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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Cowen
Stammgast
#18683 erstellt: 12. Okt 2018, 15:29
Die zweite höre ich gerade, sehr schön! Scheint mir nicht nur zu Weihnachten zu passen.
Die erste habe ich jetzt auch gefunden, hör ich mir später mal an. Weihnachten kommt bestimmt.


[Beitrag von Cowen am 12. Okt 2018, 15:34 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#18684 erstellt: 12. Okt 2018, 16:07
Ich habe die erste Aufnahme (auch) vorhin gehört und fand sie auch sehr gut.


[Beitrag von Hörstoff am 12. Okt 2018, 16:08 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#18685 erstellt: 12. Okt 2018, 16:29
Hallo!

Aktuell via NAS:

jpc.de

Daraus Schuberts Streichquartett D-810

Man hört zwar das hohe Alter der Aufnahme deutlich heraus aber die Interpretation entschädigt reichlich dafür.

MFG Günther
Hörstoff
Inventar
#18686 erstellt: 12. Okt 2018, 17:00
Glückwunsch dazu.

Anbei Orgelmusik von Maria-Magdalena Kaczor: Beethoven mitteilsam - dialogisch - feinsinnig.

amazon.de
Cowen
Stammgast
#18687 erstellt: 12. Okt 2018, 17:39

Hörbert (Beitrag #18685) schrieb:
Aktuell via NAS: ... Daraus Schuberts Streichquartett D-810

Man hört zwar das hohe Alter der Aufnahme deutlich heraus aber die Interpretation entschädigt reichlich dafür.

Bin mir nicht sicher ob ich die gleiche Version auf den Ohren habe, vermute das aber (s.u.). Meine ist auf einer nur via Streaming zu hörende Version gekoppelt mit 887 und 112. Und gebe dir recht Günther, eine ganz wunderbare Interpretation. Habe nicht gedacht, dass ich mir zu meinem Favoriten vom Pavel Haas Quartet noch mal eine Alternative runterlade. Klingt an vielen Stellen anders, aber richtig gut! Und an der Technik habe ich nichts auszusetzen. Danke dafür.

Busch Quartet Schubert 810
Hörstoff
Inventar
#18688 erstellt: 12. Okt 2018, 17:58
...gibt's leider nicht als 24bit Highres-Remaster.
Cowen
Stammgast
#18689 erstellt: 12. Okt 2018, 18:05
Was meinst du damit?
Hörstoff
Inventar
#18690 erstellt: 12. Okt 2018, 18:13
Auf das Kaufen von CDs verzichte ich schon seit Langem. Ich bin der Meinung, dass 24bit Aufnahmen (CD hat 16) aufgrund des höheren Dynamikumfangs auch mehr Potenzial haben - wenn direkt vom Original transportiert oder remastered (vom Original).
Highresaudio zum Beispiel bietet entsprechende Aufnahmen an. SACDs haben auch einen größeren Dynamikumfang - wie natürlich auch DSD Dateien.

Inzwischen lässt sich so etwas mit handelsüblichen DACs abspielen und erfüllt einen audiophilen Anspruch eher. Auch wenn's meist nur ein gutes Gefühl ist.


[Beitrag von Hörstoff am 12. Okt 2018, 18:13 bearbeitet]
Cowen
Stammgast
#18691 erstellt: 12. Okt 2018, 18:24
Ah, okay. Und via Streaming hörst du auch nicht schlussfolgere ich mal daraus. Die SACD Kataloge können einen wahrscheinlich immer noch ausreichend beschäftigen, aber das reduziert die Hörauswahl dann doch ziemlich stark. Spannend, wie unterschiedlich die Ansätze sein können, seine Musik zu finden.

Edit: Habe gerade gelesen, dass Qobuz so ein Material anbietet. Dann wirst du da wahrscheinlich auch drauf zurückgreifen?!

Höre gerade das 887 vom Busch Quartet und es ist ebenfalls ganz großes Kino.


[Beitrag von Cowen am 12. Okt 2018, 18:41 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#18692 erstellt: 12. Okt 2018, 19:02

Cowen (Beitrag #18691) schrieb:
Ah, okay. Und via Streaming hörst du auch nicht schlussfolgere ich mal daraus.

Nein, obwohl es inzwischen auch Highresstreaming gibt. Downloads sind aber bislang meine Wahl.

