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Der "Heute gesehen" Thread (ohne Serien)

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TomGroove
Inventar
#18643 erstellt: 01. Nov 2011, 00:09
Ich halte Der Mieter für den Topfilm in dieser Gattung
TomGroove
Inventar
#18644 erstellt: 01. Nov 2011, 00:10
Taxi Driver spielt in derselben Liga
hificinema
Inventar
#18645 erstellt: 01. Nov 2011, 00:57
Okay, danke Schili. naja ich bin mal gespannt.
P.S.: Catherine Deneuve fand ich auch in Belle De Jour sehr nett anzusehen

Da ich meine Facharbeit über den Film schreibe habe ich gerade zum zweiten Mal Cannibal Holocaust aka Nackt und Zerfleischt gesehen. Der Film ist und bleibt ein kleines Meisterwerk, den man meiner Meinung nach nicht als Trash bezeichnen kann, da er eine ausgefeilte Story hat und das inszenatorische und narrative Konzept perfekt daran anpasst. Auch so ziemlich jede inhaltliche Handlung (ja sogar der Tiersnuff) ist der Entwicklung von Geschichte und/oder Charakteren dienlich.
Hinzu kommt der wirklich gelungene Soundtrack und überdurchschnittliche gute bis exzellente Effekte.

9/10
*Stumpen*
Stammgast
#18646 erstellt: 01. Nov 2011, 01:05
Ich musste es 2 mal lesen, um es zu glauben. Facharbeit über Cannibal Holocaust. Man man man Interessant das soetwas geht. Hätte fast gedacht, dass viell die Profs eher konservativ eingestellt sind und solche Filme gar nicht erst zulassen.

Mich hat damals die Lust am Kannibalen-Genre nach Cannibal Ferox verlassen. Nicht das er schlecht war, aber halt doch ein Schlag in die Magengrube. Wobei dies auch ein Anzeichen sein könnte, dass er seine Wirkung voll erreicht hat. Jedenfalls wenn Cannibal Holocaust wirklich so gut ist, muss ich den irgendwann auch mal sehen. Kann mir ja nicht nachsagen lassen, ich kenne den Film nicht.
hificinema
Inventar
#18647 erstellt: 01. Nov 2011, 01:30

*Stumpen* schrieb:
:D Ich musste es 2 mal lesen, um es zu glauben. Facharbeit über Cannibal Holocaust. Man man man Interessant das soetwas geht. Hätte fast gedacht, dass viell die Profs eher konservativ eingestellt sind und solche Filme gar nicht erst zulassen.

Mich hat damals die Lust am Kannibalen-Genre nach Cannibal Ferox verlassen. Nicht das er schlecht war, aber halt doch ein Schlag in die Magengrube. Wobei dies auch ein Anzeichen sein könnte, dass er seine Wirkung voll erreicht hat. Jedenfalls wenn Cannibal Holocaust wirklich so gut ist, muss ich den irgendwann auch mal sehen. Kann mir ja nicht nachsagen lassen, ich kenne den Film nicht.


Hehe, ich bin auch froh, dass unsere Dozenten absolut nicht konservativ eingestellt sind Wir haben zB auch Irreversibel im Unterricht geguckt und ein Freund von mir schreibt seine FA über Jörg Buttgereit. Nur dürfen unsere Kurzfilme keine Pornos werden, das haben wir gleich zu anfang gefragt

OT ende.

Zu Cannibal Ferox: Der Film ist auch im Vergleich zu anderen des Kannibalengenres schlecht. Denn er versucht zwanghaft den ernst und die Kritik von CH aufzugreifen und scheitert dabei wegen seiner trashigen machart. Filme wie zB Lebendig Gefressen hingegen sind dabei nicht auf eine Botschaft aus und machen daher einfach richtig spaß, weil sie so trashig sind.

Um dem Thread dienlich zu werden:

Dänische Delikatessen:

Eine weitere schwarze Komödie aus DK. Die Schauspieler sind wiedermal wirklich ausgezeichnet. Die Geschichte ist gut, viel besser sind allerdings die Charaktere und ihre Hintergrundgeschichten. Für meinen Geschmack hätte noch mehr Witz reingekonnt, aber definitiv sehenswert!

7,5/10


[Beitrag von hificinema am 01. Nov 2011, 01:36 bearbeitet]
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#18648 erstellt: 01. Nov 2011, 15:45
Die Französische Revolution

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Die Französische Revolution beleuchtet die dunkelste Stunde der französischen Geschichte, welche jedoch gleichzeitig Hoffnung und ein neues Zeitalter hervorbrachte. Mit beinahe 6 Stunden bringt dieser Film die wichtigsten Ereignisse der Französischen Revolution bis zur Terrorherrschaft von Maximilien de Robespierre und dem Wohlfahrtsausschuss nahe. Von der Gründung des Drei-Kammer-Kongress, der Volksvertretung, der Beginn der Revolution und dem Sturm auf die Bastille, den Bemühungen der Revolutionären Danton, Robespierre und Camille, bis zur endgültigen Eskalation und der Hinrichtung von Ludwig XVI und Marie Antoinette konzentriert sich der Film auch auf die Zeit nach der Monarchie. Danton und Camilles Vorhaben, mit einer gegründen Zeitschrift und öffentlichen Reden, Robespierres System anzuprangern, bis zu deren Verurteilung und Hinrichtung durch den Wohlfahrtsausschuss. Der Film endet schließlich mit dem Tod von Robespierre selbst. Besonders positiv ist die Tatsache, dass die Französische Revolution wertfrei nahegebracht und differenziert betrachtet wird. Während das Volk von Frankreich an Hunger und Krankheit stirbt, verprassen die Adeligen in Versailles die Steuergelder mit teuren Festen und einem Leben in Dekadenz. Gleichzeitig wird jedoch auch nahegebracht, wie sehr Ludwig XVI und Marie Antoinette in ihrer subjektiven Welt, umgeben von Manipulationen und Verrat lebten und sich nicht einmal annähernd dem Leid des Volkes bewusst waren. Die gegründete Volksvertretung hätte dazu geführt, dass das Volk die höchste Macht hätte, was König und Adel nachvollziehbar nicht zulassen konnten. Durch den Einzug von ausländischen Truppen, der geplanten Auflösung der Volksvertretung und dem Untersagen von größeren Treffen eskalliert die Situation endgültig mit dem Sturm auf die Bastille und dem anschließenden Fluchtversuch des Königs. Nach dem Tod des Königs und somit auch der Monarchie, sollte nie wieder ein solch autoritäres System kreiert werden, doch während der Terrorherrschaft von Robespierre und dem Wohlfahrtsausschuss, werden mehr Menschen getötet als während der Revolution und der Herrschaft von Ludwig XVI zusammen.

