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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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premierenticket
Stammgast
#3325 erstellt: 15. Jul 2006, 13:58

Thomas228 schrieb:
Hallo premierenticket,

das Verliebtsein in (die Stimme ) von Gens kann ich sehr gut verstehen. Auch toll ist diese Platte, die ich nach dem Erscheinen rauf und runter gehört habe:



Einmal habe ich Frau Gens live in der Hamburgischen Staatsoper in Händels Alcina gesehen. Ich hatte mich Wochen darauf gefreut. Leider war Frau Gens an diesem Tage nicht in Bestform. Na ja, sei´s drum.

Thomas


Danke, Thomas, für den Tipp! Habe ich gerade bestellt....

Gibts eigentlich schon eine (musik)psychologische Untersuchung zum Thema "Die Diva als Projektionsfläche des männlichen Begehrens"? Sicher ein spannendes Thema....

Gutes Hören
Christian
G-Kiselev
Hat sich gelöscht
#3326 erstellt: 15. Jul 2006, 19:44
Falls das Verliebtsein irgendwann "lästig" wird, kannst du dir ja die Elektra von Strauss anhören.
rien_ne_va_plus
Schaut ab und zu mal vorbei
#3327 erstellt: 16. Jul 2006, 19:21
ARTHUR BLISS: Discourse for Orchestra (Originalversion); EDMUND RUBBRA: Improvisations for Violin and Orchestra; MALCOLM ARNOLD: Concerto for Two Violins and Orchestra; JOHN ADDISON: Concerto for Trumpet and Orchestra
Solisten, The Louisville Orchestra, Robert Whitney & Jorge Mester (Louisville First Edition)



CD mit Werken von vier Absolventen des Royal College of Music - die "Imrpovisations" von Rubbra wischen in dieser sehr schönen (Mono-)Aufnahme mit der neuen Naxos-Einspielung den Fußboden auf. Alle vier Werke sind zugänglich neoklassizistisch/neoromantisch, wobei der etwas fahrige "Discourse" von Bliss (hier zum ersten - und letzten - Mal in der um einen Satz längeren Urfassung) noch die gröpßten Anforderungen stellt. Durchweg für die Zeit der Aufnahmen (1955-69) guter Sound.


[Beitrag von rien_ne_va_plus am 16. Jul 2006, 19:22 bearbeitet]
rien_ne_va_plus
Schaut ab und zu mal vorbei
#3328 erstellt: 17. Jul 2006, 09:38
WILLIAM WALTON: Symphony No.1; Spitfire: Prelude & Fugue*
Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Vernon Handley; English Chamber Orchestra, Steuart Bedford* (Sanctuary)



Die 1. Symphonie ist die Wiederauflage einer Aufnahme von 1978 (ADD), in der Handley das Werk wie gewohnt flüssig uind souverän gestaltet, das Orchester aber leider an einigen Stellen arg in Unordnung gerät. Die Aufnahme der Spitfire Prelude&Fugue (Filmmusik für "Battle of Britain") ist interpretatorisch und klanglich hervorragend.
Hüb'
Moderator
#3329 erstellt: 17. Jul 2006, 21:25
Reger, Max (1873-1916)
Violinkonzert op. 101

Scherzer, Staatskapelle Dresden, Blomstedt
Eterna/Berlin, AAD, 1984

http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist
http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist



Das mit einer Spieldauer von fast einer Stunde sehr groß angelegte, dreisätzige Werk bietet dem Solisten breite Entfaltungsmöglichkeiten und ausreichend Raum zur Demonstranz der technischen Fähigkeiten.
Vom Orchestralen her sind möglicherwiese packendere Darstellungen denkbar. Aber zum Preis der gezeigten Box darf man wahrlich nicht meckern.

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 17. Jul 2006, 21:30 bearbeitet]
sphinxllama
Stammgast
#3330 erstellt: 17. Jul 2006, 21:42
Damit geniesse ich den Abend:



MfG Kim
embe
Stammgast
#3331 erstellt: 17. Jul 2006, 23:50
Hallo,
bei mir läuft Carl Czerny.
2. Sym mit dem SWR RO Kaiserslautern unter G. Nowak.
Vorher die 6. Sym.
Für mich ist die 6. Neuland.
Wirklich gute Musik ist das...
Die 1. Sym hatte mich vor Jahren schon umgehauen,
lief im Radio und ich hatte die Ansage verpasst,
das war ein Rätselraten

Gruß
embe
dogdog
Ist häufiger hier
#3332 erstellt: 18. Jul 2006, 11:37



Grüße,
Roland


[Beitrag von dogdog am 18. Jul 2006, 11:37 bearbeitet]
Elric6666
Gesperrt
#3333 erstellt: 20. Jul 2006, 00:07
Hallo Beieinander,

gerade neigt sich dem Ende zu:

Joseph Haydn, (1732-1809) Schottische Lieder Vol. 2



H. 31a Nr. 1b, 5b, 7b, 8b, 11b, 13b, 16b, 20b, 24b, 35b, 37b, 38b,
46b, 51b, 55b, 58b, 60b, 61b, 64b, 69b, 70b, 76b, 80b, 101b, 102c,
112b, 115b, 116b, 128b, 129b, 138b, 140b, 145b, 148b, 151b,
154-159, 161, 162, 164-169, 171-180, 183-187, 189, 191, 192,
194-196, 199-201, 229-231, 233, 235, 237, 242, 243, 245, 246,
249, 252, 263, 265;Variations on Bannocks o'barleymeal;
Variations om Maggie Lauder;Variations on Saw ye my father;
Variations on Killiecrankie
Lorna Anderson, Jamie MacDougall,
Haydn Trio Eisenstadt

