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"Tapedeck-Reparatur" Thread+A -A |
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Autor |
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gst
Inventar |
09:10
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#11551
erstellt: 07. Apr 2022, |
da könnte man ja schon fast WIMAs hinsetzen. gst |
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ghaliläo
Inventar |
10:22
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#11552
erstellt: 07. Apr 2022, |
Das nenn ich mal ein flottes Fahrzeug, Klasse. Der geht bestimmt richtig gut. Die 2-Liter-Motoren sind spitze. Was hat denn ABT da alles dran gemacht? @Knilch13 Super Arbeit. @Andy Das 777 wird wohl zu einer Lebensaufgabe für Dich. ![]() Wie oft warst Du jetzt da schon drüber? Wenn das Gerät dauernd hin- und hergeschickt wird und dabei den Erschütterungen und Stößen ausgesetzt ist, davon wird es sicher nicht besser. Bin ja gespannt, wie es klanglich im Vergleich zu Revox und Sony ist. Sollte ja ohne Probleme mit diesen Geräten mithalten können. Das Problem wird halt sein, dass im 777 die Kondensatoren schon sehr alt sind. Wenn man da eine Elkokur machen würde und richtig gute Elkos verbaut dann wird es sicher besser klingen. Diese grünen Nichicons würde ich auf jeden Fall durch gute neue Elkos ersetzen. Hab das jetzt beim DCC 900 gemerkt, wie neue Kondensatoren das Klangbild eines Gerätes verändern können. Das war echt ein krasser Unterschied. [Beitrag von ghaliläo am 07. Apr 2022, 13:51 bearbeitet] |
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Manfred_K.
Inventar |
15:11
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#11553
erstellt: 07. Apr 2022, |
@Knilch13: Klasse Arbeit. Die Frequenzgänge sehen super aus. Ein Elko-Tausch lohnt sich meistens, bei alten Geräten. Habe ich zuletzt bei den Revox-Geräten erfahren dürfen. Ist immer eine Fleißarbeit, aber zum Glück nicht teuer. @Andy: Der Vergleich zum Revox interessiert mich auch sehr. Zumal bei dem Revox ja ebenfalls noch die alten Elkos verbaut sind. Das dürfte beim H1 noch nicht ganz so krass sein wie beim B215 der ersten Generation ![]() [Beitrag von Manfred_K. am 07. Apr 2022, 15:12 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
16:10
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#11554
erstellt: 07. Apr 2022, |
Der geht ganz gut, ja ![]() Aber was ABT da jetzt genau gemacht hat kann ich nicht sagen. Im Brief/Schein steht nur was von "ABT Leistungs-Softwareupdate". Da es an der Karre aber noch einige Spoiler usw. gibt, die auch zeitgleich eingetragen wurden, denke ich, dass das auch von ABT stammt. Zudem steht hinten nur ABT drauf und keine VW-Kennungen. Aber der AXX Motor ist recht anfällig und man hört/liest von so einigen Motorschäden. Also sooo Spitze sind die nicht. Der wird wohl nicht bis zu 780.000 km halten, wie mein damaliger 1,8er Zweier ![]() Ich versuche meinen 16 V aber irgendwie noch zu TÜVen .... drückt mir die Daumen ![]() |
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ghaliläo
Inventar |
19:10
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#11555
erstellt: 07. Apr 2022, |
Ja die Qualität, die VW damals gebaut hat erreichen die neuen VWs nicht mehr. 780 000 km sind aber auch ein hoher Anspruch. Wenn der GTI 250 000 km schafft dann ist das ja auch schon was. Habe aber bisher sehr viel Gutes über die 2-L-Maschinen gehört. Aber da gibt es auch verschiedene Versionen. Es gibt haltbare und weniger haltbare Motoren dieser Baureihe. An die unkaputtbaren 1,8er im 2er Golf kommen sie aber sicher nicht ran. Das waren noch Motoren, sowas schafft heute nicht mal mehr Porsche, da habe ich auch schon unglaubliche Geschichten gehört. Ich muss dieses Jahr auch mit beiden VWs zum TÜV, habe ich jetzt aber weniger Sorgen. Der 2er GTI läuft wie ein Uhrwerk, wird im Mai 31 Jahre. Beim anderen VW ist mit knapp 13 Jahren vor 3 Wochen die Lichtmaschine verendet. Eine der beiden Kohlen im Gleichrichter hat sich in den Schleifring gefressen und den bis auf den Kunststoffkern abgeschrubbt bis kein Kupfer mehr da war, sowas hab ich auch noch nicht gesehen. Keine Ahnung, was zu so einem Defekt führen kann. Ist mir ein Rätsel. ![]() Da VW horende 1000€ für eine neue LiMa wollte, habe ich mir eine gebrauchte für 72€ besorgt, die lediglich knapp 50 000km gelaufen ist. Hab ich heute eingebaut, die ist noch wie neu und läuft tadellos. [Beitrag von ghaliläo am 08. Apr 2022, 00:56 bearbeitet] |
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vectra_1
Inventar |
20:41
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#11556
erstellt: 07. Apr 2022, |
