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Arcam-AVR mit Dirac Live: AVR390, AVR550, AVR850 und AV860

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BabaPapa
Ist häufiger hier
#9156 erstellt: 04. Mai 2020, 12:56
Moin, meine Sitz(Hör)-Position ist relativ nah an der Rückwand. ( 10-20 cm )
Soll ich trotzdem dort mit Dirac messen oder mehr Abstand zur Wand halten.
Was macht man in solchen Fällen ?
matzekahl
Inventar
#9157 erstellt: 04. Mai 2020, 14:16
Ich bin der Meinung gelesen zu haben, dass man 50cm von den Wänden Absatnd halten soll, sonst verfälschen die Wandreflektionen zu sehr das wohl gewünschte Ergebnis...
hmt
Inventar
#9158 erstellt: 04. Mai 2020, 14:31
Ich würde erstmal trotzdem da messen, wo ich sitze. Falls es sich komisch anhört, kann er ja die Korrektur auf bis 250Hz begrenzen, da sollten dann nur die Moden korrigiert werden. Weiter nach vorne kann er auch messen, es nutzt nur nicht viel, wenn er da nicht sitzt. Im Bass kann der Unterschied schon recht groß sein.

Falls möglich kann man auch darüber nachdenken ein wenig nach vorne zu rücken und für die Rückwand Basotect bzw. Akustikbilder anbringen.
freak242_1
Ist häufiger hier
#9159 erstellt: 05. Mai 2020, 07:40
Die erste Messung sollte auf jedenfall dort sein, wo du sitzt beim hören. Die restlichen Messungen können dann einen größeren Abstand zur Rückwand haben (50cm).
stranger2804
Stammgast
#9160 erstellt: 05. Mai 2020, 14:06
Ich sitze auch direkt vor der Wand. Habe fünf Punkte gemessen, genau da wo ich höre. Den Rest ca. 30 cm daneben.
classan
Stammgast
#9161 erstellt: 06. Mai 2020, 21:31
Guten Tag
Ich habe meinen Arcam in einem Lowboard untergebracht. Um ein bischen Tiefe einzusparen ist mir die Idee gekommen den Lautstärkeregler abziehen. Geht das überhaup ohne was zu Beschädigen?
Dadof3
Moderator
#9162 erstellt: 06. Mai 2020, 21:35
Habe ich am Arcam noch nicht ausprobiert, ging aber bislang an jedem Gerät, an dem ich es probiert habe.

Aber ob du da so viel sparst? Der steckt ja auf einer Achse, und die ist meistens kaum kürzer als der Knopf.

Das Belüftungsthema hast du ja sicher im Blick.


[Beitrag von Dadof3 am 06. Mai 2020, 21:35 bearbeitet]
classan
Stammgast
#9163 erstellt: 06. Mai 2020, 21:56
stimm der Stift. Aber event sitzt der Stift ja am Regler :-)
stranger2804
Stammgast
#9164 erstellt: 07. Mai 2020, 06:00
Ich habe meine Musik auf einer Synology gespeichert.
Dort habe ich das Paket Ds Audiostation installiert und auch eingerichtet. Als Renderer kann man hier den AVR390 einstellen.
Beim starten der Musik steht im Display des Arcam-DMR.
Hört sich auch alles normal an. Meine Frage jetzt, wie wird die Musik übertragen?
Kommt dort auch eine Flac Datei an? Oder rechnet es die Synology in ein anderes Format?
Gibt es noch Alternativen zu der DS Audiostation?
Dadof3
Moderator
#9165 erstellt: 07. Mai 2020, 07:13

stranger2804 (Beitrag #9164) schrieb:
Meine Frage jetzt, wie wird die Musik übertragen?

Über das Netzwerk.

Kommt dort auch eine Flac Datei an? Oder rechnet es die Synology in ein anderes Format?

Das hängt von den Einstellungen an deiner Synology und der von dir gespeicherten Musik ab. Aber wenn du dort nichts besonderes verändert hast und die Datei auf der Festplatte FLAC ist: Ja.


Gibt es noch Alternativen zu der DS Audiostation?

Haufenweise. DLNA-Server sind in unzähligen Geräten eingebaut oder installierbar, zum Beispiel in jedem PC; Smartphone, vielen Routern, NAS, Netzwerkspielern, ...


