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Gibt es echte Beweise für Kabelklang

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Atlan30
Stammgast
#9635 erstellt: 25. Mrz 2015, 13:46
Ich sags ja, nicht labbern vorbeikommen und selber anhören. Dummgeschwätzt wie hier ist schnell, aber arsch in der hose um vorbeizukommen und den versuch wagen hat keiner. Also lieber hinter dem pc verstecken und sich mit der masse bewegen. Jeder der meint hier dicke backen machen zu müssen soll vorbeikommen. Klar jetzt kommt, "was ich ja schon weis und wo soviel darüber geschrieben und geredet wurde brauch ein kenner wie ich nicht vorbeizukommen" Aber erkennt man die labbertaschen hier. Was geld angeht, das kabel hat jahrelang rumgelegen und er selber hatte es geschenkt bekommen, daher weis er nicht mal was es gekostet hat.

Vorbei kommen anhören und danach klappe aufmachen und nicht unwissend dumm herumlabbern
ZeeeM
Inventar
#9636 erstellt: 25. Mrz 2015, 14:02

Atlan30 (Beitrag #9635) schrieb:
... labbern .... Dummgeschwätzt ... arsch in der hose.. hinter dem pc verstecken ...dicke backen ... labbertaschen ... klappe aufmachen ... unwissend dumm herumlabbern



Ich nahm mir mal die Freiheit das wesentlich zu exrtahieren.
Soundscape9255
Inventar
#9637 erstellt: 25. Mrz 2015, 14:03

Atlan30 (Beitrag #9635) schrieb:

Vorbei kommen anhören und danach klappe aufmachen und nicht unwissend dumm herumlabbern


Was glaubst du, warum bisher jeder Maulheld am Blindtest gescheitert ist, obwohl er vorher unverblindet die Unterschiede gehört hat?
blabupp123
Hat sich gelöscht
#9638 erstellt: 25. Mrz 2015, 14:08

Atlan30 (Beitrag #9635) schrieb:
Jeder der meint hier dicke backen machen zu müssen soll vorbeikommen.

Wozu? Er wird keinen Unterschied hören, weil er keinen Unterschied hören darf und wird weiterhin dicke Backen machen, weil er gar nicht anders kann...
thewas
Hat sich gelöscht
#9639 erstellt: 25. Mrz 2015, 14:14
Ich liebe auch die präzisen Klangbeschreibungen der Unterschiede zwischen den Kabeln, sowas erweckt Vertrauen, habe sie alle mal rausgesucht:

Anlage klang wirklich hörbar anderes


Der klang mit dem silberkabel war, jedenenfalls für die anlage erheblich besser


es machte doch sehr viel klangunterschied aus, echt unfassbar


der unterschied ist hörbar da und nicht nur ein bisschen


Fakt ist, es ist ein beserer klang vorhanden
Eisbär64
Stammgast
#9640 erstellt: 25. Mrz 2015, 14:56
@Atlan30

Du kannst ja durchaus der Meinung sein das der Klang deiner Anlage durch das Silberkabel verbessert und das sei dir auch unbenommen. Leider stellst du aber etwa als Tatsache hin, was bei Licht betrachtet nur auf deinen persönlichen Höreindruck beruht und das ist zumindest mir zu wenig um irgendwo hin zu fahren. Ich sehe halt keine Skeptiker der seinen Sinneseindrücke kritisch hinterfragt sondern einen Menschen der sich recht leicht beeindrucken lässt.

Rein technisch gesehen kann das Kabel in deinem Fall wenn es korrekt dimensioniert ist, korrekt angeschlossen ist und nicht defekt ist wenn überhaupt nur unwesentlich das Signal beeinflussen. Diese Beeinflussung kann man durch Messen nachweisen und erst wenn eine Messung eine technisch nicht erklärbare Veränderung zeigt wäre ich bereit mich mal genauer damit zu beschäftigen. Es ist ja nicht so das die Theorie besagt ein Kabel habe keinen Einfluss, sie besagt lediglich das dieser Einfluss berechenbar ist. Diese Berechnungen würden halt aufzeigen das in deinem Fall nichts hörbares zu erwarten ist, wen du dennoch einen Unterschied hörst wäre der nächste Schritt also eine Messungen um Fehlerhafte Hard- und gegeben falls fehlerhafte Software aus zu schließen.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#9641 erstellt: 25. Mrz 2015, 15:27
Moin

@Atlan

bei diesem nick sollte Ynkelonium-Terkonit das mindeste sein, was als Leitermaterial in Betracht kommt..
max120209
Hat sich gelöscht
#9642 erstellt: 25. Mrz 2015, 15:38

