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Wangine-Liebhaber-Thread

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Hifi_Löffel
Hat sich gelöscht
#1056 erstellt: 18. Feb 2019, 16:07
Hallo Klausi
Genau wie du angenommen hast .Ich unterbreche die Sätze selber.
kommt wohl davon das ich meinen Fernseher als Monitor nutze und die Einstellung bei 400% lag .Zu faul die Brille rauszukramen .Jetzt auf 150% gesetzt und Brille auf.
LG Jens
dcmaster
Inventar
#1057 erstellt: 18. Feb 2019, 16:34
Boah..... 400%?!? Da hast Du wohl eine Brille mit Glausbausteinen drin , die hinten schon ein Gegengewicht brauchen, damits vorne nicht runter saust . Aber egal, wenn man schon nicht wirklich was sieht, dann soll man zumindest gut was hören können. Wie gut, das wir alle die Hifigrippe haben, gegen die es sowieso kein Gegenmittel gibt. Da liege ich gerne vor der Anlage flach und genieße meine Hifiterietis .

Klausi
Hifi_Löffel
Hat sich gelöscht
#1058 erstellt: 18. Feb 2019, 17:15
Hehe
ne so schlimm ist es nicht .Beide Augen noch unter 1.
Ich habe mir ein paar Detail -Bilder von Autoteilen angesehen Den Wagen habe ich vor ca 2 Jahren zerlegt .Mittlerweile sind die überarbeiteten Teile fast alle da .Zum Glück sind einige 100 Fotos vorhanden die ich so nach und nach sichten will. Darum 400 % .Gehört nicht zum Thema will , mich aber nicht als Maulwurf outen
LG
Tomcat_One
Stammgast
#1059 erstellt: 15. Apr 2019, 11:31
Da ich auch im Wangine-Fieber bin, will ich hier ein paar meiner Schätze zeigen, die ich bisher nur in der Klassiker-Ecke gepostet hatte.

IMG_4609

Die Endstufe brummt leider ein wenig, habe es noch nicht ganz weg gekriegt.

Gestern das nächste Teil gekauft, aber das ist noch unterwegs.
Und zu Hause steht noch mehr Wangine Zeugs rum.

Bilder kommen noch.
dcmaster
Inventar
#1060 erstellt: 15. Apr 2019, 18:18
Hi tomcat,

da hast Du aber eine edle Auswahl an Wangines. Das nenne ich mal Konsequent. Mehr Bilder sind immer gut, aber Erfahrungen austauschen ist auch klasse. Was hast Du für Brummprobleme (welche Art des Brummens) und wie bekämpfst Du diese?

Bei den meist schon recht betagten Modellen muss man ja immer im Blick haben, dass die oft nur eine Netzspannung haben, nämlich 220 V. Da ist eben nichts umschaltbar. Heute kann das mit den 230-240V zu Problemen führen. In fast allen Fällen sind die Elkos betroffen. Das lässt sich recht einfach beheben. Nur bei den dicken Bechern wird es es schwieriger, weil hier die nächste Spannungsstufe nötig wird, aber genau die bringt oft auch größere Abmessungen mit und damit wirds im Gehäuse dann eng.

Ich bin gerade bei meinen WFA 220 an der Stelle zu prüfen, was da zu machen ist. Ein wenig mehr Kapazitiät wäre mir ganz recht, weil damit auch die Stabilität bei Lasten etwas gewinnt. Nur der Platz begrenzt da den Einsatz. Ich denke aber, das ich da wohl eine Lösung gefunden habe. 22mF mit 80V sind mein Wunsch und das scheint sowas wie die Grenze zu sein.

Mehr zu meinen geplanten daran siehst Du ja schon weiter oben. Die wichtigsten Aktionen sind die "Monoralisierungen" ohne Brücke. Das wird jetzt für mich akut, da ich für die Einsätze einige fette Planungen in meinen Setups vor habe, die diese Aktionen nun unabdingbar gemacht haben. Die zukünftigen Extra Subs treten mit 2 Ohm an und das kann die WFA ja so nicht. Deshalb muss die darauf angepasst werden.

Aber schöne, dass wir mit Dir hier wieder nette Diskussionen führen können. Ich hoffe ja mal, dass Du auch dabei bist. Deinen Worten nach, sollte da was gehen. Ach ja, hast Du auch einen Namen?

Klausi
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#1061 erstellt: 15. Apr 2019, 18:40
@tomcat1:
Sieht wirklich toll Aus!! !!
Viel Spass damit
Gruß Axel
Tomcat_One
Stammgast
#1062 erstellt: 15. Apr 2019, 21:03
Vielen Dank!

Ich heiße Thomas.
Auf den Wangine Trip kam ich, als ich vor etwa einem Jahr in der kleinen Bucht auf der Suche nach einer Cool aussehenden Endstufe war und jemand eine WFA 220 anbot. War leider zu teuer und zu weit weg, aber meine Neugier war geweckt und ich googelte und landete u.a. auch in diesem Forum. Etwas später konnte ich dann meine Endstufe als echtes Schnäppchen erwerben und sie ist wahrscheinlich noch völlig original. Anfangs brauchte eines der LS Relais sehr lange bis es ordentlich Kontakt hatte, aber das ist inzwischen wieder gut. Wenn jetzt kurz ein Kanal ausfällt, ist es meist der Wahlschalter für das Boxenpaar, aber das kommt so selten vor, dass kein echter Handlungsbedarf ist.

Wie man meinem Motto entnehmen kann, ist mir die Optik der Anlagen enorm wichtig und nach Erwerb der WFA 220 war ich beständig auf der Suche nach dazu passenden Komponenten.

