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Alter PE 2020 (und andere Plattenspielerklassiker) vs. neuen Linn LP 12.

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rorenoren
Hat sich gelöscht
#2521 erstellt: 13. Aug 2008, 18:55
Moin,

im Rumpeln ist so ein aufmoduliertes Brummen.

Also es macht nicht "bubububub" sondern "rubrubrub"....

Das sollte eigentlich weg sein, wenn der Motor aus ist und abgekoppelt.

Hier am Rechner habe ich leider zu wenig Platz, sonst würde ich mal meinen anwerfen.
(steht aufgrund der stabilen Haube ganz unten im Stapel)

Das Rumpeln erinnert mich an die kleineren Blechteller Dual.

Nicht schlimm, aber doch deutlich zu vernehmen.

Gruss, Jens
Yorck
Gesperrt
#2522 erstellt: 13. Aug 2008, 19:51
Huhu zusammen, der PE von mir ist sehr VIEL LEISER Sebb, ich schick Dir am Wochenende eine Aufnahme....dieses RRRRRRR nähh
unerträglich wär mir das beim Klassik Hören....das kommt ja schon bei kleiner Lautstärke massiv... sorry aber das Reibrad Deines PE2020 oder der Motor oder dessen Aufhängung ist nichts mehr / verhärtet /vertrocknet etc...:D
Das vielgescholtene Kugel-Lager ist das wohl nicht...Sebb mach doch mal das Reibrad ab und werf den Teller von Hand an mit Leerrille--hör mal den Sound wenn der ausläuft nur mit Restdrehmoment der laufenden Masse...bei stehendem Motor und mal mit leer drehendem Motor...
dann weißt Du was schuld ist!!
Torbi, Dein Lenco ist genau so still wie der PE2020..da hört man so ein Waschmaschinen Geräusch nicht...

Ich muß sofort die Ehre des PE2020 retten..

Leute wartet auf Samstag!!!
Dann kommt auch der PE33 Studio
Ich sag Euch LEISE!!!!!
Nicht ein DD aber LEISE....vergleichbar einem guten Belt Drive wie TD160 in Bestzustand....glaubt einer so ein RUMRRRRRRUMMRRRR hätte irgend ein Musikkritiker in den 60ern oder 70ern ertragen??
Wie soll da einer beurteilen ob eine Aufnahme rumpelt!
Nixda das ist ein PE der suboptimal läuft und das ganz schön
Glaubt einer ein TD124 macht so ein Geräusch ?? ...nein...das ist ein kaputtes Reibrad...und zwar ganz schön am Raspeln...garantiert von der dunklen harten MK2 Gummisorte...mein MK1 hat BASF Silikon...das ist viel leiser..ich schicke Euch LEERRILLE PE2020, 701, und PE33 Studio...habe heute aber keine Zeit mehr...leider.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 13. Aug 2008, 20:18 bearbeitet]
nostalgiker
Stammgast
#2523 erstellt: 13. Aug 2008, 20:03
Boooh ey, jetzt findet hier aber eine Demontage des PE statt - dabei führt ihr wahrscheinlich Böses im Schilde und wollt nur die Preise für diese intergalaktisch-überirdischen Dreher drücken, ihr Schlitzohren
Gruß
Wolfgang
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2524 erstellt: 13. Aug 2008, 20:03
Schnief!

Gullishare geht nicht, irgendwie finde ich die Upload- Funktion nicht mehr...

Habe eben mit Unitra- Bastard, 601 und Braunpolen Aufnahmen gemacht.

Einmal laute Musik und dann im selben Pegel Leerrille.
(leider mit etwas Knacken)

Habe sie als Zip File gespeichert.

Gruss, Jens
Yorck
Gesperrt
#2525 erstellt: 13. Aug 2008, 20:14
Junge ich höre gerade mit dem PE Anton Bruckners Nr.4
die Romantische Symphonie
Concertgebouw Orchster Amsterdam Bernard Haitink
1972 auf Philips, eine Klasse Aufnahme!
Leute das rumpelt nicht nennenswert! Wirklich nicht!
Um so ein Geschmirgel wie bei Sebb zu haben muß ich dann Aufdrehen und Übersteuern...gar kein Vergleich...
Sebb wo ist denn meine Aufnahme der 9ten Symphonie und von
Chris Rea...da ist doch so ein Geräusch nicht drauf!

P.S. mit so einem Hintergrundmahlen hätte der PE nur 30DB Rumpelabstand...fatal!
Mit 60-62DB Rumpelabstand nach strengerer DIN A Methode(TESTVERBÜRGT!) ohne Koppler hat weitgehend Ruhe zu herrschen bei praxisgerechten Abhör-Pegeln!

Nichtmal mein PE31Z macht so ein RRRRRRUMMMMRRRRUMMMRRR
Bei einem Auto würde man ein kaputtes Radlager vermuten!

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 13. Aug 2008, 20:27 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#2526 erstellt: 13. Aug 2008, 20:23
Ich habe die alte Aufnahme gefunden, Sebb die schick ich Dir gleich mal!! Da wirst Du staunen

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 13. Aug 2008, 20:24 bearbeitet]
Onkel_Siggi
Stammgast
#2527 erstellt: 13. Aug 2008, 20:27
Holla Sebastian

Dei PE RUMPELT ja was das Zeug hält.
Also das ist bei meinem mit Sicherheit nicht so.(imho)

Diese "rubrubrub" wird wohl wirklich an den (T)Reibrad und Tellerlager liegen.
Ich werde das bei nächster Gelegenheit mal bei meinem gegenhören.

Der 701 macht sich wirklich brillant!
Keine Frage, das Konzept dieses Dual DD weis mit Sicherheit zu überzeugen.
Wobei ein direkter Vergleich zu einem DD auch ne ganz schöne Hausnummer ist für den 2020. Das wollen wir mal nicht vergessen.

Ich verfolge diese Geschichte hier mit regem Interesse!
CyberSeb
Inventar
#2528 erstellt: 13. Aug 2008, 20:50
Boah Leute macht mich nicht fertig, der PE hat teuer Geld gekostet (2 Euro!!!), der MUSS taugen!

Ich habe gerade einen Horrortripp hinter mir, ich HABE DEN MOTOR ZERLEGT. Aber ich hab ihn wieder zusammengebracht, ohne das der Rotor irgendwo schleift. Ich glaube, das Rumpeln ist besser, sicher kann ichs erst sagen, nachdem ich es nochmal mit dem Computer aufgenommen habe ...



Witzig finde ich, dass DAMALS sich niemand über das Rumpeln beschwert hat, es ist niemanden aufgefallen.

Das Sheherazade ist auch äußerst extrem, da wirklich sehr leise aufgenommen und am Computer verstärkt, um die Dynamik voll auszunutzen ...

RIP PE -> Schellack

Dual 701

Dirk, ich hab die Aufnahmen noch, alles auf der Uni gespeichert, nix wurde gelöscht. Aber ich kanns nicht online stellen :-(

Gruß
Seb
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2529 erstellt: 13. Aug 2008, 20:52
Ha, Gullishare geht !

http://share.gulli.com/files/229675741/rumpeltest-130808.zip.html

Das ist die Aufnahme.

1 ist jeweils der "Pegeltest" mit lauter Musik und Lerrille

2 ist die Leerrille (Seite 4 von Big World, Joe Jackson)

(Braunpole ist leider etwas lauter aufgenommen)

Der Plattenspieler steht im Namen dabei.

Bei Unitra und Braunpole ist es das V15III mit Nachbaunadel,
beim 601 ein Ortofon VMS irgendwas mit Nachbaunadel.

Hoffe, das klappt jetzt.

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 13. Aug 2008, 21:00 bearbeitet]
Onkel_Siggi
Stammgast
#2530 erstellt: 13. Aug 2008, 21:05
Jap, das hat geklappt.

Lieder hab ich im Moment hier nicht die nötige Ruhe.

Aber so der erste Eindruck. Der Braunpole macht sich prächtig.
Der 601 ...der brummt doch .....oder hab ich was an den Ohren
Kann das?

