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Alter PE 2020 (und andere Plattenspielerklassiker) vs. neuen Linn LP 12.

+A -A
Autor
Beitrag
Yorck
Gesperrt
#2371 erstellt: 04. Aug 2008, 19:07
Hi Jens!

ich aufgeben ..nieeee ich bin PE gestählt!!

(Supermann PE Logo auf T shirt, Du verstehen !)
Das beeindruckt auch Japanische Samurai wie den Sony!!

Gleich nach dem Abendessen gehe ich wieder dran an den Biotracer..mich mal mit der CPU auf Mittelwelle unterhalten;)

beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 04. Aug 2008, 19:09 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#2372 erstellt: 04. Aug 2008, 21:17
Hallo zusammen,

Dirk: Oh Mann, hoffentlich bekommst Du die Kiste wieder zum Laufen. Ich habe Deine Beiträge mit großem Interesse gelesen ... Das Ding muss ja der blanke Wahnsinn sein! Schön wäre es noch, wenn Du ein paar Bilder machen würdest. Jaja, Du hast die Camera in Reparatur, ich weiß. Aber hol' das bitte unbedingt nach!

Nun zum 701:

Kurze Fassung: Das Ding ist vom Zustand her fast wie neu und spielt sagenhaft gut. Ich glaube, ich bin im Phono-Paradies bzw. am Ende der Fahnenstange angelangt.

Lange Fassung:

Der Verkäufer hat das Gerät doch tatsächlich vom Schrottplatz gerettet. Er arbeitet dort und findet lauter gute Sachen (z.B. Thorense, Philips CD304 ...) die er dann verscherbelt. Ich glaube, er verdient damit mehr als mit dem Job ... aber egal, ich gönne ihm das, denn er hat mit der Rettung und dem Verkauf jemanden SEHR SEHR glücklich gemacht. Ich würde das Gerät ohne zu überlegen sofort wieder kaufen.

Der, der so ein Gerät wegschmeißt gehört abgeschossen!

Einen Schlacht-Dual 505-2 (ziemlich windiges Geraffel ) mit Ortofon (DN166) und ein weiteres TK mit M91 und Shure High-Track Nadel gabs umsonst noch dazu. Es hat sich also gelohnt, die 180 Euroniten waren also gut investiert. Und die Schwaben da unten waren wirklich toll! Ich wünschte, die Leute wären hier auch so nett Leider war das Wetter eine Katastrophe, es war irre stürmisch. Aber was tut man nicht für einen 701 ...

Die Restauration war straight forward:

1. Der Antiskatingregler war dermaßen verharzt, dass man ihn nicht mehr drehen konnte (gelöst mit WD40)

2. Das Ösenblechteil, das unter dem Kurvenrad sitzt und das beim Startvorgang von einer kleinen Feder herangezogen wird, war auch festgeharzt

3. Der Steuerpimpel hat sich nach 5 Automatikvorgängen verdünnisiert


Was mir noch aufgefallen ist:

- Die Skalenscheibchen unter den Pitchreglern sind wohl mit einem wasserlöslichen Schutzlack versehen. Bei einer der Scheiben hat sich der Lack abgelöst. Was kann man da machen? Ich habe Angst, dass das schnell stumpf wird.

- Das Stroboskop "schwimmt" leicht hin und her. Ich glaube, das liegt einfach an dem Aufkleber, den man nicht 1000%ig einkleben kann. Außerdem ist es fast unmöglich, die Striche zum stehen zu bekommen. Man ist immer miiiiinimal zu schnell oder zu langsam. Aber naja, es ist halt kein Direct Drive.

- Das eine Lager (für die Tonarm-Seitenbewegung) hat recht viel Spiel. Wenn man den Arm unsetzt, klingt es so, wie mein Universum im Betrieb. Da es aber im Betrieb nichts ausmacht, hab ich das mal so gelassen.

- Der Wackeldackel hinten am Tonarm ist wohl in Ordnung. Wenn man das Gewicht alleine in der Hand hält, steht das Federteil sogar noch oben (!). Wenn man das Ding verdreht, klippt es nach unten und steht auf dem Käfig auf. Es ist also vermutlich nur nach oben gefedert ... Im eingebauten Zustand ist es sehr gerade, dafür hängt der Käfig etwas runter. Aber es stößt nicht an, von daher vermute ich, dass alles OK ist.


Und nun zum Wichtigsten, der Klang: Wahnsinn. Nein echt ... sicherlich bin ich gerade in Euphorie, aber selbst mit der Nachbaunadel (!) spielt das Ding alle meine bisherigen Geräte an die Wand. Erstaunlicherweise klingt das V15 wenig nach Shure, sondern sogar recht hell. Kristallklare Höhen, zischelfrei bis zum Ende der Rille. Sowas hab ich noch nicht gehört!!! Ansonsten ist das Laufwerk traumhaft leise, keine Rappelgeräusche usw. Wirklich super. (Ich kann allerdings nicht sicher sagen, dass es leiser ist als das vom 491!)



Ansonsten ist die Bauqualität super. Die Platine ist wie bei allen Duals, aber der Teller und insbesondere der Motor (ein Traum zum anschauen) sind eine Wucht. Die Steuerhebel sind aus Druckguss, sogar der Tonarmhalter (der Schnapper) ist aus Metall, am Tonarm ist zum Schutz ein winziges Plastikteil, damit der Arm an dieser Stelle nicht verkratzt (am Schnapper). Das Plastikbedienfeld ist wertiger, als ich dachte. Sieht richtig gut aus, irgendwie filigraner als beim MK1. Der silberne Streifen ist eine Alublech-Blende und nicht - wie ich dachte - auf das Plastik lackiert.

Ich würde den 701 mit dem PE2020 von der Massivität in etwa gleichstellen. Der 701 ist irgendwie feiner. Der Teller des PE wirkt auf mich wuchtiger, auch wenn er leichter ist. Es ist, als würde man einen Jeep (Dual) mit einem Traktor (PE) vergleichen.

So, ich habe fertig. Vielleicht ist das mein letzter Plattenspieler, den ich mir gekauft habe. Zusammen mit dem PE2020 brauche ich nicht mehr, eigentlich. Bin ich am Ziel angelangt?

Ich geh' jetzt Joggen, bin lange genug gesessen heute.



Gruß
Sebastian
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2373 erstellt: 04. Aug 2008, 21:19
Moin,

irgendwie hat mich eben der Rappel gepackt und ich musste zwei Dreher vom Dachboden schlachten.

Ein CEC BD200 und ein Ultrasound irgendwas (auch CEC) mussten dran glauben.

Der Ultrasound war bis auf die minimal zu niedrige Geschwindigkeit und das fehlende Antiskatinggewicht OK.

Der BD2000 hat vom Motor her mechanisch Brummstörungen auf das System übertragen.
(neue Gummis halfen nicht, Geschw. ebenfalls zu niedrig)

Beide Tonarme sind jetzt zukünftige Bastel- Bucht- oder Tauschobjekte.
(Teller habe ich samt Lager aufgebahrt, ääh aufbewahrt)

Der Arm vom BD2000 macht einen sehr guten Eindruck, der andere ist auch ganz OK, aber etwas weniger fein und solide.

Tja, auch traurige Nachrichten müssen mal sein, ich brauche Platz.
(für neues Dreher- Spielzeug!)

Gruss, Jens




Achso, keine Angst, Duals werden nicht geschlachtet.




Edith:

Na Seb, das ist doch mal was.

Glückwunsch.

Mit Nachbaunadeln höre ich meine V15III ja auch.

Ich mag sie, kenne ja die Originalnaddel, Nadel nicht einmal.


[Beitrag von rorenoren am 04. Aug 2008, 21:24 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#2374 erstellt: 05. Aug 2008, 09:15
Hi Jens,


rorenoren schrieb:

irgendwie hat mich eben der Rappel gepackt und ich musste zwei Dreher vom Dachboden schlachten.


Das klingt wie "Ich bin mal schnell im Garten um mir 2 Äpfel zu pfücken", nur dramatischer.




Ja, den Dual 505-2 hab ich mir gestern noch schnell angeschaut. In einem Lager fehlen die Kügelchen (wurden rausgeschleudert), die Geschwindigkeitsumschaltautomatik ist auch im Eimer, Kabel abgezwickt usw. Haube zerdeppert, die Echtholzzarge völlig verschrammelt. Das Ding hatte halt Kurzurlaub in einem Schrottkontainer. Ich fürchte DIESEN Dual kann man nur schlachten.

Gruß
Sebastian
Yorck
Gesperrt
#2375 erstellt: 05. Aug 2008, 09:25
@Sebb
Zitat:
"Kurze Fassung: Das Ding ist vom Zustand her fast wie neu und spielt sagenhaft gut. Ich glaube, ich bin im Phono-Paradies bzw. am Ende der Fahnenstange angelangt. "



Sag ich doch, nur bisher glaubt das keiner, das muß sich ändern!

Was will man mehr von einem Spieler--701 ist DD Consumer-Referenz seit 1972! Zitat des Fonoforums: "Besser als die beste Schallplatte der Welt!"

Ein Gerät dessen Qualität jenseits dessen liegt, was Dual und überhaupt
eine jede Plattenspielermarke seitdem fabriziert hat.
Design ist kein Thema, aber Qualität!
Ich meine nur der PE2020 kann in Punkto mechanischer Präzision mithalten, Laufwerkstechnisch ist der 701 als DD natürlich leiser, das ist klar.
Der 701 Arm ist der beste gerade 9 Zoll Arm der Welt.

