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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Hüb'
Moderator
#21487 erstellt: 01. Okt 2019, 17:29
Ich habe vor ein paar Tagen mit dieser Box begonnen:

jpc.de

Liszt mit Kurt Masur und dem Gewandhausorchester Leipzig (für EMI bzw. Eterna) ist ja eine dieser seit Ewigkeiten im Katalog präsenten Aufnahmen (gab es bereits auf LP als Box). Außer "Les Préludes" sowie den "Mephisto-Walzern" und dem "Totentanz" ist mir wenig davon wirklich geläufig. Das ist sicher schade, denn Franz Liszt hat da durchaus Interessantes und Gekonntes zu bieten. Liegt es vielleicht daran, dass er gedanklich bei mir zu sehr in der Schublade "(Klavier-)Virtuosenmusik" verortet ist? Andererseits gibt es kaum Bemühungen, seine Orchester- und Konzertwerke mal in aktueller Klangqualität auf Polycarbonat zu bannen - warum bloß . Neben Masur habe ich noch ein paar noch ältere Melodia-Einspielungen sowie die Produktionen von Haitink für Philips (ähnlich alt wie Masur) auf dem Schirm
Die Eterna-/DDR-Aufnahmen sind leider klanglich nicht ganz optimal. Sie scheinen mir gerade im Forte/ bei Dynamikspitzen sehr stark zu komprimieren, was man so klar hörbar eigentlich nur sehr selten vor die Lauscher bekommt...
Als neuere Alternative scheint es hingegen nur ein von mehreren Labeln (u. a. CPO) stammendes Sammelsurium unter Leitung von Martin Haselböck bei Gramola zu geben.
Will niemand mehr seine Werke aufnehmen?
Was sind Eure Tipps bei den Orchesterwerken?

EDIT: Gerade entdeckt, dass Gianandrea Noseda eine Reihe für Chandos aufgenommen hat. DAS könnte was sein!

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 01. Okt 2019, 17:39 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#21488 erstellt: 01. Okt 2019, 20:02
Ja, der Liszt mit seinen Orchesterwerken - nicht einfach.
Ich habe eine CD mit Noseda auf Chandos. Diese beinhaltet die "Faust-Sinfonie" und "Von der Wiege bis zum Grabe". Die "Faust-Sinfonie" ist m. E. nicht so wirklich gut gelungen, leider auch ohne Chor. Hier ist auf jeden Fall Ivan Fischer weiterhin Spitzenreiter. "Von der Wiege bis zum Grabe" ist aber toll. Ich habe Noseda auch einmal live mit einem Liszt-Werk gehört, nämlich "Orpheus". Das war zutiefst beeindruckend. Er hat eine Affinität zu dieser Musik.
Die Haselböck-Box (NCA) habe ich, aber kaum gehört. Das werde ich aber nachholen.

amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#21489 erstellt: 01. Okt 2019, 20:12
Hier gerade Mendelssohn - Symphonien 1 & 4 - John Eliot Gardiner / LSO - LSO Live BluRay Audio dts HD 24/192, 2016. Frisch und knackig wiedergegeben, klingt auch ordentlich wenngleich nicht spektakulär tiefengestaffelt, sondern eher frontal. Muss mal mit meiner Referenz Gardner/Birmingham auf Chandos (SACD) vergleichen.

918mh8AdXTL._SL1393_
Hüb'
Moderator
#21490 erstellt: 01. Okt 2019, 21:35
@Agon:
Genau diese NCA-Aufnahmen sind (u. a.) in der Gramola-Box enthalten.

EDIT:

jpc.de



[Beitrag von Hüb' am 02. Okt 2019, 09:53 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#21491 erstellt: 02. Okt 2019, 12:57
Franz Liszt:

- Ce qu'on entend sur la montagne S 95 - Bergsinfonie
- Tasso: Lamento e Trionfo S 96
- Les Preludes S 97
- Orpheus S 98

BBC Philharmonic,

Gianandrea Noseda, Ltg.

(Chandos, 2004, Studio 7, Manchester)

amazon.de

Diese CD ist von vorne bis hinten fantastisch. Das Einfühlungsvermögen, das Noseda den Werken entgegenbringt, sorgt für Spannung, Innigkeit, Lebendigkeit und Emotionalität. Das ist große Kunst.
Hörstoff
Inventar
#21492 erstellt: 02. Okt 2019, 18:57
Das geistliche A-Cappella-Werk von Heinrich Kaminski ist bemerkenswert.
Dargeboten wie hier vom orpheus chor münchen/Gerd Guglhör, Oehms 2006 ist es ein Hochgenuss.

Mein Glückwunsch übrigens an alle frühen Solti Chicago Complete Recordings-Käufer. Die Preisentwicklung seit Anfang des Jahres zeigt steil nach oben.