Enthauptungen und Denunziationen waren an der Tagesordnung. Ob Unschuldig oder Schuldig, der systemathischen Ermordung des Adels, Tausende verlieren ihr Leben. Selbst Kinder und ganze Familien werden exekutiert, was aus der Sicht des Volks jedoch irrelevant war, da auch auf ihrer Seite zuvor Familien verhungerten oder an Krankheit starben. Jedoch denunziert sich das Volk auch gegenseitig. Der Gewaltgrad der Revolution wurde sehr explizit dargestellt und Menschen wandern mit aufgespießten Köpfen durch die Straßen oder erhängen Adelige an Straßenlaternen. Die während der Französischen Revolution gegründeten Menschenrechte scheinen nur bedingt zu gelten. Die bedeutenden Revolutionäre Danton und Camille lehnen sich schließlich gegen Robespierre und den Wohlfahrtsausschuss auf, finden jedoch ebenfalls von jenem System den Tod, bei dessen Gründung sie maßgeblich beteiligt waren. Besonders historische Zitate wie "Wenn der König nicht schuldig ist, sind es jene, die den König abgeschafft haben" was einer Selbstanschuldigung gleichkommen würde, würde der König am Leben gelassen werden oder Saint-Justs radikale Ansichten "Nicht die Gefängnisse, sondern die Friedhöfe sollen überfüllt sein" verstärken die authentische Darstellung. Besonders Klaus Maria Brandauers Darstellung von Danton und Andrzej Seweryn als Robespierre sollte erwähnt werden. Wer sich für die Französische Revolution interessiert, wird keinen besseren Film entdecken können, welcher in dieser Form den Großteil der Revolution beleuchtet. Vielleicht noch der sehr gute Film Danton mit Gerard Depardieu, welcher sich jedoch nur auf die Zeit nach dem Tod von Ludwig XVI konzentriert. Der einzige Kritikpunkt wäre, dass das Leben am Hof von Versaille, die Beziehung von Marie Antoinette zu Hans Axel von Fersen oder die Manipulationen der Hofgesellschaft wie Madame de Polignac nicht beleuchtet wurden. Leider besitzt die DVD ein sehr schlechtes Bild, welches gelegentlich eher an ein vergrößertes Youtube Video erinnert und einen miserablen Ton, was durch die authentische Darstellung, den schönen Aufnahmen und den hervorragenden Synchronsprechern und der Musikuntermalung sehr schade ist.

Klaus Maria Brandauer: Georges Danton
Andrzej Seweryn: Maximilien de Robespierre
Jean-François Balmer: König Ludwig XVI.
Jane Seymour : Königin Marie Antoinette
Peter Ustinov: Honoré de Mirabeau
François Cluzet: Camille Desmoulins
Marie Bunel: Lucile Desmoulins
Vittorio Mezzogiorno: Jean-Paul Marat
Claudia Cardinale: Madame de Polignac
Sam Neill: Lafayette
Georges Corraface: Jacques-René Hébert
Christopher Thompson: Antoine de Saint-Just
Raymond Gérôme: Jacques Necker
Christopher Lee: Charles Henri Sanson

9/10

Andere empfehlenswerte Filme und Serien zur Revolution:
Lady Oscar
Danton


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 03. Nov 2011, 00:08 bearbeitet]
T.F.
Stammgast
#18649 erstellt: 02. Nov 2011, 04:23
New Moon (2009) - 2,5/10

Wieso schaue ich mir sowas an, wenn ich doch eh weiß, wie schlecht es sein würde? Naja,
erstens hat's nichts gekostet, und zweitens guckt man halt mal aus Neugier, wie das denn
weitergeht, nachdem man den ersten bereits bloß geschaut hatte, um überhaupt mal zu
sehen, weshalb das alles so populär ist. Der dritte Film soll ja durchaus besser sein.
Dieser hier indes ist völlig belanglos und öde. Es geschieht einfach so gut wie nichts.
Beispiel: Der Film beginnt nach den Sommerferien und dem Beginn des letzten Schuljahres
der Hauptfigur. Nun plätschert das Geschehen so dahin, man trifft sich hier und da mal, es
werden sehnsüchtige und unsichere Blicke ausgetauscht, bevor nach _24 Minuten_ sich das
erste Geschehnis ereignet (die männliche Hauptfigur verläßt den Ort). So geht das im Prinzip
120 Minuten lang. Sehnsüchteleien, Unsicherheiten, hölzerne Dialoge, ereignislose Passagen.
Es ist letztlich wie die Folge einer TV-Serie, die einfach als Teil der gesamten Serie fungiert,
in der die Charaktere einfach interagieren, ohne dabei jedoch sonderlich viel zu tun oder gar
die Handlung voranzubringen.

Ich kenne ja nun nicht die Bücher, kann mir jedoch schwer vorstellen, daß sie handlungs-
technisch groß differieren. Was die Leute/Jugendlichen von heute nun daran so toll finden,
erschließt sich mir daher nicht.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß irgendjemand aus meiner Schulklasse seinerzeit
davon ein Fan gewesen wäre. Naja, vielleicht in der 5. Klasse irgendwer.

Positiv zu erwähnen wären da Kirsten Stewart, welche ja eigentlich immer hervorragend
schauspielert, die kompetente Kameraführung und die Musik von Alexandre Desplat.

Gruß,
T.


[Beitrag von T.F. am 02. Nov 2011, 19:37 bearbeitet]
Amani-HT
Inventar
#18650 erstellt: 02. Nov 2011, 07:55
Transformers 3

wow.....war der schlecht
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Story war quasie nicht vorhanden. Megan Fox wurde gegen eine farblose Figur getauscht. Der Held, der die Welt schon 2 mal gerettet hat, rennt ziellos durch den Film. Viele neue böse Transformers. Nichts neues bei den Guten und doch brauchen die bloß 1 oder 2 Böse demolieren und alles ist wieder gut. Vielles haben wir schon in anderen Filmen gesehen.
Normalerweise spulen wir immer zurück, wenn wir etwas gesprochenes nicht verstanden haben, oder schalten kurz den Untertitel dazu um keine Informationen zu verpassen damit die Geschichte nicht zerrissen wird. Das war hier nicht der Fall, weil keine Geschichte vorhanden war, so das wir uns zwar 3 mal angeschaut haben "was hat der gesagt?" aber es auch durch das wissen nicht besser geworden wäre.
Nach einer halben Stunde sagte meine Frau, das ihr langweilig sei, nach weiteren 45 Minuten war sie eingeschlafen und ich kann ihr heute morgen sagen, das sie nichts verpasst hat.

Bild ist hervorragend
Deutscher Ton ist schwach

4/10
allstar81
Hat sich gelöscht
#18651 erstellt: 02. Nov 2011, 11:32
Na ok, gilt wohl als Serie.
Ich habe einen Film draus gemacht und komplett am Stück durchgesehen, also bekommts auch eine Wertung.

Walking Dead
Komplette erste Staffel auf Blu Ray.
6 Folgen mit zusammen fast Stunden Laufzeit

Fühlt sich an wie dawn of the dead meets lost

Untote auf der Suche nach den letzten Lebenden.
Meine Ewartungen nach dem Klischee, immer wenn etwas passieren könnte, passiert auch etwas wurden nicht erfüllt.
Sehr erfreulich.

Spannung, Aktion, etwas Horror, aber nicht zu übertrieben.
Rundum gelungenes Paket.

Bild gut, Sound auch.
Nicht zu meckern, 8,5 /10.


