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Klingen wirklich alle CDP gleich?

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Don_Tomaso
Inventar
#5341 erstellt: 05. Mai 2012, 14:39
Moooooment mal, bevor ihr mich hier als Haient-Jüngen einsortiert, der ich nicht bin: Tomtigers Äusserung mit den "Grundlagen der Physik", in denen er ja so firm ist, bezog sich auf einen Verstärker "P2", bei dem zur Verbesserung der Eigenschaften u.a. das Gehäuse bedämpft wurde. Das halte ich gar nicht für Schwachsinn, da Verstärker nach meiner Erfahrung durchaus zur Mikrofonie neigen können.
Zum Thema "Rechnen": Ich finde, einige hier übertreiben da wirklich. Meint ihr allen Ernstes, ihr könntet etwa einen Lautsprecher komplett simulieren? Oder einen neuen DAC? Oder ein CD-Laufwerk? Wenn Leute so was behaupten, habe ich immer den Verdacht, die haben in ihrem Leben noch nichts entwickelt...
Natürlich hat es erhebliche Unterschiede zwischen den oben genannten Forschungsgeräten und CD-Spielern. Was aber jeder Neuentwicklung zu eigen ist, ist, dass ich am Anfang viel überlegen und rechnen kann, um zu sehen, wo die Reise hingeht, es aber - zumindest meiner Meinung nach - ganz unmöglich ist, jeden Einfluss, jede Kleinigkeit, einfach alles vorher zu berücksichtigen. Darum dann die Tests.
Da es aber hier auch Leute gibt, die behaupten, LS ausschliesslich am Frequenzschrieb zu beurteilen, wundert mich so langsam gar nichts mehr.
jottklas
Hat sich gelöscht
#5342 erstellt: 05. Mai 2012, 15:25

Janus525 schrieb:

genau...! Mit einem Plattenspieler hat man eben mehr Spaß als mit dem ganzen digitalen Zeugs, insbesondere wenn man ihn selber baut...



Bei allem Respekt, aber für meinen Geschmack muss ein Schallplattenspieler anders aussehen.

Deine Konstruktion lässt mich eher an Zahnarztwerkzeuge denken...

Gruß
Jürgen
pelowski
Hat sich gelöscht
#5343 erstellt: 05. Mai 2012, 15:33

Don_Tomaso schrieb:
...Verstärker nach meiner Erfahrung durchaus zur Mikrofonie neigen können...

Hallo,

welche BT in einem "stinknormalen" Halbleiterverstärker können hörbar Mikrofonie erzeugen?
Bei den (technisch überholten) Röhrenverstärkern kann das natürlich anders aussehen.


...Da es aber hier auch Leute gibt, die behaupten, LS ausschliesslich am Frequenzschrieb zu beurteilen, wundert mich so langsam gar nichts mehr...

Wer hat Wo diesen Unsinn behauptet?

Grüße - Manfred
-scope-
Hat sich gelöscht
#5344 erstellt: 05. Mai 2012, 15:58

bei dem zur Verbesserung der Eigenschaften u.a. das Gehäuse bedämpft wurde. Das halte ich gar nicht für Schwachsinn, da Verstärker nach meiner Erfahrung durchaus zur Mikrofonie neigen können.


Was ist das für ein Verstärker? Mikrofonie kann man messtechnisch sehr leicht feststellen. Da würde ich gerne weitere Detailinformationen bekommen......Andere Leser vermutlich ebenso...
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#5345 erstellt: 05. Mai 2012, 17:13

-scope- schrieb:

Das kann ich hingegen überhaupt nicht nachvollziehen.
Da sind störende Vibrationen durch schlecht gepresste CD oder CDR nicht zu erwarten.
Ich "kenne" sowas nicht, und man kann mir nicht unbedingt vorwerfen, dass mir da der Marktüberblick fehlt.


Mag sein. Ist nur nicht anzunehmen, dass sich jemand Bitumen ohne Notwenigkeit kauft und verbaut. Also, normalerweise.


-scope- schrieb:

Das ist nicht auszuschliessen, wird sich dann auch sehr deutlich in den Messergebnissen wiederfinden...also nichts "mystisches".