Atlan30 (Beitrag #9635) schrieb:
Ich sags ja, nicht labbern vorbeikommen und selber anhören. Dummgeschwätzt wie hier ist schnell, aber arsch in der hose um vorbeizukommen und den versuch wagen hat keiner. Also lieber hinter dem pc verstecken und sich mit der masse bewegen. Jeder der meint hier dicke backen machen zu müssen soll vorbeikommen. Klar jetzt kommt, "was ich ja schon weis und wo soviel darüber geschrieben und geredet wurde brauch ein kenner wie ich nicht vorbeizukommen" Aber erkennt man die labbertaschen hier. Was geld angeht, das kabel hat jahrelang rumgelegen und er selber hatte es geschenkt bekommen, daher weis er nicht mal was es gekostet hat.
Vorbei kommen anhören und danach klappe aufmachen und nicht unwissend dumm herumlabbern


Unter doppelt verblindeten Testbedingungen für dich und mich bin ich dabei, also falls du das mit "selber anhören" meinst.
Sollte gemeint sein, ich solle zu dir kommen und mir blumiges Gelabere über subjektiv empfundene Eindrücke anhören und diese bestätigen - nope, das mache ich nicht.

Ansonsten weitherhin viel Spaß bei der Benutzung defekter Audiogeräte!
8erberg
Inventar
#9643 erstellt: 25. Mrz 2015, 17:06
Hallo,

@ Atlan: das Selbertesten hab ich zumindest schon vor vielen vielen Monden in den 80er Jahren gemacht - unter ordentlichen Testbedingungen.

Ging aus wie das Hornberger Schießen und ein damals militant Kabelgläubiger redet bis heute nicht mehr mit den anderen Anwesenden.

Genieß Dein Kabel solange wie Dir der Klang besser vorkommt, wenns dann vorbei ist - die nächste Verarsch....ähhhh Steigerung wird ETLICHES teurer, muss dann "Atomic Bonding" haben und High-Tec-Isolationsmaterial und kommt aus dem Takka Tuka Land.

Schönes Restleben noch

Peter
cr
Inventar
#9644 erstellt: 25. Mrz 2015, 20:09

Genieß Dein Kabel solange wie Dir der Klang besser vorkommt, wenns dann vorbei ist - die nächste Verarsch....ähhhh Steigerung wird ETLICHES teurer, muss dann "Atomic Bonding" haben und High-Tec-Isolationsmaterial und kommt aus dem Takka Tuka Land.


Noch als Ergänzung:
Wie doch die Marketingabteilungen so unkritische Leute lieben, und das Schöne ist, man kann ihnen jedesmal noch was Teureres verkaufen, um die Sucht nach vermeintlichen Klangverbesserungen zu stillen
günni777
Inventar
#9645 erstellt: 26. Mrz 2015, 14:25
Atlan30 #9622 schrieb:

Es geht hier ja auch nicht um geld oder sonstiges, die kabel haben wir ja schon jahre und der unterschied ist hörbar da und nicht nur ein bisschen.

Habt ihr die Kabel auch mal neu abisoliert und ohne Stecker/Lötjedöns an die Boxen geklemmt und mit gleichen Aufnahmen und Pegeln gehört? Da kann es durchaus zu deutlichen Klangunterschieden kommen. Mit Silberkabeln kenn ich mich allerdings gar nicht aus, daher auch kein Statement dbzgl. von mir, nur als Anregung bzgl. Ursachenforschung gemeint.

Gruß Günni
Atlan30
Stammgast
#9646 erstellt: 26. Mrz 2015, 20:47
Wir haben alle kabel vor dem test neu abisoliert und auch darauf geachtet dass sie richtig angeschlossen sind, auch haben wir alle kanäle gecheckt, sind ja nicht von gestern. Es ist echt ein unterschied, war auch immer der festen überzeugung dass sowas nicht sein kann. Übernächsten donnerstag kommt noch jemand vorbei der den blindtest machen möchte, bin mal gespannt, aber es ist zu deutlich und and dem verstärker oder sonstigen quellen kanns nicht liegen, werde auch meine M03 dann mitnehmen und das mit der auch nochmal checken. Bin mir nicht zu schade wenn da was wäre hier zu sagen ich habe mich geirrt und es lag an irgend etwas anderem. Ich möchte es ja selber wissen, weil ich ja verfechter bin, dass es nicht sein kann.
Atlan30
Stammgast
#9647 erstellt: 26. Mrz 2015, 20:51
Also wer sich das anhören möchte ( die anlage ) kann gerne kommen, auch mit seinem eigenen geräten
MichiV
Stammgast
#9648 erstellt: 28. Mrz 2015, 20:34

Atlan30 (Beitrag #9615) schrieb:

Erklären kann ich mir es jedenfalls nicht,

Mh,ich auch nicht. Von den Anschlussterminals der Lautsprecher zur Frequenzweiche bzw. zu den Membranen und vom Verstärkerterminal zum eigentlichen Verstärker kommen nur dünne Kupferkabel zum Einsatz.

