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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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op111
Moderator
#18783 erstellt: 05. Nov 2018, 14:18
@Kitoma
das 5. Klavierkonzert höre ich zurzeit seltener
dafür gern 3. und 4. in einer der anderen Aufnahmen, z.B. mit Ormandy
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klavierkonzerte Nr.3 und 4
Rudolf Serkin,
Philadelphia Orchestra,
Eugene Ormandy
in diesen Boxen enthalten
Sony, ADD,
jpc.de
jpc.de
Kitoma
Ist häufiger hier
#18784 erstellt: 05. Nov 2018, 15:46
Moin,

ja... die große Serkin-Box... da träume ich von. Aber die hat halt einen sehr hohen Anschaffungswiderstand. Aber so wie ich mich kenne wird mein Finger irgendwann ganz automatisch auf "Bestellung senden" klicken

Hier gibt es im Moment etwas völlig untypisches für mich:

amazon.de

Ich versuche mich seit einiger Zeit an das Thema "Oper" heranzutasten. Bisher ohne größeren Erfolg

Grüße aus der Heide

Heiko
op111
Moderator
#18785 erstellt: 05. Nov 2018, 18:07
Hallo Heiko,
vielleicht ist Tschaikowsky für dich nicht der richtige Eingang zur Bühne.
Barock, Wagner, Strauss, Berg...
arnaoutchot
Moderator
#18786 erstellt: 06. Nov 2018, 05:41
Ich kenne die Oper Eugen Onegin nicht näher und bin selbst kein grosser Opernfan, aber wenn ich es angehen würde, dann sicherlich nicht mit so einer uralten historischen CD-Aufnahme. Tipp: Zur Oper gehört immer ein Bild und möglichst gutes Textverständnis. Also hol Dir mal eine DVD oder Blu Ray von einer Oper, die Dich imteressiert, dann klappt das vielleicht besser ?
Kitoma
Ist häufiger hier
#18787 erstellt: 06. Nov 2018, 10:56
Moin,

die Eugene Onegin ist nicht mein Erstlings-versuch mit Oper, Sorry wenn das falsch rüber gekommen ist. In der letzten Zeit beschäftige ich mich ein wenig mit dem Werk von Tchaikovsky, dabei wurde die CD mit an Land gespült.

Ansonsten habe ich meine ersten Gehversuche mit der Zauberflöte, den lustigen Weibern von Windsor, dem fliegendem Holländer, la Traviata und weiteren gemacht.

Dabei gab es auch einige schöne Momente, ich kann mich z.B an eine Arie von Maria Callas in "Il Trovatore"erinnern, bei dem mir ein Schauer über den Rücken lief.
Aber meistens steige ich aus sobald jemand anfängt zu singen (wobei singen nicht das erste Wort ist das mir meistens dazu einfällt)

Ich sollte mich vielleicht wirklich mal aufraffen und mich in ein Opernhaus begeben... aber es gibt doch auch noch soviel andere Musik mit der man sich beschäftigen kann

So, und um wieder zum Thema zu kommen: hier läuft grade die Sinfonie Nr 6 aus folgender Ausgabe:

jpc.de


Grüße aus der Heide

Heiko


[Beitrag von Kitoma am 06. Nov 2018, 10:57 bearbeitet]
Maastricht
Inventar
#18788 erstellt: 06. Nov 2018, 14:10
Zufällig habe ich mir am Wochenende wieder mal Eugene Onegin angeschaut/angehört. Und dann in dieser Ausführung:

jpc.de

Das Libretto ist basiert auf eine Erzählung von Alexander Puschkin. Das Libretto bleibt nahe an der Erzählung.
Auf Wikipädia (https://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_Onegin) wird gesagt: "Eugen Onegin gilt als das moderne russische Nationalepos".

Ich besitze acht DVD/Blu Ray von dieser Oper und habe sie vor einiger Zeit verglichen. Diese gefällt mir vor allem vom Gesang und Spiel her am besten. Im Allgemeinen bin ich kein Liebhaber von MET Produktionen, weil ich sie häufig zu konservativ finde. Hier finde ich die Ausführung (Regisseur Robert Carsen) gut.

Ich hatte erst die DVD-Version. Diese war in Stereo (PCM) deutlich besser als in Surround. Wegen der Qualität der Ausführung habe ich seit kurzem die Blu Ray-Version. Und die Surround-Version (DTS HD MA 5.1) die darauf steht, ist sehr schön!


