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Der AUDIONET Thread - Erfahrungsaustausch

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mabuse04
Inventar
#9947 erstellt: 23. Aug 2012, 23:05
Auch nicht so ganz richtig, wenn man sich das hier http://small.linncdn...akra_White_Paper.pdf durchliest.

Dann ist die 'Chakra' Technologie eine Kombination aus Class-D mit 'Switched Power Supply' oder Schaltnetzteil und Bi-Polarer MOS-FET Technologie.

Das heißt, die Chakras müssen auch einen 'normalen' Trafo haben. Die Bi-Polaren Transistoren werden als 'Booster' für die monolithischen-Chips, wie Linn das nennt, verwendet.

Bis ein paar Ampere, werden die Chips verwendet, danach kommen dann die Transistoren oder sehr wahrscheinlich eine Mischung, was aber sicher nicht trivial ist.

Was mich aber persönlich stört und wo wir dann wieder bei den Stromkosten wären, ist, dass Linn selbst dies nicht als die 'beste' Technologie ansieht sondern nur als eine Technologie, die es einfacher macht Mehrkanalendstufen zu bauen (Gewicht) und weniger Strom verbraucht (Abwärme). Wobei letzteres ja sehr wünschenswert ist.
Zitat aus dem White Paper:
"Like SMPS, the concept of Class D amplifier audio circuit technology is not demanding; indeed Class D amplifiers have been around for 30
years, but have failed to penetrate the specialist high fidelity sound equipment market, primarily because they lack the subtlety of well
executed linear amplifier technology. However, with the ever-more widespread adoption of multi-channel systems there is pressure on the
industry to develop lighter, smaller and cheaper power amplification platforms which in turn has sparked renewed interest and research effort
in Class D technology. The prospect of combining Linn’s Switch Mode Power Supply technology with advanced Class D audio circuitry is an
appealing one, but can only be considered when the technology is mature enough to offer a performance advantage - in other words, when
it meets the standards Linn customers expect from our company." Das ist von 2006.

Und was mich dann immer wieder wirklich stört ist das:

Zitat: "A Class D amplifier uses very high speed switches
to send the entire voltage of the power supply, with minimal power loss, as a sequence of pulses to the output, where a filter averages the
pulses before the loudspeaker terminals
. The frequency, density and duty cycle of these pulses determine the average output voltage. This
is exactly how a switch mode power supply works, except that instead of generating the system power supply, the Class D amplifier circuit
is generating the final audio output."

Das heißt nämlich, dass eine Class-D Endstufe eigentlich nur ein Schaltnetzteil ist. Der Output sind Schaltimpulse - Rechteck wahrscheinlich - und wird durch einen Filter noch geglättet.
Meine persönliche Meinung dazu: DANKE, da bleibe ich doch lieber bei einer Sinuskurve bzw. linearen Verstärkung wie dem ULA-Konzept.

Aber abgesehen davon kommt es natürlich am Ende nur darauf an, dass es auch klingt. Das einzig entscheidende Kriterium - meiner Ansicht nach. Die Schaltung ist von akademischen Interesse aber das war es dann auch.

Viele Grüße

m


[Beitrag von mabuse04 am 23. Aug 2012, 23:08 bearbeitet]
Benutzername
Stammgast
#9948 erstellt: 23. Aug 2012, 23:23
Die PowerAmps die ich habe sind Class-D, haben einen vergossenen Ringtrafo und sind klanglich für den Preis das beste was ich kenne.
Spielen ungefähr auf dem Niveau von Amp III usw.

kosikatze
Inventar
#9949 erstellt: 23. Aug 2012, 23:55

mabuse04 schrieb:
... DANKE, da bleibe ich doch lieber bei einer Sinuskurve ... abgesehen davon kommt es natürlich am Ende nur darauf an, dass es auch klingt.

So manche Testzeitschrift und Marketingabteilung leistet ganze Arbeit. Schon mal eine Klimax gehört? In einer feudalen Kette eine Offenbahrung. Die Linn Vorführung auf der letzten HighEnd Messe in Gravenbruch war für mich bisher das Beste was ich je hörte. Da stand aber auch der Wert eines kleinen Eigenheims...
mabuse04
Inventar
#9950 erstellt: 24. Aug 2012, 00:19

Benutzername schrieb:
Die PowerAmps die ich habe sind Class-D, haben einen vergossenen Ringtrafo und sind klanglich für den Preis das beste was ich kenne.
Spielen ungefähr auf dem Niveau von Amp III usw.

:prost


Und erzählst du uns auch, welche das sind? Danke.

Viele Grüße

m
mabuse04
Inventar
#9951 erstellt: 24. Aug 2012, 00:40

kosikatze schrieb:

mabuse04 schrieb:
... DANKE, da bleibe ich doch lieber bei einer Sinuskurve ... abgesehen davon kommt es natürlich am Ende nur darauf an, dass es auch klingt.

So manche Testzeitschrift und Marketingabteilung leistet ganze Arbeit. Schon mal eine Klimax gehört? In einer feudalen Kette eine Offenbahrung. Die Linn Vorführung auf der letzten HighEnd Messe in Gravenbruch war für mich bisher das Beste was ich je hörte. Da stand aber auch der Wert eines kleinen Eigenheims... 8)


Also, ja, das stimmt, gehört habe ich bisher keine, dazu reichen mir die Testberichte, die z.B. über die Pioneer Class-D AVRs auf AreaDVD geschrieben werden, so ungefähr: "Die Endstufe wurde nochmals im Hoch- und Mitteltonbereich verbessert, damit sie musikalischer klingt. Selbst eingefleischte Class-A/B Endstufenexperten konnten keinen Unterschied mehr hören."
Dazu kommt noch folgendes Zitat von AreaDVD, Carsten Rampacher: "Pioneer garantiert des Weiteren nun auch eine Kompatibilität des SC-LX86 zu 4 Ohm-Lautsprechern (bislang eher inoffiziell), so können neben 6 Ohm/8 Ohm/16 Ohm-Lautsprechern auch 4 Ohm-Boxen verwendet werden."
Hallo, falscher Film? Link zum Test hier: http://www.areadvd.de/hardware/2012/pioneer_sc_lx86.shtml und das Teil kostet ca. 2,7 k€.

