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"Tapedeck-Reparatur" Thread

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SonyKassettenkaiser
Inventar
#3051 erstellt: 07. Sep 2019, 22:56
Kann ich mein TC K 661S so umbauen das der Capstan permanent läuft? Ist ja bei einem 611S zum Beispiel auch so.


[Beitrag von SonyKassettenkaiser am 07. Sep 2019, 23:07 bearbeitet]
SonyPioneer
Inventar
#3052 erstellt: 08. Sep 2019, 12:10
Hab schon lange nichts mehr bestellen müssen, wußte ich nicht das der Shop z.Z. geschlossen ist.

Ich denke bei deinem Yamaha kannst du auch Teflonscheiben nehmen als Schutz, also so etwas:

https://www.ebay.de/...f:g:UaoAAOSwImRYKK~i
Rabia_sorda
Inventar
#3053 erstellt: 08. Sep 2019, 13:16

SonyKassettenkaiser (Beitrag #3051) schrieb:
Kann ich mein TC K 661S so umbauen das der Capstan permanent läuft.


Wo liegt nun hier wieder der Sinn?!
Wenn dadurch der Verschleiß erhöht werden soll, dann hat das natürlich auch eine Art von Sinn, nämlich einen Unsinn

Wenn du den Schaltplan besitzt dann sollte das machbar sein.
Dort müsste der Capstanmotor über einen Steuerungs-IC geschaltet sein, wo man dann den internen Schaltkontakt des IC extern überbrücken müsste.
matze275
Ist häufiger hier
#3054 erstellt: 08. Sep 2019, 13:19
@SonyPionieer,
ich müsste da die Maße kennen. Fragen kostet bekanntlich nichts aber ich kenne die Durchmesser meiner Tonwellen nicht. Nur so viel, dass die linke (vor den Köpfen) dünner ist als die rechte hinter den Köpfen. Das soll wohl das Band straff halten, denke ich.


[Beitrag von matze275 am 08. Sep 2019, 13:21 bearbeitet]
SonyKassettenkaiser
Inventar
#3055 erstellt: 08. Sep 2019, 14:26
@Rabia_sorda

Das TC K 661S diente meiner einen Kassettensammlung als Aufnahmedeck. Da es aber Azimuthprobleme hat, die ich nicht in den Griff bekomme, werden ich es durch ein CT 656, ein TC K 600ES, oder ein TA2940 ersetzen. Zum wegwerfen ist es zu schade. Die Azimuthfehler merkt man auch nicht auf dem Deck selbst. Das Problem ist:

Ich nehme 4 verschiedene Kassetten mit einem 20-20000Hz Sweep auf. Die erste packe ich in ein anderes Deck, stelle es darauf ein. Aber die anderen drei Kassetten passen dann nicht zur Kopfeinstellung. Also iegendwie wird je nach Gahäuse das Band ganz leicht anders gezogen. Die Azimuthfehler sind auch nicht groß, hört man nur, wenn man das Original kennt, aber trotzdem.

Riemen ist neu, Andruckrolle auch, Motor neu geölt. Es ist auch mein einziges Deck wo das Band nicht etwa mittig über die Andruckrolle läuft sondern am inneren Rand. Verkuafen macht auch nicht viel Sinn, es hat einige, wenige Kratzer, die Bandführung beim Löschkopf ist mir mal abgebrochen, die habe ich aber wieder mit Kleber angeklebt. Hält aber bombenfest. Ansonsten läuft das Deck perfekt. Aber wenn ich 35€ dafür verlange, was für das Deck echt wenig ist, aber siehe aufgeführte Fehler aus meiner Sicht leider nötig, kann ich es auch fast behalten. Vielleicht möchte das hier jemand haben?
Rabia_sorda
Inventar
#3056 erstellt: 08. Sep 2019, 17:30

SonyKassettenkaiser (Beitrag #3055) schrieb:
@Rabia_sorda

Das TC K 661S diente meiner einen Kassettensammlung als Aufnahmedeck.....


