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Pro-Ject-Thread / von Debut bis RPM 10

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Autor
Beitrag
marc.k
Stammgast
#301 erstellt: 08. Apr 2009, 12:22
Hallo Zusammen,
so endlich habe ich auch einen Dreher!

ProJect RPM5!



Als Vorstufe nutze ich die ProJect TubeBox!




Als System ist noch das Originale 2M red montiert!

Hat jemand Erfahrungen mit anderen Systemen auf diesem Dreher gemacht???

Ich finde das Ortofon 2MBronze ganz gut habe es aber leider noch nicht in dieser Kombination hören können!





Gruß Marc
Sharangir
Inventar
#302 erstellt: 08. Apr 2009, 16:11
mein Angebot mit dem Rondo besteht auch für dich!
sollte an deiner Tube-Box laut Hörbert ja wohl sehr gut laufen!
der TA ist nagelneu, mit Garantie und würde dich ja weniger wie das Bronze kosten, obwohl laut AUDIO besser als Black!!!

ebay hilft
(also mein rondo red ist dort auch vertreten, das günstigste halt!)

grüße


edit:
Linkadresse zum Rondo

Falls es dich wirklich interessiert




ps: Hörbert, hättest mir das früher sagen müssen, dass das Rondo an einer Prebox II laufen würde...
dann hätte ich nicht das 2M Bronze kaufen brauchen..


[Beitrag von Sharangir am 08. Apr 2009, 17:13 bearbeitet]
Sharangir
Inventar
#303 erstellt: 14. Apr 2009, 10:51
http://pics.poisonnuke.de/upload/110/Plattenspieler1.JPG

und mit Beleuchtung
http://pics.poisonnuke.de/upload/110/Project+.JPG


Gesamtansicht der Front:
http://pics.poisonnuke.de/upload/110/FrontR.JPG








Und gleich noch was anderes:
ich glaube, irgendwas stimmt nicht ganz!


Das Subchassis dient doch dazu, Vibrationen und ähnliches abzudämpfen, damit der nicht springt?!

Nun habe ich aber, wenn ich das Rack BERÜHRE bereits einen Sprung der Nadel festgestellt..

Könnte es sein, dass der Tonarm zu leicht eingestellt ist?


Habe mir am Samstag noch "Paranoid" von "Black Sabbath" geholt (20€ für Doppel-LP ist okay.), damit ich endlich eine Scheibe habe, die mir richtig gefällt



Eine weitere Frage:
das knacken und knistern, wenn die Nadel in der Endlosrille angelangt ist, ist das normal, oder zeigt das auf eine unsaubere Einstellung hin?


Grüsse
Hörbert
Inventar
#304 erstellt: 14. Apr 2009, 16:04
Hallo!


Schöne Bilder.

Erstmal zu deinen Beruhigung, das Knacken und Knistern in der Endrille ist normal.

Ein Rack ist leider nicht unbedingt der ideale Aufstellort für einen Plattenspieler je nach Zimmerboden ist es eher Suboptimal. Kleine Schwankungen des Bodens z.B. bei einem Dielenboden werden durch die Hebelwirkung du zu großen Auslenkungen. Da ist ein Schwingchassis schnell überfordert.

Ein Idealer Standplatz für einen Plattenspieler ist z.B. eine Wandhalterung, hier ist der Plattenspieler sicher vor Trittschall u.Ä. Wenn die Wand dermaßen bebt daß es hörbaren Einfluß auf deinen Plattenspieler hat hast du höchstwahrscheinlich ganz andere Probleme als ausgerechnet Musikhören.

MFG Günther
Sharangir
Inventar
#305 erstellt: 14. Apr 2009, 16:11
Hmm..

wobei hier bedacht werden sollte, dass das Rack schon eher "speziell" ist

Da ist jedes Modul so angekoppelt, dass im Prinzip alles "direkt" am Boden steht..

Trittschall bewirkt gar nichts, nur eben das Berühren des Racks..

du glaubst also nicht, dass der zu "schwach" auf die LP drückt?!


Wandhalterung werde ich dann machen, wenn der Destiny EL34 ins Haus steht

Dann gibts eine Prebox II von Project und das ganze kommt auf ein zweistöckiges Glasregal, das an Stützen an der Wand hängt (das kommt eh nach hinten, da ich den Plattendreher an die Rears hängen will!)




