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Pro-Ject-Thread / von Debut bis RPM 10

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Mister_Modular
Neuling
#952 erstellt: 01. Mai 2013, 14:02
Problem mit Dämpfung des Tonarmlifts beim Project 1.2.E

Hallo,

ich habe seit ein paar Tagen ein kleines aber lästiges technisches Problem mit meinem Plattenspieler. Modell: Project 1.2 .E. Zugegeben nicht mehr das neueste Modell. Wenn ich mich recht erinnere habe ich den Plattenspieler vor mindestens 12 Jahren gekauft. Bis jetzt lief das Gerät einwandfrei.

Das Problem ist folgendes:

Die Dämpfung des Tonarmliftes scheint nicht mehr zu funktionieren. Das führt dazu, dass nach der automatischen Endabschaltung am Plattenende der Tonarm schlagartig nach oben springt. Das sieht nicht nur nur bescheuert aus, weil der Tonarm danach erst mal 1 bis 2 Zentimeter in Richtung Plattentelleraußenseite hüpft bis er zur Ruhe kommt, durch das schlagartige Hochspringen gibt es es auch ein mehr oder weniger lautes Knacken am Ende der Platte. Umgekehrt lässt sich der Tonarm per Lift nur noch mit Fingerspitzengefühl absenken. Wenn man den Plattenspieler bei abgesenktem Tonarm einschaltet, fällt er sogar einfach ungedämpft auf die Platte.



Das Foto zeigt nicht meinen Project, aber ein baugleiches Modell. Der Tonarmlift soll eigentlich den kleinen Stift mit der blauen "Kappe" gedämpft und damit sanft absenken. Aber genau diese Dämpfung funktioniert nicht mehr.

Frage: Kann man dieses Problem in Eigenhilfe lösen?

LG

Jürgen


[Beitrag von Mister_Modular am 01. Mai 2013, 14:03 bearbeitet]
Ruessl
Stammgast
#953 erstellt: 13. Okt 2013, 19:50
Hallo
Muss den Thread mal aus der Versenkung holen.
Möchte mir morgen einen gebrauchten Projekt Debut ll zulegen.
Wie ist der klanglich und Qualitativ einzuordnen?
Danke schon mal
mkoerner
Inventar
#954 erstellt: 13. Okt 2013, 21:29
Man kann damit Platten hören . Es geht durchaus noch schlechter!

Das wär das absolut unterste gerade noch akzeptable Niveau meiner Meinung nach. Mehr wie 70€ für den Dreher ohne Tonabnehmer, plus max. 50% des Neuwerts des Tonabnehmers wenn die Nadel und Dreher in top-Zustand sind würd ich aber nicht bezahlen. Ansonsten nochmal Abschläge.

Mike
Ruessl
Stammgast
#955 erstellt: 14. Okt 2013, 05:06
Hallo
Wirklich so ein schlechter Dreher,schade.
Hätte den in Super Zustand mit Tonabnehmer für 100€ bekommen.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#956 erstellt: 14. Okt 2013, 09:37
Moin Zusammen,

hätte jemand interesse an meinem ProJect Perspective Anniversary ?

Gruß Tom
mkoerner
Inventar
#957 erstellt: 14. Okt 2013, 12:30
@Ruessl:

Da hast du mich falsch verstanden. Er ist nicht schlecht, wenn er das wäre, wäre er nicht akzeptabel. Ich hatte aber geschrieben dass er (am untersten Ende) akzeptabel ist. Die 100€ sind ja OK, wenn alles tip-topp ist und der Tonabnehmer in Ordnung.

Es gibt halt einiges besseres, aber auch teureres. Wenns deutlich besser werden soll, musst du mindestens 200-250€ investieren (gebraucht), oder sogar noch mehr wenn neu.

Wenn du also günstig wissen willst ob das mit dem Plattenhören für dich was ist und ob dich archaische, knisternde Technik fasziniert, dann ist das ein guter Einstieg (wenn auch vermutl. noch nicht das Ende).

Mike
Ruessl
Stammgast
#958 erstellt: 14. Okt 2013, 19:01
ja will so um die 100€ einsteigen.
Hat mir auch einen Debut 3 um 140E,orginal verpackt angeboten.
sagt sie hat bei Projekt gearbeitet.

Will das ganze an meinem Yamaha A1 betreiben und damit ein bisschen spass haben.


[Beitrag von Ruessl am 14. Okt 2013, 19:02 bearbeitet]
Oldfieldfan
Ist häufiger hier
#959 erstellt: 25. Okt 2013, 09:25
Hallo zusammen

Da ich grad mal meine kef ls50 bekommen habe möchte ich nun auch endlich meine alten LPs aus dem dachboden holen und abspielen
Nun fehlt mir der geeignete plattenspieler
Diesen würde ich in ein regalfach unter dem denon2113 stellen
Ausgeben würde ich max.400 euronen
welchen sollte ich nehmen?
Fixfertig um die 400 oder einen günstigeren und den etwas tunen
Optisch gefallen mir acryl und weiss am besten
Edelstahl natürlich auch aber die sond ja leider nicht in meiner preisklasse

Ich freu mich auf eure hilfe
Euer
Oldfieldfan
Ruessl
Stammgast
#960 erstellt: 25. Okt 2013, 10:04
Vielleicht so was in der art.

