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Wharfedale LINTON Heritage neuer alter 3-Wege Klassiker

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Autor
Beitrag
Jeremy
Inventar
#765 erstellt: 27. Dez 2020, 02:52
@Verstärker123
Was hast' denn Verstärker-seitig dran laufen?

BG
Bernhard
punk_rocker
Stammgast
#766 erstellt: 27. Dez 2020, 12:02
Hallo

Die Leistung des 2230 reicht auf alle Fälle, wenn man es nicht übertreibt.
Aber aus dem Party Lautstärken Alter bin ich schon längst raus😉.
Das mit den 3 Verstärkern ist eher Hobby und Spaß.
Das mit den leisen Tönen beim Luxman meinte ich nicht wörtlich. Leise können alle 3.
Obwohl die Lintons einen dazu verführen immer lauter zu drehen, weil einfach Spaß macht,
damit stressfrei lange Musik zu hören.
Ich hatte schon Quadral Vulkan MK VI ( toller LS, aber sehr einnehmend.), Canton Reference 9.2 ( zu detailliert),
Canton Ergo RC-L, Klipsch RF 7 MK ii ( auf Dauer nervig), Klipsch RF 62 MK II, Klipsch RB 81 usw...
Keine der genannten LS spielen pro meine Ohren so ein harmonisches Gesamtkonzept runter.
Bin auch nur durch Zufall auf Wharfedale gestoßen und bin sehr froh darüber.

Mein Bekannter richtet sich gerade ein Musikzimner mit den Wharfedale Elysium 4 ein. Bin gespannt, wie die sich anhören.
*hannesjo*
Inventar
#767 erstellt: 27. Dez 2020, 12:33
[quote="punk_rocker
Mein Bekannter richtet sich gerade ein Musikzimner mit den Wharfedale Elysium 4 ein.
Bin gespannt, wie die sich anhören.[/quote]

LINTON Heritage " vs " ELYSIAN 4 ... würde ICH gerne einmal hören , aber ... DEIN Urteil
" 🎶🎵 " reichte MIR schon vollkommen aus.


[Beitrag von *hannesjo* am 27. Dez 2020, 12:44 bearbeitet]
punk_rocker
Stammgast
#768 erstellt: 27. Dez 2020, 12:36
Kann noch was dauern. Werde auf jeden Fall berichten.
Aznavourian
Stammgast
#769 erstellt: 27. Dez 2020, 16:43
Ich habe die Linton Heritage auch. Ich bin wirklich begeistert von denen.
Hatte mir diese ziemlich am Anfang gekauft, als diese gerade heraus gekommen sind.

Aber die Linton Elysian 2 und 4 finde ich auch Klasse!
Bei den Evo 4.3 und 4.4 wurden viele Teile der Elysian verbaut. Sind aber "günstiger"!

Gruß
Alexander
nightcrawler86
Ist häufiger hier
#771 erstellt: 29. Dez 2020, 23:28
Guten Abend,

Schön das es hier einige Linton Fans gibt. Ich habe die LS seit Herbst und bin hellauf begeistert.
Ich habe sie bei einem großen Hifi Händler in Frankfurt zusammen mit dem Cayin MA 80 Röhrenverstärker (KT88 Röhren) gehört, als ich meinen Fehlkauf rückabwickeln wollte. Ich habe die Kombi sofort einpacken lassen, denn sie hatte mich von der ersten Sekunde an gepackt und nicht mehr losgelassen. Bis dahin hatte ich nichts vergleichbares gefunden.

Heute habe ich erstmals meinen bisherigen Yamaha Verstärker angeschlossen. Was soll ich sagen, in dieser Kombi hätte ich den LS wohl nicht gekauft. Als die Röhre wieder dran war zeigten die Lintons welche Lebendigkeit in ihr steckt. Auch die Bühne war ein deutlicher Unterschied.

Mit welchen Verstärkern betreibt ihr die Lintons? Wer von euch hat schonmal einen Vergleich Röhre vs Transistor gemacht jnd zu welchen Fazit seid ihr gekommen?

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Viele Grüße aus Hessen
Chris
laut-macht-spass
Inventar
#772 erstellt: 30. Dez 2020, 00:40
Habe die Linton bei mir am DENON PMA-1520AE laufen, für mich passt das sehr gut, wobei ne Röhre finde ich auch interessant, evtl. ein Hybriden sowas wie den Magnat MR780 zum Beispiel...
wenn ich mal ganz viel Langeweile habe, kann ich ja mal nen anderen Verstärker dran hängen, hier lagern ja so einige... z.B. kleine ältere Verstärker von Luxman, Harman-Kardon, Sony und Technics, dazu nen Denon PMA-710AE, Denon AVR-4520, nen Yamaha Stereo-Receiver und nen Yamaha AVR, ein NAD C356BEE, irgendwie kann ich mich immer so schlecht von meinem Gebraucht-HIFI trennen
Verstärker123
Stammgast
#773 erstellt: 30. Dez 2020, 00:54
Bzgl. Röhren sollen die Lintons nur mit welchen funktionieren, die einen halbwegs brauchbaren Dämpfungsfaktor aufweisen. Angeblich für die Bassqualität von entscheidender Bedeutung.

