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Thread für Naim-Liebhaber

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Ralph_P
Stammgast
#23743 erstellt: 03. Jun 2012, 17:54
Danke für eure Antworten. Ich dachte, vielleicht gehts doch etwas günstiger beim Händler.
Ein Nait XS wäre schon was, über den ließt man ja nur gutes.

Ich werd mich dann aber doch eher nach einem gebrauchten 5i umsehen - der reicht denke ich völlig aus für meine LS (Vento 820.2).
Zim81
Hat sich gelöscht
#23744 erstellt: 03. Jun 2012, 17:58
Dann nimm den Nait 5i MKI.
Ich an deiner Stelle auch zum XS greifen, denn der Aufpreis relativiert sich, spätestens, wenn man das Geld für ein Flatcap hat (Verstärkerklang nimmst du ja wahr).


[Beitrag von Zim81 am 03. Jun 2012, 18:01 bearbeitet]
greengeeko
Stammgast
#23745 erstellt: 03. Jun 2012, 17:59

Ralph_P schrieb:
Danke für eure Antworten. Ich dachte, vielleicht gehts doch etwas günstiger beim Händler.
Ein Nait XS wäre schon was, über den ließt man ja nur gutes.

Ich werd mich dann aber doch eher nach einem gebrauchten 5i umsehen - der reicht denke ich völlig aus für meine LS (Vento 820.2).


natürlich geht es günstiger. etwas handeln und rabatte sind beim händler immer drin
auf der anderen seite sind die naits im gebrauchtmarkt meist sehr preiswert und in einem sehr guten zustand. an den richtigen lautsprechern ist der 5i auch ein toller verstärker. auch an das LS kabel denken.
Ralph_P
Stammgast
#23746 erstellt: 03. Jun 2012, 18:18
Ich halte mal die Ohren offen Danke noch mal
ahof
Stammgast
#23747 erstellt: 03. Jun 2012, 20:42

saboli schrieb:
Hall Hubert,
Probiere Deine B4, es wird Dir schnell klar was Du ,mit Deiner Naim-Kette hast
....
Hast Du einen Platendreher, wenn Nein, dann würde ich in dieser Richtung suchen ;)


Olivier,

ich habe einen schönen (auch ca. 30 Jahre alten) Thorens 160. Ich bin recht glücklich mit dem Plattenspieler, aber mit dem Medium Schallplatte halt nicht so. Eine große Sammlung wird physikalisch recht groß und schwer, und da sich Platten gut als Geburtstagsgeschenk eignen, verschwinden diese bei mir in dramatischer Stückzahl. Dann finde ich nicht alle Alben auf Platte, und wenn dann meist sehr teuer im Verhältnis zur (oft gebraucht gekauften) CD. Dabei möchte ich mit meinem Hausrat gerne recht tragbar bleiben, dazu trägt die digitalisierte CD-Sammlung super bei. Die CD's alleine belegen einen ganzen Kleiderschrank in meinem Elternhaus. Außerdem bin ich ein Freund von Playlists, und mit meinen Freunden und Bekannten arbeiten wir uns dann nächtelang durchs (digitale) Musikarchiv und erstellen solche. Ein sehr kreativer, anregender Prozess. Mit Platten geht das so nicht.

Ich habe wie man merkt große Freude mit der alten Anlage! Ich schaue auch Filme drüber. Die Anlage läuft immer, wenn ich zu Hause bin, ob laut oder leise, Internetradio oder vom Archiv, oder beim Spielen mit der PS3 (selten), oder im Wohnzimmerkino. Für Surround hatte ich ohnehin nie den Kopf.

Mich interessiert dennoch Amperlites Meinung - wenn ich das nächste mal zu einem Händler fahre, mit einem Freund, würde ich mir auch gerne eine moderne Anlage laut seiner Empfehlung zum Hören dazunehmen. Von denen habe ich überhaupt keine große Ahnung, aber ich möchte durchaus wissen wovon er so spricht. Interessant wäre wenn er (amperlite) mir sagen würde: Lautsprecher soundso, dieser spezielle DAC und dieser Vollverstärker funktionieren super in deinem Preisrahmen und sind state of the art. Ich werde ganz sicher hier nichts schlechtreden und ich interessiere mich beizeiten schon für die Leistungsfähigkeit aktueller Komponenten, sie begeistern mich halt nicht so. Bis jetzt halt nicht.

Letztens habe ich aktuelle Cyrus Komponenten an kleinen (4000€ das Paar) sonus faber Lautsprechern gehört. Interessante Darbietung, zweifelsohne - extrem plastisch. Aber sicher auch nicht amperlites Baustelle? Die Empfehlung einer "Standardkette" würde mich schon interessieren.

Eine kleine Geschichte: Ich hatte mir irgendwann eine NAC82 gekauft, dann, einige Zeit darauf, ein Supercap und war auf dem besten Weg zur NAC52 (oder gar 252). Man kann hier teilweise nachlesen, wie es mir ergangen ist. Durch Zufall habe ich dann eine NAC12 erstehen können, und ich war total schockiert: der rostige, kleine, uralte Vorverstärker machte auf Anhieb genau das was meine Erwartung an die NAC52 war.. Wunderbare Musik kam heraus. Ohne externes Netzteil. Ja, ich bin schon etwas schrullig.. Mit der NAP160 war es übrigens sehr ähnlich. Die NAC72 ist phänomenal, gebe ich sowieso nicht mehr her, aber ist vielleicht schon zu viel des Guten.

Sollte keine amperlite'sche Empfehlung kommen, werd' ich mir beim nächsten Händlerbesuch einen Naim DAC mit und ohne Netzteil und, wenn's geht, den Rega DAC anhören. Den Naim DAC habe ich noch gar nicht gehört.

Liebe Grüße, Hubert
saboli
Stammgast
#23748 erstellt: 03. Jun 2012, 23:08
Vielen Dank für Deine Antwort Hubert !

Deine Berichte finde ich immer sehr interessant
Amperlite
Inventar
#23749 erstellt: 04. Jun 2012, 00:28
@Ahof: Du hast leider noch nichts zu der Frage gesagt, wo die Probleme mit der jetzigen Anlage liegen.

Beim DAC stehen dir alle Tore offen. Die Auswahl der richtigen Ein- und Ausgänge und derer Anzahl, sowie das Gehäuseformat schränken dich weitaus stärker ein als etwaige Klangunterschiede. Diese sind heute (glücklicherweise!) schon nahezu nicht mehr vorhanden - sofern man von einem Hersteller kauft, dessen Ziel bei der Konstruktion die transparente Wiedergabe ist.
Auch beim Vollverstärker wirst du keine großen Schwierigkeiten haben, ein transparentes Modell zu finden (klanglich, nicht optisch durchsichtig ). Gerade bei Lautsprechern ähnlich deinen SBL, die im Impedanzverlauf sehr sauber sind. Hier ist die Auswahl ohne weitere Einschränkungen überwältigend groß.


