Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 . Letzte |nächste|

Erfahrung mit Klangverbesserung?

+A -A
Autor
Beitrag
Speedstep
Stammgast
#257 erstellt: 16. Okt 2010, 07:59
@KUrPGunman

@ZeeeM: geb dir Recht, hab mal die genauen Bedeutungen von Psychoakustik und Wahrnehmungspsychologie nachgeschlagen!
Danke für den Hinweis. Ich hab aus Unwissenheit mit falschen Begriffen um mich geworfen.

Einsicht ist der beste Weg zur Besserung.
ZeeeM
Inventar
#258 erstellt: 16. Okt 2010, 08:15
@AndrasH

Lerne mal die Zitierfunktion richtig zu benutzen oder bist du damit hoffnungslos überfordert?
AndrasH
Stammgast
#259 erstellt: 16. Okt 2010, 08:25
Lerne mal die Zitierfunktion richtig zu benutzen oder bist du damit hoffnungslos überfordert?[/quote]


Ja ! Danke funktioniert nicht ! mhhh ? ..


[Beitrag von AndrasH am 16. Okt 2010, 08:32 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#260 erstellt: 16. Okt 2010, 08:46

AndrasH schrieb:
Ja ! Danke ;)funktioniert nicht ! mhhh ? ..


Dann mache es manuell.

Mit [q] und [/q]:

[q]Dies ist der Text, der zitiert wird.[/q]

Dies ist der Text, der zitiert wird.




oder mit Angabe des Namens des Zitierwilligen:

[quote="AndrasH"]Die ist ein Text, der zitiert wird.[/quote]

AndrasH schrieb:
Die ist ein Text, der zitiert wird.


Zumindest die einfache Lösung ist einfacher umzusetzen als das, was du da machst.


Gruß

Uwe
kammerklang
Stammgast
#261 erstellt: 22. Okt 2010, 12:18

ZeeM schrieb:
Eine Gruppe Stockbesitzer...


Klar doch, wer ein Hifi-Thema auf den Vergleich von Stocklängen reduzieren kann, redet natürlich nicht daran vorbei. Er geht auch nicht argumentativ am Stock, sondern liefert ein „klasse Beispiel“, das Kompetenz und Differenzierungsvermögen demonstriert. Prima, weiter so. Aber aufgepasst, sonst wird das in Deiner Umgebung niveaulose Diskussionsgelände noch so anspruchsvoll, dass nur noch die an den Krücken Dir folgen können.

@phlippo
Wer hier ergebnisoffen zu denken versucht, und die Dinge nicht nur ja/nein sondern auch mal quantitativ spekulierend betrachten möchte, der kann nur völlig dumm sein, oder? Wenn man glaubt, intelligente Meinungen gäbe es nur auf der eigenen Seite und auf der anderen würden weder Verstand noch guter Wille aufbracht, braucht man sich eigentlich nicht weiter an der Debatte beteiligen.


bapp schrieb:
Physiker, die Sicherungsklang für möglich halten, sind definitiv Schwachköpfe.
Das darfst du deinen (ein)gebildeten Freunden ruhig so weiterreichen.


Echte Schwachköpfe sind Leute, die ihr eingebildetes Wissen niemals in Frage stellen und gerne andere für noch dümmer und fantasieloser halten wollen, als sie es selber unbemerkterweise schon sind.

@Peter_H
Es wimmelt nur so vor dummen Anfängern, die sich für ihre wenige hundert Euro billige Discounteranlage Kabel und Zubehör für Tausende aufschwatzen lassen? Nur echte Experten hier im Forum können sie vor solchen gefährlichen Fehlinvestitionen bewahren? Im Ernst: wie viele derart blöde Leute sind Dir real mal irgendwo begegnet? Die existieren in Wahrheit doch nur in der blühenden Fantasie übereifriger Forenbesserwisser.

@pelmazo
Wie gut ausgerechnet Du beurteilen kannst, welche Argumente eines Physikers würdig sind, habe ich in der Hawksford-Debatte erlebt. Da war Dir Deine Mischung aus Unkenntnis, Widersprüchen, Fehlinterpretationen und Missverständnissen jahrelang nicht aufgefallen, und Du wolltest Dich auch noch im Glauben sonnen, mit Deinem Humbug fachlich aufgetrumpft zu haben. Du hast sogar bescheiden verkündet, mit diesem Quark hättest Dein eigenes Verständnis vertieft, und seist froh, auch anderen damit zum Verstehen verholfen zu haben. In Wahrheit bist Du so sehr von Dir selbst überzeugt, dass Du Deine Fähigkeiten physikalisch und logisch zu denken überschätzt. Umso ausgeprägter ist leider Dein Sendungsbewusstsein. Irgendwann wirst Du bemerkt haben, dass man mit markigen Worten und vorgespiegelter Urteilssicherheit Leute mit Halbwissen gut beeindrucken kann, auch ohne selber den richtigen Durchblick zu haben. Man muß nur lautstark genug so tun als ob.

Deine hochtrabende Art fällt allerdings denen auf, die besser Bescheid wissen oder klarer denken können als Du. Jeder kann Fehler machen. Souveräne Leute räumen deshalb auch mal Fehler ein, oder lassen wenigstens zwischen den Zeilen durchblicken, dass sie sie erkannt haben. Du dagegen konntest selbst nach mehreren Anläufen, Dich mit der Nase auf die eigenen Irrtümer zu stoßen, etliche Deiner zum Teil lustigen Verdrehungen anscheinend immer noch nicht erkennen. Umso lieber gingst Du zur offenen oder unterschwelligen persönlichen Beleidigung über, ohne dass hier irgendwer eingeschritten wäre. Dass Du jetzt ebenso impertinent mir meine Bekannten oder Freunde absprechen willst wundert und kratzt mich da auch nicht weiter. Es passt zu Deinem markigen Getöse, das ich so Ernst nehme wie Deine physikalischen Fähigkeiten.

@Hilogic
Welche Quote Du für Deine private Überzeugung ansetzen willst ist Dir unbenommen. 17 von 20 sind angesichts der Fragestellung aber deutlich zu hoch und zeigen, dass Du Dir über die wahrnehmungspsychologischen Zusammenhänge und die nötigen Testverfahren nicht im klaren sein kannst. Als wissenschaftlich signifikant reichten für den Anfang schon 8 von 10 oder 14 Treffer von 20 (und wenn man immer weiter reproduzieren würde sänke die Quote immer weiter, auf 20 von 30, oder 31 von 50, oder 57 von 100 usw. vorausgesetzt eine zulässige Irrtumswahrscheinlichkeit α von 10%).


@UweM
Um zu merken dass Gerede von hörbaren „riesigen“ Unterschieden Übertreibung und Aufschneiderei ist, braucht man keine Blindtests. Wer aus Mücken solche Elefanten machen will, wird sich von einem wissenschaftlichen Gegenbeweis auch kaum davon abhalten lassen, da sind Diskussionen verschwendete Zeit. Prahlhänse und Angeber, die sich für die größten Experten halten, gibt es genauso auf Seiten der Kabelklanggegner, nur wird denen hier normalerweise nie über den Mund gefahren, nicht mal wenn sie den letzten Blödsinn verzapfen. Es zählt fast nur, auf welcher Seite jemand steht. Jeder, der sich nicht klar positioniert, sondern gelassen oder offen oder nachdenklich eingestellt ist, wird früher oder später als Depp diffamiert, der angeblich nichts kapiert oder nichts hinzulernen will. Dabei sind die vehementesten Kabelklanggegner überzeugt, man könne alles rein technisch beurteilen und darüber wüssten sie perfekt Bescheid. In dieser Verblendung sind sie selber genauso wenig bereit, etwas dazu zu lernen, wie sie es der Gegenseite vorhalten. Aspekte aus der Wahrnehmungspsychologie oder –physiologie oder kritische Punkte in physikalischen Erklärungsmodellen zu betrachten kommt nicht in Frage. Im Gegenteil, sie merken nicht mal wie borniert es ist, jeden neuen Gesichtspunkt von vornherein für irrelevant zu halten.

