NAD M33 Streamer Vollverstärker

Schon klar - kann ich aber gleich den internen KHA des M33 nutzen. Was ich auf die schnelle gehört habe macht das zu meinem Beyerdynamic A50 KHA kein Unterschied. Beim Einstecken des KH geht der LS Ausgang stumm.
Werde aber heute Abend noch mal eine KH Session einlegen.
Gruß

Die Pre-Outs führen immer das NF-Signal, unabhängig davon, ob die LSP aktiviert sind oder auch nicht.
So sollte es ja auch sein

Hallo liebe hififreunde/innen,

Ich wollte Eventuell Meine hifi Kette auflösen und mir den m33 zulegen. Deswegen hatte ich übers we den Nad m33 zur Ausleihe bei mir zu Hause.
Main derzeitiges Equipment: Naim uniti 2 als Vorstufe, 1 x Naim stageline, 2 x Teddypardo Amps 100 Mono Amps, Bluesound Node 2 i und ein project Plattenspieler und 2 x Geithain me 150 Lautsprecher.
Ersetz werden sollten eventl.. die Naim Geräte, Node 2i und die Teddypardo Amps.

Ich hatte in einem anderen Forum schon mal div Anfragen gestellt und kopiere jetzt einfach mal meine Zusammenfassung hier rein. Wenn es interessiert schaut mal durch die anderen Ebene nicht.😉

Ich hatte jetzt fast 3 Tage Zeit den m33 zu testen. Da ich mit Bluesound schon div gute Erfahrungen habe, bezog sich nun mein Test ausschließlich mit den Klang über div. Streaming Anbieter, meiner eigener wav Sammlung, tv und natürlich mit Platte.
Wie schon Erwähnt hat der m33 ja kein digitalen Ausgang für meine Drahtlosen sennheiser tr175 aber ich musste feststellen ( jetzt also den Sender mit Chinch Kabel verbunden) das meine Sony wh900 über Kabel am NAD keinen nennenswerten klanglichen Unterschied machen. Leider habe ich es noch nicht hinbekommen (und das war auch schon beim Node 2i das Problem) die Sony mit Bluetooth zu verbinden. Mein handy verbindet sich sehr fix mit dem Nad aber die Sony wollen einfach nicht. Ich hatte damals schon den bluesound Support in Kanada darauf angeschrieben. Muss nochmal nach der Lösung in meinem Mailverlauf suchen.

Ja also nun zum Klang. Der Naim unity 2 alleine hat gegen den Nad absolut keine Chance. Allerdings mit den beiden Teddypardo Mono Blöcken sieht die Sache schon ganz anders aus. Hier konnte ich „nur“ feststellen, dass die Musik mehr in den Raum kommt. Manchmal sogar weiter von oben. War auch für mich Druckvoller und klarer.
Keine Ahnung, wer vor Jahren mal festgelegt hat, dass flac die HiFi Szene so beherrschen darf. Fakt ist, dass es komprimierte Dateien (auch wenn nur in den Bereich, den man angeblich so und so nicht hören kann) sind und bei weitem nicht so gut wie wav klingt. Wir waren hier 3 leutchen mit div jahrelangen. Erfahrungen in der hifi Branche und hatten alle dasselbe erfinden.
Aber was natürlich für mich auch letztendlich zum Kauf des m33 überzeugt hat, ist die eingebaute Phono Vorstufe. Platte klingt genial. Plattentipp: Bernreuther/Bayer & Kossowska, oder Oscar Peterson Trio mit der Scheibe We Get Requests, Allerdings muss man die Lautstärke erheblich anheben.
Diverse Filme/Musik Konzerte kamen sofort Audio Synchron rüber und klangen auch sehr gut.
Was auch sehr gut klingt, sind die 4 mqa Radiosender von Radio Paradise.