[Beitrag von allstar81 am 02. Nov 2011, 11:33 bearbeitet]
cyberpunky
Inventar
#18652 erstellt: 02. Nov 2011, 11:57
Sanctum 2D

Da meine Erwartungen gering waren wurde ich von dem Film nicht enttäuscht.
Hölentaucher-Drama mit schönen Aufnahmen einigermaßen spannend inszeniert, unbekannte Schauspieler mit durchschnittlichen Leistungen
und das alles vermarktet mit dem Namen des 3D-Guru J.Cameron.

Naja, es hätte schlimmer kommen können.

Film 6/10


[Beitrag von cyberpunky am 02. Nov 2011, 11:58 bearbeitet]
*Stumpen*
Stammgast
#18653 erstellt: 02. Nov 2011, 14:40
Walking Dead Season 1 war echt super. Season 2 legt aber nochmals ordentlich nach! Gar nicht gedacht, dass es noch einen Zacken besser wird.
Nicht ganz so gut, aber kann man trotzdem gucken ist "Dead Set". Kommt sogar bald auf deutsch. Aber nungut dafür gib's ja den serienfred. Da hab ich mich ein wenig mehr zu ausgelassen.

Ich bin wohl eine der wenigen, der sanctum deutlich besser fand. Mich hat er sehr gut unterhalten und das Höhlensystem hat mich vollends in den Bann gezogen.

Grüße
john_frink
Moderator
#18654 erstellt: 02. Nov 2011, 20:54
Anbei die Erinnerung, dass Serien hier besprochen werden!

Wat hab ich denn alles geguckt...

Der Untergang

Kurzum, verdammt gut und eindringlich von den Schauspielern dargestellt (der Ganz ), wobei mir die Eichinger Mafia etwas auf den Geist geht - die immer gleiche Darstellerriege (herfouch, ferch, kretschmann blabla) verhindert das allzu tiefe Eintauchen in die Phantasiefilmwelt. Zu Bemäkeln ebenfalls die inszenatorisch sehr plakative Zurschaustellung von Leid, die schon an theatralische Bühnendarstellung erinnerte (etwa das erste mal als der SS Arzt in den Bunker kommt, oder durchs Krankenhaus läuft), das können die Amis leider wesentlich besser und etwas weniger "In your face" hätte mir gut gefallen. Das gilt auch für den erfundenen Nebenplot um den kleinen Bub - Dramatik an falscher Stelle, die dem Film mEn einiges an Größe nimmt. Denn der Hauptplot um Hitlers Absturz ist meisterlich, der Rest zieht es etwas runter, von daher bleiben etwas enttäuschte...

7,5/10


Per Zufall dann gestern

Operation Walküre

Naja, auch nicht besser, diesmal stören die mitunter hölzernen Darsteller und die Machart war mir zusehr Thriller denn Historiendrama, irgenwie vermisste ich die Paranoia, die die Verschwörer mit Sicherheit haben erleben müssen. Ansonsten solide, aber mehr auch nicht

7/10

Da gabs doch noch mehr... Ach ja..

The Square

amazon schreibt:
Der Baustellenleiter Raymond und die Friseurin Carla haben eine heimliche Affäre. Als Carla entdeckt, dass ihr krimineller Mann Smithy eine Tasche voller Geld im Haus versteckt hält, fasst sie gemeinsam mit ihrem Geliebten einen Plan: Das Geld aus der Tasche nehmen, das Haus von einem Brandstifter abfackeln lassen und mit der Beute ein neues Leben beginnen! Doch die Umsetzung dieses Planes fordert unerwartet ein Todesopfer. Als sich anschließend auch noch ein Erpresser bei Raymond meldet, der vorgibt, über alles Bescheid zu wissen, stehen die Liebenden mit dem Rücken zur Wand...



zu hülf, Australischer Thriller? Drama? Film Noir? Naja, er weiss es nicht so recht. Glanzlos, etwas unmotiviert gespielt. Hätte vom richtigen Regisseur durchaus potential gehabt, entweder bitterböse von coens oder zynisch von allen, so aber ist er eher belanglos. Das auf dem Backcover etwas von "Fight Club" stand ist eine dreiste Beleidigung und sollte geahndet werden.

4,5/10


Und sonst?

Transformers Blöde Sache, fehlkauf auf BR, naja die Fox beugt sich ganz nett übers auto und der ton haut rein. Reizüberflutung, Bay halt.

irgendwas zwischen 3 und 8 /10 je nach Tageslaune.


Zwischendurch...

So finster die Nacht

Kühles, aber gefühlvolles, ästhetisch grandioses Kino des Nordens. Eindringlich und schön sind die Adjektive, die mir dabei in den Sinn kommen. Mir schwant übles, wenn ich an ein Hollywoodremake denke. Die können zwar vieles, aber die Essenz dieses Films werden sie schwerlich einfangen können.

9/10



Vorerst...

le john
HiFi-Frank
Moderator
#18655 erstellt: 02. Nov 2011, 22:15

john_frink schrieb:
das können die Amis leider wesentlich besser


Findest du echt

Mich stört in Filmen allerdings auch nicht die von dir monierte

theatralische Bühnendarstellung

- im Gegenteil

john_frink
Moderator
#18656 erstellt: 02. Nov 2011, 23:29
Hi Frank,


jupp finde ich, bei band of brothers oder the pacific, resp. Letters from Iwo Jima hatte ich schon manchmal einen Kloß im Hals, da die sinnlosigkiet der Kriegshandlungen greifbar vermittelt wurde. Wenn ich hingegen bei der Untergang einfach kontextlos ein bemitleidenswertes Kind, bzw. Frau mit Kind hübsch in Szene gerückt vorfinde, empfinde ich das in dem Moment als plakativ oder theatralisch, um nicht zu sagen: plump (war ja nicht nur ein Kind, sondern die ganze Kamerafahrt, bei der man hätte denken können, der Regisseur wollte mal eben Kriegsgreuel in Persona in der nächsten 30sek Szene abgefilmt haben). Leid darf durchaus subtiler inszeniert werden. Gerade wenn es im Banalen vorzufinden ist, ist die Wirkung auf mich meist ungleich stärker.

Kammerartiges Spiel moniere ich nicht im allgemeinen. Nur wenn ein Film(emacher) den Anspruch erhebt, dass das Gezeigte dem Realen nahekommen soll, sind solche Stilmittel fehl am Platz.

Schönen Gruß, le john
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#18657 erstellt: 02. Nov 2011, 23:39
Hm. Mir sind tatsächlich die Filme ausgegangen und ich begebe mich nun auf die Suche nach neuem Material. Das bedeutet auch, dass ich nicht mehr so häufig wie früher neue Reviews verfassen kann, sondern nur noch einmal die Woche. Aber bei diesem Interesse, wird sich definitiv noch mehr finden und die Liste wächst bereits.
Malik06
Stammgast
#18658 erstellt: 03. Nov 2011, 00:43
Same same but different


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Junger Deutscher will in Kambodscha die Sau rauslassen und naiv, wie er ist, verliebt er sich in eine "ex"-Prostituierte. Die hat zu allem Überfluss auch noch AIDS und will dauernd für alles mögliche Geld........