Weil das Thema umstritten ist, muß man davon ausgehen dass es höchstens um kleine Unterschiede an den Wahrnehmungsgrenzen gehen kann. Die könnten durchaus interessant sein. Aber dafür, wie man sie untersuchen könnte, interessiert sich hier niemand. Hier wird im voraus ganz genau gewusst, dass es sie nicht geben kann, also basta. Es reicht sogar schon, auf die offenbar fehlenden Kompetenz der Techniker in sinnesphysiologischen Fragen aufmerksam zu machen, um sogleich in die inkompetente Goldohrenecke gestellt zu werden. Dabei wäre der einzige Weg zu validen Aussagen zu kommen die Empirie, denn theoretische Voreingenommenheit bringt in dieser Frage niemals weiter.

Ich habe schon mehrfach erklärt, weshalb man Wahrnehmungsgrenzen erst mit forced response Experimenten gut erfassen kann. Darauf zu entgegen, diese Methode sei „mit Verlaub gesagt Blödsinn“ und es wäre „primitiv“ etwas derart „militärisches“ zu verlangen, obwohl das Verfahren zum wissenschaftlichen Standardrepertoire gehört, ist einfach lächerlich und komplett ignorant. (Und wer unterstellen will ich hätte mich anderswo gegenteilig geäußert kann offenbar nicht lesen oder hat eine gestörte Erinnerung). Ignorant ist es auch Quoten zur freien Verhandlungssache zwischen Tester und Testperson erklären zu wollen. Statistisch akzeptierte Quoten müssen aus einem festgelegten wissenschaftlichen Konsens stammen, der für überall gleichermaßen zu gelten hat. Und den hätte Genkov mit seinen 8 Treffern in der Vorrunde erfüllt, Punkt. - Nur wurde dieses sein positives Ergebnis aus Voreingenommenheit und demotivierend falsch negativ interpretiert.

Mit demotivierten Versuchspersonen kann man weitere Tests an den Wahrnehmungsgrenzen komplett vergessen. Es ist bekannte Tatsache, dass die Wahrnehmungsleistung wie viele andere kognitive Leistungen auch, ein empfindliches Pflänzchen ist, dass von vielen bewussten wie unbewussten Faktoren abhängt. Jeder Versuchsleiter, der mit Menschen arbeitet, weiß das, und er weiß, dass man deshalb die Leute positiv motivieren muß ihr bestes zu geben. Sonst kriegt man den charakteristischen Verlauf der Wahrnehmungsgrenze statistisch kaum zu sehen, sondern registriert schon viel zu früh statistisches Rauschen durch willkürliches Raten. Dieser Fehler wird dann fälschlich und vorschnell für das angebliche Ende der Fahnenstange des Wahrnehmbaren gehalten. Die echten Grenzen liegen aber tiefer und verlaufen nicht eindeutig. Aber diese Zusammenhänge, mit denen sich Forscher herumschlagen und sie experimentell kontrollieren müssen, werden hier für lächerliche Ausreden und irrelevant gehalten, weil hier keiner hören will, wie grundfalsch eine simple Ja/Nein-Vorstellung von Hörbarkeit ist. Bornierte Technikerhybris eben.

Auch dass das Rumspielen Deines Erachtens keine Intelligenz erfordern soll, zeigt diese überhebliche Einstellung. Sie demonstriert, welche falschen und vereinfachten Vorstellungen sich viele Ahnungslose, so intelligent sie sein mögen, vom wissenschaftlichen Arbeiten machen. Ohne Spielerei, ohne Offenheit für Neues und Überraschendes gäbe es überhaupt keinen Fortschritt. Die meisten brillianten Neuerungen sind nichts als purer Spielerei zu verdanken – allerdings verknüpft mit intelligenten interpretierenden Gedanken dazu. Die Kunst besteht nur darin, das Ganze in der Außendarstellung gegenüber Geldgebern nicht so aussehen zu lassen, weil die Nicht-Wissenschaftler, die Politiker, oder Marketing und Börsenfuzzis und die Technokraten- und Apparatschikgehirne in den bewilligenden Instanzen ebenso falsche Vorstellungen und Überzeugungen vom wissenschaftlichen Arbeiten haben und sonst Geld verweigern würden.

(Als Wissenschaftler ist man gezwungen viel Zeit damit zu verbringen, sich für seine Vorhaben bis ins kleinste zu rechtfertigen und fachlich geschwollene Anträge auf Forschungsgelder zu schreiben. Später, wenn das Geld geflossen ist, müssen die Ergebnisse dann oft noch hübsch zurechtfrisiert werden, falls sie nicht erwartungsgemäß ausfielen. Die Projekte sollen aber unbedingt nach Plan verlaufen, um wieder neues Geld einwerben zu können. Dieses Getue, das von der falschen Erwartungshaltung der Geldgeber erzwungen wird, frisst viel Zeit und Fantasie, die man mit wissenschaftlichem Rumspielen produktiver verbringen könnte. Ein gewisses Maß an freiem intelligenten Rumspielen würde auf lange Sicht in der Forschung vermutlich viel weiter führen als diese ganzen langfristigen und durchgeplanten Großprojekte mit hochgesteckten Wunschzielen. Dabei hat sich längst gezeigt, dass teleologisches Denken in der Wissenschaft meist unfruchtbar bleibt. Neugierig offen und spontan auf überraschende Entwicklungen zu reagieren, ist das wovon der wissenschaftliche Fortschritt ganz wesentlich lebt, und genau das wird von einer Art planwirtschaftlicher Forschungsfinanzierung quasi gehemmt, man kann das nur mit Tricks umgehen. Statt Geld rein themenbezogen zu vergeben, wäre es viel besser, junge Forscher personenbezogen mit Geld auszustatten, dass sie dann nach Gutdünken für ihre wissenschaftlichen Interessen ausgeben könnten.)

Um ein unerklärliches Phänomen wissenschaftlich aufwendig zu untersuchen zu können, muß es bedeutend sein, sonst gibt es kein öffentliches Geld dafür. Kabelklang ist weder bedeutend, noch wäre er unerklärlich. Der hohe Aufwand eine so unbedeutende Frage zu untersuchen verspricht auch keinen zusätzlichen Profit. Denn es kann nur um kleine Effekte gehen, die für die meisten Leute eh keine Rolle spielen. Also hat auch die Industrie kein Interesse für so etwas Geld auszugeben, sie weiß zu gut, dass ein teuer erkaufter Nachweis minimaler Effekte keinerlei Absatzsteigerung bringen würde. Unterschwellige Werbebotschaften mit scheinbar seriösem Touch bedienen die Erwartungshaltung der Edelkundschaft sicher weit besser und entlocken ihr viel mehr Geld als kritische Testergebnisse. Nicht mal ein Ende der Forenstreitereien würde ein wissenschaftlicher Großtest wahrscheinlich bringen, weil sich auch hier im Grunde nur sehr wenige für feine Effekte interessieren.