Ich bin jetzt aber ein wenig beruhigt

Danke für die Tipps!
Hörbert
Inventar
#306 erstellt: 14. Apr 2009, 16:29
Hallo!

In der Regel icht ein Subchassis recht wirkungsvoll gegen senkrechte Störeinflüsse. Gegen schnelle waagrechte Bewegung des Plattenspielers ist hingegen wenig Schutz da. Der Tonarm muß leichgängig genug sein um dem Zug der Rille zu folgen und gerade träge genut um bei der normalen Modulation nicht zu reagieren. Das ergibt ein sehr fein austariertes Gebilde das äusserst Störanfällig ist. Du kannst die ganze Sache vorsichtig testen indem du mit dem Zeigefinger sehr leicht bei laufendem Plattenspieler auf die Tellerachse tippst. Wenn nun das Subchassis leicht reagiert und der Tonarm trotzdem in der Rille bleibt stimmt alles optimal.

Das geht natürlich nur bei Schwingchassiss/Subchassisspielern, bei starren Laufwerken klopft man stattdessen kurz auf die Unterlage, idealerweise sollte bei beiden Maßnahmen in den Lautsprechern nichts zu hören sein, wenn doch ist entweder das Subchassis noch nicht optimal eingestellt oder die Unterlage ist nich gut geeignet.

MFG Günther
*Cardas*
Ist häufiger hier
#307 erstellt: 15. Apr 2009, 23:30

marc.k schrieb:
Hallo Zusammen,
so endlich habe ich auch einen Dreher!

ProJect RPM5!



Als Vorstufe nutze ich die ProJect TubeBox!




Als System ist noch das Originale 2M red montiert!

Hat jemand Erfahrungen mit anderen Systemen auf diesem Dreher gemacht???

Ich finde das Ortofon 2MBronze ganz gut habe es aber leider noch nicht in dieser Kombination hören können!





Gruß Marc


Hallo Marc,
herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Dreher, ich bin seit Februar diesen Jahres auch Besitzer eines RPM 5 und bin sehr sehr zufrieden damit. Obwohl das das 2M Red schon einen ganz ansprechenden Job an dem Dreher verrichtet, hab ich es langen hin und her gegen ein Goldring 2500 getauscht und bin hochzufrieden. Wahnsinn was diese Kombi aus meinen Platten rausholt . Hab das System übrigens für etwas über 200€ in England gekauft
Gruß
Christoph


[Beitrag von *Cardas* am 15. Apr 2009, 23:31 bearbeitet]
pearlfan
Neuling
#308 erstellt: 20. Apr 2009, 18:16
Hallöchen,bin neu hier und ich habe mir vor kurzem einen pro-ject 6.9 ersteigert.Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Acrylteller ,hat jemand so einen oder kann mir einer sagen wo ich diesen bekommen kann? Habe auch schon bei DeltaDevice nachgesehen die haben aber keinen für dieses Modell.Vielleicht könnte aber auch einer von einem anderen Dreher passen,wer kann mir helfen?
fmx
Stammgast
#309 erstellt: 22. Apr 2009, 16:39
Hi

Ich glaube das wird nicht so einfach sein, da der 6.9 ja ein Subchassis Spieler ist.
Normalerweise sind ja die Acrylteller immer etwas leichter
als die Metallteller und um so das Gewicht eines Metalltellers zu erreichen müsste der Teller dicker sein womit aber dann wahrscheinlich die Tonarmeinstellung nicht mehr passt.
Ich weiss aber nicht wieweit das beim 6.9 alles verstellbar ist.

mfg fmx
Sharangir
Inventar
#310 erstellt: 22. Apr 2009, 17:57
Es gibt doch bestimmt unterschiedlich schwere Plattengewichte?!?!

Also dass man zwar einen leichteren Teller hat, aber dafür ein schwereres Plattengewicht draufschraubt?!?


Oder bin ich als Neuling der einzige, der das immer draufhat?

(oder MUSS man das sogar draufhaben, wenn man einen Sub-Chass-Dreher hat???)

