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Der "Heute gesehen" Thread (ohne Serien)

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MichaW
Inventar
#18593 erstellt: 24. Okt 2011, 10:26
Dachte es geht überiegend um DVD.Wenn jemand was im Kino gesehen hat und das hier postet,dann Hätte ich mir das Suchen erspart. Aber ist jetzt auch nicht so willt.Werde es überleben.
vstverstaerker
Moderator
#18594 erstellt: 24. Okt 2011, 14:02
Trailer Park of Terror

Nach einem Tag Abstand bin ich wahrscheinlich schon etwas gnädiger. Dennoch bleibt festzuhalten: Die Story ist absoluter Müll, teils entweder anderswo geklaut, oder so schlecht, dass es eines Films unwürdig ist. Und bitte nicht falsch verstehen: Ich mag Horrorschocker, wie z.B. TCM sehr, aber das hier ist einfach nicht zu fassen. Man könnte meinen, diese schwachsinnige Story wurde überhaupt nur genutzt, um die ekligen Horrorszenen irgendwie in einem Zusammenhang zu rechtfertigen. Ich bin sogar froh, fälschlicherweise nur die gekürzte Version gekauft zu haben, das war schlimm genug.
Eigentlich weiß ich selbst nicht, was mich veranlasst hat, TPOT bis zum Ende zu gucken. Immerhin kann ich daher aber sagen, dass auch der Schluss totaler Bockmist ist.
Einer der schlechtesten Horrorfilme, den ich kenne. Zudem auch noch so umgesetzt, dass man sich nicht mal drüber lustig machen kann.

2/10
MichaW
Inventar
#18595 erstellt: 24. Okt 2011, 15:33
Blitz
Schwacher Film,den auch Jason Statham nicht retten kann.
Story schlecht und schon 1000 mal gesehen.Absolut vorhersehbar.6/10 Polizist jagt Polizistenmörder
hificinema
Inventar
#18596 erstellt: 24. Okt 2011, 15:36

vstverstaerker schrieb:
Trailer Park of Terror

Nach einem Tag Abstand bin ich wahrscheinlich schon etwas gnädiger. Dennoch bleibt festzuhalten: Die Story ist absoluter Müll, teils entweder anderswo geklaut, oder so schlecht, dass es eines Films unwürdig ist. Und bitte nicht falsch verstehen: Ich mag Horrorschocker, wie z.B. TCM sehr, aber das hier ist einfach nicht zu fassen. Man könnte meinen, diese schwachsinnige Story wurde überhaupt nur genutzt, um die ekligen Horrorszenen irgendwie in einem Zusammenhang zu rechtfertigen. Ich bin sogar froh, fälschlicherweise nur die gekürzte Version gekauft zu haben, das war schlimm genug.
Eigentlich weiß ich selbst nicht, was mich veranlasst hat, TPOT bis zum Ende zu gucken. Immerhin kann ich daher aber sagen, dass auch der Schluss totaler Bockmist ist.
Einer der schlechtesten Horrorfilme, den ich kenne. Zudem auch noch so umgesetzt, dass man sich nicht mal drüber lustig machen kann.

2/10


Habe ich auch gerade am WE gesehen! 5,5/10 gibts von mir und das ist bei mir auch eine miese Wertung. Ziemlich belangloser Müll der Film. Gefallen hat mir aber der Anfang und die verwendung der Snorricam. Achja was mich total genervt hat war der Country-Garangen-Rock Soundtrack. *Kotz*
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#18597 erstellt: 24. Okt 2011, 18:26
Da ich gerade Source Code gesehen habe.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Für den realen Geschichtslehrer gab es, im Gegensatz zu den anderen Passagieren, eigentlich kein positives Ende in der alternativen Welt, wenn Stevens in ihm weiterlebt und dessen ursprüngliches Bewusstsein durch Stevens nicht mehr existiert. Eigentlich wurden alle gerettet, nur der Geschichtslehrer in dieser Hinsicht ausgelöscht. Während Stevens Körper erneut für den Souce Code verwendet werden soll, wie er auch selbst per Nachricht mitteilt. In der "realen" Welt wurde er von den Geräten getrennt. Aber man könnte es auch als subjektives Jenseits interpretieren, was wohl jedem Zuseher überlassen ist. Die Cameo-Melodie aus Moon stellt eine nette Anspielung dar. Ich hätte mir bei diesem Film jedoch etwas mehr zum Nachdenken gewünscht. Bis auf das Ende ist er relativ einfach gehalten.


Rezension folgt.

Der erste Eindruck wäre 9/10


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 24. Okt 2011, 19:00 bearbeitet]
marcels87
Ist häufiger hier
#18598 erstellt: 24. Okt 2011, 21:23
Nicht heute, aber als letztes gesehen habe ich 2001-Odyssee im Weltraum von Stanley Kubrick da ich auf YT von jemandem gebeten wurde ein Review zu dem Film zu machen.
Der Film ist immer wieder ein Erlebnis, wunderschön die "WEltraumballettszene" zu den Klängen von"An der schönen blauen Donau"! Und das Spaceembryo gehört zu den bekanntesten Einstellungen der Filmgeschichte.

