Fotos eurer Tonabnehmer

Hallo,

aber zum Abnutzungsgrad kann man anhand der Bilder -definitiv- nichts sagen. Da bräuchte man eine Mikroskopische Vergrößerung der Nadelspitze.

Dieses Thema wurde hier schonmal angesprochen. Evtl. auch einen kompletten Fred diesbezüglich zu starten. Die Spezialisten haben damals abgewunken: Auch gute mikro-Bilder seien in ihrer Aussagefähigkeit nicht konkret genug.....

freundliche Grüsse

Wolfgang

SchwarzWeiß ist auch mal eine nette Idee

Uwe_1965 (Beitrag #4762) schrieb:

... weil... das AT 66 einen längeren Schaft haben und die Schrauben zu kurz

So längere passende Schrauben aus einem Hifi Laden besorgt, hat noch nicht mal was gekostet





und war schon am Akai erstaunt wie gut das aufspielt.

Gruß Uwe
Edit auf den Bildern sieht es aus, als ob die Kröpfung nicht passt, aber laut Schön II Schablone ist alles Top

hpsonic (Beitrag #4777) schrieb:

Hallo und guten Tag Ich wende mich mal direkt an die Nadel-Fachleute, mit der Bitte sich die Nadel an meinem neu erstandenen ELAC 796 mal anzuschauen. Handelt es sich um eine Nadel mit dem VdH-Schliff und lässt sich anhand der Fotos erkennen, in welchem Zustand die Nadel ist? (…)HP

Nadelzustand lässt sich anhand der Fotos nicht beurteilen. Ansonsten imo definitiv der superfiligrane originale Bor-Nadelträger und allerhöchstwahrscheinlich auch die nackte Originalnadel mit dem Van-den-Hul-Schliff. VdH selber hat offenbar schon geschrieben, dass seine Nadeln bis zu 4000 Stunden halten sollen. Naja, das ist wohl schon etwas hoch gegriffen, aber 2000 Stunden liegen sicher drin.

Ein übrigens sehr schön aufspielendes Tonabnehmersystem made in Germany mit leichtem Sounding in Richtung warm (Höhenabsenkung à la Shure), ausgezeichneter Detailwiedergabe und toller räumlicher Bühnenabbildung. Ein Jammer, dass es sowas heute nicht mehr wirklich gibt. Am ehesten noch bei Grado, aber nicht mit dieser Nadel...

LG
Manuel

@Manuel,
danke für deine Beurteilung. Klanglich hatte ich auch keinerlei Zweifel, dass es sich um ein hochwertiges System handelt. Ich wollte eigentlich nur eine Bestätigung meiner Vermutung, dass ich ein gutes Geschäft mit dem Kauf des ELAC gemacht habe
Deine Klangeindrücke kann ich nur bestätigen. Sehr fein und trifft voll meinen Geschmack. Ja nach Lust und Laune wechsel ich zwischen ELAC und Shure M95.

Liebe Grüße
HP

Marsilio (Beitrag #4783) schrieb:

Nadelzustand lässt sich anhand der Fotos nicht beurteilen.

Ja, das ist wohl so. Da muss man mit anderen Mitteln ran, wobei die Vergrößerung an sich m. E. noch gar nicht das Problem darstellt, sondern die geringe Schärfentiefe, die man bei einer einzigen Aufnahme hat. Und dann weiß man meist gar nicht worauf man genau achten muss.

Ansonsten imo definitiv der superfiligrane originale Bor-Nadelträger und allerhöchstwahrscheinlich auch die nackte Originalnadel mit dem Van-den-Hul-Schliff.

Ja, davon kann man sicher ausgehen!
Die Elac-Nadeln haben eine ganz eigene Machart, die erkennt man sofort, wenn man sie mal unter dem Mikroskop hatte.

So sieht meine aus:

Ein Jammer, dass es sowas heute nicht mehr wirklich gibt.

+1

Parrot

@Parrot,
danke dir. Unsere beiden Nadeln könnten ja eineiige Zwillinge sein...
Alle Bedenken haben sich zerstreut

Liebe Grüße
HP

Moin,

habe ich auch.
Bor Nadelträger und vdH II Schliff.



Viel Spaß damit...

Nachtrag:
Hier ist die geballte Info zum Elac. In Beitrag #18 findest Du Angaben zum vdH Typ II-Schliff

Am Dual 721




VG Andreas

ad-mh (Beitrag #4787) schrieb:

Moin, habe ich auch. Bor Nadelträger und vdH II Schliff.

... schade , ich (leider) nicht. ... dafür tastet hier ein Brite ab .. auch nett

Goldring Elite

Weil ich auch gerade ein Goldring (G1042) montiert habe



die Nikon nervt im Nahbereich wdS!
(eins von 15 Fotos brauchbar)

nächstes Jahr werde ich ganz artig sein und hoffen das der Weihnachtsmann mir mal so ein Elac H30 für meinen 721 bringt (und vielleicht einen Teller ohne Pickel... :-) ). Das wäre denke ich mein Lieblingssystem. Schon rein von der Optik. Dieses Jahr bekomme ich vielleicht ein AT-V95ML

Hat der 721 nicht einen sehr leichten Arm'? Da würde ich dann sogar eher nach einem TA mit H40 Nadel Ausschau halten.

werd ich mir merken

frank60 (Beitrag #4791) schrieb:

Hat der 721 nicht einen sehr leichten Arm'? Da würde ich dann sogar eher nach einem TA mit H40 Nadel Ausschau halten.

