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Der allgemeine KEF Surroundthread

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Killerweman
Inventar
#3301 erstellt: 25. Aug 2016, 13:53
@ esotroner:

Weil es in diesem Raum schwer bis nahezu möglich ist ohne einige Möbel herauszuhauen. Die Längsseite des Zimmers ist komplett belegt und die LS kann ich somit eig. nicht umstellen.
esotroner
Hat sich gelöscht
#3302 erstellt: 25. Aug 2016, 16:16
Ich meinte #Daniel84#.


[Beitrag von esotroner am 25. Aug 2016, 17:58 bearbeitet]
Killerweman
Inventar
#3303 erstellt: 26. Aug 2016, 12:39
Schon? Auch auf der vorletzten Seite?
esotroner
Hat sich gelöscht
#3304 erstellt: 26. Aug 2016, 22:54
Nein, nur in #3298.


[Beitrag von esotroner am 27. Aug 2016, 05:56 bearbeitet]
Killerweman
Inventar
#3305 erstellt: 27. Aug 2016, 08:27
Bei #3295 hast du mir aber etwas bzgl. der Aufstellung gesagt und ich habe nur darauf geantwortet, dass eine Umstellung nahezu unmöglich ist.
esotroner
Hat sich gelöscht
#3306 erstellt: 27. Aug 2016, 08:58
Ja, das habe ich gelesen. Nun weiß ich nicht, wie suboptimal deine Aufstellung ist u. ob diese das entsprechende Raumkorrektursystem ausgleichen kann. Und es ist auch kaum vorhersehbar, welches System das 'besser' könnte.
Ich habe einen Teil meiner Möbel rausgeschmissen, muss allerdings auch nicht auf eine Frau Rücksicht nehmen.
Ein Tipp, wenn es an der Frau liegt: Du musst ihr Möbelumstellungen/-verzicht so unterjubeln, als wäre sie selber drauf gekommen.
Zu den AVR kann ich dir nur soviel sagen, dass ich die Mehrleistung des X2200 nicht für ausschlaggebend halte. Über die Raumkorrektursysteme der beiden AVR musst du dich in den entsprechenden Threads kundig machen. Ich hatte beide noch nicht.
Morphious
Stammgast
#3307 erstellt: 30. Aug 2016, 22:57
@justkidding

KEF-Einbaulautsprecher (Ci-Serie) und kann mir sagen, ob die für ein 5.1.4 / 7.1.4 System eine echte Alternative gegenüber den R900 / R300 ist?

Diese beiden Lautsprechertypen sind grundverschieden. Die CI-Serie sind Einbaukompaktlautsprecher, die für die Wand/Deckenmontage sind und eher auf Badezimmer abziehen. Einzig die KEF CI-THX Serie sind vollwertige InWall Lautsprecher, welche einer Q-SerieKonkurenz machen dürften. Ich pers. würde aber immer versuchen auf richtige Lautsprecher zu gehen, sofern dies raumtechnisch möglich ist. Das große Problem an InWall / InCeilling Lautprecher ist das fehlende Chassis. Und somit versaut man sich u.U. den gesamten Ton, wenn man dies nicht berücksichtigt.

@Killerweman

Ist ein Denon 2200 ggü. einem älteren Yamaha RX-V473 durch 35 Watt mehr und das andere Einmessverfahren viel besser oder ist das eher vernachlässigbar?

Die Leistung würde ich erst einmal außen vorlassen. Dieser spielt eher im Zusammenhang Deines Raumes eine Rolle. Viel wichtiger ist das Einmess-System. Bei Yami weiß soweit ich weiß niemand, welche Versionen dort verbaut sind. Heißen ale YPAO. Der Denon hat das MultEQ XT System, welches schon recht gut arbeitet. Dazu kommen die fehlenden 3D Formate und auch, das der Yami eine 5 Kanal Endstufe ist und der Denon 7 davon hat.

@#Daniel84#

Suche aktuell einen KEF Center, Q200 oder R200???

Die Q-Serie ist gehobene Mittelklasse, die R-Serie ist Oberklasse. Dies spiegelt sich klar in der Lackierung aber auch in den einzelnen Bauteilen wieder. Das Chassis wurde in der R-Serie grundlegend anders gebaut als in der Q-Serie. Somit hat man auch eine leicht veränderte Klangcharakteristik. Wie weit diese zum tragen kommt, kann man daheim nur testen.

@No,@all

... die Tonalität wird im Rahmen der Raumkorrektur eh angepasst.

Die Raumkorrektur soll den letzten Rest korrigieren, was Ihr nicht mehr ohne weiterem Aufwand beseitigen könnt. Diese Korrektur versucht nur Eure Fehler auszubügeln. Er kann nicht zaubern!!!
Also im ersten Schritt ist die Auswahl der LS wichtig. Immer versuchen die gleichen Lautsprecher zu verwenden (Hersteller, Modellreihe) Die Korrektur wird immer den "schlechtesten" LS als Basis nehmen. Und dann wundert Ihr euch, warum dieneuen "teuereren" LS sich genauso kacke anhören wie die alten. Das genauso, wenn Ihr z.B. einen Front-LS neben den TV stellt, der andere aber 2m weiter außen, weil dort noch eine Vitrine hin muss. Die Korrektur, kann den LS nicht verschieben, so gern man das auch möchte.
Also Rahmenbedinungen schaffen und wenn nichts mehr geht durchmessen lassen. Und auch mal dieKurven, sofern möglich, anschauen und etwas analysieren. wird an einem LS extrem korrigiert, der Partner dessen aber kaum angefasst, den Problem-LS mal ein wenig umstellen versuchen und erneut messen. Der Ton und der AVR wird es euch danken!
Achja. Die Tonalität wird nicht angefasst. Es werden lediglich die Problemfrequenz hoch oder runter geregelt, um irgendwie auf die Referenzkurve zu kommen. Im schlimmsten Fall korrigiert er alle LS, obwohl nur ein LS Probleme macht und er keine andere Möglichkeit mehr hat, als alle diesem "schlechten" anzupassen, weil es andersrum nicht möglich ist.


[Beitrag von Morphious am 30. Aug 2016, 23:00 bearbeitet]
Killerweman
Inventar
#3308 erstellt: 31. Aug 2016, 16:26
Ok, das bringt aber auch nur etwas bei einer optimalen Aufstellung oder gerade eben bei einer suboptimaleren Aufstellung? Wenn der Abstand zwischen AVR zur TV-Untersatzdecke von 1,9 auf 1,3 mm schwindet, ist es vermutlich sehr mies, weil 1,9mm schon viel zu wenig sind, oder?
No
Stammgast
#3309 erstellt: 31. Aug 2016, 17:37

Die Raumkorrektur soll den letzten Rest korrigieren, was Ihr nicht mehr ohne weiterem Aufwand beseitigen könnt. Diese Korrektur versucht nur Eure Fehler auszubügeln. Er kann nicht zaubern!!!



