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Yamaha LineUp 2018 (Aventage)

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Joker0007
Stammgast
#1205 erstellt: 01. Nov 2018, 00:26

burkm (Beitrag #1184) schrieb:
@Joker0007
Bei einem jährlichen Modellwechselzyklus, wie inzwischen bei praktisch allen namhaften Herstellern gang und gäbe, findet meist schon nach einer kurzen Einführungsphase, wo überwiegend die Early Adopters zum UVP "bedient" werden, relativ schnell ein Preisverfall statt, der auch die Wettbewerber gleichermaßen betrifft. Das ist sicherlich auch in den UVPs schon "vorausschauend" eingepreist.
Im gemittelten Durchschnitt über den jährlichen Generationszyklus am Markt dürfte dabei immer noch ein "übliche" Rendite zustande kommen und einkalkuliert sein, da ja keiner (weder Hersteller noch Händler) etwas "verschenkt" oder hier "zuschiesst".
Es sieht halt für den Endverbraucher nur deutlich "besser" aus, wenn er fast immer mit einem vermeintlichen "Rabatt" kaufen kann...

Wir leben halt in einer Marktwirtschaft, wo mit allen Tricks gearbeitet wird, um die im Forecast geplanten Verkaufszahlen zu erreichen ohne Verluste zu machen.

Der nächste Modellwechsel wird deshalb vermutlich auch wieder zum in etwa gleichen Zeitpunkt nächstes Jahr stattfinden.


Meine Ausführungen bezogen sich lediglich auf die Frage, ob in Kürze bereits die Nachfolger der XX80er Reihe vorgestellt werden und nicht auf irgendwelche Preisentwicklungen.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#1206 erstellt: 01. Nov 2018, 01:22
OK, waren wohl zuviele Antennen
Passat
Inventar
#1207 erstellt: 01. Nov 2018, 02:49

Joker0007 (Beitrag #1205) schrieb:
Meine Ausführungen bezogen sich lediglich auf die Frage, ob in Kürze bereits die Nachfolger der XX80er Reihe vorgestellt werden.


Da die xx80er gerade einmal 2 Monate auf dem Markt sind, wird es da in Kürze keine Nachfolger geben.
Das gabs bei Yamaha noch nie.
Die xx90er werden erst im August/September 2019 auf den Markt kommen.

Grüße
Roman
Joker0007
Stammgast
#1208 erstellt: 01. Nov 2018, 15:11
Genau das hatte ich geschrieben.
lackiem
Stammgast
#1209 erstellt: 04. Nov 2018, 11:17
Habe den RX-A2080, und würde gerne Bananenstecker für den Anschluss am AVR verwenden,
aber in der BDA des 2080 steht zum Anschluss von Bananenstecker:

(nur USA-, Kanada-, China-, Australien-, Taiwan-, Brasilien- und Universalmodelle)

Hat von euch einer Bananenstecker angeschlossen, und wenn was würdet ihr da nehmen?
Baschtl-Waschtl
Inventar
#1210 erstellt: 04. Nov 2018, 11:46
Geht problemlos.
Du musst halt diese kleinen Gummidinger aus den Anschlüssen rausfummeln.

Ich setze diese ein:
12x High End Nakamichi Bananenstecker Bananas Banana für Kabel bis 6mm² 24K löt- oder schraubbar vergoldet kein Plastik in schwarz und rot
https://www.amazon.d...cp_apa_vfR3BbR25Z1JZ

Auf mehrfacher Empfehlung und ich muss sagen, die Dinger sind top und super Preis- Leistungsverhältnis.

Gruß Stefan


[Beitrag von Baschtl-Waschtl am 04. Nov 2018, 11:47 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1211 erstellt: 04. Nov 2018, 12:44

Baschtl-Waschtl (Beitrag #1210) schrieb:
Ich setze diese ein:
12x High End Nakamichi Bananenstecker Bananas Banana für Kabel bis 6mm² 24K löt- oder schraubbar vergoldet kein Plastik in schwarz und rot
https://www.amazon.d...cp_apa_vfR3BbR25Z1JZ

O.g. Nakamichi Banannenstesker sind sehr gut, sitzen sehr fest, sehr gut verarbeitet, Preis-Leistungsverhältnis sehr gut (ich verwende die sehr lange). Meine Empfehlung.



