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"Tapedeck-Reparatur" Thread

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Rabia_sorda
Inventar
#2901 erstellt: 31. Jul 2019, 18:09

dann muss ich mir mal ein Doppeltape dafür raussuchen und probieren. Am liebsten hätte ich ein ohne Autoreverse, wo aber bei Laufwerke aufnehmen können. Gibt es sowas?


Es gab zwar Doppel-Decks die auf beiden Decks Aufnehmen konnten, aber Auto-Reverse war eigentlich immer inkludiert.
Da ich mich eher mit Technics auskenne, kann ich dir dazu nur das Technics RS-TR555 und das RS-TR979 nennen. Von wenigen anderen Herstellern (Kenwood, Sony,...?) gab es das, meine ich, aber auch.


[Beitrag von Rabia_sorda am 31. Jul 2019, 18:09 bearbeitet]
SonyKassettenkaiser
Inventar
#2902 erstellt: 31. Jul 2019, 18:32
@Rabia sorda

Könnte mann auch bei einem RS TR 575 mit beiden LW gleichzeitig aufnehmen? Die Sonys haben da einen "A+B REC" Knopf, im Prospekt bei Technics ist so eine Funktion nicht explizit erwähnt.
Ein Denon DRW 750 hat kein Autoreverse, aber da sind leider nicht beide LW Aufnahmefähig. Sonst eigentlich tolles Doppeldeck da es zwei normale ALPS Laufwerke besitzt.
Rabia_sorda
Inventar
#2903 erstellt: 31. Jul 2019, 18:48
Ja, das geht beim 575 auch.


[Beitrag von Rabia_sorda am 31. Jul 2019, 18:53 bearbeitet]
SonyKassettenkaiser
Inventar
#2904 erstellt: 31. Jul 2019, 22:05
Habe noch ein bisschen rumgegoogelt (mittlerweile nehme ich aber Ecosia), Pioneer hatte mal anfang der 90er gute Doppeltapes im Programm mit einer Auto Reverse Version des Alps Laufwerkes. Das tolle an den Dingern ist, neben der ordentlichen, robusten Bauweise: sie brauchen nur EINEN Riemen

Leider hat Pioneer schon ab 1992 angefangen nicht mehr "Standardteile" zu verbauen, weshalb die Auswahl für mich sehr begrenzt ist.
Deswegen würde ich ein Pioneer CT W840 auch meinen geliebten Sony Decks vorziehen. Leider gibt gerde nur zwei. eins für 50€ und eins für 70€. Mal sehen vielleicht kann man da verhandeln.
vectra_1
Inventar
#2905 erstellt: 02. Aug 2019, 11:06
Hallöle,

bin auch mal wieder da und Urlaub leider vorbei. Ich hatte sehr lange ein Sony WR 690 Doppeldeck. Das war beide Seiten Aufnahmefähig und auch Autoreverse. Ich fand damals die Klangqualität gar nicht so schlecht, aber mit den jetzigen ES Deck's nicht vergleichbar.
Mir ist am letzten Wochenende ein TC K 700 ES ins Haus gekommen. Ich muss Riemen und Andruckrollen tauschen. Leider ist auch das Display für das Zählwerk dunkel. Der IC hinter der Platine wird warm. Also Strom scheint da zu sein. Habe mich noch nicht intensiv mit dem Ding beschäftigt. SM liegt aber vor. Aber viel leicht kennt sich einer hier bereits sehr gut bei dem Gerät aus und weiß, was zu tun ist. Bin wie immer für Eure Hilfe dankbar. Bilder werde ich in den nächsten Tagen zeigen. Es gab noch mehr neus
SonyKassettenkaiser
Inventar
#2906 erstellt: 03. Aug 2019, 15:47
Ich habe schon länger ein TC K 520 mit folgenden Problemen bei mir stehen:

Wenn man das Gerät einschaltet:

1. der Asisst Motor beginnt kurz nach dem Einschalten dauerhaft zu laufen, vmtl beide
2. Das Display speilt verrückt, die Segmente leuchten unkontrolliert, manchmal ist es dann auch komplett aus
3. Wenn man neue Riemen einbaut spielt das Deck verrückt, bzw macht keine gewollte Laufwerksfunktion

Wenn man das Gerät ausschaltet:

4. läuft der Capstan weiter manchmal auch ein Assist Motor

Was kann hier kaputt sein? Ein Kondensator, ein IC?
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[Beitrag von SonyKassettenkaiser am 03. Aug 2019, 16:38 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#2907 erstellt: 05. Aug 2019, 20:16
Hallöle SonyKassettenKaiser,

da scheint wohl einiges nicht zu stimmen. Hat das LW so etwas wie einen Encoder? Wenn ja, solltest du ihn dir anschauen. Oder er hat die falsche Stellung nach dem Zusammenbau. Das Display flackern kann von den Schaltkontakten oben am LW herkommen. Diese reinigen und eventuell nach justieren. Manchmal sind sie verbogen. Displayzuleitungen prüfen auf Wackelkontakte oder kalte Lötstellen. Insbesondere die Sockel auf den Platinen, wo die Stecker drauf gehen. Mehr fällt mir im Moment auch nicht ein, da ich das LW auch nicht kenne. Habe nur Doppelcapstan LW von Sony.
pixelig
Stammgast
#2908 erstellt: 06. Aug 2019, 13:52

SonyKassettenkaiser (Beitrag #2899) schrieb:
@Orpheus66
Möchte denn hier jemand ein Doppeldeck mit zwei aufnehmefähigen LW günstig abgeben, worum es zum Basteln nicht schade ist?