[Beitrag von Dadof3 am 07. Mai 2020, 07:15 bearbeitet]
flic*01
Stammgast
#9166 erstellt: 07. Mai 2020, 07:18
Hallo der Stift ist am Gerät,und ja man kann den Lautstärkeregler abziehen..
stranger2804
Stammgast
#9167 erstellt: 07. Mai 2020, 09:36
Welche IOS App würde denn funktionieren, um die Musik von der NAS an den Arcam weiter zu reichen?
Dadof3
Moderator
#9168 erstellt: 07. Mai 2020, 09:51
Das hier zum Beispiel wäre ein passenderer Thread für solche Fragen: http://www.hifi-forum.de/viewthread-260-538.html
Mit dem Arcam hat das alles nichts zu tun.
stranger2804
Stammgast
#9169 erstellt: 07. Mai 2020, 10:04
Wieso hat das nichts mit Arcam zu tun?
Den will ich ja schließlich benutzen
Dadof3
Moderator
#9170 erstellt: 07. Mai 2020, 10:33
Du willst auch Filme über den Arcam schauen, trotzdem diskutieren wir hier nicht über Filme.

DLNA ist ein offener Standard, der von Millionen von Geräten unterstützt wird.
speiche
Inventar
#9171 erstellt: 07. Mai 2020, 12:38

stranger2804 (Beitrag #9167) schrieb:
Welche IOS App würde denn funktionieren, um die Musik von der NAS an den Arcam weiter zu reichen?


Nimm doch einfach die App von Arcam, MusicLife. Läuft unter iOS einwandfrei und Flac von der nas ist kein Problem.
stranger2804
Stammgast
#9172 erstellt: 07. Mai 2020, 12:47

speiche (Beitrag #9171) schrieb:

stranger2804 (Beitrag #9167) schrieb:
Welche IOS App würde denn funktionieren, um die Musik von der NAS an den Arcam weiter zu reichen?


Nimm doch einfach die App von Arcam, MusicLife. Läuft unter iOS einwandfrei und Flac von der nas ist kein Problem.


Muss da die Audiostation auch laufen?
speiche
Inventar
#9173 erstellt: 07. Mai 2020, 12:49
BabaPapa
Ist häufiger hier
#9174 erstellt: 09. Mai 2020, 15:20
Hab da mal 2 Fragen

1) Wo wir grad bei "MusicLife" sind. Bei mir findet es den CDS27 nicht. Keine Chance. Somit kein Airable bzw. keine Medien ... Von der Control App wird der Player gefunden und ist steuerbar.. Also ist er richtig im Netzwerk.
Als Medienstreamer ist er auch im Netzwerk sichtbar und ansprechbar
( "Windows Mediaplayer => auf Gerät wiedergeben" )
Kann da jemand helfen ?

2) Der AVR550 wird ganz schön mollig, wenn der CDS27 oben drauf steht. Schadet das dem Gerät ?
( Luftspalt ist ca. 1 cm )
matzekahl
Inventar
#9175 erstellt: 09. Mai 2020, 15:59
Moin, mal eine Frage auch von mir. Weiß jemand, ob das anstehende Bassmanagement von Dirac auch noch für die alte Arcam Serie freigegeben wird? Dies erfordert doch ein Update seitens Arcam oder?
hmt
Inventar
#9176 erstellt: 09. Mai 2020, 17:21
Ja und ich kann mir nicht vorstellen, dass die das machen.
marco_008
Inventar
#9177 erstellt: 09. Mai 2020, 17:25
Glaub ich auch nicht! Erstmal sehen wie das bei der neuen Generation funktioniert!
BabaPapa
Ist häufiger hier
#9178 erstellt: 09. Mai 2020, 20:04
Kann jemand einen UPNP Server (Windows) für Arcam empfehlen ?

Was ich bisher so getestet habe (Universal Media Server,) kommt immer nur bis zu den "Ordnern" und dann werden keine Dateien angezeigt. Andere CLients können normal Musik abspielen.


