Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 . 20 . 30 . Letzte |nächste|

Wharfedale LINTON Heritage neuer alter 3-Wege Klassiker

+A -A
Autor
Beitrag
Verstärker123
Stammgast
#563 erstellt: 13. Aug 2020, 07:51
Also was Gitarren angeht, (akustische sowieso E), die spielen die Lintons wunderbar. E-Gitarren nerven nicht, kommen aber trotzdem fantastisch zur Geltung einschließlich mit dem nötigen Druck und Akustikgitarren und Violinen und Cello beispielsweise haben richtig schön Körper und Wärme. Man sieht den Holzkorbus quasi vor sich.

Die Linton schafft es wirklich jede Art von Musik analog und warm rüberzubringen, sodass ich, obwohl ich nur CDs höre, jedes Mal denke alte LPs von meinem Vater zu hören, die damals bei ihm über alte Kenwood Lautsprecher irgendwie alle schön weich, rund und körperhaft geklungen haben.

Ich würde speziell bei natürlichen Instrumenten, bei E-Gitarren und Stimmen die Lintons empfehlen. Bei Rock und Metal sind die Lintons für mich sogar ein Must-have, vorausgesetzt man bevorzugt nicht den Klipschklang für Rock und Metal, dann sind die Lintons eher weniger geeignet. Aber ich mag Rock und Metal hauptsächlich warm und körperhaft hören als direkt angekreischt zu werden.

Die tiefe Räumlichkeit, die die Lintons oftmals offenbaren, ist hingegen nicht immer so mein Geschmack, da könnte es je nach Genre ruhig etwas mehr nach vorne, direkter erklingen.
Die Dali Oberon dürfte glaube ich mehr direkter klingen, weil sie glaube ich einen lebhafteren Hochton haben sollen. Nur vom Hörensagen, ich selbst kenne die Dali Oberon nicht.

Authentisch spielen die Lintons wohl nicht, welcher Lautsprecher tut das schon so richtig abseits von Studiomonitoren? Dafür schaffen die Lintons es aber der Musik ihren ganz eigenen (altmodischen, warmen, analogen) Charme aufzudrücken, was auch ein Erlebnis sein kann. Also Authentizität hin oder her - letztendlich muss der Klang einem persönlich einfach nur gefallen.
Kurz; Mit den Lintons höre ich zwar CDs, werde aber in Zeiten von MC und LP zurückkatapultiert, als würde ich wieder MC und LP hören. Anders kann ich es für mich nicht beschreiben.


[Beitrag von Verstärker123 am 13. Aug 2020, 08:29 bearbeitet]
Leland_Palmer
Ist häufiger hier
#564 erstellt: 13. Aug 2020, 10:36
Gute Beschreibung!

Ich habe die Oberon 3 an meiner 5.1 Kette im gleichen Hörraum wie die Lintons und natürlich auch einmal einen Vergleich gemacht. Dafür habe ich die Oberons an meinen Yamaha A-S1100 als zweites Lautsprecherpaar gehängt. Die Oberon sind wesentlich schonungsloser und analytischer abgestimmt als die Engländer. Für Heimkino ist das ideal, aber für Musik ist mir das auf Dauer zu anstrengend. Ich habe mit Klassik, Jazz und Elektro die Lautsprecher verglichen und auf Dauer könnte ich nicht mit den Oberon leben. Die Lintons laufen bei mir am Wochenende 6-10 Stunden non-stop und es macht richtig Spaß mit ihnen die eigene Plattensammlung wiederzu entdecken.
Rotzo
Schaut ab und zu mal vorbei
#565 erstellt: 13. Aug 2020, 12:37

Verstärker123 (Beitrag #563) schrieb:
Also was Gitarren angeht, (akustische sowieso E), die spielen die Lintons wunderbar. E-Gitarren nerven nicht, kommen aber trotzdem fantastisch zur Geltung einschließlich mit dem nötigen Druck und Akustikgitarren und Violinen und Cello beispielsweise haben richtig schön Körper und Wärme. Man sieht den Holzkorbus quasi vor sich.

Die Linton schafft es wirklich jede Art von Musik analog und warm rüberzubringen, sodass ich, obwohl ich nur CDs höre, jedes Mal denke alte LPs von meinem Vater zu hören, die damals bei ihm über alte Kenwood Lautsprecher irgendwie alle schön weich, rund und körperhaft geklungen haben.

Ich würde speziell bei natürlichen Instrumenten, bei E-Gitarren und Stimmen die Lintons empfehlen. Bei Rock und Metal sind die Lintons für mich sogar ein Must-have, vorausgesetzt man bevorzugt nicht den Klipschklang für Rock und Metal, dann sind die Lintons eher weniger geeignet. Aber ich mag Rock und Metal hauptsächlich warm und körperhaft hören als direkt angekreischt zu werden.

Die tiefe Räumlichkeit, die die Lintons oftmals offenbaren, ist hingegen nicht immer so mein Geschmack, da könnte es je nach Genre ruhig etwas mehr nach vorne, direkter erklingen.
Die Dali Oberon dürfte glaube ich mehr direkter klingen, weil sie glaube ich einen lebhafteren Hochton haben sollen. Nur vom Hörensagen, ich selbst kenne die Dali Oberon nicht.

Authentisch spielen die Lintons wohl nicht, welcher Lautsprecher tut das schon so richtig abseits von Studiomonitoren? Dafür schaffen die Lintons es aber der Musik ihren ganz eigenen (altmodischen, warmen, analogen) Charme aufzudrücken, was auch ein Erlebnis sein kann. Also Authentizität hin oder her - letztendlich muss der Klang einem persönlich einfach nur gefallen.
Kurz; Mit den Lintons höre ich zwar CDs, werde aber in Zeiten von MC und LP zurückkatapultiert, als würde ich wieder MC und LP hören. Anders kann ich es für mich nicht beschreiben.



Leland_Palmer (Beitrag #564) schrieb:
Gute Beschreibung!

Ich habe die Oberon 3 an meiner 5.1 Kette im gleichen Hörraum wie die Lintons und natürlich auch einmal einen Vergleich gemacht. Dafür habe ich die Oberons an meinen Yamaha A-S1100 als zweites Lautsprecherpaar gehängt. Die Oberon sind wesentlich schonungsloser und analytischer abgestimmt als die Engländer. Für Heimkino ist das ideal, aber für Musik ist mir das auf Dauer zu anstrengend. Ich habe mit Klassik, Jazz und Elektro die Lautsprecher verglichen und auf Dauer könnte ich nicht mit den Oberon leben. Die Lintons laufen bei mir am Wochenende 6-10 Stunden non-stop und es macht richtig Spaß mit ihnen die eigene Plattensammlung wiederzu entdecken.


Ok, vielen dank für eure ausführliche Beschreibung. Joa, das klingt tatsächlich so in etwa nach dem was ich mir vorstelle. Ich denke es werden dann auf jeden Fall Wharfedale Lautsprecher. Ich bin nah dran die Lintons zu kaufen, trotzdem bin ich mir noch etwas unsicher ob die für 15qm geeignet sind. Ich habe bei euch und im Kellerkind Audioforum geschrieben, und die Meinungen sind geteilt.

Habt ihr auch Erfahrung mit den Dentons? Die sind ja wohl sowas wie der kleine Bruder von den Lintons. Sehen jedenfalls genauso aus. Kann man davon ausgehen, dass die in etwa das selbe Klangbild haben? Analog, warm, oldschoolig, das könnte mir schon gefallen.

