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Der AUDIONET Thread - Erfahrungsaustausch

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Highente
Inventar
#9897 erstellt: 20. Aug 2012, 11:34
Gibt es schon eine Map 1 V2? Ist mir neu. Es gab m.E nur Eine Map V2. Da audionet aber die Weiterentwicklung der Map bisher immer mit den immensen kosten für die Rechte an Dolby Digital und DTS ablehnt, wird es wohl auch keine Möglichkeiten geben die HD Tonformate über audionet Geräte zu nutzen.
kaki@kassel
Stammgast
#9898 erstellt: 20. Aug 2012, 12:08

AlienFlasher schrieb:

Gibt es vielleicht andere Vorstufen die an die Map rankommen ns auge gefasst hatte ich auch die Anthem Statement D2v allerdings ein Übersee-Import was mich da bißchen abschreckt.

Die kleineren Anthem stehen bei deutschen Händlern auf dem Programm. Über Google findet man sogar Händler die diese neben dem Laden auch Online vertreiben. Vielelicht können die ja die größere zum Probehören besorgen,

Ansonsten wird hier im Forum die Bryston SP3 gelobt, die gab es bei meiner Suche aber noch nicht.
Habe mich selbst für eine gebrauchte Classe SSP 800 entschieden. Denon und Onkyo konnte ich bei einem Hörverleich ausschließen, aber McIntosch und Arcam habe ich nicht gehört. Wobei mir die Händler immer von der Arcam abgeraten haben :?. Marantz klang für den Preis recht gut, kam aber nicht an das gesuchte Niveau ran. Meridian hat mir schon immer gut gefallen, aber die externe HDMI Box...
In den US Foren wird noch Cary Cinema 12 gelobt und dann gibt es noch die Dickschiffe wie z.B. der Theta Cassablanca. Aber ungehört kaufen, ist nicht so meine Sache.
AlienFlasher
Stammgast
#9899 erstellt: 20. Aug 2012, 12:13
Eben hier liegt ein wenig so mein Problem!

Sind die Tonspuren in deutsch ist HD-Ton fast vernachlässigbar da kaum vorhanden in den Filmen.
Dafür stehen einem aber die englischen zur verfügung nur das eine MAP das halt nicht unterstützt. Wenn ich das richtig sehe gilt es hier abzuwegen ob wir HD-Ton wichtiger ist oder DD und DTS was ja ehe überwiegt und wenn das aus einer AudioNET MAP ziemlich an der grenze des max. Hörgenuss stöst stellt sich mir die Frage ob ich von einem Onkyo-Boliden ala 5007 zu einer MAP wechseln sollte oder nicht wird sich hier im Heimkino wirklich so viel tun nutze schon eine zusätzliche Endstufe und habe hier einen großen Sprung gemerkt nur muss ich gestehen noch nie einen Audionet komponente gehört zu haben ausser auf Hifi-Messen.

Zumal Audionet auch nicht billig ist. Lohnt sich der wechsel und der verlust der Tonformate bzw. ist es wichtig alternativen aufzuzeigen die zumidest in ähnlichen klangliche spähren wie Audinet schwelgen. Zumal ein Receiver sehr viele funktionen erfüllen kann die Vorstufe jedoch eher schlichter ausfällt (so lange aber der klang besser ist) muss dann jeder wohl für sich selbst entscheiden.


[Beitrag von AlienFlasher am 20. Aug 2012, 12:22 bearbeitet]
mathoehn
Ist häufiger hier
#9900 erstellt: 20. Aug 2012, 12:24
Also ich kann dir meine Erfahrungen kurz schildern. Selbst ein Denon AVC-A1 HDA als Vorstufe genutzt versagte kläglich gegen meine MAP V2 in Stereo und Surround. Ich hatte schon Onkyo, Yamaha, Sherwood. Alle konnten nicht annähernd das Klangnivaeu von Audionet bieten.

Daher verzichte ich auf die HD-Tonformate, welche oft nur in der Theorie besser zu sein scheinen. Ein Freund wollte mir mit seinem Denon 3808 mal die HD-Tonformate vorführen, da habe ich ihn gefragt ob die Lautsprecher kaputt wären... So eingeschränkt hat es geklungen...