Da fragt man sich doch, was war dann vorher? Für meinen AMP VII hätte ich mir locker eine Linn Chakra 5-Kanal Endstufe kaufen können. Aber - das ist meine ganz persönliche Meinung - ein gefilterter Rechteckimpuls bleibt ein Rechteckimpuls, wie schnell und klein ich die Rechtecke auch mache, gegenüber einer reinen Sinuswelle.
Ich werde mir sicher mal eine Class-D anhören und vergleichen, sehe aber momentan bei quasi Null Preisunterschied keinen Anlass. Und ich frage mich ehrlich, warum ich mir das 'Rechteck' antun soll, wegen weniger Stromverbrauch und weniger Abwärme?

Auch frage ich mich dann warum nicht PASS, McIntosh, Krell oder Mark Levinson Class-D Endstufen bauen, von Audionet ganz zu schweigen?

Außerdem wollte ich bitte nochmal darauf hinweisen, dass ich in meinem Post, wenn dann nur Marketing von Linn selbst zitiert habe, deren eigenes White-Paper, und die schreiben nicht, dass Class-D die beste Technologie ist, wenn ich mich da nochmal wiederholen darf.
Es ist eher eine 'Technologie, die es seit 30 Jahren gibt, sich aber nie durchgesetzt hat. Heute aber interessant wird, weil sie eben Gewicht und Strom, besonders bei Mehrkanalendstufen spart' - die Betonung liegt dabei auf 'sparen'.
Ich schleppe dagegen gerne 70 kg Endstufen, weil ich das wirklich mag.

Es mag durchaus sein, dass Linn da viel besser ist als Pioneer. Trotzdem, bleibt das Prinzip, das Gleiche.

Na ja, wie auch immer, am Ende entscheidet der Klang und da gehen die Geschmäcker ja auch sehr auseinander und 'jedem das Seine'.

Viele Grüße

m


[Beitrag von mabuse04 am 24. Aug 2012, 03:04 bearbeitet]
Benedictus
Inventar
#9952 erstellt: 24. Aug 2012, 08:58
also mir hat bislang erst ein Digitalverstärker gefallen, das war der Takt Millennium.

Audionet hat auf dem Gebiet auch mal geforscht, irgendwo habe ich noch das White Paper von Bernd Sander zu Digitalverstärkern. Hat er auch auf der High End so vorgetragen.
Rainer_B.
Inventar
#9953 erstellt: 24. Aug 2012, 09:10
Der Takt Millennium ist mir damals besonders durch seinen extremen Klang an verschiedenen Lautsprechern aufgefallen. Der war ziemlich wählerisch. An dem einen Paar ein Spitzenklang, am nächsten Paar nur durchschnittlicher Klang. Der hatte so seine Probleme mit komplexen Lasten.

Rainer
Benedictus
Inventar
#9954 erstellt: 24. Aug 2012, 09:18

Rainer_B. schrieb:
Der hatte so seine Probleme mit komplexen Lasten.

Rainer


so wie du? flücht...


[Beitrag von Benedictus am 24. Aug 2012, 09:18 bearbeitet]
Rainer_B.
Inventar
#9955 erstellt: 24. Aug 2012, 09:20
Bereite dich mal besser auf die Arbeit vor

Rainer
Benedictus
Inventar
#9956 erstellt: 24. Aug 2012, 09:22
tu ich ja. Mitbewerber beobachten und in die Pfanne hauen
Buschel
Inventar
#9957 erstellt: 24. Aug 2012, 09:33
Perönlich habe ich noch keine Class-D Verstärker gehört. Ich frage mich aber warum diese Technologie bei Verstärkern in audiophilen Kreisen einen schlechten Ruf zu haben scheint. Eine ähnliche PWM-/PDM-Technologie wird doch auch bei SACD (DSD) und dem Großteil von D/A-Wandern (Stichwort: Bitstream, Sigma-Delta, ...) benutzt und ist in diesem Einsatzbereich nicht verrufen. Kennt jemand aus dem technischem Umfeld dazu mehr Details?
kaki@kassel
Stammgast
#9958 erstellt: 24. Aug 2012, 09:58
Class D, Class A (Röhre oder Transistor), Class A/B alle erzeugen das Signal mit mehr oder weniger Verzerrungen. Wobei nicht jede Art von Verzerrung unangenehm auffällt oder in den Mengen anfällt, daß man sie unbedingt wahrnimmt. - Interessant ist aber doch, wie sich diese Konzepte verhalten, wenn sie auf den Lautsprecher treffen.

Ich glaube, daß das Zusammenspiel mit dem LS das wesentlich entscheidendere ist, als irgendwelche gemessenen Sinuskurven und Rechteckimpulse und wie perfekt die sind. - Und gerade hier finde ich die deutsche Presse noch ein bissel mehr in der Nachweispflicht. Schaue ich mir z.B. das amerikanische Magazin Stereophile an, dann bekommt doch erheblich mehr Meßdiagramme (für Verstärker und LS) geliefert.