Achja. Die Tonalität wird nicht angefasst.


Die von mir ausprobierten Systeme (YPAO, Audyssey, Dirac) berücksichtigen alle nicht nur den Raum, sondern auch den Frequenzgang der Laustsprecher.
Die können auch gar nicht unterscheiden woran ein zu viel an Bass oder zu wenig an Höhen jetzt liegt - Lautsprecherabstimmung / Aufstellung / Raum. Dadurch greifen die Systeme in ihren Standardkurven auch in die Tonalität der Lautsprecher ein.

Tiefe Frequenzen in Wohnräumen zu behandeln ist kaum möglich und die erzielten Unterschiede durch einen EQ in diesem Bereich empfinde ich daher auch nicht als "letzten Rest". Mein Subwoofer mit und ohne Antimode liefern deutlich andere Ergebnisse. Genau so bei meinen Lautsprechern, bei welchen ich die tiefen Frequenzen manuell korrigiert habe.



Die Korrektur wird immer den "schlechtesten" LS als Basis nehmen. Und dann wundert Ihr euch, warum dieneuen "teuereren" LS sich genauso kacke anhören wie die alten.


Ein solches Verhalten ist mir nicht bekannt. Die Systeme versuchen die Lautsprecher - wie du selbst sagst- auf eine Referenzkurve zu bringen. Bessere Lautsprecher werden nicht durch schlechter "limitiert" oder an diese angeglichen.Das Einmeßergebis und der Klang meiner Front-Boxen im Stereo hat sich z.B. nicht dadurch verändert, ob ich als Center einen R200 oder eine E305 anschließe.


[Beitrag von No am 31. Aug 2016, 17:45 bearbeitet]
Morphious
Stammgast
#3310 erstellt: 01. Sep 2016, 04:08
@Killerweman

Ok, das bringt aber auch nur etwas bei einer optimalen Aufstellung oder gerade eben bei einer suboptimaleren Aufstellung?

Das Einmesssystem wird immer etwas bringen. Natürlich sollte man versuchen die Aufstellung so gut wie möglich dem Hörkreis anzupassen. Das diesnicht immer geht ist klar. Die Frage ist, was Du unter suboptimaler Auftsellung meinst


Wenn der Abstand zwischen AVR zur TV-Untersatzdecke von 1,9 auf 1,3 mm schwindet, ist es vermutlich sehr mies, weil 1,9mm schon viel zu wenig sind, oder?

Der Abstand wurde bereits erklärt. Setz Dir malne Gasmaske aufund lauf damit denganzen Tag durch einen sonnigen Tag und schau, wie gut Du Luftbekommst. So in etwa dürfte sich Dein AVR fühlen, wenn er versucht seineAbwärme wegzu bekommen


@No
Jeder LS wird seperat vom Messsystem erkannt und beurteilt. Somitweiß natürlich das Messsystem, welche LS ein dröhnen verursacht oder einen Nachhall erzeugt. Diesen wird er anpassen. Und als Folgeschluss wird er die anderen LS diesem "schlechten" anpassen müssen, damit sich die LS in der Gesamtheit homogen anhören.
Genauso verhält es sich mit unterschiedlichen Lautsprechern. Nehme z.B. einen Elac LS. Diese habe durch ihren Jet-Hochtöner einen sehr aufgeprägten Hochton. Diesen schließt Du zu ein paar "günstige" Nuberts, die einen eher dumpferen Hochton haben (welcher auch gut ist!!!) Nun kann Das Messsystemden versuchen die Nuberts spitz klingen zu lassen, indem er den Hochton hochdreht. Der Ton des LS wird sich abernicht ändern, sondern nur lauter werden. Also muss er den Hochton der Elacs reduzieren, um diese an den Nuberts anzugleichen. Oder eben anders herum.

Und Die Lautsprecher werden sich in Ihrer Tonalität nicht nicht angefasst. Geht auch gar nicht, da die Treiber, Chassis und Frequenzweichen der Lautsprecher die Charakteristik ausmachen. Dieses wird kein Messssystem ändern können. Also klingen bei einem gemischten System alle Lautsprecher irgendwie anders. Die Boing 747 wird am TV zu einer Boing und hinten fliegt eher ne Chesna vorbei, weil diese den Ton der Front-LS gar nicht erzeugen können...
No
Stammgast
#3311 erstellt: 01. Sep 2016, 06:40
Ich denke du meinst mit Tonalität was anderes, denn diese wird natürlich verändert sobald du so wie die Einmeßsyteme in den Frequenzgang eingreifst.
Senkst du den Bass ab und machst die Höhen lauter wird aus einer warmen Abstimmung z.B. eine neutrale Abstimmung. Die Töne werden nur "lauter" ja, das ist auch genau der Unterschied in der Tonalität oder der Abstimmung unterschiedlicher Lautsprecher. Audyssey lässt eine KEF R ganz anders klingen.

Deiner Einschätzung zur Arbeit der Einmeßsysteme stimme ich nicht zu. Ich experimentiere viel herum, messe die Sachen nach und habe bei den drei großen noch keine negative Beeinflussung besserer durch schlechterer Lautsprecher feststellen können.

Mit deinem Nubert / Elac Beispiel geb ich dir totzdem Recht.
Ich rede hier auch nicht davon Lautsprecherserien zu mischen und Bändchen an Kalotten anzupassen. Neben dem Frequenzgang unterscheiden Lautsprecher sich ja auch im Abstrahlverhalten, was ebenfalls erheblich zum Klangeindruck beiträgt und ja gerade von KEF so propagiert wird.
Aber wenn einem z.B., die R-Serie zu dumpf / warm ist und die Q nicht, so ändert sich dies bei Verwendung eines der erwähnten Einmeßsysteme trotzdem.
Also ja Lautsprecher unterscheiden sich in allerlei Hinsicht, die nicht von einem Einmeßsystem oder manuell elektronisch angepasst werden können, die Tonalität bzw. Abstimmung der Lautsprecher (hell, dunkel, warm, kühl) gehört aber genau zu den Dingen die man anpassen kann und die auch bei Verwendung der automatischen Einmesssysteme angepasst wird.