[Beitrag von alien1111 am 04. Nov 2018, 12:45 bearbeitet]
jazz+blues
Stammgast
#1212 erstellt: 04. Nov 2018, 13:14
Auch ich schließe mich der Nakamichi-Empfehlung an. Diese Stecker gibts auch im 90-Grad-Winkel für meine Regal-LS wegen Platzgründen ...

Link:
https://www.amazon.d...ref_=lv_ov_lig_dp_it


Was ich trotzdem nicht verstehe ist der Hinweis von Yamaha, dass in EUROPA keine Bananas möglich wären, zumal diese
Anschlußmöglichkeit ja seit langem Gang und Gäbe ist
lackiem
Stammgast
#1213 erstellt: 04. Nov 2018, 13:23
Super, ich danke euch für die Empfehlung.

Schönen Sonntag noch.
burkm
Inventar
#1214 erstellt: 04. Nov 2018, 13:24
Ich habe diverse "Nakamichi"-Hohlstecker (gibt es auch unter diversen anderen Namen, da mit dem früheren Nakamichi nichts mehr gemein) im Gegensatz zu herkömmlichen Bananasteckern (Bündelstecker) in großer Stückzahl (> 70 Stck,) schon seit mehreren Jahren im Einsatz. Sind gemessen an z.B. WBT usw. Steckern recht günstig, insbesondere wenn man sie direkt beim Hersteller (Webseite) bestellt. Aber die "Vollmetall"-Ausführungen (außen nicht isoliert) haben natürlich auch Ihren Nachteil, so dass man gelegentlich bei laufender Anlage und z.B. Staubsaugen oder Montagearbeiten auch mal einen Kurzschluss zwischen den offen liegenden Polen produzieren kann, was manche Endstufen / Verstärker gar nicht mögen.
alien1111
Inventar
#1215 erstellt: 04. Nov 2018, 13:32

jazz+blues (Beitrag #1212) schrieb:
Auch ich schließe mich der Nakamichi-Empfehlung an. Diese Stecker gibts auch im 90-Grad-Winkel für meine Regal-LS wegen Platzgründen ...

Link:
https://www.amazon.d...ref_=lv_ov_lig_dp_it

Was ich trotzdem nicht verstehe ist der Hinweis von Yamaha, dass in EUROPA keine Bananas möglich wären, zumal diese
Anschlußmöglichkeit ja seit langem Gang und Gäbe ist :?

In Europa Bananas sind möglich (wahrscheinlich falsche, maschinelle Übersetzung).

burkm (Beitrag #1214) schrieb:
Ich habe diverse "Nakamichi"-Hohlstecker (gibt es auch unter diversen anderen Namen, da mit dem früheren Nakamichi nichts mehr gemein) im Gegensatz zu herkömmlichen Bananasteckern (Bündelstecker) in großer Stückzahl (> 70 Stck,) schon seit mehreren Jahren im Einsatz. Sind gemessen an z.B. WBT usw. Steckern recht günstig, insbesondere wenn man sie direkt beim Hersteller (Webseite) bestellt. Aber die "Vollmetall"-Ausführungen (außen nicht isoliert) haben natürlich auch Ihren Nachteil, so dass man gelegentlich bei laufender Anlage und z.B. Staubsaugen oder Montagearbeiten auch mal einen Kurzschluss zwischen den offen liegenden Polen produzieren kann, was manche Endstufen / Verstärker gar nicht mögen.


Der Kurzschluss zu vermeiden ist hier sehr wichtig !!! (besonders bei Stecker mit 90-Grad-Winkel)

Ich habe auf alle o.g. Bannanenstecker durchsichtige Schlauchstücke mit nötige Länge angezogen (der Kurzschluss ist bei Staubsaugen oder Montagearbeiten ausgeschlossen).