Gruss
Robert
vanrolf
Inventar
#3334 erstellt: 20. Jul 2006, 21:18
Leonid Kogan Edition - Historic Russian Archives, (Brilliant 2006)
daraus: CD No. 4:
P.I. Tschaikowsky - Violinkonzert Op. 35, Leonid Kogan / Moskauer Philharmonie / Kyrill Kondraschin





Ich stimme s.bummers Eimschätzung zu, eine fantastische Interpretation. Prägnanter und klarer habe ich das noch nicht gehört, die Aufnahmequalität dieser Einspielung von 1950 ist besser als so manche andere Aufnahme dieser Box, die zehn oder zwanzig Jahre später datiert.

Gruß Rolf
dogdog
Ist häufiger hier
#3335 erstellt: 20. Jul 2006, 23:31
Gerade läuft: erster Satz der 4.
amazon.de
Beste Grüße,
Roland
Hüb'
Moderator
#3336 erstellt: 21. Jul 2006, 06:54
Hi!

Hamerik, Asger (1843-1923)
Symphonie Nr. 6 "Spirituelle"
+ Gade: Novelletten op. 53 & 58

Deutsche Kammerakademie Neuss,
Johannes Goritzki
CPO, DDD, 97


http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist

Kritik:
FonoForum 1 / 99:
"Der volle, schöne, sonore Streicherklang stellt sich wohl ein, aber die Musik und der musikalische Satz behalten ihre deutlichen Konturen. Die schnellen Sätze wirken agil, rhythmisch federnd, pointiert, die langsamen atmen und singen sich aus. Die 6.Symphonie von Hamerik erweist sich als Fund: eine frische, originelle Musik, deren Vernachlässigung unverständlich ist." BBC Music Magazine 2 / 99: "Impeccably played. First-rate sound, too." American Record Guide 4 / 99: "We have here almost an embarrassment of riches for lovers of string ensemble. Playing and sonics are beyond reproach." Fanfare 5 / 99: "The DKA play superbly."


Lohnende skandinavische Spätromantik! Zugreifen, solange die CD noch erhältlich ist (sind ja nur 4,99 € ;))!

Rorem, Ned (geb. 1923)
Symphonien Nr. 1-3

Bournemouth SO, Serebrier
Naxos, DDD, 03


http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist

Wurde bereits im "American Classics"-Thread vorgestellt.

Grüße

Frank
Monsterle
Inventar
#3337 erstellt: 24. Jul 2006, 07:06
Den ersten Satz aus dem Klavierkonzert #22 von Mozart, mit Andras Schiff
Hüb'
Moderator
#3338 erstellt: 24. Jul 2006, 20:32
Hi!

Verdi, Giuseppe (1813-1901)
Streichquartett e-moll
+ Sibelius: Streichquartett op. 56 "Voces intimae"

Melos Quartett
HMF, DDD, 1998



Kritik:

"Wer denkt, nach 35 Jahren gemeinsamen Musizierens sei das künstlerische Potential eines Ensembles ausgeschöpft, der wird mit dieser neuen CD des Melos Quartetts eines Besseren belehrt. Keine Spur von Amtsmüdigkeit ist da zu erkennen, sondern eine fast jugendlich zu nennende Intensität des Ausdrucks."
M. Stäbler in FonoForum 9 / 00

Herrliche Aufnahme, wunderbarer Klang. Sehr empfehlenswert!

Grüße

Frank
Hüb'
Moderator
#3339 erstellt: 25. Jul 2006, 20:47
Marschner, Heinrich August (1795-1861)
Klaviertrios Nr. 2 & 5

Beethoven-Trio Ravensburg
CPO, 1999, DDD


http://www.jpc.de/jp.../classic/rsk/hitlist

Klassik-heute. de:
"Brillante, eingängige Themen, raffinierte Melodik und ein klarer, durchsichtiger Satzbau zeichnen Marschners Musik aus. Mit fein abgestufter Dynamik, differenzierter Artikulation und bester Balance hinterläßt das Beethoven-Trio einen sehr positiven Eindruck. Gute Aufnahmetechnik, informatives Beiheft."

Hier die komplette Besprechung: http://www.klassik-heute.de/besprechungen/14077.shtml

Heinrich August Marschner dürfte heute beinahe zu den völlig vergessenen Komponisten gehören. Einzig seine beiden Opern "Hans Heiling" und der "Vampyr" scheinen einen gewissen Zugang zum Repertoire gefunden zu haben, liegen sie doch gleich in jeweils mehreren Einspielungen vor.
Ansonsten ist es schlecht bestellt um das Œuvre des Komponisten Marschner.

Eine sehr schöne Ausnahme bietet die gezeigte Aufnahme mit zwei sehr gefälligen, stilistisch dem Mainstream des Entstehungszeitraum entsprechenden Werken auf (IMHO) hohem Qualitätsniveau.
Derzeit als CPO-Restmenge für 4,99 € zu haben.

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 26. Jul 2006, 07:45 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#3340 erstellt: 26. Jul 2006, 00:36
Vivaldis Concerti Per Violino I gespielt von Onofri/Academia Montis Regalis

amazon.de

Bevor ich diese Vivaldi CD gekauft hatte, war das Thema Vivaldi für mich schon fast abgeschlossen. Sicher besitze ich ein paar Einspielungen der "Vier Jahrezeiten" aber eine neue Interpretation verändert nicht das Stück und irgendwann einmal hat man das Stück einmal zuviel gehört.