Hab das jetzt erst gelesen, will meinen Senf dazugeben
Kenwood! Die haben mehrere Decks die das können. KX-W8040, das 8030 und weitere...
Und schöne lange VU-Meter

Bei ebay (kleinanzeigen) öfter mal reinschauen, da ist sicher ein Schnapper zu machen. Und wenn es nicht gerade als defekt angeboten wird, funktioniert es auch. Hatte schon mehrere (Sammelwahn, mußte wieder verkaufen), alle liefen 1A.
SonyKassettenkaiser
Inventar
#2909 erstellt: 06. Aug 2019, 14:42
@pixelig
Die Kenwoods gefallen mir von den (ALPS) Laufwerken her ganz gut.

Habe jetzt beschlossen erst mal mein Projekt "4x Speed" an einem TC K 520 zu "testen". Denn dieses LW hat einen dauernaft drehenden Capstan, das ist einfacher, als wenn dieser von einem IC nach Tastendruck zugeschaltet wird. Wenn ich was gebastelt habe gibts Bilder. Vielleicht auch ein Audiosample.

Kassette auf 19cm
Man könnte dann ja entweder schnell aufzeichnen und abspielen, oder das ganze extrem Rauschfrei.


[Beitrag von SonyKassettenkaiser am 06. Aug 2019, 14:44 bearbeitet]
BananaJoe
Inventar
#2910 erstellt: 07. Aug 2019, 18:02
Ich hoffe mal, mein Anliegen ist nicht zu Trivial für diesen Thread..

Jemand ne Idee wo man so ein Birnchen herbekommt? (Evtl. auch noch gleich den "Überzieher" mit dazu).

Ist für den Powerknopf eines Onkyo TA-2250 Kassettendecks.

20190807_141809

Danke!


[Beitrag von BananaJoe am 07. Aug 2019, 18:05 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#2911 erstellt: 07. Aug 2019, 18:10

Jemand ne Idee wo man so ein Birnchen herbekommt?


Meistens dort wo es irgendwie immer alles gibt

miniature bulb

Dazu müsstest du aber eigentlich noch die geforderte Spannung (V), die Leistung (W) oder den Strom (mA) wissen und danach die passenden Lämpchen wählen.
BananaJoe
Inventar
#2912 erstellt: 07. Aug 2019, 18:20
Ah, danke, so nennt sich das also.

Den Rest versuche ich noch zu klären -oder hier weiß es noch jemand.
Rabia_sorda
Inventar
#2913 erstellt: 07. Aug 2019, 18:31
Wenn du einen Schaltplan hast, dann könnte das dort bezeichnet sein.

(Ich würde aber eher zu einem LED-Umbau tendieren. Die Helligkeit ist dann auch ohne weiteres mit Widerständen anzugleichen, ohne irgendwelchen fetten Bratwiderstände, die man bei Glühlampen bräuchte)
BananaJoe
Inventar
#2914 erstellt: 07. Aug 2019, 18:37

Rabia_sorda (Beitrag #2913) schrieb:
Wenn du einen Schaltplan hast, dann könnte das dort bezeichnet sein.

(Ich würde aber eher zu einem LED-Umbau tendieren. Die Helligkeit ist dann auch ohne weiteres mit Widerständen anzugleichen, ohne irgendwelchen fetten Bratwiderstände, die man bei Glühlampen bräuchte)


Nein, aktuell noch nicht.

Ist wohl eine 14V 60mA Subminiatur-Glühlampe.

Aber ich mach das nun mit LED- scheint als hätten die da ebenfalls Ahnung von dem was sie schreiben.
https://old-fidelity.de/thread-19007-post-832639.html#pid832639

Falls es Einwände gibt, bitte um Info!


[Beitrag von BananaJoe am 07. Aug 2019, 18:43 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#2915 erstellt: 07. Aug 2019, 20:59
Wobei du bei einem LED-Umbau achten musst, ist dir soweit bekannt?
Bei anliegender Wechselspannung muss gleichgerichtet, gepuffert und der Vorwiderstand berechnet werden.
Nach einer Gleichrichtung erhöht sich die zuvor anliegende Höhe der Wechselspannung um Faktor Wurzel 2 bei der daraus resultierenden Gleichspannung.


[Beitrag von Rabia_sorda am 07. Aug 2019, 21:01 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#2916 erstellt: 08. Aug 2019, 10:59

Rabia_sorda (Beitrag #2915) schrieb:
Wobei du bei einem LED-Umbau achten musst, ist dir soweit bekannt?
Bei anliegender Wechselspannung muss gleichgerichtet, gepuffert und der Vorwiderstand berechnet werden.
Nach einer Gleichrichtung erhöht sich die zuvor anliegende Höhe der Wechselspannung um Faktor Wurzel 2 bei der daraus resultierenden Gleichspannung.