@alle, mit dem Test 777 gegen KA 6 und Revox H1 wird Heute leider nix mehr. Bin eben erst von Arbeit gekommen und nen bissel fertig. Cor... wirkt eben doch nach. Werde den Test dann Morgen oder am WE machen. Habe gestern Abend noch versucht den PB am Line Out zu prüfen. Die Werte, die im SM angegeben sind, konnte ich nicht feststellen. Dafür andere aber identische Werte auf beiden Kanälen. Mal schauen, wie ich das nun auch noch hin bekomme. Ich will es jetzt ganz genau mit dem Deck wissen und alles auf den Punkt einstellen. Morgen werde ich auch mal einen der Elkos auslöten und mir ganz genau ansehen und eventuell mal messen. |
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ghaliläo
Inventar |
00:40
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#11557
erstellt: 08. Apr 2022, |
Hat Dich wohl die elende Krankheit erwischt? Hatte ich bisher Glück und bin verschont geblieben. Gute Besserung! Möchte hier mal etwas zeigen, was zwar nicht vom Thema her passt, aber trotzdem sehr interessant ist. Habe ja oben geschrieben, dass meine Lichtmaschine nach nicht mal 100 000 km den Geist aufgegeben hat. Für mich nicht nachvollziehbar nach dieser eigentlich geringen Laufleistung. Habe alte LiMas für Golf und Polo rumliegen, die sind 35 Jahre alt und gut 500 000 km gelaufen und funktionieren noch tadellos. Die Autoindustrie baut heute alles so, dass es nicht mehr zu lange hält und das macht ja die Industrie allgemein so. Habe mir heute die Sollbruchstelle der LiMa angesehen. So sehen die Schleifringe bei meiner defekten LiMa aus: ![]() Der untere Schleifring ist bis auf den Kunststoff abgenutzt, keine Ahnung warum. Der obere Schleifring ist zwar auch eingelaufen, aber noch gut. Die untere Kohle ist etwa 3 mm kürzer, als die obere. Und so sieht das aus bei einer neuen LiMa von Hella, die baugleich zur originalen LiMa von Valeo ist, nur eben statt 1000 € neu nur ca. 120 € kostet. Gekauft bei ATP in ebay. Made in China natürlich, sonst wäre sie erheblich teurer: ![]() Wie man sieht ist hier ein Kupferrohr mit einer etwa 1 mm dicken Wandung auf einen Kunststoffträger gepresst. Bei Valeo ist das Kupfer etwas dicker, etwa 2 mm. Ich schätze mal, dass das 1 mm Kupferrohr nach höchstens 100 000 km durch ist. Und dann kann man die LiMa wegwerfen, denn man müßte den Anker austauschen und das ist unmöglich. Für mich eine Frechheit, so etwas zu konstruieren. So begrenzt man die Lebensdauer einer Lichtmaschine. Wenn man lernen will, wie man Geld macht dann muß man sich näher mit der Autoindustrie beschäftigen, dort kann man lernen, wie das geht. [Beitrag von ghaliläo am 08. Apr 2022, 01:10 bearbeitet] |
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vectra_1
Inventar |
07:59
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#11558
erstellt: 08. Apr 2022, |
Tja nur so geht es heut zutage in der Industrie. Wenn jetzt noch jemand die Idee hatte den Anpressdruck der Kohlen zu erhöhen, dann schleift sich es noch schneller weg. Der Defekt bei deiner LM bestätigt mich darin, da sonst beide Ringe gleich abgenutzt sein müssten. |
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ghaliläo
Inventar |
11:28
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#11559
erstellt: 08. Apr 2022, |
Der Federdruck ist bei beiden Kohlen gleich. Ich vermute, dass in der Elektronik der LiMa ein Defekt aufgetreten ist, der zu einem erhöhten Stromfluss an der einen Kohle geführt hat und sie sich deshalb so in den Schleifring gefressen hat. |
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vectra_1
Inventar |
16:31
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#11560
erstellt: 08. Apr 2022, |
ghaliläo
Inventar |
18:39
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#11561
erstellt: 08. Apr 2022, |
Noch was fehlt, ein Naka Dragon. ![]() Einmesskassetten dafür hast Du ja schon. |
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vectra_1
Inventar |
19:21
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#11562
erstellt: 08. Apr 2022, |
@ghaliläo, selbst wenn ein Drachen erschwinglich wäre, würde ich mir keins kaufen. Mir gefällt es einfach nicht von der Optik. Zumindest habe ich aber ein Naka RX 303 und das steht noch auf dem Wartungsplan. |
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vectra_1
Inventar |
20:04
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#11563
erstellt: 08. Apr 2022, |
Heute habe ich in 3 Stunden den Hörtest zwischen dem Revox H1, KA 6 ES und dem K 777 gemacht. Zuvor hatte ich noch einmal alles geputzt und die Decks und Verstärker warm laufen lassen.Nach 30 Minuten ging es dann los. Bandmaterial war eine Sony UX S mit von mir gemachten Aufnahmen in den 90igern. Zweite Kassette war ein Original bespielt mit den Eagles. Dies ist ein Chromeband Typ II ohne Dolby. ![]() Da sind die Kandidaten ![]() Natürlich ohne jede Beeinflussung und schön linear. Auch Dolby wurde bei den Decks nicht genutzt. ![]() Für den guten Sound sorgen Heco Superior 870 Nun zu meinem Hörergebnis. Mit einer Winzigkeit, die sich schlecht beschreiben läßt, ist mein Sieger das Revox. Danach folgt das 777 und dann das KA 6. Das Revox klingt von allen