Die fb (beleuchtet) macht einen „schweren“ hochwertigen Eindruck aber da muss ich mich dann noch mehr mit beschäftigen. Da ich noch die kleine schmale FB vom Node 2i habe, läuft es damit, auch zur Freude meiner Frau sehr gut. Damit ist die Bedienung Top.
Was ich leider vermisse, ist der FM/DAB+ Tuner. Kann ja doch mal passieren, dass es eine Internet Störung gibt. Aber sind ja noch 2 Einschübe frei😉.
Meine usb Festplatte wurde sofort erkannt und blitzschnell kann man die wav Musik ( ca 500 gerippte cd’s) mit z,T. Cover Anzeige abspielen. Somit hat sich mein Problem mit der nicht Unterstützung von UPNP erledigt. Im App kann man allerdings auch hier eine Freigabe zur Fritzbox etc. machen.
Sehr gut finde ich auch das Display und das nun paar Kabel weniger hier rumliegen.
Ich hatte natürlich noch keine Zeit, mich mit Raumkorrektur zu befassen und möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass jeder sein eigenes Hörgefühl hat und der Hörraum spielt auch eine sehr wichtige ( wenn nicht sogar die wichtigste) Rolle. Also jedem das, was ihm gefällt.

Insgesamt bin ich also jedenfalls sehr zufrieden, auch wenn ich jetzt erstmal noch die cd‘s über den blueray Player abspielen muss.

Na dann viel Spaß weiterhin mit der 2. schönsten Sache der Welt😉.
Gruß

FM/DAB+ wird aber sicherlich nicht als MDC-Einschub kommen!

Einen "schönen" Abend
widmen wir uns mal Luxusproblemen.

Womit ich nach dem Test nicht dienen kann ist die Nutzung von DIRAC! Eine saubere Messung ist nur unter Einsatz eines Mikrofonstativs und das nicht Vorhandensein einer relfektierenden Fläche möglich.
Beides ist mir nicht möglich gewesen. Hinter mir ist ein großer Kleiderschrank und ein Stativ habe ich nicht. Hätte ich mal vorher lesen sollen und entsprechend vorsorgen. Seit langem schon möchte ich eine Schiene mit Moltonvorhang vor den Schrank montieren. Das ist etwas aufwendiger.
Im Moment ist es kein Problem weil die Ovators gemäß Anleitung nicht zum Hörplatz hin eingedreht sind.

Zum Klang einfach zuerst - ist das wichtigste.
Ich habe mich quer Beet durch meine Sammlung gehört. Da war alles dabei von einem Amazon Music MP3 Download, absolut flachen Produktionen (Hank the Knife and the Jets - Diamonds) über normale analoge Qualität (Bob James - Lucky Seven), etwas bessere analogen Produktionen von MFSL (Al Stewart - Year Of The Cat) bis zu neuen Masterings in HiRes (America - Homecoming), zu aktuellen HiRes Produktionen (Susan Wong - 811). Oder auch LP-Ripps in 24/96 von MFSL One Step Pressing Scheiben. Und mehr!
Und ich habe z.B. Songs gehört wo ich immer so ein bisschen den musikalischen Fluss testen kann. Wo Töne wie an der Perlenschnur gezogen gespielt werden. Einfach halt das Timing stimmen muss.
Egal ob Gitarre oder Piano oder andere Tasteninstrumente. Nur wenn es perlt finde ich es erbaulich. Als Naim Gerätenutzer mal auf jeden Fall gegeben.
Und natürlich einen Musikdienst "Amazon Music HD" mit seinem Material. Wobei ich auch den Stream dann mit meinem CD-Ripp verglichen habe.
Dann habe ich auch noch den KH Ausgang mit meinem Beyerdynamic T70 ausprobiert. Meinen KHA den Beyerdynamic A50 habe ich auch mal kurz gegengehört.

<Vorsicht persönliche Klangbeschreibung Anfang>

An einigen Stellen hier im Thread kann man lesen das der M33 die Musik "dünn" wiedergibt. Kann ich so ganz und gar nicht nachvollziehen.
Der M33 ist in der Lage abhängig vom Ausgangsmaterial - eigentlich neutral - die Musik wiederzugeben. Shit in, shit out. So einfach ist das.
Er zeigt schlicht die Musikproduktion so wie sie als Quelle vorliegt. Eine gewisses analytisches Vorgehen kann man dem Gerät nicht absprechen.
Ich finde das gar nicht so schlimm. MP3 kommt dann halt auch etwas flacher / dünner daher. Maue Produktionen jedweder Art werden nicht besser, da muss man als Hörer dann durch. Aber zum Beispiel ein HiRes LP-Ripp der Abraxas von Santana ist einfach ein geiles Erlebniss
Die ersten DDD Produktionen vom GRP Label in den 80zigern waren typisch für ihre Klangfarbe, helle und sehr differenzierte Abbildung. Vielleicht auch weil Grusin / Rosen nicht als Freunde natürlicher Klänge bekannt waren :angel. Man fühlt sich gleich wieder in diese Zeit zurückversetzt.
DR 6 (Joe Bonamassa) kommt auch so am Ohr an . Entsprechend Freude machen dann eben sehr gute Produktionen. Dem Teil ist es auch egal ob Classic oder Classic-Rock oder Fusion oder Rap ( ). Alles geht.