Viele Grüße
Matthias
AlienFlasher
Stammgast
#9901 erstellt: 20. Aug 2012, 12:25
@Kaki@KasselVertreiben in Deutschland und Warten sind zwei verschiedene paar schuhe wenn das gerät eingeschickt werden muss oder ähnliches. hast due wesentlich längere wartezeiten in kauf zu nehmen usw. zumal die Tonale Auslegung ziwischen amis und Europaer auch vorhanden ist.
kaki@kassel
Stammgast
#9902 erstellt: 20. Aug 2012, 12:36
Die Audionet ist sehr gut, aber andere Mütter haben auch schöne Töchter.

Hier sind einige auch von der MAP auf andere Vorstufen gewechselt. Ob sich ein Wechsel von der Map auf eine andere Vorstufe lohnt, ist so eine Frage (auch des eigenen Budgets). Das muß jeder selbst beurteilen.

Aber auf eine MAP zu wechseln, um aufzusteigen... Ungehört schon mal gar nicht. Außerdem müßte sie günstiger als die Alternativen sein. - Ich bin von sehr gutem Stereo (Accustic Arts DAC und Audionet PRE I G3) auf eine Heimkinovorstufe gewechselt, aus dem Grund, daß mir HDMI und die Tonformate wichtig waren. Aber das ist meine Priorität.

Das machen aber auch genug Leute anders herum. - Den Qualitätsgewinn durch die HD Tonformate selbst zu beurteilen ist auch ein Thema für sich. Allein hohe Datenraten machen noch keine gute Tonspur.

Vom Onkyo aus gesehen, ist was den Hörgenuss angeht noch Luft nach oben.
AlienFlasher
Stammgast
#9903 erstellt: 20. Aug 2012, 12:46
Für mich kommt an erster stelle der Höhrgenuss sehr viel später erst der preis da man auch gebraucht sehr gut leben kann zumal ich gebraucht in einer anderen liga mitspielen kann als wenn ich mir viele sachen neu hollen müsste und die verlustquote hält sich in grenzen wenn man mit den Geräten nicht sogar noch etwas gewinn erwirtschaftet :-)

Wie gesagt Hörkultur an erster stelle und das es schlechte Quelle gibt dafür kannst du auch nichts mehr machen wenn das so gespeichert wurde....!

Also denke ich mal ist die Anthem D2 schon gut wie schaut hier der unterschied zur D2v aus ist das wirklich nur die videoplatine die mehrkosten auffängt.
Benedictus
Inventar
#9904 erstellt: 20. Aug 2012, 12:49

AlienFlasher schrieb:
Hab mal ne Frage zum MAP 1 und MAP1V2. Beide besitzen DVI kann ich hier mit einem HDMI-Adapter die HD-Tonspuren durch die MAP schicken denke mal nicht da die Tonformate nicht unterstützt werden.

Zweite Frage: Für die Map1 V2 gibt es glaube ich ein HDMI-Board zum nachrüsten welche version bietet diese von HDMI, großartig scalieren möchte ich ehe nicht, nur sind mir alle Tonformate zu nutzen wichtig.

Gibt es vielleicht andere Vorstufen die an die Map rankommen. Ins Auge gefasst hatte ich auch die Anthem Statement D2v allerdings ein Übersee-Import was mich da bißchen abschreckt.


Also eine MAP 1 V2 gibt es nicht. Es gab nach der ersten Serie mal kleinere Änderungen, aber es wurde keine Namensänderung vorgenommen.

DVI kann keinen Ton übertragen (bis auf ganz wenige Sonderfälle/Ausnahmen)

HDMI-Board zum Nachrüsten gibt es nicht. Es gab mal ein DVI-Board, aber nur zur Bildverbesserung (Scaler/Deinterlacer), ohne Toneigenschaften.