Schade ist, dass dieses Desinteresse auch einen anderen Ansatz vereiteln dürfte. Eine Vielzahl einfacher aber gut gemachter privater Hörtests zu Hause, einer Art Seti oder Sate at Home (Search for Audible Tuning-Effects ) wären wahrscheinlich eine gute Möglichkeit, auch ohne teure Großtests Effekte zu finden und zu charakterisieren. Selbst wenn es großenteils oder ausschließlich Placebos wären, wäre es angesichts deren „realer“ Wirkung doch interessant, darüber mehr herauszufinden, wo und wie sie zustande kommen. Dann könnte man den Kabelklangbefürwortern auch differnziertere Argumente entgegenhalten, statt immer gleich mit der Keule physikalischer Unmöglichkeit draufzuhauen. Eine Keule, mit der hier einige draufhauen wollen, die sie nachgewiesenermaßen gar nicht in der Hand halten können – geschweige denn damit umgehen. Und eine Keule, die in Sachen Wahrnehmungspsychologie ohnehin überhaupt nichts ausrichten kann.

Schönes Wochenende!


[Beitrag von kammerklang am 22. Okt 2010, 12:26 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#262 erstellt: 22. Okt 2010, 12:23

kammerklang schrieb:
@Hilogic
Welche Quote Du für Deine private Überzeugung ansetzen willst ist Dir unbenommen. 17 von 20 sind angesichts der Fragestellung aber deutlich zu hoch und zeigen, dass Du Dir über die wahrnehmungspsychologischen Zusammenhänge und die nötigen Testverfahren nicht im klaren sein kannst. Als wissenschaftlich signifikant reichten für den Anfang schon 8 von 10 oder 14 Treffer von 20 (und wenn man immer weiter reproduzieren würde sänke die Quote immer weiter, auf 20 von 30, oder 31 von 50, oder 57 von 100 usw. vorausgesetzt eine zulässige Irrtumswahrscheinlichkeit α von 10%).

Es sind doch immer Welten, oder Dinge die eindeutig hörbar sind?! Genaugenomen könnte ich von den Schwätzern sogar 20 von 20 verlangen...
Sollte für die Experten ja kein problem sein. Oder doch?

10 von 20 erreiche ich durch reines Raten. 14 von 20 mit Glück. Bei 17 würde ich das Ergebnis als "gekonnt" akzeptieren, sofern die Testbedingungen stimmen.

P.S.: Der Thread und die ganze Diskussion nervt mich. Ich werde ihn aus meiner Liste löschen. Ciao.


[Beitrag von HiLogic am 22. Okt 2010, 12:28 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#263 erstellt: 22. Okt 2010, 12:46

HiLogic schrieb:


Es sind doch immer Welten, oder Dinge die eindeutig hörbar sind?!


Illustriert heisst das: Regenmann sagt, mit mein Ulobombo regnet es so viel, das eure Gummistiefel vollaufen.
Wir sagen, nöööö. Das Ulobombo macht nix Relevantes.
Dann kommt KK und möchte darüber diskutieren, ob auf dem Boden vielleicht doch noch eine molekulare Wasserschicht vorhanden ist, die man auf das Ulobombo zurückführen kann, ob es so kleine Gummistiefel gibt, das dies Schicht reinlaufen kann oder gar ein Phänomen der Supraliquidität dafür sorgt die Stiefel zu füllen.

Das ist schon ermüdend.
bapp
Hat sich gelöscht
#264 erstellt: 22. Okt 2010, 13:22

kammerklang schrieb:
bapp schrieb:
Physiker, die Sicherungsklang für möglich halten, sind definitiv Schwachköpfe.
Das darfst du deinen (ein)gebildeten Freunden ruhig so weiterreichen.

Schön, dass du das nochmals zitiert hast.
Es ist aber eigentlich gar nicht so bedeutend, was Physiker von Sicherungsklang halten. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass diese teilweise erschreckend wenig Ahnung von Elektrotechnik haben.
jottklas
Hat sich gelöscht
#265 erstellt: 22. Okt 2010, 13:37

HiLogic schrieb:

P.S.: Der Thread und die ganze Diskussion nervt mich. Ich werde ihn aus meiner Liste löschen. Ciao.


Das erscheint mir langsam auch die einzig sinnvolle Alternative, um vor diesem jämmerlichen Geschwafel von Kammerklang und Konsorten verschont zu bleiben...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 22. Okt 2010, 13:38 bearbeitet]
Florian_1
Stammgast
#266 erstellt: 22. Okt 2010, 13:40
Einfach nicht lesen und normal weiter machen
AloneAgainOr
Hat sich gelöscht
#267 erstellt: 22. Okt 2010, 14:46

bapp schrieb:
... Physiker ... Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass diese teilweise erschreckend wenig Ahnung von Elektrotechnik haben.
Logisch haben viele Physiker von Elektrotechnik keine Ahnung - das lernt man ja auch im Studium nicht. Pflicht sind Vorlesungen über Elektrodynamik, also vom Ohmschen Gesetz zu den Maxwellgleichungen, Tscherenkow-Strahlung etc., also mehr die Grundlagen. Schaltungen und so'n Zeugs oder gar Verstärker kommen da nicht vor.
Das reicht aber trotzdem, um zu erkennen, dass Sicherungen den Klang nicht beeinflussen können (es sei denn, sie fallen aus ;-).

Gruss AAO
bapp
Hat sich gelöscht
#268 erstellt: 22. Okt 2010, 15:03
Laut kammerklang scheint es aber nicht immer zu reichen...
Ansonsten hast du natürlich absolut Recht.
ZeeeM
Inventar
#269 erstellt: 22. Okt 2010, 15:08

Florian_1 schrieb:
Einfach nicht lesen und normal weiter machen :prost


Wenn man mal auf das Thema zurückkommt, dann stell ich mir die Frage, was den alles als Klangverbesserer gilt?
Worum geht es? Messbar oder nicht? Objektiv, oder höchst subjektiv?
Ich haben die Erfahrung gemacht das ein guter single Malt Whisky das Klangerlebnis enorm steigern kann. Ich denke der subjektive Zuggewinn viel Tuningprodukte am Markt bei weitem übersteigt.
Ein ausgeglichener cerebraler Serotoninlevel im Gehirn erscheint mir sehr erstrebenswert.
AloneAgainOr
Hat sich gelöscht
#270 erstellt: 22. Okt 2010, 15:11

bapp schrieb:
Laut kammerklang scheint es aber nicht immer zu reichen...

Ich betrachte kammerklangs Aussagen nicht als statistisch signifikant. Und es gibt überall Leute, die zu faul zum Nachdenken sind oder aus anderen Motiven fragwürdige Dinge von sich geben.

Gruss AAO
Florian_1
Stammgast
#271 erstellt: 22. Okt 2010, 15:13
Bei mir steigert sich das Klangergebnis enorm wenn mir die Musik sehr gut gefällt.
Ich glaube von der Menge an Vodooprodukten die manche haben kann man sich für ein paar Jahre mit Whisky eindecken.

Klangverbesserung = Subjektiv; Wir wollen obkektiv wissen ob etwas sich ändert. Wenns gefällt, dann ists eine Verbesserung


[Beitrag von Florian_1 am 22. Okt 2010, 15:15 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#272 erstellt: 22. Okt 2010, 15:17

AloneAgainOr schrieb:

bapp schrieb:
Laut kammerklang scheint es aber nicht immer zu reichen...

Ich betrachte kammerklangs Aussagen nicht als statistisch signifikant.