[Beitrag von BabaPapa am 09. Mai 2020, 20:04 bearbeitet]
stranger2804
Stammgast
#9179 erstellt: 09. Mai 2020, 21:10
Logitech Media Server.
Der funzt mit der Life App. Die ist aber nicht sonderlich gut. Da gibts bestimmt bessere Apps.
Du kannst ja mal mitteilen was du für eine App nimmst
BabaPapa
Ist häufiger hier
#9180 erstellt: 09. Mai 2020, 22:02
Ohne APP, direkt am AVR.
marco_008
Inventar
#9181 erstellt: 10. Mai 2020, 07:28
Die Music Life App, is der letzte Müll. Hab mich anfangs auch mit dem Ding geärgert, mit nem WD NAS.
Alben waren nicht vernünftig sortiert, die Reihenfolge der Songs stimmte nicht, Cover fehlten teilweise.
Hab dem Spuk ein Ende gesetzt, externen Netzwerkplayer geholt, und das ganze geht jetzt per AirPlay ohne Probleme.
stranger2804
Stammgast
#9182 erstellt: 10. Mai 2020, 18:15
Das kann ich aber nicht bestätigen. Ich habe eine Synology mit Logitech Media Server laufen.
Mit der Life App funktioniert das wunderbar. Die Titel werden in der richtigen Reihenfolge angezeigt. Das ist bis jetzt die einzigste vernünftige Lösung ohne ein externen Streamer. Das einzigste was stört ist das man beim starten erst den LMS - Musik - Alben anklicken muss.
Schöner wäre es wenn er sofort die Cover anzeigen würde.
BabaPapa
Ist häufiger hier
#9183 erstellt: 11. Mai 2020, 10:01

stranger2804 (Beitrag #9182) schrieb:
Ich habe eine Synology mit Logitech Media Server laufen.
Mit der Life App funktioniert das wunderbar."


Der LMS läuft bei mir gefühlt seit Jahrzehnten ( WIndows ).
Mit der Squeezebox und Squeezer auf dem Tablet kann ich darauf zugreifen.

Aber in der MusicLife App wird er nicht angezeigt.
Woran mag das liegen ?
stranger2804
Stammgast
#9184 erstellt: 11. Mai 2020, 14:04
Vielleicht hängt das mit Windows zusammen🤔
Dadof3
Moderator
#9185 erstellt: 12. Mai 2020, 08:38
Audiosciencereview hat vor einigen Tagen den AVR390 unter die Lupe genommen: https://www.audiosci...90-avr-review.13071/

Für die, die es nicht kennen: Dort werden Geräte vom Betreiber Amir vor allem durch intensive Messungen geprüft.

Da die Vorstufensektion identisch zum AVR550, AVR850 und AV860 ist, lassen sich die Aussagen zur Vorstufe auch auf diese Geräte übertragen.

Fazit: Analog inkl. der Endstufen alles top! Es zeigt sich, dass auch die "kleinen" Endstufen schon ganze Arbeit leisten und es in dein meisten Fällen keines AVR550 oder AVR850 bedarf.

Sobald man irgendwas digitalisiert oder digital zuspielt, erlaubt sich das Gerät jedoch einige deutlich messbare Schwächen, die Amir von dem Gerät abraten lassen.

Man muss aber dazu sagebn, dass Amir ziemlich extreme Ansprüche stellt. Ich halte diese Schwächen für unter normalen Umständen nicht hörbar. Dirac (in den Messungen nicht berücksichtigt) reißt das locker wieder raus. Und die Dirac-Konkurrenz von NAD zeigte ja in den Messungen von ASR noch deutlich größere Schwächen (und trotzdem sind die meisten besitzer zufrieden).
Trotzdem schade, dass Arcam hier nicht mehr rausholt. Ordentliche Messwerte beruhigen doch irgendwie.

Wer übrigens hofft, das diese Schwächen bei der Nachfolgegeneration beseitigt wurden, wird enttäuscht: https://www.audiosci...cessor-review.13242/ Im AV40 ergeben sich ziemlich die gleichen Probleme. Diese Chance hat Arcam daher vertan, und es bleibt zu hoffen, dass sie das in der dann kommenden Generation angehen werden.
BabaPapa
Ist häufiger hier
#9186 erstellt: 12. Mai 2020, 08:51
"Much increase in Noise-Floor" bei -120 db ... ???
sven29da
Inventar
#9187 erstellt: 12. Mai 2020, 08:54

Dadof3 (Beitrag #9185) schrieb:

Für die, die es nicht kennen: Dort werden Geräte vom Betreiber Amir vor allem durch intensive Messungen geprüft.

Da die Vorstufensektion identisch zum AVR550, AVR850 und AV860 ist, lassen sich die Aussagen zur Vorstufe auch auf diese Geräte übertragen.