Cowen (Beitrag #18691) schrieb:
Die SACD Kataloge können einen wahrscheinlich immer noch ausreichend beschäftigen, aber das reduziert die Hörauswahl dann doch ziemlich stark.

Das meiste gibt es leider nur auf CD. Manchmal höre ich auch wieder eine neue, aber fast nur als Gratisbeilagen zu Audiozeitschriften. Oder als Kauf in der Annahme, es handelt sich um eine SACD.

Cowen (Beitrag #18691) schrieb:
Spannend, wie unterschiedlich die Ansätze sein können, seine Musik zu finden.

Ja, aber die Musik steht schon im Vordergrund. Es gibt ja auch Audiophile, die nur ihr Equipment testen wollen.

Cowen (Beitrag #18691) schrieb:
Edit: Habe gerade gelesen, dass Qobuz so ein Material anbietet. Dann wirst du da wahrscheinlich auch drauf zurückgreifen?!

Ich habe mich bei Highresaudio.de eingeloggt. Bislang beziehe ich die Downloads überwiegend von dort.

Viel Spaß beim Busch Quartet-Hören!
Mars_22
Inventar
#18693 erstellt: 12. Okt 2018, 19:28

Cowen (Beitrag #18691) schrieb:
Edit: Habe gerade gelesen, dass Qobuz so ein Material anbietet. Dann wirst du da wahrscheinlich auch drauf zurückgreifen?!

Ich höre (in CD-Qualität) und kaufe (highres) bei Qobuz.
Ich kaufe dennoch CDs,
- weil bei mir Interpretation vor Aufnahmequalität geht und es eine Aufnahme nicht highres gibt
- wenn ich eine Aufnahme so sehr liebe dass ich sie auch physisch haben will - anfassen, anschauen, Booklet blättern sind auch Qualitäten.
- oder wenn sie als download im Vergleich absurd teuer ist.

Offengestanden bin ich auch nicht sicher, ob ich den Unterschied hören kann. Highres klingt immer exzellent, aber das kann auch daran liegen, dass es sich um neuere oder neue Aufnahmen handelt. CDs können auch exzellent klingen.


[Beitrag von Mars_22 am 12. Okt 2018, 19:32 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#18694 erstellt: 12. Okt 2018, 19:36

Mars_22 (Beitrag #18693) schrieb:
CDs können auch exzellent klingen.

Sicher. Der Dynamikbereich reicht auch - wenn er voll ausgenutzt wird. Im Highresbereich wird auch einiges an Schindluder getrieben. Manches Angebot verdient das Etikett nicht. Aber bei CDs ist die Gefahr größer, dass du zusammenkomprimiertes Material erhältst. Hörbar? Meiner Meinung nach sind jeweils optimale Aufnahmen nicht unterscheidbar. Langfristig besitzen die hochwertigen hochaufgelösten Aufnahmen aber einen wahrnehmbaren Vorteil.
Mars_22
Inventar
#18695 erstellt: 12. Okt 2018, 19:43
Langfristig? Wie meinst du das?



Ein rührendes, naives, süßes Romantik-Projekt aus der o.g. Hengelbrock-Box:

amazon.de

Gedichte und Vertonung. Hach, mir wird so merkwürdig ums Herz ...
Hörstoff
Inventar
#18696 erstellt: 12. Okt 2018, 19:45

Mars_22 (Beitrag #18695) schrieb:
Langfristig? Wie meinst du das?

Na ja, die richtig guten Aufnahmen sind mehrheitlich hochaufgelöster und dynamischer als das, was ich von CDs kenne.
Mars_22
Inventar
#18697 erstellt: 12. Okt 2018, 19:50
Ja, das stimmt. Interessant wäre ein Vergleich derselben guten Aufnahme in CD- und Highres-Qualität, vom selben Wandler gewandelt.
Die Möglichkeit dazu habe ich, aber aktuell keine Lust
Hörstoff
Inventar
#18698 erstellt: 12. Okt 2018, 20:18
Das ist nur als Blindtest sinnvoll, der wäre aber aufwändig, wenn er aussagekräftig sein soll. Jede kleine psychische Komponente, der Augenaufschlag der Liebsten etwa, nimmt erheblichen Einfluss... ebenso eine etwas andere Wiedergabelautstärke.
Oder das Wissen, welche Art Aufnahme das jetzt ist.