Nach meinen Recherchen ist es wahrscheinlich, dass der Seoum EQ auch im selben Werk gebaut wurde, und der J.Carson Vollverstärker, den ich als Vorstufe nutze, hat sogar WVA-420 als Typenbezeichnung.

Der WSQ-220 war sehr hart aufzutreiben, und kam quasi als letztes dazu, wobei ich allerdings gerade einen WEQ-120 erwarb, der aber noch unterwegs zu mir ist.

Es gibt noch andere Schnäppchen und Beifänge, die ich nach Möglichkeit nutze. Letzte Woche nahm ich einen WNA-120 als Endstufe in Betrieb, nachdem ich die Kontakte des Boxenrelais gereinigt und einen Elko getauscht hatte, und ein WCA-220 steht auch noch rum.

Leider bin ich in Elektrotechnik und Elektronik ein Dilettant und kann technisch wenig zur Diskussion beitragen. Ich kann gerade mal Elkos aus- und einlöten, Beleuchtungen tauschen und an alten Tape Decks die Riemen wechseln. Ansonsten sitze ich nur mit leuchtenden Augen vor den Alu Reglern und erfreue mich am Vintage Look und an der Musik, die da rauskommt.

Das Brummen meiner Endstufe ist eher ein hohes Trafo-Surren und kein Netzbrummen. Kann sein, dass es einfach eine Alterserscheinung ist, ich höre das auch bei ein paar anderen Geräten, wenn die Musik aus ist. Trotzdem wäre es schön, wenn man was dagegen tun könnte.

Nach so viel Text noch ein paar Bildchen:
Zuerst ein Übersichtsfoto wegen der Aufstellung - Heimkino mit Optonica Verstärker und Wangine EQ, daneben der Geraffel-Turm mit Schnäppchen Tape Decks, wo ich unten den WNA-120 als Endstufe nutze, Vorstufe ist ein Goldstar 8500, ist quasi Deko mit Funktion.

IMG_4864

IMG_4860
Tomcat_One
Stammgast
#1063 erstellt: 15. Apr 2019, 21:13
IMG_4861
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#1064 erstellt: 15. Apr 2019, 21:18
Tomcat-One:
Das sieht super aus, ich finde das wirklich toll. Und sei dir sicher - das klingt auch sehr gut!!!
Las dich nur nicht verrückt machen
Und auch dem DC-Master wird es gefallen - tolle Teile
dcmaster
Inventar
#1065 erstellt: 16. Apr 2019, 10:36
Ja Thomas und Axel,

das sind schon sehr schöne Bilder. Gefällt mir richtig gut. Thomas, auf Deinen Bildern kommt der leicht güldene Anteil in den Fronten so richtig schön zum Vorschein. Das finde ich richtig klasse, aber wie machst Du das rein fototechnisch? Ich bin halt nicht der perfekte Fotograf weshalb mich gerade das auch interessiert.

Was mir auch auffällt, sind die insgesamt wohl 5 Equalizer. Warum so viele, auch wenn sie durchweg hübsch aussehen? Das Brummen / Sirren was Du da beschreibst kommt aber nicht aus den Boxen!? Kann es sein, dass die Quelle direkt aus dem Gerät WFA kommt? Wenn ja, kann ich Dich beruhigen. Da ist nix kaputt. Das kommt dann von den Trafos selbst. Die sind wohl so ungünstig montiert, dass deren Montage im Chassis teilweise Wirbelströme verursachen, die dann ihrerseits den Trafo zusätzlich zum Betrieb belasten, was dann den Trafo zum "mechanischen" Brummen anregt.

An diesem Thema bin ich auch noch dran, weil das Phänomen auch bei mir in allen WFA's vorliegt. Da muss man was an der Montageart ändern. Wie genau, werde ich noch eruieren. Vermutlich brauchts eine isolierte Montage am Chassis, so dass der Wirbelstromkreis durch die Isolation unterbrochen wird. Damit sollte es absolut ruhig werden. Interessater weise ist das bei mir nur in den WFA's fest zu stellen. Ich habe auch einige andere Wangines, aber bei denen gibts sowas nicht.

Womit reinigst Du die Relaiskontakte? Die und das Primärrelais sind die einzigen Teile, die mit diesen Problemen betroffen sind. Die steuernden Schalter selbst sind es i.d. Regel nicht. Womit aber fast alle WFA's zu kämpfen haben, sind die Einschaltzeiten. Einige sind nach einigen Sekunden fertig, andere brauchen da auch schon mal über 30 Minuten, andere schaffens nie. Ich habe von allen Variaten welche hier stehen.

Im Rahmen meiner ohnehin anstehenden Überholungen hoffe ich aber, alle Probleme aus der Welt schaffen zu können. Das kostet aber noch Geld und wohl auch viel Zeit. Trotzdem führt da wohl kein Weg dran vorbei. Ich hoffe mal, dass es in diesem Jahr was wird. Ich will das Geraffel ja auch mal zu hören bekommen.

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 16. Apr 2019, 10:39 bearbeitet]
Tomcat_One
Stammgast
#1066 erstellt: 16. Apr 2019, 10:48

tallauscher_ (Beitrag #1064) schrieb:
Tomcat-One:
Las dich nur nicht verrückt machen
.... - tolle Teile :hail


Besten Dank!

Die braunen Dual Boxen scheinen an der Wangine Endstufe allerdings viel lebendiger zu sein als am Optonica.
(keine Ahnung, ob das nicht Selbsttäuschung ist - ist mir auch egal)

Von wegen "verrückt machen": Es gibt hier leider manchmal abwertende Kommentare über die Zurschaustellung von sinnloser / kindlicher Sammelwut und manchmal ärgere ich mich ein wenig über sowas. Aber mit über 50 Jahren habe ich das Recht, mir die Welt (innerhalb meiner vier Wände) so zu machen, wiedewiedewie sie mir gefällt. Das bisschen Kindheit gönne ich mir einfach.