Funktioniert aber auch ohne Gleichrichter. Bei diesem Umbau hab ich die LEDs an 10V Wechselspannung rangeklemmt und das funktioniert zu meiner Überraschung auch.

BILD1924


[Beitrag von ghaliläo am 08. Aug 2019, 11:01 bearbeitet]
BananaJoe
Inventar
#2917 erstellt: 08. Aug 2019, 11:05

Rabia_sorda (Beitrag #2915) schrieb:
Wobei du bei einem LED-Umbau achten musst, ist dir soweit bekannt?
Bei anliegender Wechselspannung muss gleichgerichtet, gepuffert und der Vorwiderstand berechnet werden.
Nach einer Gleichrichtung erhöht sich die zuvor anliegende Höhe der Wechselspannung um Faktor Wurzel 2 bei der daraus resultierenden Gleichspannung.


Nein, ist mir nicht bekannt. Dachte eigentlich das da Gleichspannung rauskommt?!
Hast du den Link gesehen? Scheint zu funktionieren.
Rabia_sorda
Inventar
#2918 erstellt: 08. Aug 2019, 12:36
Das ist nur eine allgemeine Information von mir, falls Glühlampen mit Wechselspannung betrieben werden. Dies ist nämlich häufiger anzutreffen.
Falls schon eine Gleichspannung anliegt, braucht es nur einen passenden Vorwiderstand, der dann den Strom auf etwa 20-25mA begrenzen muss.
SonyKassettenkaiser
Inventar
#2919 erstellt: 11. Aug 2019, 15:35
Falls jemand bedarf hat, es gibt gerade zumeindestens einige halbwegs günstige Sony TC Ks bei ebay Kleinanzeigen


[Beitrag von SonyKassettenkaiser am 11. Aug 2019, 15:35 bearbeitet]
killnoizer
Inventar
#2920 erstellt: 12. Aug 2019, 07:17
IMG_20190809_165335903

IMG_20190809_1653359ct

Ich besitze eine kleine Sammlung diverser Tapedecks und muss mich nun endlich darum kümmern eins davon wieder in Funktion zu setzen ....
Die genaue Auflistung folgt noch .
Ich bin für Hilfe bei der Entscheidung sehr dankbar, allerdings habe ich schon zwei der Geräte ausgewählt , und ich werde damit auch nur noch abspielen, Aufnahme erfolgt bei mir seit langem nur noch auf MD.

EDIT :

AKAI CS-702 D
SHARP RR-1157
TECHNICS 641. (x)
TECHNICS M 230
TECHNICS M 260
DENON DR-M 22
ONKYO Integra R1
SONY TC-620
FOSTEX MC 102 (x)
TECHNICS M 24
SABA CDP 480 ( ja, kein Tape , aber auch defekt )
TECHNICS RS-B 655. (x)
SONY TC-K 6B

Die mit (x) gekennzeichneten Geräte sind bei mir bevorzugt, das Fostex wg. dem umfangreichen Mischpult ,
das 641 weil es über 15 Jahre einwandfrei funktioniert hat
und das 655 wegen dem Antrieb .
Das Sony TC-K 6B besitze ich seit 1986 , allerdings ist es auch seit zehn Jahren in der Kiste im Keller ( spulte nicht mehr soweit ich weiß ) .


[Beitrag von killnoizer am 12. Aug 2019, 07:39 bearbeitet]
SonyKassettenkaiser
Inventar
#2921 erstellt: 12. Aug 2019, 08:59
Das Technics 641 sieht schick aus , wirklich cool. Aber von dem Fostex würde ich an deiner Stelle die Finger lassen. Sieht irgendwie laut Netz vom Laufwerk her relativ billig aus. Da ist fast jedes andere Kassettdendeck von dir besser. Was möchtest du denn eigentlich mit dem Mischpult-Feauture, wenn du nicht aufnehmen möchtest?


[Beitrag von SonyKassettenkaiser am 12. Aug 2019, 09:01 bearbeitet]
killnoizer
Inventar
#2922 erstellt: 12. Aug 2019, 12:54
Das Fostex lief tatsächlich bis vor einem Jahr ganz einwandfrei , hat allerdings eine Haptik wie Playmobil.
Und vor allem ohne Gleichlaufprobleme, in dem Punkt bin ich extrem sensibel, ebenso wie mit dem Azimut .

Der Mixer spart zB. einen Preamp ein , allerdings nutze ich den gelegentlich als Keyboardmixer , sehr cool .

Mich interessiert welches Gerät mit relativ kleinem Aufwand zu reparieren ist , zB. nutze ich kein Dolby und Doppelcapstan brauche ich erfahrungsgemäß auch nicht !
SonyKassettenkaiser
Inventar
#2923 erstellt: 12. Aug 2019, 14:53
Bei den Sonys mit TCM 200 Laufwerken (ich schwöre auf Sonys mit Single Capstan und diesem Laufwerk, habe selber einige), also deinem 620 ist die Reperatur leicht. Allerdings weiß ich nicht ob es nicht bei einem anderen Deck deiner Sammlung leichter wäre.