Tja, an das Klangniveau einer MAP V2 dranzukommen, ist schon schwierig. Den Berichten über die Bryston nach scheint das eine Alternative zu sein. Die meisten anderen kommen nicht ran...
Highente
Inventar
#9905 erstellt: 20. Aug 2012, 12:51
Als alternative Vorstufe zur Map 1 käme m. E. auch eine Primare SP 32 in Betracht.
AlienFlasher
Stammgast
#9906 erstellt: 20. Aug 2012, 13:25
ist die Primare wirklich so gut habe schon die Endstufe Primare A30.5 die ja ein Monoaufbau ist. Würde doch gegen eine AmpV nochmal gegenhören wollen oder ähnliches wenn besser und dachte auch das Audionet hier immernoch ne schippe drauf legt, was man so hört. (Trotz das der AmpV kein Mono-Aufbau hat) Hat da jemand ein vergleichmöglichkeit.
Highente
Inventar
#9907 erstellt: 20. Aug 2012, 13:48
ich habe gerade in einem ähnlichen Thread erfahren, dass die Primare Vorstufe nur HDMI 1.3 hat also kein 3D kann. Dies kann man natürlich durch einen BD Player mit 2 HDMI Ausgängen umgehen z.B. von Oppo.
Dietmar
Stammgast
#9908 erstellt: 20. Aug 2012, 14:04
dann kann doch aber auch der (HD-) Ton über den analogen Mehrkanalausgang angeschlossen werden, dann brauche ich gar keinen HDMI-Eingang am Amp...
Benedictus
Inventar
#9909 erstellt: 20. Aug 2012, 14:10
so macht man es ja auch am MAP 1.
Dietmar
Stammgast
#9910 erstellt: 20. Aug 2012, 14:14
am MAP V2 doch auch, oder?

Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass meiner Meinung nach HDMI am Amp nicht sooo wichtig ist. Nice to have, aber wenn nicht da, auch nicht so schlimm...
Benedictus
Inventar
#9911 erstellt: 20. Aug 2012, 14:17
ja, am MAP V2 auch. Der MAP V2 hat dafür Cinch-buchsen, der MAP 1 aus Platzgründen nur eine DB-25-Buchse.

Nur ist man dann halt von den Wandlern und der Analogstufe des Zuspielers abhängig - und die kommt halt mit der Audionetqualität bei den verschiedenen BluRay-Spielern nicht mit.
Dietmar
Stammgast
#9912 erstellt: 20. Aug 2012, 14:23
aber die Analogstufen des OPPO BDP83 SE und des BDP95 sollen doch ganz gut sein.

Ist dann der Nicht HD-Ton, also über den SPDIF-Ausgang klanglich besser?
Benutzername
Stammgast
#9913 erstellt: 20. Aug 2012, 14:26
Die Map V2 hat sogar einen 5.1 Analog Eingang. Bei der MAP I braucht man ein speziell konfektioniertes Kabel mit D-Sub Anschluss. Dafür hat die Map V2 weniger digitale Eingänge.

Ich habe den Oppo da. Aber dadurch, dass die Wandler in der Map so viel geiler sind, fliegen HD-Formate automatisch raus, weil die stink normale DTS-Spur z.B. über die Map einfach besser klingt.
Dasselbe gilt übrigens für SACD. Die CD Spur klingt über die Wandler der Map besser als die SACD über die Wandler des Oppo. Wobei es zu sagen ist, dass die Wandler im Oppo besser sind als in den meisten modernen AVRs.

So viel zum Thema MAP.

Das Bild geht über HDMI direkt an den Fernseher, der Rest über SPDIF digital vom Oppo an die Map. Das macht in der letzten Zeit so viel Spaß, dass ich fast jeden Tag mind. einen Film anschaue.
AlienFlasher
Stammgast
#9914 erstellt: 20. Aug 2012, 14:44
wenn du Analog vom Zuspieler kommst und bessere Wandler in deinem Quellegerät hast dann kann man das machen. Am meisten leistet aber die Vorstufe die bessere Arbeit mit den enstrechenden DAC und Co plus den entsprechend Eigenschaften. ich höre auch ein Unterschied der kanäle zwischen DD und Multikanal und der wird dir oft auch angezeigt z.b. das anheben des Centers (+4db) was gewohlt ist und ganz andere sachen, deswegen schaue ich die Filme bevorzugt in den Soundmodi in dehnen sie abgespeichert wurden ohne Umwandlung. Ich bin halt purist oder im Prue-Modus.


