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Brandneu: Der Technics SL-1200 ist zurück - Modelle G / GR / GAE / MK7 / SL-1500C

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Dan_Seweri
Inventar
#1752 erstellt: 22. Okt 2017, 22:46
@whitehead_eagle: Du hast mich falsch verstanden. Was ich sagen wollte: Das Auflagekraftthema wird völlig überschätzt. Wer da mit 0,05 Gramm Genauigkeit rangeht, übertreibt es. Du wirst never ever den Unterschied zwischen 1,4 Gramm und 1,6 Gramm Auflagekraft heraushören. Ein taugliches Auflagegewicht ist kein exakter Wert, von dem nur minimal abgewichen werden darf. Es ist eine ziemlich breite Spanne.


[Beitrag von Dan_Seweri am 22. Okt 2017, 23:10 bearbeitet]
katzl
Stammgast
#1753 erstellt: 22. Okt 2017, 23:43

Dan_Seweri (Beitrag #1750) schrieb:

katzl (Beitrag #1748) schrieb:
aber was heisst das denn nun praktisch? Plaste-Lehre aus dem Technics Karton reicht aus?

Das ist langer Rede (Beitrag #1745) knappe Zusammenfassung. Die Geometrie, die sich die Technics Techniker ausgesucht haben, ist völlig praxisgerecht. Mit der Plaste-Lehre wird diese Geometrie auf simple Weise zuverlässig eingestellt.

Ich glaube nicht, dass es wirklich anders besser klingt, wenn Du den Tonabnehmer 1 mm weiter nach vorne schiebst. Ich werte dies als eingebildete Wahrnehmung eines Klangunterschieds, die Du in einem Blindtest niemals nachvollziehen bzw. bestätigen könntest.


danke,

aber was ist nun mit dem Azimuth und der Schraube am HS?

Dan_Seweri
Inventar
#1754 erstellt: 22. Okt 2017, 23:47
Diese Schraube würde ich in Ruhe lassen. Bisher hat bei mir stets das seitliche Spiel der SME Headshell-Kupplung gereicht, um damit alle Tonabnehmer korrekt zur Platte auszurichten. Ich denke allerdings nicht, dass man viel kaputtmachen kann, wenn man mittels dieser Schraube die Azimuth-Einstellung verändert.
katzl
Stammgast
#1755 erstellt: 22. Okt 2017, 23:55
mach ich auch nicht; erscheint mir kritisch...,
aber das Spiel, was Du meinst habe ich auch; es beträgt in Summe Radius ca 1mm, also links und rechts von Mittellage ca. 0,5 mm.
und das nutzt Du, um den Azimuth fein zu justieren?
wie prüfst Du diese minimalsten Veränderungen denn nach???
Dan_Seweri
Inventar
#1756 erstellt: 23. Okt 2017, 00:02
Alle meine Tonabnehmer sind ständig auf Headshells montiert und stets einsatzbereit. Die Nadeln sind allesamt korrekt ausgerichtet (soweit ich dies optisch mit 10-fach Lupe beurteilen kann). Ich nutze eine Mini-Wasserwaage, die ich beim Headshell-Wechsel zur Kontrolle auf die Headshell lege.


[Beitrag von Dan_Seweri am 23. Okt 2017, 00:04 bearbeitet]
Danzig
Hat sich gelöscht
#1757 erstellt: 23. Okt 2017, 08:38

katzl (Beitrag #1755) schrieb:

und das nutzt Du, um den Azimuth fein zu justieren?
wie prüfst Du diese minimalsten Veränderungen denn nach???


Ich kann nur die Adjust+ Software empfehlen. Genauer und einfacher gehts net. Ist etwas teurer, lohnt sich aber mit der Zeit. Je nachdem wie viele Dreher/Systeme etc man hat oder einstellen muss.

https://www.youtube.com/watch?v=y5UGd2E9s9Q


[Beitrag von Danzig am 23. Okt 2017, 08:45 bearbeitet]
whitehead_eagle
Stammgast
#1758 erstellt: 23. Okt 2017, 11:59
@ katzl

Hier noch ein geniales Zubehör um das Azimuth schnell und sehr genau einstellen oder überprüfen zu können.

http://www.acrylteller.com/epages/es122814.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/es122814_acrylteller/Products/69404

und noch ein tolles Zubehör für die Azimuth und VTA-Einstellung.

http://www.acryltell...eller/Products/69403

Dieser Online Shop hat sehr viel tolles Phono Zubehör

Viel Spass beim erforschen


[Beitrag von whitehead_eagle am 23. Okt 2017, 12:37 bearbeitet]
katzl
Stammgast
#1759 erstellt: 23. Okt 2017, 15:47

Dan_Seweri (Beitrag #1756) schrieb:
Alle meine Tonabnehmer sind ständig auf Headshells montiert und stets einsatzbereit. Die Nadeln sind allesamt korrekt ausgerichtet (soweit ich dies optisch mit 10-fach Lupe beurteilen kann). Ich nutze eine Mini-Wasserwaage, die ich beim Headshell-Wechsel zur Kontrolle auf die Headshell lege.

danke, wird beschafft.....
katzl
Stammgast
#1760 erstellt: 23. Okt 2017, 15:48

Danzig (Beitrag #1757) schrieb:

katzl (Beitrag #1755) schrieb:

und das nutzt Du, um den Azimuth fein zu justieren?
wie prüfst Du diese minimalsten Veränderungen denn nach???