Mystik war da garantiert nicht im Spiel. Und selbstverständlich hätte man es messen müssen, wenn es hörtechnisch verifizierbar war. Fakt ist, war und bleibt, dass CD-Spieler normalerweise auditiv nicht unterschieden werden können. Es sein denn, es ist schaltungtechnisch so gewollt, was wiederum zu messen wäre. Da dreht man sich im Kreis.

Ist aber trotzdem lustig hier.
-scope-
Hat sich gelöscht
#5346 erstellt: 05. Mai 2012, 17:18

Mag sein. Ist nur nicht anzunehmen, dass sich jemand Bitumen ohne Notwenigkeit kauft und verbaut. Also, normalerweise.


Oh doch....Das darf sehrwohl angenommen werden.
Es werden auch irgendwelche "Boutiquekondensatoren" oder Designerkabel gekauft UND verbaut. Und das ohne jede "Notwendigkeit".....Es steht und fällt letztendlich mit der Definition des Begriffes "Notwendig"...
tomtiger
Administrator
#5347 erstellt: 05. Mai 2012, 23:42
Hi,


Don_Tomaso schrieb:
Zum Thema "Rechnen": Ich finde, einige hier übertreiben da wirklich. Meint ihr allen Ernstes, ihr könntet etwa einen Lautsprecher komplett simulieren? Oder einen neuen DAC? Oder ein CD-Laufwerk? Wenn Leute so was behaupten, habe ich immer den Verdacht, die haben in ihrem Leben noch nichts entwickelt... :D


Ich sage es geht, ich sage nicht, dass ich es kann oder es sinnvoll wäre!



Darum dann die Tests.


Nein, die Tests sind da, weil sie billiger sind!

LG Tom


PS: Die Audio Exklusiv P2 ist eine Transistorvorstufe mit einem Gehäuse aus Marmor (?) - also jedenfalls "steinartig".
Janus525
Hat sich gelöscht
#5348 erstellt: 06. Mai 2012, 08:38

tomtiger schrieb:
PS: Die Audio Exklusiv P2 ist eine Transistorvorstufe mit einem Gehäuse aus Marmor (?) - also jedenfalls "steinartig".


Guten Morgen Tom,

die Frontplatte der AE P2 ist aus Granit, das Gehäuse selbst besteht aus Stahlblech...

Audio Exklusiv P2

Viele Grüße: Janus...
tsieg-ifih
Gesperrt
#5349 erstellt: 06. Mai 2012, 13:18
@ Janus525
Schönes Teil , der Dreher übrigens umso mehr und wenn er wirklich selbst gebaut wurde, dann muss man gebührend Respekt erweisen auch wenn sonst manchmal die Meinungen auseinandergehen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#5350 erstellt: 06. Mai 2012, 15:02
...danke für die Blumen...

Viele Grüße: Janus...
tomtiger
Administrator
#5351 erstellt: 07. Mai 2012, 17:50
Hi Janus,


Janus525 schrieb:
die Frontplatte der AE P2 ist aus Granit, das Gehäuse selbst besteht aus Stahlblech...


ja, und es sieht auch so richtig mikrofoniegefährdet aus .....

LG Tom
TheEagle
Ist häufiger hier
#5352 erstellt: 17. Mai 2012, 12:27
Zur Frage "Klingen wirklich alle CPD gleich?"

Ich habe leider nicht das sagenhafte Talent vieler Leute, die in der Lage sind, Klangunterschiede verschiedener Geräte so präzise im Gedächnis zu behalten, nach dem Geräte "nacheinander" gehört wurden.

Mir bleibt oft die Spucke weg, wie detailiert sich manch einer an die Unterschiede zwischen zwei, drei Geräten erinnert.

Aber dennoch kann ich sagen, das ich einen deutlichen Unterschied zwischen einem Pioneer PD-91 (ja ich weiss ist uralt aber ich liebe ihn klanglich immer noch) und einem Batterie betriebenen portablen CD Player hören konnte. Genauso deutlich wurde der Unterschied, wenn mann de CD Player mit der CD Wiedergabe eines preisgünstigen DVD Players verglich.

Der portable Player klang auch nicht schlecht, aber die Instrumente kamen nicht ansatzweise so differenziert und dynamisch aus den Lautsprechen.

