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* Informationssammlung: PC und Mac als Quelle für den Kopfhörer

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hIdd3N
Ist häufiger hier
#1407 erstellt: 10. Jul 2008, 23:56
Naja bei einem 700-1000€ Interface kriegst aber fett krasses übersampling/oversampling! Das mach sogar aus mp2 mit 112kbit/s ganz klar ne DVD-A mit 192KHz/24Bit

Ne, jetzt mal Spaß beiseite, wenn du doch so zufrieden mit deinem Super Pro DAC bist, wieso verkaufst du ihn dann?
McMusic
Inventar
#1408 erstellt: 11. Jul 2008, 07:24

hIdd3N schrieb:
Naja bei einem 700-1000€ Interface kriegst aber fett krasses übersampling/oversampling! Das mach sogar aus mp2 mit 112kbit/s ganz klar ne DVD-A mit 192KHz/24Bit


Du scheinst Dich ja richtig auszukennen mit der Materie.
hIdd3N
Ist häufiger hier
#1409 erstellt: 11. Jul 2008, 07:35
Mein Gott es war ein Witz/Scherz.

...fühlt euch gleich persönlich angegriffen..

Demnächst schreib ich immer nur sarkastisch in Verbindung mit [ironie] Tags.

Und, ja, ich kenne mich gut genug aus um zu wissen das reines Oversampling exakt keinen Einfluss auf den Sound hat.

Und, vielleicht habe ich ja auch nur einen zu kleinen, beschränkten Horizont, aber... war nicht der Sinn des ganzen Hifi-Geraffels nicht eine möglichst perfekte Wiedergabe des Quellsignals? Ach ne, bei Hifi gehts ja heutzutage nur noch um Bling Bling und Wertetabellen ala "Wer hat den Längsten?"

edit: Resampling -> Oversampling


[Beitrag von hIdd3N am 11. Jul 2008, 07:42 bearbeitet]
hIdd3N
Ist häufiger hier
#1410 erstellt: 11. Jul 2008, 07:47
Uarghs.. was schreib ich hier eigentlich? Viertel vor Acht und noch nicht mal den ersten Kaffee in der Blutbahn und schon ne Grundsatzdiskussion bezüglich Hifi gestartet..



Bevor jetzt die ganzen Postings kommen die mich filetieren..

Ist doch nur nen Hobby - Und wir ham uns doch auch alle lieb..

rawdlite
Stammgast
#1411 erstellt: 11. Jul 2008, 07:52

hIdd3N schrieb:

Und, ja, ich kenne mich gut genug aus um zu wissen das reines Oversampling exakt keinen Einfluss auf den Sound hat.


http://www.itwissen....-Ueberabtastung.html
hIdd3N
Ist häufiger hier
#1412 erstellt: 11. Jul 2008, 08:07

Resample:

The Resample command allows you to change the sampling rate of a file without altering its pitch or duration

- Resampling to a lower sample rate results in less frequent samples and a decreased file size, but adds aliasing noise to the audio

- Resampling to a higher sample rate results in extra samples being created though interpolation and an increased file size. Like increasing bit depth, up-sampling does not improve the quality of an audio file, but permits subsequent audio processing to be performed with greater precision

- Notice that resampling to a higher sample rate produces an audio quality at y Hz that is indistinguishable from the quality at x Hz.


Quelle: Sony SoundForge 9 Handbuch
rille2
Inventar
#1413 erstellt: 11. Jul 2008, 09:02

hIdd3N schrieb:
Mein Gott es war ein Witz/Scherz.

...fühlt euch gleich persönlich angegriffen..

Demnächst schreib ich immer nur sarkastisch in Verbindung mit [ironie] Tags.