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 02. Okt 2019, 19:13 bearbeitet]
op111
Moderator
#21493 erstellt: 02. Okt 2019, 22:03

Hörstoff (Beitrag #21492) schrieb:
Mein Glückwunsch übrigens an alle frühen Solti Chicago Complete Recordings-Käufer. Die Preisentwicklung seit Anfang des Jahres zeigt steil nach oben.

Danke!
Habe allerdings noch keine Verkaufsabsicht.
Hörstoff
Inventar
#21494 erstellt: 02. Okt 2019, 22:23
Wobei: wenn´s nur um die Musik und nicht um den Sammlerwert geht, könntest du das in Betracht ziehen und vorher Privatkopien für den DAC machen.
FabianJ
Inventar
#21495 erstellt: 03. Okt 2019, 13:52

Cowen (Beitrag #21483) schrieb:
Vielen Dank für den Tipp Fabian. :prost


Nichts zu danken, ich habe hier ja auch schon zig Anregungen bekommen.

So z. B. auch das gerade gehörte:
jpc.de
Kenji Bunch (* 1973)
Aspects of an Elephant (2017)
Oregon Symphony - Dirigent: Carlos Kalmar
Live-Aufnahme: 2017, Arlene Schnitzer Concert Hall, Portland, Oregon, USA

Kürzlich ist der amerikanische Komponist Christopher Rouse 70 Jahre jung gestorben.* Ich war neugierig, ob ich schon etwas von seiner Musik hier habe. Gefunden habe ich nur sein zirka viertelstündiges Orchesterwerk „Supplica". Ein angenehm zu hörendes, eher trauriges Stück. Stilistisch hätte es vermutlich auch vor einem Jahrhundert niemanden wegen seiner Modernität geschockt, aber es war auf jeden Fall angenehm zu hören.

Stärker fasziniert mich da das anschließende Stück „Aspects of an Elephant" von dem mir bisher unbekannten Kenji Bunch. Ein wundervoll instrumentiertes, sehr abwechslungsreiches Variationswerk. Als Vorlage diente eine Geschichte. Mehrere Männer werden in einen dunklen Raum geführt, in welchem ein Elefant steht. Sie sollen erraten, mit was sie es in dem Raum zu tun haben. Die einzelnen Variationen charakterisieren die Vorschläge, die die Männer machen, gefolgt von einem instrumentalen Streitgespräch. Im letzten und längsten Satz des Werkes wird das Rätsel schließlich gelüftet.

Sehr unterhaltsam und stellenweise ziemlich witzg, hat mir gut gefallen!

Eines der vielen Alben, auf das mich Michael neugierig gemacht hat. Danke dafür!



*Christopher Rouse, Paul Badura-Skoda, Jessye Norman, Giya Kancheli... In den letzten paar Wochen starben ungewöhnlich viele bekannte Persönlichkeiten der klassischen Musik.
_ _ _

@Orchestermusik von Franz Liszt:

Von seiner Orchestermusik kenne ich außer den Klavierkonzerten nur wenig. Ich habe hier einmal die Dante-Sinfonie, gespielt von der Wiener Akademie unter Martin Haselböck. Stärker in Erinnerung geblieben ist mir da jedoch der „Füller", Franz Liszts musikalische Verarbeitung seiner Eindrücke von der Sixtinischen Kapelle und der darin gesungenen Musik: Evocation à la Chapelle Sixtine

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Agon
Hat sich gelöscht
#21496 erstellt: 03. Okt 2019, 14:16
Andrzej Panufnik (1914-1991):

Sinfonia Mistica

Autumn Music

Polish RSO,

Lukas Borowicz, Ltg.

(cpo/PR, 2009, Warschau, Lutoslawski Konzertstudio)

amazon.de
Hörstoff
Inventar
#21497 erstellt: 03. Okt 2019, 15:01
Dietrich Buxtehude
Skandinavische Kantaten
Theatre of Voices/Paul Hillier
Dacapo 2010


amazon.de

Feine vokale Musik, auch das Orgelpräludium und die instrumentale Begleitung sind ansprechend.


[Beitrag von Hörstoff am 03. Okt 2019, 15:02 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#21498 erstellt: 03. Okt 2019, 22:31
Nachdem ich schon diverse Einspielungen der Sinfonien und des Violinkonzert hatte, fiel mir auf, dass ich bei den sinfonischen Dichtungen noch so einige Lücken hatte. Als die Gelegenheit mal günstig war, kam so dann diese Sammlung ins Haus.

jpc.de
Jean Sibelius (1865-1957)
Pohjolas Tochter op. 49 (1906)
Sinfonia Lahti - Dirigent: Osmo Vänskä
Aufnahme: August 2000, Sibelius-Halle, Lahti, Finnland

Ein eher düsteres Werk, welches - wie bei so einige seiner sinfonischen Dichtungen - auf die finnische Mythologie Bezug nimmt. Das ist eines der Werke, für die sich der Erwerb gelohnt hat. Ein paar der Werke sind hier in mehreren Fassungen enthalten, die Lemminkäinen-Suite etwa in einer frühen Fassung.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Agon
Hat sich gelöscht
#21499 erstellt: 04. Okt 2019, 14:41
N. Rimsky-Korsakov:

Scheherazade op. 35

Erich Gruenberg, Solovioline

London Symphony Orchestra,

Igor Markevitch, Ltg.