[Beitrag von Amperlite am 04. Jun 2012, 00:30 bearbeitet]
ahof
Stammgast
#23750 erstellt: 04. Jun 2012, 03:05
@Amperlite: Ich kann nicht gut schlafen..
Ich bin mit der Anlage glücklich und sie macht keine Probleme.
Meine Frage ist also zum Glück rein akademischer Natur, da ich mich ja gerne mit Stereoanlagen beschäftige und dazu lernen möchte. Ich habe mich in den letzten Jahren mit Naim in der Zeit von den Anfängen bis zum Ende der oliven Serie beschäftigt. Die daraus resultierende Anlage ist nun eben so wie sie ist, und ich habe da sehr viel mit verschiedenen Gerätekombinationen herum experimentiert.

Ich möchte ja nur ein paar Hinweise, in der Tat möchte ich noch nicht einmal was austauschen oder so. Nichts groß verändern. Eigentlich wollte ich nur aufzeigen, dass man auch zufrieden sein mit dem doch so schrulligen Hersteller. Der Teufel will es halt, dass ich bald wieder einmal mit einem Bekannten zum HiFi Händler fahre und sicher Gelegenheit haben werde, einiges auszuprobieren.

Jetzt hätte mich ein moderner no-nonsense Hersteller (du sagst transparente Wiedergabe dazu) am Meisten interessiert, vielleicht einmal was anderes als die für mich üblichen Verdächtigen. Ich weiss noch nicht mal was da alles am Markt ist, ich hab mich soweit in letzter Zeit echt nur mit den Herstellern von der Insel beschäftigt.

Vielleicht sollte ich mir mal Komponenten von electrocompaniet oder einen lavardin anhören?
Ist das ein schlechter Plan? Es geht mir echt nur um das Interesse, was die Geräte so können, wie sie reproduzieren - und wirklich nicht um eine Kaufentscheidung oder einen Gerätetausch.
Liebe Grüße
nnnm
Stammgast
#23751 erstellt: 04. Jun 2012, 09:17
@amperlite
natürlich gibt es andere Hersteller die ebenfalls Spaß machen. Meinem Sohn z.B habe ich einen neuen Marantz CD spieler CD6004 mit USB Eingang gekauft, damit er hier digital sein Iphone einbinden kann und so auf den DAC des CDPlayers zugreifen kann. Das in Verbindung mit dem Nait5i und alten MonitorAudio Boxen ist fürs Budget gut.

Den Player habe ich natürlich auch bei mir zu hause getestet gegen den CDX2mit XPS und CDI und DVD05 und Pioneer BDLX91
Nach Deiner Meinung sollte ja alles gleich klingen oder nur moderate Unterschiede bestehen?!

Leider ist Deine These absoluter Quatsch. Sorry. Nicht böse sein aber, dass muß ich einfach so dramatisch sagen.

Die Unterschiede sind dramatisch! Auf dem ersten "Blick" klingt erst mal alles toll und nach ein paar Minuten kristallisieren sich die Unterschiede so richtig raus. Was vorher unauffallig war bricht wird dann überdeutlich auf dem Hörer ein, es klingt stressig, weil man weiß das es stressfreier, sauberer, klarer klingen kann.

Zum CD6004- für sein Geld ist er gut und erfüllt genau den Zweck für den ich diesen gekauft. Einen 17 Jahren alten Naim Audio CDI schafft er nicht mal ansatzweise in die Schranken zu weisen. Er ist rauher, ungenauer und im Signal ist immer ein Streßfaktor (weniger Ruhe im Hintergrund der Musik) der dann nervt. Der CD6004 ist trotzdessen super und besser wie der Pioneer LX91, der immer noch vom Ton und Bild einer der besten BluRay Playern auf dem Markt ist.
Sofern steht immer das Budget und der Einsatzbereich mit im Focus.
Nur für CD kommt man an einen hochwertigen Player nicht vorbei und der Gebrauchtmarkt offeriert dem Kenner ein Paradies das nur eine handbreite entfernt ist.

Viele Grüße


[Beitrag von nnnm am 04. Jun 2012, 09:20 bearbeitet]
Werther1234
Ist häufiger hier
#23752 erstellt: 04. Jun 2012, 09:21
Erneutes Hallo,

da man hier sehr hilfreuch bei meiner Frage war, wie ich am besten beim weiteren Ausbau der Anlage voranschreite, kann man evtl auch bei einem weiteren Problem helfen.

Ich benutze zum betrieben meines ND5XS die Software Asset UpNP. Ich finde es aber sehr sehr unübersichtlich und im Funktionsumfang sehr eingeschränkt. Grade was Playlists und Metadaten Anbeleangt. Steuern der Musikbibliothek läuft dann via IPAD und Nstream.

Aber wie gesagt, die Funktionalität finde ich nicht zeitgemäß. Gibt es Alternativen?
herat
Inventar
#23753 erstellt: 04. Jun 2012, 10:09

nnnm schrieb:
@amperlite
Leider ist Deine These absoluter Quatsch. Sorry. Nicht böse sein aber, dass muß ich einfach so dramatisch sagen.


Da könnte nun gleich als erste Entgegnung kommen: "Hast Du einen Pegelausgleich gemacht?"
Und das gemeine, selbst bei naim gibts unterschiedliche Spannungen beim Ausgangssignal, steht in den technischen Daten. Sehr gemein.
Aber das Klangerlebnis hängt nicht nur vom Wandler im CDP ab, sondern auch in der Filterstufe und den Ausgangsbuffern. Und gerade die sind so aufgebaut, wie wir sie aus den Vorverstärkern kennen. Da die unterschiedlich klingen (was wir naimianer so wehement behaupten) ists kein Wunder, daß die CD Player auch unterschiedlich klingen.

LG

Ronald
reinibert
Stammgast
#23754 erstellt: 04. Jun 2012, 11:12

Werther1234 schrieb:
Erneutes Hallo,

da man hier sehr hilfreuch bei meiner Frage war, wie ich am besten beim weiteren Ausbau der Anlage voranschreite, kann man evtl auch bei einem weiteren Problem helfen.

Ich benutze zum betrieben meines ND5XS die Software Asset UpNP. Ich finde es aber sehr sehr unübersichtlich und im Funktionsumfang sehr eingeschränkt. Grade was Playlists und Metadaten Anbeleangt. Steuern der Musikbibliothek läuft dann via IPAD und Nstream.

Aber wie gesagt, die Funktionalität finde ich nicht zeitgemäß. Gibt es Alternativen?

Hallo Werther,

leider ist Naim mit dem Nstream meines Wissens nur in der Lage eine CD nach der anderen "aufzulegen". Das liegt in erster Linie daran, dass der ND5XS, wie alle Streamer von Naim, keine Live-Playlist speichern kann. Das sieht der UPNP-Standard nicht vor, nachdem die Software bisher funktioniert. An diesem Feature soll meines Wissens aber gearbeitet werden. Bis dahin solltest Du für solche Zwecke eine andere UPNP-Steuersoftware benutzen. Einige Seiten zuvor hatten wir die Diskussion schon einmal mit dem SU von Zim, der ja auch einen integrierten Streamer hat. Hilfreich waren Twonky und foobar2000. Aber, wenn ich das richtig weiss, gibt es zum Asset auch einen UPNP-Steuerclient, allerdings nur kostenpflichtig. Ebenso die Möglichkeit Playlists abzuspielen. Viellciht lohnt sich die Anschaffung, da der Asset meiner Meinung nach einer der besten Mediaserver ist, die es zur Zeit gibt. Besser ist vielleicht noch der Minim (minimserver.com). Der stellt alle Tags, die Du pflegst, in seinem Verzeichnisbaum auch dar. Er ist frei, javabasiert und vor allem für Klassiksammlungen ein Segen. Aber leider nicht auf allen NAS einfach instaliernbar, ohne Linuxkenntnisse nahezu unmöglich. Aber für Windows und Mac gibt es Instalationsdateien, so dass man den recht einfach mal testen kann, bevor man sich die Mühe mit dem NAS macht. Aber das wichtigste ist natürlich die Pflege der Tags. Nur was dort eingetragen wird kann nacher auch angezeigt werden. Hilfreich hier ist die Software MP3-Tag.