am wärmsten, stellt die Beste Bühne dar und Instrumente und Sologesang sind sehr gut ortbar. Höhen sind nicht überdreht und der Tiefgang kommt sehr gut. Insgesamt ein sehr tolles Klangbild was nicht nervig wird. Ich könnte damit Stundelang hören. Das 777 steht dem Revox im Klang sehr nah. Es ist eine Winzigkeit kühler und direkter abgestimmt. Auch hier ist die Bühne sehr gut. Instrumente werden hier präzise dargestellt und der Gesang ist auf der Bühne gut ortbar. Mir viel aber auf, dass Perkusionsintrumente nicht so gut klingen, wie beim Revox. Das war der Punkt, weshalb ich es auf Platz 2 stelle. Auch hier wäre eine Mehrstündige Hörsession möglich. Vom Ka 6 bin ich ein bisschen enttäuscht. Entweder stimmt mit dem Gerät was nicht oder es klingt einfach nicht besser. Ich vermute aber ersteres. Nun die Bühne wird auch hier dargestellt. Aber leider klingt es deutlich matschiger und dünn. Bässe ohne Kraft und Höhen sind teilweise nervig. Ich will hier aber das Gerät nicht schlecht reden. Ich sollte es mir mal genauer anschauen. Es klingt garntiert besser, wenn alles i.O. ist. So das waren nun meine Höreindrücke von den 3 Kandidaten. Ich könnte wetten, wenn jetzt jemand hier wäre und noch einmal das selbe macht, würde es eventuell ein anderes Ergebnis geben. Jeder hört eben anders und nimmt Töne anders wahr. Wer weiß, wenn das 777 perfekt eingestellt und das KA 6 überprüft ist, das Ergebnis aussieht. Wo möglich sind sie dann alle gleich gut und noch sehr sehr geringe fasst nicht wahrnehmbare Unterschiede da. So und nun weiter mit dem fröhlichen reparieren. ![]() |
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digitalo
Inventar |
22:01
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#11564
erstellt: 08. Apr 2022, |
War hier mal jemand in den 80ern in Bremen im Aladin ? Die brutalen Bassrutschen ließen keine LP Wiedergabe zu. Dort liefen DUAL C830. Zeitweise auch in Ludwigsburg in der Rockfabrik u. in Bochum in der Zeche. Die Kisten sind meine Tapedeckreferenzen. So schmutzig rockig warm u. gleichzeitig excelente Auflösung der Höhen.... ![]() |
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Rabia_sorda
Inventar |
22:42
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#11565
erstellt: 08. Apr 2022, |
Ich, aber erst Anfang der 90er. In den 90ern hatte ich nichts im Umkreis von 100 km ausgelassen. Da war auch das Dock 7 in PB und das Zwischenfall in BO bei. Aber immer nur wenn "Düster" angesagt war ![]() ![]() [Beitrag von Rabia_sorda am 08. Apr 2022, 23:37 bearbeitet] |
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ghaliläo
Inventar |
12:53
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#11566
erstellt: 09. Apr 2022, |
@Andy Tolle Gerätesammlung. Den Sony Amp und das Revox würde ich sofort nehmen. ![]() Der Sony FA50ES ist ein klasse Verstärker. An dem könntest Du auch leistungshungrige Dynaudio-Lautsprecher betreiben. Wollte ich mir mal besorgen, find ich klasse. Aber der schlechte Wirkungsgrad den diese Dinger haben hat mich davon abgehalten. Sind dann tolle Standboxen von Dali geworden, die haben einen guten Wirkungsgrad. Dafür braucht man nicht unbedingt Verstärker mit viel Leistung. Einen guten Klang sollte der Verstärker aber schon produzieren, denn die Dalis klingen genial gut. Wundert mich, dass das Sony 777 doch so gut klingt. Also sind die Kondensatoren noch in einem akzeptablem Zustand trotz des Alters. Ich vermute mal, wenn man da eine gut überlegte Elkokur mit hochwertigen Kondensatoren macht dann klingt das Deck richtig gut. Würde dann vielleicht sogar das Revox übertreffen. |
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Ingor
Inventar |
13:16
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#11567
erstellt: 09. Apr 2022, |
Ich verstehe das ganze Geteste nicht. Die Geräte haben doch alle Hinterbandkontrolle. Kopfhörer auf, Aufnahme machen und dann am Verstärker zwischen Vor- und Hinterbandkontrolle umschalten. Sieger ist das Gerät, mit dem geringsten Unterschied.. Und ein Test ohne Dolby geht für mich gar nicht, Der Rauschteppich ist unerträglich. Meine Testmusik war immer das Klavierkonzert Nr. 5 von Beethoven. Da hört man dann auch die Gleichlaufschwankungen ganz deutlich. Und plötzlich wird auch klar, warum Dolby B nicht ausreicht. |
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gst
Inventar |
16:17
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#11568
erstellt: 09. Apr 2022, |