Nun noch zum musikalischen Fluss Manchmal habe ich das Gefühl das Teil kommt an Naim heran, manchmal meine ich, es fehlt da ein bisschen was, das kann Naim besser, oder sager wir, der M33 spielt da anders. Schwierig zu beschreiben, aber das kann man ja leicht für sich entscheiden ob es dann passt oder eben nicht. Höre seit 13 Jahren die Naim Kette. Irgendwie habe ich aber am Ende nichts vermisst weil man sich irgendwann auf die Musik konzentriert. Und wenn man nur noch die Musik hört macht die Kette eigentlich alles richtig.

Der M33 kann auch problemlos mit meinen Ovator S400. Da ist nichts unstimmiges. Das Gesamtklangbild empfinde ich auch nicht als so anders.
Nach der Aufnahme machen LS und der Raum den Klang aus, Die Ovators bleiben mit Sicherheit.
Das Gerät kann Musik, da muss man sich keine Sorgen um Klang machen.

Ich habe z.B. die Lucky Seven von Bob James als Stream mit dem CD Ripp vom HDX verglichen. Ich finde es komisch, sollte eigentlich gleich sein, aber der CD-Ripp vom HDX kommt da ein bisschen differenzierter rüber, oder sagen wir ein bisschen "anders". Und dieses "anders" gefällt mir besser.
Und das Gefühl kam schon in den ersten Hörsekunden. Das gilt analog so auch für die HiRes Versionen von Alben George Harrison - All Things Must Pass) Aber von der gibt's schon zwei verschiedene HiRes Master. Ist aber nichts was entscheidend wäre.
Über die Ripp-Engine des Naim HDX lasse ich nichts kommen. Nur die Zeiten sind leider vorbei..................
Hat natürlich nichts mit dem M33 direkt zu tun.

Der KH Ausgang macht meinen KHA eigentlich überflüssig. Der M33 drückt mir die Musik genauso ins Hirn wie der Beyerdynamic. Bin aber nicht so der Kopfhörer-Typ. Eine Bühne vor mir ist mir lieber als diese mitten im Schädel Ortung. Klanglich kann ich hier sowieso keine Unterschiede ausmachen.

<Persönliche Klangbeschreibung Ende>

Ich hatte ja Sorge weil der Processor der im M33 werkelt von 2007 und 32-bittig ist und mit 1 Ghz Takt kaum die Hölle rausläßt. Aber alles gut.
Ich habe meine HD aus dem HDX über Adapter via USB an den M33 angeschlossen. Das Indexieren der über 1200 CD Ripps gingen flott vom Prozessorherz. Die beiden NAS Filer abzugrasen dauerte länger, aber war für einen Erstindex kein echtes Zeitproblem. Während die externe HDD indexiert wurde konnte man vom NAS abspielen. Die Zugriffszeiten auf einzelne Stücke egal ob jetzt USB-HDD oder NAS waren sogar erstaunlich schnell. Praktisch fast keine Wartezeit.

Auch scheint mir die Firmware stabil zu sein, denn während der ganzen Nutzungszeit gab es weder Aussetzer noch böse Nebengeräusche oder Lags.
Und dann bin ich vom HDX definitiv verwöhnt Und beim HDX habe ich in 12 Jahren 4 oder 5 Updates gehabt. Da patchen andere mehrmals im Jahr. Und mit jedem mal wirds schlechter statt besser.

Da der HDX auf der Basis von Windows XP PE arbeitete wurden alle CD-Ripps als WAV abgelegt und die Metadaten in ein XML File geschrieben. Als Datenbank wurde ein abgespeckte M$SQL benutzt. Der M33 erkannte daher viele CD Metadaten nicht sauber. Lustig war dabei aber, dass die BlueOS App im Tablet dann oft "unbekannt" anzeigte während die Anzeige am Gerät für Album und Artist richtig war Auch die Cover waren im Gerät richtig zugeordent, aber in der App auf dem Tablet nicht.