(Australian Eloquence, 10/1962, Wembley Town Hall, London)

jpc.de
Hörstoff
Inventar
#21500 erstellt: 04. Okt 2019, 18:42
Gerade habe ich eine neue Fuhre Tonträger von der Post abgeholt, die ich mal wieder bei Rebuy abgegrast habe.

Daraus höre ich Bartoks "Concerto for Orchestra" von Fritz Reiner/Chicago Symphony Orchestra, 1955, Living Stereo 2004.

amazon.de
Echt gut, dass das Original von 1955 ist, ist kaum erkennbar...


[Beitrag von Hörstoff am 04. Okt 2019, 20:45 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#21501 erstellt: 04. Okt 2019, 21:05
Gerade angehört:
jpc.de
Philip Glass (* 1937)
Sinfonie Nr. 8 (2005)
Bruckner Orchester Linz - Dirigent: Dennis Russell Davies
Aufnahme: Ende 2005/Anfang 2006, Mechanics Hall, Worcester, Massachusetts, USA

Ich habe in meiner frühen Jugend zu viel Wrestling im TV gesehen, um zu wissen, dass der Griff, den Herr Glass da beim Dirigenten ansetzt, für diesen äußerst unangenehm enden dürfte!

Diese CD wurde hier vor eine Weile von Agon empfohlen. Jetzt, nach dem ersten Anhören, kann ich noch nicht viel mehr sagen, als dass sie mir sehr gut gefallen hat. Es war ein toller Tipp.

Es muss ziemlich schwer sein, so ein Werk zu spielen, ohne dass irgendwann im Satz jemand aus dem Rhythmus kommt.

Der einzige kleine Wermutstropfen ist, dass die CD mit 39 Minuten nicht gerade prall gefüllt ist, aber lieber so als eine ganze CD voll Mittelmaß!

Mit freundlichem Gruß
Fabian
FabianJ
Inventar
#21502 erstellt: 04. Okt 2019, 21:50
Nun noch etwas Kammermusik:
amazon.de
Béla Bartók (1881-1945)
Sonate für Violine solo Sz 117 (1944)
Barnabás Kelemen (Violine)
Aufnahme: 9.-13. Dezember 2010, 13. Januar 2011, Phoenix Studio

Bartóks Verneigung vor dem Solo-Violinwerk von Bach und gleichzeitig, neben seinen Streichquartetten, wohl sein bedeutendstes Kammermusikwerk. In dieser Interpretation werden die Kanten des Werks keineswegs aufgeweicht, aber auch nicht zu sehr hervorgehoben. Kurzum, eine spannende Interpretation.

Die beiden mehr als 20 Jahre früher entstandenen beiden Sonaten für Violine und Klavier sind hier ebenfalls in mustergültigen Interpretationen enthalten. Den Klavierpart übernimmt dort der leider vor wenigen Jahren verstorbene Zoltán Kocsis.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hörstoff
Inventar
#21503 erstellt: 04. Okt 2019, 21:54

Agon (Beitrag #21499) schrieb:
N. Rimsky-Korsakov:

Scheherazade op. 35

Bei mir gerade die Orchestersuite aus der Oper Schneeflöckchen, von Mikhail Pletnev/Russisches Nationalorchester (Pentatone 2010).

Jetzt aber magische "Gute"-Nacht-Musik: Scary Music von Erich Kunzel/Cincinnati Pops Orchestra in der SACD-Surroundversion - wacht gut wieder auf.


[Beitrag von Hörstoff am 04. Okt 2019, 21:55 bearbeitet]
Klassik_Fan
Stammgast
#21504 erstellt: 04. Okt 2019, 22:19
Hallo Fabian,

so klein ist die Welt (zumindest die der Pianisten)
heute gehört, eine ältere CD, die ich schon sehr lange besitze, die ich eben wegen der Abbildung bei Amazon vergebens gesucht habe.
Dort performt ebenfalls ein Pianist, den ich ehrlich gesagt sonst nicht kannte (sorry, bin noch Einsteiger beim Thema Klassik, ich komme aus der Richtung Oper)

Der Name : Zoltan Kocsis

SergeiRachmaninovPianoCon36693SZ5_f


Viele Grüße

Harry


[Beitrag von Klassik_Fan am 04. Okt 2019, 22:20 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#21505 erstellt: 05. Okt 2019, 11:59

FabianJ (Beitrag #21498) schrieb:
Das ist eines der Werke, für die sich der Erwerb gelohnt hat. Ein paar der Werke sind hier in mehreren Fassungen enthalten, die Lemminkäinen-Suite etwa in einer frühen Fassung.