Wenn ich drei Rohre ineinander stecke, vorn und hinten Wasserrohre, in der Mitte eine Ölpipeline, wird hinten auch nur Wasser raus kommen, wenn ich vorne nur Wasser rein kippe.
ZeeeM
Inventar
#9649 erstellt: 28. Mrz 2015, 20:40
Man wird doch in 30 Jahren neue Membranen in x Schichten haben, neue Magnetsysteme, exotische Gehäusematerialien, die wir uns heute nich vorstellen können, aufwändige Spulenkonstruktionen ... etc ... etc ...etc .. Die das Hören mit Kopfhörern auf ein heute kaum vorstellbares Niveau heben. Wer würde angesichts der Entwicklung in der IT daran zweifeln wollen?
siggi_nuernberg
Stammgast
#9650 erstellt: 29. Mrz 2015, 23:14
Habe eben den Artikel auf de Webseite von Audio gefunden:

http://www.audio.de/...e-tipps-2906174.html

Der Autor R. Kraft ist m. E. sehr ausgewogen:

...Gute Kabel sind klangliche i-Tüpfelchen auf einer guten Installation. Nicht mehr und nicht weniger. Ich persönlich verwende sage und schreibe acht Meter Lautsprecherkabel, die sich erfahrungsgemäß noch nie als Klangverhinderer erwiesen haben. Ich kaufe mir lieber eine bezahlbare Zehn-Meter-Rolle „zweimal Vierquadrat“ im Baumarkt, bevor ich das Rack zwischen die Lautsprecher stelle.....

Ich poste diesen Artikel, weil viele hier im Forum die Zeitschriften Audio etc. nicht gerade mögen. Vielleicht braucht man ja auch Feindbilder,
gegen die man schießen kann. Auch Zeitschriften wie die Audio können ausgewogen berichten.

LG Siggi
Soundscape9255
Inventar
#9651 erstellt: 29. Mrz 2015, 23:17

siggi_nuernberg (Beitrag #9650) schrieb:
Auch Zeitschriften wie die Audio können ausgewogen berichten.


Ich erwarte von einem Journalisten, dass er einfach bei der Wahrheit bleibt.
Janus525
Hat sich gelöscht
#9652 erstellt: 29. Mrz 2015, 23:28

siggi_nuernberg (Beitrag #9650) schrieb:
...Gute Kabel sind klangliche i-Tüpfelchen auf einer guten Installation. Nicht mehr und nicht weniger.

Das trifft meiner Meinung nach zu. Es handelt sich um ein Mittel zum "Feinschliff" sozusagen, das sich erst dann lohnt wenn alles andere schon optimiert wurde, insbesondere die Raumakustik, die Stromversorgung und die Aufstellung der Anlage. Dass unterschiedliche Kabel, losgelöst von allem Anderen, den Frequenzgang in Verbindung mit so manchem Lautsprecher um mehrere zehntel dB "verbiegen" können, das lässt sich messtechnisch problemlos nachweisen und ist auch kein Geheimnis. Ob jeder das unter allen Umständen hören kann steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt, pauschalisieren lässt sich das nach meiner Überzeugung nicht.
siggi_nuernberg
Stammgast
#9653 erstellt: 29. Mrz 2015, 23:38
Beim Kauf meiner Anlage hat mir der Verkäufer die Kimper PR8 empfohlen.
Beim Hörtest waren welche für 130,-- / M dran. Seine Begründung war bei der Anlage
hören Sie den Unterschied nicht. Es wäre also Perlen vor die Säue geworfen. Wie eben
schon gesagt wurde, wenn alles optimiert wurde (insbesondere neben der Qualität der
Geräte auch die Akustik) dann ist es d. "Feinschliff" LG Siggi


[Beitrag von siggi_nuernberg am 29. Mrz 2015, 23:39 bearbeitet]
MichiV
Stammgast
#9654 erstellt: 29. Mrz 2015, 23:51

siggi_nuernberg (Beitrag #9650) schrieb:


Ich poste diesen Artikel, weil viele hier im Forum die Zeitschriften Audio etc. nicht gerade mögen. Vielleicht braucht man ja auch Feindbilder,
gegen die man schießen kann. Auch Zeitschriften wie die Audio können ausgewogen berichten.

LG Siggi

Die Audio gilt ja im Vergleich zu Stereoplay und vor allen zur VoodooZeitschrift Stereo als seriös. So Haben die beim Lautsprecherkabeltest geschrieben "die einzigen die einen Unterschied raus hören konnten, waren die, die wussten, wann die teuren Kabel angeschlossen waren. Die Blindtester konnten keinen Unterschied bemerken. "

Gut, Kabelfanatiker mögen darum die Audio wohl nicht, aber für die gibt es ja die Stereo.
Soundscape9255
Inventar
#9655 erstellt: 29. Mrz 2015, 23:52

siggi_nuernberg (Beitrag #9653) schrieb:
dann ist es d. "Feinschliff" LG Siggi


Wohl eher die Politur des Ego. Jedenfalls sollte man überlegen, was es für eine mieser Schleifwerkstoff ist, der sich jedem Nachweises entzieht.
siggi_nuernberg
Stammgast
#9656 erstellt: 30. Mrz 2015, 00:00
Mir hat ein Fachhändler empfohlen zur Verbesserung die Lautsprecherkabel zu tauschen-
HMS Kabel für ca. 800,-- EURO! Habe mir dann Akustikplatten für 130,-- gekauft - der Unterschied
im Vergleich ohne Platten war auf jeden Fall klar vernehmbar.
Kabel kommen später dran - bin mir nicht ganz sicher aber ich glaube ich höre eher einen
Unterschied wenn ich mir von dem Geld hochauflösende Musik kaufe.
Bin noch unentschieden und zu faul mir verschiedene Kabel auszuleihen und zu vergleichen.
Ich sags wie es ist. LG Siggi