Insgesamt glaube ich zudem, dass eine kurze Momentaufnahme in der Regel nicht ausreicht, um einen Unterschied dingfest zu machen.
Mars_22
Inventar
#18699 erstellt: 12. Okt 2018, 20:19
Abschließend eine letzte kleine Werbung für die Hengelbrock-Box:
Darin ist eine Aufnahme von Bachs H-Moll-Messe, die es mit meinen Koopman- und Herreweghe-Aufnahmen aufnehmen kann.
Und das Magnificat toppt klanglich meinen Münchinger um Längen.

Die Box kostet bei JPC 20 Euro statt 50, vermutlich weil Hengelbrock gerade in Hamburg rausgeflogen ist. Das ist ein absurder Preis. Absoluter Schnapper.
Mars_22
Inventar
#18700 erstellt: 12. Okt 2018, 20:22

Hörstoff (Beitrag #18698) schrieb:
Das ist nur als Blindtest sinnvoll, der wäre aber aufwändig, wenn er aussagekräftig sein soll. Jede kleine psychische Komponente, der Augenaufschlag der Liebsten etwa, nimmt erheblichen Einfluss... ebenso eine etwas andere Wiedergabelautstärke.
Oder das Wissen, welche Art Aufnahme das jetzt ist.


Da es sich bei mir nur ums Umschalten zwischen verschiedenen optischen Digitaleingängen handelt, wären alle Faktoren gegeben, ausser dass eine neutrale Person das Umschalten übernehmen müsste, die alleine das Wissen hat, was gerade läuft. Aber, genau, das ist mir gerade viel zu aufwändig.


[Beitrag von Mars_22 am 12. Okt 2018, 20:22 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#18701 erstellt: 12. Okt 2018, 20:31
Manchmal sind die Highresaufnahmen vom Grundvolumen her leiser - normalerweise klingen sie dann "schlechter".
Ansonsten einfach einen SACD-Player nehmen und den Modus wechseln.


Mars_22 (Beitrag #18699) schrieb:
Die Box kostet bei JPC 20 Euro statt 50, vermutlich weil Hengelbrock gerade in Hamburg rausgeflogen ist. Das ist ein absurder Preis. Absoluter Schnapper.

Allerdings. Den Kauf kann ich auch nur empfehlen.


[Beitrag von Hörstoff am 12. Okt 2018, 20:33 bearbeitet]
Kaddel64
Hat sich gelöscht
#18702 erstellt: 13. Okt 2018, 15:27

Mars_22 (Beitrag #18699) schrieb:
... Die Box kostet bei JPC 20 Euro statt 50, vermutlich weil Hengelbrock gerade in Hamburg rausgeflogen ist.

Das ist doch Spekulation im Quadrat!

1. Warum sollte ein Händler den Preis einer zwei Jahre alten Best-of-Box senken, wenn der Dirigent einen Chefposten-Vertrag gelöst hat, der in keinem Zusammenhang mit der Plattenfirma oder den ausführenden Interpreten steht? Hengelbrock ist ein Musiker in den besten Jahren. Sein "Vertragswert" für Plattenfirmen dürfte seit der weltweit beachteten Elbphilharmonie-Eröffnung 2017 eher noch gestiegen sein. Mögen seine CD-Veröffentlichungen bei Sony Classical mit klassisch-romantischem Kernrepertoire (Schubert, Mendelssohn, Brahms, Dvorák und Mahler) auch unter den Erwartungen geblieben sein, bei Publikum und Kritik ist er nach wie vor populär und beliebt, übrigens auch in Paris. Die DHM-Box würde ich mir ohne zu zögern kaufen, hätte ich nicht fast alles davon schon einzeln.

2. Die offizielle Sprachregelung zu den Vorgängen in Hamburg ist meines Wissens: Hengelbrock hat aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit der NDR-Intendanz angekündigt, den laufenden Vertrag nicht verlängern zu wollen. Als der NDR daraufhin mit dem Ex-NYPO-Chef Alan Gilbert einen illustren Nachfolger quasi über Nacht aus dem Hut zauberte, beendete Hengelbrock offenbar aus Verärgerung darüber den Vertrag ein Jahr vor Ablauf. Von "Rausschmiss" seitens des NDR kann also keine Rede sein.
Mars_22
Inventar
#18703 erstellt: 13. Okt 2018, 17:05
Stimmt, was ich sage ist Spekulation. Was du sagst allerdings nicht weniger. Müßig zu diskutieren.
Hörstoff
Inventar
#18704 erstellt: 13. Okt 2018, 17:06

Kaddel64 (Beitrag #18702) schrieb:

Vielleicht hast du recht.