Ich betreibe meine Lintons an einem Yamaha AS 501 und ein anderer Verstärker dürfte aus ihnen garantiert keine anderen Lautsprecher machen. Mit den falschen Röhren könnte ich mich sogar klanglich verschlechtern.

Ich denke die Linton ist vollkommen zufrieden, wenn man ihr einen halbwegs soliden und leistungsfähigen Transistoramp zur Verfügung stellt. Und in Pure Direct dürften sich jegliche Unterschiede zu anderen Verstärkern mehr als in Grenzen halten. Röhren ausgenommen, denn die können den Klang wirklich verbiegen und auch den Bass anders klingen lassen und das nicht immer nur zum Positiven.


[Beitrag von Verstärker123 am 30. Dez 2020, 00:55 bearbeitet]
Aznavourian
Stammgast
#774 erstellt: 30. Dez 2020, 10:40
Ich habe die Linton Heritage an einem Music Cast Yamaha R-N803D hängen. (In Deutschland)

Also ich finde, das es sehr gut klingt und funktioniert. Letztendlich müsste man das einmal im Vergleich hören. (Röhre/Transistor)

Ich will nicht bestreiten, das die Lintons an einigen Verstärkern anders klingen. Besser?? Weiß ich nicht!
Ich habe auch den Leak Stereo 130. Aber halt nicht Zuhause bei mir in Deutschland.
Ich denke aber, dass diese Kombination hervorragend passt.

Gruß
Alexander
SandsOfTime
Ist häufiger hier
#775 erstellt: 30. Dez 2020, 10:53
Hallo Chris,

bei mir läuft ein kleiner Cambridge AXA25 mit den Linton in einem 36 qm Raum. Funktioniert sehr gut. Andere Verstärker bzw. Röhren habe ich bisher leider noch nicht mit den Lautsprechern gehört. Deine Beschreibung macht aber Lust auf mehr.

Welchen Yamaha-Verstärker hast du denn angeschlossen? Wie groß ist dein Hörraum und wie empfindest du die Bässe zu Hause mit deinem schicken Cayin?

Viele Grüße
Ben
nightcrawler86
Ist häufiger hier
#776 erstellt: 30. Dez 2020, 12:23
Guten Morgen zusammen,

genau den Yamaha R-N803d habe ich auch. Dieser ist im Verstärkerteil praktisch baugleich zum A-S 501 / A-S 701.
Wie gesagt, ich hatte den Yamaha gestern angeschlossen (mit Pure Direct) und empfand ihn langweiliger, bei höheren Pegeln sogar in den Höhen unsauberer. Wer Lust auf mehr hat und gerne ausprobieren möchte, den empfehle ich mal eine Röhre an den Lintons zu testen. Auch wenn diese bekanntlich nicht ganz linear spielen, kommt es zumindest für mich auf den subjektiven Eindruck an. In der Kombi wackeln meine Füße bei jedem Song mit. Ich würde den Klang auch als plastischer und dreidimensionaler beschreiben. Den Yamaha hatte ich auch zuvor warm gefahren (30-45Min) war aber dennoch enttäuscht. Das Füßewackeln war auch bei anderen Lautsprechern nicht der Fall, wobei ich die Röhre bisher nur an den Lintons dran hatte.

Wegen Dämpfungsfaktor, ich bin mit der Basswiedergabe absolut zufrieden


[Beitrag von nightcrawler86 am 30. Dez 2020, 12:29 bearbeitet]
Olsen84
Stammgast
#777 erstellt: 30. Dez 2020, 12:35
Ich fahre 4 Lintons im 4.0 Surround an einem Nad 777v3 in Kombination mit einer Emotiva Endstufe und bin auch zufrieden. Ist ein richtiger Allrounder. Trotzdem würde es mich reizen, sie mal an einer Röhre zu hören.

Liebe Grüße
nightcrawler86
Ist häufiger hier
#778 erstellt: 30. Dez 2020, 12:37
Hatte ich noch vergessen...

Hörraum ist 15 m2 groß, praktisch quadratisch. Der Bass ist kräftiger, vollmundiger als beim Yamaha, bleibt aber dennoch präzise. ich habe 2x 20Watt im Triodenmodus, ist völlig ausreichend. Ich habe sogar den Eindruck die Röhre hat mehr Dampf als der Yamaha. Raummoden habe ich gefühlt keine, aber das ist typisch Linton. Dafür schätze ich den LS auch sehr, vor allem wegen meinem kleinen Hörraum.


[Beitrag von nightcrawler86 am 30. Dez 2020, 12:39 bearbeitet]
Aznavourian
Stammgast
#779 erstellt: 30. Dez 2020, 13:39
Mein Hörraum ist um einiges größer. Ich habe die dann damals auch mit YPAO eingemessen.