LG
Reinibert


[Beitrag von reinibert am 04. Jun 2012, 18:09 bearbeitet]
ernieropolis
Ist häufiger hier
#23755 erstellt: 04. Jun 2012, 11:49
@ Werther
Reiniberts Aussage stimmt leider. N-Stream kann keine Playlists erzeugen. Überhaupt ist N-Stream der Flaschenhals für fehlende Funktionen und nicht der Server. Ich nutze auch Asset nachdem ich ein paar andere Programme getestet habe. (@ Reinibert: Danke für den Tipp mit Minim. Den kannte ich noch nicht.)
Am PC kanst du den ND5XS auch mit Kinsky von Linn steuern. Ich schätze mal das geht auch mit der Version fürs IPad. Kinsky kann Playlists erstellen. Ob das dann auch vom IPAD mit Naim funktioniert weiss ich nicht. Vom PC geht auch noch sehr komfortabel die Software von JRiver. Ich glaube dafür gibts auch eine App. Als Server selbst finde ich bisher allerdings Asset unübertroffen. Wenn du N-Stream nicht verwendest, geht jedenfalls leider keine gapless Wiedergabe, was bei einigen Alben stören kann. Mit N-Stream kannst du zumindest Playlists spielen, die du vorher irgendwo (z.B. mit Winamp) angelegt hast. Das ist aber keine besonders angenehme Lösung. Ich nehme mal an du möchtest einfach während der Wiedergabe ein paar Stücke in eine Liste einfügen.
Eigentlich sind alle anderen Apps außer N-Stream nicht besonders geeignet, wenn du über den Streamer auch die Lautstärke deines Verstärkers steuerst. Bei N-Stream kannst du da für die App eine Maximallautstärke/Wurstfingerbremse einstellen. Der Schiebebalken ist doch mal schnell hier oder dort...


[Beitrag von ernieropolis am 04. Jun 2012, 11:51 bearbeitet]
Werther1234
Ist häufiger hier
#23756 erstellt: 04. Jun 2012, 12:01
Danke für die hilfe, mp3 tag hat schon was weitergeholfen. Mir gefällt im Prinzip auch Asset am besten. Aber Playlists gehen da ja nur über die Vollversion, wenn ich das richtig verstehe.
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#23757 erstellt: 04. Jun 2012, 12:33

Werther1234 schrieb:

Aber wie gesagt, die Funktionalität finde ich nicht zeitgemäß. Gibt es Alternativen?


Nei gibt es nicht wirklich. Habe über IPAD alles ausprobiert, auch die kostenpflichtigen wie plugplayer, meiner meinung nach alles schrott. läuft nicht sauber, schafft es nicht gapless zu spielen. mit der nstream app steuerst du direkt zb deine nas platte über den nd5xs an. mit allen anderen apps geht es übers ipad und das verzögert dann alles. also kurz gesagt funktioniert nstream wie eine ir fernbedienung, die anderen apps sind halt ein zusätzliches glied in der kette.
ernieropolis
Ist häufiger hier
#23758 erstellt: 04. Jun 2012, 12:56
@ Werther: kann sein, dass Asset nur in der Vollversion Playlists anlegen kann. Aber auch wenn du diese Version kauftest, könntest du dieses Feature mit N-Stream wohl nicht nutzen. Angeblich soll im Juni aber ein Update für N-Stream veröffentlicht werden. Allerding kommt bereits seit Ende 2011 demnächst und bald ein Update.

Was mit Asset offenbar leider nicht geht ist zwei Server gleichzeitig zu installieren - einen für Flac und einen für MP3 & Co. Und grundsätzlich trennen kann man das auf einem Server nicht. Hat jemand von euch eine Lösung dafür außer noch einen anderen Server zu nutzen?
LP12
Inventar
#23759 erstellt: 06. Jun 2012, 08:23
Mosche !

Im AAA-Forum kamen wir letztens auf das Thema Recapping. Dazu habe ich ein paar Fragen :

1. Wer hat seine ollen Mühlen schon recappen lassen und kann was darüber berichten ? Ein Kollege im AAA lies durchblicken, dass sein Nait3 in neuem Glanz erstrahlt.

2. Was kostet der Spaß ?

3. Wie war das Ergebnis?

4. Woran merke ich, dass mein Nait3 aus 1995 soweit ist ? Wird er träge in der Darstellung ?

Meiner war vor ca. 2 Jahren zu einer kleinen Reparatur bei MusicLine. Die führten u.a. einen "Belastungstest" durch mit dem Ergebnis "ok". Haben die damit genau DAS Thema getestet ? Hätten die ansonsten seinerzeit ein Recapping von sich aus vorgeschglagen ?
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#23760 erstellt: 06. Jun 2012, 10:30
Recapping bezieht sich ja auf die kondensatoren. Beim nait3 ist das nicht so das problem, da er keine geschraubten besitzt. Hicap, nap250, supercap ( alles oliv oder cb) haben kondensatoren an denen die kabel angeschraubt werden. Also muss aus dem kondensator anstatt einens kleinen pins zum verlöten ein schraubgewinde herausgeführt werden. An dieser stelle sind die kondensatoren nicht 100% dicht und der kondensator trocknet mit der zeit aus. Die kondensatoren sind dafür da um leistungsspitzen zu überbrücken zb starker bass ( im verstärker). Du würdest es also nur merken wenn bei hihen lautstärken der bass plötzlich nicht mehr richtig unter kontrolle ist, da das netzteil nicht schnell genug nachliefern kann.
herat
Inventar
#23761 erstellt: 06. Jun 2012, 11:17
Hallo Frank,

das was Du da schreibst ist mir neu. Laut den Datenblättern ist es möglich, daß Kondensatoren mit Schraubanschluß eine ebenso lange Lebensdauer (Betriebsdauer) aufweisen wie jene mit Lötanschluß. Was, egal ob Schraub- oder Lötanschluß - alle größeren Elkos aufweisen ist ein kleines Überdruckventil, da kann mit der Zeit schon was rauskommen. Ist aber auch gut so, denn sonst würde der Kondensator platzen und das wäre noch unangenehmer. Tritt Elektrolyt aus, ist ein ein ziemlich eindeutiges Zeichen dafür, daß der Kondensator seine Betriebszeit überschritten hat, ebenso wenn er aufgebläht ist. Es gibt, aber das ist die Ausnahme, größere Elkos die nur aufrecht stehend betrieben werden sollen (das ist bei einer Serie von RIFA so, andere mit dieser Einschränkung kenn ich nicht), das ist so ungewöhnlich, daß man in DIY Kreisen immer wieder Berichte verwunderter Anwender lesen kann, daß sie ausgeronnen sind.