Die STory ist realistisch, basiert ja auch auf einer wahren Begebenheit. Habe die wahren Akteure damals im TV gesehen und da haben sie mich schon extrem genervt. Nichts desto trotz, ist der Stoff filmisch sehr gut umgesetzt, mit guten Darstellern.
Kein Muss-Film, aber man kann ihn sich mal ansehen.

6,5 von 10 Punkten.
HiFi-Frank
Moderator
#18659 erstellt: 03. Nov 2011, 01:11
@le john

Für mich war der Untergang seinerzeit ein Film wie aus einem Guss, an dem ich eigentlich nicht wirklich etwas zu bemängeln hatte. Die von dir genannten (Vergleichs)-Filme befassen sich zwar richtigerweise allesamt kritisch mit dem Thema Krieg, jedoch war genau dieses Thema bei DU (so blöd sich das vielleicht anhören mag) für mich lediglich eine historische Rahmenhandlung, die den eigentlichen Plot nur begleitete.

Ich muss allerdings auch gestehen, dass ich die Einzelheiten des Films nicht mehr so ganz im Kopf habe und eigentlich dringend eine Auffrischung meiner Erinnerungen in Form eines erneuten Ansehens des Films benötige!!

T.F.
Stammgast
#18660 erstellt: 03. Nov 2011, 05:24
The American President (1995) - 7/10

Michael Douglas schauspielert, Rob Reiner führt Regie und Aaron Sorkin schrob. Da kann
eigentlich nichts schiefgehen. Und genauso ist es auch. Ein solider Film, wenn auch kein
besonderer Höhepunkt.
M.D. sieht aber irgendwie seltsam aus in dem Film, ich kann's nicht genau festmachen.
Liegt's an der Frisur, hatte er seitdem einen (auch noch so kleinen) kosmetischen
Eingriff, oder ist er hier einfach nur recht dünn? Vielleicht ist man den 90er-Douglas
auch einfach nicht mehr gewöhnt, in letzter Zeit ist er ja doch etwas gealtert (was ihn
jedoch keineswegs weniger hervorragend gemacht hat).
Außerdem ist das DVD-Bild relativ körnig, was eigentlich sonst eher selten der Fall ist.

Gruß,
T.
oskar010179
Stammgast
#18661 erstellt: 03. Nov 2011, 20:00
@ Leon
ich würde mich über freuen, wenn du dir den film "der junge im gestreiften pyjama" anschauen würdest und dann ne rezi verfassen würdest.
hab den vorgestern gesehen und empfehle den allen, die holocaust dramen gern schauen.
#slevin
Stammgast
#18662 erstellt: 04. Nov 2011, 02:22
The Fighter

Auf der Siegerstrasse des Lebens befindet sich Micky Ward sicher nicht. Aus dem wenig glamourösen Städtchen Lowell hat es der Sohn einer großen Arbeiterfamilie nie herausgeschafft, die Beziehung zur Mutter seiner Tochter ist längst gescheitert und für den Lebensunterhalt pflastert er Straßen. Selbst im Boxring, dem einzigen Ort, an dem Micky noch auf den ganz großen Erfolg hoffen kann, läuft es trotz harter Arbeit und vollem Körpereinsatz nicht rund. Sein älterer Halbbruder Dicky, früher selbst ein gefeierter Boxer, ist für das Training zuständig, hat allerdings selbst mit seiner Drogensucht zu kämpfen. Alice, die gemeinsame Mutter der beiden, bemüht sich derweil als Managerin mehr schlecht als recht, für Micky hochkarätige Kämpfe an Land zu ziehen. Als seine neue Freundin Charlene ihn davon zu überzeugen versucht, dass seine Familie bei der sportlichen Karriere eher ein Klotz am Bein ist, will er davon zunächst nichts wissen. Doch als Dicky schließlich sogar im Gefängnis landet, ergreift Micky seine letzte Chance und setzt auf eigene Faust alles daran, die Box-Handschuhe nicht dauerhaft an den Nagel hängen zu müssen.......

Endlich mal wieder ein richtig guter Film, der auf ganzer Linie überzeugen kann. Mir war zu keinem Zeitpunkt langweilig und ich war ständig gespannt, wie es weiter geht. Vor allem die Leistung von Christian Bale als Dicky war richtig klasse und schon fast wieder ein Problem, weil Bale dadurch Mark Walberg fast ein wenig hölzern in seiner Rolle erscheinen ließ. Einzig die Boxkämpfe fand ich nicht immer überzeugend und glaubwürdig dargestellt.

Trotzdem aber für mich neben The King's Speech der beste Film des Jahres.

9/10
HighDefDoug
Inventar
#18663 erstellt: 04. Nov 2011, 15:07

john_frink schrieb:

So finster die Nacht

Kühles, aber gefühlvolles, ästhetisch grandioses Kino des Nordens. Eindringlich und schön sind die Adjektive, die mir dabei in den Sinn kommen. Mir schwant übles, wenn ich an ein Hollywoodremake denke. Die können zwar vieles, aber die Essenz dieses Films werden sie schwerlich einfangen können.

9/10



Da kannst du dir demnächst ein Bild von machen, denn das amerikanische Remake namens "Let me in", von "Cloverfield" - Regisseur Matt Reeves, kommt meines Wissens nach im Dezember 2011 in die dt. Kino's und hat bisher recht gute (Vorab-) Kritiken bekommen. So sagte zB Kultautor Stephen King über ihn, das er "der beste amerikanische Horrorfilm der letzten 20 Jahre" ist und bei filmstarts.de wird u.a. die Eigenständigkeit des Remake's gelobt. Man darf also gespannt sein.

MfG HDD
PoLyAmId
Inventar
#18664 erstellt: 05. Nov 2011, 12:00
Da bin ich sehr interessiert. Ist ja auch nicht jedes Remake schlechter als das Original.
john_frink
Moderator
#18665 erstellt: 05. Nov 2011, 12:26

So sagte zB Kultautor Stephen King über ihn, das er "der beste amerikanische Horrorfilm der letzten 20 Jahre"


Was ja an sich schon Hohn ist... die Story bleibt ja dennoch schwedisch; und wenn der Regisseur auch nur halbwegs nah an ihr bleibt, kann ja gar kein Flop draus werden. Das spiegelt ebenfalls Hollywoods momentane Denkweise wider: Bloß keine Risiken eingehen, Innovation auf ein Minimum halten und nur das verfilmen, was schon eine Fanbase hat, daher die ganzen Budgets für Comicverfilmungen, Buchadaptionen etc.. So musste C. Nolan für die Umsetzung von Inception verdammt hart kämpfen, wäre er zur Zeit kein Garant für gute EInspielergebnisse, hätte er wohl niemals Kohle für das Projekt gesehen (zumal er für das go der Umsetzung gleichzeitig seine Zustimmung zu Batman 3 geben musste).