[Beitrag von No am 01. Sep 2016, 07:00 bearbeitet]
Killerweman
Inventar
#3312 erstellt: 01. Sep 2016, 10:00
P1170769

Diese meinte ich, also d.h., dass der linke LS etwas hinter dem rechten ist und beide wie man sieht wenig Platz haben. Ich vermute, die Aufstellung ist wirklich sehr bescheiden ;).
palefin
Ist häufiger hier
#3313 erstellt: 01. Sep 2016, 10:29
[quote="Killerweman"

Diese meinte ich, also d.h., dass der linke LS etwas hinter dem rechten ist und beide wie man sieht wenig Platz haben. Ich vermute, die Aufstellung ist wirklich sehr bescheiden ;).[/quote]

der arme AVR.... hast du mal ein Thermometer drauf gelegt? Oder "Hand"probe gemacht?

und ja... die Aufstellung ist wenig optimal....
Aber liegt wohl an der Wahl des/der Sitzplatzes/-plätze?


[Beitrag von palefin am 01. Sep 2016, 10:30 bearbeitet]
Killerweman
Inventar
#3314 erstellt: 01. Sep 2016, 10:45
In der hälte ist leider der Fensterims, d.h. von der position 1/3 vom linken und 2/3 vom rechten entfernt. Ich vermute ohne etwas umzubauen kann ich mir sowohl bessere LS und auch einen AVR sparen?
Morphious
Stammgast
#3315 erstellt: 01. Sep 2016, 23:29
Oje. Diese Anordnung ist wirklichnicht so optimal.Und ja. Der arme AVR. Ob der lange hält

Kleiner Vorschlag:
1: Das Bild über dem TV weg.
2: Die beiden Regale rechts und links vom TV weg.
3: Ein schwenkbare Slim Halterung für den TV kaufen und diesen an die Wand hängen amazon.de (30kg Last!)
4: den armen AVR auf das Rack stellen, die PS3 in den alten Platz vom AVR.
5: Die beiden LS rechts und links im gleichen Abstand zum TV und Hörplatz stellen.
6: Über ein an die Wand schraubbares Regal für die BD/DVDs nachdenken

PS: geile Unterlagen für die Spikes

@No.

Senkst du den Bass ab und machst die Höhen lauter wird aus einer warmen Abstimmung z.B. eine neutrale Abstimmung

Da gebe ich Dir natürlich recht. Aber Du wirst immer heraus hören können, welche LS nicht rein passt, wenn einer der vorhandenen ein anderer Typ ist.
Habe auch schon viel probiert und für kurze Zeit auch gemischte Lautsprecher Konstellationen gehabt. Und man es immer raus gehört. Vielleicht nicht direkt. Aber spätestens bei Effekten, die von einem zum anderen laufen merkte man schnell eine Änderung des Tones in sich.

die Tonalität bzw. Abstimmung der Lautsprecher (hell, dunkel, warm, kühl) gehört aber genau zu den Dingen die man anpassen kann und die auch bei Verwendung der automatischen Einmesssysteme angepasst wird.

Sehe ich leider nicht so, da Du aus einem Bändchen Hochtöner nie einen warmen Klang erzeugen kannst, außer Du schaltest den Hochton komplett ab
Aber man würde dem bestimmt schon nahe kommen
No
Stammgast
#3316 erstellt: 02. Sep 2016, 07:11
Kein Widerspruch bezüglich dem Mischen unterschiedlicher Lautsprecherkonzepte.
Bleibe bei meiner Aussage bezüglich Tonalität, das was du schreibst ist eher so was wie die Klangcharakteristik eines Lautsprechers.
Kenne das Elac Bändchen jetzt nicht, hatte aber früher Teufel Lautsprecher die furchtbar bei S Lauten gezischelt haben. Da konnte man rumdrehn, was man wollte, doch das Zischeln kam immer zum Vorschein.
#Daniel84#
Stammgast
#3317 erstellt: 05. Sep 2016, 07:49
Moin

Da Subwoofer nach der Einmessung aufgrund der Verzögerung (Delay) immer mit größerem Abstand seitens des AVR eingestellt werden, hier eine
Frage:

Sollte man diesen Wert belassen oder pauschal um x Meter anpassen???

Scheinbar geht es darum, dass der Bass nicht "nachhängt" und besonders voll und knackig am Hörplatz ankommt.
Für Tipps im Voraus vielen Dank, mein R400b wird es euch danken
-goldfield-
Inventar
#3318 erstellt: 05. Sep 2016, 16:58
Du hast dir die Antwort schon selbst gegeben.
Bei der Einmessung wird nicht nur die Verzögerung durch den Abstand,
sondern auch die Verzögerung durch das durchlaufen der Elektronik (AVR, Aktivmodul, etc,) korrigiert.
Also so lassen, wie der AVR es gemessen hat.
(Es sei denn, da kommen völlig utopische Werte raus. Dann besser nochmal komplett neu einmessen)


[Beitrag von -goldfield- am 05. Sep 2016, 16:59 bearbeitet]
#Daniel84#
Stammgast
#3319 erstellt: 06. Sep 2016, 08:25
OK, dann lasse ich den Wert des AVR erstmal wie er ist, klingt auch ganz passabel

Eins noch:

Habe ich richtig wahrgenommen, dass die LS50 recht "zurückhaltend" in den Höhen spielen???? Musste um Etwas Brilianz in die Musik zu bringen, den EQ in den oberen Frequenzen recht stark anpassen.... manchmal "zischen" jetzt aber die Stimmen, da ist es zu viel des Guten.

Jemand Erfahrung oder Einstellungstipps?

Der Klang soll natürlich bleiben, aber nicht zu stumpf klingen. Die Boxen haben aber auch erst ca. 10 Stunden Wiedergabe hinter sich
-goldfield-
Inventar
#3320 erstellt: 06. Sep 2016, 16:49
Im Vergleich zur Q/R-Serie hab ich die LS50 eigentlich als recht neutral in Erinnerung.
Welchen AVR, bzw. welches Einmessystem nutzt du ?
#Daniel84#
Stammgast
#3321 erstellt: 07. Sep 2016, 06:14
laufen an einem Pioneer SC-LX 87, also Leistung für den nicht übermäßigen Wirkungsgrad gibt es genug. Habe Sie auf LARGE laufen und bei 4 , 8 + 16 kHz entsprechend angehoben, um das Klangbild etwas spritziger auszulegen.... Allerdings müsste ich vielleicht bei einem der Frequenzen ggf. wieder absenken, damit Frauenstimmen nicht zu "hell" und künstlich klingen ??????


