Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 . 20 . 30 . Letzte |nächste|

Der RMAA-Laberthread

+A -A
Autor
Beitrag
mentox76
Inventar
#451 erstellt: 10. Mrz 2011, 09:55
@Bad_Robot: Heftigsten Dank für die Veröffentlichung deiner Messung. Das ist doch mal ein feiner Anhaltspunkt
aaarghh
Ist häufiger hier
#452 erstellt: 11. Mrz 2011, 12:36

Zwager schrieb:
Bezüglich der Klangqualität von Smartphones bin ich bei meiner Suche auf diese Seite gestoßen.

http://www.gsmarena.com/samsung_i9000_galaxy_s-review-478p6.php

Das sind beispielsweise die RMAA-Ergebnisse vom Samsung Galaxy S. Die Tester bewerten bei allen Handytests auch die Qualität mittels RMAA. Teilweise sogar unter Last (Kopfhörer).

Ich für mich, habe mich leider noch nicht entscheiden können...
Aber eventuell ists ja für den einen oder anderen eine Hilfe.


Ich verstehe gar nicht, warum das Samsung Galaxy S hier im Forum so stiefmütterlich behandelt wird (wahrscheinlich, weil Bad_Robot es nicht hat :)).

Leute, ihr verpasst etwas! Das SGS schlägt z.B. Sansa Fuze+ und iPhone 3Gs um Längen. Iriver H120/140 kenne ich zwar nicht, aber meine kleine Perle, den iRiver N10, schlägt er auch. Mit dem iPhone 4 hab ich es noch nicht vegleichen können, aber auch hier gibt es Meinungen, dass das SGS noch besser ist.

Mal ein Vergleich zum (lediglich guten) Sansa Fuze+:

- das Fuze+ hat ein relativ hohes Grundrauschen, das SGS nicht;

- das Fuze+ verzerrt deutlich stärker (das SGS klingt dadurch räumlicher);

- die Menüführung/UI beim Fuze+ ist sehr bescheiden, ständig scrollt man zu schnell/weit und vertippt sich etc. (beim SGS ist soweit nichts zu beanstanden. Hier gefällt mir sogar der Standard-Player sehr gut. Man kann sich aber auch aus dem Market mindestens 4-5 andere gute Player herunterladen, die einem je nach Bedarf besser passen);

- beim Fuze+ gibt es (noch) keine Ordnerstruktur, beim SGS schon;

- und das für mich Wichtigste: beim Fuze+ fehlt mir beim Klang ohne EQ etwas. Die anderen EQ-Einstellungen (Rock, Jazz, Klassik etc.) sind auch nicht so prall. Der EQ selbst ist nur 5-stufig (aber Rockbox kommt ja vielleicht bald) und reicht mir nicht, um den Klang so zu verändern, dass es mir gefällt. Der EQ des SGS hingegen klingt standardmäßig (Equilizer: normal, Effekt: normal) perfekt. Hier muss ich nichts mehr anpassen. Einfach nur geniessen...

- Vom Preis her kann man gegen Fuze+ und Clip+ absolut gar nichts sagen. P/L ist hier überragend für einen wirklich guten Player mit ein paar Macken. In Anbetracht der Funktionalitäten, die mir das SGS bietet (Phone, Mail, Internet, mp3-Player...), ist es aber auch seinen Preis wert.

- Vorteil bei Fuze+ und SGS (zumindest für mich ist es ein Vorteil) gegenüber iPhone: kein iTunes, sondern einfaches drag&drop. Und bei beiden kann man eine Micro SD-Karte einsetzen und so recht günstig den Speicher erweitern (meine Transcend 8GB Class 6 z.B. funktioniert bei beiden problemlos).

Getestet wurde alles mit Flacs am Shure SE425. Songauswahl (falls es jemanden interessiert): u.a. Chesky (The Ultimate Demonstration Disc), OPUS 3 (Acoustic Music in Authentic Environments), McLaughlin/di Meola/de Lucia (Friday Night in San Francisco), Dream Theater (Images & Words), NIN (The Downward Spiral)...

Mein Fuze+ geht wohl wieder an Amazon zurück, aber vielleicht kommt noch ein Clip+ zum Joggen dazu: dafür passen dann wieder Preis, Größe und Klang.

Hoffe, das hilft vielleicht jemandem...

Grüße
Marc
sofastreamer
Inventar
#453 erstellt: 11. Mrz 2011, 12:44
hier gehts eher darum technisch nachweisbar guten sound zu ermitteln. selbstverständlich kann ein gerät mit welliger frequenzkurve ja nach persönlichem geschmack für den einzelnen trotz dem super klingen. heißt aber nicht, dass das gerät auch sauber arbeitet.
aaarghh
Ist häufiger hier
#454 erstellt: 11. Mrz 2011, 12:54
Hi Sofastreamer,

meints Du mich? Schau doch noch mal genau in den Link: der Frequenzverlauf vom Samsung ist von Anfang bis Ende absolut linear (also auch technisch nachweisbar auf höchstem Niveau).

Die Wellen sind von HTC Desire und Sony XPERIA X10...

Gruß
Marc
Kharne
Inventar
#455 erstellt: 11. Mrz 2011, 13:00
GSMArena misst aber ohne Last, wirklich aussagefähig sind nur Messungen von Multidriver-BAs, wie dem TF10.
Butti2
Stammgast
#456 erstellt: 11. Mrz 2011, 13:05

aaarghh schrieb:
der Frequenzverlauf vom Samsung ist von Anfang bis Ende absolut linear....

....solange kein Kopfhörer dranhängt.

Grüße

Huch, da war jemand schneller.


[Beitrag von Butti2 am 11. Mrz 2011, 13:06 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#457 erstellt: 11. Mrz 2011, 13:07
genau das wollte ich auch grad schreiben.
aaarghh
Ist häufiger hier
#458 erstellt: 11. Mrz 2011, 13:08
Gut, das wusste ich nicht. Schade, dass man diese Messungen (SGS mit TF10) nirgendwo findet...