Schreib doch lieber gleich einen sinnvollen Beitrag. Ständig nur solche "sinnvollen" Beiträge nervt.
rawdlite
Stammgast
#1414 erstellt: 11. Jul 2008, 09:05
Das bezieht sich jetzt aber auf die Samplingrate von Audiofiles.
Wir waren thematisch bei DACs.
Und hier gibt es zumindest theoretische Vorteile beim Upsampling.
Einfach ausgedrückt Rechtecksignale sind quasi eine Überlagerung von Sinuswellen unterschiedlicher Frequenz.
Stell dir eine Sinusschwingung vor. Wenn du nun eine Welle höherer Frequenz überlagerts sieht es schon ein wenig mehr nach Rechteck aus. Um noch näher an die Rechteckform zu kommen muss du immer höhere Frequenzen überlagern.
Das heisst ein Rechtecksignal beinhaltet sehr hohe Frequenzen. vgl. -> Klipping.
Diese hohen Frequenzen müssen herausgefiltert werden.
Bei einer Abtastrate von 44,1 kHz ist das alles jenseits 22,05 khz. Da das relativ nah am hörbaren Bereich liegt, müssen die Tiefpassfilter sehr steil sein. Beliebig steile Filter sind mit analogen Bauteilen aber nicht möglich und viele Bauteile im Signalweg verschlechtern die Audioqualität.
Also mir leuchtet das jedenfalls ein.
Gut im AB Vergleich habe ich jetzt auch noch keine Unterschiede heraushören können, aber vieleicht sind meine Tiefpassfilter ja auch zu hochwertig

Das Faszinosum der theoretischen Aspekte unseres Hobbys ist, daß es mitunter gar nicht so trivial ist. Einfach nur Musik hören kann jeder.

LG tom
rille2
Inventar
#1415 erstellt: 11. Jul 2008, 10:08

xTr3Me schrieb:
Habe den hier gerade entdeckt:

http://www.audiokit.ro/dac_rd2.html

Hat den selben Wandler wie der eine CEC verbaut, nur das der CEC die in dual-mono betreibt.

Da kostet die bestückte Platine alleine 159€. Wäre eine Möglichkeit.


Sieht recht interessant aus. Man braucht ja nur noch einen passenden Trafo, Gehäuse und etwas Kleinkram.

Hast du da irgendwelche Erfahrungsberichte gefunden?
rille2
Inventar
#1416 erstellt: 11. Jul 2008, 14:56
Gerade kam meine neue (gebrauchte) Phase X24. Wer also die kleine Schwester Phase 24 gebrauchen kann, ich habe eine über

Ich musste die X24 auch gleich mal öffnen, dabei sind mir zwei Elkos aufgefallen, die sich schon etwas aufgeplustert haben, d.h. der Deckel ist nicht mehr gerade, sondern gewölbt. Dabei ist das Gerät lt. beigelegter Rechnung erst ein halbes Jahr alt. Die Elkos werde ich dann wohl bei Gelegenheit mal austauschen müssen und nehme dann gleich welche mit höherer Spannungsfestigkeit. Vielleicht sind die auch etwas knapp ausgelegt gewesen.
xTr3Me
Inventar
#1417 erstellt: 11. Jul 2008, 18:01

rille2 schrieb:

xTr3Me schrieb:
Habe den hier gerade entdeckt:

http://www.audiokit.ro/dac_rd2.html

Hat den selben Wandler wie der eine CEC verbaut, nur das der CEC die in dual-mono betreibt.

Da kostet die bestückte Platine alleine 159€. Wäre eine Möglichkeit.


Sieht recht interessant aus. Man braucht ja nur noch einen passenden Trafo, Gehäuse und etwas Kleinkram.

Hast du da irgendwelche Erfahrungsberichte gefunden?


Hi Peter,

Ja, sieht natürlich interessant aus. Der Preis ist noch ok, der Chip scheinbar sehr gut und man muss nicht die kleinen Bauteile löten. Würde ich nur versauen oder mit ewig Aufwand packen.

Erfahrungsberichte habe ich noch keine gesucht. Bin davon ausgegangen, dass der DAC gar nicht so schlecht sein kann, weil sich der Chip im CEC bereits bewährt hat. Werde aber noch auf die Suche gehen bevor ich ernsthaft was unternehme.

Ich denke mit dem Kleinkram landet man bei 200-250€, je nachdem was man für ein Gehäuse verwendet..

Grüße


[Beitrag von xTr3Me am 11. Jul 2008, 18:02 bearbeitet]
lotharpe
Inventar
#1418 erstellt: 11. Jul 2008, 18:09

rille2 schrieb:


Ich musste die X24 auch gleich mal öffnen, dabei sind mir zwei Elkos aufgefallen, die sich schon etwas aufgeplustert haben, d.h. der Deckel ist nicht mehr gerade, sondern gewölbt.



Danke für den Hinweis, muß ich bei gelegenheit auch mal nachschauen.
Manche Firmen haben anscheind immer noch nichts dazu gelernt und bauen weiterhin den billigen China Mist ein.
Hochwertige Kondensatoren von Sanyo, Rubycon und Nichicon sind zwar teurer.......