Wenn behauptet wird, die Digital/Analog Schaltungen sind absolut ausgereift sind, mag das ja alles stimmen.
Aber bedrachtet man die Digital Photografie erkennt man auch sehr schnell, das es enorme Qualitätsunterschiede gibt, was die Gesamtbildqualität bei "gleicher" Sensorgröße betrifft.
Egal ob es um die "originalgetreue" Farbwiedergabe, Farbrauschen, Kontrast und die vielen anderen Parameter geht.

Das schöne bei einem Kameravergleich ist die Einfachheit,mit der man die unterschiedlichen Ergebnisse vergleichen kann. Das kann jeder sehr schnell nachvollziehen.
Bei der Musik ist das leider nicht so einfach, finde ich.

Dennoch bleibe ich auch bei der Überzeugung, unterschiedliche CD Player Konzepte klingen anders. Wenn auch die Unterschiede bei hochwertigen Geräten, geringer ausfallen dürfte als bei den Billiggeräten, die meist nur noch nach billigster Machart aufgebaut sind.
Thema: Qualität der Bauteile, Spannungsversorgungen, Abschirmungen usw.

So hat jeder seine Meinung...


Gruß,
Eagle
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#5353 erstellt: 17. Mai 2012, 16:28

TheEagle schrieb:

Aber bedrachtet man die Digital Photografie erkennt man auch sehr schnell, das es enorme Qualitätsunterschiede gibt, was die Gesamtbildqualität bei "gleicher" Sensorgröße betrifft.


Na, der Vergleich hinkt aber völlig! Davon abgesehen kann man die Bildunterschiede auch problemlos messen anhand der Helligkeitsverteilung zum Beispiel. Was man sieht, kann man auch messen. Beim Hören ist das nicht anders.
cr
Inventar
#5354 erstellt: 17. Mai 2012, 22:54
1. Die Portis hatten aber teils erheblich schlechtere Messwerte, weil sie Niedrigspannungswandler verwenden müssen (sie müssen ja mit +/-1V auskommen), die zumindest bis in die 90er schon viel schlechter wären.
2. Ganz übel klingen manche Portis mit Antischock, wo mehrere Sekunden gespeichert werden. Anscheinend wurde hier lange ein miserables Datenreduktionsverfahren verwendet, als die paar benötigten MByte noch was kosteten.
Ich habe hier grauenhafte Zischlaute erlebt und extremen Klirr bei Test mit höheren Sinustönen (das war immerhin schon im Jahr 2000!). Letztlich kaufte ich mir dann ein Porti ohne den ganzen Antischock-Klimbim.
Keine Ahnung, ob das heute immer noch so ein Mist ist.


[Beitrag von cr am 17. Mai 2012, 22:54 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#5355 erstellt: 17. Mai 2012, 23:04
... ob sie gleich klingen kann ich nicht sagen ... kann nur sagen, dass ich keinen Unterschied hören kann ... also ich selbst.
Ad absurdum wird das Ganze dann noch geführt wenn die CDPs digital mit dem AVR/Amp verbunden werden

Ach ja, was hab ich selbst gehabt/gehört an CDPs:


  • Denon: DCD 1420, 1500MKII, 1700, 3520 dazu DVD 3910 und 3930
  • Sony: 228 ES und 333 ES
  • Onkyo: DX 200 und DX 7011
  • Philips: CD 100, 101 und 140


... dazu kommen u.a. noch ein Revox B-225 und diverse "Billig"-Heimer ...

Digital hörte ich nie nen Unterschied ... analog schon, ausgepegelt oft dann nicht mehr
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#5356 erstellt: 19. Mai 2012, 13:15
Bliebe zu klären, ob es denn dann überhaupt einen Sinn ergibt, wenn man beispielsweise einen Sony 559ES oder Marantz CD10 hat, sich nach neuen Geräten umzusehen. Rein klanglich gesehen. Die heutige lasche Verarbeitung kompensiert in keiner Weise dieses MP3-Gedöns, was die heute abspielen können. Zurück zum Plattenspieler, wegen der Klangvielfalt?
0300_Infanterie
Inventar
#5357 erstellt: 19. Mai 2012, 13:26
... meiner Meinung nach nein. Solange der alte Player keine Zicken macht.
Hab mir jetzt noch nen Jugendtraum erfüllt und den 1700er von Denon gekauft - den hätte ich mir nie leisten können, selbst der 1420 (1000DM UVP) war hart erarbeitet!