Auf jeden Fall Danke für eure Hilfe. Am Anfang meiner Recherche war ich leicht überfordert mit der großen Anzahl an Lautsprechermodellen, aber so langsam kristalisiert sich etwas heraus
Verstärker123
Stammgast
#566 erstellt: 13. Aug 2020, 12:53
Wie gesagt, ich betreibe die Lintons sogar in einem ca. 13qm2 Raum mit ca. 30 cm Wandabstand, habe die Reflexrohre allerdings auch fest verschlossen, und bin hell auf begeistert: Tiefreichend, wenn es die Aufnahme hergibt, druckvoll und präzise auf den Punkt spielend. Dröhnen habe ich überhaupt nicht, nicht mal bei dröhnlastigen Rock- und Metalaufnahmen.

Ich glaube im Bass würde mir die Originalabstimmung, selbst in den für die Lintons passenden Räumlichkeiten, so oder so gar nicht so gefallen, denn im Bass lege ich auch schon Wert auf Präzision und nicht nur auf Quantität. Zu dominanten und weichen, schlabbrigen Bass oder hüpfend auch mal genannt mag ich nicht und in Originalabstimmung sollen die Lintons ja nicht so sehr präzise im Bass spielen.

Dadurch, dass mindestens die Mitteltöner eine eigene Kammer haben sollen bzw. definitiv haben, sollte es jeder ruhig einmal mit verschließen der Reflexrohre ausprobieren. Mitten werden davon also nicht groß beeinträchtigt.


[Beitrag von Verstärker123 am 13. Aug 2020, 12:58 bearbeitet]
Verstärker123
Stammgast
#567 erstellt: 23. Aug 2020, 08:09
Hier geht es zwar um die Linton, aber wollte für die kleine Schwester Denton 85 nicht extra einen eigenen Thread aufmachen.

Ich hatte mir nämlich überlegt, mir eventuell noch die Denton 85 zu besorgen, nehme aber anhand des folgenden Testberichts erst mal Abstand davon, da sie zumindest laut diesem Test anders wie die Denton 80 und anders wie die Linton klingen soll, was dann nicht so meine bevorzugte klangliche Richtung wäre.

Der Denton 85 wird ein angehobener bzw. zu forscher Hochton laut diesem Test nachgesagt, der sich zudem bei schlechtem Ausgangsmaterial auch in scharfen S-Lauten und als nervig bemerkbar machen soll.
Positiv wird wieder der Bass, der zusammen mit dem Gehäuse resoniert, hervorgehoben. Das scheint also sowohl bei der Linton als auch Denton beabsichtigt zu sein und gehört mit zur Abstimmung das Gehäuse etwas resonieren zu lassen und nicht gänzlich tot zu machen.

https://7review.com/wharfedale-denton-85-review/


Aber bzgl. des Hochtons hätte ich das jetzt nicht gedacht. Kann das wer bestätigen, dass die neue Denton 85 so gänzlich anders im Hochton wie die Linton und Denton 80 klingen soll?


[Beitrag von Verstärker123 am 23. Aug 2020, 10:29 bearbeitet]
chro
Inventar
#568 erstellt: 23. Aug 2020, 09:30
Ich nehme mal den Satz hier als Einleitung.


"Komischerweise schreiben es einige Tests immer andersherum, Hochtöner nach innen und Logos nach außen, und verweisen dabei auch auf den Entwickler Peter Comeau, der das angeblich ebenfalls so empfiehlt. Mmm? Ja, was stimmt denn jetzt?"


Zunächst einmal würde ich mir die Lautsprecher immer selbst anhören, um zu beurteilen, ob etwas stört. Man kann einfach bei solchen Tests von anderen Personen nicht beurteilen wie der Raum mitspielt. Hat derjenige frühe Reflexionen und führen diese zu einem spitzen Hochton? Liegt es an der Frequenzweiche? Hochtöner nicht sauber getrennt, oder Überhöhung im FG?!

Aufschluss können da Messungen, mit den dementsprechenden Kenntnissen des Raumes liefern....

Man kann auch keinen 3-Weger mit einem 2-Weger vergleichen, da der Hochton völlig anders getrennt werden wird.

Und zudem gibt es im www. wohl keine eindeutigen Hinweise über die Aufstellung der Linton, weil es zunächst einmal Wuppe ist ob der Hochtöner außen oder innen sitzt! Der Hintergrund das der Hoch und Mitteltöner außerhalb der Mitte ist hat den Grund das Abstrahlverhalten des Lautsprechers an sich zu verbessern. Bei genau mittiger Anordnung würde die Kantenbrechung doppelt wirken und den Frequenzgang zweimal bei gleicher Frequenz anheben. Das kann zu unerwünschten Überhöhungen führen und je nachdem dann "nerven". Dadurch das man außermittig versetzt, verschieben sich die Anhebungen auf 2 Unterschiedliche Frequenzen und der LS strahlt "neutraler in den Raum ab (sehr vereinfachte Ausführung)

Es kommt da eher darauf an wie die LS dann bei einem im WZ stehen. Ich würde sagen bei seitlich näherer Aufstellung Hochtöner nach innen, bei seitlich mehr Platz ruhig mal mit Hochtöner außen probieren

Letztendlich ist es ein Zusammenspiel von Raum und Lautsprecher.

Ebenso verhält es sich mit der Stereobühne bzw. dem Klang den der Lautsprecher im Raum erzeugt. Es ist einfach falsch, wenn Person A sagt, bei den Lintons spielt sich die Bühne nur hinter den Lautsprechern ab, oder die Bühne bleibt an den Lautsprechern kleben. Das ist immer eine Kombination zwischen LS und Raum. Klar gibt es Lautsprecher die etwas besser oder schlechter den Klang vom Lautsprecher lösen.


Aber von irgendwelchen Erzählungen anderer, oder Tests, auf den Klang in den eigenen vier Wänden zu schließen ist schlicht unmöglich....


BG Timo


[Beitrag von chro am 23. Aug 2020, 09:33 bearbeitet]
2cheap
Inventar
#569 erstellt: 23. Aug 2020, 10:06

Verstärker123 (Beitrag #567) schrieb:
...Kann das wär bestätigen, dass die neue Denton 85 so gänzlich anders im Hochton wie die Linton und Denton 80 klingen soll?


Dass der Hochton übertreibt, ist auch anderen Orts zu lesen. Beispielsweise hier: (Box 13.) https://www.themasterswitch.com/best-bookshelf-speakers. Bleibt aber real und konkret nur, das was chro bereits ansprach, in den eigenen Wänden selber hören und dann entscheiden.
Grüße
Jeremy
Inventar
#570 erstellt: 24. Aug 2020, 23:03
Hallo Verstärker123,

interessieren würde mich das ja nun auch mal: Ob sich die Abstimmung der aktuellen Denton-85th Anniv. doch so deutlich vom Vorgänger-Modell 80th An. (und natürlich der Linton) unterscheidet - also insbes. im Hochtonbrereich eine sehr viel brilliantere Abstimmung vorgenommen wurde.

Ich habe schon eine Weile die Vorgänger Denton-80th An. - das sind sehr angenehm und relaxt abgestimmte Kleinmonitore.
Ich dachte ursprüngl. (wie du ja offenbar zunächst auch), die neuen, von den Abmessungen / vom Volumen her größeren 85, hätten nur etwas mehr Bass, wären vielleicht noch 'einen Tick, oder Hauch' auflösender, aber ansonsten ähnlich den Vorgängern(?)
Aber so......wären sie ja dann von der Abstimmung her, eher nicht das, was man erwartet oder sich wünscht.