Hmm also die Striche des Strobes bekommt man absolut zum stehen!
Das Papier Strobe auf der Unterseite des Tellers ist aber manchmal schlecht aufgeklebt (Bei Torbi auch) und dann wackelt und eiert das Strobe Bild virtuell ohne, dass die Geschwindigkeit tatsächlich dafür verantwortlich ist.
Da habt ihr wohl den gleichen Monteur gehabt der schluderte...
Vergleicht doch mal die Seriennummer?!??!
Hast Du den MK1 oder Mk2 701??
Bei meinem MK1 701 ist das Strobe noch auflackiert auf den Teller von unten und nicht als Abziehbild aufgeklebt...ergo steht mein Strobe TOTENSTILL!
So still dass ich am Anfang dachte das Teil wäre "aus"--
Wenn er bei dir immer minimal durchgeht, dann prüf mal mit einem externen strobe oben auf dem Teller...PE legte damals die Teile dem 2020L in das Geheimfach bei...extern ist genauer! Es muß stehen.
Wenn es nicht steht wie angenagelt sind die Feinregelpotis dreckig...ich rate sowieso die mal mit Ballistol zu behandeln...einsprühen und dann ein paar man schnell hin und herdrehen--dann ist Ruhe!
Der 701 hat ca. 0,05% Gleichlaufwert das ist ein Studiowert!
Der Micro Seiki DD hat 0,07 und das trotz Quartz.
Übrigens der 701 ist ein tachogeregelter Servo-DD
Der Teller des 701 ist leichter als der Teller des PE, aber breiter (Wirkt optisch schwerer) Das 701 Antiresonatorgewicht muß immer so gedreht sein dass der Zylinder an der Bimtallfeder frei wackelt sonst eleminiert er ja keine Resonanzen, wenn er im Gitter aufliegt ist er ja mit der zweiten Stufe "kurzgeschlossen".
...ein bissl herunterhängen tut das Käfiggehäuse immer. (Das ist die (zweite) äußere Antiresonatorstufe in Gummi)

Glückwunsch...der 701 ist ein absolut sagenhaft gutes Gerät.
Wer sowas wegwirft der wirft auch ne 999 goldene Brosche von Oma weg
Die Verharzung ist normal..kennt man ja...war scheinbar alles Pflanzenöl dass die benutzt haben.
Seltsam, japanische Player haben nie Harz Probleme?
Naja Steuerpimpel ab=Der Klassiker
Tonarmlager muß spielfrei sein da Kugellager, wenn nein, dann ist was nicht okay...das ganze Gerät muß im Lauf absolut leise sein..totenstill.
So still dass es in der Leerrille einem in den Ohren pfeift
Auf die Skalenscheibe unter dem Pitchregler einfach Klarlack (Kunstharz-Alkydklarlack nicht aber Acryl) spühen....und das gut 24 staubfrei trocknen lassen....(Alkydlack trocknet lahm und klebt länger nach, löst aber nicht die Werksbedruckung auf...Acryllack (Autolack) trocknet flott ist aber aggressiv und löst die Bedruckung.. )
Hmm WD 40 ist eine kurze Lösung...
verdampft wieder dann kommt das Harz zurück :/
...im Praktiker Baumarkt gibt es Waffenöl und zwar in der Abteilung wo die Werkzeuge sind und Knarren und Biteinsätze...da ist eine Ecke mit so kleinen Ampullen....allerlei Sonder-Schmierstoffe und auch Rostumwandler und Handwaschpaste etc.. (so lauter kleinen Fläschchen und Tuben) , da ist auch Waffenöl dabei (Wie Ballistol nur eben andere Marke, ich glaube BUDGET heißt die Hausmarke) das Zeugs dahin träufeln wo Harz ist und dann ist RUHE für immer ...glaub mir nur Waffenöl geht dauerhaft dem Harz an den Kragen.

76 DB Rumpelabstand nach DIN A und das OHNE Koppler..das wären heute über 80 DB nach der Messung von Audio und Stereoplay! (DIN B)

P.S. Bilder vom Biotracer kommen...Kiste hat mit dem 3,93 MHZ Quartz ein Problem..hängt (denke ich)..da die Kiste wegen Fehlverkabelung ab Werk wohl nie gelaufen ist....

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 05. Aug 2008, 10:30 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#2376 erstellt: 05. Aug 2008, 10:34
@Sebb
"Man ist immer miiiiinimal zu schnell oder zu langsam. Aber naja, es ist halt kein Direct Drive."

Neee die Fein-Regel-Potis sind schmutzig Spül mal mit Ballistol...kannst auch WD 40 am Anfang nehmen und dann Ballistol darein nachkippen, wenn Du welches hast...ohne Kriechstrom bzw. Übergangsverluste sind die viel feiner zu bedienen...

Der 701 ist ein tachogeregelter DD (Genauso präzis wie Quartz) er nagelt das Strobe fest wie ein Brett...bloß muß man das sehr exakt manuell am Regler einregeln und nicht mit der schnöden Quartz Lock Taste...
oder einem Biotracerroboter Ungetüm Monstrum

Achso die würfelförmigen Plexiglasgehäuse-Papier-Entstörkondensatoren in der kleinen Trafo-Blechbox von Rifa sind Explosionsklassiker--unbedingt tauschen---gibts bei Conrad an der Theke... 70 Cent einer...uF Wert habe ich nicht im Kopf..
Die haben IMMER Haarrisse und meist kurz nachdem man einen 701 wiederbelebt hat BUMMM ZISCH...QUALMBOMBE...sind die geplatzt...also sofort raus damit und ersetzen...es sei Du stehst auf oscarrreife Phono- Special Effects und Qualm im Zimmer wie bei einer Feuerwehrübung

Wenn Du nun noch was verbessern willst:
Der EDS 1000 Motor hat einen DC Filterkondensator, (16V 2200Uf)
tausch den gegen einen 4700 16V...größere Spannunsfestigkeiten passen nicht unter das Gehäuse des Motors, sonst hätte ich 35V Typen genommen... der Motor dankts mit noch viel besserem Lauf (Plexiglasgehäuse des Motors mit 2 blau blombierten kleinen Muttern Öffnen..der große Elko in der Mitte ist meist schlapp=verbrummter DC Strom am Motor=schlechter Gleichlauf!)

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 05. Aug 2008, 10:47 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#2377 erstellt: 05. Aug 2008, 11:31
http://img98.imageshack.us/img98/9468/543604454bigwu0.jpg

Kann sich auch sehen lassen

Ein feines und seltenes 1968er NEAT Onkyo Denki P100 Studio Beltdrive Laufwerk - mit SME 3009...
braucht sich hinter TD125 etc.. nicht zu verstecken.
Damals baute Neat für Micro Seiki und Pioneer und andere die Laufwerke, die allesamt dem Studiobereich entnommen wurden. (Reibradlaufwerke von Neat sind legendär gut und begründeten den erstklassigen Ruf von Micro Seiki!)

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 05. Aug 2008, 11:49 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#2378 erstellt: 05. Aug 2008, 13:26
Hi Dirk!

Vielen vielen Dank für deine Tipps! Die werde ich baldmöglichst umsetzen!

Das Stroboskop "schwimmt" immer in etwa zwischen einem weißen und einem schwarzen Strich hin- und her. Also nicht stark. Ich habe ja hier auch diverse Stroboskope, die sind alle viel ungenauer. Das vom 701 wird schon passen, es ist halt nich 100%ig eingeklebt (ich würde sagen, es liegt im Rahmen). Die Potis sind in Ordnung, vielleicht sehe ich das auch nur etwas streng oder das Poti hat an der Stelle einen ungenauen Gang (Körnung).

Mit dem Lack habe ich auch Angst, dass sich die Skala ablöst. Aber wenn Du meinst, dass das geht, werde ich das mal probieren.



War gerade in einem meiner Gebrauchtwarenläden und hab' einen Grundig Kopfhörer GDHS 215 für 3,-- mitgenommen. Das Ding ist weiß, geschlossen und sieht MEGA-spacig aus. Ist von 1972 und hat mal 75 Mark gekostet ... kann also nicht schlecht sein (also wenn die so gut sind, wie die Grundig Boxen, dann Mahlzeit!). Leider hat mein ****** Laptop keine DIN buchsen, sonst würde ich jetzt hier gleich hören.

Gruß
Seb
Yorck
Gesperrt
#2379 erstellt: 05. Aug 2008, 14:02
Ja Sebb, der 701 dankt die Schmierung der Potis mit deutlich besserer
Genauigkeit und vor allem ersetz die Knall-Kondensatoren in der Abschirm-Blechkiste unten auf der Platine sonst PATSCH und dann HUST HUST

Der Stromfilter Kondensator für den Motor gegen einen neuen (größeren) zu tauschen ist auch eine gute Sache, verbrummter Gleichstrom=stotteriger Motorlauf!

Gerade habe ich das hier zum Biotracer entdeckt, kann einer Schwedisch??

http://www.hifigoteborg.se/ginza/test_sony_ps-b80.html

P.S. die Grundig Kopfhörer, haste mal ein Bild??

beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 05. Aug 2008, 14:03 bearbeitet]
torbi
Inventar
#2380 erstellt: 05. Aug 2008, 14:03
Dirk: Das will ich auch alles haben !!
CyberSeb
Inventar
#2381 erstellt: 05. Aug 2008, 14:06


torbi
Inventar
#2382 erstellt: 05. Aug 2008, 14:14
wofür so ne iSight-Kamera alles gut ist
MC_Shimmy
Inventar
#2383 erstellt: 05. Aug 2008, 14:14
Dieses komische Grundig-Teil hab' ich auch. Leider recht unangenehm zu tragen und bescheiden klingend.