Was ein nait3 ebenso wie alle anderen naim Verstärker hat, sind die kleinen Tantal-Elkos. Auch diese haben eine begrenzte Lebensdauer und werden beim Recappen ausgetauscht. Diese sind sogar Klangentscheidender als die großen Siebelkos, denn die arbeiten meist auch noch ausreichend gut, wenn sie sehr alt sind und sind auch nicht direkt im Signalweg.

Beim Service werden gegebenenfalls auch die Buchsen ausgetauscht, denn die haben einerseits (wie es in den Datenblättern nachzulesen ist) eine begrenzte mechanische Nutzungsdauer (Anzahl der Steckzyklen), aber auf die kommt man im normalfall nicht. Aber die Pins oxidieren auch, die Federkraft läßt nach, usw.

Die Potentiometer könnten auch getauscht werden müssen, denn die altern auch.

Es sind also nicht so wenige Teile, die in einem Nait3 getauscht werden können.

LG

Ronald

@LP12
Mosche??? Les ich zum ersten Mal, wann und wo grüßt man so?
Mr.Blue
Stammgast
#23762 erstellt: 06. Jun 2012, 11:22
Ich habe mal selbst ein olives Hi-Cap ge-recapped.
Dazu hatte ich mir Kondensatoren von Avondale aus England bestellt (ca. 90 Euro inkl. Versand) und diese gegen die ursprünglichen ausgetauscht. War wirklich einfach und die Kondensatoren hatten schon Schraubgewinde.
Ehrlich gesagt hörte ich bei meinem damaligen Hi-Cap überhaupt keinen Unterschied, könnte mir aber Vorstellen das eine Vorstufe eventuell anders darauf reagiert.

Ich hatte das recapping damals nur durchgeführt, um das 15 Jahre alte Gerät, ohne Bedenken das es irgendwann hinüber ist, weiter nutzen zu können.

Ich meine mal gehört zu haben das ein Recapping durch ML wohl um die 350 Euro kostet, dies kann sich aber inzwischen auch schon wieder geändert haben.

Gruß
Hannes


[Beitrag von Mr.Blue am 06. Jun 2012, 11:55 bearbeitet]
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#23763 erstellt: 06. Jun 2012, 11:34
Das sind nur meine erfahrungen. Bei anderen herstellern wie zb linn wird von recapping nicht gesprochen. Auch bei naim ist eseher unüblich das ein nait3 oder nait 5 oder eine nap200 ( die ja auch schon 10 jahre alt sein kann) recappt werden. Klar gibt es in einem tehnikgerät immer teile die altern und nicht mehr 100% ihrer leistung bringen. Beim flatcap hört man nie was vom recappen. Es sind immer die geräte mit den schraub kondensatoren. Und bei meinen hicaps ist das elektrolyt immer genau an den schraubanschlüssen ausgetreten und nicht an der entlastungseinrichtung.
LP12
Inventar
#23764 erstellt: 06. Jun 2012, 11:34

herat schrieb:


@LP12
Mosche??? Les ich zum ersten Mal, wann und wo grüßt man so?


... ei in Frankfurt am Main bzw. in Hessen. Manche schreiben es auch "Morsche" (Morgen - guten Morgen). Ich schreibs aber leiber so, wie mans spricht. Mit ganz kurzem "sch". Wie die Kopfbewegung, die langhaarige Schwermetallliebhaber gerne beim Musikhören machen. "Mosche" kann wahlweise auch durch "Gude" ersetzt werden (ganztags).

Und jetzt zurück in die angeschlossenen Funkhäuser und zum Thema ... ;). Erstmal danke für Infos. Hat schon einer mal nen Nait3 gerecappt? Für 350 € kann ich mir ja fast auch nen gebrauchten neueren Nait kaufen.
Zim81
Hat sich gelöscht
#23765 erstellt: 06. Jun 2012, 11:35
Wieviele Kondensatoren waren das denn?
Mr.Blue
Stammgast
#23766 erstellt: 06. Jun 2012, 11:57
Beim Hi-cap waren es zwei.
Zim81
Hat sich gelöscht
#23767 erstellt: 06. Jun 2012, 12:20
Weißt du wieviel Microfarad die hatten?
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#23768 erstellt: 06. Jun 2012, 12:28
Original sind welche mit 15000 uf drin, die avondale haben 22000. Es sind 63v kondensatoren.
Amperlite
Inventar
#23769 erstellt: 06. Jun 2012, 14:29

frank_aus_n schrieb:
Klar gibt es in einem tehnikgerät immer teile die altern und nicht mehr 100% ihrer leistung bringen. Beim flatcap hört man nie was vom recappen.

Üblicherweise sollte so ein Gerät 20 Jahre ohne Probleme durchhalten.
Ausnahmen:

frank_aus_n schrieb:
Es sind immer die geräte mit den schraub kondensatoren.
Und bei meinen hicaps ist das elektrolyt immer genau an den schraubanschlüssen ausgetreten und nicht an der entlastungseinrichtung.

Hier liegt ein Bauteilemangel vor. Werden diese Bauteile getauscht, so sollte man sie natürlich gegen Exemplare ersetzen, die diesen Mangel nicht aufweisen.
NAD hatte z.B. kürzlich ein (massiveres) Problem. Die großen Elkos wiesen Produktionsfehler auf und wurden bei einer ganzen Serie kostenlos getauscht.

Bei Kondensatoren gibt es einen weiteren Faktor mit massivem Einfluss: Wärme! Als Faustregel spricht man von einer Halbierung der Lebensdauer, wenn die Temperatur um 10 Kelvin ansteigt.
TK248
Stammgast
#23770 erstellt: 06. Jun 2012, 14:39

LP12 schrieb:

1. Wer hat seine ollen Mühlen schon recappen lassen und kann was darüber berichten ?


Hallo Robert,
ich hatte vor 2 1/2 Jahren meine NAP180 (Baujahr 1995) bei ML zum Recappen. Der Spaß kostete 450 Euro. Es werden übrigens immer auch noch die Gerätefüße ausgetauscht.
Ein direkter A/B-Vergleich war natürlich nicht möglich, aber ich weiß noch, dass mich das Hören mit der recappten Anlage damals richtig begeistert hat. Da spielten sicherlich auch die durchs Recappen geweckten Erwartungen und der nicht gerade geringe Obolus eine gewisse Rolle. In jedem Fall stieg der "Knackigkeitsfaktor" (ich steh auf tiefe, knackig trockene Bässe). In der räumlichen Abbildung habe ich eher wenig Änderungen festgestellt.

Dass die NAP180 ein Recapping nötig gehabt hätte, habe ich ihr nicht angehört. Lag vielleicht daran, dass ich vorher fast 25 Jahre lang die selbe Verstärker-Kombi (Linn) gehört habe, ohne dass diese mal einen solchen Service bekommen hätte. Danach war der Umstieg auf die jüngere Naim-Kette sowieso eine Offenbarung.