11 von 10 Punkten
Franquin
Hat sich gelöscht
#18599 erstellt: 24. Okt 2011, 22:19
Ich weiß schon, was ich heute abend schreiben kann und weiß auch wie es mir gefällt. Im TV läuft der Vater aller Eckzahn-Vampirfilme, "Tanz der Vampire" von und mit Roman Polanski.
PoLyAmId
Inventar
#18600 erstellt: 25. Okt 2011, 08:36
jo hatte ich mir im onlinetvrecorder schon programmiert.
allstar81
Hat sich gelöscht
#18601 erstellt: 25. Okt 2011, 08:59
Thor (2011)

Nun, ich nehme an jedem ist die Heldensage bekannt ?
Gut, dazu eine Portion Star Trek, etwas Herr der Ringe und den guten alten Staub der amerikanischen Wüste.
Fertig.

Ich will da nichts schlecht reden
Hirn aus und gucken, ist ganz amüsant aber mehr als 4/10 ist da niemals drin.


Fast and furious 5

Teil 1 war gut, Teil 2 naja ging so, Teil 3 optisch ok, aber Teil 4 habe ich mir nach der Vorschau erst garnicht mehr angesehen

Teil 5 hingegen ist sehr gut.
Nicht "zuviel" unrealistisches, viele bekannte Gesichter und ordentlich Action.
Eigentlich ein klassischer Blockbuster welcher perfekt unterhält.
Drogen, Mafia, Korruption, und dazwischen die Guten.

Von mir 8,5/10



Kokowäh

Ehrlich?
Die Freundin bat mich nach 5 Minuten auszuschalten.
Diese miese Blu Ray Snyncro in Kombination mit der viel zu laut hinterlegten Music und dem Genuschel.

Sry 0/10
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#18602 erstellt: 25. Okt 2011, 10:53
[b]Source Code[/b]

[img]117563[/img]

Bei Source Code handelt es sich um den zweiten Film von Duncan Jones, welcher bereits mit Moon großen Erfolg verbuchen konnte. Der Film beginnt, als der Kampfpilot Colter Stevens in einem unbekannten Zugabteil erwacht und die überstürzenden Ereignisse erst bewältigen muss, da er sich eigentlich in einem Einsatz befinden müsste. Ihm gegenüber sitzt eine junge Frau, welche ihn als Geschichtslehrer bezeichnet und mit fremdem Namen anspricht. Als sogar sein Spiegelbild einen Fremden darstellt, dursucht Stevens aufgebracht den Zug nach Chicago, bis eine Explosion ihn und alle Fahrgäste tötet. Doch erwacht der verstörte Mann in einem Raum, welcher durchaus einem Cockpit ähnelt. Über einen Monitor erfährt Stevens von einer Frau namens Captain Goodwin, dass er für das Programm Source Code ausgewählt wurde. Dieses Programm ermöglicht dem Benutzer, sich in das Bewusstsein eines Menschen, 8 Minuten vor dessen Tod einzuklinken und somit Katastrophen oder Terroranschläge zu verhindern. Jedoch kann die Vergangenheit nicht verändert werden und alle Personen im Zug sind bereits gestorben. Der Attentäter plant nach dem Zugunglück, eine "Schmutzige Bombe" in Chicago zu zünden, wodurch Millionen Menschen sterben würden. Stevens Aufgabe ist es, den Zug nach dem Attentäter und der Bombe zu durchsuchen. Der Entwickler des Source Code und Goodwin gewähren Stevens freie Entscheidungen, da alle Menschen bereits gestorben sind und somit auch nicht geschädigt werden können. Besonders der Tod einer jungen Frau, Christine, belastet ihn sehr, da er diese zunehmend kennenlernt und sich zu ihr hingezogen fühlt. Die Bombe ist relativ schnell gefunden, doch wird sie durch ein Handy gezündet und Stevens stirbt immer wieder vermeintlich, wird jedoch durch den Source Code wieder zum Beginn der 8 Minuten transportiert. Auf diese Weise kann Stevens nur Teilinformationen sammeln, welche jedoch nach und nach zum Täter führen müssen. Er beobachtet Verdächtige, durchsucht Taschen, überprüft Handys und es kommt durchaus gelegentlich zu Konfrontationen mit den Fahrgästen oder er verlässt sogar einmal den Zug um einen Bahnhof zu durchsuchen oder Christine zu retten.

[img]117564[/img]

Resigniert muss er feststellen, dass der Erfinder des Source Code die Wahrheit sprach und eine Veränderung unmöglich erscheint. Gleichzeitig scheinen alle Beteiligten, Stevens Informationen vorzuenthalten. Wie kam er von seinem letzten Einsatz zu diesem Programm, wie genau wirkt sich der Source Code tatsächlich aus und wie sehr werden seine Erinnerungen durch diese Menschen manipuliert? Je öfter das Attentat verübt wird, desto näher kommt Stevens der Lösung. Auch wenn das primäre Ziel das Auffinden des Attentäters darstellt, so versucht er trotzdem, auch die Passagiere zu retten, was aber durch das Paradox eigentlich unmöglich ist. Die Grundidee des Films ist einfach und die Handlung folgt einem offensichtlichen Muster, doch bietet Source Code besonders am Ende genug Inhalte zum Nachdenken und Interpretieren. Stevens stellt einen sehr angenehme Protagonisten dar, dessen Verhalten für den Zuseher immer nachvollziehbar bleibt. Auch die verschiedenen Charaktere im Zug werden sowohl Stevens, wie auch dem Zuseher langsam bekannt. Manche Personen lösen durch ihr Verhalten eine vorschnelle Entscheidung und Stigmata aus, während unscheinbare Fahrgäste ebenfalls den potentiellen Verbrecher darstellen könnten. Kenner von Moon dürfen sich auf ein Cameo in Form eines Klingeltons freuen und auch die Thematik von dem Zweifel der eigenen Identität und Persönlichkeit, dem Wandel von Leben und Tod spielen auch in diesem Film eine zentrale Rolle. Wer Moon mochte, dem sei auch Source Code uneingeschränkt zu empfehlen.