Trotzdem fehlt mir immer noch der Anhaltspunkt, woran ich erkennen kann, ob ein LS und ein VErstärker zusammen spielen und was ich klanglich erwarten kann. - Für mich ist es doch immer noch ein Blindflug durch die Hifi-Läden und Try and Error zu hause beim Probehören.
freakandy
Ist häufiger hier
#9959 erstellt: 24. Aug 2012, 10:44
Hi,

zu
Trotzdem fehlt mir immer noch der Anhaltspunkt, woran ich erkennen kann, ob ein LS und ein VErstärker zusammen spielen und was ich klanglich erwarten kann.
und

Und gerade hier finde ich die deutsche Presse noch ein bissel mehr in der Nachweispflicht.


finde ich, dass Stereoplay in letzter Zeit das Thema Verstärkerklang sehr gut versucht, messtechnisch aufzurollen. Dazu kamen ein paar gute Artikel in letzter Zeit mit Klirrkomponenten etc... auch im Zusammenspiel mit den Lautsprechern.
Benutzername
Stammgast
#9960 erstellt: 24. Aug 2012, 10:49

mabuse04 schrieb:

Und erzählst du uns auch, welche das sind? Danke.

Viele Grüße

m


PowerAmp

Pommy13
Inventar
#9961 erstellt: 24. Aug 2012, 14:25
den beitrag bringen in kombination mit LINN ist schon ironisch+witzig....
LINN sorgt dafür, dass LINN IMMER nur unter vorgaben die SIE wählen bzw erzwingen getestet werden (vor allem bei zeitschriften)






kosikatze schrieb:

mabuse04 schrieb:
... DANKE, da bleibe ich doch lieber bei einer Sinuskurve ... abgesehen davon kommt es natürlich am Ende nur darauf an, dass es auch klingt.

So manche Testzeitschrift und Marketingabteilung leistet ganze Arbeit. Schon mal eine Klimax gehört? In einer feudalen Kette eine Offenbahrung. Die Linn Vorführung auf der letzten HighEnd Messe in Gravenbruch war für mich bisher das Beste was ich je hörte. Da stand aber auch der Wert eines kleinen Eigenheims... 8)
mabuse04
Inventar
#9962 erstellt: 24. Aug 2012, 16:23

Benutzername schrieb:

mabuse04 schrieb:

Und erzählst du uns auch, welche das sind? Danke.

Viele Grüße

m


PowerAmp

:prost


Vielen Dank. Das ist auch eine sehr interessante Seite, die ich noch nicht kannte.
Da werde ich mal noch etwas stöbern

Viele Grüße

m
bluesman63
Hat sich gelöscht
#9963 erstellt: 24. Aug 2012, 16:42
Hallo liebe Audionet-Gemeinde,
da gerade ein Meinungsaustausch über Endstufen verschiedener Hersteller stattfindet, hat jemand Erfahrungen mit Emotiva?
Wo könnte man die Geräte qualitativ einordnen?
Laststabilität?
Dämpfung?
Klangeigenschaften?

Um mich nicht falsch zu verstehen: Ich bin glücklicher Eigner einer Audionet-Kette mit VIP G2,Map 1,PAM V2, alle mit EPS und AMP1 V2
Von Klang und Verarbeitung bin ich absolut überzeugt.
Langsam gehen aber die Preise für Neugeräte, für mein Budget, nach oben raus!
Würde mir zu gern noch den AMP 7 für den Mehrkanal dazu stellen. Oder AMP für die Isophon vorn und den AMP1 V2 für Isophon hinten.
Aber neu sind die mir einfach zu teuer und der Gebrauchtmarkt ist sehr dünn bei schwarzen Geräten.
Die Emotiva bringen ja nun genug Leistungsvermögen (z.B. XPA-5) mit.
Aber stimmt auch Verarbeitung und Klang?
Preislich wären Sie ja vergleichsweise ein Schnäppchen durch Direktversand!
Auch Versand,Zoll etc. hält sich alles im Rahmen.

Was meint Ihr?
mfg
André
mabuse04
Inventar
#9964 erstellt: 24. Aug 2012, 16:43

Buschel schrieb:
Perönlich habe ich noch keine Class-D Verstärker gehört. Ich frage mich aber warum diese Technologie bei Verstärkern in audiophilen Kreisen einen schlechten Ruf zu haben scheint. Eine ähnliche PWM-/PDM-Technologie wird doch auch bei SACD (DSD) und dem Großteil von D/A-Wandern (Stichwort: Bitstream, Sigma-Delta, ...) benutzt und ist in diesem Einsatzbereich nicht verrufen. Kennt jemand aus dem technischem Umfeld dazu mehr Details?


Ich bin da sicher kein Experte aber ich würde mal behaupten, das liegt an der Stromstärke und an den komplexen Lasten.
Bei DA/AD Wandlern befinde ich mich im Millivolt und Milliampere Bereich und einer festen Last. Bei Endstufen sind ganz andere Stromstärken gefragt, der schon erwähnte Dämpfungsfaktor, der bei LS eine große Rolle zu spielen scheint und natürlich sind LS - wie auch schon erwähnt wurde - eine komplexe Last. Also der Widerstand ändert sich über den Frequenzgang also die Ohmsche Last.
Das sind schon Herausforderungen für einen Endverstärker, die sich direkt im Klangbild wieder spiegeln - würde ich mal behaupten.

Von daher - wie auch schon geschrieben wurde - ist die Zusammenstellung Verstärker / LS so eine Herausforderung und je nach Kombination klingt es gut oder nicht. Dazu kommen natürlich noch viele andere Faktoren, wie der Raum, Chassis der LS, Abstrahlcharakteristik etc.

Daher macht das Hobby ja so einen Spaß und gibt es so viele Firmen.

Ich wüsste aber auch nicht, wie man die ideale Verstärker - LS Kombination erkennen könnte außer durch ausprobieren. Messen sagt mir etwas über den LS aus aber nichts über die Kombination mit dem Verstärker und schon gar nicht, wie das am Ende in meinem Raum klingt.

Viele Grüße

m
mabuse04
Inventar
#9965 erstellt: 24. Aug 2012, 16:54

bluesman63 schrieb:
Hallo liebe Audionet-Gemeinde,
da gerade ein Meinungsaustausch über Endstufen verschiedener Hersteller stattfindet, hat jemand Erfahrungen mit Emotiva?
Wo könnte man die Geräte qualitativ einordnen?
Laststabilität?
Dämpfung?
Klangeigenschaften?