[Beitrag von alien1111 am 04. Nov 2018, 13:43 bearbeitet]
lackiem
Stammgast
#1216 erstellt: 04. Nov 2018, 13:43
Danke, das ist ein guter Tipp.
burkm
Inventar
#1217 erstellt: 04. Nov 2018, 13:49
Aus Gründen des "Verbraucherschutzes" in der EU sind bei LS-Anschlüssen an AVRs, Endstufen, Verstärkern usw. meist die "Bananenstecker"-Möglichkeiten im LS-Schraubanschluss vom Hersteller versteckt bzw. durch Kunststoffkappen verdeckt. Mit einem kleinen Schraubenzieher o.ä. kann man diese üblicherweise heraushebeln und sind dann "normal" zugänglich. War bisher auch schon bei Yamaha so...

Anm.: Isolieren lassen sich Vollmetall-Stecker meist auch sehr einfach mit passendem Schrumpfschlauch (und einmaliger Wärmezufuhr).


[Beitrag von burkm am 04. Nov 2018, 13:53 bearbeitet]
Mayday
Stammgast
#1218 erstellt: 04. Nov 2018, 13:53
Verlötet ihr die Stecker dann? Ansonsten erkenne ich den Vorteil zu den Schraubklemmen am Gerät nicht. Durch den Stecker gibt es doch nur nochmal einen zusätzlichen potentiellen Übergangswiderstand.
Klar, wenn man die Lautsprecher regelmäßig abstöpseln möchte...
multit
Inventar
#1219 erstellt: 04. Nov 2018, 13:56
Sehe den Nutzen auch nicht wirklich... zumal ich mit meiner Endstufe MX-A5000 eh auf lange Sicht versorgt bin.
burkm
Inventar
#1220 erstellt: 04. Nov 2018, 13:59
Genau das (Verlöten) sollte man unterlassen, weil Lötzinn unter Druck (Verschraubung) "kriecht" und sich damit der Anpressdruck negativ verändert.
Kupfer-Aderenden (keine verkupferten Aluminiumadern (CGA) verwenden !) leicht verdrillen und dann durch die Schrauben in der jeweiligen Buchse fest anpressen. Aderendhülsen erhöhen den Platzbedarf in den Buchsen, sind also nur bei kleineren Ader-Querschnitten möglich. Gängig sind Querschnitte bis 4mm² möglich, darüber (bis 6mm² bei einigen Steckertypen) stehen dann die Madenschrauben zu weit über und verhindern dann das Aufschrauben der Abdeckhülsen.
In meinen Nakamichi-Steckern sind jeweils zwei (vergoldete) Maden-Schrauben auf entgegengesetzten Seiten dafür vorhanden. Die Kontaktseite einschließlich der Madenschrauben ist sowieso komplett vergoldet, um auf Dauer Kontakt-Korrosion auszuschließen.


[Beitrag von burkm am 04. Nov 2018, 14:04 bearbeitet]
std67
Inventar
#1221 erstellt: 04. Nov 2018, 14:30
Der Vorteil erschließt sich erst bei Änderungen an der Verkabelung. Vor allem wenn die Rückseite des AVR schlecht erreichbar ist
Dann ist das mit den Schrauben eine elende Fummelei
UwB
Stammgast
#1222 erstellt: 04. Nov 2018, 14:53
Als RC-Modellflieger hat "Man" sehr oft
davon massig rumliegen.

z.B. Link

Verlötet und mit Schrumpfschlauch gesichert = Perfekt.
Bin halt kein Fan von Schraubklemmen.

Hab ja hier z.B. den 2080 vs. 3060 paarmal umstöpseln müssen.
Da sind die Dinger ein Segen.

Gruss
Uwe
moviestar3000
Stammgast
#1223 erstellt: 04. Nov 2018, 19:10
...solltest du aber deine Lautsprecher nur selten oder gar nur einmal anschließen und du musst auch nicht umstecken, kannst du deine Kabel auch direkt anschrauben...
Mayday
Stammgast
#1224 erstellt: 04. Nov 2018, 19:32
Nur für die Statistik: Mein 1080er fiept im Standby nicht. Gerade auch per Pegelmesser verifiziert, da ich es vermutlich nicht hören würde.