Ich werde später mal den Beyerdynamics hören.
andisharp
Hat sich gelöscht
#2531 erstellt: 13. Aug 2008, 21:10
Linnkiller? Das wars dann wohl

Mein oller 1224 hat weniger gerumpelt.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2532 erstellt: 13. Aug 2008, 21:15
Moin Onkel,

ja der Braunpole und der Dual brummen etwas.

Beim Dual ist es wohl der Motor.

Beim Braunpolen ist es eine minimale Einstreuung vom Motor (hier nicht hörbar)und zusätzlich (weil die Kabel so kurz sind und der Phonopre (Eigenbau mit 2x ECC83 u. passiver Entzerrung) zu nah an der Endstufe steht) vom Trafo der ECL86 Endstufe hier am Rechner.
(Keine Abschirmung der Röhren, vergessen...)

Das DECT Telefon habe ich zumindest herausgezogen, sonst wäre da noch näää näää nääää....

Insgesamt geht´s hier am Rechner nicht ganz störungsfrei zu.
(die Höhen werden auch deutlich abgeschnitten)

Ich mag den Braunpolen.

Gruss, Jens


Edith

@ Andisharp:

mein PE rumpelt bei Weitem nicht so.
(mal schauen, vielleicht grabe ich den nochmal aus und mache eine Aufnahme)


[Beitrag von rorenoren am 13. Aug 2008, 21:33 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#2533 erstellt: 13. Aug 2008, 21:31
@Andisharp, hör erstmal meinen PE2020 MK1!
Nix RRRRRRRRUMMMMRRRRUMMM
Sebb Du hast ein EMAIL mit meiner ganz frischen, gerade gemachten Bruckner Aufnahme Symphonie Nr4 Bernard Haitink Concertgebouw Orchstra Amsterdam auf dem 1969er PE2020 mit GP412er Philips samt orig NOS Nadel...
Die Platte von 1972 selber ist schon etwas gelaufen und knackt, aber bitte hör mal das Rumpeln ist absolut erträglich und ich habe LINEAR durchgestellt ohne jeden Filter!
Auf die schnelle einfach runtergehauen und 160er MP3 gezaubert..nix was nun Gourmets verzücken lässt, aber ehrlich aufgenommen und ungeschminkt!
Pre Amp und Ria ist ein komplett restaurierter Grundig MXV100 Midi Preamp...in meinen Ohren der beste MM Transen Pre Amp und schön kompakt, den bekommt man überall hin den Zwerg!
Neulich war der wieder in der Audio als audiophiler Evergreen...die MXV100 ist wirklich toll!

Es ist ein MK1 PE2020 in Neuzustand und mit getrennter Masse und sehr niederkapazitiven 1,5 Meter Cinchkabeln von Speaka.

Der Telefunken TS950 DD Japandreher folgt gleich mal..hat ein Shure V15/3 dran mit Pfeifer Nadel!! Habe die gerade drauf und keine Zeit zu Fummeln! Die Pfeifer Nadel ist super am V15-3 hat sich auch sehr gut eingespielt!

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 13. Aug 2008, 21:51 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#2534 erstellt: 13. Aug 2008, 22:10
Moin moin, hier ist die Datei von Dirk: http://home.arcor.de...k%20Bruckner%204.zip

(Aber schickt mir bitte nix mehr, das ist der "Webspace" meiner Mutter, wenn da Mails kommen flippt die aus, mal abgesehen davon, dass sie nicht weiß, was Webspace überhaupt ist )

Also ich habe den PE jetzt wieder zum Schellackspieler gemacht, dafür ist er einfach am besten geeignet. Auch wenn er etwas rumpelt, die Haptik ist einfach perfekt für diesen Anwendungszweck!

Das Rumpeln kommt nicht vom Treibrad. Ich weiß auch nicht, wo ihr da irgendwelche zyklischen "Rab Rab Rab ..." Geräusche hört - für mich ist das ein monotones "Mahlen". Das "Rab Rab Rab" ist bei der 701-Aufnahme zu hören - es ist auf der Platte! Bei der PE-Aufnahme geht das im Rumpeln unter ... Ich vermute, dass das Rumpeln von mehreren Quellen kommt. Wenn das Treibrad abgekuppelt wird, ist das Gerät etwas leiser, aber das Geräusch ist schon noch da. Was interessant ist: im 78er-Gang ist das Gerät selbst (also nicht über die Lautsprecher) ganz schön laut. Es gibt ein richtiges Rauschen von sich ...

Ich habe mir die alte PE-Aufnahme von Dirk nochmal angehört. Tatsächlich ist sein Gerät deutlich leiser! Aber man hört dieses charakteristische "Mahlen" auch, aber nur leicht. Wie gesagt muss man fairer Weise anmerken, dass meine Scheherazade-Beispiele extrem sind. Ich habe extra besonders schwach ausgesteuerte Platten gewählt.


Mal was anderes: Kann es sein, dass ein Shure M91 MG-D mit einer (weißen) "Shure High-Track"-Nadel mein V15-III mit Nachbaunadel an die Wand spielt? Das hat mir der Verkäufer meines 701 mitgegeben (hatte vermutlich ein schlechtes Gewissen wegen dem hohen Auktionspreis ... mir ist der 701 die 180 Euro immer noch wert!). Wie auch immer, das Ding klingt gut, richtig gut. Aber ich werde es wohl an meinen 1218 machen, da scheint es hin zu gehören.

Aber dann klingt der 1218 ja besser als der 710 ... es ist wirklich zum verrückt werden. Ich bin froh, dass ich hier nicht mehr Platz habe, das artet eh schon viel zu viel aus.



Gruß
Sebastian


[Beitrag von CyberSeb am 13. Aug 2008, 22:12 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#2535 erstellt: 13. Aug 2008, 22:40
Soo Sebb,
zwei Kleinigkeiten habe ich Dir noch geschickt,
bitte setz das doch noch rein.

Der Vergleich: Gleiche Bruckner 4 Sinfonie Platte
aber am Telefunken TS950 DD
OEM Dreher made in Japan, generalüberholt!
Mit Shure V15/3 und

A) Pfeifer Nachbaunadel...man hört bei dieser alten Platte sehr, dass der Nachbau tonal stimmt aber den Macken stärker nachläuft als das Original oder gar das 412 mit neuer NOS Orig. Nadel am PE.

B) Orig Shure VN35 E Ellyptiknadel am V15. Die ist ruhiger was die Macken betrifft, als der Nachbau
aber die Gewalt der Symphonie und die Dynamiksprünge kommen am PE2020 mit 412 besser! Das bisschen Laufgeräusch stört mich NULL! BD ist nicht besser--nur DD ist totenstill, hat aber nicht so den Bassdrive wie der PE2020.

Nun könnt Ihr aber auch hören was ich immer sage...
der PE hat MEHR MASSE im Bass er hat Macht auch gerade bei mächtiger Wiener Romatik-Klassik...
das ist hörbar wenn man mal Aufnahme 3
TS950 mit orig Shure V15 und orig Nadel mit der Aufnahme 1 PE mit orig 412 vergleicht...trotz anderer Systeme hat der Reibradplayer die Tendenz die GEWALT wie auch die leisen Passagen sehr genau wiederzugeben...der TS950 klingt trotz natürlich mehr Laufruhe (72 DB Rumpelabstand!) nicht so mächtig und virtuos...und das V15 ist beileibe kein übles System....

Nein Nein--so ein PE2020 ist nicht der laufruhigste Player, das ist ein Reibrad TD124 auch nicht---aber er hat Konzertgewalt , die so manchem DD und BD abgeht...das ist im Vergleich zum Linn ähnlich. Bloß dass der Linn dank extrem teuren MC noch bissig klang ...

Am Wochenende würde ich noch gerne den PE33 Studio einspielen (noch ein Tick leiser als PE2020 da Reibrad Riemen!) und einen Riemen-Lenco-Tesla---L452..der ist gut als Beispiel für einen 0815 Belt Drive!

Ihr werdet sehen der Belt Drive tut sich mit dem Pe2020 im Rumpeln gar NIX! Beide ca. 60DB!
Ich weiß, dass PE2020 in gutem Zustand allesamt für Reibradgeräte sehr sehr leise laufen---ein A/B Vergleich mit DD Messwertwundern ist ein Extrembeispiel.
Ein Linn LP12 jedoch ist kein DD und hat korrekt nach DIN A gemessen ebenfalls etwas über 60 DB Rumpelabstand wie TD160...der ist KEIN DEUT leiser als der PE.
Ferner fehlt ihm Basspotenz!
Hört mal wie ich den Tonarm des PE abgesenkt habe!
KNOCK...das gibts beim LP12 nicht...selbst wenn man den Tonarm zackig auflegt--es mach zart clic...grauenhaft dürr das Teil brrrrr .