Grüsse
pearlfan
Neuling
#311 erstellt: 22. Apr 2009, 20:37
Also Plattengewichte gibt es auch in hohen Gewichtsklassen.Das höchste was ich bisher gesehen habe war 650 gramm schwer.Ich weiß zwar nicht in wie weit das Lager belastet wird,aber das dürfte eigentlich nicht so das problem sein.Wüßte denn jemand ob ein Teller für 6.9 passen würde? Der Perspectivteller ist auch derselbe soweit ich weiß,ich weiß aber nicht ob es für den einen gibt.Ich würde mich über jeden Vorschlag freuen.
Hörbert
Inventar
#312 erstellt: 22. Apr 2009, 22:16
Hallo!

@pearlfan

Warum fragst du nicht beim Hersteller oder beim Vertrieb nach? Da sollte man dir eigentlich am besten Auskunft geben könen ob der Tausch problemlos machbar ist, eventuell gibt es sogar einen Umrüstsatz.

@Sharangir

Ich denke mal das ein Plattenpuck Geschmacksache ist, klanglich konnte ich weder nachteilige Folgen noch Vorteile bei der Verwendung feststellen. Allerdings ist so ein Puck auf jeden Fall was für´s Auge.

MFG Günther
Sharangir
Inventar
#313 erstellt: 22. Apr 2009, 22:38
Hörbert,
der Plattenpuck beim Perspective ist aber ziemlich schwer, wie ich finde..

das muss doch fast nen Einfluss haben, auf das Sub-Chassis?!?!
also 100g oder 200g sind das bestimmt!
Hörbert
Inventar
#314 erstellt: 22. Apr 2009, 22:56
Hallo!

Ich habe selbst hier einen 250 Gramm schweren Nagaoka Puck, -eine Dauerleihgabe eines guten Freundes-. Der Puck hat auf diverse Subchassis- und Schwingchassisgeräte die ich hier habe kaum einen größeren Einfluß als etwa eine der Schallplatten mit 180 Gramm Eigengewicht. Das sollte das Subchassis einfach abkönnen.

Auch das Tellerlager sollte mit dieser zusätzlichen Last ohne Schwierigkeiten zurechtkommen. Allzu empfindlich darf eine Subchassiskonstruktion nicht sein sonst käme sie ja schon durch den Zug des Antriebsriemens dermaßen aus dem Tritt daß der Plattenspieler nie zur Ruhe käme.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 22. Apr 2009, 23:51 bearbeitet]
Sharangir
Inventar
#315 erstellt: 22. Apr 2009, 23:41
Ah, leuchtet ein, danke für die schnelle Auskunft
Hörbert
Inventar
#316 erstellt: 22. Apr 2009, 23:56
Hallo!

Möglicherweise ist die Maximale Auslenkung des Subchassis mit Puck etwas geringer als ohne, zudem dürfte die Schwingfrequenz etwas niedriger sein wenn der Puck verendet wird. Ganz nützlich ist der Puck bei gewölbten Schallplatten aber da wirkt er halt nur einseitig. Um die "Schüssel beidseitig zu bändigen bräuchte es noch einen schweren Aussenring den man über den Plattenrand legen könnte. Aber da gibt es dann Probleme in der Einlaufrille aufzulegen.

MFG Günther
Prince_Yammie
Stammgast
#317 erstellt: 23. Apr 2009, 02:26
Hallöchen !
Bin neu in diesem UnterForum. Ich möchte mir einen Pro-Ject 5 oder 6.1 zulegen. In Frage käme auch ein Music Hall oder neuer Thorens bis 550 euro ).
Aber die simple drei-eckig runde Form sagt mir zu, der Tonarm gefällt mir sehr gut und vor allen brauche ich
endlich einen Platten Spieler mit auswechselbaren Kabeln!
Der 12 Jahre alte Technics MK 2 macht mich irre mit dem statischen knacksen und knallen, seitdem ich den nicht mehr am Pioneer DJM 400 Mixer betreibe, nervt der nur noch. Da hilft natürlich ein hochempfindlicher Musical Fidelity Phono Pre und ein "nackter" Generator an nem Hoch Pegel Mc System, wie dem ansonsten großartigen Sumiko BPS EVO III kein Stück gegen - im Gegentum.

Soo gut ist analog genenüber Hi Rez Digital auch wieder nicht, dass Brummen und Knallen tolerabel wären.
Klar könnte ich auch versuchen die Kabel im Technics abzulöten, aber irgendwo denke ich, dass an ner "richtigen" HiFi Anlage ein audiophiler Dreher besser spielt, oder ?