Die Lintons selbt stehen auf einer Matte auf dem dazugehörigen Ständer. Sowie auch die Ständer nochmals vom Laminatboden mit einer Matte und einer Granitplatte entkoppelt sind.

Ich höre am liebsten im Pure Direct Modus!
Also ich kann das jetzt so nicht bestätigen, wie es nightcrawler86 beschreibt.

Ich habe aber auch diese Kombination seit einem Jahr nicht mehr gehört.
Wie gesagt, da spielt viel subjektives Hörerlebnis eine Rolle!
Aber wie gesagt, mir fehlt der persönliche Vergleich.

Lasse mich gerne eines Besseren belehren!

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wharfedale-linton-heritage_957430


[Beitrag von Aznavourian am 30. Dez 2020, 14:08 bearbeitet]
der_kottan
Inventar
#780 erstellt: 31. Dez 2020, 10:17
Wo ist denn da der Hörplatz?
Aznavourian
Stammgast
#781 erstellt: 31. Dez 2020, 12:29
Einmal gibt es die Couch als Hörplatz!

Das ist ungefähr 3 -3,5 m entfernt.

Dann gibt es noch den ganzen Raum. Der geht nach rechts weiter. Wohnzimmer mit integrierter begehbarer Küche.
Dann stelle ich die LS um!

Ich schau einmal, ob ich ein Foto vom gesamten Raum habe oder machen kann!

Gruß
Alexander


[Beitrag von Aznavourian am 31. Dez 2020, 12:30 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#782 erstellt: 31. Dez 2020, 13:32
Hallo
Aber diese umstellerrei würde mir auf den Keks gehen, gibt es da keine andere Möglichkeit.
gruss dieter
Aznavourian
Stammgast
#783 erstellt: 31. Dez 2020, 13:51
Muss ich nur um 90 Grad drehen!

Oder man stell sie weiter auseinander und fertig!

Wobei die schon weit auseinander stehen.

Hier in Georgien habe ich ein separates Musikzimmer!


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[Beitrag von Aznavourian am 31. Dez 2020, 13:56 bearbeitet]
nightcrawler86
Ist häufiger hier
#784 erstellt: 31. Dez 2020, 14:51
Ich habe das so gelöst, dass meine Lautsprecher zwei Plätze haben. Da unser WoZi nur 15m2 groß ist und wir Kinder haben war das ein Kompromiss den ich eingehen musste. Ich habe Filzgleiter unter die Ständer geklebt. Die LS selbst habe ich mit Schrauben von unten fixiert und habe somit einen Schutz, dass sie nicht herunterfallen. In Parkstellung befinden dich die LS zwischen verschiedenen Möbeln nah an der Wand. Die LS stehen sich sozusagen gegenüber. Wenn ich richtig Musik hören möchte ( vornehmlich wenn ich Sturmfrei habe oder am späten Abend wenn alles schläft ) dann schiebe ich die LS heraus, drehe sie um 90 Grad zum Sofa und bringe sie in Position (LS Abstand HT zu HT ca 2 Meter, Hörabstand ca 1,8 Meter). Die LS stehen dann frei in der Raummitte. Links und rechts absorbiere ich noch mittels selbstgebauter Akustikbilder die Erstreflektionen.

Geht es eich eigentlich auch so, das ihr Tagsüber die Stereomitte und Bühne nicht so genau heraushört und spät am Abend wenn mein Gehör sich im Nachtmodus befindet höre ich alles gestochen scharf und an seinem Platz?


[Beitrag von nightcrawler86 am 31. Dez 2020, 14:53 bearbeitet]
Aznavourian
Stammgast
#785 erstellt: 31. Dez 2020, 17:28
Ich denke, das hast Du gut gelöst!

Der Höreindruck verändert sich tatsächlich immer wieder. Das hat mit vielen Faktoren zu tun. (Temperatur, Luftdruck usw.)

Abends ist man meist auch viel mehr relaxt als tagsüber!
Verstärker123
Stammgast
#786 erstellt: 04. Jan 2021, 15:03
Bilder sind von Audioplanet, wo sich ein User die Mühe gemacht und die Linton etwas auseinandergenommen hat.

Preisklassenbezogen ist das sehr gute Arbeit, wobei es sich nicht um eine klassische Sandwichkonstrunktion handeln soll, sondern wie man sehen kann, hat man lediglich nur hintere Rück- und Front aus MDF gewählt und Boden und wohl auch die Seiten sollen aus Massivholz sein.
Kann sich Massivholz mit der Zeit eigentlich verziehen, weil es ja im Gegensatz zu MDF arbeitet?

Ist das eventuell der Grund dafür, warum Stereophile Gehäuseresonanzen gemessen hat? Klingt das Massivholz etwas mit und die Dämmung ist nicht ausreichend genug? Besser wäre es vielleicht gewesen komplett MDF oder mehrere Schichten unterschiedlicher Hölzer übereinander zu verwenden, um Sandwich im wahrsten Sinne des Wortes zu haben.