Edit: kann jemand russisch bzw. wie erkenne ich, ob ein KH dranhängt?

RMAA Samsung Galaxy S

Gruß
Marc


[Beitrag von aaarghh am 11. Mrz 2011, 13:14 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#459 erstellt: 11. Mrz 2011, 13:26
nee, testkette ist hier line out line in loop back. du kannst das aber selber messen. markus hat hier im thread mal geschrieben wie. du brauchst nur ein 3.5er y-kabel und freeware.


[Beitrag von sofastreamer am 11. Mrz 2011, 13:27 bearbeitet]
aaarghh
Ist häufiger hier
#460 erstellt: 11. Mrz 2011, 13:31
Würd ich gerne mal machen, habe aber leider mit dem Shure SE425 nur nen Dual-Driver BA.

Geht der auch, bzw. was macht der bei den RMAA-Tests anders als der TF10?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#461 erstellt: 11. Mrz 2011, 13:37

aaarghh schrieb:
Würd ich gerne mal machen, habe aber leider mit dem Shure SE425 nur nen Dual-Driver BA.

Geht der auch, bzw. was macht der bei den RMAA-Tests anders als der TF10?



http://www.hifi-foru...=6242&postID=392#392

Wenn das Galaxy eine höhere Ausgangsimpedanz als 0 Ohm hat, dürfte in etwa so etwas dabei herauskommen.

Viele Grüße,
Markus
aaarghh
Ist häufiger hier
#462 erstellt: 11. Mrz 2011, 14:43
Hi Markus,

danke für den Link. Ich les das jetzt mal so: wenn der mp3-Player absolut linear wiedergibt, dann müssen mit TF10 und SE425 die im Link aufgezeigten Kurvenverläufe herauskommen (da die dortigen RMAA-Tests die Eigenheiten der KH beschreiben). Wenn die Messungen anders aussehen, dann liegt in den entsprechenden Bereichen ein Sounding vor.

Oder müssen die Verläufe trotzdem linear bleiben? Ich blicke da noch nicht so ganz durch.

Werd mich mal in die Erstellung von RMAA-Tests einlesen, vielleicht wird das ja was...

Gruß
Marc
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#463 erstellt: 11. Mrz 2011, 14:46
Hallo,

gerade andersherum: wenn der Player absolut linear spielt, müssen die Linien, die da 'rauskommen, kerzengerade sein. Wenn die Linien "krumm" sind (so wie bei dem Beispiel mit dem SE425), dann hat der Player ein Problem mit Multi-BA-InEars.

Viele Grüße,
Markus
aaarghh
Ist häufiger hier
#464 erstellt: 11. Mrz 2011, 15:10
Gut, geschnallt. Thx.

Gibts eigentlich eine einfache Erklärung dafür, dass die Sansas dass so gut hinbekommen und viele (auch deutlich höherpreisige) Player nicht?
Kharne
Inventar
#465 erstellt: 11. Mrz 2011, 15:13
Sie sind halt ordentlich konstruiert.
Cowon und Samsung verwenden Koppelelkos um das Grundrauschen zu minimieren, verwenden aber falsch dimensionierte Elkos, dadurch entsteht ein Hochpass, das resultiert in einem Bassabfall.
Sony packt zusätzlich Widerstände in den Kh Ausgang, damit die EU Richtlinie erfüllt wird, das verbiegt den Klang enorm.
Bei Sony ist das Problem mit dem Ausgangswidersand extrem, aber es gibt generell kaum Player mit einer Ausgangsimpendaz gegen 0.


[Beitrag von Kharne am 11. Mrz 2011, 15:17 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#466 erstellt: 11. Mrz 2011, 15:19
Ja, das hat zwei Gründe: zum einen kein "capless output", sondern der eingebaute Verstärker ist gleichzeitig ein output capacitor (was immer das deutsche Wort hierfür ist). Das bedeutet, am Ausgang hängen Koppelelkos, die zusammen mit niederohmigen Verbrauchern einen astreinen Hochpassfilter bauen (daher der Bassabfall). Soweit ich weiß, sind diese Koppelelkos ein Teil einer Vorgehensweise, um das Grundrauschen niedrig zu halten (wahrscheinlich rauscht auch deshalb ein iRiver H140, Meizu M6 und clip+ und Fuze/Fuze+ mehr als ein Großteil der Player, die einen Bassabfall haben). Zum anderen ist der Ausgang vieler Player zu hochohmig. Multi-BA-InEars funktionieren am besten, wenn die Ausgangsimpedanz des Players möglichst nahe 0 Ohm ist. Wenn der Ausgang größer als 0 Ohm ist, bricht die Leistung (in mW) je mehr ein, desto kleiner die Impedanz des angeschlossenen Verbrauchers ist. Siehe auch die ganze Diskussion ab hier:

http://www.hifi-foru...ad=6971&postID=15#15

Einen 0-Ohm-Ausgang, der keinen Bassabfall hat und dazu auch noch nicht rauscht ist wahrscheinlich recht schwierig und daher teuer herzustellen, keine Ahnung. Im Prinzip schafft das bisher nur das iPhone 4 und der Nationite sflo2.

Da Multi-BA-InEars schwankende Impedanzen über den Frequenzverlauf haben, bekommen einige Frequenzen dadurch eben mehr "Saft" vom Player ab wie andere.

Warum die Hersteller dann nicht mehr von diesen 0-Ohm-Ausgängen bauen? Keine Ahnung. Ich war im Gespräch mit einigen wenigen Entwicklern von Playerherstellern, und für mich sieht es so aus, als ob diese die ganze Problematik mit Mehr-BA-InEars noch gar nicht so realisiert haben (die klangen für mich so als wüßten sie davon nichts). Entweder sind höherohmige Ausgänge leichter zu bauen (keine Ahnung), oder (wahrscheinlicher) 99.9% der Zielgruppe von diesen Playern sind ganz einfach Leute, die 10-Euro-Stöpsel daran betreiben.