[Beitrag von Maastricht am 06. Nov 2018, 14:36 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#18789 erstellt: 06. Nov 2018, 17:12

Kitoma (Beitrag #18787) schrieb:
Moin,

Ansonsten habe ich meine ersten Gehversuche mit der Zauberflöte, ... gemacht.


Ich sprach neulich mit einer leidenschaftlichen Operngängerin und erzählte ihr, dass ich leider in der letzten Mozart-Oper eingeschlafen sei. Sie sagte, das sei kein Wunder, und Zauberflöte etc. könne ich vergessen.

Sie liebt Wagner, aber das ist als Ganzes für den Anfang auch nicht unkritisch, und einige Italiener. Aber da muss man sich dann auch wieder auskennen, denn auch die haben reine Unterhaltungsopern wie die Zauberflöte, und andere mit interessantem Thema. Leider habe ich nicht in Erinnerung, was sie empfahl.
op111
Moderator
#18790 erstellt: 06. Nov 2018, 19:08
Hallo zusammen,

na ja, für mich als Laien sind alle Opern Unterhaltung, ich arbeite ja nicht an deren Produktion auf (oder unter) der Bühne.
Was Richard Wagner angeht, für mich sind Tannhäuser, Lohengrin und Meistersinger schwere Kost, die ziehen sich so endlos hin; Holländer, Tristan, Ring des Nibelungen und Parsifal dagegen leicht (zu ertragen), die interessieren mich.
Ähnlich Mozart schwer erträglich: Entführung, Cosi, Zauberflöte uva., leichter: Figaros Hochzeit und Don Giovanni.
op111
Moderator
#18791 erstellt: 06. Nov 2018, 19:13
Und nun zur gesangsfreien Zone

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klavierkonzert Nr.5
Alicia de Larrocha
Los Angeles Philharmonic Orchestra,
Zubin Mehta

Klavierkonzert nach dem Violinkonzert op. 61a
Olli Mustonen
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen,
Jukka-Pekka Saraste

Decca, ADD/DDD, 78/93
jpc.de


[Beitrag von op111 am 06. Nov 2018, 19:14 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#18792 erstellt: 06. Nov 2018, 21:54
Mal wieder der eigensinnige und hochvirtuos-prägnante Vivaldi der Gunar Letzbor Band.

jpc.de
op111
Moderator
#18793 erstellt: 06. Nov 2018, 22:15
Und aus der Ecke: Vokalwerke in Lieblingsaufnahmen

Richard Wagner (1813-1883)
Parsifal
James King, Thomas Stewart, Karl Ridderbusch, Franz Crass, Gwyneth Jones,

Chor der Bayreuther Festspiele,
Ltg.: Wilhelm Pitz
Orchester der Bayreuther Festspiele,
Pierre Boulez
DGG, ADD, 1970, Live Bayreuth, Toning.: Klaus Scheibe
jpc.de
Mars_22
Inventar
#18794 erstellt: 06. Nov 2018, 23:14
Angeregt von euren Hörberichten mit Beethovens Klavierkonzerten, habe ich mir das Dritte in analoger und digitaler Aufnahme aus der Box mit den Arrau-Gesamteinspielungen angehört, und bin erfreut, wie gut die Digitalaufnahme klanglich ist. Deutlich besser als die Analoge.
Und das Dritte gefällt mir ausgesprochen gut, nachdem der etwas formelhafte, „mozartige“ Anfang überwunden ist.

amazon.de
Cowen
Stammgast
#18795 erstellt: 07. Nov 2018, 21:57

Kitoma (Beitrag #18781) schrieb:
Moin again,

die letzten Beiträge bringen mich grade dazu mal wieder mein Lieblingswerk in meiner Lieblingsinterpretation zu hören:
...
Daraus das Klavierkonzert Nr. 5. ...

Höre ich gerade Heiko und gefällt mir sehr gut. Habe beileibe keine Not bei Einspielungen der Klavierkonzerte von Beethoven, aber diese Aufnahme nehme ich in meine Sammlung auf. Was etwas stört ist sein Mitsummen, aber da ist er nicht der einzige, der das nicht lassen kann. Und so schlimm wie bei Gould ist es nicht.
Martin
Hörstoff
Inventar
#18796 erstellt: 08. Nov 2018, 21:10

op111 (Beitrag #18750) schrieb:

Hörstoff (Beitrag #18749) schrieb:
Ina Boyle ist als Frau eine der Ausnahmeerscheinungen im Komponistenmetier gewesen. Umso aufmerksamer machen die interessanten Orchesterstücke in sehr guter, dynamischer und klangfarbenstarker Surroundqualität.