Im Prinzip ist es wie im Schlaraffenland. Mit einem Zwanni in der Hand und ein paar kreativen Suchbegriffen fühle ich mich in den Kleinanzeigen wie ein Kind im Bonbonladen, aber ohne Mammi, die sagt "das darfst du nicht!"

Andere betreiben bierernste Zurschaustellung von Lifestyle oder streben nach kompromisslosen High End - Klangwelten. Das ist deren Sache, da halte ich mich raus.

Schönen Gruß,
Tom
Tomcat_One
Stammgast
#1067 erstellt: 16. Apr 2019, 11:25
@dcmaster

da habe sich unsere Antworten gerade überschnitten, darum jetzt zusätzlich:
@ Fotografie: mit „gülderner Anteil“ meinst du wohl den Champagner-Ton?
Bei dem Bild um die WFA 220 haben alle benachbarten Geräte den gleichen Farbton – wobei es je nach Lichteinfall zarte Unterschiede geben kann. Nur das Kenwood Power Meter ganz oben ist rein silberig. Fotografieren tue ich mit einem Apfelhandy und ich sorge für ausreichende Beleuchtung und suche nach einer Position und einem Winkel, in dem mir gefällt, was ich am Bildschirm sehe, dann drücke ich ab. Mit Blitz wird es eigentlich nie gut, dafür erzeugt die Software ohne Blitz eine künstliche Aufhellung des Bildes auch bei eher gedämpftem Licht. Oft verändert man den Winkel der Kamera / des Handys nur um einen Hauch, dann braucht die Software manchmal 2 bis 3 Sekunden bis dass Bild plötzlich viel heller oder Schärfer wird oder die Farben natürlicher werden. Man muss probieren, warten und abdrücken.

Die vielen Equalizer stehen da, weil ich sie habe.
Zum Brummen bzw. Sirren: In einem anderen Thread hier hat jemand genau das gemacht: Netzteil entkoppelt mit Gummiunterlagen und Schrauben weggelassen.

Relaiskontakte reinigen: ich habe da eine schmalen Kartonstreifen durchgezogen, den ich mir aus der Verpackung vom Lötkolben schnitt. Mit dem Finger ganz zart Chrom / Edelstahlpolitur auf den Streifen und dann zwischen die geöffneten Kontakte – Karton hatte ziemlich genau die passende Dicke. Beim Vor- Zurückrubbeln siehst du sofort die Schwarzen Schlieren. Man rubbelt, tauscht streifen und legt Paste nach, bis kaum noch schwarze / graue schlieren entstehen. Hat ca. 10 Minuten gedauert. Anschließend habe ich mit einem Elektronik-Reinigungsspray von Oszillin gespült.

Meine WFA braucht beim kalten einschalten maximal 5 Sekunden, bis sie Betriebsbereit ist. Wenn ich sie warm ausschalte und innerhalb von 10 – 15 Minuten neu einschalte, kann es mehrere Minuten dauern, bis die Schutzschaltung los lässt und das grüne Licht kommt. Wenn man länger wartet, geht es wieder normal. Wahrscheinlich müssen sich die Kondensatoren erst entladen, was weiß ich?

Was deine geplanten Überholungen betrifft, werde ich es mit Interesse lesen, aber wahrscheinlich wenig verstehen. Bin trotzdem gespannt.

Gruss, Tom


[Beitrag von Tomcat_One am 16. Apr 2019, 11:32 bearbeitet]
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#1068 erstellt: 17. Apr 2019, 18:37
@ Tomcat_one:
Nun mal keine Sorge!!!!!
Die ollen Wangine sind gut und total unterbewertet!!! Schau dir mal den Preis für eine Endstufe wie du sie hast im Internet an!!!!
Und toll sehen Die auch noch aus - also alles gut
Ich selber halt auch immer Ausschau nach Geräten einer "Anti Marke" und muss nur ab und an Schmunzeln
Viel Spass bei/mit deiner Anlage, halte uns auf dem Laufenden!
Gruß Axel
Tomcat_One
Stammgast
#1069 erstellt: 17. Apr 2019, 23:25
Gibt schon was Aktuelles:

Beim Equalizer mit dem großen Display (=WSQ 220) hat der Netzschalter gestern den Geist aufgegeben. Totalzerlegung und Reinigung hat nichts gebracht, weil er bezogen auf seine interne Orientierung kopfüber eingebaut ist. Umdrehen geht nicht, das würde einen Kurzschluß an der Bodenplatte erzeugen. Gottseidank fand ich das Ersatzteil heute in der Bucht, ist schon unterwegs.

Nach solchen Basteleien sind die Nächte immer so kurz ...
Tomcat_One
Stammgast
#1070 erstellt: 29. Apr 2019, 09:57
Das Summen in der WFA 220 kommt jetzt seit neuestem auch aus den Lautsprechern.

Im Zuge der Netzschalterreparatur vom Equalizer ist mir das aufgefallen. Es ist kein Problem, so lange Musik spielt, aber in stillen Momenten kann man es nicht ignorieren. Und es nervt mich zusehends, zumal der Proton Verstärker, der gleich daneben steht, null Störgeräusche hat.



Gruss, Tom
dcmaster
Inventar
#1071 erstellt: 29. Apr 2019, 16:32
Hi Tom,

immer die alte Leier. Hast Du das Brummen aus der WFA auch dann, wenn der nur für sich ganz alleine da steht und nichts ausser dem Strom angeschlossen ist? Also Boxen dran und eingeschaltet, aber keine Quelle angeschlossen. Wenn es dann immer noch in den Boxen brummt, ist es die Endstufe selbst.