Mit der App kann ich mich mit der Steuerung noch nicht so wirklich anfreunden. Nicht wirklich intuitiv in meinen Augen. Aber man popelt sich so durch.
Am Anfang hatte ich mich gewundert warum meine "Bibliothek" nicht zu sehen war, die wird aber erst angezeigt wenn der Indexvorgang vollständig abgeschlossen ist. Was aber nicht funktioniert ist, dass die Bibliotheken z.B. USB-HDD und NAS dann für eine Suche zusammengefasst werden.
Man kann also nur eine getrennte Suche im jeweiligen Pool durchführen. Ist aber egal weil in Zukunft die drei NAS Filer aufgelöst werden und zusammen mit der HDX HDD auf ein NAS kommt.

Nettes Feature ist das wenn der KH ein- / ausgesteckt wird, das Gerät kurz auf Mute geht!
Das Gerät selbst gibt keine Geräusche von sich.

Und das alles vereint in einem Gerät. Mehr geht eigentlich nicht.

Wie sich da ein Naim Uniti Nova dagegen schlagen würde? Aber der kann kein Amazon.

Gruß und schöne Woche auch an den Händler "Rauch und Schall" die mir das musikalische WE ermöglicht haben.

Musik_Fan01 schrieb:

Keine Ahnung, wer vor Jahren mal festgelegt hat, dass flac die HiFi Szene so beherrschen darf. Fakt ist, dass es komprimierte Dateien (auch wenn nur in den Bereich, den man angeblich so und so nicht hören kann) sind und bei weitem nicht so gut wie wav klingt.

Flac ist ein verlustfreies Kompressionsverfahren. Ist also für den Klang ohne Belang. WAV braucht halt mehr Plattenplatz.

Also nur wichtig wenn Dir der Plattenplatz ausgeht.

Gruß

@hifi raptor
Bei einer DL-Messung kann man nach der ersten Messung abbrechen bzw. Messungen, die zu nah an Flächen sind, auslassen. Das Mikrofon selbst kann man mit Büchern, … für eine Messung positionieren und das reicht aus, um zu zeigen, wo die Reise hingeht.

Bücher ergeben eine schallharte Fläche um das Mikrofon herum, das ergibt wiederum unerwünschte Reflexionen in Mikro Nähe.

Bei fehlendem Stativ besser auf eine Flasche montieren, sinnbildlich:
https://www.amazon.d...on-Rot/dp/B00U1T5NP2

Den Kleiderschrank kann man für Messungen auch temporär mit etwas absorbierendem abhängen, nur zur Info.

Ein einfaches Kamerastativ hatte ich damals für meine erste Messung verwendet.

@Musik_Fan01
Welches Abnehmersystem betreibst du an deinem Plattenspieler?

Das muss ja nicht unbedingt ein Manfrotto aus Carbon sein. Dafür habe ich meine einfachen Hamastative die ansonsten für die Blitzgeräte dienen. Hat mich damals keine 17 Euro pro Stück gekostet und reicht dafür dicke aus.

Rainer

Danke Euch beiden für die ausführlichen Berichte

Ich habe selber den M33 seit einer Woche stehen und bin sehr begeistert, ein kleiner Bericht folgt die Tage.

@Prim2357
Klar hätte ich den Schrank mit was auch immer zu hängen können. Soweit war ich auch.
Aber ich habe nun mal keine Art Stativ. Ein Mikrophonstativ erlaubt einfach eine optimale Positionierung.
Hätte ich ein Stativ gehabt, hätte ich mir auch eine Christo-Aktion einfallen lassen.
Im Herbst wird eine Schiene mit Moltonvorhang montiert. Dann werden auch Messungen mit und ohne Einwinkelung gemacht.
Gruß und schöne Woche.