Ich formuliere es mal so: Wenn die Fragestellung richtig formuliert wird, dann passen seine Ideen und Aussagen.
Ansonsten ein knappes, "Thema verfehlt, 6, setzen!"
bapp
Hat sich gelöscht
#273 erstellt: 22. Okt 2010, 22:52
Ich habe durch mein schlampiges Zitieren anscheinend Missverständnisse hervorgerufen.

auf AAOs Bemerkung


Logisch haben viele Physiker von Elektrotechnik keine Ahnung - das lernt man ja auch im Studium nicht. Pflicht sind Vorlesungen über Elektrodynamik, also vom Ohmschen Gesetz zu den Maxwellgleichungen, Tscherenkow-Strahlung etc., also mehr die Grundlagen. Schaltungen und so'n Zeugs oder gar Verstärker kommen da nicht vor.
Das reicht aber trotzdem, um zu erkennen, dass Sicherungen den Klang nicht beeinflussen können (es sei denn, sie fallen aus ;-).


schrieb ich


Laut kammerklang scheint es aber nicht immer zu reichen...



und bezog ich mich dabei auf Folgendes:


kammerklang schrieb:
Im übrigen ist nicht genügend genau bekannt, was das Ohr unter welchen Umständen noch hören kann. Ich kenne einige Physiker, die weder hörbare Einflüsse von Kabeln, noch die von Sicherungen kategorisch ausschliessen und die auch selbst verschiedenes teures Zubehör durchprobiert bzw. im Betrieb haben. Im Unterschied zu einigen hier sind das aber keine überheblichen Besserwisser und argumentative Haudegen, sondern neugierige Wissenschaftler, die gerne ergebnisoffen herumspielen.



Den Einwand AAOs


Ich betrachte kammerklangs Aussagen nicht als statistisch signifikant. Und es gibt überall Leute, die zu faul zum Nachdenken sind oder aus anderen Motiven fragwürdige Dinge von sich geben.


möchte ich hiermit nochmals besonders unterstreichen.

In keiner Weise wollte ich gestandene Physiker abqualifizieren - das stünde mir nicht zu.


Gruß, bapp


[Beitrag von bapp am 23. Okt 2010, 00:07 bearbeitet]
KUrPGunman
Stammgast
#274 erstellt: 23. Okt 2010, 08:59
Ein gestanderer Physiker lässt sich davon auch nicht beeindrucken!


Gruß der Physiker
Rattensack
Hat sich gelöscht
#275 erstellt: 23. Okt 2010, 09:33
Ein Physiker hat mit Elektrotechnik ungefähr so viel am Hut wie ein Mathematiker mit Rechnen oder ein Chemiker mit Salz & Pfeffer.

Außer, es ist sein Fachgebiet.
chris65187
Stammgast
#276 erstellt: 23. Okt 2010, 09:40
zickenkrieg
pelmazo
Hat sich gelöscht
#277 erstellt: 23. Okt 2010, 11:22

kammerklang schrieb:
Wie gut ausgerechnet Du beurteilen kannst, welche Argumente eines Physikers würdig sind, habe ich in der Hawksford-Debatte erlebt. Da war Dir Deine Mischung aus Unkenntnis, Widersprüchen, Fehlinterpretationen und Missverständnissen jahrelang nicht aufgefallen, und Du wolltest Dich auch noch im Glauben sonnen, mit Deinem Humbug fachlich aufgetrumpft zu haben. Du hast sogar bescheiden verkündet, mit diesem Quark hättest Dein eigenes Verständnis vertieft, und seist froh, auch anderen damit zum Verstehen verholfen zu haben. In Wahrheit bist Du so sehr von Dir selbst überzeugt, dass Du Deine Fähigkeiten physikalisch und logisch zu denken überschätzt. Umso ausgeprägter ist leider Dein Sendungsbewusstsein. Irgendwann wirst Du bemerkt haben, dass man mit markigen Worten und vorgespiegelter Urteilssicherheit Leute mit Halbwissen gut beeindrucken kann, auch ohne selber den richtigen Durchblick zu haben. Man muß nur lautstark genug so tun als ob.

Deine hochtrabende Art fällt allerdings denen auf, die besser Bescheid wissen oder klarer denken können als Du. Jeder kann Fehler machen. Souveräne Leute räumen deshalb auch mal Fehler ein, oder lassen wenigstens zwischen den Zeilen durchblicken, dass sie sie erkannt haben. Du dagegen konntest selbst nach mehreren Anläufen, Dich mit der Nase auf die eigenen Irrtümer zu stoßen, etliche Deiner zum Teil lustigen Verdrehungen anscheinend immer noch nicht erkennen. Umso lieber gingst Du zur offenen oder unterschwelligen persönlichen Beleidigung über, ohne dass hier irgendwer eingeschritten wäre. Dass Du jetzt ebenso impertinent mir meine Bekannten oder Freunde absprechen willst wundert und kratzt mich da auch nicht weiter. Es passt zu Deinem markigen Getöse, das ich so Ernst nehme wie Deine physikalischen Fähigkeiten.


Das schreibt der Richtige!

Der gelegentliche Blick in den Spiegel scheint nicht zu Deinen Gewohnheiten zu gehören.

Mit Deiner völlig überdrehten Tirade gehörst Du sicher nicht zu denen die sich über angebliche unterschwellige Beleidigungen von Anderen mokieren sollten. Und mit dem was Du bisher verzapft hast gehörst Du ebensowenig zu denen die Anderen Fehler und Verdrehungen vorwerfen könnten, gerade auch beim Thema Hawksford.
ZeeeM
Inventar
#278 erstellt: 23. Okt 2010, 11:29

pelmazo schrieb:
Das schreibt der Richtige!

Der gelegentliche Blick in den Spiegel scheint nicht zu Deinen Gewohnheiten zu gehören.


Es gibt Leute, die werfen anderen ihre Mängel vor. Das nennt man Projektion und der zitierte Text illustriert den Umstand schon ziemlich auffällig.
On
Hat sich gelöscht
#279 erstellt: 25. Okt 2010, 15:05
Hallo,

@Kammerklang: Ist Wissen und Wahrnehmung dasselbe?

Grüße
On
dreamer48
Ist häufiger hier
#280 erstellt: 01. Nov 2010, 13:21
Voodoo Gemeinde

Hallo aus Köln,

bin schon seit sehr langer Zeit am rum experimentieren, den besten Klang aus meiner Anlage herauszuholen.
Denon AVC A11xva, Denon DVD A11,DP-300F, nuWave 10 mit Atm, nuLine DS 62 mit Atm, nuBox cs 330 mit Atm(ich weiß der passt nicht in das Konzept).Höre fast nur noch Stereo.

Die Geschichte mit den Kabeln habe ich schon hinter mir.
Angefangen von Monitor Strippen 2,5mm bis 6,00mm,Oehlbach,KImber Cable usw.
Bin letztendlich beim Reinsilberkabel, tuto kompletto, hängen geblieben.

Habe mir eingebildet das sich der gehörte Klang,subjektiv, wesentlich verbessert hat.

Habe dann mal probiert, mit Absorbern den DVD zu dämpfen, wieder bildete ich mir ein, es hört sich besser an.

Dann kam die Stromversorgung dran.Erstmal so eine 3 Verteilerdose ca.50€€ und ....und ....und...

Wie wir dann wieder mal Umgezogen sind, hatte ich keine Lust ständig die Boxen rum zustellen, stelle diese einfach auf Möbelrollbretter...upps...schöner KLang.

Mir ist dann vom Rack ne Glasplatte gebrochen, stand der AV drauf,ca.30kg.
Alles abgebaut zum Glaser Platte nach Mass bestellt.Erstmal alles wieder zusammen gebaut.
Plattendreher stand dann rum, egal auf den Player gestellt.Player und Dreher hatten so Filzgleiter drunter.
Und schon wieder hörte es sich anders an.

Hab dann mal ein Brainstorming, mit mir gemacht.Denke das muss ich anders machen.
Habe mir aus Silikon, Puks gemacht, unter den Player, AV gestellt.Sehr schöner Klang.

Direkt noch mehr davon gemacht, die LS bestückt.