Um mich nicht falsch zu verstehen: Ich bin glücklicher Eigner einer Audionet-Kette mit VIP G2,Map 1,PAM V2, alle mit EPS und AMP1 V2
Von Klang und Verarbeitung bin ich absolut überzeugt.
Langsam gehen aber die Preise für Neugeräte, für mein Budget, nach oben raus!
Würde mir zu gern noch den AMP 7 für den Mehrkanal dazu stellen. Oder AMP für die Isophon vorn und den AMP1 V2 für Isophon hinten.
Aber neu sind die mir einfach zu teuer und der Gebrauchtmarkt ist sehr dünn bei schwarzen Geräten.
Die Emotiva bringen ja nun genug Leistungsvermögen (z.B. XPA-5) mit.
Aber stimmt auch Verarbeitung und Klang?
Preislich wären Sie ja vergleichsweise ein Schnäppchen durch Direktversand!
Auch Versand,Zoll etc. hält sich alles im Rahmen.

Was meint Ihr?
mfg
André


Hallo André,

da gibt es mehrere ausführliche Threads auch in anderen Boards, hier eventuell auch. Ich hatte mich auch mal dafür interessiert aber davon abgesehen, weil verschiedene Leute von deutlich hörbarem Rauschen aus den LS und Netzteilbrummen berichteten. Das dann in den USA zu reklamieren, dürfte etwas aufwendig werden.
Ich glaube auch nicht, dass Emotiva auch nur annähernd mit Audionet zu vergleichen ist.

Das mit den 'schwarzen' Audionets stimmt, habe ich auch festgestellt. Du kannst aber die Frontplatte bei Audionet tauschen lassen, was ich mit meinen auch mal vor habe. Das kostet zwar im Fall vom AMP VII um die 400 € - wenn ich mich richtig erinnere - und natürlich den Versand oder das Vorbeibringen in Bochum aber an sich geht das schon.

Viele Grüße

m
bluesman63
Hat sich gelöscht
#9966 erstellt: 24. Aug 2012, 17:18
Hallo m ,
danke für Deine Meinung!
Ich hab mich in den letzten Tagen mal durch diese Foren gewühlt. Es stimmt einige berichten von Rauschen und Brummen. Andere meinen das das kein Thema wäre. Scheint mir auch sehr auf die Konfiguration anzukommen!? Ich selbst musste bei mir z.B. auch wegen einer Brummschleife einen Mantelstromfilter verwenden, nachdem ich den VIP G2 über die MAP1 an den TV angeschlossen habe.
Ob also die genannten Probleme alle durch die Endstufen enstehen?
Ich weiß auch um die Möglichkeit des Frontplattenwechsels! Ich konnte letztes Jahr mal abends nach der HighEnd-Messe in Ruhe mit Herrn Sehlhorst und Herrn Gessler plaudern. Glaub ich hab sie mit meinen Fragen ganz schön genervt!
Mein VIP G2 ist in schwarz, aber mit rotem Display! Kannst aus kurzer Entfernung oder seitlich nicht mehr lesen! Muss unbedingt noch eine blaue Folie rein.

Aber wie ist um die Güte und Qualität der Emotiva bestellt?
Mit welchem Hersteller könnte man quer vergleichen?
Ich bin mir sicher, das Audionet weit höher anzusiedeln ist!!!

LG
mabuse04
Inventar
#9967 erstellt: 24. Aug 2012, 17:57
Hallo André,

ja, das mit dem Rauschen und Brummen bei Emotiva scheinen wohl 'Ausreißer' zu sein und es kann, wie du schon schreibst ja auch andere Ursachen haben. Man weiß es nicht endgültig, zumindest was das Rauschen angeht. Das Netzteilbrummen, da physikalisch am Trafo, scheint da eindeutiger gelagert.
Da fällt mir noch ein, dass ich mal gelesen habe, dass die Emotivas grundsätzlich eine höhere Eingangsempfindlichkeit haben sollen als normal ist, also lauter sind. Das kann man zwar mit zusätzlichen Dämpfungsgliedern (Widerständen) wieder hinbekommen aber mir wäre das alles zusammen zu aufwendig und risikoreich, gerade beim Import aus den USA.

Wenn ich dann einen erwischen würde, die dann rauscht und brummt, würde ich mich schon ziemlich ärgern. Von daher, kann ich nur sagen, dass die Qualität - zumindest nach den Berichten in den Foren - wohl etwas schwankend ist. Ansonsten kann ich nichts weiter dazu sagen.

Was meinst du 'mit welchem Hersteller könnte man quer vergleichen'?

Mir würden da eigentlich nur vom Preis her Profi-Endstufen, wie QSC oder Crown einfallen. Ist aber vielleicht ein schlechter Vergleich...

Das mit dem roten Display, ist ja interessant. Ich habe am AMP VII ein blaues, was nach mehr als sechs Jahren schon ein paar Ermüdungserscheinungen zeigt aber sonst gut abzulesen ist. Also es funktioniert noch einwandfrei, ist aber nicht mehr gleichmäßig in der Leuchtstärke. Stört mich aber nicht.

Viele Grüße

m


[Beitrag von mabuse04 am 24. Aug 2012, 17:58 bearbeitet]
kaki@kassel
Stammgast
#9968 erstellt: 24. Aug 2012, 18:58
Muß es denn umbedingt Emotiva sein? - Manche US-Hersteller rüsten Ihre Geräte für DE mit anderen Trafos aus - darauf muß man wohl auch achten.

Hier im Thread wurde ja Hifiakademie sehr positiv erwähnt (und die sind auch günstig).

