"Tapedeck-Reparatur" Thread

Ich versuche gerade, einen Sharp GF-3800 Monorekorder auseinanderzunehmen. Leider bekomme ich das Laufwerk nicht raus. Oben kann ich es nicht rausziehen, weil die Tastenschieber (auch ohne Plastikknöpfe) nicht aus dem Rahmen rauszuziehen gehen. Und unten kann ich es auch nicht herausziehen, weil ein sehr kurzes schwarzes Kabel, welches mit einer angeklebten Blechplatte (vermutlich zur Abschirmung) verbunden ist, das Herausheben verhindert.
Ich sehe zur Zeit nur zwei Möglichkeiten: Entweder das Kabel ablöten oder die verklebte Blechplatte ablösen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass es sonst keine Lösung gibt. Für die Wartung muss es doch irgendeinen Trick geben, der das Ganze vereinfacht.
Hat von Euch schon mal jemand dieses Gerät zerlegt und kann mir einen Tipp geben?

Moin,
was angeloetet ist, kann auch abgeloetet werden:
Die Leitung von der Schirmplatte abloeten.

73
Peter

Habe es jetzt mit einem anderen dickeren Schraubenzeiher und noch besser passendem Bit doch aufgeschraubt bekommen.


Aber danke für den Tipp.

hf500 (Beitrag #6953) schrieb:

Die Leitung von der Schirmplatte abloeten.

Nee, da komme ich nicht ran. Wenn, dann von der Motorsteuerungsplatine. Aber ich will erst mal was Anderes versuchen, nämlich das Blech mit einem Messer vom Gehäuse lösen. Ich kann es hinterher ja wieder mit Doppelklebeband befestigen.

Hat geklappt, danke!

höanix (Beitrag #6943) schrieb:

Noch was anderes, nach den positiven Rückmeldungen zu dem TD202 habe ich es mal nakkisch gemacht.

Das Teil sieht sehr gut aus. Gratulation.

Köpfe und Andruckrolle sauber machen, Kassette rein. Das sollte laufen. Die Alps Laufwerke haben sehr gute Riemen verbaut!

Vielen Dank Manfred,

ich wollte das Laufwerk (und den Innenraum) einmal komplett reinigen und ihm die letzte Ölung verpassen.
Das sollte für die Nutzungsdauer bei mir vollkommen ausreichen.
Nach dem Öffnen muss ich auch sagen das es vom Aussehen her bisher das beste Deck ist was ich geschenkt bekommen habe.

Gruß Jörg

Der ausgeleierte Riemen vom GF 5454 hat 31,4cm Umfang, ist 4mm breit und etwa 0,4 -0,5 mm dick.

Welch von den Riemen soll ich hier nehmen?

https://www.thakker....7-umfang-311-mm/a-60

https://www.thakker....5-umfang-305-mm/a-58

https://www.thakker....8-umfang-301-mm/a-56


Von mir aus kann der neue Riemen auch gerne einen mm breiter und etwas dicker sein.

Moin

Ich würde den ersten Riemen nehmen der passt von der Dicke am besten.
Bei den Riemen ist die Umfangsgeschwindigkeit entscheidend.
Wir hatten das Thema vor einiger Zeit bei Plattenspielern, er lief immer zu langsam.
Die Geschwindigkeit berechnet sich nach der Mitte des Riemens, die vorhandenen waren alle zu dünn.
Deshalb lief der Plattenspieler immer zu langsam, der TE wollte schon auf den Antriebspulley eine dünne Lackschicht aufbringen.
Bei einem Riemen in der originalen Dicke traten die Probleme dann nicht mehr auf.
Wenn ein Riemen in der originalen Stärke verfügbar ist würde ich ich immer den nehmen.

Gruß Jörg

Tendenziell würde ich zu dem "5-umfang-305-mm/a-58" neigen.
Ein etwas strammerer Riemen ist immer besser und die daraus resultierende Geschwindigkeitsreduzierung lässt sich nachregeln.

Zwei Antworten drei Meinungen - oder wie war das nochmal?

PS:
Bei einem Tapedeck könnte man die Geschwindigkeit vielleicht noch einstellen.
Beim Plattenspieler war die Möglichkeit nicht gegeben, deshalb war die Fehlersuche etwas aufwändiger.

PPS:
Beim ersten Riemen ist der Durchmesser mit 311 zu 314 mm fast identisch, allerdings weiß ich nicht ob er mit 6 mm Höhe gut über den Antrieb läuft.