[Beitrag von AlienFlasher am 20. Aug 2012, 14:58 bearbeitet]
AlienFlasher
Stammgast
#9915 erstellt: 20. Aug 2012, 14:49
Transfomers ist einfach eines der besten beispiele wie schlecht einen DTS spur deutsch gegen einen DTS-MA sein kann ob man den film mag sei dahin gestellt zeigt aber das potenzial der Tonformate deutlich auf und ist nicht weg zu diskutieren. Genauso könnte ich hinterfragen ob es absicht von Audionet ist die Anzahl der Anschlüsse so beschränkt zu halten den ich möchte ja auch meine Xbox wo anschließen können und ja digital den ein kabel ist besser als zwei immernoch oder sogar mehr.
Benutzername
Stammgast
#9916 erstellt: 20. Aug 2012, 14:53

AlienFlasher schrieb:
wenn du Analog vom Zuspieler kommst und bessere Wandler in deinem Quellegerät hast dann kann man das machen meisten leistet aber die Vorstufe die bessere arbeit mit den enstrechenden DAC und Co plus den entsprechend eigenschaften ich höre auch ein unterschied der kanäle zwischen DD und Multikanal und der wird dir oft auch angezeigt z.b. die anheben des Centers die gewohlt ist und ganz andere sachen des wegen schaue ich die filme bevorzugt in den soundmodi in dehnen sie abgespeichert wurden ohne umwandlung. Ich bin halt purist oder im Prue-Modus.




dasistjarichtiganstrengenddasalleszulesen.....
Benedictus
Inventar
#9917 erstellt: 20. Aug 2012, 14:55
sosinddiepuristenhalt. keinpunktzuviel
Highente
Inventar
#9918 erstellt: 20. Aug 2012, 14:57
Ich hatte gerade am Wochenende mal einige SACDs über meinen Cambridge BD 651 - der via 5.1 analog Ausgeing/5.1 analog Eingang Map 1 mit angesprochenem Kabel - verbunden ist, gehört. Bei der SACD Stereospur fand ich den Klang jetzt nicht besser als die digital in die Map 1 eingespielte CD Variante. Im Gegenteil, die CD Wandlung durch die Map 1 und Nutzung des Equilizers war deutlich bessser.

Allerdings gefiel mir die Multikanal SACD Spur von Dark Side Of The Moon auch richtig gut. Bei Diana Krall konnte ich der Multikanalspur nichts abgewinnen.


[Beitrag von Highente am 20. Aug 2012, 15:01 bearbeitet]
kaki@kassel
Stammgast
#9919 erstellt: 20. Aug 2012, 16:37

AlienFlasher schrieb:
Transfomers ist einfach eines der besten beispiele wie schlecht einen DTS spur deutsch gegen einen DTS-MA sein kann ob man den film mag sei dahin gestellt zeigt aber das potenzial der Tonformate deutlich auf

Es hat mir zumindest gezeigt, daß ich meine Raummoden endlich unter Kontrolle habe und 2 18" Subwoofer eine feine Sache sind.

Ich bin da kein purer Purist. Ich mag den 5 Band parametrischen EQ pro Kanal und viel wichiger den 24db Crossover zwischen Subs und LS. Allein deswegen will ich gar nicht analog zuspielen und das intern wieder hin und her wandeln lassen. Hätte ich eine MAP würde ich auch das CARMA nutzen wollen.
Und wenn mir die Wandler meiner "digitalen Schaltzentrale" nicht gefallen, dann kauf ich sie erst gar nicht.

Generell wird das ohne ein Probehören nix. Die Anthem und die Classe sollen (wenn man den Foren über dem großen Teich glaubt) doch klanglich eher gegensätzlich ausgelegt sein. Und wie es mit dem Rest des Systems zusammenspielt, muß man ja auch probieren. Ich hab da auch schon Überraschungen erlebt! Und was der eine analytisch findet, ist für mich vielleicht noch neutral oder umgekehrt.

Ich schaue eigentlich nur noch mit der Originaltonspur (wenn sie denn Englisch oder Deutsch ist). Ich finde den Unterschied oft sehr deutlich und manche Synchro ist schlichtweg nicht gelungen.
Maastricht
Inventar
#9920 erstellt: 20. Aug 2012, 20:07
Ich habe mich - halbherzig - entschlossen den PRE G2 zu verkaufen.
Info in diesem Forum im Verkaufthread.