Das glaube ich gern. Pohjolas Tochter ist das vermutlich einprägsamste Werk von Sibelius und wie in dieser Sammlung von berufener Seite ausgearbeitet bestimmt sehr interessant.

Rudi Stephan hatten wir hier in den letzten Jahren gar nicht mehr. Der letzte Beitrag war von Hörbert aus 2015. vanrolf möchte ich mich gern anschließen - eine interessante Entdeckung, in ansprechender Qualität eingespielt vom Sinfonieorchester Melbourne.

amazon.de

Vom Eindruck her eher fein abgestufte Musikschichten mit dynamischen Wechseln.
Agon
Hat sich gelöscht
#21506 erstellt: 05. Okt 2019, 13:49
Franz Liszt:

Harmonies poétiques et religieuses

Michael Korstick, Klavier

(cpo/dlf, 7/2013, Sendesaal des Dlr Köln)

jpc.de
FabianJ
Inventar
#21507 erstellt: 05. Okt 2019, 15:02

Klassik_Fan (Beitrag #21504) schrieb:

Dort performt ebenfalls ein Pianist, den ich ehrlich gesagt sonst nicht kannte (sorry, bin noch Einsteiger beim Thema Klassik, ich komme aus der Richtung Oper)

Der Name : Zoltan Kocsis


Mehr als die gestern verlinkte CD habe ich auch nicht in meiner Sammlung. Irgendwie bin ich sonst nicht wieder über eine von seinen Einspielungen gestolpert. Es gab und gibt halt doch ein paar mehr herausragende Pianisten da draußen. Das ist sicher eine Bildungslücke, aber man kann halt auch nicht alles hören.

@Andreas (Hörstoff):
Pohjolas Tochter ist für mich jedenfalls eine schöne Entdeckung.

Was die Einprägsamkeit (im Sinne von Ohrwurm) angeht, so würde mir bei Sibelius als erstes Wohl der „Alla marcia"-Satz der Karelia-Suite einfallen oder das Antante festivo, welches in (Reise-) Dokus über Finnland fast nie fehlt, vergleichbar mit Griegs „Morgenstimmung" bei Norwegen-Dokus.

Gerade angehört:
jpc.de
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klaviersonate Nr. 10 G-Dur op. 14 Nr. 2
Ronald Brautigam (Hammerklavier)
Aufnahme: August 2003, Kirche von Österåker, Schweden

Um große Boxen mache ich eher einen Bogen. Ein paar der nicht ganz so umfangreichen Exemplare haben jedoch trotzdem den Weg hierher gefunden. Meine Disziplin, die erworbenen Musiksammlungen auch wirklich durchzuhören, lässt allerdings zu wünschen übrig. Diese Gesamtaufnahme ist nun schon über 2 Jahre und obwohl die bislang gehörten Sonaten durchweg gefallen haben, ist ein großer Teil davon immer noch ungehört. (Dabei trudeln hier demnächst noch zwei Böxchen hier ein.)

Die soeben angehörte Sonate gehörte bis vor Kurzem auch dazu. Sie mag zwar keine der berühmteren Klaviersonaten Beethovens sein, hörenswert ist sie natürlich dennoch.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hörstoff
Inventar
#21508 erstellt: 05. Okt 2019, 16:35

FabianJ (Beitrag #21507) schrieb:
Was die Einprägsamkeit (im Sinne von Ohrwurm) angeht, so würde mir bei Sibelius als erstes Wohl der „Alla marcia"-Satz der Karelia-Suite einfallen oder das Antante festivo, welches in (Reise-) Dokus über Finnland fast nie fehlt, vergleichbar mit Griegs „Morgenstimmung" bei Norwegen-Dokus.

Das meinte ich nicht im Ohrwurmsinne, sondern im Sinne von von Prägnanz und Unverwechselbarkeit. Pohjohlas Tochter gilt für Sibelius quasi als Ausweis und ist eines seiner meistgespielten Orchesterwerke.

Mittels zweier zeitgenössischer Komponisten und durch Arnold Schönberg ruft Kenneth Karlsson die Dimensionen des Pianos ab. Erneut ein guter Anlagencheck - als gut aufgenommene Pianomusik -, aber natürlich auch ein musikalischer Genuss.