Wenn es noch günstiger sein muß, würde mir gebrauchtes Rotel und ähnliche einfallen. Wobei meine Rotel mich bei der Basskontrolle eine 12" Chassis nicht überzeugt hat - das war dann zuviel verlangt.

Wenn es viel oder hoch stabile Leistung sein muß, würde mir noch Bryton einfallen, hatte selbst recht gute Erfahrungen mit Bryston (wobei die auch sehr sehr leise gebrummt hat - wenn man das Ohr an den Hochtöner hielt).
bluesman63
Hat sich gelöscht
#9969 erstellt: 24. Aug 2012, 20:12
Mit Quervergleich meine ich z.B. ich hatte jahrlang Rotel RB 980-BX gebrückt als Monoblöcke verwendet um meine Isophon Europa MK2 anzuschieben. Mit der Kraft der Endstufen war ich sehr zufrieden bis ich dann mal AMP G2 an der Europa gehört hab!! Es war doch sehr deutlich was die Endstufe in der Kette bewirkt!!
Es geht nicht um max. Pegel sondern Kontrolle, Auflösung, Impuls, Dynamic, Schnelligkeit usw. schwer zu erklären, aber deutlich zu hören. der Bass deutlich präziser, Stimmen dadurch klarer und und und!
Die Europa z.B. hat ja einen kräftigen Punch. Wenn du dann Endstufen verwendest die z.B. noch etwas kollorieren oder schwammig sind, dann geht der Bass deutlich übers Ziel und der Sound stimmt einfach nicht. Vincent-Endstufen sagt man das ja auch nach. Bei meiner konfiguration ist die neutrale Audionet wohl schon eine sehr gute Wahl!
Für AMP oder AMP G2 hat es bisher leider nicht gereicht. Ich konnte aber einen jung gebrauchten AMP1 V2 erwerben und bin schon sehr zufrieden!
Bryston liegt preislich dann auch wieder im Bereich eines gebrauchten AMP7 oder?
HiFi-Akademie hab ich mir auch schon angeschaut. Auch Crown bei den Leistungswerten!? Das ist Class D!? ich weiß nicht so recht ob das funzt mit meinen Isophon hinten und als Center?
Ich weiß nicht, ich weiß nicht!!!???
kaki@kassel
Stammgast
#9970 erstellt: 24. Aug 2012, 21:06
Class D ist mit vielen Vorurteilen behaftet. Aber seit dem sogar Mark Levisnosn mit der No53 einen "switching technology amplifier" gebaut hat, würde ich mir jedes Produkt erstmal selbst anhören und für mich selbst entscheiden.

Manchmal, wenn man es nicht beim Händler leihen kann, gibt es dann doch irgendwo einen Onlineshop. Das hat immerhin den Vorteil, daß man das Gerät bei Nichtgefallen zurückschicken kann. Ist immerhin eine Notlösung.

Ja, die Basskontrolle war nach dem Umstieg von Rotel auf Bryston gespenstisch besser. Das war plötzlich ein ganz andere Lautsprecher.
mabuse04
Inventar
#9971 erstellt: 24. Aug 2012, 21:12

bluesman63 schrieb:

Ich weiß nicht, ich weiß nicht!!!??? :)


Ich auch öfter nicht

Bryston habe ich letztens in der Bucht als Dreikanal Version für etwas über 3k gesehen. Das muss aber nichts heißen und fand ich auch etwas teuer.

Wovon du übrigens klanglich sprichst, kann ich nachvollziehen - glaube ich wenigstens. Das glaube ich aber nicht, dass das die Emotiva Kisten bringen. Ja, die hifiakademie Sachen, sahen für mich auch sehr gut aus. Die scheinen wirklich zu wissen, wovon sie sprechen und bieten eine wirklich sehr leistungsfähige Endstufen für einen sehr vernünftigen Preis. So stelle ich mir schon eher Class-D vor statt Linn für sehr viel Geld.
Wie auch immer von Crown gibt es nicht nur Class-D und von QSC schon gar nicht. Da musst du dir nur ein kleineres Modell aussuchen, dann sind das Class-B würde ich mal jetzt denken.
Ja, genau hier: http://www.qsc.com/products/amps/GX/index.php die GX3 z.B. In D zu kaufen gibt es die hier z.B. http://www.thomann.de/de/qsc_endstufen_bis_800_watt.html

Ob die gut klingen oder laute Lüfter haben, musst du bitte selber checken. Ich habe da keine Erfahrung, hatte aber selber mehrere Jahre einen PA-Verleih und kenne solche Endstufen. Wenn es dir auf Druck und Leistung ankommt, sind die sicher nicht schlecht und auch nicht teuer.
Wenn ich selber Isophon LS hätte, die ich nicht habe und ja ganz schön teuer sind, dann würde ich aber auch für adäquate Spielpartner sorgen und vielleicht ein wenig sparen? Nur so ein Vorschlag.
Und gerade haben wir Eurokrise, da ist auch geliehenes Geld günstig und soooo viel kostet ein gebrauchter AMPVII ja nun auch nicht.
Hatte gerade letztens wieder einen im Audiomarkt für etwas über 50% NP und drei Jahre alt gesehen. Aber in Silber.

Ha, da hätte ich auch noch eine Proceed 5-Kanal Endstufe mit Mark Levinson Technik zu verkaufen, fällt mir gerade ein. Solltest du Interesse haben, dann schick mir gerne eine PN. Die wiegt aber 54 kg.

Na ja, vielleicht bekommst du ja ein paar Ideen...

Viele Grüße

m
Benutzername
Stammgast
#9972 erstellt: 24. Aug 2012, 23:05
HiFi-Akademie kommt klanglich nicht an den Amp II G2 oder Amp heran. Genau das was du beschreibst, Basskontrolle und Präzision sind noch einen kleinen Ticken besser.