Gruß
Christoph
herat
Inventar
#23771 erstellt: 06. Jun 2012, 17:43

frank_aus_n schrieb:
Das sind nur meine erfahrungen. Bei anderen herstellern wie zb linn wird von recapping nicht gesprochen. Auch bei naim ist eseher unüblich das ein nait3 oder nait 5 oder eine nap200 ( die ja auch schon 10 jahre alt sein kann) recappt werden. Klar gibt es in einem tehnikgerät immer teile die altern und nicht mehr 100% ihrer leistung bringen. Beim flatcap hört man nie was vom recappen. Es sind immer die geräte mit den schraub kondensatoren. Und bei meinen hicaps ist das elektrolyt immer genau an den schraubanschlüssen ausgetreten und nicht an der entlastungseinrichtung.


Vielleicht hat Amperlite recht, wenn er meint, daß das Produktionsfehler waren (wenn auch in so vielen unterschiedlichen Geräten?).
Bei meinen Endstufen (NAP250 und 135) und den HiCaps und dem CDPS ist nie derartiges passiert, nur bei einer 110er und die kleineren Elkos im CDPS ist das Elektrolyt ausgeronnen, dort wo es soll (eigentlich nicht soll...), also nur bei den Elkos mit Lötanschluß. Übrigens, die 110er hat trotzdem funktioniert.

Ich kann nicht behaupten, daß ich durch den Tausch der Siebelkos in all den Geräten eine Klangverbesserung oder Änderung wahrgenommen hätte. Es gibt Nutzer, die behaupten daß sie es bemerken (bei ihren Geräten, nicht bei meinen), ich habs nicht bemerkt. Andere Änderungen sehr wohl, die Siebelkos nicht. Bereut hab ich den Wechsel aber trotzdem nicht, denn die Elkos waren immer sehr alt und ausrinnendes Elektrolyt verursacht ziemliche Schweinereien (im CDPS waren zB viele Schrauben korrodiert, manche konnte ich kaum mehr lösen), jetzt sollten die nächsten Jahre aus dieser Richtung keine Probleme zu erwarten sein.

Daß Linn nicht von recapping spricht, heißt nicht, daß es nicht notwendig wäre. Also nach 10-15 Jahren sollte man - das unterstelle ich mal - laut Hersteller nicht recappen sondern schon längst ein neues Gerät gekauft haben. Und bei Linn gibts doch eine Liste, bei der angegeben ist, ab welcher Seriennummer ein Gerät aus dem Service fällt. Aber das hat jetzt nichts mit der Qualität der Geräte zu tun, sondern ob eine Firma darauf eingerichtet ist oder nicht.

LG

Ronald
ernieropolis
Ist häufiger hier
#23772 erstellt: 06. Jun 2012, 18:44
Hat von euch zufällig jemand einen halbwegs aktuellen Loewe Fernseher und kann mir sagen, ob es da Überschneidungsprobleme der Fernbedienungssignale mit Naim gibt? Bei einem alten Röhrengerät vor x Jahren war das leider wechselseitig so.
saboli
Stammgast
#23773 erstellt: 06. Jun 2012, 18:52

herat schrieb:
Ich kann nicht behaupten, daß ich durch den Tausch der Siebelkos in all den Geräten eine Klangverbesserung oder Änderung wahrgenommen hätte. Es gibt Nutzer, die behaupten daß sie es bemerken (bei ihren Geräten, nicht bei meinen), ich habs nicht bemerkt.

Auf dem franz. Naim Forum wurde einen Thread extra dafür geöffnet um die Siebko zu testen.
Es fing an mit einer Sammelbestellung von den CO39 wobei einige ihre Erfahrungen mit anderen Versionen geschrieben haben.
Dann hat einen Teilnehmer die Testerei angefangen und mit einen weiteren Teilnehmer diesen CR erstellt hat.
Getestet wurden die verschiedenen Versionen der CO39 Kondensatoren:
1. Sic Safco 15000Uf 63V:
2. Kendeil 22000Uf 63V:
3. SLCE (Kendeil 15000Uf 63V)
4. SLCE ... die echten 15000Uf 63V
5. Kendeil 22000Uf 75V :
Die Tests wurden primär mit den NAP135s durchgeführt (und später wurden die SuperCap damit ausgestatet).
http://www.synthese-...=8&t=10032&start=105


herat schrieb:
Daß Linn nicht von recapping spricht, heißt nicht, daß es nicht notwendig wäre. Also nach 10-15 Jahren sollte man - das unterstelle ich mal - laut Hersteller nicht recappen sondern schon längst ein neues Gerät gekauft haben. Und bei Linn gibts doch eine Liste, bei der angegeben ist, ab welcher Seriennummer ein Gerät aus dem Service fällt. Aber das hat jetzt nichts mit der Qualität der Geräte zu tun, sondern ob eine Firma darauf eingerichtet ist oder nicht.

Ja, Naim bietet diesen Service ... andere Marke nicht, was natürlich nicht bedeutet, dass man sein Vor/Verstärker reccappen MUSS. Man kann es !
In den Jahren wurde diese Angebote als "muss" missverstanden.
Die Naim Geräte brauchen nicht mehr oder weniger einen reccappen als die anderen Geräte.

Problematisch sehe ich es bei einem Nait schon, da der Preis für den Service über 50% der Restwert des Gerätes liegt !
Amperlite
Inventar
#23774 erstellt: 06. Jun 2012, 19:07

Dann hat einen Teilnehmer die Testerei angefangen und mit einen weiteren Teilnehmer diesen CR erstellt hat.
Getestet wurden die verschiedenen Versionen der CO39 Kondensatoren:

Ich mag kaum aussprechen, wie lächerlich ein solcher Test ist ...

herat schrieb:
Vielleicht hat Amperlite recht, wenn er meint, daß das Produktionsfehler waren (wenn auch in so vielen unterschiedlichen Geräten?).

Ich spreche eher von einem grundsätzlichen "Designproblem" bzw. einem Konstruktionsfehler. Dafür kann Naim gar nichts, auch der Hersteller des Bauteils konnte das frühzeitig wohl kaum absehen.
Wenn das Gerät trotzdem 15 Jahre hält, dann kann man wohl dennoch nicht unzufrieden sein. Es hat "sein Geld verdient".
Gröbere Probleme siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Capacitor_Plague

herat schrieb:
Übrigens, die 110er hat trotzdem funktioniert.

An den wenigsten Stellen führt ein kaputter Kondensator zum Totalausfall. Ein Verstärker läuft auch komplett ohne die großen Stützelkos, er wird dann aber weitaus mehr Schwankungen auf seinen Hauptversorgungsleitungen haben. Weniger Maximalleistung, ggf. hörbares Brummen - aber er läuft und spielt Musik.

Auch Koppelkondensatoren sind oft so gut überdimensioniert, dass sie einen Großteil ihrer Kapazität verlieren dürfen, bevor etwas auffällt.


[Beitrag von Amperlite am 06. Jun 2012, 19:07 bearbeitet]
LP12
Inventar
#23775 erstellt: 06. Jun 2012, 22:06
@Christoph,


danke für Deinen Bericht. Ich werde den Kollegen aus dem AAA nochmal anhauen. Aber ich denke eher nicht, dass ich eins machen lasse für das Geld.
herat
Inventar
#23776 erstellt: 06. Jun 2012, 22:28

Amperlite schrieb:

Auch Koppelkondensatoren sind oft so gut überdimensioniert, dass sie einen Großteil ihrer Kapazität verlieren dürfen, bevor etwas auffällt.