Gruß
Martin
Yorck
Gesperrt
#2384 erstellt: 05. Aug 2008, 14:15
Hahhah cool sogar Jesus hatte schon Kopfhörer

Es gab damals auch so ganz fette 2 Weg Teile die klangen gut!

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 05. Aug 2008, 14:16 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#2385 erstellt: 05. Aug 2008, 14:18
http://bp1.blogger.c...s1600-h/100_7905.JPG

Will auch endlich hören damit !!!!

So und das wirft Fragen auf:

http://www.hifido.jp/KW/G0301/J/0-10/C07-30414-85729-00/


Japanische version des PS B 80 in Rosenholzzarge.

Das hier ist die Japan Ausführung und was sehe ich, hinten unter dem Sony Typenschild klebt die technische Abnahmeplakette "Passed" mit Prüfernummer das meinte ich, mein Sony PS B 80 hat da nichts kleben, auch keine abgezogenen Reste--nur das Typenschild samt Gerätenummer 10.
Also garantiert nie gelaufen=ab ins Schaufenster, dann ins Magazin etc..

Dazu kommt dass innen in meinem Sony die Seriennummer 500009 steht und außen auf der Zarge 500010, also wurde scheinbar irgendwann einmal da ein Innereientausch vorgenommen...?!? So langsam wird das unheimlich denn Platine (Also Gerät) Nr. 9 (innen auf die Dreher-Grundplatte geklebt
war plombiert verschraubt mit Zarge samt Typenschild Nr 10....
Irgendewie ist das scheinbar wirklich alles Vorserie gewesen?!?

Hinzu kommt, dass bei mir ein etl zu leichtes Tonabnehmersystem ohne Extragewicht eingebaut wurde, denn das orig. XL 55 Pro ist erheblich schwerer als ein XL15 oder ein Shure v15/3....möglicherweise aktiviert sich mein Tonarm nicht weil das System sooo leicht ist dass der Linearmotor nicht genug Gewicht reduzieren kann = Statuslampe Rot...
Könnte es sooo einfach sein!?!?
Heute Abend klebe ich einfach ne Münze bzw zig Münzen auf das Headshell.
Wenn dann die Gewichtsausballancieung aktiviert wird (Das verwechselte Kabelproblem habe ich ja gelöst) könnte es wie von Geisterhand gehen...


Japanische Version des Biotracer PS-B 80 mit "passed" Schild hinten.

Zumal bei mir auch noch das Ausgleichsgewicht für besonders schwere Systeme hinten eingeschraubt ist..das ist auf dem Bild hier, trotz massigem System, nicht am Arm dran und liegt in der Ablage neben dem Tonarm von hinten gesehen direkt rechts ...
Mal sehen... wäre lustig wenn das mein Problem wäre.

beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 05. Aug 2008, 14:46 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#2386 erstellt: 05. Aug 2008, 14:21


Also dass die Vintage sind, wusste ich ja, aber sooooo vintage (ca. 2000 Jahre) ...



Bin schon gespannt, wie die klingen. Und wenn sie nix taugen kommen sie auf einen Glaskopf neben dem 701 ...

CyberSeb
Inventar
#2387 erstellt: 05. Aug 2008, 14:25


[Beitrag von CyberSeb am 05. Aug 2008, 14:25 bearbeitet]
torbi
Inventar
#2388 erstellt: 05. Aug 2008, 14:26
schon gesehen, allein das v15 ist es wert. ich wünschte ich hätte derzeit die kohle.
Yorck
Gesperrt
#2389 erstellt: 05. Aug 2008, 14:32
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=220265267075

Echt geschenkt der 701 die Nadel ist alleine das Geld Wert!!
VN35E NOS orig kostet 150 Ocken, wenn man sie überhaupt findet.
Jico SAS Supernadel Nachbau immernoch weit über 100.

beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 05. Aug 2008, 15:59 bearbeitet]
MC_Shimmy
Inventar
#2390 erstellt: 05. Aug 2008, 14:33
Der Verkäufer ist Dortmunder, da könnte ich sogar die Versandkosten sparen. Aber einen 701 hab' ich ja schon.
CyberSeb
Inventar
#2391 erstellt: 05. Aug 2008, 14:35
Mensch, ich hab' doch erst gestern einen gekauft ...

Dirk: Guten Morgen!
torbi
Inventar
#2392 erstellt: 05. Aug 2008, 14:40
Lust hätt ich ja schon... ich glaub ich tu's... dann aus 2 mach 1.... hm....
CyberSeb
Inventar
#2393 erstellt: 05. Aug 2008, 14:42
Kann dem jemand ENDLICH ein Ende bereiten???


[Beitrag von CyberSeb am 05. Aug 2008, 14:43 bearbeitet]
torbi
Inventar
#2394 erstellt: 05. Aug 2008, 14:46
Neee, ich lasset. Muss noch die Restauration von meinem Saba 9241 bezahlen.

Ach ja, und bei meiner Ente macht langsam der Fahrzeugrahmen schlapp , das wird auch nicht ganz billig. Wenn ich derzeit in Kohle schwimmen würde, sofort.
Yorck
Gesperrt
#2395 erstellt: 05. Aug 2008, 14:48
Ich bin mit Plattenpspielern voll für .......immer ?

P.S. bei diesem 701 fehlt aber das Okular über dem Stroboskop!!
Ohne das siehts usselig aus

P.S. Torbi bei Dir sind die Kondensatoren schon neu im 701 und die Potis geölt

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 05. Aug 2008, 16:00 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#2396 erstellt: 05. Aug 2008, 16:14
Jens, ich habe übrigens ja einen Sanyo CEC Player ähnlich BD2000 aber mit anderem (ebenfalls guten ) Arm und Halbautomatik der US 115V 60Hz braucht ein Grund warum ich nie dazu komme damit zu hören, der läuft ja mit normaler Stromquelle und Vorschalttrafo 20% zu lahm wegen 50Hz hier..und für den Camping-Umrichter samt Autobatterie aufzubauen fehlt mir die Lust ....

Könnest Du mal ein Bild von Deinem ausrangierten BD2000 Motor machen
(Der ist sicher nur verharzt, wenn er zu lahm läuft) ...der müsste bei meinem Sanyo OEM CEC drin sein...evtl hast Du auch bloß eine andere Motorriemenscheibe (größer)..dann würde es auch wieder hinkommen.

Könnte ich das Motorzeugs vom CEC 2000 haben von Dir?

beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 05. Aug 2008, 16:17 bearbeitet]
raphael.t
Inventar
#2397 erstellt: 05. Aug 2008, 18:25
Hallo!

Die CECs laufen häufig zu langsam.

Grüße Raphael
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2398 erstellt: 05. Aug 2008, 18:26
Moin Dirk,

ich hab´s gewusst, wenn ich mal was wegwerfe braucht´s gleich jemand.

Schei... hab´ das Zeug vor einer Stunde bei der Abfallwirtschaftsstation abgegeben.

Das ist ja mal wieder typisch!

Ich gelobe Besserung, aber wenn mich der Rappel mal packt, bin ich schon froh, dass ich mich überhaupt freiwillig von etwas trenne.

Ich habe aber noch einen anderen Motor.

Vielleicht passt der.

Bild folgt.

Meist sind die Spulen der Motoren bei 110V parallelgeschaltet.

Da lässt sich doch eine Reihenschaltung hinbekommen.

Wenn nicht, taste dich mit Folienkondensatoren an den richtigen Spannungswert heran.

Ich hatte mal einen Braun PS irgendwas mit Plastikarm (mehr oder weniger, 70er Jahre).

Der lief mit 0,44µF genau auf 120V.
(2x0,22µF 220VAC/400VDC)

Dann den passenden Pulley, und gut ist.

Aufbewahrt habe ich von den Schlacht- Drehern nur die Arme Teller+Lager und die Motorpulleys.

Ich habe nämlich noch einen Billig- Seiki (MR222), der auch zu langsam läuft.
(aber sonst sehr schön klingt und nicht rumpelt oder brummt)

Da wollte ich (iiiirgendwann mal.... ) mal einen Pulley passend machen, evtl. abschleifen bis es stimmt.

Motoren habe ich meistens schon mal gereinigt und geölt, das war´s nie.
(Tellerlager natürlich auch)

Die Geschwindigkeit war auch nur minimal zu niedrig.
(auch mit versch. Riemen getestet)

Gruss, Jens.


@ Torbi:

Ich hätte ja noch Kohle, wenn das mit dem SME nicht nur ein Scherz war....
torbi
Inventar
#2399 erstellt: 05. Aug 2008, 18:29
Hallo Jens,

aaaaaaarh, sorry das hatte ich total verschwitzt!! Ich hab nochmal nachgesehen, der Arm hat ein festes Headshell - war mir da nicht ganz sicher. Wenn Du magst, mach ich mal ein paar Bilder. Sollte alles komplett sein!

Lg, Torbi
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2400 erstellt: 05. Aug 2008, 18:34
Moin Raphael,

ich war doch noch gar nicht fertig mit Schreiben!

Bisher hatten das auch alle Plattenspieler, die entweder CEC waren, oder OEM von CEC, die ich hatte.

Beim Micro Seiki sind Motor und Teller vermutlich vom selben Hersteller wie bei den CEC.



Moin Torbi,

festes Headshell ist auch OK.
(wechselbar wäre schöner, aber egal )

Bilder wären super.

Interesse habe ich auf jeden Fall, es geht mir ja hauptsächlich um das Design.

Können ja per PM weitermachen.