Einige Hersteller (Sony) verbauen für die europäische Versionen ihrer Player sogar Widerstände in den Ausgang (z.B. beim A845), um so die Lautstärke EU-konform zu drosseln. Dies erhöht aber den Ausgangswiderstand noch mehr und macht das Problem noch schlimmer.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 11. Mrz 2011, 15:21 bearbeitet]
manolo_TT
Inventar
#467 erstellt: 11. Mrz 2011, 15:36
Nationite sflo2 kannte ich noch gar nicht, hab mir mal die specs angeschaut und der ist wirklich interessant, vor allem wegen der mkv/h264 unterstützung (da viele animes so gerippt sind). robot hast du den selbst?

ich kann mir nicht vorstellen, dass die nix von den problemen (multi-treiber-ies,...) wissen. den wirds wohl echt egal sein, da schweinsohren den kaufen (s. extra fred :D)

edit:

gefunden, kannst trotzdem noch etwas mehr sagen? häufigkeit der updates, support, touchscreen wirklich so träge (soll ja nur zum navigieren reichen) und wo bestellen?



Nationite sflo2 (Baugleich mit Teclast T51, bis auf die Speichergröße):
+ sehr gute Soundqualität
+ sehr geringes / kein Grundrauschen
+ absolut linearer Klang
+ sehr sehr laut
+ separater, ungeregelter LineOut
+ kein Bassabfall
+ benutzerdefinierbarer Equalizer
+ Erweiterbar durch Speicherkarten
+ Ordnernavigation
- kurze Akkulaufzeit
- sehr schlechte Bedienung
- muß importiert werden

Fazit: wer nicht vor Bestellungen aus dem Ausland zurückschrecht, wem "Spitzenklang" wichtiger ist als alles andere, und wer sich nicht von nicht-reagierenden Touchscreens frustrieren läßt: zugreifen.


[Beitrag von manolo_TT am 11. Mrz 2011, 15:56 bearbeitet]
pecus86
Stammgast
#468 erstellt: 11. Mrz 2011, 15:47
Auch bei In-Ears mit nur einem BA-Treiber kann die Impedanz stark variieren. Der Shure SE110 verhält sich fast identisch wie der SE420.
aaarghh
Ist häufiger hier
#469 erstellt: 11. Mrz 2011, 16:25
@ Kharne und Bad_Robot:

Danke für Eure umfänglichen und sich inhaltlich deckenden Antworten.

Ich habe mich in den letzten Wochen zwar bereits umfassend durch das Forum gelesen, das mit der Problematik Bassabfall vs. Grundrauschen habe ich aber in dieser Form noch nicht gelesen.

Was davon bekommt man denn nachträglich eher in den Griff? Die Form des Kurvenverlaufs lässt sich mittels eines (guten internen) EQs oder Rockbox verbessern, das Grundrauschen wohl nur mittels eines (ebenfalls guten) KHVs beheben (wie z.B. RSA Hornet). Schlechtere KHV verzerren bzw. rauschen u.U. selbst. Das mit den höherohmigen Ausgängen bei den Sonys lässt sich ja ebenfalls mittels eines KHVs umgehen, oder?

Unabhängig davon dachte ich eigentlich, dass es generell optimal ist, wenn der Quellenausgang möglichst niederohmig und der KH selbst möglichst hochohmig ist (letzteres natürlich unter dem Kompromiss, an einer wenig starken Quelle wie einem mp3-Player noch genügend Saft zu haben). Stimmt das denn so? Und wenn ja, dann verstehe ich es auch nicht, warum die Entwickler das nicht berücksichtigen. Aber Markus hat ja bereits Hinweise gegeben, woran es liegen könnte (Problematik Mehr-BA-InEars unbekannt / Zielgruppeneffekt)...
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#470 erstellt: 11. Mrz 2011, 16:31

aaarghh schrieb:
Was davon bekommt man denn nachträglich eher in den Griff? Die Form des Kurvenverlaufs lässt sich mittels eines (guten internen) EQs oder Rockbox verbessern, das Grundrauschen wohl nur mittels eines (ebenfalls guten) KHVs beheben (wie z.B. RSA Hornet).


Ja genau.


aaarghh schrieb:
Schlechtere KHV verzerren bzw. rauschen u.U. selbst.


Genau.


aaarghh schrieb:
Das mit den höherohmigen Ausgängen bei den Sonys lässt sich ja ebenfalls mittels eines KHVs umgehen, oder?


Jepp. Sowohl Bassabfall als auch Problematik "höherohmiger Ausgang" als auch Grundrauschen lassen sich zu 100% durch einen guten pKHV wie den RSA Hornet beheben. Da ist es fast schon egal, welchen Player man nimmt, und man kann sich den Player nach Bedienung und Farbe aussuchen.


aaarghh schrieb:
Unabhängig davon dachte ich eigentlich, dass es generell optimal ist, wenn der Quellenausgang möglichst niederohmig und der KH selbst möglichst hochohmig ist (letzteres natürlich unter dem Kompromiss, an einer wenig starken Quelle wie einem mp3-Player noch genügend Saft zu haben). Stimmt das denn so?


Japp.

Viele Grüße,
Markus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#471 erstellt: 11. Mrz 2011, 16:36

manolo_TT schrieb:
Nationite sflo2 kannte ich noch gar nicht, hab mir mal die specs angeschaut und der ist wirklich interessant, vor allem wegen der mkv/h264 unterstützung (da viele animes so gerippt sind). robot hast du den selbst?


Ja, klar.