(..)
Die SACD ist schon seit einiger Zeit auf meiner Einkaufsliste.

Ein Ergänzungs-Tipp: setze diese Aufnahme von der Komponistin Ruth Gipps auch auf deine Liste: eine eigenständige Weiterentwicklung klassischer Musik. Sehr interessant.

amazon.de
op111
Moderator
#18797 erstellt: 09. Nov 2018, 18:58
Johannes Brahms (1833-1897)
Klavierkonzerte Nr.1 & 2
Nelson Freire,
Gewandhausorchester Leipzig,
Riccardo Chailly
Decca, DDD, 2004
jpc.de

Nach Fleisher/Szell und Serkin/Szell die Nr.3.

@Hörstoff
Danke für den Hinweis auf Frau Gipps!


Franz


[Beitrag von op111 am 09. Nov 2018, 18:59 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#18798 erstellt: 09. Nov 2018, 22:17

Anbei noch ein Geheim-Tipp: die MDG-CD Pasticcio als Heftbeigabe der Dezember-Audio:


https://www.musik-sammler.de/media/1343891/

Bravo, so lohnt der Heftkauf! Besser war vielleicht nur die Spirituoso-SACD.
arnaoutchot
Moderator
#18799 erstellt: 09. Nov 2018, 22:32
Nun denn, eine nicht mehr ganz neue Sampler-CD (Musiksammler sagt 1988?) mit herausgerissenen meist weniger als zwei Minuten langen Schnipseln lässt mich nun nicht gerade aufspringen und zum Kiosk rennen ... Aber nun gut ...

Hier aktuell nur verschiedenste Klassik aus dem Autoradio auf amerikanischen Radiosendern ... bin in Kalifornien unterwegs.
Hörstoff
Inventar
#18800 erstellt: 10. Nov 2018, 13:05
Musikschnipsel - in der Musikwissenschaft heißen diese wohl "Capricci" oder "Divertimenti-Stücke".
Die ich übrigens auch gern höre, vielleicht gefällt mir diese CD deshalb so gut. Musikalische Espressi.
op111
Moderator
#18801 erstellt: 12. Nov 2018, 14:23
Apropos Divertimento, gestern gehört:

Igor Strawinsky (1882-1971)
Divertimento aus Le Baiser de la fee
Jeu de Cartes
Columbia Symphony Orchestra,
Igor Strawinsky
Sony, ADD
jpc.de
op111
Moderator
#18802 erstellt: 12. Nov 2018, 19:51
Bela Bartok (1881-1945)
Klavierkonzerte Nr.1-3
Jean-Efflam Bavouzet,
BBC Symphony Orchestra,
Gianandrea Noseda
Chandos, DDD, 2010, Toning.: Stephen Rinker
jpc.de

Im 1. Konzert nutzt man die von Bartok empfohlene Orchsteraufstellung mit einem in die Mitte des Orchesters integrierten Klavier und dem dahinter postierten Schlagzeug zwischen Klavier und Holzbläsern. Ebenso wurden die Streicher nach Bartoks Willen verstärkt. Die fabelhafte Aufnahmetechnik führt zu einer Klarheit und Durchsichtigkeit wie ich sie noch in keiner anderen Aufnahme gehört habe.


jpc schrieb:
...FonoForum 03 / 11: »Mit einer buchstäblich unerhörten Klangkunst kann Jean-Efflam Bavouzet, der mit diesen Aufnahmen endgültig zu den wenigen maßgeblichen Pianisten unserer Zeit aufrückt, sogar den Klavierton im Pianissimo dem Holzbläserklang angleichen. Es bleibt ein Rätsel, wie er das schafft!...

Hörstoff
Inventar
#18803 erstellt: 13. Nov 2018, 23:38

arnaoutchot (Beitrag #18312) schrieb:

Hörstoff (Beitrag #18309) schrieb:
Kennst du auch empfehlenswerte Surround-Gesamteinspielungen


Ja. Tilson-Thomas und Nott, von denen ich jeweils die 4. oben gezeigt habe. Beide haben komplette Zyklen in MCh vorgelegt. Hab ich beide komplett. Boulez gibt es nur teilweise in MCh (#3&4), Zinman/Tonhalle Zürich ist auch nicht schlecht, da hab ich aber wiederum nur Teile davon. Wenn ich jetzt einen kompletten Zyklus kaufen müsste, würde ich einen der unten gezeigten nehmen.