Planst du, dir die aktuellen Denton-85 mal probeweise anzuhören?

Es gibt ja wohl leider kein so großes Händlernetz, wo man sie mal Probe hören könnte - der IAG-Vertrieb setzt wohl eher darauf, daß der potentielle Interessent sie sich gegen Vorkasse nach Hause kommen läßt (vlt. setzt man ja ein Stück weit auch darauf, daß der Kunde sie dann behält, sofern sie ihm auch nur 'zu 70 - 80% gefallen' - ich weis es nicht - immerhin bedeutet so eine Bestellung mit Vorkasse ja doch auch ein ganzes Stück weit mehr Verbindlichkeit, als wenn man eine unverbindliche Hörprobe im Hifi-Studio macht).

Wie auch immer: Falls du sie Probe hören - ein Studio in deiner Nähe finden solltest, das sie vorführbereit da hat - sage gerne mal Bescheid, wie sie nun tatsächlich klingen und ob die Aussage (oder Vermutung) einer deutlich prononcierteren Hochton-Abstimmung, tatsächlich stimmt/zutrifft.

Beste Grüße
Bernhard


[Beitrag von Jeremy am 25. Aug 2020, 00:14 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#571 erstellt: 25. Aug 2020, 07:23

Jeremy (Beitrag #570) schrieb:
Es gibt ja wohl leider kein so großes Händlernetz, wo man sie mal Probe hören könnte - der IAG-Vertrieb setzt wohl eher darauf, daß der potentielle Interessent sie sich gegen Vorkasse nach Hause kommen läßt (vlt. setzt man ja ein Stück weit auch darauf, daß der Kunde sie dann behält, sofern sie ihm auch nur 'zu 70 - 80% gefallen' - ich weis es nicht - immerhin bedeutet so eine Bestellung mit Vorkasse ja doch auch ein ganzes Stück weit mehr Verbindlichkeit, als wenn man eine unverbindliche Hörprobe im Hifi-Studio macht).

Naja, was heißt Vorkasse? Es ist Ware gegen Geld. Alles andere regelt das Fernabfragegesetz. Wäre noch ein großes Händlernetz dazwischen, dann würde der Lautsprecher im Zweifel das Doppelte kosten.

In Ruhe beim Händler ausprobieren, auf Rechnung oder 30 Tage nach Erhalt der Ware zahlen und dann noch Sparpreise geht halt nicht.

Edit Mod.: HF-Code gefixt.


[Beitrag von Hüb' am 25. Aug 2020, 09:18 bearbeitet]
Aznavourian
Stammgast
#572 erstellt: 25. Aug 2020, 10:42

JoDeKo (Beitrag #571) schrieb:


[In Ruhe beim Händler ausprobieren, auf Rechnung oder 30 Tage nach Erhalt der Ware zahlen und dann noch Sparpreise geht halt nicht.

Edit Mod.: HF-Code gefixt.



Von der gesetzlichen Reglung her, hast Du natürlich recht!

Als ich meine Linton Heritage in Essen gekauft habe, das war vor ca. "2 Jahren", konnte ich diese erst einmal ausgiebig Probe hören.
Mir haben die gefallen und ich habe diese gekauft. Wurden mir sogar noch persönlich am selben Tag gebracht.

Das Angebot des Verkäufers beinhaltete aber auch eine Rückgabe innerhalb von 14 Tagen, falls mir die Linton Heritage doch nicht zusagen würden. Ich hätte dann mein bereits gezahltes Geld zurückbekommen. Vorausgesetzt, die LS sind nicht von mir beschädigt.

Gut, das war sehr Kundenfreundlich und Kulant. Aber fragen kostet nichts. Evtl. gibt es solche Händler auch noch.
Warum sollte das bei den Denton 85th/ Denton 85th Anniv. nicht auch möglich sein?

Gruß
Alexander


[Beitrag von Aznavourian am 25. Aug 2020, 10:47 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#573 erstellt: 25. Aug 2020, 11:28

Aznavourian (Beitrag #572) schrieb:

...
Gut, das war sehr Kundenfreundlich und Kulant. Aber fragen kostet nichts. Evtl. gibt es solche Händler auch noch.
Warum sollte das bei den Denton 85th/ Denton 85th Anniv. nicht auch möglich sein?

Gruß
Alexander


Wenn es denn Händler gibt.

Aber der Vertrieb setzt bei diesen Produkten ja nun offensichtlich auf Direktvertrieb. Das hat eben Preisvorteile. Wenn ich dann aber beim Direktvertrieb kaufe, dann kann ich nicht auch noch erwarten, dass mir das Produkt quasi ohne Sicherheit zur Verfügung gestellt wird.

Es ging ja darum, worauf der Vertrieb angeblich setzt, nämlich das der Vertrieb über dieses Vertriebsmodell eine Verbindlichkeit erzeugen will. Das ist aber aus meiner Sicht ein Nebeneffekt. Vorrangig geht es darum, das Produkt überhaupt so günstig anbieten zu können.

Man muss ja auch die Händler verstehen. Da hast Du zwei Kisten, die gerade mal 1000€ kosten, und dann hast Du Kunden, die stundenlang bei Dir Probe hören, am besten die Boxen privat noch mal ein paar Tage ausprobieren und dann hast Du 1000€ umgesetzt. Das ist aber nicht die Marge des Händlers, sondern nur ein Bruchteil und der Hersteller und der Vertrieb müssen auch noch was verdienen. Was soll denn dann noch übrig bleiben?
Sockenpuppe
Gesperrt
#574 erstellt: 25. Aug 2020, 12:30

JoDeKo (Beitrag #573) schrieb:
Man muss ja auch die Händler verstehen. Da hast Du zwei Kisten, die gerade mal 1000€ kosten, und dann hast Du Kunden, die stundenlang bei Dir Probe hören, am besten die Boxen privat noch mal ein paar Tage ausprobieren und dann hast Du 1000€ umgesetzt. Das ist aber nicht die Marge des Händlers, sondern nur ein Bruchteil und der Hersteller und der Vertrieb müssen auch noch was verdienen. Was soll denn dann noch übrig bleiben?


Bruchteil? I.d.R. beläuft sich der Händler EK für Lautsprecher auf 50% plus MwSt.. Sprich, am Hungertuch muss da keiner nagen.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 25. Aug 2020, 12:48 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#575 erstellt: 25. Aug 2020, 12:48
Eben und von den restlichen 500,-€ müsste dann entwickelt, gebaut (Material und Lohn) und transportiert werden. Und Hersteller und Vertrieb müssen auch noch leben. Das heißt, wenn Du Händler mit ins Boot holst, dann kannst Du den Preis vergessen.

Und selbst wenn, dann wären für den Händler dem vor beschriebenen Aufwand 500,-€ nix. Solche Kisten (ist nicht abwertend gemeint) kannste eigentlich nur sinnvoll über den Direktvertrieb verkaufen. Wenn Du anfängst mit Hör-Terminen, vergleichen mit anderen Lautsprechern, ausleihen zum Probe hören und stundenlanger Beratung, dann lässt Du es als Händler besser sein.
Burlie
Stammgast
#576 erstellt: 25. Aug 2020, 13:06
[quote="JoDeKo (Beitrag #573)"][quote="Aznavourian (Beitrag #572)"]
...