P.S. Schaut eh nicht schlecht aus für den M33

Ein M33 und dann Moltonvorhang...bitte nicht.

hifi_raptor (Beitrag #1227) schrieb:

P.S. Schaut eh nicht schlecht aus für den M33 ;)

Und das, obwohl du noch nicht das ganze Potential des M33 ausgereizt hast
Auf jeden Fall würde ich bei der KH-Entzerrung noch ein sehr großes Potential sehen.
Bei der Raum/Speaker-Korrektur kommt es halt darauf an, aber auch hier könnte noch einiges drin sein

Prim2357 schrieb
Ein M33 und dann Moltonvorhang...bitte nicht.

Weil?

Pogopogo schrieb:
Und das, obwohl du noch nicht das ganze Potential des M33 ausgereizt hast

Ist wie bei jungen lagerfähigen Rotweinen. Die erste Flasche wird gekillt um abzuschätzen wie lange er lagern kann und dann ab in den Schrank. Zur Halbzeit wird wieder eine gekillt um zu prüfen ob man richtig lag.
Ansonsten gibt's nur noch trinken.

Ich warte jetzt noch bis zur High-End in MUC um zu sehen ob es solche All in One auch von anderen Herstellern gibt. Dann abschätzen was die für ein Potential haben, ggf. daheim testen.

Aber es spricht nix gegen das Gerät.

KH ist mir nicht wichtig.

Gruß

hifi_raptor (Beitrag #1220) schrieb:

Musik_Fan01 schrieb: Keine Ahnung, wer vor Jahren mal festgelegt hat, dass flac die HiFi Szene so beherrschen darf. Fakt ist, dass es komprimierte Dateien (auch wenn nur in den Bereich, den man angeblich so und so nicht hören kann) sind und bei weitem nicht so gut wie wav klingt. Flac ist ein verlustfreies Kompressionsverfahren. Ist also für den Klang ohne Belang. WAV braucht halt mehr Plattenplatz. Also nur wichtig wenn Dir der Plattenplatz ausgeht. Gruß

Wurde mir auf div. Hifi messen öfters anders erklärt ( siehe mein beitrag). Ich frage mich nur, warum wir 3 leutchen den Unterschied deutlich gehört haben😉 z.b. sting .desert Rose, sehr feine musikszenen drinnen...

Hi
warum 3 Menschen Unterschiede gehört haben kann ich nicht beantworten. Ich war ja auch nicht dabei, bei Eurer Hörsession.
Fakt bleibt aber das Flac mittels Algorithmus die Datenmenge als solches schrumpft, und im umgekehrten Fall (abspielen) wieder vollständig entpackt.
Er verwirft nichts wie bei MP3

Gruß

WAV ist nett wenn man unbedingt das Original haben möchte, aber zur Streamen weniger geeignet da es nicht mit Metadaten umgehen kann. Naim bneutzt ja WAV, oder? Dann ist es ja kein Wunder wenn man da andere Formate mies machen muss.
FLAC komprimiert wie eine ZIP Datei. Die entpackte Datei ist wieder bitgenau. Ansonsten dürften z.B. keine Programme nach dem Zippen mehr laufen.

MP3 oder AAC ist da was ganz anderes. Da werden Daten verworfen oder kaschiert. Bei 320kBit MP3s ist es schon eine Sache der Musik ob man da Unterschiede hört, aber MP3 wurde meistens mit deutlich geringeren Bitraten gefahren da Speicherplatz zu der Zeit immer knapp war.

Rainer

Servus
Der HDX hat als WAV abgelegt. Was mir im Grunde auch völlig Wurscht ist, Hauptsache verlustfrei.
Aber jetzt heißt es Arbeiten - Tagging für über 1200 CD Rips
Und / oder in FLAC umrechnen. Wozu hat man Computer.
Auch für WAV lassen sich Attribute schreiben.
Und da ich aus einem älteren Spiele PC mit Openmediavault ein NAS mache (3*6 TB im RAID 5) wäre mir die Größe eines WAV File völlig egal.
MP3 ist für mich kein Thema - sind im Jahr 2022 angekommen.
Musiker spielen auch alle Töne und lassen nichts weg.

Gruß

P.S. Mies macht Naim nix. Später konnte man im HDX auch als Flac ablegen.

Unter Ergebnis (Link) findet man einen möglichen Grund, warum WAV das 'stabilere' Format ist. Gerade bei Bastelprojekten kann das schon einmal mit FLAC in die Hose gehen.

hifi_raptor (Beitrag #1230) schrieb:

Prim2357 schrieb Ein M33 und dann Moltonvorhang...bitte nicht. Weil?