[Beitrag von lotharpe am 12. Jul 2008, 01:39 bearbeitet]
rille2
Inventar
#1419 erstellt: 12. Jul 2008, 00:02
Bestell-Nr. 526-0982 bei RS-Components wäre ein passender Ersatz. Die beiden Elkos haben 2200µF/6,3V. Am Elko liegen gemessen 5,4V an. Sollte also normalerweise kein Problem darstellen.

Ich habe auch nochmal nachgemessen. Bei der Phase X24 läuft der komplette Analogteil (auch der KHV) mit +/- 12V, bei der Phase 24 läuft das alles mit +/- 5V.
fabifri
Inventar
#1420 erstellt: 13. Jul 2008, 21:28

Gerade kam meine neue (gebrauchte) Phase X24. Wer also die kleine Schwester Phase 24 gebrauchen kann, ich habe eine über


Nanu, wieso denn auf einmal eine mit "X" ?

Das mit dem Elko ist natürlich ziemlich dumm - eigentlich sollte die Phase X24 schon qualitativ aufgebaut sein. Meine Phase knackt bald auch mal die halbjahres-Grenze - ein Grund genug da mal reinzuschauen...
rille2
Inventar
#1421 erstellt: 13. Jul 2008, 21:50

fabifri schrieb:
Nanu, wieso denn auf einmal eine mit "X" ?


Zwei Stereo-Ausgänge auf der Rückseite Relativ preiswert war sie auch.
Nattydraddy
Inventar
#1422 erstellt: 15. Jul 2008, 17:18

Bei der Phase X24 läuft der komplette Analogteil (auch der KHV) mit +/- 12V, bei der Phase 24 läuft das alles mit +/- 5V


Das der KHV 12 Volt hat ist ja gut für KH mit hoher Impedanz. Bringen aber die 12 Volt im Rest der analogen Schaltung auch Vorteile oder warum werden da 12 Volt genommen?
lotharpe
Inventar
#1423 erstellt: 15. Jul 2008, 20:02
Wegen der Einfachheit halber, beide Kreise separat zu versorgen wäre schaltungstechnisch aufwändiger.
Ob allerdings die Ausgangsstufen gegenüber der 24FW anders aufgebaut sind, kann ich nicht beantworten, habe nur einen Sch..... der X24.
Wenn ich mich recht erinnere, liefert das kleine Schaltnetzteil in der X24 auch höhere Spannungen, den Plan habe ich noch irgendwo liegen.


[Beitrag von lotharpe am 15. Jul 2008, 20:21 bearbeitet]
lotharpe
Inventar
#1424 erstellt: 15. Jul 2008, 20:16
Für meinen Serverumbau habe ich noch eine WD7500AYYS Festplatte bestellt, diese ist heute angekommen.

http://www.westerndi...ucts.asp?DriveID=335

Beim Auspacken viel sofort das fast doppelte Gewicht einer herkömmlichen Wald und Wiesen Platte auf, solidität macht sich eben auch dadurch bemerkbar.
Wie laut das Laufwerk ist wird sich zeigen, als äusserst robuste Platten kann ich sie auch für den normalen PC empfehlen, es gab noch keine Ausfälle bei dieser Serie.
Spart also nicht bei euren Festplatten, der höhere Preis macht sich bemerkbar und erspart einigen Ärger.
Samsung Festplatten haben wir mittlerweile kompl. aus dem Verkauf gestrichen, zu viel Ausfälle waren in letzter Zeit zu verzeichnen.


[Beitrag von lotharpe am 15. Jul 2008, 20:25 bearbeitet]
rille2
Inventar
#1425 erstellt: 16. Jul 2008, 09:07

Nattydraddy schrieb:

Bei der Phase X24 läuft der komplette Analogteil (auch der KHV) mit +/- 12V, bei der Phase 24 läuft das alles mit +/- 5V


Das der KHV 12 Volt hat ist ja gut für KH mit hoher Impedanz. Bringen aber die 12 Volt im Rest der analogen Schaltung auch Vorteile oder warum werden da 12 Volt genommen?