Schade dass man nicht noch mehr sieht, wie beispielsweise die zylinderförmige eigene Mitteltonkammer.
Auch hätte ich mal gerne den Hochtöner näher begutachtet, welche Qualität der hat.


Ebenso schade, dass der Tieftöner wohl nur eine kleine Polkernbohrung als Belüftung hat, ansonsten aber keine weitere Belüftung am Korb selbst mehr vorhanden ist.



Trotzdem, insgesamt gute Qualität für den Preis. Schön ist auch, dass die Weiche vernünftig am Boden auf einem extra MDF-Brett festgeschraubt ist. Ist auch keine Selbstverständlichkeit.
Allerdings ob der eine blaue Elko (übrigens 105 Grad Temperaturstabil) aufgeklebt auf einen Folienkondensator so dauerhaft halten wird?


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[Beitrag von Verstärker123 am 04. Jan 2021, 15:16 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#787 erstellt: 04. Jan 2021, 19:25
Ja, das sieht für‘s Geld, aber auch absolut!, sehr propper aus.
SandsOfTime
Ist häufiger hier
#788 erstellt: 04. Jan 2021, 19:29

Verstärker123 (Beitrag #786) schrieb:
Kann sich Massivholz mit der Zeit eigentlich verziehen, weil es ja im Gegensatz zu MDF arbeitet?


Das sollte hier kein nennenswertes Problem darstellen, auch, wenn die Hölzer gemäß der Fotos wohl nicht stabverleimt sind. Letzteres wäre theoretisch von Vorteil, bei diesen Gehäusemaßen und im Hinblick auf die vorgesehene Nutzung im Innenbereich aber aus meiner Sicht nicht relevant. Eiche ist außerdem sehr stabil hinsichtlich Verzug.

Bin aber kein Schreiner. Selbige mögen mich gerne korrigieren, sofern ich dummes Zeug schreibe.
SandsOfTime
Ist häufiger hier
#789 erstellt: 04. Jan 2021, 19:38
Hier sieht man ebenfalls etwas vom Innenleben:

https://youtu.be/nrm803g5n08

Zum Inhalt kann ich nichts sagen (war mir zu langatmig):
https://youtu.be/hSMa6S_YzPs


[Beitrag von SandsOfTime am 04. Jan 2021, 19:41 bearbeitet]
MEISTER-LAMPE
Stammgast
#791 erstellt: 04. Jan 2021, 22:22

Aznavourian (Beitrag #77) schrieb:


Ich erlaube mir einmal den Test hier mit Hilfe Google Übersetzung einzustellen.

https://www.audiolus...chtBLktfs2D8IGik.pdf

„Es wird ein Sandwich aus hochdichten Spanplatten mit MDF-Oberflächen verwendet, das die Resonanz der Platten effektiver streut als die nahezu allgegenwärtige moderne Verwendung von MDF allein“, fügt er hinzu. "


Aznavourian
Stammgast
#792 erstellt: 05. Jan 2021, 14:18
Merci Meister Lampe!

Hatten wir doch alles schon einmal!


[Beitrag von Aznavourian am 05. Jan 2021, 14:19 bearbeitet]
Verstärker123
Stammgast
#793 erstellt: 05. Jan 2021, 17:41
Na ja, ein Sandwich soll es ja angeblich nicht sein, sondern bestehen Rück- und Front aus MDF und Seiten, Boden und Deckel aus südamerikanischer Eiche, Massivholz.
Ein Sandwich wäre es für mich, wenn man beide Hölzer übereinander gelegt und verleimt hätte.

Desweiteren besteht für mich auch ein Unterschied aus Spanplatte und Massivholz (Eiche).

Da besteht im Internet aber tatsächlich Uneinigkeit und ich vertraue einfach mal auf die, die die Linton auseinandergenommen und begutachtet haben sowie auch bei der Fertigung live dabei gewesen sind, siehe unten.

Die helle Eiche (Seiten und Boden) kann man auf den Bildern oben auf jeden Fall schon mal erkennen sowie auch das MDF an der Rückwand und Front.


Dieser Besuch aus dem IAG-Werk in China bestätigt das.
Übrigens zahlreiche Bilder von der Fertigung. Wirklich interessant und so detailliert selten zu sehen. So viel Einblick gewährt nicht jeder Hersteller:

https://www.google.d...qaR-5FeSGo0SL_3UuVNu


[Beitrag von Verstärker123 am 05. Jan 2021, 18:39 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#794 erstellt: 05. Jan 2021, 18:03
Hallo Verstärker
Das sagt doch alles , eine gute Verarbeitung .
gruss dieter
Aznavourian
Stammgast
#795 erstellt: 05. Jan 2021, 21:15
"Es wird ein Sandwich aus hochdichten Spanplatten mit MDF-Oberflächen verwendet"
Verstärker123
Stammgast
#796 erstellt: 06. Jan 2021, 02:35

Aznavourian (Beitrag #795) schrieb:
"Es wird ein Sandwich aus hochdichten Spanplatten mit MDF-Oberflächen verwendet"



Es wird für die Seiten und Boden südamerikanische Eiche verwendet. Rückwand und Front sind klassisch MDF.