Gruß
-goldfield-
Inventar
#3322 erstellt: 07. Sep 2016, 07:34
Mit der Einmessystem vom Pio hab ich keine Erfahrungen. Ich schwöre da absolut auf das Audyssey XT32.
Aber die LS50 solltest du auf jeden Fall auf SMALL stellen.
Das entlastet die LS50 im Tiefton, was dann aber auch dem Hochton zu gute kommt.

Denk beim Anheben per EQ daran, das bei 3dB mehr schon die doppelte Leistung anliegt.
Für manche Lautsprecher kann das je nach Pegel schon mal das vorzeitige Nirvana bedeuten.
Vielleicht bedampft dein Raum, bzw. die Einrichtung, den Hochton zu stark.


[Beitrag von -goldfield- am 07. Sep 2016, 07:34 bearbeitet]
#Daniel84#
Stammgast
#3323 erstellt: 07. Sep 2016, 07:58
auf SMALL gefiel mir der untere Bereich bei Männerstimmen nicht, die LS50 klang dann wirklich nach Satelitt.... habe zumindest die tiefen Frequenzen nicht angehoben und fahre auch keine Maximalpegel, dass das Chassis durchschlagen würde.. der R200c läuft über bi-amping auch auf Lage.
Ab 100 Hz ist getrennt und der Sub übernimmt. Bislang noch ohne Probleme.
Klingt so stimmiger finde ich... überhaupt habe ich den kompletten EQ angepasst, da Pioneer sehr "dünn" einmisst und vom Bass bis zu den Frauenstimmen bei den KEF alles sehr "nüchtern" ohne Volumen klingt.

Werde erstmal die Anhebung von aktuell 4 - 6 dB in allen hohen Frequenzen Zug um Zug wieder absenken, um ein harmonischeres Gesamtbild zu erhalten. Nur dumpf soll es nicht werden, daher ist Probieren angesagt
palefin
Ist häufiger hier
#3324 erstellt: 07. Sep 2016, 10:38
@Daniel:
Hab gerade suchen müssen ...
Also nen Pio LX hast du, dazu nen Sub und jetzt den Center und vorne die LS50....

Verstehe dein vorgehen nicht.

Zuerst würde ich mal neu einmessen, nur Front, sub und Center...
(Rears bringen oft was durcheinander, da würde ich später noch mal einmessen und mit der ersten später vergleichen. Kannst ja bis 6 Speicher belegen.)

Dann anschauen, wie die eingemessenen Werte sind.

Groß/ klein, Pegel, Abstände ...

Dann hören, wie es bei Musik klingt. Dazu nur die Fronts und den Sub laufen lassen. Also Stero.
Wenn das total komisch klingt.... Wie ist denn die Aufstellung? Wie der Raum ausgestattet, Gibts ein Foto?

Dazu vergleichen mit Direkt, also ohne Sub. (Wird vermutlich dünner klingen)

Am EQ muss man ganz behutsam rangehen.... Schritt für Schritt.... Wie beim PC... Nicht zu viel auf einmal ändern.


[Beitrag von palefin am 07. Sep 2016, 10:39 bearbeitet]
Sound4Kisame
Ist häufiger hier
#3325 erstellt: 07. Sep 2016, 10:42
Ganz kurz mal ne Frage eingeworfen.

Hat hier irgendjemand Erfahrungen mit den KEF R50 gemacht?

Ich finde es sehr schwer nützliche Informationen zu den Dolby Atmos LS zu finden.
Ich würde mir in naher Zukunft gerne 4 Stück kaufen und mein Händler hat leider keine vor Ort
Falls jemand den Beitrag liest und die R50 besitzt oder schon gehört hat, bitte ein kleines Feedback
#Daniel84#
Stammgast
#3326 erstellt: 07. Sep 2016, 10:56
@ palefin:
DANKE für den Tipp, Rear sind noch nicht angeschlossen und daher vom AVR nicht berücksichtigt worden.
Für mich macht die Wiedergabe dann Spaß, wenn ein "spritziger" Sound besteht, also nicht von unten bis Oben total linear, sondern kräftige Stimmen und brilliante Höhen... wenn der Bass zu viel wäre, regel ich natürlich den Sub zurück. Geht nun aber hauptsächlich um die Wiedergabe der LS50.
Diese ist grundsätzlich sehr gut, der "unangetastete" Hochton empfand ich aber als recht zurückhaltend... nun ist es aktuell etwas zu spitz. Stehen minimal angewinkelt zum Hörplatz, aber fast gerade auf 80cm hohen Ständern ( Ohrhöhe ).

Die EQ-Kurve am oberen Ende werde ich wieder nach unten korrigieren und Stück für Stück probieren, "fad" soll es nicht klingen.

Der Raum ist noch nicht ideal, das größere Sofa lässt noch auf sich warten und dann kommt der Teppich

Der LX hat übrigens Center und LS 50 als Large gemessen und ich habe es mit SMALL verglichen, bin aber aktuell auf LARGE zurück, da auch der Sub nicht zu hoch spielen soll.
palefin
Ist häufiger hier
#3327 erstellt: 07. Sep 2016, 12:07
ja, ist ne Probierei... Aber lohnt sich, wenn man für sich das Beste herausholen will.

i.ü. sagt man, dass man die Boxen auf den Hörplatz richten soll, wenn man sonst mit den Höhen nicht zufrieden ist.

Bei anderen Boxen mit "zu spitzen" Höhen dreht man dann zurück, so dass sie mehr oder weniger deutlich am Hörplatz vorbeistrahlen....
Sound4Kisame
Ist häufiger hier
#3328 erstellt: 14. Okt 2016, 14:13
Hi
Ich habe eine (vermutlich etwas dumme) Frage.
Ich betreibe im Moment ein 5.1 Set up aus: Front: Kef Q300
Center: Kef Q600c
Rears: Teufel Sats
Sub: Klipsch R12sw

Als Front wollte ich mir eigentlich die Kef Q 900 oder Q700 zulegen und die 300er als Rears nutzen.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
Wenn ich die Kef alle mit einer Trenfreqeunz von 40Hz einstelle und der Sub alles darunter übernimmt, macht es dann überhaupt Sinn wenn ich mir eine Kef Q900 bzw. 700 kaufe? Wäre es nicht sinvoller noch ein Paar 300er zu kaufen? Oder gibt es neben dem größerem Volumen und dem damit erhöhtem Bassanteil der Kef Standboxen auch klangliche Unterschiede zu den 300er?

Hoffe meine Frage ist verständlich und ihr könnt mir weiterhelfen


[Beitrag von Sound4Kisame am 14. Okt 2016, 14:53 bearbeitet]
Sound4Kisame
Ist häufiger hier
#3329 erstellt: 15. Okt 2016, 19:54
Kann mir niemand weiterhelfen
palefin
Ist häufiger hier
#3330 erstellt: 15. Okt 2016, 20:00
schreib erst mal was zum Hörraum...Aufstellung ...
Die Q900 hat ziemlich gewaltigen Bass.... In meinem Hobbyraum war das zT schon zuviel.