Bei +/-5V Betriebsspannung erreicht man nur +/-4V Ausgangsspannung. Mit +/-12V hat man da einfach mehr Reserven.
lotharpe
Inventar
#1426 erstellt: 16. Jul 2008, 12:20
Phase 24FW max. 2,0Vrms, X24FW max. 2,1Vrms am Ausgang.
Nattydraddy
Inventar
#1427 erstellt: 16. Jul 2008, 12:30
Ich schätze mal, daß sie zumindestens im KHV einen anderen Op-Amp eingesetzt haben. Oder sie haben Op-Amps genommen, die sowohl mit 5 Volt als auch mit 12 Volt funktionieren. Hat jemand vieleicht ein Datenblatt, wo die verwendeten Opamps verzeichnet sind?
rille2
Inventar
#1428 erstellt: 16. Jul 2008, 13:12

Nattydraddy schrieb:
Ich schätze mal, daß sie zumindestens im KHV einen anderen Op-Amp eingesetzt haben.


Es sind die gleichen (TL072). In beiden Phase 24-Varianten wird aber nicht nur ein OPV als KHV benutzt, sondern noch eine zusätzliche Ausgangsstufe, die aus vier Leistungstransistoren besteht. Gut zu sehen hier: http://avalon.s169.xrea.com/cgi-bin/c-board/file/phase-x24.jpg. Es sind die Bauteile direkt hinter der KH-Buchse.
_Scrooge_
Inventar
#1429 erstellt: 16. Jul 2008, 14:29

Es sind die gleichen (TL072).


Die TL072 scheinen im Studiobereich beliebt zu sein... Lake People verbaut die in dem G93 wohl auch...
rille2
Inventar
#1430 erstellt: 16. Jul 2008, 15:04
Der TL072 ist nur im KHV verbaut. Die anderen OPVs sind JRC4580 und AFAIR LM833.
Matzio
Inventar
#1431 erstellt: 16. Jul 2008, 15:20

_Scrooge_ schrieb:

Es sind die gleichen (TL072).


Die TL072 scheinen im Studiobereich beliebt zu sein... Lake People verbaut die in dem G93 wohl auch...

Ich glaube, im G99/2 sogar auch, nur dienen sie da wohl, soweit ich das verstanden habe, als reine Puffer in dem ansonsten diskret aufgebauten KHV.

Zum G99/2 hätte ich selbst noch eine kurze Frage an die Elektroniker: Ich habe den jetzt unsymmetrisch laufen, über Klinke-Cinch-Kabel. Das eigentlich nur, weil ich davon ausging, dass er leiser spielen würde als symmetrisch angeschlossen und ich dadurch einen größeren, besser nutzbaren Regelbereich erhielte. Geht aber erstaunlicherweise nicht, die Maximalstellung des Potis liegt genau wie zuvor bei ca. 10 Uhr für den SA5000 und für den K701 bei um die 12 Uhr. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob der G99/2 intern vielleicht gar nicht symmetrisch aufgebaut ist..? Dem Bestückungsplan nach zu urteilen (als Laie!), verlaufen die Signale in 4 gleichen Zügen bis nach vorne. Kann mir das Jemand erklären?

Matzio
rille2
Inventar
#1432 erstellt: 16. Jul 2008, 15:42

Matzio schrieb:
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob der G99/2 intern vielleicht gar nicht symmetrisch aufgebaut ist..?


Sieht ganz so aus. Der G99/2 hat doch lt. Handbuch noch so eine kleine Platine, die auf der "Haupt"-Platine stehend montiert ist. Da wird wohl das symmetrische Signal in ein unsymmetrisches gewandelt, welches dann der Verstärker bekommt. Wenn der Verstärker rein symmetrisch aufgebaut wäre, bräuchte er auch ein Vierfachpoti
RichterDi
Inventar
#1433 erstellt: 16. Jul 2008, 23:51
Hallo zusammen,

hatte die Frage auch schon im Stammtisch Thread gestellt. Aber leider konnte mir keiner helfen:

Ich habe fast meine ganze Musiksammlung als Apple Lossless (und parallel als WAV)vorliegen. Gerne würde ich aus klanglichen Gründen für die iPod / Wadia iTransport Kombi auf AIFF umsteigen.

Konvertiere ich Apple Lossless mit dem dbPoweramp Batch Converter nach AIFF nimmt der die Tags mit. Immerhin.

Was mach ich aber in Zukunft?
Keiner meiner üblichen Tagger (MP3tag (v. 2.41), 1st MP3 Tag Editor) kann AIFF taggen. Auch Foobar2000 oder MediaMonkey versagen bei AIFF. iTunes kanns, finde ich aber zu unkomfortabel.