Aber das ist doch jetzt keine Antwort darauf, warum man den Capstanmotor permanent laufen lassen sollte, oder verstehe ich da was falsch.
SonyKassettenkaiser
Inventar
#3057 erstellt: 08. Sep 2019, 17:37
Naja, für mein Projekt "Hochgeschwindigkeitskassettendeck". Einfach den Motor seperat an gewünschter Spannung für Dehzahl X betreiben..

Das kaputte 520er, was ich habe scheidet dafür ja leider aus


[Beitrag von SonyKassettenkaiser am 08. Sep 2019, 17:37 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#3058 erstellt: 08. Sep 2019, 17:38
Also das erschließt sich mir auch nicht. Ich sehe bei dem Deck auch keinen Sinn darin. Außerdem scheint die Bandlaufsymetrie nicht zu stimmen, sonst würde das Band nicht zur inneren Seite gezogen.
klausES
Inventar
#3059 erstellt: 08. Sep 2019, 19:22

SonyKassettenkaiser (Beitrag #3051) schrieb:
Kann ich mein TC K 661S so umbauen das der Capstan permanent läuft? Ist ja bei einem 611S zum Beispiel auch so.

Da stösst du bei mir, der alle grossen TC-K's extra umbaut, damit dieser völlig unnütze Dauerlauf ohne jegliche Funktion endlich aufhört, auf Unverständnis.
Manfred_K.
Inventar
#3060 erstellt: 08. Sep 2019, 20:42

SonyKassettenkaiser (Beitrag #3057) schrieb:
Naja, für mein Projekt "Hochgeschwindigkeitskassettendeck". Einfach den Motor seperat an gewünschter Spannung für Dehzahl X betreiben..


So einfach ist das leider nicht. Der Motor hat eine Regelung eingebaut, damit die Drehzahl bei Belastung immer gleich bleibt. Eine höhere Eingangs-Spannung stabilisiert die Elektronik, bis diese sich bei noch höheren Spannungen verabschiedet...*Puff*

Für höhere Drehzahlen, müsste man schon die Elektronik modifizieren. Ohne Elektronik läuft das nicht, da hättest Du zwar bei höherer Spannung mehr Drehzahl. Diese wäre aber komplett instabil, je nach Belastung...
SonyPioneer
Inventar
#3061 erstellt: 09. Sep 2019, 10:20
@matze275

Ich habe die Tonwellen mit Messschieber gemessen : L 2,4mm und R 2,9mm wobei ich das Laufwerk nicht ausgebaut habe...also Toleranz mit inbegriffen. Wird aber so stimmen das die linke Rolle um 0,5 mm kleiner ist. Und genau richtig erkannt, der Unterschiede kommt daher daß das Band dadurch straff gehalten wird, die linke Welle läuft einen Ticken langsamer deswegen. Meist ist auch eine Antriebswelle noch leicht angeraut.

Zum Projekt von unserem Kollegen "SonyKassettenkaiser" halte ich mich mal Raus...und denke mir meinen Teil
SonyKassettenkaiser
Inventar
#3062 erstellt: 09. Sep 2019, 16:24
Weiß jemand bei welchen Decks Pioneer ein bernsteinfarbenes Display verbaut hat? Weil das CT 656 scheint es in beiden Varianten zu geben.
netfriend
Ist häufiger hier
#3063 erstellt: 09. Sep 2019, 16:37
produziert für die Vereinigten Staaten unter 100 Volt
SonyKassettenkaiser
Inventar
#3064 erstellt: 09. Sep 2019, 17:09
weil deshalb:https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/pioneer-ct-656-mark-ii-tape-deck-der-spitzenklasse/1183160806-172-617
matze275
Ist häufiger hier
#3065 erstellt: 09. Sep 2019, 22:05

SonyPioneer (Beitrag #3061) schrieb:
@matze275
Ich habe die Tonwellen mit Messschieber gemessen : L 2,4mm und R 2,9mm (...)