Wenn es dann ruhig ist, hast Du vermutlich eine Erdschleife über eine der angeschlossenen Quellen (Satreceiver, Tuner, TV, X-Box usw.). In dem Fall trenne mal alle Antennenanschlüsse, egal ob Kabel, Sat oder Teresstrisch. Brummen jetzt weg? Dann brauchst Du einen Mantelstromfilter in der Antennenleitung. Dies gilt aber nicht für Sat, weil da eine Phantomspeisung im Spiel ist, die man nicht umgehen kann.

Ach ja, muss ich wohl nicht sagen, aber manchmal sind es die unbedeutendsten Dinge. Alle Geräte sollten mal ausgephast werden um auch diesen Einfluss sicher ausschließen zu können.

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 29. Apr 2019, 16:37 bearbeitet]
dcmaster
Inventar
#1072 erstellt: 29. Apr 2019, 16:42
Ach ja, noch was, dass ich aber eigentlich nicht so sagen darf. Daher geht das immer auf eigenen Gefahr. Wenn alle Stricke reißen, und alle snach einer Brummschleife aussieht, hilft es auch schon mal, wenn man die Erdung der Endstufe unterbricht / auftrennt. Dies kann man hilfe eines kleinen Isolierschlauch über die beiden Erdklammern in der Steckdose für die Endstufe schiebt. So wird die Erdschleife an dieser Stelle unterbrochen und das Brummen fast immer beseitigt.

ABER VORSICHT!!! das ist so für den Normalbetrieb nicht vorgesehen und somit auch nicht erlaubt!

Klausi
Tomcat_One
Stammgast
#1073 erstellt: 29. Apr 2019, 19:32
Hallo Klausi, danke für den Input!

Ich habe das Eingangskabel abgezogen und es war Stille. Dann habe ich den Signalweg Kabel um Kabel hergestellt und das Brummen kam und ging intermittierend, aber immer im Zusammenhang mit dem Berühren von Kabeln zuletzt habe ich bemerkt, dass der obere der beiden Chinchstecker, also linker Kanal, ein wenig lose ist, und wenn man da dran drückt, kann man das Brummen ein-/ ausschalten.

Ich werte das vorerst mal als gutes Zeichen, weil es dann vielleicht mit etwas Nachlöten zu beheben ist.
Das muss aber warten, ich habe gerade Rücken und keine Lust, das schwere Ding aus dem Rack zu holen.
Ich werde berichten.

Schönen Gruß,
Tom
Tomcat_One
Stammgast
#1074 erstellt: 30. Apr 2019, 23:06
Ich konnte es nicht lassen.
Der linke Chinchstecker war etwas wackelig und wurde nachgelötet, aber das war's nicht, das Brummen aus den Boxen blieb.
Dann entdeckte ich folgendes:
Die beiden Drehregler für das Ausgangsvolumen vorne rechts sind wohl eigentlich Potis zum Regeln des Eingangssignals. Und beide waren auf Maximum.
Habe sie jetzt auf die Hälfte zurückgedreht, und damit ist das Brummen aus den LS weg oder zumindest unter meiner Wahrnehmungsgrenze. Verursacht wird das Brummen aber nur durch den Regler für den linken Kanal, wenn er ganz aufgedreht wird. Beim rechten Regler kommt kein Brummen. Es war übrigens in beiden LS hörbar und nicht nur links.

Problem somit vorerst gelöst, ich muss ja nur am Vorverstärker weiter aufdrehen. Ob es allerdings Indiz für eine sich verabschiedende Komponente ist - keine Ahnung.

Gruss, Tom

P.S.: das leichte Surren aus dem Gerät selbst ist natürlich noch da.


[Beitrag von Tomcat_One am 30. Apr 2019, 23:08 bearbeitet]
dcmaster
Inventar
#1075 erstellt: 01. Mai 2019, 12:14
Hi Tom,

ja, die Kontakte der Buchsen sind nicht unbedingt der Bringer. Ich würde da über kurz oder lang einfach neue und diesmal gute Buchsen einbauen, damit dieses Problem ein für allemal aus der Welt ist.

Der Regler ist ganz sicher nicht die Quelle für das Brummen. Du sagtest ja schon, dass das Brummen komplett weg ist, wenn die Endstufe für alleine da steht mit angeschlossenen LS. Demnach ist die Quelle also sehr wohl in einem der vorhergehenden Geräte oder den Kabeln zu suchen.

Klausi
Tomcat_One
Stammgast
#1076 erstellt: 02. Mai 2019, 10:08
Noch ein kleiner Nachtrag zum WSQ220:
Den defekten Netzschalter hatte ich ja neulich gegen ein Neuteil aus der Bucht getauscht, das aber ein wenig anders war. Ich hatte die kleine Platine mit dem Kondensator vom alten Schalter hinübergelötet auf das Neuteil, aber nach ein paar Tagen war wieder finster.
Gestern habe ich den Natzschalter aus einem defekten Renkforce WLA-8600 entnommen und transplantiert. Der passte besser als das ursprüngliche (original- ?) Teil und jetzt ist (hoffentlich) wieder Ruhe.

Gruss, Tom
dcmaster
Inventar
#1077 erstellt: 02. Mai 2019, 16:44
Gratulation zum erfolgreichen Austausch. Ja manchmal geschehen wundersame Dinge. Da muss man sich nur zu helfen wissen. Du gehörst also auch dazu. War der Originalschalter absolut nicht mehr zu gebrauchen? Ich meine, das sind doch eh nur mechanische Teile und soviel kann doch da nicht kaputt gehen.