Was mich aber stört sind die Berichte über Brummen vom Motor an Pro-Jects - ich möchte schliesslich nict vom Regen in die Traufe geraten...LOL...
peter1070
Stammgast
#318 erstellt: 23. Apr 2009, 09:07
Hallo, wenn Du Angst vor Project-Motorbrummen hast, dann solltest Du auch von Music Hallo die Finger lassen. Das sind ja im Grunde Project-Spieler - von Roy Hall stammt eigentlich nbur der Chassis-Konzept gefertig werden die von Project mit Project-Teilen (Arm, Motor).

Finde den MMF 7.1 eigentlich ganz attraktiv, kann mit der Marke aber nichts anfangen, mir fehlt da irgendwie die Substans. Mal über einen Rega P2/P3 nachgedacht?

Peter
Hörbert
Inventar
#319 erstellt: 23. Apr 2009, 11:21
Hallo!

@Prince_Yammie

Das seltsame ist daß gerade der SL-1200 MKxx von allen zur Zeit auf dem Markt befindlichen Plattenspielern der ist der normalerweise mit am wenigsten Probleme verursacht.

Entweder ist dein Exemplar beschädigt oder der Hund liegt woanders in deiner Kette begraben. Du solltest das Gerät mal zur Überprüfung bringen um eventuelle Schäden zu beheben oder -wenn keine vorhanden sein sollten-, den eigentlichen Fehler an anderer Stelle aufzudecken.

Die Motorbrummberichte über Pro-Ject Plattensieler die ich kenne betreffen in der Hauptsache den kleinen Debut, die größeren Modelle sind da offenbar weniger davon betroffen. Im übrigen handelt es sich offenbar um mechanische Störungen, weniger um Elektrische und sollten mit ein wenig Bastelerfahrung eigentlich in den Griff zu bekommen sein.

Elektrische Brummstörungen hast du mit einem High-Output MC -wie du es verwendest- ohnehin nicht in dem Maße zu fürchten wie mit einem Magnetsystem.

MFG Günther
Josef_Latten
Stammgast
#320 erstellt: 23. Apr 2009, 22:29
Hi!

Was das Pro-Ject brummen angeht ! Hab ein RPM 6.1 SB gekauft, ein Grado Gold dazu, brummt, um so weiter der Arm richtung Mitte kommt um so mehr brummt der RPM 6.1 SB.

Soll angeblich oft so sein (meine Grado + Pro-Ject).

gruß

PS

Vielleicht auch Interessant:

http://www.audiokarma.org/forums/showthread.php?t=46091

. . . eigentlich hier auch ein paar Ergebnisse mit Grado TA:

http://www.audiokarma.org/forums/showthread.php?t=209233

gruß


[Beitrag von Josef_Latten am 23. Apr 2009, 22:34 bearbeitet]
marc.k
Stammgast
#321 erstellt: 24. Apr 2009, 21:16
Moin Zusammen,
ich habe auch nen RPM5 habe gerade nochmal genau hingehört, ich höre kein Motorbrummen!

Gruß Marc
pe66
Ist häufiger hier
#322 erstellt: 24. Apr 2009, 22:05
Mein 6.1 brummt genausowenig wie mein Dual CS704, nämlich gar nicht.
johnny78
Stammgast
#323 erstellt: 24. Apr 2009, 22:57
Mein Debut 2 brummt auch nicht und gerade die Debuts scheinen ja diesbezüglich die Anfälligsten zu sein, wobei soweit dieses Problem in diversen Foren beschrieben wurde fast ausschließlich immer vom Nachfolgemodell Debut 3 die Rede war. Interessanterweise ist im Test des Debut 3 in der Zeitschrift Audio unter anderem auch zu lesen: "So lief auch das Testexemplar des Pro-Ject Debut III nicht ganz so ruhig wie sein antriebstechnisch baugleicher Vorgänger"
Josef_Latten
Stammgast
#324 erstellt: 25. Apr 2009, 07:42
Hi!

Das brummen war eigentlich nur beim 6.1 mit dem Grado Tonabnehmer (Grado Prestige Gold), kein brummen mit dem Sumiko Pearl.
Hab jetzt ein RPM 10, da brummt mal nix Sollte auch nicht bei so einem Gerät.