Ich kann nur die Adjust+ Software empfehlen. Genauer und einfacher gehts net. Ist etwas teurer, lohnt sich aber mit der Zeit. Je nachdem wie viele Dreher/Systeme etc man hat oder einstellen muss.

interessant, nur was machen MAC-User??, bin einen
Passat
Inventar
#1761 erstellt: 23. Okt 2017, 15:50
Virtuelle Maschine mit Windows installieren?

Grüße
Roman
Dan_Seweri
Inventar
#1762 erstellt: 23. Okt 2017, 16:09

Danzig (Beitrag #1757) schrieb:
Ich kann nur die Adjust+ Software empfehlen. Genauer und einfacher gehts net. Ist etwas teurer, lohnt sich aber mit der Zeit. Je nachdem wie viele Dreher/Systeme etc man hat oder einstellen muss.

Die Software ist sicherlich am besten für Plattenspieler mit festen Headshells geeignet. Wer mit Wechsel-Headshells arbeitet und gerne mal die Tonabnehmer tauscht, wird sich den Messvorgang mit der Adjust+ Software kaum bei jedem Tauschvorgang antun.
MacPhantom
Inventar
#1763 erstellt: 23. Okt 2017, 16:19

katzl (Beitrag #1760) schrieb:
interessant, nur was machen MAC-User??, bin einen :D

https://www.winehq.org

Funktioniert mit erstaunlich vielen Windows-Programmen. Mangels Downloadmöglichkeit konnte ich es mit dieser Adjust+-Software nicht ausprobieren.
katzl
Stammgast
#1764 erstellt: 23. Okt 2017, 17:53
danke Euch,
die Schön2 Schablone gönne ich mir mal
kleine Wasserwaage auch noch ( wo gibt es da überhaupt gescheite? keine gefunden, die sich auf die HS gut legen lässt )
und dann schaumermal........
Bin mir nicht sicher, ob dieser kleine Spielraum der Azimuth-Justage am Technics Shell da überhaupt eine Regulierung ermöglicht, bzw. möglich macht.
Mit dem Feickert Programm tue ich mich etwas schwer; ist schon wieder viel Digitales im Analogen.....

katzl
Stammgast
#1765 erstellt: 23. Okt 2017, 20:32
was haltet Ihr von der SMARtracktor von AS?

ich möchte mir schon in Zukunft einige Wechselsysteme anschaffen, ggf. optimiert auf verschiedene Musikgenres..
und ich möchte alles so perfekt wie möglich selbst machen.
Da möchte ich nix durch schlechtes Tuning/ Fehljustage verschenken...

Ich brauche was, was praktisch, einfach aber auch präzise funktioniert und vor allem auch bei den nicht mehr besten Augen unkompliziert zu händeln
ist......
Danzig
Hat sich gelöscht
#1766 erstellt: 23. Okt 2017, 21:28

Dan_Seweri (Beitrag #1762) schrieb:
Wer mit Wechsel-Headshells arbeitet und gerne mal die Tonabnehmer tauscht, wird sich den Messvorgang mit der Adjust+ Software kaum bei jedem Tauschvorgang antun.


Das kommt drauf an wie oft man wechselt. Wenn ich dauernd das System wechseln muss, dann bin ich vllt. mit meinen Systemen nicht so zufrieden und sollte mir vllt. eins kaufen das mir klanglich gefällt statt der Software. Oder nen zweiten Plattenspieler.

Aber ja, für Leute die dauernd wechseln müssen, da lohnt es sich nicht.


Mit dem Feickert Programm tue ich mich etwas schwer; ist schon wieder viel Digitales im Analogen.....


Warum nicht das Analog-Setup mit Hilfe der digitalen Technik ganz genau einstellen um dann mehr Freude mit dem analogen System zu haben?
Ganz ehrlich, ich bekomme kein System ohne das Programm so genau eingestellt wie mit dem Programm. Und ich bin definitiv kein Anfänger.
katzl
Stammgast
#1767 erstellt: 24. Okt 2017, 17:05
mir graut`s; ich habe jetzt diese Schön 2 Schablone
und wollte das mal positivierend zur Justage meines 2Mblack an der Technics HS und dem 1200 G zur Anwendung bringen...
das geht schon los, daß ich den Arm nicht bis auf die Achse G bekomme....,
Wie kann ich denn mit dieser Schablone den "richtigen" Überhang ( gem. der Werte der Technics-Lehre 52 mm ) nachprüfen, bzw. genau einstellen?