Aufhorchen ließ mich letztes Jahr die Hamoni Mundi Version des "English Concerts", aber nach ein paar Mal hören, wanderte auch diese CD wieder ins Regal.

Einen völlig anderen Vivaldi habe ich nun erst durch die Concerti Per Violino I gespielt von Enrico Onofri und der Academia Montis Regalis erfahren. Hier erlebt man Vivaldi und seine Liebe zur Geige auf eine völlig neue unverbraucht Art die selbst nach 4 Wochen immer noch einen festen Platz in meinem CD-Player hat.

Viele Grüße, Reiner
Hüb'
Moderator
#3341 erstellt: 26. Jul 2006, 21:42
Raff, Joachim (1822-1882)
Violinsonaten Vol. 2:
Sonate op. 78; Six Morceaux op. 85; Duo op. 63, 3

Ingolf Turban, Jascha Mentsov
CPO, DDD, 2001


http://www.jpc.de/jp.../classic/rsk/hitlist

Besprechung bei klassik-heute.de: http://www.klassik-heute.de/besprechungen/14573.shtml

Volle Zustimmung zur verlinkten Besprechung! Sehr gelungene Produktion.

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 26. Jul 2006, 21:43 bearbeitet]
op111
Moderator
#3342 erstellt: 26. Jul 2006, 22:27


Wolfgang Amadeus Mozart
"Le nozze di Figaro" KV 492

Text von Lorenzo da Ponte

Dirigent: Nikolaus Harnoncourt
Inszenierung: Claus Guth
Bühne und Kostüme: Christian Schmidt

Mit Ildebrando d'Arcangelo, Juliane Banse, Marie McLaughlin, Anna Netrebko, Dorothea Röschmann, Christine Schäfer, Franz-Josef Selig, Bo Skovhus u.a.

Wiener Philharmoniker
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor

Gruß
Franz


[Beitrag von op111 am 26. Jul 2006, 22:28 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#3343 erstellt: 26. Jul 2006, 22:57

Franz-J. schrieb:

Wolfgang Amadeus Mozart
"Le nozze di Figaro" KV 492

Text von Lorenzo da Ponte

Dirigent: Nikolaus Harnoncourt
Inszenierung: Claus Guth
Bühne und Kostüme: Christian Schmidt

Mit Ildebrando d'Arcangelo, Juliane Banse, Marie McLaughlin, Anna Netrebko, Dorothea Röschmann, Christine Schäfer, Franz-Josef Selig, Bo Skovhus u.a.

Wiener Philharmoniker
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor

Gruß
Franz


Hallo,

kann ich leider gerade nicht finden, hast Du Label oder amazon Direkt-Link (falls gegen Forumsregeln auch gerne per PM). Danke. Viele Grüße, Reiner
op111
Moderator
#3344 erstellt: 26. Jul 2006, 23:15
Hallo Reiner,

RichterDi schrieb:
kann ich leider gerade nicht finden, hast Du Label oder amazon Direkt-Link




ARD 20.15 26.7.2006

Das läuft gerade in Salzburg:
Salzburger Festspiele


LE NOZZE DI FIGARO
Neuinszenierung

Die Premiere wird live auf Ö1 und ORF2 übertragen.

Haus für Mozart

Aufführungen
Mittwoch, 26. Juli 2006, 20.00 Uhr Premiere

Freitag, 28. Juli 2006, 18.30 Uhr
Montag, 31. Juli 2006, 18.00 Uhr
Freitag, 4. August 2006, 18.00 Uhr
Sonntag, 6. August 2006, 18.00 Uhr
Mittwoch, 9. August 2006, 18.00 Uhr
Sonntag, 13. August 2006, 15.00 Uhr


Gruß
Franz
RichterDi
Inventar
#3345 erstellt: 27. Jul 2006, 11:10
Merci! Wie war die Aufführung? Viele Grüße, Reiner
Hüb'
Moderator
#3346 erstellt: 31. Jul 2006, 20:26
Hi!
Rubinstein: Sonaten für Cello & Klavier Nr. 1 & 2
Michal Kanka, Marek Jerie
Praga, DDD, 1999-2003



http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist

Für mich völliges Neuland. Ein Hauch von "Salon" liegt über den beiden recht konventionellen (aber nicht schlechten!) Sonaten. Klanglich alles im Lot. Habe schon mehrfach gelesen, die Praga-Produktionen klängen mitunter etwas "muffig".

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 01. Aug 2006, 07:39 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#3347 erstellt: 02. Aug 2006, 20:22
Vadim Repin - Collection
3.CD:
Strauss: Sonate für Violine & Klavier op. 18;
Strawinsky: Divertimento;
Bartok: Rumänische Volkstänze

Vadim Repin, Violine
Warner, DDD, 1998-2000


http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist

Grüße

Frank
Don_Paolo
Neuling
#3348 erstellt: 02. Aug 2006, 21:06
Ich habe soeben mal wieder nach längerer Zeit die Partita Nr. 5 von Bach sowie die Fugen in Fis moll und E dur aus WTK 2 in den Aufnahmen von 1957 gehört. Das ist GG in jungen Jahren at his best! Die Fugen übrigens deutlich langsamer als in der Stereo-Gesamtaufnahme, vor allem die E dur. Gefällt mir deutlich besser als die spätere Aufnahme.