Kennt jemand vielleicht einen guten Tagger der auch AIFF kann?
seehee2k
Stammgast
#1434 erstellt: 17. Jul 2008, 01:04

RichterDi schrieb:
Hallo zusammen,

hatte die Frage auch schon im Stammtisch Thread gestellt. Aber leider konnte mir keiner helfen:

Ich habe fast meine ganze Musiksammlung als Apple Lossless (und parallel als WAV)vorliegen. Gerne würde ich aus klanglichen Gründen für die iPod / Wadia iTransport Kombi auf AIFF umsteigen.

Konvertiere ich Apple Lossless mit dem dbPoweramp Batch Converter nach AIFF nimmt der die Tags mit. Immerhin.

Was mach ich aber in Zukunft?
Keiner meiner üblichen Tagger (MP3tag (v. 2.41), 1st MP3 Tag Editor) kann AIFF taggen. Auch Foobar2000 oder MediaMonkey versagen bei AIFF. iTunes kanns, finde ich aber zu unkomfortabel.

Kennt jemand vielleicht einen guten Tagger der auch AIFF kann?


Auch wenn ich schonmal gefragt habe, du bist dir ganz sicher dass man AIFF taggen kann? Ich finde nichts dazu ob die ID3v2 o.ä. unterstützen. Befürchte ja nicht, analaog zu WAVE.

EDIT: Hab da was zu gefunden. Angeblich ist es möglich, aber schwirig. Dabei wird der ID3-Tag in das RIFF_Chunk gespeichert. Den können wohl kaum Programme erstellen bzw. auslesen und interpretieren.

Hier gibts auch noch Infos.


[Beitrag von seehee2k am 17. Jul 2008, 01:11 bearbeitet]
lotharpe
Inventar
#1435 erstellt: 17. Jul 2008, 17:03
Hallo Reiner,

ich müsste mal testen ob das taggen mit meinem alten MyMp3 Studio Pro möglich ist, das Programm kann auch Musikfiles in AIFF konvertieren oder erstellen.
Wenn es funktionieren sollte, kann ich Dir das Programm mal zum testen zukommen lassen.
Es ist eh ein alter Schinken, der schon lange nicht mehr verkauft wird, in diesem Fall wird Steinberg bestimmt nichts dagegen haben.
lotharpe
Inventar
#1436 erstellt: 17. Jul 2008, 17:13
Heute ist übrigens das Tyan Mainboard für meinen Server angekommen und wenn nachher in unserer Firma Ruhe eingekehrt ist, wird umgebaut.
Hoffentlich funktioniert alles danach wieder, denn ohne die Kiste habe ich ein großes Problem.
Alle wichtigen Programme, Musik und andere Dateien sind darauf abgelegt.
RichterDi
Inventar
#1437 erstellt: 17. Jul 2008, 19:28

lotharpe schrieb:
Hallo Reiner,

ich müsste mal testen ob das taggen mit meinem alten MyMp3 Studio Pro möglich ist, das Programm kann auch Musikfiles in AIFF konvertieren oder erstellen.
Wenn es funktionieren sollte, kann ich Dir das Programm mal zum testen zukommen lassen.
Es ist eh ein alter Schinken, der schon lange nicht mehr verkauft wird, in diesem Fall wird Steinberg bestimmt nichts dagegen haben.


Bin ich mal sehr gespannt.
In jedem Fall: Super nett von Dir.

Viele Grüße, Reiner
lotharpe
Inventar
#1438 erstellt: 17. Jul 2008, 21:44
Geschafft, der Server ist zusammengebaut und das Bios ist auf dem Monitor zu sehen, jetzt geht es an das Betriebssystem.
Die kleine Matrox G550 PCIe habe ich trotzdem eingebaut, die Onboard-Grafik besitzt keinen DVI-Ausgang.
hAbI_rAbI
Inventar
#1439 erstellt: 17. Jul 2008, 22:22
Linux, Windows Server oder doch ein *BSD?
lotharpe
Inventar
#1440 erstellt: 17. Jul 2008, 23:43
Windows Server 2003 und ich bekomme es nicht mehr zum laufen.
Kurz nach dem Start des BS kommt ein Blue Screen, wie ich es befürchtet habe.
Bei Xp kein Problem, dort werden einige Einträge in der Registry geändert und der PC fährt bei neuer Hardware wieder hoch und man kann alle Treiber der neuen Komponenten installieren.
Das klappt aber nicht bei Server 2003, denn dort gibt es diese Einträge nicht.
Es ist das erste Mal, dass ich einen Server unter WS 2003 bei vorhandenem BS mit neuer Hardware umrüste.
Die neue Hardware des Servers funktioniert, mit einer modifizierten Bart-PE CD kann ich auf alles zugreifen.
Werde jetzt alles ins Auto packen und heimfahren, morgen versuche ich eine Reparaturinstallation.
Ich habe einfach keine Lust das kompl. BS wieder neu aufzuspielen, es ist sehr aufwändig (Benutzerrechte, Web und Ftp-Server inkl. PHP).