Kann noch dazu schreiben das der RPM 1 mit Ortofon 2M Red auch nicht brummt.

mfg
Hörbert
Inventar
#325 erstellt: 25. Apr 2009, 08:45
Hallo!

@Josef_Latten

Brummprobleme mit Rega-Tonabnehmern sind nicht unbedingt ein Plattenspielerproblem. Obwohl der Brummeffekt häufig bei Laufwerken mit einem direkt am Netz hängendem Syncronmotor und einem Plattenteller aus nichtmetallischem Material auftritt scheint es sich nicht unbedingt um ein Einstreuproblem zu handeln. Der Effekt tritt offenbar nicht mit jedem Phono-Entzerrer in Erscheinung. Es könnte sich also auch um ein Problem der Masseführung von System- und Tonarmmasse handeln daß nur bei einer zusätzlichen unglücklichen Masseführung seitens des Phono-Entzerrers zutage tritt.

MFG Günther
pearlfan
Neuling
#326 erstellt: 25. Apr 2009, 12:10
@ Hörbert

Ich habe jetzt im pro-ject shop angefragt,der nette Mensch dort konnte mir direkt helfen.Also der Teller vom Esprit passt Problemlos auf den 6er und mit einem entsprechenden Gewicht (z.B. Pro-Ject Puck)wäre das gar kein Problem.Man muß eventuell nur das Sub-Chassis nachjustieren.
Übrigens brummt mein 6.9 auch nicht,zumindest nicht mit einem Sumiko Pearl


[Beitrag von pearlfan am 25. Apr 2009, 12:11 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#327 erstellt: 25. Apr 2009, 23:33
Hallo!

@pearlfan

Na dann ist ja alles bestens, ich mache es im übrigen genau so, falls immer Möglich hole ich mir Informationen direkt vom jeweiligen Hersteller oder vom Vertrieb.

Estaunlicherweise habe ich so schon gegen eine recht kleine Gebühr auch Schaltpläne (z.B. vom Denon PRA-100) zugeschickt bekommen und sogar Original Ersatzteile recht günstig erworben. Auch wenn es da immer mal die eine oder andere Unrühmliche Ausnahme gab so war in der Regel der jeweilige Service -insbesondere Japanischer und kontinentaler Europääischer Firmen vorbildlich-, aber auch z.B. Rega hat einen sehr guten Ersatzteil- Service zu recht zivilen Preisen.

MFG Günther
Superrogi
Stammgast
#328 erstellt: 07. Jun 2009, 20:31
so, jetzt ist er hinüber, der riemen von meinem
perspective anniversary.

gruß, rogi
peter1070
Stammgast
#329 erstellt: 08. Jun 2009, 09:04

Superrogi schrieb:
so, jetzt ist er hinüber, der riemen von meinem
perspective anniversary.

gruß, rogi :{


oh, was ist passiert und wie alt ist das Teil.

Der Thread macht mich so langsam skeptisch, denn eigentlich steht der zur Highend gezeigte überarbeitete (neuer Arm, und das Eck in dem der MOtor hängt sieht anders aus) Xperience auf meiner Auswahlliste.

PEter
Superrogi
Stammgast
#330 erstellt: 08. Jun 2009, 12:59
hallo peter,

der perspective anniversary ist 4 1/2 jahre alt.
der riemen hatte schon länger feine risse gehabt.
jetzt muss ein neuer her.

ich würde mir den dreher aber immer wieder kaufen.
habe ja auch ´nen röhrenvollverstärker. braucht halt alles
so seine pflege.

gruß, rogi
Sharangir
Inventar
#331 erstellt: 08. Jun 2009, 14:22
ein Riemen kostet ja nichts und Gummi ist sehr heikel!

(Ich Depp habe meinen ohne Handschuhe montiert, der wird wohl keine 2 Jahre halten.. )
Josef_Latten
Stammgast
#332 erstellt: 08. Jun 2009, 16:17
"Ich Depp habe meinen ohne Handschuhe montiert, der wird wohl keine 2 Jahre halten.."

Na ja, so empfindlich ist das ganze auch nicht, hab bei meinem RPM10 auch keine handschuhe genommen

mfg
Hörbert
Inventar
#333 erstellt: 08. Jun 2009, 17:12
Hallo!