[Beitrag von SonyKassettenkaiser am 12. Aug 2019, 14:53 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#2924 erstellt: 13. Aug 2019, 21:30
Hallöchen,

bin auch wieder aus dem Urlaub zurück. 3 Wochen ohne Tapes!

Zur Frage von "killnoizer" das "ONKYO Integra R1" könnte auch recht einfach zu reparieren sein.

Um welchen Typ TA-XXXX (steht rechts unten) handelt es sich denn?

Bei Onkyo ist es nämlich manchmal schwierig ein Service-Manual zu bekommen.

Bei der Reparierbarkeit kommt es natürlich immer auf den Defekt an. Ich vermute aber mal, bei den meisten Decks ist/sind erst mal der/die Riemen hin
Manfred_K.
Inventar
#2925 erstellt: 13. Aug 2019, 21:43

netfriend (Beitrag #2891) schrieb:
Download PDF
Tabelle der partnummern der Riemen. Und von Seite 275 können Sie die Größen Ihrer Gürtel finden.


Herzlichen Dank! Eine sehr interessante Tabelle. Ist gleich in mein Archiv gewandert
SonyKassettenkaiser
Inventar
#2926 erstellt: 14. Aug 2019, 09:17
Aktuell habe ich gerde ein großes Problem bei meinen Kassettendecks. Folgende Situation:


-ich habe zwei Kassettensammlungen:

- eine Ordentliche mit nur Leerkassetten als Kassetten, bzw. ehemalige
- eine Alles-Egal Sammlung mit Leerkassetten und wiederbespielten Kaufkassetten

Ich werde sie der Einfachheit halber Sammlung "Ordentlich" und Sammlung "Alles-Egal" nennen. Zufälligerweise hat jede Sammlung ihren eigenen Azimuth, was aber nicht schlimm ist.

Zu den Sammlungen gehören folgende Kassettengeräte:

"Ordentlich":
- TC-K 590
- TC-K 590
- TC-K 611S
- TC-K 611S (dieses ist gerde neu, muss noch eingemessen werden)
- SHARP QT247

"Alles-Egal":
- TC-K 520
- TC-K 661S
- TC-KE 300
- DRM 540
- SHARP GF4343

Bei der Sammlung "Ordentlich" sind die drei eingemessenen Decks vom Frequenzgang +-1dB identisch, die Ausgangspegel sind auf 0,1dB genau eingestellt, da passt zuzeit alles. Das Problem ist in der "Alles-Egal Sammlung". Dort habe ich vor zwei Wochen die Kassettendecks mal alle Azimuthmäßig und Balancemäßig abgeglichen. Vor ein paar Tagen habe ich mit dem TC-K 661S auf eine Maxell UR von ca Ende der 90er was aufgenommen. Im TC-K 520 klang es dann wieder als wenn deer Kopf verstellt wäre. Gestern habe ich mit dem 661S wieder was aufgenommen, dabei ist mir aufgefallen, dass das 520er im Rechten Kanal immer dumpf klingt, egal ob der Azimuth beim anderen Kanal Stimmt, oder nicht. Tonkopf usw. ist gereinigt. Der Witz ist das das Band beim 661S auf der linken Hälfte der Andruckrolle, bis zum Rand in Laufrichtung gezogen wird, auch nach einem Andruckrollenwechsel war das so. Wenn hinten Beim Löschkopf die Bandführung abgebrochen ist, was mir passiert ist, da kann jede Kassette nen anderen Azimuth haben. Aber deshalb habe ich diese mit Sekundenkleber in der richtigen Position festkeklebt.

Also die Probleme sind nun folgende:

- TC-K 520 rechter Kanal immer Dumpf, auch am KH Ausgang
- TC-K 661S Warum wird das Band nicht gerade durch die Rolle gezogen?
- Sharp GF 4343 braucht neue Andruckrolle, habe aber auch hier das gefühl das vom 661S aufgenommene Bänder unterschiedliche Kopfeinstellungen brauchen(man kann mit dem Tone Regler die Höhen auf Mono mischen)

vgl. Sony HF von 2009, aufgenommen vor einem Jahr Azimuth 1
Maxell UR von Ende 90er Azimuth 2
Irgendeine Hörbuchkassette, gestern neu aufgenommen, Azimuth3, aber ganz nah an Azimuth1


[Beitrag von SonyKassettenkaiser am 14. Aug 2019, 09:18 bearbeitet]
SonyKassettenkaiser
Inventar
#2927 erstellt: 14. Aug 2019, 12:17
Habe heute einen neuen Auftrag bekommen:

Patient: Technics RS TR 333
Symptom: Bandknittern

Ich habe keine neuen Andruckrolllen und auch keine Riemen für das Gerät im Netz gefunden. Kann jemand helfen?

Edit: Riemen gefunden, fehlen noch Andruckrollen.