Danke dir! Ich habe zwei Messschieber, kann damit umgehen aber da ich auch andere Baustellen habe kam mir das Offensichtliche nicht in den Sinn. Ich frage mich immer noch warum keine Scheibe passte. Dass es sich hier um eine Art Presspassung handelt ist mir bewusst, es soll ja dicht halten aber ich hatte wirklich Angst, dass ich diese Scheiben zerstöre, wenn ich sie auf die Wellen schiebe.

Es soll nun kein Geheimnis sein, dass es das erste Mal in meinem Leben war, dass ich ein Laufwerk ausgebaut und demontiert habe. Ich habe schon einiges an Feinmechanik repariert (z.B. Zoom-Objektive) also traute ich mir das Laufwerk auch zu. Es hat geklappt, aber dass es Ölstopp-Scheiben gibt, das hätte ich niemals ahnen können. Und es hat schon einige Stunden gedauert bis ich die Funktion soweit verstanden habe.
SR2245
Inventar
#3066 erstellt: 09. Sep 2019, 22:09

SonyPioneer (Beitrag #3061) schrieb:
@matze275

Und genau richtig erkannt, der Unterschiede kommt daher daß das Band dadurch straff gehalten wird, die linke Welle läuft einen Ticken langsamer deswegen.


Den Drehzahlunterschied kann man viel leichter über die Übersetzung des Riemens herstellen, die unterschiedliche Dicke der Capstanwellen wird aus Resonanzgründen gewählt.

Das 656 im Link ist kein EU Modell, wie schon gesagt hatten US/CAN Modelle das Bernstein Display Ist aber auch nur ne andere Filterfolie, das Display selbst ist das gleiche.


[Beitrag von SR2245 am 09. Sep 2019, 22:40 bearbeitet]
stigma1a
Schaut ab und zu mal vorbei
#3067 erstellt: 11. Sep 2019, 16:25
Hallo zusammen,
ich habe seit gestern plötzlich das Problem, das bei meinem Sony TC-138sd der rechte VU Meter voll ausschlägt, das ganze untermalt von einem schönen Brummen auf dem rechten Kanal. Das Problem trat ganz plötzlich auf, und zwar gleich nach dem Einschlaten. Unabhängig davon ob eine Kassette eingelegt ist oder nicht. Vorher noch nie Probleme gehabt. Habt ihr eine Lösung für mich oder zumindest, einen Rat wie ich das Problem in den Griff kriegen könnte?
Ich lese immer wieder von Aufnahme-und Wiedergabeschaltern usw, weiß aber nicht ob es das wirklich ist.
Ich denke über eine Komplettrestauration nach, obwohl das Gerät zumindest optisch nahezu neuwertig ist.
Ich weiß aber nicht ob die Kosten dafür lohnen.
Ich hoffe nun auf euch Profis....
Wär doch schade, wenn mein Schätzchen nicht zu retten wäre.


[Beitrag von stigma1a am 11. Sep 2019, 16:29 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#3068 erstellt: 11. Sep 2019, 17:59

Ich lese immer wieder von Aufnahme-und Wiedergabeschaltern usw, weiß aber nicht ob es das wirklich ist.


Könnte ja bei dir auch der Fall sein.
Betätige dazu einfach die Record-Taste ca. 20x.
Manfred_K.
Inventar
#3069 erstellt: 11. Sep 2019, 20:02
Ein schönes Deck!

Kontaktprobleme sind naheliegend, eventuell auch mal die Lötstellen prüfen. Durch die mechanische Belastung könnten auch diese mit der Zeit beschädigt werden.
vectra_1
Inventar
#3070 erstellt: 11. Sep 2019, 20:10
@stiqma1a,

Ich habe auch eines dieser Bauart. Bei mir war es die Wiedergabe-Aufnahmeumschaltleiste. Habe sie gereinigt, nachgelötet und gut war es. Seit dem ist Ruhe. Ob es bei dir daran liegt, kannst du mit der Aufnahmetaste testen. Viel Glück bei der Revision.
matze275
Ist häufiger hier
#3071 erstellt: 11. Sep 2019, 22:01

vectra_1 (Beitrag #3070) schrieb:
@stiqma1a,
(...) Habe sie gereinigt (...)