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 13. Aug 2008, 22:55 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#2536 erstellt: 13. Aug 2008, 22:50
Hallo,

also, "An die Wand Spielen" ist so ziemlich der bekloppteste Terminus was Klangbeschreibung angeht. STEREO lässt grüssen.

@Dirk: So langsam wird das echt albern, eher schon lächerlich. Ich bin selber Sammler alter Braun Reibradler, aber so einen Stuss wie hier habe ich selten gehört. Die Dinger klingen gut, auch sehr gut, aber das wars auch.
Da wird nix "an die Wand gespielt" und auch kein Linn oder sonstwas degradiert.
Der gammelige Telefunken ist übrigens hässlich wie nichts gutes.

Dieses Copy-Paste in 100 Freds nervt auch gewaltig.
2020 hier und 2020 da. So ein Gespinne hat schon die Preise bei den Braun Drehern versaut, nun kommt der Rest.

Lieber sammeln als die Preise versauen!

H.B.
CyberSeb
Inventar
#2537 erstellt: 13. Aug 2008, 22:57
Hallo Fhtagn!

Das mit der Wand war von mir. Dummer Ausdruck, da gebe ich Dir Recht. Hab ich mir auch gedacht ...

Außerdem, was meckerst Du rum? Du brauchst doch hier nicht mitlesen. Ist doch ein "netter Stammtisch" hier und soooooo gut ist der PE, wie Dirk sagt, auch wieder nicht. Das habe ich denke ich mit meinem Hörbeispiel gut gezeigt. Jedenfalls gibt es eine deutliche Exemplarstreuung.

Und Copy&Paste habe ich bei Dirk auch noch nicht gesehen. Ja, er lobt immer und immer wieder das Gerät, ja. Aber kommen immer wieder interessante Erkenntnisse - auch um ANDERE Geräte heraus.

Warum jammerst Du wegen der Preise rum? Willst Du einen PE? Hol' Dir einen, und bilde Dir Deine eigene Meinung.



Gruß
Sebastian

PS: Nein, ich bin nicht Dirks 5. Account!!!
Yorck
Gesperrt
#2538 erstellt: 13. Aug 2008, 23:03
Hä hab ich was verpasst??
Hab ich gesagt dass der Telefunken TS950 Japan DD bildschön ist?!?!
Aufm Sperrmüll gefunden und restauriert...seinen Dienst tut er...leise sogar und zuverlässig!

Tatsache ist ein PE2020 mit 412 kann JEDEM High End Player
für die wahnsinnigsten Preise klanglich locker Paroli bieten! Ich habe nie gesagt dass das ein Braun T1000 usw.. nicht kann ich habe aber nunmal einen PE2020 und das Teil überzeugt sehr, sogar Leute die sich vorher darüber totgelacht haben und erwarteten dass der PE wie ein hingeschmissenes Paar Holzclogs klingt...diese elitären Leute haben lange Gesichter bekommen.
Nimm mal einen Transrotor zu 20.000 Ocken und vergleich den mit dem Braun, vielleicht bist Du selber über das Klang-Potential Deines Drehers gar nicht im Klaren!

Ich habe fast das Gefühl, dass nur High Ender die Lizenz zum schwafeln erkauft haben...unsereins soll schweigen!
Liegt das an der Scheckbuch Lobby?
Seh ich nicht ein---was sensationell klingt muß auch so
dargestellt werden! Lobby hin und Lobby her!
Ich habe einen "fast gratis Spieler" der es klanglich weit besser kann als ein Linn LP12 zu 8000 Euro!
Das ist großartig!
Die verdutzten Gesichter bei den Chrom Vodooisten müsstet Ihr mal sehen hahahahah

P.S. warum soll ein Garrard 301 2000 Ocken Kosten, ein
Thorens TD 124 4000 und ein PE nur 20?!?! Gibt kein Grund dazu--denn PE kann alles was ein TD124 kann schon lange PLUS
Comfort! Minus nervige Frickelei mit seltsamen Armen!

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 13. Aug 2008, 23:17 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#2539 erstellt: 13. Aug 2008, 23:06
Dirk, dein 2020 rumpelt auch, nicht ganz so wild, wie Sebastians, aber deutlich vernehmbar. Über Kopfhörer ist das wirklich kein Vergnügen. Mag sein, dass die Platte auch ihren Teil dazu beiträgt.

Edith: Sieh zu, dass der Biotracer bald läuft, der rumpelt gar nicht. Meiner ist leider gerade im Urlaub, sonst hätte ich eine Aufnahme ins Netz gestellt.


[Beitrag von andisharp am 13. Aug 2008, 23:08 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#2540 erstellt: 13. Aug 2008, 23:10
Ja, wenn mein 2020 nicht so rumpeln würde und eine nicht so hässliche Blaupunkt-Zarge mit Plastikholz hätte, würde ich den 701 glatt wieder in die Tonne treten ...

Der PE kann (von der Leistung, die im Laustprecher ankommt abgesehen - bei mir das Rumpeln) auf der ganzen Linie überzeugen. So eine feine Mechanik ist für jeden, der sich *etwas* für Technik interessiert, eine Perle.

Allgemein: Ich finds' gut, dass Dirk auch mal ältere Geräte anspricht, seien es sehr hochwertige Verstärker (Grundig SV140) oder 'olle Boxen mit Konus-Breitbandern als Hochtönern aus den späten 60ern/frühen 70ern (siehe Thread von Brötchen). Komischer Weise stützen sich die meisten Sammler auf die schicken Spät-70er-Geräte mit Alufronten und Glitzer hier, Glitzer da. Die älteren, grundsoliden und funktionsorientierten Boliden wissen die wenigsten zu schätzen. Dazu gehört sicherlich auch der 2020 ...



[Beitrag von CyberSeb am 13. Aug 2008, 23:12 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#2541 erstellt: 13. Aug 2008, 23:12
Naja also dass der PE2020 wie ein TD160 rumpelt gemäß 60 DB Rumpelabstand ist etwa so eine Weisheit wie dass Wasser nass ist

Aber namhafte Belt drive Geräte Rumpeln auch genau so und erst recht die Reibrad Ikonen zu Mondpreisen wie TD124.

Das bisschen Rumpeln wiegt jedoch die Klangvorteile eines so guten Reibradgerätes wie die eines 2020 nicht auf, denn weder TS950 noch 701 können es bei der voluminösen Klangfülle mit einem PE2020 oder PE33 Studio aufnehmen.
Life muß man das A/B gehört haben. MP3 bringt in Punkto Feindynamik ja gar nix rüber!

Auf den Biotracer bin ich selber SEHR GESPANNT!
Andy hast Du eventuell noch ein paar 2SK30a Transistoren übrig?? Ohne die bekomme ich den Biotracer PS 80 B nichts ans laufen....

P.S. die Bruckner Platte ist sehr alt und oft gespielt sie hat deutliche Laufgeräusche. Ist eben eine Alltagsplatte und keine Sonntagsplatte

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 14. Aug 2008, 10:30 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#2542 erstellt: 13. Aug 2008, 23:13
Na, ich lese überall die gleichen Phrasen über die Kiste, lies mal im Analog Forum. Wenn das kein C/P ist, dann weiss ich nicht....

Man sollte den "Google-Einfluss" dieses Forums nicht unterschätzen. "Früher" bekam man einen sehr guten PS 500 (Braun) für 20€, heute sind ca. 150€ fällig. Von den guten Kenwoods und anderen will ich gar nicht anfangen.
Dieser Hype bringt doch gar nichts, ausser einem Preissprung.
CyberSeb
Inventar
#2543 erstellt: 13. Aug 2008, 23:19
Hallo Fhtagn!