Kondensatoren zeichnen sich durch weitere Parameter als die Kapazität aus und auch diese wirken sich auf den Klang aus. Nicht nur die Kapazität ändert sich mit fortschreitender Betriebsdauer, auch der Innenwiderstand (bei den von naim verwendeten Typen, bei Folien wäre das irrelevant).
Amperlite
Inventar
#23777 erstellt: 06. Jun 2012, 23:26

herat schrieb:
Kondensatoren zeichnen sich durch weitere Parameter als die Kapazität aus und auch diese wirken sich auf den Klang aus. Nicht nur die Kapazität ändert sich mit fortschreitender Betriebsdauer, auch der Innenwiderstand (bei den von naim verwendeten Typen, bei Folien wäre das irrelevant).

Hast du zufällig einen Schaltplan zur Hand? Dann schaust du mal, welche ohmschen Festwiderstände typischerweise in Reihe (vor und hinter) dem Koppelkondensator liegen. Die setzt du dann mal in Relation zu den 0,X Ohm des Kondensators.

Edit: Ein Beispiel:

Koppelkondensator


[Beitrag von Amperlite am 06. Jun 2012, 23:37 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#23778 erstellt: 07. Jun 2012, 00:25
Wenn ein Gerät benutzt wird, also Spannung an den Elkos anliegt, trocknen die auch nicht aus. Das ist so wie beim Auto, da geht ebenfalls mehr kaputt wenn es steht, als wenn man es nutzt.

Deswegen sind gebrauchte Hifi-Geräte die benutzt wurden in der Hinsicht weitaus unkritischer als irgendwelche Dachboden- oder Kellerfunde...

Ich habe schon Elkos aus Geräten rausgeholt und nachgemessen. Das Älteste war Bj. 1965, die Elkos hatten immer noch ihre Sollwerte.

Und Folien können auch irgendwann sterben, vor allem die Netzentstörkodensatoren. Es sei denn es sind selbstheilende MKP. Diese Dinger knallen richtig, und es stinkt nach verbranntem Papier. Die Geräte laufen aber weiter. Eventuell kann man die dann nicht mehr ausschalten, weil der Kondensator parallel zum Netzschalter sitzt. Da wäre es dann egal wie man schaltet, durch den Kurzschluss im Kondensator läuft das Gerät selbst in der Off-Stellung noch....

Und wenn man Kondensatoren einfach wild austauscht sollte man eines bedenken:

Hier gilt nicht viel hilft viel! Die Bemessung kommt nicht von irgendwoher, das kann man genau ausrechnen. Aber grob über den Daumen kann man sagen 1000µF pro fließendem Ampere. Wenn man es extrem übertreibt, ist der Ladestrom der Elkos so hoch, dass das auf den Trafo wie ein Kurzschluss wirkt.


Hat von euch zufällig jemand einen halbwegs aktuellen Loewe Fernseher und kann mir sagen, ob es da Überschneidungsprobleme der Fernbedienungssignale mit Naim gibt? Bei einem alten Röhrengerät vor x Jahren war das leider wechselseitig so.


Die aktuellen LOEWE-Fernseher sind Sharp, mit besserer Ausstattung...Sharp ist der größte Anteilseigner von LOEWE. Daher könnte das wohl kein Problem mehr sein....

Wenn du dir einen kaufen willst beim Händler, dann frag ihn doch vorher mal ob er dir eine Fernbedienung zum Testen mitgeben kann und schildere ihm die Problematik. Das dauert ja nicht lange, dann kannst du zuhause testen ob die FB deinen Verstärker stört oder nicht. Die haben ja in der Regel auch Vorführgeräte, und da dürfte das kein Problem sein das er dir von einem von denen mal die FB kurz überlässt.


Bei Kondensatoren gibt es einen weiteren Faktor mit massivem Einfluss: Wärme! Als Faustregel spricht man von einer Halbierung der Lebensdauer, wenn die Temperatur um 10 Kelvin ansteigt.


Und deswegen setze ich 85 oder 105° Elkos ein wenn ich was selber bastele....und viele Hersteller machen das auch so...die halten nämlich länger.


LP12 schrieb:

herat schrieb:


@LP12
Mosche??? Les ich zum ersten Mal, wann und wo grüßt man so?


... ei in Frankfurt am Main bzw. in Hessen. Manche schreiben es auch "Morsche" (Morgen - guten Morgen). Ich schreibs aber leiber so, wie mans spricht. Mit ganz kurzem "sch". Wie die Kopfbewegung, die langhaarige Schwermetallliebhaber gerne beim Musikhören machen. "Mosche" kann wahlweise auch durch "Gude" ersetzt werden (ganztags).


Oder gleich:

Ei Gude wie?

Dann hat man gegrüßt, und fragt gleichzeitig noch wie es dem Gegenüber geht.


[Beitrag von germi1982 am 07. Jun 2012, 00:35 bearbeitet]
saboli
Stammgast
#23779 erstellt: 07. Jun 2012, 01:09

Amperlite schrieb:

herat schrieb:
Kondensatoren zeichnen sich durch weitere Parameter als die Kapazität aus und auch diese wirken sich auf den Klang aus. Nicht nur die Kapazität ändert sich mit fortschreitender Betriebsdauer, auch der Innenwiderstand (bei den von naim verwendeten Typen, bei Folien wäre das irrelevant).

Hast du zufällig einen Schaltplan zur Hand? Dann schaust du mal, welche ohmschen Festwiderstände typischerweise in Reihe (vor und hinter) dem Koppelkondensator liegen. Die setzt du dann mal in Relation zu den 0,X Ohm des Kondensators.

Hallo Amperlite, schön, dass Deine Welt so einfach ist

Leider, ist in der Realität nichts perfekt und die ESR (die Innere Wiederstand) kann sich im Laufe der Zeit (oder gleich bei der Herstellung) erhöhen.
In dem Fall kann die restliche Kapazität immer noch richtig sein.
Ich habe eine (mehrere allerdings ) 10uF Tantalium zum "explodieren" gebracht ... danach als ich sie mit dem RLC Tester geprüft habe hat sie ganz brav immer noch 10uF gezeigt !
Wenn der ESR erhöht ist, treffen leider Wärme ein, was wiederum die Lebensdauer reduzieren kann und sogar in schlimmste Fall einen Tantalium auch zum explodieren bringen kann (meine war zum Glück nur falsch herum montiert ).
Ein Kondensator agiert wie eine Spannungsquelle und die muss immer die kleinste mögliche Innerewiederstand haben.
Und dann gibt es leider noch ein weiteres Problemchen: Dein 0,X Ohm oder der ESR allgemein, hängt von der Frequenz ab (Impedenz). Als Konsequenz sind die Merkmale des Kondensators irgendwie von der Frequenz abhängig sodass auch Phase-Verschiebungen eintretten können.
Das hat natürlich Einfluss auf den Klang ... leider !


[Beitrag von saboli am 07. Jun 2012, 01:17 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#23780 erstellt: 07. Jun 2012, 01:36
@saboli:
Ich spreche von halbwegs intakten Kondensatoren innerhalb üblicher Werte. Totalausfälle werden sich natürlich nennenswert auswirken, völlig logisch.


[Beitrag von Amperlite am 07. Jun 2012, 01:59 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#23781 erstellt: 07. Jun 2012, 01:56

saboli schrieb:
Als Konsequenz sind die Merkmale des Kondensators irgendwie von der Frequenz abhängig sodass auch Phase-Verschiebungen eintretten können.
Das hat natürlich Einfluss auf den Klang ... leider !