Wie auch immer, Thomas Hengelbrock sollte sich jedeR Klassikinteressierte merken. Ein Garant für tolle Hörerlebnisse.

Apropos: die Telarc-Samper sind dies oft auch. Im Moment höre ich den 6. SACD-Sampler, auf den dies sicherlich zutrifft.

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 13. Okt 2018, 17:16 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#18705 erstellt: 13. Okt 2018, 17:43
Hallo!

@Cowen

Es dürfte sich um die gleiche restaurierte Aufnahme handeln. Genau diese drei Streichquartette sind auch in meiner Box enthalten.

@Hörstoff


..........gibt's leider nicht als 24bit Highres-Remaster...........


Wozu auch? Das Ausgangsmaterial sind alte Grammophon-Aufnahmen die zwischen 1932 und 1942 angefertigt wurden (das von mir genannte Quartett D-810 wurde z.B. am 16 .10.1936 aufgezeichnet) hier reicht eigentlich eine 8-Bit/14 KHz-Digitalisierung um den Frequenzumfang und die Dynamik vollumfänglich aufzuzeichen auf alle Fälle aber eine 12/36-Digitalisierung wie sie z.B. für handelübliche analoge Schallplatten ebenfalls hinreichend wäre.

Warum also hier unnötigen Speicherplatz verbraten? Mit 16/44,1 ist die ganze Sache mehr als nur gut bedient.

Teilweise hatte ich von den Busch-Aufnahmen noch die alten Umschnitte auf analoge Schallplatten gehabt (die ich mittlerweile verschenkt habe) und konnte so einen direkten Vergleich machen. Die Restauration der alten Aufnahmen ist vorzüglich gelungen und ich weine den alten analogen Umschnitten keine Träne nach.

Aktuell via NAS:

jpc.de

Daraus die 7.Symphonie, Paul von Klenau war ein 12-Töner dem es gelang seine Musik den Nazis als "Totalitäre Musik" unterzujubeln. Die Modernismen sind natürlich sehr gemäßigt und die Musik erinnert teilweise an Bruckner aber er hat durchaus seinen eigenen Stil.

MFG Günther
Hörstoff
Inventar
#18706 erstellt: 13. Okt 2018, 17:56

Hörbert (Beitrag #18705) schrieb:

..........gibt's leider nicht als 24bit Highres-Remaster...........


Wozu auch? Das Ausgangsmaterial sind alte Grammophon-Aufnahmen die zwischen 1932 und 1942 angefertigt wurden (das von mir genannte Quartett D-810 wurde z.B. am 16 .10.1936 aufgezeichnet) hier reicht eigentlich eine 8-Bit/14 KHz-Digitalisierung um den Frequenzumfang und die Dynamik vollumfänglich aufzuzeichen auf alle Fälle aber eine 12/36-Digitalisierung wie sie z.B. für handelübliche analoge Schallplatten ebenfalls hinreichend wäre.

So alt? Dann gebe ich dir recht. Die Aufnahmen besitzen dann wohl eher einen historischen und einen Liebhaber-Wert als einen audiophilen Wert.
Hörbert
Inventar
#18707 erstellt: 13. Okt 2018, 18:54
Hallo!


....... einen historischen und einen Liebhaber-Wert als einen audiophilen Wert........


Ja, das sind eindeutige historische Aufnahmen (wie eigentlich alles aufgenommene das älter als 20-30 Jahre ist) mit einem hohen interpretatorischem Wert.

Selbstverständlich gibt es auch hervorragende zeitgemäße Interpretationen der Schubert-Streichquartette so z.B. diese:

jpc.de

Die ich ebenfalls besitze und die einen sehr hohen Aufnahme-Qualitätsstand angesiedelt sind aber für mich ist es sehr interessant die Interpretationssicht vergangener Tage kennen zu lernen.

So auch z.B. bei den Schönberg-Quartetten:

amazon.de

Daraus, -via Nas-, Schönbergs 3.Quartett op.30.

MFG Günther
Hörstoff
Inventar
#18708 erstellt: 13. Okt 2018, 19:14

Hörbert (Beitrag #18707) schrieb:
aber für mich ist es sehr interessant die Interpretationssicht vergangener Tage kennen zu lernen.

Oh ja, das ist die Zeit mit Sicherheit wert. Erzähl' doch mal.