Und wenn man dem Sub die Arbeit überlässt.... warum dann die 900?


[Beitrag von palefin am 15. Okt 2016, 20:01 bearbeitet]
Sound4Kisame
Ist häufiger hier
#3331 erstellt: 15. Okt 2016, 20:05
Genau das war ja meine Frage.

Ich wollte wissen, ob es außer dem erhöhten Bassanteil auch Tonal einen Unterschied von den 900/700 zu den 300er gibt.
Die Aufstellung wäre kein Problem, hätten zu den Wänden nach hinten gut 2 Meter Platz und seitlich auch 1,5- 2 Meter.
Gesamtraum kommt auf 35 m2
5.1 hängt im mom noch an einem Denon x1200, wollte jedoch noch auf 5.1.4 mit den R50 aufrüsten und mir demensprechend einen potenteren AVR zulegen.


[Beitrag von Sound4Kisame am 15. Okt 2016, 20:09 bearbeitet]
palefin
Ist häufiger hier
#3332 erstellt: 15. Okt 2016, 20:54
wenn, dann würde ich zumindest einen AVR mit Audyssey XT32 kaufen ( Denon4er Serie aufwärts, Marantz 7er Serie)

Ich hatte meine Q300 nicht gleichzeitig, Außerdem kann die Q300 ja wandnah stehen/hängen...

Für Musik würde ich die geoßen bevorzugen, kann man auch ohne Sub hören.
Für Film wird ja der Sub auch für den LFE Kanal gebraucht....

Für ausschließlich Film braucht man die Standboxen eigentlich nicht.
Sound4Kisame
Ist häufiger hier
#3333 erstellt: 15. Okt 2016, 21:02
Danke
Dann werd ich wohl eher noch mal ein Paar 300er kaufen.
Morphious
Stammgast
#3334 erstellt: 18. Okt 2016, 15:56
Grundsätzlich sollte man wissen, das es sich bei den Q300 um Kompaktlautsprecher handeld und bei den Q700 / Q900 um richtige Standlautsprecher. All diese Lautsprecher sind Full-Range Lautsprecher und werden auch als Large eingemessen und betrieben.
Das eine Q900 zu wuchtig klingt liegt in den meisten Fällen am Raum. Ich in meinem Fall kann dieses nicht bestätigen. bzw. hören sie sich genau so an, wie sie sollen.
Ich glaube Du musst Dir erstmal überlegen, was Du möchtest, wo Deine Interessen liegen.
Bei 100% Film gucken würde ich wohl auch den Q300er zustimmen. Bei anteilig Musik und vielleicht noch gern in Stereo würde ich immer die Q700 bzw. Q900 vorziehen. Möchtest Du es homogen haben und hast zu viel Angst vor dem Bass der Q900 nimm die Q700. Diese haben die gleichen Treiber wie die der Q600c und Q300er.
Ich pers. würde für Deine 35m² die Q900 nehmen. Mir fehlen da aber Details oder Fotos von Deinem Raum, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was besser passen könnte

@-goldfield-

Aber die LS50 solltest du auf jeden Fall auf SMALL stellen.
Das entlastet die LS50 im Tiefton, was dann aber auch dem Hochton zu gute kommt.

Kannst Du mir das mal erklären, was da dem Hochton zugute tun und den Tiefton entlasten soll???


[Beitrag von Morphious am 18. Okt 2016, 16:04 bearbeitet]
_Vincent_Vega_
Inventar
#3335 erstellt: 18. Okt 2016, 16:45
Ach, warum sollte bei Musikanteil ein Standlautsprecher Vorteile gegenüber Regallautsprechern mit Sub haben?

Ein gut eingemessenes Sub Regallautsprecher System muss nicht schlechter sein. Hast du denn die 900er oder 700er mal gegen 300er mit Sub verglichen oder woher kommt die Empfehlung?
Sound4Kisame
Ist häufiger hier
#3336 erstellt: 18. Okt 2016, 18:11
Danke für die Antworten!


All diese Lautsprecher sind Full-Range Lautsprecher und werden auch als Large eingemessen und betrieben.


Worin würde da der Vorteil liegen Beim Filme schauen wird der Bass durch den LFE-Kanal an den Sub geleitet oder liege ich da falsch? Und beim Musik hören in Stereo kann doch auch der Sub den Bass übernehmen als 2.1, oder?
Ist der Klipsch Sub nicht auch besser dazu geeignet als ein Standlautsprecher?

Oder würdest du sagen, dass die Q700/ 900 auch noch mal breiter abstrahlt und allgemein einen noch "besseren" Sound bietet als die 300er?
Da die Kef Q gerade im Preis noch einmal gesunken sind, würde ich nicht unbedingt dem Kauf einer 700er oder 900er abgeneigt sein, ich müsste nur verstehen, dass es sich auch wirklich lohnt

Der Raum ist wirklich kein Problem, ich ziehe nächstes Jahr um und richte mir mein Wohnzimmer entsprechend für mein "Heimkino" ein, da ich mit den R50 auch auf Atmos erweitern möchte.
Erst wenn die LS,Fernseher (60 Zoll) und der Rest steht dürfen die Möbel drum herum aufgebaut werden

Ich nutze mein aktuelles 5.1 :
60% für Filme
30% zum zocken
10% Musik

Gruß
Morphious
Stammgast
#3337 erstellt: 19. Okt 2016, 15:56
_Vincent_Vega_

Ach, warum sollte bei Musikanteil ein Standlautsprecher Vorteile gegenüber Regallautsprechern mit Sub haben?

Ein gut eingemessenes Sub Regallautsprecher System muss nicht schlechter sein. Hast du denn die 900er oder 700er mal gegen 300er mit Sub verglichen oder woher kommt die Empfehlung?