Gruss, Jens
CyberSeb
Inventar
#2401 erstellt: 05. Aug 2008, 20:39
Moin,

aaaalso: Ich hab den Knallfrosch aus meinem 701er herausgeholt. Ersetzt habe ich ihn noch nicht, hole ich aber sehr bald nach. Laut dem Dual-Board kann man den 701 auch ohne betreiben - ich sehe das aber kritisch, da er wohl eine Funkenfangfunktion hat. Ansonsten kann der Schalter verzundern ...

Und ja, der Rifa war auf der Oberseite schon richtig weit aufgeplatzt. Verbrannt sieht nichts aus, aber es hätte wohl nicht mehr lange gedauert.

Dirk, das mit dem 2200-uF-Kondensator stimmt nicht, der hat nur 470 uF! Neben einem weiteren kleinen sind noch drei Tantals drinnen. Ich werde am Wochenende beim Reichelt bestellen und den alten Mist austauschen.

Den 470er werde ich wohl so belassen, ein größerer könnte die Gleichrichter (-Dioden) zu stark belasten - muss nicht sein. Die Dual-Ingenieure werden sich schon was dabei gedacht haben - ich glaube nicht, dass die da wegen ein paar uF herumgespart haben ...


Dirk: wie komm' ich an die Platine heran? Ist meine Vorgehensplanung richtig?

1. Plexiglasabdeckung runtermachen
2. Die großen Transis losschrauben, wegbiegen
3. Das Kühlblech abnehmen
4. die Sechskantbolzen (nennt man das so?) herausdrehen

Dann sollte die Platine rausgehen, oder?



Achso, zum Grundig-Kopfhörer.

Nachdem ich das kaputte Kabel gegen ein Klinkenkabel getauscht habe (Max möge es mir verzeihen), gehen die Dinger wieder. Und sie klingen beschissen. Das ist nur was für ganz hartgesottene Grundig-Fans wie mich. Wenn mit einem EQ nachhilft (Bass etwas anheben, bei 2 kHz um ca. 4 dB absenken und bis 16 kHz rauf bis zu 12 dB anheben) klingen die Dinger sogar richtig gut.




Gruß
Sebastian
raphael.t
Inventar
#2402 erstellt: 06. Aug 2008, 08:01
Hallo!

Ich habe zwei BD 2000, die irgendwo herumstehen.
Ich wollte mal den Arm verwenden, aber ich werde alt, die Lust am Basteln nimmt immer mehr ab.
Vielleicht sollte ich wieder mehr Aquarellieren?!

Grüße Raphael
Yorck
Gesperrt
#2403 erstellt: 06. Aug 2008, 09:58
Na hallo zusammen,

Jens das macht nix....ich finde schon einen BD2000 Motor...
ist ja auch nicht so, dass ich nur einen Dreher habe
die vermehren sich inflationär..aber das weiß ja jeder wie das so ist....
Das mit dem Parallelschalten habe ich auch schon mal gelesen, aber ich hatte absolut keine Lust extra eine Schaltung dafür in den CEC / Sanyo einzubauen, zumal dieser Player in einer wunderschönen Echtholzzarge steckt und ein sehr ungewöhnlicher, da nie in Deutschland verkaufter (USA), 1971er CEC/Sanyo Halbautomat ist...evtl Vorläufer des hiesigen BD2000...
Es ist jedenfalls kein normaler CEC BD 2000 sondern eher ein halber mit mechanischer Tonarmrückführung (Mit Zahnrädern! Ganz anders als DUAL) und einem gut gemachten (Jelco?) Tonarm der sich hinter namhaften Edelteilen nicht zu verstecken braucht...null Spiel..sehr schön anzufassen... der Alu(?)-Guß-Teller ist wohl baugleich CEC BD 2000. recht leicht, aber das ist ein TD160 Teller auch, es hat keine Auswirkung, denn die Rumpeldaten sind damals mit über 62DB getestet worden und im Fonoforum als sehr ordentlich bewertet ..das ist der Wert den heute (real ohne Kopplerschmuh) nach DIN A gemessen ein LP12 erreicht und auch
ein PE2020 (60DB) und das trotz Reibrad
Da will man nicht einfach den Player verbasteln mit reingewürgter Zusatzelektronik..besser nen originalen CEC Synchron-Motor rein und gut....soll ja auch gut klingen das Teil...bisher habe ich da immer mit dem Sinus Inverter hantiert (USA Modell) der allerdings verursacht eine leichte Brummeinstreuung so ein ZIRRRRRR...das nervt dann und das mit der Autobatterie hochschleppen ist auch Mist....naja erstmal muß der Biotracer laufen...dann kommt der CEC Sanyo dran.

Leute Ihr könnt Euch nicht vorstellen wie dieser Sony Biotracer PS- B80 mich in Atem hält, nun habe ich ihn schon so weit, dass der DD Teller-Motor im Automatikmodus und manuellen Modus sauber startet und korrekt umschaltet von 45 auf 33...Drehzahl stimmt, heißt der gigantische Motorsteuersatz samt 3,92 MHZ Quartz hängt nicht..und wird korrekt überwacht... nun heißt es näher zu untersuchen weshalb der verflixte Tonarm nicht das Gewicht einstellt ...man merkt aber mit den Fingern,
dass wenn man den Strom abgestellt hat, der total leicht in alle Richtungen zu bewegen ist, und wenn man den Strom einschaltet wird er auch sofort eingebremst und fühlt sich dann viskos an...also die X/Y Achsen Linearmotoren / Dämpfer bekommen alle Strom...Ferner wird auch die Rückführung aktiviert..bedeutet..in abgeschaltetem Zustand den Tonarm zur Plattenmitte hin bewegen, dann einschalten und der Tonarm fährt zur Stütze zurück=Logik ist online, denn das steuert auch die CPU...wäre die tot wäre gar nix...und der Arm würde stehen bleiben wo er ist.
Es wird bloß keine Auflage eingestellt. und ohne Auflage lässt sich die Automatik nicht aktivieren....=Arm-Streik!
gestern habe ich mit diversen Münzen aufm Headshell experimentiert...das ist es leider nicht, der erkennt scheinbar nicht dass da ein Gewicht überhaupt drauf ist, denn in der Anleitung steht, wenn man zu leichte oder zu schwere Systeme (5-12 Gramm sind erlaubt ohne Zusatzausgleichsgewicht, ab 13 Gramm ist es Pflicht) montiert, geht die Tonarm "Standby" LED niee aus und genau das tut sie nicht....===SENSOR irgendwie gestört, einer der zig Operationsverstärker möglicherweise im Arsch..muß ich suchen, suchen und suchen..ggf alle (!) OPs rauswerfen und gegen neue aus China tauschen..die kosten ja fast nix...ist halt nur ne Lötarbeit für Sklaven...ich werde die neuen OPs direkt im Wechselsockel montieren, wenn wieder einer abraucht braucht man nur noch den OP raushebeln und neu einstecken..thats it!
Der Hauptchipsatz jedenfalls ist am Leben..ob das Programm im Rom noch 100% okay ist nach 30 Jahren Stillstand --keine Ahnung...
Muß ich heute messen..und mir mit dem Radio anhören...dazu bin ich noch nicht gekommen, da ich kein so kleines Mittelwellenradio mit Kopfhöreranschluß habe...
Es wäre ja blöd meinen Braun T1000 Weltempfänger über dem Plattenspieler zu schwenken! (Das muß man sich mal vorstellen, oder gleich Omas Musiktruhe?!?!?? hahahah)
Außerdem traue ich den Sensoren nicht....mir fehlt leider ein Zweikanaloszi..Verdammt die Teile sind soooooo teuer, hätte ich eines, es wäre leicht, aber ohne Oszi....ÄTZ! Gebrauchtes Fluke oder Hameg 500 Ocken. Nähh das ist einfach nicht drin.
Gff werd ich mal fürs Laptop so nen USB Oszi Abtastsatz anschaffen, 300 ocken....aber das nicht vor Weihnachten der Oldie (Opel Diplomat B)
braucht noch neuen Chrom..das ist wichtiger!
Magnetdiodensätze, Lichtschranken auf Infrarotbasis, Hall-Bewegungs-Sensoren, Schlitzmasken die beim Schwenk vor ner LED und diversen Photozellen ein Schattenraster projezieren.....
Induktionsspulen die auf Annäherung und Schwenk und Vertikalbewegung und weiß der Teufel auf was nicht alles reagieren und usw usw usw... Ein Sensoren Array das einem Raumschiff wie der Enterprise alle Ehre machen würde...meine Fresse

@Sebb der 701 ist eine Erholung dagegen was die Komplexizität angeht ein Lachwitz und manche Leute finden einen 701 zu komplex hahhahahahahahhah der PE2020 ist da schon ausgebuffter dessen Mechnik möchte ich nicht zerlegen und wieder zusammenbauen...das kann sicher auch Spaß machen...aber der Sony PS-B 80 ist wirklich ein idealer Einstiegsdreher hahah ist zu empfehlen für jeden Newbie


Ja Du hast recht es waren 450 uF im 701 EDS1000 Motor
ich hatte das gestern nicht korrekt im Kopf..wer soll das alles behalten
sorry, ich hatte den damals gegen 1000uF ausgewechselt--das geht prima und belastet den Gleichrichter nicht....kein Problem..läuft seit 2001 bei mir
Die Tantals habe ich gegen 65V Elkos Low Esr getauscht...
Es ist richtig wie Du schreibst...so kommt man daran.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Aug 2008, 10:31 bearbeitet]
torbi
Inventar
#2404 erstellt: 06. Aug 2008, 10:04
moin dirk!

ja, toi toi toi, das ist doch super es geht voran !!! du schaffst das !!

ein kleines mw-radio habe ich hier im büro, das läuft so gut wie nie. magst du es haben?

lg, torbi
Yorck
Gesperrt
#2405 erstellt: 06. Aug 2008, 11:05
Hallo Torbi, habe mir gerade beim Türken so ein 10 Euro Mini Schrottradio gekauft zum Abhören....danke aber für das Angebot, kam leider 5 Minuten zu spät, da war ich schon beim Türkenklüngelhändler der hat allerlei Plastik-Micro-Schrottradios..die sollten ideal sein sind kaum größer als ne alte Musikkassette, Hoffentlich empfindlich genug....haben aber Kopfhöreranschluß....