[Beitrag von SonyKassettenkaiser am 14. Aug 2019, 21:04 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#2928 erstellt: 15. Aug 2019, 06:28
Wenn trotz Andruckrollenwechsel das Band schief gezogen wird, liegt es nahe, dass die Aufhängung des Andruckrollenschlitten verzogen ist. Auch der Arm könnte verzogen sein. Ist leider bei den neueren Tapes oft aus Plastik...

Bei Azimut-Fehlern gibt es leider auch sehr viele Fehlerquellen. Ich würde zuerst überprüfen, ob die Kassette wirklich sauber im Schacht liegt. Manchmal ist z.B. die Feder verbogen, welche die Kassette von oben in den Schacht drückt oder irgendwas stimmt mit der Kassettenklappe nicht. Als nächstes würde ich den Tonkopf-Schlitten prüfen...
Manfred_K.
Inventar
#2929 erstellt: 15. Aug 2019, 06:53
So muss im Übrigen eine gute Aufhängung der Andruckrolle konstruiert sein -nix Plastik- :

001-KX-5010
ehemals_Mwf
Inventar
#2930 erstellt: 15. Aug 2019, 10:17

Manfred_K. (Beitrag #2928) schrieb:
... Bei Azimut-Fehlern gibt es leider auch sehr viele Fehlerquellen. Ich würde zuerst überprüfen, ob die Kassette wirklich sauber im Schacht liegt. Manchmal ist z.B. die Feder verbogen, welche die Kassette von oben in den Schacht drückt oder irgendwas stimmt mit der Kassettenklappe nicht. Als nächstes würde ich den Tonkopf-Schlitten prüfen...

Jau.

Und wenn am Deck soweit alles i.O., kommt die Cassette selbst ins Spiel.
Das Gehäuse mit seinen Umlenkstiften ist ein KST-Spritzteil mit Toleranzen, ähnlich der Andruckfilz.

Hier machten sich zu Hochzeiten der CC (späte 70er - Mitte 80er) die Hst. aus Japan mit Präzision angenehm bemerkbar,
-- z.T. besser als spezielle-Azimuth-Einstell-Cassetten aus Metallguss ! --
insbesondere Maxell/Hitachi, aber auch TDK und später Sony.
Solche -- so noch original vorhanden -- sollte man auch zum Einstellen benutzen.

Gegen Ende der CC-Zeit gabs auch ein AES-Paper zum Thema:
http://www.aes.org/e-lib/browse.cfm?elib=5886


[Beitrag von ehemals_Mwf am 15. Aug 2019, 10:35 bearbeitet]
SonyKassettenkaiser
Inventar
#2931 erstellt: 15. Aug 2019, 11:32
Ich werde am Wochenende mit dem DRM540 und dem KE 300 mal gegentesten, vielleicht läuft das 661S auch richtig, und nur das 520er hat ne Macke und die eine Kassette und der GF 4343 bruacht wirklich eine neue Andruckrolle.
killnoizer
Inventar
#2932 erstellt: 15. Aug 2019, 14:27

Manfred_K. (Beitrag #2924) schrieb:
Hallöchen,


Zur Frage von "killnoizer" das "ONKYO Integra R1" könnte auch recht einfach zu reparieren sein.

Um welchen Typ TA-XXXX (steht rechts unten) handelt es sich denn?
;)


Tatsächlich, da steht TA 2850 , das habe ich glatt übersehen !

Ist schon ganz schön das Ding, auch wenn ich immer noch zum Technics 641 tendiere . Aber derzeit mein einziges funktionierendes Tapedeck ist ein Onkyo TA 6510 .
SonyKassettenkaiser
Inventar
#2933 erstellt: 15. Aug 2019, 23:14
So heute nun des Rästels Lösung:

Gemeinheit #1

Beim TC K661S musste die obere Schraube links am Aufnahmekopf noch eine knappe viertel Drehung nach links gedeht werden, damit Aufnahme und Wiedergabekopf den gleichen Azimuth haben.

Als Testkassette habe ich dann noch eine alte Maxell Metal CD 110 bespielt mit dem 661S. Einmal 17Khz und dann 20 - 20000 Hz. Mit dem 17000Hz Ton habe ich mit Audacity das 520er dann auf Maximale Lautstärke UND gleichmäßigkeit der Balken eingestellt. Dabei ist es von vorteil, wenn man diesen Ton noch hören kann (freu:-)

Dann mit dem Frequenz Sweep kontrolliert und das Frequenzspektrum in Audacity anzeigen lassen. Phase messen kann ich leider nicht, das würde sehr viel einfacher sein. Aber wenn der Frequenzgang möglichtst gleichmäßig ist, dann ist die Phase richtig.

So hier ein paar Bilder:

Die digitale Vorlage:




TC K 661S Master:




TC K 520

so nicht:


so auch nicht:


da rollen sich mir die Fußnägel:



so muss es sein, da sieht man mal das unterschiedliche Frequenzvermögen der Decks, obwohl beide bis 20000 Hz kommen:



Wie macht ihr das denn so ohne Oszi?

