? Muss es harmonieren oder kannst du Kompromisse eingehen?


zu 1.
Es wird für Film- und Musikwiedergabe gleichermaßen genutzt. Wobei sich mein Musikgeschmack breit fächert. Von Elektro/Minimal über Rock, bis hin zu Jazz ist viel dabei.
In ner ruhigen Stunde nach einer stressigen Woche entspanne ich auch mal bei nem ruhigen Klavierstück... jedoch her selten.

zu 2.
Grundsätzlich zwei-drei Hörplatze, das lange Ende der Couch.

zu 3.
Ich wohne nicht alleine, von daher muss es schon harmonieren. Ich will meiner besseren Hälfte ja keinen Ansatz für die Argumentation gegen ein Nubert-Set geben. Wenn das erstmal losgeht, dann habe ich anstatt Nubert im Wohnzimmer einen 5-türigen Kleiderschrank im 3. Zmmer, neben meinem Spiele-PC stehen

Wie du aber schon sagtest, denke ich, dass der Raum, so wie er momentan möbliert ist, schon ma kein sooo schlechter Ausgangspunkt ist.
Klar, besser die Couch etwas von der Rückwand abziehen... deswegen die Dipole von Nubert.
Sicher, der SrR ist nicht auf einer Linie mit dem FrR... aber das lässt sich über die Einstellungen am AVR regeln.

Im Grundriss hab nen Kratzbaum vergessen. Ich nenne ihn mal einen "Einmaster" und er steht zwischen Tür und Couch, ganz in der Nähe des SrR.
Lipix
Inventar
#9374 erstellt: 26. Feb 2012, 14:54

maikromashine schrieb:

zu 1.
Es wird für Film- und Musikwiedergabe gleichermaßen genutzt.
zu 2.
Grundsätzlich zwei-drei Hörplatze, das lange Ende der Couch.


Wie du aber schon sagtest, denke ich, dass der Raum, so wie er momentan möbliert ist, schon ma kein sooo schlechter Ausgangspunkt ist.

Im Grundriss hab nen Kratzbaum vergessen.


Du gefällst mir. Skizze, übersichtlich gegliederte Antworten. Du könntest vielleicht mal unserem Bass88 ein paar Tips geben.

Zu 1.:
Da meinte ich eigentlich eher ob du/ihr euch beim Musikhören im ganzen Raum aufhaltet oder auf der Couch sitzt. Aber allgemein spricht viel Musikwiedergabe auch für 2 Subs, wenn diese bei Musik mitlaufen sollen.

Zu 2:
Auch die Hörplätze sprechen für 2 Subs, sonst wird man eben damit leben müssen, dass man zumindest 1-2 Basslöcher an einem Platz hat.

Bei deinem Raum meinte ich jetzt eher den Schnitt und die Maße als die Möbelierung.

SR und SL sind eher unproblematisch, bei 2 Hörpositionen lässt sichs dann aber nicht ganz vermeiden, dass man einen lauter wahrnimmt als den anderen. Aber bei der Reartonspur kommt das nicht so stark zum tragen.

Der Kratzbaum ist allerdings problematisch und könnten den Raumklang zunichten machen. Versuch am besten während des Einmessvorganges deine Katze mit Klebenband, um den Baum zu wickeln, dass sollte die gröbsten Störungen vermeiden.
Wenn ihr eine zweite Katze haben solltet, dann klebst du die links, mittig an die freie Wand. Der diffuse Einfluss des Fells nimmt dir dann auch teilweise die überspitzten Höhe, die vom Couchtisch reflektiert werden, wieder raus.
kaetho
Stammgast
#9375 erstellt: 26. Feb 2012, 15:28

Lipix schrieb:
Der Kratzbaum ist allerdings problematisch und könnten den Raumklang zunichten machen. Versuch am besten während des Einmessvorganges deine Katze mit Klebenband, um den Baum zu wickeln, dass sollte die gröbsten Störungen vermeiden.
Wenn ihr eine zweite Katze haben solltet, dann klebst du die links, mittig an die freie Wand. Der diffuse Einfluss des Fells nimmt dir dann auch teilweise die überspitzten Höhe, die vom Couchtisch reflektiert werden, wieder raus.