Ich habe gerade eine der hervorragenden Lutoslawski-Aufnahmen von Edward Gardner/BBC Symphony Orchestra (Chandos) wiederentdeckt.
Hörbert
Inventar
#18709 erstellt: 14. Okt 2018, 09:24
Hallo!


........ Erzähl' doch mal...........


Eigentlich hier im Thread OT und deswegen nur ein paar Stichworte.

Interessant sind z.B. die alten Aufnahmen von Beethovens Klaviersonaten mit Arthur Schnabel:

jpc.de

Schnabels Spiel würde heute so nicht mehr durchgehen, selbst bei einem Semiproffesionellen Pianisten würde man heute eine bessere Technik erwarten, hingegen wird die Gewalt des Ausdrucks auch heute nur selten erreicht.

oder auch:

jpc.de

Die Sicht der Dinge von Anton Webern und Louis Krasner auf Bergs Violinkonzert ist noch nicht durch die Zäsur zwischen 1933-1945 und der anschließenden Epoche beeinflusst. Hier wird das Berg-Konzert in eine tradionelle Linie mit den Meistern der Vergangenheit gestellt. Von einem "Bruch" in der Tradition (den z.B. Schönberg auch so nie anstrebte) ist keine Rede.

Es gibt unzählige historische Aufnahmen die auch für die heutige Zeit noch aufschlussreiche Informationen liefern können so z.B. die frühe Mahler Rezeption unter Bruno Walter, Bruckner oder auch Beethoven unter Wilhelm Furtwängler oder Otto Klemperer u.s.w.

Aktuell via NAS:

jpc.de

Daraus das Quintett op. 54


MFG Günther
Hörstoff
Inventar
#18710 erstellt: 14. Okt 2018, 10:21
Hallo Günther,

Hörbert (Beitrag #18709) schrieb:
Es gibt unzählige historische Aufnahmen die auch für die heutige Zeit noch aufschlussreiche Informationen liefern können so z.B. die frühe Mahler Rezeption unter Bruno Walter, Bruckner oder auch Beethoven unter Wilhelm Furtwängler oder Otto Klemperer u.s.w.

oha, auch dies kann aber schnell zeitlich ausarten. Sicherlich interessant, Unterschiede in der Darbietung festzumachen und die historischen Aufführungen zu würdigen. Ich bleibe derweil eher bei zeitgenössischen Interpretationen. Furtwängler und Klemperer höre ich gelegentlich auch gern, soweit sie recht gut erhalten und auch klanglich hörenswert sind.
Nur weil eine Aufnahme älter ist, sollte auch der audiophile Hörer nicht unbedingt davor zurückschrecken. Bis etwa 1960 zurück ist vieles dabei, was durchaus auch klanglich ansprechend ist bzw. die Aufnahmetechnik etwa der 1970er hat auch etwas für sich.

Für die Freunde auch der Gesangskunst anbei zwei prächtige Aufnahmen der Komponisten Mahler und Glanzberg, im Falle des Glanzberg sehr berührende Aufnahmen:

amazon.de

amazon.de

Grüße von Andreas
Hörbert
Inventar
#18711 erstellt: 14. Okt 2018, 10:56
Hallo!

Na ja, die klanglichen Aspekte der alten Aufnahmen vor 1995-2000 sind eigentlich eher als recht bescheiden einzuordnen, hier darf man wirklich nicht zu viel erwarten.

Das einen hier die Interpretation dafür entschädigen muss ist klar.

Aktuell via NAS::

https://www.amazon.d...eywords=bruno+walter

Daraus Beethovens 3.Symphonie (1941)

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 14. Okt 2018, 10:59 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#18712 erstellt: 14. Okt 2018, 16:48

Hörbert (Beitrag #18711) schrieb:
Na ja, die klanglichen Aspekte der alten Aufnahmen vor 1995-2000 sind eigentlich eher als recht bescheiden einzuordnen, hier darf man wirklich nicht zu viel erwarten.


Eine aus meiner Sicht aber sehr fragwürdige Aussage ! Ich kenne etliche Aufnahmen aus den 1950er Jahren in frühem Stereo, die ich nach wie vor hervorragend finde, sogar sauberes Mono aus den 1950ern kann sehr reizvoll sein. Hingegen gibt es auch nach 2000 etliches an schrottigen Aufnahmen, das ich dagegen nicht eintauschen würde.
Hörbert
Inventar
#18713 erstellt: 14. Okt 2018, 17:12
Hallo!