Klausi
Tomcat_One
Stammgast
#1078 erstellt: 02. Mai 2019, 17:17
Ich hatte den Originalschalter komplett offen. Da wird so ein kleiner Metallbügel hin und her geschleudert und hakt abwechselnd mal ins kurze, mal ins lange Eck = ein / aus. Wenn da durch Abnutzung der Führung die Kurve nicht mehr passt, gibt es kein Reparieren mehr.
Das Teil kostet 5 Euro -wieviel Zeit ist da für's rumprobieren gerechtfertigt?
Leider war das Neuteil nicht 100% kompatibel bei den Befestigungslaschen, aber ich habe es hingekriegt ... nur hat es nicht lange gehalten.
Wenn ich gleich an das Schlachtgerät gedacht hätte, dann hätte ich 5 Euro gespart - un 2 Stunden Lebenszeit. Aber letztere fallen ja unter Hobby
dcmaster
Inventar
#1079 erstellt: 02. Mai 2019, 18:44
Hauptsache, das Ding läuft wieder und bringt Dir Freude ins Heim. Auch bei mir wird es sobald ich Zeit finde einiges an Arbeit an den Wangines geben. Ich freue mich schon auf die Ergebnise und bin selbst gespannt, was da raus kommt. Berichte und Bilder werden dann folgen.

Klausi
Tomcat_One
Stammgast
#1080 erstellt: 27. Mai 2019, 09:49
Muss jammern

Der sch**xx Schalter vom EQ ist schon wieder hin. Wenn man einschalten will, rastet er nicht ein. Genau wie die Vorgänger.
Was ist denn das? Magnetfelder im Gerät?

Ich stell das Ding jetzt mal in die Ecke, ist eh mehr für die Optik.

Leicht genervte Grüße,
Tom
dcmaster
Inventar
#1081 erstellt: 27. Mai 2019, 09:59
Ach Tom,

nicht den Kopf hängen lassen. Für jedes Problem gibt es auch eine Lösung. Never give up. Zeig' mal ein Bild von eben diesem Schalter und seiner Position. Manchmal hat man sowas in der eigenen Wühlkiste rum liegen und weiß nicht wirklich was damit anzufangen. Gib' auch mal die Kontaktraster und Gehäusemaße mit an. Wer weiß, vielleicht findet sich ja was. Ich hhabe hier so einiges rum liegen.

Wär doch wohl gelacht, wenn man so was Einfaches nicht wieder hin kriegt. Wozu gibt es sowas wie diese Foren hier? Da hilft man sich doch.

Klausi
Mechwerkandi
Inventar
#1082 erstellt: 28. Mai 2019, 11:50
Frage an die Auskenner:
Ich meine mich zu erinnern, das es von dem Hersteller eine Endstufe in einem etwas eigenartigen Design gab, erinnerte entfernt an eine SB 280 von K&H.
Die Frontansicht war beinahe quadratisch.
Was war das für ein Ding?
CHICKENMILK
Inventar
#1083 erstellt: 28. Mai 2019, 12:43
Nicht verzagen, Google fragen:

LINK
Mechwerkandi
Inventar
#1084 erstellt: 28. Mai 2019, 13:51
Danke, das war's.

Was war seinerzeit die Intention für diese eigenartige Format? Bei K&H war das so, das zwei von den Dingern nebeneinander über eine Art Adapter in einen DIN-Gestellschrank passten.
Das wird es hier aber ja kaum gewesen sein.
dcmaster
Inventar
#1085 erstellt: 28. Mai 2019, 17:37
Hi Andi,

die ersten Bilder, die man in Google sieht, sind genau meine. Die Wangine WDA-220X. Das Design dürfte wohl dem "halben Inhalt" geschukdet sein. "Halb"? nun ja, es sind Monoendstufen mit integrierter Aktivweiche. Weil hier nur die Hälfte an Platz gebraucht wird, ist das Gehäuse eben auch nur halb so breit. Trotzdem ist es da drin noch recht "betriebsam".

Die Dinger sind schon der Knaller (in jeder Hinsicht). Leistung satt, saubere Signale und ordentliches Gewicht sind seine Stempel. Übrigens suche ich dafür immer noch ein Servicemanual oder wenigstens ein Schaltbild (kein Blockbild). Kann mir da irgendwer helfen?

Klausi
dcmaster
Inventar
#1086 erstellt: 30. Jul 2019, 10:04
Na hier ist aber echt nicht mehr viel los. Alles in Urlaub? Gibts nichts Neues aus der Wangine Welt?

@Tomas, hat sich inzwischen was mit dem Schalter am Equalizer getan? Zeige doch mal ein Foto davon. Vielleicht findet sich da was geeignetes als Ersatz. Schalter gibts doch wirklich wie Sand am Meer.

Übrigens, ich such immer noch nach der Schaltung für die WDA-220X. Das liegt mir sehr am Herzen. Daher bitte ich alle um Hilfe.

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 30. Jul 2019, 10:05 bearbeitet]
Tomcat_One
Stammgast
#1087 erstellt: 31. Jul 2019, 11:15
Hi Klaus,

dank der Nachfrage, ich habe Saison-bedingt das nicht funktionierende HIFI Geraffel in eine Ecke geschoben und kümmere mich verstärkt um mein outdoor- Hobby.
Ich habe eine kleine Sammlung von Motorrädern aus den selben Baujahren wie unser klassik-HIFI Zeugs, nämlich so von 1978 bis 1982, und da ist gerade jede Menge zu tun.
Wenn ich dann nach dem Büro und der Werkstatt heim komme, ist keine Energie mehr übrig für Elektrogebastel. Im Herbst geht es wieder los.