Allerdings muß ich sagen, daß ich die Videomöglichkeiten noch nie ausprobiert habe. Mich interessiert bei den Dingern ausschließlich die Musik.


manolo_TT schrieb:
kannst trotzdem noch etwas mehr sagen? häufigkeit der updates, support, touchscreen wirklich so träge (soll ja nur zum navigieren reichen) und wo bestellen?


Firmware-Update gab's zuletzt Anfang Dezember 2010, und das wird's wohl endgültig gewesen sein, nehme ich mal an. Das war Firmware 2.30.

Die Bedienung des Touchscreens ist für die normale Nutzung (Lieder auswählen und abspielen) eigentlich ausreichend. Richtig nervig wird es nur, wenn man in den Klangeinstellungen etwas verändern will (z.B. den graphischen Equalizer - da kommt echter Frust auf).

Den sflo2 gibt's hier:

http://mp4nation.net...6_58&products_id=377

und den T51 hier:

http://www.ownta.com...-mp5-player-8gb.html

Bis auf die Speichergröße sind die in der Tat identisch (ich hab' beide Varianten). Sogar die Firmware vom einen kann man auf den anderen aufspielen (ich hab' auf beiden die sflo2-Firmware drauf).

Man kann aber einfach auch ein iPhone 4 nehmen, das ist 100%ig in allen Punkten genau so gut. Und nach Jailbreak und Aufhebung der Lautstärkebegrenzung auch genau so laut (sogar noch etwas lauter).

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 11. Mrz 2011, 16:37 bearbeitet]
aaarghh
Ist häufiger hier
#472 erstellt: 11. Mrz 2011, 16:42

Bad_Robot schrieb:

aaarghh schrieb:
Das mit den höherohmigen Ausgängen bei den Sonys lässt sich ja ebenfalls mittels eines KHVs umgehen, oder?


Jepp. Sowohl Bassabfall als auch Problematik "höherohmiger Ausgang" als auch Grundrauschen lassen sich zu 100% durch einen guten pKHV wie den RSA Hornet beheben. Da ist es fast schon egal, welchen Player man nimmt, und man kann sich den Player nach Bedienung und Farbe aussuchen.


Und welche (rein klanglichen) Unterschiede wären dann noch zwischen z.B. Clip+ mit RSA Hornet vs. iPhone 4G zu erwarten? Hatte ja beim Fuze+ den Eindruck, dass der zusätzlich zum Grundrauschen stärker verzerrt als mein SGS. Das liesse sich mittels KHV auch komplett eliminieren?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#473 erstellt: 11. Mrz 2011, 16:46
Ja, der Fuze+ verzerrt in der Tat ein bisschen; ich höre das auch. Dieser Aspekt läßt sich mit einem KHV nicht beheben.

Mein Tip für "optimalen Klang an InEars" wäre ein RSA Hornet in Verbindung mit iPod Touch 4G, iPod Nano 6G, Sony X1050, Cowon J3, Cowon X7.

iPhone 4 ist (in meinen Ohren) mit und ohne RSA Hornet gleich gut. Rein meßtechnisch sind da noch kleine Unterschiede, aber die höre ich zumindest nicht mehr. (Ich will allerdings nicht behaupten, daß es nicht doch Leute geben könnte, die da noch was hören. Die allerallerbesten Ohren habe ich wirklich nicht.)

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 11. Mrz 2011, 16:47 bearbeitet]
aaarghh
Ist häufiger hier
#474 erstellt: 11. Mrz 2011, 16:57
Danke Markus,
hast mir sehr geholfen!!

Viele Grüße
Marc
audiophilanthrop
Inventar
#475 erstellt: 12. Mrz 2011, 02:19
Da muß ich wohl mal das eine oder andere entwirren. Here goes:

Kharne schrieb:
Cowon und Samsung verwenden Koppelelkos um das Grundrauschen zu minimieren, verwenden aber falsch dimensionierte Elkos, dadurch entsteht ein Hochpass, das resultiert in einem Bassabfall.

Flsahc dimensioniert sind die Koppelelkos eigentlich nicht, man bekommt nur rein mechanisch keine beliebig großen Kapazitäten eingebaut. Um den -3dB-Punkt an 16 Ohm wenigstens auf 20 Hz zu drücken, muß man schon recht stattliche 470 µF verbauen. Schon mal einen Elko zu 470 µF / 6,3 V in den Fingern gehabt? So ganz winzig ist der auch nicht mehr.

Mit dem Thema Rauschen hat das grundsätzlich erst einmal nichts zu tun.

Bad_Robot schrieb:
Ja, das hat zwei Gründe: zum einen kein "capless output", sondern der eingebaute Verstärker ist gleichzeitig ein output capacitor (was immer das deutsche Wort hierfür ist). Das bedeutet, am Ausgang hängen Koppelelkos, die zusammen mit niederohmigen Verbrauchern einen astreinen Hochpassfilter bauen (daher der Bassabfall).

Ah, die neueste Folge von "Verstehen Sie Miß?".

Nee, der Verstärker ist doch kein output capacitor - bei welchem es sich um einen schnöden Ausgangskoppelkondensator (üblicherweise -elko) handelt. Der Rest stimmt.

Soweit ich weiß, sind diese Koppelelkos ein Teil einer Vorgehensweise, um das Grundrauschen niedrig zu halten (wahrscheinlich rauscht auch deshalb ein iRiver H140, Meizu M6 und clip+ und Fuze/Fuze+ mehr als ein Großteil der Player, die einen Bassabfall haben).

Diese Verbindung sehe ich ehrlich gesagt nicht so wirklich. Das dürfte indirekt über den Preis laufen. Und räuschige Player mit kondensatorgekoppeltem Ausgang gibt's nun genug, von Portabelgerätschaften älteren Datums will ich erst gar nicht anfangen.

Ich war jedenfalls sehr erfreut darüber, daß mein Clip erheblich weniger rauscht als der iAudio G3 zuvor.