Ich will ENDLICH mit dem Biotracer z.B. meine ultraseltene
Bruckner Stereo Platte (9te Symphonie von 1957 Carl Schuricht) digitalisieren bzw auf High End Tonband Uher Royal deluxe überspielen...
das sollte dann ja echt Referenzqualität sein
Der PE holt da ja schon wahnsinnig was raus...aber der Biotracer sollte
wirklich jede Rillenmicrosubmodulation herausfegen...

Hmm könnte ein Biotracer Quadrofonie?????
Ein Philips GP422/2 Tonabnehmer soll ja dabei das Beste vom Besten sein (Neupreis damals 430DM)..damals 70´s Laborreferenz bei Hifi-Stereofonie.
sowas könnte mir ggf. zulaufen--zumal ich die orig Philips Shibatanadel in NOS schon habe. (Liegt noch bei Dir Torbi..die klingt auf dem 412 auf gut!)
Das wäre ultimativ der Wahnsinn..Biotracer samt GP422/2 Spitzenabnehmer an Quadropreamp (überholte Röhren-Endstufen stapeln sich bei mir im Keller )
Habe noch einen SQ /Quadro Preamp rumstehen mit nem Joystick drauf... von Phase Linear ca. 1975 der mit irgend so einem mystischen Phono-Kompressionsumkehrer "Peak Unlimiter/Downward Expander" mehr Dynamik aus den Platten holt....das Teil ist der Overkill unter den Phono und Quadro SQ Transi-Vorstufen...aber leider keine Röhre

Phase Linear 4000 mit Autocorrelator und Expander Schaltung von Bob Carver
habe mich bisher damit noch nicht genauer beschäftigt bloß seinerzeit über 50 Elkos und zahllose Tantals rausgeworfen und getauscht.
Das Gerät geht seitdem 100%!
Hatte den seinerzeit für knapp 50 Ocken gekauft aufm Flohmarkt in Kassel.
http://images.google...1%26hl%3Dde%26sa%3DN
Dieser eingebaute Peak Unlimiter/Downward Expander soll wahre Wunder
bei der Phonodynamik bewirken, da Plattenaufnahmen oft komprimiert wurden um den Schnitt günstiger zu gestalten.
Jedenfalls ist das Teil randvoll (!) mit diskreten Schaltkreisen und Filtern und einigen Quadro ICs....zum Klang kann ich noch nichts sagen, da mich die Kiste nicht so anmachte bisher (eben keine Röhren! ) Schätze mal wie Marantz damals---war ja Wettbewerber in dieser Klasse und auch nicht gerade ein Sonderangebot wie man liest (600 US-Dollar waren Anfang der 70er ne Stange Geld)

Hier ein bissl was zum schmökern über das phono Dynamic Recovery Autocorrelator System (Patent von Bob Carver)

http://telefunken.te.funpic.de/phaseLinear/phase02.jpg

http://www.phaselinearhistory.stereomanuals.com/preamps.htm
http://www.phaselinearhistory.stereomanuals.com/4000preamp.htm
passt in seiner ausgefallenen Beklopptheit garantiert gut zum Biotracer .

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Aug 2008, 11:56 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#2406 erstellt: 06. Aug 2008, 11:30
Hi Dirk,

dein Sony ist ja ein Hammerteil. Ich kanns gar nicht abwarten, Bilder zu sehen. Schön zu hören, dass wenigstens wieder etwas geht und Du Fortschritte machst! So langsam glaube ich, dass da mehr Technik als in einem CD-Player drin steckt, kann das sein? Das ist doch völlig verrück!



Ich hab mir gerade die V15-Nadel unter einem alten Objektiv angeschaut. Es ist ein gefasster Diamant, vermutlich spärisch. Aber sehr sauber gearbeitet. Jedenfalls klingt die Nadel absolut phantastisch - ich denke gar nicht daran, mein AT120 zu montieren (werde ich noch nachholen). Wenn passt (Weihnachten?), werde ich mir vielleicht so einen japanischen Edelnachbau (JICO) holen. Torbi hat dazu ja schon einiges geschrieben.

Ich hab' mir vor kurzem auch meine erste SQ-Quadro-Platte gekauft: Grundig präsentiert Quadrophonie. Eine Werbeplatte oder sowas, absolut kultig mit guten Musik-Aufnahmen, den obligatorischen Aufnahmen "Menschenmenge" usw. und ein Ansager ist auch immer dabei. Im Cover sind noch Prospekte von den damaligen Geräten. Jaja, so eine Quadro-Anlage wäre auch mal was, die Boxen hätte ich schon (4x Grundig Compact-Box 350).



Gruß
Sebastian
torbi
Inventar
#2407 erstellt: 06. Aug 2008, 11:38
Hi Sebastian,

Quadro ist cool, absolut. Wir haben hier eine kleine Auswahl japanischer Quadro-Scheiben, die allessamt gut aufgenommen sind und natürlich krasse Kaufhaus-70-er Musik bieten (u. a. eine Coverversion von "Born to be wild" im Karstadt-go-go-Stil, der Bringer auf jeder Party!).

Das macht was her. Das ganze über einen Marantz 4270 an 2*TL90 + 2*irgendwas-von-Lua-billig-gekriegt. Irre.

Sobald im Wohnzimmer die Quadroanlage (Saba 9241, 4*TL90) aufgebaut ist, fliegt uns die Rübe weg....

Lg. Torbi
Yorck
Gesperrt
#2408 erstellt: 06. Aug 2008, 12:06
Haha ja Quadro damit muß ich mich noch näher auseinandersetzen..ich glaube man muß aber einen speziellen Abtaster haben..ein normales System kann SQ nicht demodulieren irgendwie muß da 30.000-40.000 Hz noch wiedergegeben werden können und die Nadel muß extra leicht und Shibata geschliffen sein..ellyptisch geht nicht. (Sagte damals die Presse)

Außerdem müssen die doppelte Anzahl von Tonleitungen durch den Tonarm geführt werden....der DUAL 701 könnte schon Quadro ready sein (Verkabelt)....ich bin mir aber nicht sicher...muß halt bloß ein anderer Tonkopf dran wie GP422 (CD 4 Abtaster) und ein anderer Anschluß?

Es gab aber auch Platten in Quasiquadrofonie..die konnte man auch so normal abspielen (SQ / MATRIX??), ist es das was Du getan hast Torbi??

Oder hast Du auch einen CD4 Quadro Abtaster (?

Wie hast Du die Platten denn bloß 4ch mäßig abgetastet, der Lenco hatte doch noch gar nicht die speziellen 2 extra Kabel eingezogen für die hinteren Kanäle?? (CD4)

Der 1249 den ich aufm Wertstoffhof gefunden hatte, der ist Quadro Ready verkabelt..das steht drauf... (War aber "nur" ein Shure 103 drauf kein Quadro CD4 System...)

@Sebb der Biotracer ist mindestens so komplex wie ein 1rst Generation Philips CD100 aber dafür natürlich noch riesig und zum größten Teil über 5 Platinen verkabelt wie ein Urwald-Dickicht (Immerhin gebündelt) und diese ganzen 20 Sensoren für alles und jeden Zweck wollen erstmal im Ausschlußverfahren geprüft sein...also ablöten/Stecker ziehen und gucken ob eine Kontrolllampe weniger aufblinkt oder sich was anders "weniger" tut als vorher
also z.B. die Tonarmrückführung nicht mehr geht, der Tonarm in eine Rictung schlapp ist beim Anfassen (Er ist ja bisher in alle 4 Seiten honigartig gedämpft, wenn an)
oder der Motor nicht mehr startet, wenn sich was ändert ist der Sensor ONLINE (ist ja klar denn wäre er tot würde sich ja nichts ändern..)
Mit nem Oszi wäre ich schon viel weiter..aber die sind soooooo teuer .
Naja die Spannungen sind auf allen Platinen korrekt, das Netzteil ist geprüft und die Quartze arbeiten augenscheinlich....es gibt keine Ersatzquarze in 3,92 MHZ zu kaufen...wären die hin müsste ich Second Hand welche finden.

Hier über Quadrofonie:
http://de.wikipedia.org/wiki/Quadrofonie

P.S. drückt die Daumen, dass der Biotracer bald lööpt sonst werd ich irre

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Aug 2008, 12:27 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#2409 erstellt: 06. Aug 2008, 13:26
Hi Dirk,

war gerade in der orangenen Biberapotheke und habe einen Kunstharz-Kominationslack gekauft mit den Inhaltsstoffen: Nitroalkyd, Lösemittel (!?), Additive. Meinst du, das taugt für die Skalenscheibe?

Für den Fall, dass es schief geht werde ich es mit der Toner-Transfer-Methode versuchen. Könnte für euch auch interessant sein: http://thomaspfeifer.net/platinen_aetzen.htm

Zur Quadrophonie:

Neeenee, du brauchst nur für CD4 eine superfeine Nadel, die bis > 40 kHz abtastet. Es könnte sogar mit dem V15 gehen! Bei den anderen Matrixverfahren (auch SQ usw.) haben die Platten nur den normalen Frequenzumfang, da reicht IMHO eine normale Nadel ...