Ich habe also nur die Kröpfung gem. A nachjustert. Dazu mußte ich aber tatsächlich die Mine drankleben, weil man von oben betrachtet das System unter der Shell nicht mit den Linien abgleichen kann
Das ist nix für Wurstfinger....,
habe es aber so korrigiert, daß es nun in A und B linienparallel ist.
Ebenso in I, der " Schnellprüfung "
Den Überhang habe ich vorher gem. Lehre + ca. 1 mm eingestellt.
Einen Unterschied kann ich nicht wahrnehmen
Die Schön2-Schablone ist aus meiner Sicht für die Technics Geometrie nicht gut geeignet, oder ich bin zu blöd...

Muß es doch was besseres geben???
Jazzy
Inventar
#1768 erstellt: 24. Okt 2017, 19:30
Die Technicslehre reicht völlig! Habe ich mit Schablone überprüft beim Ortofon Quintet Black.Also wozu soviel hickhack?
katzl
Stammgast
#1769 erstellt: 24. Okt 2017, 20:05
ach nö es kann doch nicht so einfach sein
das kann doch nicht stimmen, sagen doch die Gurus.......
akem
Inventar
#1770 erstellt: 24. Okt 2017, 21:40
Solange man nicht mindestens drei Nadeln geschrottet hat nagt halt das schlechte Gewissen...

Gruß
Andreas
katzl
Stammgast
#1771 erstellt: 24. Okt 2017, 22:08
Hi, ne, ne, alles noch gut
ich forste das Forum durch nach Brauchbarem, was ja alles schon tausendmal durchgekaut wurde, nur eben nicht von mir...
Albus, Hörbert und Jürgen u.A. haben ja schon viel erklärt
ich hatte noch nie einen Technics, deswegen habe ich hier viel nachzuholen, bin aber "stets bemüht"
ich bin noch nicht so sicher, ob es für die Technics-Arm Geometrie nicht tatsächlich das Beste ist, nur die Lehre zu benutzen und das System parallel in die Shell zu bauen ( wurde schon öfters hier gesagt )
andererseits wurde gesagt, den Überhang mit der Lehre einzustellen, dann die Kröpfung mit "A" auf der Schön2.
Den Stein der Weisen, wie mit dem Technics Arm und der Technics-Headshell und der Schön2 Schablone am besten zu verfahren ist, habe ich noch nicht gefunden...
WBC
Gesperrt
#1772 erstellt: 24. Okt 2017, 22:32
Mein Gott, warum einfach, wenn's auch schwierig geht...?

System in die Technics - Lehre gesteckt, passend festgezogen, dann Kontrolle, ob alles noch perfekt sitzt, System an den Arm gesteckt, korrekt ausgependelt - und dann viel Spaß beim Platten hören...

So what???


[Beitrag von WBC am 24. Okt 2017, 22:33 bearbeitet]
Albus
Inventar
#1773 erstellt: 25. Okt 2017, 13:14
Tag,

nach einem Blick auf einige meiner Zettelnotizen bemerke ich doch noch zu einem bislang hier nicht beachteten Entscheidungskriterium...

Bei der Wahl der Geometriemomente von Überhang und Kröpfung im Ergebniszusammenhang ist der Plattenmix mit der Lage der minimalen bzw. maximalen Abspielradien maßgebend in der Weise:
-- A. Reichhaltiger Plattenmix mit 7-Zoll-Singles, Rock/Pop-Vier-Lieder-Scheiben und Klassik-LP.
Die weite Spanne der Radien 53.975 mm (Single) bis 146.3 mm (ältere Klassik-LPs eingeschlossen), dann empfohlen ist die originale Geometrie mit den Nullpunkten 58.2 mm innen und außen bei 115.4 mm. - Davon profitieren die mit R 53.975 mm weit nach innen laufenden Singles. Singles waren zur Zeit der letzten Armkorrektur (von 21.50° auf 22°) noch gängiges Plattenmaterial. Der Gesamtverlauf ist günstig getroffen.
Nutzen: Anwendung der Überhanglehre nach BDA.
-- B. LP-Plattenmix - ohne 7-Zoll-Singles -, aber in einem Mix mit Spanne der Radien von 57.5 mm bis 146.3 mm, typisch für LP-Klassik, dazu Jazz, auch Unterhaltungsmusik, etwa Tanzmusik, Schlager, Volksmusik.
Dann empfohlen ist die Entscheidung für einen Überhang von 15.5 mm unter korrekter Beibehaltung der Kröpfung (dem entsprechen dann die Nullpunkte 61.4 mm innen und außen 112.5 mm).
[Der innere Nullpunkt bei 58.2 mm ist den Single-Bedarfen mit dem Radius 53.975 mm geschuldet. Was hier nicht mehr notwendig ist.]
-- C. Rock/Pop-LP-Plattenmix, nichts oder kaum anderes Plattenmaterial ist in Gebrauch. Die Vier-Lieder-Scheibe hat den offiziell möglichen Radius 60.325 mm zum Maß, was weitherum nicht ausgeschöpft wird. Ende der Musik ist für gewöhnlich bei 65 mm (-3/+5 mm), mithin bei 62-70 mm ist schon Schluss. Basis ist also die Spanne der Radien 60.325 mm bis 146.3 mm.
Dann ist die Entscheidung für den Überhang 15.8 mm bei Wahrung der Kröpfung wie vorgegeben durch die S-Form des Armes nebst Headshell vernünftig. Die Nullpunkte stehen bei 64 mm und 110.1 mm.
-- D. Die in verschiedenen Schablonen niedergelegte IEC-Nullung mit 66 mm innen und 120.9 mm außen ist für eine LP-Rock/Pop-Mischung gut tauglich. ABER: Diese Punkte sind nur unter Abweichung bei Überhang und Kröpfung erreichbar. Überhang dann 17.83 mm, die Kröpfung dann 23.67°.