Jake Gyllenhaal: Colter Stevens/Sean Fentress
Michelle Monaghan: Christina Warren
Vera Farmiga: Colleen Goodwin
Jeffrey Wright: Dr. Rutledge

[img]117565[/img]

[b]9/10[/b]

[b]Interpretationen zum Ende:[/b]

[spoiler]Das Ende von Source Code lässt verschiedene Möglichkeiten der Interpretation zu. Subjektiv betrachtet, wurde durch den Source Code und Stevens Handlungen eine Parallelwelt erschaffen, in welcher er in dem Bewusstsein des Geschichtlehrers mit Christine weiterlebt und die Nachricht an Goodwin sendet. Die Wissenschaftler ziehen bereits in Erwägung, Stevens Körper für den Source Code zu verwenden, was auch er möchte. Schließlich lebt sein Bewusstsein im Lehrer weiter, während das Ich andere Missionen nachgehen kann. Dies bedeutet jedoch auch, dass der reale Lehrer und sein Bewusstsein ausgelöscht wurden und er das einzige Opfer darstellt. In der Realität, trennt Goodwin Stevens von den Geräten und ermöglich ihm so den ersehnten Tod. Die Ereignisse danach stellt Stevens subjektives Jenseits dar. Für welche Version sich der Zuseher entscheidet, bleibt der Interpretation überlassen. Ich tendiere zu Variante 1. [/quote][/spoiler]


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 26. Okt 2011, 08:04 bearbeitet]
Barnie@work
Inventar
#18603 erstellt: 25. Okt 2011, 20:19
16395_big


Ein Horrorklassiker, den man gesehen haben muss!

Ich dachte das wäre wiedermal nichts weiter als ein 08/15-Spruch, und hatte eigentlich nicht viel erwartet von so einem alten Horrorstreifen, aber hier trifft es voll zu! Eine Gruselatmosphäre, die kaum ein Horrorfilm der neueren Generation aufzubauen vermag! Das Remake "das Geisterschloss" ist dagegen eine echte Lachnummer...

10/10

Franquin
Hat sich gelöscht
#18604 erstellt: 25. Okt 2011, 21:24

Franquin schrieb:
Ich weiß schon, was ich heute abend schreiben kann und weiß auch wie es mir gefällt. Im TV läuft der Vater aller Eckzahn-Vampirfilme, "Tanz der Vampire" von und mit Roman Polanski.


Und wieder ein echter Spaß. Nur eins, mein Kurzer hat mich gefragt, warum Sarah in der Szene im Tanzsaal noch im Spiegel zu sehen war, und ein paar Minuten später in der Kutsche dann ein Vampir war. Gibt es dafür eine plausible Erklärung?

ansonsten 9,5 von 10 möglichen.
GeneralMotorz
Inventar
#18605 erstellt: 26. Okt 2011, 05:23
Meines Erachtens nach, ist die gute Sarah zwischenzeitlich verschieden und zum Vampir geworden. Sie macht ja im Tanzsaal schon nicht mehr den fittesten Eindruck


GeneralMotorz
PoLyAmId
Inventar
#18606 erstellt: 26. Okt 2011, 07:55

Das Remake "das Geisterschloss" ist dagegen eine echte Lachnummer...


Eigentlich finde ich die beiden Filme sind sich recht ähnlich. Viele Dialoge stimmen 1:1 überein. Auch würde ich die alte Version nicht als 10er Kandidat einstufen. Meiner Meinung nach gibt es im mittleren Bereich ein paar Längen. Nichts desto trotz ist das sicherlich ein sehr guter Streifen mit sehr guter Atmosphere.
DukeReiter
Schaut ab und zu mal vorbei
#18607 erstellt: 27. Okt 2011, 20:37

*Stumpen* schrieb:
Sehr gut So hat man halt einen kleine Anhaltspunkt. Macht sich immer ganz gut.

Ich kann dir dann auch, wenn er denn bald auf DVD/BD erscheint, "Insidious" empfehlen bzw. sehr ans Herz legen. Für mich auch einer der ganz weniger wirklichen Gruselfilme. Das sogar mit fast gar keinem Blut. Sollte man sich nicht entgehen lassen.

:prost



werde ich mir mal merken und notieren, danke Dir
T.F.
Stammgast
#18608 erstellt: 28. Okt 2011, 02:14
Buried (2010) - 7/10

Einen (so-gut-wie-)Ein-Darsteller-Film gibt's auch nicht so oft. In diesem Falle ist
Ryan Reynolds in einem Holzsarg vergraben, und versucht 90 Minuten lang mittels
Mobiltelefon und Feuerzeug, dem grausigen Ende zu entkommen.
Die Art und Weise, wie sein Erdgefängnis gefilmt und dem Zuschauer vermittelt wird,
ist schon ziemlich effektiv. Die Handlung ist gut aufgeteilt, und es gibt keine Langeweile.
Schauspielerisch gibt es ebenfalls nichts zu beanstanden, er macht seine Sache sehr
gut. Und dennoch - irgendwie nimmt einen das nicht SO sehr mit, wie man vielleicht
möchte. Trotz aller seiner Bemühungen hat man nicht wirklich das Vertrauen, daß das
doch noch klappt mit der Rettung (und das heißt nicht, daß es nun klappt oder daß es
nicht klappt, die Auflösung des Ganzen kommt erst im Prinzip mit dem letzten Dialogsatz).
Desweiteren gab's Richtung Ende - wenn wir (wir waren zwei) nun nicht beide gleichzeitig
einen Aufmerksamkeitslapsus hatten, einen ziemlichen Logikfehler.