Zur Optik/Haptik/Verarbeitung, bzw. dem Unterschied zu gleich teurem Geraffle heute muss man eh kein Wort mehr verlieren ... selbst meine DVD-3910/3930 sind nicht auf dem Niveau eines DCD-1700.
TheEagle
Ist häufiger hier
#5358 erstellt: 19. Mai 2012, 14:37
Der Meinung bin ich auch.
Würde immer ein altes hochwertiges Gerät vorziehen, bevor ich mir einen der billigen Plastikbomber kaufen würde. MP3 hat in meinem CD Player eh nix verloren

Gruß,
Eagle
cr
Inventar
#5359 erstellt: 19. Mai 2012, 15:01
Ich frage mich wirklich, wer sich das antut, mp3-CDs zu brennen. Zum Abspielen von Hörspielen mags ja noch einen gewissen Sinn haben, obwohl man das auf jedem DVD-Player auch könnte.
MP3 auf USB-Sticks für den CDP, ganz unpraktisch ist es ja nicht. Lästig ist hier eher schon wieder, dass sie die meisten Formate eh nicht wollen, kein wav, kein flac etc und mp3 womöglich nicht mir variabler Bitrate usw.
0300_Infanterie
Inventar
#5360 erstellt: 19. Mai 2012, 15:35
Ich kenn´ viele, die die CDs für´s Auto auch zu Hause einwerfen wollen ... schön ist aber was anderes
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#5361 erstellt: 19. Mai 2012, 15:42
Auf einer Party ist schon ganz bequem, wenn man so 120 Titel am Stück laufen lassen kann. Aber ansonsten sehe ich da auch keinen Sinn drin.

Mein alter Herr hat einen CDPX559ES, mein Bruder meinen ehemaligen Kenwwod DP1100SG und ich den CD 10 von Marantz. Klanglich konnten wir nie Unterschiede ausmachen. Die Verarbeitung ist auf Panzerschankniveau. Ich bin so rattenscharf auf einen Accuphase CDler, dass ich immer mal wieder in der Bucht vorbeischaue. Aber nach wie vor sind die Preise derzeit abseits meines Budgets. So ein DP65V wäre schon ein Traum. Oder ein Sony 777ES in Champagner. *reichseinwill*
0300_Infanterie
Inventar
#5362 erstellt: 19. Mai 2012, 15:45
... mein Wunschplayer wäre der DCD3300 ... auch bezahlbar ...

Was ich einfach nicht finde ist der passende (int.) Player zu meiner Integra-Anlage: Onkyo DX15 oder DX300
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#5363 erstellt: 19. Mai 2012, 15:56
Der DCD3300 stand auch auf meiner Liste. Leider gibt es den nicht in Champagner! Onkyo integra? Waren das nicht diejenigen, die als erste oder sogar einzige Optokoppler einsetzten, um die einzelnen Stufen miteinander zu koppeln? Hat sich wohl leider nicht durchgesetzt.

Edit: Ich weiß, das hier ist nicht die Kaufberatung. Aber sind die älteren Accuphase Spieler empfehlenswert? Ich habe gerade für einen generalüberholten und mit einjähriger Gewährleistung versehenden DP70V fü 1200€ gesehen. Da stimmt doch was nicht oder ist der Preisverfall wirklich so krass? Die Kiste war mal unbezahlbar und wiegt 25KG.


[Beitrag von servicegedanke am 19. Mai 2012, 16:20 bearbeitet]
cr
Inventar
#5364 erstellt: 19. Mai 2012, 17:19
Was nützt dir so ein Player, wenn er nach 100 Stunden ausgebrannt ist.......
Accuphase Ersatzlaser, falls erhältlich, teuer.

In so schöne Teile zu investieren ist bei Verstärkern zukunftssicherer. Leben sowieso viel länger und lassen sich immer irgendwie reparieren.