Gruss, Tom
dcmaster
Inventar
#1088 erstellt: 01. Aug 2019, 09:45
Hi Thomas,

ja das kann ich nachvollziehen. Nur bei den Motorrädern bin ich inzwischen raus. Das liegt lange hinter mir, dafür habe ich heute andere Prioritäten, die auch ihre Zeit fordern. Das Thema Hifi ist da nur zum Teil eingebunden, aber diverse Planspiele im Hifibereich sind eigentlich immer present.

Na dann gutes Gelingen an Deinen Klassikern.

Klausi
Mechwerkandi
Inventar
#1089 erstellt: 01. Aug 2019, 10:43
Mir wurde von Dritter Seite berichtet, das es von Wangine eine 19" Endstufe gegeben haben soll, ca. 2x100W, Konvektionskühlung, Zeigerinstrumente, die ein 1:1 Abklatsch einer NAD (?) Endstufe war.
Kann das jemand bestätigen?
dcmaster
Inventar
#1090 erstellt: 09. Aug 2019, 15:16
Hi, kannst Du etwas mehr Details nennen? Modellname, optische Beschreibung usw.. Ist es eine reine Endstufe oder doch ein Vollverstärker? Ehrlich gesagt ist mir keine Endstufe mit Deiner Beschreibung bekannt, wohl aber ein Vollverstärker. Das wäre dann der Wangine HVA 8030. Der hat immerhin die VU Meter. Hier gibts auch eine Beschreibung dazu: https://www.ebay-kle.../1155028420-172-6648.

Könnte das der ricghtige sein?

Klausi
Mechwerkandi
Inventar
#1091 erstellt: 09. Aug 2019, 16:31

dcmaster (Beitrag #1090) schrieb:

Hi, kannst Du etwas mehr Details nennen?

Leider nicht.
Definitiv eine 19"-Endstufe (mit "Ohren"), schwarz lackiert, Zeigerinstrumente. Muss so, nach dem angezeigten Maß zwischen Daumen und Zeigefinger, etwa 3HE hoch gewesen sein.
Schwarz lackierte Profilgriffe.
Der Typ hat Ende der 8oer in einer Dorfdisco gearbeitet, und da standen wohl gleich ein Paar von den Dingern.
dcmaster
Inventar
#1092 erstellt: 01. Sep 2019, 12:08
Hi Leute,

man lernt doch nie aus, wie ich soeben feststellen musste. Ich wusste bisher gar nicht, das Wangine auch Plattenspieler gebaut hat. Ham'se aber. Den Wangine WST-1200. Im Grunde ein schickes Gerät nur über die technischen Daten ist mir dazu nichts bekannt.

Ich habe das Ding in der Bucht entdeckt und dazu hier mal den Link gesetzt: https://www.ebay.de/...5:g:k3cAAOSwjT5dE6Sx .

Da es ja bekannt ist, dass die Anzeigen in der Bucht irgendwann wieder verschwinden und damit der Link verloren geht, habe ich zumindest mal ein Bild für die Zukunft gerettet. Ich denke der Anbieter ist damit einverstanden, da dieser Post ja zugleich auch Werbung für eben diesen Anbieter ist und er damit den ein- oder anderen zusätzlichen Interessenten bekommt. Trotzdem bedanke ich mich auch artig beim Anbieter.

Hier also auch mal ein Bildchen von dem Wangine Player:

Wangine WST-1200 Dreher

Klausi
Tomcat_One
Stammgast
#1093 erstellt: 21. Nov 2019, 16:41
Aha, den gleichen Dreher gibt es auch mit dem Label "Jim Carson", sind gerade mehrere in den Kleinanzeigen.
Das stützt auch meine Theorie, dass mein als Pre-Amp missbrauchter J Carson Verstärker aus dem selben Werk kommt wie die WFA.

Schade, dass sie beim Amp die Gehäusebreite ändern mussten, das stört die Linie ein wenig. Beim Dreher wird wohl alles gleich sein.

Ich gehe demnächst den Netzschalter vom WSQ 220 wieder an.

Gruss, Tom
dcmaster
Inventar
#1094 erstellt: 21. Nov 2019, 20:04
Hi Tom, na dann viel Erfolg. Bei mir hat inzwischen auch wieder ein schon "Bekannter" Monobolide eingefunden. Noch mal einen WDA-220X. Den brauche ich für einen einzelnen 15" Sub. Leider ist der in erbärmlichem Zustand so dass ich hier viele Hände anlegen muss . Das muss derzeit aber warten, weil ich hier doch deutlich wichtigere Dinge zu machen habe. Bericht wird aber folgen.

Klausi
Tomcat_One
Stammgast
#1095 erstellt: 22. Nov 2019, 11:31
Hallo Klausi,

ich bin gerade mit einigem Bauchgrimmen dabei, einen Anlagen-Kehraus zu planen. Bei mir steht einfach zu viel Zeug rum. Einige Geräte, die ich wegen ihrer Optik sehr schätze, haben kleine technische Macken, die mich davon abhalten, sie gerne zu nutzen.
Der WEQ 120 Equalizer ist eine Enttäuschung. Das tolle Analyzer Display kommt erst bei Discolautstärke in den Anzeigebereich, ist somit sinnlos.
Der Goldstar und der WNA120 Verstärker haben brummende Netzteile, nicht laut, aber für mich doch nervig.

Gleichzeitig habe ich andere tolle Geräte, die mehr gewürdigt werden sollten, und die einfach nur perfekt funktionieren, ohne jeglichen Bastelbedarf.
Da die Resource Lebenszeit begrenzt ist, muss ich mir eine gute Balance zwischen Baustellen als Hobby einerseits und fertigen Lösungen für den Musikgenuß auf der anderen Seite suchen.