Das erkennt man auch auf Fotos, was am Gehäuse helle Eiche und was MDF ist.


[Beitrag von Verstärker123 am 06. Jan 2021, 02:38 bearbeitet]
Aznavourian
Stammgast
#797 erstellt: 06. Jan 2021, 09:50
Guten Morgen Verstärker123!

Ich weiß das doch.
Ich habe die Linton's ja selbst! Habe diese ja direkt, nachdem diese herausgekommen sind, gekauft.

Mir ging es um den Begriff Sandwich Bauweise.
Wharfedale an sich, ist da ein ganz großer Wurf gelungen.
Auch die EVO 4.3 & 4.4 wie auch die Elysian sind halte ich für sehr gute LS!
Wobei die Elysian preislich ziemlich "teuer" sind.
Ich glaube das die EVO 4.3&4.4 da schon ausreichen.

Letztendlich denke ich, das die Linton's vom Preis-Leistungs-Verhältnis ziemlich gut und solide verarbeitet sind und qualitativ ziemlich hochwertig.
Andere LS Hersteller rufen dafür ganz andere Preise auf.

Viel Spaß und genieße die Lintons!!

Gruß
Alexander
Verstärker123
Stammgast
#798 erstellt: 06. Jan 2021, 22:54
Das PLV ist wirklich gut und die Fertigung im eigenen IAG-Werk in China scheint auch auf hohem Niveau zu liegen, siehe diesen einen Block mit zahlreichen Einblicken in die Fertigung.
Das Alles möchte ich gar nicht in Zweifel ziehen. Und der Klang der Linton, ob der einem gefällt oder nicht, ist ohnehin subjektiv.
Und grundsätzlich sollte es mehr Hersteller wie Wharfedale geben, die ein gutes PLV bieten. Während viele andere Hersteller Höhenfluge in Sachen Preisgestaltung an den Tag legen, siehe beispielsweise Dynaudio Heritage, erfreuen mich Hersteller mit gutem PLV umso mehr.
Ok, die Elysium ist bei Wharfedale ein Sonderfall und preislich ein ziemlicher Sprung. Da fehlt irgendwie die Mitte.
Die Elysium ginge sicherlich auch günstiger, aber sie muss sich als Technologieträger des Hauses halt irgendwie absetzen. Das gelingt als erstes mit dem Preis. Leider.


Zu den Lintons;

Allerdings ging es mir die Tage um die Unterschiede Spanplatte vs. Massivholz südamerikanische Eiche. Ist doch nicht beides dasselbe oder?

Ebenso der Begriff Sandwich. Unter Sandwich verstehe ich eine Übereinanderlegung und nicht wie wohl im Falle der Linton, dass Seiten und Boden aus Eichenholz und Front und Rück aus MDF bestehen. Sandwich wäre für mich, wenn man MDF und das Eichenholz übereinandergelegt hätte.


[Beitrag von Verstärker123 am 06. Jan 2021, 23:10 bearbeitet]
MEISTER-LAMPE
Stammgast
#799 erstellt: 06. Jan 2021, 23:33
n Abend,

ich persönlich glaube nicht, dass die Linton Gehäuse aus Massivholz sind. In keinem mir bekannten Review ist davon die Rede.
Und wenn die hier getätigte Aussage in der Email des Entwicklers richtig ist, kann ich mir die Verwendung von Vollholz nicht vorstellen:

https://www.stereoph...heritage-loudspeaker


Comeau has a clear preference in cabinet materials. "Personally, I'm a fan of high-density chipboard for cabinets and pioneered, for Wharfedale, the sandwich of chipboard with MDF skins that we now use. I have a raft of technical research which shows the superiority of chipboard over MDF."



Vielleicht gibt es ja unterschiedliche Verwendungen im Englischen der Begriffe HDF, MDF Multiplex, Spanplatte, Tischlerplatte, etc ... oder es gab ein Missverständnis beim Werksbesuch vor Ort.
kaizersosse
Stammgast
#800 erstellt: 07. Jan 2021, 11:03
Ich bin ja vor ein paar Wochen von der Linton zu einem Päärchen Harbeth SHL5+ gewechselt. Nicht, weil ich mit den Linton nicht zufrieden war, sondern,
weil mir die Harbeth nicht mehr aus dem Kopf (Ohren) gegangen sind, nachdem ich sie bei einem Kumpel hören konnte.

Ich hatte jetzt ein Paar Tage Zeit, beide Lautsprecher zu vergleichen, angeschlossen an einem Sansui eight. Ich kann immer noch sagen, das die Lintons
für ihren Preis und noch darüber, ganz hervorragende Lautsprecher sind. Klar, die Harbeth machen alles etwas besser, der Bass ist präziser und etwas druckvoller, geht aber auch nicht tiefer als bei der Linton. Die Mitten gefallen mir bei der Harbeth subjektiv auch etwas besser und der Hochtonbereich löst etwas feiner auf.
Alles keine riesen Unterschiede, die den doch enormen Preisunterschied rechtfertigen würden. Ist alles meine rein subjektive Einschätzung. Trotzdem behalte ich die Harbeth, in der Hoffnung, meine vorerst letzten Boxen gefunden zu haben.