Soweit. - Ich halte die Schön II-Angelegenheiten für nicht zielführend, in mildem Ton ausgesprochen.

Freundlich
Albus
.JC.
Inventar
#1774 erstellt: 25. Okt 2017, 13:28
oder kurz: wenn Technics dann die 52 mm (und TA gerade im HS)
fertig
katzl
Stammgast
#1775 erstellt: 25. Okt 2017, 14:23
danke Euch......
hier mal mein derzeitiges Set-Up nach Schön2; Überhang gem. Plastik-Lehre eingestellt, +1mm; Kröpfung leicht nach innen gedreht,
damit ist es auf A, B und I ziemlich parallel zwischen Bleistiftmine ( HB02 ) und den Linien.

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was sagt Ihr? Wie kann ich denn den richtigen Überhang einstellen, ohne die Technics-Lehre?
Wenn man das System genau parallel zur Shell ausrichtet, stimmt die Kröpfung gem. Schablone nicht genau. Also habe ich es leicht eingedreht.
Das bekommt man mit der Technics-Lehre so nicht hin.......
katzl
Stammgast
#1776 erstellt: 25. Okt 2017, 14:29
gem. Albus, habe ich gelinde gesagt Müll fabriziert mit der Schön...
mein Schwerpunkt ist eher Klassik und Jazz, kein Pop und Rock.......

naja, habe noch genug Minen
Dan_Seweri
Inventar
#1777 erstellt: 25. Okt 2017, 14:46

katzl (Beitrag #1775) schrieb:
was sagt Ihr? Wie kann ich denn den richtigen Überhang einstellen, ohne die Technics-Lehre?
Wenn man das System genau parallel zur Shell ausrichtet, stimmt die Kröpfung gem. Schablone nicht genau. Also habe ich es leicht eingedreht.
Das bekommt man mit der Technics-Lehre so nicht hin.......

Die Technics Geometrie weicht von der Schön Geometrie ab. Deshalb wird ein nach Schön eingestellter Tonabnehmer niemals parallel zu den Headshell-Kanten sein bzw. ein nach Technice Geometrie eingestellter Abnehmer niemals parallel zu den Linien der Schön-Schablone sein.

Albus hat schon Recht: Wenn man nur LPs hört, dann sind auch die Geometrien nach Bearwald, Stevenson oder Löfgren absolut taugliche Einstellverfahren. Aber im Prinzip erreicht man immer auch mit der Technics-Geometrie (und auch mit Schön) völlig ausreichende Verzerrungswerte.

Die Technics-Geometrie lässt sich auch "doddeleinfach" ohne die Lehre einstellen: Tonabnehmer parallel zu den Headshellkanten ausrichten und den Tonabnehmer soweit nach vorne rücken, dass die Nadelspitze 52 mm vor dem SME-Flansch ist. Hier sieht man es in der Bedienungsanleitung anhand der Technics-Lehre gezeigt, aber im Prinzip reicht zum Messen auch ein Lineal oder eine handelsüblich Schieblehre.

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[Beitrag von Dan_Seweri am 25. Okt 2017, 14:50 bearbeitet]
katzl
Stammgast
#1778 erstellt: 25. Okt 2017, 17:53
danke, Dan_Seweri,
was macht man bei einer Headshell mit anderen Abmessungen, wo die Lehre nicht passt?
ParrotHH
Inventar
#1779 erstellt: 25. Okt 2017, 18:15
Hallo Katzl,

bei mir sind diverse Tonabnehmer an SME-Headshells für den 1210er montiert, es sind 4 oder 5 verschiedene Headshelltypen, die passen alle in die Lehre.