Die WFA220 Anlage ist ein Wackelkandidat. Das Trafo-surren ist gerade noch tolerierbar, aber mit meinen Mitteln nicht lösbar. Optisch finde ich sie immer noch unerreicht, aber sie hat keinen eigenen Stellplatz mehr seit der letzten Ummöblierung. Es heißt also Wangine oder Proton
Tomcat_One
Stammgast
#1096 erstellt: 12. Dez 2019, 17:17
Kleines Update ...

Der Turm rund um die WFA220 bleibt.
Ich hatte es kurz in den Kleinanzeigen, habe mich aber bei Rumhantieren mit den Gerätschaften schon wieder so in das Zeug verschossen, dass ich es nicht übers Herz bringe.
Allein die Mühe, all die Komponenten zusammenzuführen ... wäre schade drum.

Das Schalterproblem am EQ habe ich gelöst. Aus unerfindlichen Gründen setzte die Hinterseite des Plastikknopfes, der am Schalter sitzt, am Trägerblech auf. bevor der Schalter ganz eingedrückt war. Ich musste dann nur die Abstandhalter des Schalters - 6kant-Messinghülsen mit Gewinde - ein bisschen kürzen, und es lief wieder.
Momentan bin ich dabei, meinen Hörraum ein bisschen umzugestalten, damit der Anlage ein würdigerer Platz zuteil wird. Ich habe einfach zu viel Zeug

Naja, lieber zu viel als zu wenig

IMG_6693
dcmaster
Inventar
#1097 erstellt: 13. Dez 2019, 16:41
Hi Tom,

ja das mit dem Abschiedschmerz kommt mir so bekannt vor. Geht mir auch oft so. Was die Umgestaltung des Raums angeht, haben wir was gemeinsam. Ich bin da schon seit fast zwei Jahren dran, aber so langsam wird die Ziellinie sichtbar. Auch bei mir soll das Geraffel in einer halbwegs adäquaten Umgebung eingesetzt werden. Nur war das bei mir nicht nur Teil der Renovierung, sondern einiges an Sanierung (deshalb daurte das auch so lange) und in dem Atemzug auch gleich etliche Erweiterungen der Elektroanlage.

Bei mir soll in einem Raum zugleich die Audioanlage 2.0 (2.2) und eine AV Anlage (5.2) und teilweise die beiden in Kombination laufen. Da brauchts schon reichlich Stromversorgung bei insgesamt sowas um die 9 kW. Deshalb gibts auch kanalweise und anlagenweise getrennte Sicherungen. Dazu noch viel Kupfer in Kanälen, womit die Anlagen verbunden werden. Die Signalleitungen müssen allen noch gelegt bzw. gezogen werden. Dazu gehts auch teilweise durch den Boden. Ist schon richtig aufwendig, aber das mache ich nur einmal und alle paar Jahre wieder was Neues. Jetzt wird alles berücksichtigt, was nötig ist.

In dem Zusammenhang hat sich nun auch ergeben, dass ich noch eine WDA-220X suche. Wenn da jemand solch eine Endstufe abgeben will / kann, bitte bei mir melden. Danke.

Klausi
dcmaster
Inventar
#1098 erstellt: 13. Dez 2019, 16:59
Ach ja, gratuliere zur geglückten Reparatur des Schalters am EQ. Ja manchmal gibts so kleine widerliche Überraschungen.

Leider musste ich heute beim Umsetzen der Kisten im Zuge meiner Arbeiten feststellen, dass eine meiner WFA's wohl an den NT Elkos am "bluten" ist. Es gab auf der Unterlage so hässliche kleine braune Pfützchen. Da steht also auch noch Arbeit im Raum, aber die hatte ich ohnehin noch vor mir, weil die WFA's ja alle noch umgebaut werden sollen, damit sie in Zukunft noch lange ihren Job machen können.

In dem Zusammenhang mal eine Frage in die Runde. Da die NT Elkos ohnehin fällig sind und rundum erneuert werden müssen, habe ich mal mit diesen "billigen" Chinesen Elkos geliebäugelt. Ich wollte die Originalen 15 mF/63V durch 22mF/80V als Schraubelkos ersetzen. Hat jemand Erfahrungen mit den Billigteilen und wenn welche? Die 22mF/80V gibts teilweise für knapp über 12,- €, aber sind die auch sicher im Betrieb, oder machen die schon nach 2 Wochen die Grätsche?

Wäre schön, wenn mir jemand Infos darüber geben könnte, bevor ich mich da evt. in ein unangenehmes Abenteuer stürze.

Klausi
dcmaster
Inventar
#1099 erstellt: 23. Dez 2019, 14:32
Na Leute, wie siehts aus? Hat keiner Erfahrungen mit den Chinakrachern? Ein Paar Unterlagen für die WDA-220 X suche ich immer noch. Wenigstens eine Schaltung, dann wäre ich ja schon zufrieden.

Ansonsten wünsche ich allen hier ein frohes, friedliches und besinnliches Weihnachtsfest und lasst Euch reichlich beschenken. Bei mir ist noch ein Geschenk in der Pipeline. Mehr dazu später, wenns denn da ist.

santa weihnachtsbaum1 w015

Klausi
Tomcat_One
Stammgast
#1100 erstellt: 23. Dez 2019, 17:09
Hi Klausi,

ich kann dir zwar mit der WDA Sache nicht weiterhelfen, aber schöne Festtage kann ich dir wünschen und das tue ich hiermit.