Aber ich schweife ab, zum Thema:

Transformer 3 - the Dark of the Moon

Knapp besser als der Zweite, ABER neben den CGI Action szenen glänzte der Film nur noch als Bewerbungsvideo von Rosie Fettlippe-1A-Körper wahlweise als Pornodarstellerin oder Model, denn anderes als Posen in anzüglichen Winkeln abgefilmt (aber dafür schön PG 13 konform) darf man von der Dame nicht erwarten. Und sonst? Logikfehler par Excellence, der Ton dafür auch, 20 Minuten kürzer wäre durchaus ok gewesen, denn irgendwann beginnt die Krach-Bumm-Zeitlupe-Schuss/Sprung Szenerie etwas monoton zu werden. Fazit:
Eigentlich scheisse, aber für Eigner eines Heimkinos Pflichtprogramm.

Auch hier... 3-8/10


[Beitrag von john_frink am 05. Nov 2011, 12:48 bearbeitet]
vstverstaerker
Moderator
#18666 erstellt: 05. Nov 2011, 13:03
[●REC]

Ich bin ziemlich begeistert! Das nenne ich mal gruselig, ohne in Splatterorgien zu verfallen. Ungeheuer düster und geheimnisvoll aufgebaut, steigert sich der Film immer mehr und man ist als Zuschauer völlig gefesselt.
Kritisieren könnte man die klischeehaften Charaktere, aber eigentlich ist das ziemlich nebensächlich. Hier geht es in erster Linie um wahren Grusel.

8/10


Freitag, der 13. (2009)

Ich habe den allerersten Film nur einmal gesehen und auch sonst kenne ich die Reihe kaum. Trotzdem fällt aber auf, dass man hier nicht wirklich viel Neues versucht hat. Die Story ist geradlinig, um nicht zu sagen absolut dünne Standard-Horrorkost. Den Darstellern kann man keinen Vorwurf machen und auch die technische Umsetzung fand ich gut, bis auf eine Sache: Dass Horrorfilme immer dunkel gehalten sind, weil das ja ach so gruselig ist, ist ja klar. Wenn du sie aber so dunkel machst, dass du im Grunde kaum was erkennst, dann läuft was falsch.
Die Spannung stimmte, ich wurde gut unterhalten und irgendwie mochte ich den Film. Das Ende hat mir zunächst auch sehr gefallen, aber dann kam die allerletzte Szene... Leute, lasst es doch mal endlich sein

6/10


Sieben

Dass ich die düstere Atmosphäre von Finchers Alien 3 sehr schätze, ist ja bekannt. Auch hier findet sich dieser Stil wider. Alleine das Ende ist großartig, nicht nur inhaltlich, sondern z.B. auch dieses Bild der Hitze bei den schier endlosen Hochspannungsmasten - traumhaft gefilmt.
Die Story selbst ist ebenso düster und heftig. Das Spiel von Morgan Freeman und Brad Pitt passt hier hervorragend rein. Sogar die Beziehung zu Gwyneth Paltrow ist ein wesentliches Spannungselement.
In diesem Film ist nahezu alles deprimierend, erfreuliche Lichtblicke gibt es kaum. Und genau das macht den Film so besonders.

9/10


Lesbian Vampire Killers

Leider weitaus schlechter als erhofft. Die Idee hatte sicherlich Potential, aber es wurde zu wenig draus gemacht. Die Charaktere sind im Grunde alle nur eins: Ängstlich. Dem passen sich die Sprüche an, meist leider nicht wie gewollt lustig. Die technische Umsetzung ist zudem auch nicht sonderlich, die comichaften Untertitel sind schon die netteste Idee.

4/10
laidt
Ist häufiger hier
#18667 erstellt: 06. Nov 2011, 00:15
THOR (BD)

amazon.de


Ein klasse Film !
Geiles Bild , geiler Sound , geile Special FX und gute Schauspieler .
Die Story ist leichte Kost und insgesamt ist der Film sehr kurzweilig .
Ebenfalls sehr gut gelungen sind die kleinen Gags und man hat nicht wirklich den Eindruck etwas schon mal gesehen zu haben .

Von mir eine ganz klare Empfehlung !

Popkorn-Kino Deluxe !

9,5/10
allstar81
Hat sich gelöscht
#18668 erstellt: 06. Nov 2011, 01:53
9,5 ?
Für die schlechten CGI Effekte ?
laidt
Ist häufiger hier
#18669 erstellt: 06. Nov 2011, 10:56
Nun ja ...^^

Ich hatte eh schon überlegt ob es nicht besser wäre die Einzelheiten zu bewerten .

Z.B.:

Ton 7/10
Bild 9/10
FX 7/10

usw...^^

Die 9,5 gab ich , da der Film für mich nahe zu perfekt ist .
Das z.B. die Lichteffekte (z.B. der "Rainbowbridge") etwas "künstlich" aussehen , empfand ich als angebracht , da dies ja nunmal die Comicverfilmung ist und mit der Edda nicht wirklich was zu tun hat ...^^

Klar haben Filme ala 2012 bessere/natürlichere FX - jedoch soll dies ja auch der "Wahrheit" entsprechen ...^^

Ja - alles subjektive Ansichtssache ....

Ausserdem fände ich Schulnoten von 1-6 eh besser - da weiss man "was man hat" ...

1-10 ... die 1 ist ne 6 und die 10 ne 1 .
Was ist bitte ne 7 ? ne 5 oder 4 ? Oder gar ne 3 ?
Schili
Hat sich gelöscht
#18670 erstellt: 06. Nov 2011, 11:05
Hallo.

Wie DU einen Film bewertest, bleibt ganz allein dir überlassen. Ich persönlich find die 10er-Schritte aussagekräftiger, weil es die Möglichkeit einer weiter ausgelegten Nuancierung bietet. Es gibt Portale, die bewerten mit bis zu maximal vier oder fünf Sternen. So what?

Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#18671 erstellt: 06. Nov 2011, 11:06
Sie haben Bifröst nicht wirklich in Rainbowbridge umgetauft?
Tron2.9
Inventar
#18672 erstellt: 06. Nov 2011, 11:08
Bifröst ist weiterhin Bifröst und die Brücke ist was ganz anderes. Einfach mal angucken.
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#18673 erstellt: 06. Nov 2011, 14:41
Hm, dieser Film spricht mich nicht wirklich an.