Hab erstmal nur einen LS gemacht, es geht wirklich, der unterschied ist klar zu hören.
Bei beiden LS, dachte ich hab neue Boxen, so sauber und Glasklar und völlig ruhig hab ich die Musik noch nicht gehört.

Die LS standen vorher auf Spikes, mit den Silikon Puks hervorragend.
Bei bestimmten Cd's, die Basslastig waren, vorbei.Kein Brummen oder sonstiges mehr.
So richtig laut kann ich es nun auch machen.

Ständig hören sich die Cd's anders,gut, an.Vorallendingen SACD's,in Stereo.
Im Alter sollte das Gehör doch eigentlich nach lassen, nur bei mir isses anders, höre immer mehr aus den Cd's raus.


Mit besten Grüßen aus Köln....Ulli
pinoccio
Hat sich gelöscht
#281 erstellt: 01. Nov 2010, 14:22
Kein Wort über Raumakustik.

Auch scheint die Vermittlung von "es hört sich gut an" und/oder "ich hör jetzt mehr" immens wichtig zu sein. Fasziniert mich immer wieder...

Gruss
Stefan
dreamer48
Ist häufiger hier
#282 erstellt: 01. Nov 2010, 15:02
Hallo Stefan,
das mir der Raumakustik, ist ja so ne Sache.
Gut, hier hab ich glück, unser Wohnzimmer ist nicht so zu gestellt.
Die Boxen stehen mehr wie 50cm von den Wänden weg.
Wir haben einen ziemlich guten Korklamminat liegen, nix mit Hall oder ähnlichen Geschichten.

Vorher ohne Silikon Puks, war es schon merkwürdig, jenachdem wo man stand, ab und zu ein Brummen oder ähnliches, die Höhen waren manchmal nicht so wirklich da.Und nun total genial,mit dem Silikon, wie das ganze und warum funktioniert, keine Ahnung , bin auch kein Raumakustiker oder Physiker, die könnten es bestimmt erklären.

Vielleicht mach ich ja mal ein paar Bilder und stelle sie ein....

Grüße Ulli


[Beitrag von dreamer48 am 01. Nov 2010, 15:03 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#283 erstellt: 01. Nov 2010, 15:22
Hi Ulli


dreamer48 schrieb:

das mir der Raumakustik, ist ja so ne Sache.


Es ist die Sache. Sogar im Kontext des Threadthemas


Gut, hier hab ich glück, unser Wohnzimmer ist nicht so zu gestellt.


Das könnte sich sogar auf die Akustik nachteilig auswirken.


Die Boxen stehen mehr wie 50cm von den Wänden weg.
Wir haben einen ziemlich guten Korklamminat liegen, nix mit Hall oder ähnlichen Geschichten.


Abgesehen davon, dass ich nicht weiß, was Korklaminat sein sollte und ich Wirkungen dessen auf die RA für ziemlich bescheiden halte, wie kommst du zu der Annahme, dass du "keinen Hall" hättest? Was verstehst du darunter? Flatterechos oder Nachhallzeiten? Wie äußern sich die Nachhallzeiten im Frequenzverlauf am Hörplatz?


Vielleicht mach ich ja mal ein paar Bilder und stelle sie ein....


Wegen mir nicht (lade sie besser in die Forums-Galerie) Es reichen meist sogar nur die Maße und Beschaffenheit deines Raumes um in etwa sagen zu können, welche Grund-Probleme dein Wohnzimmer hat, denn damit hat jeder zu kämpfen. Und ich bin mir absolut sicher, dass du diese nicht mit Silikon-Puks und dergleichen beheben oder verbessern kannst.

Aber ich glaube, über diese weitaus größeren Klangveränderungen (oder mögliche Verbesserungen) bezüglich der RA gings dir gar nicht, oder?

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 01. Nov 2010, 15:22 bearbeitet]
dreamer48
Ist häufiger hier
#284 erstellt: 01. Nov 2010, 16:37
Hallo Stefan,

erstmal Korklamminat, ist wie es dieses Wort schon beinhaltet...Lamminat aus Naturkork.

Das sich die RA darauf auswirkt ergibt sich schon aus dem Material,Naturkork hat Wärme-Tritt und Geräuschdämmende Eigenschaften.

Beim normalen Lamminat, sollte man ja diese Trittschall dämmung vorher verlegen .Trifft beim Kork nicht zu.
Denke mal schon das es Auswirkung auf den Klang hat.
Geh mal in ein Baumarkt und schaue es Dir an,dann weisst Du wovon ich rede.
Gerade jetzt in der kalten Zeit, ist es sehr von Vorteil,zb.wenn man morgens aufsteht, mit nackten Füssen aufs Korklamminat, sofort warm unter den Füssen.

Mit dem Hall, klar hab ich auch einen gewissen Hall, nur der ist wirklich sehr reduziert, wenn ich anderes Lamminat hätte wäre es wesentlich mehr.
Ich persönlich bin nicht darauf bedacht irgendwelche Theorien zu diskutieren, bevor ich es ausprobiert habe.

Persönlich hab ich nichts gegen Fachidioten , nur das ist mir wirklich egal warum und weshalb was funktioniert.
Wie Mario Barths Freundin treffend sagt:
Nicht quatschen ...machen...
Kann ihr nur beipflichten.

Wie das Thema schon anführt:Klangverbesserung.
Mir gehts um nichts anderes.
Hab was ausprobiert, hat nach meiner Meinung funktioniert und gut isses.

Grüße Ulli
pinoccio
Hat sich gelöscht
#285 erstellt: 01. Nov 2010, 16:40
Hi Ulli

Nicht böse sein, ich bin raus.

Gruss
Stefan
cptnkuno
Inventar
#286 erstellt: 01. Nov 2010, 16:58

dreamer48 schrieb:

Beim normalen Lamminat, sollte man ja diese Trittschall dämmung vorher verlegen .Trifft beim Kork nicht zu.
Denke mal schon das es Auswirkung auf den Klang hat.
Geh mal in ein Baumarkt und schaue es Dir an,dann weisst Du wovon ich rede.
Gerade jetzt in der kalten Zeit, ist es sehr von Vorteil,zb.wenn man morgens aufsteht, mit nackten Füssen aufs Korklamminat, sofort warm unter den Füssen.

Mit dem Hall, klar hab ich auch einen gewissen Hall, nur der ist wirklich sehr reduziert, wenn ich anderes Lamminat hätte wäre es wesentlich mehr.

Ich hab selber Korklaminat liegen. Rein akustisch ist das nicht wirklich anders als normales Laminat. Die Oberfläche von beiden ist im Prinzip schallhart, und die 5 mm Kork tun akustisch eigentlich nichts. Im Endeffekt liegen diese 5 mm Kork bei normalem Laminat einfach 6 mm tiefer.
dreamer48
Ist häufiger hier
#287 erstellt: 01. Nov 2010, 20:24
Hallo Stefan,
schade das Du raus sein möchtest, fand es sehr anregend .

@cptnkuno: weiss ja nicht welches Korklamminat Du da hast , ist mir persönlich ja auch egal, nur das was ich gekauft habe ist ca.12mm dick, der qm hat 38,-€ gekostet .
In meinem bisherigen Leben bin ich ca.21 Umgezogen , da weiss man schon was gut und was nicht so gut ist .
Und Natur Korklamminat ist für mich der beste Bodenbelag den es zur Zeit gibt .

Mir geht es auch nicht darum wer was hat, sondern welche Auswirkung man persönlich empfindet .