Gruß

Paul


[Beitrag von Don_Paolo am 02. Aug 2006, 21:10 bearbeitet]
Elric6666
Gesperrt
#3349 erstellt: 03. Aug 2006, 20:56
Hallo Beieinander,

G.F. Händel Feuerwerksmusik/Wassermusik/Suiten Nr. 1-3

amazon.de
SACD multiCH

Gruss
Robert
Elric6666
Gesperrt
#3350 erstellt: 03. Aug 2006, 21:43
Peter Iljitsch Tschaikowsky, (1840-1893)


SACD multiCH

zu Nußknacker & Schwanensee
Royal PO, Simonov

Gruss
Robert
Elric6666
Gesperrt
#3351 erstellt: 04. Aug 2006, 19:43
Hallo Miteinander,

Sergej Rachmaninoff, (1873-1943) Symphonie Nr. 2


SACD multiCH

Royal PO, Handley

Bis bald
Robert
Thomas228
Stammgast
#3352 erstellt: 05. Aug 2006, 22:13
Vor einiger Zeit für wenig Geld gekauft, heute das erste Mal gehört: Kegels Parsifal.



Erster Eindruck: sehr, sehr gut. Die Tempi sind deutlich schneller als gewohnt. Gefällt mir gut.

Thomas
Elric6666
Gesperrt
#3353 erstellt: 05. Aug 2006, 22:35
Hallo Beieinander,

Olivier Messiaen, (1908-1992) Vingt Regards sur l'Enfant


DVD-A multiCH

Pierre-Laurent Aimard, Klavier

Gruss
Robert


Kritik: E. Bezold in Stereo 6 / 00: "Pierre-Laurent Aimard, den György Ligeti als bedeutendsten Interpreten zeitgenössischer Klaviermusik tituliert hat, macht das um Glaubensgewissheit und Verkündigung kreisende Werk zu einem Spielfeld fabelhafter pianistischer Brillanz. Mit beispielhafter Akkuratesse wird das Klangbild modelliert. Souverän meistert der Interpret die zahlreichen komplexen melodischen, klangfarblichen Gebilde."
Zerebralzebra
Hat sich gelöscht
#3354 erstellt: 05. Aug 2006, 23:59

Thomas228 schrieb:
Vor einiger Zeit für wenig Geld gekauft, heute das erste Mal gehört: Kegels Parsifal.



Erster Eindruck: sehr, sehr gut. Die Tempi sind deutlich schneller als gewohnt. Gefällt mir gut.

Die habe ich auch schon ins Auge gefasst - ist ja auch sehr günstig. Und die "Musik-Konzepte", an denen ich mich so ein bisschen orientiere, haben Kegel als unterschätzten Dirigenten hervorgehoben (Kommentierte Mahler-Diskographie in Nr. 91 "Gustav Mahler / Der unbekannte Bekannte").
Hüb'
Moderator
#3355 erstellt: 06. Aug 2006, 12:33
@Thomas:
Ist der Kegel-Parsifal in stereo aufgezeichnet worden?
Thomas228
Stammgast
#3356 erstellt: 06. Aug 2006, 16:26
Hallo Hüb,

ja, die Aufnahme ist in Stereo. Es handelt sich um eine Live-Aufnahme aus der Kongresshalle in Leipzig vom Januar 1975 mit durchweg guter Klangqualität.

Nur eines sei nochmals betont: Kegels Parsifal ist deutlich schneller als gewohnt, in Teilen sogar eruptiv. Wer den Parsifal weihevoll à la Knappertsbusch liebt, ist bei Kegel falsch.

Thomas
Hüb'
Moderator
#3357 erstellt: 06. Aug 2006, 20:30
@Thomas:
Danke für die Infos!

Schumann, Robert (1810-1856)
Klaviertrio Nr. 2

Hubeau, Lodeon, Causse
Warner/Erato, ADD, 1978/1979


http://www.amazon.de...11?v=glance&n=779324

Wundervoll dicht komponierte Kammermusik mit bezwingender Melodik. Pathetische Gesten larger-than-life: ganz großartige romantische Musik.
Die Interpretation ist eher vollmundig-zupackend, als dahingehaucht filigran, was dem Gestus der Musik aber entgegenkommt (zumindest, was die Streicher angeht).

"Rondo" dazu:

Robert Schumann

Kammermusik

Jean Hubeau, Quatuor Via Nova u.a.

Warner 2564 61400-2
(361 Min., aufgenommen 1977-79)