Nein, der 721 hat noch nicht den ULM-Tonarm von 714, 731 & Co. Das Elac ESG796 H30 läuft tadellos an meinem 704er, der dem 721 ja sehr ähnlich ist.

LG
Manuel

Oha.

... und weil ja bald Weihnachten ist mal mit etwas festlicher Beleuchtung


Goldring Elite

@.JC. .. bist Du mit deinem G1042 zufrieden ?

J.C.:

die Nikon nervt im Nahbereich wdS! (eins von 15 Fotos brauchbar)

Lass dir vom Weihnachtsmann mal eine neue bringen

Marsilio (Beitrag #4793) schrieb:

frank60 (Beitrag #4791) schrieb: Hat der 721 nicht einen sehr leichten Arm'? Da würde ich dann sogar eher nach einem TA mit H40 Nadel Ausschau halten. Nein, der 721 hat noch nicht den ULM-Tonarm von 714, 731 & Co. Das Elac ESG796 H30 läuft tadellos an meinem 704er, der dem 721 ja sehr ähnlich ist. LG Manuel

Bestätigung von mir.
Definitiv nein. Der 721 Tonarm ist nicht leicht sondern bei etwa 12g einzuordnen. Es ist kein ULM Arm.
Das Elac ist mit der H30 Nadel ist beim 721 und damit auch beim 704 ein perfect match.

VG Andreas

Hi,

zu_gast (Beitrag #4795) schrieb:

.. mit etwas festlicher Beleuchtung @.JC. .. bist Du mit deinem G1042 zufrieden ?

schönes Foto

ja, das G1042 zieht, ähnlich wie das 150 MLX, das aus der Rille, was drin steckt.
(Gyger S eben)

.JC. (Beitrag #4798) schrieb:

ja, das G1042 zieht, ähnlich wie das 150 MLX, das aus der Rille, was drin steckt. (Gyger S eben)

Danke. Mir scheint die Höreindrücke bei den Goldrings scheinen sehr unterschiedlich zu sein.

Wünsche Euch einen schönen 4.Advent.

ebenso

die Unterschiede beim Zusammenspiel zwischen Tonabnehmer-Kabel-Phonopre sind ein bedeutend großer Faktor, deshalb die unterschiedlichen höreindrücke. Die Goldrige gehören für mich zum Besten was es als MM so gibt.

Zum vierten Advent das fünfte gekaufte System und ich denke, das JVC darf bleiben



Da fehlt nichts, ist nichts zu viel
Schöne Feiertage noch
Gruß Uwe

Und scheinbar wieder ein Kandidat das angebliche Gesetz des schärfere Schliffe sind besser in Frage zu stellen.

Warum?

Mit einer ordentlichen Rundnadel auf einem Shure M95 oder M75 Generator kann man gut Musik hören.
Da verzerrt nichts.
Bei Shure gibt es praktisch kein Kapazitätsproblem an einem Verstärker mit halbwegs brauchbaren Phono-Eingang.
Nachbaunadeln sind preiswert - zum Taschengeldpreis - verfügbar, die Generatoren ebenfalls. Die wurden damals in Massen hergestellt.
Warum also nicht.
Sicher ist, dass ein scharfer Schliff besser auflöst. Beim einfachen Musikhören ist das je nach Vorliebe irrelevant.

Im Moment habe ich gerade Spaß mit einem non HiFi Gerät mit Shure M95 und Nachbau-Ellipse.
Wichtig ist, dass die Kombination stimmig ist.
Wichtiger ist gute Musik.



Ein frohes Fest

ad-mh

.. euch ebenso ein frohes Fest & lasst Euch reich Beschenken

Frohe Weihnachten und schönes Platten hören!

Jazzy (Beitrag #4805) schrieb:

... und schönes Platten hören!

... Also ich .... ähm ... weiß aus zuverlässiger Quelle ... *hust*... was das Christkind unter den Baum legen wird ... Btw, schönes Ortofon ..

Frohen Weihnachtsabend

Ist der TA zur Plattenreinigung oder ist die hundsgroße mausgraue Flocke an der Nadel eine optische Täuschung?

Edit: Pickering Stereohydron Nadel in der Rille.

frank60 (Beitrag #4808) schrieb:

Leider gibt es hier keinen "Gefällt mir"-Knopf. Dieses Bild hätte ihn definitiv verdient. Eines der besten Fotos, die ich hier seit langer Zeit gesehen habe.

Canon Macro, richtig?

Hi,

Frank@frank60 Chapeau.
Das nur mit 1,4X Kenko und mit dem 100mm F 2,8 Micro? Respekt!