Gruss,Jürgen
Pommy13
Inventar
#9921 erstellt: 20. Aug 2012, 22:50
macht doch sinn... die G3 kommt nächstes jahr und der DNP KLINGT MIN AUF NIiveau des G... so gesehen durchaus verständlich
viel erfolg beim verkauf!
Benutzername
Stammgast
#9922 erstellt: 20. Aug 2012, 23:42
Und ich habe gerade die Map V2 aufgeschraubt und auf der unteren Platine steht Pre 1 G2 drauf

Wollte eigentlich das Phonomodul ausbauen, aber so wie es aussieht, ist es gar nicht so einfach bei der V2.

Was haltet ihr von der zusätzlichen Erdanbindung, die man mit dem Speziellen Kabel ja extra durchführen kann. Bei sowas bin ich immer skeptisch.


[Beitrag von Benutzername am 20. Aug 2012, 23:49 bearbeitet]
Maastricht
Inventar
#9923 erstellt: 21. Aug 2012, 00:00
Danke, Thomas.
Maastricht
Inventar
#9924 erstellt: 21. Aug 2012, 00:04

Benutzername schrieb:

Was haltet ihr von der zusätzlichen Erdanbindung, die man mit dem Speziellen Kabel ja extra durchführen kann. Bei sowas bin ich immer skeptisch.


Kann man auch einfach selber machen? Kabel nur mit Erde, ohne Stifte für plus und minus.
Ob's was bringt? ka

Gruss,
Jürgen
Benedictus
Inventar
#9925 erstellt: 21. Aug 2012, 05:43
Mich hat die zusätzliche Erdandbindung bei den Vorstufen durchaus positiv überrascht. Einen Versuch ist es allemale wert.
Benutzername
Stammgast
#9926 erstellt: 21. Aug 2012, 08:54
Das Kabel habe ich schon da.
In der Map selbst ist es nichts anderes als eine zusätzliche Anbindung an das Gehäuse.

Die Erdanbindung über den Kaltgerätestecker sieht auch sehr ordentlich aus, so dass sich hier mechanisch außer der doppelten Anbindung nichts ändert.

Was mir noch aufgefallen ist, dass die Trafos in der Map I und MapV2 die gleichen sind und mit 100Va die gleiche Leistung haben. Die Map V2 hat aber doppelt so viele Elkos, also 4 Stück statt 2 mit jeweils 10000uF Siebekapazität. Genauso viel(4x10000uF(35V)) hat übrigens mein PoweAmp in der Stereo Endstufe, allerdings bei 63V.

Die Elkos in den beiden Maps sind die gleichen.

Das EPS ist voll mit solchen Elkos gestopft, insgesamt 26 Stück und hat zwei vergossene Trafos mit jeweils 100Va. Also 200W und 260.000uF Siebekapazität.



[Beitrag von Benutzername am 21. Aug 2012, 08:58 bearbeitet]
AlienFlasher
Stammgast
#9927 erstellt: 21. Aug 2012, 11:04
kaki@kassel
Eins darfst du nie vergessen Lautsprecher arbeiten nur Analog!
Das heißt der letzte Schritt (unseres Quellsignal), wenn es Digital (in Form von Nullen und Einsen) in die Vorstufe durch einen D/A-Wandler ins Analoge gewandelt wird.
Ist das Signal also der Strom dann wellenförmig, was die Membran ja antreibt nachdem es durch die Endstufe verstärkt wurde um dementsprechen die Lautsprecher auch mit Strom betreiben zu können. Das Ausgangssignal der Vorstufe alleine bietet zu wenig Strom und Pegel und die Endstufe verstärkt nur ohne hoffentlich einfluss auf das signal zu nehmen in klanglicher hinsicht.