[Beitrag von Mayday am 04. Nov 2018, 19:33 bearbeitet]
burkm
Inventar
#1225 erstellt: 04. Nov 2018, 21:25
Wie bereits geschrieben sollte man nicht verlöten, da darunter die Kontaktsicherheit und der Übergangswiderstand (Zinn als relativ weiches Material kriecht nicht nur unter Druck sondern korrodiert mit der Zeit auch unter Sauerstoffexposition). Ist ein glattes "no go". Kann man auch in diversen Beiträgen zu diesem Thema mit entsprechender Begründung nachlesen, wenn nicht "geglaubt" ...

Bananenstecker und deren Pendants sind dann sinnvoll, wenn der Zugang zum LS-Anschluß "schlecht" einsehbar oder zugänglich ist. Erspart einem die Fummelei und eventuelle Kurzschlüsse und deren Folgen, wenn eines der Aderdrähtchen sich mal seitlich "verirrt". Je nach Steckertyp (und Kontaktoberfläche) kann man sehr geringe Übergangswiderstände erreichen. Ein Grund, warum ich deshalb statt "normaler" Bananenstecker "Hohl-Bananas" nehme, da dort die Kontaktfläche und Andruck meist größer sind und damit der Übergangswiderstand kleiner ist. Es gibt auch noch in der LS-Buchse "verschraubbare" Versionen, die aber deutlich teurer sind und zudem "freien" Zugang zum Stecker und Raum hinter dem Gerät benötigen.


[Beitrag von burkm am 04. Nov 2018, 21:37 bearbeitet]
QE.2
Inventar
#1226 erstellt: 04. Nov 2018, 21:35
Verlöten kann man schon. Nur eben nicht die Kabelenden verzinnen und dann mit den Schrauben festspannen, das kann zu halbleiterähnlichen Zuständen führen. Aber das Kabel am Stecker festlöten ist okay. Nur ist es ja eigentlich bei richtigen Steckern nicht nötig, da die meistens sogar zwei Klemmschrauben haben. Außerdem ist das bei solchen Steckern mit Schraubbefestigung mech. eher ungünstig dort zu löten.


[Beitrag von QE.2 am 04. Nov 2018, 21:40 bearbeitet]
AngusYoung123
Ist häufiger hier
#1227 erstellt: 06. Nov 2018, 13:39
Kurze Frage

Kann man beim RX-A 1080 unterschiedliche Trennfrequenzen einstellen ?

Beispiel Einstellung:
Center klein : 80HZ
Surround klein: 60 HZ
multit
Inventar
#1228 erstellt: 06. Nov 2018, 14:15
Ich wüsste nicht, dass dies beim 1080 anders ist, aber beim 5200'er kann ich das tun und nutze es auch. Die Fronts und den Center trenne ich bei 60Hz, während der Rest auf 80Hz steht - bei mir so am harmonischten abgestimmt und den Lautsprechern entsprechend angepasst.
Passat
Inventar
#1229 erstellt: 06. Nov 2018, 15:03

AngusYoung123 (Beitrag #1227) schrieb:
Kurze Frage

Kann man beim RX-A 1080 unterschiedliche Trennfrequenzen einstellen ?

Beispiel Einstellung:
Center klein : 80HZ
Surround klein: 60 HZ


Ja, das geht ab dem RX-V681/683/685.

Grüße
Roman
berni1
Hat sich gelöscht
#1230 erstellt: 06. Nov 2018, 16:29
Laut BDA geht es wohl einzeln für jeden Lautsprecher.
Aber die Frage ist berechtigt, da es bei der xx40-Generation (beim 1040) noch nicht ging; dort war es nur kollektiv möglich.
Mayday
Stammgast
#1231 erstellt: 06. Nov 2018, 16:43
Gibt es eine Faustregel, welche Trennfrquenz man wählen sollte, wenn der LS als "groß" eingemessen und vom Hersteller ab 40hz angegeben wird?