Insofern ist es ein Film, den man sich absolut anschauen kann, jedoch kein zweites
Mal muß.

Gruß,
T.
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#18609 erstellt: 28. Okt 2011, 19:32
Pom Poko

Pom Poko Shokichi

Pom Poko zählt zu jenen Filmen von Studio Ghibli, welche eine gewisse Eingewöhnungszeit und Offenheit vom Zuseher erfordern, da viele Inhalte Parallelen zur japanischen Kultur besitzen und die Atmosphäre stets zwischen humorvollen und ernsten Inhalten wechselt, welche besonders gegen Ende sehr melancholisch wirkt. Im Japan der 60iger Jahre wird zunehmend der natürliche Lebensraum der Tierwelt aufgrund von Baumaßnahmen für neue Siedlungen zerstört, wodurch besonders die im Wald lebenden Marderhunde gefährdet sind. Zahlreiche Tiere sterben im Straßenverkehr, die Nahrungsmittel verringern sich zunehmend und die Gefahr durch den Menschen steigt enorm. Nach japanischem Glaube besitzen Marderhunde, wie auch Füchse, die Fähigkeit ihre Gestalt zu verändern und der Älteste der Gemeinschaft ruft eine Versammlung ein, um sich endlich gegen die Menschen zu wehren und das Verändern ihrer Erscheinung zu trainieren, welche Fähigkeit sich bereits im Laufe der Zeit verringert hat. Ob Gegenstände, geisterhafte Erscheinungen oder sogar Menschengestalt, nichts zeugt von ihrer wahren Identität. Doch erfordert diese Kunst einen hohen Energieverbrauch und die Marderhunde verwandeln sich bei Erschöpfung wieder in ihre ursprüngliche Form zurück. Unter Menschen lebende Marderhunde bevorzugen daher Energydrinks. Der Widerstand beginnt mit der Zerstörung von LKW´s und Baufahrzeugen, bei welchem Vorgehen auch einige Menschen sterben. Besonders Gonto, Anführer einer Fraktion, erweist sich als sehr radikal, bis der Protagonist Shokichi und einige Marderhunde realisieren, dass die Menschen sehr schreckhaft sind und diese nun mit Erscheinungen von Gottheiten und Geistern ängstigen möchten. Doch die menschliche Natur erweist sich wie häufig als gierig und arrogant. Ängstliche Arbeiter werden einfach ausgetauscht und die Erscheinungen ignoriert.

Pom Poko 2

Nach dem Eintreffen der Ältesten und Weisen, den Meistern der Verwandlung (Besonders die Ankunft in Menschengestalt ist amüsant) können die Marderhunde ihre Fähigkeiten bedeutend stärken und ein rießiger Geisterumzug soll den Menschen ihre Macht demonstrieren. Ob dieses Vorhaben glückt, ist jedoch fraglich und die endgültige Eskalation scheint unausweichlich. Der Humor in Pom Poko ist sehr witzig, wird jedoch für manche Zuseher etwas eigenwillig anmuten. Besonders die verschiedenen Gestalten und die Reaktionen der Menschen seien zu erwähnen. Zum Beispiel das Eintreffen der Ältesten, die Erkundung der Menschenwelt oder der Geisterumzug. Kenner von Mein Nachbar Totoro, Only Yesterday oder Kikis kleiner Lieferservice dürfen sich auf ein Cameo freuen. Manche Verwandlungen, wie das vergrößern der Testikel und deren Verwendung als Waffe oder Segel werden manchen etwas befremdlich erscheinen. Wie von Studio Ghibli gewohnt, existieren keine Vorurteile oder Stigmata. Die Marderhunde kämpfen um ihr Überleben und die Menschen müssen durch den zunehmenden Bevölkerungswachstum neue Gebiete besiedeln. Eine Koexistenz wäre erstrebenswert. Besonders gegen Ende des Films wird eine ernste Atmosphäre erzeugt und essentielle Fragen aufgeworfen. Wer Bedenken bezüglich des ersten Eindrucks hegt, kann diese verwerfen, da sowohl Figuren als auch Handlung und Kritik an der Zerstörung der Umwelt auf hohem Niveau sind. Die Zeichnungen und Animationen sind wie von Studio Ghibli und besonders für das Jahr 1994 sehr detailliert. Der Film wurde in einem hübschen Pappschuber mit Postkarten und einer, leider sehr bescheidenen, Extra DVD veröffentlicht. Ein sehr empfehlenswerter Film, wenn auch nicht der Beste aus dem Hause Ghibli.