Ja, Du hast schon Recht. Es ist ein Hype und Dirk wiederholt sich auch immer. Mir ist es ja auch ein Rästel, wie er es schafft, ca. eine Stunde lang seinen eigenen Beitrag zu ergänzen ... Er ist halt ein überzeugter Fanatiker, warum nicht. Dieser Thread hat sicherlich schon etwas "blogartiges". Mich würde mal interessieren, wie viele hier einfach stumm mitlesen, weil es witzig und gleichzeitig durchaus interessant ist.

@Dirk: Die Klangvorteile, die Du beschreibst, kann ich nicht nachvollziehen, so sehr ich das auch versuche. Der 701 spielt genauso gut, nein sogar besser (leiser). Was aber richtig ist: alle Geräte, die einen schnell laufenden Motor haben (Riemen/Treibrad) sind kritisch. Sie können Brummen erzeugen (und tun das auch), dass sich auf den Tonabnehmer übergrägt. Und DAS kann ich hören ...

Ich sags euch: kauft euch einen Direktantrieb (meinetwegen einen Mittelklasse Japaner aus den 80ern), die sind in der Hinsicht sicherlich besser.

Gruß
Sebastian


[Beitrag von CyberSeb am 13. Aug 2008, 23:20 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#2544 erstellt: 13. Aug 2008, 23:20
Die Toshiba-Transen bekommst du doch für 20$ im 20er-Pack. http://www.ampslab.com/trans_2sk30a.htm

Wirklich keine Großinvestition.
Yorck
Gesperrt
#2545 erstellt: 13. Aug 2008, 23:24
Jepp Sebb,
GERADE die Epoche ENDE 60er ANFANG 70er hat Perlen hervorgebracht, die bisher klanglich NULL erforscht sind...
nie wieder wurden solch hochwertige Geräte gebaut----für die Ewigkeit in extremer Solidität teils gemeinsam MIT SOLISTEN großer Symphonieorchster akustisch abgestimmt.
Brötchens hervorragende Isophon Boxen 8/30 sind supergute Teile---wer sie gehört hat stellt selbst aktuelle T&A Boliden oder B&W Nautilus weg! Hab ich selber erlebt!

Mir liegt es wenn INNERE WERTE vorliegen statt Chrom Show!
Schlichtheit mit innerer Qualität ist eine Zierde!

Zeig mal aktuelle Boxen die Zusammen mit dem Bayreuther Wagner Festspiel Ensemble entwickelt wurden!
DUAL CL190 4 Wegboxen sind es!
Dito können diese feinen Boliden vom Anfang der 70er
ebenfalls sehr überzeugen!
Auch bei Klassik die Volumen erfodert!
Dass die Teile dann auch bei Pop und Jazz extrem angenehm klingen ist eine Selbstverständlichkeit!
Subwoofer braucht eine Box dieser Güte nicht!
Heute wird viel zu viel Wert auf Design und Vodoo Bohé gelegt---und eine Menge Geräte der späten 70er und 80er haben NICHT MEHR die Qualität bis ins kleinste Detail..
Sieh Dir mal als Verarbeitungs-Referenz
einen kleinen feinen UHER CV 140 Amp oder einen
Grundig SV140 an...das sind nie wieder erreichte Meisterstücke und entsprechend restauriert auch klanglich absolute Traumteile!

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 13. Aug 2008, 23:36 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#2546 erstellt: 13. Aug 2008, 23:28
Mir ist es ein Rätsel, wie eine Antriebsart eine gewisse Art von Klang erzeugen soll. Das tut m.E. fast ganz allein der TA und zu einem geringen Teil der Arm. Der Antrieb kann nur stören, oder eben nicht. Ich war seinerzeit jedenfalls froh, von einem Treibradler auf einen DD umgestiegen zu sein, endlich Stille.
Yorck
Gesperrt
#2547 erstellt: 13. Aug 2008, 23:33
Das Reibrad hat auf Tellerresonanzen einen dämpfenden Einfluß...warum weshalb, das wäre mal eine Aufgabe für die Psychoakustiker.
Im A/B Vergleich am gleichen Amp mit gleichen V15/3 Systemen hat ein sehr guter Reibradspieler mehr Gewalt was untere Tonlagen betrifft. Mag auch sein dass die sehr sehr fette Verarbeitung und sehr sehr hochwertige Tonarmlagerung und hohe Tellermasse der besten Reibradkisten positive Effekte hervorbringt, Effekte und Dynamik die leichte DD und BD Geräte mit dürren sehr massearmen Tonarmen und dazu noch MC Systemen nicht aufbieten können.

Tonarm Absenken bei Linn "clic"

bei PE2020 "KNOCK!"

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 13. Aug 2008, 23:35 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#2548 erstellt: 13. Aug 2008, 23:36
Ich sehe das genau so, andisharp. Vergleichen wir doch mal z.B. den PE2020 und den Dual 701. Beide haben einen irre schweren Teller mit sehr hohem Masseträgheitsmoment. Das eine Gerät stößt seinen Teller mit einem Treibrad an, das andere mit einem Direktantrieb.

Die Teller sind derart schwer ( > 3 Kilo), dass sie eigentlich absolut gleichmäßig laufen. Man könnte mutmaßen, dass der Direktantrieb eine Art Polfühligkeit hat, und dass der PE ein gewisses "Flattern" (durch schwankenden Kontakt des Treibrads) erzeugt, was man hört. Ich glaube das aber nicht.

Was ich eher glaube: Das tieffrequente Rumpeln des PEs erzeugt Spannung. Denkt doch mal an den Film "Das Schweigen der Lämmer". Das war IMHO um 1991 der erste Film, der Psychoakkustik einsetzt: in spannenden Szenen wird ein tieffrequentes Rumpeln gespielt, das Spannung erzeugt. So oder so ähnlich stelle ich mir den Effekt des PEs auf Dirk vor - anders kann ich mir das auch nicht erklären.

Vielleicht klingt der PE wegen des anderen Arms auch einfach anders ...

Jedenfalls ist der PE ein sehr gutes Gerät, aber der Antrieb ist zu laut (jedenfalls bei meinem Exemplar). Daher hat das Gerät für mich eher "Sammlerwert". Aber ich muss Dirk Recht geben: für mich ist der 2020 das massivste Gerät. Ich habe bisher sicherlich nicht annähernd so viele Geräte gehabt, wie so manch anderer hier, aber bei der Aussage bleibe ich: ich glaube kaum, dass ein andere Plattenspieler dem PE in der Hinsicht das Wasser reichen kann (Voodoo-Kisten mal ausgeschlossen, klar).

Gruß
Sebastian
Yorck
Gesperrt
#2549 erstellt: 13. Aug 2008, 23:55
Je Sebb das kann durchaus so sein.

Schau mal das kann auch interessant sein!

http://cgi.ebay.de/N...d=p3286.c0.m14.l1318

Nordmende Stereo Tischgerät --nicht billig!
Frühe 60er!
Wohl Röhre oder Hybrid?!?
MIT PE31Z Einbauplattenspieler!!
Der Hämpfling ist der Hammer...nun stell Dir mal dort statt des Plastik Arms, den Tesla Edel S-Arm vor...das
wäre sicher in dem Radio leicht machbar vom Platz.
So einen Pe31Z muß man gesehen haben...Antrieb vom PE66 mit allen Lagern FETT! Der winzige Teller ist Guß und wie ein umgedrehter Krug nach unten versenkt!
Selbst bei so kleinen Hämpflingen hat PE mit schwerster Qualität rumgezaubert!

Die Verarbeitung des ganzen Gerätes mit dem polierten Edel-Holz ist sehr schön..heute wäre sowas nicht herstellbar!


[Beitrag von Yorck am 14. Aug 2008, 00:01 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#2550 erstellt: 14. Aug 2008, 08:49
Moin Dirk,

wow, das ist wirklich hübsch. Sicherlich kein Gerät, dass eine Stereoanlage mit seperaten Boxen ersetzen kann, aber fürs Gäsetezimmer oders Esszimmer ... fein! Halt überall dort, wo man ein Radio eine kleine Stereoanlage hinstellen würde.

Ach, irgendwie glaube ich, ich räume die anderen Plattenspieler alle weg oder verkaufe sie sogar (1218, Zero, Universum). Der 701 und 2020 bleiben, denn die brauche ich. Irgendwie macht das wenig Sinn, die ganzen Dinger zu sammeln, wenn sie dann letztenendes nur "zweitklassig" spielen ...