Dreck (Staub) ist wohl eines der typischen Probleme im Alter... Mein Verstärker (Yamaha AX-540) brachte die linke Box zum knistern. Schuld waren die Quellenwahl-Taster. Eine Reinigung hat auch bei mir geholfen, löten musste ich noch nicht.


[Beitrag von matze275 am 11. Sep 2019, 22:02 bearbeitet]
stigma1a
Schaut ab und zu mal vorbei
#3072 erstellt: 12. Sep 2019, 13:02
Problem gelöst...dieser Kontakt war etwas korrodiert. Gesäubert und blank gemacht und das Brummen ist weg und der VU Meter arbeitet wieder normal.18B3D4B5-CBA8-4960-81D7-1B032290E7C7
klausES
Inventar
#3073 erstellt: 12. Sep 2019, 15:01
Der sieht aber auch übel aus. Hoffentlich nicht geschliffen ?

Die Bauart erinnert mich an die Türkontakte für die "Schelle", wie sie in den 70ern bei Metzgereien/Bäckereien üblich waren.
vectra_1
Inventar
#3074 erstellt: 12. Sep 2019, 20:25
Da stimme ich mal voll zu. Diese Türklingeln kenne ich auch noch.

Nun habe ich selber wieder einmal ein Problem mit dem Aiwa Doppeldeck. Typ ist wx 999, hatte ich schon mit Bild gezeigt. Habe bei beiden Laufwerken die Riemen neu gemacht. Beide Motore neu geölt, da sie fürchterlich quietschten. Alles wieder zusammen gebaut. Nun gibt es das Problem, dass die Laufwerke völlig wirr laufen.Drückt man Spulen rechts, spult es nach links. Gleiches auch bei Wiedergabe. Habe mir das SM runtergeladen. Leider ist da nicht ersichtlich, wie welche Einstellungen zu machen sind. Nun habe ich schon Tage lang rum gedoctert und immer das selbe. Eventuell ist ja einer hier, der sich damit schon auskennt. Bin für alle Hilfe dankbar.
SonyKassettenkaiser
Inventar
#3075 erstellt: 12. Sep 2019, 21:22
Sind die Motore vielleicht einfach falschrum gepolt?
vectra_1
Inventar
#3076 erstellt: 12. Sep 2019, 21:32
Nein, habe die Kabel nicht abgemacht. Nur die Stecker vom Bord abgezogen.
klausES
Inventar
#3077 erstellt: 12. Sep 2019, 23:09
Sind die Laufwerkfunktionen per Taster realisiert (dann also per 5V Logik) oder sind es rein mechanische Betätigungen (Mechanik und Schalter) ?
vectra_1
Inventar
#3078 erstellt: 13. Sep 2019, 07:27
@KlausES,

Es sind Tipptasten per 5V Logik. Die Capstanwellen drehen aber in die Richtige Richtung.
klausES
Inventar
#3079 erstellt: 13. Sep 2019, 17:54
Kein Wunder, die Capstanmotoren und deren Steuerung/Regelung sind da auch völlig autark.
Wenn die Logik spinnt (du hattest das Laufwerk auseinander) sollten, es gibt freilich noch andere Gründe,
trotzdem zunächst noch einmal alle Steckverbindungen (auch alle Sockel der Verbinder mit ihren Lötstellen) genau kontrolliert werden.
vectra_1
Inventar
#3080 erstellt: 13. Sep 2019, 20:15
Das werde ich auch noch einmal machen. Bei der Gelegenheit mache ich auch noch mal verschiedene Bilder. Aber schon einmal Danke für die Tips.
vectra_1
Inventar
#3081 erstellt: 14. Sep 2019, 19:44
Hallöle,

Habe mir mir wieder einmal was gegönnt. Leider funktioniert das Zählwerk nicht. Bekommt scheinbar keinen Strom. Natürlich total eingestaubt von den letzten Jahrzehnten. Aber es läuft noch. Und nun die Bilder.