Weil ein Standlautsprecher die volle Range abdeckt und die Treiber aufeinander abgestimmt sind. Selbst wenn Du einen Subwoofer neben einem Satelliten stellst wirst Du immer Unterschiede haben als ein einzelner Lautsprecher, der alle drei Ebenen abdeckt und darauf abgestimmt ist. Und ja. Ich habe diese Konstellationen auch getestet, da ich anfangs auch mit einem Q300er System gedacht habe. Finde die Q300 im Stereo-Betrieb mit verlustfreien Quellen aber einfach zu dünn und untenherum hört es sich nicht sauber an. Kommt dann sicherlich wieder auf den entsprechenden Subwoofer an. Aber man sollte eh nicht zwangsläufig den Subwoofer aus dem gleichen System nehmen sondern den Subwoofer den Bedürfnissen und Raumkonstelationen anpassen!
Einzige Ausnahmewäre vielleicht wenn ich nur Klassik höre. Da dort ja eh kein Tiefton vorhanden ist
Und ja. Es gibt sicherlich auch gute Kompaktlautsprecher, die sauber spielen. Und diese im Vergleich zu einem mittelmäßigen Stand-LS. Aber wir reden hier ja von der KEF Q-Serie.


@Sound4Kisame
Ein Lautsprecher, der in der gesamten Range spielt sollte auch immer so gespielt werden. Und ja. Ich weiß, das die Meinungen da auseinander gehen. Aber ich für mich und auch in meinem Bekannten/Freundeskreis haben sie, sofern sie runterspielen diese immer auf Full-Range gestellt. Einfach, weil der Lautsprecher dafür ausgelegt ist. Und der Bass soll nicht den Tieftöner der Lautsprecher erstzen sondern untenrum für etwas mehr Kick sorgen. Also kein Ersatz der Tieftöner.


[Beitrag von Morphious am 19. Okt 2016, 15:56 bearbeitet]
-goldfield-
Inventar
#3338 erstellt: 19. Okt 2016, 17:44


Aber die LS50 solltest du auf jeden Fall auf SMALL stellen.
Das entlastet die LS50 im Tiefton, was dann aber auch dem Hochton zu gute kommt.


Kannst Du mir das mal erklären, was da dem Hochton zugute tun und den Tiefton entlasten soll???

Hast du die LS50 schon mal mit gehobenem Pegel im Tiefbass befeuert?
Auch wenn die LS50 m.M.n. für ihre Größe schon verdammt gut sind, kommen sie im unteren Bereich doch schnell an ihre Grenzen.
Für den Frequnzgang-Keller sind die kleinen Chassis bei höheren Pegeln einfach nicht geeignet.


Weil ein Standlautsprecher die volle Range abdeckt und die Treiber aufeinander abgestimmt sind. Selbst wenn Du einen Subwoofer neben einem Satelliten stellst wirst Du immer Unterschiede haben als ein einzelner Lautsprecher, der alle drei Ebenen abdeckt und darauf abgestimmt ist.

Ein Standlautsprecher muß die volle Range abdecken, weil nicht jeder einen Subwoofer betreibt.
Er ist also ein (je nach Modell) mehr oder weniger gutes Universaltalent.
Nimmt man ihm aber einen Teil seiner Aufgaben ab, und lässt diese einen Spezialisten auf diesem Gebiet (dem Subwoofer) übernehmen,
hat das eigentlich immer eine Verbesserung zur Folge.
Ansonsten ist der Sub entweder ungeeignet, oder nicht richtig eingebunden


Einzige Ausnahmewäre vielleicht wenn ich nur Klassik höre. Da dort ja eh kein Tiefton vorhanden ist

Der Smily hat hoffentlich seinen Grund.
Ansonsten würde ich davon ausgehen, das du noch nicht wirklich viel Klassik gehört hast.


Aber ich für mich und auch in meinem Bekannten/Freundeskreis haben sie, sofern sie runterspielen diese immer auf Full-Range gestellt.

Das hat dann aber weniger mit einer neutralen HiFi-Wiedergabe, sondern eher mit persönlichem Geschmack zu tun,
wogegen ja auch grundsätzlich nichts einzuwenden ist.
Aber selbst Audyssey empfiehlt z.B. (nicht ohne Grund) selbst größere StandLs. bei ca. 80Hz zu trennen,
und dem Berech darunter einem geeigneten Subwoofer zu überlassen.
Das hat übrigens nicht nur mit den Fähihgkeiten der Lautsprecher/Subwofer zu tun,
sondern auch mit negativen Beeinflussungen untereinander.


Und der Bass soll nicht den Tieftöner der Lautsprecher erstzen

Das kann er auch nicht, weil er eben nur der Spezialist für den Tiefbass ist.
Im Bereich darüber sind wiederum die Tief/Mitteltöner die "Fachmänner".


sondern untenrum für etwas mehr Kick sorgen

Ich würde eher sagen, er soll den Frequenzbereich übernehmen, in dem die Main's an ihre Grenzen stoßen,
und nach unten hin erweitern.
Im Bereich "Kickbass" hat ein Subwoofer nichts zu suchen. Der liegt deutlich höher.
http://www.kickbass.de/
Ich persönlich würde den Kickbass sogar eher noch etwas höher ansiedeln, als auf dieser Seite genannt.


[Beitrag von -goldfield- am 19. Okt 2016, 18:29 bearbeitet]
Morphious
Stammgast
#3339 erstellt: 19. Okt 2016, 19:23
Das mal ne vernünftige Antwort.

Wobei die LS50 eine Leistung von 100W haben. Diese Leistung sollte natürlich eingehalten werden. Wenn ich mit hohen Pegeln da dran kommen oder sogar drüber, weil meine Entstufe einfach zu viel Feuer hat, wird es natürlich kritisch. Aber ich hoffe auf die Vernunft der Leute
Ich hatte mal ein Pärchen hören dürfen. Und ich muss sagen, das ich begeistert von ihnen war. Auch als Full-Range eingestellt. Aber wir hatten sie nie voll auf gedreht, muss ich dazu sagen.

Was die Subwoofer Standlautsprecher Geschichte angeht wiedersprichst Du Dich selbst.

...Nimmt man ihm aber einen Teil seiner Aufgaben ab, und lässt diese einen Spezialisten auf diesem Gebiet (dem Subwoofer) übernehmen, ...

vs.

...Das kann er auch nicht, weil er eben nur der Spezialist für den Tiefbass ist.
Im Bereich darüber sind wiederum die Tief/Mitteltöner die "Fachmänner". ...

Darin beschreibst Du selbst, das die Fachmänner die Tief(Tief/Mittel)-Töner sind und die Subwoofer die Spezies für den Tiefpass sind

Was Klassik angeht hast Du doppelt recht. Zum einem gibt es sicherlich Musik, die tief hinab geht und zum anderen ist meine Bandbreite an Klassikmusik eher begrenzt bis auf ein paar Referenz Stücke, um meine Lautsprecher mal wieder zu erleben. Dies gibt es ja bei Filmen eher weniger.
Wobei meine Referenz immer noch die Hallejuliah von Jeff Burkley ist. Aber es gibt noch viele andere


...Aber selbst Audyssey empfiehlt z.B. (nicht ohne Grund) selbst größere StandLs. bei ca. 80Hz zu trennen, ...