Devil-HK
Stammgast
#9376 erstellt: 26. Feb 2012, 15:41

Ganz neue Betrachtung von Haustieren, da habe ich aber auch dann eine Frage:
Wieviele Katzen brauche ich für welche störende Frequenz?

Thies_26
Stammgast
#9377 erstellt: 26. Feb 2012, 15:51
Entscheidend ist weniger die Anzahl der Katzen, da diese ausschließlich vom Raum abhängt, sondern der Abstand der Katzen zueinander. Diesen kannst du dir ganz einfach mit der Formel c=λ*f ausrechnen!

Problematisch ist nur, dass die Schallgeschwindigkeit abhängig von der Temperatur ist. Somit solltest du auf eine konstante Temperatur im Raum sorgen!
Lipix
Inventar
#9378 erstellt: 26. Feb 2012, 19:33

Thies_26 schrieb:
Entscheidend ist weniger die Anzahl der Katzen


Das stimmt so nicht, da eine Katze als diffuser Absorber wirkt, daher wirken sich auch höhere zweistellige Zahlen positiv aus.
Man sollte eben mit em Klebeband auch Pfoten und Maul fixieren, um Störgeräusche zu vermeiden.
Peter_J.
Stammgast
#9379 erstellt: 26. Feb 2012, 21:09

Lipix schrieb:

Thies_26 schrieb:
Entscheidend ist weniger die Anzahl der Katzen


Das stimmt so nicht, da eine Katze als diffuser Absorber wirkt, daher wirken sich auch höhere zweistellige Zahlen positiv aus.
Man sollte eben mit em Klebeband auch Pfoten und Maul fixieren, um Störgeräusche zu vermeiden.

Hallo,

um hier etwas Licht ins Dunkel zu bringen, verweise ich auf den hoch informativen, wissenschaftlich tief gehenden Thread "Klangverbesserung durch Katze!" im Unterforum Allgemeines / Off Topic - Sonstiges Off Topic".

Um Schäden an Anlage, Mobiliar, beteiligten Zweibeinern und Katzen zu vermeiden, sollte dieser Thread Pflichtlektüre für alle Katzenbesitzer mit HiFi-Ambitionen sein.

Grüße
Peter J.
Devil-HK
Stammgast
#9380 erstellt: 26. Feb 2012, 21:46
Von was für Katzen geht man hier aus: langes oder kurzes Haar/Fell?

Wird eine nicht zu unterschätzende Bedeutung haben.
wissl
Inventar
#9381 erstellt: 26. Feb 2012, 22:32
mal wieder ein richtig geiles thema hier
tackert die viecher doch an die wände. bessere schallabsorber gibt es nicht


[Beitrag von wissl am 26. Feb 2012, 22:32 bearbeitet]
Devil-HK
Stammgast
#9382 erstellt: 26. Feb 2012, 22:42

Nee, bitte im Raum frei schwingend wegen des Basses aufhängen, ist doch wohl klar
maikromashine
Stammgast
#9383 erstellt: 27. Feb 2012, 00:05
...als könnte er lesen, was hier für Unfug geschrieben wird. Ich lese, grinse und SCHWUPPS RENNT DIE KATZE WECH!
Lag aber wohl eher daran, dass meine bessere Hälfte grad in die Küche gegangen ist

Back2Topic

Nur eine Katze, noch dazu selten aufm Kratzbaum. Nämlich nur dann, wenn die Couch voll besetzt ist.

Musik wird selten im ganzen Raum gehört, es sei denn, Elternbesuch steht an und die Bude muss gewienert werden. Meine Mom schaut auch bei Ihrem 30-jährigen Sprössling in die letzte Ecke.

Ich muss dazu sagen, meine Maus und ich arbeiten beide in Schichten. Somit ist zwar immer Grundrein drin, aber so Sachen wie Staubsaugen, ö.ä. müssen geplant werden, damit niemand beim Schlafen gestört wird.

Was die Platzierung der Rears angeht, habe ich bis jetzt mit dem teuf-Gedöhns keine schlechten Erfahrungen gemacht. Sicherlich kann nicht jeder auch der Couch den besten Surround bekommen, aber ich weiss ja, wo ich sitzen muss

Was die Subs angeht, habe ich in nem anderen Forum erfahren, dass sich durch zwei Subs auch gerne Basslöcher erzeugen lassen, gerade in so kleinen Räumen. Ist da was dran?