Im Zuge der Wiederveröffentlichung von Aufnahmen des vor einigen Jahren geschlossenen Labels Erato präsentiert Warner Classics diese 6-CD-Box mit der gesamten Kammermusik Robert Schumanns, eingespielt in der zweiten Hälfte der 70er Jahre von französischen Instrumentalisten. Die Seele dieser hörenswerten Einspielungen ist der 1992 verstorbene Pariser Pianist, Komponist und Hochschullehrer Jean Hubeau, dessen überragendes Können bisher vor allem in einer Box mit den Klavierquintetten und -quartetten Gabriel Faurés (Erato/Warner) zu bestaunen war: Hubeau, der in den Biografien vieler zeitgenössischer Pianisten als wichtige Lehrerpersönlichkeit auftaucht, präsentiert sich auch hier als Kammermusiker par excellence, der stupende Virtuosität mit einem Höchstmaß an Einfühlungsvermögen und Sensibilität im Zusammenspiel zu verbinden weiß. Von nicht ganz einheitlicher Qualität sind seine Partner auf diesen CDs: Jean Mouillère etwa, der erste Violinist des Quatuor Via Nova, schießt hinsichtlich vibratogesättigter Süße seines Spiels für den heutigen Geschmack immer wieder einmal etwas übers Ziel hinaus; dies und seine gelegentlichen Intonationsprobleme fallen allerdings im größeren Ensemble etwa beim Klavierquintett in Es-Dur op. 47 stärker ins Gewicht als bei den beiden Violinsonaten, die im Dialog mit Hubeau recht überzeugend gelingen. Gleiches kann von den Märchenbildern op. 113 gesagt werden, die Gérard Caussé - der Bratschist des Quatuor Via Nova - mit Brillanz und schönem Ton zum Erklingen bringt. Viel gäbe es zu erzählen über diese in ihrer Fülle bis heute so wenig populäre Musik - wer kennt schon die Fantasiestücke für Klavier, Violine und Violoncello op. 88 oder das Adagio und Allegro in As-Dur für Horn und Klavier op. 70? Die vorliegende Box mit ihrem durchgängig hohen interpretatorischen Niveau bietet jedenfalls Gelegenheit, sich bei sehr geringem finanziellem Aufwand mit den Schönheiten von Schumanns Kammermusik umfassend vertraut zu machen.

Michael Wersin, 12.3.2005

http://www.rondomagazin.de/klassik/s/schumann/rs62.htm

Grüße

Frank
Hüb'
Moderator
#3358 erstellt: 06. Aug 2006, 20:37
Nachtrag:
IST DAS GEILE MUSIK!!!
Thomas228
Stammgast
#3359 erstellt: 06. Aug 2006, 22:34
Jetzt Otello:



Wer jemals einen Beitrag über das gern diskutierte Problem des besten Otellos aller Zeiten gelesen hat, wird wissen, dass Vinay, ein Otello der baritonalen Art, regelmäßig auf den vordersten Plätzen landet.

Bekannter als die heute von mir gehörte Aufnahme ist die hochdramatische, vor Spannung berstende Aufnahme Vinays unter Toscanini. Die von Busch ist demgegenüber weniger weniger dramatisch, weniger hochgepeitscht, weniger schnell. Busch lässt den Sängern mehr Zeit zum Atmen, mehr Raum zur Entfaltung. Mir persönlich gefällt deshalb Vinay in der Aufnahme unter Busch besser (wenn ich auch insgesamt, vor allem unter Einbeziehung der Leistung des Orchesters, die Toscanini-Aufnahme bevorzuge). Allerdings ist Busch alles andere als ein Weichspüler. Wo es hinpasst (Rache-Duett),klingt die Oper auch unter ihm hochdramatisch. Ebenfalls hervorragend ist im Übrigen der L. Warren als Jago (damit ist die Oper für mich schon gelungen, die Rolle der Desdemona finde ich vergleichsweise uninteressant).

Der Klang der Aufnahme ist historisch (ich habe nicht die abgebildete von Preiser, sondern die von Archipel). Das Rauschen pflege ich aber regelmäßig ab dem Esultate vergessen.

Thomas
Hüb'
Moderator
#3360 erstellt: 07. Aug 2006, 20:30
Schostakowitsch, Dimitri (1906-1975)
Symphonien Nr. 11 "1905"; Jazz-Suiten

Philadelphia Orrchestra, Mariss Jansons
EMI, 1997, DDD


http://www.amazon.de...11?v=glance&n=779324

Klanglich und musikalisch vollauf überzeugende Einspielung!
Die 11. bewegt mich immer wieder auf's Neue.

Grüße

Frank
sound67-again
Gesperrt
#3361 erstellt: 09. Aug 2006, 13:30
RALPH VAUGHAN WILLIAMS: English Folk Song Suite (arr. Jacob), Symphony No.3, "Pastoral"; Symphony No.4
Alison Barlow, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Vernon Handley (EMI)

amazon.de

Handleys RVW-Zyklus ist der ausgewogendste von allen, auch wenn sich für die meisten Symphonien im Einzelkauf noch etwas persönlichere Darstellungen finden lassen (bspw. Berglund mit dem Bournemouth Symphony in der 4. (brutaler) bzw. André Previn mit der Pastorale (poetischer, besonders in den Anfangstakten, die Handley zu schnell nimmt)). Die leichte, aber unterhaltsame Folk Song Suite (in der Orchesterversion von RVWs Kollegen Gordon Jacob) gibt es jedoch in keiner frischeren, rhythmisch pointierteren Einspielung als der von Handley - sie war einer der Gründe, warum ich mir die Box nochmal gekauft habe, da ich bei der Erstveröffentlichung die kürzeren Werke damals verpasst hatte.

Gruß, Thomas
Hüb'
Moderator
#3362 erstellt: 09. Aug 2006, 20:28
Hi!

Mahler, Gustav (1860-1911)
Symphonien Nr. 1

Concertgebouw Orchestra, Riccardo Chailly



Chailly liefert mit dem herrlichen Concertgebouw eine wunderbare und wunderbar klingende Mahler 1.
Selbst zum normalen Preis wäre dieser Zyklus eine ganze Dicke Empfehlung.