Dreher
Oldfieldfan
Ist häufiger hier
#961 erstellt: 25. Okt 2013, 11:28
Naja
Ist nicht gerade mein geschmack
Etwas moderner darfs schon sein
Trotzdem danke für den tip
mkoerner
Inventar
#962 erstellt: 25. Okt 2013, 11:43
Denon DP-300F?

Mike
Oldfieldfan
Ist häufiger hier
#963 erstellt: 25. Okt 2013, 12:13
Gefällt mir schon eher

habe jetzt einfach mall im Google-Bilder nach Plattenspieler gesucht
die gefallen optisch sehr gut (auf Preis hab ich nicht gesehen, da es ja sein kann dass es ähnliche in meienr Preisklasse gibt)

http://www.google.de...=1t:429,r:2,s:0,i:86

http://www.google.de...t:429,r:47,s:0,i:226

http://www.google.de...t:429,r:62,s:0,i:271

und die Pro-Ject RPM Line, Classic und Signature Line

danke für eure hilfen
Siamac
Inventar
#964 erstellt: 17. Dez 2013, 22:19
Eine Frage:
Ich habe heute einen tollen RPM 6 SB bekommen. Alles funktioniert wunderbar,
aber das Licht der Speedbox ist auch an, wenn der Dreher ausgeschaltet wird - warum?


[Beitrag von Siamac am 17. Dez 2013, 22:20 bearbeitet]
mkoerner
Inventar
#965 erstellt: 17. Dez 2013, 22:30
Weil der Schalter "hinter" der Speedbox liegt. Das liegt am Design. Die Speedbox kam erst später, als Nachrüstung und wird zwichen Netzteil und Motor, vor den Schalter (der eben nicht das Netzteil sondern den Motor schaltet) gelegt.

Mike
Siamac
Inventar
#966 erstellt: 18. Dez 2013, 00:29
Ja, leider hat nur die Speedbox II eine ein/aus Funktion.

17.12.2013 062
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#967 erstellt: 18. Dez 2013, 00:51
Hast du einen neuen Dreher, oder ist das ein altes Bild ?
Siamac
Inventar
#968 erstellt: 18. Dez 2013, 01:10
Der kam heute.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#969 erstellt: 18. Dez 2013, 01:31


Dann wünsche ich dir mal viel Spaß mit dem Dreher.

Übrigens Simiac, ich finde es klasse, das man fast täglich Bilder deiner tollen Anlage auf Facebook ansehen kann

Netten Gruß Tom
-Musikfreund-
Stammgast
#970 erstellt: 09. Okt 2014, 19:26
Hi,
die Pro Ject Dreher werden allgemein als Sehr gute Preis - Leistung Produkte gewürdigt. In den Tests findet sich vereinzelt der Hinweis auf Empfindlichkeit gegenüber Streufeldern, wohl bezogen auf den Tonarm. Was ist damit gemeint - Streufelder?

Gruß
Frank
BugFixX
Stammgast
#971 erstellt: 13. Nov 2014, 00:52
Hallo Pro-ject Besitzer!

Ich besitze seit kurzer Zeit einen "2 Xperience Classic" und habe ein Problem mit dem Endanschlag des 9cc Tonarms.
Der Anschlag ist viel zu früh eingestellt, sodass bei einigen LPs ein Abspielen bis zum Ende nicht möglich ist.
Ist der Abstand vom letzten Lied bis zum Label kürzer als ca. 1,5 cm stößt der Tonarm schon vorm Liedende an das äußere U-Förmige Lager.
Kann man das selber justieren oder muss ich den Dreher umtauschen?

Gruß,
Andreas

Edit: Habe es gefunden. Einfach die drei Schrauben auf der Unterseite lösen und den Tonarm justieren.


[Beitrag von BugFixX am 13. Nov 2014, 21:40 bearbeitet]
TomHo
Stammgast
#972 erstellt: 31. Jan 2015, 23:51
Hallo,

habe auch vor ins Po-Ject Lager einzusteigen.
Da Pro-Ject ja im allgemeinen verpönt ist und ich die Antwort in einem neuen Thread bereits ahne hänge ich mich mal hier ran.
Ich habe mich eigentlich so gut wie entschieden, es soll ein Perspective werden.
Die Anniverary Version wird ja zur Zeit mit dem Ortofon 2M Bronze angeboten, wie ist diese Kombination einzuschätzen?
Online habe ich sie bei nur 2 Händlern entdecken können, für 998,- €
Ist der Preis gut ?
Ich habe nirgends sehen können wie die Stromversorgung erfolgt, ist das Netzteil integriert oder extern, und wie lang ist das Anschlußkabel ?
Danke schon mal im Voraus
Thomas
seebaerhh
Neuling
#973 erstellt: 01. Feb 2015, 00:17
Hallo lieber Thomas,
ich persönlich besitze seit September 2014 den von dir ins Auge gefassten Perspective Anniversary mit Orotofon 2m Bronze und finde diese Kombination sehr, sehr wohlklingend. Der Perspective Anniversary kommt mit einem Steckernetzteil, dessen Kabel geschätzt 1,50 lang ist. Du schließt mit diesem Netzteil die beigelegte Speedbox an - diese sorgt für die Umschaltung zwischen 33 und 45 rpm und wird über ein vielleicht 25 cm langes Kabel mit dem Motor des Plattenspielers verbunden.