Wie gesagt, man kann den PowerAmp im Bereich der kleiner Audionet Amps(III, IV,...) einstufen. Und die Version mit 400W an 4Ohm hat auch genug Leistung für die meißten LS.
bluesman63
Hat sich gelöscht
#9973 erstellt: 25. Aug 2012, 09:16
Guten Morgen liebe Gemeinde ,
danke für Eure Meinungen und danke an Mabuse für das Angebot.
Die PA Geschichten sind wohl nichts für mich.
Mein Händler in München schwärmte mal sehr von den neuen AVM MA3.2! Es sind Class D, aber seiner Meinung nach "soll sich AN warm anziehen"! Er hat die AMP/AMP 1 G2 gegen die AVM laufen lassen und war sehr beeindruckt! Kosten in schwarz ca.4500€. Bei AN AMP sind wir ja mittlerweile bei 9000€
Klanglich sehr nah dran oder sogar etwas grooviger. Also zwischen analytisch und zu warm.Wenn der Charakter der Lautsprecher dazu passt!? Ich sollte mal nach München reisen!
Ansonsten wohl doch die Variante auf gebrauchter AMP / AMP G2 / AMP7 zu warten!?
Ich kann und möchte bei Endstufen nicht in den Bereich weit oberhalb 5000€ gehen! Welche wirklich hörbare Performance kann ich da noch erzielen?
Sehr beeindruckend und deutlich hörbar dagegen empfinde ich die Optimierung der Raumakustik. Das war ein gewaltiger Schritt nach vorn.Vorallem natürlich macht der Lautsprecher die Musik! Im wahrsten Sinne!
Pommy13
Inventar
#9974 erstellt: 25. Aug 2012, 13:23
soll
habe
könnte
angeblich
hatte

usw...
nicht böse gemeint, aber das interessiert wohl nicht wirklich. diese entscheidung, test, vergleich usw kann man nur selbst durchführen. hörensagen.... naja, da kommt an vier stellen fünf meinungen raus.
bluesman63
Hat sich gelöscht
#9975 erstellt: 25. Aug 2012, 14:01
Da hast Du wohl recht!
Es geht ja auch um den Meinungsaustausch!?
Wenn hier jemand seine persönlichen Erfahrungen mitteilen kann, in Bezug auf Klang und Qualitäten, dann hilft das doch auch etwas!?
Hören muss ich selbst und in meiner Konfiguration, dass ist klar!
Ich kann mir aber nicht 5 verschiedene Modelle zu testen herstellen!
nuernberger
Inventar
#9976 erstellt: 25. Aug 2012, 16:07
eine gewisse Vorauswahl durch Diskussion schadet wirklich nicht. Der Aufwand zum Testen von Lautsprechern oder auch Endstufen ist schon allein durch Gewicht und Größe nicht einfach mal nebenbei erledigt. Von daher würde es mich auch ärgern für etwas völlig Unsinniges viel Aufwand betrieben zu haben...
mabuse04
Inventar
#9977 erstellt: 25. Aug 2012, 16:31
Na ja aber Pommy13 hat - meiner Meinung nach - vollkommen Recht: Das kannst nur du selbst entscheiden.

Ich kenne das aus eigener, leidiger Erfahrung und es ist jedes Mal ein Glücksspiel. Außerdem muss es ja auch in deinem Raum klingen, besonders, wenn du den akustisch optimiert hast.
Dann hörst du eine Endstufe an anderen Boxen in einem anderen Raum und es klingt toll - den Rest, brauche ich hier nicht auszuschreiben.

Wie du ja auch schon richtig schreibst, die Lautsprecher und der Raum sind die beiden am meisten zum Klang beitragenden Elemente. Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Alles andere sollte nur ein stromverstärkender 'Draht' sein, im Idealfall und natürlich die Quelle nicht zu vergessen.

Ich persönlich bin auch den AN Weg gegangen und bereue es in keiner Sekunde und ganz sicher das Geld, was mich das gekostet hat, auch nicht.
Den Spaß, eine beliebige Scheibe in den Player zu legen und sich immer wieder über den Klang zu freuen und neue Dinge als vorher mit einer anderen Endstufe zu hören, dass kann man nicht mit Geld bezahlen.
Aber auch dass, muss jeder selbst entscheiden.
Ich meine, mag ja sein, dass AN die Preise anzieht aber das gilt ja nicht für Gebrauchtgeräte. Die werden immer noch für um die 50% vom damaligen Neupreis gehandelt und nicht zum neuen Neupreis. Außerdem kann man ja handeln. Manchem ist ja 'der Spatz in der Hand lieber als die Taube auf dem Dach', oder?

Ich hatte vorher eine Marantz MM8003 und aktuell noch den Proceed Amp 5. Der erstere kostet die Hälfte neu, UVP von einem AN AMP V.
Grausam, geht nur ausschalten und schnellstmöglich ersetzen. Da wusste ich dann, was mich immer die Jahre vorher gestört hat - verzerrt, keine Dynamik, einfach schrecklich, im direkten Vergleich zu einem AMP V.
Die Proceed, OK, das ist wirklich eine ganz andere Klasse. Die lag wohl damals im Preis, als es sie noch gab, UVP im Bereich eines AMP VII mit fünf Kanälen.
Die klingt wärmer und druckvoller als ein AMP V eher wie ein AMP VII, aber genauso dynamisch und klar wie der. Würde ich auf jeden Fall einer Marantz vorziehen.
Das sind natürlich nur ganz persönliche Eindrücke, in meiner Kette und in meinem Raum und um dir einen Eindruck zu geben.
Wer es nicht mal direkt im A/B Vergleich, nacheinander, inklusive Umkabeln gehört hat, glaubt es nicht. Und jetzt kommst du hier mit Emotiva an
Ich persönlich würde die, nach meiner oben geschilderten Erfahrung, nicht mal 'mit der Kneifzange' anpacken. Ich meine klar, ich habe auch nicht den großen Marktüberblick aber es gibt keine Endstufen, die ich kenne, die mich gleich so überzeugt haben wie die AN.