Dirk, das mit den mehreren Kabeln ist falsch - die hinteren Kanäle entstehen im Vorverstärker! (Da braucht man ja einen speziellen). Es ist nur bei CD4 wichtig, dass die Kabel eine sehr niedrige Kapazität haben, damit die hohen Signale (40 kHz) nicht abgeschwächt werden.

Gruß
Sebastian
Yorck
Gesperrt
#2410 erstellt: 06. Aug 2008, 14:11
@Sebb der Lack aus der OBItheke müsste gehen!

Ha

http://cgi.ebay.de/T...QQrdZ1QQcmdZViewItem
ein neuwertiger PE34 Reibrad Riemen Superdreher in Telefunken Z10 ECHTHOLZ Edelzarge...
die Verarbeitung eines so feinen ehemals sehr teuren PE34 ist
wie zu erwarten Mercedes-like wie Thorens TD 124 (lasst euch nicht vom breiten 12" Sonder-Armboard des TD124 täuschen) und der PE34 Dreher ist geschenkt...zudem auch noch vollständig mit Headshell usw... der macht sofort 100% glücklich!
Nicht lange noch werden solche Reibrad-Riemen Präziosen so günstig zu finden sein!


Man vergleiche:
http://cgi.ebay.de/T...QQrdZ1QQcmdZViewItem

ich garantiere, dass der PE34 und sein Profibruder PE33 Studio das gleiche kann wie der TD124 in den Daten und im Klang, wenn der gleiche Abtaster montiert ist! Der gigantische Preisunterschied ist nur der Markengeilheit der Asiaten zuzuschreiben.
Somit ist der PE34 absolut ein TD124 Pendant das (heute noch) umsonst daher kommt!

Hier gibts ein Elac TST 655 Quadro Abtaster der Spitzenklasse für CD4, das muß ja der Hammer sein dieses CD4 Diskretquadroverfahren...

http://cgi.ebay.de/E...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Auch dieses Stereo Spitzensystem von Elac hat einen sehr guten Ruf!
War damals teurer wie ein Shure V15/4--soll noch besser sein-angeblich.

http://cgi.ebay.de/T...QQrdZ1QQcmdZViewItem



Mit den CD4 würde ich gerne mal experimentieren

Naja erstmal den Biotracer erwecken, dann sehen wir weiter!

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Aug 2008, 14:50 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#2411 erstellt: 06. Aug 2008, 18:09
@Dirk: Das mit dem Lack hat geklappt. Sieht super aus! Ich trinke später ein auf Dich!

Gruß
Sebastian
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2412 erstellt: 06. Aug 2008, 18:46
Moin Dirk,

der Teller des TD160 wiegt ungefähr das 3- fache des Tellers des BD2000.
(ca. 3 Kilo, wenn ich das recht erinnere, BD2000= 900g plus Matte =1,1kg, eben gewaagt, äh gewogen)

Bei dem Rappelmotor braucht der Thorens den auch.
(meiner hat einen billigen DC Motor mit Regelung bekommen, Brummen weg! Mir gefallen aber Arm und Geschaukel nicht so)

Den PE34 fand ich nicht so prickelnd, der Teller ist doch recht leicht (und klein).

Interessant ist ja hauptsächlich das Gewicht am Aussenrand, da dieses die grösste Trägheit/Schwungspeicherung hat.

Bei kleinerem Durchmesser ist der Effekt also prinzipiell geringer.

Aber auch Dreher mit Keksdosenteller können klingen.
(Bing!)

Der Arm ist allerdings solide gelagert.
(Zinkdruckguss, hoffentlich ohne Zinkpest )

Aber sicher auf einer Stufe mit den kleineren Duals mit Gussteller.

Eben etwas für andere Systeme, der Arm erschien mir recht schwer.
(aber längst nicht so schwer wie der vom L75)

Die Platine ist aus Blech.

Gruss, Jens
germi1982
Hat sich gelöscht
#2413 erstellt: 06. Aug 2008, 19:31

Yorck schrieb:
Gff werd ich mal fürs Laptop so nen USB Oszi Abtastsatz anschaffen, 300 ocken....aber das nicht vor Weihnachten der Oldie (Opel Diplomat B)
braucht noch neuen Chrom..das ist wichtiger!


Großer oder kleiner Diplomat? Auf jeden Fall hast du sicher eine Geldbörse aus Zwiebelleder wenn du tanken gehst, der Tank mit 80L Inhalt verschlingt schon ein bisschen was.

Schönes Auto, ist mein Liebling...vielleicht kommt mir auch noch so einer ins Haus, wenn der Große nicht so ein Schlucker wäre

Für diejenigen die die KAD (Kapitän, Admiral, Diplomat-Reihe nicht kennen), damit hat Opel damals versucht in die Oberklasse einzusteigen und damit gegen die damals neue S-Klasse von Mercedes zu bestehen. Die Wagen waren für das Gebotene sehr günstig, waren mit starken Motoren ausgerüstet, es gab Extras wie die in die Scheibe eingelassene Radioantenne, elektrische Fensterheber und elektr. Dachfenster, Klimaanlage. Natürlich gabs bei dem Wagen eine Servolenkung. Beliebt war der Diplo bei Campern, denn der konnte mit einer speziellen Hinterachse bis zu 2 Tonnen gebremst ziehen.

Praktisch ist zudem, dass man an der Tankstelle immer auf der richtigen Seite der Zapfsäule steht, der Tankstutzen befindet sich hinten unter dem Kofferaumschloss...

Den Diplo gabs mit 2,8 L Reihensechszylinder (Einspritzer) mit 160 PS (Höchstgeschwindigkeit 190 km/h), das ist der Kleine. Der Große hat eine 5,4L V8-Maschine mit 230 PS (Höchstgeschwindigkeit 205 km/h). Der Motor stammt aus dem General Motors Regal und wurde auch in der Corvette verbaut.

Der kleine Diplo ist der seltenere, kein Wunder zu Zeiten als der Sprit noch 50 Pfg/L kostete. Allerdings verkaufte sich die KAD-Baureihe sehr schlecht u.a. aufgrund der Ölkrise und dem für manche Leute zu amerikanischen Design, die ersten beiden Bilder zeigen übrigens die sehr sehr sehr seltene Cabrioversion:

http://upload.wikime...mann-Fissore_vrd.jpg

http://upload.wikime...rmann-Fissore_hr.jpg

http://www.germanmusclecar.de/topshot2004.jpg


[Beitrag von germi1982 am 06. Aug 2008, 19:33 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#2414 erstellt: 06. Aug 2008, 20:48
Hallo Marcel..das ist ja lustig, ein Autokenner im Hififorum jooooo ich habe den DIPLORAL 2,8 E 165 PS letzte Baureihe 1978 (eigentlich schon Nachserie denn nur bis Juni 1977 wurde der Diplomat gebaut...danach nur noch Abverkauf)
Der Verbrauch ist wie ein aktueller BMW...10-15 Liter bei 160 schluckt auch der BMW 540i meines Chefs, also den Luxus des Verbrauchs im Sommer bei gutem Wetter leiste ich mir, mögen die Grünen mich killen, zumal die Kiste total relaxed ist und 100% original, da ist nichts getuned und wird auch nicht...guck mal:












Sogar mit lustigem Scheinwerferwischwasch und eletrischen Fenstern und Niveaulift und elektrischem Riesenschiebedach....leider (noch) kein Klima...
habe den aus 1rster Hand, der Vorbesitzer war ähem DIPLOMAT also Konsul von Deutschland in Luxemburg
Ergo ist das ein echter Diplomaten-Diplomat
Habe gerade den Unterboden komplett abgeschliffen und nach Rost gesucht, Torbi hatte auch seinen Spaß beim mithelfen---das war ne Schmuddel-Arbeit das Bitumen abschleifen uiuiui ...witzigerweise hat er bis auf eine kleine Stelle an einem Querholm keinen nennenswerten Rost
Das ist bei alten Opels selten---Glück gehabt...
nun alles unten mit Lesonal 2K und Elaskon Hohlraumwachs konservieren lassen sogar in Wagenfarbe..als nächstes kommt Chrom neu, der ist matt und etwas pickelig und dann kommt H Kennzeichen...dafür muß der Chrom wie neu sein..die sind hier pingelig (und das wird teuer eine Stoßstange verchromen...dafür kaufen manche einen gebrauchten TD124!)
bisher nur mit Roter Nummer gefahren...die Kiste hatte seit 1986 eine Trockenen Platz in einer Tiefgarage und schlummerte...dann starb der Besitzer und die Frau des Konsuls fuhr FORD (nicht lachen!!)= CONSUL 2,3 hahah auch ne coole Karre--also blieb der Diplo stehen bis ich ihn rettete aus einem Kaff in dem ich zufälligerweise vorbeikam...da hatte ein Autohändler für LKW sich den aus Bonn angelacht und wollte den für seinen Sohn rastaurieren lassen..tja der Sohn wollte aber einen
Alfa Romeo GTV....Opel Diplo mußte also wieder weg...tja ich stand da und das traurige Auto sagte "nimm mich mit" ich hatte gerade etwas Reisespesen usw wiederbekommen= Diplo wurde mitgenommen ....nun mach ich ihn Stück für Stück ganz wie neu...ist ein schönes Auto...Gerade der schöne 2800er Reihensechser darin (D Jetronic) ist ein sehr kultivierter Gleitermotor....habe ja Automatic da wird nicht gerast
V8 5,4 Chevy wäre wirklich doch was zu versoffen obgleich noch geiler! Aber naja so ists auch gut!
Soo nun muß ich wieder an den Biotracer der ruft...genug über Autos gelabert hahah passt nicht ganz so hierher aber was solls irgendwas dreht sich da ja auch und im Motor ist Musik..der 2,8E CIH -6Zyl klingt wie ein Maserati!