Es war einmal in Amerika

Es war einmal in Amerika

Es war einmal in Amerika zählt nicht nur zu Sergio Leones bekanntesten Werken, sondern stellt das Finale der "Es war einmal Trilogie" dar, deren Vorgänger bei uns als "Spiel mir das Lied vom Tod" und "Todesmelodie" bekannt sind. Im Jahr 1922 lebt der Jugendliche David Aaronson, Noodles genannt, mit seinen Freunden in einem jüdischen Viertel in New York und sichert sein Einkommen mit kleinen Gaunerein wie Taschendiebstahl oder eigenwilligen Lieferdiensten. Eines Tages lernt Noodles einen neuen Jungen, Maximilian Bercowicz kennen, welcher die Moral ebenfalls zu seinem Gunsten anpasst. Nachdem ein korrupter Polizist ihre Arbeit behindert, fertigen die Jugendlichen ein Beweisfoto von Verführung Minderjähriger an, als der Polizist mit einem Mädchen aus der Nachbarschaft verkehrt, welche bereits in ihrer Jugendzeit sehr freizügig war und im Laufe der Handlung eine Prostetuierte wird. Der Polizist gewährt den Jugendlichen freies Handeln, was die Aufmerksamkeit eines anderen Bandenanführers auf sich zieht, welcher das gleiche Privileg genießt und auch nicht vor Mord zurückschreckt, um jede Konkurrenz zu beseitigen. Das Geschäft der Freunde floriert während der Prohibition, als sie Alkoholschmuggler mit einer neuen Erfindung unterstützen. Kisten werden mit Salzblöcken beschwert, welche sich nach geraumer Zeit auflösen und vom Meeresgrund wieder an die Oberfläche steigen. Die Prohibition stellt für die Unterwelt einen wahren Segen dar. Als der bereits erwähnte Bandenanführer die Jugendlichen konfrontiert, eskalliert die Situation und Noodles wird für mehrere Jahre inhaftiert. Es war einmal in Amerika wechselt zwischen diesen Vergangenheitsfragmenten, den Ereignissen um 1932 und der Gegenwart des Films, 1968.

Es war einmal in Amerika Prohibition

Als Noodles 1932 seine Freiheitsstrafe verbüßt, wird er von Max zu seinen alten Freunden geführt, welche in der Unterwelt durchaus einen geachteten Ruf besitzen. Wer jedoch einmal in diesem Milieu gefangen ist, kann es nur noch selten verlassen und Noodles nimmt an einem blutigen Diamantenraub teil. Die Welt hat sich in den vergangen Jahren verändert und während seiner Abstinenz hielt Noodles die Gedanken an seine Jugendliebe Deborah und die letzten Worte eines Freundes aufrecht. Nur Max scheint langsam den Überblick zu verlieren und lässt sich mit immer gefährlicheren Verbrechen ein, um sich von seiner Vergangenheit von der Straße endgültig zu distanzieren. Ein geplanter Banküberfall soll die Freunde reich machen, doch hegt Noodles Zweifel, ob er Max nicht davon abhalten sollte. Leider offenbart der Film bereits zu Beginn, dass alle Freunde bei einer Konfrontation mit der Polizei sterben, doch scheint nicht alles so offensichtlich wie der Zuseher glauben soll. Ich greife an dieser Stelle nichts vorweg, dies wird sehr früh im Film offenbart. Es war einmal in Amerika besitzt eine Spielzeit von beinahe 4 Stunden und lässt sich viel Zeit, die Figuren und Handlung nahezubringen. Manche Zuseher werden besonders die Hälfte als langatmig empfinden, doch möchte "Es war einmal in Amerika" eine Geschichte erzählen, welche durch viele Details lebt.

Es war einmal in Amerika Krypta

Besonders aufwendig wirken die Aufahmen, Kamereinstellungen und die Musikuntermalung von Ennio Morricone, dessen melancholisches Haupttheme bereits im DVD-Menü den Zuseher auf eine Handlung von Freundschaft und Verrat vorbereitet. Sergio Leone erschaffte viele Szenen, welche eine solche Ästhetik aufweisen, dass man sie gerne als Poster verwenden würde. Die schauspielerische Leistung von Robert De Niro, James Woods und allen Beteiligten ist hervorragend und auch die Auswahl der Alter-Egos aus der Kindheit sind sehr gelungen. Jede Figur, zum Beispiel Cockeye, besitzt Verhaltensweisen oder auffällige Merkmale, welche sofort die Parallelen im Erwachsenenalter erkennen lassen. Leider existieren während der langen Spielzeit Szenen, welche die Sympathie zu den Protagonisten für geraume Zeit schädigen. So vergewaltigt Noodles zum Beispiel eine Frau, was jede Sympathie zu ihm zerstören würde, doch sind Parallelen zu seiner Vergangenheit vorhanden, welche die Tat nachvollziehbar, jedoch definitiv nicht vertretbar machen. Der sexuelle Inhalt nimmt überhaupt gelegentlich einen zu expliziten Anteil an, was das Milieu mit seiner düsteren Atmosphäre aus Gewalt, Tod und Verrat verstärkt, jedoch die Frage aufwirft, ob es die Handlung tatsächlich fördert. Somit stellt "Es war einmal in Amerika" einen sehr guten Film dar, welcher jedoch Potential verschenkt und manche Inhalte zum Gunsten der Figurenentwicklung nicht hätte integrieren sollen. So, mein subjektives Empfinden. Für Kenner von Sergio Leone, ohnehin ein Pflichtkauf.

Es war einmal in Amerika Cockeye

9/10

Regie: Sergio Leone
Musik: Ennio Morricone

Robert De Niro: David „Noodles“ Aaronson
James Woods: Maximilian „Max“ Bercowicz
Elizabeth McGovern: Deborah Gelly
Joe Pesci: Frankie Minaldi
Burt Young: Joe
Tuesday Weld: Carol
Treat Williams: Jimmy O’Donnell
Danny Aiello: Polizeichef Vincent Aiello
Richard Bright: Chicken Joe
James Hayden: Patrick „Patsy“ Goldberg
William Forsythe: Philip „Cockeye“ Stein
Darlanne Fluegel: Eve
Larry Rapp: Fat Moe Gelly

Es war einmal in Amerika 2

Das sehr gelungene Haupttheme
Es war einmal in Amerika
hificinema
Inventar
#18674 erstellt: 06. Nov 2011, 15:33
Das Stück erinnerte mich stark an: The Lonely Shepherd, ein Stück bei dem ich einfach immer Gänsehaut bekomme und auch noch in einem meiner absoluten Lieblingsfilme vorkommt.
hificinema
Inventar
#18675 erstellt: 06. Nov 2011, 20:03
Hier ein paar kurze Sätze zu einigen wenigen Filmen, die ich in letzter Zeit gesehen habe:

Mallrats und Clerks 2 von Kevin Smith: Die Mischung aus ernsten, dramatischen Liebesgeschichten gemischt mit Nerd-Humor und dem Hauptgesprächsthema Sex finde ich absolut ansprechend. Nach Chasing Amy und Clerks zwei weitere super Filme von Smith. 7,5/10 und 8/10

I Saw The Devil: Ein wirklich spannender, konsequent harter, leicht verrückter Rache Thriller mit einer stattlichen Spielzeit von über 140 min. Wirklich schön inszeniert, allerdings hatte ich mir doch ein Stück mehr von dem Film erwartet (Story + Inszenierung). Dennoch wirklich empfehlenswert. Aber bitte nur uncut gucken. 8/10

Wilde Erdbeeren von Bergman: Schön fotografiert erzählt der Film die Geschichte eines alten Mannes, der während einer langen Autofahrt sein Leben revue passieren lässt und zu so mancher Erkenntnis gelangt. Leider nicht so... krank(?) wie die anderen Bergman Filme, die ich gesehen habe aber dennoch sehr interessant. Mir hat auch die Düsternis aus Die Stunde Des Wolfs und Persona gefehlt. 7,5/10