Die 2. Symphonie des Zyklus in der Rondo-Kritik
Und die 4. Symphonie in der Rondo-Kritik

Grüße

Frank
Elric6666
Gesperrt
#3363 erstellt: 09. Aug 2006, 21:50
Hallo Miteinander,

Arcangelo Corelli: Concerti grossi

SACD multiCH

Gruss
Robert

Arcangelo Corelli (1653 - 1713):
Concerti grossi op.6, version for two recorders, violoncello obligato and basso continuo, published in 1725 by Walsh & Hare, London

Concerto I – D major for two sixthflutes, violoncello and basso continuo
Concerto II – F major for two treble recorders, violoncello and basso continuo
Concerto III – C minor for two treble recorders, violoncello and basso continuo
Concerto V – B flat major for two treble recorders, violoncello and basso continuo
Concerto IV – D major for two voiceflutes, violoncello and basso continuo
Concerto VI – F major for two treble recorders, violoncello and basso continuo

Il Dolcimelo: Katja Beisch und Han Tol, Blockflöten; Doris Runge, Barockcello; Thomas Boysen, Laute;Robert Sagasser, Violone; Christoph Lehmann / Cembalo, Orgel
sound67-again
Gesperrt
#3364 erstellt: 10. Aug 2006, 11:33
Gestern abend:

RALPH VAUGHAN WILLIAMS: A London Symphony
London Philharmonic Orchestra, Vernon Handley (EMI-British Composers)



Endlich hat EMI auch die beiden älteren Vaughan-Williams-Einspielungen Vernon Handleys wiederveröffentlicht, die LP der "London Symphony" war damals eine der ersten, die ich erworben habe. Die ältere Aufnahme (v. 1977) erweist sich im Nachinein gegenüber dem "Remake" mit dem Royal Liverpool Philharmonic als die noch sensiblere, atmosphärischere Darstellung, deren warmer, dunkler Analogklang der digitalen Aufnahme doch überlegen ist. Es handelt sich hier mit Sicherheit um eine Referenzaufnahme des Werks (neben Barbirolli/Hallé, Thomson/LSO oder Previn/RPO).

Auch ist das Spiel des London Philharmonic in den Details noch kultivierter als das der Liverpooler Kollegen, und so ist diese Doppel-CD (habe sie für 10 Pfund bei Harrods erstanden) eigentlich ein Muss für jeden Vaughan Williams Liebhaber, zumal sie mit der Orchesterversion der Prelude & Fugue in C minor für Orgel noch eine Katalograrität enthält.

Gruß, Thomas


[Beitrag von sound67-again am 10. Aug 2006, 11:36 bearbeitet]
sound67-again
Gesperrt
#3365 erstellt: 10. Aug 2006, 14:04
RALPH VAUGHAN WILLIAMS: Flos Campi Suite*, Oboe Concerto+, Symphony No.5 in D
Christopher Balmer*, Jonathan Small+, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Vernon Handley (EMI)



Das Hauptaugenmerk bei dieser CD liegt zweifellos auf der seinerzeit euphorisch gelobten Einspielung der 5. Symphonie, die zu den Referenzaufnahmen des Werks gehört (andere sind Previn/RPO auf Telarc und Thomson/LSO auf Chandos), die Kontraste der Symphonie werden hervoirragend herausgearbeitet, dennoch erscheint nichts gewollt, nichts forciert.

Das Oboenkonzert gehört zu den "mildesten" Werken Vaughan Williams aus den pastoral gefärbten Werken und ist hübsch, fällt aber gegen die Genrebeiträge bspw. von Strauss ab. Die Einspielung ist sehr gut, aber nicht Referenz. Die Flos Campi Suite, kurz nach RVWs Studien mit Ravel geschrieben, zeigt deutliche Einflüsse des Franzosen, und wird hier mustergültig vorgetragen.

Gruß, Thomas
sound67-again
Gesperrt
#3366 erstellt: 10. Aug 2006, 17:43
EDWARD ELGAR: Violin Concerto*; Violin Sonata; Piano Quintet; String Quartet
Hugh Bean, David Parkhouse, John Ogdon, Allegri Quartet, Music Group of London, Royal Liverpool Philharmonic*, Sir Charles Groves* (EMI)



Eine Aufnahme des Elgar-Konzerts mit Hugh Bean, dem langjährigen Konzertmeister des (New) Philharmonia Orchestra in London. Auf den Schüler von Albert Sammons wurde ich erst durch die Doku "Die Kunst des Dirigierens" aufmerksam, in der er einige amüsante Kommentare zu den Jahren Otto Klemperers als Chefdirigent des Orchesters zum besten gab ("in der Zeit unter Klemperer lernten wir im Orchester, aufeinander zu hören, weil wir von Klemperer keinerlei Hilfestellung bekamen").

Seine Darstellung des Konzerts ist in herbstlichen Farben gehalten: sehr lyrisch, wenig vordergründig virtuos (manchmal etwas zu zurückgenommen), besonders schön im langsamen Satz. Keine Referenz, aber eine sehr schöne Aufnahme mit einem gut disponierten Orchester und souveräner Stabführung.

Thomas


[Beitrag von sound67-again am 10. Aug 2006, 17:51 bearbeitet]
sound67-again
Gesperrt
#3367 erstellt: 10. Aug 2006, 19:50
SERGEY PROKOFIEV: Alexander Nevsky (Cantata); Scythian Suite
Royal Scottish National Orchestra, Neeme Järvi (Chandos)



Nach dem Proms-Konzert mit der Nevsky-Kantate unter David Robertson (BBC Symphony) habe ich mir dann endlich die Einspielung zugelegt, die allüberall als Referenz genannt wird - und zwar meist als alleinige Referenz (zuletzt auch im Programmheft des Proms-Konzerts!). Und tatsächlich schlägt die Järvi-Aufnahme die gesamte Konkurrenz, inklusive Claudio Abbado mit dem LSO, aus dem Feld. Zugleich super-detailliert und extrem brutal kommt diese Version der propagandistischen Kantate herüber, und das gleiche gilt für die Skythische Suite (sozusagen Prokofievs Antwort auf Le Sacre).