Pom Poko Meister
Eintreffen der Ältesten

Regie:Isao Takahata (Die letzten Glühwürmchen)
Walter von Hauff: Erzähler
Anita Höfer: Oruku
Mike Carl: Shokichi
Stefan Günther: Ponta
Werner Uschkurat: Tsurogame
Oliver Mink: Gonta

Pom Poko 4

8,5/10

Was Studio Ghibli betrifft, so soll der im November erscheinende Film Arrietty, wieder eine hervorragende Qualität wie Spirited Away oder Prinzessin Mononoke erreichen. Bereits der Soundtrack (Ab 00:40) überzeugt.
http://www.youtube.com/watch?v=BxvoHlUPNEA&feature=feedf


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 28. Okt 2011, 19:47 bearbeitet]
vstverstaerker
Moderator
#18610 erstellt: 29. Okt 2011, 07:05
Transporter 3

Eine Fortsetzung, die die Welt nicht braucht.
Die Story ist absolut langweilige 08/15-Unterhaltung, die schon vor 20 Jahren erzählt wurde. Besonders schlimm ist aber die Action. Ein Quantum Trost wurde für seine schnellen Schnitte kritisiert, der ist gegen Transporter 3 aber ein Seniorenfilm. Was hier in sämtlichen Actioneinlagen herumgesprungen wird, ist schlicht unzumutbar. Man kann einfach dem Geschehen in keinster Weise folgen. Wenn man mittendrin plötzlich Pause drücken würde - keiner wüsste wo genau die Handelnden sich gerade eigentlich befinden. So ist es dann nicht verwunderlich, dass man die Action nur noch an sich vorbei laufen lässt, ohne ihr zu folgen. Man nimmt eh nur jedes zweite Bild bruchstückhaft war.

4/10
hificinema
Inventar
#18611 erstellt: 29. Okt 2011, 09:58
Als Fan von Italo Western habe ich mir - aufgrund einer Empfehlung hier im Thread - KEOMA - Melodie Des Sterbens angesehen. Ich muss sagen wow! Ich fand die Geschichte sehr gut, die Inszenierung und gestalterischen Mittel hammer, die Charaktere toll und den Soundtrack richtig klasse! 8,5/10!

Vielen Dank für die Empfehlung!!

danielson
Stammgast
#18612 erstellt: 29. Okt 2011, 12:39

Leon_der_Profi_5080 schrieb:
Pom Poko
Was Studio Ghibli betrifft, so soll der im November erscheinende Film Arrietty, wieder eine hervorragende Qualität wie Spirited Away oder Prinzessin Mononoke erreichen.


Ich freue mich auch schon tierisch auf Arrietty! Die Blu-Ray ist bereits vorbestellt

Pom Poko zählt für mich zu einem der schelchteren Ghibli Filme. Aber bei dem Niveau sind die schelchten Ghiblis trotzdem sehenswerte Filme wie ich finde.

Neulich habe ich das erste mal Nausicaä gesehen. Einer der älteren Ghibli´s aus dem Jahr 1984. Den kann ich wärmstens empfehlen. Es dreht sich jedoch wie so oft bei Ghibli um die Zerstörung der Natur durch den Menschen, was mich persönlich aber überhaupt nicht stört. Ich denke den wirst du aber auch schon gesehen haben
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#18613 erstellt: 29. Okt 2011, 12:50
Ja, aber da ich die Mangas bereits kenne, war ich von diesem Film eher enttäuscht. Der Film gibt in verfälschter Weise den ersten Manga von 7 wider. Der Manga besitzt jedoch eine sehr düstere Atmosphäre und zählt zu den ernstesten Werken von Miyazaki. Die Veröffentlichung der Blu Rays empfinde ich als merkwürdig. Ich hätte gehofft, dass die größten Werke wie Chihiros Reise ins Zauberland, Die letzten Glühwürmchen oder Prinzessin Mononoke zuerst veröffentlicht werden. Aber Laputa und Nausicaa waren auch ein guter Beginn. Die neuen Filme ausgeschlossen, da sie ohnehin auf Blu Ray veröffentlicht werden


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 29. Okt 2011, 12:56 bearbeitet]
danielson
Stammgast
#18614 erstellt: 29. Okt 2011, 15:30

Leon_der_Profi_5080 schrieb:
Ja, aber da ich die Mangas bereits kenne, war ich von diesem Film eher enttäuscht. Der Film gibt in verfälschter Weise den ersten Manga von 7 wider. Der Manga besitzt jedoch eine sehr düstere Atmosphäre und zählt zu den ernstesten Werken von Miyazaki. Die Veröffentlichung der Blu Rays empfinde ich als merkwürdig. Ich hätte gehofft, dass die größten Werke wie Chihiros Reise ins Zauberland, Die letzten Glühwürmchen oder Prinzessin Mononoke zuerst veröffentlicht werden. Aber Laputa und Nausicaa waren auch ein guter Beginn. Die neuen Filme ausgeschlossen, da sie ohnehin auf Blu Ray veröffentlicht werden ;)


Die Mangas kenne ich leider nicht. Ich bin auch nicht der Fan von so etwas. Ist sicher wie bei einer Buchverfilmung. Wenn man es kennt, kann der Film nicht mithalten.

Zur Veröffentlichungs Strategie der Blu Rays stimme ich dir zu. Ich denke in Japan müssten die längst erhältlich sein. Da muss sich noch etwas tun hier in Deutschland.
T.F.
Stammgast
#18615 erstellt: 29. Okt 2011, 21:07
The Runaways (2010) - 7/10

Weiblich, 15-16, will Mädchen-Rockband gründen, und das Mitte der 70er. Daß das von
außen und von innen nicht ohne hohe Hürden ist, darum geht's in dieser Buchverfilmung
über die Anfänge von Joan Jett und ihrer ersten Gruppierung. Das Ergebnis ist ein
unterhaltsamer Musikfilm, in dem die 70er akkurat dargestellt werden, es nie
langweilig wird, und besonders Michael Shannon als Manager verdient besonderen
Lob. Einzig das Ende, der Epilog im Prinzip, ist etwas überhastet und zeithistorisch
ungenügend erklärt.