Zwei Antworten drei Meinungen - oder wie war das nochmal?

Das war bei Frauen so

Bei einem Tapedeck könnte man die Geschwindigkeit vielleicht noch einstellen. Beim Plattenspieler war die Möglichkeit nicht gegeben, deshalb war die Fehlersuche etwas aufwändiger.

Das ist nun kein Plattenspieler ...

... allerdings weiß ich nicht ob er mit 6 mm Höhe gut über den Antrieb läuft

Der hat doch keine 6 mm Höhe!

Vllt auch interessant:

Antriebsriemen - Welche Größe bzw. welche genau sind das?

Wie wäre es mit einem "anscheinend" passendem Riemen-Kit:

Belts Riemen Set für Sharp GF 5454 Radio Recorder Boombox

Moin NEUES THEMA:

Hab hier Sony TC-K620. Hab das LW überarbeitet und die Riemen gewechselt, das ist jetzt i.o.

Beim Probelauf hat es sich nun abgeschaltet und das Display leuchtet nur noch schwach unten rechts.

Hat das mit der Stromversorgung zu tun? Wo kann ich da ansetzen? LG

@scottibike

Ich hatte ein paar 520er Sony Decks. Die hatten alle irgendwelche Elektronik Macken. Das wird wohl hier also die ganze Generation betreffen. Ich hattte damals dann ein LW aus einem 520 in ein 570er getan- funktioniert einwandfrei, nur die Zeit ist keine Echtzeit mehr.

Ich würde ja sagen, falls es auch bei 2 Motor LWs bei Sony die gleichen LW Stecker sind, kauf ein billiges 490, 411, etc. und mach das LW vom 620er da rein.


Meins sieht so aus:

Beim Probelauf hat es sich nun abgeschaltet und das Display leuchtet nur noch schwach unten rechts. Hat das mit der Stromversorgung zu tun? Wo kann ich da ansetzen?

Im Grunde ist erstmal im Netzteil der Fehler zu suchen. Die Spannungsangaben finden sich im SM.
Wenn dort aber ein Defekt vorhanden ist, ist dieser eigentlich nicht grundlos ausgelöst worden.

Man sollte sich aber erstmal das linke Panel-Board vornehmen, denn wenn dort der Schalter S801 ein Problem aufweist dann könnte das Deck auch solche Probleme bereiten.
Evtl ist es auch nur eine kalte Lötstelle oder ein Kabelbruch.

SonyKassettenkaiser (Beitrag #6965) schrieb:

@scottibike Ich hatte ein paar 520er Sony Decks. Die hatten alle irgendwelche Elektronik Macken. Das wird wohl hier also die ganze Generation betreffen. Ich hattte damals dann ein LW aus einem 520 in ein 570er getan- funktioniert einwandfrei, nur die Zeit ist keine Echtzeit mehr. Ich würde ja sagen, falls es auch bei 2 Motor LWs bei Sony die gleichen LW Stecker sind, kauf ein billiges 490, 411, etc. und mach das LW vom 620er da rein. Meins sieht so aus:

Das arme Deck was hat es dir denn getan

Rabia_sorda (Beitrag #6966) schrieb:

Beim Probelauf hat es sich nun abgeschaltet und das Display leuchtet nur noch schwach unten rechts. Hat das mit der Stromversorgung zu tun? Wo kann ich da ansetzen? Im Grunde ist erstmal im Netzteil der Fehler zu suchen. Die Spannungsangaben finden sich im SM. Wenn dort aber ein Defekt vorhanden ist, ist dieser eigentlich nicht grundlos ausgelöst worden. Man sollte sich aber erstmal das linke Panel-Board vornehmen, denn wenn dort der Schalter S801 ein Problem aufweist dann könnte das Deck auch solche Probleme bereiten. Evtl ist es auch nur eine kalte Lötstelle oder ein Kabelbruch.

O.K. ich messe erst mal das Netzteil durch und schau mir den Schalter an. Danke

höanix (Beitrag #6962) schrieb:

PPS: Beim ersten Riemen ist der Durchmesser mit 311 zu 314 mm fast identisch, allerdings weiß ich nicht ob er mit 6 mm Höhe gut über den Antrieb läuft. ;)

Moin,
du meinst bestimmt die Laenge des Riemens, denn einer mit 314mm Dmr. ist sogar fuer Plattenspieler schon sehr selten ;-)
Und die 3mm Unterschied koennen viel ausmachen. Im Zweifel von "laeuft noch" bis zu "faellt beim Starten herunter".
Wenn der Riemen so kurz ist, dass man die Drehzahl nachstellen muss, ist er _zu_ kurz. Idealerweise sollte keine oder eine nur geringe Korrektur noetig sein. Auch wenn der Motor mit einem zu kurzen Riemen noch zurechtkommt (nach Neueinstellung der Drehzahl), man sollte auch an die Lagerbelastung denken.