P1130487
(Auf diesem alten Bild fehlt noch eine Headshell von Wega und eine von Micro Seiki)

"Schlimmstenfalls" hasst Du mehr Abstand nach unten (Ortofon SH-4) gegenüber der originalen Technics-Headshell:
SME Headshells

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 25. Okt 2017, 18:24 bearbeitet]
katzl
Stammgast
#1780 erstellt: 25. Okt 2017, 18:52
gutes Portfolio quasi für jede Platte ein Setting
und die sind alle parallel zur Shell ausgerichtet, ohne Kröpfung?, quasi frei Schnauze....
Albus
Inventar
#1781 erstellt: 25. Okt 2017, 19:12
Tag,

in die Technics-Überhanglehre mit einem Schlitz zur Aufnahme des einen Haltepins oben - passen nicht die Headshellmodelle mit zwei Haltepins.
Was aber keine unüberwindbare Schwierigkeit ist, es genügt - ohne die ÜL verwenden zu können - den Abstand zwischen dem je hintersten Befestigungspunkt (entweder ohne Gummidämpfer als Zwischenring oder mit Gummidämpfer) auf nominell 52 mm einzurichten (per Linealkontrolle oder Millimeterpapier als Unterlage). Oder eben auf einen besser zu dem jeweiligen Plattenmix passenden Wert (siehe weiter oben).
Es ist auch nicht abwegig, die Maße der ÜL mit Soll von 52 mm einmal zu kontrollieren; wenn dabei 52.20 mm herauskommen, dann ist das ein Millimeterbereit in die richtige Richtung. Diese Richtung wird durch die ursprünglichen Zoll-Abmessungen der Technics-Arme vorgegeben. Die 215, 15, 230, 22° sind eben nur Näherungswerte... (wie in der BDA auch korrekt angemerkt ist).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 25. Okt 2017, 19:13 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#1782 erstellt: 25. Okt 2017, 19:40

quasi frei Schnauze....

Nö,einstellen mit Lehre ist eben nicht frei Schnauze
ParrotHH
Inventar
#1783 erstellt: 25. Okt 2017, 19:43
Das sind ja nur die Tonabnehmer, die auf einer SME-Headshell montiert sind. Dann gibt eine ähnliche Sammlung für meine Dual-Dreher. Und auch für meinen Thorens habe ich zwei Systeme...

Früher habe ich die Dinger alle mit einer Schablone justiert, die ich zusammen mit einen "Audio Soundcheck" so um 1990 herum gekauft habe. Verwendete Geometrie: unbekannt, bzw. nicht ausgewiesen. Dann bin ich vor ein paar Jahren umgestiegen auf eine frei erhältliche Schablone, die sich an einer anderen Audio-Schablone orientiert, und die unterschiedliche Abstände zwischen Tonarmdrehpunkt und Plattentellerachse berücksichtigt (erhältlich hier).

All diesen Schablonen sind die Probleme gemein, die Du nun auch erfahren hast. Es ist umständlich und aufwendig. Und, das finde ich am wichtigsten, es ist schwierig, beim Ausrichten auch mittels Bleistiftmine, die wirklich richtige Position einzustellen, da man beim Blick von oben nur schwer sicherstellen kann, dass man lotrecht auf die Bleistiftmine blickt.

Daher bin ich dann - bei allen Drehern - auf die die dafür erhätlichen Einstelllehren umgeschwenkt. "Wahrscheinlich" hatten die Hersteller ja irgendwas im Sinn damit, und mit Hilfe eines einfachen USB-Mikroskops kann ich da viel schneller, präziser und komfortabler arbeiten. Bei der Technics- und der Dual-Lehre kann man u. a. über die Reflektionen des Leuchtrings leicht sicherstellen, dass man wirklich lotrecht auf das Geschehen blickt. Außerdem ist das Dargestellte so groß und scharf, dass man im Bereich von Millimeterbruchteilen justieren kann.

Daher sind bei mir alle Tonabnehmer parallel zur Headshell ausgerichtet, wobei das auch bei den verwendeten Schablonen immer so war.

Ob dieser Aufwand dann tatsächlich irgendwelche hörbaren Verbesserungen erzielt, steht auf einem anderen Blatt...

Parrot
katzl
Stammgast
#1784 erstellt: 25. Okt 2017, 19:43
Albus, danke, aber wie stellt man denn praktisch die genaue Parallelität des TA zur Shell ein?
nach Augenmass nur, speziell am Technics Arm?
Gibt es nicht eine spezielle Schablone mit passenden Hilfslinien für die Technics-Geometrie.
In dieser neuen eigenartigen Panasonic-Technics-Welt gibt es ja nix
katzl
Stammgast
#1785 erstellt: 25. Okt 2017, 20:14
@Parrot
man merkt einigen hier ihr 40 Jahre gepflegtes Vinyl-Know-How an...

leider sehe ich ohne Brille weder in der Nähe, noch in der Ferne noch gut;
schlecht, für die hier zu tätigenden Arbeiten.
Vor 20 Jahren hatte ich noch 125 % in den Augen.
Deshalb bin ich so auf opto-mechanische Hilfsmittel fixiert.