LG, Thomas
Elektronator
Stammgast
#1101 erstellt: 30. Dez 2019, 15:29
Hallo Wangine-Liebhaber,

mein WPA-600 Pro läuft noch einwandfrei, aber der WQ-7800 Oktav-Equalizer eines Freundes leider nicht mehr.
Nur die rote LED über dem Einschalter leuchtet noch, ansonsten zeigt er keine Funktion mehr.

Der WQ-7800 soll auf jeden Fall wiederbelebt werden, aber bevor ich mit der Fehlersuche beginne:
Kann mir jemand einen Schaltplan zur Verfügung stellen?


Weil es in erster Linie um eine Reparatur geht, habe ich den Hauptthread im Hifi-Klassiker-Reparaturforum angelegt.
Dort habe ich auch drei Fotos von dem Gerät dazugestellt.

Bernhard
dcmaster
Inventar
#1102 erstellt: 30. Dez 2019, 17:14
Hallo Bernhard,

ich habe mir mal die Bilder angesehen. Sieht nicht all zu kompliziert aus. Eine Schaltung habe ich zwar auch nicht, aber das sollte bei der übersichtlichen Anordnung auch so noch zu machen sein.

Was mir auf Anhieb aus früherer Erfahrung gleich in den Kopf kommt, sind die ganzen Tantal's (die blauen Perlen). Die sind schon früher ganz gerne mal gestorben. Das ist zwar viel Fummelsarbeit, aber da könnte der eine oder andere Kurzschluss drin stecken, weshalb sich insgesamt nichts mehr tut. Ich weiß, jetzt kommt die immer wieder gleiche Frage, aber es muss dennoch sein. Hast Du schon die Stromversorgungen geprüft? Gibt das Netzteil noch eine symmetrische Spannung ab? Sind die Sicherungen noch alle ok? Das sind die ersten üblichen Verdächtigen.

Klausi
Elektronator
Stammgast
#1103 erstellt: 30. Dez 2019, 17:32

dcmaster (Beitrag #1102) schrieb:
... Sieht nicht all zu kompliziert aus. Eine Schaltung habe ich zwar auch nicht, aber das sollte bei der übersichtlichen Anordnung auch so noch zu machen sein...

Hallo Klausi,

erst mal Danke für deine schnelle Antwort.

Den EQ habe ich so geöffnet bekommen. Am Netzteil scheint vom Vorbesitzer gebastelt worden zu sein: Zwei große Elkos liegen etwas lose im Gehäuse, den Originalaufbau kenne ich nicht.

Bisher habe ich noch gar nichts weiter gemacht, nur kurz eingeschaltet: Die LED leuchtet.
Der Fehler wird vermutlich in der Spannungsversorgung liegen, weil nach Auskunft des Besitzers beide Kanäle ausgefallen sind.

An die Reparatur komme ich frühestens in zwei Wochen und möchte vorab die Unterlagen besorgen, dass die Fehlersuche einfacher wird.

Die blauen Tantal-Kondensatoren scheinen in den Filterschaltungen zu sein. Wenn davon welche defekt sind, müsste der EQ aber prinzipiell funktionieren.

Einen Tongenerator habe ich. Nach deinem Tipp werde ich später alle Filter prüfen, ob sie noch wie gewünscht funktionieren.

Bernhard
dcmaster
Inventar
#1104 erstellt: 05. Jan 2020, 15:51
Hallo zusammen.

Meine Suche nach der WDA-220X hat ein Ende. Ich habe inzwischen eine solche bekommen. Was ich aber immer noch suche, sind die Unterlagen wie SM oder Schaltbild dazu. Bitte helft mir dabei. Ich wäre Euch auch im Namen aller Wanginebesitzer unendlich dankbar.

Klausi
hemisoft
Neuling
#1105 erstellt: 15. Jan 2020, 13:03
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und durch die Suche auf dieses Thema aufmerksam geworden.

Ich habe schon oder noch seit vielen Jahren zwei WPA600Pro im Einsatz.
Bisher zeigen die Kondensatoren noch keine Ermüdungserscheinungen und die Potis (obwohl die fast immer unbewegt sind) keine Ausfallerscheinungen. Außer ab und zu mal aussaugen habe ich keine Wartungsmaßnahmen durchgeführt.

Was mir jetzt mal eingefallen ist (da ich ja zwei im Einsatz habe), ich konnte dazu aber mit den mir geläufigen Suchbegriffen keine Antwort finden (vielleicht habe ich auch falsch gesucht):

Ist es möglich die WPA 600 im gebrückten Betrieb als Mono-Endstufe zu betreiben?
Vielleicht kann das ja jemand "aus dem Stehgreif" beantworten - falls nicht müsste ich halt mal nachmessen.

Danke und liebe Grüße aus dem Saarland,
Jörg


[Beitrag von hemisoft am 15. Jan 2020, 13:51 bearbeitet]
Elektronator
Stammgast
#1106 erstellt: 15. Jan 2020, 19:57
Hallo Jörg,

für Brückenbetrieb müsste an je einem der beiden Verstärker die Ausgangsspannung invertiert werden.

Das ist beim WPA-600 Pro nicht vorgesehen.

Theoretisch könnte man je Kanal einen Inverter vor den Eingang schalten und dann den Lautsprecher zwischen die Ausgänge der beiden Verstärker klemmen. (Vor die nicht invertierten Eingänge schaltet man auch je einen Verstärker mit den gleichen Daten aber ohne Invertierung, damit zwischen den Ausgängen keine Pegel- und keine Phasenunterschiede durch Laufzeiten oder unterschiedliche Impedanzen auftreten.)

Die Lautsprecher-Impedanz muss dann mindestens 8 Ohm betragen.

Unpraktisch: zur Lautstärkeänderung muss man 4 Potis verstellen.

Bernhard
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