73
Peter

SonyKassettenkaiser (Beitrag #6959) schrieb:

Der ausgeleierte Riemen vom GF 5454 hat 31,4cm Umfang, ist 4mm breit und etwa 0,4 -0,5 mm dick.

Ich meinte es so wie ich es geschrieben habe.
Der erste vom Kaiser verlinkte Riemen hat einen Umfang von 311 mm und eine Dicke von 0,47 mm.
Aber er ist 6 mm breit statt der 4 mm vom alten.

Kann mich mal jemand aufklären wo mein Denkfehler ist, es wurde ja nun genug beanstandet.

Gruß Jörg

Kruxflame (Beitrag #6951) schrieb:

ich werds die Tage mal aufmachen und nachschaun

Ich habs mittlerweile aufgemacht kann allerdings nichts feststellen. Der Riemen ist noch gut und alles dreht sich auch noch gut.

Hallo,

alles in Ordnung, aber es funktioniert nicht.

Umspulen geht über Zahnräder, Abspielen geht über Riemen und Rutschkupplung.

Wo hängt es denn bei Wiedergabe?

Grüße

Spult automatisch vom einen Kassettenende zum andern. Was anderes macht es nicht

Das arme Deck was hat es dir denn getan

Nichts, steht aber auch hier im Fred. Musst mal zurückschauen.

Hallo,

dann müsstest du ja nur noch die Wiedergabemechanik in Gang bekommen.

Grüße

Der Fehler sollte in diesem Bereich vorhanden sein:



Sobald eine Kassette eingeschoben wird, wird der Kopfschlitten mechanisch betätigt. Ein Fehler kann schon einfach nur verharztes Fett sein, sowie auch verbogene/abgebrochene Mechanikteile und fehlende/gebrochene Federn.

Bin mir nicht sicher, ob mein Thema hier reinpasst:

Habe ein an sich super Technics RS-BX626 abgestaubt, bei der Nutzung aber festgestellt, dass manche alte Kaufkassetten dumpf klingen oder teilweise sogar leiern. Wenn ich diese Cassetten dann in meinem Denon DRM-710 abspiele, laufen sie gut und es leiert nichts und die Höhen sind auch klar da.

Selbstbespielte "neue" Tapes laufen auf dem Technics gut, neuere Kaufcassetten ebenfalls. Auch ansonsten ist alles ok, aber dass das Technics bei manchen alten Cassetten Wiedergabeprobleme hat - und das Denon Deck eben nicht - nervt mich.

Was macht das Technics Deck falsch, was das Denon Deck richtig macht?

Edit: Liegt das evtl. am Doppel-Capstan des Denon DRM-710, der alte Bänder mit ggf. schlechter Spannung besser über den Tonkopf transportiert?

Haben die Kassetten vielleicht einen Schaumstoff, statt dem Federblech mit Andruckfilz verbaut?
Ansonsten solltest du vielleicht noch die Andruckrolle erneuern.

Es sind beide Bauweisen betroffen, sowohl Schaumstoff als Filzträger als auch Blech.

Aber bei den nicht funktionierenden Cassetten liegt der Filz tatsächlich nicht am Band an, wodurch offensichtlich nicht genügend Spannung erzeugt wird. Das Denon Deck mit Doppelcapstan kommt damit dann offensichtlich besser zurecht.

Das könnte es sein

Hallo,

wenn das Band nicht richtig am Tonkopf anliegt, klingt es dumpf.

Doppel-Capstan mag genau die richtige Spannung zwischen Vorder- und Hinterband erzeugen, damit das Band trotz defekten Andruckfilzen doch noch am Tonkopf anliegt.

Grüße

moin,
Ich habe hier ein Onkyo TA 2060 und die Andruckrolle
ist verhärtet, kann mir jemand die Größe der Rolle,
bzw eine günstige Bezugsquelle nennen?
Siggi

@olimuc,

Prüfe die Andruckrolle und die Wickelbremse am linken Wickel.

@siggi,

gibt es in der Bucht.