Für Spielkinder: Die Federbeine des Subchassis sind verstellbar, ebenfalls lässt sich die Bedämpfung des Subchassis über eine "Paddel", die in eine Silikonölwanne eintaucht, regulieren.

Außerdem gefällt mir die zum Lieferumfang gehörende Plattenklemme außerordentlich gut. Auch der mit Vinyl beschichtete Plattenteller macht einiges her. Ich habe allerdings mit dem Perspective Probleme mit elektrostatischen Aufladungen und habe den Verdacht, dass sich der Teller aufgrund seiner Vinylbeschichtung besonders stark auflädt. Außerdem finde ich, dass die Scharniere der Staubschutzhaube nicht gut sind. Sie quietschen und knarzen. Das schadet der sonst recht edlen Anmutung des Drehers (so man denn auf den Acryllook steht).

Ich finde, dass man mit dem Perspective Anniversary schon eine Menge geboten bekommt für's Geld - das Set mit dem 2m Bronze spielt unglaublich gut auf. Ich bereue den Kauf nicht. Allerdings muss ich gleichsam zugeben, dass mein Yamaha YP-D6 mit Shure V15 III (für 15€ im Gebrauchtwarenladen), ausgestattet mit einer neuen JICO SAS nicht wesentlich schlechter gespielt hat. Auf dem Gebrauchtmarkt würde man demnach wohl für wesentlich weniger Geld ähnlich gut Platten hören können. Sofern einen jedoch das Design und die praktischen Finessen (Plattenklemme!) zum Kauf des Perspective animieren: Nur zu!

Gruß,
Eric.
TomHo
Stammgast
#974 erstellt: 03. Feb 2015, 23:19
Also, die Entscheidung ist gefallen.
Es wird der Perpective werden, weiß nur noch nicht wo ich bestellen soll.
Hier vor Ort in Osnabrück ist er leider nicht zu haben
Hat jemand noch ein Tipp ?

Gruß
Thomas
seebaerhh
Neuling
#975 erstellt: 03. Feb 2015, 23:39
Lieber Thomas,
ich habe meinen damals bei fono.de bestellt und war mit der Abwicklung ABSOLUT zufrieden.

Viel Spaß mit dem Dreher! Bitte berichte doch einmal wie er dir gefällt, wenn du ihn dann dein eigen nennst.
Viele Grüße
Eric
TomHo
Stammgast
#976 erstellt: 12. Feb 2015, 23:25
So jetzt steht er seit einer knappen Woche bei mir
Habe meinen auch bei fono.de bestellt, schnelle Lieferung, toller Service.
Kann eigentlich alles bestätigen was Du geschrieben hast, der Dreher sieht klasse aus und klingt mit dem Ortofon 2M Bronze einfach fantastisch.
Ich betreibe Ihn an einem AV Receiver mit Jamo S606 Boxen.
Als PreAmp habe ich die Project Phono Box
Das mit der elektrostatischen Aufladung ist mir noch nicht aufgefallen.
Bei den Haubenscharnieren muss ich Dir Recht geben, sie knarzen zwar nicht aber die Haltekraft lässt sich nur schwer genau einstellen.
Stört mich aber nicht denn zum Hören kommt der Deckel natürlich runter.

Auf jedenfall schwere Begeisterung und für den Preis eine absolute Kaufempfehlung, ich höre meine Platten wieder neu
BugFixX
Stammgast
#977 erstellt: 13. Feb 2015, 00:09
Hallo TomHo,

ich nehme die Haube bei meinem 2Xperience beim Abspielen immer ab. Die Schaniere habe ich noch nie "verdreht".
Hat dein Perspective den 9cc Evo Tonarm?

Gruß,
Andreas
TomHo
Stammgast
#978 erstellt: 13. Feb 2015, 00:23

BugFixX (Beitrag #977) schrieb:
Hallo TomHo,

ich nehme die Haube bei meinem 2Xperience beim Abspielen immer ab. Die Schaniere habe ich noch nie "verdreht".
Hat dein Perspective den 9cc Evo Tonarm?