Man muss ja auch die Händler verstehen. Da hast Du zwei Kisten, die gerade mal 1000€ kosten, und dann hast Du Kunden, die stundenlang bei Dir Probe hören, am besten die Boxen privat noch mal ein paar Tage ausprobieren und dann hast Du 1000€ umgesetzt. Das ist aber nicht die Marge des Händlers, sondern nur ein Bruchteil und der Hersteller und der Vertrieb müssen auch noch was verdienen. Was soll denn dann noch übrig bleiben?[/quote]

Ein Grund warum viele sich an einem Direktvertrieb wenden...
JoDeKo
Inventar
#577 erstellt: 25. Aug 2020, 13:14
Ja, das sage ich ja.

Bei dem Preis-Leistungsverhältnis macht nur Direktvertrieb Sinn. Ob bei einem Direktvertrieb der Vorteil immer an den Kunden weitergegeben wird, wage ich zu bezweifeln. Aber im konkreten Fall geht es eben jedenfalls nicht anders.
Burlie
Stammgast
#578 erstellt: 25. Aug 2020, 13:20
Sorry, meine Verbindung hing...

Das sehe ich auch so... sonst zahlst Du drauf..
Verstärker123
Stammgast
#579 erstellt: 25. Aug 2020, 13:33
Jeremy,

ich habe in der Tat einen Händler in meiner Nähe, bei dem ich auch schon die Linton gekauft habe. Der führt allgemein Wharfedale im Sortiment. Hat sich vorwiegend nur auf solche Hersteller mit gutem PLV spezialisiert. Zumindest was Lautsprecher anbelangt.
Werde ich mal kontaktieren. Notfalls muss er die Denton 85 bestellen, falls kein Paar auf Lager, und ich höre dann Probe bei ihm.

Linton hatte er im April das letzte Paar auf Lager. Da hatte ich Glück. Viele Lautsprecher hat er aber nicht auf Lager, sondern müssen erst bestellt werden.

Werde dich auf dem laufenden halten.


[Beitrag von Verstärker123 am 25. Aug 2020, 13:48 bearbeitet]
Aznavourian
Stammgast
#580 erstellt: 25. Aug 2020, 16:22

JoDeKo (Beitrag #577) schrieb:
Ja, das sage ich ja.

Bei dem Preis-Leistungsverhältnis macht nur Direktvertrieb Sinn. Ob bei einem Direktvertrieb der Vorteil immer an den Kunden weitergegeben wird, wage ich zu bezweifeln. Aber im konkreten Fall geht es eben jedenfalls nicht anders.



Verstehe ich alles und kann ich nachvollziehen.
War nur ein Vorschlag bzw. eine Erfahrung meinerseits!

Gruß
Alexander
Jeremy
Inventar
#581 erstellt: 25. Aug 2020, 20:50
Hallo Verstärker123,

danke - das würde mich auf jeden Fall sehr freuen, wenn du die 85er-Denton mal (möglichst ausführlich) Probe hören, eine klare Einschätzung vornehmen / und damit 'Licht in's Dunkel' (bezüglich möglicher Mutmaßungen über eine zu helle, Wharfedale-untypische Klangabstimmung) bringen könntest.

Eine persönliche Erfahrung wiegt eben doch ganz anders, als der eine oder andere Test.
Der Eine schreibt so - der Andere so - Stereoplay bescheinigte den Denton-85 schon in 2019 eine wärmere, eher schmelzigere Klangabstimmung - andere schreiben wieder anderes - wem soll man denn nun glauben??!

Bin also gespannt, was du rausfinden kannst - klar, erstmal müssen sie bei 'Deinem' Händler stehen.
Aber vielleicht wissen wir gegen Mitte September mehr?
Das wäre doch klasse / andere hier, interessiert das mit Sicherheit auch!

Beste Gruesse
Bernhard
JoDeKo
Inventar
#582 erstellt: 25. Aug 2020, 21:20
Ja, definitiv mich auch. Vielleicht eine Alternative fürs Büro, 80er oder 85er.
Verstärker123
Stammgast
#583 erstellt: 26. Aug 2020, 08:38
Jeremy,

Da bin/wäre ich auch mal gespannt. Anfrage ist auch schon raus und warte auf Antwort.

Bzgl. der Wharfedale Abstimmung. Alle klingen wohl auch nicht so harmonisch. Ich hatte vor Jahren mal eine 9.1 Diamond und die empfand ich als nervig im Hochton. Klang etwas spitz im Hochton und schrillte einen an, obwohl sie insgesamt dunkel klangen.

Ps.
Die Evo 4.2 sieht als Dreiweger auch lecker aus. Insbesondere in Wallnuss. Da könnte ich auch nochmal schwach werden und soll auch absolut harmonisch abgestimmt sein.


[Beitrag von Verstärker123 am 26. Aug 2020, 09:39 bearbeitet]
Aznavourian
Stammgast
#584 erstellt: 26. Aug 2020, 12:37

Verstärker123 (Beitrag #583) schrieb:
Jeremy,

Da bin/wäre ich auch mal gespannt. Anfrage ist auch schon raus und warte auf Antwort.

Bzgl. der Wharfedale Abstimmung. Alle klingen wohl auch nicht so harmonisch. Ich hatte vor Jahren mal eine 9.1 Diamond und die empfand ich als nervig im Hochton. Klang etwas spitz im Hochton und schrillte einen an, obwohl sie insgesamt dunkel klangen.

Ps.
Die Evo 4.2 sieht als Dreiweger auch lecker aus. Insbesondere in Wallnuss. Da könnte ich auch nochmal schwach werden und soll auch absolut harmonisch abgestimmt sein.



Hallo Verstärker123!

Ich habe die Wharfedale Diamond 9.2. Die sind nett aber genau so wie Du es geschrieben hast, die Höhen sind mir zu schrill. Kein schlechter Lautsprecher aber kann auf Dauer wirklich nervig werden damit Musik zu hören.

Habe mir gebrauchte Wharfdale Evolotion²-20 gekauft. Diese sind heute geliefert worden. Höre mir gerade eine Kassette an. (Mile Davies-Kind of Blue)
Sind nach meinem Erachten nicht so warm wie die Linton Heritage. Kommt nicht so rüber, dass ich jetzt sagen würde, Jau, das ist es.
Werde mich aber erst einmal reinhören. Die müssen nach der langen Reise ja erst einmal warm werden! Trozdem ist der Sound satter und runder als bei den mickrigen Diamond 9.2.

Der Eigentliche Clou ist, dass ich mir nach bestimmt 25-30 Jahren, ein Tapedeck gegönnt habe. Ein Sansui SC-5100. Ein Traum von einem Tapedeck.
Bekomme dazu heute oder Morgen noch den neuen Leak Verstärker+CD Player.

Letzendlich genieße ich gerade die Atmosphäre und den Flair des Tapedecks.

Ich hoffe und wünsche Dir, dass Du die Denton 85 Probe hören kannst!

Gruß
Alexander
Verstärker123
Stammgast
#585 erstellt: 26. Aug 2020, 13:56
Das mit der Diamond hatte mich damals auch überrascht, denn überall war von warm und zurückhaltend zu lesen, insbesondere auf die 9er bezogen und trotzdem klangen sie im Hochton ganz schön spitz. Zumindest meine 9.1 damals.