[Beitrag von siggi_nuernberg am 30. Mrz 2015, 00:01 bearbeitet]
MichiV
Stammgast
#9657 erstellt: 30. Mrz 2015, 00:03

siggi_nuernberg (Beitrag #9653) schrieb:
Beim Kauf meiner Anlage hat mir der Verkäufer die Kimper PR8 empfohlen.

bei den KimberKable handelt es sich ja um billig Strippen die einfach nur verdrillt sind. Er kauf sie fur 1€/m ein und kann die für um 20€/m verkaufen. Die gigantische Gewinnspanne wird der Grund für seine Empfehlung gewesen sein.

Ich hab auch die 8PR, aber ich hab dafur "nur" 6DM/m bezahlt kurz vor der Euro Umstellung, und selbst das war schon zu teuer für die KimberKable. Die dicke Optik find ich cool und dass ich damit einfach meine Lautsprecher per B-Wire anschließen kann, akustisch bring beides aber NULL
siggi_nuernberg
Stammgast
#9658 erstellt: 30. Mrz 2015, 00:24
6 DM - scheisse das sind ja 3 EURO. Na besser 200,-- durch den Gully ziehen als
mehrere tausend.
ingo74
Inventar
#9659 erstellt: 30. Mrz 2015, 08:06

Janus525 (Beitrag #9652) schrieb:

siggi_nuernberg (Beitrag #9650) schrieb:
...Gute Kabel sind klangliche i-Tüpfelchen auf einer guten Installation. Nicht mehr und nicht weniger.

Das trifft meiner Meinung nach zu.

war klar, dass DU dir wieder nur das rauspickst, was in deine "Argumentation" passt
übrigens sind mir schon sehr, sehr oft deutliche Ähnlichkeiten zur Audio und Stereoplay bei deiner Sprach-/ Wortwahl und bei deinen Themen aufgefallen, tlw. schon fast 1:1, da wundert es mich natürlich nicht, dass das oben zitierte deine Meinung trifft


[Beitrag von ingo74 am 30. Mrz 2015, 08:06 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#9660 erstellt: 30. Mrz 2015, 08:11

Soundscape9255 (Beitrag #9655) schrieb:
Jedenfalls sollte man überlegen, was es für eine mieser Schleifwerkstoff ist, der sich jedem Nachweises entzieht. :D


Bin zum Schluss gekommen, dass es sich hierbei wohl um sogenanntes Schlangenöl handelt.
8erberg
Inventar
#9661 erstellt: 30. Mrz 2015, 09:22
Hallo,

was löst denn hochauflösende Musik so alles auf?

Ich brauch kein Feindbild - es reichen nachweisbare, belastbare und wiederholbare Beweise!

Also: her damit oder lieber schweigen...

Und wer mit diesen Beweisen kommt: die Flasche besten Winzersekts liegt noch immer hier... bisher kam keiner

Peter


[Beitrag von 8erberg am 30. Mrz 2015, 09:24 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#9662 erstellt: 30. Mrz 2015, 13:35

Janus525 (Beitrag #9652) schrieb:

siggi_nuernberg (Beitrag #9650) schrieb:
...Gute Kabel sind klangliche i-Tüpfelchen auf einer guten Installation. Nicht mehr und nicht weniger.

Das trifft meiner Meinung nach zu. Es handelt sich um ein Mittel zum "Feinschliff" sozusagen, das sich erst dann lohnt wenn alles andere schon optimiert wurde, insbesondere die Raumakustik, die Stromversorgung und die Aufstellung der Anlage. Dass unterschiedliche Kabel, losgelöst von allem Anderen, den Frequenzgang in Verbindung mit so manchem Lautsprecher um mehrere zehntel dB "verbiegen" können, das lässt sich messtechnisch problemlos nachweisen und ist auch kein Geheimnis. Ob jeder das unter allen Umständen hören kann steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt, pauschalisieren lässt sich das nach meiner Überzeugung nicht.



Wenn man jedoch die bevorzugt die Vinyl-Technik zur Wiedergabe einsetzt erübrigt sich (bis auf die Raumakustik) das alles. Das lässt sich messtechnisch problemlos nachweisen und ist auch kein Geheimnis. Das wäre so, als würde man "Perlen vor die Säue werfen".

Aber sag mal, das mit der Stromversorgung, glaubst du wirklich HiFi-Freunde würden sich Geräte vom Flohmarkt kaufen, oder namhafte Hersteller würden Flohmarkt-technik einbauen?
Oder kann es sein, das du denen (uns) da um Lichtjahre voraus bist und wir alle nur zu blöd sind, also Opfer einer Massenverblödung sind.