Gruß,
T.
MichaW
Inventar
#18616 erstellt: 30. Okt 2011, 10:53
"ILove Rock & Roll"
hificinema
Inventar
#18617 erstellt: 30. Okt 2011, 13:25
Ich bin ein bisschen geschockt! Ich habe Leichen Pflastern Seinen Weg gesehen und fand den mau! Die Story und die Darsteller haben mir gefallen, allerdings fand ich die Einstellungen und den Schnitt so wirr, dass es echt genervt hat. Außerdem hatte es der Kameraassi wohl nicht so mit schärfe ziehen. Hinzu kommt, dass der Film über einige Stellen hinweg einfach langweilig war. Gefehlt haben mir auch einfach die coolen Aktionen, die die Protagonisten in Italo-Western sonst bringen. Das Setting im Schnee fand ich toll, war aber bis auf kleinigkeiten inhaltlich nicht von belangen. Die Geschichte hätte einfach mehr Potential gehabt. Das Ende hat mir gut gefallen. Der Soundtrack war okay, aber nicht so einprägend wie in anderen Italos.

6,5/10
poppeye
Inventar
#18618 erstellt: 31. Okt 2011, 10:38
Brothers

Brothers beschreibt die Geschichte zweier ungleichen Brüder. Während Sam (Tobey Maguire) seinem Vater nacheiferte und bei den Marines Karierre macht, und mit seiner Frau (wunderbar gespielt von Natalie Portman)und seinen 2 Kindern lebt, ist sein Bruder Tommy (Jake Gyllenhaal) gerade mal wieder aus dem Knast gekommen. Tommy leidet m.A.n. unter der fehlenden Anerkennung seines Vaters, der Sam immer als Vorbild für ihn nennt.

Durch eine Abkommandierung nach Afganistan und einen Hubschrauberabsturz, wird das Leben von Sam von grundauf verändert.
Ich möchte nicht zu viel verraten, denn diesen Film kann ich nur empfehlen.
Herausragend für mich ist die Veränderung der beiden Brüder durch die verschiedenen Ereignisse. Und diese sind von den Schauspielern allesamt prima gespielt. Auch wenn ich Tobey Maguire zunächst die Rolle als Marine nicht abgekauft habe, so veränderte sich meine Meinung zur darstellerischen Leistung im Laufe des Filmes :-)

Von mir gibts 9 von 10 Punkte.
HighDefDoug
Inventar
#18619 erstellt: 31. Okt 2011, 10:59

hificinema schrieb:
Ich bin ein bisschen geschockt! Ich habe Leichen Pflastern Seinen Weg gesehen und fand den mau! Die Story und die Darsteller haben mir gefallen, allerdings fand ich die Einstellungen und den Schnitt so wirr, dass es echt genervt hat. Außerdem hatte es der Kameraassi wohl nicht so mit schärfe ziehen. Hinzu kommt, dass der Film über einige Stellen hinweg einfach langweilig war. Gefehlt haben mir auch einfach die coolen Aktionen, die die Protagonisten in Italo-Western sonst bringen. Das Setting im Schnee fand ich toll, war aber bis auf kleinigkeiten inhaltlich nicht von belangen. Die Geschichte hätte einfach mehr Potential gehabt. Das Ende hat mir gut gefallen. Der Soundtrack war okay, aber nicht so einprägend wie in anderen Italos.

6,5/10



Boah, sehe ich ganz anders!
Meiner Meinung nach hast du recht damit, das die Protagonisten in (zB Leone's) Italo-Western "coole Aktionen" bringen, was bei "LPSW" eher selten der Fall ist. Einprägsame Momente, wie zB die legendäre Szene am Galgen getragen auf den Schultern des Bruders in "Spiel mir das Lied vom Tod", versucht man in "LPSW" auch eher vergeblich. ABER Story, Darsteller, Location und vorallem das Ende und die generell sehr trockene und irgendwie düstere weil hoffnungslose Atmosphäre dieses Films machen ihn nicht nur wegen dem kultigen K.Kinski für mich zu einem sehenswerten Genre-Beitrag, 8/10 !

Gruß Doug


[Beitrag von HighDefDoug am 31. Okt 2011, 11:00 bearbeitet]
hificinema
Inventar
#18620 erstellt: 31. Okt 2011, 12:11
Ich hatte halt echt das Gefühl, dass Corbucci keine Ahnung von Montage und Kadrierung hat(te). Und dabei hat er schon bestimmt 20 Filme vorher gedreht. Ich sag ja auch: Story, Setting und Charatere haben halt sehr viel Potential, die Inszenierung und das Drehbuch hams mir versaut.
GeneralMotorz
Inventar
#18621 erstellt: 31. Okt 2011, 14:41
Habe LPSW auch vor einigen Monaten gesehen, und sehe es ähnlich wie hificinema. Vom Hocker gehauen hat er mich auch nicht. Gute Idee mit verbesseungsfähiger Ausführung.
Sollte man sicher mal gesehen haben, aber das ist für mich dann auch gewesen.
Man muß ja nicht jeden Kultklassiker grandios finden, oder?


GeneralMotorz
cyberpunky
Inventar
#18622 erstellt: 31. Okt 2011, 15:26
Man on Fire

Brutales Selbstjustiz-Actiondrama mit einem gut aufgelegten Denzel Washington das mir besser gefallen hat als das Deja-Vu Desaster (ebenfalls Tony Scott / D.Washington) aber mich trotzdem nicht vom Hocker gerissen hat.
Der einzige Film von Tony Scott den ich richtig gut fand ist "True Romance", könnte am Tarantino Drehbuch liegen.