Die Lintons sind mittlerweile an einen guten Freund gegangen, der sehr zufrieden ist. Durch einen Zufall konnte ich vor ein Paar Tagen ein Top erhaltenes
Paar Tannoy Devon HPD 315 ergattern, die auch sehr interessant klingen, gehört aber nicht hier her....

Gruß
Markus
Sedi-at
Inventar
#801 erstellt: 07. Jan 2021, 13:33
Hallo Markus
Die kleinen unterschiede machen es aus um an den Lautsprecher zu kommen , was einen Persönlich gefällt . Sinnvoll bist Du mit deiner Aussage hergegangen was auch nach vollziehbar ist .
Leider gibt es immer wieder Leute die eine Superbox haben und alles andere ist schrott , sinnvolle Aussagen mitnichten .
gruss dieter
Verstärker123
Stammgast
#802 erstellt: 07. Jan 2021, 15:04
Die Linton sollte man glaube ich eher mit einer Harbeth Compact ES3 vergleichen dann nehmen die sich beide wohl nichts laut diversen Berichten: Weicher mächtiger Bass, sanfte, zurückhaltende Mitten, insbesondere im Präsenzbereich und abfallender Hochton.

Harbeth Compact ES3 und Linton sollen ziemlich identisch klingen. Einziger Unterschied, diese Harbeth ist ein Zweiweger und die Linton ein Dreiweger und selbst die günstige Harbeth ist um einiges teurer als die Linton. PLV Sieger wohl eindeutig die Linton.

Erst die nochmals teureren Harbeths sollen eine Steigerung gegenüber der Linton sein.


[Beitrag von Verstärker123 am 07. Jan 2021, 15:10 bearbeitet]
Don_Tomaso
Inventar
#803 erstellt: 07. Jan 2021, 23:11

kaizersosse (Beitrag #800) schrieb:

... Ist alles meine rein subjektive Einschätzung. Trotzdem behalte ich die Harbeth, in der Hoffnung, meine vorerst letzten Boxen gefunden zu haben.
...

Gruß
Markus

Für den Job, „vorerst letzte Boxen“, sind die S-HL5+ gut geeignet. Bei mir seit 3 Jahren.
Aznavourian
Stammgast
#804 erstellt: 08. Jan 2021, 10:07
Evtl. kennt das der eine oder andere!
Aber ich denke, gut auf dem Punkt gebracht!


https://youtu.be/PEcFkSQMc8g
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#805 erstellt: 08. Jan 2021, 12:41
Hi,


PLV Sieger wohl eindeutig die Linton
.

ist ja kein Wunder, die Einen werden in Fernost zusammen gebaut u. die Anderen in England.

Franz
Aznavourian
Stammgast
#806 erstellt: 08. Jan 2021, 13:17
Klar, die Lohnkosten bzw. Lohnnebenkosten sind in z.B. England höher!

Was aber nicht heißen muss, das deshalb die Qualität unterschiedlich ist. (schlechter/besser)

"Oder doch??"


[Beitrag von Aznavourian am 08. Jan 2021, 13:18 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#807 erstellt: 08. Jan 2021, 14:21
Hallo
Die Chinesen sind doch nicht deppert , die haben genauso gute Firmen sowie Ramschfirmen .
Es sind Menschen wie wir auch .
gruss dieter
Verstärker123
Stammgast
#808 erstellt: 08. Jan 2021, 14:28
Screenshot_20210108-122433



Endlich mal ein gemessener Frequenzgang von der Linton, der meinen subjektiven Höreindruck bestätigt.
So wie die sich bei der Stereo messen, so hören die sich auch für mich an.

Bzgl. der von mir subjektiv empfundenen fehlenden Energie im Präsenzbereich wundert mich jetzt auch nichts mehr. Das lässt sie auch teilweise sehr unbeteiligt und leicht dunkel aber mit toller Tiefenräumlichkeit klingen - hingegen Fundament reichlich vorhanden ist. Reichlich Grundton und Bass, bei mir aber immerhin sauber (dröhnfrei).
Was mich jetzt doch wundert; Laut Stereo gehen die Linton gerade mal 7 Hz tiefer als eine kleine Dynaudio Evoke 10. 40 vs. 47 hz untere Grenzfrequenz.


Stereo schreibt übrigens auch, dass die Hochtöner nach außen gehören und die Logos auf den Abdeckungen müssen nach innen zeigen. Also so, wie sie auch beschriftet (R/L) ausgeliefert werden.