Wäre hier ein Antimode evtl. die bessere Lösung? Wenn ja, wo bekommt man die Dinger so günstig wie möglich?

BTW:
Bass88 kann ja abschreiben. ich setze kein Copyright unter meine Posts


[Beitrag von maikromashine am 27. Feb 2012, 00:16 bearbeitet]
eLw00d
Inventar
#9384 erstellt: 27. Feb 2012, 04:18
Guten Morgen zusammen!

Ich hab mir einen kleinen Studententraum erfüllt und mir zwei NuWave 105er mit ATM Modul geholt.
Meine NuBoxen werden nicht ersetzt, ich möchte mir nur an andere Stelle ein Stereosystem aufbauen.
Nämlich wieder dort, wo ich auch das bisherige System voll ausfahren konnte: Im Kinderzimmer meines Elternhauses. ^^

Dazu fehlt mir jetzt noch ein kräftiger Stereoverstärker und eventuell ein einfacher CD-Player.
Ich kenne mich nur ein wenig mit AV-Receivern aus und wollte mal hören ob jemand hier 105er mit ATM Modul an einem Stereoverstärker betreibt bzw. was ihr mir empfehlen könntet.

Er sollte die Lautsprecher möglichst Verzerrungsfrei bis an die physikalischen Grenzen bringen können und dabei natürlich gut klingen.
Da für mich budget-technisch wahrscheinlich nur der Gebrauchtkauf bleibt interessieren mich vor allem ältere Modelle.

Habt ihr da vielleicht eine Idee?
Devil-HK
Stammgast
#9385 erstellt: 27. Feb 2012, 09:19
Hallo und guten Morgen,

hatte für Stereo immer besonders gute Erfahrungen mit Yamaha gemacht im Preis-Leistungsverhältnis (AX-890 / AX-1090 und deren Nachfolger).

Kurz angemerkt: AVR sind für's HK
Lipix
Inventar
#9386 erstellt: 27. Feb 2012, 11:07

maikromashine schrieb:

Was die Subs angeht, habe ich in nem anderen Forum erfahren, dass sich durch zwei Subs auch gerne Basslöcher erzeugen lassen, gerade in so kleinen Räumen. Ist da was dran?
Wäre hier ein Antimode evtl. die bessere Lösung? Wenn ja, wo bekommt man die Dinger so günstig wie möglich?


2 Subs sind kein Allheilmittel, aber so kleine ist dein Raum ja auch nicht. Ich sehe nicht, dass sich der Bass verschlechtern könnte wenn du bisschen spielraum für die Sub platzierung hast.
Ein Antimode gibt's für 300€, gebraucht bekommt man die sehr selten und wenn dann normalerweise auch nicht sehr günstig.
Da ich gestern mal zum Antimode und 1/2 Subs geschrieben habe quote ich mich mal selber aus dem Nubertforum:
(da ging's um den Vergleich von ATM und Sub bzw. Sub + Antimode.)


Lipix schrieb:

flufdabu schrieb:
Kann man schlussfolgernd sagen, dass ein Betrieb nur mit Sub dann ein Antimode voraussetzt?
Ich habe mal die 511 mit ATM + den AW991 bestellt.


Nein kann man nicht. Wenn du sehr gut aufstellen kannst und dir dafür viel Zeit (und dein Raum mitspielt) dann bringt ein Antimode recht wenig.
Wenn man jetzt noch in Raumakkustik investiert kann man es sich eigentlich sparen oder eben noch ein wenig Feintunning betreiben.

Ein Antimode findet seine Berechtigung meistens in einem Raum mit wenig Subwoofer Stellmöglichkeiten in dem man auch optisch nicht viel verändern möchte.

In der Regel kann man in einem normalen Wohnzimmer und einem Haupthörplatz aber immer was rausholen, in dem einen Wohnzimmer eben mehr und im anderen weniger.

Beim Vergleich 511+ATM vs 511+991 würde ich aber grundsätzlich nach der Anwendung gehen. Für hauptsächlich Filme oder 50:50 etc bei denen Wert auf Tiefgang gelegt wird auf jedenfall den 991. Zumal ein AVR für den ATM+Film Betrieb auch ordentlich Leistung mitbringen muss.
Für reinen Musikbetrieb würd ich alleine aus optischen Gründen und gleichmässigerer Raumanregung immer das ATM nehmen.