Mit der Flankensteilheit kann/darf/muss man sich dabei (1080er) wahrscheinlich nicht beschäftigen, oder?
Passat
Inventar
#1232 erstellt: 06. Nov 2018, 16:50
Die Flankensteilheit ist bei allen Yamahas fest und zwar 12 dB/Oktave für den Hochpass und 24 dB/Oktave für den Tiefpass.

Grüße
Roman
Joe_43
Inventar
#1233 erstellt: 06. Nov 2018, 18:30

Mayday (Beitrag #1231) schrieb:
Gibt es eine Faustregel, welche Trennfrquenz man wählen sollte, wenn der LS als "groß" eingemessen und vom Hersteller ab 40hz angegeben wird?


Also ich denke mit 80 Hz Trennung machst du keinen Fehler.
multit
Inventar
#1234 erstellt: 06. Nov 2018, 19:36

Mayday (Beitrag #1231) schrieb:
Gibt es eine Faustregel, welche Trennfrquenz man wählen sollte, wenn der LS als "groß" eingemessen und vom Hersteller ab 40hz angegeben wird?

Es gibt hier mehrere Ansätze, denen man folgen kann. Zum einen schlägt Yamaha auch bei den Lautsprechern, die auf "large" eingemessen werden, eine Trennfrequenz vor - die siehst Du, wenn Du das erste Mal auf "small" stellst. Die Angabe des Herstellers sollte man natürlich auch im Auge behalten, gerade bei kleinen Exemplaren, die man manchmal als Höhenlautsprecher verwendet.
Ich nutze auch eine dritte Variante, insbesondere bei der Front (Front + Centerlautsprecher)... nämlich das Gehör. Bei mir klingt es am harmonischsten, wenn ich 60Hz wähle (früher bei Denon habe ich 55Hz als die beste Variante gewählt, aber das bietet Yamaha nicht an). Ausprobieren kann man das am besten mit entsprechenden Testtönen (optimal z.B. 20Hz bis 100Hz in 1-Schritten - gibts im Netz). Also bevorzugte Trennfrequenz einstellen und dann die Kombi aus Front und Sub austesten mit passenden Testtönen um diese Frequenz... wenn das sauber und druckvoll rüberkommt, passt es. Den Center habe ich dann gleich gesetzt, weil er es kann.


[Beitrag von multit am 06. Nov 2018, 19:38 bearbeitet]
burkm
Inventar
#1235 erstellt: 06. Nov 2018, 20:05
@Mayday

Die Angaben der Hersteller laut Datenblatt haben für die eigene Installation im vorhanden Raum und in Abhängigkeit von der Aufstellung dort keinerlei reale Bedeutung. Die erzielten Werte (-3db Punkt) im Bassbereich können sowohl nach unten wie auch nach oben (erheblich) abweichen, da diese unter ganz anderen Bedingungen ermittelt wurden.

Setzt man einen einigermaßen "potenten" Subwoofer ein, dann ist meist eine 80Hz Trennfrequenz sinnvoll, wenn nicht bereits höher gemessen, da dann Beide ausreichend zu tun bekommen und man hier noch eine deutliche zusätzliche Einflussnahme durch mögliche Aufstellorte für den Sub erhält. Der Sub hat aufgrund seiner aktiven Ausstattung mit einem eigenen Verstärker und aktiver Frequenzgangkorrektur "unten herum" zudem auch meist mehr Output und Linearität als die eher "optimistischen" Angaben der LS-Hersteller in diesem Bereich.

Die Ortbarkeit eines bzw. des/der Subs wird wesentlich durch die Aufstellung bezüglich der Hörposition bestimmt und wird frequenzmäßig umso ungünstiger, je weiter man von der ungefähren gedachten Linie der Front-LS (Winkel seitlich oder nach hinten) abweicht. Vorne sind gemäß durchgeführten Untersuchungen Trennfrequenzen bis deutlich über 120Hz noch problemlos akzeptabel, je mehr seitlich bzw hinter einem fällt das dann bis minimal 60Hz ab, darunter ist erwiesener Maßen keine weitere Ortbarkeit mehr gegeben.