Gruß
Sebastian
Yorck
Gesperrt
#2551 erstellt: 14. Aug 2008, 10:46
Jaja das ist schon richtig, PE2020 oder PE33 Studio für Bass Drive, kräftige Klassik und Jazz--
den 701 DD für die feinfühlig leise Musik--dagegen spricht ja nix!

Was mich wundert ist, dass sehr viele Leute den Riemenantrieb für die beste Antriebsmethode halten..dabei sind alle Riemenplayer ohne nun einen Monsterteller von über 10 Kilo schwere zu haben genau so am Rumpeln wie der PE mit ca +- 60DB...

Bei den Riemendrehern beschwert sich keiner dass es gering rumpelt--
im Gegenteil!
Bei den Reibradddrehern wird ein normales Hintergrundgeräusch (hört meinen PE2020) immer als Beinbruch hochstilisiert...
das ist komisch.

Habe gestern den 1249 nochmal wiederbelebt..mußte V15 dranstecken!
der ist ein nicht viel leiser als der PE2020...RICHTIG Totenstill im Hintergrund ist der Telefunken DD TS950 das ist logisch...das Teil erstaunt durchaus auch von Seiten der Qualität des Japan S Tonarms...
AABER im A/B Vergleich kann es der TS950 in Punkto Bassgewalt genau wie der 701 nicht mit dem PE2020 aufnehmen...ich glaube man könnte das mit dem Bass nur dann eruieren wenn man einen DD Dreher heranziehen würde der EXAKT so monströs Fett in allen Punkten ist wie der PE.
Vielleicht ein Studio DD mit wirklichen Riesenmaßen in allem.
Es gab doch mal den Sony Riesen TTS8000!
Der Biotracer PS B 80 könnte auch klappen--WENN ER DENN ENDLICH LÖÖPT!!!!
Die pure schwere der einzelnen Komponenten des PE schlägt in Punkto Abtastvermögen zusammen mit einen so guten Abtaster wie dem GP412/2 einfach alle klangstörenden Resonanzen tot...die woanders möglicherweise die Dyamik stören--weiß nicht warum, aber wenn man (und da bin ich nicht der Einzige--fragt mal das Lenco Lovers Forum!!) einen erstklassigen PE2020 und einen 701 nebeneinander stellt, nen Vorhang zuzieht, dann wird selbst meine Mutter immer sagen:
Der Player mit dem Reibrad hat in den TIEFEN Passagen viel mehr Kraft und bringt WUCHT! Einen wuchtigen Klang eben...der 701 klingt neutral und in jedem Falle wohl auch linear aber eben nicht WUCHTIG!

Diese Wucht im Klang hat auch Torbis Super-Studio-Lenco L76S.

Wir haben uns mal den Jux erlaubt einen Thorens TD 160 mit SME 3009 Arm und Shure V15/3 daneben zu stellen....getuned bis zum Letzten....

Der TD160 ging geradezu unter im A/B Vergleich...
blieb dynamisch flach "trallalalalala schubidu",
statt die Symphonie Dvorak "neue Welt" herauszuschmettern...
dieses "Schmettern" das konnte der erstklassige Reibrad
Lenco L76-S einfach besser!

Dito Gegentest mt einem einfachen Pioneer PL12 den hatten wir für eine Abschmierkur da----der Pioneer wieder "adrett" tralllalalallalalala

Der Lenco: Urgewalt wie Erdbeben , Dynamik, Feinauflösung---

Ich kann nur sagen, wer musikalisch den BESTEN Player haben will und auf das allerletzte Quäntchen Rumpelfreiheit verzichten kann, der nehme einen
Reibraddreher der Güteklasse PE2020 / Lenco L75-78 oder Elac 50H--Braun PCS1000 etc....
Wer analytisch und extrem exakt ans Werk gehen will und absolute Ruhe braucht, der kommt am besten DD aller Zeiten, dem Dual 701 nicht vorbei.
Den hab ich ja auch als Gegenhörgerät.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 14. Aug 2008, 11:07 bearbeitet]
torbi
Inventar
#2552 erstellt: 14. Aug 2008, 10:48
Moin Sebastian,

jo, da hast du recht, ausmisten (wenn man so will) schärft den Blick auf die schönen Sachen, die man dann tatsächlich behält. Wenn DIE dann allerdings in schönem Zustand sind, hat man richtig (!) Freude daran, und hat jeden Tag Spass, die dicken Knöpfe zu drücken, die Teile probeweise hochzuheben (ich kaufe Hifi nach Gewicht...), sich in den Sessel fallen zu lassen, und dann gehts los mit dem schicken Sound.

By the way, bin auch gerade dabei. Braucht jemand von Euch
a) einen Marantz 1200 (läuft, ein Schiebereglerknopf fehlt)
b) einen Marantz CD 94
c) usw... usw....

(b verkaufe ich wahrscheinlich VIEL zu teuer in der Bucht, juchu endlich wieder Bargeld)

Ich behalte:
a) meinen nunmehr runderneuerten Saba 9241 (DANKE ARMIN !!)
--- was für ein wundervolles Teil
b) den schönen Fisher x-1000 (für Festtage...)
c) den Dual 701
d) den Lenco L76S in der Killer-Zarge
e) ein Philips 412 und ein V15 III
e) als Neugerät den sehr guten DA-Wandler Keces DA-131
f) als Lautsprecher die TFK TL 90 (kaufen, kaufen, kaufen... bitte bevorraten sie sich)

That's it, damit kann ich immer noch 2 komplette hochwertige Anlagen aufbauen, die im 08/15 Hifi-Studio oder im High-End-"Hörerlebnispark" zu Panik führen.

Zum Reibradsound:
Die Theorie mit den "spannenden" tieffrequenten Tönen erscheint schlüssig. Wo ich Dirk recht gebe: Die Teile haben was, angefangen vom Dual 1019 über den Killerlenco bis zum PE. Am Ende machts eh der Tonabnehmer.

Ich werd wohl an der Hauptanlage (Saba) auf den Dual umsteigen, weil er
a) die besseren technischen Daten hat
b) etwas sauberer klingt
c) klanglich gut in den Rest der Anlage passt
d) eine Automatik hat
e) meine "Regierung" (die einzige Freundin der Welt mit Hifi-Fimmel, kann mein Glück kaum Fassen) scharf auf den Lenco ist

Liebe Grüsse,
torbi

PS: Morgen Dirk! "wuchtig" ist das richtige Wort, deswegen wird der Garrard 301 auch immer als "fun player" und "great for rock music" beschrieben. Kann sein, zum Beispiel geht Led Zeppelin oder AC/DC auf meinem Lenco höllisch ab.


[Beitrag von torbi am 14. Aug 2008, 10:53 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#2553 erstellt: 14. Aug 2008, 11:01
Jajaja Torbi!!!! Moin, moin ürbigens!

Lass uns doch mal kommende Woche Deine neue Anlage checken!
Der Kerces 196KHZ D/A Upsampling-Wandler ist der Hit,
darüber liest man im Web ja wahre Wunder!

Du diese Woche ist hier Land unter und ich will doch den verfluchten Biotracer am Wochenende reparieren!!!
Das braucht meine ganze Aufmerksamkeit!

Momentan sitze ich an Meetingsvorbereitungen...ich muß nun den Kram nachholen, den ich gestern Abend nicht geschafft habe wegen dem Plattenspieler Test

Die 2Sk30 Transen hol ich aus Holland !!
Ich fahre mitm Zug nach Venlo,
da hat ein Händler die da
Man sieht es geht!
Den Tip hatte Herr Lotz--der alte WDR Tonmeister!!!

Torbi WUCHT das ist es
---die Reibradmaschinen können wirklich
loslegen dass die Wand bebt, wenn Symphonie oder Rock es verlangt,
so ein 701 ist NATÜRLICH besser in den Daten--aber URGEWALT geht ihm ab...möglicherweise ist die Urgewalt auch nicht auf den Platten drauf

Hmm bisher hat noch kein Akustiker mal untersucht WAS DENN NUN wirklich
den Klangvorteil bei guten Reibraddrehern ausmacht...das wäre eine gute Arbeit für ein Diplom oder so...