Gruß,
Andreas


nein er hat den 9c Tonarm, er ist aber dem 9cc Evo recht ähnlich, Arm und Headshell in einem Stück aus Carbon. Ich glaube nur die Lagerung ist unterschiedlich

Gruß
Thomas
boccherini
Stammgast
#979 erstellt: 28. Apr 2015, 10:48
Hi, ich habe einen Pro-Ject X-Tension 9 Evolution in rot. Sieht toll aus und kling mit dem Ortofon 2m bronze auch sehr gut. Allerdings habe ich eine kleine "Unschönheit" beobachtet, das der Service (auf Anfrage) nicht kennt.
Das Gerät schaltet sich von oft alleine auf 33 Umdrehungen ein, wenn ich eine Platte auflege oder abnehme, die Staubschutzhaube mit einem Tuch abwische oder mit dem Finger in der Nähe des Einschaltknopfes über die Zarge streife (womit bewiesen ist, dass es sich durch die elektrostatische Aufladung einschaltet).
Hat jemand ein ähnliches Problem?
BugFixX
Stammgast
#980 erstellt: 29. Apr 2015, 18:45
@boccherini:
Nein habe ich nicht. Allerdings ist meine Speedbox ja nicht im Dreher integriert.
Wie hast du deinen Spieler geerdet? Ich habe die Erdung über einen "ESD-Stecker" angeschlossen.
Der ist dadurch mit 1 MOhm mit dem Schutzleiter verbunden. Da die Masse meines PhonoPre nicht mit dem Gehäuse verbunden ist, habe ich auch keine Brummschleife. Vielleicht ist das eine Lösung für dich.

@TomHo:
Stimmt der Arm ist der Gleiche. Die Lagerkonstruktion ist beim Evo "robuster".

Gruß,
Andreas
picotron
Neuling
#981 erstellt: 29. Sep 2015, 21:50
Da das hier sonst noch niemand erwähnt hat:

Pro-Ject hat still und heimlich dem Debut III noch eine neue Revision spendiert.
Das ganze nennt sich Debut III DC, und ist quasi der (Metall-)Tonarm + (OM5e) Tonabnehmer des alten Debut III kombiniert mit dem ganzen Rest des Debut Carbon DC.

Verglichen mit dem alten Debut III gibt's also folgende Änderungen:
- größerer Plattenteller
- verbesserte Motoraufhängung
- wechselbares Audio-/Erdungskabel
- DC-Netzteil mit Sinusgenerator, damit leider keine Nachrüstoption für elektronische 33/45-Umschaltung mehr
- die Farboption "matt schwarz" gibt's leider auch nicht mehr, beim Carbon gab es ja bereits auch nur Klavierlack-Optik
multit
Inventar
#982 erstellt: 03. Dez 2016, 11:54
Habe mir vorfristig ein Weihnachtsgeschenk gemacht und den Pro-Ject RPM 5 Carbon in schwarz erworben.
Vorher hatte ich mich bei den Mitteldeutschen HiFi-Tagen endgültig anfixen lassen von Transrotor, Thorens & Co.
Nun bin ich also nach vielen Jahren Abstinenz wieder im "Slow-Food-Bereich" angekommen und freue mich auf die kommende Zeit.

Der Zusammenbau und die Justierung nahm zwar ein bisschen Zeit in Anspruch, weil ich mich erstmal wieder in die Materie einlesen musste, aber am Ende steht alles im Lot und gut ausgerichtet. Als Tonabnehmer wählte ich den Ortophon 2M Bronze, da der standardmäßige Red doch eher als Einsteigerlösung gilt. Allerdings war ich erstmal überrascht, dass die klangliche Auslegung deutlich höhenbetont daherkommt. Hier muss ich an der Yamaha-Vorstufe noch etwas schrauben und ein passendes Setup nebst EQ erstellen.

Beim ersten Durchhören eines Teils des Bestandes (70/80'er Jahre) stellte ich auch fest, dass ich mich um das Thema "Plattenwäsche" kümmern muss, da ich früher wohl etwas weniger sorgsam mit dem Material umgegangen bin. Peter Gabriels "So" muss so einige Zeit auf dem alten Plattenteller gelegen haben, so verstaubt sie war. Die Carbonbürste reicht da nicht mehr aus...

Einige Klassiker, wie Nevermind, Back To Black oder den Pulp Fiction Soundtrack, habe ich gleich bestellt und freue mich aufs Hören.
Mir geht es allerdings nicht um die Bestätigung, dass analog besser klingt, sondern eher um den bewussten Genuss
multit
Inventar
#983 erstellt: 04. Dez 2016, 12:29
Ich bin es nochmal... nach ein paar Stunden mit dem neuen Equipment ist die Höhenlastigkeit etwas geschwunden - scheinbar auch hier ein Einspieleffekt.
Außerdem habe ich mir ein Setup mit -1,5dB im Höhenbereich und +1,5dB im Bassbereich erstellt (bin froh, dass dies meine Yamaha-Vorstufe (CX-A5100) kann im Gegensatz zu vielen AVR's des Mitbewerbs. Damit komme ich der Sache schon näher - im direkten Vergleich mit der CD-Version kommt eine Amy Winehouse z.B. bei Back To Black trotzdem noch eine Spur angestrengter und zugleich flacher aus den Lautsprechern. Auch Kate Bush ist so eine Kandidatin (ich mag sie sehr) - ihre Stimmlage harmoniert nicht perfekt mit dem Ortofon 2M Bronze und meinem Gesamtsetup.