Danke euch für die Tipps, ich werde mal weiterforschen.

Ja,hab ich gesehen, aber Apothekenpreise,
wenn ich die Größe habe kann ich welche
bestellen die wesentlich günstiger sind.

Siggi

vectra_1 (Beitrag #6982) schrieb:

@olimuc, Prüfe die Andruckrolle und die Wickelbremse am linken Wickel.

Am Technics gibt es keine Wickelbremse.

Hallo zusammen,
ich habe jetzt die beiden Riemen im GX75 MKII getauscht aber der Fehler, dass bei einigen Kassetten das Fach nicht vollständig schließt ist geblieben. Des Weiteren habe ich nach dem Wechsel nun ein klackerndes Geräusch am Motörchen für die Kassetenklappe beim Enschalten des Decks oder beim Schließen der Klappe. Das Verhalten verschwindet nach mehrmaligem Öffnen und Schließen taucht aber zwischendurch immer wieder auf. Ich muss noch hinterher schieben, dass beim Vor oder Rückspulen ohne Band das Klackern am Motörchen auch zu hören ist. Man sieht wie das Riemenrädchen hin und her bewegt wird.
Was habe ich falsch gemacht?

Für euere Hilfe Bedanke ich mich im Voraus.

Patrick

siggi.69 (Beitrag #6985) schrieb:

wenn ich die Größe habe kann ich welche bestellen die wesentlich günstiger sind.

Hallo Siggi,

leider habe ich das TA-2060 nicht in meiner Sammlung, nur das TA-2050. Da ein Sankyo Singel Capstan LW verbaut ist, müsste eine 13,0 x 8,00 x 2,00 oder eine 13,1 x 7,6 x 2,0 mit Unterlagscheibe passen. Eventuell Rolle ausbauen und ausmessen.

Wo kann man denn die günstigen Rollen nach Maß bestellen?

gibtesalleschon (Beitrag #6987) schrieb:

Man sieht wie das Riemenrädchen hin und her bewegt wird.

Patrick, schau mal bitte ins Service Manual. Dieses Verhalten kann man an den zwei Trimmern einstellen. Sind von oben zugänglich.

@Manfred,

aber warum tritt das nach dem Riemenwechsel auf????????????? Vorher war das nicht.
Übrigens war die Vorbehandlung der Schräubchen sehr erfolgreich, gingen gut raus.

Danke
Patrick

Patrick, das hängt teilweise mit den unterschiedlichen Viskositäten der Riemen zusammen, da diese Nachbauriemen eben nicht die gleichen Eigenschaften haben wie die Originalen.

Merke Dir die Einstellungen und drehe die Trimmer mal vorsichtig wechselseitig nach links oder rechts und beobachte das Verhalten. Kaputt machen kann man da nix.

Wir hatten das Problem neulich schon mal besprochen und ich hatte diesen Effekt ebenfalls.

Eine weitere Fehlerquelle wäre der Rotary-Encoder. Aber den lassen wir erst mal in Ruhe

Moin! Während der letzten Benutzung meines TEAC CX-350 hat sich das Tape in der Kassette sowie im Deck verteilt. Glücklicherweise nicht schlimm, es ließ sich retten. Ich habe bei der Fehlersuche festgestellt, dass das Tape auf der rechten Spule nicht mehr aufgerollt wird.



Vorhin habe ich das Gehäuse geöffnet.



Ich habe dann sofort gesehen, dass ein kleiner Riemen gerissen war, der an den beiden im Bild zu sehenden Rädchen verlaufen wäre. Das Gummi ist vermutlich spröde und porös geworden, dann gerissen.



Meine Frage wäre nun a) kann ich den Riemen selbst ersetzen? b) der Riemen scheint nicht nur zwischen den zwei gezeigten Rädchen gespannt gewesen zu sein, sondern auch mit einer darunterliegenden Spule verbunden gewesen zu sein, ist das korrekt? c) wenn ja, dann müsste ich den Riemen selbst zu ersetzen das gesamte Gerät auseinander bauen, korrekt? d) wo bekomme ich den passenden Riemen her? e) wenn ich lieber zur HiFi-Reperatur gehe, nach was muss ich da genau fragen bzw. wie heißt das Teil was mir hier kaputt gegangen ist? f) Tonkopfreinigung und Wartung gleich dazu machen?