Das Optimum erreicht man dann eben mit 2x 991 + Antimode (+ ATM, aber eher zur M/H Anpassung, als für Tiefgang). Hier muss man dann aber auch tiefer in die Tasche greifen.
Amperlite
Inventar
#9387 erstellt: 27. Feb 2012, 12:46

eLw00d schrieb:
Er sollte die Lautsprecher möglichst Verzerrungsfrei bis an die physikalischen Grenzen bringen können und dabei natürlich gut klingen.
Da für mich budget-technisch wahrscheinlich nur der Gebrauchtkauf bleibt interessieren mich vor allem ältere Modelle.
Habt ihr da vielleicht eine Idee?

Unter knappen 200 Watt geht nichts. Ein NAD C372 reicht für diese Anforderung gerade so aus (Beispiel).
Wenns also wirklich laut werden soll, könnte man über eine Studioendstufe mit runden 250 Watt nachdenken.
eLw00d
Inventar
#9388 erstellt: 27. Feb 2012, 17:17

Amperlite schrieb:

Unter knappen 200 Watt geht nichts. Ein NAD C372 reicht für diese Anforderung gerade so aus (Beispiel).
Wenns also wirklich laut werden soll, könnte man über eine Studioendstufe mit runden 250 Watt nachdenken.


Ui, soviel Geld hab ich nicht...


Mein Onkyo TX-SR 703E (160 Watt/Kanal) kam im Stereomodus auch schon einigermaßen mit einem ABL klar...

Hab mir gedacht wenn man ein bisschen Leistung drauflegt und ein paar Endstufen abzieht kommt man vielleicht in ähnlichen Preisgefilden aus.


[Beitrag von eLw00d am 27. Feb 2012, 17:19 bearbeitet]
Lipix
Inventar
#9389 erstellt: 27. Feb 2012, 17:30
Du solltest auch bedenken, dass die meisten AVR diese Leistung auch nicht dauerhaft und sauber bringen können, dass sind angaben für Dynamik Spitzen.
Die Nubert LS hingegen machen die angegebene Belastung locker mit und können eher mehr ab.

Wenn du also deine nuWave 105 mit ATM an ihre Grenzen bringen willst, wird das auch mit echten 250W schwer. Außerdem wird dir das auch nichts bringen, vorher machen deine Ohren schlapp.
eLw00d
Inventar
#9390 erstellt: 27. Feb 2012, 17:47
Nagut, dann habe ich bisher wohl nur das Ende meines Verstärkers gehört...
Ich hätte gedacht die Lautsprecher kommen schon früher an ihre Grenzen.

Was haltet ihr denn für sinnvoll wenn's um hohe Pegel geht?


Könnte der hier schon aussreichen?

*klick*


[Beitrag von eLw00d am 27. Feb 2012, 18:06 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#9391 erstellt: 27. Feb 2012, 18:49
Der große NAD aus der Classic-Serie oder der große Yamaha Stereo-Vollverstärker reichen für Beschallung in üblichen Raumgrößen aus, bei der man sich noch keine Sorgen um den Verlust der Hörfähigkeit machen muss. Bei Einsatz des ATM IMHO aber nie unter 120 Watt Sinus-Dauerleistung, wenn man über Zimmerlautstärke hinauswill.
eLw00d
Inventar
#9392 erstellt: 27. Feb 2012, 19:36
Ach das ist genau der von dir erwähnte NAD Verstärker...
Meinst du die Yamaha-Verstärker vom neuling-plasma?
Würdest du eher zum NAD oder zu einem der Yammis greifen?

Danke für die Hilfe!


[Beitrag von eLw00d am 27. Feb 2012, 19:38 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#9393 erstellt: 27. Feb 2012, 19:37
AX-596 ist der aktuelle, glaub ich.
Devil-HK
Stammgast
#9394 erstellt: 27. Feb 2012, 20:45
Hatte mal mit den AX-590, dann den 592 ? und später auch mal den 1090 gehabt, waren immer sehr schön im Klang und haben keine Listung vermissen lassen...
ultrasound
Inventar
#9395 erstellt: 27. Feb 2012, 21:59

eLw00d schrieb:


Er sollte die Lautsprecher möglichst Verzerrungsfrei bis an die physikalischen Grenzen bringen können und dabei natürlich gut klingen.
Da für mich budget-technisch wahrscheinlich nur der Gebrauchtkauf bleibt interessieren mich vor allem ältere Modelle.