IMG_20190914_174824

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IMG_20190914_175019

IMG_20190914_174944

IMG_20190914_181004

So es gibt viel zu tun an dem Gerät. Werde weiter berichten.
Manfred_K.
Inventar
#3082 erstellt: 14. Sep 2019, 20:46
Andy, erst mal Gratulation zum Neuzugang

Ist das ein Raucher-Gerät? Dann wird es richtig viel Arbeit. Aber sauber kann ja jeder

Die Andruckrollen sehen heftig aus... Ich wünsche gutes Gelingen und freue mich auf die Bilder.

Ich bin gerade dabei, meinen Kassettenbestand zu sichten. Ich habe noch einige Gebraucht-Konvolute aufzuarbeiten. Sprich, die Kassetten werden durchgespult, gereinigt und nach Zustand eingeordnet. "Sehr gut" - "gut" - "naja" - und "Müll"
vectra_1
Inventar
#3083 erstellt: 14. Sep 2019, 21:21
Danke Manfred,

ist kein Rauchergerät, jedenfalls riecht es nicht nach Nikotin. Aber trotzdem viel Arbeit. Die Andruckrollen sehen wirklich schlimm aus. Werd wohl neue rein machen. Den Boden und die erste Platine habe ich schon sauber gemacht. Laufwerk ist ausgebaut und natürlich schon ein Paar komische Sachen entdeckt. Kassettenklappenlift ohne Wirkung, eine lose Feder baumelte rum und die Platine am Laufwerk sieht auch schon bearbeitet aus. morgen geht es weiter mit Bilder dazu.
matze275
Ist häufiger hier
#3084 erstellt: 14. Sep 2019, 23:08

Manfred_K. (Beitrag #3082) schrieb:

(...) Die Andruckrollen sehen heftig aus... (...)

Meine waren nicht viel besser. Beim ausgebautem Laufwerk habe ich quer zu Laufrichtung geschrubbt bis sich das Wattestäbchen nicht mehr dunkel färbte. Es waren über 20 Stäbchen für beide Rollen und gut 45 Minuten meines Lebens
Manfred_K.
Inventar
#3085 erstellt: 14. Sep 2019, 23:57
Das kann ich bestätigen. Eine intensive Reinigung sieht bei mir so aus:

Zuerst gehe ich bei stark verschmutzten Rollen mit Spiritus ran. Der löst stärker als Isopropanol. Da wundert man sich, was für Dreck gelöst wird. Anschließend mit Isopropanol. Dann Walzenreiniger zur Pflege. Einwirken lassen. Zum Schluss nochmal mit Isopropanol leicht drüber...

Danach sind es meist mehr als 20 Wattestäbchen.

Wenn ich jedoch ein Deck von Grund aufarbeite und das Laufwerk ausbaue um die Riemen zu wechseln, dann fliegen die Rollen ebenfalls raus. Das ist auch der Grund, warum mein Vorrat langsam schwindet...
vectra_1
Inventar
#3086 erstellt: 15. Sep 2019, 17:39
Hallöle,
hier sind noch ein Paar Bilder,

IMG_20190914_201743

IMG_20190914_201756

IMG_20190914_202222

IMG_20190914_203203

IMG_20190914_203217

IMG_20190914_203320

so sieht es ja noch alles gut aus. Nur auf dem dritten Bild,oben rechts auf der Platine, war wohl schon mal jemand dran.
Manfred_K.
Inventar
#3087 erstellt: 15. Sep 2019, 19:55
Das 700ES scheint ja klanglich ganz großes Kino zu sein. Habe mich mal etwas eingelesen. Also wenn der Tonkopf noch gut ist, wurde ich dem Teil auf jeden Fall neue Rollen spendieren.

Für das Ding wollen manche noch 500 € haben *hüstel*.
SonyKassettenkaiser
Inventar
#3088 erstellt: 15. Sep 2019, 20:45
Mal ne Frage, sollte man hier zuschlagen?

https://www.ebay-kle.../1199947650-172-2127

Ich meine mich zu erinnern, das die SQ Bänder keinen Pegel vertragen, aber sie waren so schön dick.