Kenneth Karlsson, "the view was all in lines", Wallin/Schönberg/Schaathun, 2L 2008-2011.

amazon.de
Agon
Hat sich gelöscht
#21509 erstellt: 06. Okt 2019, 01:18
Franz Liszt:

- Zwei Konzertetüden S 145
- Drei Konzertetüden S 144


Daniil Trifonov, Klavier

(DG, 9/2015, Berlin)

jpc.de
Hörstoff
Inventar
#21510 erstellt: 06. Okt 2019, 10:18
Amsterdam Loeki Stardust Quartet
Fugue Around the Clock
Diverse Komponisten
Channel Classics 2016


amazon.de

Du hast Sehnsucht nach Blockflötenmusik?
Hiermit wird sie definitiv erfüllt:
Schönes Niveau.
Hörstoff
Inventar
#21511 erstellt: 06. Okt 2019, 11:58
Nach langer Zeit einmal wieder eingelegt. Immer noch ein sehr schönes Niveau, von Henning Kraggerud sehr prononciert und virtuos - äußerst präzise - gespielt.

SIbelius' Violinkonzert in D moll
Henning Kraggerud
Bjarte Engeset/Bournemouth Symphony Orchestra
Naxos 2003


Im Vergleich mit Akiko Suwanei spielt Henning Kraggerud weniger emotional-mitreißend, dafür etwas feinzeichnender. Ich finde beide Interpretationen herausragend. Sibelius lädt die Virtuosen mit diesem Werk geradezu ein.

amazon.de

Ergänzend auch Sibelius' weniger bekannte Serenade in G moll, ebenfalls sehr gut. Und Sinding ist eine feierliche Angelegenheit, eine Entdeckung.


[Beitrag von Hörstoff am 06. Okt 2019, 12:14 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#21512 erstellt: 06. Okt 2019, 13:54
Franz Liszt:

Années de pèlerinage - Deuxième année: Italie S 161

Lazar Berman, Klavier

(DG, 1977, München, Herkulessaal)

jpc.de
Agon
Hat sich gelöscht
#21513 erstellt: 06. Okt 2019, 16:17
Meine "Liszterei" geht weiter mit einer CD aus dem BBC Music Magazine, das ich vor Jahren mal erwarb und die Lizenzaufnahmen von Chandos enthält:

Franz Liszt:


- Legend: St Francis of Assisi's sermon to the birds S 354 Nr. 1
- Mazeppa S 100
- The Battle of the Huns S 105

BBC Philharmonic,
Gianandrea Noseda, Ltg.

(BBC/Chandos, 2006-8, Manchester)


sowie eine exklusive Neuaufnahme des

Totentanz S 126

Martin Roscoe, Klavier

BBC Philharmonic,
Leo Hussain, Ltg.

(BBC, 28.06.2011, MediaCityUK, Salford)

Allesamt ausgezeichnete Aufnahmen.
Vielleicht finde ich noch irgendwo das Cover.


[Beitrag von Agon am 06. Okt 2019, 22:08 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#21514 erstellt: 06. Okt 2019, 17:45
Heute ist dein Liszt-Tag.

Bei mir spielen die drei jungen Virtuosen des Kinsky Trios Prag Klaviertrios des tschechischen Komponisten Bohuslav Martinů.
Eine inspirierende, feinsinnige Aufnahme, Praga Digitals 2008/2009.

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 06. Okt 2019, 17:46 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#21515 erstellt: 06. Okt 2019, 17:54
Gerade angehört:
jpc.de
Sergei Tanejew (1856-1915)
Klaviertrio D-Dur op. 22
Leonore Piano Trio: Tim Horton (Klavier), Benjamin Nabarro (Violine), Gemma Rosefield (Violoncello)
Aufnahme: 24. - 26. Januar 2016, Allerheiligenkirche, East Finchley, London

Freunde spätromantischer Kammermusik kommen hier voll auf ihre Kosten. Die Aufnahme des Klaviertrios von Rimski-Korsakow habe ich mir noch nicht angehört. Letzteres hörte ich vor Jahren mal in einer älteren Einspielung des Moskauer Klaviertrios. Es hatte mir auch ganz gut gefallen, kommt für mich aber bei weitem nicht an Tanejews Werk heran.

Eigentlich hätte man das Album in einer DVD-Hülle veröffentlichen müssen, dann hätte man vielleicht auch die obere Hälfte von Repins großartigem Gemälde mit aufs Titelbild des Albums nehmen können.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Agon
Hat sich gelöscht
#21516 erstellt: 06. Okt 2019, 18:03
Ja, heute ist mein Liszt-Tag, lieber Hörstoff. Tut mir ja leid, aber ich dachte, es könnte evtl. den ein oder anderen inspirieren, sich auch damit zu beschäftigen, denn ich merke immer wieder, was für einen inneren Reichtum Liszts Musik doch offenbart. Und wie gut diese Musik einfach ist. Leider wird sie immer noch sträflich vernachlässigt.