Audyssey schaut immer nach dem schwächsten Glied der Reihe und regelt den Rest danach entsprechend runter. Jetzt bitte nicht verhauen. Ich weiß selbst, das das nicht für alle Lautsprecher stimmt. Aber hast Du z.B. die Fronts als Small, nimmt er Alle anderen auch als Small. Egal ob der Center Large ist oder nicht. Also schaut Audyssey nach seinen Nachbarn und errechnet daraus, ob es Sinn macht oder nicht.
Was die Trennung / LargeSmall angeht würde ich mir auch mal die Kurven nach dem einmessen genauer anschauen. Dort sieht man häufig, was da los ist, das er bei z.B. 80Hz trennt. Steht der Lautsprecher z.B. direkt an der Wand kann er nachregeln was er will. Er wird es nicht beseitigt bekommen und trennt ihn dann lieber als das Du ein Dröhnen in den Raum bekommst


Im Bereich "Kickbass" hat ein Subwoofer nichts zu suchen. Der liegt deutlich höher.

Es gibt zwei Arten von Subwoofer. zum einen der geschlossene, der als Kickbass fungiert und kurze Hübe in den Raum schickt und dem Bassreflex Subwoofer, die eher für die langatmigen Hübe sorgen. Wer nun welchen besser findet ist oft Geschmackssache. Die Kickbässe finden doch eher in dem Musikbereich Verwendung. Es gibt aber auch einigige Anwender, die beide verwenden,
Das Kick in meiner Ausführung galt auch mehr den Subwoofer Kick und nicht den Kickbass im allg.


[Beitrag von Morphious am 19. Okt 2016, 19:30 bearbeitet]
Sound4Kisame
Ist häufiger hier
#3340 erstellt: 19. Okt 2016, 20:27
Okeee : D
Jetzt bin ich erst recht verwirrt, welche Kef ich mir kaufen sollte.

@Morphious

Ein Lautsprecher, der in der gesamten Range spielt sollte auch immer so gespielt werden. Und ja. Ich weiß, das die Meinungen da auseinander gehen. Aber ich für mich und auch in meinem Bekannten/Freundeskreis haben sie, sofern sie runterspielen diese immer auf Full-Range gestellt. Einfach, weil der Lautsprecher dafür ausgelegt ist. Und der Bass soll nicht den Tieftöner der Lautsprecher erstzen sondern untenrum für etwas mehr Kick sorgen. Also kein Ersatz der Tieftöner.


Die Aussage wäre ja dann eher ein Argument Richtung Q900, wenn ich den Bassanteil der Front komplett über Full range von den Ls ausgeben lasse.
Sollte der Center Q600 in diesem Fall dann auch auf Full range gestellt werden?

@-goldfield-

Aber selbst Audyssey empfiehlt z.B. (nicht ohne Grund) selbst größere StandLs. bei ca. 80Hz zu trennen,
und dem Berech darunter einem geeigneten Subwoofer zu überlassen.
Das hat übrigens nicht nur mit den Fähihgkeiten der Lautsprecher/Subwofer zu tun,
sondern auch mit negativen Beeinflussungen untereinander.


Deiner Aussage würden StandLs. dann eher weniger Sinn ergeben,oder Wenn ich die Q700 oder 900 sowieso bei 80Hz trenne, würde eine Q300 wohl auch ausreichen.
_Vincent_Vega_
Inventar
#3341 erstellt: 20. Okt 2016, 06:18
Ich will dir nicht zu nahe treten Morphious aber wirklich Ahnung hast du von der Materie nicht.
Will jetzt nicht zu jedem Punkt was sagen, aber zu viel Leistung von Verstärkern gibt es nicht, daher kann deine nicht zu viel feuer haben gefährlicher ist es zu schwachbrüstige Verstärker wegen Klipping aufzudrehen. Man kann auch Leistungsschwächere Verstärker zu weit aufdrehen.
Aber das hat auch gar nichts mit dem Thema zu Tun, Goldfield wollte nur sagen, dass wenn du die LS50 Full range betreibst und was bassstarkes hörst kommt die LS von der Membranfäche an die grenze und muss größere Hübe machen, was auch den Mittelton beeinflusst.
Audyssey misst nicht nach dem schlechtesten Glied ein, sondern trennt sehr wohl z.B. große Front bei 40Hz oder 60Hz, den Center bei 80Hz... je nach dem wie tief der Lautsprecher kommt. Aber teilweise liegt Audyssey auch daneben.


Nichts für ungut, aber mit deinen "Empfehlungen" verwirrst du irgendwie mehr als zu helfen.

Sound4Kisame Vorteile der Q700 bzw. 900 wäre der zusätzliche Tieftöner. Hier bist du etwas flexiber was die Trennfrequenz betrifft und der Mittelton wird durch die zusätzlichen Tieftöner entlast, da er ab glaub 300Hz die Frequenzen übernimmt, somit kannst du lauter hören.

Mir persönlich würden die Q300 ausreichen was Lautstärke betrifft, vor allem wen man bei 80Hz trennt. Wie es bei dir ist weiß ich nicht. Aber du hast ja anscheinend genug Platz für große Lautsprecher, somit würde ich einfach den Geldbeutel und die persönliche vorliebe entscheiden lassen was die Optik betrifft.


[Beitrag von _Vincent_Vega_ am 20. Okt 2016, 06:31 bearbeitet]
djofly
Inventar
#3342 erstellt: 20. Okt 2016, 13:43

Morphious (Beitrag #3337) schrieb:

Weil ein Standlautsprecher die volle Range abdeckt und die Treiber aufeinander abgestimmt sind. Selbst wenn Du einen Subwoofer neben einem Satelliten stellst wirst Du immer Unterschiede haben als ein einzelner Lautsprecher, der alle drei Ebenen abdeckt und darauf abgestimmt ist.


Zusammen mit einem Einmesssystem stimmt das so doch gar nicht. Zumal man den Sub einzeln raumakustisch optimal plazieren kann, bei zwei Standlautsprechern aber gleich zwei Bassproblemquellen hat, die zudem in ihrer Position (Stereodreieck) ziemlich fix sind. Aus der Sicht spricht eigentlich gar nichts für Standlautsprecher.


Morphious (Beitrag #3337) schrieb:

@Sound4Kisame
Ein Lautsprecher, der in der gesamten Range spielt sollte auch immer so gespielt werden. Und ja. Ich weiß, das die Meinungen da auseinander gehen. Aber ich für mich und auch in meinem Bekannten/Freundeskreis haben sie, sofern sie runterspielen diese immer auf Full-Range gestellt. Einfach, weil der Lautsprecher dafür ausgelegt ist.