Nachtrag:
Jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen.
Die namhaften Hersteller produzieren ja nur Geräte für den normalen (gesunden) Menschen. Also Holzohren, die würden das ja sowieso nicht hören. Und für die Super-Goldohren hält die Voodoo-Industie ja jede Menge Artikel zur Weiterentwicklung bereit. Und hier gilt der Grundsatz, je mehr man (raus)hören möchte, desto weniger darf man darüber (rational) Nachdenken, dann klappt es auch mit dem Voodoo-Stromkabel und schon hat man sich HiFi-technisch weiterentwickelt!
Zum Glück für die Voodoo-Industrie trifft das auch immer nur für Elemente zu, die man selber sehen kann und demnach auch jeder leicht austauschen kann, Stromkabel, LS-Kabel, Verteilersteckdosen, etc. und schon hört man die Engelein im Himmel singen. (Man sind die Hersteller auch blöd, da bauen sie Geräte mit komplizierter Technik, aber die einfachsten Dinge, die letztendlich entscheidend sind, lassen sie außer Acht, Dilettanten allesamt!).
Und wann wird man zum Super-Goldohr? Ganz einfach, wenn man die diversen Artikel kauft, denn würde man sie kaufen wenn man den Unterschied nicht selber hören könnte? Und BT ist nur was für Schwache und Zweifler.
Aber zum Glück gibt es ja die J-User in diesem Forum, die selbstlos wie sie sind, jeden Zweifel mit immer wiederkehrenden Phrasen beseitigen wollen und sich je nach "Auftrag" (bzw. Geschäftsmodell) auf das vorgefundene Niveau einstellen.


[Beitrag von hifi_angel am 30. Mrz 2015, 14:08 bearbeitet]
siggi_nuernberg
Stammgast
#9663 erstellt: 30. Mrz 2015, 14:45

8erberg (Beitrag #9661) schrieb:
Hallo,

was löst denn hochauflösende Musik so alles auf?


Vielleicht mein Sparbuch?
8erberg
Inventar
#9664 erstellt: 30. Mrz 2015, 18:30
Hallo,

wahrscheinlich.... ein klanglicher Vorteil zwischen CD und z.B. SACD und Audio-DVD ist eher vom Mastering abhängig als vom Tonträger.

Es gibt SACD bei denen kräftiger rumgekaspert wurde als bei CDs...

Peter
siggi_nuernberg
Stammgast
#9665 erstellt: 31. Mrz 2015, 19:42
Da hast du recht - das sind 2 verschiedene Stiefel. Ich habe mir das kostenfreie
Linn-Album in 24/192 beim Audio Gewinnspiel kopiert und muss sagen, wenn die
Qualität der Aufnahme stimmt, klingt es für mich besser. Die einzelnen Instrumente
sind klarer abgegrenzt.
LG Siggi
ZeeeM
Inventar
#9666 erstellt: 31. Mrz 2015, 19:57
Was aber, glaubt Mitglieder der AED, die dem ein Jahr lang nachgegangen sind, nicht am Format liegt.
Burkie
Inventar
#9667 erstellt: 02. Apr 2015, 08:33
Natürlich nicht, wieso denn auch?

Wer Kabel zum klanglichen Feintuning einer Anlage verwendet, hat eh den Schuß und die Musik nicht gehört...

Gruß
8erberg
Inventar
#9668 erstellt: 02. Apr 2015, 08:40
Hallo,

jupp, Intelligenztest, da kann ein Derwisch-Messgerätschwinger und auch ein Entwicker, Produzent und Vertreiber von Nebelkerzen schwurbeln bis die Schwarte kracht


Peter
KarstenL
Inventar
#9669 erstellt: 02. Apr 2015, 08:42

siggi_nuernberg (Beitrag #9663) schrieb:

8erberg (Beitrag #9661) schrieb:
Hallo,

was löst denn hochauflösende Musik so alles auf?


Vielleicht mein Sparbuch?





GENIAL !!
MichiV
Stammgast
#9670 erstellt: 03. Apr 2015, 11:57
Ich find komisch wenn sich über das Thema die Köpfe eingehauen wird. Ich diskutiere da zwar gerne mit, auch mit deutlichen Worten, aber Köpfe einhauen, warum?

Ich meine, es gibt doch weit aus schlimmere Glaubensrichtungen, wie Scientology, Ku Klux Klan oder die eigenartige Idee 72 Jungtraufen zu bekommen wenn man sich und andere in die Luft sprengt.

Bei den Kabeln muss man bedenken, dass auch die teuersten Kabel für beispielsweise über 6000€ von Oehlbach XXL Series 200 einfach nur aus Kupferdrähten bestehen die in Plastik und oder Gewebe umhült sind.

Die werden ja nicht "entwickelt", sonder da überlegen sich ein paar, "wie könnte ein Kabel so aussehen, dass die Leute denken, es hört sich gut an?"

Dann kommt ein Schlauch drum herum, fertig. Entwicklungs- Produktionskosten von wenigen Cent pro Meter, dann verkaufen die es für über 6000€ pro Meter, obwohl die es selbst für 6€ pro Meter noch gewinnbringend verkaufen könnten. Die sind so teuer, weil die selten sind. Die produzieren davon maximal 100m, drei oder vier Leute Weltweit kaufen das, fertig ist der Prestigegewinn.