Weil das für mich ein minderwertiger Stoff ist, welcher Staub anzieht, fusselt mit der Zeit und auch sonst von Anfang an keinen hochwertigen Eindruck hinterlässt.

Da gibt es so viel andere Möglichkeiten, je nachdem wie das Ganze optisch aussehen soll/muss mit dem Schrank, man könnte sogar über etwas breitbandigeren Stoff nachdenken welcher bei Akustikgardinen eingesetzt wird, ich weiß ja nicht genau wie die Sache vor Ort gestaltet werden muss um den Schrank "weg" zu bekommen, akustisch gesehen.

Jetzt müssen wir aufpassen. Ist schon OT.
Der technische Prozess ist definiert und es sind keine Unterschiede vorhanden.
Und so wie es da steht. Bei fehlerbehafteter Weiterverarbeitung.......
Welche Unterschiede man bei Fehlern dann auch hören mag.
Gruß

Habe am PS MM System mit Shelter 201 dranne,

Habe mir heute den m33 und gleich die audioQuest Netzleiste powerquest 2 geholt…

Bin total begeistert.

Übrigens habe ich meine „alten“ Gerätschaften bei eBay Kleinanzeigen eingestellt…falls jemand jemanden kennt 😉

Gruß

Musik_Fan01 (Beitrag #1238) schrieb:

powerquest 2 geholt

Hörst du da einen Unterschied?

….gute Frage, mit der alten Leiste hatte ich ja nur mit dem Nad am we gehört und jetzt gleich die neue aufgebaut. Glaube eher nicht😉 ..begeistert hatte sich mehr auf den m33 bezogen. Allerdings habe ich einen absolut hifi verrückten kollegen, der nach mehrmaligen sehr fiesen Blind Tests immer wieder richtig erkannt hat, welches von beiden das sehr höher wertige Netzteil an seiner fritzbox war…unglaublich wenn wir anderen es nicht selbst miterlebt hätten…
Aber dafür ist dann auch mein Gehör schon zu alt😅😅….aber für den Unterschied wav/flac reicht es noch…😅👍

Musik_Fan01 (Beitrag #1240) schrieb:

….aber für den Unterschied wav/flac reicht es noch…😅👍

Wurde der ebenfalls im Blindtest festgestellt?

BB

@Musik_Fan01
Das kann bei einer FRITZ!Box, etc…. gut funktionieren, nur bei dem M33 wäre ich da vorsichtig, siehe auch hier:
Link

Ist ja interessant....werde ich demnächst mal ohne Filter testen...danke für den Hinweis 👍

Hi
Habe ich ganz vergessen, es ist ja wohl Amazon's Alexa integriert. Da ich viel über die Sprachsteuerung mache: Frage wer von den M33 Besitzern nutzt die Sprachsteuerung für welche Funktionen konkret?
Gruß

Kleiner Bericht des NAD M33 an meinen Canton Reference 3K.

http://www.hifi-foru...39781&postID=529#529

C3KO (Beitrag #1245) schrieb:

Kleiner Bericht des NAD M33 an meinen Canton Reference 3K.

Das scheint ja bei dir auch ganz gut zu passen
Dann wäre noch mein FlatCurve Projekt eine Option für dich, wenn du den Tieftonbereich korrigieren möchtest, ohne Auswirkungen auf das Darüber Auf die Stimme und die Räumlichkeit wirkt sich das definitiv nicht aus.
Du müsstest halt mittels REW deine Problembereiche identifizieren. Es geht auch eine vorhandene DL-Messung, an der du das ablesen kannst und entsprechend dort eine Gegenkurve einzeichnest. Hatte ich hier mal gezeigt:
Link
Das ganze würde dich max. 15-30min kosten.

Das FlatCurve Projekt kannst du einfach hier runterladen:
Link

Damit degradierst du DL zu einem parametrischen EQ, mit dem du auch deine Kopfhörer bearbeiten kannst

Das probiere ich mal aus, Danke

Ein freundliches Hallo in die Runde,

ich bin seit kurzem sehr zufriedener Benutzer eines M33. Er macht, was ich mir gewünscht habe: Vor allem eine sehr saubere und entspannte Musik-Wiedergabe.