[Beitrag von cr am 19. Mai 2012, 17:20 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#5365 erstellt: 19. Mai 2012, 18:04
Stimmt, aber selten ist der Laser wirklich tot ... oft nur drechig, der Antrieb verschmutzt usw. ...
Ich hatte mal mit einem DCD1800 geliebäuglet, da gibt´s aber gar keinen Ersatz mehr ... also ein 1700er ... oder 3300er ... da ist die Lage besser!
tomtiger
Administrator
#5366 erstellt: 20. Mai 2012, 01:23
Hi,


cr schrieb:
Ich frage mich wirklich, wer sich das antut, mp3-CDs zu brennen.


ich nehme an, so wie sich die Teenager früher ihre eigenen Kassetten zusammengestellt haben, machen sie das jetzt mit MP3 CDs.

Qualität ist da wohl eher zweitrangig.

LG Tom
TheEagle
Ist häufiger hier
#5367 erstellt: 20. Mai 2012, 10:42

tomtiger schrieb:
Hi,


cr schrieb:
Ich frage mich wirklich, wer sich das antut, mp3-CDs zu brennen.


ich nehme an, so wie sich die Teenager früher ihre eigenen Kassetten zusammengestellt haben, machen sie das jetzt mit MP3 CDs.

Qualität ist da wohl eher zweitrangig.

LG Tom


Naja,

selbst für die meisten Jugendlichen lohnt sich heute eine CD mit MP3 Dateien nicht mehr wirklich.
Denke da ist der MP3 Player über Kopfhörer Ausgang an Anlage, oder USB Stick an Anlage, heute
doch die einfachere und angenehmerer Methode.

Ist jedenfalls die Erfahrung in meinem Umfeld.

Gruß,
Christoph


[Beitrag von TheEagle am 20. Mai 2012, 10:44 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#5368 erstellt: 20. Mai 2012, 11:00
Hallo!

Bei einer durchschnittlichen Kapazität von 8 GB und der Möglichkeit beliebige Playlists zu erstellen erübrigt sich bei einem halbwegs aktuellen MP-3 / MP-4 Player eigentlich jeder andere Datenträger zumal der gesamte Speicherinhalt via USB in wenigen Minuten ausgetauscht werden kann,. Auch gewöhnliche Smartphones die mit handelsüblichen Mini-/Micro-SD-Karten bis 32 GB bestückt werden können und die praktisch fast jeder heutzutage ohnehin schon hat erfüllen diesen Zweck besser als irgendwelche CDP´s mit MP-3 Lesefunktion. Eigentlich ist sogar der besagte MP-3 Player mittlerweile als Einzelgerät schon wieder obsolet.

MFG Günther
Stefanvde
Inventar
#5369 erstellt: 20. Mai 2012, 11:21
Habe mir vor knapp einem Jahr erst einen neuen Yamaha CD-S 300 gekauft.
Toller CDP,absolut leises Laufwerk (haupt Kaufkriterium),vernünftige Front,nix Plaste und USB Anschluss.

Er unterstützt dort neben MP3 und WMA auch WAV,also unkomprimiert.

Gebraucht habe ich den USB Anschluss einfach,vieles an Musik kommt heute halt per Internetradio zu mir,gibt tolle Programme die einem die Lieder raussuchen und speichern die man sucht.Dazu werden mehrere Sender parallel mitgeschnitten.

Alles läuft voll automatisch ab,auch Livekonzerte die im Radio übertragen worden lassen sich so leicht aufnehmen,bearbeiten und archivieren.

Ich find's praktischer die vom USB Medium dann wiedergeben zu können,gebrannt wird schon länger nix mehr.

Speicherplatz ist viel günstiger wie CDR's und nebenbei läßt sich das USB Medium auch mal eben schnell mitnehmen und am Autoradio anschliessen.

Für CD Wiedergabe ist der Yamaha auch toll,unterstützt CD-Text,alle Funktionen sind vorhanden,er kann schnell vor und zurückspulen.

Vom Komfort her jeden DVDP für Musikwiedergabe überlegen und jeden Cent wert.