Nun werde ich mich aber mal erst mal auf die Denton 85 konzentrieren und wie die im Hochton klingen werden und danach fasse ich die neuen EVO 4.2 ins Auge und die Linton bleibt bei mir so oder so.

Apropos Linton:

Auch liest man bei der Linton hin und wieder mal etwas von scharfen S-Lauten und einem etwas zu spitzen Hochton. Insbesondere dann, wenn User sie ohne Abdeckungen betreiben.

Dass die Lintons nicht ganz so sauber im Hochton klingen, insbesondere im direkten Vergleich mit anderen Lautsprechern und wenn man sehr nah an die Hochtöner herantritt - das kann ich bestätigen, allerdings von Spitz keine Spur, egal ob mit- oder ohne Abdeckungen. Im Gegenteil, der Präsenzbereich, der hauptsächlich für S-Laute verantwortlich ist, den empfinde ich bei der Linton schon als zu zurückgenommen bzw. zu leise. Darum kann ich sie beispielsweise auch "nicht" uneingeschränkt für Klassik empfehlen. Bei Rock und Metal hingegen sind sie ein wahrer Segen, da selbst die schlimmsten höhenlastigen Aufnahmen schön rund klingen.


[Beitrag von Verstärker123 am 26. Aug 2020, 14:08 bearbeitet]
Aznavourian
Stammgast
#586 erstellt: 26. Aug 2020, 15:36
Also, ich habe heute auch den Leak Stereo 130 und den CD-Player von Leak bekommen.

Lasse gerade Tapedeck und Plattenspieler abwechselnd spielen.

Also ich bin begeistert. Höre überwiegend Jazz, Blues und Klassik. Natürlich auch mal Pink Floyd, Deep Purple usw.

Machen sich sehr gut mit den Evolution²-20. Fehlt mir nur der Vergleich zu meinen Linton Heritage die in Deutschland stehen.

Ich denke, das wird passen. Jetzt ermüdet mich das zuhören nicht mehr. Könnte glaube ich Stundenlang hören.

Einziges Manko bei dem Leak CD-Player ist, dass ich diesen nicht wie normal mit Cinch verbinden kann. Nur Optical, Coaxial und Trigger Connection.
Muss mir da erst wieder ein Kabel besorgen. Ich denke Optical.

Soweit steht meine Anlage jetzt. Es kommen noch andere LS Kabel. Fehlen mir nur meine Linton Heritage, die ich übrigens auch nicht mehr hergeben werde!

Ich persönlich finde die Diamond 9.2 nicht spitz im Hochton aber manchmal schrill.
Die Evolution²-20 gefallen mir. War aber auch ein "Schnäppchen" Übrigens ohne Abdeckung. Gefallen mir immer besser.

Bin Neugierig, was Du zu den Denton 85 zu sagen haben wirst!

Gruß
Alexander

Wharfedale Evolution²-20 und LEAK Verstärker

Wharfedale Evolution²-20 und LEAK Verstärker
Jeremy
Inventar
#587 erstellt: 26. Aug 2020, 16:30
sehr schöne klassische Hifi-Kette - sehr sympathisch, die Nutzung des schönen Cassettendecks; da bekommt man direkt Appetit. Leider habe ich aber keine Cassetten mehr - dann wohl eher eine Bandmaschine.

Ja - bei den anderen genannten Wharfedale- also den 'Evo'- Modellen, verfolgt Wharfedale bestimmt per se schon eine andere klangliche Präferenz - will damit vermutlich auch einen etwas anderen Kundenkreis ansprechen.
Deshalb verwundern mich die hier beschriebenen Klangeigenschaften eigenlich auch garnicht.

Aber: Sollte sich die aktuelle Denton-85 wirklich doch so deutlich vom Vorgängermodell Denton-80th An. unterscheiden??
Wird spannend sein, das mal herauszufinden(!)

BG
Bernhard
Aznavourian
Stammgast
#588 erstellt: 26. Aug 2020, 17:37
Danke Dir Bernhard!

Kassetten habe ich mir nochmals besorgt. Es wurde mir erst nicht bewußt, das ich Kassette höre, so schön war das!
Da ich sonst Vinyl oder CD höre. Aber es hat mich begeistert.
Eine Bandmaschine war auch mei erster Gedanke aber..... Was noch alles...?
Jetzt noch ein Riemen Reibrad Kenwood und der Thorens TD-1601 dazu.

Habe hier einmal etwas zu den Wharfedale 80th Anniversary gefunden!
https://forums.whath...-my-thoughts.113580/

Hier etwas zu den 85th anniversary
https://www.cnet.com...ary-edition-speaker/

Man muss es hören aber ich denke die 85th Anniversary scheinen nochmals besser zu klingen. Evtl nur Nuancen hier und da.

Gruß
Alexander
Jeremy
Inventar
#589 erstellt: 26. Aug 2020, 17:56
Hallo Alexander,

also - die 80er habe ich ja.
Laufen z.B. wunderbar an Röhrenamps, aber durchaus auch an Hifi-Klassikern wie den Harman-Kardon Receivern 630 und 930 sowie Marantz 2270 (und bestimmt auch an div. weiteren Hifi-Klassikern - nur: Mit den genannten habe ich es halt ausprobiert und kann es entsprechend bestätigen):
Ja - ob die neuen Denton tatsächlich nochmal besser klingen (das wäre ja sehr begrüßenswert!), oder in einer Richtung anders/unterschiedlich, die einem dann gar nicht mehr so gut gefällt - das ebend wäre die Frage?

Wie klingt übrigens der neue Leak Stereo-130? Kann man da eine Klangtendenz ausmachen und beschreiben?

Beste Grüße
Bernhard

PS: Wie kriegt man übrigens die blöde 'Cookie-Info' unten weg?!
Auf 'OK' klicken nutzt nix - das gesamte 'Cookie-Fenster' unten, bleibt präsent!


[Beitrag von Jeremy am 26. Aug 2020, 18:08 bearbeitet]
Aznavourian
Stammgast
#590 erstellt: 26. Aug 2020, 18:45
Hallo Bernhard!

Welche Cookie Info?
Hier ein Tipp!
https://www.i-dont-care-about-cookies.eu/de

Nochmals kurz zu den Denton 85!
Die sollen ja laut Stereoplay so klingen. „Warm bis neutral, sehr räumlich und angenehm arbeitende Kleinbox mit überraschendem Klangpotenzial, geeignet für kurze Hörabstände. Am besten aufgehoben im guten alten Stereo-Dreieck auf einem Ständer.“

https://www.testberi...-85-testbericht.html

Also, zu dem Leak Stereo 130 kann ich im Moment nur sagen, das ich alles lebhafter, spritziger empfinde.
Nun mag das auch an den Evolution²-20 liegen. Die Diamond 9.2. sind zu mickrig und gute Regallautsprecher. Mehr nicht.
Die kommen normalerweise wohl im Verbund in diesen Cinema Home Entertainment zum Einsatz, welches von Wharfedale existiert.

Der Stereo 130 soll ja wohl auch gerade im Verbund mit den Linton Heritage sehr gut funktionieren und klingen. Werde ich auch noch testen wenn ich die Heritage hier haben sollte.
Aber im Moment, soweit ich das mit dem Sansui Tapedeck und dem ProJect The Classic Evo beurteilen kann, ist das eine gute bis sehr gute Kombination. Ich werde des hörens nicht müde! Das heißt auch schon etwas und empfinde ich als ein wichtigen Punk.
Vorher hatte ich ja einen älteren Yamaha Verstärker angeschlossen.