Passen tut es z.B. bei Phil Collins "That's The Way It Is" zu 95% - lediglich etwas mehr Bassdruck ist bei der CD-Version zu erspüren. Auch gibt es wenig Klagen bei tiefen sonoren Frauenstimmen wie Cassandra Williams oder Patricia Barber. Etwas Körper vermisse ich aber bei Diana Krall oder Rebecca Pidgeon.

Die Frage ist nun, ob ich mit dem bestehenden Setup glücklich werde - im Moment habe ich da noch leichte Zweifel.
Spielt sich der Abtaster noch weiter ein?
Ist der Phono-Eingang meiner Vorstufe der Richtige?
Würde ein dedizierter Phono-Verstärker mit anpassbarer Kapazität Abhilfe bringen?
Muss ich gar einen anderen Tonabnehmer beschaffen?
Habe hier noch irgendwo einen unbenutzten Digitrac 300 SE .. der kommt mir aber "zu billig" für den Dreher vor - trotzdem mal ausprobieren?

Fragen über Fragen ...
ad-mh
Inventar
#984 erstellt: 04. Dez 2016, 12:43

multit (Beitrag #982) schrieb:
h mich um das Thema "Plattenwäsche" kümmern muss, da ich früher wohl etwas weniger sorgsam mit dem Material umgegangen bin. Peter Gabriels "So" muss so einige Zeit auf dem alten Plattenteller gelegen haben, so verstaubt sie war. Die Carbonbürste reicht da nicht mehr aus...


Dann besorge Dir einen alten Direkttriebler oder Reibradspieler (kein Riementriebler) vom Dachboden des Nachbarn und suche mal nach der "Cheap Thrill Methode".
Das sollte für normale Ansprüche von der Reinigung her vollkommen ausreichend sein.

Hier ist der Link:
http://www.vinyl-lebt.de/html/body_die_waschseiten2011.html

Ich verwende eine Kombination aus aqua dest, Isopropanol und einem Schuss Dr. Wack Konzentrat.

20160310_205436

Viel Spaß beim Plattenhören

Andreas
Tywin
Hat sich gelöscht
#985 erstellt: 04. Dez 2016, 13:01
Hallo,

wegen des Klangs .... probiere doch mal einen ART DJ Phono Pre II in der niedrigen Kapazitätseinstellung. Es ist wahrscheinlich, dass der Phonoeingang Deines Verstärkers eine - unbrauchbare - viel zu hohe Eingangskapazität hat.

VG Tywin
multit
Inventar
#986 erstellt: 04. Dez 2016, 18:46
@Tywin
Die Yamaha's haben wohl durchgängig 220pF als Eingangskapazität. Rechnet man noch 100pF für das Kabel (das beim Pro-Ject beigelegte) dazu, liege ich schon leicht außerhalb der Empfehlung für den Ortofon 2M Bronze (150-300pF). Könnte das bereits den zu spitzen Klang verursachen?

@ad-mh
Ja, Cheap-Thrill hört sich vernünftig an... mal sehen, ob mein alter Technics dafür geeignet ist.
Tywin
Hat sich gelöscht
#987 erstellt: 04. Dez 2016, 20:20
Hallo,

nein, bei der geringen Eingangskapazität liegt das Problem nicht in einer zu hohen Kapazität begründet.

VG Tywin
multit
Inventar
#988 erstellt: 07. Dez 2016, 18:35
Habe nun eine Pro-Ject Phono Box DS in die Kette aufgenommen und siehe da - jetzt ist alles im grünen Bereich.
Kate Bush klingt mit ihrer speziellen Stimme weich und nicht mehr mit Tendenz zum "Schrillen".
Auch bei Amy Winehouse strengt das Abhören nicht mehr an, wie zuvor direkt an der Yamaha Vorstufe.
Der Bassbereich allgemein ist druckvoller und kommt gut an vergleichbare CD-Versionen heran.
Ich konnte so auch die Klangregelung in der Vorstufe wieder auf "bypass" stellen.

Ich bin wirklich froh über das Update und kann endlich den Wiedereinstieg genießen!
Danke für die Tipps!
multit
Inventar
#989 erstellt: 24. Dez 2016, 02:01
Nach einigen weiteren LP's habe ich mir doch noch ein Upgrade zum Ortofon 2M Black gegönnt weil ich auf einen kräftigeren Bass Wert lege. Die Rezensionen hier, auf einigen Webseiten und auch im Analog-Forum brachten mich letztendlich auf den Trip... und erste Hörtests zeigten recht schnell, dass da was dran ist. Oben rum ist der Black dem Bronze recht ähnlich, aber in den unteren Mitten und im gesamten Bassbereich würde ich das jetzt als etwas runder und zugleich druckvoller bezeichnen wollen. Die Unterschiede sind nicht riesig, aber ich denke, das Geld ist dennoch gut angelegt.
Den Bronze werde ich hier im Biete-Forum einstellen, da gibt es sicher jemanden, der evtl. vom Silver, Red oder Blue upgraden möchte.