Wenn man einen Riemengetriebenen Plattenspieler einigermaßen auf dem Punkt halten will ist ohnehin nach etwa zwei Jahren ein neuer Transmissionsriemen und neues Lageröl fällig. Das gilt nicht nur für Pro-Ject Laufwerke.

Natürlich läuft der Plattenspieler auch ohne Riemenwechsel noch, aber die erzielbare 'Klangqualität leidet schon erheblich, wenn es auch durch die schleichende Verschlechterung eine ganze Weile dauern kann bis man selbst etwas davon bemerkt ist der Unterschied in einem direkem Vergleich nach ca. 2,5-3 Jahren schon recht drastisch.

Ahnlich verhält es sich im übrigen auch mit Abtastnadeln, auch hier sollte nach ca. 1600-2000 Bertriebsstunden auf jeden Fall ein Austausch erfolgen. Wie auch beim Riemen ist hier die Verschlechterung ebenfalls schleichend und fällt erstmal gar nicht auf wenn man keinen direkten Vergleich hat.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 08. Jun 2009, 17:12 bearbeitet]
christophotography
Neuling
#334 erstellt: 12. Jun 2009, 23:54
Moin!

Hat jemand Erfahrungen in Sachen Cinchkabel-Tausch beim Debut III ?
Bei meiner Aufstellung brummen die LS, ich denke es liegt an der schlechten Abschirmung der Kabel.

Bin für Tipps dankbar!
Sharangir
Inventar
#335 erstellt: 13. Jun 2009, 10:23
brummen die denn nur, wenn du auf Phono bist?

Sonst könnte es ja auch am Netzteil des Verstärkers liegen!

mein Originalcinchkabel hat auch keine Schirmung, verläuft entlang etlicher Stromkabel und da is gar nix..

das Ersatzkabel habe ich noch nicht zusammenschrauben können..
Viablue-RCA-Stecker sind was für Feinmotoriker
christophotography
Neuling
#336 erstellt: 13. Jun 2009, 15:40
Ja, das Problem besteht nur beim Phono-Eingang. Es ist auch nicht wirklich störend, nur wenn ich etwas lauter drehe ohne eine Platte abzuspielen fällt es auf und komischerweise auch nur auf einem Kanal.
Das Brummen verstärkt sich, wenn ich das Kabel näher an die Zimmerwand lege. Vielleicht läuft da ja irgendwas durch. Altbau
Sharangir
Inventar
#337 erstellt: 17. Jun 2009, 14:26
Frage:

ich werde vermutlich mein MC-System wieder anbringen, wenn ich dann eine Vorstufe habe, für den Röhrenvollverstärker (Destiny KT88, kommt im August, voraussichtlich!)


Das System habe ich:
klick


nun habe ich folgende Favoriten:
Oehlbach XXL-Phonopre
~150€

Supa 2.0 MM/MC
~125€

Dynavox TPR-2
~110€


und natürlich die
Project Phonobox II
klick
~60€

und zu guter letzt habe ich auch noch die angesehen:
NAD PP-2
für ~100€




Am besten gefallen würde mir der Dynavox TPR-2, aber viele meinen, der sei nicht so gut als Phonopre geeignet, da eher als "Sound-Converter" ausgelegt. Ausserdem frage ich mich, ob eine Röhre vor der Röhre so viel Sinn macht?!

Der SUPA 2.0 hat überdies eine Mindestanforderung von 0,4mV an den TA, mein Rondo hat 0,5mV bei 1000Hz... würde das passen oder fällt der daher raus?


Was meint Ihr?

Oder noch eine andere Alternative in der Preisklasse bis 150€?
Hörbert
Inventar
#338 erstellt: 17. Jun 2009, 18:58
Hallo!

Der Supa passt mit dem Rond0o-red schon zusammen, selbst bei sehr viel höherer Empfindlichkeit des MC-Eingangs passt das noch, ich habe schon oftmals ohne jedes Problem das Rondo-bronze mit einem der älteren MC-Stufen mit 0,25 Millivolt Eingangsspannung kombiniert ohne das es die geringsten Übersteuerungseffekte gab, -für gewöhnlich sind diese Eingänge bis ca 5 Millivolt Übersteuerungsfest-. Es gibt m.W. sogar User die ein High-Output MC (2,5 Millivolt Ausgangsspannung) am MC-Ausgang betreiben ohne daß sie Übersteuerungseffekte bemerken, ich selbst habe das allerdings noch nie probiert.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 17. Jun 2009, 21:40 bearbeitet]
Sharangir
Inventar
#339 erstellt: 17. Jun 2009, 19:57
Ja, okay danke!