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 14. Aug 2008, 11:09 bearbeitet]
torbi
Inventar
#2554 erstellt: 14. Aug 2008, 11:06
Moin Dirk,

ich könnt Dich auch nach Venlo eben hinfahren, ist ja kein Akt. Dieses Weekend ist allerdings schlecht, höchstens nächste Woche mal.... aber ist doch absolut super, dass der Typ die da hat. Man muss wie immer im Leben nur die richtigen Leute kennen.....

Hat ja alles Zeit, wenn Du Lust hast, komm einfach rüber

Viel Erfolg mit dem Biotracer.... oh mann das wird ja ein Hammer-Teil wenn er wieder funzt !!

Liebe Grüsse, torbi
Yorck
Gesperrt
#2555 erstellt: 14. Aug 2008, 11:16
Ich fahre morgen nach der Firma rasch nach Venlo...
Ein Kumpel fährt eh nach Holland...der nimmt mich mit!

Mann wie genial ist denn bloß der Saba..kannst Du mal ein Bild Deines
Ensembles hier reinhauen??

Ich bin neugierig.
Vor allen Dingen, Leute der Saba Monster Receiver ist NEU!!!! Alles an Kondensatoren etc.. innen ist NEU!!!

Sag mal Torbi habt Ihr den TRX3000 schon verkauft, ich hoffe ihr habt dafür auch richtig ! Geld bekommen--das Teil ist nämlich einer der, wenn nicht sogar der beste Receiver der Welt!

Übrigens, ich habe sooooo eine heraushängende Zunge was den Biotracer betrifft--dieses Teil ist der Technologie Overkill---mehr Automatisierung ist in einem Plattenspieler nur im ELP Laserdreher realisiert worden....So ein ELP kostet allerdings heute 20.000 Dollar! Ich möchte nicht wissen was der
SONY PS B 80 heute kosten würde! Vergesst nicht der ELP ist mit einem Laser bestückt---beim Sony ist das alles mit mechanischen Linearmotoren gelöst--Microtechnik! Unfassbar komplex!

Mit den 2SK30a Transen sollte der Gremlin aus den PS B 80 auszutreiben sein.... der Grund dass massenhaft die Biotracer krepieren liegt an den verwendeten instabilen J-FET Transen Toshiba 2Sk30a...die sind bekannt für Faxen und lassen sich ausgeschaltet nicht richtig prüfen ohne massiven Laborgerätepark!

Will heißen, wer einen kaputten Bioracer hat, der möge mach den 2Sk30a Transen gucken...am besten ALLE auslöten und tauschen gegen neue aus Thailand..da werden die nämlich immernoch gebaut bei einem Tochterunternehmen von Matsushita!!

Man muß davon ausgehen dass die heutigen halten!

Wenn der Biotracer dann später noch das adäquate XL55 Pro MC System bekommt sollte das Thema LP gegessen sein

Ich denke bloß, dass der PE2020 den Biotracer was die Urgewalt betrifft auch distanziert, aber ich gehe da ganz neutral ran...
Möglicherweise ist ja auf den Scheiben gar keine Urgewalt drauf

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 14. Aug 2008, 11:22 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#2556 erstellt: 14. Aug 2008, 18:10
Torbi war mit dem Klang des TRX 3000 ja gar nicht zufrieden...Ketzer.....

Ich bin als TRX-Besitzer mit meinem Gerät voll zufrieden. Der Receiver hat eine neuwertige Einstellerplatine bekommen, dadurch gibts kein Potikratzen usw.

Der TRX verrichtet bei mir im BTL-Betrieb mit JBL Northridge E80 auf gut 16m² seinen Dienst. Bin absolut zufrieden, auch mit den 2x100W an 8 Ohm

Ich habe für meinen 300€ bezahlt, allerdings vom Erstbesitzer der den 1979 neu gekauft hat, und mit allem Zubehör und dazugehörige Dokumentation und Servicehandbuch. Das einzige was nicht funktioniert ist das Stereolämpchen. Das müsste ich mal ersetzen, ist ein Standardbirnchen was man so bei den üblichen Verdächtigen wie Conrad, Reichelt usw. bekommt.

Apropos Meßgeräte, mein neues habe ich heute bezahlt. Ist ein altes Hartmann&Braun aus ehemaligen BW-Beständen. Nehme ich wenn es da ist gleich mit auf die Arbeit um es zu kalibrieren bzw. zu prüfen wie weit es gedriftet ist (Nullpunkt und Empfindlichkeitsdrift). Die Dinger haben früher einen Falltest bestehen müssen, ca. 1m Höhe, und das Meßwerk musste noch einwandfrei funktionieren.

http://cgi.ebay.de/w...e=ADME:RTQ:DE:1123


[Beitrag von germi1982 am 14. Aug 2008, 18:14 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2557 erstellt: 14. Aug 2008, 18:11
Meine Güte,

kaum ist man mal "kurz" arbeiten, ist hier der Teufel los.

Das Nordmende Tischgerät ist Vollröhre.

Mit viel Glück hat es auch einen Stereodecoder (mit ECC81).

Das Radio klingt ganz ordentlich, hat aber gerade mal realistische 2x 1 Watt.
(ELL80 an Mini- Doppelübertrager)

Der Empfang ist mittelmässig, aber bei starken Sendern rauscht es kaum.
(hatte ich nicht mal irgendwo das "Champs Elysee" eingestellt? Das war mit Grundig TK46 und Nordmende Fidelio aufgenommen)

Ich habe so ein Gerät hier, allerdings ohne Plattenspieler.

Das war lange unser "wirf es in den Garten, CD Player dran und lass dudeln" gerät.

Hat nicht so genervt wie die meisten Ghettoblaster.

Ich bin ja auch mal gespannt, was der Robocop... äh Biotracer so bringt.

Gruss, Jens
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2558 erstellt: 14. Aug 2008, 19:36
Nochmal der Braunpole, etwas entbrummt, indem der VV etwas anders steht.

http://share.gulli.c...i-vs.-hndel.zip.html

Das erste Stück ist nur kurz zu hören, dann kommt die Leerrille, dann das eigentliche Stück, letztes Stück auf der Platte inklusive Auslaufrille.

Da merkt man, wie die Billignadel "sich windet".
(ich finde aber, sie macht´s noch ganz gut)

I Musici 1962 (Corell), dann Academy Of St. Martin In The Fields ca 1972 (Händel)

Die Pressung stammt aus den 80ern.
("Grosse Komponisten Und Ihre Musik" Serie von Philips Decca Deutsche Grammophon))

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 14. Aug 2008, 19:40 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#2559 erstellt: 14. Aug 2008, 20:14
Naaamd Leute,

Jens, ich habe mir gerade Deine Aufnahmen angehört. Die von heute ist was das Brummen angeht, besser. Aber es ist immer noch ein leichtes drauf ... Die Aufnahme klingt auch recht "bedeckt" (höhenarm) mit recht hohem Klirr, was aber sicherlich daher kommt, weil es am Ende der Platte ist.

Die Aufnahmen von gestern sind interessant: Der Unitra gefällt mir fast am besten ... war das wirklich das gleiche System???

Dirk: Ich habe mir gerade auch Deine Aufnahmen angehört. Interessanterweise ist der PE fast genauso leise wie der Telefunken! Unglaublich. Scheinbar gibts tatsächlich eine Streuung bei den PEs.

Dirk hat noch nicht darauf hingewiesen (denke ich), seine Dateien liegen hier: http://home.arcor.de/ingrid.mate/

Gruß
Sebastian
Yorck
Gesperrt
#2560 erstellt: 14. Aug 2008, 20:29
Danke Sebb
Ich habe ja gerade den PE2020 am laufen!
Wieder sehr sehr schöner Klang!!
Gerade läuft hier eine nette Platte Udo Jürgens...ja auch das geht mit dem PE2020!!
Dann kommen heute mal die BEEGEES dran--das grooved!!!
Der PE2020 ist wirklich nicht viel lauter als ein normaler
preiswerter DD wie der Japanische Telefunken TS950--das will was heißen...bedenkt: REIBRAD GEGEN DD!
Keiner ders nicht live hört glaubts!
Ich bin ziemlich sicher, dass die Silikon beräderten frühen PE2020 MK1 noch ein kleines Bisschen leiser laufen als die PE2020 MK2...das sagen auch PE Sammler.
Das wird an der unterschiedlichen Alterung der Gummimischungen Silikon und Kautschuk liegen---ab Werk war da sicher kein Unterschied!
Aber ein gut laufender PE2020 ganz gleich ob MK2 oder MK1 rumpelt wenig--eben exakt wie es 60-62Db Rumpelabstand garantieren...nicht wundersam wenig, aber genug um ganz entspannt zu hören!