Anhand dieser Konstellation ergibt sich z.B. dann auch die von THX empfohlene allgemeine Trennfrequenz von ~80 Hz als "bester" Kompromiss, die man sehr häufig findet / liest. Das gilt natürlich nur, wenn nicht schon vom System bei der Einmessung auf Grund der örtlichen Situation eine höhere Trennfrequenz ermittelt wurde.

Ich tendiere übrigens dazu, aus Sicherheitsgründen bei höheren Trennfrequenzen noch eine Sicherheitsmarge von 10Hz zusätzlich auf zu schlagen, weil das die Reserven im Bassbereich etwas erhöht.
7benson7
Inventar
#1236 erstellt: 06. Nov 2018, 20:38
Bei mir klingt es am besten wenn meine Celan GT 902 auf large stehen und mein SVS Sb 1000 nur den LFE übernimmt.
Das macht der 2080 mit seiner Power im Gegensatz zu anderen Marken spielend mit und es klingt auch bei hohen Lautstärken nie angestrengt.
Hab lange hin und her probiert, aber bei small und Trennfrequenz auf 40,60 oder 80 hz klingt bei mir zu flach und Höhenbetont.
Da fehlt dann eindeutig Volumen.
Mayday
Stammgast
#1237 erstellt: 06. Nov 2018, 21:23
Tausend Dank für Eure ausführlichen und fundierten Erklärungen und Tips! Das hilft mir wirklich weiter.
yakuza82
Stammgast
#1238 erstellt: 07. Nov 2018, 01:07
Mal zwei ganz dumme Fragen.
Einmal kann man irgendwo abstellen das der AVR ein HDMI Gerät z.B. BD-Player aktiviert?
mich nervt es total wenn immer der Player angeht wenn man den AVR an macht und was anderes möchte.

Zweitens beim deutschen Gerät stehen 490W drauf, bei der internationalen Version 1,2kW.
Ist bei uns ein Begrenzer drin oder ist das nur ein Durchschnittswert?
Testius
Stammgast
#1239 erstellt: 07. Nov 2018, 01:28
Gerade das Thema Trennfrequenz sowie Einstellung der LS auf Small oder Large scheint extrem Raum-, Geschmacks- und Equipabhängig zu sein. Ich z.B. habe alle LS auf klein und Trennfrequenz untere Ebene alle auf 90 Hz, die 4 Höhenlautsprecher auf 120 Hz getrennt eingestellt - das klingt bei mir mit Abstand am besten. eingemessen hat mein 3070 übrigens alle LS auf large und Trennung bei 40 Hz...das war klanglich eine einzige Katastrophe, auch wenn das von meinen LS her betrachtet ein nicht völlig unplausibler Vorschlag war. Klang in meinen Ohren halt nur Scheiße verglichen mit meiner jetzigen manuell korrigierten Einstellung.

Langer Rede, kurzer Sinn: probier einfach mal verschiedene Einstellungen mit Dir wohlbekannten Filmen und Musikstücken aus und finde die für Dich passende Einstellung selber raus - die Mühe lohnt sich


[Beitrag von Testius am 07. Nov 2018, 01:35 bearbeitet]
Passat
Inventar
#1240 erstellt: 07. Nov 2018, 01:45

yakuza82 (Beitrag #1238) schrieb:
Mal zwei ganz dumme Fragen.
Einmal kann man irgendwo abstellen das der AVR ein HDMI Gerät z.B. BD-Player aktiviert?
mich nervt es total wenn immer der Player angeht wenn man den AVR an macht und was anderes möchte.


HDMI-Steuerung abschalten!

yakuza82 (Beitrag #1238) schrieb:

Zweitens beim deutschen Gerät stehen 490W drauf, bei der internationalen Version 1,2kW.
Ist bei uns ein Begrenzer drin oder ist das nur ein Durchschnittswert?


Weder noch.
Die 490 Watt sind nach irgendeiner Norm ermittelt und nicht die maximale Leistungsaufnahme.
Die 1,2 kW ist die maximale Leistungsaufnahme und zwar auch bei der deutschen Version, auch wenn in der Anleitung dieser Wert nur bei der internationalen Version steht.