[Beitrag von Verstärker123 am 08. Jan 2021, 14:43 bearbeitet]
SandsOfTime
Ist häufiger hier
#809 erstellt: 08. Jan 2021, 15:28
Das stimmt aber nicht! Wharfedale hat das im Manual endlich präzisiert, siehe hier:

https://www.wharfeda...er-Manual-200901.pdf

Aus dem verlinkten Manual:
Positioning Stereo Loudspeakers
The Linton Heritage speakers feature offset treble units to smooth the high frequency dispersion. The speakers should be positioned with treble units inwards, that is with the W badge on the grilles towards the outside.
Additionally the drive unit dispersion is aided by the front grilles which should be left on for optimum listening performance. Removing the grilles will produce a brighter but less smooth sound.

Gruß
Ben


[Beitrag von SandsOfTime am 08. Jan 2021, 15:48 bearbeitet]
Verstärker123
Stammgast
#810 erstellt: 08. Jan 2021, 15:56
Dann werden neuere Modelle auch hoffentlich richtig beschriftet ausgeliefert. Meine waren nämlich noch so beschriftet, sodass die Hochtöner nach außen zeigen und die Logos auf den Abdeckungen nach innen.

Davon mal ab, dass ich so oder so keinen Unterschied gehört habe, als ich die Hochtöner mal nach innen positioniert hatte. Die Bühnebreite wurde subjektiv etwas enger, das wars.


[Beitrag von Verstärker123 am 08. Jan 2021, 15:59 bearbeitet]
SandsOfTime
Ist häufiger hier
#811 erstellt: 08. Jan 2021, 19:49

kaizersosse (Beitrag #800) schrieb:
Ich bin ja vor ein paar Wochen von der Linton zu einem Päärchen Harbeth SHL5+ gewechselt. Nicht, weil ich mit den Linton nicht zufrieden war, sondern,
weil mir die Harbeth nicht mehr aus dem Kopf (Ohren) gegangen sind, nachdem ich sie bei einem Kumpel hören konnte. [...]

Gruß
Markus


Hi Markus,

vielen Dank für deinen Bericht! Und vor allem viel Freude mit deinen Harbeths!!! Ich konnte diesen Lautsprecher leider noch nie hören, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass hier eine ähnliche Philosophie bei der klanglichen Abstimmung existiert. Und eben, dass die Harbeth alles noch besser macht. Leider aktuell außerhalb meines Budgets. Aber genau das ist es auch, was mich persönlich bei der Linton so begeistert. Zufrieden hören und endlich mal nicht dass Gefühl haben, dass alles so extrem kompromissbehaftet ist. Mehr Auflösung, ja, das wäre noch erstrebenswert. Aber auch hier muss ich sagen, dass das Gesamtpaket - jedenfalls für mich - diesen Nachteil aufwiegt.

Viele Grüße
Ben
Verstärker123
Stammgast
#812 erstellt: 08. Jan 2021, 21:49
Wie gesagt, man sollte die Linton wohl lieber mit der Harbeth Compact 7es-3 vergleichen, dort gibt es keinen eindeutigen Sieger bzw. spielen beide auf gleichem Niveau. Auch die Abstimmung soll sehr ähnlich sein.
Das sieht übrigens nicht nur Audio so, wo beide 86 Punkte erlangt haben, sondern auch User in ausländischen Foren. Nicht jede Harbeth ist also besser als die Linton.

Um sich gegenüber der Linton zu steigern, muss man bei Harbeth schon sehr tief in die Tasche greifen. Erst die Harbeth-Modelle mit Tiefmitteltöner, Hochtöner und für mehr Brillanz mit Superhochtöner sollen besser als die Linton klingen.
Wobei ich mir vorstellen könnte, dass die einfach nur anders abgestimmt sind und daher die Unterschiede kommen. Die teureren Harbeths sollen nämlich nicht so tief und mächtig im Bass aufspielen, dafür aber sehr transparent in den oberen Lagen klingen.

Das Konzept der Linton (Tieftöner, reiner Mitteltöner und normaler Hochtöner) also echte 3-Wege sowie natürlich ihr bodenständiger, fairer Preis machen die Linton am Ende aber zum sympathischeren Lautsprecher für mich. Und die fehlende Transparenz in den oberen Lagen macht die Linton sicherlich auch viel mehr allroundtauglich, sodass nicht nur audiophile Aufnahmen gut klingen, sondern eben auch schlechte Pop/Rock und Metalaufnahmen über die Linton gut klingen.


[Beitrag von Verstärker123 am 08. Jan 2021, 22:03 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#813 erstellt: 08. Jan 2021, 22:16
Hallo
Wharfedale hat schon immer für preiswerte und gute Lautsprecher gebaut für jedermann . Ich hoffe das es so bleibt .
gruss dieter
SandsOfTime
Ist häufiger hier
#814 erstellt: 09. Jan 2021, 18:24
Hallo Verstärker,

verstehe schon, worauf du hinauswillst. Aber letztendlich „soll“ oder „muss“ man doch gar nichts vergleichen, im Sinne von nur so und nicht anders...

Finde es interessant, wenn Markus als (ehemaliger) Besitzer beider LS hier einen Vergleich anstellt, der auf seinen persönlichen Hörerfahrungen und -eindrücken basiert. Ich glaube ihm das natürlich, genau so, wie er es schreibt. Sind ja seine persönlichen Eindrücke. Persönlich habe ich keine Zweifel, dass man die deutlich höhere Preisklasse der SHL5+ heraushört. Wäre schade, wenn nicht...