[Beitrag von lotharpe am 17. Jul 2008, 23:47 bearbeitet]
rille2
Inventar
#1441 erstellt: 18. Jul 2008, 10:58
Ich habe gerade etwas merkwürdiges festgestellt. Beim Testen des Hybridamps - ich wollte den symmetrischen Eingang testen - habe ich festgestellt, dass die Phase 24 und die Phase X24 gar keinen richtigen symmetrischen Ausgang haben, sondern nur einen "gefakten". Wenn man mal einen Sinus drauflegt und mit dem Oszi schaut, kommt bei "+" das normale Signal raus, bei "-", wo eigentlich das phasenverkehrte Signal liegen sollte, kommt aber nichts! Schon sehr seltsam. Ich werde Terratec mal anschreiben, was die sich dabei gedacht haben. Damit kann ja der Vorteil einer symmetrischen Verkabelung - dass sich Störungen gegenseitig aufheben - gar nicht genutzt werden.
rille2
Inventar
#1442 erstellt: 18. Jul 2008, 12:01
Gerade habe ich die Antwort bekommen, dass ging ja mal fix:


bei symmetrischen Ausgängen muss zwischen quasi-symmetrisch und servo-symmetrisch unterschieden werden. Der einzige Sinn einer symmetrischen Verbindung ist es, das Störsignale auf der Leitung eliminiert werden. Dies geschieht auf der Empfängerseite (solange diese ebenfalls symmetrisch ausgelegt ist). Die PHASE (X)24 FW besitzt Quasi-symmetrische Ausgänge, d.h.
die negative Phase ist lediglich über Kapazitäten gegen Masse angeschlossen.

Bei einer Servo-Symmetrierung wird die negative Phase (180° verschoben) aktiv gespeist. Dies bietet den Vorteil, dass längere Strecken (z.B. über 5
Meter) besser geschützt sind. Der Nachteil hier ist allerdings, dass beide Schaltungen (für die pos. wie neg. Phase) möglichst abgeglichen sein müssen.
Jetzt kann man hier einen ernormen Aufwand betreiben (z.B. handselektierte Operationsverstärker auf einen Keramikträger, etc...) aber ein gewisser Restfehler bleibt. Eine Servo-Symmetrierung verschlechtert die Audioqualität also immer (wenn evtl. auch vernachlässigbar gering). Bei einer Quasi-Symmetrierung gibt es diesen Effekt nicht, aber dennoch werden Störungen am Empfänger (Differenzverstärker) eliminiert. Ein Störsignal auf der Leitung wird auch hier an den Empfänger auf beiden Phasen weitergeleitet und bietet ebenfalls auf beiden das gleiche Potenzial. Differenzverstärker verstärken nur die unterschiedlichen Potenziale, Störungen werden somit einfach nicht weitergeleitet. Da die PHASE (X)24 FW für den Einsatz im Studio und weniger z.B. im Broadcast- oder Beschallungsbereich konzipiert ist, ist die Quasi-Symmetrierung hier auch die beste Wahl.


So macht das natürlich Sinn. Wir sollten und also einfach weiter an der guten Audioqualität der Phase erfreuen
MacFrank
Inventar
#1443 erstellt: 18. Jul 2008, 12:14

lotharpe schrieb:
Windows Server 2003 und ich bekomme es nicht mehr zum laufen.
Kurz nach dem Start des BS kommt ein Blue Screen, wie ich es befürchtet habe.
Bei Xp kein Problem, dort werden einige Einträge in der Registry geändert und der PC fährt bei neuer Hardware wieder hoch und man kann alle Treiber der neuen Komponenten installieren.
Das klappt aber nicht bei Server 2003, denn dort gibt es diese Einträge nicht.
Es ist das erste Mal, dass ich einen Server unter WS 2003 bei vorhandenem BS mit neuer Hardware umrüste.
Die neue Hardware des Servers funktioniert, mit einer modifizierten Bart-PE CD kann ich auf alles zugreifen.
Werde jetzt alles ins Auto packen und heimfahren, morgen versuche ich eine Reparaturinstallation.
Ich habe einfach keine Lust das kompl. BS wieder neu aufzuspielen, es ist sehr aufwändig (Benutzerrechte, Web und Ftp-Server inkl. PHP).