[Beitrag von multit am 24. Dez 2016, 02:01 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#990 erstellt: 16. Dez 2017, 23:22
Moin,

ein Gruß in die Runde des Project Threads.

Für meinen Plattenspieler suche ich ein fehlendes Antiskating Gewicht. Das fehlende originale Gewicht bei meinem Spieler hat 0,8g.
Könnten die Project Besitzer mal nachwiegen, ob zufällig ein Project Gewicht passt?
Nachwiegen mit einer Tonarmwaage wäre natürlich optimal.

Danke für die Mühe vorab.

VG Andreas


[Beitrag von ad-mh am 16. Dez 2017, 23:23 bearbeitet]
fb69
Stammgast
#991 erstellt: 28. Mrz 2018, 00:39
Hallo

Ich bin vor kurzem beim Aufräumen wieder mal über eine Kiste meiner alten Schallplatten gestoßen und da war ,nach fast 20Jahren,wieder die Neugier auf das gute alte Vinyl geweckt.
Also habe ich mich nach einem geeigneten Plattenspieler umgesehen (keine Ahnung wo mein alter Plattenspieler abgeblieben war ).Da ich aber noch nicht weiß ,ob es nur eine kurze Phase der Nostalgie ist ,oder mich die analoge Technik auch noch länger begeistert ,wollte ich erst mal nicht all zu viel für einen Plattenspieler ausgeben und hatte mir ein Budget von etwa 200€ gesetzt .Ziemlich schnell stand für mich fest,dass es ein Pro-ject Dreher werden soll ,da mir das schlichte Design einfach gefallen hat (trotz der Tatsache,dass hier im Forum immer wieder von den Pro-ject Plattenspieler abgeraten wurde).Ursprünglich sollte es ein Pro-ject Primary werden ,bin dann aber über einen fast neuwertigen,kaum benutzten Debut III gestolpert ,den ich recht günstig bekommen habe.

Nach dem ersten Einrichten dann auch die erste Platte aufgelegt und ich muss sagen ,ich war echt von den Socken,wie sau gut Vinyl klingen kann,hatte ich so irgendwie garnicht in Erinnerung.Inzwischen habe ich auch meine ersten beiden neuen LP's bestellt ,bin mal auf die Qualität gespannt (soll ja bei neuen Pressungen teilweise nicht sehr gut sein),dauert aber leider noch etwa zwei Wochen mit der Lieferung.

Bin bisher wirklich zufrieden mit meinem Debut III ,dennoch macht man sich ja so Gedanken,ob man am Klang vielleicht auch noch was verbessern kann.Daher mal folgende Fragen :

Phonoverstärker

Der Debut III wird am Phononeingang eines Pioneer A20 betrieben .Wie gut (oder schlecht) ist die Phonovorstufe des A20? Würde hier eine separate Phonovorstufe (z.B. Pro-ject Phono Box S) mehr Sinn machen und eine spürbare Verbesserung beim Klang bringen oder reicht der A20 aus?

Tonabnehmer

Mit einem anderen Tonabnehmer ist ja bekanntlich der größte Zugewinn an Klang zu erreichen .Bei meinem Debut III ist das Ortofon om5e verbaut ,klingt wie gesagt nicht schlecht ,geht aber sicher noch deutlich besser.

Ich hatte mir gedacht,wenigstens das om10 zu montieren ,oder auf das 2m red zu wechseln.Das om10 entspricht dabei ja in etwa dem 2m red,wenn ich das richtig verstanden habe.Nun meine Frage.Gibt es zwischen dem om10 und dem 2m red beim Klang deutliche Unterschiede ,was den Wechsel zum 2m red empfehlenswerter machen würde?
Hintergrund ist ja auch der ,dass der om10 Stylus nur knapp 40€ kostet ,der komplette 2m red Tonabnehmer 100€.Für nur etwas mehr (140€) würde ich dann auch schon einen om20 Stylus bekommen,was ja in etwa dem 2m blue entsprechen würde.Wäre aber damit wohl auch gleichzeitig die absolute Obergrenze,was ich im Moment ggf. für eine andere Nadel auszugeben bereit wäre,vorausgesetzt ,der om20 wäre nochmals eine deutliche Steigerung zum 2m red .

Was wäre also besser ,statt dem om10 der Wechsel zum 2m red (wenn überhaupt ein klanglicher Vorteil zum om10 besteht ) oder besser stattdessen sogar einen om20 Stylus nehmen ?

Für ein paar Hinweise wäre ich sehr dankbar .
akem
Inventar
#992 erstellt: 29. Mrz 2018, 20:55
Ich glaube, daß ein Schritt zur OM10 nicht als Aufrüsten verstanden werden kann. DIe Nadel hat die gleiche Technik, je nach Toleranzen kann die 10er Nadel sogar schlechter klingen als die 5er, die Du hast...
Es sollte dann also schon mindestens die 20er Nadel sein.