Vom Konzept sind die beiden LS wohl auch besser vergleichbar als das von dir genannte Harbeth-Modell. Beide 3-Wege. Maße halbwegs identisch. Im Zeigt-Eure-Anlagen-Thema hat man gesehen, dass die SHL5+ auch perfekt auf den Linton-Ständer passt, wenn man ihn um 90 Grad dreht. Insofern wohl rein objektiv schon vergleichbar, nur dass die Harbeth die Wharfedale wohl in den allermeisten Bereichen ausstechen dürfte.

Wäre schade fürs Geld, wenn das nicht der Fall wäre... 🙂

Für ihren jeweiligen Preisbereich bestimmt beides tolle Lautsprecher, wenn man die jeweilige Klangsignatur mag.

Aber letztendlich kommt es sowieso nur darauf an, zufrieden zu hören, oder??! Deine ATC würde ich auch gerne mal hören. Viel Spaß damit!

Viele Grüße
Ben
Olsen84
Stammgast
#815 erstellt: 09. Jan 2021, 18:26
Habt ihr hier eigentlich Erfahrungen mit der Aufstellung, wenn es um die Höhe der Lautsprecher geht?

Ich habe, um mit der Linton über die Couch zu kommen, höhere als die dazugehörigen Stands gekauft. Und diese „ich höre alles vollkommen stressfrei“ würde ich hier nicht zu 100% unterzeichnen. Hat das mal jemand getestet?

Liebe Grüße
SandsOfTime
Ist häufiger hier
#816 erstellt: 09. Jan 2021, 18:48
Hallo Olsen,

was meinst du mit „über die Couch kommen“? Ist dein Hörplatz hinter dem Sofa?

Bei meinem Sofa finde ich die Höhe der Linton plus Ständer perfekt (ca. 101 cm mit Ständer). Bzw. auch unabhängig davon. Mein Raum und die Aufstellung ist aber sicher weit entfernt von perfekt. Suche aktuell (seit Wochen) ein schönes HiFi-Lowboard/Regal/Sideboard oder was auch immer. Sobald das gefunden ist, gehe ich die Raumakustik an.

Du hörst mit den LS-Abdeckungen? Die wirken sich laut Wharfedale auf den Klang aus und sollten im Idealfall am LS angebracht sein. Was ist bei dir nicht „stressfrei“? Üblicherweise ist der Hochton der Linton bei ihren Kritikern ja auch der zentrale Kritikpunkt (zurückgenommen, bedeckt, Auflösung etc.)... Bei dir zu forsch? Oder was meinst du damit?

Mit „nicht stressfrei“ verbinde ich einen anstrengenden Hochton. Und das wäre jetzt das allerletzte, was ich persönlich der Linton attestieren würde. Ich verstehe, dass Verstärker123 den Hochtonbereich kritisiert, auch, wenn ich das fast komplett anders wahrnehme. Erstens, weil er diverse Vergleichslautsprecher besitzt, und zweitens - das unterstelle ich jetzt mal - weil ihm die Klangsignatur der Linton, gerade im Vergleich zu seinen ATC, nicht vollends zusagt. Finde ich auch nachvollziehbar, obwohl mir meine Linton sehr gut gefallen. Geschmacksache!... Aber stressende Lautsprecher kann ich mir bei den Linton so gar nicht vorstellen. Außer du meinst das anders als ich. 🙂
Magst du ein Foto einstellen?

Gruß
Ben


[Beitrag von SandsOfTime am 09. Jan 2021, 19:27 bearbeitet]
Olsen84
Stammgast
#817 erstellt: 09. Jan 2021, 19:32
Hey,

vielen Dank für deine Antwort.

Die Höhe der Couch ist für mich entscheidend, da ich ein 4.0 System mit der Linton fahre und mit den Rears über die Couch muss. Deswegen habe ich von Anfang an höhere Stands verwendet.

Wenn „Stress“ nur den Hochton meint, kann ich das nicht bemängeln. Der fällt bei mir ebenso ab, könnte wahrscheinlich sogar etwas brillianter sein. Ich kämpfe hier offenbar eher mit den Mitten. Wenn ich zwischen 2000 und 5000hz etwas von Gas gehe, wirds hier für mich angenehmer, zeitgleich aber auch etwas dumpfer. Da muss ich schauen, dass ich den Bereich, der mich ärgert, besser eingegrenzt bekomme.

Aber dieses „ich kann hören was ich will, ohne dass es mich nervt“ habe ich noch nicht gefunden, auch wenn sie natürlich deutlich angenehmer spielt als die vorherigen Klipsch.

Mein Gedanke war jetzt, dass ich mit dem Ohr auf Grund der Höhe der Stands vielleicht näher am Mitteltöner sitze als ich sollte. Deswegen die Frage.

Liebe Grüße
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