Agon
Cowen
Stammgast
#21517 erstellt: 06. Okt 2019, 19:48
In den letzten Tagen ist eine Box bei mir eingetrudelt, auf die ich mich schon sehr gefreut habe.

amazon.de

Und weil wir hier heute und in den letzten Tagen soviel von Liszt gesprochen haben, habe ich mir gleich die Einspielung der Faust-Sinfonie aufgelegt.

Faust Sinfonie

Chailly und das Royal Concertgebouw Orchestra nehmen die Größe und Wucht des Werkes an, ohne es an Differenzierung fehlen zu lassen. Wenn die Pauken schlagen, steht jeder einzelne Schlag wie ein Donner im Raum und trotzdem geht daneben nichts unter. Ich habe in meiner Solti-Box noch eine Einspielung der Sinfonie, diese hier gefällt mir glaube ich besser. Muss aber irgendwann nochmal parallel hören, nicht dass ich Solti und CSO unrecht tue. Wer allerdings auf der Suche nach einer sehr guten Einspielung des Werks ist, der kann hier bedenkenlos zugreifen.
N`Abend miteinander
Hüb'
Moderator
#21518 erstellt: 06. Okt 2019, 20:11
Das ist eine schöne Edition. "Leider" habe ich schon zu viel daraus:

Brahms (Amsterdam & Leipzig), Bruckner, Mahler, Beethoven, Schumann.

Agon
Hat sich gelöscht
#21519 erstellt: 06. Okt 2019, 22:38
@Cowen: Diese Faust-Sinfonie mit Chailly interessiert mich sehr. Hoffentlich finde ich die mal einzeln günstig, denn die Box lohnt sich für mich nicht mehr...

Nun aber:

Franz Liszt:

- Mazeppa S 100

- Tasso: Lamento e Trionfo S 96

Budapest Festival Orchestra,

Iván Fischer, Ltg.


(HM, 12/1991, Budapest)


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Hüb'
Moderator
#21520 erstellt: 07. Okt 2019, 08:08
@Agon & List/Chailly:
Gebraucht bei Medimops für 6,65 EUR - zu teuer? Zu gebraucht?

https://www.amazon.de/gp/offer-listing/B00000E54F

Agon
Hat sich gelöscht
#21521 erstellt: 07. Okt 2019, 21:51
Danke fürs Nachforschen, Hüb'. Das ist mir momentan etwas zu viel, besonders für gebraucht. Aber ich behalte sie im Auge.
Interessant ist, dass bei Chailly auch H. P. Blochwitz singt, so wie in der Fischer-Aufnahme.
Hörstoff
Inventar
#21522 erstellt: 08. Okt 2019, 20:50
Rachel Podger/Brecon Baroque, Channel Classics 2018, Vivaldi!

amazon.de
Agon
Hat sich gelöscht
#21523 erstellt: 09. Okt 2019, 12:45
John Adams:

Harmonielehre (1984/85)

Berliner Philharmoniker,

John Adams, Ltg.

(bphil, 15.-17.09.2016, live, Philharmonie, Berlin, HD-Download)

amazon.de

John Adams' Opus Magnum unter der Leitung des Komponisten mit Deutschlands "führendem" Orchester.
Und ich muss sagen: das kann sich hören lassen. Eine hochinteressante, fein ausgehörte und ausgearbeitete Interpretation.
So wird es sich der Komponist wohl gedacht haben, was?
Cowen
Stammgast
#21524 erstellt: 09. Okt 2019, 17:23
Bin gerade in der Le Poeme Harmonique Box unterwegs und habe Musik für die Insel entdeckt.

amazon.de

Kannte ich noch nicht (wie eigentlich alles in dieser Box). Lässt einem das Herz aufgehen. Wer nicht in die ganze Box investieren will, zumindest diese CD sollte in die Sammlung.

Falls du sie nicht schon vorher hattest Michael und im Durchören der Box noch nicht soweit gekommen bist, unbedingt reinhören. Lautstärke unterstützt das Erlebnis zusätzlich.
arnaoutchot
Moderator
#21525 erstellt: 09. Okt 2019, 18:26
Hallo Martin, danke für den Hinweis. Hatte ich bisher nicht und habe ich aus der Box nicht gehört. Bin aber aktuell in Urlaub, melde mich nach Rückkehr.
Cowen
Stammgast
#21526 erstellt: 09. Okt 2019, 18:30
Enjoy your time und freu dich drauf.
Agon
Hat sich gelöscht
#21527 erstellt: 09. Okt 2019, 19:48
Joseph Haydn:

Sinfonie Nr. 88 G-Dur

Chicago Symphony Orchestra,

Fritz Reiner, Ltg.