Habt ihr da vielleicht eine Idee?




Nennbelastbarkeit 350 Watt
(nach DIN EN 60268-5, 300-Std.-Test)
Musikbelastbarkeit 500 Watt


Also mit einem Vollverstärker kommst du wie erwähnt nicht an die physikalischen Grenzen der NuWave 105.

Der Unterschied im Pegel wenn du die Lautsprecher mit 350 Watt befeuerst anstatt 150 Watt (NAD C 372) liegt allerdings bei ~3,7db, wenn du die unbedingt noch sauber haben willst wird es definitv teurer.

Ansonsten, falls der NAD die Leistung tatsächlich noch sauber bringt ohne Dynamikspitzen zu beschneiden, kommst du auf einen Pegel von ungefähr:

86 (Kennschalldruck) + 10*log(150) (Verstärkerleistung mit eingerechnet) + 3 (hast ja zwei Schallquellen) ~> 111db

Bei 3m Sitzabstand hast du dann noch knapp über 100db, dass sollte dir reichen.

Wichtig ist also nur das du tatsächlich 150 Watt saubere Leistung zur Verfügung hast, ohne das der Verstärker clippt.
Lipix
Inventar
#9396 erstellt: 27. Feb 2012, 22:16

ultrasound schrieb:

86 (Kennschalldruck) + 10*log(150) (Verstärkerleistung mit eingerechnet) + 3 (hast ja zwei Schallquellen) ~> 111db


Die Rechnung haut so mit nem ATM nicht hin. Ich mach da auch im Nubertofrum schon länger dran rum, aber nach meiner Auffassung sollte der Wirkungsgrad mit ATM sinken und/oder die Belastung für den Amp größer werden.
In beiden Fällen kann man dann nicht mehr mit den Basiswerten rechnen um den max. erreichbaren Pegel theoretisch bestimmen zu können.

Im übrigen wären das auch nur 111dB wenn die Musik absolut keinerlei Dynamik aufweist und die 150W die max Belastbarkeit des Amp sind.

Viele Modelle wie z.B. der genannte NAD packen dann aber 1xxW dauerhaft und 2xx dynamisch was für so ne Rechnung dann wieder passen würde.
Amperlite
Inventar
#9397 erstellt: 27. Feb 2012, 22:51
Der "Wirkungsgrad" bleibt exakt derselbe. Das ATM102 legt im Bass bis zu 12 Dezibel (Rechtsanschlag) drauf, was ein ganz gewaltiger Wert ist.
Lipix
Inventar
#9398 erstellt: 28. Feb 2012, 00:34
Woher kommt dann die Energie dafür bzw wodurch kommt die höhere Anforderung an den Amp zustande?

Auf jedenfall braucht man mit ATM mehr Leistung, um bei selbem Pegel auch den Bassbereich sauber wiedergeben zu können.
Amperlite
Inventar
#9399 erstellt: 28. Feb 2012, 00:44
Woher kommt die Energie, wenn du am Lautstärkeregler nach rechts drehst?

Gleiche Antwort gilt fürs ATM.
audioslave.
Inventar
#9400 erstellt: 28. Feb 2012, 01:48
Naja das atm is doch keine Endstude, sondern zieht aus dem Amp, und wenn der dann an seiner Grenze ist, und mehr nicht gebacken bekommt, das amt aber mehr abfordert, dann geht das schief.
Laienverständnis, muss nicht stimmen

Hi übrigens, alles klar hier?
Ich hab fast eingemacht, als das mit den Katzen losging. (ich kenn natürlich auch den Katzenklang im OT)
Lipix
Inventar
#9401 erstellt: 28. Feb 2012, 02:08
@audioslave
das sollte schon grob passen was du sagst.


Amperlite schrieb:
Woher kommt die Energie, wenn du am Lautstärkeregler nach rechts drehst?


Wenn ich dich richtige interpretiere soll also die zusätzliche Energie aus dem ATM kommen? Das passt nicht, der Amp leistet auch mit ATM ~100% der Last.