Magnolia
: Ein sehr gut inszeniertes aber viel zu langes Drama, von dem ich mir mehr erwartet hatte. Dennoch ist es definitiv sehenswert und die Schauspieler echt super! 7,5/10

Der Teufel Trägt Prada
: Zum zweiten Mal gesehen. Ich finde den Film für eine Frauen-RomCom echt super. Hier werden zwar auch Klischees bedient, allerdings nicht so schmerzhaft wie in anderen Filmen. Außerdem gefallen mir die Charaktere und die Story einfach. Ach ja und Merl Streep ist einfach klasse! 2 Stunden sehr gute Unterhaltung. 7,5/10

Save The Last Dance: Oh Mann! Was für ein Klischeepott! Und dann der gezwungen wirkende Schwarz-Weiß Konflikt. Ist aber nicht langweilig und die Tanzszene am Schluss ist auch toll. Darsteller solide. 5/5/10


[Beitrag von hificinema am 06. Nov 2011, 20:04 bearbeitet]
VisionJK
Ist häufiger hier
#18676 erstellt: 06. Nov 2011, 22:27
Transformers 3

Na ja, entweder man bewertet die Storry, da fällt der Film glatt durch, oder man bewertet nur Optik und Sound - und da kann der Film schon punkten. Reizüberflutung, optischer Overkill usw. Das war ordentlich gemacht und da ich nur das hier (ausnahmsweise ohne Storry) bewerte:

9/10.

Gruß
Vision
T.F.
Stammgast
#18677 erstellt: 07. Nov 2011, 00:27
Hallo!

['Thor']

allstar81 schrieb:
9,5 ?
Für die schlechten CGI Effekte ?


Also ich fand die Effekte eigentlich ziemlich gut. Ich fand den Film insgesamt auch sehr
unterhaltsam, es war mal ein etwas anderer Superheldenfilm, indem er nicht größtenteils
auf der Erde spielte. Die Handlung in Asgard war deutlich spannender als die auf der
Erde, was eher wie Beiwerk vorkam (so auch Natalie Portmans Figur, die eher Mittel zum
Zweck als von sich aus wichtig ist). Eventuell war's jedoch auch so beabsichtigt, als eine
der Vorgeschichten zu 'The Avengers' nächstes Jahr.
Hervorragend ist übrigens mal wieder Anthony Hopkins, den ich in den letzten Jahren
doch eher etwas hölzern empfand. Ebenso gut ist Tom Hiddlestone (Thors Broder Loki),
während Chris Hemsworth als Titelfigur wohl genau das tat, was von ihm vorgesehen
war: Stark sein und viel schreien.

Ich sage 7,5/10.

Einige Stunden nach dem Film fiel mir übrigens was kurioses auf:

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ein Megablockbuster-Superheldenfilm und nicht ein Schuß wurde gefeuert! :-)


Gruß,
T.
T.F.
Stammgast
#18678 erstellt: 07. Nov 2011, 02:07
Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides (2011) - 7/10

Nach dem Über-Bombast des dritten Films war es mal ganz angenehm, daß es nun
etwas gelassener zuging. Allerdings ist die Geschichte auch wenig herausstechend,
es geschieht doch wenig für den erfahrenen Kinozuschauer Neues oder Unerwartetes.
Die Darsteller schienen bisweilen zudem etwas "unterverwendet", zumindest hätte
man doch den hervorragenden Ian McShane etwas mehr Interaktion mit Depp oder
Rush geben können.

T.
laidt
Ist häufiger hier
#18679 erstellt: 07. Nov 2011, 09:37
Vangelis - Mythodea (DVD)

amazon.de


Das Vangelis noch mehr gemacht hat als "Conquest of Paradise" wissen wohl viele nicht - jedoch kann ich jedem MYTHODEA ans Herz legen , der sich für Symphonic begeistern kann !

Der Auftritt in der Nähe der Akropolis ist übersät mit purem Bombast !
Ein Männerchor , ein Frauenchor , ein riesen Orchester , 2 ! Opernsängerinnen und Vangelis am riesen Keybord .

Das ganze Spektakel findet in den Abendstunden statt und wird dezent ausgeleuchtet .

Die Musik ist teils von der Sorte "Ich-zünde-erst-beim-3.-Mal" , da teilsweise schon etwas "verschachtelt" und nicht wirklich Ohrwumtauglich - was nicht unbedingt ein Nachteil sein muss - mal von der Sorte "Das-flasht-richtig" .

Der Sound ist eigentlich ganz gut , jedoch klappt der 5.1 Sound mehr schlecht als recht .

Der 5.1 Sound ist sehr "rechtslastig" und die hinteren Boxen haben die meiste Zeit Urlaub .

Das Bild ist gut , jedoch sind die Schnitte teils etwas daneben wenn plötzlich irgendwelche billig wirkenden Zeus/Herkules usw... -Statuen oder Kriegerhelme ins Bild springen .

Die Atmosphäre des 76 Minuten langen Konzertes wurde gut eingefangen und man bekommt auch vom Puplikum genügend (und dezent) etwas mit .

7,5/10
PoLyAmId
Inventar
#18680 erstellt: 07. Nov 2011, 12:47


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ein Megablockbuster-Superheldenfilm und nicht ein Schuß wurde gefeuert! :-)


Dagegen würden die Powerrangers Verschnitte auch ziemlich alt aussehen.


[Beitrag von PoLyAmId am 07. Nov 2011, 12:47 bearbeitet]
danielson
Stammgast
#18681 erstellt: 07. Nov 2011, 21:02

hificinema schrieb:

I Saw The Devil: Ein wirklich spannender, konsequent harter, leicht verrückter Rache Thriller mit einer stattlichen Spielzeit von über 140 min. Wirklich schön inszeniert, allerdings hatte ich mir doch ein Stück mehr von dem Film erwartet (Story + Inszenierung). Dennoch wirklich empfehlenswert. Aber bitte nur uncut gucken. 8/10


Den habe ich neulich auch gesehen. Wenn ich ihn mit ähnlichen Rachefilmen wie Lady Vegenance oder Old Boy vergleiche muss ich sagen, dass er von der Story zwar schwächer aber um einiges Brutaler ist. Ist echt nichts für schwache Nerven! Mir ist ziemlich oft übel geworden.
MichaW
Inventar
#18682 erstellt: 07. Nov 2011, 21:15
Den habe ich auch schon seit einiger Zeit hier liegen.Wird glaube ich langsam mal Zeit
hificinema
Inventar
#18683 erstellt: 07. Nov 2011, 21:41

danielson schrieb:

hificinema schrieb:

I Saw The Devil: Ein wirklich spannender, konsequent harter, leicht verrückter Rache Thriller mit einer stattlichen Spielzeit von über 140 min. Wirklich schön inszeniert, allerdings hatte ich mir doch ein Stück mehr von dem Film erwartet (Story + Inszenierung). Dennoch wirklich empfehlenswert. Aber bitte nur uncut gucken. 8/10


Den habe ich neulich auch gesehen. Wenn ich ihn mit ähnlichen Rachefilmen wie Lady Vegenance oder Old Boy vergleiche muss ich sagen, dass er von der Story zwar schwächer aber um einiges Brutaler ist. Ist echt nichts für schwache Nerven! Mir ist ziemlich oft übel geworden.