Gruß
Andreas
fb69
Stammgast
#993 erstellt: 29. Mrz 2018, 23:21
Über die starken Qualitätsschwankungen beim OM10 habe ich inzwischen auch schon in einem anderen Forum gelesen.

Bin in besagten Forum auch über einen interessanten Vergleich verschiedenener Tonabnehmer gestoßen, da heißt es u.a.

OM10/2m red keine Unterschiede hörbar
OM20 kaum Unterschiede zum OM10 /2m red ,hoher Aufpreis nicht gerechtfertigt, "Eine Upgradestufe, die man auslassen kann"
OM30 deutlich besser

Der OM30 Stylus kostet aber schon mal mindestens 220€ ,also deutlich mehr ,als ich im Moment ausgeben wollte...

Werde es dann wohl erst mal mit einer OM20 Nadel versuchen, wenn ich mal eine günstig erwischen sollte ,auch wenn der Aufpreis zur OM10 vielleicht nicht so lohnenswert ist ,aber wenn es bei der OM10 solche starken Schwankungen bei der Qualität gibt ,ist die OM20 sicher die bessere Wahl

Gibt es diese starken Schwankungen bei der Qualität eigentlich auch bei der 2m red?


[Beitrag von fb69 am 29. Mrz 2018, 23:22 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#994 erstellt: 03. Jun 2018, 09:18
Hallo,
ich habe vorgestern direkt aus der Produktionswerkstatt eines bekannten Deutschen LP- Dreher Herstellers ein wohl einmaliges Gerät gekauft, was offensichtlich von Pro Ject gefertigt, zumindest aber mit bunt gemischten Pro Ject Teilen (OM) montiert wurde.
Ein Hersteller logo sucht man vergebens

20180603_083700


nach meiner ersten Internet Durchsicht und vergleich ist der Tonarm vom Debut Carbon und der Antriebsmotor wohl ebenfalls (zumindest optisch).

Lager, Innenteller kann ich jetzt (noch nicht ) nicht zuordnen. Wer Ideen hat von welchem Gerät,- her damit

Haube, Schanier und Terminal sind ebenfalls ganz sicher Pro Ject teile.



20180603_082750 Der Teller ist aus schwarzem MDF und ca 2,7 cm hoch.


20180603_082525 hier sieht man das "fette" Lager des Players

20180603_082917 der bekannte carbon Arm

Der Antrieb insgesammt 20180603_082728

Rückseite des Players mit Teller Lager untendrunter (silberner Zylinder)

20180603_082621

20180603_082717 Terminal

Arm und "riesen" Füße sind höhenverstellbar

20180603_082609

20180603_082708



wer was weis, oder zuordnen kann, gerne

P.S. obwohl ich mit dem Firmen Chef mehrere Stunden verbracht habe, ist mir leider nicht eingefallen nach dem Ursprung des Gerätes zu fragen.
Ich hatte aus unwissenheit einfach angenommen einen "Klassik" zu kaufen. Hab erst hier gemerkt, das es kein Klassik sein kann. Das "Grund" Design ist ja von den Proportionen ja doch sehr ähnlich.


[Beitrag von highfreek am 03. Jun 2018, 09:46 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#995 erstellt: 03. Jun 2018, 17:22
Nachtrag ; die Welle des subtellers ist aus Keramik und das Gerät hat ein Magnet lager des Tellers

Das passt insofern auch , weil der Hersteller selbst Magnet lager nutzt.


[Beitrag von highfreek am 03. Jun 2018, 17:37 bearbeitet]
a73
Stammgast
#996 erstellt: 04. Jun 2018, 08:49
Hallo!

Project hat immer wieder mal "Sondermodelle" aufgelegt, wobei einfach Teile verschiedener Standardmodelle gemischt wurden.
Ich besaß zu Urzeiten (als Project gerade startete) mal so ein Modell - angeblich gab es davon damals nur 2 oder 3 Stück (Anfertigung für irgendeine Messe).
Vielleicht handelt es sich um etwas in der Art? Mittlerweile ist die Modellvielfalt ja einigermaßen groß, da gibt es vielfältige Kombinationsmöglichkeiten.
Classic ist es jedenfalls keiner; der hat ein Subchassis.
Mehr kann ich leider auch nicht beitragen; aber die besten Infos dazu wird wohl project selbst haben.