Film 7/10


[Beitrag von cyberpunky am 31. Okt 2011, 15:28 bearbeitet]
hificinema
Inventar
#18623 erstellt: 31. Okt 2011, 15:30
Ich finde bisher Beverly Hills Cop II am besten von ihm
HighDefDoug
Inventar
#18624 erstellt: 31. Okt 2011, 17:51

GeneralMotorz schrieb:
Man muß ja nicht jeden Kultklassiker grandios finden, oder?


Koooorrekt, aber ich finde ihn auch nicht nur gut weil er ein "Kultklassiker" ist, sondern weil er mir gefällt. Auch wenn er bzw die Idee sicher ausbaufähig ist, das will ich gar nicht leugnen. Aber 8/10 ist ja schließlich auch keine Höchstwertung.


MfG HDD
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#18625 erstellt: 31. Okt 2011, 17:59

GeneralMotorz schrieb:

Man muß ja nicht jeden Kultklassiker grandios finden, oder?
GeneralMotorz


Einige Bekannte von mir empfinden sogar "Der mit dem Wolf tanzt" als zu langatmig insziniert und demnach nicht empfehlenswert. Ich kann Menschen nur gute Filme empfehlen, habe jedoch bereits vor langer Zeit aufgehört, jemanden Filme aufzudrängen.

Ich hoffe, dass der zweite Teil zu "Der mit dem Wolf tanzt" so gut wird, wie das Buch, welches ich vor einigen Jahren gelesen habe. Wenn ja, dürft ihr euch auf eine würdige Fortsetzung freuen.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 31. Okt 2011, 18:00 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#18626 erstellt: 31. Okt 2011, 18:01
Ungewöhnlich waren halt der Umstand, dass dieser Western nahezu komplett im Schnee spielt, dass erstmals - soweit mir bekannt-in dieser Form "das Böse" am Ende siegt - und natürlich(!) der bitterböse Klaus Kinski...ich find den Film klasse...
hificinema
Inventar
#18627 erstellt: 31. Okt 2011, 18:02
Ich seh das eh so, dass jeder gut und schlecht finden kann wasser will!

Übrigens habe ich letztens zum zweiten mal 2001: Odyssee im Weltall gesehen und bin absolut begeistert von diesem audiovisuellen Glanzstück! 9/10 Damit hat 2001 Eyes Wide Shut für mich vom Thron des besten Kubricks gestoßen. Mir fehlen aber auch noch Barry Lyndon, Lolita und Wege Zum Ruhm.
TomGroove
Inventar
#18628 erstellt: 31. Okt 2011, 18:13

hificinema schrieb:
absolut begeistert



hificinema schrieb:
9/10


??
hificinema
Inventar
#18629 erstellt: 31. Okt 2011, 18:49
Ich nehme mal an, du willst wissen, warum es nicht 10/10 sind?
Weil mir im letzten Abschnitt "Jupiter And Beyond The Infinite" die Szenen in dem Raum nicht so sehr gefallen und weil dem Film das gewisse etwas Fehlt, was mir halt die 10/10 verwehrt. Ich bin halt sehr vorsichtig mit der vollen Punktzahl und generell allem ab 9/10. Dazu muss mich der Film schon sehr angesprochen und/oder bewegt und/oder beeindruckt haben.



Naja wenn ich grad mal wieder schreibe kann ich auch was zu einem sehr sehr interessanten Film schreiben, den ich letztens gesehen hab:

Princess

princess_a_125

Ein weiterer Film aus Dänemark. Der Film ist ein mit Flash animierter Spielfilm, in dem Rückblenden (etwa 15-20% des Films) in Handkamera aufgenommenen Realfilm sind.
Die Geschichte ist ziemlich krass: Ein Pfarrer kommt wegen des Todes seiner Schwester zurück von einer Missionierung im Ausland. Seine Schwester war Pornodarstellerin und hat eine 5-Jährige Tochter, die unser Protagonist nun aufnimmt. Doch die 5 Jahre, die das Kind in dem Milieu der Mutter verbracht hat haben Spuren hinterlassen. Hinzu kommt, dass der Pfarrer das Andenken seiner Schwester retten will.
Es kommt zu einem Rachefeldzug gegen die Pronoindustrie.

Der Film ist sehr gut inszeniert, finde ich. Die Kamera ist sehr virtuos und man merkt ab und an Einflüsse aus japanischen Animes. Dazu die sehr passenden handkameraaufnahmen, die wiederum an die Dogma-Filme aus DK erinnern.
Die Geschichte ist wirklich spannend und interessant, bietet so einige krasse Stellen und überrascht einen.
Die dargestellte Gewalt ist teilweise krass.

Die Charaktere finde absolut spannend und interessant! Ich hätte gerne mehr von ihnen gesehen, als nur diesen Film.

8,5/10
GeneralMotorz
Inventar
#18630 erstellt: 31. Okt 2011, 18:55
Tja, mit Empfehlungen ist das wirklich nicht so einfach, nachdem ich einem Bekannten "In ihren Augen" empfohlen hatte
(so mit das Beste, was ich dieses Jahr gesehen habe, danke noch mal an das Forum für den Tipp ), und voller Neugierde sein Meinung erfragte, erhielt ich nur ein enttäuschendes "Ging so..." als Antwort.
Tja, die Geschmäcker...