Und dabei habe ich mich vorher noch so für Dich gefreut, dass das Tyanboard schon jetzt da ist. Tut mir leid für Dich, Lothar.
Ich hoffe mal, dass die Reparaturinstallation funktioniert. Hätte es evtl geholfen, vor dem Boardtausch die alten Treiber zu deinstallieren und schon neue zu installieren (die evtl. erst bei Neustart mit in den Kernel geladen werden)?
Viel Erfolg, ich drück' Dir die Daumen!

lg,
Chris
lotharpe
Inventar
#1444 erstellt: 18. Jul 2008, 12:50
Hallo Chris,

habe eben bei Google eine ev. funktionierende Lösung gefunden.
Ich muß mir die Registry aber noch mal genau anschauen, anscheind wurde was übersehen.
lotharpe
Inventar
#1445 erstellt: 18. Jul 2008, 14:44
Er funktioniert wieder, ich hatte tatsächlich etwas übersehen.
bensch
Inventar
#1446 erstellt: 18. Jul 2008, 15:37
Mal ne kurze Frage an die Experten hier:
Welchen Einfluß hat eigentlich der reiner DA-Wandler (also der Chip) eines DACs auf die Gesamtqualität des Sounds von diesem Gerät? Klar, da kommen nach ein paar weiter Bauteile dazu, aber trägt der wirkliche Chip nicht am meisten zur Klangsignatur bei?
Ich stelle die Frage, da der Yulong DAH 1 mark den selben Chip wie die Larvy und ein Esoteric Wandler verwendet (Analog Devices AD 1955) aber nur ein Bruchteil kostet.
Hat hier vielleicht schon mal jemand 2 unterschiedliche DA-Wandler mit dem selben Chip gehört? Gibt es da wirklich große Unterschiede?

Viele Grüße,
Ben
MacFrank
Inventar
#1447 erstellt: 18. Jul 2008, 17:15

lotharpe schrieb:
Er funktioniert wieder, ich hatte tatsächlich etwas übersehen. :)

Das freut mich sehr! Gratuliere!

Jaja, unser PC-Profi. Für alles eine Lösung.


@bensch:
Einige der größten Unterschiede beruhen auf dem Gesamtkonzept. So Dinge wie Netzteilkonstruktion, Signalweg in sich gesehen, Bauteilauswahl machen da die Kosten vor allem aus.
Auch in den teuersten Geräten sind im Prinzip ja auch nur "Standardgeräte" drin. Nur werden die eben gematched, selektiert, etc. Das macht das Ding so teuer -> und eben auch so gut. Nicht die Bauteile alleine.


lg,
Chris
lotharpe
Inventar
#1448 erstellt: 18. Jul 2008, 17:42
@Chris,

ich fahre gleich heim und baue den Server wieder auf, in ca. einer Stunde kannst Du drauf zugreifen.
xTr3Me
Inventar
#1449 erstellt: 18. Jul 2008, 18:02

Heute, 17:42


ich fahre gleich heim


Das sind auch Arbeitszeiten - und das am Freitag
hAbI_rAbI
Inventar
#1450 erstellt: 18. Jul 2008, 18:32
Ich habe gestern Asus symbolisch den Mittelfinger gezeigt, mir ATI Catalyst Treiber besorgt, modifiziert und auf meinem Laptop installiert, weil ich für ein Programm vernünftige OpenGL Treiber brauchte. Asus hatte sich von 3 Jahren entschlossen den Treibersupport für die Grafikkarte zu beenden.

Jetzt hat mein Foobar auch Coverflow :lol:


[Beitrag von hAbI_rAbI am 18. Jul 2008, 18:32 bearbeitet]
lotharpe
Inventar
#1451 erstellt: 18. Jul 2008, 19:19

xTr3Me schrieb:


Das sind auch Arbeitszeiten - und das am Freitag :D


Unsere EDV-Firma hat noch ein Ladengeschäft, Feierabend ist um 18:00 Uhr, solange bin ich aber noch "anwesend" gewesen.
Es ist doch der Nebenjob, gestern habe ich bis ca. 00:00 Uhr in der Werkstatt verbracht, nur wegen der blöden Kiste.
Hätte ich mal meine Brille aufgehabt, wäre gestern alles fertig geworden.
Der Server ist aufgebaut, steht wieder im Net und ich bin zufrieden.
Die Performance des internen netzwerkes ist erheblich angestiegen, jetzt macht es wieder Spaß größere Dateien zu verschieben.
Die Leistungsaufnahme hat sich um ca. 25 Watt verringert und das trotz wesentlich schnellerer Hardware.
Ein Tyan Mainboard ist schon ein ganz anderes Kaliber im Vergleich zur herkömmlichen Hardware für die Masse.
Hochwertige Bauteile sind verbaut, die Verarbeitung tadellos, das Bios schön übersichtlich aufgebaut und 3 Jahre Garantie.
So, jetzt werde ich euch mit dem Mist nicht mehr nerven.
xTr3Me
Inventar
#1452 erstellt: 18. Jul 2008, 19:21
Das mit dem Tyan Mobo ist wirklich interessant. Im Mainstreambereich ist es einfach nicht bekannt.

Das mit der "Brille" hat man doch bei so Pc-Zeuchs öfters.. es spielen einfach zu viele verschiedene Dinge mit rein die Probleme machen. Alleine schon der M*crosoftfaktor ist schlimm genug


[Beitrag von xTr3Me am 18. Jul 2008, 19:30 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#1453 erstellt: 18. Jul 2008, 19:24

lotharpe schrieb:
jetzt macht es wieder Spaß größere Dateien zu verschieben.

So spricht der Nerd
lotharpe
Inventar
#1454 erstellt: 18. Jul 2008, 19:31
Typisch Nico.
Matzio
Inventar
#1455 erstellt: 18. Jul 2008, 20:33

Nickchen66 schrieb:

lotharpe schrieb:
jetzt macht es wieder Spaß größere Dateien zu verschieben.

So spricht der Nerd

... während der Connaisseur bei der Handselektion von Zugriffsrechten erst richtig aufblüht.
lotharpe
Inventar
#1456 erstellt: 19. Jul 2008, 02:19
Meine Güte, die Kiste rennt ohne Ende im internen Netz, jeder Song, (egal ob WAV, Flac, oder Mp3) wird im Bruchteil einer Sekunde hörbar.
Hätte nie gedacht, dass sich die neue Hardware so bemerkbar macht.


[Beitrag von lotharpe am 19. Jul 2008, 02:33 bearbeitet]
lotharpe
Inventar
#1457 erstellt: 20. Jul 2008, 20:48
Heute hatte ich den ersten Ausfall am umgebauten Server.
Letzte Nacht ging beim Musikhören noch alles, am Vormittag wollte ich darauf zugreifen, es ließen sich keine Daten mehr aufrufen, der Client-PC und Server stürzten kompl. ab.
Den Server neu hochgefahren, auf die Platten zugegriffen, Vollabsturz, ein Fehler im PCI-Bus, stand im Ereignisprotokoll.
Die Kiste mit einer Bart-PE CD hochgefahren und man konnte auf alles wieder zugreifen.
Der Fehler trat immer dann auf, wenn man vom Netzwerk auf den Server zugreifen wollte, ein guter Freund tat dies zu diesem Zeitpunkt auch noch.
Also die teure Server Netzwerkkarte ausgetauscht und wieder ein Absturz.
Dann habe ich die Karte ausgebaut und den Onboard Chip verwendet und nun funktioniert er wieder.
Es hängt noch ein PCI-EIDE Controller für die alten Platten am PCI-Bus, komischerweise funktioniert der einwandfrei.
Entweder ist also der PCI Steckplatz, wo die Netzwerkkarte steckte defekt, oder der Bus funktioniert nicht mehr mit zwei Karten.
Mit dem Onboard Chip war es danach aber auch nicht möglich auf das Internet zuzugreifen, ich musste beide Switches, den Router ausschalten und neu starten, diese waren auch abgestürzt.
Danach habe ich die alte Karte nicht mehr eingebaut, um es neu zu versuchen, stehe jetzt aber vor der Entscheidung, das Board auszutauschen.
Der Server läuft so wieder einwandfrei, aber wodurch der Fehler nun aufgetreten ist, ist mir schleierhaft.
Angefangen haben die Probleme, als ein Kumpel mir Daten über ftp aufgespielt hat, ist dadurch das gesamte Netz ausgefallen oder war es Zufall.
Wenn jemand schon ähnliche Schwierigkeiten im Netzwerk hatte, bitte hier posten, es könnte mir weiterhelfen.
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