(SBT/RCA, 06.02.1960, Orchestra Hall, Chicago, DRM: Paul Baily)

jpc.de
Hörstoff
Inventar
#21528 erstellt: 09. Okt 2019, 20:04
Die - im Sinne von nicht ausschließlich gewaltig-kosmisch als vielmehr auch melodisch, klassisch und differenziert - "erwachsensten" Planeten, die ich bisher gehört habe. Eine Aufnahme, die in meiner ersten Reihe bleibt.

David Lloyd-Jones/Royal Scottish National Orchestra, Naxos 2001.

amazon.de
Hüb'
Moderator
#21529 erstellt: 10. Okt 2019, 09:13
Hallo,

jpc.de

Niels W. Gade scheint es Thomas Albertus Irnberger - quasi Hausgeiger des audiophilen Labels Gramola - schwer angetan zu haben, hat er doch das Violinkonzert für diese Fa. ebenfalls eingespielt. Und das ist bei diesem mäßig bekannten Repertoire ein Glücksfall, denn der Geiger liefert gemeinsam mit dem Pianisten Edoardo Torbianelli hier eine sehr klare und packende Deutung, die mich mehr einnimmt, als die alte CPO-Produktion mit Dora Bratchkova und Andreas Meyer-Hermann. Letztere ist zwar durchaus ok, hat aber nicht den Drive, um diese Spätromantik so recht zum Leben zu erwecken. Der Warnhinweis "Mastering mit Bösendörfer VC7" lässt Verheerendes für den Klang befürchten - was allerdings glücklicherweise nicht eintritt. Die Aufnahme klingt warm, dennoch transparent und eher direkt als "audiophil verhallt". Die (SA-)CD gibt es im Rahmen einer Aktion aktuell für 7,99 EUR.

Wer die Werke noch günstiger kennenlernen will, kann dies übrigens derzeit ideal bei Naxos tun (2,99 EUR):

jpc.de

Viele Grüße
Frank
Agon
Hat sich gelöscht
#21530 erstellt: 10. Okt 2019, 11:33
Steve Reich:

- Mallet Quartet
- Sextet
- Nagoya Marimbas
- Music for pieces of wood


Third Coast Percussion

(Cedille, 12/2014)

jpc.de
Agon
Hat sich gelöscht
#21531 erstellt: 10. Okt 2019, 15:20
In Memoriam André Previn:

Erich Wolfgang Korngold:

Musik aus den Filmen

- The Sea Hawk
- The Private Lives of Elizabeth and Essex
- Captain Blood
- The Prince and the Pauper

London Symphony Orchestra,

André Previn, Ltg.

(DG, 7/2001, London, ARS)

amazon.de

Die Filme würde ich mir zwar niemals ansehen, aber die Musik und insb. die Interpretation von André Previn, einem wahren Musiker und Könner, sprechen für sich.
Hüb'
Moderator
#21532 erstellt: 10. Okt 2019, 17:50
jpc.de

Diese Aufnahme ist IMHO wirklich klasse. Jakub Hrusa und die Bamberger Symphoniker lassen die Musik gleichermaßen warm, schön und dabei gut durchhörbar erklingen. Im Falle von Brahms sicher was ganz Anderes als die "Opening Windows"-Serie von BIS mit Thomas Dausgaard, vom Ergebnis her aber mindestens genau so faszinierend. Mir hat es sogar besser gefallen und ich warte auf den Rest der Serie, der ja hoffentlich mindestens die 4 Brahms-Sinfonien umfassen wird. Gleichermaßen viel- wie nichtssagend trifft es dieses Zitat aus einer Rezension des NDR sehr gut :

(NDR Kultur) schrieb:
»Die Musik [atmet] klassische Klarheit und romantische Flexibilität (…) Klangtechnisch ist diese Doppel-CD die pure Freude.«


Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 10. Okt 2019, 17:50 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#21533 erstellt: 10. Okt 2019, 19:51

Hüb' (Beitrag #21529) schrieb:
Die (SA-)CD gibt es im Rahmen einer Aktion

Das sind in der Tat Gelegenheiten. Meinen Geschmack hat die Musik von Gade nicht mehr als 85%ig (bislang, Weiterentwicklungen schließe ich nicht aus ) getroffen, dafür der Violinist zu 100%.
Von Thomas Albertus Irnberger gibt es weitere vorzügliche Einspielungen, hatte ich schon einmal weiter oben gelistet.

Paganini läuft, dargeboten von Salvatore Accordo, Charles Dutoit/London Philharmonic Orchestra, DG 1974-1978.
Meine Vermutung ist, dass der Meister höchstselbst (Paganini) einen noch fantastischeren Eindruck hinterlassen hatte.
Was ja auch nicht weiter erstaunlich ist, wurde er doch auch "Teufelsgeiger" genannt.