Am Wochenende würde ich sehr gerne den PE33 Studio demonstrieren, Ihr werdet staunen dass der noch leiser (!) als der PE2020 ist, ein echt flüsternder Reibrad Riemen Player da brummt nichts! Der ist quasi SENDEFEIN!

Erst ein 701 ist dann natürlich noch leiser..ein normaler Belt Drive a la CEC BD2000 oder ein Japan 0-8-15 DD schafft das nicht. Es gibt wirklich eine unheimliche Streuung bei Reibradspielern..wenige sind heute noch neuwertig in Form!
Meine ja..da kann man sehr gut mit hören!

Gerade läuft "aber bitte mit Sahne" mit Udo Jürgens--zwar eine lustige Mucke, aber der Fuß schwingt mit ---der PE macht einen HEIDENSPAß!

Gleich hör ich mir mal die Aufnahmen von Jens an, bin gespannt...muß hier immer zwischendurch an meiner Power- Point Präsentation tüfteln...habe morgen ein Geschäftsmeeting---LEIDER MIT STIFTFABRIKANTEN und nicht mit PE

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 14. Aug 2008, 20:38 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2561 erstellt: 14. Aug 2008, 20:30
Moin Seb,

es ist beim Unitra dasselbe System und der gleiche Unitra Arm.

Dass er fast völlig ruhig spielt, liegt halt am Direktantrieb und daran, dass der Trafo dafür weit weg ist.
(vielleicht auch besser abgeschirmte Kabel)

Das Bedeckte macht der Rechner irgendwie.

Die Oberen Höhen sind etwas unsauber, stimmt, aber ich denke auch, das liegt z.T. an der Platte.

Die Aufnahmen von Dirk höre ich mir gleich mal an, mache aber erstmal eine mit meinem Telefunken W250/ PE2020.

Schon fertich:

http://share.gulli.c...relli-hndel.mp3.html

Gleich als MP3 diesmal.

Es ist das selbe/gleiche System (Ortofon VMS irgendwas) mit derselben Nachbaunadel wie oben beim 601.

Das 2. Stück diesmal nur kurz, weil übersteuert, das Rumpeln, oder eben fast nicht, hört man ja in der Leerrrille.
(nicht/kaum)


Gruss, Jens

Äidith:

Habe Dirks Aufnahme gehört, rumpelt so gut wie nicht.
Das ganz tieffrequente "Blubbern" ist wohl auf der Aufnahme mit drauf, denke ich.
(kannte die Aufnahme noch aus dem anderen Thread))


[Beitrag von rorenoren am 14. Aug 2008, 20:39 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#2562 erstellt: 14. Aug 2008, 21:03
Sebb wenn Du mal hören willst was ich unter
Reibrad Klang verstehe:

Hör mal direkt A/B

http://home.arcor.de/ingrid.mate/

Stelle 1:56 bei meiner PE2020 Aufnahme GEGEN

Stelle 1.53 bei der 2. Telefunken TS650 DD Aufnahme
mit der orig Shure VN35E Nadel am V15.

Tutti forte!

Beim Telefunken adrett, beim PE ist da Bass-WUCHT dahinter, wo auch immer die herkommt
(Das Orchster macht da an der Stelle beim PE richtig voluminös "WUUUM", beim DD ist das einfach irgend ein trallalala.)

Jens Du hast Recht das Grundlaufgeräusch ist zu einem großen Teil die Platte selber wie Du an der Einlaufrille der beiden o.G. Aufnahmen hören kannst.

Jens Deine Aufnahme nach der Modifikation ist aber schon deutlich ruhiger!

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 14. Aug 2008, 21:20 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#2563 erstellt: 14. Aug 2008, 21:23
Hi Jens,

Dein PE ist ein ganzes Stück besser als meiner. Aber man hört ihn auch deutlich Rumpeln, und zwar schön zyklisch - das Treibrad? Ist Deiner ein MKI oder MKII? Aber an Dirks kommt er auch nicht heran. Wobei: Dirk hat uns noch keine "Leerrille" geschenkt ...

Ich kann nur sagen, dass meiner ordentlich geschmiert ist und auch das Treibrad noch schön geschmeidig ist. Der PE2020L von meinem Bekannten Wolfgang (zu dem ich keinen Kontakt mehr habe ...) war damals, als ich ihn hergerichtet habe, auch nicht leiser als meiner. Ich habe zwar keinen A/B-Vergleich gemacht, aber aufgefallen wäre mir das schon, wenn er so totenstill wie der von Dirk gewesen wäre ...

Eine Streuung der Laufruhe ist auf jeden Fall da - wie gesagt, mein Dual 1218 ist der leiseste Treibrad-Plattenspieler den ich je hatte. Und das waren schon einige in der mittleren Größe: alle hatten ein mindestens so hohes Laufgeräusch wie mein PE.


Hi Dirk!

Ich hab mir die Stellen gerade mit Kopfhörern (HD 600) angehört, ich kann das von Dir gesagte nicht hören. Ich habe allerdings auch Wasser in den Ohren (war gerade Baden ). Ich werde das morgen nochmal intensiv über die richtigen Lautsprecher testen (jetzt nicht, sonst flippt meine Familie aus).

Auch wenn mein PE etwas laut läuft, so erhält er von mir dennoch die "Ehrenmedaille" als bester reiner Mechanik-Dreher aller Zeiten ...



Mit dem 701 hat sich das Thema "Plattenspieler" für mich eigentlich erledigt - wozu weitersuchen? Mir müsste dafür schon wirklich ein Transrotor (testen darf man ja), Thorens oder ein weiterer PE2020 auf dem Flohmarkt für < 10 Euro begegnen, damit ich das Gerät mitnehme.

Gruß
Sebastian


[Beitrag von CyberSeb am 14. Aug 2008, 21:24 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#2564 erstellt: 14. Aug 2008, 21:36
Hmm ja Sebb der PE2020 von mir ist ein MK1 BJ 1969 in der schönen ALU Nordmende Zarge, hat gelblich helles Silikon Reibrad.


Ganz links PE31Z, Mitte PE33 Studio, Rechts PE2020 Mk1

Das sind meine 3 PE Prachtstücke

Mein PE2020 wirklich sehr leise, aber der PE33 Studio, da flippste aus der ist fast so still wie der 701, sogar leiser als der einfache etwas dürre Telefunken TS950 DD.

Ich glaube Sebb wenn Du Dir ein neues Reibrad mal gönnen würdest am PE da wärst Du baff wie schön leise auch Dein PE dann läuft...wenn mir irgendwo ein Schlacht PE 2001 zuläuft, der ist vom Reibrad gleich und taugt sonst nix da Kristallsystem und primitiver Arm...dann schenk ich Dir ein Reibrad...Du brauchst nen PE der so leise wie der 1228 läuft oder gar leiser Ansonsten hat so ein toller PE2020 ja längst keinen Wert. Seine Klangtalente sind vom Feinsten, da stimmt alles

Wenn Du morgen mal die Stellen vergleichst, dann wirst DU es merken...meine Mutter hört das sogar mit fast 70!
Mp3 lässt natürlich von der PE Klangwucht nicht so viel übrig wie beim Original.

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 15. Aug 2008, 11:14 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2565 erstellt: 14. Aug 2008, 21:39
Moin Seb,

ich habe gerade mal den Teller abgenommen.

Das Treibrad ist schwarz und schön weich.

Welcher Typ meiner ist weiss ich nicht, ist ja ein Telefunken ohne PE Bezeichnung.

Der Lift bei meinerm hat gerade abgek... gekaputtgangen.

Ist es eigentlich normal, dass die Nadel bei Automatikbetrieb ziemlich unsanft aufsetzt?

Oder hängt das mit dem Lift zusammen.
(Steuerpimpel?)