Besonders das leise Laufwerk hat mich überzeugt.Die meisten Billigplayer rappeln da irgendwie rum und solche Nebengeräusche bei leisen Passagen will ich einfach nicht ertragen.
Don_Tomaso
Inventar
#5370 erstellt: 20. Mai 2012, 12:20
Ich habe noch einen alten Sony CDP, der auch gut funzt und (fast) alles kann, was ich brauche. Trotzdem werde ich mir dieses Jahr den Arcam CD17 kaufen (wenn mein Konto wieder ok ist ), einfach weil ich die Fernbedienbarkeit haben möchte und schon den Arcam A18 stehen habe. Klar, 700,- € sind viel Geld für ein bisschen Optik und Komfort, aber was solls, das Geld muss unter die Leute.
-scope-
Hat sich gelöscht
#5371 erstellt: 20. Mai 2012, 12:38
Arcam CD17 und "Optik" ??
Ein schönes Beispiel dafür, wie verschieden die Menschen sind.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#5372 erstellt: 20. Mai 2012, 14:02
Ich habe mir jetzt mal den Gefallen getan und ein wenig Rezensionen gelesen. Natürlich bin ich dabei auch wieder mal auf einen Audio-Artikel gestoßen, der das abschaltbare Display mit "mehr Ruhe im Klangbild" lobt. lol, die betreiben also immer noch Volksverarschung. Nein, aber was mich ein wenig verärgert sind die verbauten Laufwerke. So soll das Laufwerk vom Yamaha CDS700 15 Sekunden brauchen, bis der erste Ton erklingt. Mein CD10 liest eine Audio-CD so schnell ein, dass man die Zeit nicht stoppen kann. DAS wäre für mich bereits ein KO-Kriterium, weil ich ein extrem ungeduldiger Mensch bin. Wenn ich auf einen Kopf drücke, muss was passieren, sonst ist das Ding für mich "kaputt".

Dann schielte ich auf einen Cambridge CD10 Topaz. Eigentlich hübsches Teilchen, aber als ich die Innenaufnahmen gefunden habe, dachte ich unwillkürlich an einen zu groß geratenden Sansa Clip. Denn das hätten die auch in einen Porti einbauen können. Lächerlich, irgendwie. Bliebe vielleicht noch der Yamaha CDS1000 oder eben Geräte aus vergangener Zeit, wo keine Sony-Laufwerke verbaut wurden. Cr hat völlig recht, denn jetzt weiß ich, warum der DP70 von Accuphase so "billig" verhökert wird. Das ist nix mehr mit Ersatzeilen. Eigentlich ein Witz für ein Gerät dieser Preisklasse!

Bliebe ein Umbau. DP70 und CDS1000 kaufen und Laufwerk tauschen. Aber das hapert dann wohl wegen der Steuerschaltung. Ach, wir leben schon in einer trüben Epoche in Sachen HiFi.
cr
Inventar
#5373 erstellt: 20. Mai 2012, 14:13

Mein CD10 liest eine Audio-CD so schnell ein, dass man die Zeit nicht stoppen kann. DAS wäre für mich bereits ein KO-Kriterium, weil ich ein extrem ungeduldiger Mensch bin. Wenn ich auf einen Kopf drücke, muss was passieren, sonst ist das Ding für mich "kaputt".


Für mich auch, aber die meisten scheint das nicht zu stören, mußte ich mir sagen lassen (...wenn deine Zeit nicht mal dazu reicht.... Musikhören muß zelebriert werden etc....).
Der schnellste Player, den ich je hatte, ist der x333ES von Sony.
Da zwitscherts nur kurz, sobald Lade zu, und es geht los. Keine 2 Sekunden. Auch der Titelsprung ist extrem.
Alle späteren CDPs, die ich habe, sind lahme Enten.
Auch DVD-Player, die 30 sek für die DVD herummmachen, halte ich nicht aus.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#5374 erstellt: 20. Mai 2012, 14:41

cr schrieb:
Musikhören muß zelebriert werden etc....


Kommt darauf an. Wenn die 5kg schwere Lade sich lautlos und mit einem satten, aber dezenten und tieffrequenten "Wumm" majestätisch schließt, kann ich mit 10 Sekunden schon leben. Aber nicht bei den heutigen Klapperkisten. Der CD10 braucht, ich habe es gerade gestoppt, bei geöffneter Lade, vom Moment des Drückens der Playtaste bis zum ersten Ton: 3 Sekunden!! Skipen geht faktisch verzögerungsfrei, während andere Player sich Sekunden genehmigen sollen. Das wäre absolut grauenhaft! So ein Teil würde keine 2 Tage überleben. Dann steckte entweder eine Axt drinne oder klebte im Rauhputz.