Ich habe grad mit "meinem" Elektriker geredet, und der meinte, dass er mir die Umbauten am TPR-2 vornehmen könnte, kostenlos


Denkt Ihr, ein Dynavox TPR-2 mit den hier beschriebenen Umbauten würde deutlich BESSER klingen/arbeiten, als alle anderen genannten Kandidaten, inklusive einem Pro-Ject Tube Box II ?
Hörbert
Inventar
#340 erstellt: 17. Jun 2009, 21:47
Hallo!

Nein, das glaube ich eher nicht, ich denke mal daß ein Supa 2.0 eindeutig die bessere Wahl wäre.

Diese Umbauten sind m.E. Makulatur und nützen eher der Kasse des Herstellers was als deer schlußendlich erzielbaren Qualität. Gerade für MC-Verstärkung sind Röhrenschaltungen ohnehin eher kritisch, zwar läßt sich auch hier eine erträgliche Qualität realisieren aber nich mit den doch eher bescheidenen Mitteln die hier aufgewendet werden.

MFG Günther
Sharangir
Inventar
#341 erstellt: 17. Jun 2009, 21:59
Also wir reden hier ja von Komponenten für max. 2€ das Stück, die ich (respektive mein Freund) selber einbaue(t).

Vor allem das Netzteil ist doch sehr wichtig, bei Verstärkern?!

Aber ich dachte mir auch schon, dass ein stabiler, linearer Pre, wie die Phonobox besser geeignet wäre!

Würde es theoretisch etwas bringen, da die Kondensatoren und so zu tauschen?

Es gibt ja auch Verstärker für 5'000€ und die haben im Prinzip nur solche Bauteile drin, als Unterschied
Hörbert
Inventar
#342 erstellt: 17. Jun 2009, 22:48
Hallo!

Ein Phono-Entzerrer verbraucht nur einige Milliwatt bis einige Watt -je nach konstruktion. Bei einem stärkeren Netzteil nimmt das Gerät nicht mehr Strom auf da die Stromaufnahme durch die Höhe der Spannung und den Innenwiderstand der Schaltung bestimmt wird und nicht durch die Lieferfähigkeit des Netzteiles. Würdest du einfach die Spannung erhöhen um die Stromaufnahme damit zu steigern würden sich gleichzeitig die Arbeitspunkte der Schaltung verschieben und das ganze Ding käme aus dem Tritt. Dir Folgen wären anstatt erhöhter Leistung eher ein hoherer Störpegel und erhöhte Wärmeentwicklung, im Extremfall würde die Schaltung zerstört.

Also ist eine Änderung am Netzteil ohne einen gleichzeitigen massiven Umbau einer Schaltung im schlimmsten Falle schädlich im besten Falle Humbug. -Es sei denn das ursprünglich verwendete Netzteil wäre ohnehin nicht für die Schaltung geeignet, aber auch dann wäre jede Netzteilmodifikation ohne gleichzeitigen Trafowechsel unsinig.

MFG Günther
Sharangir
Inventar
#343 erstellt: 17. Jun 2009, 23:02
Vielen Dank für deine stets hilfreichen und von Weisheit strotzenden Beiträge, die mich jedes Mal vor potentiellen Dummheiten bewahren!


Würdest du jetzt eher den Supa nehmen oder die pro-Ject-Box?
Oder doch den NAD?
Hörbert
Inventar
#344 erstellt: 17. Jun 2009, 23:12
Hallo!

Na komm, sooo schlimm bin ich doch auch nicht.

Ich würde das Supa nehmen, daweißt du hinterher genau was drin ist, schließlich gibt es das auch zum seberbauen und es ist anpassbar.

Vermutlich das beste Gerät hinsichtlich des Preis-Leisungsverhältniss jenseits von totalen Selbstbauten.