(..)

amazon.de


Also, der Nott-Mahler ist schonmal super, habe ich fast komplett durch und wurde immer besser. An die zelebrierte Filigranität musste ich mich erst gewöhnen, das wirkt in keinster Weise abschreckend bieder auf mich.
Nochmals vielen Dank für den Tipp.
arnaoutchot
Moderator
#18804 erstellt: 14. Nov 2018, 05:42
Bitte sehr, gerne geschehen ! Dann kannst Du ja jetzt mit Michael Tilson Thomas und dem San Francisco Symphony Orchestra weitermachen !
Cowen
Stammgast
#18805 erstellt: 14. Nov 2018, 15:57
Daniil Trifonov hat zusammen mit dem Philadelphia Orchestra unter Yannick Nézet-Séguin die Klavierkonzerte 2 und 4 von Rachmaninoff eingespielt. In meinen Ohren sehr gelungen. Zwischen den beiden Werken ist noch eine Bearbeitung Rachmaninovs der Bach-Partita E-Dur BWV 1006 zu hören.

amazon.de

Chantal Nastasi schreibt/spricht in einer Rezension für den NDR dazu: "Majestästisch wirken die Interpretationen Trifonovs mit dem Orchester, technisch und klanglich über allem erhaben. Doch die wahre Größe dieser Aufnahme entsteht durch das intensive, gemeinsame Atmen aller Beteiligten und durch den Höreindruck, sie würden diese Musik aus ihren tiefsten Empfindungen heraus gerade im Moment erschaffen." Etwas pathetisch überhöht, aber die Richtung passt schon.
Martin
ParrotHH
Inventar
#18806 erstellt: 14. Nov 2018, 19:21

Mars_22 (Beitrag #18789) schrieb:
Ich sprach neulich mit einer leidenschaftlichen Operngängerin und erzählte ihr, dass ich leider in der letzten Mozart-Oper eingeschlafen sei. Sie sagte, das sei kein Wunder, und Zauberflöte etc. könne ich vergessen.

Sie liebt Wagner...

Um das noch mal ganz positiv und konstruktiv aufzugreifen...
So unterschiedlich sind eben die Geschmäcker!

Die quasi-religiöse Überhöhung, die dem Antisemiten Wagner von manchen zuteil wird, werde ich z. B. nie verstehen können. Mir fällt es da schwer Werk und Person zu trennen, und ich will das auch gar nicht, wiewohl ich die künstlerische Qualität der Werke niemals in Abrede stellen würde.

Es sind aber eben völlig unterschiedliche Epochen und damit völlig unterschiedliche Musikstile, und eine völlig andere Klangrede. Was sagt die Dame denn dann zu einer Monteverdi-Oper? Mozart-Opern sind schon echte Meisterwerke, es hat Gründe, dass diese immer noch gespielt werden. Wer anderes behauptet ist einfach nur ein Idiot. Fertig!

Als Anregung zum besseren Verständnis sei diese CD hier genannt, die ich immer wieder mal gerne im Auto höre:

amazon.de

So eine Oper ist einfach ein riesiges Puzzle, und zumindest ich muss mir beim Zusammensetzen mit solchen Einführungen und Zusatzinfos helfen lassen, weil ich Vollhorst sonst oft vor verschlossenen Türen stehe, und bei der Beurteilung teils nur auf triviale Einzelaspekte zurückgreifen kann (gefällt mir, gefällt mir nicht...), die so einem Werk aber in keinster Weise gerecht werden.

Ich glaube, heute Abend lege ich mal wieder Mendelssohn-Bartholdy auf!

Parrot
Mars_22
Inventar
#18807 erstellt: 14. Nov 2018, 23:37

ParrotHH (Beitrag #18806) schrieb:

Um das noch mal ganz positiv und konstruktiv aufzugreifen...

Die quasi-religiöse Überhöhung, die dem Antisemiten Wagner von manchen zuteil wird, werde ich z. B. nie verstehen können. Mir fällt es da schwer Werk und Person zu trennen, und ich will das auch gar nicht, wiewohl ich die künstlerische Qualität der Werke niemals in Abrede stellen würde.


Wo ist das Positive und Konstruktive?
Wo habe ich gesagt dass meine Bekannte oder ich Wagner überhöhen? Gar Anbeten?