Ich zitier jetzt mal von der Nubert Seite:



Damit der Verstärker die Bassreserven einer Box auch tatsächlich punktgenau aktiviert, gehen die ATM-Module folgendermaßen vor: Sie zwingen den Verstärker dazu, mehr Leistung in dem vom Pegelabfall bedrohten Tieftonbereich bereitzustellen und zwar genau so viel, wie zur Kompensation des Pegelabfalls notwendig ist.


Quelle:
http://www.nubert.de...a5876c92174f44fb1bd2
B1gT4nk
Inventar
#9402 erstellt: 28. Feb 2012, 03:41
so wie ich das verstehe wird einfach das eingangssignal für bestimmte frequenzen verstärkt womit der av receiver dann natürlich automatisch diese signale "mehr" verstärkt als die anderen die mit der "normalen" eingangssignalstärke ankommen und so dem Pegelabfall entgegenwirkt.
so habe ich mir das zumindest immer vorgestellt.
Amperlite
Inventar
#9403 erstellt: 28. Feb 2012, 10:22

Lipix schrieb:

Amperlite schrieb:
Woher kommt die Energie, wenn du am Lautstärkeregler nach rechts drehst?

Wenn ich dich richtige interpretiere soll also die zusätzliche Energie aus dem ATM kommen? Das passt nicht, der Amp leistet auch mit ATM ~100% der Last.

Nein, eben nicht. Denk nochmal über meine Frage nach. Zur Verdeutlichung: Ich meine den normalen Lautstärkeregler an einem Verstärker, keinen Regler am ATM. Das ATM kannst du für diese Überlegung komplett rauslassen.
kaetho
Stammgast
#9404 erstellt: 28. Feb 2012, 10:25
@B1gT4nk,
genau so habe ich das auch verstanden.
Das ATM bereitet das Signal aus der Vorstufe "boxengerecht" auf, mischt nach Nubert-Rezept also für jede Box spezifisch die nötigen Signale bei und gibt das so veränderte Signal an die Endstufe weiter. Die dazu benötigte Leistung ziegt das ATM nicht aus der Endstufe sondern aus dem eigenen Netzteil. Ob ich nun laut oder leise höre, solange am ATM nichts verändert wird, braucht dieses immer gleich viel Energie. Die Arbeit verrichtet dann die (hoffentlich nicht überforderte) Endstufe.

Gruss, Thomas
Lipix
Inventar
#9405 erstellt: 28. Feb 2012, 11:02

Amperlite schrieb:

Nein, eben nicht. Denk nochmal über meine Frage nach.


Ich weis einfach nicht worauf du hinaus willst. Ich habe geschrieben, dass mit ATM entweder der Wirkungsgrad sinkt oder die reine Endstufen (Amp) Belastung höher wird. Wobei ich nicht genau weis, ob es auch eine Kombinaion von beidem ist.
In beiden Fälle sinkt am Ende der max. erreichbare Pegel bzw. wenn er noch knapp erreichbar ist, bleibt kein Saft mehr für die Basswiedergabe und der Bassbereich fällt eben entsprechend stark bis sehr stark ab.

Du schreibst:


Amperlite schrieb:
Der "Wirkungsgrad" bleibt exakt derselbe. Das ATM102 legt im Bass bis zu 12 Dezibel (Rechtsanschlag) drauf, was ein ganz gewaltiger Wert ist.



Amperlite schrieb:
Woher kommt die Energie, wenn du am Lautstärkeregler nach rechts drehst?
Gleiche Antwort gilt fürs ATM.


Das passt dann auch meine Zwischenfrage nach der Energie, wenn man nur den ersten Teil betrachtet. Mir gings dabei aber eher um den zweiten Part der Funktionsweise. War vielleicht ein wenig unglücklich formuliert.


Lipix schrieb:
Woher kommt dann die Energie dafür bzw wodurch kommt die höhere Anforderung an den Amp zustande?


Sicher kommt jedesmal die Energie dafür aus dem Netzteil und der Endstufe, dass hat aber mit meiner Eingangsüberlegung nichts zu tun.