Hi liebe Thread-Teilnehmer, es geht um ein Philips Stereo Reportage Tape Deck D6920, elektonische Steuerung, Dreimotorenlaufwerk (der dritte Motor ist nicht für das Öffnen der Klappe zuständig). Das Manual ist bei Elektro-Tanja zu haben: ![]() Das Ding hat eigentlich keinen Wert, weil alles, was es kann, können moderne Diktiergeräte elektronisch ohne Verschleiß und bei besseren Werten hinbekommen. Mein letzter Test auf Funktionsfähigkeit vot zwei Wochen ergab Karies im fortgeschrittenen Zustand, eher Kieferbruch. Aber ich kann es nicht guten Herzens entsorgen. Ich habe drei Plastikzahnräder in der Bucht erstanden, im Prinzip alles gut. Ich habe mir nur die Position der Feder 79 nicht gemerkt, weil ich die beim Auseinandernehmen gar nicht gesehen hatte und mir - pling - entgegenkam. Langer Rede - kurze Frage: Dreht die Feder 79 den Schwenkarm 78 in Richtung Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn? Leider kann man die Feder nur sehen, wenn das Laufwerk gut demontiert ist. Danke für hilfreiche Antworten, gst |
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vectra_1
Inventar |
17:38
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#11569
erstellt: 09. Apr 2022, |
@Ingor, mir ging es bei diesem Hörtest erst einmal nur darum, welches Deck mit einer bereits sehr guten Aufnahme (mit KA 7 ES gemacht) , den für mich besten Klang erzeugt. Natürlich ist der von dir vorgeschlagene Test auch noch drann. Dazu bedarf es aber noch ein bisschen Arbeit/Einstellungen am 777 und vermutlich auch am KA 6. Und klar bei Beethoven würde ich auch Dolby benuntzen. Da ich aber solche Musik nicht im geringsten höre, bleibt Dolby aus. Das wenige Rauschen zwischen den Titeln nehme ich beim hören in Kauf. |
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vectra_1
Inventar |
17:53
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#11570
erstellt: 09. Apr 2022, |
@ghaliläo, Mir reichen meine Lautsprecher voll und ganz. Ja der FA 50 ES klingt schon sehr gut. Mein absoluter Traumverstärker ruht aber noch zerlegt auf dem Dachboden. Das ist ein Grundig Fine Arts A 9009 in absoluten Topzustand. Optisch ohne jeden Makel und technisch im Überholungsbedürftigen Zustand. Ich war schon dabei ihn zu machen, dann kam ein unerwarteter Umzug dazwischen. Bei dem sind auch die Elkos zu machen und die Kühlung der Endstufen zu optimieren. Aber das wird wohl erst im nächsten Winter. Die Elkos im 777 scheinen wirklich noch viel zu taugen. Ich werde Heute mal einen auslöten und mir genauer anschauen. Nicht das da mal irgend einer was reingesprüht hat, was den bräunlichen Film auf dem Elko verursacht hat. Wenn dem so ist, kann ich mir den Elkotausch sparen. Dann werde ich nur noch den Aufnahmezweig prüfen/einstellen und das war es erst einmal. Wiedergabeseitig ist ja nun alles in Ordnung. Beim Revox darf man auch nicht vergessen, dass es bis auf das LW im Originalzustand ist. Es wurde noch nie an der Elektronik irgend etwas gemacht. Bisher gab es dazu auch keinen Grund. [Beitrag von vectra_1 am 09. Apr 2022, 17:58 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
21:37
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#11571
erstellt: 09. Apr 2022, |
Moin, das geht nicht. Der Strom, der durch eine Buerste fliesst, fliesst auch in der anderen Buerste, zwischen den Schleifringen gibt es nur die Erregerspule. Einen ungleichen Stromfluss kann nur ein Masseschluss erzeugen und ich weiss nicht, ob und wie lange das der Regler ueberlebt. Zu ueberlegen waere allenfalls, ob der unterschiedliche Verschleiss mit der Stromrichtung zusammenhaengt (eine Art Elektrolyse). Warum die "alten" Golf/Polo Maschinen nach 500000km noch leben, dafuer gibt es auch einen Grund, den ich aus aehnlichem Anlass schon vor so 25 Jahren herausfand: Die sind von Bosch und haben dickere Ringe. Ringe aus "Kupferfolie" habe ich naemlich schon damals auf den Schrottplaetzen, wo ich nach Ersatzmaschinen suchte gefunden. Bei Valeo (die gestorbene Maschine war auch eine) und dem einen oder anderen Fabrikat. Nicht bei den damals noch ueblichen "klassischen" Bosch-Generatoren. Wie das bei den neueren Kompaktmaschinen ist, weiss ich nicht. 73 Peter |
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ghaliläo
Inventar |
09:50
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#11572
erstellt: 10. Apr 2022, |
Was letztendlich zu diesem Defekt geführt hat, kann ich auch nicht sicher sagen. Habe schon mit mehreren Leuten gesprochen, die sich auskennen und so etwas hat noch keiner gesehen. Bei VW konnten sie mir auch keine Erklärung dafür geben. Bosch hat halt noch Qualität gebaut. Aber auch bei der betreffenden Valeo-LiMa halten die Schleifringe viel länger als bei meiner defekten. 200 000 bis 300 000 km sollten die leicht halten, wenn kein Defekt auftritt. Wenn man dann überlegt, was für diese minderwertiger gebauten Ersatzteile heute für enorme Preise verlangt werden, ist das wirklich dreist. Denn für so eine neue Valeo-LiMa 1000 € zu verlangen, das ist eine Frechheit. Ich habe mir ja zur Sicherheit neben einer gebraucheten Valeo-LiMa mit wenig km Laufleistung auch noch diesen Nachbau aus China besorgt und den hab ich mir mal ganz genau angesehen. Der ist zum Teil sogar besser konstruiert als das Vorbild von Valeo. Ein entscheidender Nachteil sind aber die verbauten Schleifringe. Das Kupferrohr mit 1 mm Wandung ist eine klare Begrenzung der Lebensdauer. Das hält sicher nicht viel länger als 100 000 km wenn es überhaupt so lange hält. Aber wenn man dann den Preis der LiMa mit dem Originalpreis vergleicht, dann kann man 8 solche nachgebaute LiMas für den Preis einer Valeo kaufen. Und es braucht sicher nicht mehr als 2 Nachbauten um die Lebensdauer des Originals zu erreichen. [Beitrag von ghaliläo am 10. Apr 2022, 18:51 bearbeitet] |