[Beitrag von AlienFlasher am 21. Aug 2012, 12:33 bearbeitet]
Highente
Inventar
#9928 erstellt: 21. Aug 2012, 11:06

AlienFlasher schrieb:
kaki@kassel
Eins darfst du nie vergessen Lautsprecher arbeiten nur Analog, dass heißt der letzte Schritt (unser Quellsignal) wenn es Digital (in Form von Nullen und Einsen) in die Vorstufe durch einen D/A-Wandler ins Analoge gewandelt wird und das Signal also der Strom dann wellenförmig aussieht was die membran ja antreibt nachdem es durch die Endstufe verstärkt wurde um emensprechen die Lautsprecher auch mit strom betreiben zu können das ausgangssignal der Vorstufe alleine bietet zu wenig saft und pegel.

so kaum vernünftig zu lesen. Bitte Satzzeichen anwenden!!!
kaki@kassel
Stammgast
#9929 erstellt: 21. Aug 2012, 11:49
Erinnert mich an irgendwelche Tafeln in alten Städten, wo in Latein etwas steht. Da fehlen auch die Satzzeichen. Ist vielleicht besonders retro

Wo die Wandlung von digital in analog erfolgt, sie mal dahin gestellt (auch wenn ich eher geneigt bin dem Konzept von Meridian oder B&M zuzustimmen, die das erst im Lautsprecher nach der digitalen Frequenzweiche tun - also dem Lautsprecher digital zuspielen können). Viel wichtiger ist IMHO: Es sollte nur einmal und nicht mehrfach hin und her gewandelt werden.
In den AV Prozessoren die ich kenne, erfolgt die Raumkorrektur auf digitaler Ebene. Daher sollte man, wenn man sie benutzt lieber digital zuspielen. Ansonsten habe ich eine zusätzliche Analog->Digital->Analog Wandlung und benutze letztendlich doch die Wandler des AV Processors.

Da gute AV Vorstufen wie die MAP V2 auch gute Vorstufen (hier die Pre I G2) enthalten, kann man vollkommen zu Recht auch rein analog zuspielen und super Klang genießen (wenn man intern nicht wieder hin und her wandelt, weil man doch die Raumkorrektur anwirft).


AlienFlasher schrieb:

und die Endstufe verstärkt nur und hoffentlich einfluss auf das signal zu nehmen in klanglicher hinsicht.


Die Endstufe hat meiner Erfahrung nach erheblichen Einfluß auf die Performance (sicherlich auch in Abhängigkeit vom verwendeten Lautsprecher).
Pommy13
Inventar
#9930 erstellt: 22. Aug 2012, 02:08
ich sehe es auch so. viele andere user halten das für voodoo....
mabuse04
Inventar
#9931 erstellt: 22. Aug 2012, 03:18
Also, das finde ich auch keinen Voodoo, wenn ich das richtig verstanden habe.

Mehrere AD/DA Wandlungen sind mehr als schädlich, weil immer Fehlerkorrektur gemacht wird, auch wenn das nur kleine Korrekturen sind.
Die 'Reinheit' des Signals und möglichst nur eine Wandlung ist - meiner Ansicht nach - mehr als wünschenswert.

Wenn Meridian oder B&M digitale Frequenzweichen verwenden, ist das toll, setzt aber auch eine digitale Zuspielung voraus. Ansonsten hätte man ja auch wieder die AD/DA Wandlung.

Klar, man sollte dann rein digital zuspielen.

Das die Verstärkung wichtig, wenn nicht sogar entscheidend ist, weiß man, wenn man Audionet und ULA hat. Das ist ein RIESENUNTERSCHIED zu vergleichbaren Endstufen.

Nur meine persönliche Erfahrung.

Viele Grüße

m
freakandy
Ist häufiger hier
#9932 erstellt: 22. Aug 2012, 13:17
btw:


...wenn man Audionet und ULA hat.


Du meintest LUA, oder gibt es auch ULA?

Grüße
Benedictus
Inventar
#9933 erstellt: 22. Aug 2012, 13:24
ULA ist die Audionet-Endstufenschaltungstechnik: Ultra Linear Amplifier. Aber woher kennst du die? Wird doch soweit ich das sehe, kaum propagiert, oder?
freakandy
Ist häufiger hier
#9934 erstellt: 22. Aug 2012, 14:00
...und schon wieder was gelernt...
mabuse04
Inventar
#9935 erstellt: 22. Aug 2012, 14:38

Benedictus schrieb:
ULA ist die Audionet-Endstufenschaltungstechnik: Ultra Linear Amplifier. Aber woher kennst du die? Wird doch soweit ich das sehe, kaum propagiert, oder?


Das ist alles korrekt und kann man hier http://www.audionet....ax/technik/page.html nachlesen.