Stellen wir uns mal die nuBox 681 vor die, gehen wir mal von genauen Werten aus die einen Wirkungsgrad von 88,5dB (1 Watt / 1 m) hat.
Wenn man die Aussage von Nubert genau nimmt, zwingt das ATM den Amp jetzt zu einer höheren Leistungsabgabe und der Amp braucht meinetwegen 1,4W für 88,5dB.
Dann würde der Wirkungsgrad automatisch sinken müssen. Wegen mir auf 87dB oder so. Egal wie hoch aber für meine Auffassung niedriger.
Amperlite
Inventar
#9406 erstellt: 28. Feb 2012, 14:28
Der Kennschalldruck ändert sich nicht, das ist physikalisch unmöglich.


oder die reine Endstufen (Amp) Belastung höher wird.

So ist es.


In beiden Fälle sinkt am Ende der max. erreichbare Pegel

Der Pegel sinkt weil
a) die Leistungsgrenze des Verstärker eher erreicht wird (Bass wird ja lauter, Rest bleibt gleich)
b) die Chassis nur einen begrenzten Hub machen können und dann anfangen zu verzerren


[Beitrag von Amperlite am 28. Feb 2012, 14:33 bearbeitet]
maikromashine
Stammgast
#9407 erstellt: 28. Feb 2012, 14:38
Ich hab die ABL/ATM-Geschichte aus so verstanden, dass die tiefen Frequenzen auf Kosten eines geringeren Gesamtpegels der höheren Frequenzen verstärkt werden.

Die Module werden sicherlich nicht mehr Leistung aus den Endstufen heraus kitzeln. Das wäre für mich der gleiche Humbuk, wie der Irrglaube, dass überteuerte LS-Kabel die Gesetze der Physik überlisten können.
audioslave.
Inventar
#9408 erstellt: 28. Feb 2012, 15:19
es wird ja nciht die Physik überlistet. Der Speaker bekommt nur sein Signal so zugeordnet, dass er diesen Pegelabfall ausgleicht, ihn einfach "trotzdem spielt". Und das geht ja nun nicht einfach so, der muss ja entsprechend mehr gefüttert werden.
kaetho
Stammgast
#9409 erstellt: 28. Feb 2012, 15:27

maikromashine schrieb:
Ich hab die ABL/ATM-Geschichte aus so verstanden, dass die tiefen Frequenzen auf Kosten eines geringeren Gesamtpegels der höheren Frequenzen verstärkt werden.


Hi,
Das ATM macht das aber sicher nicht so, oder? Das ATM hat ja eine eigene Stromversorgung und kann dem Ursprungssignal durchaus "aus eigener Kraft" mehr Leistung hinzufügen. So eine Schaltung wire du sie beschreibst, findest du z.B. in den nuveros, die mit dem zugefügten Signal auskommen müssen.


maikromashine schrieb:

Die Module werden sicherlich nicht mehr Leistung aus den Endstufen heraus kitzeln.


Nein, sicher nicht, aber die Endstufen können früher an ihre Leistungsgrenzen kommen, weil das Eingangssignal schon potenter ist (vor allem in den "leistungshungrigen" Tiefen). Und da eine Endstufe nichts anderes macht als das Eingangssignal zu verstärken, kann es eben sein, dass die Endstufe früher an ihre Grenzen kommt. Dass die Endstufe bei gleicher Lautstärke-Knopfstellung mit ATM lauter klingt als ohne, ist dem potenteren Eingangssignal zuzuschreiben.

Gruss, Thomas


[Beitrag von kaetho am 28. Feb 2012, 15:29 bearbeitet]
Lipix
Inventar
#9410 erstellt: 28. Feb 2012, 16:22

Amperlite schrieb:
Der Kennschalldruck ändert sich nicht, das ist physikalisch unmöglich.


Ich rede ja nur vom Wirkungsgrad, der wiederrum mit der abgerufen Leistung und dessen Anforderung an den Amp zusammen hängt.


Amperlite schrieb:

Der Pegel sinkt weil
a) die Leistungsgrenze des Verstärker eher erreicht wird (Bass wird ja lauter, Rest bleibt gleich)
b) die Chassis nur einen begrenzten Hub machen können und dann anfangen zu verzerren


So ist es.