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ghaliläo
Inventar |
10:15
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#11573
erstellt: 10. Apr 2022, |
@Andy Du findest, der Grundig ist besser als der Sony? Wenn ich mir beide Geräte innen genau ansehe finde ich den Sony aber besser konstruiert. Bin gespannt, wenn Du den Grundig repariert hast, wie Dein Eindruck vom Klang des Gerätes ist. Deine Heco-Lautsprecher sind natürlich gut, Aber in dem Bereich gibt es nach oben kaum eine Begrenzung. Ich habe mir vor Jahren mal verschiedene LS von Dynaudio angehört und die Dinger sind in Verbindung mit dem richtigen Amp schon richtig gut. [Beitrag von ghaliläo am 10. Apr 2022, 10:19 bearbeitet] |
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Manfred_K.
Inventar |
11:38
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#11574
erstellt: 10. Apr 2022, |
Genau diese Tests sind es aber, die unser Hobby doch so interessant machen. Andy hat eine fremd bespielte Kassette als Testobjekt verwendet. Das ist eine ganz andere Disziplin als Vor- und Hinterband bei einer Eigenaufnahme zu vergleichen ![]() |
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vectra_1
Inventar |
12:21
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#11575
erstellt: 10. Apr 2022, |
@ghaliläo, naja zwischen beiden Verstärkern liegen ja auch schon ein Paar Jahre. Der Sony ist viel jünger alss der Grundig. Wissen sollte man auch, dass der Grund keine Eigenproduktion ist, sondern von Marantz stammt. Von welchen allerdings erschließt sich mir nicht. Auf alle Fälle ist er wesendlich wärmer abgestimmt als der Sony. Natürlich linear betrieben. Er fing damals an mit Kanalunterschieden in der Lautstärke, bei Balance Mitte. Und er wurde mächtig heiß am Treiber IC der Endstufe. Aus diesen gründen habe ich ihn erst einmal zerlegt. |
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vectra_1
Inventar |
12:32
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#11576
erstellt: 10. Apr 2022, |
Update 777, also bezüglich der Elkos ist Entwarnung angesagt, ist sind keine Anzeichen von Ausgasungen zu finden. Die bräunliche Schicht auf den Köpfen der Elkos ist vermutlich nur Staub in Verbindung mit irgend einem Spray. Sie ließ sich abwischen. Mal den Wiedergabepart geprüft, ob meine Einstellungen richtig sind, ![]() Typ 1 Band ![]() Typ II Band Sieht doch Super aus. Habe dann mal versucht eine schöne Aufnahme zu machen. Der totale Reinfall, alles dumpf und ohne Höhen. Ja klar voll reingefallen. ![]() Und wie ich so schön bei bin, habe ich auch noch einmal den Bandlauf kontrolliert. Siehe da, auch hier noch Nacharbeit. Das Band stößt an der Führung am TK oben an und wird gewölbt. Schäden gibt es aber am Bandmaterial nicht. Also alles noch einmal auf Anfang und den Kopf Richtig eingestellt. Erst hatte ich vermutet, dass die rechte Andruckrolle das Band nach oben schiebt und es deshalb anstößt. Dem ist aber nicht so. Beide Andruckrollen arbeiten tadellos. Also mit viel Geduld den Kopf justieren. [Beitrag von vectra_1 am 10. Apr 2022, 19:29 bearbeitet] |
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vectra_1
Inventar |
21:52
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#11577
erstellt: 10. Apr 2022, |
vectra_1
Inventar |
21:59
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#11578
erstellt: 10. Apr 2022, |
Also A und B ist ja klar = Kopfhöhe und Neigung C ist dann = Azimuth justierung Schraube zwischen A und B = ???, nicht eingezeichnet ![]() |
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gordon99
Stammgast |
22:29
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#11579
erstellt: 10. Apr 2022, |
Hi, im SM ist die Schraube zw. A und B im Abschnitt "Zerlegen" auf dem Bild auch zu sehen. In der Explosionszeichnung aber wieder nicht. (Denke, das ist eine Schraube die den Kopf auf der "Justierplatte" hält und in der Explosionszeichnung nicht zu sehen, da ein die Kopfeinhet ein "Assy" ist. Somit sollte die zum Einstellen ignoriert werden.) Edit: Blödsinn. Vergesst das in Klammern. Lt. Seite 31 müsste das die (eine der?) Azimuthschraube(n) sein. In der Zeichnung als Kreutzschlitz gezeichnet und in der Zeichnung mit dem Kreutzschlitzdreher und der Verkleidung passt das auch. Aber der Schraubendreher zeigt da anscheinend auch auf die Schraube C von weiter oben. Da ist aber kein Kreutzschlitz und das passt da auch nicht zum Text... Echt verwirrend. Edit die zweite: Ahhh! Ich glaube, ich habe es gefunden. Habe mir mal ein SM von einem anderen Tape der Serie runtergeladen. TC-K555. Da ist es nicht Copy/Paste, sondern besser beschrieben. A: Kopfhöhe, B und C im ersten Schritt Kopfneigung. C dann Playback Azimuth und jetzt kommt's: Schraube zw. A und B ist Record Azimuth. Gruß Stephan [Beitrag von gordon99 am 10. Apr 2022, 23:07 bearbeitet] |