Fazit: Analog inkl. der Endstufen alles top! Es zeigt sich, dass auch die "kleinen" Endstufen schon ganze Arbeit leisten und es in dein meisten Fällen keines AVR550 oder AVR850 bedarf.



Sofern man keine Lautsprecher mit 4Ohm Impedanz nutzt, so mag das bestimmt sein aber nur dann.
Dadof3
Moderator
#9188 erstellt: 12. Mai 2020, 09:42

BabaPapa (Beitrag #9186) schrieb:
"Much increase in Noise-Floor" bei -120 db ... ???


Ich sagte ja, er hat manchmal schon ganz schön extreme Ansprüche ...


sven29da (Beitrag #9187) schrieb:
Sofern man keine Lautsprecher mit 4Ohm Impedanz nutzt, so mag das bestimmt sein aber nur dann.

Und warum genau denkst du das?
sven29da
Inventar
#9189 erstellt: 12. Mai 2020, 09:51

Dadof3 (Beitrag #9188) schrieb:



sven29da (Beitrag #9187) schrieb:
Sofern man keine Lautsprecher mit 4Ohm Impedanz nutzt, so mag das bestimmt sein aber nur dann.

Und warum genau denkst du das?


Na weil der gekaufte AVR390 bei höherem Pegel laufend in Schutzschaltung ging und das, obwohl mir der "tolle" Arcam Support vor dem Kauf sagte, 4Ohm sei kein Problem. Dann hieß es, ich wäre ja selbst Schuld wenn ich 4Ohm LS am AVR390 betreibe, denn ich soll auf die Rückseite des AVR390 schauen und da würde ja nicht ohne Grund 8Ohm stehen

Vorher mit dem Marantz SR7010 kein Problem, nun mit dem NAD T777 V3 ebenso kein Problem und bin im Nachgang froh wie es gekommen ist.
Dadof3
Moderator
#9190 erstellt: 12. Mai 2020, 09:55
Heutzutage sind fast alle Lautsprecher 4 Ohm, und außer bei dir scheint es bei allen Leuten zu funktionieren. Jedenfalls habe ich hier keine massenweisen Reports von Schutzabschaltungen mitbekommen.

Deswegen bleibe ich dabei, dass "es in den meisten Fällen keines AVR550 oder AVR850 bedarf."
BabaPapa
Ist häufiger hier
#9191 erstellt: 12. Mai 2020, 10:58
[quote]
"Sofern man keine Lautsprecher mit 4Ohm Impedanz nutzt, so mag das bestimmt sein aber nur dann."
[/quote]


Ich hab an meinem 550er wahrliche 4-Ohm Schlachtschiffe in Betrieb ( Revox Emetric 220 )
Ich kann dir versichern, dass es damit 0,0 Probleme geht. Bei Lautstärke 75 vibrieren eine Etage höher die Schlüssel aus den Türen - (natürlich ohne Subwoofer)

Und der Arcam steuert diese Schätzchen bisher am Besten an. Andere Verstärker / AVRs haben da eher versagt. ( Außer damals mein Harman Kardon AVR 7300 )

Wenn sich das Teil abstellt, dann rettet es gerade deine LS vor dem Exodus.
Das ist eher eine äußerst angenehme Eigenschaft des Arcam.


[Beitrag von BabaPapa am 12. Mai 2020, 11:00 bearbeitet]
BornChilla83
Inventar
#9192 erstellt: 12. Mai 2020, 11:07
Genau dies war doch die Aussage von Sven. Es ging ihm darum, dass für 4Ohm-Lautsprecher ein 550 oder 850 doch sehr sinnvoll sein kann und ein 390 ggf. nicht reicht.
sven29da
Inventar
#9193 erstellt: 12. Mai 2020, 11:20

BornChilla83 (Beitrag #9192) schrieb:
Genau dies war doch die Aussage von Sven. Es ging ihm darum, dass für 4Ohm-Lautsprecher ein 550 oder 850 doch sehr sinnvoll sein kann und ein 390 ggf. nicht reicht.