Vielen Dank und Gruß,
Tim

Moin,
"rutscht im Oktober dem Bauern die Hose, war schon im Augusten das Gummiband lose"
;-)

Um den Riemen zu wechseln, muss das Laufwerk ausgebaut und teilweise zerlegt werden.
Eine Reparaturwerkstatt sollte wissen, was zu tun ist und die Reinigung der Koepfe etc. sollte in der Reparatur ohnehin enthalten sein, das gehoert einfach dazu.

Das grosse Rad oben betreibt die automatische Endabschaltung. Das kleinere darunter den Wickelantrieb oder wenigstens die Vorlaufkupplung. Angetrieben wird das Ganze von der Schwungscheibe darunter. Die muss freigelegt werden, moeglicherweise auch heraus. Wenn man schon dabei ist, sollte man ueberlegen, den Capstanriemen auch zu tauschen, das Laufwerk ist gerade "offen" und man will das Ganze in moeglicherweise ein paar Wochen nicht nochmal durchexerzieren muessen.

73
Peter

Hallo zusammen,

ich schon wieder. Nachdem ich jetzt das Laufwerk des Akai GX75MKII nochmals entnommen habe, habe ich jetzt auch den Idler getauscht. Leider habe ich nicht aufgepasst und weiß nun nicht wo diese Scheibe hinkommt? Wahrscheinlich unter den Sicherungsring.?



Weiß jemand von euch wie die Scheibe eingesetzt gehört?

Danke
Patric

NEUES THEAMA:

Moin allerseits. Hab hier ein Technics RS B 505. Funktioniert soweit. Beim Spulen vorwärts läuft der linke Wickel immer nach und somit bildet sich eine Schlaufe in der Cassette.

Woran mag das liegen?

einen hab ich noch!!!!!!!!!!
Im SM gibt es auf Seite 10 die Beschreibung des Messvorgangs für die geschlossene und die geöffnette Position der Kassettenklappe. Wenn ich das Rädchen vom Cam Motor bis an den Anschalg drehe bin ich aber an der Markierung vorbei. Da ich diesen Teil nicht zerlegt habe und das GX 75 mein Erstbesitz ist, muss das wohl so sein oder???
Kann das jemand von euch bestätigen?

Danke im Voraus
Patrick

Nachdem ich jetzt das Laufwerk des Akai GX75MKII nochmals entnommen habe, habe ich jetzt auch den Idler getauscht. Leider habe ich nicht aufgepasst und weiß nun nicht wo diese Scheibe hinkommt? Wahrscheinlich unter den Sicherungsring.?

Richtig.

Hab hier ein Technics RS B 505. Funktioniert soweit. Beim Spulen vorwärts läuft der linke Wickel immer nach und somit bildet sich eine Schlaufe in der Cassette.

Die Wickelbremse wird hier mit einem runden Filzplättchen hinter dem linken Wickeldorn vorgenommen, ähnlich wie bei dem GX-75 IDLER.
Dieses Filz muss fett-/ölfrei und nicht zu "platt" sein.
Entnehme den Wickeldorn, rauhe das Filz etwas auf und reinige es mit Aceton (Bremsenreiniger). Die interne Wickeldorn-Feder kann optional auch noch etwas angepasst werden, sodass der WD schwergängiger dreht.

[quote)Die Wickelbremse wird hier mit einem runden Filzplättchen hinter dem linken Wickeldorn vorgenommen, ähnlich wie bei dem GX-75 IDLER.
Dieses Filz muss fett-/ölfrei und nicht zu "platt" sein.
Entnehme den Wickeldorn, rauhe das Filz etwas auf und reinige es mit Aceton (Bremsenreiniger). Die interne Wickeldorn-Feder kann optional auch noch etwas angepasst werden, sodass der WD schwergängiger dreht.[/quote]

O.K. mach ich und meld mich.Danke

so und nun ich schon wieder mit meinem GX 75 MKII.

Nachdem ich den Idler ( von Phonohifishop / Ebay ) eingebaut habe rutschen die Wickel nun durch.
Hatte ich mit dem alten Gummi nicht. Ich habe jetzt langsam die Schauze voll. Nichts von dem was getauscht wurde passt wirklich.

Patrick

so, nachdem ich den Frust hier los lassen konnte, habe ich den Idler noch mal ausgebaut. Den Idler und das Antriebsrad nochmals mit Isopropanol gereinigt. Nach dem Zusammenbau läufts jetzt. Die beiden Potis brauchte ich nur minimal nachstellen nun läufts.
Morgen den Rest und dann Kassetten testen.

Bis dann
Patrick