Oder die neuen In Akustik LS 1603, das sind ganz einfache Kupferlitzen, nur haben die in die Mitte ein Plastikrohr gepackt und sich die Bezeichnung "High Speed Hohlleiter" ausgedacht, und schon verkaufen die ein Pfennigprodukt für 200€/m, schlau.

Es gibt ja immer wieder neue Kabelhersteller, die für mehrere Tausend Euro Kabel verkaufen. Warum ist es aber so einfach, mal eben eine "HighEnd" Kabelfirma zu gründen? Richtig: Weils auf geht! Kosten sind minimal, dann nehmen die dafür einfach viel viel Geld, und man braucht nur wenig verkaufen, um damit Kohle zu verdienen. Kabel brauchen ja nur irgendwie anders aussehen, als standard Meterwaren, schon kann es als HighEnd vermarktet werden.

Weiter zu bedenken, ab Verstärkerterminal zur eigentlichen Verstärkereinheit geht es ja auch bloß mit dünnen Billigkabeln weiter, selbst in teuren HighEnd Geräten. Das gleiche gilt für Lautsprecher, aber Terminal geht es auch hier weiter mit dünnen einfachen Käbelchen.

Dann gilt weiter zu bedenken, jeder Übergang bedeutet Verluste. Theoretisch ist es für die Akustik am besten, wenn die Kabel UNkonfektioniert in den Terminal rein gedreht werden, also mit den losen Kupferdrähten. Sieht halt nicht so edel aus, ist aber "am besten". Nur blöderweise hört man diese messtechnisch besserer Variante nicht, so dass die praktischere, aber messtechnisch schlechtere Variante mit Bananas oder Kabelschuhen dann vorzuziehen ist.

Aber kann doch jeder kaufen, was er will.

Ein super Beispiel sind meine Kimber Kable 8PR. Dafür hab ich 6DM/m ende der 90er bezahlt, heute kosten die über 20€, die UVP liegt mitlerweile bei fast 30€./m Um so teurer die wurden, desto besser wurde der Klang. Nur hat sich an den 8PR seit Ende der 90er, also seit die 6DM/m gekostet haben, rein gar nichts geändert

Dennoch, wer es kaufen will, weil er meint, der Klang sei besser, warum nicht. Ich betrachte die Kabel jedoch eher als "Möbelstück", die sehen einfach besser aus, mehr nicht.
ZeeeM
Inventar
#9671 erstellt: 06. Apr 2015, 00:13
Thema kann in Prinzip geschlossen werden.
_ES_
Administrator
#9672 erstellt: 06. Apr 2015, 00:55
Nein...

Die Thematik wird immer und immer wieder aufkommen....es wird immer einen geben, der fragt, ohne zuvor zu lesen.
>Karsten<
Inventar
#9673 erstellt: 06. Apr 2015, 00:57
Dann iss ja alles jut.....
ZeeeM
Inventar
#9674 erstellt: 06. Apr 2015, 01:02
Irgendeine Bullshitsenke brauch man, damit sich die Möchtegernexperten beider Seiten darin suhlen.
_ES_
Administrator
#9675 erstellt: 06. Apr 2015, 01:04
Ja eben...
ZeeeM
Inventar
#9676 erstellt: 06. Apr 2015, 01:06
Gut das man als R-Type fachlich über solchen Dingen steht.
_ES_
Administrator
#9677 erstellt: 06. Apr 2015, 01:08
Danke für die Blumen, aber das ist kein Hexenwerk.
Burkie
Inventar
#9678 erstellt: 06. Apr 2015, 08:18
Im Prinzip giebt es doch Beweise in rauhen Mengen für alles mögliche, so auch für Kabelklang.

Die interessante Frage, die sich da stellt, ist nur, was gildet als echter Beweis, im Gegensatz zum unechten oder Schein-Beweis?
Hier wäre auch die Moderation gefragt, einmal schlichtend aktiv zu werden...!

Die Beweise zum Thema Kabelklang reichen von
* "Ich hör's doch"
* Ich, mein Kumpel und meine Hifi-Freund, die mit Kabelklang eigentlich gar nichts am Hut haben, haben es alle deutlich gehört"
über
* "hochwertige Materialien machen einen Unterschied"
* "sorgfältige Verarbeitung"
* "langjährige Entwicklung (mit aufwendigen Hörversuchen)"
* "aufwendig konstruiertes Kabel"
bis hin zu
* "Messungen des Jakob der "Impedanzsprünge" der Lautsprecher"
* "Messungen des Janus der Widerstände der Lautsprecherkabel"
und zu
* "ganzheitlich-musikalische Grenzüberschreitung der Wiedergabe zu einer autentischereren Realität"
* "ihr wollt mir nur den Spaß am Hobby verbieten! Och Menno!"
* "Und trotzdem! Ich habe damit ein besseres Gefühl."
* "wer das nicht hört, braucht ein Hörgerät"
* "wer das nicht hört, hat eine schlechte Anlage"

Das sind eigentlich schon alle (und die besten) Argumente PRO Kabelklang.
Da wird auch nix neues mehr kommen; jedes Argument lässt sich in einem aus dieser Liste wiederfinden.