MFG Günther
portmeirion
Stammgast
#345 erstellt: 19. Jun 2009, 18:49
Wir wär es hiermit:

Ich habe meine NAD PPII durch Den Hier
ersetzt

"Out of the Box" tolles Gerät
Betreibe ihn aktuell an Thorens TD 320 mit High Output MCs (Denon DL 160 und Benz Micro)
janosch7
Hat sich gelöscht
#346 erstellt: 20. Jun 2009, 19:07
Ja, der Cambridge 640 klingt schon toll. Meiner wurde durch einen Supa 3.0E ersetzt.

Klingt noch besser, unschlagbar in der Anpassung. Habe ich neulich in der Bucht inkl. Netzteil für €200.- gesehen, angeboten von Hormann Audio selbst.


Gruß janosch7
Superrogi
Stammgast
#347 erstellt: 21. Jun 2009, 10:24
ist der unterschied zwischen dem pp II und dem cambridge audio so groß?
dem nad sagt man ja nach, dass er schon erheblich besser sein soll, als vorstufen, die in vielen geräten schon eingebaut sind.

gruß, rogi
portmeirion
Stammgast
#348 erstellt: 21. Jun 2009, 20:07
Vom Gesamteindruck her finde ich die 50€ mehr für den C640P gegenüber dem NAD gerechtfertigt.
Den SUPA kenne ich allerdings im Vergleich dazu nicht.
Superrogi
Stammgast
#349 erstellt: 22. Jun 2009, 09:35
ich war mit dem pp II immer sehr zufrieden. nach einiger zeit
wurde er jedoch von der pro-jekt tube box II abgelöst.

gruß, rogi
Hörbert
Inventar
#350 erstellt: 22. Jun 2009, 10:23
Hallo!

Der NAD PP-2 ist eine fast 100%tige Kopie eines Entzerrers aus einem japanischen Mittelklasse-Vollverstärkers der 80ger Jahre. Also eigentlich schon eine recht ordentliche Qualität. Allerdings fehlen ihm die Anpassmöglichkeiten für Kapazität und Eingangsimpendanz.

Die Supa-Geräte sind da eine ganz andere Hausnummer und basierten offenbar ursprünglich auf eine recht aufwendige Schaltung aus der Elektronik-Zeitschrift Elektor aus den frühen 80gern. Die Hormann-Geräte sind allerdings seit dem Supa III keine direkten Kopien mehr sondern im erheblichen Maße offenbar Eigenentwicklungen.

MFG Günther
Sharangir
Inventar
#351 erstellt: 15. Jul 2009, 10:24
Es hat sich einiges getan!

Habe, gebraucht, einen Creek OBH15 mit OBH2-Netzteil erstanden (Referenzklasse, höhöhö) und sofort versucht, den "krassen Unterschied" zum internen Phonopre im Denon AVR-2808 zu hören..

naja, ein Pegelabgleich von 6dB war nötig, aber da war's schon zu spät und ich habe "mehr Bass, klarer, präziser" im Hirn festgemacht.. (weil's eben lauter war )

Es hat sich also gelohnt, den Creek zu kaufen!

Ne, im Ernst, ich brauche eh eine Vorstufe, für den Destiny KT88.

Habe dann das Rondo Red rangeschustert!
Muss heute das schwerere Tonarmgewicht suchen, denn das leichte muss ich so weit hinten anbringen, dass der Staubschutz nicht draufpasst und das geht ja mal gar nicht!

Muss dann das Anti-Skating-Gewicht neu einstellen und die Auflagekraft auf 23mN stellen.

Wobei, ich habe mich schon gefragt:

Was passiert eigentlich, wenn man mal eine dickere/dünnere LP hat, als die, mit der man eingestellt hat? Dann ist nix mehr mit "exakt 20°" der Nadel.. und der Tonarm ist auch nicht mehr exakt Waagerecht!


und ein weiteres Problem:

Norah Jones ist total wellig (Neue Platte und mein Lieblingsstück, von der Freundin geschenkt bekommen!) und ich sorge micht etwas um die Nadel, weil der Tonarm da schon krass auf und ab geht.. (er springt nicht und man hört das auch nicht, aber man SIEHT es deutlichst!)

Kann ich die Platte irgendwie glätten?
Oder tut das der Nadel nichts?

Grüsse

ps: Bilder folgen dann im November, wenn Destiny vorhanden, und die Analoge für sich gestellt ist!
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