Brillante Interpretationen, brillantes Orchester, brillanter Sound. Einmalig eben!

Thomas
Hüb'
Moderator
#3368 erstellt: 10. Aug 2006, 20:12
Hi!

Mendelssohn Bartholdy, Felix (1809-1847)
Streichquartette Nr. 1 & 2 (opp. 12 & 13)

Talich Quartett
Calliope, DDD, 2001


http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist
Deutlich günstiger: http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist

http://www.talichquartet.cz/

Ein exzellentes Ensemble, adäquat aufgenommen.

Grüße

Frank
ph.s.
Inventar
#3369 erstellt: 10. Aug 2006, 20:12
Radioprogramm Österreich 1

"Aus dem Konzertsaal"

Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, Dirigent: Myung-Whun Chung; Leo van Doeselaar, Orgel.
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 6, F-Dur, op. 68, "Pastorale"
Camille Saint-Saens: Symphonie Nr. 3, c-Moll, op. 78, "Orgelsymphonie" (Aufgenommen am 16. Oktober 2005 im Concertgebouw Amsterdam)
Musikliste:

Komponist/Komponistin: LUDWIG VAN BEETHOVEN/1770-1827
Titel: Symphonie Nr.6 F-Dur op.68, "Pastorale"
* Erwachen heiterer Empfindungen bei der Ankunft auf dem Lande. Allegro ma non troppo - 1.Satz
* Szene am Bach. Andante molto mosso - 2.Satz
* Lustiges Zusammensein der Landleute. Allegro - 3.Satz
* Gewitter, Sturm; Allegro - 4.Satz
* Hirtengesang. Frohe und dankbare Gefühle nach dem Sturm. Allegretto - 5.Satz
Orchester: Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam
Leitung: Myung-Whun Chung
Label: IPS/NPB
Länge: 39:15 min

Komponist/Komponistin: CAMILLE SAINT_SAENS/1835-1921
Titel: Symphonie Nr.3 c-Moll op.78, "Orgelsymphonie"
* Adagio. Allegro moderato. Poco adagio. - 1.Satz
* Allegro moderato. Maestoso. Allegro - 2.Satz
Solist/Solistin: Leo van Doeselaar/Orgel
Orchester: Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam
Leitung: Myung-Whun Chung
Label: IPS/NPB
Länge: 32:01 min


Komponist/Komponistin: GABRIEL FAURE/1845-1924
Titel: Nocturne Nr.1 es-Moll op.33 Nr.1 - Lento
Solist/Solistin: Jean Hubeau/Klavier
Label: Erato / Musifrance2292-45023-2
Länge: 07:32 min

Komponist/Komponistin: GABRIEL FAURE/1845-1924
Titel: Nocturne Nr.2 H-Dur op.33 Nr.2 - Andante espressivo
Solist/Solistin: Jean Hubeau/Klavier
Label: Erato / Musifrance2292-45023-2
Länge: 05:34 min

Komponist/Komponistin: GABRIEL FAURE/1845-1924
Titel: Nocturne Nr.3 As-Dur op.33 Nr.3 - Andante con moto
Solist/Solistin: Jean Hubeau/Klavier
Label: Erato / Musifrance2292-45023-2
Länge: 04:50 min

Komponist/Komponistin: GABRIEL FAURE/1845-1924
Titel: Nocturne Nr.4 Es-Dur op.36 - Andante molto moderato
Solist/Solistin: Jean Hubeau/Klavier
Label: Erato / Musifrance2292-45023-2
Länge: 06:20 min

Komponist/Komponistin: GABRIEL FAURE/1845-1924
Titel: Nocturne Nr.5 B-Dur op.37 - Andante quasi allegretto
Solist/Solistin: Jean Hubeau/Klavier
Label: Erato / Musifrance2292-45023-2
Länge: 08:05 min

Komponist/Komponistin: GABRIEL FAURE/1845-1924
Titel: Nocturne Nr.6 Des-Dur op.63 - Agitato
Solist/Solistin: Jean Hubeau/Klavier
Label: Erato / Musifrance
Länge: 08:33 min

Komponist/Komponistin: GABRIEL FAURE/1845-1924
Titel: Nocturne Nr.7 cis-Moll op.74 - Molto lento
Solist/Solistin: Jean Hubeau/Klavier
Label: Erato / Musifrance2292-45023-2
Länge: 08:50 min

Komponist/Komponistin: GABRIEL FAURE/1845-1924
Titel: Nocturne Nr.8 Des-Dur op.84 Nr.8, aus: "Pieces breves pour le piano" - Adagio non troppo
Solist/Solistin: Jean Hubeau/Klavier
Label: Erato / Musifrance2292-45023-2
Länge: 02:22 min

Komponist/Komponistin: GABRIEL FAURE/1845-1924
Titel: Nocturne Nr.9 h-Moll op.97 - Quasi adagio
Solist/Solistin: Jean Hubeau/Klavier
Label: Erato / Musifrance2292-45023-2
Länge: 04:48 min

Komponist/Komponistin: GABRIEL FAURE/1845-1924
Titel: Aus: Pieces breves pour piano op.84
Titel: Capriccio op.84 Nr.1
Label: Erato / Musifrance
Länge: 01:53 min

Titel: Fantaisie op.84 Nr.2
Länge: 01:50 min

Titel: Fuge in a-Moll op.84 Nr.3
Länge: 02:42 min

Titel: Adagietto op.84 Nr.4
Länge: 02:58 min

Titel: Improvisation op.84 Nr.5
Länge: 01:42 min

Titel: Fuge in e-Moll op.84 Nr.6
Länge: 02:14 min

Titel: Allegresse op.84 Nr.7
Solist/Solistin: Jean Hubeau/Klavier
Länge: 01:25 min
Hüb'
Moderator
#3370 erstellt: 10. Aug 2006, 20:16
Hallo!