Die interessante Frage ist nun, gelten diese Argumente PRO Kabelklang nun als "echte" Beweise, oder sind es nur Scheinbeweise?

Wenn man sich mal einigen könnte, was gildet als echter Beweis, dann wären wir schon mal ein großes Stück weiter.

Grüße und frohe Ostern
sealpin
Inventar
#9679 erstellt: 06. Apr 2015, 10:30
Einen hab ich noch:
"Wenn es keinen Kabelklang gäbe, warum gibt es dann so viele unterschiedliche und teure Kabel? ...also muss etwas dran sein..."
Janus525
Hat sich gelöscht
#9680 erstellt: 06. Apr 2015, 10:32
Ich glaube man muss zunächst zwischen Fakten und Meinungen unterscheiden. Hier wird ja nach "echten Beweisen" gefragt, also kommen m.E. nur Messwerte in Frage.
bugatti66
Stammgast
#9681 erstellt: 06. Apr 2015, 10:33

sealpin (Beitrag #9679) schrieb:
, warum gibt es dann so viele unterschiedliche und teure Kabel? ....

Weil die Gewinnspanne so wahnsinnig hoch ist.

@Janus, ein richtiger Audiophiler gibt nichts auf die Antworten von Professoren und Schulphysik und deren Messgeräte reichen bestimmt nicht aus, um die Ganzheit des audiophilen Erlebnis zu erfassen.


[Beitrag von bugatti66 am 06. Apr 2015, 10:43 bearbeitet]
CHICKENMILK
Inventar
#9682 erstellt: 06. Apr 2015, 11:01

sealpin (Beitrag #9679) schrieb:
Einen hab ich noch:
"Wenn es keinen Kabelklang gäbe, warum gibt es dann so viele unterschiedliche und teure Kabel? ...also muss etwas dran sein..."


Weil es kluge Köpfe gibt, welche mit Marketingmassnahmen riesen Umsätze machen.
Was glaubst du, wie es aussehen würde, wenn ein Hersteller nur ein HDMI-Kabel anbieten würde ?

Da machen wir doch lieber noch ein HDMI-Kabel mit vergoldeten Kontakten,
dann noch eines mit Abschirmung, dann noch eines mit 3-facher Abschirmung und dann noch eines, wo die Drähte alle verdrillt sind.

Diese Kabel gibt es zu Hauf.
So, und jetzt frage ich dich, warum ein digitales Kabel geschirmt sein soll.

Marketing, eben.

Warum baut sich jemand einen Heckspoiler an einen VW-Golf ?
Weil ihm das optische Tuning gefällt.
Sprich, es ist nur eine Sache des Auges.
Genau wie bei den Kabeln.

Es gibt nur eine Verschlechterung auf Grund zu dünner Kabel.
Aber ein 4mm² Kupferkabel, bleibt ein 4mm² Kupferkabel, egal ob es noch so aufwändig verflochten ist, oder gar eine Einzelverdrahtung verflochten wird.
Kupfer ist ein hochleitendes Edelmetall, dessen Leitfähigkeit besser als Gold oder Aluminium liegt.

LG,
Flo

PS.:
Dauert nicht mehr lange, wird der Haremsmann hier aufkreuzen


[Beitrag von CHICKENMILK am 06. Apr 2015, 11:03 bearbeitet]
Car-Hifi
Inventar
#9683 erstellt: 06. Apr 2015, 11:01

Burkie (Beitrag #9678) schrieb:
Wenn man sich mal einigen könnte, was gildet als echter Beweis, dann wären wir schon mal ein großes Stück weiter.


Bitte sehr: Wikipedia/ Beweis (Logik)

Ach Mist, der induktive Beweis könnte Pro-Kabelklang angewandt werden: "Ich höre es, mein Freund hört es, also ist es vorhanden."

Allerdings, bevor man Beweise sammelt, müsst man erst mal eine Theorie (Wikipedia/ Theorie) formulieren. Und da fangen die Probleme schon richtig an. Denn eine in sich schlüssige Theorie zum Kabelklang, die sich mit bisher entdeckten naturwissenschaftlichen Gesetzmäßigkeiten deckt, konnte nach meinem Wissen noch niemand vorlegen. Und selbst neu formulierte naturwissenschaftliche Gesetze zur Erklärung der Phänomene der Klangveränderung in Kabeln hat noch niemand zur Diskussion gestellt.

Wobei, da gab es doch in den Achtzigern den Nobelpreisträger, der für eine englischsprachige HiFi-Zeitschrift einen Artkiel verfasst hat, in dem er Erklärungsansätze aufzeigt. Aber der Beweis für diese Theorie steht noch aus.