Als Audionet Besitzer hat mich halt auch die Technik interessiert und die Schaltung sowie der Aufbau, ist ja eigentlich das Interessante bei Endstufen.

Ich habe das auch mal mit meiner Proceed, die ja von der ehemaligen Mark Levinson Firma Madrigal Audio kommt verglichen - rein vom Aussehen und was man so von den Fotos erkennen kann - und würde behaupten, die Unterschiede sind gewaltig, was natürlich auch den Klang am Ende ausmacht.

Viele Grüße

m

640x480P5176863

Das ist eine Endstufe der Proceed 5-Kanal Endstufe.


[Beitrag von mabuse04 am 22. Aug 2012, 14:39 bearbeitet]
nuernberger
Inventar
#9936 erstellt: 22. Aug 2012, 21:13
eine Mark Levinson Endstufe kann von innen auch so aussehen:

ML Endstufe

nur weil das Wort hier gerade gefallen ist...
mabuse04
Inventar
#9937 erstellt: 22. Aug 2012, 21:57
Ich bin ja immer sehr fasziniert, wie diese Elektronik aussieht.
Danke für das Photo nuernberger!

Richtig 'schön' das Teil. Na ja, Proceed war ja auch nur die Zweitmarke von Mark Levinson bzw. Madrigal Audio und auch bei weitem nicht so teuer, wie eine ML. Die Fünfkanal Proceed soll wohl mal 7k € gekostet haben. Wobei man mal wieder sieht - wie ich finde, dass Audionet halt im Vergleich mit anderen High-End Kisten eigentlich 'günstig' ist.

Viele Grüße

m
kaki@kassel
Stammgast
#9938 erstellt: 23. Aug 2012, 11:12
Nur weil Levinson, Bryston, Pass in DE so viel teurer als in US sind. - Aber vom klanglichen müssen die Audionet Endstufen sich ja auch nicht verstecken

Hier mal eine Pass XA 30.5 Stereo Endstufe:
Pass XA 30.5

Sieht richtig leer aus.
Highente
Inventar
#9939 erstellt: 23. Aug 2012, 11:42
jetzt noch statt des Trafos ein Schaltnetzteil eingebaut, und die ganze Endstufe hätte auf einem Blatt Papier DIN A5 platz.
Pommy13
Inventar
#9940 erstellt: 23. Aug 2012, 14:54
und würde die genauso klingen?

einen porsche fährt man auch meisst mit 140, das kann auch ein 60ps polo... dennoch werden mächtig viele porsche verkauft
gutes gefühl zu haben ist vielen menschen eine menge geld wert
mabuse04
Inventar
#9941 erstellt: 23. Aug 2012, 17:37

Highente schrieb:
jetzt noch statt des Trafos ein Schaltnetzteil eingebaut, und die ganze Endstufe hätte auf einem Blatt Papier DIN A5 platz.


Liebe Highente,

dann sähe aber auch der Rest der Endstufe anders aus. Eine Class-D mit Schaltnetzteil - Brrrrr, mich schüttelts da immer, man möge mir das verzeihen - ist ganz anders aufgebaut - siehe Fotos von Pioneer AVRs zum Beispiel im Netz auf AreaDVD - finde aber gerade kein gutes.

Also eine Class A/B mit Schaltnetzteil, ist mir zumindest, unbekannt. Aber ich kann mich täuschen.

Trotzdem ist die Pass natürlich recht verschwenderisch mit dem Platz...

Viele Grüße

m
oneforall
Stammgast
#9942 erstellt: 23. Aug 2012, 17:46
was gibt es gegen Begehbarkeit einzuwenden.
schmitt.ayl
Stammgast
#9943 erstellt: 23. Aug 2012, 18:16
Hat bereits jemand Erfahrungen mit der neuen Audionet-App (leider bislang nur Android) sammeln können? Wie fühlt sich das Zusammenspiel mit dem DNA so an? DNC und DNP lassen ja leider immer noch auf sich warten - aber gut Ding will halt Weile haben.
Gruß Peter
Benedictus
Inventar
#9944 erstellt: 23. Aug 2012, 18:33

mabuse04 schrieb:


Also eine Class A/B mit Schaltnetzteil, ist mir zumindest, unbekannt. Aber ich kann mich täuschen.