Den CDT kann ich erst testen, wenn die dazugehörigen Verbindungskabel hier bei mir eintreffen.

Technisch sind beide Geräte auf dem neusten Stand. Mir reicht das jedenfalls! Auch ein sehr gutes Preis-Leistungs Verhältnis.
Dazu habe ich mir gleich noch den Musical Fidelity V90-LPS geholt. Da der Phono Eingang beim Stereo 130 "nur MM" Kompatibel ist. Auf dem ProJect aber ein MC Abnehmer ist.

Gruß
Alexander


[Beitrag von Aznavourian am 26. Aug 2020, 19:53 bearbeitet]
Leland_Palmer
Ist häufiger hier
#591 erstellt: 26. Aug 2020, 18:57
Den CD Player kannst du mit einem ganz normalen Cinch Kabel am dem Verstärker anschließen. Der Koax Anachluss ist ein ganz normaler Cinch Anachluss.
Aznavourian
Stammgast
#592 erstellt: 26. Aug 2020, 19:10
Hallo Leland_Palmer!

Wirklich?

Habe ich nämlich probiert und es kam nichts. Kann aber auch sein, das ich im Eifer des Gefechts etwas am Einstellregler verbammelt habe.
Aber ich probiere es gerne noch einmal!

Danke und Gruß!
Alexander
Harald.Ernstberger
Stammgast
#594 erstellt: 26. Aug 2020, 19:24

Aznavourian (Beitrag #592) schrieb:

Wirklich?

Habe ich nämlich probiert und es kam nichts. Kann aber auch sein, das ich im Eifer des Gefechts etwas am Einstellregler verbammelt habe.
Aber ich probiere es gerne noch einmal!

Danke und Gruß!
Alexander


Ich geb hier mal meinen Senf dazu, damit dass nicht im Chaos endet ;-)

Der CDT ist ein reines CD-Laufwerk mit digitalen Ausgängen (RCA/Chinch und Optisch/TOSLink).
Den RCA/Chinch-Ausgang kannst Du natürlich mit jedem normalen (Audio-)Chinch Kabel an den Verstärker (dort natürlich an einen der RCA/Chinch Digital-Eingänge) anstecken. Du brauchst halt nur die Hälfte eines Stereokabels :-)

Es gibt natürlich auch spezielle RCA/Chinch Digitalkabel für diesen Zweck. Aber funktionieren sollte es auch mit einem normalen Audiokabel.
Aznavourian
Stammgast
#595 erstellt: 26. Aug 2020, 19:45
Hallo Harald!

Solange der Senf hilfreich und Positiv ist, immer willkommen!

Ich werde das Morgen nochmals in Ruhe probieren. Heute war echt viel rummacherei an der Anlage. Pakete auspacken, wie stellt man was usw.
Tapedeck, Lautsprecher, CDT und Stereo 130 und irgendwann bist froh, wenn man Kassetten und Vinyl hören kann und darf.

Danke Dir!
Alexander


[Beitrag von Aznavourian am 26. Aug 2020, 19:49 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#597 erstellt: 26. Aug 2020, 19:51
Das Cinchkabel vom CD-Transport muss beim Amp in die schwarze Coax-Buchse.
Aznavourian
Stammgast
#598 erstellt: 26. Aug 2020, 19:55
Okay!

Ich tue mein bestes! Versprochen!

Danke Sven! (Jazzy)

Gruß
Alexander


[Beitrag von Aznavourian am 26. Aug 2020, 19:55 bearbeitet]
Aznavourian
Stammgast
#599 erstellt: 26. Aug 2020, 20:01
Leland_Palmer, Harald und Sven!!

Ihr seid Schätzken!

Et läuft dat CDT!

Merci!!!

Gruß
Alexander


[Beitrag von Aznavourian am 26. Aug 2020, 20:11 bearbeitet]
Harald.Ernstberger
Stammgast
#600 erstellt: 27. Aug 2020, 10:25
SIJO
Ist häufiger hier
#601 erstellt: 14. Okt 2020, 14:26
Hallo zusammen,

würde gern meine Linton mit einem Center fürs Heimkino kombinieren. Betreibt jemand die Linton im Heimkino und hat vielleicht einen Tipp welcher Center sich gut kombinieren lässt? Muss nicht zwingend Wharfedale sein...

Danke + Gruß
SIJO
Olsen84
Stammgast
#602 erstellt: 15. Okt 2020, 09:19
Moin,

ich betreibe die Linton im 4.0. Deswegen kann ich da leider nicht helfen. Mir gehts im Heimkino aktuell um Homogenität. Deswegen kommt ein anderer Center nicht in Frage.

Irgendwie wage ich aber zu bezweifeln, dass es einen besonders großen Kreis an Personen gibt, die die Linton im Heimkinobetrieb nutzen. Da wirst du wahrscheinlich eigene Erfahrungen sammeln müssen.

Liebe Grüße
SIJO
Ist häufiger hier
#603 erstellt: 15. Okt 2020, 16:05
Das glaube ich irgendwie auch. Werde es mal mit einer Denton 80 oder 85 versuchen, wenn ich die mal irgendwo günstig bekommen kann.
Werde dann berichten... Trotzdem Danke.
SandsOfTime
Ist häufiger hier
#604 erstellt: 18. Okt 2020, 22:33
Hallo zusammen,

habe mir kürzlich die Wharfedale Linton mit dem dazugehörigen Lautsprecherständer bestellt und bin schon sehr gespannt, ob wir Freunde werden. Und natürlich, ob die LS in meinem Raum funktionieren bzw. welche Maßnahmen notwendig sind, damit sie es tun... Müssen vom Händler auch erst bestellt werden, deshalb dauert es wohl noch mindestens zwei Wochen, bis die Teile hier stehen.

Muss dazu sagen, dass mein Hörgeschmack die letzten Jahre einfach zu teuer für meinen Geldbeutel war und ich irgendwann einfach entnervt aufgegeben habe. Deshalb ist es Stand heute leider so, dass ich nach einigen Jahren Abstinenz vom klassischen HiFi bzw. mit Ausnahme eines Kopfhörers wieder bei Null anfange. Benötige also das volle Programm, u.a. auch einen Verstärker. Und genau dazu habe ich eine Frage.

Kurze Vorbemerkung:
Ich weiß, dass man sich in diesem Forum vortrefflich über Verstärker streiten kann (Leistung, Preis, Klang - "Er hat Jehova gesagt" ). In meinem Fall ist das aber nicht notwendig. Mittelfristig möchte ich mir einen klassischen und hochwertig anmutenden Vollverstärker mit ordentlich Leistungsreserven kaufen, der für alle Lautsprecher passt und nicht mehr ersetzt werden muss. Für mich persönlich spielen Optik und Anfassqualität definitiv eine große Rolle und dafür werde ich dann auch gerne Geld ausgeben. Mir ist das einfach wichtig, es macht mich zufrieden. Ist bei meinen Möbeln nicht anders... Von daher ist das die mittelfristige Planung, wenn ich hier eine kleine aber feine Anlage stehen habe, die mich glücklich macht. Das geht dann in die Richtung eines Atoll IN 300 oder eines Musical Fidelity M6si. Einfach, weil sie mir gefallen.

Stand heute möchte (und kann) ich aber nicht tausende Euros auf einen Schlag ausgeben. Rational betrachtet ist das auch sicherlich nicht nötig, wenn es um einen Verstärker für die Wharfedale Linton geht. Aber siehe oben... Möchte auch erst mal sehen, ob ich mit diesen LS zufrieden Musik hören kann.