Gruss, Jens
CyberSeb
Inventar
#2566 erstellt: 14. Aug 2008, 21:43
Jens: Wenn der Pitchregler ein "Hebel" ist und Du einen seperaten Liftschalter hast, ist es ein MK2. Beim MK1 ist der Lift in den Regiehebel integriert, der Pitchregler ist eine "sonnenartige" Plexiglasscheibe ...

Was ist mit deinem Lift? Plumpslift? Der Lift arbeitet eigentlich absolut sanft, insbesondere bei 78 RPM. Darum liebe ich den PE auch so ...

Dirk, ich habs ja schon öfters gesagt, es ist nicht NUR das Treibrad. Ich glaube eher, dass es vom Tellerlager kommt. Eigentlich dürfte das doch nicht so schwer sein: die Kugeln und die Lagerspiegel müsste man doch auch neu irgendwo bekommen, oder?

Gruß
Sebastian

EDIT: Dirk, das Bild ist absolut scharf. Man sollte auch alle drei Geräte besitzten. Den 31 und 33 nehme ich in meine "Haben-Wollen-Liste" mit auf.


[Beitrag von CyberSeb am 14. Aug 2008, 21:45 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2567 erstellt: 14. Aug 2008, 21:50
Jepp, geiles Bild!

Also MK2, hat Lifthebel und "Pitch" Hebel.

Die Kugeln gibt es auf jeden Fall, die werden Normteile sein.

Werden aber eher nicht defekt oder unrund sein, da gehärtet.

Der Lagerspiegel/Lagerteller sind eher das Problem.

Da etwas passendes zu bekommen, das die an ein Tellerlager gestellten Forderungen erfüllt....


Gruss, Jens
Yorck
Gesperrt
#2568 erstellt: 14. Aug 2008, 22:01
Wegen den Lagern, bau doch mal das PE Lager aus und geh zu einer Vertretung der Firma INA/FAG oder SKF...es gibt mit Sicherheit hochpräzise Lager für andere Anwendungen z.B. Medizingeräte usw...
Alternativ..einen PE2015 schlachten...
ist in der Wechslerachse baugleich und ist kein ganz so guter Player wie der PE2020.

Ja Sebb ich kann den PE33 Studio in den höchsten Tönen empfehlen, der ist mit dem neuen Reibrad vom PE31Z extrem leise- SENDEFEIN quasi

Der kleine PE31Z ist ein Reiseplayer und könnte mit kleinem Aufwand zu einem deratig genialen Winzlingsplayer umgebaut werden, dass man sich totlacht denn die Schwingplatine des 31Z ist so Fett wie die des PE66 und der Antrieb auch...Also heillos überdimensioniert für einen so winzigen Reiseplayer. Wenn man nun eine winzige Edel-Holzzarge für so einen 31Z bauen würde und einen Tesla S Arm montieren und ggf die Platine verchromen hahaha so einen Reiseplayer gabs noch nie! Irre!

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 14. Aug 2008, 22:06 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#2569 erstellt: 14. Aug 2008, 22:19
Dirk, ich dachte auch schon daran, bei solchen Firmen anzufragen. Allerdings sind diese Lager sicherlich unbezahlbar (Medizingeräte!!!). Selbst die Lager für einfache Werkrzeugmaschinen (CNC-Drehmaschinen) gehen richtig ins Geld ... (ich weiß das, weil ich ständig solche Dinger bei größeren Firmen bestelle (in der Arbeit) ... leider nix für privat )

Du könntest doch für den 31Z wirklich eine kleine "Reisezarge" bauen mit integriertem Vorverstärker. Vielleicht bietet sich da der 20-Euro-TVV42-Nachbau aus China (eBay!) an. Das ganze dann mit einem Kopfhörerausgang versehen ... Voila!

Ich glaube nichtmal, dass der kleine PE von Dir als Reisegerät gedacht war. Damals gab es dafür doch die tollen Koffergeräte mit Griff ... Aber ein Kinderplayer war der 31Z sicher auch nicht ... also, wofür war der gedacht? Sollte man ihn in kleine Musiktruhen stellen können???

Gruß
Seb


[Beitrag von CyberSeb am 14. Aug 2008, 22:20 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2570 erstellt: 15. Aug 2008, 06:34
Moin,

wenn, dann sollte der kleine PE vermutlich in Radios wie dem oben gezeigten Nordmende eingebaut werden.
(vielleicht einige Nummern bessere Radios)

Dass es ihn auch in dem kleinen Gehäuse gab, ist vielleicht einfach ein Modegag gewesen.

Solche Kistchen gab es ja von anderen Firmen auch.
(wenn auch billigst gemacht, mit Blech oder gar Plastikteller)

Für die Reise sollte vielleicht á la Mister Hit (nur viel besser) ein kleiner Röhrenverstärker mit Lautsprecher/n im Deckel verbaut sein.

230V braucht er ja eh für den Motor.

Für Mono reicht eine ECL86 locker aus.
(für Stereo halt zwei, oder 1x ECC83 plus ELL80)

Das lässt sich sehr kompakt bauen und der Dreher selbst muss nicht verbastelt werden.

Gruss, Jens
Yorck
Gesperrt
#2571 erstellt: 15. Aug 2008, 11:20
Ja also ich würde ja auch zuuuu gerne wissen wofür der PE31Z nun originär gedacht war?
Campingwagen?
Zweitwohnung?
Schule? (Glaub ich nicht, zu filigran)

Der ist als Spielzeug-Kinderplayer VIEL ZU FETT in der Qualität.
Kompromisslos ein ent-automatisierter PE66 verdichtet auf kleinste (!) Maße ohne Automatik ABER mit einer sehr trickreichen Ein- und Ausschaltung über den Arm...
wird aufgelegt wird eingeschaltet, wird abgehoben und der Arm zurückgeführt clack--aus ist er....das alles fasst sich trotz des Plastik Arms
(den ich gerne weg hätte aber als Original belasse) wertig an und hört sich in der Mechanik gut an. Fett eben!
PE hat sich selbst hier bei diesem Zwergnase Gerät ausgetobt!

Den muß man anfassen--schwer ist der für seine Größe!!!

Ich glaube es war ein megakompaktes Einbaulaufwerk für bessere Stereo-Tisch-Radios...sowas hat übrigens seinen Reiz..hätte ich Platz das schöne Blaupunkt Stereo da oben von 1962 wäre mein...weil da der PE31Z drin ist...das täte ich mit Tesla S Arm dann aber aufrüsten und ins Gästezimmer stellen...aber ähem ich habe kein Gästezimmer

Also der Pe31Z ist sicher ein mobiles Teil gewesen und hat ja Spannungen umschaltbar von 110-240V..also weltweit brauchbar.

In der kleinen roten Design Plastikzarge (die ich nicht verbastele weil das Teil bekannt ist als vorbildliches Industriedesign Beispiel der 60er) wirkt der wie ein Miniaturisierter Schneewittchensarg!
Die winzige Haube alleine aus verblüffend dickem Plexiglas (!) gefertigt ist selbst nach 40 jahren noch klar und nicht gilbig. Das alles macht den 31Z zu einem Reibrad Lollypop, dass man nur Lachen kann!
Ich habe den ja mal auf Reise mit gehabt und abends mich schmunzelnd mit Musik an Kopfhörern bedudelt...ein Heidenspaß trotz des ollen Kristallsystems.Übrigens mir fällt eine Marktlücke für reisende Phonoverrückte ein....

Ein kleiner Aktivkopfhörer (gemacht etwa wie der Koss Porta Pro) allerdings mit Riaa Entzerrer und Pre Amp ohne großen Extrakasten. und ggf. DIN Anschluß für den Dreher.

Im Regal ist der 31Z ein Hingucker!
Klarste Liniengebung wie von Dieter Rams...nur eben winzig.
Das eingebaute Stereo Kristallsystem ist das gleiche wie im PE66 und 1962 sicherlich ein brauchbares Mittelklasse-Teil gewesen...(Macht momentan schlapp )
Im Rex war auch nix besseres und der kostete ein Vermögen.

In keinem Fall ist so ein PE31-Z ein Spielzeuggerät wie Fisher-Price.

Mister Hit gabs 1962 noch längst nicht.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 15. Aug 2008, 11:40 bearbeitet]
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