......Eine aus meiner Sicht aber sehr fragwürdige Aussage ! Ich kenne etliche Aufnahmen aus den 1950er Jahren in frühem Stereo, die ich nach wie vor hervorragend finde, sogar sauberes Mono aus den 1950ern kann sehr reizvoll sein. .........


Ich habe beileibe nichts gegen alte Aufnahmen finde sie aber rein klanglich gesehen gegenüber guten neueren Aufnahmen halt recht bescheiden.

Wenn ich z.B. die Aufnahmequalität dieser CD´s:

jpc.de

Mit z.B. den klanglichen Aspekten dieser Aufnahmen der gleichen Trios vergleiche die in dieser Box enthalten sind:

jpc.de

Würde zumindest ich nicht mehr von einer ausgezeichneten klanglichen Qualität der alteren Aufnahmen mit Rubinstein ausgehen.

Aktuell via NAS:

jpc.de

Daraus die 6.Symphonie.

MFG Günther
FabianJ
Inventar
#18714 erstellt: 15. Okt 2018, 20:59
Gerade angehört:
amazon.de
Béla Bartók (1881-1945)
Sonate für Violine solo Sz 117 (1944)
Barnabás Kelemen (Violine)
Aufnahme: 9.-13. Dezember 2010, 13. Januar 2011, Phoenix Studio

Das Stück habe ich nun schon so lange nicht mehr gehört, dass ich kaum noch eine Erinnerung daran im Ohr hatte. Nachdem die ersten Töne verklungen waren, kehrte meine Erinnerung aber so langsam zurück.

Das Werk ist deutlich „dorniger" als andere Werke aus den späteren Lebensjahren des Komponisten, etwa dem Konzert für Orchester oder dem 3. Klavierkonzert. Ähnlich etwa wie Béla Bartóks geniales 4. Streichquartett nimmt diese Musik nicht unmittelbar für sich ein, aber das konzentrierte Zuhören hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt.

Für mich ist dies auch eine rundum überzeugende Einspielung.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 15. Okt 2018, 21:10 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#18715 erstellt: 16. Okt 2018, 21:33
Anbei eine sehr ausdrucksfreudige Sängerin, wiedergegeben durch eine klanglich gute Aufnahme. Francesca Aspromonte, begleitet von il pomo d'oro, singt diverse Komponisten (2018).

Prologe zu den Opern. Kenner*innen romanischer Sprachen haben einen Verständnisvorteil, aber Musik spricht - wie so oft - auch ohne dieses Wissen für sich.

amazon.de
Mars_22
Inventar
#18716 erstellt: 17. Okt 2018, 20:17
Bei Beethovens Klavierkonzerten bin ich schon froh dass in der Arrau-Box die späteren Digitalaufnahmen enthalten sind. Die Aufnahmequalität ist gut. Ich höre gerade das Vierte.
amazon.de


[Beitrag von Mars_22 am 17. Okt 2018, 20:19 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#18717 erstellt: 17. Okt 2018, 20:32

Hörstoff (Beitrag #18715) schrieb:
Anbei eine sehr ausdrucksfreudige Sängerin, wiedergegeben durch eine klanglich gute Aufnahme. Francesca Aspromonte,

Das Cover erinnert mich an die Haltung dieses Reporters in einem gefakten Bericht


[Beitrag von Mars_22 am 17. Okt 2018, 20:36 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#18718 erstellt: 18. Okt 2018, 21:18

"Nine Notes That Shook The World" ist eine klanglich und musikalisch hervorragende Darbietung der Flötistin, Harfen- und Dudelsackspielerin Mindy Rosenfeld und des Lautenspielers Ronn McFarlane. Viele unterschiedliche Komponisten oder anonyme Kleinode sind aktiviert, ein Dowland-Einschlag ist als sehr angenehme Grundausrichtung bemerkbar.

amazon.de
Hüb'
Moderator
#18719 erstellt: 21. Okt 2018, 17:53
jpc.de

Viel gehört in letzter Zeit, aber leider zu wenig Zeit, um Zeilen darüber zu verlieren.
Empfehlen möchte ich aber nachdrücklich dieser CD mit der A-Du-Sinfonie des deutschen (Spät-)Romantikers August Halm, denn es handelt sich um eine in meinen Ohren wirklich um eine sehr schöne, stimmungsvolle Sinfonie, die trotz recht auslandenden Charakters (in dieser Aufnahme rd. 54 Minuten) nicht langweilt.
Das viersätzige Werke wird von der Württembergischen Philharmonie Reutlingen unter Leitung von Per Borin sehr ordentlich dargeboten und ist zudem exzellent aufgenommen worden.
Schade, dass außer der Sterling-CD momentan keine Einspielungen anderer Werke Halms greifbar scheinen. Für anderslautende Hinweise wäre ich dankbar!