[Beitrag von SonyKassettenkaiser am 15. Sep 2019, 20:45 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#3089 erstellt: 15. Sep 2019, 20:55
@SonyKassettenKaiser,

also ich würde es nicht kaufen. Bei mir kommt nix mehr unter Chrome in den Schacht. Mit den HF Kassetten versaut man sich das ganze Laufwerk. Die QS sind eh nicht mein Ding.
vectra_1
Inventar
#3090 erstellt: 15. Sep 2019, 21:01
@Manfred,

das 700 ist ja auch die Mutter aller ES Nachfolger. Habe es auch nur bekommen, weil es sehr günstig war und nicht weit weg von mir. Ich wollte es schon immer haben, obwohl es ja nicht besonders aussieht.

Schau dir mal die Anordnung an, die findest du in alles großen ES Deck's wieder.

IMG_20190914_175135
SonyKassettenkaiser
Inventar
#3091 erstellt: 15. Sep 2019, 21:20
Sorry hab grad gesehen, falscher Thread, sollte eigentlich in MC Neuzugänge...

Kopier ich mal um...

@vectra1

Also ich finde, man kann mit Ferro durchaus gute Aufnahmen machen. Höhere Verschmutzung habe ich noch nicht festgestellt,


[Beitrag von SonyKassettenkaiser am 15. Sep 2019, 21:21 bearbeitet]
matze275
Ist häufiger hier
#3092 erstellt: 15. Sep 2019, 22:37

Manfred_K. (Beitrag #3085) schrieb:
(...) dann fliegen die Rollen ebenfalls raus. Das ist auch der Grund, warum mein Vorrat langsam schwindet...


Bei mir werkeln noch die ersten Yamaha-Rollen (~30 Jahre alt). Das Gummi ist geschmeidig, gibt beim Druck sehr gleichmäßig nach und ist griffig, Verschleiß ist mit einer 4-fach Lupe nicht erkennbar. Ich lasse sie noch laufen. Was ist das genau für ein Walzenreiniger, den du für die Pflege benutzt? Vielleicht sollte ich meine Walzen auch damit tränken?
Manfred_K.
Inventar
#3093 erstellt: 16. Sep 2019, 10:04
Bei den Andruckollen gibt es, wie bei den Riemen, sehr unterschiedliche Qualitäten. Da muss man den Einzelfall genau prüfen. Neben dem Material spielt die Nutzung und Pflege der vergangenen Jahrzehnte eine wichtige Rolle.

Über unsere "geheimen" Mittelchen haben wir uns schon mal ausgetauscht. Schau mal bitte ab Beitrag #1786 (Seite 36) #2060 und #2078 (Seite 42). Auf eine Verlinkung habe ich verzichtet, da diese auf Tablets/Handys oft nicht funktioniert.

Was für unsere Frauen die "Handcreme" ist für uns der "Walzenreiniger"
matze275
Ist häufiger hier
#3094 erstellt: 16. Sep 2019, 20:09
Danke dir. Wieso bin ich nicht gleich darauf gekommen Walzenreiniger... War wohl gedanklich zu sehr auf die Rollen fixiert, die nichts weiter als Transportwalzen sind. Die Werkstoffeigenschaften dürften bei all diesen Walzen sehr ähnlich sein, auch nach dreißig Jahren. Das Rad ist auch noch rund, nach mehr als dreißig Jahren.

Noch eine Frage zu Reinigung. Mein KX-670 lässt sich ohne Kassette mit dem Finger-Trick nur kurz zum Play überreden. Ich vermute hier die Lichtschranke im linken Wickler, der ohne Kassette steht. Kann man das kassettenlose Laufwerk irgendwie zum Dauer-Play überreden?