Du hast Scheuklappen an. Immerhin gibst du es zu.
Wagners Judenhass ist für den Arsch, aber zeittypisch. Gleichwohl ist seine Musik einmalig und unvergleichlich.
Was noch keine Rangfolge impliziert. Aber das muss man schlicht feststellen. Ich selbst liebe seit langem einige Vorspiele, habe aber noch nie ein ganzes Werk live gehört, und auch nicht von Konserve, und maße mir über das was ich kenne hinaus kein Urteil an. Kann sein dass ich es gräßlich fände.


[Beitrag von Mars_22 am 14. Nov 2018, 23:45 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#18808 erstellt: 14. Nov 2018, 23:44
Ich habe gerade Florian Boesch für mich entdeckt, seine im Vergleich mit Fischer-Dieskau intime Interpretation von Schuberts Winterreise.
Dazu habe ich Anton Webers Umsetzung des „Wegweiser“ aus der Winterreise für Orchester für mich entdeckt. Hinreißend!

amazon.de
amazon.de
Kitoma
Ist häufiger hier
#18809 erstellt: 15. Nov 2018, 00:11
Moin Gemeinde,

ich mache grade eine kurze Pause von meiner Tchaikovsky Phase und höre grade immer abwechselnd:

amazon.de

und

amazon.de

im Moment liegt H. Hahn vorne, aber ich kann mir vorstellen das mir auf Dauer der Schönklang zu langweilig wird und ich dann die Aufnahmen mit Manze und Podger interessanter finde.

Grüße aus der Heide und Guats Nächtle

Heiko
ParrotHH
Inventar
#18810 erstellt: 15. Nov 2018, 00:14

Mars_22 (Beitrag #18807) schrieb:
Wo ist das Positive und Konstruktive?

Ach, schade...!

Es ist halt so: ich habe einfach einen merkwürdigen Humor.
Motto: Lieber einen guten Freund verprellt, als einen schlechten Scherz nicht gemacht...

Das war: Polemik!

Wo habe ich gesagt dass meine Bekannte oder ich Wagner überhöhen? Gar Anbeten?

Du nicht, aber offenbar Deine "leidenschaftlichen Operngängerin", mit der Du gesprochen hast. Jemand, der sagt, Mozart-Opern taugen nix, hat in meinen Augen eine - wertfrei formuliert - verzerrte Wahrnehmung.

Du hast Scheuklappen an. Immerhin gibst du es zu.

Ich habe mir mal "Das Rheingold" in Karlsruhe angesehen und angehört. Das geht schon irgendwie. Mehr muss es aber für mich nicht sein.

Wagners Judenhass ist für den Arsch, aber zeittypisch. Gleichwohl ist seine Musik einmalig und unvergleichlich.
Was noch keine Rangfolge impliziert. Aber das muss man schlicht feststellen.

Das sollten und dürfen wir hier wohl nicht weiterführen. Allerdings halte ich die Formulierung "zeittypisch" für eine Banalisierung des Giftes, die einge seiner überaus hässlichen Charakterzüge auch in seinem Werk hinterlassen haben, und die m. E. durchaus mehr als zeittypisch sind, und aufgrund der Stellung und Wirkung der Person einen anderen Stellenwert besitzen! Auch daher halte ich es für ziemlich problematisch das voneinander zu trennen. Eine uralte Diskussion.

Ich selbst liebe seit langem einige Vorspiele, habe aber noch nie ein ganzes Werk live gehört, und auch nicht von Konserve, und maße mir über das was ich kenne hinaus kein Urteil an. Kann sein dass ich es gräßlich fände.

Opern kann ich mir nicht per Konserve erschließen. No Way.
Muss ich im Theater sehen, hören, spüren. Dann packt es mich (manchmal), und das reicht dann auch ins spätere CD-Hören hinüber.

Also: ab in Oper!

Parrot
ParrotHH
Inventar
#18811 erstellt: 15. Nov 2018, 01:14

Hüb' (Beitrag #18719) schrieb:
jpc.de

[...]
Empfehlen möchte ich aber nachdrücklich dieser CD mit der A-Du-Sinfonie des deutschen (Spät-)Romantikers August Halm, denn es handelt sich um eine in meinen Ohren wirklich um eine sehr schöne, stimmungsvolle Sinfonie, die trotz recht auslandenden Charakters (in dieser Aufnahme rd. 54 Minuten) nicht langweilt.

Bei meiner letzten JPC-Bestellung habe ich die auch in den Warenkorb gelegt. Gerade höre ich sie.