Wer kann schon +- 0,2 mm "sehen", geschweige denn einjustieren...?

USB-Mikroskop klingt gut, noch gar nicht drauf gekommen

Wie genau gehst Du da vor? Gibt es was fürn MAC?

danke
ad-mh
Inventar
#1786 erstellt: 25. Okt 2017, 20:19

katzl (Beitrag #1784) schrieb:
...aber wie stellt man denn praktisch die genaue Parallelität des TA zur Shell ein?


Eine Schieblehre ist ein wunderbar einfaches Messinstument. Man kann nicht nur das Maß zwischen den "Zangen" messen. Auf der anderen Seite befindet sich ein Messinstrument, mit dem man Innendurchmesser nachmessen kann. Die Spitzen sind bei einer guten Schieblehre so spitz/scharf, dass man damit seitliche Abstände des Systems im Verhältnis zum HS messen kann. Wenn alle 4 Ecken des Systems gleich eingestellt sind, dann ist es parallel. Auch die "Schiene", die unten aus der Schieblehre herausragt, ist ein Messinstrument (Überstand der Schiene/Basis=Maß). Damit kann man ebenfalls die Seite des Systems im Verhältnis zum HS messen. Das funkioniert besser als mit den Spitzen für den Innendurchmesser.
Etwas umständlich erklärt. Eine gute Anleitung zu einer Schieblehre oder ein Video sollte alles erklären.

Einfach einmal suchen.
ParrotHH
Inventar
#1787 erstellt: 25. Okt 2017, 20:28

katzl (Beitrag #1785) schrieb:
USB-Mikroskop klingt gut, noch gar nicht drauf gekommen

War bei mir auch eher Zufall, bzw. irgendwann fiel es mir wie Schuppen aus den (ausgefallenen) Haaren, dass ich da ständig Nadelbilder mit dem Gerät mache, und es für die Justage sicher auch gut zu gebrauchen ist.

Ich benutze so eines.

Headshell in Lehre spannen, und "auf dem Rücken" unter das Mikroskop legen. Man muss noch etwas geeignetes unterlegen, damit die Headshell nicht wegen der Schrauben und/oder des Fingerbügels völlig schief liegt. Vergrößerung muss nicht besonders groß gewählt werden, das ist sogar eher hinderlich wegen der geringen Schärfentiefe. Ob man lotrecht schaut, und das Objekt richtig zentriert ist, lässt sich leicht anhand der Symmetrie der Abbildung und mit Hilfe des reflektierten Leuchtrings feststellen.

Und dann schiebe ich eben solange am Tonabnehmer herum, bis die Nadel gerade so hinter der Kerbe verschwindet.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 25. Okt 2017, 20:30 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#1788 erstellt: 25. Okt 2017, 20:33

ad-mh (Beitrag #1786) schrieb:
Eine Schieblehre ist ein wunderbar einfaches Messinstument.

Auch keine schlechte Idee...

Muss ich mal probieren. Meist kann man aber ganz gut durch die Schlitze, durch die die Schrauben gehen, auf den Tonabnehmer schauen, und danach ausrichtten. Da boten sich bisher jedes mal gute Orientierungspunkte.

Parrot
rocketrider2001
Stammgast
#1789 erstellt: 26. Okt 2017, 06:39

ad-mh (Beitrag #1786) schrieb:

katzl (Beitrag #1784) schrieb:
...aber wie stellt man denn praktisch die genaue Parallelität des TA zur Shell ein?


Eine Schieblehre ist ein wunderbar einfaches Messinstument. Man kann nicht nur das Maß zwischen den "Zangen" messen. Auf der anderen Seite befindet sich ein Messinstrument, mit dem man Innendurchmesser nachmessen kann. Die Spitzen sind bei einer guten Schieblehre so spitz/scharf, dass man damit seitliche Abstände des Systems im Verhältnis zum HS messen kann. Wenn alle 4 Ecken des Systems gleich eingestellt sind, dann ist es parallel. Auch die "Schiene", die unten aus der Schieblehre herausragt, ist ein Messinstrument (Überstand der Schiene/Basis=Maß). Damit kann man ebenfalls die Seite des Systems im Verhältnis zum HS messen. Das funkioniert besser als mit den Spitzen für den Innendurchmesser.
Etwas umständlich erklärt. Eine gute Anleitung zu einer Schieblehre oder ein Video sollte alles erklären.

Einfach einmal suchen.


Eine Schieblehre muss man aber auch lesen können. Also z.B. Aussenducrhmesser abtasten und Wert ablsesen ist nicht. Man muss schauen wo die mm Striche an einem Punkt exakt übereinander stehen. Nur dieser Wert ist dann maßgebend!
katzl
Stammgast
#1790 erstellt: 26. Okt 2017, 08:57
moinsen,
ich halte mal fest:

1.)
alle hier, die sagen, sie haben das System an der Technics-HS nach Technics-Lehre justiert, also ÜH und Kröpfung parallel zu HS und dann sagen, sie haben das mit der Schön2 Schablone gegen geprüft und sagen, das stimmte überein.....,
das kann ja was die Kröpfung betrifft nicht stimmen.
Das so ausgerichtete System hat dann nicht die gem. Schön vorgegebene Kröpfung, sondern müßte eingedreht werden ( siehe meine Bilder ),
was ich tat.....