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gordon99
Stammgast |
23:12
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#11580
erstellt: 10. Apr 2022, |
vectra_1
Inventar |
08:14
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#11581
erstellt: 11. Apr 2022, |
@gordon99, Danke für deine Unterstützung. Es ist genau das fehlende Glied, was ich gesucht habe. Es steht jedenfalls nirgends, wo der Record Azimuth eingestellt wird. Haben die wohl vergessen zu erwähnen. ![]() |
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Manfred_K.
Inventar |
10:10
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#11582
erstellt: 11. Apr 2022, |
@gordon99, vielen Dank für Deinen Hinweis, ![]() Ich habe ein bisher nicht revidiertes 555ES. IM SM muss man schon sehr genau gucken.. Im ersten Bild ist diese mittlere Schraube zu sehen: ![]() Danach auch hier die falsche Abbildung. Hier ein feststehender Kopf, bei welchem der Rec-Azimut nicht verstellt werden kann: ![]() Erst später dann der Hinweis auf die getrennte Einstellung ![]() ![]() |
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vectra_1
Inventar |
11:50
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#11583
erstellt: 11. Apr 2022, |
Na dann hätten wir ja wieder einmal ein Problem klären können. Aber ehrlich mal, diese SM sind ja wohl das letzte. Wie sollte sich ein Servicemechaniker früher damit zurecht gefunden haben, wenn er sich damit nicht wirklich auskennt. Ist mir schleierhaft. |
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Ingor
Inventar |
13:03
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#11584
erstellt: 11. Apr 2022, |
Die kannten ihre Geräte. Da war auch immer ein Kollege, den man fragen konnte, oder man rief im Service-Center an. Ein geübter Techniker brauchte gar kein Manual für so etwas. Zudem brauchte er es wohl auch nicht, weil die Geräte keine 40 Jahre alt waren. ![]() |
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digitalo
Inventar |
17:30
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#11585
erstellt: 11. Apr 2022, |
Nur mal so zum technischen Verständnis: Aufnahme- u. Wiedergabekopf sind physisch komplett getrennt u. einzeln einstellbar ? In einem Testbericht für Spitzendecks stand mal, dass der klangliche Unterschied von der Mittelklasse zur Spitzenklasse mitunter nicht sehr groß ist. Aber genau das bischen mehr an Klangqualität kann das Deck dann um ein vielfaches aufwendiger u. teurer werden lassen. Hier steht noch ein Technics M-280. War mal genauso teuer wie der 777er SONY. Sieht auch durchaus teuer aus von außen. Wurde aber klanglich nur in die Mittelklasse eingestuft u. die Verarbeitung ist auch nix Besonderes. ![]() |
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vectra_1
Inventar |
17:51
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#11586
erstellt: 11. Apr 2022, |
@digitalo, ja beim 777 werden die Köpfe einzeln ein gestellt. Beide Köpfe sind einzel und nicht miteinander verklebt, wie bei normalen 3 Kopfdecks. Wenn dann das SM schlampig ist kommt noch Chaos dazu. Aber ist ja nun geklärt und Heute am Abend wird justiert. War aber schon fleißzig und habe am Astra die Drosselklappe gewechselt. Man war das wieder ein Akt. Schlauchklammern mit der öffnung zur Spritzwand. Keine Chance die Dinger normal zu öffnen. Aber nun ist es geschafft und er rollt nun wieder. |
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vectra_1
Inventar |
20:39
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#11587
erstellt: 11. Apr 2022, |
Update zum 777, Alao jetzt wo die Köpfe Pb und Rec justiert sind bin ich sprachlos. Welch ein fantastischer Klang. Kristall klare Höhen und schöne tiefe Bässe sind das Ergebnis. Gegenprobe mit dem Tape (TDK SA 90) auf dem Revox gleiches Ergebnis.Hätte nie gedacht, dass die Kiste soooo verdammt geil klingt. Bin völlig aus dem Häuschen. ![]() ![]() ![]() PS. Kleiner Fehler, auf dem rechten Kanal werden alt Aufnahmen nicht restlos gelöscht. Das hört sich dann so als wenn es ganz leise da ist und dann auch wieder weg und kommt es wieder u.s.w..Ob dies an den defekten LK liegt weiß ich noch nicht. [Beitrag von vectra_1 am 11. Apr 2022, 20:49 bearbeitet] |
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digitalo
Inventar |
22:38
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#11588
erstellt: 11. Apr 2022, |
Lass den mal nicht zu gut werden, gell ? Nicht, das der noch einen Dat in die Tasche steckt. ![]() |
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Manfred_K.