Dvorak, Anton (1841-1904)
Klavierquintett op. 81

Mimura, Adamopoulous, Talich Quartett
Calliope, DDD, 1993


http://www.jpc.de/jp.../classic/rsk/hitlist

Ein "must-have" für Freunde der Dvorak'schen Kammermusik!

Grüße

Frank
Elric6666
Gesperrt
#3371 erstellt: 10. Aug 2006, 20:42
Hallo Beieinander,

Primus Ex Apostolis Saint Jacob in the Medieval Pilgrimage Songs - Ensemble Weltgesang / Cristoni

amazon.de
SACD 2.0

Gruss
Robert
sound67-again
Gesperrt
#3372 erstellt: 10. Aug 2006, 22:23
AARON COPLAND: Fanfare for the Common Man; Lincoln Portrait; An Outdoor Overture; ROY HARRIS: American Creed; When Johnny Comes Marching Home
James Earl Jones, The Seattle Symphony Orchestra and Chorale, Gerard Schwarz (Delos)



Eine originelle und inspirierte Zusammenstellung von orchestralen und chor/sprecher+orchester Werken von Copland und Harris. Das gewichtigste Stück ist zweifellos das viertelstündige Lincoln Portrait, dem James Earl Jones - seines Zeichen gewichtiger afro-amerikanischer Broadway- und Filmschauspieler und Stimme von Darth Vader - sein gewaltiges und sonores Organ leiht. Eine der besten Versionen des Werks, die ich kenn - obwohl die Aufnahme mit der Utah Symphony unter Maurice Abravanel und Charlton Heston als Sprecher einen besonderen Platz in meiner Sammlung hat.

Die kürzeren rein orchestralen Werke haben durchaus ihre eigenen Reize: Die Fanfare for the Common Man (eine Version für Bläser und Schlagwerk - in der Orchesterversion ist sie als Eröffnung der 3. Sinfonie von Copland zu hören wird mit ordentlich Rums v.a. vom Schlagzeug vorgetragen, die leichte Outdoor Overture erfährt eine sensible und gut gestaffelte Interpretation, ebenso die charmanten Variationen über When Johnny Comes Marching Home, einem der populärsten Werke von Roy Harris.

Schöne CD mit guten Einspielungen intelligent ausgwählter Werke in hervorragendem Sound (Tiefbass!) - was will man mehr?

Thomas
InVerboVeritasCgn
Ist häufiger hier
#3373 erstellt: 11. Aug 2006, 14:38
Gestern:
Schubert - Symphonie No. 8(9) (D944)
Royal Concertgebouw - Harnoncourt

Stravinsky - Le sacre du printemps
Israel Philharmonic - Bernstein

Dvorak - Symphonie No. 5
LSO - Kertesz

Rachmaninov - Klavierkonzerte
LSO - Ahkenazy / Previn
sound67-again
Gesperrt
#3374 erstellt: 11. Aug 2006, 15:43
MIKLÓS RÓZSA: Concerto for Cello and Orchestra, op.32; Sinfonia Concertante for Violin, Cello and Orchestra, op.29*
Raphael Wallfisch, Philippe Graffin*, BBC Concert Orchestra, Barry Wordsworth (ASV)

amazon.de

Bereits die fünfte Einspielung des kraftvollen Cellokonzerts von Miklós Rózsa (ursprünglich für Janós Starker), und die dritte des Doppelkonzerts (für Jascha Heifetz und Gregor Piatigorsky). Der bekannte englische Cellist Raphael Wallfisch, früher "Haussolist" von Chandos, liefert eine technisch feine, im Ton jedoch etwas dünne Darbietung - was von der Aufnahme leider zusätzlich betont wird, die den Solisten nicht genug hervorhebt - fast scheint er hinter den Bläsern zu spielen.

Im Doppelkonzert ist die Balance besser, und Philippe Graffin, dessen characktervolle Einspielung des Elgar Violinkonzerts ich erst vor kurzem bewundern durfte, gibt einen sehr guten Partner ab. Doch auch hier gefallen mir Solisten und Orchester in der Aufnahme von CPO (Philharmonia Hungarica) besser, deren Streicherton insgesamt dunkler und "saftiger", mithin idiomatischer sind als das typisch hellere Timbre des englischen Orchesters.

Thomas
Zerebralzebra
Hat sich gelöscht
#3375 erstellt: 11. Aug 2006, 17:36
Gestern:

Gustav Mahler: Das kalgende Lied (Version 1889, also ohne den ursprünglich 1. Teil "Waldmärchen")

Heather Harper - Sopran

Norma Procter - Alt (wunderbar dieses dunkle Timbre)

Werner Hollweg - Tenor

Netherlands Radio Chorus

Concertgebouw Orchstra

Bernard Haitink
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