Das sind sie natürlich, die Frequenz bedingt auch die Kapazität. Kondensatoren werden mit 1000 Hz gemessen, bei Elkos macht man das mit 100 Hz. Und die Gleichspannungskapazität ist höher als die Nennkapazität die aufgedruckt ist, und die mit entsprechender Frequenz gemessen wurde. Können mal locker 10-15% mehr sein.

Wenn das nicht wäre, dann würden ja auch die Glättungen in den Netzteilen nicht funktionieren wenn die Kondensatoren nicht frequenzabhängig wären, oder die Frequenzweichen in Boxen die dort als Filter fungieren und eben dafür sorgen das der Tieftöner nur die tiefen Töne bekommt und der Hochtöner eben nur die hohen Töne serviert bekommt.


[Beitrag von germi1982 am 07. Jun 2012, 02:04 bearbeitet]
herat
Inventar
#23782 erstellt: 07. Jun 2012, 12:07
Natürlich (c Thomas Bernhard ;-) ) kann man versuchen das Ersatzschaltbild des Kondensators mit seiner Kapazität, seinem Mini ESR und was auch immer in den Schaltplan des gesamten Verstärkers einzusetzen. Dann die Relationen zwischen zB diesem und den in Serie dazu liegenden 10k Widerstand zu setzen und zum schluß zu kommen, das steht in keinem Verhältnis zueinander, das liegt ja weit unterhält der Serienstreuung des Widerstandes. Natürlich. Oder hier paßt auch Oliviers Aussage "schön, dass Deine Welt so einfach ist". Denn was wurde hier überhaupt gemacht? man versuchte eine Erfahrung, der Klang mit alten Kondensatoren ist anders als mit baugleichen neuen, versucht mit einem meßbaren Wert in Relation zu setzen. Bei der Alterung der Bauteile ändern sich Werte, der Klang ändert sich ebenfalls, also besteht hier (vermutlich) eine Relation. Wie also damit umgehen? Ich kann den 10K gegen einen 12K tauschen und man hört keinen Unterschied, der Tantal wechselt von 12mOhm auf 20 und man merkt es? da stimmt ja was nicht! Als Reaktion bietet sich jetzt an, das paßt nicht zu meiner Vorstellung, also funktioniert meine Sinneswahrnehmung nicht oder man sagt, ich vertraue meiner Wahrnehmung und mein Wissen ist unvollständig. Ich gestehe mir ein nicht alles zu Wissen, vertraue vorsichtig meinen Sinnen, sehe ein daß sich nachweisbar Eigenschaften von Bauteilen ändern und nehme das zur Kenntnis. Kann mich sogar herumspielen und Ersatzbauteile
It anderen Werten einsetzen und Änderungen bemerken oder auch nicht, das auch irgendwie katalogisieren, aber letztlich erklären kann ich's nicht. Walter G. Jung versuchte sich auch darin, er hat ein tieferes Wissen und kam entsprechend weiter. http://waltjung.org/PDFs/Picking_Capacitors_1.pdf lesenswert

LG

Ronald
saboli
Stammgast
#23783 erstellt: 07. Jun 2012, 12:13
Auch dieser Artikel ist lesenswert:

http://www.enjoythemusic.com/diy/0708/capacitor1.htm
hifi_raptor
Inventar
#23784 erstellt: 07. Jun 2012, 12:26
Hi Naim(ologen)
Frage mal an alle HDX (Neu)Besitzer, also die einen der 4. Generation mit 1 oder gar schon 2 TB haben.
Laut Naim / ML soll es ja mit der FW 1.6c einen Downloadordner welcher es erlaubt mit Windoof Bordmittel gesaugtes / selbst geripptes Material auf den HDX zu schieben.
Mein Bekannter hat einen neuen mit 1 TB findet aber den sogenannten Download Ordner nicht.
Gibts den erst mit 2 TB HD
Werde meinen Ende des Jahres aufrüsten lassen.

Gruß und Happy Feiertag
germi1982
Hat sich gelöscht
#23785 erstellt: 07. Jun 2012, 15:28

herat schrieb:
Dann die Relationen zwischen zB diesem und den in Serie dazu liegenden 10k Widerstand zu setzen und zum schluß zu kommen, das steht in keinem Verhältnis zueinander, das liegt ja weit unterhält der Serienstreuung des Widerstandes. Natürlich. Oder hier paßt auch Oliviers Aussage "schön, dass Deine Welt so einfach ist". Denn was wurde hier überhaupt gemacht? man versuchte eine Erfahrung, der Klang mit alten Kondensatoren ist anders als mit baugleichen neuen, versucht mit einem meßbaren Wert in Relation zu setzen. Bei der Alterung der Bauteile ändern sich Werte, der Klang ändert sich ebenfalls, also besteht hier (vermutlich) eine Relation. Wie also damit umgehen? Ich kann den 10K gegen einen 12K tauschen und man hört keinen Unterschied, der Tantal wechselt von 12mOhm auf 20 und man merkt es? da stimmt ja was nicht! Als Reaktion bietet sich jetzt an, das paßt nicht zu meiner Vorstellung, also funktioniert meine Sinneswahrnehmung nicht oder man sagt, ich vertraue meiner Wahrnehmung und mein Wissen ist unvollständig. Ich gestehe mir ein nicht alles zu Wissen, vertraue vorsichtig meinen Sinnen, sehe ein daß sich nachweisbar Eigenschaften von Bauteilen ändern und nehme das zur Kenntnis. Kann mich sogar herumspielen und Ersatzbauteile
It anderen Werten einsetzen und Änderungen bemerken oder auch nicht, das auch irgendwie katalogisieren, aber letztlich erklären kann ich's nicht. ...



Da müssten sich die Werte aber schon extrem ändern. Ich darf darauf hinweisen dass die Toleranzen bei Widerständen weitaus geringer sind als bei Kondensatoren.

Bei einem Elko hat man heute in der Regel +/- 20% Toleranz, früher war die Toleranz sogar noch höher, die lag bei -10/+50%. Je nach Bauart ist das beste was man bei Kondensatoren bekommt +/- 5%, aber das auch nur bei kleinen Werten. Mit 10% Toleranz ist man schon gut bedient in dem Bereich.

Widerstände gibts in allen Qualitäten, von +/-5% über Metallschicht mit +/- 1% bis hin zu Widerständen für meßtechnische Anwendungen mit einer Toleranz von +/- 0,5%.

Dementsprechend sind die Schaltungen auch ausgelegt, sie müssen so ausgelegt sein das die Toleranzen nicht ins Gewicht fallen. Das ist schließlich keine Einzelgerätefertigung wo man vorher noch genaustens die Bauteile selektieren kann. Das macht kein Hersteller, das Produkt wäre dadurch exorbitant teuer.

Mittlerweile sind bei den Elkos die Werte von der Toleranz her eher im Minusbereich. Also die Istwerte sind etwas geringer als die Sollwerte. Früher war die Kapazität etwas höher als angegeben, man hat also den Plusbereich der Toleranz genutzt.


Fall einen Tantalium auch zum explodieren bringen kann (meine war zum Glück nur falsch herum montiert ).