Inventar |
10:27
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#11589
erstellt: 12. Apr 2022, |
Die getrennt einstellbaren Köpfe wurden im Zuge von Sparmaßnahmen wohl nach und nach abgeschafft. Revox verwendete ab dem B710 über das B215 und dem H1 praktisch das gleiche Alu-Guss-Laufwerk. Im Laufe der Jahre mit kleinen Änderungen. Eine Änderung war z.B. der Wechsel der AW-Köpfe. In meinem B710 der ersten Generation sieht das so aus, Aufnahme- und Wiedergabe Azimut können separat eingestellt werden: ![]() Ich hatte damals bei der Revision keine Korrektur vorgenommen, weil das AW-Azimut-Verhältnis perfekt passte. Beim B215 nun die verklebten Köpfe. Hier werden Höhe, Neigung und Azimut für Aufnahme und Wiedergabe gemeinsam justiert. Man muss hoffen, dass die Verklebung sauber ab Werk erfolgte. ![]() |
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ghaliläo
Inventar |
13:34
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#11590
erstellt: 12. Apr 2022, |
Interessante Bilder und Infos, habe auch bei mehreren meiner Geräte getrennt einstellbare Köpfe. Revox hat schon ein wirklich megarobustes Laufwerk gebaut. Bei mir kamen gestern die originalverpackten DCC-Kassetten: ![]() Heute dann die Ernüchterung, Aufnahmen auf DCC-Kassetten funktionieren nicht. Warum, keine Ahnung. ![]() Habe probiert sowohl über Digitaleingang, das Eingangssignal liegt tadellos an, die Levelmeter schlagen aus, Aufnahme läßt sich starten aber es wird nichts aufgezeichnet. Das selbe über analogen Eingang. Eingangssignal liegt an, läßt sich auch tadellos einstellen und die Levelmeter schlagen aus, aber auch keine Aufzeichnung. Habe dann mal die Rec-Protect-Lasche hochgeschoben. Wird eine Meldung angezeigt und die Aufnahme wird blockiert, funktioniert also auch. Entweder ist das Bandmaterial trotz Originalverpackung hinüber oder der Aufnahmekopf ist defekt oder es liegt an etwas anderem, keinen Schimmer. Ärgert mich jetzt echt total, hab mich so auf die Bänder gefreut. Mist. An alle hier, die noch DCC zu Hause haben. Wenn jemand eine einwandferei funktionierende DCC-Kassette hat die auch bespielt sein kann und bereit wäre, mir die mal zu Testzwecken zuzuschicken, würde mich freuen. Einfach mal eine PN schicken. |
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Ingor
Inventar |
13:35
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#11591
erstellt: 12. Apr 2022, |
Da würde ich mir keine Sorgen machen. Viel eher dejustieren sich die getrennten Tonköpfe für Aufnahme und Wiedergabe. Der Umstand, dass hier zwei getrennte Systeme zu justieren sind macht es anfälliger, da mechanisch aufwändiger. |
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Valenzband
Inventar |
14:39
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#11592
erstellt: 12. Apr 2022, |
Kann normalerweise nicht sein, die Ankerwicklung hat sonst nirgendwo Abgänge, der Strom muss über beide Schleifringe, ist also jeweils gleich. Je nach Einbausituation und Umgebung können aber gröbere Staubpartikel, wie etwa Sand, in die LIMA rieseln, oder durch Luftzug eindringen. Wenn das zufällig am Spalt zwischen Kohle und Schleifring geschieht wird das ganze Teil zur Drehbank. Die weiche Kohle dient quasi als "Werkzeughalter". In alten Golfs (auch Polos mit gleichem Motorblock) gab es ziemlich regelmäßig Ölschäden, weil die Zylinderkopfdichtung am ersten Zylinder etwas nachgab und herausdringendes Öl an einer Ecke des Blocks zielgenau die Lichmaschine treffen konnte. Dadurch wir jeglicher Dreck festgehalten und zu einer Art Schleifpaste verwandelt. Meine Bosch-LIMA (ABA 2.0) hat 400.000 drauf. Auf Verdacht hatte ich bei ca. 300.000 mal den Regler erneuert. Die Kohlen waren deutlich runter, auch ziemlich ungleich lang. Früher oder später hätte eine der Kohlen angefangen im Führungsschaft zu flattern oder zu kippen, der Austausch war daher präventiv ok. Die Schleifringe am Anker waren noch total glatt, keine Riefen, geschätzt nur wenige 1/10 mm runter, selbst an den Rändern schön rund, keine Grate usw. |
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Ingor
Inventar |
15:04
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#11593
erstellt: 12. Apr 2022, |
@ghaliläo Hattest du nicht den Tonkopf entmagnetisiert? Dies soll ja die Köpfe beschädigen können. Hast du mal am Aufnahmekopf das Signal gemessen? |
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Rabia_sorda
Inventar |
15:42
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#11594