Es gibt bekanntlich zwei Methoden, einen "capless output" hinzustellen:
1. "active ground" à la PPA oder M³, letztlich eine Variation der guten alten Brückenschaltung. Eignet sich gut, um eine genügend hohe Spannung aufzuteilen, erfordert aber einen dritten Verstärker, der idealerweise 2x soviel Strom liefern kann wie die anderen, nicht zu sehr rauschen darf und natürlich den Ausgangswiderstand erhöht. Auch will das Massepotential auf Ub/2 gefiltert werden.
2. Man zaubert sich mit einer Ladungspumpe (charge pump) eine symmetrische Negativspannung herbei - gut integrierbar, nur eine externe Induktivität muß noch her. Damit läßt sich das i.allg. "saubere" normale Massepotential nutzen, als Level-Shifter von +Ub/2 nach 0 dient im Zweifelsfall ein externer - kleiner - Koppelelko. Allerdings ist die Negativspannung nicht beliebig belastbar.

Damit ist der konventionelle Verstärker mit Ausgangs-Koppelelko in einem Punkt erst einmal im Vorteil: Der Ausgangsleistung. Deswegen haben IC-Hersteller in den letzten Jahren einiges an R&D investiert.

Einen 0-Ohm-Ausgang, der keinen Bassabfall hat und dazu auch noch nicht rauscht ist wahrscheinlich recht schwierig und daher teuer herzustellen, keine Ahnung. Im Prinzip schafft das bisher nur das iPhone 4 und der Nationite sflo2.

Zuerst einmal muß der verwendete CMOS-Prozeß entsprechend rauscharm sein. Der Rest dürfte mehr mit einer überlegten Konzeption von PGA und Verstärker zusammenhängen. Würde mich nicht wundern, wenn die Verstärker heute zuweilen invertierend mit einer Spannungsverstärkung <1 liefen.

Ist gar nicht so einfach, das dann noch zuverlässig stabil zu kriegen, selbst bei kapazitiver Belastung (und so'n KH-Kabel hat schon mal 1-2 nF). Deswegen ist an sich ein Ohm in Serie ganz praktisch, das hält einem schon mal einiges vom Leib. Und so eine Parallel-R-L-Kombi wie in "großen" Verstärkern scheidet aufgrund des Platzbedarfs des Ls praktisch aus.


[Beitrag von audiophilanthrop am 12. Mrz 2011, 02:22 bearbeitet]
Zwager
Ist häufiger hier
#476 erstellt: 13. Mrz 2011, 17:47

aaarghh schrieb:

Ich verstehe gar nicht, warum das Samsung Galaxy S hier im Forum so stiefmütterlich behandelt wird (wahrscheinlich, weil Bad_Robot es nicht hat :)).

Leute, ihr verpasst etwas! Das SGS schlägt z.B. Sansa Fuze+ und iPhone 3Gs um Längen. Iriver H120/140 kenne ich zwar nicht, aber meine kleine Perle, den iRiver N10, schlägt er auch. Mit dem iPhone 4 hab ich es noch nicht vegleichen können, aber auch hier gibt es Meinungen, dass das SGS noch besser ist.

...

Getestet wurde alles mit Flacs am Shure SE425. Songauswahl (falls es jemanden interessiert): u.a. Chesky (The Ultimate Demonstration Disc), OPUS 3 (Acoustic Music in Authentic Environments), McLaughlin/di Meola/de Lucia (Friday Night in San Francisco), Dream Theater (Images & Words), NIN (The Downward Spiral)...

Hoffe, das hilft vielleicht jemandem...

Grüße
Marc


Hallo,

ich möchte an den Post über das SGS nochmals anknüpfen.
Ich habe es mir mittlerweile selbst zugelegt und bin mit dem Klang äußerst zufrieden.
Ich hatte davor lange Jahre einen iRiver IFP-799, der damals ebenfalls zu den besseren MP3-Playern gehörte, und das Samsung gefällt mir leicht besser als der alte Player.

Den IFP-799 habe ich unbelastet mit RMAA durchgemessen und festgestellt, dass er im Bassbereich einen leichten Abfall hat. Das SGS hat diesen (unbelastet) nicht. Unter Last kann ich keine Messungen machen, da mir ein Y-Kabel fehlt. Aber wer weiß, vielleicht werde ich ja noch mal schwach....

Parallel hatte ich noch einen Samsung YP-R0 daheim. Mit zugeschaltetem DNSe war der Klang gut, aber nicht so gut als dass ich den R0 behalten habe.

So bin ich beim Samsung Galaxy geblieben.
Der verbaute Soundchip ist ein Wolfson 8994 (wurde hier ja schon mal geschrieben) mit einer 100 dB SNR und auch sonst guten Eigenschaften. ( http://www.wolfsonmicro.com/products/audio_hubs/WM8994/ )

Die Community rund um das SGS hat mittlerweile Programme veröffentlicht, die das Potential des Chips noch weiter ausreizen, was ich im Vergleich auch gehört habe. ( http://forum.xda-developers.com/showthread.php?t=806195)

Ich selbst höre mit einen Phonak Audeo, kann also zur Klangqualität an Multi-BAs keine Aussagen treffen.

Das, was ich im Netz an RMAA-Messungen gefunden habe, ist:
1. Der Vergleich an konstanter 32 Ohm Last mit dem iPhone 4
http://www.gsmarena....e_4-review-500p6.php
Dabei ist der FG-Verlauf leicht welliger als der des iPhones.

2. Einen Vergleich mit einem stationären DAC/KHV (Audio-gd NFB-12).
Der angeschlossene KH war ein hochohmiger Sennheiser HD650.
und das Ergebnis kann sich, wie ich meine, sehen lassen. Aber schaut selbst.
http://dl.project-vo...sound-load-hd650.htm

Dazu schreiben sollte man vielleicht, dass alle diese Tests durchgeführt wurden, ohne das volle Potential aus dem Chip des Smartphones auszunutzen.