Dadof3
Moderator
#9194 erstellt: 12. Mai 2020, 11:26
Die Frage ist halt, ob es mit dem AVR390 ein anderes Ergebnis gegeben hätte.
sven29da
Inventar
#9195 erstellt: 12. Mai 2020, 11:50
Ist im Grunde ja auch wurscht, denn ich bin mit dem NAD nun glücklich und andere mit ihren AVR390 und wenn diese 4Ohm LS nutzen und es funktioniert, umso besser für diese Kollegen.
Bei mir war es halt so und ganz Link ist es halt wenn man vor dem Kauf vom Support gesagt bekommt "4Ohm ist kein Problem" und dann kommt diese Antwort von KEF ->

"An den Lautsprecherklemmen des AVR Receivers (Rückseite) ist unter anderem die Verwendung von 8 Ohm Lautsprechern ausdrücklich durch den Hersteller gekennzeichnet. Für Impedanzen unterhalb dieses Wertes kann daher keine Garantie gegeben werden."

Auch war es ja nicht das einzige Problem mit dem Arcam ... Trennfrequenzen die sich einfach so nach Zwangsabschaltung verstellten und aus 120Hz Trennung dreister Weise 40Hz machten. Ganz toll für die Höhenlautsprecher an der Decke
Aber wie geschrieben, es ist "wurscht" nur sollten zukünftige Käufer eines AVR390 das mit den 4Ohm wissen


[Beitrag von sven29da am 12. Mai 2020, 11:51 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#9196 erstellt: 12. Mai 2020, 12:18

sven29da (Beitrag #9195) schrieb:
Bei mir war es halt so und ganz Link ist es halt wenn man vor dem Kauf vom Support gesagt bekommt "4Ohm ist kein Problem" und dann kommt diese Antwort von KEF ->

Ja, das ist in der Tat sch..e. Deine Verärgerung kann ich schon verstehen.

Das mit den Ohm ist leider ein Problem, das sich quer über sehr viele Hersteller zieht.

Viele Verstärkerhersteller schreiben einfach irgendwas von 8 Ohm hintendrauf, obwohl es fast keine Lautsprecher gibt, die wirklich nominal 8 Ohm sind (entspricht einer Minimalimpedanz von 6,4 Ohm). Faktisch gibt es kaum Probleme, auch 4-Ohm-LS daran zu betreiben, sie können sich dann aber rausreden, wenn es irgendwelche Probleme gibt.

Weil das aber so ist, gibt es Lautsprecherhersteller, die viel zu hohe Ohmangaben machen, damit die Kunden keine Sorgen haben, sie an den so gekennzeichneten Verstärkern zu betreiben (zum Beispiel Canton mit ihren komischen 4...8-Ohm-Angaben, obwohl es nur 4 Ohm sind, oder noch schlimmer B&W, die verkaufen Lautsprecher, die nicht mal nominal 4 Ohm erfüllen, als 8 Ohm). Und damit erhöhen sie noch den Anreiz für die Verstärkerhersteller, 8 Ohm darauf zu schreiben.
Memphis
Inventar
#9197 erstellt: 12. Mai 2020, 13:19
Mir hat Arcam auch versichert, dass meine Monitor Audio PL-200 laufen, die ja auch eine niedrige Impedanz haben. Mir ist auch ein paar Mal die Sicherungsschaltung gekommen. Dabei noch nie bei Musik, nur bei Bassreichen Filmen. So bei 3 Filme n insgesamt. Dann habe ich eine Trennfrequenz eingestellt und behauptet, es sei ein Subwoofer dran. Dann ging es. Und einmal letztens, als Spotify so verzögert mit der Lautstärke reagiert, dass es schlagartig viel zu laut war. Das hat aber wohl die Lautsprecher gerettet.

Nutzen tue ich einen 550, seit einem Monat nach Erscheinen.

Also auch auch bei dem 550 kann es ein Problem sein, je nach Pegel. 0,0 Probleme sind das also auch nicht.
stranger2804
Stammgast
#9198 erstellt: 14. Mai 2020, 05:42
Ich habe als Zuspieler testweise mal einen Bluesound Node 2 angeschlossen
Spiele ich nun Musik mit MQA ab, erscheint das ja auch in der Bluesound App.

Kann der Arcam, der per optical die Musik bekommt, diese Dateien auswerten?
In der Arcam App steht das er Signale mit 88,2hz empfängt. Also müsste er es doch eigentlich können??!!!
Dadof3
Moderator
#9199 erstellt: 14. Mai 2020, 09:32

stranger2804 (Beitrag #9198) schrieb:
Kann der Arcam, der per optical die Musik bekommt, diese Dateien auswerten?