LG
hoehne
Inventar
#997 erstellt: 04. Jun 2018, 14:21

fb69 (Beitrag #993) schrieb:
OM20 kaum Unterschiede zum OM10 /2m red ,hoher Aufpreis nicht gerechtfertigt, "Eine Upgradestufe, die man auslassen kann"

Also ich hatte das anders in Erinnerung. Die 30er Nadel ist sicherlich keine schlechte, aber eben im Hinblick zur 20er Nadel zu vernachlässigen. Mann sollte eher die 30er lassen und gleich zur 40er greifen. Wenn allerdings das Budget nicht so viel hergibt, ist die 20er Nadel keine schlechte Wahl.
Der Unterschied zu den 2m liegt darin, dass die eine höhere Ausgangsspannung haben, daher lauter sind, was man aber durch Betätigung des Volume-Knopfes überbrücken kann. Sie wirken aber dadurch erstmal "druckvoller" im Klang.
gapigen
Inventar
#998 erstellt: 05. Jun 2018, 09:06
@highfreek, einen schicken Plattenspieler hast Du da.
r.polli
Hat sich gelöscht
#999 erstellt: 19. Jun 2018, 16:05
Hallo,

auch meiner Einer beichtet hier und hiermit.

Mein Denon ist wohl (für mich) nicht so einfach zu reparieren. Platten möchte ich aber trotzdem abspielen.

Außerdem sind da so ungefähr 300 LPs die ich digitalisieren möchte. Schaut auf mein Alter und denkt dann an schlechter werdendes Gehör und besser werdendes Zittern der Finger

Ich habe mich darum für einen Spieler entschieden, mit dem ich auch direkt Platten digitalisieren kann. Bedingung war, dass der so einfach aufgebaut wie möglich sein sollte. Es soll also ein Pro-Ject Debut RecordMaster sein. Einzige Änderung gegenüber des Original Fabrik Teils ist ein Ortofon 2M Red wegen des um 37,5 % höheren "Output" von 5,5 mV zu 4,0 mV vom OM 10.

Also abwarten, wenn das Teil dann kommt, ob die von mir gewünschten Aufgaben erfüllt werden können. Hautsache das Teil brummt und rumpelt nicht. Schaut Euch mal die Elektronik von so einem Pro-Ject an; da ist fast nichts drinnen. Das sollte also drin sein. Wenn nicht: Umtausch. Spätere Wartung bekomme ich auch noch in zehn Jahren hin; danach weiß ich bestimmt nicht mehr das ein Plattenspieler Strom braucht

Trotz allem viele Grüße und ein Bericht kommt nach dem Test
Roland


[Beitrag von r.polli am 19. Jun 2018, 16:06 bearbeitet]
akem
Inventar
#1000 erstellt: 19. Jun 2018, 21:54

r.polli (Beitrag #999) schrieb:
Es soll also ein Pro-Ject Debut RecordMaster sein. Einzige Änderung gegenüber des Original Fabrik Teils ist ein Ortofon 2M Red wegen des um 37,5 % höheren "Output" von 5,5 mV zu 4,0 mV vom OM 10.

Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Für ein klein wenig mehr Geld hättest Du auch einen deutlich besseren Tonabnehmer kriegen können... (Shure M97xE). Von den 37% mehr Ausgangsspannung wirst Du herzlich wenig merken weil das Hörempfinden des Menschen logaritmisch ist. Das sind nicht mal 3dB mehr (2,7dB um genau zu sein). Das würdest Du nur im direkten AB-Umschaltvergleich als einen halbwegs klaren Lautstärkeunterschied wahrnehmen. Im direkten Umschaltvergleich! Das ist mitnichten der Unterschied zwischen zu leise und zu laut... Technisch ist das das gleiche System - selbst die Nadeln sind austauschbar. Sieht nur bescheuert aus...

Gruß
Andreas
fb69
Stammgast
#1001 erstellt: 19. Jun 2018, 23:15

r.polli (Beitrag #999) schrieb:
Einzige Änderung gegenüber des Original Fabrik Teils ist ein Ortofon 2M Red


Ich denke auch ,das Geld für das 2m Red hättest du dir sparen können. Zumindest vom Klangbild her wirst du da keinen Unterschied merken, da das 2m Red und Om10, abgesehen vom Gehäuse ,praktisch identisch sind. Ich würde einfach die OM10 Nadel gegen eine OM20 Nadel tauschen, das wäre schon ein guter Sprung nach vorne ,gerade auch in Bezug der geplanten Digitalisierung deiner Platten. Ob das bereits empfohlene Shure M97xE nun im Vergleich zum OM20 noch mehr bringen würde, kann ich nicht Beurteilen, aber zumindest der Nadeltausch beim OM ist in Sekunden erledigt, ohne eine neues System zu justieren
r.polli
Hat sich gelöscht
#1002 erstellt: 20. Jun 2018, 07:00
Hallo,

immer ruhig halten Leuts Erst mal einen schönen Musikgenuss an Alle.

Die höhere Ausgangsspannung des Red möchte ich nur haben, damit der Vorverstärker mehr "Signal" bekommt. Als spätere Erweiterung kommt dann entweder ein blauer Ortofon in Frage oder, wie Ihr auch schon angemerkt habt, eine OM 20ger Nadel; ein OM 10er System habe ich doch.

Ob Shure oder Ortofon werden wir hier nicht klären können das ist inho eine Glaubensfrage.

Gruß
Roland
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