Ich hoffe es hilft dir irgendwie weiter und gibt dir eine Idee. Ich gebe die Kisten auf jeden Fall nicht mehr her und habe fest vor, die noch viele Jahre zu behalten.

Viele Grüße
m
Pommy13
Inventar
#9978 erstellt: 25. Aug 2012, 16:57
meinungsaustausch usw ist soweit ok. das "beeinflusst" mich auch das eine oder andere mal um die auswahl einzuschränken. aber

sorry

wenn ein händler mir irgendwas erzählt... je ne, is klar.
der will verkaufen, und sonst nichts.

wenn ein freund, dessen hörgewohnheiten ich kenne, mir etwas berichtet, ist es das eine. aber bei einem händler???
ich kenne dutzende und so richtig ahnung haben nicht viele! nebenbei wollen die auch noch geld verdienen und nichts "verschenken"

deswegen, auswahl einschränken durch viele meinungen macht sicher sinn. aber am ende bleibts an einem selbst hängen. um so mehr, wenn man bereit ist, viel geld auszugeben. denn da will man sich ja nicht hinterher ärgern müssen.
bluesman63
Hat sich gelöscht
#9979 erstellt: 25. Aug 2012, 19:29
und um das "Glücksspiel" beim Komponetenkauf zu minimieren, plaudern wir ja über unsere Erfahrungen und tauschen Meinungen!
Die Händlerfrage ist schon sehr speziell! Hab da auch meine Erfahrungen gemacht und manch einem in meiner Nähe den Rücken gekehrt.
Nun fahre ich 200km zu dem Händler meines Vertrauens! Er kommt auch schon mal für Kaffee und Kuchen zu mir und wir plaudern über Hersteller und Entwicklungen. Ich konnte gratis Fast-Absorber mit ihm in meinem Wohnzimmer testen!Später hab ich das mit Vicoustic realisiert.Kein Problem für ihn.
Nur so als Beispiel!
Rotel hatte ich vor Audionet und war sehr zufrieden. Dann Kam Audionet!!! Nun werden die letzten Endstufen (Surround) auch noch ausgetauscht!
Marantz hat für mich völlig den Zauber verloren.Die waren mal richtig gut.
Ein Freund von mir hatte Marantz AV8003/MM8003 und B&W 803/804 mit gr. HTM und Sub
Stereo konnte mich das nicht berühren. Mehrkanal war schon ordentlich.
Emotiva!? Ich will da immer unvoreingenommen sein. Nur weil es nicht verbreitet ist! Deswegen reden wir ja drüber! Schaut Euch OPPO an! Kannte lange keiner.Richtig gut und einige "große" Hersteller kopieren fleißig! Der Hipe um Advance Acoustic legt sich wieder. So machen wir unsere Erfahrungen und selektieren.
Von dem her: Bisher bietet mir Audionet das beste!
Wenn der Lars Mette so von der Bryston SP3 schwärmt glaub ich ihm das! Ich selbst denk darüber nicht im Ansatz nach. 10500€ für eine AV-Vorstufe!?
Das steig ich persönlich aus und würde das Geld lieber in Lautsprecher investieren.
Ganz persönliche Meinung!!!!
Pommy13
Inventar
#9980 erstellt: 25. Aug 2012, 21:13
der meinung (letzter satz) stimme ich vollkommen zu
mabuse04
Inventar
#9981 erstellt: 25. Aug 2012, 21:30
Da schließe ich mich an
nuernberger
Inventar
#9982 erstellt: 25. Aug 2012, 22:23
muss jeder für sich selbst ausmachen: für mich war die SP3 unter meinen Prämissen das einzig sinnvolle Upgrade. Gerade vor dem Hintergrund dass von AN in absehbarer Zeit keine HD Vorstufe zu erwarten ist...
mabuse04
Inventar
#9983 erstellt: 25. Aug 2012, 23:19
Und - magst du uns erzählen ob der Herr Mette gelogen hat oder ob er recht hatte?

Ich finde die auch sehr interessant aber für meine Einsatzzwecke fehlen da ein paar Sachen, die Bryston mit Absicht weggelassen hat, die mir den Preis für die Endstufe mehr als verdoppeln würden. Damit meine ich Scaler und Raumeinmessung.

Schon mal Danke im Voraus.

Viele Grüße

m

PS: In meinem Fall müsste ich das Geld auch wirklich erst mal in die Lautsprecher investieren.


[Beitrag von mabuse04 am 25. Aug 2012, 23:45 bearbeitet]
Pommy13
Inventar
#9984 erstellt: 25. Aug 2012, 23:54
fehlende REM fehlt mir z.b. nicht. mache das eh lieber nach echtem messen, bzw zuerst nach gehör. denn egal was ein system misst, es muss ja meinen ohren gefallen.

ICH habe die sp3 ja testen können (leider nicht zu hause) und sie IST total super. nur mir den preis nicht wert. darüber hinaus vermutlich beste vorstufe zur zeit am markt. fairerweise finde ich sie gegenüber mcintosh und krell sogar einen schnappen!
mabuse04
Inventar
#9985 erstellt: 26. Aug 2012, 02:13
Ah super, vielen Dank. Dann hat Herr Mette nicht gelogen, was ich auch nicht angenommen hatte.

Ja, das mit dem Schnäppchen glaube ich und es ist wirklich sehr schade, dass AN da nichts rausbringt. Der Preis ist schon heftig und dafür hat sie ja auch ein paar kleine Einschränkungen bei der Bedienung, wie der Herr Mette im Video sagte.

Bei REM hatte ich an Trinnov gedacht. Ich hatte mal nachgesehen und das kostete für acht Kanäle ca. 14k €.