Deswegen habe ich mir zum Einstieg eine wirklich günstige, ja, schon fast billige Einsteigerkombination bestellt:

- Den Vollverstärker Cambridge AXA25 mit 25(!) Watt an 8 Ohm https://www.cambridgeaudio.com/deu/de/products/ax/axa25
- Und den CD-Player Cambridge AXC25 https://www.cambridgeaudio.com/deu/de/products/ax/axc25

Beide Geräte kosten um die 240 Euro!!

Hier noch ein begeisterter Test, bei dem der kleine Amp den größeren "aussticht": https://www.lowbeats...ientest-a25-a35-c35/

Habe auch überlegt, einen gebrauchten Verstärker zu kaufen, aber ein Neugerät wäre mir lieber. Und - auch wenn das die Community nicht versteht - ich will jetzt nur ungern einen Kompromiss eingehen und mehrere hundert Euro für einen Verstärker ausgeben, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Viel lieber würde ich diese Billig-Lösung nutzen und mir dann irgendwann einen Verstärker kaufen, der wie oben skizziert meinen Vorstellungen entspricht.

Aber ganz grundsätzlich lesen sich die Berichte zu dem kleinen Cambridge-Verstärker ja sehr gut bzw. regelrecht euphorisch. Etwas verwundert bin ich als Laie, dass kein einziger Kompaktlautsprecher bei Audio eine passende Audio-Kennzahl zu diesem Verstärker hat. Er wird also für den günstigen Preis in den Himmel gelobt, aber laut Audiokennzahl passt nicht das kleinste Böxchen dazu. Dafür aber ein wirkungsgradstarkes Klipschorn mit 20.000 Euro oder eine JBL Everest mit 50.000 Euro, beide in der Referenzklasse. Ja, hüstel, das wäre natürlich auch meine Wahl, wenn ich so viel Geld für LS ausgeben könnte... Aber immerhin, die Audio-Kennzahl stimmt hier... Oder übersehe/missverstehe ich da etwas?

Nun meine Frage:

Ich habe viele Berichte in deutscher und englischer Sprache zu den Wharfedale Linton gelesen. Auch zu dem kleinen und popeligen Cambridge-Verstärker. Und so richtig schlau werde ich nicht daraus. Bei Wharfedale heißt es, die Minimal-Anforderung an einen Verstärker wären 25 Watt. Genau das liefert der Cambridge. Dann finden sich gefühlt 50% Reviews, die behaupten, die Linton profitieren von einem kräftigen und stabilen Verstärker, die andere Hälfte gibt an, dass der Lautsprecher anspruchslos sei und keine Leistungsreserven benötige.

Ich weiß nicht, ob ich falsch liege, aber nach meinem Verständnis wurde der Linton im Audio-Test (liegt mir nicht vor) attestiert, auch mit kleinen Verstärkern klar zu kommen und bei Low Beats heißt es, es müssen kräftige und laststabile Verstärker sein. Und beide Tests wurden wohl vom selben Autor verfasst(???). Aber auch bei einer internationalen Internetrecherche finden sich solche Widersprüche. Einmal heißt es, kein Problem mit kleinem Amp, einmal heißt es, möglichst laststabiler Verstärker mit ordentlich Hubraum.

Was stimmt denn jetzt? Wie sind eure Erfahrungen? Oder habt ihr das Know-how, mir hier eine Einschätzung zu geben? Kann ich mit dem Cambridge bei maximal gehobener - sagen wir mal - grenzwertiger Zimmerlautstärke Musik hören (inkl. Orchester) oder sollte ich mich hier nach einem anderen Amp umschauen und meine "Alles oder nichts-Planung" vielleicht doch besser über den Haufen werfen und bei einem leistungsstärkeren Verstärker einsteigen?

Danke und Gruß
Ben


[Beitrag von SandsOfTime am 19. Okt 2020, 14:31 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#605 erstellt: 18. Okt 2020, 23:15
Wichtig ist das:


Die Messwerte zeigen einen Impedanzverlauf stabil oberhalb von 4 Ohm. Damit kommt jeder Verstärker gut zurecht.


(Aus https://www.lowbeats...-einer-anderen-welt/)

Ansonsten hängt der Leistungsbedarf maßgeblich davon ab, wie laut Du hören willst. Den Rest kannst Du getrost vergessen.
SandsOfTime
Ist häufiger hier
#606 erstellt: 18. Okt 2020, 23:22
Hallo Zweck0r,

vielen Dank für die schnelle Antwort.

Dann sollte der kleine Verstärker in meinem Fall wohl passen. Lauter als gehobene Zimmerlautstärke oder etwas darüber wird es aufgrund meiner Nachbarn zumeist nicht.

Viele Grüße
Ben
Sockenpuppe
Gesperrt
#607 erstellt: 19. Okt 2020, 01:02
Alternativ sich den Cambridge Audio Topaz SR10 v2 mal anschauen. Selbiger Preis.

mit frdl. Gruß
Verstärker123
Stammgast
#608 erstellt: 19. Okt 2020, 04:17
Der kleinste Cambridge AXA 25, wenn ich das richtig lese, soll ja nur für 8 Ohm (nicht mal 4 Ohm tauglich) Lautsprecher ausgelegt sein, könnte für die Linton wirklich etwas eng werden oder sehe ich das falsch?, da die Linton im Durchschnitt wohl 6 Ohm bei Minimalimpedance 3,5 Ohm haben sollen.
Und nur 25 Watt an 8 Ohm klingt mir auch etwas wenig, was natürlich bei Zimmerlautstärke trotzdem reichen kann.

Wenns eh nur als Übergang gedacht ist, aber trotzdem sicherheitshalber Reserven haben möchtest, würde ich einen Yamaha AS 301 oder besser noch Yamaha AS 501 (betreibe ich an meinen Lintons) empfehlen.
Die Yammis passen auch optisch zu den Lintons, da große Verstärkerkisten wie früher und auch vom Design her eher Oldschool, und sind beide preiswert zu bekommen. Für den Einstieg perfekt.
Geht's dann später auch um richtig schöne Optik und Haptik, wird es ab der AS 1000er Serie und aufwärts lecker (Holzseitenwangen und VU-Meter), aber bereits der AS 701 macht etwas her, weil zumindest schon mal Eingangswahlschalter und Lautstärkeregeler aus Aluminum sind. Frontplatte ist bei allen Modellen aus Aluminum.


Leistung haben die Yamahas ab AS 501 und aufwärts alle genug. Ausreichend Sinusleistung an 8 und 4 Ohm und auch ordentliche Netzteile (maximale Leistungsaufnahme, siehe technische Daten und nicht Rückseite der Verstärker, wo nur der Durchschnitt angegeben ist ) - sowie hohe Impulsleistungen bis 2 Ohm, Dank ordentlich dimensionierter Elkos und zumindest bei 8 Ohm auch hohe Dämpfungsfaktoren von 240.
Da stimmt das PLV noch und man kann jede Menge Lautsprecher am Mark damit betreiben.
Von Exotenaufschlägen (wegen dem Namen oder wegen Kleinserienfertigung) bei Verstärkern halte ich persönlich nichts, weil ich davon keinen Nutzen habe. Da setze ich lieber auf altbewährte Hersteller mit jahrzehntelanger Erfahrung und gutem PLV.