Das mit der gleichen Bestellung gelieferte Muse-Album kann mich nicht überzeugen. Was halte ich nun von Halm?

Eigentlich hat Hüb' schon alle kennzeichnenden Adjektive genannt.

Mir isses ein bisserl viel "schön"...

Parrot
Mars_22
Inventar
#18812 erstellt: 15. Nov 2018, 02:01

ParrotHH (Beitrag #18810) schrieb:

Mars_22 (Beitrag #18807) schrieb:
Wo ist das Positive und Konstruktive?

Ach, schade...!


Cowen
Stammgast
#18813 erstellt: 15. Nov 2018, 16:31

Kitoma (Beitrag #18809) schrieb:
.. im Moment liegt H. Hahn vorne, aber ich kann mir vorstellen das mir auf Dauer der Schönklang zu langweilig wird und ich dann die Aufnahmen mit Manze und Podger interessanter finde ...

Habe beide und finde beide sehr gut Heiko. Das sind so Aufnahmen, bei denen ich mich bzgl. der Kategorie besser oder schlechter gar nicht entscheiden möchte. Sind anders und beide haben in meinen Ohren einen richtig guten Job gemacht.
Hörstoff
Inventar
#18814 erstellt: 17. Nov 2018, 22:58
It's Bach Time: Bach Collegium Japan/Masaaki Suzuki Nr. 45.

jpc.de
Pilotcutter
Administrator
#18815 erstellt: 18. Nov 2018, 20:21
Heute zum Volkstrauertag, fiel mir der Oldenburger Komponist, Thomas Schmidt-Kowalski, wieder ein und die CD in die Hände.

amazon.de

Daraus besonders sein Auftragswerk "Meditationen zum Volkstrauertag" für Streichorchester op.105 in 3 Sätzen. Es war eine Auftragskomposition für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge.

Die drei Sätze als drei Meditationen beinhalten eine Dramaturgie durch eine planvolle Wahl terzverwandter Tonarten. Der 1. Satz wird von tiefen Streichern in b-moll und mit einem stockenden Trillermotiv eröffnet. Die unendliche Streichermelodie versteht sich als Ausdruck der leidvollen Erfahrung des 20 Jahrhunderts, insb. der beiden Weltkriege.

Gruß. Olaf
op111
Moderator
#18816 erstellt: 19. Nov 2018, 19:38
Hallo zusammen.

@Pilotcutter
Danke für die Erinnerung an Thomas Schmidt-Kowalski - lange nicht mehr gehört.

Aktuell
Igor Strawinsky (1882-1971)
Le Sacre du Printemps
+Chant Funebre op. 5; Jeu de Cartes; Agon; Konzert für Streicher D-Dur
Orchestre Philharmonique du Luxembourg,
Gustavo Gimeno
Pentatone, DDD, 2017 stereo/multichannel (Hybrid)
jpc.de
Wunderbar durchsichtige und direkte Aufnahme.
Aber leider:
Im Vergleich zu Spitzenaufnahmen wie z.B. Boulez oder Chailly recht routiniert und etwas langweilig gespielt.


[Beitrag von op111 am 20. Nov 2018, 17:26 bearbeitet]
Rille65
Inventar
#18817 erstellt: 20. Nov 2018, 21:37
Guten Abend! Hier dreht zum Feierabend etwas Mozart, wie man ihn nicht so kennt - in Liedern. Etwa 30 soll er geschrieben haben, nur 7 davon wurden zu Lebzeiten veröffentlicht. Frau Gomez juckt das nicht ...

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Mozart*, Jill Gomez, John Constable ‎– Jill Gomez Singt Mozart
Label: Aspekte ‎– 6.42299 AH
Format: Vinyl, LP, Album, Stereo
Land: Germany
Veröffentlicht: 1977
Genre: Classical
Stil: Opera
op111
Moderator
#18818 erstellt: 20. Nov 2018, 21:50
@rille65
Mozarts Lieder sind auch im Konzertsaal Raritäten.