Für mich persönlich bleibt stehen, dass man mit dem Samsung Galaxy S als MP3-Player nichts falsch macht, falls man ein All-in-One Gerät sucht und bereit ist das Geld dafür auszugeben.
Ich hoffe, dass ich dem ein oder anderen ein paar hilfreiche Informationen geben konnte.

Beste Grüße und einen schönen Sonntag
Klaus
phil_thesecond
Schaut ab und zu mal vorbei
#477 erstellt: 13. Mrz 2011, 18:51
Echt interessanter Thread. Schön wäre es mal, den Graph von einer richtig "schlimmen Gurken-Paarung" zu sehen, z.B. Werbegeschenk-mp3-Player mit 0,88€ Kopfhörern (Wers nicht glauben kann: hier sind sie

Wäre doch mal interessant oder?

EDIT: OHHH, ist mir gerade aufgefallen! Die Kopfhörer haben sogar ein sauerstofffreies Kupferkabel. Damit dürfte diese Hokuspokus-Diskussion über OFC endlich ein Ende gefunden haben


[Beitrag von phil_thesecond am 13. Mrz 2011, 18:53 bearbeitet]
Intraaural
Inventar
#478 erstellt: 13. Mrz 2011, 19:36
Sämtliche Billigkopfhörer haben stinknormale dynamische Treiber (in natürlich unterschiedlicher Güte), die aber meiner Erfahrung nach alle einen mehr oder weniger konstanten Impedanzverlauf aufweisen, so dass sie messtechnisch in der Paarung eher unkritisch sind.

Bei Playern mit höherer Ausgangsimpedanz wird dann eben nur lauter aufgedreht. Der Frequenzgang verbiegt sich durch sie nicht nennenswert. Das große "Paarungsproblem" stellen die Mulit-Balanced-Armature Treiber dar. Deren Impedanzverlauf ist meistens vom Typ Achterbahn und damit in der Paarung mit einem Nicht- 0 Ohm-Ausgang wesentlich kritischer.

Die RMAA-Graphen sagen ja nichts über die Klangqualität im Allgemeinen aus, sondern - im Falle der Frequenzgraphen - nur wie sich die Tonalität ändert aufgrund anderer Rahmen- bzw. Paarungsparameter.


[Beitrag von Intraaural am 13. Mrz 2011, 20:04 bearbeitet]
fqr
Inventar
#479 erstellt: 13. Mrz 2011, 23:40
nimm die apple beipackstöpsel und miss die durch, dabei dürfte das gleiche rasukommen, wie bei den 0,88 cent dingern...
audiophilanthrop
Inventar
#480 erstellt: 14. Mrz 2011, 03:32

Zwager schrieb:
So bin ich beim Samsung Galaxy geblieben.
Der verbaute Soundchip ist ein Wolfson 8994 (wurde hier ja schon mal geschrieben) mit einer 100 dB SNR und auch sonst guten Eigenschaften. ( http://www.wolfsonmicro.com/products/audio_hubs/WM8994/ )

Schnuckeliges Teil.

Das, was ich im Netz an RMAA-Messungen gefunden habe, ist:
1. Der Vergleich an konstanter 32 Ohm Last mit dem iPhone 4
http://www.gsmarena....e_4-review-500p6.php
Dabei ist der FG-Verlauf leicht welliger als der des iPhones.

Damit ist wohl ein nennenswerter Ausgangswiderstand vorhanden. Leider steht nicht dabei, was das für ein Hörer war, im Falle eines K81DJ/K518 würde die beobachtete Variation von 0,5 dB aber auf ca. 22 Ohm deuten.

2. Einen Vergleich mit einem stationären DAC/KHV (Audio-gd NFB-12).
Der angeschlossene KH war ein hochohmiger Sennheiser HD650.
und das Ergebnis kann sich, wie ich meine, sehen lassen. Aber schaut selbst.
http://dl.project-vo...sound-load-hd650.htm

OK, etwa 0,1 dB Variation am HD650, das könnten auch 10 Ohm sein. Trotzdem nichts für Anhänger impedanzkritischer Multi-BAs.

Der NFB-12 ist kein besonders überzeugender Vertreter seiner Gattung. Selbst wenn man mal von der Masseschleife absieht, ist das Ding zum mindesten leicht gesoundet (oder ist das das "slow rolloff"-Filter des Wolfson-DACs?). Das Verzerrungsverhalten entspricht auch nicht ganz dem, was ein Spitzen-DAC mit aufwendigen KHV leisten sollte - aber so ist das halt, wenn man unbedingt ohne Gegenkopplung in der KH-Treiberstufe auskommen will, dann zeigt einem schon mal so'n Mobilteflon die Rücklichter.
Intraaural
Inventar
#481 erstellt: 14. Mrz 2011, 04:06

audiophilanthrop schrieb:

Der NFB-12 ist kein besonders überzeugender Vertreter seiner Gattung. Selbst wenn man mal von der Masseschleife absieht, ist das Ding zum mindesten leicht gesoundet (oder ist das das "slow rolloff"-Filter des Wolfson-DACs?). Das Verzerrungsverhalten entspricht auch nicht ganz dem, was ein Spitzen-DAC mit aufwendigen KHV leisten sollte - aber so ist das halt, wenn man unbedingt ohne Gegenkopplung in der KH-Treiberstufe auskommen will, dann zeigt einem schon mal so'n Mobilteflon die Rücklichter.

Audiophile Chinakracher sind nur in den seltensten Fällen messtechnische Leuchttürme. Der Höhenabfall ist ja kein "Mangel", sondern anscheinend die Eintrittskarte ins Low-Price/High-End-Revier, so häufig, wie man dem begegnet....
audiophilanthrop
Inventar
#482 erstellt: 14. Mrz 2011, 16:42

Intraaural schrieb:
Audiophile Chinakracher sind nur in den seltensten Fällen messtechnische Leuchttürme.