Wie schon erwähnt, es lässt sich anhand von irgendwelchen wissenschaftlichen Ergebnissen nicht so wirklich festellen,
mir persönlich egal...
ich habe mein Hörvergnügen, das zählt, mehr nicht....

schönen Abend noch...und nicht alles so verbissen sehn..

nehme mir zur Zeit meine Persönlichkeitskollision...
welch ein LUXUS
cptnkuno
Inventar
#288 erstellt: 01. Nov 2010, 21:57

dreamer48 schrieb:

@cptnkuno: weiss ja nicht welches Korklamminat Du da hast , ist mir persönlich ja auch egal, nur das was ich gekauft habe ist ca.12mm dick, der qm hat 38,-€ gekostet .
In meinem bisherigen Leben bin ich ca.21 Umgezogen , da weiss man schon was gut und was nicht so gut ist .
Und Natur Korklamminat ist für mich der beste Bodenbelag den es zur Zeit gibt .

dürfte was vergleichbares sein, wie das was ich habe. Sperrholz Trägermaterial, 5mm Korkschicht, Furnier, Beschichtung, Gesamtdicke 11 mm. Als Bodenbelag ist das was sehr tolles, aber in raumakustischer Hinsicht ist es nicht wesentlich besser als andere Laminate oder Parkett.
dreamer48
Ist häufiger hier
#289 erstellt: 02. Nov 2010, 07:46
@cptnkuno
Moin moin,das stimmt so wie Du es schreibst, nur bei meinem ist keine Sperrholzschicht, sondern irgend etwas anderes.
Ist ja auch egal.
Nur das mit der RA ist nicht richtig wie Du es meinst.
In unseren vorherigen Wohnung hatten wir die komplette Wohnung mit dem Korklamminat, in der jetzigen nur erstmal das Wohnzimmer, die restlichen Räume sind noch mit dem Lamminat, das ist ganz dünn, des Vormieters ausgelegt.Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Grüße Ulli
MSM_C1
Ist häufiger hier
#290 erstellt: 05. Nov 2010, 23:10
Laminat und Kork ist besser als ein Holzboden. Kork wirkt nicht nur wärmedämmend und isolierend, sondern ist auch bekannt dafür dass es Geräusche verbessert.
Vermutlich wirkt rauher Kork bei hohen Frequenzen. Ein Raumakustiker müsste das wissen.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#291 erstellt: 06. Nov 2010, 00:35
Ein UV-lackierter (> schnelltrocknend) Korkboden dürfte ungefähr so ein raue Oberfläche haben wie eine Glasflasche. Da dürften strukturierte Holzböden bessere Eigenschaften besitzen, wenngleich die auch sehr bescheiden sind. Was sich mit Korkboden ändert ist der Trittschall.

Gruss
Stefan
dreamer48
Ist häufiger hier
#292 erstellt: 06. Nov 2010, 06:19
Moin moin,
@pinoccio :es ist schon wie
kxxpdwdg schrieb:
Laminat und Kork ist besser als ein Holzboden. Kork wirkt nicht nur wärmedämmend und isolierend, sondern ist auch bekannt dafür dass es Geräusche verbessert.
Vermutlich wirkt rauher Kork bei hohen Frequenzen. Ein Raumakustiker müsste das wissen.
schreibt.

In meiner voerherigen Wohnung hatten wir Parkettboden.
Wirklich kein vergleich zum Korklamminat.
Das mit der Ra hat sich bei uns um mindestens 20% verbessert.

Grüße Ulli
pinoccio
Hat sich gelöscht
#293 erstellt: 06. Nov 2010, 09:49
Moin Ulli

Es gibt kein Korklaminat...

Was für eine Oberfläche hast du jetzt? Öl, UV-Lack oder Wasserlack?


In meiner voerherigen Wohnung hatten wir Parkettboden.
Wirklich kein vergleich zum Korklamminat.
Das mit der Ra hat sich bei uns um mindestens 20% verbessert.


Na dann.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 06. Nov 2010, 10:07 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#294 erstellt: 06. Nov 2010, 10:13

pinoccio schrieb:

Es gibt kein Korklaminat...

doch gibt es, aufbau siehe hier
http://www.hifi-foru...=1576&postID=288#288
sieht aus wie Laminatboden oder Parkett, fühlt sich wie Kork an.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#295 erstellt: 06. Nov 2010, 10:36
Du hast mE Korboden mit Korkfurnier verlinkt. Heißt: Die "Füllung" ist normaler Kork und darauf ist ein hochwertiges Furnier geklebt. Ist durchaus üblich, um andere Designvarianten als z.B. Pinwand-Kork zu bekommen.

Bei Laminatboden besteht die Oberfläche meist aus melaminharzgetränktem/beschichtetem Dekorpapier = laminiert. Kork ist da höchstens auf der Rückseite als Gegenzug für Trittschalldämmung aufgebracht. Laminatboden kann durch "Prägung" und V-Fuge durchaus bessere akustische Eigenschaften als "Korkboden" aufweisen. Wobei es beim Korkboden wieder darauf ankommt wie er genau versiegelt wurde. Mit z.B. Wasserlack oder Öl-Oberfläche belässt man die natürlich Rauhigkeit, weil die Versiegelung in den Kork eindringen kann. UV-Lack trocknet schnell und es entsteht ein glatter (Spiegel)Film auf der Oberfläche. Dann käme es noch auf das Volumengewicht des verarbeiteten Kork an. Dies geht von 250-500kg/m³. Dann noch, wie viel Naturkork überhaupt verwendet wurde (Holzmehl usw.)

Es gibt einige "Spielarten" und daher ist es mE wichtig, den Boden genauer zu benennen. Nur... wenn mans genau nimmt, hat der/ein Boden kaum Einfluss auf die RA (zumindest was man bei Hifi unter RA versteht) Es sind andere Dinge gefragt.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 06. Nov 2010, 10:41 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#296 erstellt: 06. Nov 2010, 10:54

pinoccio schrieb:
Du hast mE Korboden mit Korkfurnier verlinkt. Heißt: Die "Füllung" ist normaler Kork und darauf ist ein hochwertiges Furnier geklebt. Ist durchaus üblich, um andere Designvarianten als z.B. Pinwand-Kork zu bekommen.

OK, ist natürlich eine Frage der Benamsung, bei der Firma, bei der ich das kegauft habe, hieß das Korklaminat.

pinoccio schrieb:

Es gibt einige "Spielarten" und daher ist es mE wichtig, den Boden genauer zu benennen. Nur... wenn mans genau nimmt, hat der/ein Boden kaum Einfluss auf die RA (zumindest was man bei Hifi unter RA versteht) Es sind andere Dinge gefragt.

Das sehe ich auch so. Ich bin der Meinung daß alle diese Böden (lackierter Kork, Laminat, Parkett) schallhart sind, und sich von den Reflexionseigenschaften nicht großartg unterscheiden.
Daran

dreamer48 schrieb:

In meiner voerherigen Wohnung hatten wir Parkettboden.
Wirklich kein vergleich zum Korklamminat.
Das mit der Ra hat sich bei uns um mindestens 20% verbessert.

ist meiner Meinung nach nur zu einem sehr kleinen Teil der Boden schuld, sondern eher die Geometrie und die Einrichtung.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#297 erstellt: 06. Nov 2010, 11:14
@ cptnkuno

Yepp, die Begrifflichkeiten scheinen immer wichtiger zu werden. Bei "Bodenbelägen" gibt es mMn sogar einige Parallelen mit Hifi-Voodoo. Manchmal unglaublich, was sich "Holz-Techniker" so alles ausdenken (aber auch gerade deshalb wieder ein sehr interessantes Gebiet)

Mein Tipp wäre übrigens dieser Bodenbelag. Zu 100% künstlich gefertigt aber genau in die (objektive...) Richtung, damit beim "Anwender" ein subjektiv angenehmes Gefühl zurückbleibt. Diesen Boden würde ich sogar gerne mal bezüglich RA "ausmessen".