Und weiter auf ebenfalls abgelegenen Pfaden:

Rued Langgaard (1893-1952)
Symphonien Nr. 2 "Awakening of Spring" (1. Version 1912-14), BVN. 53 *
& 3 The Flush of Youth - La Melodia" (Klavierkonzert in einem Satz) **
* Inger Dam-Jensen, Sopran
** Per Salo, Klavier
Danish National Symphony Orchestra,
Thomas Dausgaard
DaCapo, DDD, 2006 Super Audio CD stereo & multichannel (Hybrid)
jpc.de


[Beitrag von op111 am 20. Nov 2018, 21:52 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#18819 erstellt: 20. Nov 2018, 22:57
Eine gute Hörauswahl. Dausgaards Langgaard ist bemerkenswert.
Rille65
Inventar
#18820 erstellt: 20. Nov 2018, 23:46
Hier geht‘s weiter mit beschwingten Tönen aus Brühl:

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Joseph Haydn, Helmut Müller-Brühl, Capella Clementina ‎– Die Tageszeiten Sinfonien
Label: Schwann Musica Mundi ‎– VMS 2085
Format: Vinyl, LP, Album, Stereo
Land: Germany
Veröffentlicht: 1982
Genre: Classical
Stil: Classical
Rille65
Inventar
#18821 erstellt: 21. Nov 2018, 01:12
Zum Ende nochmal Mozart, im Schnelldurchlauf:

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Wiener Staatsopernchor, Wiener Philharmoniker, Wolfgang Amadeus Mozart ‎– Cosi Fan Tutte (KV 588) (Opernquerschnitt In Italienischer Sprache)
Label: ETERNA ‎– 8 26 888
Serie: ETERNA Edition –
Format: Vinyl, LP
Land: German Democratic Republic (GDR)
Veröffentlicht: 1977
Genre: Classical
Stil: Opera, Romantic
Hüb'
Moderator
#18822 erstellt: 21. Nov 2018, 09:41
Letzteres ist übrigens keine "echte" Eterna sondern vielmehr eine DG-Übernahme.

Martin2
Inventar
#18823 erstellt: 21. Nov 2018, 15:32
amazon.de

Gestern habe ich Jephta gehört, in dieser Aufnahme, allerdings ist die bei mir in der Händel Brilliant Masterworks Box drin. Eine wirklich wunderbare Einspielung eines großartigen Werkes. Ganz großartig finde ich diese eigenartig mädchenhafte Stimme der Christiane Oelze in der Rolle der Iphis, wenn die singt, schmelze ich dahin. Jephta war das letzte Oratorium von Händel, während des 3. Aktes ist er schwer erkrankt, konnte das Oratorium aber noch fertigstellen, bevor er starb. Ein Oratorium, was man wirklich mal gehört haben sollte.

amazon.de

Und nachdem ich gestern Jephta gehört habe, dann heute gleich noch ein Oratorium von Händel hinterher. Diese Aufnahme ist aus den 70ern, meine Ausgabe ist allerdings bei Brilliant Classics erschienen. Theodora ist ebenfalls ein ganz großartiges Oratorium, allerdings eines, daß ein gewisses Sicheinlassen erfordert. Die Begleitung ist sehr eintönig, nur Streicher, gelegentlich ein Fagott, die Rezitative klingen ähnlich, außerdem gibt es eigentlich nur langsame Stücke in dem Oratorium. Was daraus entsteht, ist eine Musik, die in ihrer Reinheit sehr schön ist, aber wenig klangliche Sensationen aufzuweisen hat. Es ist aber wirklich sehr sehr gute Musik, und die Einspielung ist auch sehr gut. Die Aufnahme ist nicht mit Originalinstrumenten, aber klanglich durchaus gut.
Rille65
Inventar
#18824 erstellt: 21. Nov 2018, 22:46
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Wolfgang Amadeus Mozart, Südwestdeutsches Kammerorchester • Günther Wich ‎– Die Lodronischen Nachtmusiken Und Divertimento Nr. 11
Label: Saphir ‎– 29 787-3 SX/1-2
Serie: Intercord Klassische Discothek –
Format: 2 × Vinyl, LP, Album
Land: Germany
Veröffentlicht: 1975
Genre: Classical
Stil: Classical
Rille65
Inventar
#18825 erstellt: 21. Nov 2018, 23:39
331C1753-CD20-40DC-98DF-2FCB7A9E5B4C

Pierluigi Da Palestrina*, Coro Della Cappella Sistina , Dir. Domenico Bartolucci ‎– Improperium / Missa Nigra Sum
Label: Istituto Internazionale Del Disco ‎– IMS 6004
Serie: Cappella Sistina – n.2
Format: Vinyl, LP, Album, Stereo, Gatefold
Land: Italy
Veröffentlicht:
Genre: Classical
Stil: Renaissance
Rille65
Inventar
#18826 erstellt: 22. Nov 2018, 00:22
008E2555-4B28-4C8F-9CF8-B4277E03F5A9