Ja, so kommt mir das auch bald vor - Hauptsache protzig, aufwendig und anders als beim Rest der Welt. Klassisches audiophiles Marketing. Speziell bei Audio-gd haben auch die diskreten Opamps für den DIY-Bedarf nicht besonders gut abgeschnitten (Opamp-Messungen).
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#483 erstellt: 20. Mrz 2011, 11:17
Ein kleines Update:

Sony NWZ A818 -> Triple.Fi 10

Wie der NWZ S755 hat er eine leichte Tiefbassbetonung verankert, und hat mit Mehrtreiber-BA-InEars zu "kämpfen". Im Gegensatz zum S755 geht der A818 aber wenigstens ordentlich laut (ca. so laut wie der X1050).

Viele Grüße,
Markus
niquedrums
Ist häufiger hier
#484 erstellt: 21. Mrz 2011, 08:45
Toll die Messungen sind echt sehr aufschlussreich für das Verhalten der Kopfhörer am Mp-3 Player verhält. Schade finde ich das es nur eine Messung zum S:flo2 gibt. Wie kommt es eigentlich zum Dynamikunterschied der beiden Kanäle Links und Rechts, bei der Messung des UE Triple 10 ? Er bewegt sich konstant bei 0.5 dB. Wie ist den der Verauf beim Shure SE425 ? Ansonsten ist der Pegelverlauf vorbildlich. Das würde mir beim Kauf des Kopfhörers helfen.

gruß
Dominique
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#485 erstellt: 21. Mrz 2011, 09:50
Hallo,

die sflo2 Modelle scheinen eine ... wechselhafte Fertigungsqualität zu haben.

Ich selbst habe drei sflo2; einer davon (dummerweise der, mit dem ich diese RMAA-Messungen gemacht habe) hat diese Kanalungleichheit (eine Seite ist lauter als die andere). Bei diesem sflo2 ist das mit allen angeschlossenen Hörern der Fall. Glücklicherweise ist es aber noch in einem Rahmen, wo es mir zumindest nicht auffällt und mich nicht stört.

Die anderen beiden sflo2, die ich habe, sind 100% kanalgleich.

Andere Benutzer sprechen z.B. von Clipping-Problemen bei einzelnen sflo2-Modellen (da gibt's aktuell einen oder zwei Threads dazu hier im Forum), sowie von Dellen im Gehäuse.

Insgesamt muß man wohl einiges Glück haben, einen "guten" sflo2 zu erwischen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 21. Mrz 2011, 09:52 bearbeitet]
niquedrums
Ist häufiger hier
#486 erstellt: 21. Mrz 2011, 10:17
guten Morgen


Na dann bin ich mal gespannt. Habe mich durchs Forum gewühlt und habe keine Messung des S:Flo2 mit dem Shure SE425 und dem Westone UM3X gefunden. Werde mich für einen der beiden entscheiden. Klanglich soll sich der UM3X am S:Flo2 ganz gut machen habe ich gelesen.Übrigens auch vom meiner seite großes Lob für das überaus gruße Arrangement mit den Messungen.

Mfg
Dominique


[Beitrag von niquedrums am 21. Mrz 2011, 10:28 bearbeitet]
manolo_TT
Inventar
#487 erstellt: 21. Mrz 2011, 10:28
oh robot, da machst du mir ja mut mit dem sflo2
niquedrums
Ist häufiger hier
#488 erstellt: 21. Mrz 2011, 10:31
Mach dir mal keinen Kopf, das Gehirn kann bis zu 9dB ausgleichen.


Mfg
Dominique


[Beitrag von niquedrums am 21. Mrz 2011, 10:31 bearbeitet]
Boot
Inventar
#489 erstellt: 21. Mrz 2011, 11:21

niquedrums schrieb:
Mach dir mal keinen Kopf, das Gehirn kann bis zu 9dB ausgleichen.


Mfg
Dominique

Kannst du bitte eine Quelle verlinken, würde mich sehr interessieren.


Danke Boot
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#490 erstellt: 21. Mrz 2011, 11:30
Also ich persönlich finde eine Abweichung von 1dB schon nervig. Ich hab' schon Geräte mit einer Abweichung von 1dB umgetauscht, weil es mich gestört hat.

9dB finde ich jetzt auch ziemlich hoch gegriffen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 21. Mrz 2011, 11:31 bearbeitet]
mucci
Inventar
#491 erstellt: 21. Mrz 2011, 12:34

niquedrums schrieb:
gruße Arrangement


"große Engagement"?

mucci
Inventar
#492 erstellt: 21. Mrz 2011, 12:38

niquedrums schrieb:
Mach dir mal keinen Kopf, das Gehirn kann bis zu 9dB ausgleichen.


Das dauert aber und betrifft eher dauerhafte Hörprobleme, z.B. wenn ein Ohr geschädigt ist. Bie z.B. 1h Musikhören gleicht das Ohr gar nichts aus, das ist einfach nur nervig und extrem störend, wenn da Lautstärkeunterschiede existieren. Bei 9dB hört ein Ohr ja fast schon taub an...
Prog-Rock
Stammgast
#493 erstellt: 21. Mrz 2011, 16:41

mucci schrieb:

niquedrums schrieb:
Mach dir mal keinen Kopf, das Gehirn kann bis zu 9dB ausgleichen.


Das dauert aber und betrifft eher dauerhafte Hörprobleme, z.B. wenn ein Ohr geschädigt ist. Bie z.B. 1h Musikhören gleicht das Ohr gar nichts aus, das ist einfach nur nervig und extrem störend, wenn da Lautstärkeunterschiede existieren. Bei 9dB hört ein Ohr ja fast schon taub an...