Viele Grüße

m
.
Valantas
Stammgast
#9986 erstellt: 26. Aug 2012, 07:48
Für die Sp-3 gibt es eigentlich nen anderen Thread.
Allerdings harmoniert sie wirklich prächtig mit den Audionet Endstufen.

Sofern die Lautsprecher das Potential umsetzen können.
nuernberger
Inventar
#9987 erstellt: 26. Aug 2012, 11:14

Valantas schrieb:

Allerdings harmoniert sie wirklich prächtig mit den Audionet Endstufen.


dem kann ich nur zustimmen!
Wenn der AMP VII nicht so zickig gewesen wäre (DC Failure bei knackigen DTS Signalen) dann würde ich ihn noch heute mit der SP3 betreiben. Klanglich haben die beiden gut harmoniert!
Maastricht
Inventar
#9988 erstellt: 26. Aug 2012, 11:49

nuernberger schrieb:

Valantas schrieb:

Allerdings harmoniert sie wirklich prächtig mit den Audionet Endstufen.

dem kann ich nur zustimmen!
!




Und um hier so viel möglich bei Audionet zu bleiben:
Die Adresse für den Bryston SP3 thread:
http://www.hifi-foru...275&thread=1054&z=19

Gruss,
Jürgen
schmitt.ayl
Stammgast
#9989 erstellt: 27. Aug 2012, 15:44
Hier noch keiner mit Erfahrungen bzgl. den neuen Audionet-Netzwerkgeräten (zumindest der DNA ist ja schon eine Weile im Vertrieb) und insb. der Android-App?
Merci & Gruß Peter
Pommy13
Inventar
#9990 erstellt: 27. Aug 2012, 16:06
nö... hab die app ja nur bei der HE gesehen...
schmitt.ayl
Stammgast
#9991 erstellt: 29. Aug 2012, 09:49
Den DNP gibt es parallel zur IFA erstmals in einer Vorführung in Berlin zu sehen. Endlich kommt mal etwas Fahrt in das Thema. Gruß Peter
Dietmar
Stammgast
#9992 erstellt: 31. Aug 2012, 10:13
Hallo,

habe meine 'Neuerwerbung', ein MAP V2 und EPS, in Betrieb genommen, der erste klangliche Eindruck ist super! Nur das Menu ist etwas gewöhnungsbedürftig, bekomme ich aber auch noch in den Griff

Grüße
Dietmar
Benedictus
Inventar
#9993 erstellt: 31. Aug 2012, 10:32
na ja das ist halt rustikale Ruhrgebiets-Programmiersprache von Ende der 90er. Eigentlich sollte da auch noch "nich am Knopp packen" beim Hochfahren und "tschökes" beim Runterfahren stehen ;-)
nuernberger
Inventar
#9994 erstellt: 31. Aug 2012, 10:46
Vorteil: wenn man jahrelang mit einer MAP (V2) klargekommen ist, dann kann man nahezu jedes Heimkino Produkt bedienen
Dietmar
Stammgast
#9995 erstellt: 31. Aug 2012, 10:52
das könnte gut sein

... bei mir stellt sich noch die Frage, ob die TAG McLaren 100x5r adäquat ist oder ob hier noch Potential schlummert... immerhin ist sie modular mit Mono-Endstufen aufgebaut, wie der AMP VII
AlienFlasher
Stammgast
#9996 erstellt: 31. Aug 2012, 11:06
So wie ich das mitgekriegt habe gibt es in der Endstufe ein sehr großes Potenzial da hier die Steuerung der Lautsprecher statt findet. Grade die Audionet Endstufen sollen eine famose Räumlichkeit bieten und spielen halt besser als so manch andere Endstufen und vor allem A/V-Receiver mit ihrem spärlichen möglichkeiten.
mabuse04
Inventar
#9997 erstellt: 31. Aug 2012, 12:12

Dietmar schrieb:
das könnte gut sein

... bei mir stellt sich noch die Frage, ob die TAG McLaren 100x5r adäquat ist oder ob hier noch Potential schlummert... immerhin ist sie modular mit Mono-Endstufen aufgebaut, wie der AMP VII :?


Ich kenne die TAG nicht aber ich habe große Unterschiede beim Austausch der Endstufen bei mir feststellen können. Der Unterschied von meiner Marantz MM8003 zum AMP V, den ich mir als erstes gekauft hatte, hat gleich noch einen AMP VII nach sich gezogen. So groß waren die HÖRBAREN Unterschiede in meiner Kette für mich.
Ich persönlich denke, dass sich das Thema Endstufen damit für mich endgültig erledigt hat. Bleiben nur noch Mono-Blöcke und kurze LS-Kabel aber das hebe ich mir bei neun Kanälen, die ich verstärken muss, mal für später auf - von der Logistik mit Stromanschlüssen in der Nähe der Mono-Blöcke usw. mal ganz abgesehen.

Kurz zum Unterschied: Wesentlich erhöhte Dynamik (Stromlieferfähigkeit) und damit Klarheit bei den Audionet Endstufen im Gegensatz zu Marantz, sehr viel höherer Dämpfungsfaktor (rein vom Papier) und dadurch aber viel bessere Kontrolle über die Lautsprecher. Der Klang löst sich sehr viel besser von den Lautsprechern, ist klarer und präziser.
Für mich persönlich hat sich das sehr gelohnt und war - ungelogen - ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ob das mit einer TAG McLaren auch so nachvollziehbar ist, kann nicht ich leider nicht beurteilen.
Habe das auch mit einer mehr als 10 Jahre alten Proceed AMP 5 Endstufe verglichen (Mark Levinson Zweitmarke bis 2004) und die kam schon nahe. Die Audionets sind aber in der Präzision und der Linearität noch besser als die Proceed, die aber an sich wirklich schon sehr gut ist.

Ich hoffe es gibt dir einen Eindruck und hilft.

Viele Grüße

m
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