[Beitrag von Yorck am 06. Aug 2008, 21:18 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2415 erstellt: 06. Aug 2008, 21:17
Moin,

angeregt durch die Motorensuche von Dirk, habe ich etwas ausprobiert.

Der Micro Seiki MR222 lief ja etwas zu langsam (wie wohl die meisten CEC Derivate und andere).

Da ich von den Schlachtgeräten (BD2000)noch einen passenden Pulley hatte, habe ich den probiert.

Noch langsamer.

Idee:

Der Teller vom 2. Schlachtgerät hatte einen minimal kleineren Durchmesser als der vom Micro.

Immer noch zu langsam.

Aber mit dem Originalpulley vom Micro stimmt die Geschwindigkeit!

Ha!

Leider ist der Teller etwas zu hoch, mit Matte geht der Tonarm bergauf.

Aber immerhin etwas.

Angestachelt durch den Erfolg wollte ich mal den Dual 601 testen.

System ran (irgendein Ortofon mit Nachbaunadel), Klang gut, Motor surrt mechanisch.

Und zwar auch wenn man den Pulley anhält.
(vorm Ölen wurde es beim Anhalten leiser, war da aber auch viel lauter)

Es sind also wohl die Wicklungen locker.

Der Tonarm hat minimales Spiel, aber nur im vertikalen Lager.

Der Halter für die Headshell ist arg windig und nicht gerade solide oder gar resonanzarm, funktioniert aber trotzdem bestens.
(gefällt mir aber nicht)

Na gut, wieder ab auf den Dachboden.

Da isses passiert, dat Dingen rutscht mir aus der Hand und knallt herunter aus ca 50cm Höhe überkopf auf den Technics SL-D3.

Tolle Wurst!

Der Technics hat nur einen weiteren Riss in der Haube, sonst weiter nicht geprüft, egal.

Der Dual hat jetzt eine Ecke wenger an der Haube.
(auch egal, war sowieso Schrott)

Sonst auch nicht weiter probiert, keinen Bock mehr.
(Scheiss glitschige Plastikzarge!)

Der Braunpole strahlt nun wieder Ruhe aus und ich hoffe, das greift auch auf mich über.....

War eh kein toller Tag, dann dieser Abschluss, danke, Tag!



He Dirk, feine Karre!

Ich fahre im Alltag (also immer)einen gammligen 69er Kadett B- LS Schräghecklimousine.
(jeden Tag 90 km, grossteils Vollgas )

Hier bisschen aus "du bist Deutschland" zusammengebastelt:



Gruss, Jens
Yorck
Gesperrt
#2416 erstellt: 06. Aug 2008, 21:23
haha Jens hallo Opel Bruder!!!!
Noch einer hier vielleicht mitm Manta A ??

Sooooo mein Biotracer hat übrigens 1000 kalte Lötstellen, uiii da zeigt sich warum er wohl nicht will, ob Ihrs glaubt oder nicht..ich habe ein paar nachgelötet UND DIE DUMME STANDBY "THINKING" KONTROLLAMPE IST AUSGEGANGEN und hat dann geflackert und ist wieder an als ich an der Platine wackelte !!...also ist da ein Kontaktfehler noch am schlummern..das wird jetzt spannend!!!

Ich will dann mal wieder zum Lötkolben greifen...mann kalte Lötstellen sind manchmal kaum zu sehen....Haarrisse in den Lötpinöckeln !! Winzig aber genug um den Stromfluß zu behindern wie irre!!

Jens zum Motor des CEC melde ich mich morgen...!!!!

Ich lach mich tot wenn der Biotracer gleich funzt!!!

Bis später

Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Aug 2008, 21:24 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#2417 erstellt: 06. Aug 2008, 21:56
Jens, das tut mir leid was Dir passiert ist. Leider kommt sowas vor! Frag nicht, was mir schon alles (teilweise aus Dummheit!) passiert ist. Wenn ich da nur an die NAGELNEUE Nadel denke (keine 2 Stunden), an der ich mit dem Ärmel hängen geblieben bin ... war zwar nur für ein M75, aber sie war original NOS und sauteuer!!!

Dirk: Meine V15-Nadel ist wohl auch von Dreher&Kauf, so wie es aussieht. Ich habe im Dual-Forum ein Bild gesehen und verglichen. In winigen Details (Verrundungsradien an irdendwelchen Kanten usw.) stimmen die beiden überein. Klingt jedenfalls gut. Vielleicht mache ich noch mal ein paar Bilder.

Soooo, ich werde mir jetzt die Nummer-5-Filme anschauen. Nein, kein P0**! Sondern "Nummer 5 lebt" und "Nummer 5 gibt nicht auf", das mit dem Roboter . Dirk, ich werde an Dich und deinen Sony denken.



Gruß, Seb
germi1982
Hat sich gelöscht
#2418 erstellt: 06. Aug 2008, 22:29

Yorck schrieb:
V8 5,4 Chevy wäre wirklich doch was zu versoffen obgleich noch geiler! Aber naja so ists auch gut!
Soo nun muß ich wieder an den Biotracer der ruft...genug über Autos gelabert hahah passt nicht ganz so hierher aber was solls irgendwas dreht sich da ja auch und im Motor ist Musik..der 2,8E CIH -6Zyl klingt wie ein Maserati!


Aber ein V8 klingt nun mal wie ein V8, und der Diplomat B 5,4L Automatic wurde ja nicht umsonst "der deutsche american way of drive" genannt:

http://de.youtube.com/watch?v=Ea77iuS-9Vs




[Beitrag von germi1982 am 06. Aug 2008, 22:33 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#2419 erstellt: 07. Aug 2008, 10:15
Hallo Jens, Hallo Sebb....

Ohh mann Jens dass Du den schönen 601 geschrottet hast ist ja echt schade,
die Teile sind (wenn gepflegt) so ziemlich die besten Riemendreher, das Plastikheadshell fällt nicht ins Gewicht...der Klang meines fast baugleichen 1249
(601 Wechseler) würde ich selbst mit dem Shure 103 sehr präzise nennen, die Laufruhe ist ähnlich gut wie die des BD2000 (Sanyo OEM).
Zu absoluten Höchstform läuft der 601 mit einem ortofon M20 E Super auf, das damalige 350 DM Spitzensystem und Gegenstück zum 412 und V15/3!
Ein 701DD oder TFK TS950 DD ist (gehört mit Kopfhörern) kaum leiser!
So ein 601 wurde damals in den Tests ganz erstklassig bewertet und das
war kein Hypegeschreibsel wie heute in Stereoplay, was damals Mist war, wurde auch angekreidet besonders im neutalen Fonoforum
....beim Dual gabs objektiv einfach nix zu meckern.
Gut ne Fakewood-Plastikzage hatten auch andere...irgendwo mußte ja gespart werden.. so ein 601 war relativ günstig um 600DM..das war für die Qualität angemessen! Sagten auch die Tester!
denkt an den Biotracer 3500 DM Neupreis und dann ne 20 Mark Pappzarge (Das ändern wir noch! )
Erstaunlicherweise sind diese BD2000 trotz relativ leichtem Teller leise..
(Seltsam ich habe den TD160 Teller leichter in Erinnerung?)
zumindest meiner hat weder ein Motorbrummen noch irgend einen Hang zum Rumpeln... (Wenn ich den DC/AC Camping-Inverter mit ner Blechdose zudecke und Erde )

Die gute Laufkultur muß also an der Pflege liegen, mein 1249 hat nen neu geschmierten Motor = Null Surren...teils kann ich mir bei Flohmarktgeräten aber auch Verschleiß vorstellen, nicht jedes Gerät stammt aus liebevoller Rentnerhand.

Irgendwie habe ich Glück mit den Kisten.
Jens ich habe nochmal nachgesehen der Synchronmotor meines BD2000 Derivats (Halbautomat) ist anders als der Sanyo Motor den Du hast, der passt leider nicht, vielleicht wenn Du mal nen schlacht BD2000 findest,
teilen wir uns den Preis, du kannst den Arm nehmen usw... ich nehme den Motor?