2.)
es wurde geäußert: nach Schön 2 ist es nicht optimal, da die Geometrie des Technics Arms nicht ordentlich abgebildet ist;

3.)
für den Technics Arm selbst gibt es keine passige Schablone, außer die Überhanglehre von Technics selbst, mittels derer die optimalste Justage
erfolgen kann, die da wäre:
ÜH 52 mm
Kröpfung 0, also Parallelität HS und System

4.)
über die Hilfsmittel zur genauen Justage mittels Technics Lehre gibt es keine "Goldlösung"

5.)
Dieses sich ergebende Setting erschlägt alle möglichen Plattentypen optimal, am Technics...

6.)
Wenn doch eine Kröpfung von nöten sein sollte, ist das dazu zu einzusetzende Hilfsmittel, wegen der Armgeometrie, unbekannt
( ein Statement zur Smartractor und der möglichen Kompatibilität zum Technicsarm gibt es hier nicht )

7.)
die hier u.A. von Albus postulierten und rechnerisch ermittelten Differenzen bei der Einstellung von +- 0,2 mm o.Ä. sind für mich im Makrobereich
und ich wüsste nicht, wie diese genau übertragen werden sollen, mit den doch eher grobschlächtigen " Werkzeugen"
aber ggf. geht es ja doch, nur eben praktisch wie?:

8.)
Welcher Kurvenlehre entspricht eigentlich das mit der Technics-Lehre erzielte Ergebnis?

9.)
Man könnte meinen, daß mit einer geraden Armgeometrie es "einfacher" sein könnte, mit den hiesigen Einstellwerkzeugen, eine Justage durchzuführen..
( z. Bsp. Feickert etc. )

alles so richtig?

dann heisst das jetzt :

Schön2 Justage zurücksetzen und Parallelität HS//System herstellen und ÜH gem. Lehre herstellen, ggf. mit Mess-Schieber oder USB Lupe oder
Hornbrille

Der Berg kreiste also und gebar...........


[Beitrag von katzl am 26. Okt 2017, 09:15 bearbeitet]
Albus
Inventar
#1791 erstellt: 26. Okt 2017, 10:59
Tag,
und Tag Harald,

hiermit halte ich zu Gnaden:
1. Die mittige Einrichtung eines Tonabnehmers an der Headshell erfolgt zweckmäßig unter genauer Beachtung von Abständen und Verlauf der Kanten des Tonabnehmergehäuses zu den Kanten der Headshell; insbesondere auch die Passung unter/an den Kanten der Befestigungsfugen des Gehäuses unter den Längsschlitzen. Da sind mit einer Handlupe, dreifach, oder einer guten Brille, geringste Abweichungen zu erkennen. [Von etwaigen Abweichungen der Montage des Nadelträgers neben der Gleichgewichtslinie wird hier nicht gesprochen.]
2. Die Technics-Geometrie ist unter Stevenson gemacht, ganz offensichtlich (wie weitherum bei japanischen Tonarmen mit effektiven Längen von 215-245 mm und Überhang 15 mm [haha], nur eben unterscheidungslos, eben unter mehr-weniger Missachtung der Regeln von Technologie und Geometrie).
3. Zum Arm des Technics gibt es eine Schablone bei der Vinylengine. Es ist eine nach Bearwald; diese will auf 66/120.9 mm hinaus (mein Fall D. im Beitrag Nr. 1773).
Link: https://www.vinylengine.com/cartridge-alignment-protractors.shtml

Einzelheiten sind genug dargelegt. Die Schön-Schablone gibt einem doch die Möglichkeit, den Überhang in Millimetern zu bestimmen. Damit ist es dann durchaus gut möglich, praktisch genau - eine Lupe ist angeraten, 7-10-fach ist tauglich, auf den Millimeterbruchteil genau zu arbeiten, mindestens aber auf 0,5 mm genau (die Lupenverstärkung ist das Hilfsmittel der Wahl und Geschicklichkeit). Mit der Übung kommt auch die Routine.

Ganz sicher ist zuletzt, dass man irgend technisch-rechenhafte Einzelheiten in praktisch-alltäglicher Nutzungseinstellung durchaus mit Gründen verlassen kann. Man sollte nur wissen, was man tut.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 26. Okt 2017, 11:06 bearbeitet]
jxx
Inventar
#1792 erstellt: 26. Okt 2017, 12:04
@katzl, ich habe mir auch alles durchgelesen, aber vertraue doch einfach deinem 3.) ist bei mir exakt so eingestellt.
In dem Video, welches zeigt, wie der Technics SL-1200G konstruiert und gebaut wird macht doch deutlich das der Plattenspieler nicht einfach so „zusammengeschustert“ wurde und dadurch ergibt sich eventuell das einfache Justieren des TA laut der BA von Technics.