Gut, die Kef Q900 spielt weit runter, aber alle anderen Lautsprecher würde ich schon am -3 dB Punkt trennen und auf den Sub schicken - sofern der vernünftig ist und 20 Hz darstellen kann.
So empfiehlt es auch Audyssey.
Raumakkustisch kommt bei Surround der Punkt mit der Problemquelle noch mehr zum Tragen: Statt 5x Bassprobleme an allen Lautsprechern managen zu müssen, macht es mehr Sinn, alle Lautsprecher bei 80 Hz zu trennen und den Sub und dessen Postion zu optimieren.

Viel wichtiger als möglichst große Lautsprecher ist eine optimale Positionierung/Hörabstand.
MichNix0815
Inventar
#3343 erstellt: 20. Okt 2016, 14:28
Nun, habe zwar die R900 und vorher die R300 in der Front mit Subunterstützung, trotzdem ein persönliches Fazit :

Gerade bei Trennung der Standlautsprecher bei 80 Hz habe ich mehr Dynamik als nur mit den R300 vorne.

Mein Empfinden bzw. Praxis.

Gruß Reiner
Maikj
Inventar
#3344 erstellt: 23. Okt 2016, 07:29

Morphious (Beitrag #3337) schrieb:
_Vincent_Vega_

Ach, warum sollte bei Musikanteil ein Standlautsprecher Vorteile gegenüber Regallautsprechern mit Sub haben?

Ein gut eingemessenes Sub Regallautsprecher System muss nicht schlechter sein. Hast du denn die 900er oder 700er mal gegen 300er mit Sub verglichen oder woher kommt die Empfehlung?



@Sound4Kisame
Ein Lautsprecher, der in der gesamten Range spielt sollte auch immer so gespielt werden. Und ja. Ich weiß, das die Meinungen da auseinander gehen. Aber ich für mich und auch in meinem Bekannten/Freundeskreis haben sie, sofern sie runterspielen diese immer auf Full-Range gestellt. Einfach, weil der Lautsprecher dafür ausgelegt ist. Und der Bass soll nicht den Tieftöner der Lautsprecher erstzen sondern untenrum für etwas mehr Kick sorgen. Also kein Ersatz der Tieftöner.


Hi,

Ich kann für den Heimkinobetrieb davon abraten, die Q900 als Full Range laufen zu lassen.
Zumindestens wenn man höhere Pegel fährt.
Zumindest in meinem Raum kann ich z.B. Bei Film "Interstellar" die Box zum Anschlage oder Clipping bringen.

Das mag auch daran liegen das Audessy bei mir versucht, das Bassloch in der Mitte anzuheben.
Auch bietet der Onkyo noch einige weitere Bassoptionen an.

Ich trenne bei 50 Hz. Und höre dann auch im Musikbreich quasi keine Unterschied ob der Sub nun an ist oder nicht. Die wenigsten Musikstücke bedienen diesen Frequenzbereich.
Und im Filmbetrieb spielt ein guter eh besser auf als es die Q900 jemals könnte.
Schau der mal den Frequenzverlauf an.

Das die Q900 gut aufgestellt und eingemessen zu dick aufträgt kann ich für meine Raum ebenfalls verneinen. Trotz geringer Breite von rund 4 m.
Sound4Kisame
Ist häufiger hier
#3345 erstellt: 26. Okt 2016, 18:21
Danke für die Anmerkungen
Sound4Kisame
Ist häufiger hier
#3346 erstellt: 25. Nov 2016, 13:10
Hab mir heute als Black Friday Deal die KEF Q700 für 935 Euro gekauft

Bin sehr gespannt, ob ich einen Unterschied zur aktuellen Front der Q300 höre und wie sie sich in mein aktuelles Set Up eingliedert
OliverGF
Stammgast
#3347 erstellt: 25. Nov 2016, 19:01
Hallo zusammen,

was ist vom T301C zu halten? Ich brauch einen Center mit einem hohen WAF, mir ist allerdings der Output auch sehr wichtig. Ich habe die Befürchtung dass er durch die kleinen Chassis vielleicht etwas dünn klingt.
Danke für eure Einschätzungen.

Oliver
player1983
Inventar
#3348 erstellt: 10. Jan 2017, 09:50
Ich habe zu Hause ein Set der iQ-Serie: iQ1, iQ7 und Kef iQ6c. Diese haben alle Bi-Amping/ Bi-Wirring Anschlüsse, welche mit der beiliegenden Brücke verbunden sind. Nun, dies möchte ich nicht nutzen, aber ich würde gerne alle Kabel mit Bananenstecker (mit diesen) verbinden. So oft muss ich nicht umstecken, aber es macht einen saubereren Eindruck und wenn ich mal etwas änder möchte, geht es schneller. Nun stellt sich die Frage, geht das überhaupt wenn die Brücke noch geklemmt bleibt? Bisher wurden die Kabel einfach zusammen mit der Brücke geklemmt.
Bringt man die Abdeckungen heile aus den Schraubverschlüssen? Falls ich die LS mal verkaufe, möchte ich wenn möglich, diese wieder einbauen.


[Beitrag von player1983 am 10. Jan 2017, 09:51 bearbeitet]
sumpfhuhn
Inventar
#3349 erstellt: 12. Jan 2017, 18:08
Hallo
Alles kein Problem, habe diese Bananas auch dran, nur von Nakamichi.
Die Klemmen ganz Abdrehen, dann mit Nadel oder Nagel die Kappe von Innen rausdrücken.
Wenn fertig, sieht dann so aus:

WP_20170112_17_42_15_Pro (2)

WP_20170112_17_42_51_Pro (2)
player1983
Inventar
#3350 erstellt: 13. Jan 2017, 07:57
Super, vielen Dank!
Würde auch die von Nakamichi kaufen. Auf der Verkaufsseite kann man auch 20 Stück auswählen und die sind scheinbar von einer anderen Marke. Sie sehen aber genau gleich aus, bis auf den Namen... hmm... Ich benötige 20 Stück, evtl. 24 Stück.

Kann man die Kappe später wieder reindrücken oder gehen die dabei kaputt?
sumpfhuhn
Inventar
#3351 erstellt: 13. Jan 2017, 16:39
Die lassen sich ohne Probleme wieder reinstecken.
Ich würde 24 Stk. nehmen, als Ersatz welche haben ist nicht falsch, kosten doch kein Geld.


[Beitrag von sumpfhuhn am 13. Jan 2017, 16:41 bearbeitet]
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