Die Dateien nicht, aber den PCM-Stream, den ihm der Bluesound zuspielt.

In der Arcam App steht das er Signale mit 88,2hz empfängt.

Ich hoffe, dass es kHz sind, keine Hz. Das ist ein ziemlich seltsames Maß - doppelte CD-Frequenz. Spricht irgendwie dafür, dass bei dem MQA eine CD einfach nur hochgerechnet wurde.
stranger2804
Stammgast
#9200 erstellt: 14. Mai 2020, 18:08
Bei Roon stand auch immer 88,2Mhz.
Was sollte denn normalerweise bei MQA von TIDAL stehen?
Dadof3
Moderator
#9201 erstellt: 14. Mai 2020, 19:36
Hängt wohl von der Datei ab, die da in MQA kodiert wurde.

MQA steht übrigens für "Mehr Quatsch für Audiophile". Ein ziemlich unsinniges Format jedenfalls.
stranger2804
Stammgast
#9202 erstellt: 15. Mai 2020, 05:44

Dadof3 (Beitrag #9201) schrieb:
Hängt wohl von der Datei ab, die da in MQA kodiert wurde.

MQA steht übrigens für "Mehr Quatsch für Audiophile". Ein ziemlich unsinniges Format jedenfalls.


Das mag wohl so sein, wollte es trotzdem wissen.


[Beitrag von stranger2804 am 15. Mai 2020, 05:45 bearbeitet]
WalterD
Stammgast
#9203 erstellt: 15. Mai 2020, 09:15
Hallo,

mal eine andere (Anfängerfrage): ich habe meine komplette CD Sammlung als flac vorliegenund möchte diese irgendwie auf meinen AVR390 bekommen, ohne zu streamen, also keine NAS.

Kann ich dann an den USB Anschluß hinten am Arcam eine SSD dranhängen? Hat das jemand?

Wie muss die Ordnerstruktur aufgebaut sein?
Mit welcher Software kann ich dann die Musik auswählen?
Sieht man zb Albumcovers?

Vielen Dank im voraus
Walter
XenOn90
Ist häufiger hier
#9204 erstellt: 15. Mai 2020, 11:08
Hallo zusammen bin momentan auf der Suche nach einem neuen AVR und bin auf den arcam 550 bzw. baugleichen Lexicon rv-6 zu nem vernünftigen Preis gestoßen

Jetzt zum meiner Frage wird der AVR von der Leistung her für meine 140er Nuvero von Nubert reichen oder werd ich dafür wieder eine Endstufe dazu benötigen um die LS vernünftig anzutreiben?
Ist dann evtl. sogar der Arcam 850 bzw. Lexicon rv-9 besser dafür geeignet?

Oder würdet ihr für den preis (2k, bzw. 3k für den großen) gleich auf die neue Generation gehen?

Vielen Dank schonmal für eure Meinung
Dadof3
Moderator
#9205 erstellt: 15. Mai 2020, 15:11
Welche Trennfrequenz hast du? Oder willst du sie gar fullrange betreiben? Welche Lautstärke ist gewünscht? Hast du bereits einen AVR? Welchen und reicht der aus?

2000 € sind für den AVR550 zzt. kein Schnäppchen mehr.

Wenn die Leistung des 550 nicht ausreicht, bringt dich der 850 auch nicht viel weiter. Du hast dann sowieso eher die falschen Lautsprecher.


[Beitrag von Dadof3 am 15. Mai 2020, 15:12 bearbeitet]
XenOn90
Ist häufiger hier
#9206 erstellt: 15. Mai 2020, 16:48
Laufen momentan Full range, soll auch mindestens bis nächstes Jahr so bleiben...
Also ich brauch definitiv nicht mehr wie im Kino 🙈 würde mal gehobene Zimmerlautstärke sagen.

Habe aktuell nen Denon X3400 mit einer XTZ edge A300.
Mit nem neuen AVR erhoffe ich mit das ich keine Endstufe mehr für die 140er nuvero benötige, (am x3400 ohne Endstufe fehlt denen einfach der Druck unten rum) Außerdem hab ich bisher wirklich fast nur positives über Dirac gelesen

Die 2k waren auf den lexicon rv6 bezogen der baugleich wie der arcam 550 ist nur das dieser zusätzlich noch den logic 7 up mixer hat..
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