Ich habe zwei ganz konkrete praktische Fragen, die evtl. irgendwo schon einmal beantwortet wurden. Dann bitte ich um Nachsicht.

Kann man die Lautstärke für die einzelnen Eingänge festlegen, so dass ich beim Einschalten immer denselben Pegel voreingestellt ist? Wenn ja, wie und wo? Beim Aufrufen von Internet-Radio (TuneIn) ist das bereits so. Bei anderen Eingängen nicht.

Kann man den einzelnen Eingängen jeweils eine der Dirac-Speicherposition zuordnen? Also für den HDMI-Eingang bsp. Position 3 (bei mir "TV").

Über eine kurze Beantwortung würde ich mich freuen. Herzlichen Dank im Voraus.

Die DL-Slots kann man nicht einzelnen Eingängen oder auch umgekehrt zuordnen.

Über Presets in der BluOS App kannst du Eingänge und auch optional eine dazugehörige Lautstärke setzen.

Super. Vielen Dank für die Infos. Das hilft mir weiter.

Mal ne Frage zum Display Dunkel Modus, hat der bei Euch irgendeine Auswirkung? Bei mir ändert sich da nix bei an und aus, egal wie hell ich das Display stelle.

Lass mal ein Plattencover anzeigen, dann wirst du den Unterschied feststellen

Okay, ich seh den Unterschied

Bei mir steht alles auf Source Detailed.

Gestern ist mein m33 das erste mal „abgestürzt“ - display und volume liess sich weder am gerät noch mit fernbedienung bedienen (display war schwarz, gerät dabei an) und es liess sich nicht mehr ausschalten (on/off button über dem display reagiert ebenfalls nicht) Musste dann den kippschalter für die stromzufuhr aus/ein schalten, jetzt funktioniert wieder alles. Hoffentlich bleibt es bei dem einmaligen absturz.

Bitte wenn möglich gleich dem Support melden, nur so lassen sich alle Fehler beseitigen.

Meiner läuft seit fast zwei Wochen, bisher keine Zicken.

Morgen,
Sind rein Software getriebene Geräte. Von daher ist die Gefahr eines Absturzes der Software immer gegeben.
Und betrifft alle Geräte dieser Gattung.
Zudem muss ein Absturz nicht bei allen Geräten gleich auftreten. Unter Umständen noch nicht einmal nachstellbar sein.
Frage ist eher ab wann, oder ab welcher Anzahl von Abstürzen in welcher Zeit, ist es ein Mangel und muss vom Hersteller beseitigt werden.
Und dann ist das Ding in der Werkstatt, und der Fehler kann nicht nachgestellt werden.
Dann geht das Gerät mit Hinweis das kein Fehler vorliegt zurück an den Kunden.
Bleibt Die zu wünschen das es ein zufälliges Zusammentreffen von ungünstigen Umständen war, was so schnell nicht wieder auftritt.

Gruß

Bei welcher Gelegenheit ist der M33 abgestürzt (Streaming, etc.)?
Hast du dabei etwas geschaltet, gab es einen Telefonanruf (Mobil oder Fest), kam eine Störung über das Stromnetz (Wärmepumpe, ...), LAN-Kabel...
Welche Verbindungen (Geräte) bestehen z.Z. an deinem M33?
Das Spektrum möglicher Fehlerquellen ist sehr groß...

Aber vielleicht wurde irgendwas davon im M33 geloggt. Du hast ja in der BluOS App die Möglichkeit, einen Geräte-Dump inkl. Fehlerbeschreibung zum Support zu schicken.

Der TV war via hdmi konnektiert (und darüber dann film/serie gestreamt) - plötzlich war der ton weg und das display aus und kein bedienelement des m33 reagierte mehr. (Auffälligkeiten mit dem stromnetz etc gab es dabei nicht)

Am m33 sind immer nur tv und ls konnektiert

Wie bist du mit dem Internet verbunden?
Hast du die aktuellste BluOS Version drauf?

Beide geräte sind via wlan verbunden (idr stabile leitung, fehler war auch bei abstellen des routers nicht reproduzierbar)
Aktuelle software ist drauf.

Falls es noch einmal auftreten sollte, würde ich direkt danach über die BluOS App einen Geräte-Dump inkl. Fehlerbeschreibung zum Support schicken.

und der Support ist auch noch recht fix.

Rainer