Robert Schumann, Edvard Grieg : Leon Fleisher, Cleveland Orchestra*, George Szell ‎– Klavierkonzert A-moll, Op. 54 / Klavierkonzert A-moll, Op. 16
Label: CBS ‎– 61 018
Format: Vinyl, LP
Land: Germany
Veröffentlicht: 1974
Genre: Classical
Stil: Romantic
Rille65
Inventar
#18827 erstellt: 22. Nov 2018, 01:34
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Mozart*, Das Suske-Quartett* ‎– Die »Preußischen Quartette« - Quartett D-dur KV 499
Label: Eurodisc ‎– 63 032
Format: 2 × Vinyl, LP, Album, Club Edition
Land: Germany
arnaoutchot
Moderator
#18828 erstellt: 22. Nov 2018, 05:07
@Rille, schöne Platten. Du gründelst hier - abgesehen vielleicht von Fleisher/Szell - schon in den Sedimenten der klassischen Analogdiskothek ! Viel Spass weiterhin. Gruss vom verregneten San Francisco International Airport, ich fliege in den deutschen Morgenstunden nach Deutschland zurück. Nach den Bränden kommen nun die Überschwemmungen
Cowen
Stammgast
#18829 erstellt: 23. Nov 2018, 11:30
Höre gerade deine Empfehlung Jephtha von Händel Martin2. Kannte ich noch nicht, gefällt mir sehr gut. Vielen Dank dafür!
op111
Moderator
#18830 erstellt: 23. Nov 2018, 12:01
Und gestern ging's weiter auf abgelegenen Pfaden skandinavischer Musik:

Rued Langgaard (1893-1952)
Sinfonie Nr. 4 Bvn 124 "fall"
Sinfonie Nr. 5 Bvn 191 (1. Version)
Sinfonie Nr. 5 Bvn 216 "steppe Landscape (Summer Legend Drama)" (3. Version)

Danish National Symphony Orchestra,
Thomas Dausgaard
DaCapo, DDD, Super Audio CD stereo & multichannel (Hybrid)
jpc.de
Die mehr zufällige Begegnung mit Langgaards Musik erweist sich wie zuvor die Wiederentdeckung Alfredo Casellas als Glücksfall.

op111
Moderator
#18831 erstellt: 23. Nov 2018, 12:05
And now for something completely different:

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Requiem KV 626
+Kyrie KV 341
Sibylla Rubens, Annette Markert, Ian Bostridge, Hanno Müller-Brachmann,
La Chapelle Royale,
Orchestre des Champs-Elysees,
Philippe Herreweghe
HMC, DDD/LA, 1996
jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#18832 erstellt: 23. Nov 2018, 15:47
Auf dem Rückflug aus den USA in der Lufthansa-Bord-Diskothek zwei beachtenswerte Aufnahmen gehört:

1) Dmitri Shostakovich - Symphony No. 5 / Suite für Varieté-Orchester, Yutaka Sado / Tonkünstler-Orchester 2018. Besonders die Suite ist nett, kannte ich noch nicht. Die 5. wird sehr klar, transparent und dennoch mit der nötigen Schärfe gegeben.

amazon.de

2) J. S. Bach - French Suites - Zhu Xiao-Mei, accentus 2017. Sehr durchsichtige, klar artikulierte und klanglich hervorragende Interpretation dieser chinesischen Pianistin, die mir bislang kein Begriff war. Leider ist die Konkurrenz in diesem Repertoire sehr hoch, auch Murray Perahia legte ja erst vor kurzem eine sehr beachtliche Aufnahme davon vor.

amazon.de
Rille65
Inventar
#18833 erstellt: 23. Nov 2018, 15:51

arnaoutchot (Beitrag #18828) schrieb:
@Rille, schöne Platten. Du gründelst hier - abgesehen vielleicht von Fleisher/Szell - schon in den Sedimenten der klassischen Analogdiskothek ! Viel Spass weiterhin.

Danke dir, ja, als Fan der „alten“, also noch analog aufgenommenen und produzierten Aufnahmen, ebenso analog in Vinyl verewigt, bleiben mir die modernen Interpreten naturgemäß verschlossen. Doch solange beim Gründeln noch so viel zu entdecken ist, wird’s nicht langweilig, gell?


Gruss vom verregneten San Francisco International Airport, ich fliege in den deutschen Morgenstunden nach Deutschland zurück. Nach den Bränden kommen nun die Überschwemmungen

Gute Ankunft!
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