Gemeinheit #2

Ich habe hier einige ehemalige Kaufkassetten (vorbespielte), die obwohl verschraubtes Gehäuse und die sonst in Ordnung zu sein scheinen einen sehr labilen Azimuth haben. Habe ich so noch nichtmal bei Gruselkassetten erlebt, selbst die haben besser die Spur gehalten

Ich habe gelernt, also bei Kaufkassettenneubespielungen immer vorher probieren (Rekorderübergreifend), ansonsten lieber Leerkassetten nehmen.

Werde dann am WE nochmal die anderen zwei Decks mit der Maxell einstellen. Mal sehen. Also ist die Andruckrolle im 661S unschuldig.
ehemals_Mwf
Inventar
#2934 erstellt: 16. Aug 2019, 09:58

SonyKassettenkaiser (Beitrag #2933) schrieb:
... da sieht man mal das unterschiedliche Frequenzvermögen der Decks, obwohl beide bis 20000 Hz kommen ...

Na ja,
man sieht, dass die Wiedergabeentzerrung ganz oben (>10 kHz) bis ca. 4 dB (19 kHz) unterschiedlich verläuft, die echte Grenzfrequenz (= Spaltbreite) ist ~gleich.

661S: Wiedergabe mehr Höhen, stärkeres Rauschen, weniger Höhen auf Band
520: Wiedergabe weniger Höhen, weniger Rauschen, bei linearer Eigenaufnahme mehr Höhen auf Band


SonyKassettenkaiser (Beitrag #2933) schrieb:
... Wie macht ihr das denn so ohne Oszi? ...

Wiedergabe auf Mono schalten und Hören.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 16. Aug 2019, 10:01 bearbeitet]
SonyKassettenkaiser
Inventar
#2935 erstellt: 16. Aug 2019, 10:15
@Mwf


echte Grenzfrequenz (= Spaltbreite)


Das ist Interessant, wusste ich noch nicht. Aber was auch bei den Sony Decks, bei anderen weiß ich es nicht, hinzukommt ist, das die Eingebauten Verstärker nur bis Knapp über 20Khz gehen. Bei 22 Khz kommt schon nichts mehr im Display im Source Mode, bei 21Khz kaum noch was. Ich frage mich da welche Verstärker die dann bei Doppeldecks verwendet haben, die hätten dann ja mindestens bis 40Khz gehen müssen, wenn man folgendenm Test glaubt:http://www.hifi-archiv.info/Onkyo/Onkyo%20TA-RW%2050%20Test/


[Beitrag von SonyKassettenkaiser am 16. Aug 2019, 10:16 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#2936 erstellt: 16. Aug 2019, 10:56

SonyKassettenkaiser (Beitrag #2935) schrieb:
... Bei 22 Khz kommt schon nichts mehr im Display im Source Mode, bei 21Khz kaum noch was.

Die Filterung beruht IMHO auf Vorgaben von Dolby.
Wozu wünscht du dir mehr ?


SonyKassettenkaiser (Beitrag #2935) schrieb:
... Ich frage mich da welche Verstärker die dann bei Doppeldecks verwendet haben, die hätten dann ja mindestens bis 40Khz gehen müssen, ...

Tun sie auch.
Ist ja keine Kunst, Filter auf doppelte Grenzfrequenz auszulegen /umzuschalten.
In prof. High Speed-Kopieranlagen war schon Ende der 70er 32-faches Tempo Standard (Aufsprechverstärker arbeiteten dann bis ~400 kHz).


[Beitrag von ehemals_Mwf am 16. Aug 2019, 11:01 bearbeitet]
SonyKassettenkaiser
Inventar
#2937 erstellt: 16. Aug 2019, 11:30
Wie könnte man die 20Khz Begrenzug aufheben? Wo auf der Platine muss man da schauen?
Rabia_sorda
Inventar
#2938 erstellt: 16. Aug 2019, 13:21

SonyKassettenkaiser (Beitrag #2937) schrieb:
Wie könnte man die 20Khz Begrenzug aufheben?


Wären dann evtl nicht übermäßige Verzerrungen (wenn auch nicht zwangsweise hörbar) bei der Aufnahme möglich? Irgendwann sollte doch das Magnetband "gesättigt" sein und das ohne weiteren Vorteil.
Und kannst du tatsächlich auch (noch) über 20kHz hören und können dies zudem auch die Lautsprecher übertragen?

Das sind jetzt wirklich nur theoretischen Fragen von mir, da es mich selbst interessiert.


[Beitrag von Rabia_sorda am 16. Aug 2019, 13:22 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#2939 erstellt: 16. Aug 2019, 18:26

killnoizer (Beitrag #2932) schrieb:

Tatsächlich, da steht TA 2850 , das habe ich glatt übersehen !


Das ist ein gutes Deck, soweit ich das beurteilen kann. Hat auch wohl auch nur einen Riemen, sollte also leicht zu reparieren sein. Wenn der Tonkopf auch noch keinen Einschliff hat und der Capstanmotor läuft, wäre das ein Kandidat, den ich mir mal vorknöpfen würde. SM habe ich leider keines gefunden. Ist bei Onkyo leider oft ein Problem, kostenlos ein SM zu finden.
Manfred_K.
Inventar
#2940 erstellt: 16. Aug 2019, 18:32

Rabia_sorda (Beitrag #2938) schrieb:

SonyKassettenkaiser (Beitrag #2937) schrieb:
Wie könnte man die 20Khz Begrenzug aufheben?