GeneralMotorz
TomGroove
Inventar
#18631 erstellt: 31. Okt 2011, 19:08

hificinema schrieb:
Ich nehme mal an, du willst wissen, warum es nicht 10/10 sind?


genau dies wollte ich wissen
anon123
Inventar
#18632 erstellt: 31. Okt 2011, 19:14
Tja. 2001. Aus meiner Sicht zurecht einer der am meisten diskutierten Filme überhaupt, und, ebenso aus meiner Sicht, in vieler Hinsicht einer der beeindruckendsten und zweifellos auch einflussreichsten. Man kann ganze Seminare und Bibliotheken damit füllen und eine fast endlose Anzahl von Perspektiven auf den Film einnehmen.

Hier habe ich übrigens, weil ich die kontroverse oder zumindest verwirrende Schlußsequenz nach der Erwähnung hier sehen wollte, eine durchaus Sinn machende Interpretation gefunden.

"Mein Gott, es ist voller Sterne."
TomGroove
Inventar
#18633 erstellt: 31. Okt 2011, 19:15
Ich bin damals völlig verwirrt aus dem Kino gedackelt
cyberpunky
Inventar
#18634 erstellt: 31. Okt 2011, 19:27
Hab auch mal jemanden "Der Maschinist" empfohlen, seitdem möchte er sich mit mir über Filme nicht mehr unterhalten.

Ist halt Geschmackssache aber manchen Filmen muss man einfach Zeit geben und nicht nach 30 min ausschalten. (auch wenn´s schwerfällt)
hificinema
Inventar
#18635 erstellt: 31. Okt 2011, 19:32
Boah kann der mal etwas deutlicher sprechen... naja: ich sehe das so wie es unten in einem der comments steht: Es soll Zeit und Wiedergeburt erzählt werden.

Übrigens ist das kein Jumpcut von Knochen zu Raumschiff, sondern ein Matchcut
anon123
Inventar
#18636 erstellt: 31. Okt 2011, 19:37

Boah kann der mal etwas deutlicher sprechen...

Hab' ich auch gedacht.

hificinema
Inventar
#18637 erstellt: 31. Okt 2011, 19:49


Ich hab grade nochmal nach einem Flashvideo gesucht, das einem den ganzen Film nochmal erklärt und das ich sehr sehenswert fand. Allerdings finde ich den nicht mehr.
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#18638 erstellt: 31. Okt 2011, 20:02

cyberpunky schrieb:
Hab auch mal jemanden "Der Maschinist" empfohlen,


Guter Mann. Definitiv einer der besten Filme zu dem Thema Psychische Erkrankungen/Persönlichkeitsstörung. Christian Bales schauspielerische Leistung in diesem Film zählt zu den besten Darstellungen, welche ich bis jetzt gesehen habe.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 31. Okt 2011, 20:09 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#18639 erstellt: 31. Okt 2011, 20:45

Definitiv einer der besten Filme zu dem Thema Psychische Erkrankungen/Persönlichkeitsstörung.


Schon Roman Polanskis "Ekel" gesehen?

hificinema
Inventar
#18640 erstellt: 31. Okt 2011, 20:53
Der ist auch auf meiner Liste, allerdings war der bis vor kurzen nirgens auf DVD zu bekommen. In letzter Zeit gibts den allerdings wieder bei Amazon. Mal sehen, ob ich da zugreife.
Welche Wertung gibts du, Schili?
Schili
Hat sich gelöscht
#18641 erstellt: 31. Okt 2011, 21:08
Ich bin ein wenig verklärt, weil ich sowieso absoluter Polanski-Fan bin...ich halte mich mal zurück und vergebe ne schwache 10/10... Ich möchte damit aber keine übersteigerten Erwartungen wecken, Ekel ist ein eher ruhiges Psychogramm, ein Blick in eine kaputte Seele. Und mit einer - wie ich finde - damals unglaublich schönen Catherine Deneuve. Polanskis "Der Mieter" ist auch so ein Blick in eine zerstörte Seele. Ich mag halt generell sehr gerne Filme, die mit einem guten Drehbuch, tollen Darstellern und durch ihre Inszenierung glänzen und keine billigen Schock- oder Ekeleffekte benötigen. Und diesen subtilen Schrecken, der aus dem alltäglichen hervorging, das konnte und kann Polanski exzellent vermitteln.



[Beitrag von Schili am 02. Nov 2011, 07:14 bearbeitet]
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#18642 erstellt: 31. Okt 2011, 21:10

Schili schrieb:

Definitiv einer der besten Filme zu dem Thema Psychische Erkrankungen/Persönlichkeitsstörung.


Schon Roman Polanskis "Ekel" gesehen?

:prost


Nein, danke für die Empfehlung. Roman Polanski ist ohnehin ein Regisseur, bei welchem man nur selten eine Enttäuschung erlebt. Der Pianist stellt neben Chinatown meinen Lieblingsfilm von ihm dar und auch Der Ghostwriter ist sehr empfehlenswert. Oliver Twist war mir etwas zu emotionslos, besonders wenn das Buch bekannt ist und Tanz der Vampire wollte mir von der Thematik nicht gefallen, hatte jedoch eine angenehme Atmosphäre. Der Mieter muss ich nachholen. Es stehen ohnehin ein paar DVDs meines Namensvetter auf meiner Liste.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 31. Okt 2011, 21:15 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#18643 erstellt: 31. Okt 2011, 22:09
Ich halte Der Mieter für den Topfilm in dieser Gattung
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