[Beitrag von servicegedanke am 20. Mai 2012, 14:42 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#5375 erstellt: 20. Mai 2012, 23:13

(..)während andere Player sich Sekunden genehmigen sollen. Das wäre absolut grauenhaft!


Noch grauenhafter wird es, wenn man den Dingen freien Lauf lässt und die CD einfach abspielt- das kann je nachdem bis zu 25 Minuten sein, bis der nächste Track kommt..
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#5376 erstellt: 20. Mai 2012, 23:20

R-Type schrieb:
das kann je nachdem bis zu 25 Minuten sein, bis der nächste Track kommt..


Ein sehr aufschlussreicher Kommentar. So pragmatisch, wie eigentlich immer.
_ES_
Administrator
#5377 erstellt: 20. Mai 2012, 23:31
Ja nu, die passende Antwort auf ein großes Problem..
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#5378 erstellt: 21. Mai 2012, 08:15
Ist vielleicht dann verständlich, wenn man, wie beim CD10 (Highend für Puristen ) am Gerät keine Tastatur zur Verfügung hat. Wenn man dann mal eben ein paar Lieder skippen möchte und das dann jeweil Sekunden benötigt, könnte ich mit meinem Gemüt Blei schmelzen lassen. Daher ist das für MICH nicht unwichtig. Gleiches gilt für einen Fernseher oder Sat-Rec beim "Zappen". Es gibt Geräte, die bringen mich mit ihrer Verzögerung zum Wahnsinn.
cr
Inventar
#5379 erstellt: 21. Mai 2012, 11:33
Ich kann auch nicht verstehen, wieso die meisten das gelassen ertragen. Mir wird nicht leicht langweilig, aber diese (unnötigen - denn es geht ja auch anders) Wartesekunden nerven mich extrem.
Das war auch ein Grund, dass ich Kassettenrekorder und Videorekorder und DATs eigentlich nicht ausstehen konnte. Die Herumspulerei war ja unerträglich.
tomtiger
Administrator
#5380 erstellt: 21. Mai 2012, 15:28
Hi,


servicegedanke schrieb:
Wenn man dann mal eben ein paar Lieder skippen möchte und das dann jeweil Sekunden benötigt, könnte ich mit meinem Gemüt Blei schmelzen lassen.



da gibt es auf der CD eine Titelliste, und man drückt entsprechend so oft, so viele Titel man überspringen möchte.

OK, bei manchen CDs muss man dann Schuhe und Socken ausziehen, um von 10 bis 20 zählen zu können, aber es geht ....

LG Tom
cr
Inventar
#5381 erstellt: 21. Mai 2012, 15:38
Ein CDP ohne numerische Eingabemöglichkeit ist auch nicht das Wahre.
Wirklich komfortabel sind sowieso nur 20er Tastaturen an Gerät und FB, leider gibts das schon lange nicht mehr (muss ja unendlich teuer in der Herstellung gewesen sein ).
Der größte Dreck ist das stattdessen öfters verwendete JogDial, weil nie exakt definiert ist, dass ein Rasterpunkt ein Track ist. Mal skippts, mal muss man 2 Rasterpunkte weiterdrehen, vergiss es.
Wenn ich im Second Hand Laden rasch 10 CDs durchhören will, kriege ich immer die Krise, allein bis die CD mal gestartet hat mit dem 1. Titel (die haben dort diese Sony-CDP-Gurken, wie sie um 2002 oder so am Markt waren. Recht übel. Und von den Tasten am Gerät geht der Silberlack ab)! Dass Sony solche CDPs noch auf den Markt brachte, ist eine Schande. Ein Yamaha 396 oder ein Technics SLPG-3 (beide 150 Euro) sind noch ein Traumgerät im Vergleich dazu.


[Beitrag von cr am 21. Mai 2012, 15:42 bearbeitet]
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#5382 erstellt: 21. Mai 2012, 18:07

tomtiger schrieb:

da gibt es auf der CD eine Titelliste, und man drückt entsprechend so oft, so viele Titel man überspringen möchte.