Die unnötige Zeit zum einstellen nutze doch lieber zum LP hören, da hast du aus meiner Sicht mehr von
Holz24
Inventar
#1793 erstellt: 26. Okt 2017, 14:35
So nach dem Motto,
der 1200 G ist so ein geiler Dreher,
gehört hab ich Ihn zwar noch nicht, aber der Abtaster lässt sich so schön vor und zurückschieben.
katzl
Stammgast
#1794 erstellt: 26. Okt 2017, 15:44
ok, besten Dank All, vor allem Albus und ParrotHH,
ich will es wissen ......

Die Technics Headshell ist genau 20 mm breit, das 2MBlack 18,8 mm, macht links wie rechts genau 1 mm zur Parallelität;
leider ist am Shell die häßliche Farbe drauflackiert, sodaß man nicht von einer sehr präzisen Kante ausgehen kann; blankes, unbehandeltes sauber
gefrästes Gehäuse wäre wohl besser , aber ok....
parallel sitzt es nun, und gem.Technics-Lehre auch gem. überhängig;

nun mal die erwähnte Schablone Bearwald 66/120,9 ausgedruckt und drauf gelegt und geprüft und so sieht das aus:

6593F705-D8F0-452B-9CCF-A576C5AC370E

F554B7D0-185B-450C-A509-214A117A0D57

EF4F93A2-9510-4F95-89FB-F0B709E7FD33

und wieder bekomme ich keine Parallelität zu den Linien hin
entweder lasse ich es jetzt gem. Technics-Lehre, also so wie auf den Bildern, oder ich kröpfe es ein?
( Fakt ist: das System ist jetzt absolut parallel zur Shell )

bin ratlos, weil alle schreiben, gem. Technics-Lehre und Parallelität Shell//System muß es auch auf der Schablone passen
Holz24
Inventar
#1795 erstellt: 26. Okt 2017, 16:09
mal nachgemessen, ob die Schablone auch Maßstabsgerecht ausgedruckt ist ? ( also innen 66 mm )
katzl
Stammgast
#1796 erstellt: 26. Okt 2017, 16:18
aber klar
Holz24
Inventar
#1797 erstellt: 26. Okt 2017, 16:24
Sorry jetzt hab ich geträumt , der innere Nullpunkt ist ja 57,5 mm
also bei 57,5 mm eine Markierung anzeichnen ( auf der Schablone ) und TA so verschieben,
dass er den Punkt trifft, genaugenommen die Nadelspitze. TA dabei parallel im Shell.

Markus
katzl
Stammgast
#1798 erstellt: 26. Okt 2017, 16:46
nö, nö, ich habe schon die lt. Albus - Bearwald mit 66/120,9 zu Grunde gelegt,
da ergibt sich eben die nötige Kröpfung siehe Albus hier:

"-- D. Die in verschiedenen Schablonen niedergelegte IEC-Nullung mit 66 mm innen und 120.9 mm außen ist für eine LP-Rock/Pop-Mischung gut tauglich. ABER: Diese Punkte sind nur unter Abweichung bei Überhang und Kröpfung erreichbar. Überhang dann 17.83 mm, die Kröpfung dann 23.67°. "

meine ich jedenfalls, oder ich hab die Falsche Schablone verwendet Gem. der Technics-Arm Geometrie....
Holz24
Inventar
#1799 erstellt: 26. Okt 2017, 17:25
ja klar, dann muss dein System eben auch 2,83 mm weiter nach vorn und es steht schief, etwa so wie jetzt.
Wenn die Schrauben mittig in den Langlöchern des Headschell sind, entpricht es etwa 15 mm Überhang !

Markus
katzl
Stammgast
#1800 erstellt: 26. Okt 2017, 17:31
Aber Markus, ich habe doch den Überhang genau gem. Technics-ÜH-Lehre eingestellt, dann wieder nur gekröpft,
da muß doch der Überhang stimmen....
oder ich habe nicht die richtige Schablone gefunden, die Albus meint bei Vinyl-engine, die für den Technics-Arm effektive Länge 230 mm
gemeint ist...


[Beitrag von katzl am 26. Okt 2017, 17:34 bearbeitet]
Holz24
Inventar
#1801 erstellt: 26. Okt 2017, 17:31
Zu 15 mm Überhang passt wiederum deine Schablone nicht !
katzl
Stammgast
#1802 erstellt: 26. Okt 2017, 17:41

Holz24 (Beitrag #1801) schrieb:
Zu 15 mm Überhang passt wiederum deine Schablone nicht !

genau, ich habe jedenfalls keine gefunden, die den 15 mm Überhang gem. der Technics Lehre widerspiegelt.
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