Dito! Mir fällt auch schon 1db sehr negativ störend auf, mein 2Move hat das auch
niquedrums
Ist häufiger hier
#494 erstellt: 21. Mrz 2011, 18:33
OK interesant. Dann müsste es, da ja binaural wahrgenommen die Ortung verschieben, ist das Richtig OK. Das was ich meinte, wenn wir uns starker Lautstärke aussetzen kann das Gehör entsprechend bedämpfen. Wen es intressiert, das Buch "Hören" von Hellbrück gibt gute Aufschlüsse über das hören bzw. über das Hörempfinden.

Mfg
Dominique


[Beitrag von niquedrums am 21. Mrz 2011, 18:36 bearbeitet]
mucci
Inventar
#495 erstellt: 21. Mrz 2011, 18:54

niquedrums schrieb:
OK interesant. Dann müsste es, da ja binaural wahrgenommen die Ortung verschieben, ist das Richtig OK. Das was ich meinte, wenn wir uns starker Lautstärke aussetzen kann das Gehör entsprechend bedämpfen. Wen es intressiert, das Buch "Hören" von Hellbrück gibt gute Aufschlüsse über das hören bzw. über das Hörempfinden.


Das ist aber auch etwas ganz anderes. Da geht es um die Gewöhnung des Ohrs, nicht dass das Ohr irgendwie die Lautstärke "dämpft". Und das ist für uns auch gar nicht gut, denn die Lautstärke ist ja trotzdem immer noch die gleiche. Davon kann jeder Discobesucher ein Lied singen (bzw. das singt das Ohr dann später von ganz alleine! ).
Tob8i
Inventar
#496 erstellt: 21. Mrz 2011, 20:36
Ich glaube, es ist eher das selektive Hören gemeint. Dabei geht es darum, dass wir uns beim Hören auf bestimmte Geräusche konzentireren können und die anderen dann deutlich leiser wahrnehmen.

Aber wie ja auch im Post vorher schon steht, ist das auch kein eingebauter Gehörschutz oder so. Der Schalldruck bleibt ja gleich schädlich.
m00hk00h
Inventar
#497 erstellt: 21. Mrz 2011, 20:39
Nennt sich "Cocktailparty-Effekt", bis zu 15dB Dämpfung durch Selektive Wahrnehmung.

Hat aber nichts mit dem Thema zu tun.

m00h
Boot
Inventar
#498 erstellt: 21. Mrz 2011, 21:33
Höchstens in diesem Sinne:

Lautes hören

Boot
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#499 erstellt: 07. Apr 2011, 16:19
Es gibt wieder mal eine neue Edition vom HiSound Studio:

DSCF1405

Links der alte, rechts die neue 2011'er Version (leicht zu erkennen an den geänderten 3.5mm-Anschlüssen oben).

RMAA-Daten an Triple.Fi 10 sind hier.

Hier nochmal im Vergleich die vorherige Version.

Immerhin hat es der neue jetzt bei der RMAA-Bewertung 'raus aus "Poor" bis zu einem "Average" geschafft. Die dritt- oder viertnächste Variante wird man dann wohl ruhigen Gewissens kaufen können.

Immer noch Bassabfall. Und was sind das für komische Wellenlinien am oberen Frequenzende? Schlechte Digitalfilter?

Viele Grüße,
Markus
audiophilanthrop
Inventar
#500 erstellt: 08. Apr 2011, 14:57

Bad_Robot schrieb:
Immer noch Bassabfall. Und was sind das für komische Wellenlinien am oberen Frequenzende? Schlechte Digitalfilter?

Zumindest nur mäßig aufwendige. Findest du auch beim Fuze+ und einem deiner Philips-Player, bei einfacheren Realtek-Chips, ...

Ist übrigens periodischer Ripple (annähernd sinusförmig), das sieht nur wegen der logarithmischen Frequenzskalierung so komisch aus. Die Amplitude korreliert direkt mit der auftretender Vor- (!) und Nachechos, die Periodizität mit deren zeitlichem Abstand. (Das geht direkt aus der Fouriertrafo hervor.) Dunn hat sich damit seinerzeit näher befaßt.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#501 erstellt: 08. Apr 2011, 15:17
Klasse, danke für den Link! Da werd' ich mich dieses Wochenende mal "durchquälen".

Viele Grüße,
Markus
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 . 20 . 30 . Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Klangunterschied: iphone 4 vs iphone 3gs
patrick12 am 19.10.2010  –  Letzte Antwort am 20.10.2010  –  4 Beiträge
Iphone 4
basti8309 am 11.12.2010  –  Letzte Antwort am 12.12.2010  –  13 Beiträge
iphone
letsplay282 am 18.06.2014  –  Letzte Antwort am 29.06.2014  –  7 Beiträge
iPhone 4 Klang - Sennheiser
armut2 am 07.08.2010  –  Letzte Antwort am 25.09.2011  –  32 Beiträge
Rund ums iPhone 4
"JayKay" am 26.10.2010  –  Letzte Antwort am 26.10.2010  –  5 Beiträge
IPhone 4 - klingt dünn
Stedefreund am 21.12.2013  –  Letzte Antwort am 24.12.2013  –  7 Beiträge
iPhone 4 Klangverbesserung
robomobil am 25.06.2012  –  Letzte Antwort am 27.06.2012  –  8 Beiträge
UE triple.fi 10 mit Sony NWZ-E463B
Eremit am 28.03.2012  –  Letzte Antwort am 09.04.2012  –  7 Beiträge
Klangalternative zum Iphone 4
unti am 28.03.2011  –  Letzte Antwort am 07.04.2011  –  37 Beiträge
Fiio X3 oder iphone 4
Spike21m am 02.10.2013  –  Letzte Antwort am 05.10.2013  –  16 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.731 ( Heute: 7 )
  • Neuestes Mitglied-MoritzL-
  • Gesamtzahl an Themen1.551.093
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.949