Ach, was!? Und wie genau beschleunigt diese Liste den Skipvorgang? Durch Motivation beim Klicken? Mein Sony DVD zum Beispiel, der benötigt zum siebten Titel bei ultraschnellem Klicken genauso lange, als wenn ich nach jedem Skip erst warte, bis er die Aktion kapiert hat. Und genau das ist ein Problem!
user40965
Stammgast
#5383 erstellt: 24. Mai 2012, 17:26
Ich kann nur über den Vergleich zwischen DVD (Pioneer DV 370) und CD-Player (Denon DCD 655) berichten und muss sagen, der DVD Player klingt einfach langweilig, unklar, verwaschen; der CDP schlägt ihn deutlich und klingt so, wie ich mir das vorstelle. Man muss aber zu seiner Verteidigung sagen, dass der DVDP für einen DVDP schon etwas alt ist (2004 vielleicht) und sicher nicht teuer (habe ihn nicht selbst gekauft) war. Habe ich schon mehrfach getestet und jedes Mal gehofft, dass ich mir den Kauf eines eigenen CDPlayers ersparen könnte (der DCD 655 wird von jemand anderem verwendet) und der DVDP reichen würde (braucht niemand mehr), aber es geht nicht.

Mfg

Andreas
tsieg-ifih
Gesperrt
#5384 erstellt: 24. Mai 2012, 17:48
Ich habe keine Probleme mit Einlesegeschwindigkeiten, die ersten Philipse sind relativ ok und zuverlässig (nicht die allerersten CD100 Reihe)

Den Schnellsten den ich hier habe ist allerdings ein Technics SL P1200 Toplader-Bolide (bzw. 1300 als XLR Version)

In dem Moment nachdem die Lade schliesst kann man schon fast auf Wiedergabe drücken

Das Längste was der braucht sind 1 Sekunde Einlese aber nur bei fiesen Rohlingen.
cr
Inventar
#5385 erstellt: 24. Mai 2012, 18:37
Kann man nicht auf Wiedergabe drücken, um die Lade zu schließen?
Geht bei meinen allen.
tsieg-ifih
Gesperrt
#5386 erstellt: 24. Mai 2012, 22:29
Nein Toplader, also von oben.

Der Motor wäre für diese Einlesegeschwindigkeit nur eine zusätzliche Bremse.
Star_Soldier
Inventar
#5387 erstellt: 26. Mai 2012, 14:06
Was macht ihr erst mit BD Playern ? Die Dinger machen mich schon wahnsinnig obwohl ich ein Geduldsmensch bin.

Tja, ich bin selber auf der Suche nach einem schönen alten CD Player für meine Zweitanlage. Ich wollte eigentlich einen alten High Ender aber nach dem lesen hier kann es wohl auch günstiger Player sein solange ich digital zuspiele.
cr
Inventar
#5388 erstellt: 26. Mai 2012, 17:42
Habe immer noch keinen (lohnt sich nicht, wenn man fast alles aus der Videothek bezieht, haben zwar auch BRs, aber weit weniger als DVDs und oft nur 1 Ex, was dann gerade weg ist). Und gerade kleinere Nichtmainstream-Produktionen gibts eh nicht auf BR.
Mein DVDP braucht jedenfalls für DVDs nur wenige Sekunden
Mickey_Mouse
Inventar
#5389 erstellt: 26. Mai 2012, 17:50
also wenn ich in meinen Oppo BD83 eine Scheibe einlege, auf den den Open/Close Knopf drücke (ich mag nicht so gerne die Schublade einfach zu drücken, funktioniert aber natürlich auch) und zurück zum Sitzplatz gehe, dann ist die Scheibe (egal ob CD, SACD, DVD, BD) in jedem Fall schon gestartet, bevor ich wieder sitze!
-cosima-
Hat sich gelöscht
#5390 erstellt: 26. Mai 2012, 18:03

Star_Soldier schrieb:


Tja, ich bin selber auf der Suche nach einem schönen alten CD Player für meine Zweitanlage.


Der Yamaha CDX-993 wäre dann der richtige Klassiker für deine Zweitanlage.
Star_Soldier
Inventar
#5391 erstellt: 26. Mai 2012, 18:56
Der würde sogar Designmäßig zum Rest meiner Yamaha Geräte passen. Optischer Front Ausgang ? Das habe ich ja noch nie gesehen.
Wie gut sind den die D/A Wandler im Yami besser als in meinem Cambridge 340r ?
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