Und kannst du tatsächlich auch (noch) über 20kHz hören und können dies zudem auch die Lautsprecher übertragen?


Über Frequenzen größer als 20 kHz würde ich mir keine Gedanken machen. Aus dem CD-Spieler kommt auch nicht mehr raus. 20 kHz hört ein Baby oder der Hund... bei einem Erwachsenen wird´s langsam schwierig
Jazzy
Inventar
#2941 erstellt: 16. Aug 2019, 19:48
HX-Pro spinnt dann vielleicht,wenn Frequenzen über 20kHz kommen.
SonyKassettenkaiser
Inventar
#2942 erstellt: 16. Aug 2019, 20:16
@Manfred

Wenn das Laufwerk nur einen Riemen hat, könnte das mit etwas Glück das ALPS Standard LW sein. Habe da jetzt keine Bilder gefunden die das Beweisen.

Die >20Khz ist für mein Projekt "Kassette@19cm" wichtig!

Mit 14 konnte ich noch die 20Khz hören, wenn ich damals meinen I Pod auf 80% Lautstärke hatte. Mittlerweile habe ich mein Gehör mit einem PX100II von Snnheiser vermessen und komme noch bei 72dB auf gerade so 18000Hz, bin jetzt 21. Bei 80db sind noch 18500Hz drin. Der Witz ist, dass ich schon merke wie mein Gehör in den letzten 5 Jahren nachgelassen hat. Viele, meine Oma, die dringend ein Hörgerät braucht merken das nicht, irgendwie ist mir das nicht klar.

Als ich so 5-6 Jahre jung war, besuchte ich mal in einer Kinderdisco. Dort, aber auch auf dieversen anderen Feiern habe ich das Frequenzspektrum von CDs! immer! als eingeschränkt wahrgenommen. Da hatte LP und Tape mehr zu bieten.

Bei "Living In A Big Lie" ist am Anfang ein 15500 Hz Ton bei -67dB zu hören. Bei Abhörlaustärke maximal(lauteste Passage) ca.70dB (der Ton wäre dann irgendwas reichlich 40dB) konnte ich diesen Ton vor 5 Jarhren bequem in meinem ganzen Zimmer hören, heute höre ich ihn bei dieser Latstärke nur noch wenn ich in der Mitte zwischen den Boxen stehe.

Vielleicht kann man in ein paar Jahrzehnten die Haarzellen nachwachsen lassen.


[Beitrag von SonyKassettenkaiser am 16. Aug 2019, 20:20 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#2943 erstellt: 16. Aug 2019, 20:31
OK, da bin ich etwas mehr als doppelt so alt und höre nun gerade mal noch etwa 12kHz. Nun...ich bin in dem Zeitalter des Walkmans aufgewachsen und die waren damals teilweise echt laut, da es daran noch keine Lautstärkenbegrenzungen gab, wie es heute bei Handys/MP3-Playern u.ä. gibt. Zudem war ich damals derjenige der diese Lautstärken noch weiter frisierte, indem ich interne Widerstände änderte....."Räusper ...Hust"...
Aber auch mein Beruf hat mein Gehör mittlerweile stark mitgenommen (Stemmhammer, Flex u.ä.).

Aber einen Frequenz-Gehörtest à la Handy würde ich keinem Glauben schenken. Frequenzen haben zudem auch eine Streuung nach unten und nach oben. Demnach können "gehörte" 20kHz auch einfach nur gehörte 17kHz sein.
Auch einen Sinus-Sweep von 20Hz bis 20kHz auf YT können angeblich viele komplett hören, wobei YT selbst aber nur bis 17kHz übertragen kann


[Beitrag von Rabia_sorda am 16. Aug 2019, 21:48 bearbeitet]
SonyKassettenkaiser
Inventar
#2944 erstellt: 16. Aug 2019, 21:42
An den I Pod hatte ich damals MDR irgendwas KH von Sony dran, die die beim WM D6C dabei waren. Die KH Lautsärke war 80%. Das das mit dem eingebauten LS nicht geht ist klar. Der Hörtest waren online wav Files zum Anklicken. Damals wusste ich noch nicht das man das mit Audacity machen kann.

Meine andere Oma konnte mit 72 noch 12 khz hören, das ist mein Mindestziel. Ich habe mal beim Akustiker meine Unbehaglichkeitsschwelle mit Spache und 440 Hz Sinus Ton Messen lassen. Sprache waren 90dB, dann tat es mir schon in den Ohren weh, beim Sinuston 75dB. Deshalb kann ich die Brickwall Limiting komprimierte moderne Musik auch nur bis 65dB ertragen. Sie wirkt einfach so laut. Ganz schlimm sind da Sirenen von Krankenwagen o.ä.
ehemals_Mwf
Inventar
#2945 erstellt: 16. Aug 2019, 22:47

SonyKassettenkaiser (Beitrag #2942) schrieb:
... Die >20Khz ist für mein Projekt "Kassette@19cm" wichtig! ...