Der ist ein Fall für die Mülltonne, auch wenn er noch ok aussieht, die haben einen Schlag weg. Und so bekommt man alle Kondensatoren klein, außer natürlich die bi-polaren, weil die kein Plus oder Minus haben.

Und wie sich die Selektierung auf den Preis auswirken kann, kann ich auch mal ausführen. Wir haben bei uns in der Firma früher unsere Referenzdioden hergestellt. Man nehme einen Haufen Zenerdioden und altere diese künstlich im Trockenschrank bei 60°. Die Teile wurden nach einer Woche aus dem Schrank genommen und nachgemessen und entsprechend der Ausschuss selektiert, die guten kamen wieder in den Schrank. Das Prozedere dauerte mehrere Wochen, dafür hatte man dann Dioden die extrem genau waren.

Eine Zenerdiode kostet in etwa 20 bis 25 Cent. Man hat dann damals mal einen Test gemacht, und Referenzdioden von Motorola mit Zertifikat und allem drum und dran gekauft....Stückpreis damals 200 DM...und die waren wesentlich schlechter als die selbstgemachten...

http://de.wikipedia.org/wiki/Referenzspannungsquelle


[Beitrag von germi1982 am 07. Jun 2012, 15:44 bearbeitet]
greengeeko
Stammgast
#23786 erstellt: 07. Jun 2012, 18:36
ein evtl. interessanter bericht über den u.a. NDS und das update für die n-stream app.

LINK
Amperlite
Inventar
#23787 erstellt: 07. Jun 2012, 21:31

herat schrieb:
...oder man sagt, ich vertraue meiner Wahrnehmung und mein Wissen ist unvollständig. Ich gestehe mir ein nicht alles zu Wissen, vertraue vorsichtig meinen Sinnen, sehe ein daß sich nachweisbar Eigenschaften von Bauteilen ändern und nehme das zur Kenntnis. Kann mich sogar herumspielen und Ersatzbauteile
It anderen Werten einsetzen und Änderungen bemerken oder auch nicht, das auch irgendwie katalogisieren, aber letztlich erklären kann ich's nicht. Walter G. Jung versuchte sich auch darin, er hat ein tieferes Wissen und kam entsprechend weiter. http://waltjung.org/PDFs/Picking_Capacitors_1.pdf lesenswert

Allen diesen Tests dürfte gemein sein (wenn ich beim Überfliegen nichts überlesen habe), dass keinerlei Maßnahmen zum Ausschluss von (Auto-)Suggestion u.ä. unternommen wurden.
Ist dies nicht der Fall, so ist ein derartiger Test es nicht wert, sich weiter damit auseinanderzusetzen. Soweit mein Standpunkt.
Die Revolution des elektrotechnischen Grundwissens ist nicht absehbar.


[Beitrag von Amperlite am 08. Jun 2012, 11:16 bearbeitet]
startup2009
Ist häufiger hier
#23788 erstellt: 08. Jun 2012, 10:12
Naim und Loewe sind bei den Fernbedienungen kein Problem. Sowohl das 2710, 2715 und die SL 121 u. 151 haben keine Probleme mit SN, X5 und Uniti. Zwar blinkt die Diode am Loewe Ring aber es werden keine Aktionen ausgeführt.
disco_stu1
Inventar
#23789 erstellt: 08. Jun 2012, 17:55
So! Heute einen KHV von einem Forums Kollegen gekauft.
(Meier Audio Corda Cantate 2)
Jetzt hat das Elend am Snait KH Ausgang endlich ein Ende

bild1483_187939


[Beitrag von disco_stu1 am 08. Jun 2012, 17:58 bearbeitet]
ramskinder
Stammgast
#23790 erstellt: 08. Jun 2012, 19:12

LP12 schrieb:
Wer hat seine ollen Mühlen schon recappen lassen und kann was darüber berichten


Habe meinen NAP 140 CB vor einigen Monaten bei ML recappen lassen.
Bin halt der Meinung, dem alten Schätzchen steht es einfach zu, mal gewartet zu werden.

Bei Abholung meinte ein Kunde, das Teil würde jetzt abgehen wie Schmitz Katze. Und prompt kam mir Klang sauberer und klarer vor, mit ein bisserl Abstand würde ich aber sagen, so wie vorher.

Mein aha-Erlebnis in Bezug auf eine auch langfristig begeisternde Änderung des Klanggeschehens hatte ich, als ich bei der 72 die NJ-Cards eingesetzt hatte. Ein echtes upgrade, kann ich nur empfehlen mal auszuprobieren.

Ich zitiere mal die Rechnung (ohne zu wissen wobei es im einzelnen geht):
großes Recapping durchgeführt
Spannungen geprüft
Ruheströme eingestellt
Belastungstest durchgeführt
VDE 0701 Prüfung: ok
Probelauf: ok
Gummifüße erneuert.
Elko Update large
310,- €
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
VG Fred
germi1982
Hat sich gelöscht
#23791 erstellt: 08. Jun 2012, 19:23
VDE 0701 macht jeder Reparateur.

Im gewerblichen Bereich, also in Firmen, muss übrigens jedes elektrische Gerät ein Mal im Jahr geprüft werden, also so Sachen wie Kaffeemaschine, Radios etc. was halt so meist an elektrischen Geräten am Arbeitsplatz steht. Es wird da einfach nur der Isolationswiderstand zwischen den einzelnen Leitern (Nulleiter, Phase und evt. noch Erdung) gemessen.

Die Geräte bekommen dann einen Aufkleber auf dem entweder vermerkt ist wann die letzte Prüfung durchgeführt wurde, oder wann die nächste Prüfung ansteht.

Aufgrund von Alterung wird Gummi porös und kann zerbröseln. Auf jeden Fall ist dann die Isolierung nicht mehr so gegeben wie sie sein sollte. Im schlimmsten Fall kann das zu einem Kabelbrand führen.

Wobei das schon sehr sehr lange dauert. Selbst 40 Jahre alte Kabel würden das bestehen, aber bei Geräten aus den 50ern oder noch früher wirds eng. Aber es muss im gewerblichen Bereich gemacht werden aus Versicherungsgründen. Wenn die Bude brennt, kann man als Eigentümer hinterher nachweisen das alle Geräte regelmäßig überprüft wurden.


[Beitrag von germi1982 am 08. Jun 2012, 19:24 bearbeitet]
LP12
Inventar
#23792 erstellt: 08. Jun 2012, 21:52
Danke Fred ! Ich habe mich sowieso erstmal gegen ein Recapping entschieden. Das Geld wäre an andere Stelle besser investiert.

Was habe ich mir denn eigentlich unter einem "Belastungsgtest" vorzustellen ?


[Beitrag von LP12 am 08. Jun 2012, 21:59 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#23793 erstellt: 09. Jun 2012, 12:24
Hi Naim(ologen) und HDX Besitzer,
also ich habe heute auf die Version 1.6c geupdatet.
Alleine den "Downloads"-Ordner unter dem Windows Explorer finde ich nicht!

Jemand schon schlauer wie ich?

Gruß und Happy Weekend

P.S. ..hat sich aufgeklärt geht nur mit 2 TB Modell.......
muss also warten bis Ende des Jahres....


[Beitrag von hifi_raptor am 09. Jun 2012, 13:08 bearbeitet]
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