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 06. Nov 2010, 11:14 bearbeitet]
dreamer48
Ist häufiger hier
#298 erstellt: 06. Nov 2010, 11:39
....hallo Skeptiker und Verneiner, das es dieses oder jenes nicht geht oder gibt.
Guckst Du ...hier:www.corklife.de/produkt_supertop.htm

Hab da mal so eine persönliche Frage: Weshalb wird einem bei solchen Angelegenheit denn hier nicht so richtig geglaubt.
Persönlich hab ich ja den direkten Vergleich, was den RA angeht.
Da gibt es nichts dran zu rütteln, die RA ist wesentlich besser mit Kork wie Lamminat und Parkett und nicht mit der Raumstrucktur oder ähnliches.
In der letzten Wohnung hatten wir Lackiertes,glänzend glatt, Korklamminat.Und nun Lackiertes, matt rau, Korklamminat.Ob es zwischen den beiden einen Unterschied gibt kann ich so nicht sagen.
Da wir im Flur, Kinderzimmer, Schlafzimmer noch normales Billiglamminat liegen haben, ist sehr ein Vergleich da.Alleine schon das rumlaufen und das normale Reden, da sind erhebliche Unterschiede.

Grüße Ulli
pinoccio
Hat sich gelöscht
#299 erstellt: 06. Nov 2010, 12:13

dreamer48 schrieb:
....hallo Skeptiker und Verneiner, das es dieses oder jenes nicht geht oder gibt.
Guckst Du ...hier:www.corklife.de/produkt_supertop.htm


Scheint mir eine glatte Oberfläche zu sein = schallhart. Hat auch nichts mit Laminat zu tun. Die Lackoberfläche dürfte (imho) auf fetthaltige Urethane und Acrylpolymerwässrige Dispersion und Aluminiumoxiden basieren. Zumindest ist es eine Spielart, um die Abnutzungsresistenz zu unterstützen.


Hab da mal so eine persönliche Frage: Weshalb wird einem bei solchen Angelegenheit denn hier nicht so richtig geglaubt.


Gegenfrage: Warum sollte man dir glauben? Skeptische(re) Foristen verlassen sich gerne auf Fakten.


Persönlich hab ich ja den direkten Vergleich, was den RA angeht. Da gibt es nichts dran zu rütteln, die RA ist wesentlich besser mit Kork wie Lamminat und Parkett und nicht mit der Raumstrucktur oder ähnliches.


Mir scheint, als würdest du hier etwas verwechseln. Wenn du uns die beiden Raumstrukturen mit Maßen und LS-Aufstellung mitteilst, können wir - relativ grob - bestimmen, wo eventuell (grobe) Probleme und Unterschiede zu erwarten sind.



Da wir im Flur, Kinderzimmer, Schlafzimmer noch normales Billiglamminat liegen haben, ist sehr ein Vergleich da.Alleine schon das rumlaufen und das normale Reden, da sind erhebliche Unterschiede.


Das ist der Trittschall und selbst der lässt sich messen bzw. ist gemessen worden und daher auch bestimmen. Im Vergleich zum vorherigen Boden (oder Wohnung) ist der Vergleich der gesamten Boden-Konstruktionen wichtig (s.u.) Freilich auch die restliche Einrichtung des Raumes.

Wir unterhalten uns über Bodenreflexionen - die kann man gut messen. Um eine Wirkung bezüglich der RA, welche für Musikwiedergabe interessant ist, zu bekommen, müsste der Bodenbelag grob-strukturiert sein und die gesamte Bodenfläche schwingen können. Ich _glaube_ nicht, dass die Oberfläche so rau ist, dass man einen messbaren Unterschied (am Hörplatz) zwischen Kork, Holzboden oder Estrich sehen könnte (hören schon gar nicht) und ich _glaube_ nicht, dass der Boden als Plattenschwinger eine messbare Wirkung entfaltet - wenn doch, wäre der gesamte Bodenaufbau eher eine mittlere Katastrophe.

(Wenngleich es mE durchaus möglich ist, mit dem _gesamten_ Bodenaufbau die RA merklich zu beeinflussen. Was aber keine Eigenschaft eines einzelnen (Oberflächen)Materials wäre, sondern einfach nur konstruktiv bedingt. Heißt: Man sollte immer die gesamte Boden-Konstruktion und Beeinflussungen der versch. Materialen untereinander betrachten. Beispiel: Beim Verbundplattenresonator ist es gehörmäßig unerheblich ob die Schwingplatte aus Schwarzblech oder Zinkblech besteht...)

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 06. Nov 2010, 13:07 bearbeitet]
dreamer48
Ist häufiger hier
#300 erstellt: 06. Nov 2010, 13:36
Hallo Stefan

..Du gibst Dir ja reichlich mühe, zu versuchen,es mir zu erklären, warum weshalb und wieso.
Find ich echt.....nicht so prickelnd.
Bin Ottonormalhörer und werde es auch bleiben.
Alles was man da messen oder sonst was kann, juckt mich auch wirklich nicht.Ich weiss was ich höre und was nicht, und bei allem Respekt...ich bin da nicht alleine..

Und das Du mir da etwas nicht glaubst...ist auch nicht schlimm...ist ja auch Dein persönliches Recht, alles was Du nicht glauben willst, in Frage zustellen.
Solange man Dich nicht vom Gegenteil überzeugen kann, behalte Deine Meinung ruhig bei.

Wäre vielleicht mal spannend, wenn solche Skeptiker, mal den Blick nach vorne, öffnen würden....dann mal schaun was passiert.

Grüße Ulli
ZeeeM
Inventar
#301 erstellt: 06. Nov 2010, 14:02

dreamer48 schrieb:

Ich weiss was ich höre und was nicht, und bei allem Respekt...ich bin da nicht alleine..


Du misst deiner Hörwahrnung Objektivität zu?
Wenn eine Messung was anderes sagen würde als du wahrnimmst, dann muß die Messung falsch sein?

Ja, oder Nein?
UweM
Moderator
#302 erstellt: 06. Nov 2010, 15:13

dreamer48 schrieb:

In der letzten Wohnung hatten wir Lackiertes,glänzend glatt, Korklamminat.Und nun Lackiertes, matt rau, Korklamminat.Ob es zwischen den beiden einen Unterschied gibt kann ich so nicht sagen.
Da wir im Flur, Kinderzimmer, Schlafzimmer noch normales Billiglamminat liegen haben, ist sehr ein Vergleich da.Alleine schon das rumlaufen und das normale Reden, da sind erhebliche Unterschiede.


ich glaube es macht keinen Sinn, sich über Klangunterschiede durch Bodenbeläge zu unterhalten, die in unterschiedlichen Räumen oder gar Wohnungen liegen. Da spielen noch zu viele andere Parameter mit wie die Raumgeometrie, Wandbeschaffenheit oder Möblierung.

Grüße,

Uwe


[Beitrag von UweM am 06. Nov 2010, 15:16 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#303 erstellt: 06. Nov 2010, 15:23

dreamer48 schrieb:

..Du gibst Dir ja reichlich mühe, zu versuchen,es mir zu erklären, warum weshalb und wieso.
Find ich echt.....nicht so prickelnd.


Wenn ich es nur _dir_ erklären wollte, hätte ich es _dir_ per PN geschrieben. Aber genau wegen dieser sich abzeichnenden "Unpässlichkeit" wollt ich vorher aussteigen...


Bin Ottonormalhörer und werde es auch bleiben.
Alles was man da messen oder sonst was kann, juckt mich auch wirklich nicht.Ich weiss was ich höre und was nicht, und bei allem Respekt...ich bin da nicht alleine..