Ich meine die großen Linn Endstufen (Klimax oder so) würden so arbeiten. Schaltnetzteil mit konventioneller A/B-Endstufe. Bin mir aber nicht sicher, ist ein paar Jahre her...
Pommy13
Inventar
#9945 erstellt: 23. Aug 2012, 20:40
muss wohl so sein, denn sie sind weder gross noch schwer. wie wollen die sonst 500 watt generieren?
mabuse04
Inventar
#9946 erstellt: 23. Aug 2012, 22:27

Benedictus schrieb:

mabuse04 schrieb:


Also eine Class A/B mit Schaltnetzteil, ist mir zumindest, unbekannt. Aber ich kann mich täuschen.



Ich meine die großen Linn Endstufen (Klimax oder so) würden so arbeiten. Schaltnetzteil mit konventioneller A/B-Endstufe. Bin mir aber nicht sicher, ist ein paar Jahre her...


Stimmt, das ist, glaube ich, richtig. 'Chakra' Stromversorgung.

Danke!
mabuse04
Inventar
#9947 erstellt: 23. Aug 2012, 23:05
Auch nicht so ganz richtig, wenn man sich das hier http://small.linncdn...akra_White_Paper.pdf durchliest.

Dann ist die 'Chakra' Technologie eine Kombination aus Class-D mit 'Switched Power Supply' oder Schaltnetzteil und Bi-Polarer MOS-FET Technologie.

Das heißt, die Chakras müssen auch einen 'normalen' Trafo haben. Die Bi-Polaren Transistoren werden als 'Booster' für die monolithischen-Chips, wie Linn das nennt, verwendet.

Bis ein paar Ampere, werden die Chips verwendet, danach kommen dann die Transistoren oder sehr wahrscheinlich eine Mischung, was aber sicher nicht trivial ist.

Was mich aber persönlich stört und wo wir dann wieder bei den Stromkosten wären, ist, dass Linn selbst dies nicht als die 'beste' Technologie ansieht sondern nur als eine Technologie, die es einfacher macht Mehrkanalendstufen zu bauen (Gewicht) und weniger Strom verbraucht (Abwärme). Wobei letzteres ja sehr wünschenswert ist.
Zitat aus dem White Paper:
"Like SMPS, the concept of Class D amplifier audio circuit technology is not demanding; indeed Class D amplifiers have been around for 30
years, but have failed to penetrate the specialist high fidelity sound equipment market, primarily because they lack the subtlety of well
executed linear amplifier technology. However, with the ever-more widespread adoption of multi-channel systems there is pressure on the
industry to develop lighter, smaller and cheaper power amplification platforms which in turn has sparked renewed interest and research effort
in Class D technology. The prospect of combining Linn’s Switch Mode Power Supply technology with advanced Class D audio circuitry is an
appealing one, but can only be considered when the technology is mature enough to offer a performance advantage - in other words, when
it meets the standards Linn customers expect from our company." Das ist von 2006.

Und was mich dann immer wieder wirklich stört ist das:

Zitat: "A Class D amplifier uses very high speed switches
to send the entire voltage of the power supply, with minimal power loss, as a sequence of pulses to the output, where a filter averages the
pulses before the loudspeaker terminals
. The frequency, density and duty cycle of these pulses determine the average output voltage. This
is exactly how a switch mode power supply works, except that instead of generating the system power supply, the Class D amplifier circuit
is generating the final audio output."

Das heißt nämlich, dass eine Class-D Endstufe eigentlich nur ein Schaltnetzteil ist. Der Output sind Schaltimpulse - Rechteck wahrscheinlich - und wird durch einen Filter noch geglättet.
Meine persönliche Meinung dazu: DANKE, da bleibe ich doch lieber bei einer Sinuskurve bzw. linearen Verstärkung wie dem ULA-Konzept.

Aber abgesehen davon kommt es natürlich am Ende nur darauf an, dass es auch klingt. Das einzig entscheidende Kriterium - meiner Ansicht nach. Die Schaltung ist von akademischen Interesse aber das war es dann auch.

Viele Grüße

m


[Beitrag von mabuse04 am 23. Aug 2012, 23:08 bearbeitet]
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