Ist immer Gewohnheitssache. Oldboy hat mir aber um einiges besser gefallen, v.a. weil er so genial inszeniert ist UND mir die GEschichte etwas besser gefallen hat. Allein die Szene in der er
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

mit dem Hammer gegen die Horde kämpft
ist gold wert. Dafür ist ISTD um einiges realistischer und mMn spannender.
Schili
Hat sich gelöscht
#18684 erstellt: 07. Nov 2011, 23:03
Source Code

Weiß nicht, spontan hab ich den Film nicht kapiert..bzw. die Einzelheiten und die "Auflösung" um den SC...muss ich mir wohl noch einmal ansehen..derzeit kommt mir ne ganze Menge recht unlogisch daher..handwerklich und schauspielerisch schon mal tiptop...erstmal ohne Wertung.



[Beitrag von Schili am 07. Nov 2011, 23:23 bearbeitet]
MichaW
Inventar
#18685 erstellt: 07. Nov 2011, 23:16
Ohne Limit
Das war aber mal abgedreht! Eine Droge lässt einen hoffnungslosen Looser zum absoluten Held werden.Plötzlich kann er sein Gehirn zu 100% nutzen.Visuell sehr gut und mit vielen Wendungen.Absolut sehenswert! 9/10
laidt
Ist häufiger hier
#18686 erstellt: 08. Nov 2011, 00:02
Jop - neben "Black Swan" das beste seit langem ...
oskar010179
Stammgast
#18687 erstellt: 08. Nov 2011, 00:19
IMG_0665

ich weiss gar nicht, was ihr (fas) alle habt?
bild war top, ton war top. story? ihr habt doch schon die beiden vorgänger gesehen oder?

ich sag nur eins: das erste mal kam der nachbar um kurz vor zehn und meinte: ".ach ma bitte etwas leiser- uns fällt da unten der arsch ab!"

ein action nobrainer - 9/10
Bass-Oldie
Inventar
#18688 erstellt: 08. Nov 2011, 00:24
Alleine die gezoomten Kamerafahrten machen einem bei "Ohne Limit" wirr.
Mir hat er auch sehr gut gefallen.

@ Schili

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ich habe das so verstanden, dass der Pilot durch sein bewußtes Handeln (angesichts der Bedrohung des Hirntodes) eine Parallelwelt eröffnet hat, in dessen Zeit
die Explosion noch nicht passiert ist und er daher durch das selbst geschaffene Paradoxon mit dem Mädel weiterleben kann, ohne dass man seinen Körper in der "Realwelt" abschalten wird.



[Beitrag von Bass-Oldie am 08. Nov 2011, 00:25 bearbeitet]
cyberpunky
Inventar
#18689 erstellt: 08. Nov 2011, 03:10
The King's Speech

Tut mir ja leid aber konnte den Film leider nicht viel abgewinnen, da kann es ja noch so toll gespielt sein aber mir war's einfach zu trocken und langweilig.
Hatte mit mehr Witz und Genialität gerechnet.
Für's gute Handwerk trotzdem noch 6/10.

Supernova (2000)

Solider Si-Fi-Horror im Stil von Event Horizon, lohnt sich für Genre-Fans mal reinzuschauen obwohl der Streifen sicher auch seine Schwächen hat.

Ebenfalls 6/10.


[Beitrag von cyberpunky am 08. Nov 2011, 03:20 bearbeitet]
hificinema
Inventar
#18690 erstellt: 09. Nov 2011, 01:27
Highlander

Die filmische Umsetzung wird der grandiosen Geschichte, bzw. dem Potential, das die Idee inne hat bei weitem nicht gerecht. Es gibt ein paar gute Szenen, der Rest bewegt sich mMn zwischen Durchschnitt und Trash. Unterhaltsam: Ja. Ärgernisfaktor: Leider zu hoch.

6,5/10
laidt
Ist häufiger hier
#18691 erstellt: 09. Nov 2011, 09:40
Hitman - Jeder stirbt alleine (DVD)

amazon.de

Leider habe ich hier nur die 16er Version vorliegen , was aber den Film nicht unbedingt schlechter machen muss .
Der Streifen überzeugt zuersteinmal mit einem gutem Bild und gutem 5.1 Ton .
Die Story ist schon etwas ausgefeilter und wirkt weder überzogen noch "verkünstelt" .
Was ich jedoch nicht so wirklich verstanden habe waren die Schauspieler ...^^
Nun ja , persönlich mag ich "Mimiklose" Schauspieler ala Kevin Spacey lieber als z.B. Depp .
Bei Hitman allerdings war ich etwas hin und her gerissen ob der Mimik (fast) aller Darsteller .
Sind das einfach alles coole Jungs - oder nur schlechte Schauspieler ???
Ich hatte mich im Nachhinein aber für ersteres entschieden ...^^
Olyphant macht was er soll : Er "klont" den Gameheld - und der ist nunmal nicht der emotionalste ...^^
Ein Kritiker schrieb :"Hochglanzaktion" <--- unterschreibe ich !
Die Kulissen bzw. Drehorte sind wirklich gut gewählt und passen hervorragend ins Gesamtbild .
Auch sind die Kameraführung und die Schnitte , ebenso wie die kleinen Kampfszenen , gut gelungen .
Lediglich ein paar (Logik-)fehler sind mir aufgefallen .
Stichwort "Nagelschußgerät" oder "Grenze" .

Alles in allem ein unterhaltsamer Streifen der sein Ziel erreicht :
Dem Zocker und Actionliebhaber 1,5 Std. coole Unterhaltung bieten !

7/10
PoLyAmId
Inventar
#18692 erstellt: 09. Nov 2011, 12:12

Highlander

.......

6,5/10


Ab mit dir auf den Scheiterhaufen, Banause!

@MichaW
Von Ohne Limit war ich genauso begeistert. Hatte erst nen Bogen drum gemacht weil das Cover so nach Polit Thriller ausgesehen hat.


[Beitrag von PoLyAmId am 09. Nov 2011, 12:15 bearbeitet]
Zonni
Schaut ab und zu mal vorbei
#18693 erstellt: 09. Nov 2011, 12:25
Being John Makovich

Ganz (ganz) kurz zusammengefasst:
In der 7 1/2 Etage eines New Yorker Bürogebäudes befindet sich eine versteckte Tür durch man in das Gehirn des Schauspielers John Malkovich gelangt.
Dort angekommen kan man ihn 'von innen beobachten' oder sogar kontrollieren.

Die Story ist so skuril und abgedreht wie es klingt.
Tolle Schauspieler.
John Malkovich spielt sich natürlich selbst.
Des weiteren John Cusack und Cameron Diaz (optisch schrill/häßlich) und ein Auftritt von Charlie Sheen als Charlie Sheen.

Ausgefallen und durchaus sehenswert 7 / 10

Für meinen Geschmack aber etwas zu schräg.
Vor allem um es alleine zu sehen.
Hätte den Film damals im Kino sehen sollen.
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