Grüße
Roman
Mayday
Stammgast
#1241 erstellt: 07. Nov 2018, 02:07
Das mit dem Ausprobieren ist natürlich völlig richtig, nur fällt mir die Beurteilung wirklich schwer. Ich bin mir aktuell noch nicht mal so ganz schlüssig, ob mir Musik einfach nur in Stereo oder doch in hyper extended virtual triple 17D besser gefällt. Mal so mal so...
In diesem Zustand der kompletten Verwirrtheit gleich 4 optimale Trennfrequenzen zu erkennen und sich darauf festzulegen, ist durchaus eine Herausforderung. Daher bin ich für grobe Richtlinien sehr dankbar, die dann im Laufe der Zeit angepasst werden können.

Die zwei separat zu speichernden Lautsprecher Setups machen den A/B Vergleich auf jeden Fall deutlich komfortabler, das ist wirklich klasse.
lackiem
Stammgast
#1242 erstellt: 07. Nov 2018, 12:47
Hier noch mal meine Frage die im falschen Forum gestellt war:

Da ich ja vom Pioneer Lager gekommen bin (SC-LX72) war ich es gewohnt den Ton vom AVR meistens auf "Auto" stehen zu haben.
Wenn nun von einer BR das Tonformat DTS, Dolby TrueHD, Dolby Digital Plus, Dolby Digital oder DTS-HD Master wiedergegeben wurde,
wurde mir das auch so im Display angezeigt, der 2080 zeigt mir nur die jeweiligen Klangprogramme im Display an.

Was muss ich den am 2080 wählen, damit der Film von der BR oder UHD z.B. in DTS-HD vorliegt, und ich ihn so genau vom 2080
wiedergeben möchte, ohne einen Klangmodus, also 1:1 durchschleifen?

Hatte heute eine Blu-Ray mit DTS-HD-Master 5.1 Tonspur auf "Straight" geschaltet, da wurde mir im Info Fenster 2.0 angezeigt?

Habe nur eine 5.1 Boxen Aufstellung.
KellerK1nd
Stammgast
#1243 erstellt: 07. Nov 2018, 13:27

lackiem (Beitrag #1242) schrieb:
Hier noch mal meine Frage die im falschen Forum gestellt war:

Da ich ja vom Pioneer Lager gekommen bin (SC-LX72) war ich es gewohnt den Ton vom AVR meistens auf "Auto" stehen zu haben.
Wenn nun von einer BR das Tonformat DTS, Dolby TrueHD, Dolby Digital Plus, Dolby Digital oder DTS-HD Master wiedergegeben wurde,
wurde mir das auch so im Display angezeigt, der 2080 zeigt mir nur die jeweiligen Klangprogramme im Display an.

Was muss ich den am 2080 wählen, damit der Film von der BR oder UHD z.B. in DTS-HD vorliegt, und ich ihn so genau vom 2080
wiedergeben möchte, ohne einen Klangmodus, also 1:1 durchschleifen?

Hatte heute eine Blu-Ray mit DTS-HD-Master 5.1 Tonspur auf "Straight" geschaltet, da wurde mir im Info Fenster 2.0 angezeigt?

Habe nur eine 5.1 Boxen Aufstellung.


"Straight" heißt hier das Zauberwort.
lackiem
Stammgast
#1244 erstellt: 07. Nov 2018, 13:36
Danke.
inliner-es
Stammgast
#1245 erstellt: 07. Nov 2018, 14:33
2.0? Das kann ja nicht stimmen, außer es handelt sich um einen alten Klassiker, der nur über Stereoton verfügt und in dts-HD Master Audio kodiert wurde. Laufen denn andere Blu-rays als 5.1? Nicht daß der Oppo falsch eingestellt ist.


[Beitrag von inliner-es am 07. Nov 2018, 14:36 bearbeitet]
lackiem
Stammgast
#1246 erstellt: 07. Nov 2018, 14:39
...das werde ich mal testen, aber müsste den nicht irgendwo DTS-HD vom 2080 angezeigt werden
wenn man auf Straight schaltet?
inliner-es
Stammgast
#1247 erstellt: 07. Nov 2018, 15:12
Schonmal mit der Display-Taste auf der Fernbedienung versucht, die Anzeige umzuschalten? Könnte aber auch die Info-Taste sein.