Da fänd ich es mal interessant eine Leistungs/Pegel Diagramm zu sehen wie sich die Lautsprecher mit ATM im Vergleich zum normalen Betrieb verhalten.
Es könnte durchaus sein, dass sich der Leistungsbedarf für eine Verdoppelung der Lautstärke nicht durch eine 4-fache Leistung berechnen lässt. Dann könnte man das Verhalten des LS+ATM auch nicht mit einem anderen Wirkungsgrad wiederspiegeln.



kaetho schrieb:

Das ATM macht das aber sicher nicht so, oder? Das ATM hat ja eine eigene Stromversorgung und kann dem Ursprungssignal durchaus "aus eigener Kraft" mehr Leistung hinzufügen.


Das ATM hat ja keine Belüftung etc oder? Wenn es die Kraft für den zusätzlich Tiefbass erbringen müsste, würde das Ding wahrscheinlich ziemlich schnell glühen, daher kann ich mir nicht vorstellen, dass viel Kraft zugegeben werden kann. Zumindst nicht soviel wie der Bereich 30-50Hz bei StandLS und hohem Pegel erfordert.


[Beitrag von Lipix am 28. Feb 2012, 16:24 bearbeitet]
kaetho
Stammgast
#9411 erstellt: 28. Feb 2012, 16:41

Lipix schrieb:



kaetho schrieb:

Das ATM macht das aber sicher nicht so, oder? Das ATM hat ja eine eigene Stromversorgung und kann dem Ursprungssignal durchaus "aus eigener Kraft" mehr Leistung hinzufügen.


Das ATM hat ja keine Belüftung etc oder? Wenn es die Kraft für den zusätzlich Tiefbass erbringen müsste, würde das Ding wahrscheinlich ziemlich schnell glühen, daher kann ich mir nicht vorstellen, dass viel Kraft zugegeben werden kann. Zumindst nicht soviel wie der Bereich 30-50Hz bei StandLS und hohem Pegel erfordert.


Hi Lipix,
wir sprechen da doch nur vom Signal in "Line-in"-Stärke. Da brauchts doch noch keine Belüftung?

Gruss, Thomas
Lipix
Inventar
#9412 erstellt: 28. Feb 2012, 17:09

kaetho schrieb:

wir sprechen da doch nur vom Signal in "Line-in"-Stärke. Da brauchts doch noch keine Belüftung?


Das stimmt. Solange das ATM nicht aus "eigener Kraft" was draufsetzt. Das ATM zwingt laut Nubert den Amp mehr Leistung in dem Bereich abzugeben, wenn es aber selber Leistung drauflegen sollte, würde das nicht klappen.
Es kann das Signal also nur anpassen und verändert, nicht aber durch die eigene Stromversorgung was draufpacken.
kaetho
Stammgast
#9413 erstellt: 28. Feb 2012, 17:30
hmm..
dann verstehe ich nicht ganz, wie das ATM arbeitet. Wenn ich davon ausgehe, dass das ATM das zu verarbeitende Signal grundsätzlich nicht verändert, sondern "nur" bestimmte Frequenzbereiche anhebt, damit die Kennlinie des dazugehörigen Lautsprecher in der Tiefe angepasst wird, dann habe ich doch nach dem ATM ein stärkeres Signal: nämlich das Originalsignal + "Kennlinienergänzug".

Das ist doch der einzige Weg, der Endstufe mitzuteilen, dass sie in den entsprechenden Bereichen mehr Leistung abgeben soll. Wenn schon nicht "mehr" reinkommt (in die Endstufe, im Vergleich zum Originalsignal), woher soll dann die Endstufe wissen, wo "mehr" verstärkt werden soll?

Oder sehe ich das komplett falsch?

Gruss, Thomas
Amperlite
Inventar
#9414 erstellt: 28. Feb 2012, 18:09
Frequenzgang ATM Nubert

Zack, das macht das ATM. Nix anderes als ein speziell angepasst Equalizer.

Ja, das ATM hat ein Netzteil, aber das fügt keine Leistung zum Lautstprecher hinzu.
Das ATM agiert in der Vorstufe und die ist abgetrennt von der Endstufe.
Vorstufe und ATM erzeugen nur ein "Steuersignal", der "Saft" kommt ausschließlich aus der Endstufe.

Es ändert sich auch nichts am Wirkungsgrad. Wir brauchen zwar mehr Leistung, aber am Ende kommt auch mehr raus.
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