Eines der besten Fotos, die ich hier seit langer Zeit gesehen habe.

Kann ich mich nur anschließen.

Sehr schönes Foto, ist wohl Foto des Jahres.

Frank, ein wirklich tolles Foto, zumal man auch so deutlich die Rille sieht. Klasse.

Vor kurzem einen 270C-Generator mit HS für einen 10er bekommen...spielt zZ am SL-1500 der Chefin mit neuer Nadel...das geht richtig gut...

mit der roten Farbmackierung ist es wohl eine original Nadel das spielt wirklich gut

Sollte eigentlich nicht, war imho von Thakker für ~ 25 € oder so...ne EPS 270 ED Nachbau...

der Weihnachtsmann war fleissig... tönt von der ersten Rille an sehr schön. schwarz wäre mir natürlich lieber aber was solls

frank60 (Beitrag #4808) schrieb:

.. Stereohydron Nadel in der Rille.

tolles Foto der Stereorille !
man sieht tatsächlich mal den Schnitt

frank60,wirklich sehr schön! Man sieht auch gut,das die Nadel nur minimal eintaucht.

Nachahmerbild:



Upps,der Nadelträger hat auch schon bessere Zeiten gesehen....

Der Nadelträger ist auch nicht mehr taufrisch....

Freut mich, daß das Bild gefallen hat.

tovow (Beitrag #4811) schrieb:

Das nur mit 1,4X Kenko und mit dem 100mm F 2,8 Micro?

Nicht mit Kenko TK, sondern mit 3 Zwischenringen, zusammen 64mm Länge. Hatte ich mir nach dem Bild letzten Samstag kurzerhand bestellt und kamen noch am Heiligabend Vormittag. Mußte ich natürlich gleich testen.

Und noch ein anderes Objektiv probiert, mein altes 2.8er 90mm Tamron Makro, das sonst nur im Schrank liegt. Muß sich hinter dem Canon nicht verstecken, hat aber keinen IS (weswegen ich das Canon auch habe). Dieses Mal Yamaha MC-1s in der Rille einer 12" Maxi.



Und noch 4 Nadeln mit verschiedenem Schliff.

Einfache Rundnadel, sehr sauber auf Alu Cantilever gebondet, spielt sehr gut (Pioneer PC-5MC)



Van den Hul II auf Bor Cantilever (Elac ESG 796 H24 Jubilee)



SAS auf Bor Cantilever (Jico SAS für Shure M92/99)



Gyger S auf Alu Cantilever (Goldring 1042)



Bei Yamaha und Goldring fällt auf, daß die Steine durchgesteckt und mit sehr wenig Kleber befestigt sind, was bei den winzigen Bor Stäbchen nicht geht. Andererseits verlieren die filigranen Bor Stäbchen durch die Kleberbatzen wieder ihren theoretischen Gewichtsvorteil, zumal sich das Gewicht auch noch an der Cantileverspitze konzentriert. Unter dem Strich sind zwischen den 3 Multifacettenschliffen für mich keinerlei Unterschiede vorhanden, leicht hörbare würde ich eher auf die Generatoren zurückführen.
Und da bin ich wieder beim Yamaha. Dessen eigentlich einfache Ellipse schlägt tonal alle anderen Tonabnehmer in meinem Bestand, sie tastet überragend ab, der Generator ist sehr neutral abgestimmt. Da wiederhole ich mich gern, einer der besten Tonabnehmer, die jemals gebaut wurden, heutzutage könnte den vermutlich kaum ein Normalsterblicher bezahlen. Da bin ich mit den unter 400€ für das original eingeschweißte NOS Exemplar sehr sehr gut weggekommen.

frank60: tolle Bilder! Ich habe das neuere Tamron Makro mit IS,ist aber wegen Stativ egal.Könntest du die Zwischenringe benennen plus Bezugsquelle( auch für EF) ? Wäre super!

Das sind diese. Für dem Preis OK.
Gehäuse sind aus Kunststoff, dadurch sehr leicht. Bei Verwendung von allen 3en wird das Konstrukt sehr wackelig, was beim Focussieren etwas mühsam ist (mein Makroschlitten liegt seit dem Umzug irgendwo im Keller, brauchte ich bislang nicht). Spiegelverriegelung + Fernauslöser ist also Pflicht. Mit dem Tamron ist es Dank geringerem Gewicht deutlich einfacher, zu focussieren.

Zumindest mit billigen Mikroskopen kann die Lösung meines Erachtens mithalten, zudem hat man mit der Knipse den Vorteil, Dank kleinerer Blende nicht stacken zu müssen.

Dankeschön! Da werde ich vielleicht auch mal was ausprobieren.

Wenn ihr so weiter macht, könnt ihr das zweigestrichene a‘‘ visualisieren

R.

Besser? guggst du. Bezieht sich auf die Post mit den Makroaufnahmen Nadel-in-Rille

Hi Frank,

dachte mir schon, dass es nicht nur mit TK 1,4x und Makro gemacht war.
Aber sehr schöne Glocken klare Bilder. Weiter So.

ciao
Theo