Fürs High-Speed Kopieren geht es nicht nur um die Filter am oberen Ende, es müssen auch die Wiedergabe- und Aufnahme-Entzerrer entsprechend abgeändert werden.
SonyKassettenkaiser
Inventar
#2946 erstellt: 16. Aug 2019, 22:59
Und wie geht das, bzw. wo?
Manfred_K.
Inventar
#2947 erstellt: 16. Aug 2019, 23:10

SonyKassettenkaiser (Beitrag #2942) schrieb:

Die >20Khz ist für mein Projekt "Kassette@19cm" wichtig!
.


Willst Du damit "Aufnehmen und abspielen" oder "Kopieren". 19 cm/s ist heftig. Kopieren würde ich sagen, vergiss es. Ich habe alle meine Kassetten hochwertig digitalisiert, davon mache ich dann Kassettenkopien zum anhören. 1:1 ist da m.M.n. am Besten.

Ich habe in den 80igern 2 Tapes auf 9,5 cm/s umgebaut. Da geht richtig die Post ab. Aussteuerung und Frequenzgang der absolute Hammer. Da habe ich gute Platten dann auf eine C90 überspielt. Bei 19 cm/s passt auf eine Seite nur noch eine Maxi-Singel. Was für eine Materialschlacht

So für den Privatgebrauch hatte ich auch schon Überlegungen auf zwischen 6,0 - 7,0 cm/s zu gehen. Das dürfte sich im Klang auch schon sehr deutlich bemerkbar machen. Die Kompatibilität wäre dann zwar hin, aber vielleicht ein neues Hörerlebnis bei doch noch guter Laufzeit.
ehemals_Mwf
Inventar
#2948 erstellt: 16. Aug 2019, 23:34

SonyKassettenkaiser (Beitrag #2946) schrieb:
Und wie geht das, bzw. wo? :D

Zuerst Schaltplan hier einstellen.
SonyKassettenkaiser
Inventar
#2949 erstellt: 16. Aug 2019, 23:37
Ich möchte damit vor allem Digitalisieren, beim Aufnehmen wollte ich nur mal so ne Machbarkeitsstudie. Es geht darum: Man bekommt eine, oder eben vile Kassetten mit Sprache, welche sehr schlecht aufgenommen sind. Und diese möchte man möglichst Zeitsparend digitalisieren. Ich habe da schon Aufnahmen bekommen, die villeicht bis 2 Khz linear waren, und 5 Khz kam dann gar nichts mehr, unter anderem einen Radiomittschnitt, ein Gerhard Schöne Live Konzert von 1988 von DLF oder so. Der Azimuth war auch egal. Das Rauschte wie die Niagarafälle, aber wenn man denkt, das mann so ne Gruselaufnahme nicht getoppt bekommt, weit gefehlt. Habe bei uns ne Aktuelle UR im Müll gefunden, an sich sogar noch guter Zustand. Diese war in einer 90er Plastik Pseudokomponenten Anlage von Pioneer. Die Aufnahme darauf, irgendwas von der Band Karussell, einfach unglaublich. Eine !Telefonleitung! war High End dagegen. An der Kassette lag es aber nicht, eine Neuaufnahme war problemlos.

Ich will nur sagen für sole Sachen reicht ein Frequenzgang bis 10Khz DICKE. Viele Leute hören ja auch das nicht mehr.
ehemals_Mwf
Inventar
#2950 erstellt: 16. Aug 2019, 23:54

SonyKassettenkaiser (Beitrag #2949) schrieb:
Ich möchte damit vor allem Digitalisieren, ...

... dann reicht ein Schaltplan des Wiedergabeteils.

Ohne Änderungen (außer der Abspielgeschwindigkeit) werden Rauschen und Höhen /obere Mitten verstärkt, die obere Grenzfrequenz sinkt allerdings, bei 19 cm/s Kopiergeschwindigkeit also nur noch 5 statt 20 kHz.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 16. Aug 2019, 23:57 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#2951 erstellt: 17. Aug 2019, 13:35
Bei mir gibt es zwei Neuzugänge. Pioneer CT-656 und CT-656 Mark II. Standard Alps-Laufwerk, Hinterbandkontrolle, Singel-Capstan.

Grundfunktionen sind in Ordnung. Immer wieder erstaunlich wie gut die Riemen bei den Standard-Alps-Laufwerke erhalten sind. Geräte sind entsprechend verschmutzt, das eine sogar ein Raucher-Gerät. Aber 2 geschenkten Gäulen schaut man nicht in die Mäuler, oder so ähnlich.

Was auffällt, bei beiden Decks kratzen die Potis extrem und zeigen Ausfälle. Mal sehen, ob sich das mit T6-Oszillin beheben lässt. Pioneer hat da offensichtlich gespart.

Unterschiede CT-656 MarkII zu CT-656:

MarkII:

- Beleuchtung vorne in Kassettenklappe
- "CD-Synco" Taste auf der Front (CT-656 hat hier die Taste "MPX-Filter")
- MPX-Filter auf der Rückseite schaltbar.

Im Netz habe ich nur das SM für die Mark II Variante gefunden, das sollte aber langen.
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