Viele Grüße
Frank
Hörstoff
Inventar
#18720 erstellt: 21. Okt 2018, 18:17
Diese Musik geht - hoffe ich - als Klassik durch.
Geschrieben in den 1920ern und 1930ern, handelt es sich um interessante, inspirierende Stücke für Orgel Solo. Hervorragend gespielt von Peter Van de Velde auf der Pierre Schyven Orgel von 1891 in der Kathedrale von Antwerpen.

jpc.de

Toller Klang der SACD. Es gibt auch eine weitere, eine Fortsetzung.
arnaoutchot
Moderator
#18721 erstellt: 21. Okt 2018, 18:33
Ganz profan, aber heute Nachmittag mit grossem Vergnügen zum Bügeln gehört. Im Dreivierteltakt geht das Bügeln gleich viel lockerer von der Hand. Fritz Reiner / Chicago Symphony Orchestra - Vienna - Music by Johann Strauss jr., Josef Strauss, Richard Strauss etc. - RCA Living Stereo SACD 3Ch 1957&1960/2006. Das Cover fand ich schon immer völlig daneben und schreckt vor dem eigentlich guten Inhalt eher ab ...

amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#18722 erstellt: 21. Okt 2018, 21:31
Gefolgt von zwei mal Mikhail Pletnev: Einmal solo am Klavier, Carnegie Hall 2000. Man mag von Pletnev halten, was man will, aber dieses Konzert war inhaltlich und spieltechnisch eine Sternstunde ! Besonders in den Zugaben auf der zweiten CD zeigt er eine stupende Technik, ohne die Stücke emotional aus den Augen zu verlieren. Da müssen sich zB die chinesischen Pianisten gewaltig anstrengen, um da überhaupt nur in die Nähe zu kommen. Ich habe auch eine weitere (sehr gute) Aufnahme der Bach/Busoni Chaconne darauf gefunden, das ist nun schon meine Nummer vier (und ich dachte erst, ich hab das Stück gar nicht ... ).

Aber dann der Absturz: Pletnev als Dirigent bei Ravels G-Dur und Prokofievs 5. Konzert, den Klavierstuhl besetzt Francesco Tristano Schlimé. Ich weiss nicht, welche Droge beide genommen haben, aber bei Ravels Adagio scheinen beide fast einzuschlafen, und das zugegeben komplexe 5. Konzert von Prokofiev spielt der Pianist, als hätte er dicke Handschuhe an, und das Orchester ist so wendig, als bestünde es aus Schildkröten. Zu den Improvisationen von Herrn Schleim bin ich dann gar nicht mehr vorgedrungen. Klanglich ist es gut, aber das ist nix ...

R-8317321-1459238394-4002.jpeg amazon.de
Hörstoff
Inventar
#18723 erstellt: 21. Okt 2018, 21:34
Hervorragende Musik: Julia Fischer (Violine), Yakov Kreizberg/Russisches Nationalorchester: Russische Violinkonzerte.

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 21. Okt 2018, 21:34 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#18724 erstellt: 21. Okt 2018, 21:38
Jetzt war ich verwirrt. Warum ändert PentaTone nach so relativ kurzer Zeit die Cover, wenn der Inhalt völlig unverändert bleibt ? Ich hab diese hier ... gute SACD, keine Frage.

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op111
Moderator
#18725 erstellt: 22. Okt 2018, 13:33
Neben all den bekannten Werken mal wieder ein richtig dicker Brocken, der es verdient, hervorgehoben zu werden:
Reinhold Gliere (1875-1956)
Symphonie Nr.3 "Ilya Murometz" op. 42 (1911)
BBC Philharmonic Orchestra,
Edward Downes
Chandos, DDD, 1991 (78 min)
jpc.de
Eine umfangreiche Programmsymphonie in 4 Teilen über den legendären Volkshelden und Ritter der Tafelrunde aus Kiev.
Hier in der ungekürzten Fassung.
Ähnlichkeiten zu Werken von Rimsky-Korsakoff, Chausson, Franck sind ohrenfällig.