Also ich denke, dass man den Lintons wenigstens die Leistung zur Verfügung stellen sollte, was der Leak Stereo 130 Verstärker, von IAG für die Lintons empfohlen, bietet. Hat wenigstens 65 Watt an 4 Ohm. Maximale Leistungsaufnahme Netzteil weiß ich leider nicht.


[Beitrag von Verstärker123 am 19. Okt 2020, 05:10 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#609 erstellt: 19. Okt 2020, 11:24
wenn man solide, technisch ausgereifte Verstärker mit einem hervorragenden P/L Verhältnis benötigt, schaut man eh meist nach Japan....

wer da auf der britischen Insel sucht, wo m. M. teilweise "Bastelkisten" zu einem miserablen P/L Verhätnis angeboten werden, hat selbst Schuld...

die Probleme, die einige Nutzer hier im HF mit ihren englischen Elektronikprodukten im Alltag haben und eigentlich gar nicht sein dürften bzw. haarsträubend sind , sprechen doch für sich....


[Beitrag von coreasweckl am 19. Okt 2020, 11:29 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#610 erstellt: 19. Okt 2020, 13:24

Verstärker123 (Beitrag #608) schrieb:
Der kleinste Cambridge AXA 25, wenn ich das richtig lese, soll ja nur für 8 Ohm (nicht mal 4 Ohm tauglich) Lautsprecher ausgelegt sein, könnte für die Linton wirklich etwas eng werden oder sehe ich das falsch?


Stimmt. Ich hielt das für die verbreitete Unsitte, nur 8-Ohm-Leistungen anzugeben, aber der Aufdruck an den Lautsprecherklemmen verweist auch noch explizit auf 8-Ohm-Lautsprecher. Das ist bei den "inoffiziell" 4-Ohm-tauglichen AVR nicht der Fall. Die Anleitung schweigt sich zum Thema 4 Ohm ebenfalls konsequent aus.

Yamaha kann ich auch empfehlen, mein oller RX-797 schafft problemlos höhere Pegel an den Nuvero 60 (83 dB/1W/1m Kennschalldruck, 3,4 Ohm Impedanzminimum).
laminin
Inventar
#611 erstellt: 19. Okt 2020, 13:54
Cambridge AXA25 Bedienungsanleitung schreibt explizit:
"Check the impedance of your speakers. You can use types with an impedance of 8 Ohms."
(Unterstreichung von mir).


wer da auf der britischen Insel sucht, wo m. M. teilweise "Bastelkisten" zu einem miserablen P/L Verhätnis angeboten werden


Ich lebe seit einiger Zeit in U.K. und wundere mich immer wieder ob des deutschen Mythos fuer britische HiFi Elektronik/Esoterik.
SandsOfTime
Ist häufiger hier
#612 erstellt: 19. Okt 2020, 15:19

Zweck0r (Beitrag #610) schrieb:

Verstärker123 (Beitrag #608) schrieb:
Der kleinste Cambridge AXA 25, wenn ich das richtig lese, soll ja nur für 8 Ohm (nicht mal 4 Ohm tauglich) Lautsprecher ausgelegt sein, könnte für die Linton wirklich etwas eng werden oder sehe ich das falsch?


Stimmt. Ich hielt das für die verbreitete Unsitte, nur 8-Ohm-Leistungen anzugeben, aber der Aufdruck an den Lautsprecherklemmen verweist auch noch explizit auf 8-Ohm-Lautsprecher. Das ist bei den "inoffiziell" 4-Ohm-tauglichen AVR nicht der Fall. Die Anleitung schweigt sich zum Thema 4 Ohm ebenfalls konsequent aus. [...]


Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen Rückmeldungen!! Hoffe, die Verstärker-Frage geht in diesem Beitragsstrang noch "OK" und nicht gänzlich am Thema vorbei.

Lieber Zweck0r, so hatte ich das auch zu verstehen geglaubt. Bin aber leider - über sich selbst darf man das ja sagen - nicht die hellste Kerze auf der Torte, wenn es um Physik oder Elektrotechnik geht. Werde ich wohl in diesem und dem nächsten Leben auch nicht mehr verstehen. Angekommen ist nach euren Beiträgen, dass der kleine Cambridge-Verstärker nun doch nicht die beste Idee für die Wharfedale Linton ist.


[Beitrag von SandsOfTime am 19. Okt 2020, 15:22 bearbeitet]
SandsOfTime
Ist häufiger hier
#613 erstellt: 19. Okt 2020, 15:21

laminin (Beitrag #611) schrieb:
Cambridge AXA25 Bedienungsanleitung schreibt explizit:
"Check the impedance of your speakers. You can use types with an impedance of 8 Ohms."
(Unterstreichung von mir). [...]


Danke, laminin! Werde das also wohl oder übel noch mal überdenken...
Zweck0r
Moderator
#614 erstellt: 19. Okt 2020, 15:43

b3n. (Beitrag #612) schrieb:
Angekommen ist nach euren Beiträgen, dass der kleine Cambridge-Verstärker nun doch nicht die beste Idee für die Wharfedale Linton ist.


Der ist generell keine gute Idee, weil es nur wenige wirklich normgerechte 8-Ohm-Lautsprecher (erlaubtes Minimum 6,4 Ohm) gibt. Es ist schlicht eine Unverschämtheit, so etwas überhaupt anzubieten.
Rushboy
Hat sich gelöscht
#615 erstellt: 19. Okt 2020, 16:44
Frage an die Linton Besitzer:

Habt Ihr es so wie STEREO beschreibt: Also mit Abdeckung betreiben und den Hochtöner nach Außen?

Viele Grüße
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 . 20 . 30 . Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Wharfedale Linton 85 - Lautsprecherabdeckung entfernen
Lafuma am 20.09.2021  –  Letzte Antwort am 20.09.2021  –  2 Beiträge
Belastbarkeit von Wharfedale Linton Ständern
Schlaubi_ am 17.08.2022  –  Letzte Antwort am 21.08.2022  –  4 Beiträge
Ersatz für Canton GLE 496: Wharfedale Linton?
JetBucksley am 17.03.2023  –  Letzte Antwort am 26.03.2023  –  13 Beiträge
Wharfedale Dovedale - Die Linton für "Reiche" ?
MEISTER-LAMPE am 30.03.2023  –  Letzte Antwort am 04.04.2023  –  33 Beiträge
Klipsch Heritage
Zaianagl am 28.04.2020  –  Letzte Antwort am 08.03.2022  –  48 Beiträge
Wharfedale Denton 85 oder Linton 85 zum Leak Stereo 130
eifonman am 11.04.2021  –  Letzte Antwort am 01.03.2022  –  31 Beiträge
"Klassiker" ?
yooman am 27.07.2007  –  Letzte Antwort am 27.07.2007  –  3 Beiträge
3-Wege Lautsprecher und alter Verstärker?
braindump am 02.01.2012  –  Letzte Antwort am 02.01.2012  –  3 Beiträge
Neuer (alter) Verstärker: Lautsprecher klirrt
schulzdavid am 14.09.2010  –  Letzte Antwort am 15.09.2010  –  5 Beiträge
Der Thread für Klipsch HERITAGE (mit ext. Heritage und Legend Series) Fans
ThomasK.74 am 19.03.2010  –  Letzte Antwort am 27.11.2011  –  251 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.731 ( Heute: 2 )
  • Neuestes Mitgliedmobile-club-sounds
  • Gesamtzahl an Themen1.551.074
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.488