Trotzdem ist diese limitierte Ausgabe eine gute Einlassung. Die CDs reichen aus, die Blu-Ray Disc ist allerdings eine nette Zugabe. Ganz schön ist, dass die Musik einfach weiterlaufen kann, da auf der BD alle 6 CDs in hochaufgelöstem Stereo-Tonformat enthalten sind.

amazon.de
Agon
Hat sich gelöscht
#21534 erstellt: 11. Okt 2019, 15:05
Johannes Brahms:

Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90

Tonhalle-Orchester Zürich,

David Zinman, Ltg.

(RCA, 4/2010, live, Tonhalle, Zürich)


amazon.de

Als langjähriger Schüler von Pierre Monteux, der noch für Brahms gespielt hat, hat David Zinman unüberhörbar ein Händchen für Brahms. Absolut überzeugende Aufnahme.
Hörstoff
Inventar
#21535 erstellt: 11. Okt 2019, 21:16
Etwas Ikonisches: ähnlich der einleitenden Töne von Beethovens 5. Sinfonie, Allegro von brio, erlebt die werte Hörerin oder der werte Hörer mit Mozarts 40. Sinfonie in G Moll einleitend mit dem Molto allegro den Aha-Effekt einer weltbekannten klassischen Melodie, beinahe hätte ich "klassischer Gassenhauer" geschrieben, was dem sehr hohen Niveau dieser Werke aber nicht gerecht würde.

Andrew Manze und die NDR Radiophilharmonie bieten einen souveränen virtuosen Auftritt - live aus dem großen Sendesaal des NDR Landesfunkhauses Hannover, SACD in Pentatone-Qualität, Februar 2017. Kein Fehlkauf, sondern etwas zum Durch- und wiederholten Hören.

amazon.de
FabianJ
Inventar
#21536 erstellt: 11. Okt 2019, 22:14
jpc.de
Giovanni de Macque (* um 1548, † 1614)
Giovanni de Macque: Sesto Libro de Madrigali de Cinque Voci (1613) & Orgelwerke
Edoardo Bellotti (Pradella-Orgel) - Weser-Renaissance Bremen: Margaret Hunter (Sopran), David Erler (Alt), Achim Schulz (Tenor), Bernd Oliver Fröhlich (Tenor), Ulfried Staber (Bass), Margit Schultheiß (Harfe) - Leitung: Manfred Cordes
Aufnahme: 16. - 18. Januar 2015, Stiftskirche Bassum

Der Komponist heutzutage weit weniger bekannt als etwa sein Zeitgenosse Gesualdo, Freunde des italienischen Madrigals um 1600 kommen bei dieser Musik aber auf jeden Fall auch auf die Kosten. Was das Renaissance-Repertoire betrifft, so kannte ich Weser-Reniassance Bremen bislang lediglich Sakralmusik von Josquin u. a., also Komponisten, die zwei bis drei Generationen früher lebten. Stilistisch ist das also nicht vergleichbar.

Auch diese Musik wird von dem Ensemble überaus geschmack- und stilvoll vorgetragen. Man begeht dabei auch nicht den Fehler, diese Musik zu sehr in die sakrale Ecke zu stellen, denn da gehört sie nicht hin. Etwas konterkariert wird dies jedoch durch den Aufnahmeort, das Klang ist etwas zu hallig. Bei einer Motette Josquin oder Ockeghem würde das passen, hier weniger. Das ist aber nur ein kleines Manko bei einem ansonsten sehr gelungenen Album.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Cowen
Stammgast
#21537 erstellt: 12. Okt 2019, 09:36
Nach Supers Ready beim Brötchen holen und Frühstück machen jetzt Vivaldi, hier das Nisi Dominus.

jpc.de

Antonio Vivaldi (1678-1741)
Stabat Mater RV 621
+Nisi Dominus; Crucifixus
Künstler: Philippe Jaroussky, Marie-Nicole Lemieux, Ensemble Matheus, Jean-Christophe Spinosi
Label: Naive, DDD, 2006
Erscheinungstermin: 14.3.2008
Serie: Naive Vivaldi Edition

Diese Aufnahme ist ein Glücksfall. Die Protagonisten scheinen sich gemeinsam vorgenommen zu haben, viel Mut zu zeigen. Alles wirkt immer wieder zart, fast verletzbar, und trotzdem unglaublich intensiv. Das Wagnis gelingt, es ist eine Aufnahme von tiefem Verständnis im Miteinander entstanden. Zu keinem Moment Routine oder einfaches professionelles Runterspielen. Bin sowieso ein Fan der sakralen Werke von Vivaldi. So vorgetragen entfalten sie ihren Zauber noch einmal umso stärker.
Guten Morgen miteinander
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