[Beitrag von op111 am 22. Okt 2018, 13:33 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#18726 erstellt: 22. Okt 2018, 13:52

arnaoutchot (Beitrag #18724) schrieb:
Jetzt war ich verwirrt. Warum ändert PentaTone nach so relativ kurzer Zeit die Cover, wenn der Inhalt völlig unverändert bleibt ? Ich hab diese hier ... gute SACD, keine Frage.

Mir gefallen die neuen Cover deutlich besser. Die alten gefallen mir kaum.
Vielleicht ist es der Wunsch, die Optik aufzufrischen und im Zuge neuer Auflagen zu vereinheitlichen?

@Gliére:
IMHO schwere Kost. Es ist mir bisher nicht gelungen, Zugang zu seinen Sinfonien zu bekommen.



[Beitrag von Hüb' am 22. Okt 2018, 13:58 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#18727 erstellt: 22. Okt 2018, 17:42
amazon.de

Ich mag Glieres 3. Es ist allerdings eine sehr lange Sinfonie. Ich habe die obige Aufnahme. Das war ursprünglich eine Marco Polo Einspielung ( Marco Polo ist das Hochpreislabel von Naxos) und dann Hochpreis, aber dann kam die Downes Einspielung, und, wie der Penguin Guide dann schrieb, hat Naxos dann "vernünftig" reagiert, und die nicht mehr ganz konkurenzfähige Einspielung dann als Naxos CD veröffentlicht. Nun kenne ich den Downes nicht, allerdings kenne ich ein paar Dinge mit dem Downes und auch mit dem BBC Philharmonikern, so daß anzunehmen ist, daß die ein bißchen besser sind als die Slowaken, aber die Slowaken schlagen sich tapfer, und zum Kennenlernen dieses Werkes ist die Naxosaufnahme allemal gut genug.
arnaoutchot
Moderator
#18728 erstellt: 22. Okt 2018, 21:49
Ich habe leider aus dem Kreise der Administratoren gerade die traurige Nachricht erhalten, dass unser Moderatoren-Kollege Hörbert letzte Woche ganz plötzlich mit 64 Jahren verstorben ist. Er war auch hier im Thread immer wieder aktiv. Das tut mir aufrichtig leid. Ich habe Günther (Hörbert) immer sehr geschätzt, vor allem hat mich sein fundiertes Interesse an zeitgenössischer Klassik, dem ich intellektuell nicht immer folgen konnte , sehr beeindruckt. Anfang letzter Woche hat er hier noch gepostet. Möge er in Frieden ruhen !
Hörstoff
Inventar
#18729 erstellt: 22. Okt 2018, 21:57
Ja, traurig. Zu früh.
Martin2
Inventar
#18730 erstellt: 22. Okt 2018, 23:12
Ich bin sehr sehr traurig. Was ich an Günther so schön fand, war zum Beispiel, daß ich wenig mit moderner Musik anfangen kann, ohne daß das von seiner Seite jemals zu irgendeiner Form von Verstimmung geführt hat. Ich habe seine Beiträge auch menschlich sehr geschätzt. Also mich macht das sehr sehr traurig, zumal 64 Jahre ein Alter ist, wo man doch denkt, daß man an sich noch einige Jahre oder sogar Jahrzehnte vor sich hat.
FabianJ
Inventar
#18731 erstellt: 23. Okt 2018, 05:46
Möge er in Frieden ruhen!

64 ist nun wirklich kein Alter.
Cowen
Stammgast
#18732 erstellt: 23. Okt 2018, 07:45
Danke, dass du uns Bescheid gibst Michael, das trifft mich sehr. Habe Günther sehr gerne gelesen und viele Anregungen von ihm bekommen. Man stellt sich den Menschen hinter den Worten vor. Wie schade, dass er jetzt schon gehen musste. Hoffe, er hat nicht zu sehr dagegen kämpfen müssen. Mein herzliches Beileid allen Angehörigen.
Hüb'
Moderator
#18733 erstellt: 23. Okt 2018, 07:56
Das ist ein unendlich traurige, furchtbare Nachricht.
Ich habe seine Beiträge immer sehr gerne gelesen und ihn und seine Art hier im Forum wirklich gern gehabt.
Möge er in Frieden ruhen!


[Beitrag von Hüb' am 23. Okt 2018, 07:56 bearbeitet]
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