Hier gibts keine mehr auf den Flohmärkten, die Teile sind scheinbar langsam gefragt..die sind auch gut und damals in den Tests mit dem TD160 auf eine Stufe gestellt worden, das Rumpeln war sogar besser um 1 oder 2 dB

Zum PE 34, es gibt 2 Versionen Einen mit Zinkdruckgußteller und einen mit Blechteller und seitlichen Gewichten...erstaunlicherweise haben BEIDE
die identisch guten Daten wie ein TD124 und der damals teurere PE33 ist in den Daten ebenfalls identisch...Will heißen, der kleine Teller des PE34 stört nicht und mit fast 60DB Rumpelabstand laufen beide auch hinreichend leise..der PE2020 hat ca 60-61db und dafür einen 3,5 Kiloteller...
Ein TD160 ist nicht besser und der gilt nach dem TD125 als Riemenking
bei den Thorensleuten.
(Obgleich ein 601 und BD2000 real viel leiser läuft haha)
je nach Quelle und Messmethode kann man also den PEs ein gutes Zeugnis ausstellen. Der 34 war ja die Consumer Version des genialen PE33 studio und etwas abgespeckt--nun und über eine Stahlplatine (Die nicht dürr ist!!) darf man sich echt nicht aufregen, bedenkt den Dual 1019, PE2020 und Dual701 usw...alle sehr gut und alle Stahl!
Stahl in der fetten Stärke resoniert nicht! Keksdosenblech bei späteren Japan Drehern möglicherweise schon...PE und Dual haben sich dumm und dämlich gemessen, wenn an deren Oberklassegeräten irgendwas geschwungen hätte, DIE schwäbischen Perfektionisten hätten das nicht verkauft, da wurde sinnvoll und sinnlose Optimierung sehr genau abgewogen, auch einem leichteren 704 kann man keinerlei Scheppern oder dergleichen nachsagen, das Gerät erreicht trotz gerade mal etwas über dem Halben Preis eines 701 die gleich guten Daten!
Trotz leichterem Teller.
Und wenn ich mir den winzigen PE31Z angucke, dieses kleine Teil ist sehr schwer und hat einen Gußteller (!) in Biedeckelgröße, ich habe nie einen so überdimensionierten Miniplayer auf kleinstem Raum gesehen....unglaublicher Materialaufwand bei Antrieb und Lager und Teller --für einen Reise- und Campingdreher ist sogar die Stahlschwingplatine XXXXL fett!
Bei so einem kleinen Maxe machte ein extra schwerer Gußteller Sinn weil der Teller winzig ist...dafür ist er noch 2-3 Centimeter nach unten vertieft wegen der Schwungmasse (Wie ein umgedrehter Aschenbecher)
Lustig ist zum Brüllen der PE31Z der zu einem enormen Edel Hämpfling umgebaut werden könnte (Was ich mir verkneife ) Man denke an
den L4050 S Arm des Tesla und eine winzige (!) Edelholzzarge und einen vergoldeten mini-Teller )

Gewicht ist also nicht alles, es muß da eingesetzt werden wo es benötigt wird!
Eher macht das bei der Zarge Sinn, wegen Trittschall.
Eine saubere und sinnvolle Konstruktion und sorgfältige Auswahl von Motor und Lagermaterial ist viel wichtiger, es gibt beispielsweise extra
schwere Dreher die dennoch Rumpeln weil geschludert oder bei der Konstruktion gepennt wurde ( z.B. Betongefüllte (!) Teller bei einigen Studiolaufwerken aus den USA usw..)

Zinkpest ist bei den PE´s nur einmal bei den Rex in den frühen Serien (Späte 50´s) aufgetaucht, später hat man ordentliches Zink bzw dann Aluguß bezogen...Habe NiIE einen zersetzten Motorcorpus oder Lagerblock gesehen bei einem 33 34 oder 2020...

Ein PE34 (ich habe selber einen TFK PE34 Z10 neulich abgeschmiert für einen Niederländer) kann ich empfehlen mit einem Denon DL103 drauf
und Leute der klang traumhaft wirklich toll schöner Bass und überhaupt nicht bissig in den Höhen. Der Arm ist gut gelagert! Leichter im Gewicht als der PE33 Studioarm, da Alurohr und nicht aus Alu gegossener Armkern...
Sicher der 33 ist fetter und noch schöner und ausgefallener, aber der 34 kann objektiv gesehen exakt das gleiche.

Zum Biotracer;
Trotz Nachlöten aller (!) Lötstellen des Mainboards ist das freudige AHA Erlebnis ausgeblieben bisher, die Sitiation "STANDBY LED AUS" ist nicht wiederholbar gewesen --LEIDER, heißt aber trotzdem, dass es einen Aussetzer eines Bauteils geben muß, denn gestern wackelte ich auf der Hauptplatine (Größe eines Computermainboards!) und die Lampe ging aus und an und aus und an...dann blieb sie wiederum an (AN HEISST BALLANCE NICHT GESETZT PROZESS IN AKTION)

GRRRR...heute hohle ich Kontakt-Kältespray!!

Selbst wenn die Hölle zufriert,
ich finde schon den Gremlin, verlasst euch drauf.

@Sebb
Glückwunsch zu der gelungenen Lackierung!! Gut 24H trocknen lassen!
Die Nadeln von Dreher und Kauf sind meist nicht gut für das V15 III, ich habe mit einem alten 70´s Pfeifer Nachbau gute Erfahrungen gemacht, eventuell aber streut das, je nachdem wo die Herren Nachbauer Ihre Fakes eingekauft haben, damals sollen die Schweizer Pfannstiehl Werke die bessereb Fakes gabaut haben und sogar auch die Originale Nadeln im Auftrag von Shure (Gillette Gruppe)

So heute muß ich ICs kaufen gehen ich werde nun mal die Tonarm Ballance Ics tauschen...kann nicht schaden..(wenn die Kältespray Methode nicht eindeutig zeigt welches aktive oder passive Element mich foppt..es gibt sogar
Widerstände mit die an den Beinchen die im Kohlecorpus eingelötet sind lose sein können und dass sieht man nie und kann es auch nicht messen
Das findet sich nur wenn wiederholbar ein Wackler nachzuweisen ist....
Ich kann unmöglich 500 (oder mehr?) Widerstände auslöten und einlöten

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 07. Aug 2008, 10:57 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#2420 erstellt: 07. Aug 2008, 12:24
http://garrard501.com/aud1005_p0120_Garrard501.pdf

Zitat: "Die alten DUAL Billigversionen mit Reibrad"..
"Da war Radiohören einfach besser!"
"Bei Klavierpassagen jault jeder bisherige Dreher.."

Vom Sperrmüll geholt und dann gemessen oder was??

Tse, der Herr High End Redakteur hat seine Hausaufgaben nicht gemacht, ein 1009,1019, 1219, 1229 eine Billigversion.....
wohl wahnsinnig geworden?!??!
Er spricht wohl aus der Sicht eines Carl F. Borgward Generaldirektors der 60er samt Melone und Zigarre
aber für Herrn Otto Normal war der DUAL mit über 600 DM sehr teuer! Ein TD135 war unter Abzug der hohen Einfuhrzölle aus CH nicht teurer!
Vom 1019 hat er in seiner Jugend nur geträumt der gute Herr Pfeiffer
(mit 2 EFF )
Die Teile stehen oder fallen mit der Exaktheit des Reibrads, genau wie der
Garrard oder Thorens... ABER ES MUß JA WIEDER AUF DUAL RUMGEHACKT WERDEN---

Wenn schon: Dann hieße es "ZU BILLIG" für die Qualität, denn ein 1219 kann das gleiche wie der besagte Garrard da oben!
Ferner ist der 9 Zoll Dual Kardan-Arm besser!

Naja gucken wir mal den Dreher an, den uns Herr Pfeife da empfielt:
Nicht übel, der Garrard 501 soll 72 DB Rumpelabstand ohne Koppler und das auch noch mit Reibrad schaffen, das kann man kaum glauben....(Wunder?)
damit übertrifft er fast alle DD Geräte aus Japan. (ich glaube es erst wenn ich höre, dass da selbst bei höchster (!) Killerlautstärke in der Leerille NULL Rumpel ist..die Presse schreibt viel, wisst Ihr ...

Vor allem wundert mich, dass das Gerät als höchstmögliche Über- Referenzklasse dort NICHT bis in alle Ewigkeiten im Hör-Labor steht....

besser als perfekt kann doch nichts sein??

-Optimal ist optima!

-Optimaler als Optimal geht nicht!

Techn. Fortschritt bei Phono--seit Sony Biotracer und ELP Laserplattenspieler kein Thema! (Wo wird was sinnvoll Neues gebracht?)

Warum steht in der Redaktion aber plötzlich ein Transrotor Artus Riesen-Chrom-Primitivmasselaufwerk für weit über 100.000 Euro ??
Seltsam, scheinbar nur weil er teurer ist
Teurer ist somit die Steigerung von "optimal", wenn man die Jubelpresselogik betrachtet!

Ist doch alles Unfug...

Entweder ist der absolute Zenit für 15 Mille numehr erreicht (Also Reibrad mit den Werten eines Spitzen-DD a la 701 und dennoch dem Klang eines PE2020 ) oder eben nicht und das Teil hat Schwächen (Rumpel?) , die es für 15.000 Ocken ganz und gar nicht mehr haben darf!)

Hmm würde liebend gerne 1:1 diesen 501 gegen den PE2020 samt 412 laufen lassen,
am Ende wird sich herausstellen, dass sowohl Rumpel wie auch Klang gleich sind...ich traue den 72 DB Rumpelabstand den die da bewerben nicht!!#

Der Preisunterschied von über 14.800 Euro zugunsten des PE2020 dürfte dann den 2020 endgültig in die Liga der Reibrad-Klang-Traumgeräte katapultieren...mehr Reibradwohlklang geht nicht!

Keiner der feinen PE Reibraddreher die ich habe jault bei Chopin
auch nicht bei DMM Platten mit hoher Dynamik...
Mein Pioneer PL7 65´s Studio-Reibraddreher auch nicht.

Torbi jault Dein Lenco L76-S bei Klavierstücken?

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 07. Aug 2008, 13:49 bearbeitet]
torbi
Inventar
#2421 erstellt: 07. Aug 2008, 13:04
Ja nun, was sollnse schreiben?

Das hört sich doch sogar halbwegs glaubhaft an. Da her er Recht, beim Reibradantrieb kommmts auf die Präzision an. Und wenn das Teil von Garrard so hochpräzise gefertigt ist, why not?

Die ganz andere Frage ist ja, ob der Preis gerechtfertigt ist. Hätte ich die Kohle, das Ding wär ein Kandidat
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