erstellt: 12. Apr 2022, |
Ich vermute nicht, dass der Kopf durch die Entmagnetisierung über die Drossel beschädigt wurde, nur kann man das aber auch nicht ausschließen. Ein anliegendes Aufnahmesignal ist hier natürlich digital und das zu überprüfen stelle ich mir arg schwierig vor. Ist der Kopf sauber? Wurde der Azimuth (analog) geprüft? Ist die Flex-Leiterbahn des Flip-Kopfes nicht eingerissen? Falls dabei alles i.o. sein sollte, dann können vmtl SMD-Elkos im digital Baustein betroffen sein. Das dürften die beiden identischen Steckkarten sein, wenn ich mich noch recht entsinne. An Einer hatte ich auch schon Mal ein Problem und da war eine Durchkontaktierung der Platinenseiten verbrannt. Die hatte ich dann mit einer Litze gebrueckt. Hattest du nicht auch Elkos auf der unteren Kopfplatine erneuert? Bei Missachtung der ESD können Halbleiter zerstört werden. Ansonsten .... da war noch was mit Umschalten ...🤔 [Beitrag von Rabia_sorda am 12. Apr 2022, 15:47 bearbeitet] |
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Ingor
Inventar |
15:57
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#11595
erstellt: 12. Apr 2022, |
Das Signal ist ein analoges Signal, indem die digitalen Informationen moduliert sind. Wie dies geschieht weiß ich nicht, aber es sollte sich in jedem Fall etwas messen lassen. Aber natürlich ist es bei digitalen Systemen immer ein Stochern im Nebel, weil man auch wenn da etwas aufgezeichnet wird, nicht sagen kann, ob das korrekt ist. Ich habe da kein gutes Gefühl. Es kann soviel defekt sein, was man nicht überprüfen kann, dass eine Reparatur nur mit sehr viel Glück möglich wäre. |
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vectra_1
Inventar |
19:28
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#11596
erstellt: 12. Apr 2022, |
ikrone
Inventar |
19:40
![]() |
#11597
erstellt: 12. Apr 2022, |
Kann ich mal was dazwischen fragen? Mein Technics RS-BX 747 hat wieder zu viel Flutter. Flywheel habe ich nochmal mit Fett geschmiert, Andruckrolle ist vom letzten Jahr. Sonst kann ich nichts feststellen. Ich würde gerne die Wickelteller mal genauer prüfen. Wie gehen die ab? Im SM sind sie in der Explosionszeichnung zwar abgebildet, daraus kann ich aber nicht schliessen wie ich die rausbekomme. Vielen Dank und Grüße Ingo |
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vectra_1
Inventar |
19:48
![]() |
#11598
erstellt: 12. Apr 2022, |
Hallo Ingo, habe mir das SM zu deinem Gerät noch nicht angesehen. Aber meistens ist ein Sicherungsring auf der Achse oder ein Plastikendstück. Manchmal auch beides. Wenn ein Plastikendstück drauf ist, musst du es abziehen oder nach innen drücken und dann wird ein Sichrungsring frei. |
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ikrone
Inventar |
19:53
![]() |
#11599
erstellt: 12. Apr 2022, |
Hallo Andy, danke für die schnelle Rückmeldung, beides kann ich nicht erkennen. Die Achse ist hohl. Man kann von hinten mit der Taschenlampe durchleuchten. Einen Sprengring erkenne ich keinen. Beim AZ7 sind die Wickelteller nur geklipst. Ich hab mal versucht zu hebeln, hab aber lieber aufgehört, bevor ich was kaputt mache. Grüße Ingo |
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vectra_1
Inventar |
19:55
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#11600
erstellt: 12. Apr 2022, |
Muss mir mal das SM ansehen. |
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ghaliläo
Inventar |
20:00
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#11601
erstellt: 12. Apr 2022, |
Das war auch meine erste Vermutung, dass ich eventuell durch das Entmagnetisieren den Aufnahmekopf zerstört habe, kann sein. Den Azimuth hab ich nicht geprüft. Das geht doch sicher anders, als bei einem normalen Kassettendeck, oder? Die Flex-Leiterbahn ist tip top in Ordnung. Ich habe auf der Digitalplatine welche hier in Frage kommt die Alubecherelkos durch neue Elkos ersetzt. Da war kein Elektrolyt ausgelaufen, die Platine war tip top und ist auch jetzt nach der Elkokur in Topzustand. Es gibt auf keiner Platine irgendwelche Schäden oder Probleme bei Durchkontaktierungen, habe ich mir alles genau mit der Lupe angesehen, alles top. Die Kopfplatine habe ich revidiert, ja. Was bedeutet Missachtung der ESD? Was war mit Umschalten? Es gibt keinen Umschalter für analoge und digitale Kassetten, das erkennt das LW automatisch. Ich weiß keine Lösung, vermute tatsächlich einen defekten Aufnahmekopf. |
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