Es ist schon eine Crux mit den Gläubigen. In vielen Bereichen des täglichen Lebens ist bei manchen Menschen der Glauben stärker als das Wissen, die Neugier und der Zweifel ausgeprägt. Und je mehr die einen am Glauben der anderen zweifeln, um so fanatischer verteidigen die anderen ihren Glauben.
günni777
Inventar
#9684 erstellt: 06. Apr 2015, 11:15
MichiV #9670 schrieb:

Dann gilt weiter zu bedenken, jeder Übergang bedeutet Verluste. Theoretisch ist es für die Akustik am besten, wenn die Kabel UNkonfektioniert in den Terminal rein gedreht werden, also mit den losen Kupferdrähten. Sieht halt nicht so edel aus, ist aber "am besten". Nur blöderweise hört man diese messtechnisch besserer Variante nicht, so dass die praktischere, aber messtechnisch schlechtere Variante mit Bananas oder Kabelschuhen dann vorzuziehen ist.

Vorsicht mit "Theoretisch". Ich hab da ganz andere Erfahrungen mit Stecker/Lötjedöns gemacht. Hat Jahre gedauert, bis ich rausgefunden hab, warum mit meiner Anlage viele Aufnahmen CD´s/Schallplatten nicht vernünftig/stimmig oder anders gesagt unauffällig abgespielt wurden. Teilweise unruhiges, nerviges Klangbild, sehr schlechte Dynamik usw. Betrieb ohne Vorstufe funktionierte schon besser, TV/SAT als Quelle dto. Mir war leider vor lauter Qualm in der Birne auch nicht ansatzweise der Gedanke gekommen, das das Problem durch Stecker/Lötstellen der Lautsprecher-Kabel verursacht wurde.

Lag aber an den Steckern und/oder Lötverbindungen (evtl. auch zus. Kabelquerschnitt?). Erst seit ich lose 1,5 m² Kupferdrähte ohne Stecker verwende funzt es mit sämtlichen Aufnahmen von super gut bis max. zumindest ohne stärkere auffällige Dynamikverluste bei entsprechend miesen Aufnahmen.

Thema Aufnahmen kommt beim Thema "Kabelklang" m.E. etwas kurz. Könnten die vielen Diskrepanzen innerhalb der Diskussion u.a. auch auf den Umstand zurückzuführen sein, das die unterschiedlichen Lastanforderungen der Medien/Mastering/Dynamikkompression der Aufnahmen in Bezug auf die Steckerproblematik/Kabelquerschnitt u.U. im Verbund mit nicht allzu leistungsstarken Verstärkern und entsprechenden Lautsprecherkonstruktionen in der Praxis nicht doch mehr hörbare Auffälligkeiten mit sich bringen als allgemein hin angenommen?

Auch die - subjektive - Bewertung je nach verwendetem Verstärker/Lautsprecher - klingt besser/schlechter - hängt oft auch stark von der jeweiligen Aufnahme ab. Manche Aufnahmen funktionieren/gefallen mir (vom rein musikalischen Gesichtspunkt, weniger von den absoluten tonalen Fähigkeiten aus betrachtet) mit meinen Dynas besser, bei anderen krieg ich sofort das Gefühl: "Die hab ich früher schon mal "besser" gehört". Wenn ich dann meine alten kompakten Nubis anklemme, bestätigt sich meine Erinnerung sehr schnell. Andere Aufnahmen funktionieren/gefallen allerdings mit den Dynas DF-8 besser (wieder unabhängig von den absoluten Fähigkeiten der LS betrachtet, also rein musikalisch/emotional).


Wenn es keinen Kabelklang gäbe, warum gibt es dann so viele unterschiedliche und teure Kabel? ....


Ich hab auch noch Drei:

* Weil jede Hörsession je nach Tagesform und Temperatur/Raumklima ein anderes hochwertiges Kabel zum optimalen Hörerlebnis benötigt.
* Weil die Hörfähigkeit im Laufe des Hörer-Lebens immer besser und differenzierter wird
* Weil die Händler sich von den Gewinnspannen der Geräte kaum über Wasser halten könnten.
bugatti66
Stammgast
#9685 erstellt: 06. Apr 2015, 11:19

Car-Hifi (Beitrag #9683) schrieb:
... Denn eine in sich schlüssige Theorie zum Kabelklang, die sich mit bisher entdeckten naturwissenschaftlichen Gesetzmäßigkeiten deckt, konnte nach meinem Wissen noch niemand vorlegen. Und selbst neu formulierte naturwissenschaftliche Gesetze zur Erklärung der Phänomene der Klangveränderung in Kabeln hat noch niemand zur Diskussion gestellt.

Wobei, da gab es doch in den Achtzigern den Nobelpreisträger, der für eine englischsprachige HiFi-Zeitschrift einen Artkiel verfasst hat, in dem er Erklärungsansätze aufzeigt. Aber der Beweis für diese Theorie steht noch aus.


Meinst Du Professor Hawksford?
Der war aber kein Nobelpreisträger.
Und KSTR hat einen Artikel gefunden, wo jemand die Fehler in seinem dazugehörigen Versuchsaufbau gefunden hat.
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