Klar. Man müsste sicher nicht lange suchen, um Tausende gleicher Beispiele zu finden. Ich würd mich sogar zu ihnen dazuzählen Aber ich glaube dir natürlich, was du wahrnimmst. Nur mit dem "Hören" und möglichen Ursachen wirds naturgemäß schwierig.


Wäre vielleicht mal spannend, wenn solche Skeptiker, mal den Blick nach vorne, öffnen würden....dann mal schaun was passiert.


Kann es sein, dass du eine falsche Vorstellung von dem Begriff "Skeptiker" hast?

Aber ich mag dir beantworten was vlt. passieren würde: Sie würde ihre RA sehr zielgerichtet auf ihre persönlichen Bedürfnisse ausrichten und sich vermutlich nicht in und mit falschen Ursachen verrennen.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 06. Nov 2010, 15:58 bearbeitet]
dreamer48
Ist häufiger hier
#304 erstellt: 07. Nov 2010, 10:50

ZeeeM schrieb:

dreamer48 schrieb:

Ich weiss was ich höre und was nicht, und bei allem Respekt...ich bin da nicht alleine..


Du misst deiner Hörwahrnung Objektivität zu?
Wenn eine Messung was anderes sagen würde als du wahrnimmst, dann muß die Messung falsch sein?

Ja, oder Nein?


Es ist mir egal welche Messwerte da zu Grunde liegen.Wäre ja noch schöner das ich mir mein Leben mit irgendwelchen Messwerten sagen lassen soll was für mich, subjektiv schön und gut, ist.
Was die,tschuldigung,Fachidioten betrifft,nur weil ich nicht Eure Ansichten teile, so respektiere ich sie wenigstens.Lasse mir auch nicht beweisen wie man irgendwelche Signale oder sonstiges, in hörbaren, guten oder schlechten, Klang verwandelt.

Hier mal ein schönes Beispiel,was passiert wenn man immer einen gleichen Ton verwendet:/www.technikspass.de/non-newtonian-fluid-on-a-speaker-cone

Und so sehe ich es auch, manchmal gibt es keine Erklärung für dinge die im täglichen so passieren...auch in den Klangwelten....nichts bleibt wie es ist......
Bin nun aus dem Mess- und Beweisthema raus, für alles andere natürlich weiterhin offen.

Schönen Sonntag noch....Grüße Ulli
ZeeeM
Inventar
#305 erstellt: 07. Nov 2010, 12:12

dreamer48 schrieb:


Es ist mir egal welche Messwerte da zu Grunde liegen.Wäre ja noch schöner das ich mir mein Leben mit irgendwelchen Messwerten sagen lassen soll was für mich, subjektiv schön und gut, ist.


Ich habe eine Frage gestellt, die man mit Ja oder Nein beantworten kann. Ist das so schwierig? Es geht auch nicht darum ob Messwerte sagen, wie was zu klingen hat, sondern darum, ob ein vermutetet Ursache-Wirkung Zusammenhang auch tatsächlich so vorhanden ist.
Wenn man natürlich sagt, mir ist es scheißegal, welche kausalen Zusammenhänge dahinter stecken, es gelten für mich nur meine persönlichen, dann ist es doch auch ganz einfach zu sagen, ja, meine Hörwahrnehmung ist objektiv, oder?
KUrPGunman
Stammgast
#306 erstellt: 07. Nov 2010, 13:04
@Dreamer: cooles Video!
pinoccio
Hat sich gelöscht
#307 erstellt: 08. Nov 2010, 11:21

dreamer48 schrieb:
Es ist mir egal welche Messwerte da zu Grunde liegen.Wäre ja noch schöner das ich mir mein Leben mit irgendwelchen Messwerten sagen lassen soll was für mich, subjektiv schön und gut, ist.


Ein altes Fiebertemperaturmessgerät würde jetzt (eindeutig zweideutig) sehr gut "rein" passen.

Wie ZeeeM schon schrieb, keiner hat hier geschrieben, dass du dir von Messwerten deine Empfindungen vorschreiben lassen solltest. Wenngleich man die Behauptung aufstellen könnte, dass du es in irgendeinem Bereich des täglichen Lebens trotzdem tust.


Was die,tschuldigung,Fachidioten betrifft,nur weil ich nicht Eure Ansichten teile, so respektiere ich sie wenigstens.Lasse mir auch nicht beweisen wie man irgendwelche Signale oder sonstiges, in hörbaren, guten oder schlechten, Klang verwandelt.


Es geht/ging auch nicht um schlechten oder guten Klang, es ging um den Einfluss von Kork bzw. dessen Oberfläche. Lies bitte nochmal nach. Soweit ichs erkennen kann, stellt auch keiner deine persönlichen Empfindungen in Frage. In Hinblick auf "Klangverbesserungen" wärs aber produktiver, wenn man genauer erfassen könnte, WOHER sie herrühren könnten, damit auch andere etwas davon haben könnten.



Und so sehe ich es auch, manchmal gibt es keine Erklärung für dinge die im täglichen so passieren...auch in den Klangwelten....nichts bleibt wie es ist......
Bin nun aus dem Mess- und Beweisthema raus, für alles andere natürlich weiterhin offen.


Es gibt für viele Dinge Erklärungen. Raumakustik ist z.B. ein Thema bei dem es -schon relativ lange - keine Geheimnisse mehr gibt, auch wenn du (oder ich) einige Aspekte davon nicht verstehen wollen/können oder kennen. Will sagen: Das was du als nicht erklärbar empfindest, ist für wieder andere eine Banalität - auch wenn du es nicht wahrhaben magst oder die Augen davor verschließt, um diese "Öffnung" nicht sehen zu können.

Eine völlig andere Sache ist es, was du persönlich mit der Erklärung "empfinden" möchtest. Das ist meist Privatsache und das "kann" auch jeder...hat aber meist wenig mit "offen sein" zu tun.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 08. Nov 2010, 12:19 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 . Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Wer hat Erfahrungen mit "Karosseriekitt"-Tuning?
Ludolf am 10.02.2008  –  Letzte Antwort am 12.01.2009  –  178 Beiträge
Warum sind Holzohren so?
Hearmaster am 11.04.2010  –  Letzte Antwort am 10.08.2010  –  771 Beiträge
Tuning mit Feinsicherung
stövman am 27.08.2011  –  Letzte Antwort am 20.04.2022  –  57 Beiträge
Holzohren vs Goldohren
Christiane_ am 20.06.2020  –  Letzte Antwort am 22.06.2020  –  169 Beiträge
Buchempfehlung für Goldohren und Holzohren ;)
djtechno am 20.08.2010  –  Letzte Antwort am 08.09.2010  –  13 Beiträge
Klangverbesserung mit Panasonic ER115?
Frank_Forsten am 03.11.2007  –  Letzte Antwort am 05.11.2007  –  8 Beiträge
Erfahrungen mit Klang- und Bildtuning: Bitte um eure Meinungen
CHILLOUT_Hünxe am 31.07.2007  –  Letzte Antwort am 05.08.2007  –  18 Beiträge
Vortrag: Tuning: Physik oder Esoterik?
Kobe8 am 07.05.2010  –  Letzte Antwort am 13.06.2010  –  148 Beiträge
MITerminator 5 Wer hat damit Erfahrung ????
Nachtmond70 am 27.04.2004  –  Letzte Antwort am 28.04.2004  –  6 Beiträge
Klangverbesserung durch Kondensatortausch?
Boxenbastler am 22.10.2007  –  Letzte Antwort am 13.09.2008  –  133 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.513 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedHifiFan2008
  • Gesamtzahl an Themen1.550.294
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.521.224