Die Reinigung der frei drehenden (also nicht angetriebenen) Rollen ist möglich aber gleicht beinahe einer Strafarbeit. Das Gegenhalten ist für mich etwas kompliziert, weil meine linke Hand es nicht mehr so ganz tut... Auf der anderen Seite ist es völlig übertrieben, wenn ich für eine erneute Reinigung das Laufwerk ausbauen müsste. Oder fehlt mir einfach die praktische Erfahrung


[Beitrag von matze275 am 16. Sep 2019, 20:44 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#3095 erstellt: 16. Sep 2019, 21:05
Bei meinen Yamaha-Decks ist das auch so. Ich mache das immer so:

Mit dem linken Daumen drücke ich den Schalter, mit dem linken Zeigefinger drehe ich am linken Bandteller hin und her. Mit der rechten Hand wird gereinigt. Wenn die linke Hand nicht mehr so beweglich ist, wird es in der Tat schwieriger. Vielleicht eine 2. Person bitten, den linken Bandteller etwas zu bewegen.

Ist bei jedem Deck anders. bei den Kenwood´s brauche ich nur den Schalter zu drücken. Manche Sony´s / Pioneer´´s haben glaube ich sogar einen "Putzmodus". Irgendwie so: Ausschalten, Playtaste gedrückt halten und Einschalten.

Aber da gebe ich mal an unsere Experten dieser Marken weiter
SonyKassettenkaiser
Inventar
#3096 erstellt: 16. Sep 2019, 21:17
Bei Sony ab 1991: Eject Taste Gedrückt halten, dann das Gerät einschalten. Geht nur bei 3 Motor LWs.

Mal was anderes: Wie kann ich die Wickelbremse des linken Bandwickels bei meinem Sharp GF 4343 wirkungsvoll einstellen. Er hat gerade trotz neuer Andruckrolle eine Kassette geknittert. Wenn ich den linken Wickel mit dem Finger abbremse passiert das nicht.
vectra_1
Inventar
#3097 erstellt: 16. Sep 2019, 21:27
Hallöle,

in der Tat haben meine großen Sonydeck's einen Service/Putzmodus. Bei welchen Sony's der unteren Klassen das auch so ist, weiß ich leider nicht, da ich keine habe. Der Modi funktioniert so. Gerät aus, Open/Closetaste gedrückt halten und nicht loslassen. Dann Gerät einschalten und solange warten, bis Klappe aufgeht und Kopfschlitten hochfährt. Dann kann die Taste losgelassen werden.Nun kann die Reinigung der Rollen und Tonköpfe problemlos gemacht werden.
Warum gibt es so etwas nicht bei den Yamaha Deck's? Will mir demnächst auch eins zulegen. Weiss nur noch nicht welches. Auf alle Fälle fängt es mit 9... an. Eventuell könnte man ja an der Rückseite des Laufwerks die Schalter kurzzeitig überbrücken, um nicht das Laufwerk total auszubauen?
Manfred_K.
Inventar
#3098 erstellt: 16. Sep 2019, 21:34

vectra_1 (Beitrag #3097) schrieb:

Warum gibt es so etwas nicht bei den Yamaha Deck's?

Weil meine Yammies (KX-500 und KX-800) nur einen mechanischen Auswurf haben
vectra_1
Inventar
#3099 erstellt: 16. Sep 2019, 21:56
dann könnte man doch die Schalter überbrücken?
vectra_1
Inventar
#3100 erstellt: 16. Sep 2019, 22:05
Oder diese Variante. Beide Wickel mit Gummiring verbinden. Den Tastschalter gedrückt halten und Wiedergabe betätigen. Dann sollte es nicht wieder abschalten. Dann entfällt auch der Fingerspagat. Oder habe da einen Denkfehler?
matze275
Ist häufiger hier
#3101 erstellt: 17. Sep 2019, 18:18

vectra_1 (Beitrag #3100) schrieb:
(...) Beide Wickel mit Gummiring verbinden.(...)


Wieso sieht man das offensichtliche nicht? M. E. kein Denkfehler sondern DIE Idee!

Da fällt mir noch das hier ein:
Vor langer Zeit wollte Ami und Russe zum Mond fliegen. Kennen wir alle - Apollo, Sputnik, keine Ahnung was noch.
Ami hat Unmengen von Geld in die Entwicklung eines Kugelschreibers investiert, der in der Schwerelosigkeit schreiben konnte. Was macht der Russe? Er nimmt einen Bleistift. Das soll sich tatsächlich so abgespielt haben.
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