[Beitrag von inliner-es am 07. Nov 2018, 15:14 bearbeitet]
lackiem
Stammgast
#1248 erstellt: 07. Nov 2018, 15:21
Ja habe ich, da steht aber die gleiche Info wie bei Bildschirmzeit.
Mayday
Stammgast
#1249 erstellt: 07. Nov 2018, 17:05
Plötzlich wird sowohl das AVR Menu (das Klavier....) als auch Bildsignale im 4:3 Modus an den Fernseher übergeben. Wo kann man das wieder auf 16:9 umstellen? Ich habe mir schon einen Wolf gesucht...

Selbst wenn ich Videomodus auf "Verarbeitung" und "16:9" umstelle, kommt ein 4:3 Bild am Fernseher an


Edit: Hier erledigt, es wird eindeutig 16;9 übergeben. Das Problem scheint beim Fernseher zu liegen. Falls dazu jemand Ideen hat....gerne! Bin echt ratlos.


[Beitrag von Mayday am 07. Nov 2018, 17:43 bearbeitet]
inliner-es
Stammgast
#1250 erstellt: 07. Nov 2018, 19:47
Was für ein TV-Gerät hast du denn? Marke? Gerätetype? Auf welches Bildformat ist der TV eingestellt?
Mayday
Stammgast
#1251 erstellt: 07. Nov 2018, 20:50
Ein Sony AF9

Eine Einstellung für das Bildformat finde ich nicht und konnte mir auch der Support nicht nennen.

Es gibt nur unter Einstellungen/Anzeige/Bildschirm einstellen:
Wide Modus: "normal" (dadurch Problem)
Auto Format: "aus"
Automatischer Anzeigebereich" "Ein"

Bei Umstellung auf Wide Modus "wide" wird ein 16:9 Bild dargestellt, aber das kann es ja nicht sein.

Das Thema ist hier aber eindeutig falsch, ich dachte nur am Anfang, es würde am Yamaha liegen. Bitte einfach löschen.


[Beitrag von Mayday am 07. Nov 2018, 20:53 bearbeitet]
inliner-es
Stammgast
#1252 erstellt: 08. Nov 2018, 21:49
Wide ist schon richtig. Das ist dann 16:9. Ich würde den TV auf Wide lassen, wenn damit das Bild stimmt.
yakuza82
Stammgast
#1253 erstellt: 10. Nov 2018, 04:53
Nochmal eine andere dumme Frage.
Bei meinem alten RX-A2050 habe ich im Display gesehen was für ein Signal rein ging, z.b. Atmos, DTS-X usw.
Beim RX-A3080 muss ich da extra ins Menü gehen um das zu sehen.
Ist das absolut so oder gibt es da auch eine Möglichkeit das so zu sehen?
Hin und wieder möchte man ja schon wissen ob auch das richtige rein geht.
multit
Inventar
#1254 erstellt: 10. Nov 2018, 11:37
Displaytaste am Gerät drücken... dann siehst Du in der unteren Zeile das Tonformat. Das ist immer meine erste Handlung bei einem neuen Yamaha.
jazz+blues
Stammgast
#1255 erstellt: 10. Nov 2018, 15:36
OK, ich hab's gewagt nach 5 Denon's und einem Arcam jetzt Yamaha mal zu probieren,

obwohl er kein Auro 3D hat und damit die großartige Auromatic leider fehlt :

Der Preis meines Händlers für den 3080 war Klasse und so steht er nun seit gestern hier und ich will ihn
die nächsten Tage anschließen und Einmessen.

Nun wollte ich auf mein iPhone die Yamaha-App laden und habe gesehen, dass es

verschiedene App's von Yamaha dort im App-Store gibt.

Welche davon könnt ihr mir empfehlen und habt ihr Tipps dafür ?


[Beitrag von jazz+blues am 10. Nov 2018, 15:46 bearbeitet]
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